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Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von englischen Elementen in deutschen Werbeanzeigen auf die Anmutung der Anzeige, die Bewertung des beworbenen Produkts sowie der beworbenen Marke und die Einschätzung der Zielgruppe. In einer quantitativen Onlinestudie wurden vier speziell entwickelte Werbeanzeigen, die sich nur hinsichtlich der Verwendung englischer Elemente unterschieden, von 297 Teilnehmern bewertet. Dabei zeigten sich nur in wenigen Fällen statistisch signifikante Unterschiede zwischen der Bewertung der deutschen Anzeigenversionen und der englisch-deutsch gemischten Anzeigenversionen. Da den Probanden jeweils nur eine Version der Anzeige gezeigt wurde und ihnen der linguistische Hintergrund der Untersuchung unbekannt war, spiegeln die Ergebnisse die Wirkung englischer Elemente in realen Kontaktsituationen wider. Dieser Werbewirkungsstudie ging eine Untersuchung der Sprachzuordung voraus, in der getestet wurde, welche Variablen einen Einfluss darauf haben, ob ein visuell präsentiertes Stimuluswort als Deutsch oder Englisch wahrgenommen wird. Als geeignete Prädiktoren erwiesen sich neben der etymologischen Herkunft des Wortes vor allem die Integration in das deutsche Lexikon (operationalisiert durch Konsultierung des Duden Universalwörterbuchs 7. Aufl.). Des Weiteren zeigte sich ein signifikanter Einfluss graphemischer Fremdheitsmarker auf die Sprachzuordnung der Lexeme. Dieser Einfluss konnte sowohl bei Wörtern englischen Ursprungs als auch bei Wörtern, die nicht-englischen Ursprungs waren (z.B. LINEAL, CREMIG), beobachtet werden und verdeutlicht die Wichtigkeit der visuellen Wortform für die Sprachzuordnung.
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Der Vergleich von e-Lernen mit Präsenzunterricht wurde bereits mehrfach durchgeführt. Dennoch waren die Methoden der Untersuchung häufig fragwürdig und basierten darüber hinaus zu oft auf einleitenden Kursen. Die vorliegende Arbeit vergleicht den Lernerfolg zwischen Online-Lernen und Präsenzunterricht im Fach Business-English von Studenten mit einem B2/C1 Niveau und vermeidet dabei zahlreiche Mängel anderer Studien, die schon mit einer unzureichenden Einteilung der teilnehmenden Probanden beginnen. Die vorliegenden Ergebnisse unterstützen die Möglichkeiten der Integration von Online-Kursen spezifisch für den Fremdsprachenerwerb, was nicht nur für den Erfolg von Online-Lernen sondern auch für das Design von Online-Kursen interessant ist. Ferner liefern die Analysen der Ergebnisse nach demographischen Faktoren, Geschlecht und Motivation weitere interessante Anhaltspunkte.
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In May 1783, the officers of the Continental Army of the United States of America organized themselves into the Society of the Cincinnati. Soon after, the veterans organization became the focus of an elaborate conspiracy theory which falsely accused the officers of trying to establish a hereditary nobility and subvert the young republic. Over the course of the mid-1780s, prominent revolutionary politicans such as John Adams and Elbridge Gerry joined in the outcry. The conspiracy theory became a major political controversy, and even impeded efforts to reform the Articles of Confederation. However, despite their frantic tone and lack of a factual basis, the accusations were not merely a fringe phenomenon created by political crackpots. Instead, the conspiracy theory was deeply embedded in American political culture. When the political and economic problems of the 1780s threatened to disrupt the republican experiment, many revolutionaries looked for a threat that might explain the crisis. They found that threat in the Cincinnati, whose military background, federal organization, and aristocratic trappings made them suspect.
Sat, 1 Jan 1955 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15538/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15538/1/Lange_Lore.pdf Lange, Lore ddc:420, ddc:400, Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft