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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: 60 Jahre Opel-Studien auf der IAA: Vom Experimental GT zum Corsa GSE Vision Gran Turismo Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo2025 Es ist wieder einmal soweit. Die Automobilbranche feiert mal wieder - noch bis zum 14. September - Studien und neue Automobile, seit einiger Zeit nicht mehr als Internationale Automobilausstellung in Frankfurt, sondern als IAA Mobility in München. Da lässt sich natürlich auch Opel nicht lumpen, der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo feiert seinen ersten Auftritt vor großem Publikum. Das Konzeptfahrzeug gibt nicht nur einen Ausblick auf kommende GSE-Modelle, es unterstreicht auch das Bekenntnis von Opel zum Kleinwagensegment und lässt erstmals die digitale mit der realen Welt verschmelzen – das alles natürlich vollelektrisch mit viel GSE-Power. Opel Monza Concept 2013 Die aktuelle Studie, die Opel noch bis zum 14. September in München präsentiert, stellt die jüngste Vision in einer jahrzehntelangen Reihe innovativer und außergewöhnlicher Concept Cars aus Rüsselsheim dar. Schon vor genau 60 Jahren überraschte die Marke erstmals die Öffentlichkeit auf der IAA – damals noch in Frankfurt – mit einer aufsehenerregenden und heute legendären Studie: dem Opel Experimental GT. Er war als erstes Konzeptfahrzeug eines europäischen Herstellers ein echter Pionier. Opel RAK e 2011 Seitdem folgten viele weitere ikonische Studien – die klangvollen Namen reichen von Opel CD über Junior, Scamp, Frogster und RAK e bis zu Monza Concept und in jüngster Vergangenheit Opel Experimental. Diese Tradition ebenso emotionaler wie wegweisender Concept Cars „made in Rüsselsheim“ hebt nun der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo auf das nächste Level. Opel Experimental GT 1965 Paukenschlag zu Beginn: Das erste Opel-Konzeptfahrzeug Experimental GT Werfen wir einen Blick zurück auf das erste Opel-Konzeptfahrzeug, den Experimental GT. Auf der IAA 1965 präsentiert Opel einen zweisitzigen Sportwagen, der mit seiner aufregenden Karosserielinie, dem flachen Bug mit Klappscheinwerfern, bauchigen Kotflügeln und scharfer Abrisskante am Heck die Vorstellungskraft europäischen Automobildesigns sprengt. Vielmehr erinnert sein Äußeres an die stark taillierte Form der klassischen Coca Cola-Flasche, deshalb auch „Coke Bottle Shape“ genannt. Das Publikums- und Medienecho ist überwältigend: Niemals hätte man von Opel einen derart extravaganten Sportwagen erwartet. Vom mutigen Design sind Presse und Publikum mehr als beeindruckt. Nur drei Jahre nach der Initialzündung auf der IAA ist der GT-Prototyp zum Serienauto gereift. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Am Tag 1293 sind bei einem russischen Angriff auf eine Ortschaft in der Region Donezk laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj mehr als 20 Zivilisten getötet worden. Im Podcast Streitkräfte und Strategien schaut Host Kai Küstner gemeinsam mit ARD-Korrespondentin Rebecca Barth auf die aktuelle militärische und die Gemüts-Lage der Menschen vor Ort. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte Russland die Ukraine mit mehr als 800 Drohnen angegriffen. Und dabei auch erstmalig ein Regierungsgebäude getroffen. Viele Menschen in Kiew empfänden das als Tabubruch, erzählt Rebecca. Die immer stärker werdenden Attacken seien sehr zermürbend für die Bevölkerung, Menschen fragten sich, ob sie noch eine Perspektive in der Ukraine haben. An der Front, im Donbass, werde die Verteidigung zunehmend schwieriger. Die Frustration in der Ukraine sei groß, auch weil schon lange geplante Sanktionen der USA gegen Russland weiter auf sich warten lassen. Auch für russisches Öl und Gas finden sich weiter Abnehmer. Russland habe nach wie vor den Eindruck, militärisch seine Ziele in der Ukraine erreichen zu können. Und es habe die finanziellen Mittel, das zu tun. Rebecca schildert, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer in Treffen auf internationaler Ebene keine Hoffnung setzen. Vielmehr hätten sie den Eindruck, dass dabei ein Schauspiel aufgeführt werde. Über den Krieg gegen die Ukraine spricht Anna Engelke im Hauptstadtstudio in Berlin mit der finnischen Außenministerin Elina Valtonen. Sie mache sich Sorgen um die Freiheit in ganz Europa. Leider verstehe Russland nur Stärke. “Und das bedeutet, dass wir eben gemeinsam eine glaubwürdige Abschreckung aufbauen müssen, damit wir eben nicht an Krieg denken müssen.” Aus Sicht der Ministerin ist es jetzt an der Zeit, “wirklich alles zu machen, damit die Ukraine das hier überlebt.” Außerdem bittet Valtonen die USA, den Ölpreisdeckel zu senken. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Ukraine kämpft mit Engpässen bei Luftverteidigung: https://www.ft.com/content/26df4030-9613-498d-9ce8-44691aee4346 Video der ukrainischen Premierministerin nach russischem Angriff: https://x.com/Svyrydenko_Y/status/1964652604652241096 Interview mit Elina Valtonen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-280110.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: 11KM Stories "China Games: Das Imperium Huawei" https://1.ard.de/11KM_Stories_China_Games?=cp
Bisher konnte die Volksrepublik die Auswirkungen der Trump'schen Zölle sehr gut meistern. Exporte und Wirtschaftswachstum stiegen. Dennoch gibt es auch hausgemachte Probleme wie die nachlassende Ertragskraft der chinesischen Wirtschaft. Eine neue Politik soll abhelfen.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Wirtschaftliche Freiheit schafft ÜberkapazitätenChinas Unternehmen, ob private oder staatliche, können ihre wirtschaftliche Tätigkeit weitgehend frei von staatlichen Eingriffen ausüben. Das ist anders als westliche Medien immer wieder bemüht sind dazustellen. Größtenteils sind die Vorschriften und Regulierung durch den chinesischen Staat wesentlich geringer als im Westen. Im Gegensatz zu Brüssel schreibt keine Behörde vor, wie groß und krumm Gurken sein dürfen. Staat und Partei greifen erst ein, wenn das Handeln der Unternehmen zu Entwicklungen führt, die nicht im gesellschaftlichen Interesse sind.Diese Eingriffe werden oftmals in westlichen Medien zu Skandalen aufgebauscht, ohne die Überlegungen darzustellen, die zu diesen Entscheidungen führten. Als der große chinesische Immobilienentwickler Evergrande strauchelte, war sofort die Rede von verfehlter Wirtschaftspolitik. Die Partei hatte den Zugang zu weiteren Krediten verbaut. Die Partei war nach den Worten von Xi Jingping der Meinung:„Häuser sind zum Wohnen da, nicht zur Spekulation“ (1).Das bedeutet aber nicht, dass westliche Kritik immer nur auf Missgunst zurückzuführen ist. China ist sich über die Schwächen der eigenen Wirtschaft weitgehend im Klaren. Die überschüssigen Produktionskapazitäten im eigenen Land beeinträchtigen die Ertragskraft der Wirtschaft. Man weiß auch, dass dafür nicht alleine die amerikanische Zollpolitik verantwortlich ist. Sie sind aber auch nicht das Ergebnis einer von der Partei diktierten Wirtschaftspolitik, deren Ziel es sein soll, westliche Unternehmen auf dem Weltmarkt auszustechen.Vielmehr ist die Entstehung der Überkapazitäten gerade weitgehend auf die freie unternehmerische Betätigung der chinesischen Wirtschaft zurückzuführen. Das enorme Wachstum aufstrebender Industrien mit ihren fortschrittlichen Technologien bescherten den Städten, in denen sie angesiedelt waren, willkommene Einnahmen. Andere Städte oder Regionen zogen rasch nach und förderten den Aufbau jener erfolgreichen Industrien in ihrem Zuständigkeitsbereich.„Der wiederholte Bau ähnlicher Industrieparks hat zu einer enormen Produktionsmenge und schließlich zu Überkapazitäten geführt“(2).Von staatlicher Gängelung kann da keine Rede sein.So lange der Weltmarkt für Solarpaneele beispielsweise wuchs, wuchsen auch Produktionsanlagen in China. In etlichen Städten entstanden ganze Zentren für Solartechnik. In anderen wurde die Autoproduktion, in den Hafenstädten der Schiffsbau massiv entwickelt oder unterstützt. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um Standortentwicklung, so wie in Magdeburg die Ansiedlung von Intel oder in Schleswig-Holstein der Bau einer Batteriefabrik von Northvolt mit Milliarden an Zuschüssen, Subventionen und Bürgschaften gefördert wurde. Man erhoffte sich davon Wachstum an Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen und Wirtschaftskraft, genau so wie in China auch....https://apolut.net/preiskampf-in-china-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Podcast-Folge betrachten wir die Antifashion – von der japanischen Avantgarde um Rei Kawakubo, Yohji Yamamoto und Issey Miyake bis zu ihrem nachhaltigen Einfluss auf die heutige Mode. Schon seit einiger Zeit beschäftigt uns das Thema Antifashion und seine erstaunliche Vielfalt. Nun ist es endlich soweit: Wir starten eine neue Podcast-Serie über dieses faszinierende Modephänomen, das nicht nur Trends hinterfragt, sondern die Modegeschichte nachhaltig geprägt hat. In dieser ersten Episode nimmt euch Nadine mit nach Paris – in die Modemetropole, in der die japanischen Avantgarde-Designer den Begriff Antifashion in den 1980er Jahren auf die große Bühne brachten. Bereits in den 1970er Jahren begannen junge Nachwuchsdesigner und Künstler in Japan, traditionelle Handwerkstechniken mit neuen Mode-Philosophien zu verbinden. Sie stellten bewusst einen Gegenpol zu den gängigen westlichen Trends dar und schufen so ein neues ästhetisches Vokabular. Anfang der Achtziger zog es diese kreativen Köpfe nach Paris, wo sie mit radikalen Ideen den internationalen Durchbruch feierten. Allen voran Rei Kawakubo, die Gründerin des ikonischen Labels Comme des Garçons. Ihre erste Show im Jahr 1981 sorgte für Aufsehen und polarisierte die Modekritik. Kawakubos Entwürfe standen für eine kompromisslose Haltung gegen Konventionen – dekonstruiert, experimentell und voller künstlerischer Sprengkraft. Doch Antifashion bedeutet nicht, Mode abzulehnen. Vielmehr richtet sich die Bewegung gegen kurzlebige Trends und Zwänge der Konsumgesellschaft. Sie sucht nach neuen ästhetischen Blickwinkeln, setzt auf Nachhaltigkeit und versteht sich oft auch als Teil einer politischen Gegenbewegung. Neben Kawakubo prägte auch Yohji Yamamoto die Bewegung. Gemeinsam mit ihr eroberte er Paris – allerdings mit einer weniger radikalen, dafür poetischen Designsprache. Fließende Formen, eine reduzierte Farbpalette und subtile japanische Einflüsse zeichneten seine Entwürfe aus. Yamamotos zeitlose Eleganz inspiriert bis heute Generationen von Modemachern. Auch Issey Miyake darf in dieser Aufzählung nicht fehlen. Er rückte schon früh das Textil selbst in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Mit experimentellen Techniken wie dem Plissee schuf er Kleidungsstücke, die den Körper umspielten, ihn umhüllten – oft ganz ohne Nähte. Miyakes Vision von Mode war innovativ, funktional und zugleich zutiefst künstlerisch. Bis heute wirkt der Einfluss dieser japanischen Avantgarde stark nach. Rund um Antifashion hat sich eine leidenschaftliche Community gebildet, die neue Werte und ästhetische Konzepte in der Mode schätzt: Freiheit, Individualität, Authentizität. In unserem Mode-Podcast sprechen wir nicht nur über die Entwürfe der 80er-Jahre. Ganz im Gegenteil: Wir betrachten auch die aktuellen Kollektionen dieser Designer und fragen uns, wie ihre Ideen die Gegenwart inspirieren. Denn Antifashion ist nicht nur ein Kapitel der Modegeschichte – es ist eine Haltung, die bis heute relevant bleibt. Entdecke mit uns die avantgardistische Welt von Rei Kawakubo, Yohji Yamamoto und Issey Miyake. Lass dich inspirieren von radikalen Entwürfen, visionären Konzepten und einer Bewegung, die Mode neu gedacht hat. Alle besprochenen Looks der Designer, findest du natürlich wie immer auf unseren Social-Media-Kanälen bei Instagram und TikTok unter @lostonplanetfashion. Und ab sofort auch unter www.lostonplanetfashion.de. Viel Spaß beim Zuhören!
