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Barrierefreiheit in digitalen Lernumgebungen ist längst mehr als eine gesetzliche Anforderung – sie ist eine Chance zur Verbesserung der Lernqualität für alle. Durch rechtliche Rahmenbedingungen und das wachsende Bewusstsein, Lerninhalte für jeden zugänglich zu machen, gewinnt das Thema kontinuierlich an Bedeutung. Trotzdem tun sich viele Unternehmen noch schwer mit der konsequenten Umsetzung. In dieser Folge spreche ich mit Nina Gerling, Expertin für digitale Barrierefreiheit bei der Telekom MMS. Wir diskutieren über die Herausforderungen und vor allem die Vorteile, die sich aus der Implementierung digitaler Barrierefreiheit ergeben. Nina gibt Einblicke in praktische Lösungen für die Gestaltung zugänglicher Lernmaterialien und die Umsetzung von Universal Design for Learning (UDL). Wir besprechen, wie durchdachte barrierefreie Lösungen nicht nur rechtlichen Anforderungen entsprechen, sondern die Lernerfahrung für alle Nutzer bereichern können. Außerdem werfen wir einen Blick nach vorne, wie KI die Zugänglichkeit in digitalen Lernumgebungen vorantreiben kann – und warum dabei sogar gute Kopfhörer eine Rolle spielen.
Stillsitzen, zuhören, anpassen – das Schweizer Bildungssystem und seine Herausforderungen für Buben. Input-Host Daniel Bodenmann, einst selbst ein lebhafter Schüler, untersucht Bildungschancen in der Schule. Warum fallen Jungs im Unterricht häufiger negativ auf? Neben biologischen Unterschieden zeigt die Forschung: Das System belohnt die Ruhe, es fehlen männliche Vorbilder und überholte Rollenbilder beeinflussen die Lernmethoden für Knaben. Bewegungsorientierter Unterricht und moderne Pädagogik zeigen jedoch bemerkenswerte Erfolge. «Input» mit Daniel Bodenmann beleuchtet dieses Bildungsdilemma und fragt: Wie gestalten wir inklusive Lernumgebungen, die allen Kindern gerecht werden – auch unseren Söhnen? ____________________ In dieser Episode zu hören - Tim Schwander, Oberstufenlehrer - Christa Kappler, Bildungsforscherin ____________________ - Autor: Daniel Bodenmann - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Am 21. März könnt ihr «Input» live erleben. An der Museumsnacht Bern werden wir eine «Input»-Folge vor Publikum aufzeichnen. Kommt vorbei! Alle Infos hier: https://www.srf.ch/unternehmen/events/museumsnacht-bern-2025-mein-srf-live-entdecken-wie-audioinhalte-bei-srf-entstehen ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:30 Warum dieses Thema 04:20 Besuch bei der Oberstufenklasse von Tim Schwander 06:15 Was sagt die Wissenschaft? 13:25 Besuch im Sportunterricht 18:25 Besuch bei Christa Kappler, Bildungsforscherin an der PHZH 23:33 Was sagen Studien? 30:26 Tim Schwander zeigt im Klassenzimmer Lösungen auf 37:05 Fazit 37:50 Aufruf für Live-Podcast «Input» an der Museumsnacht am 21. März 2025
Heute sprechen wir über Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) im Unterricht – Technologien, die längst nicht mehr Science-Fiction sind, sondern echten Mehrwert für den Bildungsbereich bieten. Unsere Expertin Andrea Horvath gibt spannende Einblicke, wie immersive Lernumgebungen das Lehren und Lernen revolutionieren können.
Nicole Höhr: Die Rolle von Schulgebäuden in Lern- und Lehrumgebungen In dieser Episode diskutiert der Gastgeber mit Nicole Höhr, der geschäftsführenden Gesellschafterin des Immobilienentwicklers Keune und Architektin, über die Bedeutung von Schulgebäuden und deren Einfluss auf Lern- und Lehrprozesse. Nicole teilt ihre Erfahrungen mit der Entwicklung nachhaltiger, attraktiver und ökologisch sinnvoller Schul- und Stadtentwicklungsprojekte. Sie betont die Notwendigkeit, bestehende Schulgebäude neu zu konzipieren und neue Schulen zu bauen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Das Gespräch deckt auch den unkonventionellen Ansatz von Keune ab, alte und neue Elemente in der Architektur zu verbinden, um charmante und funktionale Lernumgebungen zu schaffen. Darüber hinaus diskutieren sie über die Herausforderungen bei der Schaffung von Schulräumen in Deutschland, die Notwendigkeit politischer Veränderungen und geben Tipps, wie Lehrkräfte und Schulleitungen zum Wohl des Lernumfelds beitragen können. Und das sind die Inhalte: 00:00 Einführung: Die Bedeutung des Schulgebäudes für Lernen und Lehren 01:15 Die Begegnung: Wie Nicole und der Gastgeber sich kennenlernten 02:00 Nachhaltige Schulentwicklung: Nicoles Vision und Herausforderungen 04:29 Innovative Ansätze in der Immobilienentwicklung für Schulen 07:49 Die Herausforderungen und Lösungsansätze im Schulbau 16:16 Persönliche Einblicke und die Philosophie hinter Nicoles Arbeit 18:15 Tipps und Anregungen für Lehrkräfte und Schulleitungen 30:15 Abschlussgedanken und Aufruf zur Veränderung
In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt des effektiven Promptings im Learning und Development (L&D) Bereich ein. Entdecke die Grundlagen des Promptings und seine immense Bedeutung für L&D. Lerne die besten Praktiken kennen, um deinen Prompting-Prozess zu optimieren und die richtigen Tools und Techniken einzusetzen. Highlights dieser Episode:
"Die Zukunft der Bildung: Ein revolutionärer Schulumbau" - In dieser Podcast-Episode tauchen wir tief in die transformative Reise einer Schule ein, die sich durch einen umfassenden Umbau neu erfunden hat. Wir beleuchten, wie architektonische Neugestaltung und innovative Bildungskonzepte Hand in Hand gehen können, um eine Lernumgebung zu schaffen, die selbstständiges Lernen, Partizipation und Offenheit fördert. Unser Gast Stefan Caspari, Schulleiter am Theresianum in Mainz, teilt seine Erfahrungen mit einem neuen Schulkonzept, das nicht nur die physischen Räume verändert hat, sondern auch die Art und Weise, wie Bildung erlebt und gelebt wird. Taucht mit uns ein in die Diskussion über die Bedeutung von Lernumgebungen, die SchülerInnen dazu ermutigen, aktiv am Bildungsprozess teilzunehmen und ihre Lernwege selbst zu gestalten. Hier der Link zur Homepage des Theresianums Mainz: Theresianum Mainz l Homepage Gerne könnt ihr mit Stefan Caspari und Frederik über LinkedIn in Kontakt treten: Stefan Caspari LinkedIn Frederik Nelting LinkedIn Wir kommen auch sehr gerne zu euch in die Schule, um mit euch und eurem Kollegium gemeinsam an einer gesunden Schullandschaft zu arbeiten - erfahrt hier mehr darüber. Falls ihr Lehrkraft oder SchulleiterIn seid, könnt ihr euch natürlich auch für den Newsletter anmelden und immer über Neuigkeiten informiert bleiben. Euch beschäftigt aktuell ein Thema, das eurer Meinung nach unbedingt im Rahmen des Podcasts besprochen werden sollte? Super, wir freuen uns jederzeit über euren Input! Schreibt uns euren Themenvorschlag oder eure Fragestellung einfach per Mail an info@neltings-welt.de. Viel Spaß bei der Folge.
