POPULARITY
Categories
Es war mal wieder so weit, ein Ausfall in einem Rechenzentrum von Amazon (AWS) sorgte weltweit für Probleme: Das Jira-Ticket-System fiel aus, Fortnite und Epic Online Services gingen nicht, Roblox, Duolingo und noch einiges mehr, bis hin zu eher kuriosen Erscheinungen wie Smart Betten bzw. Matratzen, die sich nicht mehr steuern ließen und zum Beispiel bei aufrechter Rückenlehne verharrten oder mit dem Heizen nicht mehr aufhören wollten. Alles ist vernetzt und das ist nicht gut. Microsoft möchte den "KI"-Assistenten Copilot persönlicher machen: Mico ist ein kleiner Blob mit Mund und Augen und darf in die lange Reihe von unvergesslichen Microsoft-Assistenten wie Clippy bzw. Karl Klammer treten. Zurück zu Amazon: In den USA stattet der Mega-Konzern die Paketzusteller mit Smart Brillen aus, die u.a. bei der optimalen Route helfen sollen. Nebenbei auch ein großartiges Instrument, um noch mehr Daten zu sammeln und die Fahrer unter Kontrolle zu halten. Die Mixed-Reality-Brille Galaxy XR von Samsung ist jetzt in Südkorea für 1799 Dollar erhältlich. Einerseits viel Geld, andererseits klingt neben der Apple Vision Pro alles irgendwie günstiger. Eine Besonderheit ist die Kooperation von Samsung mit Google für die Plattform Android XR, dabei setzt Samsung auch auf die offene Schnittstelle OpenXR der Khronos Group. Hat also durchaus Potential. Zwar schon älter, aber dennoch einen Blick wert: Die Smartwatch Huawei D2 mit echter, also medizinisch verwertbarer Blutdruckmessung. Viel Spaß mit Folge 279! Sprecher:innen: Meep, Michael KisterAudioproduktion: Michael KisterVideoproduktion: Michael KisterTitelbild: MeepBildquellen: Samsung/Android XR/AlphabetAufnahmedatum: 24.10.2025 Besucht unsim Discord https://discord.gg/SneNarVCBMauf Bluesky https://bsky.app/profile/technikquatsch.deauf TikTok https://www.tiktok.com/@technikquatschauf Youtube https://www.youtube.com/@technikquatschauf Instagram https://www.instagram.com/technikquatschauf Twitch https://www.twitch.tv/technikquatsch RSS-Feed https://technikquatsch.de/feed/podcast/Spotify https://open.spotify.com/show/62ZVb7ZvmdtXqqNmnZLF5uApple Podcasts https://podcasts.apple.com/de/podcast/technikquatsch/id1510030975 00:00:00 Herzlich willkommen zu Technikquatsch Folge 279! Mo macht nochmal Pause; marokkanische Minze, Fencheltee und verschiedene Süßungsmittel. 00:07:44 Guter Service bei der Telekom, und beide vergessen, ihre Auto-Geschichten zu erzählen. 00:17:37 AWS-Ausfall legt halbes Internet lahm, u.a. Atlassian (Confluence, Jira), Amazon Prime, Roblox, Fortnite, Epic Online Service, Duolingo und Smart Betten.https://www.heise.de/news/Amazon-Web-Services-Globale-Stoerung-10778963.htmlhttps://www.dexerto.com/entertainment/aws-crash-causes-2000-smart-beds-to-overheat-and-get-stuck-upright-3272251/ 00:34:40 Clippys Enkel: Microsoft gibt Copilot mit Mico ein Gesicht; Gaming Copilot will auch Daten sammeln.https://www.computerbase.de/news/apps/copilot-fall-release-mico-tritt-in-die-fussstapfen-von-clippy.94778/https://www.theverge.com/news/804122/microsoft-copilot-real-talk-mode-group-chats-featureshttps://doublepulsar.com/microsoft-builds-on-recall-with-gaming-copilot-fails-basic-privacy-tests-52988576bcc8 00:43:34 Amazon stattet Fahrer des eigenen Lieferdienstes in den USA mit Smart Brillen aus.https://www.computerbase.de/news/wearables/smart-delivery-glasses-amazon-stattet-fahrer-mit-ar-brillen-aus.94784/ 00:50:24 Konkurrenz für Apple Vision Pro: Samsung Galaxy XR für 1800 Dollar in Südkorea erhältlich.https://www.computerbase.de/news/wearables/samsung-galaxy-xr-mixed-reality-headset-mit-android-xr-startet-fuer-1-799-usd.94745/ 01:13:36 Huawei Watch D2: Smartwatch mit medizinisch zertifizierter Blutdruckmessfunktion.https://www.computerbase.de/artikel/wearables/huawei-watch-d2-smartwatch-test.89431 01:27:33 Das Ende naht, aber bleibt uns bitte erhalten!
Was wird aus dem Glauben in einer Welt, in der jeder sein eigener Sinnstifter ist – und die alten religiösen Gewissheiten bröckeln? Manuel Schmid und Stephan Jütte fragen, ob das Christentum seine Zukunft eher im Ich oder im Wir finden wird – und was das für Kirche, Theologie und Gemeinschaft bedeutet. Wie immer beginnt Ausgeglaubt mit zwei persönlichen Momenten: Manuels «Stossgebet der Woche» gilt seiner eigenen Verplantheit – nach einer RefLab-Veranstaltung hetzt er wie ein Gejagter zum Zug, um pünktlich an ein Geburtstagsfest zu kommen, nur um dort festzustellen: Das Fest findet erst in mehreren Wochen statt. Stephan dagegen jubelt im «Hallelujah der Woche» über eine neue Leidenschaft: Tennis. Er hat erst vor kurzem angefangen zu spielen – und ist schon ziemlich beeindruckt von seinen eigenen Fortschritten. Von dort aus geht's ins eigentliche Thema: die Zukunft der Religion. Stephan und Manuel knüpfen an ihre letzten beiden Gespräche über Individualismus und Kollektivismus an und fragen, wie sich beides im Christentum verschränkt – und vielleicht auch gegenseitig korrigiert. Einerseits hat das Christentum in seiner Geschichte stark individualisierende Kräfte freigesetzt: Der reformatorische Gedanke, dass jeder Mensch unmittelbar vor Gott steht, hat das moderne Selbstbewusstsein, die Gewissensfreiheit und das Ideal persönlicher Verantwortung entscheidend geprägt. Andererseits stammen die biblischen Texte selbst aus ausgesprochen kollektivistischen Kulturen, in denen Familie, Clan und Sippe die Identität bestimmten. Jesus und Paulus stellen genau dieses Primat infrage – und schwören ihre Anhänger auf eine neue Form von Gemeinschaft ein: das Reich Gottes, in dem soziale, ethnische und geschlechtliche Grenzen keine Rolle mehr spielen («Weder Jude noch Grieche, weder Sklave noch Freier…»). Von hier aus spannt das Gespräch einen Bogen in die Gegenwart: Wie hat das Christentum über Jahrhunderte hinweg die westliche Gesellschaft geprägt – und warum verliert es heute seine Selbstverständlichkeit? Was bedeutet die oft zitierte «metaphysische Obdachlosigkeit» des modernen Menschen, der zwischen Selbstverwirklichung und Sinnsuche pendelt? Und wovon darf oder soll man als protestantischer Christ heute noch träumen? Eine Rückkehr zur alten Grösse? Wohl kaum – und sicher nicht auf dem autoritären Weg, auf dem christliche Nationalisten in den USA derzeit Macht zurückerobern wollen. Aber was wäre die Alternative? Einfach «kleinere Brötchen backen»? Und wenn ja – wie könnten die aussehen? Manuel und Stephan diskutieren, ob die basisdemokratische Struktur der reformierten Kirche dabei hilft, Machtmissbrauch zu verhindern – oder ob sie zugleich mutige Initiativen und visionäre Aufbrüche bremst. Ein intensives Gespräch über Glauben zwischen Autonomie und Bindung, und über Kirchenstrukturen zwischen Tradition und Aufbruch.
Die FDP-Delegierten sprachen sich am Samstag für die neuen EU-Abkommen aus. Und zwar deutlicher als erwartet mit 330 Ja- zu 104 Nein-Stimmen. Geht es nach der FDP, soll es in der Volksabstimmung zu den Verträgen zudem kein Ständemehr brauchen. Weitere Themen: Neben der Debatte zu den EU-Verträgen stand an der FDP-Delegiertenversammlung auch die Wahl des neuen Co-Präsidiums an. An der Spitze der Partei stehen neu Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher und Ständerat Benjamin Mühlemann. Was erwartet das neue Präsidium? Diese Woche fand in Washington die Jahrestagung der Weltbank statt. Dabei zeigte sich: Die Bank befindet sich im Umbruch. Einerseits soll sie in einem langjährigen Reformprozess effizienter gemacht werden. Andererseits steht die Weltbank derzeit im Spannungsfeld zwischen USA und China.