Künstliche Intelligenz wird nie wieder so schlecht sein wie heute. Dieser Satz von Benjamin Seifert – Mitgründer der KI-Plattform Logicc – trifft ins Herz der aktuellen Transformation. In einer Welt, in der KI-Modelle im Monatsrhythmus übertroffen werden, entsteht nicht nur ein technologischer, sondern auch ein kultureller Kipppunkt. Die Fähigkeit, zwischen menschlicher und maschineller Produktion zu unterscheiden, droht zu verschwinden – mit Folgen für Wahrheit, Bildung und Identität.Doch Benjamin argumentiert nicht aus einem dystopischen Reflex heraus. Vielmehr liegt in seinem Denken eine nüchterne Produktivität. Er beschreibt, wie Unternehmen jetzt handeln müssen, um in der nächsten Welle nicht unterzugehen – nicht, indem sie hektisch alle Prozesse über KI abwickeln, sondern indem sie lernen, klug zu fragen: Kann ich diese Aufgabe mit KI lösen? Und zwar so selbstverständlich, wie man sich früher fragte: Kann ich das googeln?Logicc bietet dafür nicht einfach eine Plattform, sondern eine Architektur des Denkens. Sie nimmt die Nutzer*innen an der Hand – unabhängig davon, ob sie Expert*innen oder Neulinge sind – und führt sie systematisch zur jeweils besten KI für ihr Anliegen. In einer Welt der exponentiellen Modellvielfalt schafft Logicc ein Navigationssystem. Wer heute versteht, dass es nicht um das Ob, sondern um das Wie des KI-Einsatzes geht, hat einen entscheidenden Vorsprung.Zu Gast:Benjamin Seifert, Mitgründer von LogiccCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Es ist mehr als offensichtlich: Donald Trump hat keinerlei Interesse an einer unabhängigen Notenbank. Vielmehr möchte er, dass die Federal Reserve seine politischen Vorstellungen direkt umsetzt. Welche Risiken eine solche Entwicklung mit sich bringt, ab wann die Situation wirklich gefährlich werden könnte und weshalb die Wall Street derzeit noch vergleichsweise gelassen reagiert, bespreche ich in der aktuellen Folge ausführlich. ► Hole dir jetzt deinen Zugang zur brandneuen BuyTheDip App! Jetzt anmelden & downloaden: http://buy-the-dip.de ► An diese E-Mail-Adresse kannst du mir deine Themen-Wünsche senden: podcast@lars-erichsen.de ► Meinen BuyTheDip-Podcast mit Sebastian Hell und Timo Baudzus findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge meinem LinkedIn-Account: https://www.linkedin.com/in/erichsenlars/ ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags, lagen bei dem Autor, Lars Erichsen, keine Interessenskonflikte vor. Geplante Änderungen: Keine. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Transparenzhinweis zum Umgang mit Interessenskonflikten: https://www.lars-erichsen.de/transparenz-und-rechtshinweis
Lügen haben kurze Beine, behauptet ein beschwichtigendes Sprichwort. Doch Lügner bekommen bekanntlich leider keine lange Nase, erst recht nicht die verdienten Strafen. Vielmehr werfen erlogene Geschichtsfälschungen meist die von den Verursachern beabsichtigten langen Schatten, vor allem in den Köpfen all jener Unbedarften, für die sie bestimmt sind, die das Erzählte gerne glauben oder zumindest nichtWeiterlesen
Bruder Helmut Ich bin so fit wie Rocky – "Wir alle kennen die Lobeshymnen, die ein weltbekannter Politiker lautstark gerade auf sich selbst singt", so beginnt Bruder Helmut seien Impuls. Und um diese Differenz von Selbst- und Fremdeinschätzung geht es im Sonntagsevangelium. [Evangelium: Lukas, Kapitel 14, Verse 1 und 7 bis 14] Jesus kam an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen. Da beobachtete man ihn genau. Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, erzählte er ihnen ein Gleichnis. Er sagte zu ihnen: Wenn du von jemandem zu einer Hochzeit eingeladen bist, nimm nicht den Ehrenplatz ein! Denn es könnte ein anderer von ihm eingeladen sein, der vornehmer ist als du, und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber wärst beschämt und müsstest den untersten Platz einnehmen. Vielmehr, wenn du eingeladen bist, geh hin und nimm den untersten Platz ein, damit dein Gastgeber zu dir kommt und sagt: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Dann sagte er zu dem Gastgeber: Wenn du mittags oder abends ein Essen gibst, lade nicht deine Freunde oder deine Brüder, deine Verwandten oder reiche Nachbarn ein; sonst laden auch sie dich wieder ein und dir ist es vergolten. Nein, wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein. Du wirst selig sein, denn sie haben nichts, um es dir zu vergelten; es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Neuer Wehrdienst, Nationaler Sicherheitsrat, der Bau einer neuen Fabrik für Artilleriemunition: Diese Woche wurde von Schlagzeilen beherrscht, die es ohne den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wohl nicht gegeben hätte, sagt Host Anna Engelke in der neuen Ausgabe von Streitkräfte und Strategien. Die einzelnen Punkte beleuchtet sie mit dem Sicherheitsexperten Christian Mölling. Die Zuversicht von Bundeskanzler Merz, mit dem neuen Wehrdienst-Modell ausreichend junge Menschen für die Bundeswehr gewinnen zu können, teilt der Senior Advisor am European Policy Center nicht. Er spricht über Versäumnisse bei der Anwerbung und Hoffnungsschimmer. Positiver sieht Mölling die Einrichtung des Nationalen Sicherheitsrates. Dessen größte Herausforderung sei es, sich nicht vom Tagesgeschäft treiben zu lassen, sondern auf die strategische Perspektive zu schauen. Außerdem schätzt der Sicherheitsexperte ein, ob die getroffenen Entscheidungen Eindruck auf den russischen Machthaber Putin ausüben. Dass der in naher Zukunft an einem Gipfel teilnehmen wird, um einen Frieden zu verhandeln, ist derzeit eher unwahrscheinlich. Nichts deutet darauf hin, erklärt Kai Küstner. Vielmehr scheine es, als sei das Treffen mit US-Präsident Trump in Alaska großes Theater gewesen, u.a. um neue US-Sanktionen gegen Russland abzuwenden. Für großes Entsetzen hat ein russischer Luftangriff auf Kiew gesorgt, bei dem mehr als 20 Menschen getötet wurden, darunter auch Kinder. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas befand, Putin mache sich damit über die Friedensbemühungen lustig. Bei dem Luftschlag wurden auch Büros der EU beschädigt, die ein neues, ein 19.Sanktionspaket auf den Weg bringen will. Auf europäischer Ebene wird außerdem weiterhin über Sicherheitsgarantien diskutiert. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das ganze Interview mit Christian Mölling: https://www.ndr.de/nachrichten/info/moelling-zweckoptimismus-bei-freiwilligem-wehrdienst,audio-272652.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Viele Menschen fragen sich irgendwann: Ist mit 50 schon alles vorbei – oder beginnt hier vielleicht ein ganz neuer Abschnitt? Die Wahrheit ist: Unsere Gene sind nicht unser unausweichliches Schicksal. Vielmehr haben wir es selbst in der Hand, ob wir voller Energie älter werden oder ob sich chronische Krankheiten breitmachen. Mit jedem Schritt, den wir gehen, mit jeder bewussten Mahlzeit, mit jedem guten Schlaf beeinflussen wir, wie unsere Gene arbeiten. Deshalb: Mit 50 ist nichts zu Ende – es ist die Einladung, ganz bewusst Regie über das eigene Leben zu übernehmen. https://mentoren-verlag.de/werke/gesund-sterben-das-ist-moeglich-das-buch/ **Das Hörbuch** "Gesund sterben" gibt es z. B. bei Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/album/7KLQDQBdUS9aTFPB9EL8LB?si=MmcqRgoiTdKWg_CUYEfWcw **PODCAST:** https://juttasuffner.podigee.io/ **DANKE für Eure positive Rezession** https://www.provenexpert.com/blueantoxr-jutta-suffner/ **BEERENSTARKER Zellschutz** https://blueantox.com 10% RABATT: https://blueantox.com/discount/YT10
Die Pharaonen waren mächtige Herrscher mit gottähnlichem Status. Ein Pharao war es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen. Doch aus dem 2. Buch Mose, auch Exodus genannt, wissen wir, dass ihm jemand die Endlichkeit seiner Macht vor Augen führte. Mose sollte im Auftrag Gottes die Israeliten aus der Versklavung durch die Ägypter befreien. Natürlich war das nicht im Interesse des Pharaos, der die Israeliten als billige Arbeitskräfte missbrauchte. Der Pharao sah es überhaupt nicht ein, auf den Gott des Mose zu hören. Doch dann fing Gott an, seine Allmacht zu demonstrieren, z. B., indem er im ganzen Land Heerscharen von Fröschen bis in die Schlafzimmer aller Ägypter eindringen ließ. Der Pharao musste seine Ohnmacht erkennen. Er bat Mose darum, dies zu beenden. Mose folgte dieser Bitte, damit der Pharao verstand, dass »niemand ist wie der Herr, unser Gott«. Tatsächlich verschwanden die Frösche und die Plage war gebannt. Führte das zu einem Einsehen beim Pharao? Nein. Der Tagesvers macht deutlich: Sobald die Last etwas nachließ, drang wieder seine Sturheit durch.Diese Reaktion kann man leider bei vielen Menschen erleben. Nicht selten redet Gott zu uns auch durch äußere oder innere Not. Viele schreien in solchen Situationen zu Gott um Hilfe. Doch wenn dann das Wunder geschieht, führt das nicht dazu, dass man nun sein Leben endgültig Gottes Maßstäben unterordnet. Vielmehr nutzt man die wieder gewonnene Freiheit, Gott aber ignoriert man erneut.Bei dem Pharao hatte dies fatale Folgen. Auf dem Gipfel seiner Rebellion gegen die Allmacht Gottes verlor er nicht nur sein ganzes Heer, sondern auch seinen erstgeborenen Sohn und sein eigenes Leben. Hätte er auf Gottes Stimme zur rechten Zeit gehört, wäre ihm dies sicher erspart geblieben.