In dieser inspirierenden Episode des Lebenswege Podcasts teilt Christine Mark ihre einzigartige Reise von Job zu Job, die sie schließlich zum Unternehmertum führte. Mit 15-20 verschiedenen Jobs in ihrem Lebenslauf hat sie ein breites Spektrum an Erfahrungen gesammelt, bevor sie sich entschloss, zum dritten Mal selbständig und Unternehmerin zu werden. Heute arbeitet sie erfolgreich als Coach, Karriereberaterin, Organisationsentwicklerin und Beraterin für Transformationsprojekte, Trainingsdesign und Lernumgebungen. Christine spricht über die Höhen und Tiefen ihres Weges, die sie zu einer Expertin in der Karriereberatung und insbesondere der Arbeit mit dem Mindset machten. Diese Episode ist eine Ermutigung für all jene, die nach ihrem Platz im Arbeitsleben suchen und zeigt, dass vielfältige Erfahrungen ein wertvolles Gut sind, das zum Erfolg führen kann. Wir haben noch einen zweiten Teil aufgenommen, In diesem 2. spreche ich mit Christine darüber, welche Parameter wichtig sind für eine berufliche Veränderung und welche Basis man dafür braucht. Wir sprechen auch über Hindernisse am Weg. Mehr über Christine und ihre Arbeit findet ihr hier https://www.christine-mark.com/ Ihren Podcast Futuregarden findet ihr hier https://christine-mark.podigee.io/Und auf allen gängigen Podcast Plattformen. Du hast eine spannende Lebensgeschichte, die du mit mir und meiner Community teilen willst? Dann schreib mir eine Mail an : lebenswegepodcast@gmail.com Teil mir auch gerne dein Feedback und Wünsche für neue Interview Gäste, die du gerne hören würdest: https://www.facebook.com/Lebenswege-Podcast-103348588053385 https://www.linkedin.com/in/andreadomenig/ https://www.instagram.com/lebenswege_podcast/ Intro: Walk Around by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031 Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/walk-around-roa Music promoted by Audio Library https://youtu.be/BimtUhUirnw
In diesem 2. Teil spreche ich mit Christine Mark darüber, welche Parameter wichtig sind für eine berufliche Veränderung und welche Basis man dafür braucht. Wir sprechen auch über Hindernisse am Weg. Christine ist Expertin für Veränderung für Privatpersonen und Unternehmen und bietet Coaching, Karriereberatung, Design Thinking und Teamentwicklungsworkshops an. Wer noch nicht reingehört hat- in Teil 1 teilt Christine ihre einzigartige Reise von Job zu Job, die sie schließlich zum Unternehmertum führte. Mit 15-20 verschiedenen Jobs in ihrem Lebenslauf hat sie ein breites Spektrum an Erfahrungen gesammelt, bevor sie sich entschloss, zum dritten Mal selbständig und Unternehmerin zu werden. Heute arbeitet sie erfolgreich als Coach, Karriereberaterin, Organisationsentwicklerin und Beraterin für Transformationsprojekte, Trainingsdesign und Lernumgebungen. Christine spricht über die Höhen und Tiefen ihres Weges, die sie zu einer Expertin in der Karriereberatung und insbesondere der Arbeit mit dem Mindset machten. Diese Episode ist eine Ermutigung für all jene, die nach ihrem Platz im Arbeitsleben suchen und zeigt, dass vielfältige Erfahrungen ein wertvolles Gut sind, das zum Erfolg führen kann. Mehr über Christine und ihre Arbeit findet ihr hier https://www.christine-mark.com/ Ihren Podcast Futuregarden findet ihr hier https://christine-mark.podigee.io/Und auf allen gängigen Podcast Plattformen. Du hast eine spannende Lebensgeschichte, die du mit mir und meiner Community teilen willst? Dann schreib mir eine Mail an : lebenswegepodcast@gmail.com Teil mir auch gerne dein Feedback und Wünsche für neue Interview Gäste, die du gerne hören würdest: https://www.facebook.com/Lebenswege-Podcast-103348588053385 https://www.linkedin.com/in/andreadomenig/ https://www.instagram.com/lebenswege_podcast/ Intro: Walk Around by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031 Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/walk-around-roa Music promoted by Audio Library https://youtu.be/BimtUhUirnw
In Zeiten sich ständig weiterentwickelnder Softwarelösungen bildet die Schulung der Nutzer das Herzstück einer erfolgreichen Systemeinführung. Dies gilt insbesondere für SAP S/4HANA-Implementierungen, die oft als sehr komplex angesehen werden. Doch gerade diese Komplexität birgt faszinierende Gestaltungsmöglichkeiten, um dynamische Lernumgebungen zu schaffen. Die sorgfältige Auswahl der passenden Lernformate und Tools ist dabei ebenso entscheidend wie das Zusammenspiel im Team. Schließlich bringt jedes Projekt seine eigenen Herausforderungen und individuellen Erfolgsfaktoren mit sich. In Folge 32 von 'Die Lernkurve' nehmen wir diese spannenden Themen genauer unter die Lupe. Meine heutige Gästin, Anna Berger, Managerin und Expertin für S/4HANA-Training bei Accenture, teilt ihre wertvollen Einblicke und eröffnet uns neue Perspektiven auf effektive Schulungsstrategien bei S/4HANA-Einführungen. Gemeinsam erkunden wir, wie mit dem richtigen Konzept, dem Einsatz eines Schweizer Taschenmessers und ein wenig Magie der künstlichen Intelligenz die Kunst der S/4HANA-Schulung gemeistert werden kann.
In der heutigen Podcast-Episode tauche ich tief in die Welt der digitalen beruflichen Bildung ein. Zusammen mit meinem Gast, dem Sozialwissenschaftler und Experten für digitale Bildung, Dr. Wolfgang König. Er ist studierter Sozialwissenschaftler und Experte für digitale berufliche Bildung und leitet derzeit die regionale Koordinierungsstelle "Netzwerk Q 4.0 in MV-Schwerin". In unserem Gespräch geht es darum, wie lebenslanges Lernen unser Menschsein beeinflusst. Und wie es sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem wachsenden Einfluss von ChatGPT und anderen KI-Assistenten verändert. Diese Themen erwarten dich in unserem Dialog: -Die Rolle von ChatGPT und KI-Assistenten: Eine neue Ära in der Bildung? -Netzwerk Q 4.0: Einblicke in dessen Ziele und Bedeutung für die Ausbildung von Berufsbildungspersonal. -Integration von ChatGPT in die Ausbildung: Wie können wir das volle Potenzial von KI in Lernumgebungen nutzen? Das Graue-Box-Modell der Chatbot-Didaktik: Ein innovatives Konzept, das Lehrenden hilft, den Einsatz von Chatbots effektiv zu gestalten.
In der heutigen Podcast-Episode tauche ich tief in die Welt der digitalen beruflichen Bildung ein. Zusammen mit meinem Gast, dem Sozialwissenschaftler und Experten für digitale Bildung, Dr. Wolfgang König. Er ist studierter Sozialwissenschaftler und Experte für digitale berufliche Bildung und leitet derzeit die regionale Koordinierungsstelle "Netzwerk Q 4.0 in MV-Schwerin". In unserem Gespräch geht es darum, wie lebenslanges Lernen unser Menschsein beeinflusst. Und wie es sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem wachsenden Einfluss von ChatGPT und anderen KI-Assistenten verändert. Diese Themen erwarten dich in unserem Dialog: -Die Rolle von ChatGPT und KI-Assistenten: Eine neue Ära in der Bildung? -Netzwerk Q 4.0: Einblicke in dessen Ziele und Bedeutung für die Ausbildung von Berufsbildungspersonal. -Integration von ChatGPT in die Ausbildung: Wie können wir das volle Potenzial von KI in Lernumgebungen nutzen? Das Graue-Box-Modell der Chatbot-Didaktik: Ein innovatives Konzept, das Lehrenden hilft, den Einsatz von Chatbots effektiv zu gestalten.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
In der heutigen Podcast-Episode tauche ich tief in die Welt der digitalen beruflichen Bildung ein. Zusammen mit meinem Gast, dem Sozialwissenschaftler und Experten für digitale Bildung, Dr. Wolfgang König. Er ist studierter Sozialwissenschaftler und Experte für digitale berufliche Bildung und leitet derzeit die regionale Koordinierungsstelle "Netzwerk Q 4.0 in MV-Schwerin". In unserem Gespräch geht es darum, wie lebenslanges Lernen unser Menschsein beeinflusst. Und wie es sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem wachsenden Einfluss von ChatGPT und anderen KI-Assistenten verändert. Diese Themen erwarten dich in unserem Dialog: -Die Rolle von ChatGPT und KI-Assistenten: Eine neue Ära in der Bildung? -Netzwerk Q 4.0: Einblicke in dessen Ziele und Bedeutung für die Ausbildung von Berufsbildungspersonal. -Integration von ChatGPT in die Ausbildung: Wie können wir das volle Potenzial von KI in Lernumgebungen nutzen? Das Graue-Box-Modell der Chatbot-Didaktik: Ein innovatives Konzept, das Lehrenden hilft, den Einsatz von Chatbots effektiv zu gestalten.
Unser Gast in dieser Episode ist Dr. Yvonne Konstanze Behnke, die seit vielen Jahren als Learning & Development Strategin für Unternehmen und Institutionen tätig ist. Yvonne ist Didaktikerin, Wissenschaftlerin und Instruktionsdesignerin. Sie forschte und lehrte 8 Jahre an der Humboldt-Universität zu Berlin zu psychologischen, didaktischen und gestalterischen Parametern des multimedialen Lernens, ist Autorin zahlreicher Beiträge in Fachbüchern und Fachmagazinen sowie Speakerin auf Branchen-Events. Ihr Ansatz schlägt eine Brücke zwischen Forschung und Praxis, um Wissen lebendig und zugänglich zu machen. Als KI-Trainerin konzentriert sich Yvonne auf praxisrelevante KI-Anwendungen in L&D, E-Learning und Wissensarbeit. Wir beginnen mit den Mythen der KI und klären einige davon auf. Dabei sind u.a. die fälschlichen Meinungen, dass KI nur für Techies ist, dass den genialen Masterprompt gibt, dass wir durch Technologien wie ChatGPT "verblöden" und digitale Demenz bekommen, daß digital Natives automatische Medienkompetenz haben, daß wir sowieso alles nebenbei lernen (70-20-20) und bald eh alle durch KI sterben. Dabei schauen wir auch auf die Bedeutung von Digital Literacy und AI-Literacy, sowie auf die Akzeptanz & Adoption von KI. Im zweiten Abschnitt des Podcasts diskutieren wir Yvonnes Erfahrungen von KI im Lernbereich. Dabei geht es um die Erarbeitung und Strukturierung von Wissen wie Zusammenfassungen, Konzepte erklären und verstehen oder Perspektivenwechsel. Natürlich geht es auch um die Erstellung von Lerninhalten wie Storyboards, Leitfäden oder Quiz und die Gestaltung von Lernumgebungen. Wir betrachten auch konkrete Anwendungsfälle wie die Abnahme nerviger Aufgaben mit vielen konkreten Beispielen. „Mit Bildung kann man viel gut machen“ ist Yvonnes inspirierendes Narrativ - das Reinhören lohnt sich wieder, sowie der Blick auf die hilfreichen Quellen in den Shownotes.
