Podcasts about Papier

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Latest podcast episodes about Papier

Leben ist mehr
Brieffreundschaft

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Nov 18, 2025 3:38


Ich pflege seit mehr als 20 Jahren eine Brieffreundschaft, die ich nicht mehr missen möchte. Jetzt werden Sie vielleicht lachen, aber ich schreibe tatsächlich jeden Abend, bevor ich ins Bett gehe, einen Brief an Jesus Christus. Ich schreibe meine Briefe auf dem Computer, denn hätte ich das alles aufs Papier gebracht, würden es inzwischen wohl mehr als 8000 Seiten sein. Außerdem hat das Programm den großen Vorteil, dass ich mir durch die Suchfunktion schnell die vielen Wunder und Gebetserhörungen, die Gott mir bereits geschenkt hat, wieder ins Gedächtnis rufen kann.Allerdings muss ich gestehen, dass es Gott war, der mit dieser Brieffreundschaft angefangen hat. Er hat mir zuerst einen Brief geschrieben, und zwar einen sehr ausführlichen: die Bibel. Ich bin so dankbar, dass ich Gott antworten und ihm dabei mein ganzes Herz ausschütten kann. Ich durfte schon oft erleben, dass ich am Abend mein ganzes Leid, meine Sorgen und meine Tränen niedergeschrieben und im Gebet Gott hingelegt habe, und am nächsten Morgen war davon nichts mehr zu spüren. Das sind für mich wirkliche Wunder und Bestätigungen der Realität und Erlebbarkeit Gottes.Brauchen Sie auch einen Freund? Einen, der immer Zeit hat und bei dem kein Termin notwendig ist? Einen, auf den Sie sich tatsächlich verlassen können und der gern hilft? Einen, der Sie liebt, egal, was Sie getan haben, der all Ihre Geheimnisse bewahrt und mit dem Sie überall und jederzeit reden können? Dann kann ich Ihnen von Herzen meinen Freund Jesus Christus empfehlen! Fangen Sie doch einfach an, mit Jesus zu reden und bitten Sie ihn, in Ihr Herz zu kommen. Sie können ihm auch schreiben. Auf jeden Fall ist er näher, als Sie denken.Sabine StabreyDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Anschreiben an Geschäftskunden: Ist der Brief tot – oder der leisere Türöffner?

Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich

Play Episode Listen Later Nov 17, 2025 13:32


Fakten überzeugen? Im Vertrieb an Geschäftskunden klingen sie oft wie Fahrstuhlmusik: vorhanden, doch kaum jemand hört bewusst hin. In Projekten haben wir erlebt, wie ein präzises Anschreiben – auf Papier oder digital – Gespräche öffnet, die zuvor blockiert waren; ein sauberer Papierbrief hat in einem Fall die Antwortquote plötzlich verdoppelt. Haben wir uns das schon einmal gefragt: Warum führt ein Kontakt zum Austausch, ein anderer zur Stille? Wir zeigen, wann ein Brief auf dem Schreibtisch überrascht und wie wir digital so anschreiben, dass Relevanz sofort spürbar wird. Nicht nur zuhören, sondern mitreden? Dann komm in unsere Community Vertrieb&Verkauf: https://stephanheinrich.co/skool  Papier wirkt, wenn es rar ist: selektiv eingesetzt, hochwertiges Kuvert, klarer Nutzen in den ersten drei Zeilen. Digital gewinnt Tempo und Messbarkeit: prägnante Betreffzeile, klare Vorschauzeile, Call-to-Action im ersten Bildschirm. Ein Anschreiben folgt einer einfachen Hook-Mechanik: Problem, kurzer Beleg, konkreter Nutzen, kleiner nächster Schritt. Relevanzbeweis statt Selbstdarstellung: Mini-Fallbeispiel mit Zahl (z. B. 36 Prozent schnellere Angebotszyklen) und kurzer Kontext. Sequenz schlägt Zufall: Brief als Türöffner, E-Mail als Follow-up, LinkedIn als Reminder – drei Kontakte, eine Story. Ton und Form: klare Verben, konkrete Substantive, keine Floskeln; Format per A/B-Test prüfen, Zielgruppe fein segmentieren. Das perfekte Anschreiben: https://stephanheinrich.com/akquisition/anschreiben/

Freies Radio Neumünster
Frische Songs von jungen Musiker:innen: Die neuesten Musik-Depeschen sind jetzt in unserer Audiothek

Freies Radio Neumünster

Play Episode Listen Later Nov 17, 2025 60:02


Die neuesten Songs überwiegend von Newcomer:innen stellt Frank Euch in dieser Sendung vor. Dazu gibt es einige Infos zu den Künstler:innen und Songs. Playliste 01 - Pinwheel Valley - Cant Hear A Sound 03 - Greyshadow - Empire 02 - Marathonmann - Nie wieder Licht 05 - HECKSPOILER - bock auf stress 04 - Marliina - Ive Trusted In You 06 - Pseudo-Slang-x-Papier-und-Bleistift_Fume-Joint-sous-le-Porche 11 - Krawall - Feia 09 - Varley - All your Friends 10 - SOLARKREIS - Bella Renate 08 - Lumpenpack - Wand 07 - Authentic Bros - Greatness 12 - Latinakatze - Amorama 13 - Jeff Clarke - Poor Irene

People Culture Podcast
#98 - Zugehörigkeit statt Schubladen: Wie echte Chancengleichheit im Unternehmen entsteht – mit Isabel Gebien

People Culture Podcast

Play Episode Listen Later Nov 16, 2025 53:37


Was bedeutet es wirklich, wenn Menschen dazugehören – unabhängig von Herkunft, Bildung oder sozialem Status?In dieser Folge spreche ich mit Isabel Gebien, Gründerin von Equality 365 und Host des gleichnamigen Podcasts. Sie ist Expertin für DEIB (Diversity, Equity, Inclusion & Belonging) und zeigt, warum Zugehörigkeit und Chancengleichheit nicht nur gesellschaftliche Themen sind – sondern entscheidend für die Kultur und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.Wir sprechen darüber:Gesellschaftliche Wurzeln: Von Gastarbeiter-Geschichte bis soziale Armut – wie sich Muster von Ungleichheit über Generationen fortsetzen.Die Rolle von Politik & Wirtschaft: Warum fehlende Antworten die Schere zwischen Arm und Reich verschärfen – und Unternehmen gefordert sind, gegenzusteuern.Recruiting neu denken: Wie Vorstellungsgespräche Zugehörigkeit stiften können – wenn sie Werte und Persönlichkeit statt reine Lebensläufe in den Fokus rücken.Führung mit Haltung: Welche Rahmenbedingungen Führungskräfte schaffen müssen, damit Menschen Vertrauen, Wertschätzung und echte Verbundenheit erleben.Kultur gestalten: Warum Zugehörigkeit kein Top-down-Projekt ist – sondern nur funktioniert, wenn Mitarbeitende von Anfang an ernst genommen und eingebunden werden.Diese Folge zeigt: Chancengleichheit entsteht nicht durch Programme auf dem Papier – sondern durch Strukturen, Gespräche und Entscheidungen, die Zugehörigkeit real erlebbar machen.Jetzt reinhören – und erfahren, wie Unternehmen Barrieren abbauen und eine Kultur schaffen, in der wirklich alle mitgehen können.Und hier ist der Kontakt zu Isabel:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/isabel-gebien Webpage: https://www.equality365.de/

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
#399: Regelungswahnsinn beim Para-Schwimmen und die Interne Revision

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Nov 16, 2025 9:27


Der Sport bietet immer wieder sehr anschauliche Beispiele für Themen, auf die wir in unserem Prüfungsalltag achten sollten. In dem in diesem Podcast vorgestellten Fall gefährden die Regelungen die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler. Achten Sie in Ihren Prüfungen auf unerwünschte Nebenwirkungen und echte Wahlfreiheit. Jede Regelung hat nicht nur gewünschte Wirkungen, sondern oft auch unerwünschte weitere Nebeneffekte. Lassen Sie sich von dem gewünschten Primär-Effekt nicht blenden, wenn er Hand-in-Hand mit deutlich negativ wirkenden Sekundär- und Tertiär-Effekten geht. Theoretisch mögliche Wahlfreiheiten auf dem Papier, d.h. Wahlfreiheiten im Rahmen einer Regelung, die in der Praxis nicht relevant oder umsetzbar sind, sind nicht als Wahlmöglichkeit, sondern als alternativlose Konsequenz zu beurteilen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

RadioEINS - Funkhaus Coburg
Apfel & Hanft #192 Am Telefon ist noch Milch: Wir wünschen euch die Daumen!