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Mit seiner Politik hat US-Präsident Donald Trump im April 2025 simultan zu den Aktien- auch die Anleihenmärkte talwärts geschickt. Michael Weidner, Geschäftsführer und Co-Head of Global Fixed Income bei Lazard Asset Management sieht in der Reaktion der Kapitalmärkte aber noch keinen Vertrauensverluste in US-Treasuries oder andere US-Staatsanleihen. Vielmehr habe der Markt eingepreist, dass Zollpolitik zu steigenden Zinsen führen könnte. Entsprechend wurden die Renditen der US-Staatsanleihen dann auch von den Marktteilnehmern nach oben getrieben.Investoren würden weiterhin US-Staatsanleihen als „sicheren Hafen“ betrachten. Schon deshalb, weil es zum Dollar und zu US-Treasuries noch keine Alternativen gäbe, die den Eckpfeiler der globalen Ökonomie beerben könnten. Michael Weidner: „In Europa wissen wir, fragmentierte Länder, kleinere Länder. Die EU als Ganzes ist zwar mit den USA auf Augenhöhe , aber der Anleihenmarkt ist fragmentierter. Und im asiatischen Raum bietet sich auch kein Pendant. Die einzigen Volkswirtschaften, die aufgrund ihrer größten Frage kämen sind Japan und China. China bietet sich als Handelsland mit Interesse an einem schwachen Renmimbi schon rein faktisch nicht an. Und Japan hat andere Probleme. Da sind wir insbesondere wieder bei derStaatsverschuldung, die noch deutlich höher als die der USA ist.“ Auch auf dem britischen Staatsanleihenmarkt herrsche momentan keine Käuferstimmung, meint Weidner: „Wobei 30-jährige britische Staatanleihen, die momentan ungefähr bei fünfeinhalb Prozent rentieren sicherlich spannend sind. Man muss sich hier nur auch die Frage der Währungssicherung stellen. “Schweizer Staatsanleihen seien wegen der aktuellen Negativverzinsung wenig interessant. Als „Safe haven“ in Krisenzeiten sei derSchweizer Anleihenmarkt auch zu klein. Bei Euro-Anleihen meidet Michael Wieder französische Staatspapiere aufgrund der hohen Verschuldung von 120 Prozent. Hier seien südländische Staatsanleihen auf der Überholspur: „Spanische Staatsanleihen, insbesondere im mittleren und zehnjährigen Laufzeitenbereich halten wir für attraktiv. Die sind zwar auch recht gut gelaufen, aber die spanische Ökonomie ist mehr oder weniger das Paradebeispiel für eine solide Haushaltspolitik und für ein solides Wachstum über die letzten Jahre hinweg. Auf Augenhöhe sind hier sonst nur noch Griechenland und auf der qualitativ höchsten Seite irische Staatsanleihen. Über Europa hinausblickend, im asiatischen Raum, finden wir Staatsanleihen aus Neuseeland und Australien derzeit attraktiv.“Wo und mit welchen Wertpapieren durchaus die Möglichkeit besteht auf dem Rentenmarkt noch auskömmliche Renditen auch jenseits der Inflation erzielen zu können hörst Du in der aktuellen Folge der Geldmeisterin.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerMusik- & Soundrechte:https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Podcast #Vermögen #Spanien #Irland #Australien #Neuseeland #Inflation #Zinsen #Dollar #veranlagenFoto: Lazard
Haben die letzten Gespräche in Alaska und im Weißen Haus eine neue Dynamik in die Weltpolitik gebracht, oder war das vielmehr ein Polittheater mit absurden Elementen?
Sie lebt mit ihren Pferden in Costa Rica, ist Deutsche,Spiegel-Bestsellerin und spricht mit Tieren – tot oder lebendig: Tierkommunikatorin Catherin Seib, @Pferde-VerstehenDe. Catherin ist überzeugt, dass es dafür keine besondere Begabung braucht, sondern jeder mit jedem Tier kommunizieren kann, man ist nur nicht darin geübt. Im Prinzip sei es ganz simpel, man müsse sich nur ein bisschen erden und und an das Tier denken, mit dem man kommunizieren möchte und schon gehe Dein Dialog los. Das passiere im Kopf und alle Sinneseindrücke - ob Geräusche, Gerüche Geschmäcker -, die ich mir vorstellen kann auch kommuniziert werden können. Da Menschen gewohnt sind Informationen in Worte zu verpacken, würden auch die Pferde mit ihr in Sätzen sprechen. Es gäbe nicht die Fragen an sein Pferd, mit denen man unbedingt beginnen müsse. Vielmehr sollte man das fragen, was einem wirklich am Herzen liegt. Und dabei in Lösungen und nicht in Problemen zu denken. Das Gespräch mit Deinem Pferd könne beispielsweise beginnen mit „Was brauchst Du um glücklicher, angstfreier, gelöster, gesünder zu sein?“ Man müsse für sein Pferd da sein, alles machen, dass es ihm gut tut und es so glücklich machen.Um ehrlich zu sein, tue ich mir schwer mit Tierkommunikation. Was nicht heißt, dass ich deshalb keine gute Verbindung zu meinen Welshies habe. Sie teilen mir meist unmissverständlich mit, was sie wollen. Selbst meine alte, introvertierte Mutterstute Tessa. Ich muss Tessa nur genauer beobachten bzw. mehr beachten als Velvet und Dancer.Ich persönlich brauche für den Austausch mit meinen Welshies Blick- und Körper-Kontakt. Wer es hingegen mit Telepathie versuchen möchte, dem empfehle ich diese AUF TRAB-Podcastfolge mit Catherin Seib sowie zur Vertiefung ihre Tierkommunikations-Bücher „Wahre Freundschaft mit Pferden“, „Gespräche mit Deinem Pferd“ und „Der Raum dazwischen – Tierkommunikation als Wegweiser“, erschienen im Kosmos-Verlag.Viel Hörvergnügen wünschen Julia und ihre WelshiesMusik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Tierkommunikation #Telepathie #Herz #Harmonie #Tierwohl #podcast Foto: Catherin Seib.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Die moderne Wissenschaft hat sich, so zumindest die kolportierte Erklärung, als Antagonismus zur rigorosen Kirchenlehre entwickelt, die Gott, das Ungreifbare, das Metaphysische in den Mittelpunkt stellte und alles Geschehen auf Erden als den Ausdruck göttlichen Willens betrachtete. Aus dieser Anschauung entstand ein autoritäres Herrschaftssystem, das alle Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen in der Lage war, und das die Selbstbestimmung der Menschen einhegte, indem es ihr Wissen von der Welt begrenzte und deren Deutung bestimmte, auserwählten Statthaltern überantwortete, den Priestern, welche auf diese Weise die geistliche Macht absicherten. In krassem Gegensatz entwickelte sich in der Neuzeit die Wissenschaft, die mit dem Anspruch antrat, die Welt radikal neu zu deuten. Grundlage sollte nicht mehr der Glaube sein, sondern das Wissen. Erkenntnisse sollten durch Erfahrung erworben, Phänomene durch den Nachweis von Ursache und Wirkung erklärt werden. Die Wissenschaft verdrängte auf diese Weise den Glauben und entthronte die Kirchen in der westlichen Welt. Als Gegensatz zur Metaphysik etablierte sich der radikale Materialismus, der nur noch als wahr akzeptiert, was sich mittels Messtechniken nachweisen lässt. Auch diese Deutung der Welt hat zu einem radikalen Autoritarismus geführt, der jede andere Herangehensweise, jede andere Theorie und Forschung in den Bereich der Pseudowissenschaft verbannt und die Deutung der Welt den erwählten Priestern der sogenannten Wissenschaft überlässt, welche ihre Weisheiten dem einfachen Volk verkünden – und auf diese Weise die ganze Betrachtung der Welt, und damit letztlich auch gesellschaftliches und politisches Handeln beeinflussen. Dabei ist die Wissenschaft von dem Ideal, die Welt unvoreingenommen und objektiv zu erforschen längst abgekommen, denn alles, was nicht in die schematischen materialistischen Raster, oder auch nur auf die zur Wahrheit erklärten, teils unbewiesenen Behauptungen hinein passt, wird nicht zugelassen, lächerlich gemacht und als Betrug diffamiert.Dies gilt vor Allem für Forschung, welche dieses materialistische Dogma in Frage zu stellen droht. Und die Hinweise mehren sich, dass die Wissenschaft fehlgeleitet ist. Gerade die Zeit der Corona-Inszenierung hat vielen Menschen vor Augen geführt, dass Wissenschaft käuflich und manipulativ sein kann, dass die wissenschaftlichen Institutionen von der Pharmaindustrie gekapert, von politischer, sowie wirtschaftlicher Motivation geleitet sind, und sich vor den Karren der Profitmaximierung spannen lassen. Dabei steckt in der Regel keine böse Absicht hinter dem Handeln der Wissenschaftler. Vielmehr sind sie gefangen in ihren eigenen Dogmen, die sie kaum als Dogmen wahrnehmen. Allem zugrunde liegt das Dogma des Materialismus.Und genau dieses gerät mehr und mehr ins Wanken. Dass hinter der materiellen Ebene noch mehr sein muss, das predigt nicht allein die Kirche. Auch immer mehr Wissenschaftler gelangen zu dieser Erkenntnis. Besonders deutlich wird dies anhand eines Phänomens, das in einem zehnteiligen Podcast behandelt wird: The Telepathy Tapes (1). ...https://apolut.net/die-macht-des-bewusstseins-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Historiker Valentin Groebner ist gerne in fremden Gegenden unterwegs. An das Konzept „Erholung“ glaubt er aber nicht. Vielmehr fragt er sich, was diese ganzen Reisen eigentlich sollen. Im Bücher-Podcast gibt er die Antwort.