Adam nutzte ChatGPT zunächst für schulische Zwecke, vertraute dem KI-Chatbot jedoch zunehmend seine Ängste und Suizidgedanken an. Obwohl die künstliche Intelligenz zunächst Hilfsangebote nannte, konnte Adam ihre Schutzmechanismen umgehen – woraufhin ChatGPT ihm konkrete Suizidtipps gab. Nach mehreren Versuchen nahm sich der 16-Jährige schließlich das Leben. Seine Eltern machen den Mutterkonzern OpenAI dafür mitverantwortlich.„ChatGPT ist darauf programmiert, sich empathisch zu zeigen“, erklärt Stephanie Schnydrig, Journalistin bei CH Media. „Es bestätigt uns und wirkt wie ein Vertrauter. Im Fall von Adam war genau das fatal.“Die Eltern des Jugendlichen fordern von OpenAI, dass die Schutzmechanismen von ChatGPT massiv verschärft und verbindliche Alters- und Sicherheitskontrollen eingeführt werden. Sie wollen, dass der Konzern proaktiv eingreift, wenn Nutzerinnen und Nutzer Selbstgefährdung oder Suizidabsichten äussern, etwa durch menschliche Notfallteams, automatische Warnmeldungen an Angehörige und eine stärkere Entpersonalisierung des Chatbots.OpenAI verweist auf neue technische Schutzmethoden, darunter eine Kindersicherungsfunktion mit Familienkonten, Filter für explizite Inhalte sowie eine Benachrichtigungsfunktion, die Eltern und interne Teams alarmieren soll, wenn das System Hinweise auf eine akute Gefährdung erkennt. Kritikerinnen und Kritiker bemängeln jedoch, dass diese Verantwortung auf die Eltern abgewälzt wird und nicht tief genug im System verankert ist.Die Debatte zeigt: ChatGPT kann sowohl helfen als auch schaden, wenn es zu menschlich und empathisch wirkt. Einerseits sinkt die Hemmschwelle, sich einer KI anzuvertrauen – andererseits steigt das Risiko einer emotionalen Abhängigkeit. Expertinnen fordern deshalb, dass Chatbots weniger wie Menschen auftreten und klarer als technisches System erkennbar bleiben, um Missbrauch und gefährliche Bindungen zu verhindern.Mehr Artikel zum Thema: «ChatGPT hat unseren Sohn getötet»: Adam suchte Hilfe – und bekam Suizid-TippsKeine Suizid-Tipps mehr: Nach tragischem Tod von Teenager baut ChatGPT nun eine Kindersicherung ein«Kinder unbeaufsichtigt KI nutzen zu lassen, ist wie wenn man ihnen den Schlüssel zu einem Auto gibt» Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stephanie SchnydrigKontakt: podcast@chmedia.ch
KI im Vertrieb: 80 % weniger Verkäufer? Wie KI den Vertrieb radikal umbaut. Mit Steffen Baermann Zunächst klingt es harmlos: KI im Vertrieb schreibt E-Mails schneller, fasst Meetings zusammen und hilft beim CRM. Allerdings greift das zu kurz. Denn KI ist nicht nur ein Werkzeug, sondern – wie Steffen Baermann ausführt – eine tektonische Verschiebung. Deshalb sprechen wir in dieser Folge über Tempo, Auswirkungen und konkrete Schritte. Erstens erleben wir bis 2030 die breite Umsetzung vorhandener Use Cases. Dazu gehören Telefon-KIs im First-Level, automatisierte Angebotsentwürfe sowie KI-gestützte Kaltakquise. Außerdem sinkt der Admin-Aufwand spürbar. Folglich liefern weniger Verkäufer den gleichen Output – möglicherweise sogar mehr. Dennoch bleibt Kundenverstehen zentral. Zweitens verschiebt sich zwischen 2030 und 2035 die Macht in Richtung Käuferseite. Denn dort orchestrieren KIs Interessen, bewerten Anbieter und priorisieren Entscheidungen. Dadurch schrumpft die klassische Orchestrator-Rolle im Vertrieb. Gleichzeitig bleibt Key-Account-Arbeit wichtig – allerdings datengetriebener, vergleichbarer und messbarer. Drittens rückt ab 2035 die Automatisierung ganzer Kaufprozesse näher. Zwar ist noch offen, wie autonom Entscheidungen laufen; dennoch ist klar: Ohne KI-Fitness wird es schwierig. Deshalb raten wir zu konsequenter Vorbereitung – nicht irgendwann, sondern jetzt. Was heißt das konkret? Erstens: Rüste dich und dein Team aus. Verwende KI für Einwandbehandlung, Meeting-Mitschnitte und Coaching; dadurch sparst du täglich bis zu 60–90 Minuten. Zweitens: Mache dein Angebot KI-findbar. Dazu gehören strukturierte Produktdaten, belastbare Referenzen sowie nachvollziehbare Benchmarks. Drittens: Aktualisiere Narrativ und Einwände. Sammle typische KI-Antworten, liefere Belege und trainiere klare Rebuttals. Viertens: Setze auf Signale statt Gießkanne – also Intent-Daten, Trigger und Buying-Group-Muster. Darüber hinaus solltest du Sichtbarkeit neu denken. Käufer fragen zunehmend Assistenten: „Welcher Anbieter passt zu mir?“ Wenn deine Lösung dort nicht erscheint, verlierst du Leads, noch bevor sie entstehen. Aus diesem Grund brauchst du präzise Produktbeschreibungen, konsistente Preislogiken und – nicht zuletzt – aussagekräftige Customer Stories. Gleichzeitig verändert sich die Rolle des Vertriebs. Einerseits bleibt Beziehungspflege wertvoll; andererseits verlangt der Markt nach Evidenz. Deshalb zählt künftig, wer Nutzen systematisch belegt – mit Daten, Cases und messbaren Outcomes. Kurz gesagt: Story plus Proof schlägt Bauchgefühl. Unterm Strich ergibt sich ein klares Bild: KI im Vertrieb reduziert Routine, beschleunigt Taktung und erhöht Qualitätsdruck. Wer jetzt Kompetenzen aufbaut, profitiert. Wer zaudert, riskiert Relevanz. Genau deshalb liefert Steffen Baermann mit seinem Ansatz praktikable Denkmodelle und erste Playbooks.
Was haben Sex, Geburt und Selbstbefriedigung gemeinsam? Mehr, als wir zunächst denken. In dieser Folge erfährst du, warum dieser Vergleich so wertvoll ist:
In den letzten 5 Minuten im Interview machst du den Sack zu. Du hast geliefert, und alle nicken. Dann jedoch kommt die Frage: „Haben Sie noch Fragen an uns?“ Genau hier passieren die meisten Fehler. Manche sagen „Nein, alles geklärt“. Andere fragen nach Kantine oder Firmenwagen. Beides führt vom Angebot weg. Deshalb zeigst du jetzt: Ich verstehe die Aufgabe, ich bin vorbereitet – und ich passe. Zunächst: Geh nie ohne 3–5 starke Fragen ins Gespräch. Druck die Stellenanzeige aus. Anschließend markierst du offene Punkte. Danach notierst du Beispiele. So fragst du am Ende gezielt nach: Welche Projekte stehen an? Mit wem arbeite ich eng zusammen? Warum ist die Stelle vakant – neu oder Nachfolge? Dadurch wirkst du strukturiert, professionell und außerdem wirklich interessiert. Außerdem: Frage nach Erwartungen. „Welche Erfahrungen, Eigenschaften und Kenntnisse sind unverzichtbar – über das Gesagte hinaus?“ So schärfst du das Profil. Danach dockst du an: „X ist wichtig? Das bringe ich aus Projekt Y und Station Z mit.“ Dadurch verknüpfst du Bedarf und Leistung. Zusätzlich holst du Feedback: „Wie ist Ihr Eindruck von mir als zukünftigem Mitarbeiter?“ Kommt jedoch ein Einwand, entkräftest du ihn sofort – mit Beispielen. Stille Vorbehalte kosten Zusagen. Folglich klärst du sie jetzt. Gerade in den letzten 5 Minuten im Interview entscheidet sich vieles. Hier schließt du. Meine Lieblingsfrage für die Zielgerade ist die Zukunftsfrage. „Angenommen, Sie stellen mich ein und wir sprechen in sechs Monaten: Was sollte ich gelernt, getan und erreicht haben?“ Diese Frage wirkt doppelt. Einerseits führt sie Entscheider in die Zukunft mit dir. Andererseits offenbart sie die echten Erfolgsmaße. Dadurch weißt du, woran du gemessen wirst. Optional bittest du um Einblicke. „Ist ein Schnuppertag möglich, um Team und Arbeitsplatz kennenzulernen?“ Oder: „Wie sehen Entwicklungspfade aus, wenn man liefert?“ Ebenso stark: „Warum arbeiten Sie gern hier?“ Das gibt Kultur-Signale – und außerdem öffnet es Gespräche auf Augenhöhe. Wenn vieles schon beantwortet ist, nutzt du schließlich die Joker-Frage. „Gibt es etwas Wichtiges, das wir noch nicht besprochen haben?“ So löst du letzte Punkte. Und du zeigst Anspruch auf ein vollständiges Bild. Dadurch bleibt kein blinder Fleck. Fazit: Die letzten 5 Minuten sind kein Smalltalk, sondern Closing. Daher bereitest du zwei bis drei High-Impact-Fragen vor. Außerdem holst du aktives Feedback ein. Schließlich setzt du mit der Zukunftsfrage das mentale Häkchen für deine Zusage. Nutze die letzten 5 Minuten im Interview, kläre Erwartungen, löse Einwände – und sichere dir das Angebot. Übrigens: Der VertriebsFunk Podcast liefert dir mehr solcher Werkzeuge. Praxis, Mindset und Tools für Umsatz, Karriere und starke Teams – über 900 Folgen.
Im Beijing Briefing erscheint diesmal eine Gastfolge von Asien-Copy-Paste; dem zweiwöchentlichen Podcast, in dem ich gemeinsam mit Felix Lill Themen aus Ost- und Südostasien bespreche. Diesmal haben wir uns den höchst widersprüchlichen Zustand der chinesischen Volkswirtschaft angeschaut: Einerseits feiern Tech-Unternehmen aus Peking und Shenzhen derzeit bahnbrechende Erfolge, chinesische Elektro-Autos fahren der Konkurrenz davon und die Skylines der Metropolen an der Ostküste sind atemberaubend. Gleichzeitig leidet das Land unter einer rekordhohen Jugendarbeitslosigkeit, viele Einkaufszentren in den Innenstädten sind regelrecht ausgestorben und immer mehr Chinesen blicken sorgenvoll in die Zukunft. Was also stimmt? Wir haben versucht, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.Wenn dir Asien-Copy-Paste gefällt, dann abonniere den Podcast gerne - verfügbar auf allen gängigen Plattformen. In der nächsten Woche gibt es dann wieder eine reguläre Folge des Beijing Briefing. Kontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Vietnam werden gerade 86 Millionen Bankkonten geschlossen. In Thailand Millionen weitere. Ein lokales Problem in fernen Ländern? Falsch. Es ist ein Testlauf.In diesem Video enthüllen wir die schockierende Wahrheit: Internationale Organisationen wie das WEF und die OECD benutzen Länder wie Vietnam und Thailand als "Sandbox", um die digitalen Kontrollmechanismen der Zukunft zu erproben, bevor sie bei uns in Europa ausgerollt werden.Die Blaupause für deine Zukunft wird gerade in Asien geschrieben:➡️ Der Zwang zur Digitalen ID: In Vietnam gilt bereits: Kein biometrischer digitaler Ausweis, kein Bankkonto.➡️ Das EU Digital Wallet: Ab 2026 kommt das exakt gleiche System in die EU und wird mit deinem Geld verknüpft.➡️ Die Konsequenz: Der Staat kann auf Knopfdruck deinen Pass UND dein Konto sperren, um seine Forderungen durchzusetzen.Wir erklären, warum das wahre Endziel dieser Überwachung der totale Zugriff ist: Einerseits auf dein Geld (Vermögenssteuern) und andererseits auf dein Leben (Wehrpflicht). Die einzige Verteidigung ist ein robuster Plan B.
2025: Die brutale Wahrheit – Karriere oder Leidenschaft? „Folge deiner Leidenschaft“ klingt gut – führt jedoch viele in die Sackgasse. Einerseits sind viele im Job unterfordert oder gelangweilt, andererseits bleiben nur wenige wirklich engagiert. Deshalb stelle ich die Frage offen: Karriere oder Leidenschaft 2025 – was bringt dich tatsächlich voran? In dieser Folge erfährst du, warum die Passion-Formel oft scheitert und wie du Sinn, Wirkung und faire Bezahlung klug verbindest. Zunächst zum Kernfehler: Wir machen Leidenschaft zur Voraussetzung. Stattdessen solltest du sie als Ergebnis betrachten. Denn Kompetenz erzeugt Freude – nicht umgekehrt. Wenn du in etwas richtig gut wirst, regelmäßig Feedback erhältst und anderen damit hilfst, entsteht Leidenschaft beinahe automatisch. Außerdem zeigt die Praxis, dass stetiger Fortschritt Motivation dauerhaft stabilisiert. Was zählt wirklich? Entscheidend sind sechs Faktoren, die zusammenwirken: Erstens Aufgaben, die dich fordern und in den Flow bringen. Zweitens ein Beitrag, der anderen direkt oder indirekt hilft. Drittens sichtbarer Kompetenzaufbau bis zur Expertise. Viertens ein unterstützendes Umfeld mit Teamspirit. Fünftens keine gravierenden Nachteile wie miese Bezahlung oder destruktive Arbeitszeiten. Und sechstens die Passung zu deinen Lebensumständen. Treffen diese Punkte zusammen, steigt die Chance auf Zufriedenheit signifikant – unabhängig vom romantischen „Passion“-Mythos. Warum scheitert „Follow your passion“ so häufig? Einerseits führen beliebte Leidenschaften in überlaufene Felder (beispielsweise Profisport), andererseits passen Einkommensrealitäten nicht. Hinzu kommt: Interessen ändern sich, während Lebensphasen wechseln. Folglich entsteht Frust – oder schlimmer noch: Burnout, obwohl man vermeintlich dem Herzen gefolgt ist. Die bessere Leitlinie für Karriere oder Leidenschaft 2025 lautet daher: Be good at something that helps others. Konkret heißt das: Baue Fähigkeiten auf, die gebraucht und gut bezahlt werden, und setze sie so ein, dass Menschen oder Unternehmen messbar profitieren. Dadurch erhöhst du Impact, Wertschätzung und Wachstum zugleich. Wie gehst du vor? Zuerst eine ehrliche Selbstanalyse (Stärken, Werte, Interessen); anschließend holst du Fremdbild-Feedback aus deinem Umfeld. Darauf aufbauend folgt die Marktanalyse: Welche Branchen wachsen? Welche Rollen sind gefragt und fair bezahlt? Wo schneidet sich dein Profil mit echten Problemen am Markt? Danach startest du gezielt mit Skill-Aufbau – etwa über Onlinekurse, Projekte im Job, Ehrenamt oder Side Projects. Parallel testest du Annahmen: Praktika, Hospitationen oder Gespräche mit Menschen, die den Zieljob bereits machen. So reduzierst du Illusionen und triffst fundierte Entscheidungen. Häufige Fragen, kurz & klar: Du hast (noch) keine Leidenschaft? Kein Thema – sie entsteht häufig erst durch Können und positives Feedback. Du hast viele Interessen? Kombiniere sie sinnvoll (zum Beispiel Tech + Ökologie = Energie- und Nachhaltigkeitsprojekte). Selbstständigkeit? Kann großartig sein, ist jedoch kein Muss – denn Freiheit hat viele Formen. Mein Fazit: Menschen scheitern selten, weil sie „nicht leidenschaftlich genug“ sind, sondern weil sie in Jobs ohne Perspektive, Sinn und Entwicklung stecken. Deshalb setze 2025 auf Kompetenzaufbau, echten Mehrwert und ein Umfeld, das dich wachsen lässt. Die passenden Ressourcen, Beispiele für topbezahlte Rollen und meinen Guide für den gelungenen Quereinstieg findest du übrigens in den Shownotes dieser Episode.
Hallo ihr Lieben,In der Kürze liegt die Würze – tatsächlich ist die Folge kürzer geworden als erwartet, aber nichtsdestotrotz werden wichtige Dinge angesprochen. Einerseits sprechen wir über den modernen Umgang im Heidentum mit den Göttern, andererseits über die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche uns die Götter näherbringen könnten. Abschließend stelle ich meine aktuelle Position zu dem Thema dar und richte die Fragen an euch: Wie erlebt ihr euer Verhältnis zu den Göttern? Seid ihr klein, seid ihr Teil, seid ihr Partner?Schreibt mir gern in die Kommentare, wie euch diese Episode gefallen hat. Ich freue mich auf den Austausch mit euch!Euer Ingmar
Vor acht Jahren zerstörte der Bergsturz am Piz Cengalo einen Teil des Ortes Bondo. Heute hat die Gemeinde Bregaglia das rund 50-Millionen-Franken-Schutzprojekt eingeweiht: Höhere Mauern, neue Dämme und drei erneuerte Brücken über die Flüsse sollen den Ort künftig wirksam vor Murgängen schützen. Weitere Themen: · Die Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Berginfrastruktur der Weissen Arena übernehmen. Ein Forscher der Fachhochschule Graubünden ordnet ein: Welche Chancen bietet das für die Region – und welche Risiken birgt es, wenn Gemeinden touristische Aufgaben der Privatwirtschaft übernehmen? · Nach 16 Weltmeisterschaften steht für Mountainbiker Nino Schurter am Wochenende im Wallis das letzte WM-Rennen seiner Karriere an. «Einerseits freue ich mich, zuhause eine WM zu bestreiten, andererseits weiss ich, dass es mein letztes WM-Rennen ist», sagt der Bündner Rekordhalter.
Frisch aus der Sommerpause sind wir wieder im Flow. Einerseits hätten wir die Pause nicht gebraucht, sie war aber notwendig, weil wenig passiert ist. Der neue Bürgermeister startet unglücklich, weil seine Fraktion sich von der stellvertretenden Bürgermeisterin nicht bedanken will. Gut, Anstand und auch den ehemaligen Mitarbeitern eine halbwegs normalen Abgang zu ermöglichen scheint mit der CDU nur schwer möglich. Ausgrenzung und Machtspiele bleiben uns wohl erhalten. Wenn ihr Fragen, Kritik oder Anregungen habt, dann könnt ihr mich gerne ansprechen, wenn nicht persönlich, dann gern auch per Mail unter info@grossbeereninside.deDer Podcast ist kostenlos. Du kannst Episoden anhören,herunterladen oder abonnieren. Wir machen alles in unserer Freizeit, kostenlos für Euch. Wir nerven Euch außerdem nicht mit bezahlter Werbung oder Sponsoring. Folge unserem Sprecher beiTwitter https://twitter.com/dirksteinhausen/Instagram https://www.instagram.com/dirksteinhausen/Facebook https://www.facebook.com/dirk.steinhausen
Die Handelskammer beider Basel befürchtet, dass die Wirtschaft ins Stocken geraten könnte. Einerseits wegen der US-Zölle, andererseits, weil es in der Region Basel schwierig sei zu investieren. Zudem müssten die Kantone mehr zusammenspannen. Diese kontern die Kritik. Weitere Themen: · ZH: Die Polizei hat den Lieferroboter Rivr in Zürich gestoppt – nun ist seine Zukunft in der Schweiz unsicher. · BE: Wegen einer Temporeduktion von 80 auf 60 km/h fahren in der Region Bielersee künftig weniger Postautos – die betroffenen Gemeinden wehren sich.
“Der Klimawandel ist nach wie vor existent. Es braucht aber auch industrielle Produktion", sagt Andreas Matthä, CEO der ÖBB im brutkasten-Talk beim Europäischen Forum Alpbach. Es müsse gelingen, Klimaschutz mit industrieller Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu verbinden, argumentiert der Bahn-Chef.Einerseits müsse daher am Kontinent CO2-neutrale Produktion installiert werden, um Abhängigkeiten zu verringern. Andererseits brauche es CO2-Zölle, um die Wettbewerbsfähigkeit mit dem Rest der Welt aufrechtzuerhalten. Zur Umsetzung brauche es auch ein vereintes Europa. “Wir müssen vielleicht unsere nationalen Egoismen ein Stück zurücknehmen und mehr als Gesamteuropa denken, wo in verteilten Rollen jeder seinen Schwerpunkt machen kann”, so Matthä.