RadioEINS - Funkhaus Coburg

Play Episode Listen Later Nov 14, 2025 42:18


Unsere Morgenmänner Thomas Apfel und Torsten Hanft blicken immer am Freitag auf ihre Woche zurück. Themen die nicht nur die beiden sondern die Welt und das RadioEINS-Land bewegt haben. Dabei blicken sie natürlich auf alles um sich rum, also in die Landkreis Coburg, Kronach und Lichtenfels. Dazu gibt es viele Berichte und Interviews, auch unser Hanft mit seinem Küpser Dialekt gehört mittlerweile regelmäßig dazu. Auch die bekannten Studien die Thomas Apfel parat hält, sind ein klassischer Bestandteil des Podcasts. Die beiden waren auch schon im Markt Küps im Schloß, unter dem Zollinger Dach in Coburg, bei der Braumanufaktur Lippert in Lichtenfels und in der Rosenbergalm in Kronach live mit ihrem Podcast zu erleben. Hier sind auch weitere Events geplant. Die Themen in dieser Ausgabe: - Spiel verloren - Apfel in Badehose - Top-Performance bei der RP Firmendartsmeisterschaft - Holt euch Tickets für die Comedy Gala - Stein, Schere, Papier - die Gewinngarantie - Möwen im Tauben - der Benchmark-Vergleich - Polizeieinsatz auf dem Fußballplatz - Die Apfel & Hanft Bratwurst bei Kabel 1 - Wir wünschen euch die Daumen - Bayern streicht Kinderstartgeld komplett - Frankenwaldcardgewinnspiel - Uhrumstellung oder Zeitumstellung? Beschwerde ernst genommen Nächsten Freitag - nächste Folge. Und wer uns eine E-Mail schreiben will, der kann das tun unter: apfelundhanft@radioeins.com Und auch wir haben natürlich einen Instagram-Account: https://www.instagram.com/apfelundhanft_fanpage/ @apfelundhanft_fanpage Danke an Gerät für das tolle Intro! Den findet ihr hier: https://www.instagram.com/gereat_rock/ Und ganz viele Songs von Gerät hier: https://open.spotify.com/artist/4ir86MFtgGMTgGWFlVivmS?si=ntZzyf_hSiCzwJjiuHaMMw&nd=1 Danke an unsere Sponsoren: https://www.optik-lindlein.de @optik_lindlein https://www.wagner-coburg.de @frischecenter.wagner Unser Am Telefon ist noch Milch YOUTUBE CHANNEL: https://www.youtube.com/@AmTelefonIstNochMilch Wir sprechen mit und über: Radio Plassenburg https://www.instagram.com/radioplassenburg/ Round Table Service Club Coburg https://www.instagram.com/roundtablecoburg/ Frankenwaldcard https://www.instagram.com/frankenwald_card/ Zu hören sind wir bei Radio EINS in Coburg - werktäglich von 6-10 Uhr bei DER MORGEN MIT APFEL UND HANFT - www.radioeins.com

Entretiens journalistiques
Entretiens #120: le Gorafi et l'importance de rire, malgré le chaos

Entretiens journalistiques

Play Episode Listen Later Nov 14, 2025 32:09


Rire, mais bien rire: lancé en 2012, le média satirique Le Gorafi s'est donné comme mandat de trancher avec la morosité ambiante et de faire rigoler le public, sans toutefois tomber dans le vulgaire. À Entretiens journalistiques, le cocréateur Sébastien Liebus discute de l'aspect essentiel de la satire, de sa nature éminemment politique, mais aussi de la nécessité de rire alors que la réalité de l'actualité dépasse bien souvent la fiction.

Hinter der Schlagzeile
Juso-Initiative als Risiko für alle?

Hinter der Schlagzeile

Play Episode Listen Later Nov 13, 2025 19:02


Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss. 

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Input
Papier berührt: Von Handwerk, Klang und Vergänglichkeit

Input

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 26:15


Es raschelt, knistert, zieht uns an – und verschwindet zugleich immer mehr aus unserem Alltag: das Papier. «Input» spürt den Wert des Papiers in einer digitalisierten Welt auf – in einem kleinen Atelier in Basel und in einer der letzten Papierfabriken des Landes bei Solothurn. Eine handgeschriebene Geburtstagskarte. Eine frischgedruckte Schweizer Banknote. Eine leere WC-Rolle im falschen Moment. Papier berührt und begleitet uns auf Schritt und Tritt, und wird doch zunehmend von Geräten und Bildschirmen verdrängt. In dieser «Input»-Folge besucht Reporterin Julia Lüscher die Ärztin Sonja Feichter, die sich zum Ausgleich zuhause ein Papier-Atelier eingerichtet hat. Zudem spricht eine der letzten Papier-Ingenieurinnen der Schweiz darüber, warum sie an ihrer grossen Leidenschaft festhält. In dieser Episode zu hören - Sonja Feichter - Maike Pallasvirta, Papier-Ingenieurin «Swiss Quality Paper», Balsthal ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autorin: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (01:45) Das Papier hinter dieser «Input»-Folge (03:20) Im Papier-Atelier bei Sonja Feichter (11:00) Zustand der Papier-Industrie in der Schweiz (12:45) Seit 1883: In einer der letzten Papier-Fabriken der Schweiz (22:50) Zurück in Sonja Feichters Atelier: Das Notizbuch ist fertig

Der Comunio Podcast
272 - Hamsterkäufe für Comunio-Prepper

Der Comunio Podcast

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 107:34


Comunio-Legende Ralf Müller ist mal wieder zu Gast im ComunioPodcast und erklärt nach der Frage der Woche (07:37) ganz ausführlich, wie die Marktwertberechnung bei Comunio funktioniert (12:38). Im Anschluss sprechen die beiden über die Situation beim VfL Wolfsburg und spekulieren, welche Spieler vom Trainerwechsel besonders profitieren könnten (21:34). Im Hauptteil geht es um den Spielplan bis zur Winterpause und welche Teams es besonders leicht oder schwer haben. Während Bayern (38:44), Heidenheim (47:51), Hoffenheim (52:15) und Union (55:28) auf dem Papier größtenteils machbare Aufgaben vor der Brust haben, warten auf Leverkusen (01:00:20), Dortmund (01:04:19), Stuttgart (01:08:27) und Augsburg (01:11:28) viele knackige Aufgaben. In der Top-3 der Woche haben Flo und Ralf dann Spieler unter einer Millionen Marktwert, die ihr als Investitionen für 2026 schon jetzt in euer Team holen solltet (01:14:16). Zum Abschluss plaudern die beiden dann noch ein wenig über die Situation in der Podcast-Liga (01:30:22). Viel Spaß! Ihr wollt eure Frage als Sprachnachricht im Podcast hören? Dann schickt eine WhatsApp-Sprachnachricht an 0157-532 69 018. Ihr wollt uns Feedback schicken? Dann wendet euch an redaktion@comunio.de Falls ihr uns eine Rezension schreiben wollt, könnt ihr das unter podcasts.apple.com/de/ machen! Bewertet uns auch gerne auf Spotify! Vielen Dank!

Endlich angekommen Podcast
#98 Warum du deine Geschichte erzählen musst – auch wenn du dich noch nicht traust

Endlich angekommen Podcast

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 13:52


In dieser Folge erzählt Steffi Christian mit der lieben Emma offen und mit viel Humor, wie sie zum Bücherschreiben kam – und warum es so heilend ist, die eigene Geschichte zu Papier zu bringen. Von versteckten Zeilen, einem Burnout, Pseudonymen, göttlichem Timing und der Magie, wenn deine Worte anderen Menschen das Leben retten. Du erfährst: – Wie aus einer Lebenskrise ein erstes Buch entstand – Warum sich Verletzlichkeit in Stärke verwandelt, wenn du sie teilst – Was Steffis Bücher mit universellen Gesetzen, Heilung und spirituellem Wachstum zu tun haben – Und warum jede Geschichte es wert ist, erzählt zu werden – auch deine Diese Folge ist eine Ermutigung: Nicht nur für angehende Autorinnen, sondern für alle, die verstanden haben, dass unsere Wahrheit das größte Geschenk ist, das wir geben können.

ADHS Perspektiven
Sicher in den Tag - weil du gestern geplant hast.

ADHS Perspektiven

Play Episode Listen Later Nov 11, 2025 21:22


Klarer Kopf, leichter Start, weniger Grübeln.In dieser Episode spreche über die Vorteile der Planung für den nächsten Tag und wie dies das Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit steigern kann.Ich beleuchte potentielle Auswirkungen, wenn ADHSler*innen ihre vielfältigen Vorhaben oder Aufgaben gar nicht planen oder versuchen, es am selben Tag zu machen. Die To-Do's für morgen raus aus dem Kopf, rauf aufs Papier oder in die App, ein paar klare Blöcke setzen, die wichtigsten Schritte klar haben. So startest du ohne langes Grübeln. Du führst aus was da steht und unterstützt st dich darin, immer mehr zu machen, was zu eigentlich machen möchtest.Dazu gibt's kleine Hebel und Denkansätze und eine Minimal-Version fürs Planen, wenn du einfach zu müde bist

LiteraturLounge
[Podcast] Buchmagie mit Judith Hoersch: Warum ‚Juno und die Reise zu den Wundern‘ mehr als ein Kinderbuch ist

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Nov 11, 2025 7:07 Transcription Available


In dieser Episode widmen wir uns der fesselnden Rezension des Buches „Juno und die Reise zu den Wundern“ von Judith Hoersch. Die Geschichte entfaltet sich um das außergewöhnliche Mädchen Juno, das in ihrer Traumschwelgerei gefangen ist und sich wünscht, ein Teil der fantastischen Welt einer Nixe zu sein. Diese Erzählung, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene bereichernd ist, behandelt die Themen Einsamkeit, Selbstakzeptanz und die Bedeutung von Mut auf eine bezaubernde und fantasievolle Weise. Juno, eine schüchterne junge Frau, verlässt ihre Heimat, um in der pulsierenden Stadt ein neues Leben zu beginnen. Dort trifft sie den eigenwilligen Goldschmied Mr. James, der nicht nur zu ihrem Mentor, sondern auch zu einem vertrauten Freund wird. Seine weisen Ratschläge motivieren Juno, ihre Träume aktiv zu verfolgen, anstatt sie nur zu träumen. Diese Wendung setzt den Anstoß für ihre magische Reise rund um den Globus, auf der sie immer wieder kleinen und großen Wundern begegnet, die ihr helfen, zu sich selbst zu finden. Einer der fesselndsten Aspekte des Buches sind die fantasievollen Länder, die Juno besucht. Jedes Land ist einzigartig und trägt einen metaphorischen Namen, wie das „Land der qualmenden Köpfe“ oder „das Land der wilden Ponys“, was den Leser dazu anregt, sich in diese zauberhaften Welten hineinzuversetzen. Die kreativen und lehrreichen Lektionen, die Juno auf ihren Abenteuern lernt, sind sowohl unterhaltsam als auch berührend und laden dazu ein, über die Bedeutung von Freundschaft und Herausforderungen im Leben nachzudenken. Ich teile meine persönliche Verbindung zu Judith Hoersch, nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Musikerin, und was mich an ihrer schriftstellerischen Arbeit fasziniert. Das Buch besticht zudem durch seine außergewöhnliche Gestaltung – vom hochwertigen Cover bis hin zur edlen Bindung und dem Papier. Diese ästhetischen Qualitäten spiegeln das gehobene Lesevergnügen wider, das Leser heute erwarten. In dieser Episode erforschen wir die tiefere Botschaft von „Juno und die Reise zu den Wundern“ und ergründen, wie die bildreiche Sprache von Hoersch uns dazu inspirieren kann, die kleinen Wunder des Alltags bewusster wahrzunehmen. Die Illustrationen von Maria Martin ergänzen die Erzählung auf wunderbare Weise und verleihen dem Buch einen zusätzlichen emotionalen Tiefgang. Ich danke Judith Hoersch für die unvergessliche Reise, die sie mit ihren Worten ermöglicht hat und lade alle ein, in dieser fantasievollen Welt zu träumen.

Leben ist mehr
Der Kunstlehrer meines Vaters

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Nov 11, 2025 4:14


Mein Vater hatte gute Lehrer und schlechte, sein Kunstlehrer gehörte zu den guten. Als die Klasse einmal das Skelett eine Huhns abzeichnen sollte, tat sich mein Vater, der nicht zeichnen konnte, besonders schwer. Irgendwann kam der Lehrer an sein Pult, schaute ihm über die Schulter und meinte: »Die Proportionen stimmen nicht. Ich zeig dir, wie das geht.« Dann nahm er ihm kurz entschlossen den Bleistift aus der Hand, setzte noch einmal neu an, und mit schnellen Strichen entstand das Skelett eines Huhns auf dem Papier. Mein Vater musste die Zeichnung dann nur noch zu Ende bringen.Später wurden die Arbeiten bewertet. Der Lehrer schien sich nicht mehr daran zu erinnern, dass er den Großteil der Zeichnung meines Vaters selbst angefertigt hatte, und meinte nur anerkennend: »Das ist aber gut gelungen!« Und mein Vater bekam die Note zwei für sein Bild.Manchmal ist es in unserem Leben auch so, dass wir irgendwie feststecken und nicht mehr weiterkommen. Unsere Fähigkeiten reichen nicht, wir sind mit unserem Latein am Ende. Dann brauchen wir jemanden, der weiser und besser ist als wir. Jemand Größeren, dem wir sozusagen unseren Stift überlassen und der unser Leben neu ordnet. Dieser Jemand ist Jesus Christus. Aber er drängt sich uns nicht auf. Er wartet darauf, dass wir ihn um Hilfe bitten und ihm unser verkorkstes »Lebensbild« hinlegen. Er wird die Proportionen wieder ins Lot bringen und etwas Schönes daraus machen. Mit viel Schwung können wir uns dann an die Ausgestaltung machen. Und das Erstaunliche ist: Am Ende wird er uns loben und belohnen für etwas, was eigentlich sein Werk gewesen ist. Ja, Jesus selbst ist und bleibt der Anfänger und Vollender unseres Glaubens, dem am Ende alle Ehe gebührt!Thomas MüllerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

PODCAST LOVES BUSINESS - Podcast erstellen und starten für dein Online-Business
449: Warum mein perfekter Plan komplett versagt hat

PODCAST LOVES BUSINESS - Podcast erstellen und starten für dein Online-Business

Play Episode Listen Later Nov 7, 2025 17:16


Mein Plan war auf dem Papier perfekt. Die Umsetzung? Eine Katastrophe. Ich erzähle dir, warum das ständige Switchen zwischen Projekten mich mental ausgelaugt hat und welche eine Erkenntnis alles verändert hat. Plus: Die simple Technik, die mir hilft, wieder fokussiert zu arbeiten – ohne mich selbst zu überfordern.

Fakt oder Fake | MDR JUMP
Erst Werbung schauen, dann gibts Toilettenpapier in China?

Fakt oder Fake | MDR JUMP

Play Episode Listen Later Nov 7, 2025 1:26


Die Natur ruft, man rennt aufs nächste öffentliche Örtchen, verrichtet seine Notdurft und dann - Werbung schauen, bevor man Papier bekommt. Klingt absurd, oder? Ist das in China wirklich so?

11KM: der tagesschau-Podcast
Guyana: Die Schattenseite des Ölrauschs

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 6, 2025 27:42


Vom kleinen karibischen Paradies zum globalen Erdölproduzenten: Guyana in Südamerika gilt als am schnellsten wachsende Wirtschaftsnation der Welt. Und weil das Land demokratisch regiert wird und eine positive Klimabilanz hat, ist es auf dem Papier geradezu ein Traum-Handelspartner für die EU. In dieser 11KM-Folge erzählt der Journalist Fabian Federl von den Schattenseiten des Öl-Booms. Er hat mit Einheimischen, Öl-Arbeitern und dem Präsidenten Guyanas gesprochen. Hier hört ihr das Deutschlandfunk-Feature von Fabian „Guyanas Ölrausch: Wie der plötzliche Reichtum das Land verändert“: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:3df07785f96355a7/ Was passiert, wenn ein Land am Hunger nach Ressourcen zu Grunde geht, hört ihr in dieser früheren 11KM-Folge “Minen und Macht: Wie wertvolle Rohstoffe die Kämpfe im Ostkongo befeuern”: https://1.ard.de/11KM_Rohstoffe_Ostkongo Hier geht's zu 11KM Stories "Rape Tapes", unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/11KM_Stories_Rape_Tapes?=cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Lisa Hentschel, Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Frey, Alexander Gerhardt Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Nicole Dienemann und Fumiko Lipp 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.

Orte und Worte
Mit Marko Dinic in der Wiener Rathausbibliothek

Orte und Worte

Play Episode Listen Later Nov 6, 2025 43:29


Im Jahr 1942 erklären die NS-Besatzer Serbien für "judenfrei". Es ist der Ausgangspunkt des Romans von Marko Dinic. Er erzählt aus acht verschiedenen Perspektiven, auch aus der eines Hundes mit einem Halsband mit hebräischen Schriftzeichen um den Hals. Der letzte Jude Belgrads Isak Ras stolpert durch die Stadt, auf der Suche nach seiner Mutter. Wir begegnen einem Kollaborateur, einem Anarchistenpaar, einem jungen Rom, der zum Partisanen wird und in den 1990er Jahren einem Milizionär, der im Bosnienkrieg auf ein Buch schießt, das er für ein muslimisches hält. Zemun, heute Stadtteil von Belgrad, war einst auch Keimzelle des Zionismus – die Familie des Zionisten Theodor Herzl gehörte der jüdischen Gemeinde dort an. Über den Donauraum als Raum der Gewalt, die Shoa in Serbien, die politische Aufgabe des Schriftstellers, literarische Traditionen und die Vielfalt der "Donauliteratur" hat sich Stephan Ozsváth mit Marko Dinic an seinem Schreibort unterhalten, der Wiener Rathausbibliothek. Das Buch Marko Dinic: "Das Buch der Gesichter". Zsolnay-Verlag. 464 Seiten, 28,00 Euro. Stephan Ozsváth empfiehlt Henrik Szántó: "Treppe aus Papier". Blessing. 224 Seiten, 23,00 Euro. Marko Dinic empfiehlt Ronya Othmann: "Rückkehr nach Syrien". Rowohlt. 192 Seiten, 22 Euro. Der Ort Wiener Rathausbibliothek Der Autor Marko Dinic wurde 1988 in Wien geboren, er wuchs in Belgrad auf. In Salzburg studierte der Autor mit serbischem Pass Germanistik und Jüdische Kulturgeschichte. Sein Debütroman "Die guten Tage" erzählt vom "Gastarbeiter-Express", einem Bus, der zwischen Wien und Belgrad verkehrt und der Verlorenheit der jungen serbischen Generation. Das "Buch der Gesichter" stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2025.

50+2 - Der Fussballpodcast mit Nico & Niklas
In München spielt man Díaz, Stein, Papier! Europapokal Spezial - 380

50+2 - Der Fussballpodcast mit Nico & Niklas

Play Episode Listen Later Nov 5, 2025 55:19


Wir gratulieren der besten Mannschaft der Welt* zum verdienten Auswärtserfolg in der Champions League. Ebenfalls gratulieren wir dem BVB zur Entdeckung der Spezies Flügelspieler* und Eintracht Frankfurt zum Punktgewinn in Neapel*. Ach ja, Bayer Leverkusen* hat auch gespielt. All das und mehr heute in 50+2. Viel Spaß!*im November*im gegnerischen Tea,*Platz 24 in der CL-Tabelle*50+1 konsequent umsetzen

Jahrhundertgeschichten
Die Schabowski-Story: Ein Zettel, der die Mauer öffnete

Jahrhundertgeschichten

Play Episode Listen Later Nov 5, 2025 44:28


Am Abend des 9. November 1989 verändert ein unscheinbares Stück Papier die Weltgeschichte. Günter Schabowski, Mitglied des Zentralkomitees der SED, liest während einer langweiligen Pressekonferenz einen Zettel vor und stammelt sich in die Geschichtsbücher. Mit den Worten „Das tritt nach meiner Kenntnis…sofort, unverzüglich“ verkündet er aus Versehen die Grenzöffnung der DDR. Der Zettel ging durch viele Hände, die Information war mit einer Sperrfrist belegt. War der Mauerfall einzig und allein der Fauxpas von Schabowski? Zusammen mit Historiker Dr. Christoph Classen rekonstruieren wir den Weg des legendären Zettels.

Invité de la mi-journée
États-Unis/droits de douane: «Sur le papier la Cour suprême devrait statuer contre l'administration Trump»

Invité de la mi-journée

Play Episode Listen Later Nov 5, 2025 7:27


Les neuf juges de la Cour suprême des États-Unis se penchent ce mercredi 5 novembre sur la question de la légalité des droits de douane instaurés par la Maison Blanche. Une affaire qui pourrait entraîner des répercussions sur l'économie mondiale et qui constitue un test important pour le pouvoir du président républicain, élu pour un second mandat, il y a un an jour pour jour. Des États démocrates et des entreprises ont contesté, il y a quelques mois devant la justice internationale, le texte sur lequel s'est appuyé Donald Trump pour mener sa guerre commerciale à l'encontre des pays. La décision de la Cour suprême n'est pas attendue avant le début de l'année prochaine. Entretien avec Anne Deysine, professeure émérite à l'université Paris-Nanterre et auteure de : Les juges contre l'Amérique, paru aux Presses Universitaires de Paris-Nanterre.   À lire aussiLes États-Unis imposent de nouveaux droits de douane aux camions et aux bus, visant le Canada et le Mexique

Estelle Midi
Tu préfères : Le papier toilette rose ou blanc ? - 30/10

Estelle Midi

Play Episode Listen Later Oct 30, 2025 3:43


Avec : Jean-Philippe Doux, journaliste et libraire. Élise Goldfarb, entrepreneure. Et Daniel Riolo, journaliste RMC. - Accompagnée de Charles Magnien et sa bande, Estelle Denis s'invite à la table des français pour traiter des sujets qui font leur quotidien. Société, conso, actualité, débats, coup de gueule, coups de cœurs… En simultané sur RMC Story.

