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Erbitterter Streit bei Österreichs Sozialdemokraten: Parteichefin Pamela Rendi-Wagner ist höchst umstritten. Erzrivale Hans Peter Doskozil steht bereit, ihr Amt zu übernehmen. Mit ihm könnte ein Querulant nächster Kanzler werden. Doskozil hat sich als Landeshauptmann mit seinem harten Migrationskurs im Burgenland, das an Ungarn grenzt, einen Namen gemacht. Gleichzeitig steht er für klassisch linke Sozialpolitik, fordert etwa einen Mindestlohn oder bessere Bezahlung für Ärztinnen und Ärzte. In dieser Folge von Inside Austria beschäftigen wir uns mit Österreichs umstrittenstem Sozialdemokraten – Hans Peter Doskozil. Wer ist der Mann, der seiner Bundesparteichefin das Leben so schwer macht? Wäre er wirklich ein besserer Parteivorsitzender? In welche Richtung würde er die SPÖ unter seiner Führung steuern? Und hat er das Potenzial, nach den Wahlen im Herbst 2024 nächster Bundeskanzler zu werden? In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Wenn am Sonntag in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten ein neuer Landtag gewählt wird, dann wird es vermutlich keine großen Überraschungen geben. Die Wiederwahl von Peter Kaiser, dem amtierenden Landeshauptmann von der sozialdemokratischen SPÖ, scheint so gut wie gesichert. In Umfragen vor der Wahl kommt die SPÖ auf über 40 Prozent. Ein Ergebnis das überrascht, wenn man auf die Lage der SPÖ im Bund schaut. Dort verlieren die Sozialdemokraten seit Monaten an Zustimmung, liegen mit rund 24 Prozent deutlich hinter der rechtspopulistischen FPÖ, die mit 28 Prozent derzeit bundesweit den ersten Platz belegt. Die Krise der SPÖ hängt mit dem andauernden Streit um die Parteichefin, Pamela Rendi-Wagner, zusammen. Einige Genossen, etwa der rote Landeshauptmann aus dem Burgenland, Hans-Peter Doskozil, machen keinen Hehl daraus, dass sie Rendi-Wagner als Spitzenkandidatin für ungeeignet halten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Was machen die Genossen in Kärnten richtig? Wie schafft es die SPÖ dort, wenn auch mit Einbußen weiterhin stärkste Kraft zu bleiben, obwohl gerade in Kärnten auch die FPÖ traditionell erfolgreich ist? Die Schuld werden viele bei den Streitigkeiten der Bundes-SPÖ suchen. In dieser Folge von Inside Austria erklären wir, was den roten Landeshauptmann Peter Kaiser in Kärnten so erfolgreich macht und warum ihm anscheinend keine andere Partei gefährlich wird. Wir sprechen über die Krise der SPÖ auf Bundesebene und den Streit um ihre Parteispitze: Was können die Sozialdemokraten aus Kärnten lernen, und wird die Wahl für sie richtungsweisend? In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Musikkabarettist Rainald Grebe hat mit "Rheinland Grapefruit. Mein Leben" seine Biographie vorgelegt. Darin erzählt er von Herkunft und Abgründen, von seinen Leidenschaften und Abstürzen, Affären und Süchten, vom neuen Leben in Brandenburg. Ganz schön durchgeknallt jedenfalls und das demnächst in Bayern. Moderation: Norbert Joa
Einmal im Jahr kommen Europas Rechtsextreme zum Tanz in Wien zusammen. Ausgerechnet in der Hofburg, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, das symbolische Machtzentrum Österreichs. Der Ball, der lange Zeit vom »Wiener Korporationsring« veranstaltet wurde, eine Verbindung völkisch-nationaler Burschenschaften, wird inzwischen von der FPÖ organisiert. Die hat, wie jede Partei, das Recht, die Räume der Hofburg zu mieten. Die Ballbesucherinnen und -Besucher sind auch unter der Schirmherrschaft der FPÖ dieselben geblieben: Schlagende Burschenschafter und bekannte europäische Rechtsextreme. In den letzten zwei Jahren fiel der Ball wegen der Coronapandemie aus. Nun soll er wieder stattfinden – ausgerechnet am 24. Februar, dem Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine. Während sich die Menschen in Kiew und anderswo in Europa an den Kriegsausbruch erinnern und der Toten gedenken, wollen Europas Rechtsextreme tanzen. In dieser Folge von »Inside Austria« beschäftigen wir uns mit diesem Akademikerball. Wir erklären, welche Burschenschaften hinter dem Ball stecken, wieso er von der FPÖ organisiert wird und womit die Veranstaltung in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen sorgte. Wir blicken auf die Proteste gegen den Ball. Und wir fragen, warum der Tanz der Rechtsextremen ausgerechnet in der Wiener Hofburg stattfinden darf. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