Der Chor «Junge Stimmen Zürich» feiert dieses Wochenende mit zwei Konzerten sein 10 Jahr-Jubiläum. Jahr für Jahr erarbeiten rund 50 Jugendliche aus dem ganzen Kanton Zürich jeweils ein Chorprojekt auf hohem musikalischem Niveau. Kantonaler Jugendchor des Kantons Zürich Martin Wildhaber ist der Gründungsdirigent des Chors «Junge Stimmen Zürich». Vor zehn Jahren hat er mit Erstaunen festgestellt, dass es im bevölkerungsreichsten Kanton der Schweiz keinen kantontonalen Jugendchor gibt. Das bewog ihn unter dem Patronat des Zürcher Kantonal-Gesangvereins einen solchen Chor auf die Beine zu stellen. Seither lassen sich singbegeisterte Jugendliche aus dem ganzen Kanton von ihm und seinem Team für hochstehende Chormusik begeistern. «Junge Stimmen Zürich» hat sich dadurch in den letzten 10 Jahren zu einem schweizweit etablierten vokalen Ensemble entwickelt. Jubiläumskonzerte «10 Jahre Junge Stimmen Zürich» Dieses Zitat aus der Broschüre zum Jubiläumsprojekt sagt eigentlich alles: «Was einst als kleiner Traum begann, hat sich zu einer festen Grösse in der Schweizer Kulturlandschaft entwickelt.» Am 6. und 7. September 2025, feiert der kantonale Jugendchor des Kantons Zürich zehn Jahre gemeinsame Begeisterung für das Singen auf hohem Niveau. Das Jubiläumsprogramm besteht aus drei sehr unterschiedlichen Programmteilen. Zum ersten Mal wird der Chor vom Orchester «Camerata Cantabile Zürich» begleitet und bringt dabei zwei aussergewöhnliche Werke zur Aufführung. Einerseits erklingt das prachtvolle «Magnificat» des britischen Komponisten John Rutter, dann aber auch eine Uraufführung der Zürcherlieder-Kantate «Freut euch des Lebens». Ergänzt wird das Programm mit mitreissenden Pop-Arrangements aus dem Repertoire des Chors. Chormusikredaktor Guido Rüegge unterhält sich in dieser «Fiirabigmusig» mit Martin Wildhaber, er ist langjähriger musikalischer Leiter des Chors «Junge Stimmen Zürich».
Energiewende Deutschland Batteriespeicher – darum geht's in dieser Episode mit Energieunternehmer und Autor Gerd Schöller. Zuerst räumen wir Mythen beiseite, danach übersetzen wir Fakten in konkrete Schritte für Unternehmen. Energie bleibt der Treibstoff für Wachstum; zugleich sorgt die Debatte für Unsicherheit. Einerseits hören wir Warnungen vor Blackouts, andererseits sehen wir enorme Fortschritte bei Erneuerbaren. Genau deshalb ordnen wir ein: Was ist Panik, was ist Physik – und was ist Politik? Warum Batteriespeicher jetzt der Hebel sind: Sie glätten Erzeugungsspitzen, verhindern Lastspitzen und stabilisieren das Netz. Außerdem lassen sich Preisspreads gezielt nutzen. Dadurch steigen Planbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig ermöglicht bidirektionales Laden, dass E-Autos als flexible Speicher dienen. Somit entsteht ein neues Ökosystem aus PV, Ladelösungen und Smart Metering. Wo es noch hakt: Zwar ist die Technik vorhanden, jedoch bremsen Prozesse, Genehmigungen und Schnittstellen. Hinzu kommt, dass der Smart-Meter-Rollout vielerorts träge wirkt. Folglich verlieren Projekte wertvolle Monate. Damit die Energiewende in Deutschland mit Batteriespeichern skaliert, brauchen wir vereinfachte Standards, klare Zuständigkeiten und kürzere Fristen. Konkrete Schritte für Unternehmen: Erstens solltest du den Stromeinkauf strategisch aufstellen; insbesondere eignen sich PPAs (Power Purchase Agreements) für planbare, wettbewerbsfähige Preise. Zweitens lohnt sich Lastmanagement: Wenn Prozesse flexibilisiert werden, sinken Kosten unmittelbar. Drittens denke Energiewende Deutschland Batteriespeicher als Gesamtsystem: PV + Speicher + Ladeinfrastruktur + Steuerung – und zwar aus einem Guss. Viertens: Messe, analysiere und steuere Verbräuche kontinuierlich; nur so erkennst du schnelle Hebel. Realistische Einordnung statt Alarmismus: Selbstverständlich bleibt der Umbau komplex; trotzdem zeigen zahlreiche Projekte, dass er wirtschaftlich tragfähig ist. Darüber hinaus entstehen neue Geschäftsmodelle – vom Spitzenlast-Management bis zu Flexibilitätsmärkten. Wer jetzt handelt, verschafft sich folglich einen Vorsprung bei Kostenstabilität, Resilienz und Nachhaltigkeit. Der Blick nach vorn: Schritt für Schritt wachsen Erneuerbare, während Speicher und digitale Zähler die Volatilität ausgleichen. Gleichzeitig werden Prosumer-Modelle alltagstauglich. Deshalb geht es weniger um Ob, sondern um Wie und Wann. Entscheidend sind Tempo, klare Verantwortlichkeiten und eine Prise Mut, Projekte wirklich umzusetzen. Schließlich zahlt sich das nicht nur ökologisch, sondern vor allem betriebswirtschaftlich aus. In der Folge bekommst du also den roten Faden: von der Einordnung über die Blockaden bis zu praxistauglichen Lösungen. Hör rein, setz die nächsten Schritte um – und mache die Energiewende zu einem Wettbewerbsvorteil.
Von Rentnersprüchen, Comic-Universen und einem nervenzerreißenden Roadtrip Von vergessenen Terminen über alte Weisheiten bis hin zu Filmen, die noch lange nachwirken! Nach einem kleinen organisatorischen Stolperer zu Beginn, der die Jungs zu einer humorvollen Diskussion über Rentnersprüche ("Aus Spaß wurde ernst und Ernst ist jetzt 9 Jahre alt") und die tiefgründige Weisheit "Alle wollen alt werden, aber keiner will alt sein" führt, geht es direkt in die Welt der Filme. Den Anfang macht ein kleiner Ausblick auf das bald startende Fantasy Filmfest, bei dem beide wieder fleißig vor Ort sein werden. Sie teilen ihre Vorfreude und betonen die Magie des Festivals, bei dem man oft die besten Filme entdeckt, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat. Also, an alle Filmfans in den Festivalstädten: Hingehen lohnt sich! Timo berichtet danach von der Serie Bloodline, einem intensiven Familiendrama voller Lügen, Intrigen und Geheimnisse. Die Serie hat ihn und seine Frau voll gepackt und führt zu einer kleinen, aber wichtigen Erkenntnis: Man sollte an seiner Impulskontrolle arbeiten – eine Lehre, die sich auch im Straßenverkehr bezahlt macht. Zeljko war derweil im Kino und hat sich den neuen Superman von James Gunn angesehen. Sein Urteil ist gemischt: Einerseits feiert er den Mut, einen anderen, "punkrockigeren" Weg zu gehen, andererseits war ihm der Film zu vollgepackt und die Kämpfe zu hektisch inszeniert. Ein Film, der das Superman-Lager spalten dürfte, aber definitiv seine eigene Note hat. Außerdem hat Zeljko die Anime-Miniserie Takopi's Original Sin entdeckt. Hinter der zuckersüßen Fassade verbirgt sich eine zutiefst traurige und ernste Geschichte über Mobbing, Suizid und zerbrochene Familien, die ihn zu Tränen gerührt hat. Eine klare Empfehlung für Anime-Fans, die schwere Kost nicht scheuen – aber definitiv nichts für ein junges Publikum. Der Film der Woche ist diesmal der nervenzerreißende Thriller Hallow Road. Ein Ehepaar wird nachts von ihrer Tochter angerufen: Sie hat jemanden angefahren. Was folgt, ist ein intensives Kammerspiel im Auto, das fast in Echtzeit abläuft. Der Film baut eine unglaubliche Spannung auf und seziert die Risse in der familiären Beziehung mit messerscharfen Dialogen. Gekonnt inszeniert, mit fantastischer Kameraarbeit im engen Raum und starken Schauspielern, ist Hallow Road ein Thriller, der einen bis zur letzten Minute fesselt und mit einem cleveren Twist im Abspann überrascht. Eine vollgepackte Folge mit Festival-Vorfreude, Serien-Tipps und einem echten Thriller-Geheimtipp. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (06:00) Vorschau Fantasy Filmfest 2025 (16:25) Bloodline (Serie) (25:00) Superman (2025) (39:40) Takopi's Original Sin (Serie) (51:35) Hallow Road (1:06:10) Spoiler Anfang: Hallow Road (1:06:50) Spoiler Ende: Hallow Road ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Die Gartenbäder in der Region blicken auf eine turbulente Saison zurück. Einerseits wegen des Wetters, andererseits wegen unerwünschten Zwischenfällen.