Business of Bouffe
Julie Mathieu & Muriel Tallandier (Fou de Pâtisserie) - Chapitre #2 | La presse papier n'est pas morte

Business of Bouffe

Play Episode Listen Later Oct 28, 2025 44:32


Nous sommes avec Julie Mathieu et Muriel Tallandier, les fondatrices du magazine Fou de Pâtisserie. Plus qu'un magazine, elles dirigent aujourd'hui un média complet et influent qui fait référence dans l'univers de la pâtisserie, et même au-delà. Pour co-animer ce nouvel épisode de Business of Bouffe, Philibert a la chance d'être accompagné de Pierre Hermé.Dans ce 2ème chapitre, Julie et Muriel nous racontent comment, en 2013, elles ont osé créer le magazine Fou de Pâtisserie alors que tout le monde annonçait la mort de la presse papier. Guidées par une mission noble et engageante — rendre la pâtisserie accessible à tous — elles s'efforcent de proposer quelque chose de différent, de bien et surtout de beau. En quelques années, ce pari s'impose vite comme un succès éditorial, fédérant becs sucrés et grands noms du métier. Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.

Maths en tête
Les pavages de Penrose et le papier toilette

Maths en tête

Play Episode Listen Later Oct 28, 2025 7:10


Franceinfo junior
Des enfants à la découverte des peintures sur papier de Pierre Soulages

Franceinfo junior

Play Episode Listen Later Oct 26, 2025 4:19


durée : 00:04:19 - franceinfo junior - Pendant les vacances, deux jeunes auditeurs ont visité l'exposition "Soulages, une autre lumière" au musée du Luxembourg à Paris. Ils sont en compagnie du commissaire de l'exposition, Alfred Pacquement. Vous aimez ce podcast ? Pour écouter tous les autres épisodes sans limite, rendez-vous sur Radio France.

hr2 Neue Bücher
Henrik Szanto: Treppe aus Papier (Roman)

hr2 Neue Bücher

Play Episode Listen Later Oct 24, 2025 4:41


Henrik Szántó: Treppe aus Papier (Roman) | Blessing Verlag 2025 | Preis: 23 Euro Buchhändlerbesprechung von der hr2-Partnerbuchhandlung "Schloss-Buchhandlung" in Herborn

Change ma vie : Outils pour l'esprit
Mon système de carnets (et comment créer le vôtre)