Diese Frage taucht immer wieder auf: Wie kann ich eine Zusammenfassung von meinem Zoom-Meeting erstellen? Kennst Du diese auch? Nutze die Untertitel von Zoom und lasse Dir unter Berücksichtigung des Datenschutzes und der Anonymisierung zu einem späteren Zeitpunkt von Deinem KI-Tool eine Zusammenfassung erstellen. Diese effiziente und einfache Methode spart Dir wertvolle Zeit. So kannst Du schnell auf die Kerninhalte Deiner Meetings zurückgreifen. Die Zusammenfassung kannst Du dann Deinen Teilnehmenden zur Verfügung stellen. Sie kann die Diskussion vertiefen oder als Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten dienen. Auf diese Weise haben die Teilnehmenden auch nach dem Meeting die Möglichkeit, sich noch einmal mit den Inhalten zu beschäftigen. Wie die Untertitel in einem ZOOM-Meeting noch nutzen kannst, erfährst Du hier:
Was denken die Grünen über Bildung? Wie kann es Schulen und Bildungseinrichtungen gelingen, wirklich gute inklusive Lernumgebungen zu schaffen? Wie können wir Bildung noch stärker in den öffentlichen Diskurs bringen und wie stehen die Grünen zum Thema Ganztags- und gemeinsame Schule? In unserer aktuellen Serie laden wir die Bildungssprecher*innen aller Parteien ein. In dieser Folge haben wir Sibylle Hamann zu Gast. Sie ist seit 2019 Quereinsteigerin in der Politik und als Bildungssprecherin der Grünen und Nationalratsabgeordnete tätig. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/klassezwanzigzukunft/message
CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?
ChatGPT ist in aller Munde. Auch an Schulen und Universitäten gibt es derzeit kaum ein Thema, das kontroverser diskutiert wird. Die generative Künstliche Intelligenz wird dabei z.T. sehr pessimistisch betrachtet oder wird – auf der anderen Seite – als heilsbringende Technologie gepriesen. Häufig erfolgt beides ohne Bezug auf Forschungsergebnisse, undifferenziert und sehr einseitig. Zugespitzt mündet die Diskussion in der Frage, ob Lehrer:innen in Zukunft überhaupt noch gebraucht werden. Aber ist das wirklich eine zielführende Frage? Wir wollen unsere Perspektive erweitern und uns tiefer in das Thema vorwagen (es geht dabei um viel mehr als um ChatGPT): Was bedeutet der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Bildung eigentlich für Schüler:innen und Lehrer:innen? Wie kann KI sinnvoll im und begleitend zum Unterricht eingesetzt werden? Was sagt die Forschung: Lernen Kinder und Erwachsene anders, wenn Technik mit im Spiel ist? In der CAISzeit spricht Dr. Matthias Begenat dazu mit zwei ausgewiesenen Expert:innen: Prof. Dr. Nikol Rummel leitet das Forschungsprogramm Bildungstechnologien und Künstliche Intelligenz am CAIS und ist Professorin für Pädagogische Psychologie und Bildungstechnologie an der Ruhr-Universität Bochum. Dr. Sebastian Strauß ist Post-Doc an der Ruhr-Universität im Team von Nikol Rummel und assoziierter Forscher im CAIS-Programm. Sein Forschungsschwerpunkt ist das computerunterstützte kollaborative Lernen. Im Gespräch empfohlene Inhalte aus der Forschung: Stellungnahme des Deutschen Ethikrats zum Thema Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz. Wayne Holmes, Stamatina Anastopoulou, Heike Schaumburg, Manolis Mavrikis - Personalisiertes Lernen mit digitalen Medien. Ein roter Faden. DFG-Forschungsgruppe "Förderung von Diagnosekompetenzen in simulationsbasierten Lernumgebungen in der Hochschule (COSIMA)" um Prof. Frank Fischer von der LMU München Ken Holstein (forscht zu Teacher Awareness Tools, Co-Design mit Lehrkräften, Komplementarität von Mensch und KI im Unterricht) Simon Buckingham-Shum: University of Technology Australia KI Campus: hier gibt es kostenlose online Kurse zu verschiedenen Themen rund um Künstliche Intelligenz Virtuelles Kompetenzzentrum "Schreiben lehren und lernen mit KI – Tools und Techniken für Bildung und Wissenschaft" Meredith Broussard - Artificial Unintelligence Pedro De Bruyckeres, Paul Kirschner, Casper Hulshof - Urban Myths about Learning and Education Könnt Ihr Romane, Filme oder Dokumentationen zum Thema empfehlen? Kazuo Ishiguro: Klara und die Sonne Marc-Uwe Kling: Qualityland
Wie wichtig ist Lernkultur in deinem Unternehmen? Wie wirken sich Emotionen auf das Lernen aus? In der aktuellen Folge spricht Markus mit Florian Geierstanger über das Thema Lernkultur in Unternehmen. Gemeinsam reden sie darüber, welche Bedeutung eine Lernkultur für das Individuum, das Team sowie auch die komplette Organisation einnehmen kann. Zudem tauschen sie sich darüber aus, wie gute Lernumgebungen gestaltet werden könnten und wie sich Emotionen auf das Lernen auswirken. Von Lernen in Schulen, über Wissensmanagement in Organisationen und Weiterbildungen für Mitarbeitenden ist in dieser spannenden und inspirierenden Podcast-Folge alles dabei. Hör direkt einmal rein und erfahre, welche konkreten Tools Markus und Florian für das gemeinsame Lernen in Unternehmen nutzen.
Roger Hubmann - Learning App Heute als Gast im Gespräch: Roger Hubmann. Er ist Founder der Firma Happy Students, vom Hintergrund Betriebsökonom und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Didaktik in der digitalen Welt. Zwischenstationen auf seinem beruflichen Entwicklungsweg waren digitale Kommunikations- und Produktentwicklungen, der Aufbau von Start-ups in den Bereichen virtuelle Welten und E-Commerce, in der Schweiz und international. Seine Expertise liegt in der Gestaltung von Multichannel-Kommunikation und digitaler Produktentwicklung, insbesondere im Bildungsbereich. Als Founder der Bildungsfirma Happy Students ist er am liebsten interdisziplinär und mit agilen Methoden und Ansätzen aus dem Design Thinking unterwegs. In unserem Gespräch diskutieren wir, was es heute bedeutet, digitalisierte Bildungswege zu entwickeln. Wir fragen uns, wie Lerninteraktionen und Lernumgebungen konzipiert werden müssen, damit die Akzeptanz und der Lernerfolg gesichert sind.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Roger Hubmann - Learning App Heute als Gast im Gespräch: Roger Hubmann. Er ist Founder der Firma Happy Students, vom Hintergrund Betriebsökonom und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Didaktik in der digitalen Welt. Zwischenstationen auf seinem beruflichen Entwicklungsweg waren digitale Kommunikations- und Produktentwicklungen, der Aufbau von Start-ups in den Bereichen virtuelle Welten und E-Commerce, in der Schweiz und international. Seine Expertise liegt in der Gestaltung von Multichannel-Kommunikation und digitaler Produktentwicklung, insbesondere im Bildungsbereich. Als Founder der Bildungsfirma Happy Students ist er am liebsten interdisziplinär und mit agilen Methoden und Ansätzen aus dem Design Thinking unterwegs. In unserem Gespräch diskutieren wir, was es heute bedeutet, digitalisierte Bildungswege zu entwickeln. Wir fragen uns, wie Lerninteraktionen und Lernumgebungen konzipiert werden müssen, damit die Akzeptanz und der Lernerfolg gesichert sind.
Roger Hubmann - Learning App Heute als Gast im Gespräch: Roger Hubmann. Er ist Founder der Firma Happy Students, vom Hintergrund Betriebsökonom und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Didaktik in der digitalen Welt. Zwischenstationen auf seinem beruflichen Entwicklungsweg waren digitale Kommunikations- und Produktentwicklungen, der Aufbau von Start-ups in den Bereichen virtuelle Welten und E-Commerce, in der Schweiz und international. Seine Expertise liegt in der Gestaltung von Multichannel-Kommunikation und digitaler Produktentwicklung, insbesondere im Bildungsbereich. Als Founder der Bildungsfirma Happy Students ist er am liebsten interdisziplinär und mit agilen Methoden und Ansätzen aus dem Design Thinking unterwegs. In unserem Gespräch diskutieren wir, was es heute bedeutet, digitalisierte Bildungswege zu entwickeln. Wir fragen uns, wie Lerninteraktionen und Lernumgebungen konzipiert werden müssen, damit die Akzeptanz und der Lernerfolg gesichert sind.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Tom Kedor, Co-Founder und Geschäftsführer von Autovio, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 3 Millionen Euro. Autovio bietet eine eigenständige Lösung für Fahrlehrende sowie für Fahrschülerinnen und Fahrschüler an. Der Service für Fahrschulen beinhaltet die Bereitstellung und Organisation der kompletten Infrastruktur, um diese effizienter zu gestalten und bessere Lernumgebungen für die Fahrschülerinnen und -schüler zu schaffen. Die Infrastruktur reicht von zwei mobilen Apps bis zur Unterstützung bei der Neugründung einer Fahrschule. Neben den digitalen Lösungen beinhaltet der Service auch Marketing, Vertrieb, Kundenbetreuung und Rechnungsabwicklung. Den Kundinnen und Kunden der Fahrschulen wird somit eine vollständig digitale Infrastruktur ermöglicht, die ein zeitgemäßes, digitales System und optimierte Lernvoraussetzungen schafft. Autovio wurde im Jahr 2021 von Tom Kedor, Carsten Eckmiller, Philipp Goebel und Amir Hadi in Berlin gegründet. Mittlerweile hat das Startup bereits über 20 Fahrschulen als Partner gewonnen und 450 Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Führerschein begleitet, die nach eigenen Angaben zu 91% die Lösung des Jungunternehmens weiterempfehlen würden. Autovio konnte nun in einer Finanzierungsrunde 3 Millionen Euro einsammeln. Neben den bestehenden Investoren hat sich auch Coparion an der Runde beteiligt. Der Risikokapitalgeber ist ein Venture Capital Fonds mit einem Fondsvolumen von 275 Millionen Euro. Der Investitionsfokus liegt auf deutschen Technologie-Startups mit innovativen Produkten oder Dienstleistungen und einem überdurchschnittlichen Wachstumspotenzial. Pro Finanzierungsrunde investiert der VC in der Regel zwischen 0,5 und 8 Millionen Euro. Zum Portfolio des Wagniskapitalgebers gehören u.a. Grover, Clark, Freshbooks, Cardior, Catalym, ContractHero, Finoa, Foodcircle, Gomada, Hasty, Holidu, Koppla, Lendis, Libify, ParcelLab, Protembis, Shore, Shyftplan, Vimcar, Wirelane, Zeotap, Zizoo und Finanzguru. Das frische Kapital soll für den Ausbau der mobilen Applikationen und der Gewinnung weiterer Fahrschul-Partner genutzt werden. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
Wie können Kunsthochschulen zu sicheren Räumen für alle werden? Welche Einfallstore gibt es in kreativen Lernumgebungen für Rassismus, Sexismus, Ableism und alle weiteren Diskriminierungsformen? Und wie wirken Machthierarchien und tradierte Vorstellungen von Designlehre auf die mentale Gesundheit von Studierenden? In Folge 47 spricht Leoni Fischer, studentische Hilfskraft beim Hurra Hurra Podcast mit der Annika Sominka vom Gleichstellungsprojekt FEM-Power und der Berliner Designerin Katharina Brenner. Ausgehend von der eigenen Praxis beleuchten sie, wie viel studentische Initiativen bereits an Kunsthochschulen bewirken und zeigen, was nicht zuletzt eine großangelegte Studie dazu beitragen kann, strukturelle Missstände durch harte Zahlen sicht- und veränderbar zu machen.
In diesem Gespräch geht es um das Projekt SOL - Selbstorganisiertes Lernen nach dem Entwickler Herrn Dr. Herold. Diese Konzept unterstützt das selbständige Lernen innerhalb einer Schulform und in der Erwachsenen Bildung. Das Thema SOL ist ein interessantes Konzept, welches auch in der beruflichen Erstausbildung angewendet werden kann.In diesem Podcast wird das Projekt und auch das Konzept vorgestellt. Sie erhalten wichtige Tipps und Informationen, wie SOL in der Praxis umgesetzt werden kann und welche Herausforderungen bei einer Implementierung entstehen können.Weitere Informationen erhalten Sie hier:Kontakt InnoVET-Projekt Bildungsbrücken OWL: www.bildungsbruecken-owl.deSvenja Claes, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, svenja.claes@th-owl.deDr. Katharina Thies, Eigenbetrieb Schulen des Kreises Lippe, k.thies@kreis-lippe.deInformationen zum SOL-Modell (Dr. Martin Herold): www.sol-institut.deHerold, C. & Herold, M. (2017). Selbstorganisiertes Lernen in Schule und Beruf: Gestaltung wirksamer und nachhaltiger Lernumgebungen.
Die Pandemie ist irgendwie so halb vorbei – und damit geht auch der Betrieb an Universitäten und anderen Lerneinrichtungen wieder in den Präsenz-Modus. Schauen wir mal, wie lange es hält... Noch wichtiger aber ist die Frage nach der Zukunft: Wie lernen wir in Zukunft? Alle im Metaversum? Oder doch in Präsenz? Oder sind wir zu lebenslangem Zoom verdammt? Darüber sprechen wir heute mit Prof. Lauritz Lipp. Er ist Professor für Kommunikations-Design und arbeitet selbst an Lernumgebungen, die einem "Metaversum" schon ziemlich nahe kommen. Die Zukunft könnte uns allen also näher sein, als wir meinen.
Sendung 120 - Überblick Expedition Arbeitsraum – Was können Räume für Organisationen leisten? Teil 1 von 3: Räume für Lernen und Zukunft - ein Gespräch mit Malte Boll von Spannungsfelder Julia Henke im Gespräch mit Malte Boll. Malte ist Tischlermeister, Holz- und Raumgestalter, systemischer Coach und hat einen MBA in Innovation und Produktmanagement. 2021 hat er seine Unternehmung „Spannungsfelder“ gegründet, mit der er Räume für Lernen und Zusammenarbeit konzipiert und dafür auch multifunktionale Möbel entwirft und produziert, die einen hohen Grad an Gestaltungsfreiheit lassen. Malte berichtet von seinen Erfahrungen mit unflexiblen Raumkonzepten und teilt seine Einschätzung über die Relevanz von Räumen in Bezug auf die Qualität von Workshops und Lernumgebungen – am Ende geht es aber auch um Kultur- und Strukturmuster in Organisationen, um Wirkfaktoren in Veränderungsprozessen und darum, wie Raumgestalter und Organisationsentwicklerinnen zusammenarbeiten können. PLAYLIST Sendung 120 00:00 SHOW INTRO Florian Städtler 00:56 INTRO Expedition Arbeitsraum Julia Henke 03:13 EXPERTENGESPRÄCHE Begrüßung und Vorstellung Malte Was brauchen wirksame Workshop-Räume? Wie viel Planung kann der Raum vertragen? - Teil 1 Wieviel Einfluss hat der Raum wirklich? Kann der Raum Kulturstifter sein? Wieviel Planung kann der Raum vertragen? - Teil 2 Teamworkshop (don´t) built Teams? Am Ende geht es immer um wirksame Arbeit! 45:42 OUTRO Julia Henke - Ausblick auf Teil 2 mit Claudia Maria Beltermann QUELLEN UND SHOW NOTES zur Sendung 120 Malte Boll auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/malte-boll-50366320a Spannungsfelder auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/spannungsfelder/ Homepage Spannungsfelder: https://www.spannungsfelder.com/de Julia Henke auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/julia-henke-027502211 Homepage JWLS: www.hello-evolution.com Text-Empfehlungen Brand Eins Ausgabe März/April 2022 „Brauchen Unternehmen Orte?“ https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2022/orte Versus Magazin 30.März 2022 „Wieso der Blick auf Schulhöfe die beste Inspiration zur Bürogestaltung ist“ https://versus-online-magazine.com/de/artikel/buerogestaltung/ ALLGEMEINE LINKS zu Expedition Arbeit Ideen, Anregungen und Kritisches an die Redaktion: florian@expedition-arbeit.de Expedition Arbeit-Mitglied werden Mitglied bei Expedition Arbeit werden Du willst in der Community mitmachen? Dann melde dich bei Der öffentliche Expedition Arbeit-Newsletter Unsere halböffentliche LinkedIn-Gruppe Unsere öffentliche LinkedIn-Seite Expedition Arbeit bei Twitter Expedition Arbeit, Event-Kalender Community Management und Host Community Radio: Florian Städtler bei LinkedIn Redaktionsleitung: Wolfgang Pfeifer Sprecherin Zwischenmoderationen: Stefanie Mrachacz Schnitt und Mix: Yannik Mattes Die Musik und SFX (Sound-Effekte) in allen Sendungen stammen von der Plattform bzw. von Florian Städtler MITGLIED WERDEN bei Expedition Arbeit Expedition Arbeit wünscht sich viele, neue Mitglieder: Denn dann können wir gemeinsam mehr bewirken, außerdem schaffen wir nur ab einer gewissen Größe die gewünschten Netzwerk- und Matching-Effekte. Vor allem aber glauben wir, dass wir nur mit ganz vielen auch ganz viel in Sachen sinnstiftender, selbstbestimmter und wirksamer Arbeit erreichen können. Mitglied werden ist einfach. Kündigen übrigens auch. Weil es eben kein Abo ist, sondern eine Mitgliedschaft. Alles dazu findet Ihr auf unserer Website oder direkt auf der Crowdfunding-Plattform Steady: https://steadyhq.com/de/expeditionarbeit/about Kommt an Bord, seid dabei, lasst uns etwas bewegen!
Auf dem SCHULBAU-Salon in Berlin im September 2020 interviewten wir Carina Nørregaard und Angelika Fuchs. Das Gespräch drehte sich um Rückzugsorte und flexible Möblierung für individuelles Lernen.
Auf dem SCHULBAU-Salon in Berlin im September 2020 interviewten wir Carina Nørregaard und Angelika Fuchs. Das Gespräch drehte sich um Rückzugsorte und flexible Möblierung für individuelles Lernen.
Jörg und Miriam haben sich nach langer Zeit wieder getroffen und gemeinsam diskutiert: Wie hat sich die berufliche Weiterbildung durch die COVID-Krise transformiert? Wie verändert sich insgesamt Lernen durch die Digitaisierung? Beide berichten von ihren Erfahrungen als Trainer:in in den letzten Monaten, von neuen Lerndesigns, Lernumgebungen und den Chancen für selbstgesteuertes, nachhaltiges Lernen. Am Ende teilen sie ihre Vision des Lernens im Jahre 2025.
Der Mathematik-Didaktiker, Theaterpädagoge & Buchautor Dr. Martin Kramer spricht über die Vielfalt von Lernumgebungen & wie man Matheunterricht als Abenteuer gestaltet.
