Höre die ersten Seiten eines Buches und bekomme Lust auf mehr. Zusätzliche Infos zur jeweiligen Episoden gibt's in den Show Notes auf prinzenbuch.de.
... Und der Wille liegt darin, der nicht stirbt. Wer kennt die Geheimnisse des Willens und seine Macht? Denn Gott ist nur ein großer Wille, der alle Dinge mit der ihm eigenen Kraft durchdringt. Lediglich aus Willensschwäche überliefert sich der Mensch dem Tode.Joseph Glanvill. Edgar Allan Poe (1809-1849),ist ein Meister des Grauens, Grotesken, Makaberen und menschlicher Abgründe –aber auch amüsante und unterhaltsame Geschichten sind Gestand seines Schaffens gewesen. Auf Poe gilt als der Begründer/Erfinder des Kriminal- und Grusel-Genres. Berühmt sind unter anderem die Kriminalgeschichten: "Das Geheimnis der Marie Rogêt", "Der Doppelmord in der Rue Morge" oder "Der entwendete Brief".QuellenPoe bei Gutenbergbei WikipediaPodcast "Schaurige und makabere Geschichten" bei iTunes
Die wenigen Augenblicke, die er warten mußte, blickte er nach dem Haus auf der **anderen** Seite der Straße hinüber und beschattete mit der schmalen, schlanken Knabenhand die Augen, um besser zu sehen, schien aber doch nicht das erspähen zu können, was er suchte.
dass die bewaldeten Ränder dieses Kessels in der milchigen Bläue des Himmels schier verschwinden, so zittert und bebt die Luft vor ihnen auf und nieder.
"Er bat mich ein kleines Päckchen in die Carl-Luisen-Straße zu bringen, zu einer gewissen Familie Brockhaus. Adir bat mich schon um vieles, aber noch nie um einen Botengang."Der Textwurde mir auf elektronischem Weg übersandt mit der Bitte mal "drüber zuschauen". Naja dachte ich... – aber nach den ersten drei Sätzen wollte ich schon mehr und las gespannt weiter. Leider gingen dem Autor nach sechs Seiten bereits die Worte aus und ich stand da, war gierig auf mehr und wurde doch angefüttert zurückgelassen.Schade!Den ersten Impuls, sofort den Autor zu kontaktieren und nach eventuellem Nachschub zu fragen, unterdrückte ich und machte mich an das Einlesen. Flux noch ein paar Sekunden Gitarrenmusik (freundlicherweise eingespielt und zur Verfügung gestellt von S. Brat – mit der Bitte doch gleich mal einen Klingelton* für sein Mobilfunk-Gerät zu erstellen) angefügt und schon war der Text vertont. Anschließend Rückmeldung beim Autor (kam ich ja nu nich mit leeren Händen) und ja... es scheint noch mehr zu geben. Es bedarf wohl nur noch etwaiger kleinerer Korrekturarbeiten.# meine Frage: Wie kam es zu dem Text?# Autor: Schreiber-Kollege, Abmachung, sechs WörterNaja sehr gesprächig war er nun nich für einen Autor. Ich schwieg ratlos.# Autor: Mein Kollege gab mir sechs Wörter und ich natürlich ihm die gleiche Anzahl – wir vereinbarten, beide jeweils eine Geschichte zu schreiben in welcher diese Wörter auftauchen müssen.Tja, …wenn ich des Schreiber-Kollegen Text lesen könnte…? – dann… dann würde ich:"Jetzt eine Flasche Teacher's Whisky öffnen und genießen"mich in meinem Lesesessel zurücklehnen und den lieben Gott einen guten frommen Mann sein lassen. audio Block Double-click here to upload or link to a .mp3. Learn more *hier der Klingelton "Wind auf der Haut" gespielt von S. Brat für Apple's Mobil-Funkgeräte zum anhören und Download.Weitere ResourcenSmall city park athmosphere 1.wav von Zabuhailo via freesound.org. Merci!
Die Jacke verfehlt wie immer den Pfosten und gleitet wie ein nasser Putzlumpen zu Boden, wo sich sofort eine Pfütze bildet. Ich lasse sie dort liegen. Sch...wetter! ...mehr Infos zur Episoden gibt's in den Show Notes auf prinzenbuch.de
Meinen Fenstern gegenüber lag das russische Restaurant »Tari-Bari«. Oft pflegte ich dort zu essen. Dort konnte man zu jeder Stunde des Tages eine rote Rübensuppe bekommen, gebackenen Fisch und gekochtes Rindfleisch.
Der Jahrgang steht in den hellen Zwillichblusen, in zwei Reihen geordnet, unter den großen Gaskronen. Der Turnlehrer, ein junger Offizier mit hartem braunen Gesicht und höhnischen Augen, hat Freiübungen kommandiert und verteilt nun die Riegen. "Erste Riege Reck, zweite Riege Barren, dritte Riege Bock, vierte Riege Klettern! Abtreten!"
Fünf große Speicher hatte er kunstgerecht angelegt und alle fünf bis an den Rand mit Getreide, mit Erbsen und Puffbohnen gefüllt. Es war kaum noch etwas unterzubringen, und mühsam stopfte er mit der Tatze die letzte Beute hinein. Den Rest steckte er unter sein Ruhebett aus weichen Halmen. Es kann einem mal flau werden, dachte er, dann hat man stets eine Kleinigkeit bei der Pfote.
Von der Schule nach Hause kommend, hatte er den Brief auf dem Spiegeltisch im Flur liegen sehen. Er nahm ihn in die Hand und betrachtete ihn aufmerksam mit seinen kurzsichtigen Augen. Die Schriftzüge berührten ihn wie etwas Vergessenes, das man nicht an seinen Ort bringen kann.
Er wußte nicht mehr, wann er das erstemal ins Wasser gegangen war; aber seine ersten Kindheitserinnerungen waren mit dem Wasser verknüpft, das sein Element war und in dem er lag, wie er auf der Erde ging.