Change ma vie : Outils pour l'esprit

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 33:42


Vous adorez les carnets, mais vous ne savez pas comment les utiliser sans vous disperser ?Dans cet épisode, je vous ouvre les coulisses de mon propre système de carnets – celui qui m'aide à clarifier mes pensées, me connecter à moi-même et garder le cap au quotidien.Je réponds à toutes vos questions :Combien de carnets j'utilise et à quoi ils serventComment je fais pour ne pas me perdre entre tousPourquoi j'écris presque tous les jours, mais sans contrainteEst-ce que je relis mes anciens carnets et pourquoiEt surtout : comment créer un système qui VOUS correspondVous verrez : il ne s'agit pas d'un système parfait, mais d'un système vivant, qui soutient vos besoins réels, pas vos idéaux de perfection.Ce que vous allez en retirer : une approche simple et libératrice pour (re)trouver le plaisir d'écrire, vous recentrer, et transformer vos carnets en alliés de votre clarté intérieure.Carnets mentionnés dans cet épisode :Le carnet Rhodia “Goalbook”Le carnet Leuchtturm (le mien est une édition limitée Change ma vie couleur cuivre)L'agenda Moleskine Smart PRO PlannerLe 6-Minute DiaryLe stylo Staedtler Triplus Fineliner 0.3mm (en boîte de 10 !)À chaque fois que j'évoque mes carnets sur les réseaux sociaux ou sur la liste de diffusion de Change ma vie, je reçois plein de questions. Combien j'ai de carnets ? Comment est-ce que je vais m'en servir ? Est-ce que je les relis ? Est-ce que j'ai peur que quelqu'un les lise ? Dans cet épisode, je me propose de répondre à toutes vos questions, de vous expliquer comment fonctionnent mes carnets et comment vous pouvez vous en inspirer pour créer le vôtre.Si vous découvrez cet épisode, je suis Clotilde Dusoulier, je suis coach de vie, autrice et entrepreneuse. J'ai écrit le livre Ma méthode Change ma vie qui vient juste de sortir au format poche, et je suis la fondatrice de Change ma vie.Change ma vie, c'est la référence du coaching de vie en France avec plus de 4 000 personnes accompagnées. Sur ce podcast Change ma vie, je vous propose chaque semaine des outils précis et concrets de développement personnel et de coaching pour que vous puissiez changer votre vie de l'intérieur. Abonnez-vous pour ne manquer aucun épisode.Tout au long de cet épisode, je vais répondre à des questions qui m'ont été posées sur mon système de carnets. Si vous écoutez la version audio seule de cet épisode, je vous précise qu'en allant voir sur YouTube la version vidéo, vous pourrez voir les carnets que je vais pouvoir vous montrer et pas seulement vous en parler.Plusieurs carnets en parallèle : organisation par fonctionLa première question à laquelle je vais répondre, c'est : « As-tu plusieurs carnets en même temps, par thème ou par fonction, et lesquels ? » Je vous propose un petit tour d'horizon des carnets que j'utilise de façon quotidienne.Le carnet des flots de penséeLe premier que je vais vous présenter, c'est le carnet de mes flots de pensée. Qu'est-ce que j'appelle des flots de pensée ? C'est le fait, pour ma part, tous les matins, d'écrire la date et d'écrire mes pensées, mes préoccupations, et d'aller creuser un petit peu pour comprendre ce qui m'occupe, pourquoi, ce qui se cache là-dessous.Je fais des flots de pensée que j'appelle des flots de pensée dirigés, c'est-à-dire que ce n'est pas seulement retranscrire sur papier tout ce qui me passe par la tête, comme on peut le faire avec d'autres méthodes. Moi, ce que je fais pour aller plus droit au but et vraiment utiliser au mieux le temps que j'ai devant moi, c'est de partir de questions qui vont me permettre d'aller creuser ce qui est le point de préoccupation principal pour moi à ce moment-là, et qui va me faire avancer le plus possible pendant cette session de flots de pensée.Comment est-ce que je fais ça ? J'applique la méthode du coaching de Change ma vie, qui permet justement de savoir quels sont les sujets sur lesquels on a besoin d'avancer, ce qui nous limite, ce qui nous bloque, pour aller creuser exactement ça. Ce que je fais aussi, c'est qu'au fil de mes journées, en fonction de mes conversations, de mes lectures, de choses que j'entends ou que j'écoute, je note sur une note de mon téléphone des questions ou des points d'exploration sur lesquels je me dis qu'il y a quelque chose à creuser là-dessus.Quand je démarre mes flots de pensée, soit j'utilise la méthode du coaching de Change ma vie, soit j'emprunte une des questions que j'ai pu noter sur cette note-là.Le journal de 5 minutesLe deuxième format que je vais vous présenter, c'est celui qui s'appelle le Five Minute Journal, ce qui veut dire en français le journal de 5 minutes. C'est un format que j'achète qui est tout fait et qui permet, de façon quotidienne, d'avoir une partie qu'on peut remplir le matin et une partie qu'on peut remplir le soir. Il permet de se poser une typologie de questions identique tous les jours.Le matin, ce sont mes gratitudes, mes intentions pour la journée, et le soir, c'est : qu'ai-je fait de bien, qu'ai-je appris et quels sont les beaux moments que j'ai vécus. J'aime bien ce format, ça fait quelque temps que j'achète celui-là. Il existe en rose et en bleu, j'alterne le rose et le bleu.Le carnet professionnelC'est mon carnet professionnel sur lequel je note mes notes prises en réunion avec mon équipe, en rendez-vous avec des personnes extérieures à mon équipe. Quand je me pose pour réfléchir à un sujet, à la stratégie, à mon offre, à ma visibilité, c'est là-dessus aussi que je prends mes notes.Il se trouve que c'est un carnet qui est littéralement Change ma vie, puisque ce sont des carnets que j'ai fait fabriquer avec écrit « Change ma vie » dessus, avec une couverture cuir rose que je trouve très jolie. J'ai mis un sticker dessus, mais il y a écrit « Change ma vie » en creux sur la couverture. Je vous précise que c'est au format A5 avec des petits points pour remplacer des lignes. C'est important d'avoir un carnet qui vous plaît, je pense que c'est la base, pour qu'il y ait un côté régal émotionnel et esthétique qui soit fort.C'est un agenda qui me plaît beaucoup par le format, parce qu'il y a des doubles pages qui reprennent les rendez-vous, mais d'une semaine à l'autre, il y a une double page qui permet la prise de notes. Moi, j'interviens sur une variété de projets, avec une variété de casquettes et de responsabilités, et plutôt que d'avoir une to-do list en vrac où tout est au même niveau, j'ai une to-do list qui est priorisée.Si je vous montre une semaine passée, on voit que j'ai des nuages de tâches, et au fur et à mesure, je coche, je barre. À la fin de la semaine, ce que je n'ai pas fait — parce qu'évidemment j'ai toujours plus de choses sur ma to-do list que j'ai eu le temps pour les faire — je le reporte à la semaine d'après, et j'ai une petite flèche pour montrer que je l'ai bien récupéré.J'ai une catégorie qui s'appelle « plus tard », qui me permet de reporter des sujets qui ne sont pas urgents. Moi, je suis mon propre patron, il est possible que je m'occupe de choses personnelles sur ma journée professionnelle, voire de choses professionnelles sur mon temps personnel d'ailleurs. C'est une vue d'ensemble de ce que j'ai à faire sur cette semaine. Ce dont je ne m'occupe pas, je note, pour ne pas l'oublier, et j'aimerais bien y revenir après, notamment sur des objectifs, sur des films que j'ai envie de voir, ce genre de choses. C'est un peu un carnet à tout faire, mais c'est essentiellement un agenda et une to-do list.Voilà un petit peu ce fameux système de carnets. On va revenir un petit peu plus dans le détail avec les autres questions que vous m'avez posées.Faut-il un carnet pour chaque besoin ?Une première question que je voudrais aborder, c'est : est-ce que vous avez besoin d'un carnet ? Si oui, quelle forme est-ce que ça pourrait prendre ? L'idée, c'est d'éviter qu'un carnet devienne ce qu'on a dans un tiroir, dans un fond de placard, et qu'il soit réponse à un besoin clairement identifié, soit à un besoin qui existe tout court.Il est possible qu'on ait créé un carnet — par exemple, je parlais d'un carnet pour les films qu'on a envie de voir ou les livres qu'on a envie de lire — et l'auteur·rice conseillait de faire ce projet, d'avoir cette routine-là. Aujourd'hui ça ne colle pas, et on peut toujours... c'est pas très grave d'avoir un carnet qui dort.L'archivage chronologique des carnetsMon système est vraiment uniquement chronologique. Ce que je fais quand j'ai terminé un carnet, c'est que sur les carnets d'agenda, à l'arrière du carnet, il y a des autocollants qui sont sur la tranche pour indiquer quelle était la période que ça a couvert. Là, en l'occurrence, celui que je vous ai sorti, c'est mai 2023 à avril 2024, c'est noté dessus. Comme ça, quand je les archive — moi je les archive dans un placard — je vois sur la tranche quelle est la date.Ensuite, si je me souviens par exemple que c'est quelque chose que j'ai noté il y a 6 mois, on était en avril dernier, si c'était le carnet d'avant, je reprends le carnet d'avant et je retrouve la page qui correspond à ce que j'avais noté. Mes prises de notes, en particulier mes flots de pensée, je les date toujours, je note la date, je note la carte de coaching que j'ai tirée ce jour-là, et ensuite je fais mon flot de pensée. Si je veux revenir à quelque chose que j'ai écrit, je me réfère à la date.C'est pareil pour ma prise de notes professionnelle : à chaque fois, je note quelle est la réunion ou quel est le rendez-vous, et je note la date. De cette façon-là, si je veux revenir aux notes que j'ai prises pendant telle réunion, à tel sujet, je repars en arrière. Certes, il faut se souvenir de quelque chose qu'on a noté, et je pense qu'il compte de moins en moins sur le pouvoir de notre cerveau et le pouvoir de notre mémoire, et c'est pas mal aussi de faire travailler un petit peu son cerveau de ce côté-là.Papier ou numérique ?Je note mes rendez-vous sur mon agenda papier, mais j'ai le mérite d'être partageable avec mon équipe, partageable avec mon mari quand on gère un agenda familial partagé. J'ai pas toujours cet agenda-là dans mon sac à main.Une pratique quotidienne essentielleDe façon quotidienne, y compris en vacances — sauf des vacances pendant lesquelles je vais pouvoir déconnecter complètement —, j'emporte mon carnet. J'emporte pas mon agenda, j'emporte pas mon carnet de notes professionnel, mais j'emporte mon carnet de flots de pensée. Si je ne le fais pas, j'en ressens aussi des inconvénients en termes de brouillard mental, de difficulté à me connecter avec l'émotion, d'impression de confusion. Pour moi, c'est vraiment une hygiène mentale et une hygiène émotionnelle à laquelle je tiens beaucoup.Je sais qu'on veut parfois partir vite, et je m'aperçois aussi que dans ces temps où je saute, où je saute, j'essaye de me reprendre à ce moment-là, parce que je sais que c'est justement dans les moments où j'ai une plus grande charge de travail, un niveau de charge mentale, de stress plus important, que j'ai particulièrement besoin d'avoir ce moment en début de journée pour faire la clarté à l'intérieur de mon esprit, pour me recentrer, me réancrer. Je sais que la journée se passera beaucoup mieux si j'ai eu ce moment de connexion avec moi maintenant.Ma méthode d'écriture quotidienneJe reviens aux questions qui me tournent un peu dans