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Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt rasant – doch was bedeutet das für unser Verständnis vom Menschsein? In dieser Folge sprechen wir über die ethischen Herausforderungen, die mit dem Einsatz von KI verbunden sind, und fragen aus christlicher Perspektive: Was macht den Menschen einzigartig? Welche Verantwortung tragen wir im Umgang mit neuen Technologien? Und wie können wir ein Menschenbild bewahren, das Würde, Freiheit und Beziehung in den Mittelpunkt stellt? Mit diesen Herausforderungen befasst sich unser Instituts-Leiter Dr. Alexander Fink in diesem Vortrag. Dieser war Teil einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft christlicher Mediziner (ACM).
ekiw_und_das_menschenbild Der Podcast ist aus der Telegramgruppe in der Reinhard Lier regelmässig Themen aus "Ein Kurs in Wundern" bespricht. Link zum Telegramkanal unter https://t.me/reinhard_lier_kanal Weitere Infos und Termine und eine APP mit alles Beiträgen unter https://www.reinhard-lier.com oder im Youtubekanal https://www.youtube.com/@ReinhardLi Kostenlose Mediathek: https://www.lier-mediathek.com Spenden gerne unter https://www.reinhard-lier.com/spenden/ weitere Infos zum Kurs unter https://www.zumkurs.de
Inwiefern hängt unser gemeinsames Leben mit unserem Wirtschaftssystem zusammen?
Anneliese Gattringer ist ein weiteres Mal live zu Gast, um ein "neues System", das derzeit entstehen soll, für uns zu dekodieren - so gut es eben geht, denn die Konzepte, die sie gemeinsam mit einigen Mitstreitern entwickelt und erprobt, sind offenbar nicht leicht zu beschreiben aber doch vermittelbar. Es muss vielleicht auch erst eine geeignete Sprache entwickelt werden, mit der diese Ansätze und Strukturen besser beschreibbar werden. Eine wichtige Frage ist letztlich auch, warum wir überhaupt ein neues System benötigen und was das "Neue" nun genau ausmacht. Ein Arbeiten am "Weltbild und Menschenbild" soll es sein - ein radikaler Umbau, der Herz und Hirn mit einbezieht...
In dieser inspirierenden CULTiTALK-Folge begrüßt Georg die vielseitige Elisabeth Krista, die als freiberufliche Psychologin und Trainerin arbeitet und sich auf den Ansatz der „positiven Disziplin“ spezialisiert hat. Elisabeth bringt nicht nur ihre Expertise aus frühkindlicher Bildung, Führungserfahrung und Individualpsychologie ein, sondern teilt auch ihre persönliche Reise von Tirol nach Berlin und ihren Werdegang über die Kindergärtnerin bis hin zur Führungskraft. Im Gespräch geht es um weit mehr als Disziplin als klassische Strafe oder Belohnung – vielmehr öffnet Elisabeth den Raum für ein menschen- und stärkenorientiertes Verständnis im Miteinander. Die Methode der positiven Disziplin, die ihren Ursprung in den 1980er Jahren hat, ermutigt dazu, nicht durch Druck, sondern durch Ermutigung, Vertrauen und klare Kommunikation Beziehungen in Familie und Unternehmen zu gestalten.Georg und Elisabeth diskutieren intensiv darüber, wie sich gesellschaftliche Menschenbilder, Autoritätsverhältnisse und tradiertes Führungsverhalten auf Unternehmenskulturen auswirken. Sie zeigen an vielen Beispielen, warum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich oftmals nicht trauen, eigene Bedürfnisse oder Kritik offen zu äußern, wie Führung und Macht reflektiert werden sollten und warum Klarheit in der Kommunikation schließlich eine gesunde gemeinsame Arbeitskultur ermöglicht. Elisabeth erläutert zudem, wie wichtig ein echtes, ressourcenorientiertes Menschenbild beim Umgang mit Fehlern und Entwicklung ist, sowohl im Team als auch als Führungskraft.Die beiden spannen immer wieder die Brücke zwischen frühkindlicher Pädagogik und Corporate Leadership, diskutieren Krisenmechanismen und fragen, weshalb in unsicheren Zeiten trotzdem oft der Ruf nach mehr Autorität lauter wird. Zum Abschluss gibt es einen hoffnungsvollen Ausblick: Wird Führung stärker auf Ermutigung, Dialog und psychologischer Sicherheit aufgebaut, kann die Arbeitswelt menschlicher und produktiver werden. Alle Links zu Elisabeth Krista:LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/elisabeth-krista/Unternehmen: https://www.elisabethkrista.com/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In der 36. Folge von Rethinking Resilience öffnen wir unseren Denkraum für das Resilienzcoaching, nachdem wir uns in den Folgen 20 und 21 mit Resilienztraining beschäftigt haben. Was genau bedeutet es eigentlich, Resilienz zu coachen? Welche Haltungen, Fähigkeiten und Methoden sind dabei hilfreich – und wie unterscheiden sich Coaching und Training im Kontext der Resilienzförderung? Wir sprechen über unsere persönlichen Coaching-Werdegänge, die Rolle von Vertrauen, das Sortieren als Kern des Coachings und das Arbeiten mit Emotionen. Dabei beleuchten wir zentrale Modelle wie die vier Arten individueller Resilienz (mental, emotional, seelisch, körperlich) und diskutieren, wie sich Tools, Skills und Haltung im Coachingalltag verbinden lassen. Ein besonderer Fokus liegt auf der professionellen Identität als Resilienzcoach – entlang der vier Sets: Mindset, Skillset, Toolset und Feelset. Was heißt es, mit einem positiven Menschenbild, emotionaler Offenheit und klarer Struktur in einen Coachingprozess zu gehen? Und wie gelingt es, sowohl berührbar zu bleiben als auch in der eigenen Kraft zu bleiben? Treten Sie mit uns ein in einen reflektierenden Denk- und Fühlraum – über das, was gutes Resilienzcoaching ausmacht und wie es wirkt. Vertiefende Ressourcen Weitere Informationen zu Resilienz und Coaching: www.Resilienz-Akademie.com Podcastfolge zu Resilienztraining Ausbildung zum Resilienz-Coach an der Resilienz Akademie Titelmusik und Mischung: Lars Deutsch – www.larsdeutsch.net Design: Katharina Krekeler – www.hejro.de