Die Jugend muss wieder lernen, sich selbst zu bilden, statt sich von oben bilden zu lassen — sonst ist der Fortbestand unserer Gesellschaft gefährdet. Ein Standpunkt von Bastian Barucker. Eine Gesellschaft, die Kinder und Jugendliche als passive Empfänger von Bildung versteht, ist in großer Gefahr. Sie erschafft damit Aufgabenerfüller und Konformisten, die als Erwachsene glauben, dass jemand anderes besser wüsste, was sie zu lernen oder zu tun haben. So beraubt sich die Gesellschaft ihrer Kreativität, ihrer Lebendigkeit und vor allem des Mutes, Neues auszuprobieren. Deshalb, junger Mensch, sage ich dir: Erlaube dir, dich selbst zu bilden! Ein Teil meiner Lernreise Es ist das Abiturjahr meines Jahrgangs 2003, und durch einen „Zufall“ des Lebens verliebe ich — sporttreibender Hip-Hop-DJ — mich währenddessen in eine schwarzgekleidete intellektuelle Frau, die Gitarrenmusik hört und philosophische Bücher liest. Ganz nebenbei: Es gibt keine Zufälle im Leben. Aber dazu vielleicht später mehr. Ich bin fasziniert von ihrer Welt und tauche plötzlich in die pädagogischen Ansichten der Philosophen Rousseau und Locke ein. Locke war der Meinung, Kinder seien eine leere Tafel, die beschrieben werden muss. Rousseau hingegen dachte, Kinder seien wie Pflanzen, die bereits viel Wissen über ihre Entwicklung in sich tragen. Sie brauchen nicht beschrieben zu werden, sondern eine nährende Umgebung, um gut zu wachsen. Ein Löwenzahn braucht keinen Unterricht, um zu wissen, wer er ist und wie er zu wachsen hat. Er braucht eine natürliche Umgebung, in welcher er gut gedeihen kann. Angeregt durch diese Lektüre, weiß ich vor Abschluss meines Abis eines ganz genau: Ich werde nicht von einer Bildungskiste, dem Gymnasium, in die nächste Bildungskiste, die Uni, gehen. Durch das lebensnahe Lernen in Rousseaus „Emile oder über die Erziehung“ hat sich für mich ein Fenster geöffnet, und ich frage mich: „Wieso gehe ich nicht einfach ins Leben, um zu lernen?“ Diese Frage markiert den Startpunkt einer langen, selbstbestimmten Lernreise. Ich suchte mir Lehrer und Lernorte, meistens in der Natur, und tauchte jeweils voll und ganz in diese Lernumgebungen ein. Egal ob die Wildnis Nordamerikas, die bolivianischen Anden, die Tiroler Berge oder die Steppe von Tansania — ich wollte aus eigenen Erfahrungen lernen und entdecken. Es begann mit einer Ausbildung zum Überlebenstrainer, in der ich im Zelt lebend jeden Tag draußen die Grundlagen des Wildnislebens erlernte. Nach einigen Monaten meldete sich jedoch eine Stimme in mir: „Ich müsste doch studieren und einen normalen Bildungsweg gehen.“ Ein paar Wochen später sitze ich in der Freien Universität Berlin. Es ist Winter, und ich bin gerade zurück von einem mehrmonatigen Aufenthalt in der Natur. Ich betrete einen künstlich beleuchteten Raum, in dem ein Student sitzt, und schreibe mich in das Studienfach Geographische Wissenschaften ein. Ich schau aus dem Fenster und sehe die orange-rote Sonne langsam aufgehen. Gleichzeitig wird mir erklärt, wie das Credit-System der Uni funktioniert. Ich merke schnell, dass das Leben da draußen mich berührt, aber das mir bevorstehende Punktesystem kein bisschen. Vielleicht muss ich da halt durch, um danach wirklich Spannendes zu lernen?…weiterlesen hier: https://kenfm.de/auf-autopilot-von-bastian-barucker/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Study by Design - Studieren im eigenen Flow inspired by Human Design
Schön, dass du da bist! In dieser Folge gebe ich einen Einblick in die Lernumgebungen nach den Typen und welche Impulse bei ihrer Gestaltung für den Studienalltag hilfreich sein können. Viel Freude mit der Folge!
Worum geht es?Bildung und der Zugang zur Bildung sind zentrale Themen - nicht nur in Zeiten von Corona. Der Zugang zur Bildung muss gewährleistet sein. Aber was genau bedeutet das? Reicht es aus, wenn Bibliotheken und Schulen geöffnet sind? 2 Personen, 3 Meinungen: Unter Bildung versteht fast jede:r etwas anderes. Die einen verstehen darunter eine Grundausbildung, die anderen die Lektüre bildungsbürgerlicher Klassiker oder den Besuch vergleichbarer Opern- oder Theateraufführungen. In der Charta der Menschenrechte ist mit dem "Recht auf Bildung" eine grundlegende Ausbildung gemeint. Seitens der Gesellschaft gilt es, für diese Ausbildung frei zugängliche Lernumgebungen zu schaffen, die zudem zeitgemäß sind. Hinzu kommen die 17 Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung bis 2030. Auch dort wurde ein Recht auf lebenslange Bildung definiert, das allen Menschen lebenslang die Möglichkeit bieten muss, sich im Wandel der Zeit auch beruflich neu ausrichten zu können, oder sich selbstständig zu machen, damit nachhaltige Innovationen aus der Mitte der Gesellschaft entstehen.Die klassischen formalen Bildungsinstitutionen der industriepolitischen Moderne sind mit dieser Aufgabe überfordert. Hier kommen jetzt auch die Kommunen ins Spiel. In Musterbrecher:innen Digital haben Anika Krellmann und Marc Groß mit Dr. Anja C. Wagner in der dritten Folge über Digitalisierung und (Erwachsenen)Bildung gesprochen. Dabei ging es um zwei zentrale Fragen: 1. Wie muss sich (Erwachsenenbildung) im Digitalen Zeitalter verändern? 2. Wie verändert die Digitalisierung die (Erwachsenen)Bildung? Ach so, Anja bezeichnet sich selber als Bildungsquerulantin, ist Geschäftsführerin von Frolleinflow, dem Institut für kreative Flaneure. Außerdem ist sie Mitglied im Lenkungskreis des Co:Lab.Der Co:Lab-Podcast “Musterbrecher:innen Digital”In unserem Podcast “Musterbrecher:innen Digital” greifen wir regelmäßig Themen im Kontext von Gesellschaft und Digitalisierung auf, die Euch und uns beschäftigen. Wir diskutieren Hintergründe, decken alte Muster auf, sprechen über Muster, die es in Zukunft braucht und diskutieren Zusammenhänge. Den Podcast findet ihr auf Podomatic, Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music and Audible, Player FM und Deezer.ShownotesInternetseite des Co:Lab e.V.https://colab-digital.de Co:Lab-Publikation: Künstliche Intelligenz in Kommunen (Kapitel KI in Bildung und Lernen)https://colab-digital.de/initiativen/koki/bildung/Internetseite von Dr. Anja C. Wagnerhttps://about.me/acwagnerInternetseite von Frolleinflow - Institut für kreative Flaneurehttps://frolleinflow.comBuchempfehlung: Berufen statt zertifiziert. Neues lernen, neue Chancenwww.berufenstattzertifiziert.deBuchempfehlung: B(u)ildung 4.0: Wissen in Zeiten technologischer Reproduzierbarkeithttps://www.amazon.de/ildung-4-0-Wissen-technologischer-Reproduzierbarkeit-ebook/dp/B078BLV1BG/ref=as_li_ss_tl?dchild=1&keywords=b(u)ildung+4.0&qid=1618326747&sr=8-1&linkCode=sl1&tag=ff_pcb-21&linkId=7628cf86c370cf8f289f6156295da941&language=de_DEDigital-Index D21 2020 / 2021https://initiatived21.de/app/uploads/2021/02/d21-digital-index-2020_2021.pdf
Wie kann man Lernen in Organisation eigentlich organisieren? Oder macht das so gar keinen Sinn?Darf man eigentlich von "oben" nach "unten" Feedback geben? Und wie lernt man eigentlich Können?Das und noch einiges mehr war Thema.
Zu Gast im KüchenTalk: Basti Hirsch, Martina Hilligardt und Petra Regina Moog. Basti ist Bildungsaktivist und Schulbauberater. Er arbeitet am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam, seit März 2019 ist er dort als Community Manager im Projekt HPI Schul-Cloud tätig. Zuvor hat er ein Einstiegspraktikum als Schulbauberater bei der Hamburger Schulbehörde absolviert und in den vergangenen Jahren verschiedene Bildungsexpeditionen durch Deutschland, USA, Ruanda und Dänemark durchgeführt. Martina ist in der Planung und Schulbauberatung im Büro a|sh architekten tätig. Sie studierte Architektur und Stadtplanung im Bachelor und Master an der Universität Stuttgart und besuchte den einjährigen Universitätskurs „Lernen und Raum entwickeln“ an der Universität Innsbruck. Während und nach ihrem Studium arbeitete sie in verschiedenen Architekturbüros in Deutschland und England in den Bereichen innovativer Arbeits- und Lernwelten. Drei Jahre war sie an der Universität Stuttgart im Rahmen des inter- und transdisziplinären Forschungsprojekts „Reallabor Stadt-Raum-Bildung“ tätig. Geforscht wurde in den drei Themenbereichen Lernräume, lokale Bildungslandschaften und Planungsverfahren. Petra ist Schulentwicklungsbegleiterin und Schulbauberaterin. Sie hat Biologie, Kunst, Physik und Psychologie studiert, in Biologire promoviert und war über 20 Jahre an verschiedenen Universitäten Europas in Forschung und Lehre tätig. 2012 hat sie die SOPHIA::Akademie gGmbH gegründet, die Schulen in ihren individuellen Entwicklungsprozessen unterstützt. Sie ist Autorin zu aktuellen Themen des schulischen Changemanagements, zukunftsfähigem Schulbau, inklusiver Unterrichtsentwicklung und tritt dafür ein, dass die moderne Pädagogik reale und digitale Lernumgebungen aktiv und partizipativ mitgestaltet. Lobhudeleien: Innovative Learning Environments & Teacher Change (Universität Melbourne), HISPI Düsseldorf - Hilfe bei der sprachlichen Integration, Volksschule Angedair - Landeck Fotocredits: privat, a|sh sander.hofrichter architekten GmbH Diese Spezial-Folge wurde als Talk im Rahmen der #MololDigital aufgezeichnet. So unfertig wie wir: KüchenTalk ist ein Bildungs-Podcast für Menschen mit Fragen, Visionen, Mut und Meinung - direkt aus den Küchen der Bildungsaktivist*innen Anne Lützelberger, Franziska Ziep und Kolja Brandtstedt zum Lauschen, Mitreden und Mitmachen! Folge direkt herunterladen
Zusammenfassung der EpisodeHome Office, Bibliothek oder doch Starbucks - Unterschiedliche Lernumgebungen können einen immensen Einfluss auf deine Produktivität und Performance haben. In der heutigen Folge UZHmeetsHSG sprechen wir über die Erfahrungen die wir in den letzten drei Jahren bezüglich unterschiedlicher Lernumgebungen sammeln konnten. Dabei sprechen wir über Fragen wie: Welchen Einfluss hat ein konstanter Wechsel der Lernumgebung? Kann man in einem Starbucks Kaffee wirklich produktiv sein? Welche Nachteile hat das Lernen in einer Bibliothek? Viel Spaß! LinksFür weitere wichtige Inhalte rund um die Themen der Karriere, das Studium und der Produktivität schau gerne auf Skillshare vorbei und unterstütze gleichzeitig unseren Podcast unter: https://www.skillshare.com/uzhmeetshsgFeedback & RezessionLasst uns gerne eine Bewertung und ein Feedback auf Apple Podcast da, solltet ihr den Podcast auf einem iOS fähigen Gerät hören. Sollte dies nicht der Fall sein, könnt Ihr uns gerne auf den folgenden Kanälen erreichen:LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/uzhmeetshsgEmail: uzhmeetshsg@gmail.com: Per Mail könnt Ihr uns gerne Fragen, Feedback und Themenvorschläge zukommen lassen.Twitter: @hsg_uz: Hier könnt ihr uns gerne Fragen und Verbesserungsvorschläge zukommen lassen.Website: uzhmeetshsg.transistor.fm : Hier könnt Ihr alle verschiedenen Podcast Kanäle von uns kennen lernen und mehr über unsere Motivation hinter dem Podcast erfahren
Studierende erleben im digitalen Sommersemester völlig neue Rahmenbedingungen, Chancen, aber ganz klar auch Herausforderungen. Wie nehmen Studierende digitale Lernumgebungen, neue Tools und Kommunikationswege wahr? Welche innovativen Formate kommen bei ihnen an, welche Ansätze sehen sie kritisch? Von den Erfahrungen der Studierenden lernen - das war Ziel des dritten Events der Fortsetzung des Qualifzierungsspecials "Quickstarter Online-Lehre", was hier als Aufzeichnung vorliegt.