McDonalds, H&M, Volkswagen: Namhafte internationale Unternehmen haben sich als Reaktion auf den russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 aus Russland zurückgezogen. Die meisten österreichischen Konzerne sind dagegen im Land geblieben. So etwa die russische Tochter der Raiffeisenbank International (RBI), die rund 2,3 Millionen Kunden in Russland führt. Die RBI hat im Jahr 2022 einen Gewinn von 2,6 Milliarden Euro erwirtschaftet – etwa 60 Prozent davon entstammen dem Russlandgeschäft. Auch der österreichische Getränkehersteller Red Bull ist, anders als US-amerikanische Konkurrenten wie Coca-Cola oder Pepsi, im Land geblieben. Oder auch der Backwarenproduzent Backaldrin. Österreichs Unternehmen machen schon seit Jahrzehnten besonders viele Geschäfte in Russland. Eine Studie der Universität St. Gallen zeigt nun: Während sich im EU-weiten Vergleich etwa 8,5 Prozent der Konzerne aus dem russischen Markt zurückgezogen haben, waren es bei österreichischen Firmen gerade einmal 4 Prozent. Wieso tun sich ausgerechnet die Austro-Konzerne mit einem Rückzug so schwer? In dieser Folge von »Inside Austria« beschäftigen wir uns mit österreichischen Unternehmen, die weiterhin in Russland Geschäfte machen. Wir fragen, warum sich Konzerne wie Red Bull nicht vom russischen Markt zurückziehen und ob sie damit Putins Krieg gegen die Ukraine unterstützen. Und wir erklären, was das mit der historischen Verbundenheit zwischen Österreich und Russland zu tun hat. Hier finden Sie unsere Reihe zur Österreich-Russland Connection: https://www.spiegel.de/ausland/so-viel-geld-aus-russland-steckt-in-oesterreich-podcast-a-d7f40d13-e8b2-4938-9dba-0acd74dc3e66 In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Knapp vier Jahre ist es bald her: Im Mai 2019 erschütterte der Ibiza-Skandal Österreich. Damals veröffentlichten der SPIEGEL und die Süddeutsche Zeitung heimliche Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie der damalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache und sein Parteifreund Johann Gudenus über mögliche Medienmanipulation und verdeckte Parteispenden in Österreich sinnieren. Die Veröffentlichung löste einen politischen Supergau in Österreich aus – die Koalition aus FPÖ und ÖVP platzte. Bei den anschließenden Neuwahlen stürzten die Rechtspopulisten, die damals eigentlich auf dem Höhepunkt ihrer Macht standen, um fast sieben Prozentpunkte ab und erhielten gerade einmal 16 Prozent der Stimmen. Heute steht die blaue FPÖ in landesweiten Umfragen plötzlich wieder auf Platz 1. Bei den Regionalwahlen in Niederösterreich, Österreichs größtem Bundesland, erhielten die Freiheitlichen vor knapp zwei Wochen über 24 Prozent und legten damit im Vergleich zur letzten Wahl um fast zehn Prozentpunkte zu. Wie kann es sein, dass die FPÖ nur vier Jahre nach dem Skandal wieder solche Rekordergebnisse einfährt? Treiben die aktuellen Krisen unserer Zeit Wählerinnen und Wähler in die Arme der Rechtspopulisten? Oder ist es die Schwäche der Großparteien ÖVP und SPÖ, die die Freiheitlichen für sich nutzen? In dieser Folge von »Inside Austria« blicken wir auf den Höhenflug der Rechtspopulisten in Österreich. Wir wollen wissen, wieso den alten Großparteien ÖVP und SPÖ die Wähler davonlaufen. Und fragen, ob die Freiheitlichen nach der nächsten Nationalratswahl womöglich sogar den Kanzler stellen könnten. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Edle Federn: Juli Zeh spricht mit dem Historiker Oliver Hilmes über sein neues Buch “Schattenzeit - Deutschland 1943: Alltag und Abgründe”.
