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Die russische Elite hat zum Teil mit scharfen Worten auf die US-Drohungen reagiert. Präsident Donald Trump will harte Sanktionen verhängen, wenn es innerhalb von zehn Tagen keinen Waffenstillstand mit der Ukraine gibt.
Deutschland will zusammen mit Jordanien rasch eine Luftbrücke einrichten, um den Gazastreifen mit humanitären Gütern zu versorgen. Das kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz an. Deutschland werde sich mit Frankreich und Grossbritannien abstimmen, die ähnliche Pläne verfolgten. Weitere Themen: · Wegen der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen: Die EU-Kommission hat Sanktionen gegen Israel vorgeschlagen. · Weil die schützende Schneeschicht früh weg war: Schweizer Gletscher schmelzen auch in diesem Sommer weiter. · Nach der Einigung auf eine Waffenruhe: Aus dem Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha werden erneute Kämpfe gemeldet.
Nord-Stream-Verbot – und statt billigem Erdgas der Bezug von teurem und dreckigem US-Fracking-Gas: „Wir werden russisches Gas und Öl durch umfangreiche Käufe von US-Flüssigerdgas, Öl und Kernbrennstoffen ersetzen“, sagte die EU-Chefin von der Leyen gerade zur fragwürdigen „Zoll-Einigung“ mit den USA. Dieser irrationale Beschluss kommt noch zum kürzlich beschlossenen (18.) anti-russischen EU-Sanktionspaket hinzu: Beide PaketeWeiterlesen
In der Region Jammu und Kaschmir im Norden Indiens schwelt seit Jahrzehnten der Kaschmir-Konflikt. Wegen der regelmäßigen Gewaltausbrüche zwischen Indien und Pakistan und weil beide Staaten Atomwaffen besitzen, gilt Kaschmir als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Die letzte Eskalation Anfang Mai 2025 wurde ausgelöst durch einen Terroranschlag bei Pahalgam. Indien reagierte mit der „Operation Sindoor“, mit gezielten Militärschlägen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan, was wiederum zu Gegenangriffen Pakistans führte. Es kam zu schweren Kämpfen an der Grenze und zu gegenseitigen Anschuldigungen und Sanktionen. Inzwischen gibt es eine Waffenruhe, doch es herrscht weiter eine diplomatische Eiszeit. In dieser Folge des Atlantic Talk Podcasts schauen Moderator Dario Weilandt und sein Gast Dr. Tobias Scholz (Stiftung Wissenschaft und Politik, zugeschaltet aus Indien) mit etwas Abstand auf diesen Kurzkrieg. Während Indien versucht, den indischen Teil Kaschmirs zu einer wirtschaftlich attraktiven Region zu machen, stellen sich islamistische Gruppen aus Pakistan dagegen, erläutert Dr. Scholz. Für den jüngsten Terroranschlag mache Indien jedoch nicht nur diese Terrorgruppen verantwortlich, sondern auch Pakistan direkt. So drohe aus einem Konflikt zwischen Indien und den Terrorgruppen ein bilateraler Konflikt zwischen Indien und Pakistan zu entstehen. Dazu trägt auch bei, dass Indien den Indus-Wasservertrag ausgesetzt hat, der seit 1960 die Wasserverteilung der für Pakistan wichtigen Lebensader regelt. Wenn Indien das Wasser selbst nutzen würde, könnte das aus Sicht Pakistans eine rote Linie überschreiten. Das sei „eine schlechte Entscheidung Indiens aus globaler Perspektive“, urteilt Dr. Scholz. Denn durch das Aussetzen dieses internationalen Vertrags erscheine Indien, das eigentlich in einer Opferrolle ist, nun als aggressiver Akteur. Wie gefährlich ist eine solche Situation in Anbetracht der Tatsache, dass Indien und Pakistan nicht nur über Nuklearwaffen verfügen, sondern darüber hinaus auch China einen Teil der Kaschmir-Region beansprucht und ebenfalls Nuklearmacht ist? Dr. Scholz sieht keine direkte Gefahr für den Einsatz von Nuklearwaffen, denn daran lasse derzeit keiner der drei Staaten ein Interesse erkennen. Die Gefahr gehe eher davon aus, dass durch nicht-staatliche Terrorgruppen bilaterale Konflikte mit der Zeit soweit eskalieren, dass dann eine nukleare Schwelle erreicht werden könnte. Vom „nuklearen Säbelrasseln Pakistans“ lasse sich jedoch weder die Regierung noch die Bevölkerung Indiens verunsichern. Im letzten Teil richtet der Atlantic Talk Podcast den Blick auf Indiens wachsende Rolle in der Welt. Dr. Scholz betont, schon jetzt sei Indien ein Akteur, der Fachkräfte in alle Welt sendet. Wirtschaftlich hat Indien Japan bereits nach einigen Indizes überholt und könnte wohl in zwei bis drei Jahren zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen. Gleichzeitig hat das Land immer noch rund 800 Millionen Einwohner, die von akuter Armut betroffen sind. Wie positioniert sich das Land außenpolitisch und was bedeutet das für die Beziehungen im Konfliktfeld zwischen den USA und China? Darum geht es ebenso wie um die erneuten Verhandlungen zwischen der EU und Indien über ein Freihandelsabkommen sowie Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaften. Dr. Tobias Scholz sieht ein Momentum dafür, dass die Verhandlungen diesmal gelingen könnten.
Trotz zunehmender Sanktionen gegen Russland planen Ungarn und Serbien ein neues Öl-Pipeline-Projekt – mit russischer Unterstützung. Das Vorhaben soll bis 2027 abgeschlossen sein und gilt als strategische Antwort auf die Energiepolitik der EU.
Den zweiten Tag in Folge sind die Menschen in der Ukraine auf die Straße gegangen, um gegen das neue Antikorruptionsgesetz zu protestieren. Sie sehen wichtige Reformen in Gefahr und machen sich Sorgen um einen möglichen EU-Beitritt. │ Spitzen der EU haben sich in Peking mit Vertretern der chinesischen Führung getroffen - sie fordern ein Ende der Unterstützung Russlands. │ Und in Deutschland wächst der Druck auf die Bundesregierung, ihren Ton gegenüber Israel zu verschärfen und auf ein baldiges Ende des Gazakrieges zu drängen.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Die EU hat neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Diese betreffen erstmals auch China und sogar einige EU-Länder. Ob das die neuen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine vorbringt verraten wir in unserem ersten Artikel. Danach fragen wir, wie die designierte Verfassungsrichterin Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf zur Menschenwürde ungeborenen Lebens steht. Im dritten Artikel geht es um das Somerinterview mit Alice Weidel. Waren die Störungen einen konzertierte Aktion vom „Zentrum für politische Schönheit, ARD und Polizei?
In dieser Folge des "Zaren.Daten.Fakten."-Podcasts spricht Oliver Kempkens, ein C-Level-Recruitment-Experte und ehemaliger Topmanager der Sberbank, über eine mögliche Bankenkrise in Russland, über die viele Medien schreiben. Oliver Kempkens analysiert die steigende Zahl notleidender Kredite, die Auswirkungen der hohen Leitzinsen und die Herausforderungen durch internationale Sanktionen.
Peking hat der EU mit einer "entschiedenen" Reaktion auf das 18. Paket antirussischer Sanktionen gedroht, das auch Banken aus China umfasst. Die Eskalation der Beziehungen zwischen Brüssel und Peking erfolgte am Vorabend eines hochrangigen Gipfeltreffens zwischen China und der EU. Von Rafael Fachrutdinow
Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing
In Lingen an der Ems sollen mithilfe des russischen Staatskonzerns Rosatom Brennelemente für europäische Atomkraftwerke herstellt werden. Die Idee hinter der umstrittenen Kooperation mit Russland ist, irgendwann unabhängiger zu werden von russischer Atomtechnik – kann das klappen? Johannes Bünger hat für eine ARTE-Doku mehr als ein Jahr lang recherchiert. In dieser 11KM-Folge erzählt er, wie die Abhängigkeit des Westens von russischer Atomenergie historisch gewachsen und staatlich forciert worden ist. Wie kann sich der Westen davon lösen? Und ist die geplante Brennelemente-Kooperation in Lingen eine Lösung oder Teil des Problems? Hier geht's zur ARTE-Doku “Die Nuklearfalle. Putins Deals mit dem Westen” von Johannes Bünger und seinen Kolleginnen Vivien Pieper und Laura Schmitt: https://www.arte.tv/de/videos/115068-000-A/die-nuklearfalle-putins-deals-mit-dem-westen/ Das ist unser Podcast-Tipp "Was tun, Herr General?”: https://1.ard.de/general Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Balthasar Hümbs Mitarbeit: Lukas Waschbüsch und Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Adele Meßmer, Viktor Fölsner-Veress, Christiane Gerheuser-Kamp und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#306 – Geopolitische Spannungen, Handelskonflikte und Sanktionen bestimmen das Geschehen. Sie kennzeichnen die neue Normalität in einer Welt, in der die Auseinandersetzung zwischen den USA und China alles überstrahlt. Unabhängig davon, ob Washington seine Zollandrohungen durchzieht oder Brüssel bei den Gegenzöllen kalte Füße bekommt, Handelskonflikte verschwinden nicht mehr. Während Politik und Öffentlichkeit oft von einer „regelbasierten Weltwirtschaft“ träumen, zeigt die Geschichte, dass Rivalität und Konflikt die eigentlichen Konstanten sind – und Zeiten der Kooperation stets fragil waren. Wirtschaftskriege sind nämlich kein Ausnahmezustand, sondern die Regel. Die eigentliche Nachricht vom Sommer 2025 lautet deshalb: Selbst ein spektakulärer Kompromiss im aktuellen Streit zwischen den USA, China und beinahe dem Rest der Welt würde höchstens Zeit kaufen. Die Konfliktursachen aber würden bleiben. Der globale Wirtschaftskrieg ist längst Realität.Im Gespräch mit Daniel Stelter ordnet der Wirtschaftshistoriker Dr. Werner Plumpe, emeritierter Professor der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Entwicklung ein. HörerserviceDie Studie Putting Economics Back Into Geoeconomics: https://is.gd/ZVRfp9 Das Buch Gefährliche Rivalitäten von Prof. Werner Plumpe: https://is.gd/AXvYdA beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Friebe, Matthias www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag
Friebe, Matthias www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag
US-Präsident Donald Trump sendet unterschiedliche Signale. Auf der einen Seite setzt er Putin unter Druck, auf der anderen Seite gibt er ihm eine 50-tägige Schonfrist. Trump droht der EU mit Sanktionen, erwartet aber einen Deal. Und auch im Epstein-Skandal fährt er keinen klaren Kurs. Was bedeutet das? Was kommt auf Deutschland zu? Darüber redet t-online-Chefredakteur Florian Harms mit US-Korrespondent Bastian Brauns und Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington. Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Produktion und Schnitt: Nicolas Lindken Alle Podcastfolgen des "Amerika Updates" finden Sie hier in einer Liste auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/0Jn1VKTJiBLvaN7DrwIZst?si=d942959a90144e8d Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Die EU hat ihre Sanktionen gegen Russland erneut verschärft. Im Mittelpunkt der neuen Maßnahmen stehen abermals die russischen Öl-Exporte. Ökonom Rolf Langhammer äußert Zweifel an der Wirksamkeit: "Öl findet wie Wasser seinen Weg." Von WDR 5.
EU beschliesst neue Sanktionen gegen Russland: Dazu Tobias Cremer, Europaabgeordneter der SPD; Deutschland lehnt EU-Haushaltsplan ab; Flucht nach Kreta; Bulgariens Regierung geht gegen Opposition vor; "Denk‘ ich an Europa" mit Ole von Uexküll, Umweltwissenschaftler und Direktor der Right Livelihood Award Foundation: "Europa muss an der Seite der Schwachen stehen"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
Die EU hat das 18.Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, nachdem die Slowakei ihre wochenlange Blockade aufgegeben hat. Es ist ein durchaus bedeutsames Paket, sagt Kai Küstner. Denn der Preis für russisches Öl wird gedeckelt, um Moskaus Einnahmen zu schmälern. Und es enthält ein Verbot, Gas durch die Ostsee-Pipelines Nordstream 1 und 2 zu schicken. Die USA haben bislang noch keine neuen Sanktionen gegen Russland verhängt. Präsident Trump hatte Moskau aber ein 50-Tage-Ultimatum gestellt und angekündigt, der Ukraine doch neue Waffen zu liefern - finanziert von anderen NATO-Staaten. Kai fasst die russischen Reaktionen darauf zusammen, erklärt, wie schnell die Patriot-Systeme in die Ukraine kommen können und warum sich Frankreich und Italien nicht an der Finanzierung von US-Waffen beteiligen wollen. In der Ukraine lebt und arbeitet ARD-Korrespondentin Rebecca Barth. Sie produziert derzeit eine Reportage über mutige Menschen, die trotz des Krieges nicht aufgeben. Im Gespräch mit Host Stefan Niemann erzählt Rebecca, dass sich die Stimmung in der Hauptstadt Kiew aufgrund der massiven russischen Luftangriffe sehr verändert hat. Die Menschen würden mürbe gemacht, Kritik an der Regierung und Frust wachsen. Rebecca berichtet auch über die Moral der ukrainischen Streitkräfte, über Konflikte in der ukrainischen Gesellschaft und eine zunehmende Hoffnungslosigkeit, an der auch Trumps Ankündigungen nichts ändern. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Der deutsch-britische Freundschaftsvertrag: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/deutschland-grossbritannien-freundschaftsvertrag-102.html Das 18. EU-Sanktionspaket und die NordStream-Pipelines: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/scharfes-schwert-eu-sanktionen-gegen-schattenflotte-und-nord-stream-pipelines,nordstream-174.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Synapsen - Wie sehr prägen uns unsere Geschwister? https://1.ard.de/Synapsen_Geschwisterforschung
Nach wochenlanger Blockade hat die EU ein neues Sanktionspaket gegen Russland geschnürt. Ins Visier genommen wurde dabei unter anderem die sogenannte russische Schattenflotte, die Russland nutzt, um internationale Sanktionen zu umgehen. Das Gespräch mit dem Nautik-Experten Moritz Brake. Weitere Themen: Die Schweizer Fussball-Nationalspielerinnen treffen am Freitagabend im Viertelfinal auf Spanien. Das Dorf Langnau im Berner Emmental fiebert dabei ganz besonders mit. Denn dort hat die heutige Spitzenfussballerin und Captain Lia Wälti ihre Karriere im Dorfclub gestartet. Der Bergsturz in Blatten war gross – und trotzdem klein, verglichen mit dem Ereignis, das die Schweiz vor 9500 Jahren heimgesucht hat. Damals brachte ein prähistorischer Bergsturz rund tausend Mal mehr Material ins Tal als jener von Blatten. Ist solch ein Ereignis heute noch möglich?
Hammer, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Nach wochenlanger Blockade hat die EU ein neues Sanktionspaket gegen Russland geschnürt. Ins Visier genommen wurde dabei unter anderem die sogenannte russische Schattenflotte, die Russland nutzt, um internationale Sanktionen zu umgehen. Das Gespräch mit dem Nautik-Experten Moritz Brake.
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms einige aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit der Ankündigung des Weißen Hauses, neue Raketen an die Ukraine zu liefern. Präsident Trump hat außerdem Sanktionen gegen Länder angedroht, die russisches Erdöl und Erdgas kaufen. Danach sprechen wir über das KI-Startup-Unternehmen von Elon Musk, das nach den umstrittenen Äußerungen seines Chatbots Grok, der Adolf Hitler lobte, in die Kritik geraten ist. Der wissenschaftliche Teil unseres Programms ist heute einer Studie gewidmet, die einige weltweit universell bewunderte Eigenschaften identifiziert hat, die „coole“ Menschen gemeinsam haben. Und zum Schluss sprechen wir über die Ergebnisse des Wimbledon-Finales. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche – Modal Verbs in the Past. Wir sprechen über eine riesige stinkende Blume, deren Blüte vor Kurzem im Botanischen Garten in Berlin zu bestaunen war. Der Titanenwurz sendet in seiner Blütezeit einen übelriechenden Verwesungsgeruch aus. Unsere Redewendung diese Woche ist Den Ball flach halten. Dazu werfen wir einen genaueren Blick auf die neueste Jugendstudie „Junges Europa“ der TUI-Stiftung. Die Umfrage zeigt zum Teil erschreckende Tendenzen beim Demokratieverständnis junger Europäer. Die EU ist generell jedoch hoch angesehen. Trump kündigt Raketenlieferungen an die Ukraine an, hält sich mit Sanktionen jedoch zurück Warum Musks KI-Chatbot Hitler lobt Studie identifiziert weltweit bewunderte Eigenschaften von „coolen“ Menschen Wimbledon: Sinners Revanche gegen Alcaraz und Świąteks Sieg über Anisimova Die riesige stinkende Blume in Berlin Ein Blick auf die Jugendstudie Junges Europa 2025 der TUI-Stiftung
SPIEGEL-Reporter Christian Esch war an der Frontlinie des Ukraine-Kriegs. Er bringt zwei Erkenntnisse mit: Eine Front gibt es praktisch nicht mehr – und: Ästhetisch ähnelt moderner Krieg einem Mad-Max-Film. Hat der US-Präsident seine Meinung zu Russlands Präsident Wladimir Putin tatsächlich geändert? Er sei enttäuscht von Putin, sagte Donald Trump vor Journalisten. Dieser sei nicht bereit, einen »Deal« einzugehen. Die Reaktion darauf hat viele überrascht: Trump erklärte sich bereit, mehr Waffen in die Ukraine zu liefern. Dazu gab es ein Ultimatum: 50 Tage habe Moskau Zeit, einem Friedensabkommen zuzustimmen, sonst werde er neue Sanktionen gegen das Land verhängen und Zölle gegen Russlands Handelspartner erheben. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christian Esch, der gerade aus der Ukraine zurückgekehrt ist. Esch war an der Front, besser gesagt, in dem Areal, das mittlerweile als Front bezeichnet wird. Durch den immer intensiver gewordenen Drohnenkrieg hat sich die Gefahrenlage mittlerweile komplett geändert: »Soldaten können Stellungen teilweise über Monate nicht verlassen, weil sie bei jeder Bewegung von Drohnen entdeckt und attackiert werden können. Psychologisch ist das kaum auszuhalten.« Mehr zum Thema: (S+) Russlands Krieg tritt in eine neue Phase ein: Drohnenschwärme stoßen weit ins ukrainische Hinterland vor. Im Donbass entsteht eine Todeszone, in der jede Bewegung die letzte sein kann. Ein Bericht von der Kampflinie – von Christian Esch und Fedir Petrov (Fotos): https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-in-neuer-phase-durch-drohnen-angriffe-bericht-von-der-kampflinie-a-08d3dc29-b967-49a7-82a1-37cd0dc1f2dc 50 Tage Friedensfrist, dann Strafzölle: Trumps Ultimatum an Russland klingt kraftvoll. Doch der Kreml gibt sich demonstrativ gelassen. Er hat guten Grund dazu – von Alexander Chernyshev und Jan Puhl: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-und-der-ukraine-krieg-wladimir-putin-geruht-vielleicht-spaeter-zu-antworten-a-cdb442b3-10a7-4e22-96a1-d9a7ffd1bb64 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms einige aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit der Ankündigung des Weißen Hauses, neue Raketen an die Ukraine zu liefern. Präsident Trump hat außerdem Sanktionen gegen Länder angedroht, die russisches Erdöl und Erdgas kaufen. Danach sprechen wir über das KI-Startup-Unternehmen von Elon Musk, das nach den umstrittenen Äußerungen seines Chatbots Grok, der Adolf Hitler lobte, in die Kritik geraten ist. Der wissenschaftliche Teil unseres Programms ist heute einer Studie gewidmet, die einige weltweit universell bewunderte Eigenschaften identifiziert hat, die „coole“ Menschen gemeinsam haben. Und zum Schluss sprechen wir über die Ergebnisse des Wimbledon-Finales. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche – Modal Verbs in the Past. Wir sprechen über eine riesige stinkende Blume, deren Blüte vor Kurzem im Botanischen Garten in Berlin zu bestaunen war. Der Titanenwurz sendet in seiner Blütezeit einen übelriechenden Verwesungsgeruch aus. Unsere Redewendung diese Woche ist Den Ball flach halten. Dazu werfen wir einen genaueren Blick auf die neueste Jugendstudie „Junges Europa“ der TUI-Stiftung. Die Umfrage zeigt zum Teil erschreckende Tendenzen beim Demokratieverständnis junger Europäer. Die EU ist generell jedoch hoch angesehen. Trump kündigt Raketenlieferungen an die Ukraine an, hält sich mit Sanktionen jedoch zurück Warum Musks KI-Chatbot Hitler lobt Studie identifiziert weltweit bewunderte Eigenschaften von „coolen“ Menschen Wimbledon: Sinners Revanche gegen Alcaraz und Świąteks Sieg über Anisimova Die riesige stinkende Blume in Berlin Ein Blick auf die Jugendstudie Junges Europa 2025 der TUI-Stiftung
Die russische Schattenflotte ist trotz diverser Sanktionspakete immer noch ein stabiler Anker der russischen Wirtschaft. In der Ostsee vergeht kaum ein Tag, ohne dass ein schrottreifer Tanker mit russischem Öl gesichtet wird. Gefährliche Zwischenfälle häufen sich.Moderation? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Während die verheerenden Folgen der Sanktionen gegen Syrien lange Zeit ignoriert oder geleugnet wurden, bedeutete der Sturz der Assad-Regierung, dass es plötzlich politisch opportun war, zuzugeben, was viele schon die ganze Zeit wussten. Die Funktion von Sanktionen ist es, den wirtschaftlichen Zusammenbruch zu befördern. Das ist kein Kollateralschaden, es ist der Mechanismus des Drucks. SanktionenWeiterlesen
bto#305 REFRESH – Sanktionen sollten Russland für seinen Überfall auf die Ukraine bestrafen und seine wirtschaftlichen und finanziellen Möglichkeiten, den Krieg fortzusetzen, stark einschränken. In Bezug auf die Sanktionswirkung waren die anfänglichen Erwartungen westlicher Politiker außerordentlich optimistisch. Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire verkündete im März 2022: "Wir werden den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft herbeiführen". Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte gar einen drastischen BIP-Rückgang von 8,5 Prozent für 2022 und weitere 2,3 Prozent für 2023.Die Realität sah jedoch völlig anders aus: Russlands BIP fiel im Jahr 2022 nur um 1,2 Prozent und wuchs 2023 sogar um 3,6 Prozent, 2024 dann um 3,8 Prozent. Diese Zahlen übertrafen sogar die Wachstumsraten vieler westlicher Volkswirtschaften. Nach Angaben des IWF wuchs Russlands Wirtschaft 2024 schneller als die der USA (2,8 Prozent), Deutschlands (0,0 Prozent) und Frankreichs (1,1 Prozent).Die Sanktionen schienen an Russland abzuperlen. Doch ist das wirklich überraschend? Nein, denn man muss verstehen, wie schwer es ist, ein Land wie Russland zu sanktionieren und wie lange es dauert, bis Sanktionen wirken. Auf die entsprechenden Aspekte haben Experten schon früh hingewiesen. Auch Prof. Dr. Rolf J. Langhammer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft erklärte bereits im Mai 2022 im Gespräch mit Daniel Stelter die Hintergründe. In Episode 137 warnte der Handelsexperte vor zu hohen Erwartungen und der Hoffnung auf kurzfristige Auswirkungen auf den Kriegsverlauf. Inzwischen befindet sich der Feldzug gegen die Ukraine bereits im vierten Jahr. Zeit also für ein bto REFRESH. HörerserviceDer Text Russia's Shadow Fleet: A Masterclass in Sanctions Evasion: https://is.gd/Q7x7in beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
EU diskutiert neue Sanktionen gegen Russland, Brienz/Brinzauls GR: Probleme bei präventiver Umsiedlung, «Ohne Geld ans Nordkap», Teil 2
Nach ausgesetzter Wahl unterstreichen Rechtswissenschaftler die Qualifikation von Brosius-Gersdorf, Bundesverfassungsgericht weist Beschwerde gegen US-Drohnenangriffe über den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein zurück, EU-Außenminister beraten weitere Sanktionen gegen Russland, Rechte Gewalt gegen Personen mit Migrationshintergrund im spanischen Torre Pacheco, Georg-Büchner-Preis für Schriftstellerin Ursula Krechel, Bundesländer diskutieren Ferien-Termine, Überschwemmungen in New York, Vier Jahre Haft nach Fällen des "Robin-Hood"-Baums in Nordengland, Das Wetter
Neben dem Zollstreit zwischen den USA und der EU geht es um die Zusage von US-Präsident Trump, der Ukraine weitere Waffen liefern und Russland und dessen Unterstützer mit Sanktionen belegen zu wollen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Die Reaktion in Russland auf die von US-Präsident Trump angekündigten Sanktionen sind zurückhaltend. Es hätte schlimmer kommen können, heißt es in Moskau. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Trump den Dialog aufgeben wolle. Adler, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Claudia Plattner warnt vor zu viel Sorglosigkeit in Sachen Cybersicherheit. „Wer jetzt an der Sicherheit spart, der wird es irgendwann bitter bereuen“, erklärt die Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Jedes Unternehmen sei gefordert, sich vor Angriffen zu schützen. Das Risiko, wochenlang den Betrieb einstellen zu müssen oder sogar das gesamte Unternehmen zu verlieren, ist aus Plattners Sicht zu groß.07:04Donald Trump vollzieht offenbar einen Kurswechsel. Er droht mit härteren Sanktionen und will die Ukraine mit amerikanischen Waffen unterstützen – bezahlt von den Europäern. Das soll Putin unter Druck setzen und die NATO besänftigen.01:11Der Amtssitz des Bundespräsidenten wird saniert, Staatsbankette und Empfänge müssen ausweichen. Frank-Walter Steinmeier zieht vorübergehend vom Schloss Bellevue in einen nüchternen Zweckbau um, der alles andere als repräsentativ ist. Renovierung und Umzug kosten mehrere hundert Millionen Euro.04:13Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die USA sollen neue Patriot-Systeme an die Ukraine liefern - und Deutschland zahlt++Milka bekommt den Negativpreis der Verbraucherschützer von foodwatch++Teure Fussmatten Nach der Milliardenpleite von Rene Benko wurde sein Ferienhausinventar versteigert
In Zeiten des offenen Bruchs von internationalem und humanitärem Recht, Missachtung der UN-Charta und im Livestream sozialer und internationaler Medien übertragenem Völkermord an den Palästinensern wird in Think Tanks und Medien scheinbar nachdenklich über den „katastrophalen Zusammenbruch von Normen durch Gewalt“ philosophiert: „Macht könnte das Recht außer Kraft setzen“. Von Karin Leukefeld. Dieser BeitragWeiterlesen
Zweifel an Frauke Brosius-Gersfeld - Interview mit Ex-Verfassungsrichter Peter Huber, Trump droht Russland mit Zöllen und Sanktionen, Handlungsfähiger Staat - Intiative stellt Abschlussbericht vor. Moderation: Tobias Altehenger Von WDR 5.
Seit der Coronapandemie haben sich die Mietpreise in Mexikos Hauptstadt teilweise verdoppelt – auch wegen vielen US-Amerikanerinnen und Amerikanern, die eingewandert sind. Doch das Problem geht darüber hinaus, erklärt die Journalistin vor Ort. Weitere Themen: · Nach dem Sturz von Langzeitherrscher Baschar al-Assad hofft die syrische Wirtschaft auf Erholung. Spürt man, dass diverse Länder ihre Sanktionen gegen Syrien aufgehoben haben? · Auch ein altes Hirn produziert neue Nervenzellen: Unser Gehirn funktioniert anders als bisher gedacht, zeigt eine neue Studie. · Mit 500 km/h durch Japan düsen: Eine neue Maglev-Bahn solls bald möglich machen. Aber macht das Sinn?
Plötzlich macht der US-Präsident doch Druck auf Putin!
„Wir sind an Eurer Seite“. Dieses Signal ging von der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Rom aus. Berlin-Korrespondentin Anna Engelke hat Friedrich Merz dorthin begleitet. Der Bundeskanzler habe in Aussicht gestellt, dass Deutschland zwei Patriot-Flugabwehrsysteme von den USA kauft und diese an die Ukraine liefert. Anna berichtet, welche Zusagen die Ukraine noch bekommen hat und was aus den geplanten Sanktionen der EU sowie der USA gegen Russland uns seine Handelspartner geworden ist. US-Präsident Trump will der Ukraine jetzt doch wieder helfen. Er hat angekündigt, der Ukraine über die NATO – und vom Bündnis finanziert – Waffen zu liefern. Stefan Niemann beleuchtet diesen neuen Ansatz. Die Ukraine steht weiter unter Druck, in der Nacht zum Mittwoch hat es die schlimmsten russischen Luftangriffe des gesamten Krieges erlebt. Dies deutet daraufhin, dass Russland trotz Sanktionen die Waffenproduktion noch steigern kann. Host Kai Küstner blickt in dieser Folge von Streitkräfte und Strategien auch nach Australien. Dort beginnt am Wochenende die größte militärische Übung im Indo-Pazifischen Raum mit mehr als 30.000 Soldatinnen und Soldaten aus 19 Nationen. Auch die Bundeswehr beteiligt sich. Im Gespräch mit Kai erläutert der zuständige Oberst iG Dirk Hamann, warum. Er erklärt, was diese Übung mit dem Krieg in der Ukraine zu tun hat und welche Übungen für die Bundeswehr in diesem Jahr noch anstehen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Ukraine braucht rund 850 Milliarden für Wiederaufbau: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-konferenz-rom-102.html Radio-Feature: Der Krieg von morgen – Wie Drohnen den Kampf um die Ukraine verändern: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:c92fa7ac3ca62e2b/
Die Berner Insel-Spitalgruppe trennt sich per sofort von einem Klinikdirektor. SRF-Recherchen zeigen: Gegen den Mann läuft eine Strafuntersuchung wegen eines Sexualdelikts. Es gilt die Unschuldsvermutung. Weitere Themen: · Die Bundesverwaltung wird erneut wegen ihrer IT-Strategie gerüffelt. Zu oft würde man Software beschaffen, ohne zu klären, ob es diese wirklich braucht, schreibt die Eidgenössische Finanzkontrolle. · Die USA haben Sanktionen beschlossen gegen die UNO-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete. · Die islamistische Hamas will laut eigenen Angaben zehn israelische Geiseln freilassen.
„Gegen Russland haben wir 18 Sanktionspakete wegen seiner Aggressionen geschnürt, aber wegen seiner Doppelstandards ist Europa nicht in der Lage, ein Assoziierungsabkommen [mit Israel] auszusetzen“, echauffierte sich Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez jüngst anlässlich der Untätigkeit der EU. Das von Sanchez erwähnte Assoziierungsabkommen mit Israel wird auch am kommenden Dienstag wieder auf der Tagesordnung beimWeiterlesen
In der 21. Folge des „Presse“-Podcasts zur russischen Wirtschaft sehen sich Vasily Astrov und Eduard Steiner gemeinsam mit Gerhard Mangott die Eckdaten zu den Machtverhältnissen im Nahen Osten näher an und diskutieren die Aussichten für Russland dort im Wettbewerb mit China und den USA. Mehr Folgen jedne zweiten Mittwoch im eigenen Kanal "Russland - Gas, Sanktionen, Oligarchen".
Die Debatte ums Bürgergeld ist wieder in vollem Gange. Mit einer Milliarde an Einsparungen plant der Generalsekretär der SPD, Tim Klüssendorf nächstes Jahr, im Jahr darauf sollen es schon 3,5 Milliarden sein. Doch der Union scheint das nicht zu reichen. Die Kosten liefen mit über 50 Milliarden “komplett aus dem Ruder”, sagt Fraktionschef Jens Spahn. Und Markus Söder moniert: “Es kann nicht sein, dass wir beim Bürgergeld Rekordausgaben haben und deswegen andere wichtige Anliegen wie Entlastungen bei der Stromsteuer aufschieben müssen”. Im schwarz-roten Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD vorgenommen, das System grundlegend zu reformieren. Aber ist das Bürgergeld wirklich eine “Ungerechtigkeit gegenüber den Fleißigen in diesem Land”, wie es der CDU-Chef in Baden Württemberg, Manuel Hagel, Anfang der Woche formulierte? Braucht es wieder mehr und härtere Sanktionen für Arbeitslose? Ist ein Regelsatz von 563 Euro pro Monat angemessen? Und ist es angesichts von zusätzlichen Schulden von fast 850 Milliarden Euro bis 2029 wirklich gerecht, dass jetzt bei den Arbeitslosen gespart werden soll? Der Apofika-Presseklub mit diesen Gästen: Ulrike Winkelmann (taz), Dorothea Siems (WELT), Anna Mayr (Zeit) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Der US-Kongress hat diese Woche das so genannte "Big Beautiful Bill" verabschiedet. Das Steuererleichterungsgesetz für Wohlhabende und Reiche sieht auch vor, Windenergie und Solaranlagen künftig genauso wenig zu fördern wie Elektroautos. Die USA gehören damit zu den Ländern, die die Klimapolitik ins Schwitzen bringen. Sind damit aber nicht allein. Auch einige EU-Länder versuchen, die Klimaziele nach unten zu korrigieren. Und Deutschland? Ist schon unter der Ampel beim Klimaindex von Germanwatch auf Platz 16 abgerutscht. Und die neue schwarz-rote Bundesregierung will zwar am Ausbau der Erneuerbaren Energien festhalten, aber weniger verbindlich als bisher und den Kohleausstieg anders als die Vorgängerregierung nicht vorziehen. Außerdem geht es in dieser Ausgabe von Politik und Hintergrund um die Ukraine und die Unterstützung des von Russland überfallenen Landes. Zunehmend überziehen Putins Soldaten die Ukraine mit Luftangriffen. Mittels ballistischer Raketen, aber auch mit zahlreichen Drohnen, die auch gezielt auf Wohngebiete und Krankenhäuser gerichtet werden. Im letzten halben Jahr ist die Zahl der zivilen ukrainischen Opfer um fast 40 Prozent gestiegen. In diese Lage kam jetzt die Meldung, dass das US-Verteidigungsministerium einige wichtige Waffenlieferungen an die Ukraine stoppt. Welche Auswirkungen dies haben könnte, welche Strategie Trump hier verfolgt und warum der US-Präsident Sanktionen gegenüber Russland nicht verschärft, analysiert Clemens Verenkotte. Und: Die von Innenminister Dobrindt angeordneten verschärften Grenzkontrollen haben einen Domino-Effekt in Europa ausgelöst. Zwischenzeitlich hatte Tschechien als Reaktion seine Grenzen zur Slowakei kontrolliert, jetzt will Polen seine Grenzen zu Deutschland genauso kontrollieren wie die nach Litauen. Und Litauen in der Folge die Grenze zu Lettland.....30 Jahre nach ihrer Inkraftsetzung gerät Schengen und die Reisefreiheit in Europa massiv unter Druck. Vor allem, weil rechtsnationale Gruppierungen auf eine schärfere Migrationspolitik drängen. Wir sprechen mit unserer Korrespondentin in Warschau. Die Zurückweisungspolitik der schwarz-roten Bundesregierung ist diese Woche aber auch von anderer Seite kritisiert worden: Angela Merkel hat sich zu Wort gemeldet und in einem Gespräch mit Geflüchteten die Zurückweisungen Asylsuchender klar kritisiert. Dazu ein Kommentar. Und ein Hörtipp: Merkels Satz "Wir schaffen das" wird zehn Jahre alt. Was ist daraus geworden? Wie stellt sich die Gesellschaft heute dar? Welche Folgen hatte Merkels Entscheidung, die Grenzen 2015 nicht zu schließen? Die neue Staffel des BR- Politik-Podcasts "Die Entscheidung" beschäftigt sich in drei Folgen damit: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:db5cdae8df85fd8e/
Ende Mai hatte die EU, initiiert von der Bundesregierung, den Chefredakteur des Portals Red Media, Hüseyin Doğru, mit Verweis auf dessen Berichterstattung zu Pro-Palästina-Protesten in Deutschland vollumfänglich sanktioniert. In Folge der Sanktionen stellte ab 1. Juli sogar die Krankenkasse die Leistungen für seine Familie zwischenzeitlich ein, obwohl die Ehefrau sich im 7. Monat einer RisikoschwangerschaftWeiterlesen
Der EU-Gipfel in Brüssel am 26. Juni war geprägt von geopolitischen Krisen (Nahost, Ukraine), dem Ziel einer stärkeren europäischen Verteidigung, Migrationspolitik, wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und ersten Verhandlungen zum kommenden EU-Haushalt.
Inhaltliche und personelle Neuausrichtung der SPD bei Parteitag nach schlechtem Bundestagswahlergebnis, Zweistufige Erhöhung des Mindestlohns laut zuständiger Kommission, Aussetzung des Familiennachzugs für Menschen mit subsidiärem Schutz, US-Supreme Court schränkt Möglichkeiten von einzelnen Richtern zur Blockade von Ankündigung von Präsident Trump ein, Israelische Regierung plant erneute Aussetzung von Hilfslieferungen für den Gazastreifen für zwei Tage, Slowakei blockiert bei EU-Gipfel weitere Sanktionen gegen Russland, RTL plant Kauf des Bezahlsenders Sky Deutschland für 150 Millionen Euro, Lars Klingbeil und Bärbel Bas wieder an SPD-Spitze gewählt, Proteste in Venedig gegen die Hochzeit von Amazon-Milliardär Jeff Bezos, Eisbachwelle in München nach tödlichem Unfall einer Surferin wieder freigegeben, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "RTL kauft Sky" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Küpper, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nach den US-Angriffen auf iranische Nuklearanlagen signalisiert Präsident Trump eine überraschende Lockerung der Sanktionen gegen Teheran, während die Ölpreise fallen.
Treffen von EU-Außenminister mit iranischem Amtskollegen zum Ausloten einer möglichen diplomatischen Lösung im Konflikt mit Israel, Bundeswirtschaftsministerin Reiche für Antrittsbesuch in den USA, Präsident Putin zum Zustand der russischen Wirtschaft trotz Sanktionen, Aufwärtstrend beim Erwerb des Jagdscheins, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Berlin: Eckkneipen erleben ein Revival bei jungen Leuten, Deutsche Badestellen erhalten weitgehend gute Noten im europäischen Badegewässer-Bericht, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Basketball-EM" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Der US-Präsident will zum aktuellen Zeitpunkt keine schärferen Sanktionen gegen Russland verhängen. Wegen seiner vorzeitigen Abreise vom G7-Gipfel in Kanada fiel auch ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ins Wasser. Weitere Themen: Israel und Iran haben sich auch in der vergangenen Nacht wieder gegenseitig angegriffen. In Washington beriet sich US-Präsident Donald Trump zwei Stunden lang mit seinem Sicherheitsteam im Situation Room. Trotz geltender Mindestlöhne in verschiedenen Kantonen dürften bestimmte Berufsgruppen künftig weniger verdienen. Der Nationalrat will, dass Gesamtarbeitsverträge Vorrang haben, etwa in der Coiffeur-Branche.