Unsere Arbeitswelt wurde in den letzten Tagen durch die Corona-Pandemie in vielen Sektoren geradezu disruptiv verändert. Da Arbeiten und Lernen immer häufiger Hand in Hand gehen, sind die Einflüsse des Virus auf die Lernlandschaft auch bereits spürbar. Durch welche Methoden können Arbeitende und Unternehmen lernen, mit der aktuellen Situation umzugehen? Die Forschungsarbeit des Lernexperten Dr. Thomas Tillmann verschafft Antworten. Im Podcast geht es genau um diese benötigten Lernmethoden - vom eigenverantwortlichem Lernen, Lernumgebungen, dem Einfluss der Digitalisierung auf das Lernen, Lernhacks für Unternehmen und adaptive Lernsysteme.
In dieser Podcast Folge spreche ich mit Joana über ihren Beruf als Lehrerin und wie Eltern eine gute Lernbegleitung für ihre Kinder sein können. Was können Eltern tun, um das eigene Kind bestmöglich zu unterstützen und vor allem warum sie auch nicht Lehrer spielen sollten?! Gemeinsames Lernen kann auch eine schöne Zeit für die Eltern und Kinder sein. Auch für Schüler hat Joana ein paar Tipps. Außerdem sprechen wir über die Herausforderungen der digitalen Bildung, auch in Zeiten von Corona, aber vor allem in der Zukunft. Wie könnten digitale Lernumgebungen aussehen für eine Schule der Zukunft? Weiterhin sprechen wir über ihren Weg zum nebenberuflichen Business und den Hürden und Herausforderungen als Mutter und Festangestellte noch nebenbei ein Business aufzubauen. Joana vereint verschiedene Lebens- und Arbeitsbereiche zu einem bunten Strauß von Leidenschaften: Die Arbeit in der Blindenschule und das Angebot der (online) Akademie für Lernbegleitung (www.lern-lust.com) ergänzen und bereichern sich gegenseitig. Das Familienleben auf dem Land mit Tieren und der kleine Reitbetrieb bieten guten Ausgleich (www.smillas-home.de). Die Ausbildung zur systemischen Familien-und Paartherapeutin wird das Angebot noch um eine weitere Dimension erweitern. Im Sabbatical fing alles an - in einer Gemeinschaft von weltreisenden Familien tauchte sie in die Welt der digitalen Nomaden und Freilerner ein. Inspiriert von so viel Input und neuen Perspektiven entstand die Idee, Familien online bei der Lernbegleitung zu unterstützen. In den folgenden 2 Jahren wurden nebenberuflich Webseiten gebastelt, Technik-Tutorials inhaliert, Kurskonzepte entwickelt, verworfen, umbebaut und die Komfortzone zu verlassen war Tagesprogramm. Schritt für Schritt geht es immer weiter - Wegbegleiter sind ihr herzlich Willkommen! Empfohlene Tools: Camtasia, für das Schneiden von Videos Canva, für das Erstellen von Facebook-Anzeigen und Bild-Text-Kombis aller Art Trello für das Strukturieren von Arbeitsabläufen und Team-Work Projekten Zoom für Video-Konferenzen aller Art Digi-Member für den Mitgliederbereich im Kurs Wordpress für die Webseite Hier findest du Joana: www.lern-lust.com Facebook: mehr LernLust für alle
Daniel Schunk von der Universität Mainz forscht darüber, welche Skills Kinder trainieren müssen, um in ihrem Leben später erfolgreich und glücklich zu sein. In digitalisierten Lernumgebungen können diese Skills gezielt gefördert werden, erzählt Schunk im Gespräch mit Andreas Staub, Managing Partner bei FehrAdvcie.
Oliver Leisse im Gespräch mit Dr. Burkhard Bensmann über die Art, wie wir in der nahen Zukunft lernen werden und wie wir den Prozess optimieren können. Teil 2. Über die Notwendigkeit, je nach Alter unterschiedlich zu lernen. Über Lernumgebungen, die gedeihliche (Bensmann) Bedingungen für das Lernen schaffen und die die Lerngeschwindigkeit beeinflussen. Über interdisziplinäres, offenes Lernen. Über Lernen ohne sich zu blamieren. Über das Erlebnis, sich einer ganz nigelnagelneuen und glibberigen (Leisse) Zukunft zu nähern. Über den richtigen und so ungemein fruchtbaren Mix aus alten und jungen Mitarbeitern. Über digital detox zu Weihnachten und einen stummen Tag im Dezember (Leisse). Über Auszeit und Planungstage auf den Kanaren. (Bensmann) Hier der Link zu Audiolecture.de. Hier ist der Artikel von Dr. Ulla Martens zu finden , in dem sie die Big Points des Lernens noch einmal aufführt. http://ld21.de/wp-content/uploads/2016/11/WIRT_19_Martens.pdf (aus: DIE WIRTSCHAFT, 27.10.2016) Und hier die Adresse für ein Feedback: ol@see-more.org Folge direkt herunterladen
In einem explorativ angelegten Projekt des Bereichs Bildungstechnologien (BBiT) wurde an der Universität Basel untersucht, wie der „Campus von morgen“ aussehen kann und welche Schritte dorthin führen. Das Projekt hat gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern universitärer Räume sowie Gestalterinnen und Gestaltern universitärer Lernumgebungen einen Blick auf „den Campus von heute“ geworfen und Thesen „für den Campus von morgen“ formuliert. Im Rahmen des Themenspecials „mobiles Lernen“ präsentierten die Referentinnen die Ergebnisse der Studie mit Fokus auf mobile Technologien und mobile Lernende. Dabei wurden zunächst aus der Perspektive dieser „Lernwanderer“ Themenfelder präsentiert, bei denen auf dem Campus ein verändertes Lernverhalten durch mobile Technologien beobachtet wurde, und aus organisationaler Sicht damit verbundene Spannungsfelder aufgezeigt. In einem zweiten Schritt ging es darum, welche Implikationen damit für die Raumgestaltung und Campusplanung verbunden waren, damit sie den Bedürfnissen dieser neuen Generation von Lernenden gerecht werden können.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die Relevanz der kognitiven Basisfunktionen Arbeitsgedächtnis und der Fähigkeit zum Shifting sowie der fluiden Intelligenz für viele kognitive Leistungen wurde wiederholt gezeigt. Insbesondere das Arbeitsgedächtnis ist wichtig für das Lernen und sollte bei Entscheidungen hinsichtlich instruktionaler Unterstützungsmaßnahmen berücksichtigt werden. In der ersten Studie der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob der Effekt einer Lernumgebung mit hohem Grad an instruktionaler Unterstützung durch Lösungsbeispiele verglichen mit einer Lernumgebung mit niedrigem Grad an instruktionaler Unterstützung (Problemlösen) auf den Wissenserwerb von der Arbeitsgedächtniskapazität, der Shifting-Fähigkeit sowie der fluiden Intelligenz moderiert wird. In den beiden Lernumgebungen lernten 76 Studierende aus den Fachrichtungen Pädagogik, Psychologie und Schulpsychologie mit Problemen aus der Domäne Statistik. Die Ergebnisse zeigten, dass die Fähigkeit zum Shifting und die fluide Intelligenz, nicht aber die Arbeitsgedächtniskapazität einen moderierenden Einfluss auf den Erwerb anwendungsorientierten Wissens haben. Die kognitive Belastung war nicht mit der Arbeitsgedächtniskapazität, aber der fluiden Intelligenz, konzeptuellem und anwendungsorientiertem Vorwissen sowie Skalen eines Fragebogens zur Erfassung aktueller Motivation korreliert. Den Ergebnissen der ersten Studie zu Folge könnten die Fähigkeit zum Shifting und die fluide Intelligenz für die Bestimmung des optimalen Grads an instruktionaler Unterstützung wichtig sein. Vor dem Hintergrund der Bedeutung kognitiver Basisfunktionen und einer Vielzahl neuerer Studien zu Arbeitsgedächtnistrainings wurde in der zweiten Studie dieser Arbeit eine Metaanalyse zu Arbeitsgedächtnistrainings durchgeführt. In dieser Metaanalyse wurden mehrere, bisher nicht beachtete Trainingsbedingungen als potentielle Moderatoren berücksichtigt. Es wurden 47 Studien mit 65 Gruppenvergleichen analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass Arbeitsgedächtnistrainings nahe Transfereffekte auf Kurzzeit- und Arbeitsgedächtniskomponenten erzielen, die zum Follow-up erhalten bleiben. Weite Transfereffekte auf andere kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten (nonverbale und verbale Fähigkeit, Fertigkeit zur Wortdekodierung, mathematische Fähigkeiten und Fertigkeiten) waren klein, auf die nonverbale und verbale Fähigkeit beschränkt und blieben nicht zum Follow-up erhalten. Unter den Moderatoren hatten der Interventionstyp, die Trainingsdosis, die Sessiondauer, die Supervision während des Trainings und der Trainingsort einen Einfluss auf nahe und weite Transfereffekte. Den Ergebnissen der zweiten Studie zufolge können Arbeitsgedächtnistrainings robuste, nahe Transfereffekte auf andere Aufgaben erzielen, die Kurzzeit- und Arbeitsgedächtniskomponenten erfassen. Die Bedingungen für Transfereffekte, insbesondere weite Transfereffekte, sind noch schlecht verstanden. Arbeitsgedächtnistrainings mit optimierten Trainingsbedingungen könnten jedoch zu praktisch relevanten Transfereffekten führen.