Jan Marsalek war nicht nur Topmanager bei Wirecard, sondern führte ein Schattenleben in der Welt der Geheimdienste. Spionierte er im Auftrag von Russland in Österreichs Verfassungsschutz? In dieser Folge von »Inside Austria« blicken wir auf die Geheimdienstaffäre im Fall Wirecard. Wir erklären, wie Jan Marsalek an Geheiminformationen aus dem Verfassungsschutz kam und wieso er ausgerechnet in Österreichs Nachrichtendienst Komplizen fand. Wir wollen wissen, welche streng vertraulichen Daten ihm zugespielt wurden und wozu er diese Informationen benutzte. Und wir fragen, ob Marsalek all das womöglich im Auftrag von Russland getan hat. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Auf den ersten Blick haben Markus Braun, Ex-Chef des Finanzdienstleisters Wirecard, und sein früherer Mitarbeiter Jan Marsalek nicht viel gemeinsam. Abgesehen von der Tatsache, dass beide die mutmaßlichen Strippenzieher im Bilanzskandal um das Unternehmen sind. Braun galt als introvertierter Workaholic, Marsalek als extrovertierter Charismatiker. Doch das einstige Wirecard-Duo teilt noch etwas: Sie sind beide Österreicher – und sie nutzten ihre Kontakte nach Wien, um in der Regierung für Wirecard zu werben. Während Braun vor allem die Nähe zur ÖVP und dem damaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz suchte und Geld an die Partei spendete, kümmerte sich Marsalek um die Annäherung an die rechtspopulistische FPÖ, damals Juniorpartner in der Regierung von Kurz. Doch Marsaleks Netzwerkaktivitäten gingen weit über gewöhnliche Lobbyarbeit hinaus. So warb er bei Regierungsmitgliedern für ein ominöses Asylprojekt in Libyen, das der Abwehr von Flüchtlingen dienen sollte und mit dem Finanzunternehmen Wirecard nichts zu tun hatte. Auch seine Verbindungen nach Russland werfen viele Fragen auf. Hat Marsalek versucht, russische Interessen in Österreich durchzusetzen? In dieser Reihe von Inside Austria blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der zweiten Folge geht es um das politische Netzwerk von Jan Marsalek und Markus Braun in ihrer Heimat. Wir schauen, welche Parteikontakte die beiden pflegten, wohin Spenden geflossen sind, welche Projekte Marsalek auf eigene Faust umsetzte. Und wir zeigen, warum das alles wichtig ist um zu verstehen, dass Wirecard nicht nur ein Finanzskandal war. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Wirecard steht für den wohl größten Skandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Denn die Bilanzen des vermeintlichen Vorzeigeunternehmens aus München, das zeitweise wertvoller war als die Deutsche Bank, waren gefälscht. Nach dem Zusammenbruch der Firma im Juni 2020 hat nun der Prozess gegen Ex-Chef Markus Braun und zwei ehemalige Top-Manager begonnen. Braun stand an der Spitze des deutschen Unternehmens, ebenso wie sein Kompagnon Jan Marsalek – zwei Männer aus Österreich. Wie viel wusste Braun von dem Betrug in seinem Haus? Arbeitete Marsalek, der seit dem Kollaps von Wirecard auf der Flucht ist, tatsächlich für den russischen Geheimdienst? Noch immer gibt es viele offene Fragen in dem Fall. Ausgerechnet die Schlüsselfigur – Marsalek – fehlt bei der Gerichtsverhandlung. Für seine Flucht nutzte er offenbar einen Privatjet, der von einem Flugplatz bei Wien startete. Auch sonst führen Spuren in diesem Skandal immer wieder nach Österreich. Wirecard – ein Österreich-Krimi? Die beiden Ex-Vorstände Braun und Marsalek waren in Österreichs Politik und Wirtschaft gut vernetzt, pflegten Kontakte zur ÖVP unter Sebastian Kurz und zur rechtspopulistischen FPÖ. Wozu dienten diese Netzwerke? Welche Rolle spielten Marsaleks Verbindungen zum österreichischen Geheimdienst? Welche Informationen wurden ausgetauscht? In dieser Reihe von Inside Austria blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. Wir beginnen in der ersten Folge mit dem Gerichtsprozess gegen Markus Braun und schauen auf die wichtigsten offenen Fragen in dem Betrugsfall. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Pflegefachfrau Tatiana muss mit ihrer Tochter vorübergehend in einem Hotel wohnen, weil sie keine passende Wohnung findet. Die Folgen der Wohnungsnot in der Schweiz. Weiter: «Teufel-Therapie» für Patientinnen und Patienten. Und: Angriff auf Brasiliens Demokratie. Akute Wohnungsnot: Der Mieter-Report Wohnraum ist in der Schweiz knapp. Die Leerstände sinken rapide und damit steigen auch die Mieten. Am schlimmsten ist die Lage in Ballungszentren wie Zürich. Wir begleiten eine alleinerziehende Mutter, ein Rentnerpaar und einen Geschäftsmann. Sie haben alle das gleiche Problem: Sie brauchen dringend eine Wohnung. Satan im Therapiezimmer: Die Geschichte von Leonie Menschen würden von Satanisten für gewaltsame Rituale programmiert und gesteuert. Diese absurde und irrwitzige Verschwörungserzählung kursiert auch in der Schweiz. Gefährlich wird es, wenn psychisch instabile Menschen in die Abgründe dieser Theorie geraten. Reporterinnen und Reporter von «rec.» haben den Fall von Leonie dokumentiert. An der Theke stellt sich der Solothurner Oberstaatsanwalt kritischen Fragen. Seine Behörde hat umfangreiche Ermittlungen zum Fall geführt. Brasilien unter Schock: Der Sturm auf den Kongress Tausende Anhänger des abgewählten Präsidenten Jair Bolsonaro stürmten am Sonntag das Herz von Brasiliens Demokratie. In der Hauptstadt Brasilia werden der Präsidentenpalast, der Kongress und der oberste Gerichtshof geplündert und verwüstet. Wie konnte es so weit kommen und was bedeutet der Sturm für die Demokratie im Land?
