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Donald Trump erklärte, nur ein einheitliches Embargo und umfassende Handelszölle könnten Moskaus Kriegsfinanzierung unterbinden. Die USA fordert die übrigen NATO-Staaten geschlossen zu handeln.
Die in Gaza beobachtete Strategie des Aushungerns wäre ohne Entmenschlichung der Opfer kaum durchführbar. Wer ein Volk als minderwertig oder pauschal gefährlich betrachtet, kann es eher kollektiven Straf- und Tötungsmaßnahmen unterwerfen. Feindbilder und fehlende Sanktionen ergeben einen Teufelskreis: Wer den Gegner als weniger wert ansieht und keine Konsequenzen fürchten muss, neigt eher zu extremer Härte.Weiterlesen
Ursula von der Leyen hat in ihrer Rede zur Lage der Union klare Prioritäten gesetzt, was die Außenpolitik angeht: Aufrüstung, gemeinsame Militärprogramme und härtere Sanktionen gegen Russland. Auch im Nahostkonflikt plant Brüssel, mehr Druck auszuüben und Gelder für Israel auszusetzen.
RWE-Chef Markus Krebber fordert mehr Pragmatismus und Tempo. Die Ausschreibung für die neuen Gaskraftwerke muss aus seiner Sicht schnellstens erfolgen, um die Stromversorgung sicherzustellen. Es wird eng im deutschen Stromsystem durch den Wegfall der Kohlekraftwerke. Die Diskussion über die europäischen Klimaziele ist aus seiner Sicht unnötig: „Mein Wunsch wäre, dass wir endlich von den Zieldebatten wegkommen und uns darum kümmern, was aktuell getan werden muss, um die Energieversorgung zu verbessern." [11:09]Union und SPD haben sich auf eine neue Richterin für das Bundesverfassungsgericht geeinigt. Die Wahl fiel auf Sigrid Emmenegger, bisher Richterin am Bundesverwaltungsgericht. Damit scheint der Personalstreit der vergangenen Monate beendet.[01:22]EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Sanktionen gegen Israel verhängen. Die Bundesregierung scheint nicht bereit, diese Entscheidung mitzutragen.[05:40]Putin testet die NATO mit russischen Drohnen über polnischem Luftraum. Der Vorfall rückt den Krieg näher an Deutschland heran. Heute - am bundesweiten Warntag - werden wir per Smartphone-Nachricht und auch Sirenengeheul daran erinnert: Der Ernstfall kann eintreten. Wie gut sind wir vorbereitet?[07:59]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Model Lijana Kaggwa wird 2020 Opfer von massivem Cybermobbing. Beleidigungen, sogar Morddrohungen prasseln im Minutentakt auf sie ein. Aber der Hass bleibt nicht nur im Netz: auch im realen Leben lauern ihr die Hater auf und bedrohen sie. Am Ende muss Lijana sogar unter Polizeischutz gestellt werden. Die seelischen Folgen sind fatal: Lijana wird depressiv, fühlt sich zunehmend wertlos und will nicht mehr leben. In dieser Folge schildert die heute 29-Jährige im Gespräch mit Rudi Cerne und Nicola Haenisch-Korus, wie sie es mit Hilfe von Familie, Freunden und professioneller Hilfe geschafft hat, zurück ins Leben zu finden. Die Cyberpsychologin Dr. Catrina Katzer erklärt im Interview, welche Motive hinter den digitalen Hassangriffen stehen und warum Menschen im Netz zu Tätern werden. Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause berichtet über Onlinegewalt mit drastischen, teils erschütternden sexualisierten Beleidigungen gegen Frauen – und erklärt, wie Behörden vorgehen, um die Täter zu ermitteln und welche Sanktionen ihnen drohen. Doch Strafen allein reichen oft nicht aus: Mindestens genauso wichtig ist die Prävention von Cybermobbing. Dazu gehört, die Mobber aufzuklären und zu sensibilisieren über die mitunter gravierenden Folgen ihrer Hassbotschaften für die Betroffenen. Welche konkreten Maßnahmen dafür zur Verfügung stehen, auch davon berichtet Dr. Benjamin Krause. *** Links zum Thema Cybermobbing: Cybermobbing-Hilfe e.V. Cybermobbing - was tun? Hilfe und Tipps von klicksafe Cybermobbing - neue Form der Gewalt | polizei-beratung.de cyber-mobbing-informationen-data.pdf Anonyme und kostenlose Anlaufstellen bei suizidalen Gedanken: Telefonseelsorge (rund um die Uhr): 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 Kinder- und Jugendtelefon Nummer gegen Kummer (Montag – Samstag, 14-20 Uhr): 116 111 Info-Telefon Depression: 0800 / 33 44 533 https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste und Experten: Lijana Kaggwa, Cyberpsychologin Dr. Catarina Katzer, OStA Dr. Benjamin Krause Autorin: Corinna Prinz, Katharina Jakob, Tim Rascher Audioproduktion & Technik: Felix Wittmann, Sebastian Muxeneder Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz, Tim Rascher Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: Alexa Waschkau