Hallo Freunde fürs Extraleben!Nach der Jubiläumsfolge der etwas anderen Art, kehren wir diese Episode wieder zurück in den üblichen Turnus. Und wenig überraschend steht dabei die Gamescom, die letzte Woche in Köln stattfand, im Mittelpunkt. Einerseits war Daniel, wie auch die letzten Jahre, zumindest kurz vor Ort und berichtet von seinen (Anspiel)Erfahrungen, andererseits gab es auch dieses Jahr wieder einige Neuankündigungen und Updates im Rahmen der Gamescom Opening Night Live von und mit Geoff Keighley. Jedoch beschränken sich nicht alle Nachrichten aus der Spielbranche auf die Gamescom: Wir reden u.a. über die zollbedingte Preiserhöhung der Playstation in den USA, den lange erhofften Führungswechsel bei Bungie und Personalrochaden beim Bioshock 4-Studio Cloudchamber.Zudem gibt es diese Woche auch wieder neue Spiele zu besprechen: Daniel hat vertiefte Eindrücke zu Donkey Kong Banaza und hat die Hell is us-Demo gespielt.Viel Spaß!Dies und das04:21 Daniels Gamescom-ErfahrungenWas wird denn hier gespielt?47:11 Manuel war arbeitsbedingt weg und hat wenig neues50:25 Daniel spielt Donkey Kong Bananza1:05:33 Daniels Eindrücke von der Hell is us-DemoNachrichten aus der Spielebranche1:16:56 Die Gamescom Opening Night Live in der Analyse2:04:46 Silksong ist real und erscheint bald!2:09:52 Alle PS5-Modelle werden teurer - in den USA2:17:45 Good Riddance Pete!2:24:07 Cloudchamber entlässt Teammitglieder und wechselt die Führung2:32:30 Ubisoft kündigt einen neuen Mode an…für The Division 2?!Extrafreunde@social.colognehttps://www.facebook.com/Extrafreundehttps://www.instagram.com/extrafreundeffelpodcast@gmail.comhttps://www.youtube.com/channel/UCGusrYncNi-relSm6YC8k7Q
Maskiert bis zur Erschöpfung – wie ich mich befreit habe Hast du das Gefühl, ständig zwischen zwei Extremen zu pendeln? Einerseits willst du hinaus in die Welt – kreativ sein, dich zeigen. Und gleichzeitig willst du dich zurückziehen, Kraft sammeln, die Reize von außen leiser drehen? In dieser Folge nehme ich dich mit in meine eigene Geschichte – von Jahrzehnten des Maskierens, der Anpassung und des Funktionierens… bis zu dem Moment, an dem mein System stoppte. Ich teile, wie AuDHD, Reizoffenheit und die beginnenden Wechseljahre ineinandergriffen, was mich an den Rand der Erschöpfung brachte – und wie ich gelernt habe, meine Gegensätze zu halten, statt sie zu bekämpfen. Du erfährst: Warum Masking so anstrengend ist – besonders für neurodivergente Frauen Wie hormonelle Veränderungen und Daueranpassung sich gegenseitig verstärken können Welche Brücken mir helfen, heute in meiner Kraft zu bleiben Diese Folge ist für dich, wenn du dich oft „zu viel“ oder „zu widersprüchlich“ fühlst – und bereit bist, diesen Teil von dir nicht länger als Fehler zu sehen, sondern als Ausdruck deiner Einzigartigkeit. **************************************
In den letzten Wochen wurde die Rutschung oberhalb des Dorfes deutlich langsamer. Einerseits wegen dem trockenen Wetter, andererseits weil Teile des Fels bereits in kleinen Portionen weggebrochen sind. Die Evakuierung aufzuheben, ist jedoch noch kein Thema. Weitere Themen: · Glarner Regierung steht zum Frühfranzösisch, ist aber offen für Diskussionen. · Tödlicher Wanderunfall im Alpstein. · Gewaltdelikt mit drei Verletzen in Zuzwil. · Theaterstück zum 150-Jahr-Jubiläum der Appenzeller Bahnen.
Beyond CRM Sales Tools: Diese Tools boosten deinen Vertrieb – mit Michael Larche (Dealfront) Zunächst die Frage: Wie wächst du jenseits des CRM? In dieser Folge spreche ich mit Michael Larche, VP Sales bei Dealfront. Wir zeigen, wie Beyond CRM Sales Tools dir mehr Pipeline, bessere Lead-Qualität und klare Priorisierung liefern. Dadurch gewinnst du Fokus – und zwar genau dort, wo Deals entstehen. Dealfront bündelt Firmendaten, Kontakte und Intent-Signale in einer Plattform. Außerdem identifiziert die Lösung anonyme Website-Besucher, sodass du Timing und Relevanz triffst. Da ein Großteil der Buyer Journey ohne Formular passiert, brauchst du Signale, die früh ansetzen. Folglich erreichst du die richtige Person zur richtigen Zeit. Im Stack steht Salesforce als CRM im Zentrum; zugleich verbinden wir Slack für Abstimmung und Outreach für Sequences. Wichtig ist hierbei die bidirektionale Synchronisierung, denn nur so bleiben Daten konsistent. Anschließend laufen Inbound-, Outbound- und Nurturing-Playbooks messbar über KPIs. Dadurch siehst du nicht nur Aktivität, sondern echten Fortschritt. Bei der Gesprächsintelligenz setzen wir bewusst auf ein schlankes Setup. Ein Recorder/Analyzer transkribiert Calls, mappt Erkenntnisse auf MEDDIC/MEDPIC und füllt Felder automatisch. Dadurch sparen Reps Zeit; gleichzeitig erhalten Leads wöchentliche Zusammenfassungen in Slack. Somit wird Coaching konkreter, Forecasting präziser und die Pipeline stabiler. Für Enterprise-Deals nutzen wir digitale Dealrooms, zum Beispiel über GetAccept. Dort liegen Security-Dokus, Tasks und Zusammenfassungen gebündelt. Dadurch behalten alle Stakeholder den Überblick; gleichzeitig werden Next Steps transparent. Angebote erstellen wir in Minuten mit PandaDoc – direkt aus Salesforce. Anschließend zeigt das Tracking, wer welche Passagen liest; deshalb werden Follow-ups punktgenau. Go-to-Market fährt zweigleisig: Einerseits product-led über Test-Accounts, andererseits sales-led über Discovery und Demo. Entscheidend ist „Speed-to-Lead“: Zuerst eine personalisierte Antwort, dann Call, LinkedIn-Connect und Terminvorschlag – alles über eine Cadence. Dadurch kombinierst du Effizienz und Relevanz; gleichzeitig vermeidest du generische Massenmails. Neben Tools brauchst du jedoch Prozesse. Jede Einführung bedeutet Change; deshalb sind Buy-in, Training und klare Verantwortlichkeiten Pflicht. Nicht nur Features zählen, sondern vor allem Business Impact. Wer Daten konsequent nutzt und Disziplin zeigt, skaliert Output mit demselben Team. Schließlich ist genau das der Kern von Beyond CRM Sales Tools: Technik plus Umsetzung. Mein Fazit: Starte mit klaren ICPs, definierten Sequences und sauberem Reporting. Ergänze anschließend Conversational Intelligence und Dealrooms. Dadurch entsteht ein System, das Leads priorisiert, Aktivitäten steuert und Ergebnisse sichtbar macht – Tag für Tag.
Apple will 100 Milliarden Dollar mehr in den USA investieren, Tesla schnürt ein beinahe 30 Milliarden Dollar umfassendes Gehaltspaket für Elon Musk und OpenAI soll nun rechnerisch 500 Milliarden Dollar wert sein und stellt GPT-5 vor – Künstliche Intelligenz schreibt einmal mehr Schlagzeilen. Die Hoffnung, die Fachleute und Nutzer mit dieser Schlüsseltechnologie verbinden, ist ungebrochen. Und dies an verschiedenen Stellen. Apple möchte mehr Geld in Forschung und Entwicklung ausgeben und außerdem Teile der Wertschöpfungskette nach Amerika verlegen. Vorstandschef Tim Cook war gerade extra im Weißen Haus, um gemeinsam mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump die Pläne und Investitionen öffentlichkeitswirksam vorzustellen. Einerseits geht es natürlich darum, den Präsidenten zufriedenzustellen, der gerne hätte, dass der Technologie-Konzern sein wichtigstes Produkt, das iPhone, in Amerika fertigt. Soweit geht Apple nicht und kann dies nach Ansicht von Fachleuten auch nicht unternehmen, schon gar nicht kurzfristig. Einerseits, weil die Lieferketten in Asien zu kleinteilig aufgebaut sind und in Amerika nicht nur Infrastruktur, sondern auch entsprechende Fachkräfte fehlen. Andererseits, weil das Mobiltelefon sonst merklich teurer würde. Spezielle Zölle auf iPhone-Einfuhren, so scheint es, konnte Cook aber zumindest vermeiden. Tesla wiederum setzt weiterhin auf den Vorstandschef Elon Musk, der einst Zugpferd des Elektroauto-Herstellers war, inzwischen aber auch zu einer Last geworden ist für das Unternehmen durch sein politisches Engagement und seine Positionen in anderen Unternehmen. Was steckt dahinter? Klar ist: Mit Autos alleine will und wird Tesla nicht im Wettbewerb bestehen. Neues großes Ziel sind humanoide Roboter, die vielseitig einsetzbar sein soll. Wenn das gelingt, wäre das ein echter "Gamechanger" - wenn. Und schließlich soll das KI-Unternehmen OpenAI infolge einer neuen Finanzierungsrunde inzwischen 500 Milliarden Dollar wert sein. Das Wachstum des noch jungen und vergleichsweise kleinen Anbieters ist beeindruckend. Immer mehr Menschen nutzen seine Dienste und zahlen dafür. Jetzt hat OpenAI, das den Durchbruch mit der Schnittstelle ChatGPT erzielte, sein neues KI-Modell GPT-5 präsentiert – was nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Sam Altman die Leistung der Vorgängerversion schlicht und einfach in den Schatten stellt. Aber kann das Unternehmen das Tempo halten? Verfügt es auch weiterhin über genügend Ressourcen, um mit den Milliardenmitteln von Meta oder Google mithalten zu können? Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode.
Der Kanton Bern führt am rechten Thunerseeufer ein neues Verkehrsmanagement definitiv ein. Einerseits gibt es zu Spitzenzeiten neu eine Tempo-30-Beschränkung. Andererseits wird der Verkehr künftig hinter den Linienbussen gestaut. Weiter in der Sendung: · Das Krimifestival kommt von Grenchen nach Bern. · Bei einem Bergunfall am Mönch kommt ein Alpinist ums Leben.
