Lernen wird mobil - ob im Zug, im Flugzeug oder anderen Plätzen außerhalb des "normalen" Lernumfelds. Durch mobile Tools und mobile Geräte entstehen neue Möglichkeiten sich einerseits schnell zu informieren, andererseits längerfristig fortzubilden. Somit muss man der Frage nachgehen, ob, und wenn ja…
Abteilung Neue Medien und Lerntechnologien
Mobile Exkursionen - was man sich darunter vorstellen darf, welche Inhalte sie haben können und was dabei gelernt werden kann - darum wird es in ihrem Beitrag gehen. Kurz können mobile Exkursionen als eine Art Orientierungslauf in der Stadt gesehen werden. Das einzige Hilfsmittel zur Orientierung, Informationsgewinnung, Kommunikation und Aufgabenbewältigung ist dabei ein internetfähiges Handy oder Smartphone. 2011 wird bereits die 3. Exkursion stattfinden, wieder mit einem anderen Themenschwerpunkt und entsprechend angepasstem Ablauf: das Konzept läuft gut mit unterschiedlich großen Gruppen und unterschiedlicher Erfahrung der Teilnehmer im Umgang mit mobilen Endgeräten (dazu zählen auch Tablet-PCs oder Laptops). Wie das funktionieren soll? Dazu wird Ihnen Regine Heidorn Rede und Antwort stehen, nicht nur während ihres Beitrags, sondern auch in der Diskussionsrunde am Abend.
Das iPhone haben den mobilen Umgang mit Informationen und Cloud-Diensten Massentauglich gemacht und in den Alltag gebracht. Im Bildungssektor sind digitale Lernumgebungen in den meisten Institutionen im Einsatz. Durch mobile Breitbanddienste und günstige Internet-taugliche Endgeräte werden nun auch mobile Lernangebote auf institutioneller Ebene realisierbar. Dieser Wandel führt zu neuen Anforderungen zur Gestaltung von Lernprozessen. Hierbei gilt es die veränderte Informationsnutzung und Interaktionsstrategien zu berücksichtigen. Dieser Vortrag zeigt an Hand von Projekten, wie sozial Software mit mobilen Technologien wie Ortsbezogene Dienste und Smart Objects effektiv für die Lernunterstützung integriert werden können.
"Mobiles Lernen" ist seit einigen Jahren Thema in bildungspolitischen, technologischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Diskursen geworden. Das Spektrum an vertretenen Auffassungen sowie an Hoffnungen und Befürchtungen ist denkbar breit. Das betrifft explizite oder implizite Konzeptionen des Lernens und der Mobilität gleichermaßen. Der Beitrag gibt einen Überblick über relevante Dimensionen und Aspekte der Thematik. Dabei zeigt sich, dass ein Verständnis des Konzepts im Sinne von 'Lernen mit mobilen Endgeräten und Softwareanwendungen' nur begrenzt brauchbar ist. Einerseits werden im Beitrag Optionen der Weiterung einer pädagogischen Theorie des Lernens aufgezeigt, andererseits werden anhand einiger Praxisbeispiele Möglichkeiten und Grenzen des mobilen Lernens aufgezeigt.
SimLinz ist als begehbare Datenbank über Linz konzipiert und nützt neue Kommunikationsmittel, um komplexe, zusammenhängende Informationen intuitiv erfahrbar zu machen. Ob Buch oder Stadtplan – alles wird zur interaktiven Oberfläche. Analog und digital reagieren aufeinander: Stift und Papier verbinden sich mit Computer und Projektion. Anhand exemplarischer Daten seit den 1950ern bis heute lässt sich die Entwicklung von Linz im Laufe der Jahre beobachten.