DC ALLSTARS SUMMER SPECIAL!Auch diesen August heißt es bei Drama Carbonara: Campari statt Callboys, Flip-Flops statt Familiendrama & Eiswürfel statt Ehebruch!Wir machen Sommerpause! Aber keine Panik - wir packen euch was Tolles in eure Badetaschen - nämlich das „DRAMA CARBONARA ALLSTARS SUMMER SPECIAL“ – eine Best-of-Reihe mit legendärsten Folgen aus fast sechs Jahren gemeinsamer Drama-Reise! Für alle, die noch nicht ganz bis ins Drama-Archiv vorgedrungen sind – oder für alle, die unsere Klassiker gerne ein zweites (oder drittes) Mal genießen möchten – jetzt exklusiv mit Meeresrauschen und Eistüte in der Hand!Wir wünschen euch einen wundervollen Sommer 2025 – ab September sind wir wieder zurück: voller Energie, voller Geschichten und natürlich mit knackfrischen, sonnengeküssten Gäst*innen!A presto, cari amici del dramma! Bussis eure Dramas!--Folge #214 mit "Couple of" Hosts Iris Gavric & Matthias Renger: "Ich war ein ganz besonderes Dienstmädchen!" (November 2023)Corinne K. (28) hat immer wieder Geldprobleme, sie borgt sich regelmäßig Geld von Freunden und Bekannten aus. Die meisten der Verleiher sind genervt von Corinnes ewigem Notstand und weigern sich ihr Geld zu geben. So kann es nicht weiter gehen. Corinne braucht einen lukrativen Job! Sie bewirbt sich als Haushaltshilfe bei einem reichen Ehepaar, das in einer beeindruckenden Jugendstil-Villa wohnt. Bei dem ersten Treffen wird klar, dass es nicht um tatsächliche Arbeit im Haushalt geht. Vielmehr sind die beiden auf der Suche nach einer Gespielin für gewisse Stunden. Es scheint leicht verdientes Geld zu sein … soll Corinne dieses aussergewöhnliche Angebot annehmen und so ihrer Geldnot beikommen?--Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
In dieser inspirierenden Solo-Episode reflektiert Markus Reitshammer beim Kirschpflücken über Digitalisierung, Selbstvertrauen und die Kraft des eigenen Handelns. Mit einer eindrücklichen Metapher macht er deutlich, warum es nicht hilft, nur neidisch auf „Nachbars Kirschen“ – sprich: andere Länder, Technologien oder Unternehmen – zu schauen. Vielmehr liegt der Schlüssel zum digitalen Fortschritt im eigenen Wirkungsbereich – lokal, greifbar, machbar.
Am Freitag wollen der US-Präsident und Wladimir Putin in Alaska über eine mögliche Friedenslösung in dem seit rund dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine verhandeln.Nicht eingeladen zum Gipfel sind der direkt betroffene ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die europäischen Alliierten. Sie befürchten deshalb, dass sich Trump auf einen Deal mit Putin einlässt, der die Souveränität der Ukraine beendet, und versuchen bis zuletzt, auf Trump einzuwirken. Eine Herausforderung, da nicht klar ist, wie der US-Präsident aktuell zu Putin steht.Auch die Schweiz hat das sprunghafte Gebaren Donald Trumps kennen gelernt. Der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian bezweifelt, dass die Schweiz mit ihren vernünftigen Vorschlägen überhaupt eine Chance hatte, den Zollhammer von 39 Prozent abzuwenden. Vielmehr hätte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter etwas völlig Verrücktes ins Spiel bringen müssen. Wohlbemerkt: Kilian meint das ausdrücklich nicht als Witz. Der langjährige USA-Kenner sieht darin die einzige erfolgversprechende Taktik bei diesem Präsidenten.Wie kann man Einfluss nehmen auf Donald Trump, wenn überhaupt? Was ist vom Gipfel in Alaska zu erwarten respektive zu befürchten? Und was haben die von Demokraten geführten Städte wie Washington D.C., Chicago oder Los Angeles falsch gemacht und damit Trump eine Steilvorlage geliefert? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in Charlottesville, Virginia, im USA-Podcast von Tamedia.Produzentinnen: Mirja Gabathuler und Jacqueline WechslerLinks zur Folge:Donald Trump und die Zölle: Ein Cartoon zum LachenWenn die Europäer diesmal einknicken, sind sie verlorenSo wollen Europas Staatschefs Trump beeinflussenWas Putin von Trump will: Der vorgetäuschte TauschWas Trumps Idee des «Gebietstauschs» bedeutet Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
„Ich weiß, dass es Bullshit ist, aber ich kann nicht aufhören…” Greifst du vielleicht manchmal zu Schokolade oder Chips, wenn du gestresst bist oder dich leer fühlst? Wenn du jetzt meinst, du wärst einfach nur undiszipliniert, dann liegst du falsch. Vielmehr geht es um Emotionales Essen und davon ist jeder mehr oder weniger betroffen. Was wäre, wenn dein Essverhalten gar nichts mit Disziplin zu tun hat, sondern mit alten, emotionalen Mustern? Warum wir essen, obwohl wir keinen Hunger haben – und wie wir diesen Kreislauf durchbrechen können, erfährst du heute im Expertengespräch mit Julia Sahm. Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Life Coach und Autorin und hat sich auf emotionales Essverhalten spezialisiert.
Wie Experten das geplante Treffen zwischen Trump und Putin sehenEin Kommentar von Tilo Gräser.Das angekündigte Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin am Freitag auf Alaska sorgt für Verwirrung, Spekulationen und auch Panik in westlichen Hauptstädten wie auch in Kiew. Es könnte der Anfang des Endes vom Krieg in der Ukraine sein. Das hofft zumindest der US-amerikanische Journalist Seymour Hersh (88). In seinem am Freitag veröffentlichten Text geht er auf die Hintergründe des überraschend zustande gekommenen Treffens ein.Kurz nachdem Hersh den Beitrag veröffentlicht hatte, in dem er noch fragte, ob Trump Putin treffen wird, bestätigten das Weiße Haus und der Kreml, dass das geschehen wird. Allerlei Experten rätseln nun darüber, was beide Präsidenten besprechen werden. Unterdessen meinen Kiew und die Europäische Union (EU), sie könnten mitreden, weil sie die auch von ihnen längst missachtete Souveränität der Ukraine schützen müssten.Schon erklärten die Regierungschefs der „Koalition der Willigen“, von EU und Großbritannien, dass sie die Ukraine weiter mit Waffen und Geld unterstützen wollen. Damit zeigen sie, dass sie keinen Frieden für das Land wollen, solange sie ihr Ziel, Russland zu ruinieren, nicht erreicht haben. Und so verkündeten am Montag der britische Premierminister Keir Starmer und der kanadische Ministerpräsident Mark Carney tatsächlich, dass der Ukraine ein Frieden nicht aufgezwungen werden dürfe. Vielmehr müsse er zusammen mit der Regierung in Kiew erzielt werden und die Zukunft der Ukraine müsse „von Freiheit, Souveränität und Selbstbestimmung“ geprägt sein.Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat gar eine „diplomatische Großoffensive“ gestartet, meldet anderem die Süddeutsche Zeitung. Dabei will Merz gemeinsam mit anderen europäischen Staats- und Regierungschefs sowie der EU-Kommission nicht etwa endlich etwas für den Frieden in der Ukraine tun. Nein, stattdessen soll US-Präsident davon abgehalten werden, beim Treffen mit Putin „die Zukunft der Ukraine und möglicherweise ganz Europas aufs Spiel zu setzen“, heißt es. Dazu kommt sogar der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch nach Berlin, wofür das Zentrum der deutschen Hauptstadt wieder lahmgelegt wird.Neben den Fragen, was Trump erreichen will und warum Putin die Einladung auf US-Staatsgebiet annahm, beschäftigen sich außenpolitische Beobachter und Analytiker mit den Hintergründen des Treffens. Laut Hersh kam das Gipfeltreffen dank des US-Sondergesandten Steve Witkoff zustande. Dieser sei eng mit US-Präsident Trump befreundet. Putin spreche mit ihm, „weil er weiß, dass er Macht hat und für den Chef spricht“, habe ihm ein Informant aus der US-Regierung erklärt.--> https://apolut.net/tauschungsmanover-oder-friedenschance-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist weniger der Exportstopp für Rüstungsgüter, der Unionsfraktionsmitglieder ärgert. Vielmehr fühlen sich einige Politiker von Merz einsamer Entscheidung übergangen. Korrespondentin Ruth Kirchner schildert Reaktionen.