la tête, ce sur quoi je rumine, ou ce qui m'intéresse. Ensuite, je décortique plus ou moins profondément selon le temps et l'envie.La façon dont je procède, c'est que le matin quand je me lève, après mon café et mon petit-déjeuner, je tire une carte de coaching en buvant mon café pour mon flot de pensée, et j'aime avoir au moins 5 à 10 minutes d'écriture autour de mes pensées et d'exploration autour de ce qui m'occupe.Si j'ai un petit peu plus de temps et que j'ai un sujet sur lequel je suis inspirée, je peux écrire plus longtemps. Parfois le flot de pensée, je le fais après avoir déposé mon fils à l'école, et quand je reviens chez moi pour faire ma journée de travail, ça dépend du premier rendez-vous que j'ai dans la journée. Parfois, ce flot d'écriture se transforme en une séance de réflexion stratégique, parce que ça débouche sur un sujet, un projet qu'on veut lancer, sur lequel j'ai envie de rassembler mes pensées et d'avoir une pensée plus stratégique.Il peut y avoir quelque chose qui est du perso qui devient du pro, des interrogations sur un sujet qui en évoquent une autre. C'est quelque chose qui est très vivant et très organique. Je ne fais jamais juste un vidage de cerveau, il y a toujours un côté pilotage et exploration : pourquoi est-ce que je me dis ça, quels sont les effets de ces pensées-là sur mes émotions, sur ma journée, sur ce que je vais faire.Ce décorticage, il est plus ou moins profond selon le temps dont je dispose, et aussi selon mon énergie, parce que ça demande quand même de l'énergie. Il y a des fois où je n'ai juste pas la ressource, et où je suis plus dans l'action que dans la réflexion.Mes débuts avec les carnetsOn m'a posé la question : quand as-tu commencé à utiliser des carnets, est-ce que c'est venu seul ou sur conseil ? Je pense que depuis que je sais écrire, j'ai des carnets et j'écris dans mes carnets. Je me souviens d'un journal intime que j'ai eu, je pense, vers 8 ou 9 ans, je le revois très clairement dans mon esprit, vous savez, ces journaux intimes qu'on vend avec un petit cadenas et une clé minuscule.Ma sœur avait aussi, cadeau identique, exactement le même journal intime, avec exactement la même serrure, exactement la même clé. Ce qui ne sert absolument à rien, parce qu'évidemment, quand on a 8 ans et qu'on ne veut pas que ça soit lu, ce cadenas, c'est pour que ça ne soit pas lu. Pas un carnet, il suffit plutôt de cacher le carnet que de le faire cadenasser.J'ai retrouvé ce carnet il y a quelque temps, et c'est très intéressant de se replonger dans mes préoccupations de quand j'avais 8 ou 9 ans. J'ai toujours eu des journaux intimes que je n'ai pas tenus en continu, mais j'ai toujours utilisé l'écriture comme outil d'introspection, pour décharger mes pensées, parler de comment je me sentais. Je pense que comme j'ai toujours eu un gros degré de sensibilité, j'ai toujours eu ce besoin de m'interroger moi-même sur comment ça allait, et d'exprimer ce que je ne pouvais pas exprimer dans ma famille ou auprès de mes ami·e·s, d'avoir ce relais papier dans mon dialogue avec moi-même.J'ai toujours été dingue de papeterie aussi, j'ai toujours passé des heures dans les papeteries. Je pense que si vous m'écoutez aujourd'hui, c'est sans doute que vous partagez cette passion.Mes outils d'écriture préférésJustement, on parle de papeterie. La question qui m'a été posée, c'est : « Quels stylos utilises-tu pour écrire dedans ? » Moi, je suis monogame d'une façon générale, et en termes de stylos. J'utilise exclusivement ce stylo-là. Je vous le montre — je fais comme les youtubeur·euse·s beauté qui font ça quand elles montrent leur crayon de maquillage, ça marche aussi pour un stylo-feutre.C'est un stylo-feutre avec une pointe très fine, je pense que c'est 0,5 mm, c'est de la marque Staedtler, c'est le Triplus Fineliner. J'utilise ça depuis je sais pas 15 ans, je les achète par boîte de 10, et j'en ai partout : j'en ai dans mon sac, j'en ai dans ma sacoche de travail, j'en ai à côté de mon bureau.Ce sont des marqueurs dont la mine glisse très bien sur un papier de bonne qualité, qui permettent d'écrire assez petit, parce que même les petites lignes sont assez petites. Vous voyez, j'écris quand même sur un flot de pensée, vous voyez, c'est une écriture qui est assez petite. Je les trouve très agréables. Le seul reproche que je leur fais, c'est que c'est une mine qui se frite au fur et à mesure qu'on écrit avec, c'est-à-dire qu'il n'y a plus d'encre au bout d'un moment, et qu'il n'y a plus de mine. Ça me pose un petit peu un problème, parce qu'à chaque fois, quand le stylo est usé, il faut jeter le stylo, qui est un stylo en plastique, donc c'est pas génial pour l'environnement.Idéalement, on pourrait remplacer la mine et garder le stylo, mais à ma connaissance, le fabricant ne le propose pas. Voilà, le seul stylo que j'utilise. Par ailleurs, mon père écrivait avec ce type de stylo, un feutre fin, ou ce type de stylo, j'aime avoir un peu l'impression d'utiliser le même genre de stylo que lui.Pas de pression, pas d'échec possibleUne question qui m'a été posée, que j'ai trouvée très intéressante, c'est : « Comment éviter de rater ses carnets ? » Je n'ai jamais pensé à ça, parce que je ne réfléchis pas à mes carnets en termes de réussite ou d'échec. C'est vraiment un outil qui sert à répondre à un besoin, et à partir du moment où j'écris dedans, c'est réussi. Il n'y a pas moyen de rater.Je pense que cette question doit venir de la tendance, qui était très à la mode il y a quelques années, d'avoir un bullet journal, où l'idée c'était d'avoir des carnets magnifiques, avec des décorations, avec du masking tape, avec des grilles, avec des petits symboles, avec des petits machins. Moi, je n'ai pas le temps du tout de faire ça, je trouve ça très joli, mais je n'ai pas le temps de faire ça. Il n'y a aucune recherche esthétique dans ce que j'écris. Le seul objectif, c'est que je puisse à peu près me relire.Pas de peur de rater, je vous invite tou·te·s à abandonner cette peur-là, tant symboliquement que de façon fonctionnelle.Pourquoi je conserve mes anciens carnetsDans l'idée, je me dis que je pourrais avoir besoin d'une information que j'ai notée il y a 6 mois, 1 an, 2 ans. Franchement, quand je regarde, j'ai des carnets qui datent de... j'ai tous mes carnets depuis, je pense, 10 ans. Zéro chance que je recherche les notes d'une réunion que j'ai eue il y a 10 ans, tout à fait, en réalité, je pourrais m'en débarrasser. Simplement, voilà, j'aime pas trop l'idée qu'ils finissent à la déchetterie quelque part.En revanche, pour les carnets qui me servent pour mes flots de pensée, j'aime beaucoup l'idée de préserver une trace de mon évolution personnelle d'une année à l'autre, et en tout cas d'une décennie à une autre. J'aime beaucoup ça. Par exemple, en 2019 et 2020, c'est intéressant de revoir le moment d'avant, les projections sur l'année, et puis, au début du mois de mars 2020, on sent que tout bascule avec la situation qu'on a eue. Pour une chose personnelle, je trouve ça intéressant de garder ces traces-là. Je me dis aussi, pour plaisanter, que si un jour quelqu'un écrit ma biographie, il aura de quoi faire avec des piles de carnets. Je dis ça pour rire, pas très sérieusement.Quand la tête déborde : 5 minutes valent mieux que rienLa question suivante qui m'a été posée, c'est : « Comment faire quand la tête déborde ? » J'aime beaucoup cette question, parce que ça illustre bien la pensée perfectionniste et la pensée noir-blanc, tout ou rien.Si j'ai la tête qui déborde, j'aurais besoin d'avoir beaucoup de temps pour décharger mon esprit, mais si je n'ai que 5 minutes et que j'ai la tête qui déborde, et que je n'ai que 5 minutes, je joue sans doute, et je vous assure que c'est utile.On ressent l'envie de bouger, de se promener, et on a vraiment envie d'aller faire une balade dans la forêt, dans la nature, mais on n'a que 5 minutes. Avec 5 minutes, on va plutôt faire le tour du pâté de maisons et avoir bougé quand même un petit peu, plutôt que de se dire : « Non, j'ai que 5 minutes, donc ça ne sert à rien, je vais rester assis·e sur ma chaise. »Si cette analogie vous parle, je vous invite vraiment à vous dire : même 5 minutes, même 2 minutes, c'est déjà beaucoup. Même 2 minutes sur un coin de feuille, c'est déjà beaucoup.La peur que quelqu'un lise mes carnetsLa dernière question qu'on m'a posée, c'est : « As-tu peur que quelqu'un lise tes carnets ? » Il y a plusieurs niveaux de réponse. Le premier niveau de réponse, c'est que je n'écris pas très lisiblement. Ça, c'est un premier niveau.Le deuxième niveau, c'est que j'ai avec les personnes de mon entourage un niveau de confiance suffisant pour être à peu près sûre que ça ne leur viendrait pas à l'idée de regarder mes carnets, regarder ce que j'ai écrit. Je pense qu'ils·elles ont bien intégré cette notion qu'en fait, les carnets de quelqu'un, c'est son intimité, c'est son jardin secret, et qu'on ne va pas fouiller dans les carnets de quelqu'un d'autre.Le troisième niveau, c'est que j'écris en anglais. Même s'ils·elles commencent à se débrouiller en anglais, je pense qu'entre la qualité de mon écriture et le vocabulaire que j'utilise pour écrire en anglais et leur niveau d'anglais, je pense qu'on est encore assez tranquille là-dessus.Mais le dernier rempart qui fait que je suis vraiment complètement tranquille à l'idée des carnets, parfois je les laisse traîner et je me sens tout à fait tranquille, c'est que j'assume complètement ce que j'écris. Ce qui me déplaît — parce que bien sûr, ça arrive dans toutes les relations — c'est que je vais jeter sur le papier quand je suis en colère ou frustrée ou irritée sur une situation à ce moment-là concernant telle ou telle personne. Mais ça ne les concerne pas et mon objectif, c'est justement de jeter ces pensées-là sur le papier à ce moment-là pour pouvoir trouver le point de vue sur la situation qui me paraît le plus juste, parler de tel ou tel sujet, sans leur déverser le flot de ces pensées, parce que ça, je m'en suis occupée de mon côté.Dans l'hypothèse très peu probable où mon mari tomberait sur un truc que j'ai écrit parce qu'à un moment j'étais irritée sur quelque chose... Alors déjà, il est au courant, parce qu'en fait, quand je fais ça, c'est pour pouvoir en parler après en étant ancrée et en apportant un point de vue constructif. La seule chose que je dirais, c'est que je ne trouvais pas que c'était ça que je voulais exprimer.Je suis vraiment pour normaliser le fait que, bien sûr, qu'on a tou·te·s des pensées extrêmes, négatives, qui partent de stress ou de défense, voilà, on se sent sur la défensive. C'est ça la nature humaine et l'intérêt d'avoir un carnet, c'est de pouvoir coucher ces pensées sur le papier et d'utiliser ça comme un outil pour aller au-delà de ces pensées.Si quelqu'un lit mes carnets et tombe sur des choses qui ne lui plaisent pas, ça m'est jamais arrivé. Je précise voir, ça m'est jamais arrivé de perdre un carnet. Quelque part, il y a à chaque fois, au début de mon carnet, écrit : « Si vous trouvez ce carnet », il y a mes coordonnées pour qu'on puisse me le rendre. Après, je ne suis pas du tout à l'abri que quelqu'un le lise, effectivement, mais bon, ça fait partie du risque d'avoir des carnets.Il faut avoir le bon profil, le bon état d'esprit dans la bonne utilisation des carnets.(NB : Liens affiliés)Vous pouvez aussi :