Alles beginnt mit lecker veganem Dreikönigs-Kuchen und dem Revue-Passieren eines erstaunlich easy Silvesters aber dann böllern sich Leck und Keck in die Hölle der allgegenwärtigen menschlichen Abgründe und finden fast nicht mehr raus.
Berührender Monolog von Jon Fosse - für Leser:innen von "Der andere Name". „Vater unser / Der du bist im Himmel / Geheiligt werde dein Name…“ Fast jeder kennt diese Zeilen, manche sind damit aufgewachsen, viele wiederholen dieses Gebet ritualisiert. Ob als Hilferuf oder um weniger allein zu sein oder als Akt der Zugehörigkeit. Jene, die es sprechen, stellen zwar keine direkte Frage, erhoffen sich trotzdem eine Antwort: Alles wird gut. Oder? In seinem Monolog „So ist das“ lässt Jon Fosse einen Mann, einen greisen Künstler, auf sein Leben zurück- und in eine ungewisse Zukunft blicken. Aus Gewohnheit betet er, dessen morgendlichen Gedankenstrom Jon Fosse protokolliert, zwar das „Vaterunser“, aber welchen Sinn das noch haben soll, ist ihm mittlerweile unklar. Allein hievt er sich aus dem Bett, durchzieht mit dem Rollator sein Zimmer. Nach drei gescheiterten Ehen und mehreren Kindern, die ihn schon lange nicht mehr besuchen, ist ihm nur sein „Werk“ geblieben. Die obsessive Arbeit hat bloß dazu geführt, dass er sein Leben irgendwie verpasst, vergeudet hat. Zur Umkehr ist es nun zu spät. Es bleibt ein „Trotzdem“. Fosse lässt existenzielle Themen auf das konkrete und physische Ende eines Menschenlebens treffen. Gleichsam ist diese knappe Stunde Lebenszeit auch von zartem Humor durchzogen. Hörspielregisseur Giuseppe Maio inszeniert diesen Gedankenstrom behutsam mit allen Pausen, die Abgründe wie auch Hoffnungsschimmer erspüren lassen, die Fosse in seinem Langgedicht angelegt hat. Schauspieler Christian Redl lässt sich auf diesen Rhythmus ein, macht das Universelle wie Alltägliche körperlich spürbar. Wer sind wir, wenn wir uns dem Ende nähern? Wenn die Arbeitswelt für uns vorbei ist, wenn wir die Kraft verlieren? Was machen wir mit den Tagen, die kommen und gehen? Wie verabschieden wir unsere Eltern oder Großeltern – und umgekehrt? Und schließlich: Was erwartet uns? Erlösung vom Bösen? Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. Mit: Christian Redl. Komposition: Bo Wiget. Technische Realisation: Kai Schliekelmann und Corinna Kammerer. Regieassistenz: Julia Werth. Regie: Giuseppe Maio. Produktion: NDR 2022. Dramaturgie: Michael Becker. https://ndr.de/radiokunst
In dieser Folge von Inside Austria blicken wir auf den Skitourismus in Zeiten des Klimawandels. Wir fragen, wie stark sich die Erderwärmung auf den Pisten bemerkbar macht und wie sich Orte wie Kitzbühel auf Zeiten vorbereiten, in denen kein Schnee mehr fällt. Könnte es auch einen anderen, nachhaltigen Wintertourismus geben? In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Sie sind Vertrauenspersonen, Beistand, Seelsorger. Dennoch gibt es immer wieder Fälle, in denen Hirten zu Tätern werden: Wir erzählen in der aktuellen Folge von Abgründe gleich zwei Geschichten von sexuellem Missbrauch, Verdeckung und Verschleierung von schweren Verbrechen in der katholischen Kirche. Zum Staffelauftakt vom "Abgründe" haben wir zwei Geschichten, die es in sich haben: Ein Pfarrer missbraucht jahrelang Frauen und Mädchen. Als die Strafverfolgung sich einschaltet, verhilft ihm das Netzwerk der Kirche zur Flucht ins Ausland. Doch damit endet die Geschichte noch lange nicht. Im anderen Fall zwingt ein Pfarrvikar Minderjährige zur Prostitution - in seinem eigenen Schlafzimmer. Elke Graßer-Reizner und Franziska Wagenknecht sprechen über zwei schwere Fälle von sexellem Missbrauch in der Kirche und darüber, was getan wird um die Verbrechen aufzuarbeiten.
Immer mehr Ausländer kaufen sich Wohnraum in Österreichs Luxus-Skiort Kitzbühel, auch bei Deutschen ist der Ort beliebt. Viele Einheimische können sich ihre Heimat kaum noch leisten. Kitzbühel ist eigentlich eine Kleinstadt mit gerade einmal 8000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Tiroler Unterland. Doch jeden Winter strömen Zehntausende Touristen in den Luxus-Skiort. Besonders beliebt ist die Stadt bei wohlhabenden Deutschen. Reiche Alpenfans aus München kaufen sich in Kitzbühel einen Zweitwohnsitz, um hier zu überwintern – und reisen ab, sobald die Skisaison vorbei ist. In dieser und der nächsten Folge von Inside Austria reisen wir nach Kitzbühel. Wir erzählen, wie reiche Alpenfans den Ort verändern, indem sie immer mehr Feriendomizile kaufen und die Preise in die Höhe treiben. Wie die einen von dem Boom profitieren – und andere darunter leiden. Und was die Politik tut, damit sich Einheimische in Kitzbühel noch eine Wohnung leisten können. Außerdem werfen wir einen Blick in die Zukunft: Wo geht es hin für das arme, reiche Kitzbühel? In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Heisst es «e Chrott» oder «en Chrott»? Wie antwortet man korrekt auf die Frage «Hesch du kei Chind?» - wenn man tatsächlich keine Kinder hat? Mit «Ja» oder mit «Nein»? Vermeintlich einfache Fragen öffnen manchmal Abgründe der Sprachlogik. Hörerinnen und Hörer von «Dini Mundart» schicken haufenweise gute Fragen. Der digitale Briefkasten überquillt! Markus Gasser und Nadia Zollinger vom SRF-Mundartteam pflücken ein paar dieser Fragen heraus und entdecken spannende Geschichten. Manchmal erstaunen die Antworten sogar den Sprachwissenschaftler! Das ist für ihn dann schöner wie Weihnachten – oder heisst es doch schöner als Weihnachten? Die Familiennamen Mülli, Mühle und Mühlemann haben dieselbe Wurzel Der Name «Mülli» hat nichts mit Müll im Sinn von Kehricht zu tun, sondern ist ein Wohnstättenname aus dem Grenzgebiet der Kantone Aargau und Zürich für jemanden, der in oder bei einer Mühle gewohnt hat. Es ist eine Schreibvariante des identischen Familiennamens «Mühle». Auch der Name «Mühlemann» ist ein solcher Wohnstättenname. Mühlemann ist vor allem ein Berner Geschlecht; die heutige Verbreitung im Kanton Thurgau ist auf Berner Zuwanderung zurückzuführen.
Vielschichtig, ambivalent und jenseits der klassischen Stereotype – so sind die Figuren in den Filmen von Regisseurin Viviane Andereggen. Sie setzt sich für mehr Realität im Film ein und steht für eine neue, progressive Generation von Regisseurinnen. Worum geht's in dieser Folge? Es geht um die Frage "Wer willst du sein?", Lebensentscheidungen, die erst retrospektiv Sinn ergeben, besetzte Häuser, Punk und die Lust am Geschichtenerzählen, kindgerechte Gute-Nacht Geschichten über den Holocaust, die Viviane jeden Abend von ihren Großeltern gehört hat, französische Filmklassiker und Kurzfilme, Verhaltens-Codes in Männerbranchen, Altersdiskriminierung und Autoritätsprobleme am Set, Intuition und Vertrauen, Anti-Held:innen, Looser, menschliche Abgründe und die Faszination dahinter, einfältige Frauenrollen, Schubladendenken und den aktuellen Wandel in der Filmbranche, "Rufmord" und die Netflix-Serie "Kleo", Mutigsein und ein Spiel mit unterschiedlichen Genres, modernes jüdisches Leben, Unbeschwertheit und den Versuch, optimistisch zu bleiben bei Dingen, die man selbst nicht in der Hand hat. Viviane verrät in dieser Folge, wann sie wusste, dass sie Regisseurin werden will, wie es für sie ist, eine Frau in einer Männerdomäne zu sein und welche Spielregeln sie in Männerrunden noch immer nicht nachvollziehen kann, welcher Film ihr bisher persönlich größter Erfolg war, was ihr Erfolgsrezept ist, so große Karrieresprünge geschafft zu haben, welche Klischees über Frauen sie in der deutschsprachigen Filmlandschaft nicht mehr sehen kann, was sich in der Film-Branche ändern muss, die größte Herausforderung und der schönste Moment am Set von der erfolgreichen Netflix-Serie "Kleo", ob sie glaubt, dass jeder Mensch einen Abgrund hat und welche Rolle ihre jüdische Identität in ihrem Leben spielt. Filme und Serien, in denen Viviane Regie geführt hat, über die Kasia und Viviane im Podcast sprechen: KLEO (Netflix), Rufmord (ZDF, Constantin Film & Arte), Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut (NDR) Viviane findet ihr hier: https://www.instagram.com/viviane.andereggen/?hl=de Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter. Mehr Infos zur Initiative „ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs.“ findet ihr auf www.entschiedengegenkrebs.de.