Über diese Folge Höre über 300 Subliminals Tracks mit der HighEnergyMind App. Jetzt kostenlos laden: https://app.highenergymind.comEntdecke in dieser speziellen Folge des Silent Subliminals Podcast eine mächtige Kombination aus beruhigender 432 Hz Musik und maßgeschneiderten Silent Subliminals, die dir dabei hilft, die schädliche Gewohnheit des Aufschiebens zu besiegen und stattdessen ein Handlungsvermögen zu entwickeln. Silent Subliminals sind Affirmationen, die direkt an das Unterbewusstsein gesendet werden, vom bewussten Geist jedoch nicht wahrgenommen werden können. Durch das Hören dieser subtilen Botschaften können wir unsere tief sitzenden Überzeugungen umprogrammieren, um motivierter zu werden, uns auf unsere Aufgaben zu konzentrieren und unsere Ziele energisch zu verfolgen. Tauchen Sie ein in die Welt des Silent Subliminals und geben Sie Ihrer Zukunft die Form, die Sie ihr geben möchten. Affirmationen aus der Folge Jeden Tag komme ich meinen Zielen ein Stück näher.Mit jeder Aufgabe, die ich erledige, fühle ich mich stärker.Ich übertreffe meine eigenen Erwartungen und erreiche meine Ziele.Motivation erfüllt mich in jedem Moment.Ich gehe mit Freude und Enthusiasmus an meine Aufgaben heran.Jeder Fortschritt, den ich mache, bringt mich meinem Ziel näher.Ich konzentriere mich auf meine Träume und lasse sie Wirklichkeit werden.Heute ist der perfekte Tag, um meine Ziele zu erreichen.Ich bin voller Energie und Motivation.Ich bin erfolgreich, wenn ich konzentriert und zielorientiert arbeite. Wie wirken Silent Subliminals? Silent Subliminals hochfrequente Botschaften, die in Musik- oder Naturgeräusche eingebettet und direkt an das Unterbewusstsein gerichtet sind. Ihre Wirkung basiert auf dem Prinzip der subliminalen Wahrnehmung: obwohl nicht bewusst hörbar, werden sie vom Gehirn verarbeitet und können so Verhaltensänderungen fördern.Die Vorteile des Anhörens von Silent Subliminals liegen in ihrer Effektivität und Diskretion: Sie arbeiten unbemerkt im Hintergrund, während Sie Ihre täglichen Aufgaben erledigen. Im Kampf gegen Prokrastination können Silent Subliminals Ihrem Unterbewusstsein positive Affirmationen zuführen, die Ihre Arbeitsmoral steigern, Ihren Fokus schärfen und negative Gewohnheiten durchbrechen. Mit wiederholter Anwendung fördern Silent Subliminals so eine proaktivere Haltung und helfen Ihnen, Ihre To-Do-Liste zu meistern. Jetzt anhören Apple Podcasts Amazon Music YouTube Kanal Spotify Playlist Kennst du das auch? Die To-do-Liste ist lang, die Deadlines rücken näher, und trotzdem ertappst du dich plötzlich dabei, wie du auf Social Media scrollst oder deinen dritten Kaffee in der Küche trinkst. Prokrastination betrifft uns alle hin und wieder. Während einige Menschen ständig damit kämpfen, scheinen andere ihre Aufgaben mühelos zu erledigen. Was ist ihr Geheimnis?In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mithilfe von Silent Subliminals deine Prokrastination hinter dir lassen und stattdessen Fokus, Energie und Tatkraft in dein Leben bringen kannst. Erfahre, wie Top-Performer denken und handeln und warum dein Unterbewusstsein der Schlüssel zur Veränderung ist.Was ist Prokrastination – und warum tun wir es überhaupt?Prokrastination bedeutet nichts anderes als Aufschieben, oft trotz besseren Wissens. Du weißt genau, dass eine Aufgabe erledigt werden muss – und trotzdem schiebst du sie hinaus. Typische Ursachen dafür sind:PerfektionismusAngst vor VersagenÜberforderung oder mangelnde Klarheitnegative Glaubenssätze („Ich schaffe das sowieso nicht.“)Geringes Selbstwertgefühl.Der entscheidende Punkt ist: Prokrastination ist kein Zeichen von Faulheit. Vielmehr ist sie ein Hinweis darauf, dass dein Unterbewusstsein dich unbewusst sabotiert – oft mit gut gemeinten, aber blockierenden Schutzmechanismen.Top-Performer ticken anders – und du kannst es auch!Menschen,
Vorstellungsgespräch Sprüche wirken wie ein Turbo, denn mit den richtigen Worten bleibst du im Kopf – und sicherst dir den Job. Warum sind knackige Vorstellungsgespräch Sprüche so stark? Einerseits erzeugen Worte sofort Bilder. Andererseits wecken diese Bilder Gefühle. Weil Gefühle Entscheidungen lenken, solltest du jeden Spruch zusätzlich mit einer kurzen Story verankern. Dadurch wird aus frecher Phrase handfeste Kompetenz, die dein Gegenüber deutlich spürt. Nachfolgend findest du meine zehn besten Sätze – alle unter 20 Wörtern, dadurch leicht merkbar, jedoch maximal wirkungsvoll: „Ich bin der Typ für Projekte, die nicht scheitern dürfen.“ „Dieser Job sitzt mir wie ein Maßanzug.“ „Wissen kann man googeln; Haltung bringt man mit.“ „Ich entlaste Sie, statt nur zu beeindrucken.“ „Keine Superkräfte. Nur Resultate, die so wirken.“ „Ich kann nicht zaubern, aber es fühlt sich so an.“ „Ich komme, um Wert zu schaffen – nicht um Zeit zu füllen.“ „Für Können gibt's nur einen Beweis: Tun.“ „Wer immer tut, was er schon kann, stagniert.“ „Soft Skills holen den Job, Hard Skills behalten ihn.“ Setz einen Spruch – anschließend liefer Fakten nach dem Muster Problem – Aktion – Ergebnis. So bleibt dein Satz glaubwürdig. Beispiel: „Projekt X lag vier Wochen zurück, deshalb richtete ich Daily-Workflows ein, sodass der Launch 30 % schneller kam.“ Fehlt dir spontan eine Antwort? Dann verschaffe dir, dennoch charmant, etwas Luft: „Ich bin genauso gespannt wie Sie, was ich jetzt sage.“ Der Recruiter lächelt, während du kurz nachdenkst und schließlich um Präzisierung bittest. Dadurch entsteht eine lockere Atmosphäre, zudem gewinnst du wertvolle Sekunden. Trotz aller Formulierungen gilt: Ein Spruch ersetzt niemals Expertise. Vielmehr ist er das Salz, allerdings nicht die Suppe. Daher kombiniere jeden Satz mit Zahlen, Resultaten oder Referenzen. Somit verwandelst du Emotion in Überzeugung. Zum Schluss ein Profi-Move: Stelle selbst Fragen, wodurch du weitere Bilder pflanzt. „Woran würden Sie in sechs Monaten merken, dass ich die perfekte Wahl war?“ – dadurch lenkst du das Gespräch direkt auf Erfolgsszenarien, in denen du die Hauptrolle spielst. Üb die Sprüche laut, außerdem kombiniere sie wie LEGO-Steine. So hast du, sofern nötig, jederzeit einen passenden Baustein parat. Damit wirst du gesehen, gehört … und eingestellt.