“Liefern”, das ist gerade das prägende Wort in der Politik. Alle Politiker der großen Koalition erklären, dass sie nun liefern wollen. Aber auch die Grünen betonen, dass sie in der alten Regierung nicht genug geliefert haben – und nun in der Opposition liefern wollen. Eine Politik, die liefert – das soll nicht zuletzt den Aufstieg der radikalen Rechten einbremsen. Aber was steckt hinter diesem Begriff? Welches Menschenbild? Welche Theorie davon, wie Politik funktioniert? In dieser Folge von “Was Jetzt?-Der Wahlkreis” blicken unsere Hosts Lisa Caspari, Robert Pausch und Paul Middelhoff auf Konzept, über das auch in der US-Politik unter dem Schlagwort “deliverism” seit einiger Zeit heftig diskutiert wird und fragen sich: Honorieren es die Wähler wirklich, wenn Politiker “gute Politik” machen? Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes: Über das Scheitern des Deliverism ZEIT-Autor Bernd Ulrich über das verkorkste Menschenbild der Politiker der Mitte Ezra Klein kurz und knapp über sein neues Buch Ein lesenswerter Text über die inhaltliche Leere der Deliverism-Demokraten Ein Text, der Deliverism als politische Strategie begründet Was könnte an die Stelle des Deliverism treten? Ein interessantes Gespräch von Ezra Klein mit dem Demoskopen und Politik-Berater David Shor [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In dieser Folge beleuchtet Moritz Binder, wie unser Immunsystem mit dem Gehirn kommuniziert – und warum sich eine körperliche Erkrankung oft wie eine Depression anfühlt. Im Zentrum steht das Konzept des Sickness Behavior, das erklärt, warum die Trennung zwischen seelisch und körperlich überholt ist. Moritz führt durch zentrale Mechanismen der Psychoneuroimmunologie, erzählt die Geschichte der berühmten Rattenexperimente von Robert Ader und stellt aktuelle Studien vor, die ein ganzheitliches Menschenbild einfordern. Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich gern unter mail(at)moritzbinder.com Mehr über meine Arbeit erfährst du hier: https://moritzbinder.com/ Wichtiger Hinweis: Bitte beachtet den Disclaimer 👉 https://podcast.moritzbinder.com/disclaimer
Menschenbilder – das sind die Gesamtheit der Annahmen, Einstellungen und Überzeugungen, was der Mensch von Natur aus ist, wie er in seinem sozialen und materiellen Umfeld lebt und welche Werte und Ziele sein Leben hat oder haben sollte. Mit mein Podcast-Gast Prof. Dr. Michael Zichy, der das Buch „Die Macht der Menschenbilder – wie wir andere Wahrnehmen“ schrieb, gehe ich zum Thema Menschenbild in den näheren & tieferen Austausch. Herr Prof. Zichy ist seit dem Sommersemester 2024 Inhaber der neu geschaffenen Professur für Philosophische Grundfragen der Theologie und Sozialphilosophie an der Universität Bonn und forscht u.a. in den Bereichen der Philosophischen Anthropologie, insbesondere zu einer Theorie der Menschenbilder, und im Bereich der Sozialethik zu Fragen der Menschenrechte und Menschenwürde. Nach einer Kindheit und Jugend in Burundi, Togo, Italien und Österreich studierte Michael Zichy in Salzburg Philosophie und Theologie. Und nach einigen Zwischenstationen z.B. bei der Europäischen Kommission in Brüssel setzte er seine akademische Laufbahn fort, die ihn an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, die New School for Social Research in New York und zurück an die Universität Salzburg führte, wo er sich mit einer Arbeit zur Theorie von Menschenbildern habilitierte. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Ihr eigenes Menschenbild oder was überhaupt ein Menschenbild ist? Lauschen Sie gerne in das Podcast-Gespräch und lassen Sie sich von den Gedanken-Impulse überraschen. Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
In dieser Episode spricht Stella Ureta Dombrowsky mit der Transformationsforscherin und Bestsellerautorin Maja Göpel über die zentralen Fragen unserer Zeit: Wie wollen wir leben? Was sind unsere Werte? Und wie bringen wir Nachhaltigkeit in Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Wandel? Ausgehend von Majas aktuellem Buch diskutieren die beiden die Herausforderungen im Wohnungsbau, die Rolle der Baubranche im Klimawandel, den CO₂-Preis und die Zukunft der Energieeffizienz. Im Mittelpunkt steht dabei immer wieder: Werteorientierung statt Raubtierkapitalismus, Narrative statt Spaltung, Verantwortung statt Wegsehen. Ein tiefgehendes Gespräch über die Notwendigkeit politischer und wirtschaftlicher Transformation – und darüber, warum Anstand, Bildung und ein positives Menschenbild die Grundlage für echten gesellschaftlichen Wandel sind.
Dr. Andreas Peglau ist Psychologe, Psychoanalytiker und Autor. Er wurde 1957 in der DDR geboren und war Mitglied der SED, wo er sich zunächst überzeugt dem sozialistischen System anschloss. Früh begeisterte er sich jedoch für die Psychoanalyse – insbesondere für die Werke von Sigmund Freud und Wilhelm Reich, die im DDR-Kontext teils tabuisiert oder ideologisch abgelehnt wurden. Peglau engagierte sich dafür, psychologische Tiefenanalyse mit gesellschaftlicher Kritik zu verbinden. Sein Denken ist geprägt von einem humanistischen Menschenbild, das die Wechselwirkungen zwischen Psyche und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt.Im Zentrum des Gesprächs steht die Frage: Sind Menschen von Natur aus böse – oder werden sie dazu gemacht? Peglau vertritt die These, dass Menschen grundsätzlich mit sozialen, liebevollen und kreativen Potenzialen zur Welt kommen. Erst durch systematische Entfremdung, Unterdrückung emotionaler Bedürfnisse und erzwungene Anpassung entstehen destruktive Tendenzen. In autoritären wie auch neoliberalen Systemen werde das Individuum geformt, um sich selbst zu unterdrücken, zu funktionieren und autoritären Strukturen zu dienen – oft auf Kosten von Empathie, Selbstbestimmung und Solidarität. Seine Kritik an Begriffsrahmen wie „links“ und „rechts“ kulminiert in einem einfachen Vorschlag: Bewegungen sollten nicht ideologisch, sondern nach ihrer Wirkung auf das Leben bewertet werden.
