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Noch-Juso-Chef Kevin Kühnert hatte gestern angekündigt, im November seinen Posten vorzeitig aufgeben zu wollen. Er will sich für den Bundestag aufstellen lassen. Dazu der Thüringer Juso-Chef Oleg Shevchenko:
Immer mehr Fehltage wegen psychischer Krankheiten - Moderator Stephan Karkowsky diskutiert, was sich da tun lässt. Barbara Kostolnik kommentiert das machtvolle Agieren von Juso-Chef Kühnert. Und: Nesthocken in Polen
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu möglichen Sanktionen bei Hartz-IV-Empfängern beginnt in der SPD eine Debatte um deren Abschaffung. Juso-Chef Kühnert fordert die vollständige Streichung. Bundestagsvize Thomas Oppermann sieht darin einen eklatanten Widerspruch zum Menschenbild der Sozialdemokratie.Er sagt im Interview mit Philipp Sandmann, das halte er für falsch.Redaktion: Philipp Sandmann
Juso-Chef Kevin Kühnert fordert von seiner Partei, zur "traditionellen sozialdemokratischen Politik" zurückkehren. Die SPD solle einen erkennbaren Bruch zur Regierungspolitik einleiten. Das Klimapaket zeige wie viele andere Bereiche, dass man mit der Union nicht weiterkomme. Das Team Esken/Walter-Borjans sei das richtige für den Parteivorsitz, weil es für Glaubwürdigkeit stehe. Programme gegen Rechtsextremismus bräuchten dauerhafte Finanzierung, so Kühnert. Das Gespräch mit Juso-Chef Kühnert führte SWR-Korrespondentin Mirjam Meinhardt.
Juso-Chef Kühnert spricht über Sozialismus und Kollektivierung und hat damit eine wahnsinnige Debatte losgetreten. Wieso diese für die SPD zum Problem wird, erklärt Ferdos Forudastan.