Der thematische Fokus von Anja C. Wagner liegt auf der interdisziplinären Erforschung moderner Lernszenarien – besonders unter Berücksichtigung interaktiver und bildungspolitischer Aspekte. Neben ihren wissenschaftlichen Analysen beteiligt sie sich als Aktivistin an innovativen Formaten fern des bildungsüblichen Mainstreams. Als FrolleinFlow bietet sie Studien, Vorträge, Consulting und verschiedene Online-Projekte an, damit Personen und Institutionen an modernen Lernumgebungen andocken können. Die ununi.TV ist eines dieser Online-Projekte, das Anja C. Wagner gemeinsam mit einer Vielzahl an Vordenker_innen zu einer modernen DIY-Peer-to-Peer-Lerncommunity aufbaut. Mit ihrem FLOWSHOWER hat sie ein Paket geschnürt, das den persönlichen Flow-Prozess in der Netzwerkgesellschaft unterstützen hilft. Es handelt sich um ein Angebot für das Selbststudium, bestehend aus komprimierten Inhalten zum Leben in der Netzwerkgesellschaft und neuen Ideen für intuitive Lern- und Arbeitsprozesse im vernetzten, spielerischen Flow. Es geht darum, die Möglichkeiten des Internets für die persönliche Weiterentwicklung aufzuzeigen, um die teilweise schwierigen Veränderungsprozesse zu begreifen und mit zu gestalten. http://ununi.tv/ https://www.facebook.com/ununitv http://ununi.tv/de/edushop/flowshower/ http://frolleinflow.com/ Das Interview führte Susanne Thoma. Musik: Löhstana, Demain je change de vie
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
In der hier durchgeführten Studie übten 188 Medizinstudenten die digital rektale Untersuchung in zwei Simulationseinheiten: Den praktischen Teil der Untersuchung mit einem rektalen Simulationsmodel und mit einem standardisierten Patienten zusätzlich zur Untersuchung das dabei stattfindende Gespräch. Auch wurde ein Video über standardisierte Patienten im Unterricht und elaboriertes Feedback gezeigt. Untersucht wurden mit einem zweifaktoriellen Design zu vier Zeitpunkten die langfristigen Auswirkungen der Faktoren Reihenfolge der Simulationen und Erhalt der Feedbackinstruktion auf die abhängigen Variablen Motivation der Teilnehmer, Hemmung, Selbstwirksamkeitserwartung, subjektives Fachwissen, theoretisches Wissen, Verhalten und Einstellung zu standardisierten Patienten und elaboriertem Feedback. Insbesondere durch das Üben mit dem standardisierten Patienten bauten die Teilnehmer Angst und Hemmung vor der Durchführung der Untersuchung ab. Auch für das Üben und Anwenden sozialer Kompetenzen war der standardisierte Patient besonders wichtig. Die Teilnehmer fühlten sich in Bezug auf manuelle Fertigkeiten, Kommunikation und Fachwissen besser auf die Untersuchung vorbereitet, ihre Selbstwirksamkeitserwartung nahm zu und sie erwarben theoretisches Wissen. Diese Ergebnisse zeigten sich auch in einer Nachbefragung nach mehreren Monaten. Vor allem weibliche Teilnehmer und diejenigen mit hoher Anfangshemmung konnten deutlich Hemmung abbauen. Teilnehmer mit hoher Anfangshemmung gaben geringere Motivation an und schnitten im Wissenstest schlechter ab. Sie fühlten sich nicht so gut auf die digital rektale Untersuchung vorbereitet. Die weiblichen Teilnehmer gaben durchgehend höhere Hemmung und geringere Selbstwirksamkeitserwartung an. Durch das neu eingeführte Video über standardisierte Patienten im Unterricht und elaboriertes Feedback akzeptierten die Teilnehmer den standardisierten Patienten besser in seiner Rolle als Dozent und nahmen aktiver am Feedbackgespräch teil. Viele waren der Meinung, beim Üben mit dem standardisierten Patienten etwas über ihre Selbsteinschätzung, wie sie als Arzt auf Patienten wirken, über soziale Kompetenzen und über ihre kommunikativen Fähigkeiten im Arzt-Patienten-Gespräch gelernt zu haben. Am rektalen Simulationsmodell gaben die Teilnehmer an, etwas über die Propriozeption gelernt zu haben. Mit beiden Simulationen hatten sie die Untersuchungstechnik erlernt. Manche Teilnehmer hätten gerne einen Dozenten bei den Simulationen und einige wünschten sich eine bessere Vorbereitung auf den Unterricht. Auch wurde von den Teilnehmern die Reihenfolge rektales Model vor standardisiertem Patienten bevorzugt.
Nicht alles, was mit Learning Management Systemen technisch möglich ist, ist auch erlaubt. Vielmehr hängt in der Praxis die rechtlich zulässige Ausgestaltung der Angebote sehr stark von Rahmenbedingungen ab, die der Gesetzgeber vorschreibt. So stellen sich Fragen des Datenschutzes, etwa: Welche personenbezogenen Daten dürfen erhoben und gespeichert werden? In Bezug auf das Urheberrecht geht es z.B. darum, welche Materialien auf einer Lernplattform zur Verfügung gestellt werden dürfen.
Das iPhone haben den mobilen Umgang mit Informationen und Cloud-Diensten Massentauglich gemacht und in den Alltag gebracht. Im Bildungssektor sind digitale Lernumgebungen in den meisten Institutionen im Einsatz. Durch mobile Breitbanddienste und günstige Internet-taugliche Endgeräte werden nun auch mobile Lernangebote auf institutioneller Ebene realisierbar. Dieser Wandel führt zu neuen Anforderungen zur Gestaltung von Lernprozessen. Hierbei gilt es die veränderte Informationsnutzung und Interaktionsstrategien zu berücksichtigen. Dieser Vortrag zeigt an Hand von Projekten, wie sozial Software mit mobilen Technologien wie Ortsbezogene Dienste und Smart Objects effektiv für die Lernunterstützung integriert werden können.
Internet, Pädagogisch-psychologische Nutzung und Forschung - WiSe 2006 / 2007
Vorlesung vom 30.11.06
Graham Attwell ist Gründer und Leiter von Pontydysgu, einer Forschungsorganisation in Wales, die im Bereich Wissensaustausch durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien tätig ist. Zurzeit ist er Associate Fellow am Institute for Employment Research der Universität Warwick und Gastwissenschaftler am Institut Technik und Bildung der Universität Bremen. Graham Attwell ist Berater für die OECD, UNESCO und für das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung. In seinen aktuellen Forschungsarbeiten behandelt er Fragen betreffend neuen Entwicklungen und Ansätzen von e-Portfolios, persönlichen Lernumgebungen und Social Software für das Wissensmanagement. Weitere Informationen zu Graham Attwell finden Sie auf der Homepage von Pontydysgu.
Graham Attwell ist Gründer und Leiter von Pontydysgu, einer Forschungsorganisation in Wales, die im Bereich Wissensaustausch durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien tätig ist. Zurzeit ist er Associate Fellow am Institute for Employment Research der Universität Warwick und Gastwissenschaftler am Institut Technik und Bildung der Universität Bremen. Graham Attwell ist Berater für die OECD, UNESCO und für das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung. In seinen aktuellen Forschungsarbeiten behandelt er Fragen betreffend neuen Entwicklungen und Ansätzen von e-Portfolios, persönlichen Lernumgebungen und Social Software für das Wissensmanagement. Weitere Informationen zu Graham Attwell finden Sie auf der Homepage von Pontydysgu.
Graham Attwell ist Gründer und Leiter von Pontydysgu, einer Forschungsorganisation in Wales, die im Bereich Wissensaustausch durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien tätig ist. Zurzeit ist er Associate Fellow am Institute for Employment Research der Universität Warwick und Gastwissenschaftler am Institut Technik und Bildung der Universität Bremen. Graham Attwell ist Berater für die OECD, UNESCO und für das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung. In seinen aktuellen Forschungsarbeiten behandelt er Fragen betreffend neuen Entwicklungen und Ansätzen von e-Portfolios, persönlichen Lernumgebungen und Social Software für das Wissensmanagement. Weitere Informationen zu Graham Attwell finden Sie auf der Homepage von Pontydysgu.