Vorstellungsgespräch Sprüche wirken wie ein Turbo, denn mit den richtigen Worten bleibst du im Kopf – und sicherst dir den Job. Warum sind knackige Vorstellungsgespräch Sprüche so stark? Einerseits erzeugen Worte sofort Bilder. Andererseits wecken diese Bilder Gefühle. Weil Gefühle Entscheidungen lenken, solltest du jeden Spruch zusätzlich mit einer kurzen Story verankern. Dadurch wird aus frecher Phrase handfeste Kompetenz, die dein Gegenüber deutlich spürt. Nachfolgend findest du meine zehn besten Sätze – alle unter 20 Wörtern, dadurch leicht merkbar, jedoch maximal wirkungsvoll: „Ich bin der Typ für Projekte, die nicht scheitern dürfen.“ „Dieser Job sitzt mir wie ein Maßanzug.“ „Wissen kann man googeln; Haltung bringt man mit.“ „Ich entlaste Sie, statt nur zu beeindrucken.“ „Keine Superkräfte. Nur Resultate, die so wirken.“ „Ich kann nicht zaubern, aber es fühlt sich so an.“ „Ich komme, um Wert zu schaffen – nicht um Zeit zu füllen.“ „Für Können gibt's nur einen Beweis: Tun.“ „Wer immer tut, was er schon kann, stagniert.“ „Soft Skills holen den Job, Hard Skills behalten ihn.“ Setz einen Spruch – anschließend liefer Fakten nach dem Muster Problem – Aktion – Ergebnis. So bleibt dein Satz glaubwürdig. Beispiel: „Projekt X lag vier Wochen zurück, deshalb richtete ich Daily-Workflows ein, sodass der Launch 30 % schneller kam.“ Fehlt dir spontan eine Antwort? Dann verschaffe dir, dennoch charmant, etwas Luft: „Ich bin genauso gespannt wie Sie, was ich jetzt sage.“ Der Recruiter lächelt, während du kurz nachdenkst und schließlich um Präzisierung bittest. Dadurch entsteht eine lockere Atmosphäre, zudem gewinnst du wertvolle Sekunden. Trotz aller Formulierungen gilt: Ein Spruch ersetzt niemals Expertise. Vielmehr ist er das Salz, allerdings nicht die Suppe. Daher kombiniere jeden Satz mit Zahlen, Resultaten oder Referenzen. Somit verwandelst du Emotion in Überzeugung. Zum Schluss ein Profi-Move: Stelle selbst Fragen, wodurch du weitere Bilder pflanzt. „Woran würden Sie in sechs Monaten merken, dass ich die perfekte Wahl war?“ – dadurch lenkst du das Gespräch direkt auf Erfolgsszenarien, in denen du die Hauptrolle spielst. Üb die Sprüche laut, außerdem kombiniere sie wie LEGO-Steine. So hast du, sofern nötig, jederzeit einen passenden Baustein parat. Damit wirst du gesehen, gehört … und eingestellt.
Die Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck. Die Skepsis gegenüber Regierungen und demokratischen Verfahren wächst. Und mit ihr die Wut unter den Bürgerinnen und Bürgern. Muss die Demokratie gerettet werden? Wenn ja, wie? Eine «Sternstunde» mit Jagoda Marinić, Oliver Zimmer und Jonas Lüscher. Die Schweiz gilt vielen als Hort der wahren Demokratie, denn das Schweizer Stimmvolk kann sich mit Initiativen und Referenden direkt einbringen, und der starke Föderalismus sorgt für eine flache Verteilung der Machtverhältnisse. Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Einerseits, weil nur Einwohnende mit Schweizer Pass und über 18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben. Ist die Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die direkte Demokratie noch zeitgemäss angesichts der Tatsache, dass sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Massnahmen gegen den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte? Diese Fragen diskutiert Barbara Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda Marinić, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher am Philosophiefestival phil.Cologne in Köln.
Die Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck. Die Skepsis gegenüber Regierungen und demokratischen Verfahren wächst. Und mit ihr die Wut unter den Bürgerinnen und Bürgern. Muss die Demokratie gerettet werden? Wenn ja, wie? Eine «Sternstunde» mit Jagoda Marinić, Oliver Zimmer und Jonas Lüscher. Die Schweiz gilt vielen als Hort der wahren Demokratie, denn das Schweizer Stimmvolk kann sich mit Initiativen und Referenden direkt einbringen, und der starke Föderalismus sorgt für eine flache Verteilung der Machtverhältnisse. Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Einerseits, weil nur Einwohnende mit Schweizer Pass und über 18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben. Ist die Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die direkte Demokratie noch zeitgemäss angesichts der Tatsache, dass sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Massnahmen gegen den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte? Diese Fragen diskutiert Barbara Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda Marinić, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher am Philosophiefestival phil.Cologne in Köln.
Warum lassen sich manche Personen von etwas stressen und andere nicht? Das hängt stark mit unserer Familiengeschichte und unseren Glaubenssätzen zusammen. Wer es allen recht machen möchte, Konflikte scheut und perfekt sein will, der kann nur gestresst sein. Wie man da wieder rauskommt und ein weniger gestresstes Leben führt, hat mir der Psychotherapeut Christian Asperger erklärt.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich wieder das Vergnügen, mit Marie zu sprechen – vielen besser bekannt als mme_electric auf Social Media. Bereits im letzten Jahr hat sie von ihrer Wohnwagentour mit einem E-Auto berichtet, und diesmal hat sie die Erfahrung mit neuem Setup wiederholt: Statt Kia EV6 und kleinem Wohnwagen stand diesmal ein Audi A6 Avant e-tron Performance samt großem Knaus Yaseo 500 DK auf dem Plan. Die Tour führte sie vom Knaus-Standort in Jandelsbrunn bis an den Bodensee – knapp 1000 Kilometer Reiseerlebnis mit Elektro-Gespann. Marie schilderte offen die Herausforderungen, etwa den überraschend hohen Verbrauch auf der Langstrecke ohne Anhänger – rund 25 kWh/100 km – sowie den relativ geringen Mehrverbrauch mit Wohnwagen: „Ich hätte mit mehr gerechnet. Einerseits war ich enttäuscht vom Grundverbrauch, andererseits positiv überrascht über den Mehrverbrauch mit Anhänger.“ Die realistische Reichweite mit Gespann lag bei rund 200 bis 250 Kilometern – ein Wert, der gut zur notwendigen Ladepause nach etwa zwei Stunden Fahrzeit passt. Spannend wurde es bei der Ladeinfrastruktur. Marie plante ihre Stops bewusst an Ladeparks mit vielen Säulen, um genügend Rangierfläche zu haben. „Wir sind dann zu einem Ladepark gefahren, der wie eine Durchfahrt funktioniert – perfekt für ein 13-Meter-Gespann.“ Dennoch zeigte sich: Viele Ladeorte, etwa an Autobahnraststätten, sind für Anhängerbetrieb nach wie vor ungeeignet. Abkoppeln wäre häufig die einzige Lösung – oder, wie Marie es tat, die Suche nach alternativen Ladepunkten in der Nähe. Im Gespräch wurde auch klar: Elektromobilität und Camping ist ein Nischenthema – noch. Marie war auf beiden Campingplätzen die Einzige mit dieser Kombination. „Wir wurden angeschaut wie ein Ufo, als wir mit dem Gespann ankamen.“ Dabei sorgte nicht nur die Optik, sondern auch die Stille des E-Antriebs für Gesprächsstoff: „Ich hab euch gar nicht gehört – erst gesehen, als ihr um die Ecke gebogen seid,“ meinte ein erstaunter Nachbar. Solche Momente zeigen, wie viel Potenzial in der Alltagserfahrung steckt, um andere für Elektromobilität zu sensibilisieren. Auch im Austausch mit einem anderen Camper, der mit ID.4 und Wohnwagen unterwegs war, wurde deutlich: Wer sich auf das andere Reise-Tempo einlässt, gewinnt. „Wenn man sich drauf einlässt, funktioniert es auch. Ich hab mich bewusst wieder für ein Elektroauto entschieden – trotz Wohnwagen.“ Genau dieser Perspektivwechsel zieht sich durch Maries Erfahrungsbericht. Für sie selbst bedeutet E-Mobilität vor allem eines: Entschleunigung. „Ich mache Pause, hole mir ein Eis, rede mit anderen – das ist ganz andere Zeitqualität.“ Und jetzt genug der Vorrede – lasst uns reinhören ins Gespräch mit Marie.
Indien geht beim Ausbau der Erneuerbaren besonders schnell voran. Einerseits im Kampf gegen den Klimawandel, andererseits aber auch, um den Energiebedarf der wachsenden Volkswirtschaft zu decken. Konstanze Nastarowitz berichtet
Ob Koffer, Fahrräder, Haustiere oder Kinder: Es gibt inzwischen fast nichts mehr, was man nicht tracken könnte. Einerseits praktisch und hilfreich, andererseits aber auch problematisch, zum Beispiel wenn sich die Getrackten überwacht fühlen - oder noch schlimmer - davon gar nichts wissen. Und je mehr getrackt wird, desto mehr Daten fallen an, und oft ist nicht klar, was damit eigentlich passiert. SWR Aktuell-Kontext über das Massenphänomen Tracking.
Der Terroranschlag von New Orleans, verübt von einem Armee-Veteranen. Der öffentlich inszenierte Suizid vor dem Trump-Tower in Las Vegas, begangen von einem Afghanistan-Veteranen. Die beiden Gewalttaten zum Jahresauftakt werfen ein Schlaglicht auf ein Problem, das die USA seit vielen Jahrzehnten beschäftigt: seine Veteranen. Das Verhältnis zu den Rückkehrern aus Kriegen und Konflikten ist ambivalent. Einerseits zur Schau getragene Wertschätzung, in Reden und an Feiertagen. Andererseits offensichtliche Hilflosigkeit. Veteranen begehen deutlich häufiger Suizid, sind deutlich häufiger drogenabhängig und wohnungslos. Und das, obwohl die Zahl der Veteranen heute deutlich niedriger ist als noch in den 90er Jahren, die staatlichen Ausgaben für sie aber deutlich höher. Viele Veteranen fühlen sich von ihrem Land im Stich gelassen, viele setzen ihre Hoffnung auf Donald Trump. Aber welche Hilfe können sie tatsächlich erwarten? Was läuft bislang schief? Und ist Amerikas Veteranen-Problem überhaupt lösbar? Unsere ARD-Washington Korrespondentin Julia Kastein ist diesen Fragen nachgegangen.
NY Cosmos ist zurück? Die USL League One kriegt zwei neue Teams, die ihr Branding bekanntgaben. Einerseits ein Team aus Idaho, andererseits gibt es Gerüchte, dass die berühmten NY Cosmos wiedergeboren werden könnten. Heartsinfarkt in Pawtucket Anne und Wulf reden über den USL Cup. Wobei Anne redet und Wulf ranted. Denn seine Hearts of Pine, spielten grottig und das absichtlich. Wer Wulf's Besuch bei Raising Anchor hören möchte, findet es hier: https://open.spotify.com/episode/3nQACTW5Jb14335VPQmQHO Giftpferd schlägt Kangaroo Anne und Wulf haben zwei weitere Leagues Cup Partien zu besprechen und sezieren u.a. die enttäuschende Leistung der Richmond Kickers, die mit 0:8 Torschüssen gegen Lexington baden gingen. Um den USL ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Mit diesen 15 Tipps gegen Hitze im Büro bist du bestens auf den Sommer vorbereitet! Leider sind nicht alle Büros mit Klimaanlagen ausgestattet, daher ist es wichtig, nicht zu überhitzen. Einerseits natürlich, weil sich das sehr negativ auf deine Produktivität auswirkt, und andererseits, weil wir Menschen auf Hitze meist nicht so besonders gut reagieren. Manche sind ständig müde, andere dauernd aggressiv und ein dritter Teil kämpft mit massiven Konzentrationsproblemen. Die gute Nachricht lautet: Das alles muss nicht sein! **Hier geht es zum Werbepartner dieser Podcast-Folge**: https://selbst-management.biz/podcast-partner Links: - Kostenloser Mangold-Academy Bonus-Bereich: https://my.mangold.academy/anmeldung-vip-bereich-2/ - Goodie des Monats: https://my.mangold.academy/courses/einstieg-in-das-selbstmanagement/lessons/goodie-des-monats/ - SelbstmanagementRocks Masterclass: https://selbst-management.biz/selbstmanagement-rocks-masterclass/ - Mein LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/thomasmangold/
Der Terroranschlag von New Orleans, verübt von einem Armee-Veteranen. Der öffentlich inszenierte Suizid vor dem Trump-Tower in Las Vegas, begangen von einem Afghanistan-Veteranen. Die beiden Gewalttaten zum Jahresauftakt werfen ein Schlaglicht auf ein Problem, das die USA seit vielen Jahrzehnten beschäftigt: seine Veteranen. Das Verhältnis zu den Rückkehrern aus Kriegen und Konflikten ist ambivalent. Einerseits zur Schau getragene Wertschätzung, in Reden und an Feiertagen. Andererseits offensichtliche Hilflosigkeit. Veteranen begehen deutlich häufiger Suizid, sind deutlich häufiger drogenabhängig und wohnungslos. Und das, obwohl die Zahl der Veteranen heute deutlich niedriger ist als noch in den 90er Jahren, die staatlichen Ausgaben für sie aber deutlich höher. Viele Veteranen fühlen sich von ihrem Land in Stich gelassen, viele setzen ihre Hoffnung auf Donald Trump. Aber welche Hilfe können sie tatsächlich erwarten? Was läuft bislang schief? Und ist Amerikas Veteranen-Problem überhaupt lösbar? Unsere ARD-Washington Korrespondentin Julia Kastein ist diesen Fragen nachgegangen.
Vielfalt - auf neudeutsch auch „diversity“ - ist Teil unserer gesellschaftlichen Realität. Viele Unternehmen haben sich die Förderung der Diversität auf die Fahne bzw. in der Unternehmenskultur festgeschrieben: Einerseits um weltoffen zu erscheinen und ein tolerantes Image zu pflegen, aber auch schlicht, um attraktiv zu bleiben für Personal aus allen Bevölkerungsgruppen und aus aller Welt. Seitdem die US-Regierung aber die sog. DEI-Programme für „Diversity, Equity and Inclusion“ in der US-Verwaltung beendet hat, US-Unternehmen und deutsche Firmen mit US-Geschäft dazu auffordert, die aus ihrer Sicht „ungerechte“ Praxis zu beenden, hat sich der Wind gedreht. Etliche Unternehmen beugen sich dem Druck. Andere halten dagegen. Welche Folgen hat dieser Kulturkampf, den die US-Regierung angefacht hat? Wie sollten sich Unternehmen in Europa und Deutschland verhalten? Wieviel ist uns Diversität in Wirtschaft und Gesellschaft wert? Und ist Vielfalt nur ein „Nice-to-have“ oder ein „Must-have“? Wir sprechen darüber mit Cawa Younosi vom Verein Charta der Vielfalt und ehemaliger SAP-Manager, mit Julia Gruhlich, Organisationssoziologin an der Uni Göttingen, mit Beccs Riley, Politfluencer*in von Minzgespinst und mit dem Arbeitsrechtler Burkhard Göpfert. Podcast-Tipp: Bayern2 Radiowissen Rassismus in der Medizin Rassismus ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Beim Thema Gesundheit kann er im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein. Vorurteile aufgrund von Herkunft oder Hautfarbe und eine Ausrichtung der medizinischen Forschung am weißen, männlichen Körper führen zu Benachteiligung und ungenauen oder falschen Diagnosen. Von Lena Sauerer https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/rassismus-in-der-medizin/bayern-2/14403949/
Die israelische Armee (IDF) hat für das Land Israel eine Bedeutung, die man aus deutscher Perspektive nicht sofort begreift: Ein jahrelanger Wehrdienst, oft mit anschließender Reserve, ist für die allermeisten jungen Israelis selbstverständlich - geht es doch um die Verteidigung ihres bedrohten Landes. Seit Jahrzehnten schon ist die Armee eine Art "Schule der Nation", prägend für fast alle Schichten und wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Bedeutung der Streitkräfte bei der Gründung und dem Aufbau des Staates Israels kann gar nicht überschätzt werden, und noch immer kommen Politiker in hohe Ämter, die früher Kommandeure im Militär waren. Doch der Krieg in Gaza hat die Armee verändert. Gleichzeitig werden, schon vor dem 7. Oktober und infolge des gesellschaftlichen Wandels in Israel, radikalere Kräfte auch in der Armee immer wichtiger. Einerseits beschreibt sich die IDF als "most moral army in the world", die vorgibt, auf Basis hoher ethischer Standards zu handeln. Andererseits ist sie dem Vorwurf ausgesetzt, in Gaza Kriegsverbrechen zu begehen. Als Beleg dafür gelten unter anderem unter anderem zehntausende Tote und die flächendeckende Zerstörung, die die Grenze zur Selbstverteidigung gegen die Terroristen der Hamas in den Augen vieler Beobachter längst hinter sich gelassen hat. ARD-Korrespondent Jan Christoph Kitzler berichtet.
Folge 2: Systemfehler In dieser Folge geht es darum, was die drei ehemaligen Soldaten, Luftlandesanitäterin Annika, Feldjäger Alex und Fallschirmjäger Robert, im Einsatz erlebt haben und wie sich ihre Posttraumatische Belastungsstörung am Anfang zeigte. Eine Gewöhnung an traumatische Situationen tritt Psychiaterin Dr. Ulrike Schmidt zufolge nicht ein. Traumazentren und – behandlungskonzepte sind für die Bundeswehr neu, erläutert Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer - sie war auf traumatisierte Soldaten lange nicht eingestellt, "weil man ja immer auch davon ausgegangen ist, die Bundeswehr macht mehr so ein bisschen Unterstützungs- und Hilfseinsätze, und da wird schon nichts passieren". Doch es ist etwas passiert im schwersten Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr, Karfreitag in Kundus 2010 - drei Gefallene, acht Verletzte. Mit Folgen für Annika, Alex - und für Robert, der bereits 2002 traumatisiert worden war. Sie funktionieren zunächst weiter. Doch sie haben jahrelange Schlafstörungen, quälende Flashbacks, teils auch Suizidgedanken. "Man hat sich das nicht eingestanden. Man will ja nicht krank sein. Ein Soldat ist nicht krank", so Feldjäger Alex. In dieser Ausgabe geht es außerdem um die Doppelrolle der Ärzte: Einerseits entscheiden sie im Auftrag der Bundeswehr über Geldzuwendungen und berufliche Zukunft, andererseits sollen sie als Mediziner helfen: "Das ist ein ganz hochproblematischer Punkt, dass die Soldaten manchmal von Vorgesetzten behandelt werden", sagt Trauma-Expertin Schmidt. Die nächsten Folgen von "Killed in Action - Trauma Bundeswehr" werden am 22.5. veröffentlicht. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: +49 800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de Podcast-Tipp: "Alles Geschichte - der History-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/82362084/
Anfang der 1920er erlebte Deutschland einen Boom von neu gebauten "Freibädern". Einerseits hieß "frei", nicht in Hallenbädern schwimmen zu müssen. Andererseits bedeutete "frei" eine Gleichberechtigung jeglicher Form. Frau und Mann, Reich und Arm, alle sonnen sich und baden vereint unter freiem Himmel. Von Martin Trauner
Sie wählen rechts, sprechen nur russisch und unterstützen Putin? Solchen und anderen Vorurteilen sehen sich russlanddeutsche (Spät-)Aussiedler*innen ausgesetzt. An aufrichtigem Interesse und Wissen um die bewegte Historie der rund 2,5 Millionen in Deutschland lebenden Russlanddeutschen mangelt es in unserer Gesellschaft. Ira Peter und ich sprechen deswegen um eine große und wenig gesehene Gruppe in Deutschland, Russlanddeutsche, und wir stellen die Frage sind sie "Deutsch genug?". Über das Verhältnis zwischen China und Russland wird viel spekuliert. Einerseits befürchten Beobachter:innen ein Bündnis der autoritären Regime. Andererseits widersprechen sich die geopolitischen Interessen Pekings und Moskaus oftmals. Auf der einen Seite nennen sich Xi Jinping und Wladimir Putin »gute Freunde«. Auf der anderen Seite ist unklar, ob die Länder sich auf Augenhöhe begegnen und wie sich die Machtbalance verschoben hat. Sören Urbansky und Martin Wagner haben dazu ein Buch geschrieben und sprechen mit mir über "Russland und China´s kurze Geschichte einer langen Beziehung". Enjoy!^^
Hebamme ist einer der ältesten und wichtigsten Berufe der Menschheitsgeschichte und in Deutschland gerade massiv im Umbruch. Aber in welche Richtung? Einerseits studieren Hebammen inzwischen an Fachhochschulen und Universitäten, damit sie im Kreißsaal mit Medizinern auf Augenhöhe arbeiten können. Auf der anderen Seite führen Bezahlung und Arbeitsbedingungen dazu, dass viele Hebammen nach ein paar Jahren ihren Beruf aufgeben. Das Ergebnis: In Deutschland herrscht Mangel. Eine Hebamme für die Versorgung nach der Geburt zu finden ist für viele Familien fast unmöglich. Was muss passieren, damit der Beruf attraktiver wird? Dazu kommt häufig erlebte physische und psychische Gewalt an den Frauen unter der Geburt und eine erschreckend hohe Zahl an Geburtstraumata. Gibt es bei den Hebammen hier ein wachsendes Bewusstsein? Und wie können Mütter sich schützen? Wir sprechen mit Andrea Köbke vom Deutschen Hebammenverband, mit der Ärztin und Geburtsforscherin Beate Schücking, mit der Hebammenstudentin Franca Scheerer, mit der Hypnobirthing-Trainerin Isabel Suckert und Katharina Desery von Mother Hood e. V. Podcast-Tipp: MDR AKTUELL - Die Reportage - Geschichten hinter den Nachrichten Zwischen Kreißsaal und Hörsaal: Das Studium zur Hebamme Der Hebammenberuf hat sich in den letzten Jahren gewandelt, die Anforderungen sind gestiegen. Wer heute Hebamme werden will, muss ein Studium absolvieren. Wie verändert das den Beruf? Eine Reportage von Sibylle Kölmel. https://www.ardaudiothek.de/episode/die-reportage-geschichten-hinter-den-nachrichten/zwischen-kreisssaal-und-hoersaal-das-studium-zur-hebamme/mdr-aktuell/14008579/
German-Austrian filmmaker Michael Haneke polarizes. On the one hand, his films are loved and praised by a wide audience — and have won many awards, on the other hand, they also cause controversy. His most famous works include “The White Band”, “Amour” and “The Piano Teacher”. Melbourne Cinématèque is dedicating a retrospective to the now 83-year-old. - Der deutsch-österreichische Filmemacher Michael Haneke polarisiert. Einerseits werden seine Filme von einem breiten Publikum geliebt und gelobt – und preisgekrönt, andererseits rufen sie auch Kontroversen hervor. Seine wohl bekanntesten Werke sind "Das weiße Band", "Amour" und "Die Klavierlehrerin". Jetzt widmet die Melbourne Cinématèque dem heute 83-Jährigen eine Retrospektive.
Susanne Kunz unterstützt einen Chor, der Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenbringt. Gemeinsam planen sie einen Auftritt im prestigeträchtigen KKL. Doch es kommt zu Konflikten, denn nun stehen für die Moderatorin und Schauspielerin harte Entscheidungen an: Wer darf solo singen? Gleich mehrere Mitglieder aus dem rund 40-köpfigen Chor möchten beim Konzert in Luzern einen Einzelpart haben. Doch dazu braucht es nicht nur Mut, sondern auch ein wenig Talent. Nicht jede Stimme eignet sich gleich gut für die renommierte Bühne. Das bedeutet sowohl Chance als auch Risiko für die Jury um Susanne Kunz. Einerseits kann sie aus einigen Kandidatinnen und Kandidaten die besten auswählen, andererseits führen die Castings zu Spannungen – im Team und in der Fachgruppe, denn diese ist sich nicht einig, wer weiterkommen darf und wer nicht. Die zweite von vier Folgen dieser «Kulturplatz»-Serie birgt also viel Zündstoff.
Dilemma! Einerseits willst du endlich frei essen, ohne Schuldgefühle. Einfach das, was dir guttut – ohne Regeln, ohne Zwang. Andererseits weißt du genau: „Wenn ich einfach alles esse, worauf ich Lust habe … dann nehme ich garantiert zu.“ Und jetzt? Wie soll Food Freedom da funktionieren? In dieser Folge spreche ich über genau dieses Dilemma – und wie du einen Ausweg findest. Du erfährst, – warum Freiheit beim Essen nicht heißt: „Iss alles, immer, sofort.“ – wie du herausfindest, was DIR wirklich guttut (körperlich & mental) – und wie du liebevoll zu dir stehst – statt dich zwischen Verzicht oder Kontrollverlust zu zerreißen. Diese Folge hilft dir, deinen ganz persönlichen Weg zu finden: raus aus dem Diätdenken – hin zu einem Essverhalten, das sich frei, bewusst und gut anfühlt.
Wen lieben wir? Was lieben wir an ihm oder an ihr?Woher kommt unsere Begierde und worauf richtet sie sich? Wir sprechen heute über Liebe und Intimität.Allerdings nicht zwischen Mensch und Mensch – sondern zwischen Mensch und Maschine. Oder vielleicht sollte man auch sagen: Zwischen Mensch und Fantasie. Im Spannungsfeld zwischen Ethik und Technologie bewegen sich Fragen, die lange nur Philosophen und Science-Fiction-Autoren beschäftigten. Doch bewegen wir uns in eine Zukunft, in der Maschinen nicht nur rechnen, sondern auch „fühlen“ können. Und wenn ja, was fühlen wir dann für sie?Wir wagen einen Blick auf eine Zukunft, in der der perfekte Liebhaber vielleicht kein Mensch mehr ist.In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Informationsethiker Prof. Oliver Bendel über Liebespuppen und Sexroboter.Einerseits darüber, wo, wie, von wem und weshalb sie heute eingesetzt werden.Andererseits aber auch, in welche Richtung sich die Gesellschaft bewegt. ID:{4gmI1SzQ6k2Zu4p1TtSWZ5}
Einerseits tritt die EU auf ihrem Gipfel in Brüssel, der übrigens der letzte für Bundeskanzler Scholz ist, selbstbewusst auf: Die EU will mehr Geld in die Verteidigung stecken. Andererseits verschiebt sie ihre Zölle gegen die USA.
Was bedeutet das Finanzpaket für die liberale Demokratie? Das ist die Lage am Sonntag. Artikel zum Nachlesen: Schwarz-rot-grüne Einigung: So funktioniert der Last-Minute-Kompromiss von Friedrich Merz+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nachdem Chris Davids, zusammen mit Liam Ivory bekannt als Maribou State, von einer seltenen Gehirnerkrankung genesen ist, kommt das britische Produzenten-Duo nach sieben Jahren wieder mit einem Album. Dass «Hallucinating Love» etwas (zu) schöngefärbt ist, kann man ihnen kaum verübeln. Einerseits tanzten Maribou State schon immer auf der Grenze zum Kitsch. Andererseits darf man nach dem, was Chris Davids gesundheitlich durchgemacht hat, schon auch mal ordentlich Positivity verteilen. Und dass «Hallucinating Love» für ein sogenanntes «Producer-Album» erstaunlich facettenreich und organisch tönt, macht Freude! +++ PLAYLIST +++ 22:56 - TO LIVE FOREVER IN A SKYLIT ROOM von SUNDEN 22:52 - BLANKET von TIM & PUMA MIMI 22:48 - HARVEST SKY von OKLOU/UNDERSCORES 22:46 - ADORE von CHILD STAR 22:41 - DIAMOND (ON THE MOON) von WORRIES AND OTHER PLANTS 22:38 - CRUZ von MARINERO 22:33 - NUESTRA VICTORIA von MARINERO 22:30 - ME PASA von ASTROPICAL 22:26 - AFTERLIFE von SHARON VAN ETTEN AND THE ATTACHMENT THEORY 22:21 - LET IT GROW von SKELETEN 22:17 - BUILDING 650 von SQUID 22:14 - THE LADDER von THE VEILS 22:09 - LOW LAYS THE DEVIL von THE VEILS 21:56 - TONIGHT WITH THE DOGS I'M SLEEPING von BONNIE PRINCE BILLY 21:50 - I SEE A DARKNESS von BONNIE PRINCE BILLY 21:46 - SILVER LINING von MOUNT JACINTO 21:42 - RODEO von SOPHIA KENNEDY 21:39 - YOU HURT ME von PABLO NOUVELLE 21:35 - FEEL GOOD von MARIBOU STATE 21:27 - BLACKOAK von MARIBOU STATE 21:24 - BLOOM von MARIBOU STATE 21:17 - ALL I NEED von MARIBOU STATE FEAT. ANDREYA TRIANA 21:12 - PRAISE YOU von FATBOY SLIM 21:06 - SCARLETT GROOVE von MARIBOU STATE 21:04 - APPLE von CHARLI XCX FEAT. THE JAPANESE HOUSE 20:55 - TV OFF von KENDRICK LAMAR FEAT. LEFTY GUNPLAY 20:07 - SOUNDS! ZENTRALE 020: Super Bowl Halftime Show und warum man dort auftreten muss 20:03 - NOT LIKE US von KENDRICK LAMAR
Gestern gaben das Bundesverteidigungsministerium und die Bundeswehr ihren Rückzug von der Plattform „X“ bekannt. Kriegstüchtig werden wollen und sich vom Kampf auf dem Feld der politischen Diskussion zurückziehen? Wie passt das zusammen? Ja, das passt genau ins Bild. Einerseits aufrüsten und Deutschland für einen Krieg mit Russland vorbereiten wollen und andererseits wegducken vor demWeiterlesen