Kriminalhörspiel von Dagmar Scharsich. Hiltrud hat ihren Mann gepflegt, als er krank wurde. Sie ging nicht mehr zur Arbeit, verlor den Job, überzog das Konto, bezahlte die Miete nicht. Nach seinem Tod passiert, was sie sich nie vorstellen konnte: sie wird obdachlos. Da entdeckt sie auf einem Spaziergang mit Anna, die schon länger auf der Straße lebt, ein Lager voller Kartons. Elektrogeräte, vermutlich geklaut. Warum nicht einige mitnehmen und unter der Hand verscherbeln? Dann könnten die beiden Frauen sich ein Hotel leisten. Aber: ein Unbekannter ist ihnen mit einem Wachhund auf der Spur. Anna wird mit ihrem Leben bezahlen. Hiltrud muss den Kampf ums Überleben aufnehmen... Ein Krimi, der von den Abgründen unserer Gesellschaft in einer genauen und zugleich poetischen Sprache erzählt. Mit: Catrin Striebeck (Hilli), Kerstin Hilbig (Anna), Erika Skrotzki (Selda), Theresa Underberg (Franziska, ihre Tochter), Marion Breckwoldt (Marianne), Werner Wölbern (Kohle), Rainer Strecker (Kappe), Nicki von Tempelhoff (Polizist) und Edgar Bessen (Der Mann). Technische Realisation: Christian Kühnke und Kerstin Heikamp. Regieassistenz: Gabriele Roosch. Regie: Corinne Frottier. Produktion: NDR 1997. Redaktion: Susanne Birkner. https://ndr.de/radiokunst
Ein Jahr ist es her, dass Saras* Mutter eines Nachts verschwindet. Ihre Wohnung ist leer, sie geht nicht mehr ans Telefon. Und auch vom Ehemann der Mutter fehlt jede Spur. Sara und ihr Bruder fürchten, der krankhaft eifersüchtige Mann könnte ihrer Mutter etwas angetan haben. Doch von der Polizei fühlen sich die beiden mit ihren Bedenken nicht ernst genommen. Die Ermittler gehen zunächst davon aus, dass das Verschwinden lediglich mit einem harmlosen Liebesurlaub zusammenhängt. Dann aber finden Angehörige der Mutter das Auto der Verschwundenen am Flughafen. Bald ist klar: Der Ehepartner hat sich nach Iran abgesetzt. Und zwar allein. In dieser Folge von Inside Austria erzählen wir den letzten Teil der Geschichte einer Frau, die von ihrem Ehemann ermordet wurde. Wir rekonstruieren, was mit der Frau passiert ist und ob die Behörden in dem Fall versagt haben. Und wir gehen der Frage nach, was sich ändern muss, damit weniger Frauen in Partnerschaften Gewalt erleben. Die Episode ist Teil unserer dreiteiligen Mini-Serie über Femizide in Österreich. *Name geändert. Betroffene von häuslicher Gewalt finden in Deutschland zum Beispiel hier Hilfe: https://www.hilfetelefon.de/ https://www.frauenhaus-suche.de/ In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Heisst es «e Chrott» oder «en Chrott»? Wie antwortet man korrekt auf die Frage «Hesch du kei Chind?», wenn man tatsächlich keine Kinder hat? Mit «Ja» oder mit «Nein»? Vermeintlich einfache Fragen öffnen manchmal Abgründe der Sprachlogik. Hörerinnen und Hörer von «Dini Mundart» schicken haufenweise gute Fragen. Der digitale Briefkasten überquillt! Markus und Nadia pflücken ein paar dieser Fragen heraus und entdecken spannende Geschichten. Manchmal erstaunen die Antworten sogar den Sprachwissenschaftler. Danke für die unzähligen Mails! Das ist schöner wie Weihnachten – oder heisst es doch schöner als Weihnachten? Hört selbst.