Predigt der Elim Hannover
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeIst Wirtschaftsethik ein Widerspruch in sich oder eine tiefe Notwendigkeit für zukunftsfähige Unternehmen? Professor Thomas Beschorner, Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen, enthüllt in diesem fesselnden Gespräch einen frischen Blick auf die Verbindung zwischen ethischem Handeln und unternehmerischem Erfolg.Beschorner widerspricht dem gängigen "Business Case for Corporate Social Responsibility", den er provokant als "Win-Win-Wonderland" bezeichnet. Stattdessen entwickelt er einen kulturalistischen Ansatz, der nicht abstrakte Prinzipien von außen auferlegt, sondern in die Lebenspraxis von Organisationen hineinschaut: "Was gibt es da schon an moralischen Orientierungen?" Diese Herangehensweise ermöglicht ein tieferes Verständnis davon, wie Ethik in Unternehmen tatsächlich funktioniert - mit allen Ambivalenzen und Widersprüchen.Besonders aufschlussreich sind Beschorners Beobachtungen zum vorherrschenden Menschenbild in Organisationen. Wenn Mitarbeitende als opportunistisch oder kontrollbedürftig betrachtet werden, führt dies zu teuren Überwachungsmechanismen und extrinsischen Anreizsystemen - während intrinsische Motivation ungenutzt bleibt. Die erschreckend hohe Zahl innerlich gekündigter Mitarbeiter offenbart die Schwächen dieses Ansatzes. Beschorner plädiert für partizipativere Strukturen, die nicht nur wirtschaftlich sinnvoll sind, sondern auch Selbstwirksamkeit fördern und sogar positive Auswirkungen auf die demokratische Gesellschaft haben können.Seine Konzepte der "polylingualen Organisation" und "Multirationalität" verdeutlichen, wie Unternehmen verschiedene "Sprachen" sprechen müssen - nicht nur die ökonomische, sondern auch rechtliche, technische und wertrationale. Dies wird besonders relevant in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung, wenn ethische Errungenschaften plötzlich in Frage gestellt werden.Wer seine Organisation zukunftsfähig gestalten möchte, findet in diesem Gespräch wertvolle Impulse, um ethische Prinzipien nicht nur als Lippenbekenntnisse zu verstehen, sondern als gelebte Praxis zu etablieren. Hören Sie rein und entdecken Sie, wie ethisches Handeln zu nachhaltigem organisationalen und gesellschaftlichen Fortschritt beitragen kann.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Niemand versagt gerne, und wer jemanden als "Versager" bezeichnet, bestraft sogar die ganze Person. Warum man beim Nachdenken übers Versagen viel über unser aktuelles Menschenbild lernt, erklärt die Literaturwissenschaftlerin Nora Weinelt. Newmark, Catherine; Weinelt, Nora www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Künstliche Intelligenz kann menschenähnliches Verhalten mit Computern simulieren und imitieren. Das sorgt für Euphorie, aber auch für Ängste. Wie stehen die christlichen Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände zu Künstlicher Intelligenz, wo wenden sie diese Technologie an? Wie berechtigt sind Sorgen, KI werde das Menschenbild in den Kirchen verändern? Zu Wort kommen Expertinnen und Experten aus Wohlfahrt, Kirche und Wissenschaft.
Führen heißt Entscheiden. Doch welche Grundlage braucht es bei turbulenten Ups&Downs? Antworten vom Führungsexperten. Sprengers neuestes Buch »Führen - Die Quintessenz« ist 2025 im Campus Verlag erschienen.
"Bindungsorientierte Erziehung steht im Widerspruch zur Bibel!" Das wird immer wieder behauptet – aber stimmt das wirklich? In dieser Folge nehmen wir 5 häufige Mythen und Missverständnisse unter die Lupe: Verharmlost BO-Erziehung Sünde und Schuld? Werden Eltern nur zu Bedürfniserfüllern? Fördert BO tatsächlich Tyrannen und fehlende Disziplin? Hat die Bibel ein anderes Menschenbild als die Entwicklungspsychologie? Ist Erziehung ohne Strafe wirklich biblisch? In dieser Folge zeigen wir dir, warum bindungsorientierte Erziehung nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch zutiefst biblisch ist. Interessentenliste Elternkurs: https://www.inbindung.de/elternkurs 1:1 Beratung/Coaching: schreibe uns eine Anfrage an hello@inbindung.de! Homepage und Newsletter: www.inBindung.de Instagram: https://www.instagram.com/inbindung/ Youtube: inBindung Podcast Unterstützung: paypal.me/inBindung
Ruben Lambertus in der zweiten Folge der Predigtreihe "Nachgefragt - Macht Glauben noch Sinn? ".
Wozu brauchen wir Individualpsychologie im 21. Jahrhundert? Ein Impulsvortrag von Rudolf Meindl Wir leben in einer Zeit, die geprägt ist von äußerer Unsicherheit und innerer Überforderung. Viele Menschen spüren: Leistung allein genügt nicht mehr – Sinn, Selbstverstehen und psychische Stabilität werden zur neuen Schlüsselkompetenz. In diesem Vortrag zeige ich auf, • warum die Individualpsychologie mehr ist als ein therapeutischer Ansatz, • wie sie als Menschenbild und Haltung Orientierung geben kann, • und welche Antworten sie auf die drängenden Fragen unserer Zeit bietet. „Wer sich selbst besser versteht, begegnet anderen mit mehr Klarheit, Mut und Menschlichkeit.“
Jürgen Klaukes Leben ist Kunst. Seit den 1970ern setzt er sich selbst ins Zentrum seiner Arbeit und hinterfragt Geschlechterrollen und gesellschaftliche Konventionen. „Ich interessiere mich für das Menschenbild, für fragile Existenzen“, sagt Klauke. Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Zweite Ausgabe der neuen Sendereihe in Kooperation mit dem Online-Magazin Libratus: Chefredakteur Christoph Wellner im Gespräch mit Libratus-Herausgeberin Gudula Walterskirchen. Themen sind diesmal das Menschenbild des digitalen Zeitalters (Transhumanismus) und die totale Kontrolle der Bürger in den Plänen der EU und etlicher Nationalstaaten. Walterskirchen: "Frei nach Orwell: 1984 sollte eine Warnung sein, keine Handlungsanleitung!"
Sowohl den einzelnen psychotherapeutischen Schulen, als auch der Arbeitsweise eines/r jeden PsychotherapeutIn liegt ein (größtenteils meist unbewusstes) Menschenbild zugrunde. Diese inneren Vorstellungen lernen wir heute kennen.
Grundprinzipien der Individualpsychologie – Eine Einführung in Alfred Adlers Denkweise Was kennzeichnet die Individualpsychologie Alfred Adlers – und worin unterscheidet sie sich von anderen psychologischen Schulen? In diesem Podcast gebe ich eine Einführung in die zentralen Grundprinzipien der Individualpsychologie: – das ganzheitliche Menschenbild, – die Bedeutung des Gemeinschaftsgefühls, – die Zielgerichtetheit (Finalität) unseres Verhaltens, – der Begriff des Lebensstils, – und die Rolle von Minderwertigkeit und Ermutigung. Diese Prinzipien helfen, menschliches Verhalten nicht nur zu analysieren, sondern tiefer zu verstehen – mit dem Ziel, Selbstführung und Menschenkenntnis zu vertiefen. Ein Podcast für Führungspersönlichkeiten, reflektierte Menschen und alle, die die Individualpsychologie in ihrer Tiefe verstehen wollen.
Im ersten Teil des Podcasts spricht Stefan Wally mit dem Autor Sascha Mamczak über eine mögliche Theorie zur Zukunft. Denn Zukunft als Schicksal, Zukunft als Möglichkeit, Zukunft als Herausforderung – das menschliche Verhältnis zur Zukunft ist denkbar schillernd und hat sich im Laufe der Geschichte kontinuierlich verändert. Kein Wunder, denn die Zukunft ist immer gerade dort, wo wir nicht sind. Angesichts der gegenwärtigen Lage der Zukunft ist das allerdings ein riesiges Problem. Im zweiten Teil plaudern Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch "Unserer Zukunft auf der Spur" der Anthropologin Bettina Ludwig und versuchen, ein positives Menschenbild und eine zuversichtliche Vorstellung einer möglichen Zukunft zu zeichnen. Input: Sascha Mamczak, Buchautor Shownotes: Buch: "Unserer Zukunft auf der Spur" von Bettina Ludwig: https://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/titel/unserer-zukunft-auf-der-spur/ Sachbuchmagazin ProZukunft: https://www.prozukunft.org/ Foto: © privat
In dieser Episode erfährst du, wie Markus Haberfellner vom Unternehmensberater zum inspirierenden Unternehmercoach wurde. Erfahre, warum Systemisches Coaching der Schlüssel zu seinem Erfolg ist und wie er seine Erfahrung aus der Konzernwelt nun in der freien Wirtschaft nutzt.
Benötigen wir Dankbarkeit zum besseren Leben? Nicht nur die Religionen haben stets die Dankbarkeit ihrer Gläubigen verlangt, gerade in neuerer Zeit wird die Dankbarkeit als Technik von vielen Pädagogen, Therapeuten und okkulten Meistern wieder eingefordert,
Künstliche Intelligenz kann menschenähnliches Verhalten mit Computern simulieren und imitieren. Das sorgt für Euphorie, aber auch für Ängste. Wie stehen die christlichen Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände zu Künstlicher Intelligenz, wo wenden sie diese Technologie an? Wie berechtigt sind Sorgen, KI werde das Menschenbild in den Kirchen verändern? Zu Wort kommen Expertinnen und Experten aus Wohlfahrt, Kirche und Wissenschaft.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ sprechen wir mit Professorin Elisabeth Kals von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt über die Bedeutung von Menschenbildern in der Mediation und Konfliktcoaching. Wir analysieren, wie unterschiedliche Gerechtigkeitsvorstellungen die Konfliktdynamik beeinflussen und welche Rolle Mediator:innen dabei spielen. Die Diskussion umfasst auch die Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit, sowie die Herausforderungen bei der Aufarbeitung von vergangenem Unrecht. Wir betonen die Bedeutung eines humanistischen Menschenbildes für eine konstruktive Konfliktbearbeitung und beleuchten, wie Mediation transformative Prozesse anstoßen kann.
Dürfen wir noch denken und sagen, dass wir erlösungsbedürftig sind? Kann es sein, dass unser Menschenbild überhaupt keine Schwäche mehr zulässt?
Fri, 31 Jan 2025 23:00:00 +0000 https://philosophie-to-go.podigee.io/108-new-episode ab4da323c3071e47fb87aa7ca6c2710f Wir alle leben im Kapitalismus – doch woher stammt eigentlich die Idee der freien Marktwirtschaft? Der Philosoph und Ökonom Adam Smith wird häufig als Vater des modernen Kapitalismus bezeichnet. Mit seiner Idee der „unsichtbaren Hand des Marktes“ die ohne staatliche Eingriffe auskommt, prägte er unser Verständnis von Marktwirtschaft. In dieser Folge lernen wir Smith besser kennen. Wir erfahren, auf welchem Menschenbild seine Idee von Gesellschaft beruht. Und wir lernen warum seiner Meinung nach großer Egoismus zu großem Mitgefühl führen kann. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit! full no Jona & Micha Drewes
Am gestrigen Mittwoch fand im Bundestag eine Abstimmung zu einem Antrag der Union statt, der massiv gegen Migration vorgehen will. Der so genannte 5-Punkte-Plan enthält teils rechtswidrige Forderungen und kein einziges Element zur Lösung aktueller Probleme. Noch schlimmer ist aber, dass dem ein rassistisches Menschenbild zugrunde liegt und Attentate mit Migration in Zusammenhang gebracht werden, wo es eindeutig keinen gibt. Die Einzigen, die von dieser Paranoia profitieren, ist die AfD. Auf ähnliche Weise ist in Deutschland in den 1930er Jahren die Demokratie bereits zerstört worden.
Gesundheit ist mehr als nur Ernährung und Bewegung – auch unsere Psyche, unser Mindset und sogar spirituelle Aspekte spielen eine Rolle. In dieser Folge bespricht Moritz, warum ein ganzheitliches Menschenbild essenziell für präventivmedizinische Strategien ist und wie innere Überzeugungen unseren Weg zur Gesundheit beeinflussen. Diese theoretischen Überlegungen übertragen wir auf die Frage, warum viele Menschen aufgrund unbewusster Prozesse beim Abnehmen scheitern – und wie man diese in eine nachhaltige Gesundheitsstrategie integriert. Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich gern unter mail(at)moritzbinder.com. Mehr über meine Arbeit erfährst du hier: https://moritzbinder.com/
#602 - Vedische Bewusstseinstechnologien und das yogische Menschenbild – Interview mit Meditationslehrer und Ayurvedaberater Norbert Wobbe In dieser besonderen Folge von „Die Kunst zu leben“ sprechen wir mit Norbert Wobbe, einem wahren Experten für vedische Wissenschaften, Ayurveda und Meditation. Norbert wurde von keinem Geringeren als Maharishi Mahesh Yogi, dem Begründer der Transzendentalen Meditation, ausgebildet und hat weltweit über 30 Jahre Erfahrung als Lehrer und Berater gesammelt. Gemeinsam mit seiner Frau Mary hat er bereits eine Ayurvedaklinik in Los Angeles geleitet und arbeitet heute in seiner eigenen Meditationsakademie in Deutschland. Das Thema dieser Folge ist das yogische Menschenbild und die vedischen Bewusstseinstechnologien. Norbert erklärt, wie diese alten Weisheiten heute noch relevant sind und wie sie uns helfen können, unser wahres Selbst zu erkennen und ein erfülltes Leben zu führen. Wir tauchen tief in die Welt der vedischen Wissenschaften ein und erfahren, wie sie sich mit moderner Physik, Psychologie und Medizin verbinden lassen. Norbert teilt außerdem persönliche Geschichten und Erkenntnisse aus seiner eigenen Heilungsreise und wie er Menschen mit Ängsten, Depressionen und Burnout unterstützt. Diese Episode ist ein Muss für alle, die tiefer in die Themen Selbstfindung, Meditation und ganzheitliches Leben eintauchen möchten. Am Ende der Folge verrät Norbert, wie jeder von uns den Zugang zu diesen kraftvollen Technologien finden kann, um ein gesundes und bewusstes Leben zu führen. Mehr über Norbert Wobbe: veda-coaching.de Schreib mir Deine Meinung zu dieser Folge gerne auf Instagram: Zu meinem Instagram Profil: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ Wenn Du keine Infos verpassen möchtest: https://www.steffenkirchner.de/kostenlose-inhalte/newsletter/index.htm Willst Du LIVE persönlich von mir lernen? Dann hol Dir jetzt Dein Ticket für meine Seminarevents und lass uns gemeinsam an Deinem Erfolg arbeiten: Die Kunst zu Leben – das Seminarerlebnis: https://link.steffenkirchner.de/PC Werde Teil meiner Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/400904273429707 Alle Seminartermine von mir: www.steffenkirchner.de/seminare Facebook: https://www.facebook.com/steffenkirchner.de/ Instagram: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ YouTube: https://www.youtube.com/user/steffenkirchner1 ABONNIERE meinen Podcast, um über neue wertvolle Folgen stets informiert zu sein. EINE BITTE: Schenke mir 10 Sekunden Deiner Zeit, für eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes, wenn Dir mein Podcast gefällt. Durch Deine Bewertung hilfst Du, den Podcast stetig zu verbessern! Vielen Dank! Steffen Kirchner kommt aus dem Leistungssport und kennt diesen als einzigen deutschen Speaker aus eigener Erfahrung als Spieler, Manager und Coach. Sein Name steht deutschlandweit für einzigartige Expertise in den Bereichen Motivation, Persönlichkeit und Erfolgspsychologie. Das Geheimnis seines Erfolgs ist die Kombination aus fundiertem Wissen und enormer Praxisstärke. Nirgends wird der Erfolg so schnell und unerbittlich gemessen wie im Profisport. Nur die Strategien, die nachhaltig, schnell und ergebnisorientiert funktionieren, haben dort Bestand. Über 500 Unternehmen, Profisportler und Teams Starcoach in den letzten Jahren beraten. Darunter auch Athleten wie Fußballstar Niclas Füllkrug, Goldmedaillen-Gewinner Fabian Hambüchen, Tennisstar Sabine Lisicki oder Unternehmen wie Audi, Siemens oder adidas. Steffen berät heute internationale Topmanager und vermittelt sein Wissen bei zahlreichen Veranstaltungen. Über 150.000 Menschen hat Steffen Kirchner mit seinen Seminaren und Vorträgen bislang begeistert. Sein Wunsch ist es, weltweit so vielen Menschen wie möglich dabei zu helfen, mehr Lebensstärke und Lebensqualität entwickeln zu können. #diekunstzuleben #steffenkirchner #lifechange
Die grossen Fragen unserer Zeit warten auf Antworten: Zwei Expertinnen – eine Philosophin und eine Politikwissenschaftlerin – nehmen die Zuhörer mit in die Welt ihrer Lieblingsbücher. Islamisierung Europas, Fake News, Transparenz oder das Menschenbild – hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt.
Prof. Dr.Dr. Stefan Brunnhuber ist Wirtschaftssoziologe, Psychiater und Ökonom; er ist als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Diakonie Kliniken Zschadraß in Sachsen, sowie Mitglied im Club of Rome. An der Hochschule Mittweida in Sachsen hat er einen Lehrstuhl für Nachhaltigkeit, Sozialmedizin, Psychosomatik und Komplementärmedizin inne. Aufgenommen im Bildungshaus Batschuns. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Focus", ORF Radio Vorarlberg am 28.12.2024 von 13.00 bis 14.00 Uhr.
Monika Renninger leitet das Evangelische Bildungszentrum Hospitalhof in Stuttgart - gefühlt schon immer. Damit ist sie Managerin der Stadtgesellschaft. Ihr Hospitalhof ist Plattform für den Diskurs, unentwegt vernetzt sie diejenigen, die etwas bewegen wollen. Dabei sind für die Pfarrerin Monika Renninger innerer und äußerer Rahmen klar abgesteckt. Das Selbstverständnis ihrer Arbeit beschreibt sie auf der Homepage des Hospitalhof. “Der Hospitalhof ist das Zentrum der Evangelischen Kirche in Stuttgart für Bildung, Kultur und Spiritualität. Den Bildungsangeboten des Hospitalhofs liegt das christliche Menschenbild zugrunde. Sie stehen allen Menschen, unabhängig von Kultur und Religion, offen.” Hosts dieser Folge sind Tabea Wassermann, Teilnehmerin des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart und Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 11.12.2024, online ab 27.12.2024). 1:43 Projekte im Hospitalhof 3:55 Die Gedenkstätte Büchsenschmiere 10:16 Erinnerungen an die Vergangenheit 16:53 SPRICH:STUTTGART Best Buddy mit Andreas Keller 21:07 Rolle von Monika Renninger 23:56 Bindung zu Stuttgart 27:43 SPRICH:STUTTGART Ortsbeschreibung: Hospitalhof 54:34 Themenvielfalt im Hospitalhof 1:02:13 Bedeutung der Literatur im Krieg 1:08:57 Engagement für Jüdische und palästinensische Belange 1:13:32 Kunst als Kraftquelle gegen den Krieg 1:17:50 Adventszeit und ihre Traditionen 1:22:50 Kirche und gesellschaftliche Verantwortung 1:32:23 Herausforderungen der Kirche in der Gesellschaft 1:37:54 Stuttgart: Eine Stadt zwischen Tradition und Wandel 1:43:25 SPRICH:STUTTGART Fragebogen 1:50:43 Stuttgart: Ein Ort der Vielfalt und Identität 1:58:05 Verkehr und Lebensqualität in Stuttgart
Den Argumenten der Schuldenbremsen-Befürworter liegen bestimmte Annahmen über den Menschen zugrunde. Doch dieses Menschenbild ist falsch, sagt Wirtschaftsjournalist Stephan Kaufmann. Das zeigt sich aktuell im Bundestagswahlkampf und Wahlprognosen. Ein Kommentar von Stephan Kaufmann
Das Problem ist: Nach dem Ende von Ricarda Lang als Vorsitzende und drei Monate vor der Bundestagswahl herrschen bei der Grünen Partei nicht Einsicht und Mäßigung. Nicht Umkehr und Erneuerung. Es herrschen nun uneingeschränkt der skrupellose Zerstörer Robert Habeck und seine politischen Häscher. Robert Habeck, dieser Meister der sanften Stimme und der verweichlichten Rhetorik der Achtsamkeit, hinter der sich nichts anderes verbirgt als ein totalitäres Menschenbild. Als zuständiger Minister verantwortet Habeck in seiner Bundesnetzagentur ein Monstrum der neuen Zensur, mit dem unser aller Meinung stummgeschaltet, gelöscht und unterdrückt werden kann – und soll. Es ist kein Geraune, keine Verschwörungstheorie. Robert Habeck will Menschen zum Schweigen bringen, die sich gegen seine verrückten Ideen stellen. Robert Habeck missbraucht seine Macht, um Menschen verfolgen, schikanieren und einschüchtern zu lassen. Wenn es in unserem verrückten Deutschland im Morgengrauen an der Tür klopft, dann weiß man inzwischen nicht mehr, ob es Robert Habeck ist, der am Küchentisch reden will. Oder ob bewaffnete Polizeibeamte zur Hausdurchsuchung kommen, weil man über Robert Habeck geredet hat.
Außerdem: Radfahren auf dem Land - So kann es sicherer werden (10:55) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Yvonne Strüwing.
Welches Welt- und Menschenbild beherrscht das Denken der Tech-Milliardäre in Silicon Valley, die zunehmend auch unser Denken bestimmen? Wie können wir uns den Auswüchsen dieses Tech-Mindsets entgegenstellen? Der Medienwissenschaftler Douglas Rushkoff im Gespräch mit Andreas von Westphalen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Die „Deutsche Gesellschaft für Ethische Kultur“ (DGEK) ist als humanistische Organisation weitgehend in Vergessenheit geraten, obwohl sie Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts ein Programm vertrat, das auch heute noch Beachtung verdient. Ihr Ziel bestand darin, ethische Maßstäbe zu verbreiten und umzusetzen, die mit einem wissenschaftlichen Weltbild und einem aufgeklärten emanzipierten Menschenbild vereinbar Der Beitrag Freigeist (74) • Die »Deutsche Gesellschaft für Ethische Kultur« • Hör-Kolumne von Helmut Fink erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
+++ Hier findet ihr alle Infos zu unseren Sponsoren, Links zu den Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/frauenstimmen +++ Meine heutige Gesprächspartnerin ist Sirkka Jendis. Sie ist die Geschäftsführerin der Tafel Deutschland und Autorin des Buches Armut hat System. Wer sind die 2 Millionen Menschen, die zu den über 970 Tafeln in Deutschland kommen? Wie sieht Armut aus? Wie fühlt sie sich an? Und warum wird man arm? Über all das spreche ich mit Sirkka. Über die Ausgrenzung und die Scham, die Stigmatisierung armer Menschen und über die populistischen und schändlichen Narrative, die über Armut und ihre Ursachen herumgeistern, auch in unseren Köpfen. Armut heißt nicht nur, zu wenig Geld zu haben, sondern auch zu wenig Hoffnung, zu wenig Chancen, zu wenig soziales Miteinander. Sirkka wirbt für ein neues Menschenbild, für wirkliche Armutsbekämpfung und dafür, die Perspektive zu wechseln und den ersten Schritt zu wagen. Und zu begreifen, dass Armut nicht nur den Armen schadet, sondern uns allen. Ich wünsche euch bereicherndes Zuhören und vielleicht den Mut, diesen ersten Schritt zu tun.Mehr zu Sirkka Jendis:Armut hat System – Warum wir in Deutschland eine soziale Zeitenwende brauchen (Buch)www.tafel.deMehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Weitere Bücher und HörbücherFrauenstimmen ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die 80er-Jahre waren nicht nur die Zeit der seltsamen Frisuren