Interview: Dr. Martina Schallamon berichtet von ihren Erfahrungen mit der Lernplattform Moodle in ihren Weiterbildungskursen für Doktorierende und Mitarbeiter der ETH Zürich. Weitere Informationen zu Moodle: Moodle-Portal Das Didactica-Kursprogramm der ETH und Universität Zürich Cookie: Organisation für Ihren Mailverkehr www.zenbe.com/shareflow
Erstmals führte die DINI AG (Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e. V. (DINI) den Wettbewerb "Lebendige Lernorte" durch. Über 50 sehr unterschiedliche Einreichungen mussten von der Jury begutachtet werden. Dabei ging es sowohl um architektonische Ideen für reale Lernorte als auch um Ideen für virtuelle Lernumgebungen. Josef Hüvelmeyer, Mitglied der Jury, spricht im e-teaching.org-Podcastinterview über die Motivation der Wettbewerbs-Ausrichter und zieht ein kurzes Resümée.
Interview: Blended Learning mit BSCW. Pascale Palm vom IGB der Universität Zürich spricht über ihre Erfahrungen. Cookie: Pixolu – Der Bildersuchdienst, der nach ähnlichen Bildern suchen kann.
Themen Hauptthema: Die erste Online-Prüfung an der ETH im Rahmen des Projekt Prüfungen am Computer. Ein Interview mit Prof. Janos Vörös. Cookie: Gemeinsam online Videos bearbeiten. Links Kaltura Online-Prüfung an der ETH Viel Spass beim Anhören!Andreas Reinhardt und Thomas Korner
In der November-Episodestellen wir Ihnen ein spannendes Projekt aus dem Departement Chemie vor. Prof. Bernhard Jaun arbeitet in seiner Grundlagenvorlesung Organische Chemie I intensiv mit der Lernplattform Moodle und bietet den Studierenden einen erheblichen Mehrwert. Themen Moodle in der Chemie Gespräch mit Prof. Dr. Bernhard Jaun Supersaas: Gemeinsam verwalten News: Neue Gesichter am NET Veranstaltungen: […]
An der diesjährigen GMW-Tagung in Hamburg stiessen wir auf ein tolles Szenario, wo Podcasts zur Vorbereitung auf ein Praktikum eingesetzt werden. Das Ziel dieses Podcasts ist es, den Zeitgeist der Studierenden zu treffen und die Akzeptanz des Praktikums zu erhöhen. Themen Podcast an der medizinischen Fakultät der Universität Hamburg Gespräch mit Dieter Münch-Harrach ETH-Doodle: Gemeinsam […]
In der Märzepisode stellen wir Ihnen als Hauptthema das Projekt eEX aus dem Departement Architektur der ETH vor, wo Studierende zur Vorbereitung der Präsenzübungen Selbsttests durchführen. Themen eEX – Mit Blended Learning zum Erfolg: Interview mit Projektleiter Dr. Gianni Birindelli. Guerrillamail.com: Ein Internetdienst, mit dem man ein Wegwerf-Mailkonto einrichten kann, das 15 Minuten oder länger […]
Als Hauptthema der Februarepisode stellen wir Ihnen ein E-Learning-Entwicklungsprojekt vor, das im Kosovo durchgeführt wurde. Themen E-Learning im Kosovo: Interviews mit Projektleiter Ruedi Felber vom Nachdiplomstudium für Entwicklungszusammenarbeit an der ETH (NADEL) und Beat Müller, IT-Koordinator des Network for Educational Technology (NET). Snap.com: Aussergewöhnlicher Suchdienst mit einer nützlichen Webseiten-Vorschaufunktion. Kontrovers: Wir stellen Ihnen unsere neue […]
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Vorlesung ist ein Mittel, großen Gruppen Wissen nahe zu bringen. Doch oft funktioniert der Wissenstransfer nicht effektiv. Um nachzuweisen, welchen Einfluss unterschiedliche Vorlesungsformen auf die Studierenden haben, wurden im Rahmen der Veranstaltung „Allgemeine und spezielle Chirurgie für Studenten der Zahnmedizin“ Fragebögen zur Evaluation der unterschiedlichen Vorlesungsformen verteilt. Dabei wurden grob drei Konzepte verfolgt: Einerseits lag der Schwerpunkt der Aktionen beim Dozenten (traditionelle Frontalvorlesung mit geringer Interaktivität), andererseits bei den Studierenden (hoch interaktive Quizvorlesung bzw. Diskussion mit induzierter Mitarbeit). Ein drittes Vorlesungskonzept (Fallbesprechungen, aber auch konventionelle Instruktion) verfolgte einen Mittelweg, wobei Student und Dozent gleichermaßen ins Geschehen eingebunden waren. Durch eine validierende Faktorenanalyse des Fragebogens wurden fünf Zielgrößen herausgearbeitet: Kompetenzgefühl der Studierenden, Instruktionsqualität entsprechend medizindidaktischer Variablen, soziale Einbindung der Studierenden, Feedback des Dozenten für die Studierenden und Authentizität des Dozenten. Basierend auf diesen Zielgrößen erwiesen sich die hochgradig interaktiven Vorlesungen stets besser (niedrige Werte auf einer Schulnotenskala) als die mittelgradigen und diese wiederum besser als die niedrig interaktiven Vorlesungen. Die Beziehungen zwischen diesen Größen wurden anhand der Unterrichtseinschätzungen der Studierenden aufgezeigt. Einflüsse der benutzen apersonalen Lehrmedien (Dias, Videoclips) auf das Ergebnis konnten nicht festgestellt werden. Die Pfadanalyse zeigte, dass die Instruktionsqualität stark von der sozialen Einbindung abhängt. Das Kompetenzgefühl hingegen wird nicht direkt von der sozialen Einbindung beeinflusst, sondern indirekt über die Instruktionsqualität. Als einzige unabhängige Variablen zeigten sich Feedback und Authentizität im Sinne von Führungsgrößen. Aufgrund dieser Ergebnisse ist es zum einen sinnvoll, die Studenten so oft als möglich in den Unterricht interaktiv im Wechselgespräch einzubinden. Zum anderen ist ein kollegialer Umgang bzw. ein Bemühen um die Studenten dringend erforderlich, um die Lernenden in ihrer Lernmotivation zu unterstützen. Die dritte essentielle Säule, die sich für einen qualitätsorientierten Unterricht ergibt, ist die fachliche und menschliche Authentizität der Lehrenden. Diese Studie bestätigt somit die vielfach geäußerte These, dass die vielgescholtene Vorlesung in der Hand medizindidaktisch kompetenter Dozentenschaft durchaus eine effektive und damit indiziert einsetzbare Lehrform ist.
This report describes the module “Mediendidaktik” in detail, which has been developed at the chair of Empirical Pedagogy and Educational Psychology of the Ludwig-Maximilians-University of Munich. The Module is part of the Virtual University of Bavaria. The target group for this programme are students from the field of teacher education which participate in the further education study programme “Medienpädagogik”. The module is designed as a blended-learning scenario with face-to-face and virtual phases. The basis element of this module is a virtual learning environment, which has been designed according to the principles of problem-based learning. It consists of five authentic cases on the implementation of problem-based learning to school learning environments. The participants analyse the goals and discuss whether and to what extend the principles of problem-based learning environments have been realized, individually or in small groups. Further more the students have access to a theoretical chapter on problem-based learning.
Dieser Aufsatz erörtert Möglichkeiten und Probleme der Förderung kommunikativer Fertigkeiten durch die Unterstützung der Reflexion eigenen sprachrezeptiven Handelns und des Einsatzes von computerunterstützten Lernumgebungen für dessen Förderung. Kommunikationstrainings widmen sich meistens der Förderung des beobachtbaren sprachproduktiven Handelns (Sprechen). Die individuellen kognitiven Prozesse, die dem sprachrezeptiven Handeln (Hören und Verstehen) zugrunde liegen, werden häufig vernachlässigt. Dies wird dadurch begründet, dass sprachrezeptives Handeln in einer kommunikativen Situation nur schwer zugänglich und die Förderung der individuellen Prozesse sprachrezeptiven Handelns sehr zeitaufwändig ist. Das zentrale Lernprinzip - die Reflexion des eigenen sprachlich-kommunikativen Handelns - wird aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Vor dem Hintergrund der Reflexionsmodelle wird die computerunterstützte Lernumgebung CaiMan© vorgestellt und beschrieben. Daran anschließend werden sieben Erfolgsfaktoren aus der empirischen Forschung zur Lernumgebung CaiMan© abgeleitet. Der Artikel endet mit der Vorstellung von zwei empirischen Studien, die Möglichkeiten der Reflexionsunterstützung untersuche
A systematic exchange of experiences with new methods of learning and teaching and new learning environments is of great importance for the successful implementation of innovations in schools. The present report describes some examples of successful innovations from different countries. The projects chosen are based on the problem-based learning approach (PBL). Further, these projects have been carried out in cooperation with and evaluated by research teams. Diverse sources of information were used to search for successful example projects, including personal contacts, current research literature and the Internet. The results of this search show that numerous problem-based projects are already being put into practice in different countries. However, finding school projects with research partnerships proved difficult. The reasons for this are manifold. Institutional or bureaucratic impediments are but one aspect of this. Furthermore, studying the different projects in different countries showed how differently the concept of problem-based learning is understood and applied. The best-practice projects discussed here will serve as examples, and as motivation for further problem-based learning environments. The evaluation of such theoretically established computer-supported learning environments constitutes a particular challenge. Some initial implications for the further development of problem-based computer-supported learning environments can be drawn from the discussion of the chosen example projects. These implications, however, require further investigation.