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Die meisten die das hier sehen oder hören, werden wahrscheinlich genauso wie ich bereits in Bitcoin investiert sein! Und wir können natürlich jede Woche uns neue Kursziele ausdenken, wir können darüber spekulieren, ob Bitcoin in den nächsten Jahren auf 250.000$, 500.000$ oder 1 Mio. $ steigt? Aber wir sind ja schon investiert, wir brauchen doch nicht mehr nach Kaufgründen zu suchen! Vielmehr sollten wir uns die Frage stellen: „What could possibly go wrong?“ Wo ist die offene Flanke von Bitcoin? Was kann schief gehen? ► Hole dir jetzt deinen Zugang zur brandneuen BuyTheDip App! Jetzt anmelden & downloaden: http://buy-the-dip.de ► An diese E-Mail-Adresse kannst du mir deine Themen-Wünsche senden: podcast@lars-erichsen.de ► Meinen BuyTheDip-Podcast mit Sebastian Hell und Timo Baudzus findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge meinem LinkedIn-Account: https://www.linkedin.com/in/erichsenlars/ ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: Bitcoin
User Stories sind aus der agilen Produktentwicklung kaum wegzudenken, dennoch verursachen sie regelmäßig Reibung, Missverständnisse oder sogar echten Schaden im Entwicklungsprozess. In dieser Folge schauen sich Oliver und Tim die größten Fehler bei der Arbeit mit User Stories an und sprechen offen darüber, wie sie selbst immer wieder in diese Fallen getappt sind. Ein häufiger Fehler beginnt schon beim Schreiben: Statt sich gemeinsam ein Bild vom Nutzerproblem zu machen, werden Storys im stillen Kämmerlein formuliert und (nur) in Schriftform ins Sprint Planning gebracht. Dabei soll die Story eher ein Erinnerungspunkt für ein Gespräch sein, nicht das Gespräch ersetzen. Die Diskussion über das zugrundeliegende Problem, also das gemeinsame Verstehen der Nutzerbedürfnisse – ist der Schlüssel. Storytelling und entwickeln von Problemempathie mit dem Team führen zu besseren Lösungen. Und genau dafür braucht es ein Gespräch, kein perfekt ausgefülltes Template oder "Ticket". Der nächste Trugschluss: User Stories müssten irgendwie "abgenommen" werden. Diese Idee stammt noch aus einer Projektlogik und widerspricht dem agilen Grundgedanken. Akzeptanzkriterien dienen nicht als Vertrag, sondern als Einladung zur gemeinsamen Einschätzung: Haben wir das gemeinsam verstandende Problem gut genug gelöst? Abnahme-Rituale im Sprint Review mit "Daumen hoch oder runter" führen hier meist in die Irre. Vielmehr geht es um Reflexion ob die gefundene Lösung zum Nutzerproblem passt – im besten Fall sogar mit Feedback der eigentlichen Nutzer:innen. Besonders schädlich wird es, wenn Product Owner anfangen, in User Stories ihre Lösungen dertailliert vorzugeben. Dann bleibt wenig Raum für Kreativität oder bessere Ideen aus dem Team. Eine gute User Story wird im Problemraum formuliert und darf dabei auch gerne eine LösungsIDEE mitbringen. Sie macht Wirkung und Ziel verständlich – nicht den genauen Umsetzungspfad. Wenn alles schon vorgegeben ist, gibt es keine echte Zusammenarbeit mehr. Auch beim Schneiden von User Stories wird viel Potenzial verschenkt. Zu große Storys, die sich über mehrere Sprints ziehen, nehmen uns die Chance für kurzfristiges Feedback und verlangsamen damit die Lernkurve. Und wenn denn geschnitten wird sorgen horizontale Schnitte entlang technischer Komponenten eher für Abhängigkeiten statt echten Mehrwert. Der Weg zu kleinen, vertikal geschnittenen Storys ist nicht immer leicht, aber entscheidend für schnelles Feedback bzgl. der erwünschten Wirkung (Outcome). Und dann wäre da noch das "Connextra"-Template. Es kann helfen, den Einstieg zu finden. Aber wer alles in das Format "Als (Nutzer) möchte ich…, damit …" zwängt, läuft Gefahr, das Denken zu verengen. Nicht jede Aufgabe ist eine User Story und nicht jede User Story braucht eine feste Form in diesem Template. Es braucht ein Gefühl für das Problem, nicht nur eine korrekt ausgefüllte Schablone. Der größte Fehler ist oft der Versuch, mit der falschen Haltung an User Stories heranzugehen. Wenn das Format über das Verständnis gestellt wird, wenn Gespräche durch Jira-Tickets ersetzt werden, wenn Stories zu Mikro-Aufträgen oder Fachfeinspezifikationen verkommen, geht der Sinn für die Arbeit mit User Stories verloren. User Stories sind ein Mittel zur Zusammenarbeit, kein bürokratischer Selbstzweck. Wer das versteht, nutzt sie, um gemeinsam zu denken, nicht nur um Aufgaben ans Team zu dokumentieren. In dieser Folge wurde auf eine ganze Reihe früherer Episoden verwiesen: - Erfolgreich mit User Stories arbeiten - Wer nimmt User Stories ab? - User Story Splitting: Wie geht das "richtig"? - Arten von Product-Backlog-Einträgen: Was gibt's neben User Stories noch? - Akzeptanzkriterien richtig einsetzen - Mit Storytelling andere von Deinen Produktideen überzeugen Welche Fehler bei der Arbeit mit User Stories beobachtest du in deinem Team bzw. hast sie überwunden? Was funktioniert bei euch gut – und was weniger? Wir sind gespannt auf deine Erfahrungen, Perspektiven und Fragen.
In dieser spannenden CULTiTALK-Folge begrüßt Host Georg Paul Hammelmann, Head of Talent Attraction bei der Sunrise GmbH. Im Fokus steht die Entwicklung und der Rollout der neuen Employee Value Proposition (EVP) von Sunrise. Paul gewährt tiefe Einblicke in die herausfordernde und mehrstufige Journey, die vom ersten Impuls bis zum offiziellen Launch des neuen Arbeitgeberversprechens führte. Dabei wird deutlich: Nach diversen Unternehmenskäufen, Kulturverschmelzungen und zuletzt dem Börsengang herrschte bei Sunrise alles andere als „schweizerische Idylle“. Vielmehr prägten Dynamik, Wandel und der Wille zum Challenger-Mindset den Prozess – Eigenschaften, die schließlich zur zentralen Leitidee „Challenges Wanted“ führten.Georg und Paul sprechen offen darüber, wie wichtig Beteiligung, ehrliche Selbstreflexion und neuronale Vernetzung von Strategie, Kultur und Markenbild für eine authentische EVP sind. Paul teilt praxisnahe Learnings: Von der umfassenden Einbindung verschiedenster Mitarbeitendenden über cross-funktionale Workshops bis hin zur bewussten Abwägung zwischen Ist-Beschreibung und Zukunftsbild. Besonders hörenswert ist, warum die EVP kein reiner Marketing-Gag ist, sondern echte Identifikation nach innen wie außen schaffen muss – nur so überzeugt die kommunikative Klammer auch langfristig.Im zweiten Teil diskutieren die beiden, wie durch Formate wie die „Real Challenger Talks“ die neue Arbeitgebermarke nachhaltig mit Leben gefüllt werden kann. Sie beleuchten außerdem aktuelle Herausforderungen, etwa durch einen gleichzeitigen, umfassenden Technologiewechsel und die Implementierung neuer KI-Lösungen. Hörende bekommen einen ehrlichen Realitätscheck und nützliche Impulse zum Umgang mit Change, Wachstum und kultureller Weiterentwicklung. Wer erfahren möchte, wie eine moderne EVP in turbulenten Zeiten trägt und Mitarbeitende aktiviert, bekommt hier geballtes Insiderwissen aus erster Hand!Alle Links zu Paul Hammelmann:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/paulhammelmann/Unternehmen: https://www.sunrise.ch/en/corporate-communications/homeAlle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Eine Rezension von Norbert Häring: "Schon jetzt ist absehbar, dass sein Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Zeit größer sein wird als der der Enquete-Kommission. Denn die Protokolle zeigen sehr deutlich, dass nicht einfach Fehler gemacht wurden. Vielmehr wussten die zuständigen Wissenschaftler beim RKI frühzeitig und gut Bescheid darüber, dass es keine Belege über den Nutzen von Atemschutzmasken als Schutzmaßnahme für die breite Bevölkerung gab, dass die Übersterblichkeit gering und die Gefahr für Menschen jüngeren und mittleren Alters sehr gering war – letztlich also, dass es keine Rechtfertigung für einen generellen Lockdown gab. Sie wussten, dass Kinder keine wichtige Ansteckungsquelle waren und hielten nichts von generellen Schulschließungen. Auch von schweren Nebenwirkungen der mRNA-Behandlungen wussten sie frühzeitig." Quelle: https://norberthaering.de/buchtipps/vereinnahmte-wissenschaft/ Buch bestellen: https://www.masselverlag.de/Programm/Vereinnahmte-Wissenschaft/
Lot, ein Neffe Abrahams, war in die seinerzeit fruchtbare Ebene des Jordans gezogen, wo wir heute das Tote Meer finden. Dort existierten zwei Städte: Sodom und Gomorra. Diese beiden Städte sind bis heute Sinnbild für Unmoral und Ausschweifung. »Hier geht es ja zu wie in Sodom und Gomorra« sagt man, wenn man auf unhaltbare moralische Umstände hinweisen möchte. Tatsächlich war in diesen Städten keiner sicher vor Raub, Mord und Vergewaltigung. Die Täter waren nicht nur ein paar wenige böse Verbrecher. Vielmehr beteiligten sich Menschen aus allen Altersstufen und gesellschaftlichen Schichten an solchen Taten. Unrecht war dort gesellschaftsfähig geworden.Gott hatte dieses Treiben eine Zeit lang genau beobachtet, bevor er sein Urteil fällte: Eine Gesellschaft, die dermaßen böse und menschenverachtend ist, muss vernichtet werden. Doch obwohl das Gericht über diese Städte angesichts des aufgehäuften Schuldenberges berechtigt war, sollte es immer noch eine Chance der Rettung geben. Deshalb wurde Lot von zwei Boten Gottes auf das unmittelbar bevorstehende Gericht hingewiesen. Und er sollte auch die Menschen in seiner Umgebung davor warnen, dass sie todgeweiht sind, wenn sie nicht Gottes Botschaft Vertrauen schenken und diese böse Umgebung verlassen. Doch die Gewarnten nahmen Lot nicht ernst. Sie hielten das Ganze für einen dummen Scherz – und bezahlten diese Fehleinschätzung kurz darauf mit ihrem Leben.Ich befürchte, dass auch viele meiner Zeitgenossen sehr wohl die Warnung Gottes vor einem endgültigen Gericht über alle Menschen hören. Doch sie halten diese Warnung für einen Scherz, statt sich von einer zunehmend egoistischen und gottfeindlichen Gesellschaft zu lösen und Rettung bei Gott zu suchen.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die großen US-Banken erleben derzeit einen Aufschwung: Sie profitieren von der Deregulierung, die Präsident Donald Trump in Aussicht gestellt hat. Das dürfte sich auch in den Zahlen zum zweiten Quartal zeigen, die von Dienstag an veröffentlicht werden. Die Hoffnung dahinter: Die Freiräume sollen es den Banken ermöglichen, ihre Kapazitäten zur Kreditvergabe an die Wirtschaft stärker auszuspielen. Doch wie realistisch ist es, dass die Banken den neuen Spielraum tatsächlich nutzen, um Investitionen in Infrastruktur oder KI zu finanzieren? „Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es nicht besonders realistisch ist“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in New York, im Podcast 7TageMärkte. Vielmehr dürften die Mittel an die Aktionäre zurückfließen, etwa über Dividenden oder Aktienrückkäufe. Die Deregulierung könnte zudem negative Folgen haben, sagt Wehnert. In den vergangenen Jahren hätten die Banken sich im Streben nach höherer Profitabilität bereits „in deutlich riskantere Geschäftsfelder vorgewagt“. Sie machten mittlerweile „deutlich mehr Geschäft mit anderen Intermediären ohne Einlagengeschäft – also eine sehr intransparente, schwach regulierte Ecke des Marktes“. Ein böses Erwachen droht auch bei den Gewerbeimmobilienkrediten. Zwar ist der Anteil der Zahlungsverzüge nach dem Höchststand im dritten Quartal 2024 wieder zurückgegangen. Doch Kritiker monieren, das liege allein daran, dass einige Häuser die Kreditbedingungen gelockert und somit die Hürden deutlich niedriger gelegt hätten. „Da arbeiten die Banken eben schon auch mit einigen Kniffen“, sagt Wehnert. Es dürfte sich daher in den kommenden Tagen lohnen, „da mal ein bisschen genauer in die Bankbilanzen reinzugucken“. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die Bilanzvorlage der genossenschaftlichen Finanzgruppe, auf die Halbjahresprognose des Verbands der Chemie-Industrie sowie den Überblick über die Themen und Termine der Kalenderwoche 29.