und, ähm, interessantesten Musikstilen, sondern vor allem die Zeit des Kalten Krieges und des geteilten Deutschlands, und viele Leute haben im Schatten der Mauer, des Zauns und des Todesstreifens gelebt. Nicht ganz in Sichtweite, aber immer noch nah genug dran, war Falko. Der dann auch noch in der Schule das Gute-Laune-Buch Die letzten Kinder von Schewenborn von Gudrun Pausewang lesen musste, in der der Atomkrieg ausbricht - und zwar in seiner Heimat. Mit Janna Krone spricht er über das Buch an sich, aber auch über die Frage, wie sie als Lehrerin mit so einem Stoff umgeht. Viel Spaß mit der neuen Folge! Timecodes und Kapitelmarken 00:00:00 - Einleitung 00:10:48 - Handlung und Tonalität 00:31:18 - Menschenbild und Aussage des Buchs 00:49:25 - Aktualität heute und Einsatz im Schulunterricht 00:58:31 - Fazit 00:59:50 - Teaser und Servicehinweis Gudrun Pausewang: Die letzten Kinder von Schewenborn Ravensburger, 192 Seiten, Erstveröffentlichung 1983 Taschenbuch: 8,99 Euro E-Book: 6,99 Euro Shownotes Zu der Sache mit den Ebooks bei Weltbild: gerade noch gute Nachrichten, die Frist wurde verlängert. Immerhin. Ausblick In der nächsten freien Folge geht es um ... öh ... wissen wir noch nicht. Denn da kommen wir beide erst wieder aus dem Urlaub heim. Sollten wir uns währenddessen auf einen Titel oder ein konkretes Thema geeinigt haben, wird es auf der Homepage im Aublick stehen, ansonsten finden wir es selbst heraus, sobald wir zusammenkommen. :) In der nächsten Bonusfolge sprechen Jochen und sein Gamespodcast-Kollege André über dieses Buch: J.D. Vance: Hillbilly-Elegie YES Verlag, 304 Seiten, Ausgabe von 2024, Erstausgabe 2017 Taschenbuch: 18 Euro E-Book: 13,99 Euro Originalausgabe: Hillbilly Elegy William Collins, 269 Seiten, 2016 Taschenbuch / E-Book Neben der monatlichen Bonus-Buchbesprechung erhalten Abonnent*innen eine Bonusfolge von Falko, in der er mit anderen Leuten aus der Buchbranche ein Gespräch führt oder andere Themen behandelt. Für 10-Euro-Abonnent*innen schreibt Falko die monatliche Fortsetzungsgeschichte "Krallen im Hohlforst", die als Text und MP3 verschickt wird (aber nicht in den Podcast-Streams eingestellt wird).
Nach dem viel beachteten SRF Dok-Film «Züchtigung im Namen Gottes» wurden die dort beschriebenen Fälle von Freikirchen-Vertretern als Einzelfälle abgetan. Dabei gehörte Züchtigung jahrzehntelang zum Repertoire evangelikaler Erziehungsmethoden – vermeintlich biblisch begründet. Was macht das mit Betroffenen – und wo steht die Aufarbeitung heute? Noch bis vor wenigen Jahren wurden viele Kinder in freikirchlichen Familien geschlagen. Der deutsche Kriminologe Christian Pfeiffer ging in einer Studie aus dem Jahr 2013 von jedem 6. Kind aus. Heute lehnt laut Befragungen die Mehrheit der Evangelikalen den Einsatz von Gewalt in der Erziehung ab – aber längst noch nicht alle. Das Schlagen wird mit einzelnen Bibelstellen begründet und hängt mit einem strengen Gottes- und Menschenbild zusammen. Die Schweizerische Evangelische Allianz positioniert sich klar gegen den Einsatz von Gewalt, ebenso das Netzwerk «Gemeinsam gegen Grenzverletzung», dem rund 60 Kirchen und Verbände angehören. Christliche Erziehung wollen sie positiv sehen und prägen, etwa am «Symposium für gelingende Erziehung» Anfang September. Alles wichtig und richtig, doch: Wie geht es Betroffenen, die nun im Erwachsenenleben angekommen sind? Wie prägen die Erfahrungen des Geschlagenwerdens ihr Leben? Warum ist das Thema derart tabu und warum lässt eine vertiefte Aufarbeitung auf sich warten? Im Podcast zu hören sind: * Lena, Mitte 20, Psychologin, aufgewachsen in einer Freikirche, wurde in ihrer Kindheit geschlagen * Natascha Bertschinger, Trauma-Therapeutin, Mitarbeiterin der Evangelisch-Methodistischen Kirche Schweiz, aktiv bei stoppgrenzverletzungen.ch u.a. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext Weitere SRF-Beiträge zum Thema: https://www.srf.ch/sendungen/dok/christliche-privatschule-chocolatier-juerg-laederachs-evangelikale-welt-unter-beschuss https://www.srf.ch/play/tv/club/video/was-laeuft-an-christlichen-schulen?urn=urn:srf:video:3615d9ea-adf6-457f-b4a7-4ca96ba2e3eb
Was macht den Menschen aus und was unterscheidet ihn vom Tier? Philosophin Lisz Hirn befasst sich mit dem Menschenbild und nähert sich Kants großer Frage: "Was ist der Mensch?". Gemeinsam mit Moderatorin Carolin Courts sucht sie Antworten. Von Ulrich Noller.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Wenn in einer Gemeinde Macht missbraucht wird, kommen meist verschiedene Faktoren zusammen. Einer davon kann Theologie sein. Und deshalb fragen wir heute, ob eine bestimmte Art von Theologie Machtmissbrauch ermöglicht. Oder ob bestimmte theologische Themen besonders anfällig sind. Braucht es eine neue Theologie und ein neues Menschenbild, um Machtmissbrauch in Zukunft zu verhindern? Hier geht […]
In dieser Folge unseres Podcasts hatten wir das Vergnügen, mit dem einzigartigen Künstler Friedrich Liechtenstein zu sprechen. Wir tauchten tief in sein facettenreiches Leben ein, angefangen von seiner musikalischen Karriere bis hin zu seinen philosophischen Ansichten über Konsum, Technologie und persönliches Wachstum. Wir erfuhren auch mehr über seinen unverwechselbaren Stil, über goldenen Nagellack und eisige Sonnenbrillen. Doch hinter dieser schillernden Fassade verbirgt sich eine tiefe philosophische Auseinandersetzung mit dem Konzept des Hedonismus und der Notwendigkeit, sich von der digitalen Welt zu entkoppeln, sowie ein neues Menschenbild zu erschaffen, den Lebemönch. Das Gespräch streifte verschiedene Themen, darunter die Auswirkungen sozialer Medien auf Reiseziele und seine unerklärliche Faszination für Wasser und Algen. Wir diskutierten über