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In dieser fesselnden Folge von Mein Abenteuer begrüßt Rainer Meutsch einen Gast, dessen Name schon wie ein Abenteuer klingt: Richard Löwenherz – und ja, er heißt wirklich so. Der Berliner Geograf, Meteorologe und Extremradler nimmt uns mit in eine Welt aus endloser Weite, eisigen Wintern und Temperaturen, die jedes Vorstellungsvermögen sprengen. Richard erzählt, wie er mit dem Fahrrad durch Sibirien im Winter fuhr – bei minus 30, minus 40 und sogar minus 50 Grad. Oft schlief er nur im Schlafsack, unter freiem Himmel, ohne Zelt. Er berichtet von frostigen Nächten, eingefrorenen Benzinkochern, gefährlichen Winterwegen über Flüsse und Sümpfe, Schneestürmen in der Arktis und sogar einem Einbruch ins Eis, aus dem er nur mit Mut, Ruhe und etwas Glück entkam. Er schildert das Leben in abgelegenen Dörfern, die nur im Winter erreichbar sind, seine Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung und die Faszination einer Landschaft, die glitzert, knirscht und gleichzeitig lebensfeindlich ist. Ein Gespräch über Grenzerfahrungen, Kälte, die an die Substanz geht, die Kraft des eigenen Willens – und über einen Abenteurer, der die Einsamkeit und Schönheit des Winters sucht wie kaum ein anderer.
Musik kann den Pulsschlag göttlichen Willens durch die Welt fluten lassen – und kann mit ihren so besonderen Mitteln zugleich auch großes Unheil bewirken. Bereits auf Grund der Struktur seines Körper- und Nervensystems hat der Mensch eine starke Entsprechung zur Musik. Hätte er nicht in seinem tiefsten Wesen verborgen Anteil an der göttlichen Welt, so könnte Musik niemals Botschafterin höherer Sphären oder die Erweckerin der Geheimnisse der Seele sein.
Im Nexperia-Konflikt mit China gibt niederländische Regierung klein bei.Nach der Beschlagnahme der kleinlaute RückzieherEin Kommentar von Rainer Rupp.Auf Druck der Amerikaner hatten die Niederlande die Filiale des chinesischen Chip-Herstellers Nexperia aus vorgeschobenen Gründen der Nationalen Sicherheit beschlagnahmt. Jetzt hat Den Haag seinen Beschluss zurückgenommen. Damit ist die sechs Wochen andauernde Auseinandersetzung zwischen der EU und China vorerst entschärft, und die europäische Autoindustrie kann aufatmen.Die Kehrtwende erfolgte, nachdem eine niederländische Delegation in Peking mit chinesischen Beamten zusammentraf, um die Angelegenheit beizulegen – ausgelöst durch einen heftigen Krieg der Worte in der vergangenen Woche zwischen Wirtschaftsminister Vincent Karremans und dem chinesischen Handelsministerium.Der niederländische Wirtschaftsminister Vincent Karremans erklärte kleinlaut: „In den letzten Tagen haben wir konstruktive Gespräche mit den chinesischen Behörden geführt. Wir bewerten die bereits ergriffenen Maßnahmen der chinesischen Seite, die die Versorgung Europas und des Rests der Welt mit Chips sicherstellen, sehr positiv. Wir sehen dies als Zeichen des guten Willens. In der kommenden Zeit werden wir den konstruktiven Dialog mit den chinesischen Behörden fortsetzen.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Baustellen-Stress, NS-Propaganda und einem verfluchten Affen! Von privatem Alltags-Chaos über eine kontroverse Doku-Tiefenbohrung bis hin zu einem Film, der für schaurigen Spaß sorgt! Timo startet die Folge sichtlich gestresst: Seine Frau ist in der Reha, der Haushalt will geschmissen werden, die Glasfaser-Installation sorgt für Trubel und eine unzuverlässige Handwerksfirma für die Wallbox raubt ihm den letzten Nerv. Das führt zu einer kleinen, aber nachdenklichen Diskussion über Stressresilienz und die therapeutische Kraft von Filmen. Passend dazu hat sich Timo mit einem schweren Thema beschäftigt und die Dokumentation Riefenstahl über die NS-Propagandafilmerin Leni Riefenstahl gesehen. Um das Werk einordnen zu können, hat er sich vorher sogar ihren berüchtigten Propagandafilm Triumph des Willens angesehen. Das führt zu einer tiefgehenden Diskussion über die Trennung von Kunst und Künstler, die Faszination für filmisches Handwerk und die moralische Komplexität, ein solches Werk zu bewerten. Danach widmen sich die Jungs dem Conjuring-Universum und The Conjuring: Last Rites, dem vierten Teil der Hauptreihe. Beide waren eher unterwältigt: Zeljko fand den Hauptplot am schwächsten in der Serie, und Timo empfand die neuen Geister als uninspiriert. Ein solide produzierter Film, der aber das Gefühl hinterlässt, dass es Zeit wird, das Kapitel um die Warrens abzuschließen. Anschließend steht der Horror-Thriller Stay auf dem Programm, und hier gehen die Meinungen auseinander. Zeljko fand das Ehedrama mit Horrorelementen und afrikanischer Folklore durchaus ansprechend. Timo hingegen war von der Story gelangweilt, empfand die Rückblenden als Füllmaterial und konnte dem Ende nichts abgewinnen. Ein Film, der sein Potenzial leider nicht ausschöpfen konnte. Der Film der Woche ist diesmal The Monkey, der neue Horrorfilm von Osgood Perkins (Longlegs), basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King. Und hier sind sich beide einig: Der Film macht verdammt viel Spaß! Entgegen der Erwartung eines düsteren Gruselfilms entpuppt sich The Monkey als eine herrlich skurrile und witzige Horrorkomödie mit Final Destination-Vibes. Der titelgebende Spielzeugaffe sorgt für eine Reihe kreativer und blutiger Kills, die Timo mehrmals laut lachen ließen. Ein simpler, aber extrem unterhaltsamer Film, der genau weiß, was er sein will und perfekt in die Horrorsaison passt. Eine Folge, die von intensiven Doku-Analysen über Franchise-Müdigkeit bis hin zu einem absurd-lustigen Horror-Highlight reicht – wie immer mit viel Leidenschaft, Humor und persönlichen Einblicken. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (04:50) Riefenstahl & Triumph des Willens (31:30) Conjuring: Das letzte Kapitel (41:40) Stay (52:30) The Monkey ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
In dieser Community-FAQ-Folge beantworte ich Inas Frage: Wie motivierst du Menschen, die festgefahren in ihrem Alltag sind und glauben, dass es zu spät ist, nochmal neu zu beginnen? Meine Antwort ist simpel: Gar nicht. Denn Veränderung ist immer eine Frage des freien Willens. Ich kann nur eine Einladung sein, meine eigenen Erfahrungen teilen und klar sagen, was mir wichtig ist – ohne zu missionieren. Ich weiß, dass diese Antwort leichter gesagt ist, als getan. In der Folge erkläre ich dir, wie ich damit umgehe.
Wie könnte Russland die EU angreifen? Franz-Stefan Gady hilft uns, das durchzudenken. Der Militäranalyst erklärt das »Vilnius-Szenario«, die Suwalki-Lücke und warum Europa seine Verteidigungsstrategie überdenken muss. Teil 2 der 5-teiligen Serie über den Krieg.Zur Person: