Die Welt wird immer komplexer. Das verlangt mehr Einordnung, Hintergrund und auch Meinungen. Die besten Gespräche von MDR AKTUELL mit Politikern, Wissenschaftlern und Experten gibt es hier als Podcast.
Suizid ist in Deutschland die häufigste Todesursachen bei Jugendlichen. Ute Lewitzka ist Deutschlands erste Professorin für Suizidprävention und spricht über Warnsignale und wie man helfen kann.
Wissenschaftler setzen bei Krankheiten auch auf Kunst und Kultur. Ein Projekt der TU Dresden bringt Demenzkranke und Angehörige ins Museum. Forscherin Karen Voigt über die neuen Erkenntnisse.
Der Automobilmarkt in Europa ist derzeit schwierig. Die deutschen Hersteller beklagen nach wie vor zu hohe Kosten und zu viel Bürokratie. Der Autoexperte Stefan Bratzel sieht aber auch die Unternehmen in der Pflicht.
In Frankreich ist die Regierung von Premier François Bayrou nach neun Monaten am Ende. Was bedeutet das innenpolitisch, aber auch für die EU? Einschätzungen vom Chef des Europa-Ausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter.
US-Präsident Donald Trump hat sein Verteidigungsministerium in Kriegsministerium umbenannt. Und auf seiner Plattform droht er Chicago mit Militäreinsätzen. Was bezweckt Trump? Dazu USA-Experte Sebastian Hesse.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken stellt den von ihrem Vorgänger eingeführten Klinik-Atlas auf den Prüfstand. Die Stiftung Patientenschutz fordert, ihn gleich ganz abzuschaffen. Geschäftsführer Eugen Brysch dazu.
Noch immer werden auf der Erde neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Der Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht erklärt, woran das liegt und wie wichtig Artenschutz ist.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat grünes Licht für den Etat für das laufende Jahr gegeben. Der Vorsitzende des Steuerzahlerbundes Sachsen, Dirk Mohr, glaubt nicht, dass sich im Freistaat damit viel tun wird.
Die Ausgaben der Krankenkassen steigen laut dem Spitzenverband der Gesetzlichen Kassen weiter. Warum ist das so und müssen die Beiträge angehoben werden? Einschätzung vom Gesundheitsökonom Heinz Rothgang.
Im Sachsen-Anhalt-Trend ist die AfD deutlich vor den anderen Parteien. Für den Parlamentarischen Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Steffen Bilger, ist das ein Signal an die Bundesregierung, mehr zu machen.
Sachsen-Anhalts Lehrkräfte müssen seit gut zwei Jahren eine Stunde mehr pro Woche unterrichten. Laut Bundesverwaltungsgericht war das rechtswidrig. Reaktionen dazu von der GEW-Landesvorsitzenden Eva Gerth.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat einen Etat in Höhe von rund 502 Milliarden Euro beschlossen. Was die neuen Gelder für die Thüringer Kommunen und Wirtschaft bedeuten, erklärt Ministerpräsident Mario Voigt.
Die AfD lässt alle anderen Parteien im Sachsen-Anhalt-Trend mit deutlichem Abstand hinter sich. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Sepp Müller aus Sachsen-Anhalt sieht das gelassen.
Eine Umfrage von Infratest Dimap sieht die AfD in Sachsen-Anhalt derzeit mit 39 Prozent als stärkste Partei. Co-Parteichef Tino Chrupalla führt den Höhenflug vor allem auf die Politik der Bundesregierung zurück.
Ein Jahr vor der Landtagswahl liegt die AfD laut Sachsen-Anhalt-Trend mit 39 Prozent klar vorn. David Begrich von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus des Vereins Miteinander sieht dafür mehrere Ursachen.
Die Porsche AG gilt als Inbegriff deutscher Ingenieurskunst. Doch das Unternehmen steckt wie fast alle deutschen Autobauer in der Krise. Das hat Folgen für die Börsennotierung sowie für den Leipziger Standort.
Ein Jahr vor der Landtagswahl liegt die AfD mit 39 Prozent laut Sachsen-Anhalt-Trend klar vorn. Was das für die künftige Regierungsbildung bedeutet, erklärt der Politikwissenschaftler Oliver Lemcke von der Uni Bochum.
Schulkinder mit Schlafproblemen, Kopfschmerzen und depressiven Symptomen sind keine Ausnahme mehr. Dieses Bild zeigt eine DAK-Studie. Psychologe Klaus Seifried ordnet die Ergebnisse ein.
Die Bundesregierung will Strom wieder günstiger machen - mit geringerer Steuer und Zuschüssen zu den Netzentgelten. Doch profitieren davon wirklich alle? Berlin-Korrespondentin Anne-Katrin Mellmann ordnet die Pläne ein.
Von Einkommen über Erbschaften bis Wohnraum: Neue Zahlen zeigen, wie ähnlich Ost und West 35 Jahre nach der Einheit sind. Jessica Brautzsch ordnet ein und beleuchtet auch, wo Unterschiede bleiben.
In Thüringen wird über den Doppelhaushalt 2026/27 verhandelt. Die Koalition aus CDU, BSW und SPD sucht nach Mehrheiten. Landeskorrespondent Jan Bräuer erklärt, wie die CDU die Linke ins Boot holen will.
Vor einem Jahr hat Sachsen gewählt. Herausgekommen ist eine Minderheitsregierung aus CDU und SPD. Landeskorrespondent Robin Hartmann zieht Bilanz und blickt auf Machtkämpfe: Wie stabil ist die Politik im Freistaat?
Eine Joggerin in Köln wird heimlich gefilmt, doch strafbar ist das nicht. Rechtsanwältin Katja Dunkel ordnet solche Voyeur-Aufnahmen als bildbasierte sexualisierte Gewalt und Eingriff in die Privatsphäre ein.
Die Landtagswahl im September 2024 ebnete den Weg für eine neue Konstellation: Die Brombeer-Koalition aus CDU, SPD und BSW. Der Politikbetrieb ist dadurch etwas gelassener geworden, sagt Landeskorrespondent Jan Bräuer.
Ohne das milliardenschwere Bundeswehr-Sondervermögen wäre die Nato "wahrscheinlich auseinandergefallen", sagte Kanzler Friedrich Merz im ZDF. Stimmt das? Einschätzungen von ARD-Korrepondentin Sabrina Fritz.
Das Bürgergeld wird 2026 nicht erhöht. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Wiese verteidigt die Entscheidung und erklärt, warum schärfere Sanktionen auch aus Sicht der Sozialdemokraten notwendig sind.
Der Sommer geht dem Ende entgegen, der Herbst steht vor der Tür und mit ihm auch die neue Heizperiode. VNG-Vorsitzender Ulf Heitmüller spricht über die Energieversorgung. Sind die Gasspeicher ausreichend gefüllt?
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat die Stadt ein Gutachten in Auftrag gegeben. In den Zwischenergebnissen ist die Rede von veralteten Standards und gravierenden Sicherheitslücken.
In Sachsen sollen Handys an Grundschulen verboten werden. Die Bildungsgewerkschaft GEW Sachsen ist skeptisch und sagt, Handys seien erst an weiterführenden Schulen ein Problem.
In Würzburg treffen sich die Fraktionsspitzen von CDU, CSU und SPD um über den künftigen Kurs der schwarz-roten Koalition zu reden. Der CDU-Abgeordnete Sepp Müller sagt, die Stimmung sei gut. Es gehe um Deutschland.
1825 stellte Louis Braille seine revolutionäre Punkt-Schrift vor. Christine Felsmann vom Deutschen Zentrum für barrierefreies Lesen erklärt, warum die Schrift auch im digitalen Zeitalter noch wichtig ist.
In Thüringen werden immer weniger Kinder geboren. Das spüren auch die Kitas. Die SPD hat nun in Erfurt Pläne vorgestellt, um ein Kita-Sterben zu verhindern. Unser Landeskorrespondent war bei der Pressekonferenz dabei.
Die Fraktionsspitzen von Union und SPD demonstrieren bei ihrer Klausur in Würzburg Einigkeit. So ließen sich die Vorsitzenden auf einem Wahrzeichen der Stadt ablichten, berichtet unsere Korrespondentin Christina Nagel.
Fast 50.000 DDR-Autos sind noch auf deutschen Straßen unterwegs. Besonders rare Modelle werden für über 100.000 Euro gehandelt. Marius Brune bestimmt den Wert von Autos und erklärt den neuen Hype um Wartburgs und Co.
Die Fraktionsspitzen von Union und SPD treffen sich ab heute zu einer Klausur. Auf der Tagesordnung stehen auch Änderungen beim Bürgergeld. SPD-Fraktionsvize Dagmar Schmidt fordert mehr als nur "markige Sprüche".
Zwölf Jahre lange wurde in Berlin gebaut und die Kosten explodierten. 721 Millionen Euro wurden am Ende für einen 3,2 Kilometer langen Autobahnabschnitt der A100 ausgegeben. Wie konnte das passieren?
Bekannte Grünen-Politiker ziehen sich zurück. Neben dem früheren Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gehört auch Sachsen-Anhalts Landtagsfraktionschefin, Cornelia Lüddemann, dazu. Warum, erklärt sie im Interview.
Das Institut der deutschen Wirtschaft hat festgestellt, dass es mit der Qualität der Schule seit 2015 bergab geht. Der CSU-Bildungspolitiker Konrad Körner über Ursachen und mögliche Änderungen.
Bundeskanzler Friedrich Merz hält die Sozialsysteme aktuell für nicht mehr finanzierbar. Auch die Wirtschaftsweise Veronika Grimm sieht die Ausgaben aus dem Ruder laufen und fordert Reformen.
Immer weniger Junge finanzieren immer mehr Ältere. DIW-Chef Marcel Fratzscher hat deshalb ein soziales Pflichtjahr für Rentner vorgeschlagen und sagt, Solidarität muss in beide Richtungen gelebt werden.
Wie ist der Kurs der Regierung im Herbst? Kanzler Friedrich Merz bespricht das im Kanzleramt mit den Spitzen der Union. Mit dabei sind die Unionsminister sowie weitere Mitglieder der Führungsriege von CDU und CSU.
In einem Gaskraftwerk grünen Wasserstoff verbrennen: Im kommenden Jahr sollte dazu in Leipzig der Probebetrieb beginnen. Daraus wird aber nichts. Warum, weiß MDR-Wirtschaftsredakteur Ralf Geißler.