PKW waren längst noch ein Luxusgut, Überlandbusse quasi und Autobahnen gänzlich unbekannt, ein innerdeutsches Flugnetz befand sich erst in den Kinderschuhen – das bei Weitem wichtigste Fernreisevehikel stellte vor einhundert Jahren die Bahn dar. Die Zentralbahnhöfe der großen Städte waren entsprechend bedeutsame Verkehrsknotenpunkte, deren Funktionen sich ergo nicht auf Ankunft und Abreise beschränkten. Vielmehr, erfahren wir aus dem Hamburger Anzeiger vom 4. Juli 1925, konnte man am dortigen Hauptbahnhof alles erwerben, was man für die oder nach der Reise benötigte. Richtig mondän scheint der Ort zwar auch schon damals nicht gewesen zu sein; immerhin aber war man darauf eingerichtet, dass seinerzeit weit mehr Menschen als heute über Nacht reisten und die Spuren dieser Strapaze am Ankunftsort hinter sich zu lassen bestrebt waren. Rosa Leu hat sich für uns umgesehen.
Der Konflikt zwischen Iran und Israel hat eine dramatische Eskalationsstufe erreicht. Mit der Operation »Rising Lion« demonstriert Israel seine militärische und geheimdienstliche Überlegenheit: Die israelische Luftwaffe operiert nahezu unbehelligt über weiten Teilen Irans. Teheran antwortet mit ballistischen Raketen. Eine Lösung ist nicht in Sicht. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Thore Schröder, SPIEGEL-Korrespondent in Israel. Schröder ist davon überzeugt, dass Israel zu Beginn dieser Operation keineswegs einen bis zum Ende durchdachten Plan hatte. »Vielmehr wurde gehofft, dass Trump nach anfänglichem Zögern sich schließlich doch auf die Seite Israels stellen würde. Und genauso ist es gekommen. Das Regime in Teheran sollte sich ernsthaft Sorgen machen.« Mehr zum Thema: (S+) Israels Operation »Rising Lion«: Deutschland darf nicht erneut schweigen – SPIEGEL-Leitartikel von Thore Schröder: https://www.spiegel.de/ausland/israels-operation-rising-lion-deutschland-darf-nicht-erneut-schweigen-a-0de0691e-52fc-48e5-a2a8-a88f8e4edccf (S+) Ehud Barak wollte einst selbst Iran angreifen. Jetzt schaut Israels Ex-Premier skeptisch auf den Krieg – Interview von Thore Schröder: https://www.spiegel.de/ausland/israles-ex-premier-ehud-barak-das-fehlen-einer-klaren-strategie-ist-ein-grosses-problem-in-gaza-wie-in-iran-a-5b2c62ff-be94-4ff7-955c-54d0f90dffd8 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Pfarrhaus ist eine protestantische Erfindung, denn zum Pfarrhaus macht die priesterliche Bleibe erst eine Pfarrersfamilie, was sich mit katholisch-zölibatären Lebensweisen bekanntlich weniger gut verträgt. Als Geburtsstunde des Pfarrhauses gilt deshalb der Tag der Eheschließung Martin Luthers mit Katharina von Bora, und dieser jährte sich am 13. Juni 1925 zum vierhundertsten Mal. Für die Tageszeitungen im urevangelischen Hamburg ein durchaus gedenkwürdiges Datum, das zu begehen auch die konservativ-kirchennahen Hamburger Nachrichten nicht versäumen wollten. Ihre Würdigung erschien als Beilage der Sonntagszeitung vom 14. Juni und betrachtet, der Überschrift zum Trotz, nicht eigentlich die Institution des Pfarrhauses in seiner historisch-kulturellen Bedeutung. Vielmehr geht es um die Vorgeschichte der Liaison Luther-von Bora und den Weg zur Trauung – wie man ihn in diesem Tempo heutzutage kaum mehr in Wittenberg, sondern höchstens noch in Las Vegas zurücklegen könnte. Als Trauzeuge von Auf den Tag genau vor Ort war Frank Riede.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Robin König regt sich auf. Regelmäßig, quasi beruflich – und zwar über Pflanzen. Er steht dann in seinem Garten und redet sich so richtig in Rage, über Kirschlorbeer oder die Kanadische Goldrute, und fordert voller Wut, dass die ausgerottet gehören. Diese Wut ist aber nicht ansteckend, in dem Sinne, dass sie einen schlecht gelaunt machen würde. Vielmehr hab ich Robins Wutanfall-Videos auf Insta gesehen und fand sie gleichzeitig lustig und lehrreich – das muss man ja erstmal schaffen. Rund 400.000 Leute folgen ihm inzwischen auf den verschiedenen Plattformen, und er hat mehrere Preise für seine Aufklärungsarbeit zu Pflanzen und Artenvielfalt bekommen - den Umweltmedienpreis zum Beispiel und dem Grimme Online Award. Wer so engagiert für Wildbienen, heimische Pflanzen und generell unsere Umwelt kämpft, kann doch kein schlechter Mensch sein, dachte ich, und bin da mal hingefahren: in Robins Garten im Norden von Berlin. Der sah so gar nicht aus, wie das, was ihr euch jetzt gerade vermutlich unter einem Garten vorstellt - aber das hört ihr gleich. Robin hat mir erzählt, wie alles angefangen hat: Dass er Orang-Utans retten wollte und deshalb eine Bankausbildung begann – klingt jetzt wild, hat aber eine Logik, glaubt mir! Dass er die Schule richtig schlimm fand, aber auf eigene Faust zu lernen ihn glücklich macht. Und warum er der Politik nichts zutraut, aber in Sachen Umweltschutz trotzdem noch Hoffnung hat. Ich hab in dieser Folge viel gekichert und viel gelernt. Und dann war ich auch noch zufällig dabei, als Robin ganz besonderen Besuch bekommen hat. Also lasst sie euch nicht entgehen - diese gute Stunde mit Robinga Schnögelrögel. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Robinga Schnögelrögel Instagram: @robinga_schnoegelroegel/ https://www.instagram.com/robinga_schnoegelroegel/ Youtube: Robinga Schnögelrögel https://www.youtube.com/@robingaschnogelrogel2351 Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Die passende Pflanze findest du hier: https://www.naturadb.de/ FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić kannst du hier hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/freiheit-deluxe-mit-jagoda-marinic/88868694/ ►►► Redaktion: Sabine Lebek, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
In diese 'kumulative Vorlesung' beziehe ich Inhalte dreier Vorträge ein, da es mir aus verschiedenen Gründen, und anders als geplant, leider nicht möglich ist, die Vorlesung am Freitag nach Himmelfahrt 2025 anzubieten:Differenzlosigkeit: Mit dem Vortrag "Angst vor dem Dunkel. Sprachliche Auseinandersetzung mit Differenzlosigkeit als Quelle des Religiösen" durfte ich das 14. Kolloquium des Forschungsnetzwerks „Sprache und Wissen“ zum Thema "Sprache und Angst" in Heidelberg im Oktober 2018 mitgestalten. Im Kontext der Vorlesung "Sprache und Religion" ist vor allem der Aspekt der Differenzlosigkeit des Numinosen relevant.Unsagbarkeit: Im Vortrag „Narrative der Erweckung“ auf der zweiten Arbeitstagung Religionslinguistik „Autobiographische Transzendenzerzählungen. Konversion, Erweckung, Erwachen“ (24. und 25.05.2018, Koblenz) spreche ich über basale Vertextungsmuster, die in spezifischen religiösen Gemeinschaften elementar sind, um einen besonderen Transzendenzbezug der Einzelnen in der Gemeinschaft auszustellen. Im Mittelpunkt der Überlegungen werden deshalb (auto-)biographische Entwürfe stehen, in denen Erweckungserlebnisse narrativ verarbeitet werden. Dabei werden institutionelle Voraussetzungen von Vergemeinschaftung, rituelle und ritualisierte Kommunikationspraxen sowie langfristige Transmissions- sowie Transkriptionsprozesse in den Blick genommen, die auch den Wertewandel religiöser Gemeinschaften spiegeln. Für die Vorlesung "Sprache und Religion" ist das Thema verfestigter Sprachmuster zum Umgang mit "Unsagbarkeit" bedeutsam.Streitbarkeit: Den Vortrag "Baustelle des Frühneuhochdeutschen. Luthers Revisionen der eigenen Bibelübersetzung" habe ich im Rahmen der Ausstellung "Wie Luthers Worte fliegen lernten" der SLUB Dresden am 10. Januar 2018 gehalten. Der Übersetzer, Autor und Mensch Luther erscheint trotz aller berechtigten Kritik meist als eine übergroße Figur, die die Frühe Neuzeit und vor allem das Frühneuhochdeutsche maßgeblich prägte. Dabei wird zum einen gern übersehen, dass für seinen Erfolg spezifische Voraussetzungen notwendig waren. Zum anderen war er wohl auch nicht allein für die durchschlagende Wirkung seiner Schriften verantwortlich. Vielmehr sollte man vom Erfolg der ‚Lutherwerkstätten‘ sprechen, die medial, inhaltlich und sprachlich einzigartige Druckzeugnisse auf einer ‚Baustelle des Frühneuhochdeutschen‘ hervorbrachten – mit Sicherheit mit Luther als unruhiger Inspirationsquelle.Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2025. Sprache und Religion. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.15175420. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Worksheet zu den Vorlesungen: https://kurzlinks.de/WorksheetVorlesungen. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache #Sprachwissenschaft #Religion #Religionslinguistik
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du? Vielmehr hat Trauer euer Herz erfüllt, weil ich euch das gesagt habe. Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er die Welt der Sünde überführen und der Gerechtigkeit und des Gerichts; der Sünde, weil sie nicht an mich glauben; der Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; des Gerichts, weil der Herrscher dieser Welt gerichtet ist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Die Beratungseinrichtung Opferperspektive beobachtet seit Langem das Entstehen einer militant rechten Jugendszene in Brandenburg. Nur durch Strafverfolgung sei das Problem nicht zu lösen. Vielmehr müssten jugendliche Gegenkulturen unterstützt werden. Hennen, Claudia; Püschel, Hannes www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die US-Börsen zeigen sich fester. Grund ist der Umstand, dass der erste große Zoll- und Handels-Deal steht. Um 16:00 Uhr MESZ soll die offizielle Verlautbarung folgen. US-Präsident Trump hatte den Deal bereits auf Social Media angekündigt, während die Medien schnell auf Großbritannien als Partner gekommen waren, etwas was wiederum vonseiten des Weißen Hauses bestätigt wurde. Dabei geht es weniger darum, dass Marktteilnehmer über eine Vereinbarung mit Großbritannien begeistert sind. Vielmehr wird darauf gehofft, dass dies nur der Erste von vielen Deals sein soll. Am Ende wünscht man sich vor allem eine Einigung zwischen den USA und China. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die US-Börsen zeigen sich fester. Grund ist der Umstand, dass der erste große Zoll- und Handels-Deal steht. Um 16:00 Uhr MESZ soll die offizielle Verlautbarung folgen. US-Präsident Trump hatte den Deal bereits auf Social Media angekündigt, während die Medien schnell auf Großbritannien als Partner gekommen waren, etwas was wiederum vonseiten des Weißen Hauses bestätigt wurde. Dabei geht es weniger darum, dass Marktteilnehmer über eine Vereinbarung mit Großbritannien begeistert sind. Vielmehr wird darauf gehofft, dass dies nur der Erste von vielen Deals sein soll. Am Ende wünscht man sich vor allem eine Einigung zwischen den USA und China. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Russland startet eine Frühjahrsoffensive, heißt es in diesen Tagen oft. Ex-Nato-General Erhard Bühler kann eine solche neue Offensive nicht erkennen. Vielmehr sei Russland seit Anfang 2024 dauerhaft in der Offensive.
Im Mittelalter gab es keine Verfolgung von Nichtgläubigen oder Zweiflern. Historiker haben den oft wiederholten Mythos widerlegt. Vielmehr sind Verfolgungen von Atheisten ein Phänomen der Neuzeit. Klein, Mechthild www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
„Erleben wir mit Donald Trump das Ende des amerikanischen Zeitalters?“ Mit dieser Frage steigt Markus Lanz in diese Folge ein. Richard David Precht bezweifelt, dass Trump die USA bewusst provinzialisieren will: „Der amerikanische Führungsanspruch ist nicht verschwunden.“ Vielmehr betont Precht, dass wir von Menschen regiert werden, die stark durch die USA sozialisiert wurden. „Wir fühlen uns wie Kinder, die vor die Tür gesetzt wurden.“ Gerade deshalb müsse Europa heute mehr denn je geschlossen auftreten. Doch wohin steuert die EU? Entsteht ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, wie es der Politikwissenschaftler Herfried Münkler fordert? Precht zeigt sich skeptisch: „Dabei würden wir viele europäische Länder verlieren – und selbst einen hohen Preis dafür zahlen.“
Ab heute gelten für chinesische Produkte in den USA Einfuhrzölle von 104 Prozent. Was will Präsident Trump damit erreichen? Nach Ansicht von Experten handelt es sich bei der Zollkonfrontation zwischen den beiden Staaten um mehr als nur einen Wirtschaftskonflikt. Vielmehr gehe es um einen Kampf zwischen der Wirtschaftsmacht USA und der politischen Kontrolle durch die Kommunisten. Eine Analyse.
Verbrechen an Menschen, die auf der Straße leben, häufen sich. Die Palette der Straftaten reicht von Beleidigungen über Körperverletzungen und sogar Brandanschlägen bis hin zu Mord und Totschlag. Im Mittelpunkt dieser Podcast-Folge: ein 47-Jähriger, der 2017 in Berlin öffentlich auf einer Parkbank übernachtet und im Schlaf erstochen wird. Die Mordkommission setzt sich intensiv mit dem Lebenslauf des Mannes und seinem Bewegungsprofil auseinander, doch es gibt kaum Anhaltspunkte für ein Motiv. Vielmehr scheint es, dass das Opfer zufällig ausgewählt wurde. Zu Gast im Podcast-Studio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer ist Kriminalhauptkommissar Holger Lietz vom LKA Berlin. Er berichtet von der akribischen Spurensuche in dem bislang ungeklärten Mord und einem ähnlichen Verbrechen in Hannover, zu dem es neue Erkenntnisse gibt. Außerdem im Interview: Catherine Cudennec. Sie leitet den Katholischen Männerfürsorgeverein München e.V., der sich um wohnsitzlose Bürger kümmert. Sie berichtet von den Erfahrungen ihrer Klienten und erklärt, warum manche sogar einen sicheren Schlafplatz in der Obdachlosen-Unterkunft ablehnen. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: KHK Holger Lietz, LKA Berlin; Catherine Cudennec, Katholischer Männerfürsorgeverein München e.V. Autor dieser Folge: Rüdiger Wellnitz Audioproduktion & Technik: Christina Maier, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: David Gromer
Seit Wochen gehen die Menschen in Serbien gegen die Regierung von Aleksandar Vucic auf die Strasse. Was als Studentenprotest begann, hat sich zum Volksaufstand entwickelt. Am Anfang steht ein Unglück: Am 1. November bricht in Serbiens zweitgrösster Stadt Novi Sad das Vordach des Bahnhofs ein. Dabei sterben 16 Menschen. Was wie ein Unfall aussieht, entwickelt sich schnell zum Politikum. Die Menschen Fragen sich, wie ein frisch renoviertes Dach einstürzen kann. Viele vermuten Baupfusch und Korruption als Ware Ursache. Das Unglück von Novi Sad wird zum Symbol für die grassierende Korruption im Land und befeuert die Wut gegen die Regierung. Die Menschen verlangen eine strafrechtliche Untersuchung. Doch schon längst geht es um mehr als nur das Bahnhofsunglück. Vielmehr verlangen die Menschen einen funktionierenden Rechtstaat mit unabhängig arbeitenden Institutionen. Sie zielen damit ins Herz des Herrschaftssystems, das sich Präsident Aleksandar Vucic und seine serbische Fortschrittspartei in den zwölf Jahren aufgebaut haben. Sie haben in dieser Zeit alle Ebenen des Staates unter ihre Kontrolle gebracht. Von den lokalen Parlamenten über die Justiz bis hin zu den Medien. Der Protest ist breit abgestützt: Bauern, Lehrerinnen, Anwältinnen und Rentner haben sich den Studentenprotesten angeschlossen. Doch reicht dies? «SRF-International» mit einem Stimmungsbild aus einem Land im Aufruhr.
Grönland - ewige Eismassen, zehntausende Eisberge im Meer. Caspar David Friedrich hätte sie nicht besser malen können. Das ewige Eis ist aber gar nicht ewig. Vielmehr taut es und legt Bodenschätze frei, die sonst vor allen Dingen China besitzt: Seltene Erden, Nickel, Uran und vieles mehr. Und diese Rohstoffe machen Grönland immer mehr zum Spielball weltpolitischer Interessen. Donald Trump zeigt sich besonders interessiert. Denn der US-Präsident hat ja in seiner ersten Rede vor dem Kongress gesagt: „Wir werden Grönland so oder so bekommen“. Heute ist Parlaments-Wahl in Grönland. Wir sprechen mit Christian Blenker, Korrespondent im ARD Studio Stockholm, mit Dr. Michael Paul, Arktis-Experte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, mit dem Medienwissenschaftler Dr. Matthias Eitelmann von der Uni Mainz und mit dem Kulturwissenschaftler Prof. Ebbe Volquardsen von der Universität in Grönland. Podcast-Tipp: Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur Grönland - Jugend zwischen Eis und Internet Grönland ist durch Donald Trump zum geopolitischen Spielball geworden. Doch wie leben junge Menschen auf dieser größten Insel der Welt, deren Zukunft gerade verhandelt wird? https://www.ardaudiothek.de/episode/weltzeit/groenland-jugend-zwischen-eis-und-internet/deutschlandfunk-kultur/14151775/
Der in Berlin lebende Musiker veröffentlicht mit "Cooking, Puzzling, Working" sein sechstes Album voller Songs, die zugleich komplex sind und Leichtigkeit ausstrahlen. "Ja, das war krass", staunte Andi Fins selbst, als er Anfang des Jahres für ein Interview bei radioeins anrief. Das, was der in Berlin lebende und in Bayern aufgewachsene Musiker so "krass" fand, war die kurze Zeit, die er zur Fertigstellung seines neuen Albums "Cooking, Puzzling, Working" brauchte. Nur drei Wochen habe er im vergangenen Frühling ganz allein in seinem Wohnzimmer daran gearbeitet, "und dann dacht' ich: 'Das muss jetzt auch ganz schnell raus', weil: Ich will nicht mehr in die Falle tappen – wie immer -, dass es einem schon nicht mehr gefällt, bevor es rauskommt. Oder dass man dann ewig nochmal zwei oder drei Versionen macht." Er weiß eben, wie der Hase läuft – oder sich verlaufen kann –, schließlich macht er mit diesem neuen Album das halbe Dutzend unter eigenem Namen voll; von zahlreichen gemeinsamen Konzerten und Aufnahme-Sessions mit Cäthe, Moritz Krämer, Clueso, Boy oder Super700 ganz zu schweigen. Ein bisschen hat es dann doch noch gedauert, aber morgen erscheint "Cooking, Puzzling, Working" nun – und es ist natürlich trotz der beeindruckend flotten Herstellung kein schnell zusammengeschustertes, halbgares Ding. Vielmehr gibt es beschwingte Pop-Songs zu hören, die Lebensfreude versprühen und zugleich mit wohldosierter Melancholie aufwarten, vollendet von Fins Stimme, die auch luftige Falsetthöhen nicht scheut. Diese Stimme hören wir heute sprechen und singen, denn Andi Fins ist als unser Lokalmatador für ein Interview zu Gast und hat natürlich auch Musik mitgebracht.