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Deine Finanz-Revolution
236 | ETF im overload — Interview mit Antonio Sommese

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Warum die ETF-Landschaft explodiert Worin der echte Anlegernutzen liegt – statt nur Marketing und Gebührenwettbewerb. Unsere nüchterne Prüfbrille Indexlogik: Transparent, nachvollziehbar, wirtschaftlich sinnvoll. Replikation: Physisch (optimal/fully) vs. synthetisch – Risiken und Kosten abwägen. Tracking-Differenz: Real gemessene Abweichung wichtiger als die TER auf dem Papier. Liquidität & Spreads: Enge Spreads und ausreichend Handelsvolumen sind Pflicht. Fondsgröße: Ausreichendes Volumen reduziert Schließungs-/Trackingrisiken. Themen-ETFs zwischen Chance und Storytelling Konzentrationsrisiken erkennen: Wie breit ist das Thema wirklich gestreut? Klumpen vermeiden: Einzelwerte, Länder oder Sektoren nicht übergewichten. Faktor-Timing enttarnen: Performance nicht mit strukturellem Vorteil verwechseln. Wie neue ETFs diszipliniert in die Multi-Asset-Strategie passen Hürden: Klare Mindestkriterien bei Indexqualität, Kosten, Liquidität. Rebalancing-Regeln: Feste Bandbreiten, periodisch oder schwellenbasiert. Ausschlusskriterien: Keine Produkte mit intransparentem Ansatz oder mangelnder Datenhistorie. Rolle im Portfolio: Ergänzend statt ersetzend – nur wenn es den Risiko-/Ertragsmix verbessert. Moderation DIALOG MODERIERT Volker Pietzsch Finanzstratege Antonio Sommese Sommese & Kollegen | Ihr Vermögen sicher klug aufbauen Webinare | Sommese & Kollegen Blog | Sommese & Kollegen

WDR 2 Kabarett
Becker & Jünemann: Diagonal Digital

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Play Episode Listen Later Oct 17, 2025 1:59


Es gibt viele verschiedene Zeitungen in Deutschland, überregionale und regionale, digitale Ausgaben und klassische Blätter auf Papier. Die WDR 2 Satiriker Didi Jünemann und Jürgen Becker über die Bedeutung von Zeitungen und der regionalen Berichterstattung für die Demokratie. Von Jürgen Becker ;Didi Jünemann.

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Play Episode Listen Later Oct 15, 2025 9:15


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WDR 5 Satire am Morgen
Das Wort zum Dienstag: Zeitungskrise

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Play Episode Listen Later Oct 14, 2025 2:26


Die taz stellt ihre Print-Version ein und setzt aufs Digitale. Zumindest unter der Woche, nur die sonntaz am Wochenende gibt es weiter auf Papier. Jana Fischer widmet ihr satirisches "Wort zum Dienstag" dem Ursprung des Ganzen - der Zeitungskrise. Von Jana Fischer.

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KW 41 (Mo) Rasiermesser-Block und Abschmink-Papier

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The Big Boo Cast, Episode 462

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It was almost-but-not-quite this past weekend for my Mississippi State Bulldogs, so this week Melanie and I discuss the sort-of-moral-victory along with other developments in college football's very exciting week five. Naturally there are Side Eyes, there are I See Yous, and there is speculation about the State / A&M showdown coming up this Saturday at Kyle Field. Also, I share about our current streaming service(s) situation, Melanie breaks down her exterior paint color selection process, and it's my turn for Five Favorites.  Enjoy, y'all! Join Us on Patreon  Our Amazon Shop Tickets still on sale for San Antonio Live Show with Special Guest Travel Cottrell (10/23/25) Show Notes: Mississippi State and Tennessee down to the wire Auburn vs. A&M UVA rushes the field Conner Weigman Haynes King our latest Patreon about NYC Alabama vs. Georgia Oregon vs. Penn State the Gameday crew in all white "I Want It That Way" by the Backstreet Boys Sam Pittman out at Arkansas Oregon uniforms against Penn State Lane Kiffin documentary Fluff Bothwell Next Gen Chef on Netflix The Golden Bachelor personalized blanket to remember a beloved pet wide tortoiseshell aviator sunglasses (starter pair) Papier spiral journal wooden, washable wooden spoons Crunchmaster Pimento Cheese crackers Cupocupa comforter set Sponsors: Thrive Causemetics - use this link for 20% off your first order Laundry Sauce - use code BIGBOO for 20% off Drink LMNT - use this link for a free 8-count sample pack with any purchase OSEA Malibu - use code BIGBOO for 10% off