Algorithmen, Nachhaltigkeit und die ambivalenten Aspekte der Technologie, einschließlich KI. Nachhaltigkeit gilt auch Kleidung, besucht unseren Nachhaltigkeits-Sponsor für mehr Informationen und innovative, nachhaltige Klamotten, sowie Accessoires und Reisegepäck: https://etiql.de/pages/our-vision Am Ende des Gesprächs reflektierten wir darüber, wie man ein Leben im Gleichgewicht führen kann, ähnlich einem Mönch, und wie wichtig es ist, den gegenwärtigen Moment zu schätzen. Friedrich ermutigte uns, neue Hobbys und Interessen zu entdecken, um persönliches Wachstum und Erfüllung zu finden. Mit inspirierenden Soundbites bietet diese Episode Einblicke in das faszinierende Leben und die Gedankenwelt von Friedrich Liechtenstein, die jede Hörerin und jeden Hörer dazu anregen, über sein eigenes Leben und seine Entscheidungen nachzudenken. * Hier geht es zu Friedrichs IG: https://www.instagram.com/friedrich_liechtenstein/ * Und hier gibt´s Friedrich auf die Ohren: https://open.spotify.com/intl-de/artist/5oIljAPYFD1SnbT8024cIV * Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: - es kommt darauf an, was man daraus macht. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn gerne! Wir freuen uns auf eure Meinung -> Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher
In dieser Folge vertiefen Manuel und Stephan ihre Diskussion zum modernen Liberalismus. Besonders die Frage nach dem Menschenbild treibt sie dabei um: Lebt die liberale Gesellschaft von einem christlichen Bild des Menschen? Ein wichtiger Erneuerer des modernen Liberalismus wurde in der letzten Folge unterschlagen: John Rawls (1921–2002). Rawls entwirft in seiner epochalen Schrift «Theorie der Gerechtigkeit» das Modell einer Gesellschaft, welche die liberale Grundidee individueller Freiheit mit sozialer und politischer Gerechtigkeit kombinierte. Er macht zur Begründung ein berühmtgewordenes Gedankenexperiment: Angenommen, du wüsstest nicht, in welche Position in der Gesellschaft du selbst zu stehen kommst, hast aber die Aufgabe, Prinzipien für die Grundstruktur der Gesellschaft zu wählen. Diese Wahl wird hinter einem «Schleier der Unwissenheit» getroffen, der verhindert, dass du deine ethnische Zugehörigkeit, deinen sozialen Status oder dein Geschlecht kennst. Nach Rawls Überzeugung und empirischer Untersuchung zwingt dies die Teilnehmer dazu, unparteiisch und rational Prinzipien für das Zusammenleben auszuwählen. Irgendwie schon, meint Manuel – sieht in dem Experiment aber schon entscheidende Grundannahmen über den Menschen mit verbaut, ohne die das Ganze nicht funktioniert: Nur wenn der Mensch als grundsätzlich empathisches und solidarisches Wesen verstanden wird, kann man auch davon ausgehen, dass er sich für ein gerechtes Miteinander einsetzt. Diese Überlegung fällt aber gerade aus dem Nutzenkalkül heraus, mit dem Rawls für eine gerechte Ordnung werben will, macht Stephan klar. Ist der Liberalismus also auf den Respekt der Menschenwürde und die Solidarität mit anderen Gesellschaftsteilnehmern angewiesen, um überhaupt zu funktionieren? Ist er sogar ein «Anti-Egoismus-Programm», wie der Rechtsphilosoph Christoph Möllers behauptet? Und wie sehr zehrt dieses Konzept von den christlichen Wurzeln unserer Gesellschaft?
Wir sind mit dem Kapitalismus noch nicht fertig. Und er nicht mit uns… Darum geht es in dieser Folge weiter mit dem Versuch, unsere kapitalistische Gesellschaft zu verstehen und über alternative Entwürfe nachzudenken. Trotz Überlänge sind Manuel und Stephan in der letzten Folge zur Entstehung und Bewertung des Kapitalismus mit ihren talking points bei Weitem nicht durchgekommen. Sie nehmen darum hier den Faden nochmal auf – und tauschen sich auch über ihre biografische Prägung im Blick auf den Umgang mit Geld und Wohlstand aus. Auch biblisch-theologische Perspektiven werden eingeholt, insbesondere die prophetische Kritiken an einer gesellschaft, welche die Armen missachtet und sich auf Kosten anderer bereichert. In der anschliessenden Auseinandersetzung mit den Exzessen einer kapitalistischen Gesellschaft, mit den Gründen für den Bankencrash 2008 und dem überraschenden Zusammenbruch der Credit Suisse im letzten Jahr werden sie sich nicht einig. Manuel führt viele Fehlentwicklungen der kapitalistischen Marktwirtschaft auf ganz banale Motive wie Gier und Eifersucht zurück, während Stephan ihm vorwirft, einem zu düsteren Menschenbild aufzusitzen – und er den Kapitalismus nicht als das grosse Problem, sondern als die Lösung unserer Zeit verstehen will… Eine hitzige Diskussion, die sich erst dort beruhigt, wo die Berpredigt Jesu ins Spiel kommt, mit ihrem Aufruf, die Sorge um den nächsten Tag loszulassen und sich Gott anzuvertrauen: Könnte hierin eine echte Alternative zum Kapitalismus stecken?
Ist es nicht ein Jammer? Früher gab es einfach mehr Sex. Das finden zumindest das christliche Magazin Corrigenda und seine Autorin Beile Ratut. Die haben nämlich lang und hart nachgedacht und teilen uns jetzt erregt mit, dass die Gleichstellung von Frauen dazu führt, dass durchschnittliche Männer keinen Sex mehr haben. Nein, nur noch Alphamännchen mit Maserati haben Sex. Oliver und Till sind überrascht, denn diese Zusammenhänge waren ihnen bislang noch nicht direkt aufgefallen. Ob das alles vielleicht nur für Christenmännchen gilt? Ganz im Ernst: Corrigenda und Beile Ratut schaffen es in einem einzelnen Artikel, sowohl massiv frauen- als auch männerfeindlichen Sexismus zu versammeln. Eine reife Leistung, die einen ehrlichen Einblick in das düstere Menschenbild des Christentums ermöglicht. Link zum Artikel: https://www.corrigenda.online/trend/beile-ratut-sex-und-ehe-sind-wie-feuer-und-herd Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4756