Unser Leben wird beeinflusst durch die Beziehungen, die wir führen. Manche werden gepflegt und finden auf Augenhöhe statt, bei anderen gibt es ein Gefälle. Einige gehen in die Brüche und andere halten ein Leben lang. Was müssen wir tun, um nachhaltige Kontakte zu knüpfen? Zwischen Jakob und einem alten Freund stand lange ein Elefant im Raum. Endlich haben sie über das Thema gesprochen, doch hat das die Beziehung wirklich verbessert oder tun sich nach einem klärenden Gespräch vielleicht neue Abgründe auf? Jetzt anmelden auf bestesselbst.de zu den Kursten "Bester Selbstwert" und "Beste Gefühle" beide Kurse für nur 29€. Nur 300 Plätze verfügbar. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Sponsoren findet ihr hier: https://linktr.ee/bestefreundinnen #liebe #streit #freunde #beziehung #podcast #bestefreundinnen #maxundjakob
Eine der vielleicht größten literarischen Sensationen dieses Jahres ist der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann. // Unser lesender Autor Gregor Sander empfiehlt die grandios-grotesken frühen Kurzgeschichten der Amerikanerin Lydia Davis „Es ist, wie´s ist“ // Der russische Schriftsteller Dmitry Glukhovsky lebt längst nicht mehr in seiner Heimat. Seine neuen „Geschichten aus der Heimat“ sind wie Fenster in die Abgründe der russischen Gesellschaft, lange vor dem Überfall auf die Ukraine. // Vor genau 50 Jahren erschien „Keine Macht für Niemand“ – das Album von Ton, Steine, Scherben. Der Berliner Ventil Verlag hat zum Jubiläum der Platte zwölf Comiczeichner gebeten, jeweils einen Scherben-Song zu bebildern: Keine Macht für Niemand, Ein Ton Steine Scherben Songcomic // Dörte Hansens „Wirkungstreffer“ war Dylan Thomas „Under Milkewood“ // Eleni Efthimiou aus der Buchhandlung „Leseglück“ in Berlin-Kreuzberg stellt uns diesmal die radioeins-Bücherliste vor.
Seit mehr als 48 Stunden hat Sara* nichts von ihrer Mutter gehört. Sie und ihr Bruder haben einen furchtbaren Verdacht: Sie glauben, der Ehemann ihrer Mutter könnte seiner Frau etwas angetan haben. Doch die Polizei scheint die Bedenken der Angehörigen nicht ernst zu nehmen. Also machen sie sich selbst auf Spurensuche. In unserer Mini-Serie über Femizide in Österreich rekonstruieren wir den Fall einer Frau, die von ihrem Ehemann ermordet wurde. Dazu sprechen wir mit der Tochter der Getöteten, reflektieren das Verhalten der Polizei und fragen, was die Politik tut, um Frauen vor Gewalt zu schützen. *Name geändert. Betroffene von häuslicher Gewalt finden in Deutschland zum Beispiel hier Hilfe: https://www.hilfetelefon.de/ https://www.frauenhaus-suche.de/ In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Seit Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine lebt Tschulpan Chamatowa mit ihrer Familie im Exil in Riga/Lettland. Dort spricht sie in einem immer ausverkauften Theaterstück über ihren Schmerz, die Abgründe der russischen Kultur und die Propaganda des Putin Regimes. * Tschulpan Chamatowa war eine der ersten russischen Künstlerinnen und Intellektuellen, die am 24. Februar in einem offenen Brief den Angriffskrieg gegen die Ukraine öffentlich verurteilt haben. * Seit bald neun Monaten lebt sie mit ihrer Familie in Riga und steht im Neuen Theater Riga im erschütternden Theaterstück «Postscriptum» auf der Bühne. Sie gilt als eine der besten russischen Schauspielerinnen ihrer Generation. Im Westen kennt man sie u.a. aus dem Film «Good Bye Lenin». * Tschulpan Chamatowa hat 2012 in einem Wahlvideo für Präsident Putin teilgenommen, weil er ihre Stiftung «Leben schenken» für krebskranke Kinder unterstützt hat. Das werfen ihr viele vor. * Der bekannte lettische Regisseur Alvis Hermanis bezeichnet «Postscriptum» nicht als Theater, sondern als therapeutischen Raum für die Schauspielerin wie das Publikum. Er hat in seiner Karriere viele russische Autor:innen inszeniert. * In Riga leben 36% russischstämmige Bürger:innen, die teilweise Putin und seinen Krieg unterstützen. Das russische Staatsfernsehen ist seit Juni 2022 in Lettland nicht mehr zu empfangen. * Der Überfall auf die Ukraine aktiviert historische Traumata in Lettland. Von 1940 bis 1991 war das Land drei Mal okkupiert, zuerst von der roten Armee, später von Nazideutschland und dann wieder von der Sowjetarmee. Lettland ist seit 1991 wieder unabhängig. Im Podcast zu hören sind: * Die Schauspielerin Tschulpan Chamatowa (47) gilt als eine der besten russischen Theaterschauspielerinnen Russlands. Seit Kriegsbeginn lebt sie im Exil in Riga. * Der Regisseur Alvis Hermanis (57) ist international bekannt und seit 25 Jahren der Leiter des Neuen Theater Riga. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Die Rattenkönige haben Probleme, und zwar technischer Natur. Lars Paulsen taucht in die Abgründe von Webprogrammiern ab. Warum es eine Pause gab, erklären sie in diesem Statement.Außerdem: Was tun gegen Fleisch-Shaming. Darauf erstmal ein Schnitzel? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fünf Jahre lang waren Ingeborg Bachmann und Max Frisch ein Paar. In dieser Zeit schrieben sie sich Briefe. Darin ist zu lesen von gemeinsamen Träumen, individuellen Abgründen, Trennungen, Wünschen und Versprechungen. Nach dem Tod von Ingeborg Bachmann galt Max Frisch für einige Bachmann-Fans und Kenner:innen als mitschuldig an ihrem tragischen Ende. Doch die Briefe zeigen nun ein differenzierteres Bild. Aber: Ist es okay als Leser:in, in einen so intimen Briefwechsel eintauchen zu können? Das beantwortet Martin Ebel. Hinweis: Der Brief von Ingeborg Bachmann wird gelesen von Nora Zukker. Der Brief von Max Frisch liest Jean-Marc Nia. Für eine akustische, szenische Untermalung der Folge wurden die zwei Briefe in Passagen aufgeteilt und neu montiert.Mehr zum Thema:Martin Ebels vollständige Rezension des neu erschienenen Briefwechsel Reisen, Autos, freie Liebe: So lebten Max Frisch und Ingeborg Bachmann als PaarPodcast-Hörer:innen lesen den Tages-Anzeiger drei Monate kostenlos: Auf tagiabo.ch das Probeabo auswählen und den Promocode «Apropos» verwenden.