In dieser Crossover-Episode sprechen Investigativjournalist Michael Nikbakhsh („Die Dunkelkammer“) und Medienunternehmer Stefan Lassnig („Ganz offen gesagt“) mit Mathias Huter (Vorstand Forum Informationsfreiheit) über das im September 2025 in Kraft getretene Informationsfreiheitsgesetz (IFG). Sie beleuchten die Entwicklung vom jahrzehntelangen Amtsgeheimnis hin zum gesetzlichen Anspruch auf Zugang zu Informationen von Behörden und staatsnahen Unternehmen. Das Gespräch thematisiert die jahrelangen zivilgesellschaftlichen Initiativen, politische Widerstände, die Rolle von NGOs und Journalisten sowie die ersten praktischen Erfahrungen nach der Einführung. Kritisch betrachtet werden u.a. die Ausnahmen für kleine Gemeinden, fehlende Sanktionen bei Nichtveröffentlichung, die sogenannte "Ewigkeitsklausel" und die fehlenden Beratungsstellen für Bürger:innen. Diskutiert wird auch, wie die Verwaltung mit Anfragen umgeht, die Bedeutung des Kulturwandels für mehr Transparenz und die Notwendigkeit zivilgesellschaftlichen Drucks, um das Gesetz mit Leben zu füllen. Podcastempfehlung der WocheLegion - House of ScamLinks zur FolgeForum InformationsfreiheitFrag den StaatGanz offen gesagt #16 2022 mit Josef Barth und Verena NowotnyPodcast "Die Dunkelkammer" Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Russische Drohnen über polnischem Luftraum bringen die NATO in Alarmbereitschaft – und Polens Premier Donald Tusk ruft Artikel 4 des NATO-Vertrages aus. In der neuen Episode analysieren Gordon Repinski und Hans von der Burchard, warum dieser Vorfall als gezielte Provokation gewertet wird, welche Reaktion in Brüssel und Berlin ausgelöst wurde – und wie die NATO mit Kampfjets und Betankungsflugzeugen in der Luft antwortete. Außerdem: Die Rede zur Lage der Union von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie schlägt vor, eingefrorene russische Staatsgelder als Darlehen für die Ukraine zu nutzen – und will Sanktionen gegen rechtsextreme Minister der israelischen Regierung. Auch die Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel steht im Raum. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Am Tag 1293 sind bei einem russischen Angriff auf eine Ortschaft in der Region Donezk laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj mehr als 20 Zivilisten getötet worden. Im Podcast Streitkräfte und Strategien schaut Host Kai Küstner gemeinsam mit ARD-Korrespondentin Rebecca Barth auf die aktuelle militärische und die Gemüts-Lage der Menschen vor Ort. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte Russland die Ukraine mit mehr als 800 Drohnen angegriffen. Und dabei auch erstmalig ein Regierungsgebäude getroffen. Viele Menschen in Kiew empfänden das als Tabubruch, erzählt Rebecca. Die immer stärker werdenden Attacken seien sehr zermürbend für die Bevölkerung, Menschen fragten sich, ob sie noch eine Perspektive in der Ukraine haben. An der Front, im Donbass, werde die Verteidigung zunehmend schwieriger. Die Frustration in der Ukraine sei groß, auch weil schon lange geplante Sanktionen der USA gegen Russland weiter auf sich warten lassen. Auch für russisches Öl und Gas finden sich weiter Abnehmer. Russland habe nach wie vor den Eindruck, militärisch seine Ziele in der Ukraine erreichen zu können. Und es habe die finanziellen Mittel, das zu tun. Rebecca schildert, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer in Treffen auf internationaler Ebene keine Hoffnung setzen. Vielmehr hätten sie den Eindruck, dass dabei ein Schauspiel aufgeführt werde. Über den Krieg gegen die Ukraine spricht Anna Engelke im Hauptstadtstudio in Berlin mit der finnischen Außenministerin Elina Valtonen. Sie mache sich Sorgen um die Freiheit in ganz Europa. Leider verstehe Russland nur Stärke. “Und das bedeutet, dass wir eben gemeinsam eine glaubwürdige Abschreckung aufbauen müssen, damit wir eben nicht an Krieg denken müssen.” Aus Sicht der Ministerin ist es jetzt an der Zeit, “wirklich alles zu machen, damit die Ukraine das hier überlebt.” Außerdem bittet Valtonen die USA, den Ölpreisdeckel zu senken. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Ukraine kämpft mit Engpässen bei Luftverteidigung: https://www.ft.com/content/26df4030-9613-498d-9ce8-44691aee4346 Video der ukrainischen Premierministerin nach russischem Angriff: https://x.com/Svyrydenko_Y/status/1964652604652241096 Interview mit Elina Valtonen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-280110.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: 11KM Stories "China Games: Das Imperium Huawei" https://1.ard.de/11KM_Stories_China_Games?=cp
Russland attackiert die Ukraine so massiv wie nie. Trotzdem blockiert Donald Trump weitere Sanktionen und nimmt die EU in die Pflicht. Welches Spiel spielt der US-Präsident? Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Hoffen auf Sanktionen: Selenskyj drängt nach russischem Großangriff auf »starke Reaktion« der USA Russlands Krieg in der Ukraine: Bundesregierung begrüßt Trump-Andeutungen zu neuen Sanktionen Russland unter Sanktionen: Putin will trotz Warnung seines Ministers nichts von Wirtschaftsproblemen wissen ►►► ► Host: Regina Steffens ► Gast: Roland Nelles ► Redaktion: Florian Hofmann ► Redaktionelle Leitung: Anne Martin, Benjamin Braden ► Produktion: Sven Christian, Florian Hofmann ► Postproduktion: Florian Hofmann, Christian Weber ► Social: Philipp Kübert ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Menschen in der Ukraine sind entsetzt nach der massiven Angriffswelle der russischen Armee │ USA und Europa reagieren empört und wollen über neue Sanktionen sprechen │ In Jerusalem werden bei einem mutmaßlichen Terroranschlag mehrere Menschen getötet │ Spanien sorgt mit Strafmaßnahmen für Empörung in Israel
Dr. Baxmann‘s LeanOrthodontics® - Erfolgreich in Praxismanagement & Kieferorthopädie
Die Highlights der Episode: ➡️ Wir erläutern, wie ihr Fehlermanagement in eurer Praxis umsetzt und warum es entscheidend für die Weiterentwicklung ist. Fehler sollten nicht als etwas Negatives angesehen werden, sondern als Möglichkeit, daraus zu lernen. ➡️ Wir betonen die Wichtigkeit einer vertrauensvollen Arbeitskultur, in der Fehler offen und ohne Angst vor Sanktionen angesprochen werden können. ➡️ Von täglichen Morgenbriefings bis hin zu monatlichen Besprechungen – ihr erfahrt, welche Methoden und Prozesse im Fehlermanagement besonders effektiv sind. ➡️ Durch Vergleiche mit dem Tennissport veranschaulichen wir, wie kleine Anpassungen und kontinuierliches Feedback zu besseren Ergebnissen führen können. Begleitet uns durch eine spannende Episode und erfahrt, wie ihr Fehler in eurer Praxis nicht nur managen, sondern auch als Wachstumschancen nutzen könnt! -- Hi, buche hier Dein Strategiegespräch und wir besprechen wie Du einfach und zügig mehr aus Deiner Praxis machst: www.dr-martin-baxmann.de - Zu meinen Büchern, Kursen, Fanartikeln und zu meinem Laborshop geht es hier: https://www.myortholab.de/shop/ Ich freue mich auf Deinen Besuch! - Schau Dir auch mal die Webseite an: www.leanorthodontics.com Dort kannst Du dann auch meinen Blog lesen, falls Du Dich immer noch nicht traust, mir endlich im Kurs gegenüberzutreten. Ich würde Dich so gerne kennenlernen! - Aber wenn Dir unsere Art zu denken und zu arbeiten so richtig gut gefällt und Du das Gefühl hast "da muss ich hin", dann komm an Bord! Genau so sind schon einige unserer tollen Teammitglieder zu uns gekommen. Schau Dir hier Deine Karrieremöglichkeiten an und lade Deine Bewerbung hoch: https://www.orthodentix.de/stellenausschreibungen/
Israel greift gezielt Hochhäuser in Gaza-Stadt an und will die Stadt vollständig einnehmen │ USA unterbreiten Hamas Vorschlag zur Geiselfreilassung gegen Waffenruhe │ Trump kündigt neue Sanktionen gegen Russland an │ Ukraine wird massiv bombardiert – Selenskyj fordert Reaktion der Weltgemeinschaft
Russland hat die Ukraine in der Nacht mit über 800 Drohnen und Raketen angegriffen │ Europäische Politiker sichern der Ukraine Solidarität zu │ EU-Kommissionschefin von der Leyen verurteilt den Angriff und verweist auf geplantes Sanktionspaket │ Drohne aus dem Jemen trifft israelischen Flughafen Ramon │ Israel und Dänemark beraten über Wege, um Kranke aus Gaza zu bringen
Der frühere Leiter der UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung zeigt die tatsächlichen Verhältnisse im internationalen Drogenhandel auf. Das venezolanische „Cártel de los Soles” ist demnach so legendär wie das Monster von Loch Ness, dient aber den USA dazu, Sanktionen, Embargos und Drohungen mit militärischen Interventionen gegen ein Land zu rechtfertigen, das zufällig über einige derWeiterlesen
Ein amerikanisches Gericht hat entschieden: Google muss seinen populären Webbrowser Chrome nicht abstoßen, der Konzern wird nicht zerschlagen. In einem wegweisenden Kartellrechtsverfahren befand Richter Amit Mehta zwar, dass Google seine dominante Stellung im Suchmaschinenmarkt durch unfaire Mittel verteidigt hat, doch griff er bei den Sanktionen deutlich milder durch als von der Trump-Regierung gefordert. Anstelle einer Abtrennung zentraler Geschäftsbereiche verhängte das Gericht Auflagen: Exklusive Vertriebsdeals zur Verbreitung von Google-Diensten werden untersagt und Google muss Teile seiner Suchmaschinendaten mit Wettbewerbern teilen – doch der Suchgigant darf seinen Browser Chrome und auch das Mobil-Betriebssystem Android behalten. An der Börse sorgte das Urteil für Erleichterung: Der Alphabet-Aktienkurs erhöhte sich um 10 Prozent. Doch was folgt aus dem Urteil konkret? Gibt es wirklich mehr Wettbewerb durch Künstliche Intelligenz und ist Google damit angreifbarer, wie der Richter argumentiert? Und wie wurde Chrome der bedeutendste Browser der Welt – obwohl er erst deutlich später entwickelt und eingeführt wurde als die Pioniere auf diesem Feld? Über all das und mehr diskutieren wir in dieser Episode.
Es ist geschehen. Der WHO-Pandemievertrag wurde verabschiedet. Sofort schreien die Schlagzeilen: "Globale Diktatur! Zwangsimpfungen! Angriff auf unsere Freiheit!"Aber was, wenn diese ganze Panik nur ein nützliches Ablenkungsmanöver ist? Was, wenn die wahren Gefahren viel subtiler, strategischer und problematischer sind?In diesem Video fege ich zuerst die nachweislichen Falschinformationen vom Tisch (NEIN, die WHO kann keine Lockdowns anordnen!) und zeige dir dann die Klauseln, über die niemand redet:
Allroggen, Antje www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Deutschland verhindert weiterhin jegliche von der EU-Kommission vorgeschlagenen Sanktionen gegen Israel und steht damit zunehmend allein. Die Begründung von Außenminister Johann Wadephul für seine Weigerung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Bürger über Motive und Strategien der Bundesregierung in dieser Frage in die Irre geführt werden. Man fragt sich, ob es Naivität unseres politischenWeiterlesen
Deutschlands Wirtschaft steckt fest, die Gerechtigkeitsdebatte kocht. Paul Ronzheimer spricht mit Ökonom und YouTuber Maurice Höfgen („Geld für die Welt") über eine linke Antwort auf Rezession, Bürgergeld und Standortkrise. Höfgen fordert: Konsum ankurbeln statt kürzen, Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Zukunftsbranchen, weniger Symbolpolitik.Es geht um die Frage, ob Sanktionen wirklich Jobs schaffen, warum ein Konjunkturprogramm die Binnenwirtschaft stützen könnte, wie Deutschland bei KI, Pharma und Chips aufholen soll und welche Rolle Migration für den Arbeitsmarkt spielt. Eine Diskussion über Zahlen, Prioritäten und die Weichenstellungen, die jetzt entscheiden, ob Deutschland wieder in Fahrt kommt.Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rund fünfeinhalb Millionen Menschen in Deutschland beziehen Bürgergeld. Damit soll ihr Existenzminimum gesichert werden. Gesamtkosten für den Staat: aktuell jährlich rund 47 Milliarden Euro. Die Bundesregierung will sparen, die Regelsätze sollen in den nächsten zwei Jahren nicht erhöht werden. Zudem in der Diskussion: Härteres Vorgehen gegen unrechtmäßige Bezieher von Bürgergeld. Wie können Kosten reduziert werden? Was bewirken Sanktionen? Von Marlis Schaum.
In dieser Folge nehmen Charline und Christian den EU AI Act unter die Lupe – das weltweit erste umfassende Regelwerk für den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Ab Sommer 2025 ist der AI Act keine Zukunftsmusik mehr, sondern verbindliche Realität für Unternehmen in ganz Europa. Doch was genau bedeutet das für Entwickler, Anbieter und Nutzer von KI-Systemen? Sie sprechen darüber, wie der AI Act KI in verschiedene Risikokategorien einteilt, welche Pflichten insbesondere für Hochrisiko-Systeme und General Purpose AI gelten und warum die Regulierung nicht als Innovationsbremse, sondern als Rahmen für verantwortungsvollen Fortschritt verstanden werden sollte. Außerdem werfen sie einen Blick auf den Zeitplan der Umsetzung und die möglichen Sanktionen bei Verstößen. Besonders spannend: Was bedeutet das konkret für KI-Modelle wie ChatGPT oder Gemini, und welche Rolle spielen Transparenz, Cybersicherheit und menschliche Aufsicht in diesem neuen Regelwerk? Mit O-Tönen von: Alexander Ingelheim (CEO, datenschutzexperte.de) Du möchtest mehr über SoSafe erfahren? Dann schau hier vorbei: https://linktr.ee/humanfirewallpodcast Du hast Ideen, Anregungen, Fragen oder möchtest selbst zu Gast im Human Firewall Podcast sein? Dann schreib uns unter podcast@sosafe.de
Die EU-Kommission hatte Ende Mai, mutmaßlich auf Initiative der Bundesregierung, drei Journalisten, alle deutsche Staatsbürger, massiv mit Sanktionen belegt, unter anderem mit der Sperrung aller Privat- und Geschäftskonten. Gleichzeitig wurde betont, dass den Betroffenen ja der Rechtsweg offenstände. Jetzt wurde allerdings zwei der betroffenen Journalisten, Thomas Röper und Alina Lipp, auch das Treuhandkonto, auf welchemWeiterlesen
Mal abgesehen davon, dass die am Freitag anstehenden August-Arbeitsmarktdaten ohnehin im Vorfeld für Verunsicherung sorgen, fällt die Nachrichtenlage insgesamt negativ aus. Das Treffen zwischen Xi, Putin und Modi zeigt, dass die Geopolitik von Donald Trump nicht zu funktionieren scheint. Russland hat die Angriffe auf die Ukraine ausgeweitet, während Indien und China die Käufe von russischem Öl halten oder sogar ausweiten. Das erhöht das Risiko, dass Trump mit Sanktionen härter durchgreifen muss, was in Folge auch die laufenden Gespräche mit China destabilisieren könnte. Dass das Berufungsgericht die meisten von Trump verhängten Zölle für illegal erklären würde, hat die Wall Street seit Wochen erwartet. Die finale Entscheidung liegt nun beim Supreme Court. Selbst wenn sich das Gericht hinter die Entscheidung stellt, dürfte Trump versuchen die unter dem International Emergency Economic Powers Act verhängten Zölle anderweitig zu begründen – zum Beispiel mit der Frage der Nationalen Sicherheit. Kurzum: Solange Trump im Weißen Haus ist, dürften die Zölle im Wesentlichen bleiben. Was den Aktienmarkt heute ebenfalls belastet, sind die global anziehenden Renditen der Staatsanleihen. Wir sehen in vielen Regionen, dass trotz bereits umgesetzter Zinssenkungen, die Renditen langlaufender Staatsanleihen anziehen. Inflationsrisiken, klaffende Fiskaldefizite und eine riesige Auktions-Welle an Staatsanleihen, treiben die Renditen in den USA an. Zudem trübt sich die politische Lage Frankreichs zunehmend ein. Die Vertrauensfrage am 8. September dürfte nach Ansicht der Wall Street scheitern, was zu Neuwahlen führen könnte. Außerdem warnt das Wall Street Journal vor der Verschuldungslage des Landes und den großen Ungleichgewichten der Fiskalpolitik. Bei Einzelwerten stehen die Aktien von Constellation Brands und Pepsi im Fokus. Constellation senkt die Ertragsaussichten deutlich, während sich anscheinend Elliott Management bei Pepsi eingekauft hat. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Mal abgesehen davon, dass die am Freitag anstehenden August-Arbeitsmarktdaten ohnehin im Vorfeld für Verunsicherung sorgen, fällt die Nachrichtenlage insgesamt negativ aus. Das Treffen zwischen Xi, Putin und Modi zeigt, dass die Geopolitik von Donald Trump nicht zu funktionieren scheint. Russland hat die Angriffe auf die Ukraine ausgeweitet, während Indien und China die Käufe von russischem Öl halten oder sogar ausweiten. Das erhöht das Risiko, dass Trump mit Sanktionen härter durchgreifen muss, was in Folge auch die laufenden Gespräche mit China destabilisieren könnte. Dass das Berufungsgericht die meisten von Trump verhängten Zölle für illegal erklären würde, hat die Wall Street seit Wochen erwartet. Die finale Entscheidung liegt nun beim Supreme Court. Selbst wenn sich das Gericht hinter die Entscheidung stellt, dürfte Trump versuchen die unter dem International Emergency Economic Powers Act verhängten Zölle anderweitig zu begründen – zum Beispiel mit der Frage der Nationalen Sicherheit. Kurzum: Solange Trump im Weißen Haus ist, dürften die Zölle im Wesentlichen bleiben. Was den Aktienmarkt heute ebenfalls belastet, sind die global anziehenden Renditen der Staatsanleihen. Wir sehen in vielen Regionen, dass trotz bereits umgesetzter Zinssenkungen, die Renditen langlaufender Staatsanleihen anziehen. Inflationsrisiken, klaffende Fiskaldefizite und eine riesige Auktions-Welle an Staatsanleihen, treiben die Renditen in den USA an. Zudem trübt sich die politische Lage Frankreichs zunehmend ein. Die Vertrauensfrage am 8. September dürfte nach Ansicht der Wall Street scheitern, was zu Neuwahlen führen könnte. Außerdem warnt das Wall Street Journal vor der Verschuldungslage des Landes und den großen Ungleichgewichten der Fiskalpolitik. Bei Einzelwerten stehen die Aktien von Constellation Brands und Pepsi im Fokus. Constellation senkt die Ertragsaussichten deutlich, während sich anscheinend Elliott Management bei Pepsi eingekauft hat. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++ Jetzt kostenlos beim Börsenspiel von Société Générale anmelden! https://www.trader-boersenspiel.de/web/home?utm_source=markus-koch&utm_medium=podcast&utm_content=startseite&utm_campaign=trader +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Individuell, aktiv und ausgezeichnet: Die Vermögensverwaltung von DJE – mehr unter https://www.dje.de/vv +++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Impressum: https://www.360wallstreet.de/impressum
Modi, Xi und Putin setzen auf VerständigungDie SCO in China zeigte: Indien und China wagen eine Annäherung, Russland verstärkt seine Allianz – und der Westen klammert sich an die eigene Blocklogik. „Wandel durch Annäherung“ wird neu geschrieben, nur nicht dort, wo man ihn einst erfand.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.Es sind Bilder, die in Europa kaum wahrgenommen werden, in Asien aber ein neues Kapitel markieren: Modi, Xi und Putin in demonstrativer Nähe bei der diesjährigen SCO-Tagung in China (1). Man sieht Umarmungen, man hört die Worte von „Partnerschaft“ und „Freundschaft“. Und man begreift, dass sich hier etwas verschiebt. Während der Westen in den gewohnten Kategorien von Allianzen und Blöcken denkt, setzt Eurasien längst auf ein anderes Modell: Souveränität statt Unterordnung, flexible Zusammenarbeit statt ideologischer Einheitsfront.Die Tagung war mehr als Diplomatie-Kulisse. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), gegründet 2001 zur Terrorismusbekämpfung und regionalen Sicherheit, umfasst heute zehn Vollmitglieder – darunter seit 2023 den Iran und seit 2024 Belarus (2). Sie repräsentiert rund 40 Prozent der Weltbevölkerung und ist längst ein Gegengewicht zu westlichen Bündnissen (3). Das diesjährige Treffen in Tianjin war das größte seit Bestehen. Neben den Staatschefs der Mitglieder nahmen Beobachter und Partnerstaaten teil, bis hin zu UN-Generalsekretär António Guterres, der Türkei, Ägypten, Myanmar und Indonesien (5). Schon diese Teilnehmerliste zeigt: Die SCO ist keine Regionalveranstaltung mehr, sondern entfaltet globale Anziehungskraft.Zentrale Themen waren Terrorismusbekämpfung, Extremismus, Separatismus – aber auch die Aufforderung, „Einigkeit gegenüber dem Westen“ zu wahren (6). Xi Jinping rief zur Abkehr von der „Mentalität des Kalten Krieges“ auf (5). In der gemeinsamen Erklärung lehnten die Mitglieder einseitige Zwangsmaßnahmen ab – eine klare Botschaft gegen Sanktionen und Handelszwänge (4). Auffällig: Der Ukraine-Krieg blieb unerwähnt, obwohl Putin ihn in seinen Auftritten immer wieder verteidigte (5). Dafür verurteilte die SCO Terrorangriffe in Kaschmir sowie die humanitäre Lage in Gaza und kritisierte scharf US- und israelische Angriffe auf iranische Ziele (6). Die Organisation zeigt damit, dass sie globale Konfliktlagen adressiert – und sich als Sprachrohr des Globalen Südens versteht (3).Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel Indiens. Nach Jahren der Eiszeit mit Peking beginnt eine vorsichtige Normalisierung (9). Gleichzeitig bleibt das Verhältnis zu Russland robust (7). Diese Kombination ist kein Widerspruch, sondern Ausdruck einer Politik, die nationale Interessen über Blockdisziplin stellt. Indien kauft weiterhin russische Energie, trotzt Druckversuchen und diversifiziert Handelsbeziehungen – nicht aus Trotz, sondern aus nüchterner Standortlogik (8).Indien und China setzen dabei auf Wandel durch Annäherung. Egon Bahr hätte an dieser Szene wohl seine Freude gehabt. Jener Sozialdemokrat, der Anfang der 1970er-Jahre die deutsche Ostpolitik prägte, formulierte einst den Satz „Wandel durch Annäherung“. Damals war es der Versuch, den Kalten Krieg durch schrittweise Vertrauensbildung erträglicher zu machen und die Realität einer geteilten Welt anzuerkennen. Was in Europa gelang, scheint nun am Himalaya eine späte Fortsetzung zu finden (10). ...https://apolut.net/die-kunst-der-balance-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bürgergeldsätze sollen 2026 wieder nicht steigen. Es soll mehr Druck und Sanktionen geben. Macht das den Sozialstaat effizient? Und: Treffen der Shanghaier Organisation: Wie China, Russland und Indien an einer neuen Weltordnung basteln. (20:47) Schulz, Josephine
Nachdem das US-Außenministerium Diplomaten dazu aufgerufen hatte gegen EU-Digitalgesetze vorzugehen, berichten US-Quellen nun über mögliche Sanktionen gegen EU-Politiker. Das Weiße Haus hält sich mit Informationen zurück.
Die Bürgergeldsätze sollen 2026 wieder nicht steigen. Es soll mehr Druck und Sanktionen geben. Macht das den Sozialstaat effizient? Und: Treffen der Shanghaier Organisation: Wie China, Russland und Indien an einer neuen Weltordnung basteln. (20:47) Schulz, Josephine
Das Bürgergeld wird 2026 nicht erhöht. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Wiese verteidigt die Entscheidung und erklärt, warum schärfere Sanktionen auch aus Sicht der Sozialdemokraten notwendig sind.
Weber, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Mollis GL: Beginn des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests, SP will Volksinitiative gegen Femizide, europäische Länder wollen wieder Sanktionen gegen Iran, über 15'000 europäische Hotels klagen gegen Booking.com
Anna Bicker, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Klickibunti: Wie Windows 95 den modernen PC prägte – Vor 30 Jahren revolutionierte Microsoft mit Windows 95 die PC-Welt und legte den Grundstein für die moderne Computernutzung. Was machte Windows 95 so wegweisend? Welche Designprinzipien prägen noch heute unsere Computer? Und wie veränderte das Betriebssystem die Art, wie wir mit Computern umgehen? - Das riecht nach Ärger: US-Regierung will EU-Regulierer sanktionieren – Die Trump-Regierung plant angeblich Sanktionen gegen EU-Verantwortliche wegen des Digital Services Act. Wie ernst ist diese Drohung zu nehmen? Welche Auswirkungen hätte ein Handelsstreit zwischen USA und EU auf die Tech-Regulierung? Und kann die EU ihre digitale Souveränität gegen US-Druck behaupten? - Anrufchaos: Legen automatisierte Notrufe Rettungsleitstellen lahm? – Smarte Geräte und automatisierte Systeme überlasten zunehmend die Notfall-Infrastruktur mit Fehlalarmen. Wie groß ist das Problem der automatisierten Notrufe wirklich? Welche technischen Lösungen gibt es, um echte Notfälle von Fehlalarmen zu unterscheiden? Und wie können Rettungsleitstellen mit der wachsenden Zahl vernetzter Geräte umgehen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Zweifel, ob die EU-Sanktionen gegen Russland helfen, sind für den Journalisten Andrey Gurkov unbegründet. Von einem Kollaps sei die russische Wirtschaft zwar weit entfernt, doch das Geld werde knapp. Russland werde versuchen, überall zu sparen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Deutschland, Frankreich und Grossbritannien fordern den UNO-Sicherheitsrat dazu auf, sämtliche Sanktionen gegen den Iran wieder einzuführen. Zuvor sind Verhandlungen mit dem Iran zugunsten einer Weiterführung des Atomabkommens gescheitert. Wie ist das einzuordnen? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:16) Dem Iran droht die Reaktivierung alter UN-Sanktionen (06:15) Nachrichtenübersicht (10:56) Spitäler wappnen sich gegen zunehmende Cyberangriffe (15:17) Wegen hohen US-Zöllen: Exportieren ist jetzt noch komplizierter (19:47) Grossbritannien: Asylsuchende in Hotels sorgen für Unmut (26:55) Indien: Mord wegen Mitgift - trotz Verbot (32:40) Öffentlich-rechtliche Radios in Europa zunehmend unter Druck (36:39) Wie KI die Antibiotikaentwicklung vorantreibt
Nach den Vermittlungsgesprächen von US-Präsident Donald Trump Mitte August gibt es weiterhin keinen Termin für direkte Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Trump setzt nun auf Druck durch Sanktionen – und Kiew überrascht mit einem Schritt zur Ausreiseerleichterung für junge Männer.
Deutschland, Frankreich und Grossbritannien fordern den UNO-Sicherheitsrat dazu auf, sämtliche Sanktionen gegen den Iran wiedereinzuführen. Zuvor sind Verhandlungen mit dem Iran zugunsten einer Weiterführung des Atomabkommens gescheitert. Weitere Themen: Cyberangriffe auf Spitäler in der Schweiz häufen sich. Um besser gegen solche Angriffe gewappnet zu sein, haben 18 Schweizer Spitäler nun ein neues nationales Cybersicherheitszentrum gegründet. Im Fokus steht ein schneller Informationsaustausch unter den Spitälern. Knapp eine Million Menschen leben noch in Gaza-Stadt. Nach der angekündigten Offensive Israels fragen sich die Einwohner, ob sie nun in den Süden fliehen sollen, bevor Israel die Stadt zwangsumsiedelt. Doch eine erneute Flucht ist für viele kaum finanzierbar.
Das Gipfeltreffen von Putin und Selenskyj lässt weiter auf sich warten. Der schweizer Diplomat Thomas Greminger sieht trotzdem Erfolge von Trumps Diplomatie und plädiert für offene Gesprächskanäle.
Anna Bicker, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Klickibunti: Wie Windows 95 den modernen PC prägte – Vor 30 Jahren revolutionierte Microsoft mit Windows 95 die PC-Welt und legte den Grundstein für die moderne Computernutzung. Was machte Windows 95 so wegweisend? Welche Designprinzipien prägen noch heute unsere Computer? Und wie veränderte das Betriebssystem die Art, wie wir mit Computern umgehen? - Das riecht nach Ärger: US-Regierung will EU-Regulierer sanktionieren – Die Trump-Regierung plant angeblich Sanktionen gegen EU-Verantwortliche wegen des Digital Services Act. Wie ernst ist diese Drohung zu nehmen? Welche Auswirkungen hätte ein Handelsstreit zwischen USA und EU auf die Tech-Regulierung? Und kann die EU ihre digitale Souveränität gegen US-Druck behaupten? - Anrufchaos: Legen automatisierte Notrufe Rettungsleitstellen lahm? – Smarte Geräte und automatisierte Systeme überlasten zunehmend die Notfall-Infrastruktur mit Fehlalarmen. Wie groß ist das Problem der automatisierten Notrufe wirklich? Welche technischen Lösungen gibt es, um echte Notfälle von Fehlalarmen zu unterscheiden? Und wie können Rettungsleitstellen mit der wachsenden Zahl vernetzter Geräte umgehen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
US-Vizepräsident Vance würdigt, dass Moskau erstmals signifikante Zugeständnisse für das Ende des Ukraine-Krieges gemacht hat. Der russische Außenminister Lawrow spricht davon, dass EU-Mitglieder auf Fortsetzung des Krieges drängen würden. Was wird mit den Sanktionen?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
23.08.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Für einfache und bedürftige Menschen bleibt in der Hochrüstungsrepublik nichts mehr übrig. Also spielen die Regierungsparteien sie eiskalt gegeneinander aus und bedienen sich schamlos am Blatt der Populisten. Kürzungen und Sanktionen beim Bürgergeld, Deutschpflicht, Asylleistungen auf Pump – keine noch so abseitige Idee lässt der sozialdarwinistische Erfindergeist aus. Und während Union und SPD auf billigenWeiterlesen
Das erste Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska hat keinen Durchbruch im Ukraine-Krieg gebracht. Beide Staatschefs äußerten zwar Zuversicht, doch ein Friedensschluss bleibt in weiter Ferne. Trump stellte klar: Ohne Frieden in der Ukraine wird es keine Normalisierung der US-russischen Beziehungen geben.
Die Große Bühne für Russlands Machthaber Putin: beim Gipfel in Alaska hat US-Präsident Trump den Verantwortlichen für den Ukraine-Krieg hofiert. Das Treffen der beiden beleuchten und analysieren in dieser Sonderfolge von "Streitkräfte und Strategien" Stefan Niemann und Kai Küstner. Eine Erkenntnis: die zahlreichen Bilder, die in Alaska produziert wurden, dürften vor allem Putin gefallen haben. USA-Korrespondent Carsten Kühntopp war in Alaska und schildert seine Beobachtungen. Selbst die niedrigen Erwartungen seien nicht erfüllt worden, es gebe keine greifbaren Ergebnisse. Trump habe von Putin keinerlei Zugeständnisse bekommen. In der Ukraine ist der Gipfel mit Fassungslosigkeit, Ernüchterung und Entsetzen aufgenommen worden, berichtet der ARD-Korrespondent in Kiew, Vassili Golod. Er erklärt auch, warum die derzeit diskutierten Gebietsabtretungen für die Ukraine strategisch und militärisch problematisch wären und er blickt auf das nun geplante Treffen des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mit US-Präsident Trump am Montag in Washington. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html tagesschau.de: Ein Treffen ohne Deal https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/alaska-gipfel-putin-trump-100.html Trump-Interview nach dem Alaska-Gipfel: https://www.foxnews.com/video/6376972615112 Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:e1e5c6f2b0b68be3/
Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine Entscheidung verteidigt, Waffenexporte an Israel einzuschränken. Im ARD-Interview sagte Merz, die Entscheidung sei nicht kurzfristig gefallen. Es habe darüber seit Wochen Diskussionen gegeben. Er wies zurück, dass der Schritt ein Kurswechsel in der deutschen Israel-Politik sei. Man habe einen Dissens mit der israelischen Regierung, das halte eine Freundschaft aber aus, so Merz. An den Grundsätzen der deutschen Israel-Politik ändert das nach seinen Worten nichts. Merz' Entscheidung war auch innerhalb der Union teils auf Kritik gestoßen. Hier war die Rede von einem riskanten Kurswechsel. Auch wurde dem Kanzler vorgeworfen, über den Schritt vorab nicht informiert zu haben. Deswegen wurde auch eine Sondersitzung anberaumt, zu der sich Außenpolitiker von CDU und CSU zusammenschalten.
Deutschland setzt im Umgang mit Israel weiter auf Warnungen statt Sanktionen. Damit verspielt die Bundesregierung das Vertrauen vieler junger Menschen.
Auf Importe aus Brasilien hat US-Präsident Trump saftige Zölle verhängt. Dazu kommen Sanktionen gegen einen Richter. Präsident Lula sieht darin einen Angriff auf die Souveränität seines Landes.
Nord-Stream-Verbot – und statt billigem Erdgas der Bezug von teurem und dreckigem US-Fracking-Gas: „Wir werden russisches Gas und Öl durch umfangreiche Käufe von US-Flüssigerdgas, Öl und Kernbrennstoffen ersetzen“, sagte die EU-Chefin von der Leyen gerade zur fragwürdigen „Zoll-Einigung“ mit den USA. Dieser irrationale Beschluss kommt noch zum kürzlich beschlossenen (18.) anti-russischen EU-Sanktionspaket hinzu: Beide PaketeWeiterlesen
Trotz zunehmender Sanktionen gegen Russland planen Ungarn und Serbien ein neues Öl-Pipeline-Projekt – mit russischer Unterstützung. Das Vorhaben soll bis 2027 abgeschlossen sein und gilt als strategische Antwort auf die Energiepolitik der EU.
Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms einige aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit der Ankündigung des Weißen Hauses, neue Raketen an die Ukraine zu liefern. Präsident Trump hat außerdem Sanktionen gegen Länder angedroht, die russisches Erdöl und Erdgas kaufen. Danach sprechen wir über das KI-Startup-Unternehmen von Elon Musk, das nach den umstrittenen Äußerungen seines Chatbots Grok, der Adolf Hitler lobte, in die Kritik geraten ist. Der wissenschaftliche Teil unseres Programms ist heute einer Studie gewidmet, die einige weltweit universell bewunderte Eigenschaften identifiziert hat, die „coole“ Menschen gemeinsam haben. Und zum Schluss sprechen wir über die Ergebnisse des Wimbledon-Finales. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche – Modal Verbs in the Past. Wir sprechen über eine riesige stinkende Blume, deren Blüte vor Kurzem im Botanischen Garten in Berlin zu bestaunen war. Der Titanenwurz sendet in seiner Blütezeit einen übelriechenden Verwesungsgeruch aus. Unsere Redewendung diese Woche ist Den Ball flach halten. Dazu werfen wir einen genaueren Blick auf die neueste Jugendstudie „Junges Europa“ der TUI-Stiftung. Die Umfrage zeigt zum Teil erschreckende Tendenzen beim Demokratieverständnis junger Europäer. Die EU ist generell jedoch hoch angesehen. Trump kündigt Raketenlieferungen an die Ukraine an, hält sich mit Sanktionen jedoch zurück Warum Musks KI-Chatbot Hitler lobt Studie identifiziert weltweit bewunderte Eigenschaften von „coolen“ Menschen Wimbledon: Sinners Revanche gegen Alcaraz und Świąteks Sieg über Anisimova Die riesige stinkende Blume in Berlin Ein Blick auf die Jugendstudie Junges Europa 2025 der TUI-Stiftung