Vor einem Jahr verschwindet die Mutter von Sara* scheinbar spurlos. Erst Tage später wird ihre Leiche gefunden. Sie wurde Opfer eines Femizids. Österreich ist der einzige Staat in der EU, in dem jährlich mehr Frauen als Männer ermordet werden. Die meisten Frauen werden von ihren Partnern oder Ex-Partnern getötet. Dabei galt das Land lange sogar als Vorreiter bei den Rechten zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen. Dennoch geht die Mordrate an Frauen nicht zurück. Woran also liegt es, dass in Österreich verhältnismäßig immer noch so viele Frauen getötet werden? Um das herauszufinden, rekonstruieren wir in den nächsten drei Folgen von »Inside Austria« den Fall einer Frau, die in Wien von ihrem Ehemann ermordet wurde. Dazu sprechen wir mit der Tochter der Getöteten und blicken auf das Verhalten der Polizei in dem Fall. Kam es hier zu einem Versagen der Behörden? Und was lässt sich über den Umgang mit Betroffenen von häuslicher Gewalt ableiten? *Name geändert. Betroffene von häuslicher Gewalt finden in Deutschland zum Beispiel hier Hilfe: https://www.hilfetelefon.de/ https://www.frauenhaus-suche.de/ In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
„Stutz“ ist eine Doku über einen erfolgreichen Therapeuten, gedreht von seinem Patienten. In „Ewige Jugend“ versuchen zwei Männer auf unterschiedliche Weise mit dem Älterwerden klarzukommen und „Neuland“ ist eine Dramaserie über die Abgründe einer idyllischen Ortschaft. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-stutz-ewige-jugend-neuland
„Stutz“ ist eine Doku über einen erfolgreichen Therapeuten, gedreht von seinem Patienten. In „Ewige Jugend“ versuchen zwei Männer auf unterschiedliche Weise mit dem Älterwerden klarzukommen und „Neuland“ ist eine Dramaserie über die Abgründe einer idyllischen Ortschaft. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-stutz-ewige-jugend-neuland
Der kürzlich verstorbene Red Bull-Chef hat nicht nur einen gigantischen Getränkekonzern geschaffen und die Sportwelt aufgemischt. Dietrich Mateschitz hat in Österreich auch einen einflussreichen TV-Sender aufgebaut. »Servus TV« ist Österreichs größter Privatsender und setzt stark auf rechtspopulistische Inhalte. Neben Naturdokumentationen und Reportagen findet man dort Gesprächsrunden mit Impfgegnern wie Sucharit Bhakdi. Auch Rechtsextreme wie Identitären-Chef Martin Sellner wird bei »Servus TV« eine Plattform geboten. Der TV-Sender ist einer der wenigen Bausteine im Red Bull-Imperium, die nicht allein der Vermarktung der silbernen Getränkedosen dienen. Er ist vielmehr ein Herzensprojekt von Dietrich Mateschitz, der mit »Servus TV« seine eigenen Meinungen und Sichtweisen in die Öffentlichkeit transportieren wollte. Und das wiederum verrät viel über den Konzernchef, der stets medienscheu war, sein Privatleben abschirmte und extrem selten Interviews gab. In dieser Folge von »Inside Austria« fragen wir, wie Dietrich Mateschitz zum Medienmacher wurde und was die Berichterstattung seiner Sender über ihn als Persönlichkeit aussagt. Außerdem: Wer wird seine Nachfolge bei Red Bull antreten? Die Folge ist Teil unserer dreiteiligen Serie über die Red-Bull-Saga. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung