Academic journal
POPULARITY
Categories
Der Mainzer Bahnhof Römisches Theater soll bald barrierefrei sein, Esel aus Gaza finden in Oppenheim ein neues Zuhause und im Landtag hat es eine hitzige Debatte zum Thema Gewalt an Schulen gegeben. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/bald-barrierefrei-zum-bahnhof-roemisches-theater-in-mainz-5107586 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/rheinufersanierung-ohne-foerdermittel-unmoeglich-5005913 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/hampton-by-hilton-hotel-bad-kreuznach-salinenquartier-5158554 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/aus-gaza-gerettete-eselchen-finden-ein-zuhause-in-oppenheim-5161047 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-rheinland-pfalz/was-ist-los-an-rheinland-pfaelzischen-schulen-5141276 Ein Angebot der VRM.
Die Zeitungen von morgen kommentieren überwiegend die Debatte um die geplante Rentengesetzgebung. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Am Freitagmorgen des 7. Novembers blockierten Menschen vom Bündnis Ende Gelände die Schienen im Hamburger Hafen. Aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk setzten sie ein Zeichen gegen jeden Krieg und störten die militärische Infrastruktur. Im Zuge des Telefonats mit einer Sprecherin des Bündnisses, kam die Debatte um den umstrittenen Begriff ‘Genozid' in Verbindung mit dem systematischen Morden im Gazastreifen auf. Eine Frage, die vor allem in deutschen, politisch linken Kontexten zweideutig verstanden und beantwortet wird. Auszug aus der Sendung 'Dünnes Eis' vom Mo., 10.11.2025
Mit ihrem Album „Fotze“ gelang der deutschen Rapperin Ikkimel nicht nur ein riesen Erfolg, sondern führte auch zu einer Debatte, dass sich Frauen im Rap sexualisierte Sprache aneignen.Wie kommt es überhaupt zu dieser neuen Generation an Rap? Wie sollten wir als Linke dazu stehen? Über das und mehr spricht Alisa in der neuen Folge „über Politik“ mit Bettina. Betti arbeitet als Hebamme und ist aktiv bei Junge Linke in Wien.
In dieser Episode sprechen ich mit Christian – einst hat er seine Kriegsdienstverweigerung erklärt, heute stellt er sich freiwillig zur Verfügung bei der Bundeswehr. Warum dieser Wandel? Welche Gedanken, Erfahrungen und Überlegungen haben ihn dorthin geführt? Parallel dazu steht Deutschland mitten in einer spannungsgeladenen Debatte um den Dienst an der Waffe: Von geplanten Reformen, dem neuen Dienstmodell und einer möglichen Wiedereinführung von Wehrpflicht ist die Rede. Christian reflektiert seinen Weg – vom „Nein“ zur Wehr-Verpflichtung, von inneren Zweifeln bis zur bewussten Entscheidung – und wie er die politischen und gesellschaftlichen Signale wahrnimmt: Braucht unser Land mehr Freiwillige? Wäre eine Pflicht gerechtfertigt? Wie passt das mit persönlicher Verantwortung, moralischen Überlegungen und dem eigenen Lebensweg zusammen? Eine emotionale, kritische und sehr persönliche Folge über Wertewandel, Mut zur Entscheidung und die Frage: Was heißt eigentlich Dienst heute – für den Einzelnen und für die Gesellschaft?
In dieser Folge nehmen wir die hitzige Debatte um verschärfte Stadionsicherheitsmaßnahmen auseinander und fragen uns, was wirklich hinter den geplanten Restriktionen steckt. Wir sprechen darüber, warum die deutsche Fan-Kultur einzigartig ist, was sie bedroht und warum die geplanten Maßnahmen weit über das Ziel hinausschießen. Außerdem blicken wir auf die Nationalmannschaft, diskutieren die fragwürdigen DFB-Nominierungen aus VfB-Sicht und liefern Hintergründe zu aktuellen Personalien und Entwicklungen rund um den Verein. Wir teilen unsere Eindrücke, geben Einblicke in die Fan-Szene und rufen dazu auf, gemeinsam für unser Stadionerlebnis einzustehen. ···················································································· Schon abonniert? VfB-Newsletter: http://www.vfb.de/newsletter YouTube: http://go.vfb.de/youtubeabo Facebook: https://www.vfb.de/facebook Twitter: https://www.vfb.de/twitter Instagram: https://www.vfb.de/instagram TikTok: https://www.tiktok.com/@vfb VfB STR auf X: https://twitter.com/VfBSTR VfB STR auf Instagram: https://www.instagram.com/vfbxstr Photo by Pressefoto Baumann
Heute: Nach der Elbphilharmonie steht der kontroverse Bau einer neuen Oper zur Debatte – ein dringend benötigtes Zeichen des Aufbruchs? Wir sprechen über diese Frage und über die schockierende Tragödie einer Hamburger Familie in der Türkei. Weitere Themen: Der Skandal um einen geschlossenen Supermarkt in Harburg (Gammelfleisch/Baumängel), das Elbjazz-Festival, das Geheimnis um die HSV-Vertragsverlängerung von Claus Costa und die Suche nach Hooligans nach einer Prügelei in Köln. Bleibt dran, denn Hamburg bewegt uns!
Vor 70 Jahren, am 12. November 1955: Die Bundeswehr feiert ihren Gründungstag. Wie entstand im westlichen Teil des zerstörten Deutschlands mit seinem diktatorischen Erbe eine neue Armee der Demokratie? Darüber spricht Prof. Dr. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam mit Oberstleutnant Michael Gutzeit aus dem ZMSBw. Die noch junge Bundesrepublik bekommt nur zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Streitkräfte, auch mit alten Wehrmachtssoldaten. Die Gründung der Bundeswehr markiert für Westdeutschland einen Wendepunkt auf dem Weg von Besatzung zu Bündnispolitik und westdeutscher Souveränität. Doch der Weg dorthin war hart umkämpft: Der Koreakrieg hatte den Westen unter Führung der USA alarmiert, während in Deutschland Proteste gegen eine Wiederbewaffnung aufflammten. Denn die Angst vor einem „Staat im Staate“ saß nach historischen Erfahrungen tief. Altes und NeuesIm Gespräch mit Sönke Neitzel beleuchtet die neue Zugehört-Folge die politischen, militärischen und gesellschaftlichen Spannungen während der Aufbauzeit der Bundeswehr. Besonders die ersten zwanzig Jahre nach ihrem Gründungstag liegen im Fokus, denn diese waren doch so prägend wie wenige danach. Die Entstehung der „Himmeroder Denkschrift“ als Schlüsseldokument der westdeutschen Wiederbewaffnung, aber auch der Personalgutachterausschuss und seine Arbeit demonstrieren, wie stark ehemalige Wehrmachtsangehörige am Neuaufbau der Streitkräfte beteiligt waren. Gleichzeitig entstand mit der „Inneren Führung“ das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ – ein Versuch, demokratische Verantwortung und soldatische Tradition zu verbinden. Aber die neue Führungsphilosophie war alles andere als unumstritten. Licht und SchattenDazu sprechen wir über innere Konflikte wie die Auseinandersetzung der „Leutnante von Hamburg“ mit den „Hauptleuten von Unna“. Auch Skandale und Affären werden thematisiert, wie das Iller-Unglück 1957, der Spiegel-Skandal von 1962, die Nagold-Affäre 1963, oder die von der Schnez-Studie 1969 ausgelöste Debatte. Neben allen Zweifeln der Nachkriegszeit sprechen wir aber auch über Lichtblicke, wie die Fluthilfe der Bundeswehr an der Elbe im Jahr 1962. Des Weiteren spannt die Folge einen Bogen von der Einführung der Wehrpflicht und der Atomwaffenfrage bis hin zur Ostpolitik der 1970er-Jahre, in einer Zeit, als die Bundeswehr eine Stärke von fast einer halben Millionen Soldaten erreicht. Am Ende zieht Prof. Neitzel eine Bilanz, vor allem darüber, was wir aus unserer Geschichte für unsere Gegenwart und Zukunft lernen können.
Viele Menschen aus Syrien verfolgen die Debatte um Abschiebungen sehr aufmerksam. Manche planen eine Rückkehr, weil sie sich hierzulande nicht willkommen fühlen, trotz guter Sprachkenntnisse, erfolgreicher Integration und sicherem Arbeitsplatz. Sammann, Luise www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Von Amazon-Dschungel-Survival über nervige TikTok-Streamer bis zur ethischen Frage bei True Crime - diese Folge hat wieder die komplette Bandbreite! In dieser Folge: 7 vs Wild Staffel 5: Bassis ausführliches Teilnehmer-Ranking - vom besten (Joe Vogel & David) bis zum nervigsten (Lukas in der Hängematte) Amazonas-Reality-Check: Ist der Dschungel wirklich so gefährlich? Stachelrochen-Dinner und echte Survival-Action 7vsWild Retrospektive: Warum Staffel 4 doch besser war als gedacht Alone vs 7vsWild: Der ultimative Survival-Format-Vergleich TikTok-Livestream im Zug: Roberts verstörendes Erlebnis mit einer Streamerin im Zug Street Photography: Das Dilemma zwischen Kunst und Persönlichkeitsrechten True Crime Debatte: Ist es moralisch vertretbar? Robert vs. Bassi Poker Face Enthüllung: Was singt Lady Gaga wirklich? (Antwort in der Aftershow!) Highlights: Bassis Teilnehmer-Ranking: "Influencer die nur in der Hängematte liegen nerven!" Joe Vogel - vom Unsympathen zum Helden der Staffel Fibii überrascht positiv - mit 19 Jahren tough im Dschungel TikTok-Streamerin filmt im Zug: "Ich streame dann auch im Bus weiter!" Robert über True Crime: "Das ist reiner Voyeurismus!" Dashcams in Deutschland verboten - aber warum eigentlich? Links: Patreon: patreon.com/downtodorf Exklusive Aftershow (mit der Poker Face Auflösung!) Spotify Playlist: "Sound to Dorf" Musik in dieser Folge: Machinenpistolen Untergrund - Leidfett Stille - Fruchtiger Beigeschmack Somebody's Watching Me - Rockwell Aftershow Teaser: Was singt Lady Gaga wirklich bei Poker Face? Die Auflösung gibt's nur für Patreons! Unterstützt uns auf Patreon für exklusive Inhalte und die komplette Aftershow! #DownToDorf #Podcast #7vsWild #Survival #Amazonas #JoeVogel #Alone #TikTok #Livestream #Datenschutz #TrueCrime #StreetPhotography #Bayern #Augsburg #Reality #Dschungel #Netflix #Dokumentation #Ethik #SocialMedia #Streaming #Deutschland #German #Deutsch
Kaum eine Woche vergeht, in der nicht eine neue Idee durch die Arena getrieben wird, wie wir den Sozialstaat zusammen kürzen müssen. Zu teuer, nicht mehr finanzierbar, wir müssen alle mehr Eigenverantwortung zeigen, heißt es. Aber sind die Ausgaben für den Sozialstaat wirklich explodiert? Und was soll das eigentlich konkret heißen, mehr Eigenverantwortung, wenn wir krank werden, in Rente gehen oder wenn wir im Alter auf Pflege angewiesen sind? Und warum stehen auch Ausgaben für Kinder, Jugendliche oder Menschen mit Behinderungen auf dem Prüfstand? Der Angriff auf den Sozialstaat ist ein Kernprojekt der Merz-Regierung, das zeigt aktuell auch die Grundsatzrede von Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (die sie allerdings nach unserem Redaktionsschluss gehalten hat). Höchste Zeit, mal genauer auf die Debatte und mögliche Antworten zu schauen. Nachtrag: Die Sozialleistungsquote 2024 liegt sogar etwas niedriger, als von uns im Podcast genannt, nämlich bei 31 Prozent (statt 31,2 Prozent). Das liegt an revidierten BIP-Zahlen. Siehe in den Quellen Dullien/Rietzler (2025).
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Das "Heizungsgesetz abschaffen" – das will die Koalition. Oder doch nicht? Wie kam es zu diesem Gesetz, warum war es ein Sargnagel für die Ampelkoalition und weshalb setzt sich die Wärmepumpe trotzdem immer mehr durch?
Zwischen Mythos und Realität Von Computer-Pannen, offenen Browser-Tabs und einer Doku, die spaltet! Nach einem kleinen technischen Geplänkel über Freundschaftsdienste am Computer (inklusive Timos Verzweiflung über Kumpels, die nicht zuhören) und einer überraschend tiefen Diskussion über Browser-Tab-Management, starten die Jungs in eine Folge, die von Serien-Liebe und einer kontroversen Dokumentation geprägt ist. Zuerst schwärmt Zeljko von Ted Lasso. Er hat die Serie erneut für sich entdeckt und ist restlos begeistert von der herzerwärmenden Geschichte, den tiefgründigen Charakteren und der positiven Energie. Für ihn ist die Figur Ted Lasso ein echtes Vorbild, und die Serie schafft es, ihn auch beim Rewatch emotional komplett abzuholen – Pipi in den Augen inklusive! Timo, der die Serie schon kennt, freut sich ebenfalls auf den anstehenden Rewatch vor der vierten Staffel und lobt das herausragende Drehbuch. Doch dann wird es ernst. Der Film bzw. die Doku der Woche ist Babo - Die Haftbefehl Story. Die Netflix-Dokumentation über den umstrittenen Rapper Haftbefehl hat bei beiden Jungs einen bleibenden Eindruck hinterlassen und führt zu einer der intensivsten Diskussionen der letzten Zeit. Zeljko, der selbst ein Fan der Musik ist, feiert die Doku für ihren hohen Production Value und die rohe, ungefilterte Energie. Er sieht in Haftbefehls Musik eine Form der Therapie und kann sich mit der Aggressivität und dem "Leid", das er in seinen Texten verarbeitet, identifizieren. Er bewundert die "Realness" und die Aura des Künstlers. Timo hingegen sieht das Ganze deutlich kritischer. Für ihn ist die Doku zwar gut gemacht, aber auch ein "Nachruf auf einen Lebenden". Er prangert die Glorifizierung eines selbstzerstörerischen Lebensstils an und kritisiert das Umfeld – von der Plattenfirma bis zu den Managern –, das aus seiner Sicht aus reiner Profitgier zusieht, wie ein Mensch zugrunde geht. Er hinterfragt die Authentizität der Doku, die zwar "echt" wirken will, aber durch ihre kuratierte Erzählweise ein verzerrtes Bild zeichnet. Für ihn ist es eine tragische Geschichte über einen traumatisierten Menschen, der in seiner Rolle gefangen ist und dem nicht wirklich geholfen wird. Eine Folge, die von leichter Serien-Kost bis zu einer tiefgehenden, kontroversen Debatte über Kunst, Verantwortung, Drogen und die Abgründe der Musikindustrie reicht – wie immer mit viel Leidenschaft und persönlichen Einblicken. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (15:20) Ted Lasso (26:10) Babo - Die Haftbefehl Story ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
In der Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollen dafür den Blick weiten. Nach Neuseeland und Estland führt die dritte Etappe der Reise an das sprichwörtliche Ende der Welt: nach Chile.Ein Land, das in seiner Länge von Finnland bis Spanien reichen könnte, doch im Durchschnitt nur 120 Kilometer breit ist – und ebenso schmal scheint manchmal der Grat zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Gesprächspartnerin Gitte Cullmann, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Santiago de Chile, beschreibt ein Land voller Gegensätze: stabil und unruhig zugleich, von ungeheurer Energie und tiefen Widersprüchen durchzogen.Chile ist ein Land im Dauerzustand der Transformation. Nach den gewaltigen Protesten von 2019, den sogenannten Estallido Social, träumte die Gesellschaft von einem neuen Gesellschaftsvertrag. Zwei Anläufe für eine neue Verfassung – einer progressiv, einer konservativ – scheiterten. Der Wille zur Veränderung ist groß, die Angst davor ebenso. Zwischen neoliberaler Tradition und sozialer Erneuerung tastet sich das Land an ein neues Gleichgewicht heran.Hinter der Fassade wirtschaftlicher Stärke verbirgt sich eine der größten sozialen Ungleichheiten im OECD-Raum. Renten, Bildung, Gesundheit – alles ist privatisiert. Wer es sich nicht leisten kann, fällt durchs Raster. Das Chile der Chicago Boys war einst das Labor des Neoliberalismus. Heute kämpft es mit dessen Spätfolgen: hoher Verschuldung, schwindender Chancengleichheit und einer tiefen gesellschaftlichen Unzufriedenheit.Gleichzeitig ist Chile eines der rohstoffreichsten Länder der Welt – und könnte damit eine Schlüsselrolle in der globalen Energiewende spielen. Kupfer, Lithium, grüner Wasserstoff: kaum ein Land ist besser aufgestellt, um die Dekarbonisierung voranzutreiben. Doch noch wird zu wenig Wertschöpfung im eigenen Land gehalten. Gitte spricht von einem „Gefühl der ökologischen Kolonie“ – Europa profitiert von den Ressourcen, Chile trägt die ökologischen Kosten. Der Anspruch auf Partnerschaft „auf Augenhöhe“ bleibt oft ein Lippenbekenntnis.Auch die Klimakrise trifft das Land härter als viele andere. Dürren, Waldbrände, Wassermangel – Chile ist eines der verwundbarsten Länder der Erde. Doch die politische Aufmerksamkeit liegt anderswo. „Klimapolitik spielt im Wahlkampf keine Rolle“, sagt Gitte. Und doch zeigt sich in der Anpassungsfähigkeit der Chilenen eine Form der Resilienz, die Hoffnung macht. Katastrophen gehören zum Alltag – Erdbeben, Überschwemmungen, Brände. Die Menschen leben mit der Natur, nicht gegen sie. Diese Haltung teilt die indigene Bevölkerung schon seit Jahrhunderten.Indigene und nicht-indigene Perspektiven prallen aufeinander: hier der extraktivistische Blick des globalen Marktes, dort die Vorstellung von Pachamama, der Erde als Teil des eigenen Lebens. Diese unvereinbaren Weltbilder prägen die gesellschaftliche Debatte – und zeigen, dass Zukunft in Chile mehr ist als technologische Modernisierung. Sie ist ein kulturelles Aushandeln darüber, was Fortschritt bedeutet.Chile könnte ein Zukunftslabor werden – wenn es gelingt, gesellschaftliche Kreativität, ökologische Verantwortung und internationale Kooperation zu verbinden. Schon heute stammt über zwei Drittel der Energie aus erneuerbaren Quellen, Kohle ist fast Geschichte. Doch der Weg bleibt lang. Zukunft entsteht hier nicht aus Reichtum, sondern aus Bewegung.Chile ist dynamisch und divers – in seinen Landschaften, in seinen Ideen, in seinen Konflikten. Wer sich von Widersprüchen nicht abschrecken lässt, sondern von ihnen anregen lässt, wer Wandel nicht fürchtet, sondern sucht, findet hier vielleicht den spannendsten Zukunftsort der Welt: am Ende der Welt, wo die Zukunft schon begonnen hat.Zu Gast:
Andeems d'Dokteschgesellschaft AMMD d'Conventioune mat der CNS gekënnegt huet, wollt se – eegenen Aussoen no – eng grouss politesch Verhandlung lass trëppelen. Se wëll ënnert anerem méi Tarifautonomie a stellt domadder den traditionelle System a Fro. D'Gesondheetsministesch Martine Deprez huet awer verséchert, d'Regierung wéilt keng Zwou-Klasse-Medezin. Am Commentaire haut vermësst de Fränz Aulner an der ganzer Debatte de Courage fir ze warnen, datt et esou oder sou schwiereg wäert ginn den aktuellen, dach generéise System déi nächst Joren z'assuréieren.
Friedrich Merz' Satz über das „Stadtbild“ hat eine Debatte entfacht, die weit über ein einzelnes Zitat hinausgeht. In dieser Folge sprechen Jule und Sascha darüber, warum seine Worte so viele Menschen bewegen – und was sie über unsere Gesellschaft verraten. Es geht um Angst, Empörung und die Frage, ob wir noch in der Lage sind, ehrlich über Probleme zu sprechen. Eine Folge über Migration, Sicherheit, Integration – und den Zustand unserer Debattenkultur.
Babysitter, Kellnerin oder Zeitungszusteller – Millionen Deutsche arbeiten in einem Minijob. Ein “Systemfehler” heißt es aus der Union. Aber eine Abschaffung könnte für neue Probleme sorgen. Und: Der Kampf um die ukrainische Stadt Pokrowsk. Tobias Armbrüster
Wir sprechen über Drogen, Sucht, mentale Gesundheit und über den größten Rapstar Deutschlands – Haftbefehl. Sinan Sevinç hat ihn als Dokumentarfilmer begleitet, die Frankfurter Rapperin LIZ kennt ihn seit vielen Jahren persönlich. Von Jan Kawelke.
Wer 2025 über die Zukunft des Sozialstaats spricht, redet meistens über das Bürgergeld. Wie eine einzelne Debatte die großen Reformprozesse des Sozialstaats lähmt. Autor: Marius Elfering Von Marius Elfering.
Prozessbeginn gegen mutmaßlichen Täter des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, Start der 30. UN-Klimakonferenz in Brasilien, Taifun "Fung-Wong" verwüstete vor allem Norden der Philippinen, Expertenanhörung im Bundestag im Rahmen der Debatte über die Wehrpflicht, Sahra Wagenknecht gibt Parteivorsitz beim BSW ab, Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy gegen Auflagen aus Haft entlassen, Trump droht der BBC mit Klage wegen Dokumentation über den US-Präsidenten, Shutdown in den USA seit 41 Tagen, Das Wetter
Prozessbeginn gegen mutmaßlichen Täter des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, Start der 30. UN-Klimakonferenz in Brasilien, Taifun "Fung-Wong" verwüstete vor allem Norden der Philippinen, Expertenanhörung im Bundestag im Rahmen der Debatte über die Wehrpflicht, Sahra Wagenknecht gibt Parteivorsitz beim BSW ab, Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy gegen Auflagen aus Haft entlassen, Trump droht der BBC mit Klage wegen Dokumentation über den US-Präsidenten, Shutdown in den USA seit 41 Tagen, Das Wetter
Wir geben unser letzte Hemd und legen uns dann auf nackte Leichen. So verstörend berichten Martin Gollme und Martin Joppa über christliche Bräuche. Am Martinstag blicken die beiden Martins von Basta Berlin aber auch neugierig auf andere Religionen. Sex mit Kinder- ist das ok? Vielleicht wenn das Kind bereits verheiratet ist. Also ein Ehe-Kind. Ehemädchen statt Ehefrau. Allerdings hängt der ganzen Debatte ein Hauch Rassismus an. Darf ein Martin die Cousinen-Ehe von Abi Mohammed in Frage stellen? Wenn der letzte Martins-Umzug abgesagt und das letzte Winterfest gefeiert ist- dann werden wir sagen: Ja, es ist Deutschland. Es ist nicht schwarz-rot-geil, aber es ist modern. Hinter Betonwänden in der Messerverbotszone trinken wir einen 5-Euro-Glühwein ohne Alkohol. Denn sicher ist sicher.
Abschiebungen nach Syrien dominieren die politische Debatte. Was ist Propaganda, was Realität vor Ort, und was bedeutet Sicherheit in einem Land, in dem ganze Stadtteile noch immer in Trümmern liegen? Paul Ronzheimer spricht darüber mit Reporter Thilo Mischke - und über dessen neue ProSieben-Reportage „Spurlos verschwunden - der Deutsche aus dem Folterknast“.Alle Reportagen von Thilo Mischke auf JoynMischke erzählt die Geschichte von Martin Lautwein, einem deutschen NGO-Mitarbeiter, der in Kamischli verschleppt und 48 Tage in Damaskus gefoltert wurde. Er beschreibt die Recherche nach dem Sturz Assads: die Rückkehr in Gefängnisse, verkohlte Aktenräume, das Sichern von Beweisen - und den Moment, in dem Lautwein in seine Zelle zurückkehrt. Zugleich ordnet Mischke die Lage im Land ein: Dürre, Hunger, zerbombte Viertel, ein Staat, der Sicherheit und Gerechtigkeit nicht garantiert. Und eine Weltöffentlichkeit, die längst weitergezogen ist.Wie ehrlich kann man über Rückführungen sprechen, wenn Perspektive und Recht fehlen? Und was braucht Syrien wirklich - Geld für den Wiederaufbau oder zuerst die Aufarbeitung des Systems der Foltergefängnisse?Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Laut den neuen Klimaszenarien drohen der Schweiz mehr Überschwemmungen, Murgänge, Dürren. Ist das noch versicherbar und warum versichern Schweizer Versicherungen immer noch klimaschädliche Projekte? Kritische Fragen an Stefan Mäder, den Präsidenten des Schweizerischen Versicherungsverbandes. Die Klimaszenarien, die der Bund diese Woche – kurz vor dem Start der UNO-Klimakonferenz in Brasilien - vorgestellt hat, zeigen bei allen Unterschieden zwischen den möglichen Verläufen, dass mehr und intensivere Extremwetterereignisse auf die Schweiz zukommen wegen der Erderwärmung. Die klimabedingten Schäden sind auch in der Schweiz in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Bleibt die Schweiz tatsächlich versicherbar, wie die Versicherungen sagen? Und zu welchem Preis? Warum sind Schweizer Versicherungen nach wie vor in Öl- und Gas-Projekte involviert, die nachweislich dem Klima schaden? Warum machen Sie nicht mehr mit bei internationalen Klima-Transparenz-Initiativen? Und, wie rechtfertigen sich private Versicherungsleistungen, wenn im Notfall trotzdem vielerorts der Staat einspringen muss? Der Versicherungsverband mischt sich seit einiger Zeit aber auch aktiver in die öffentliche Debatte um die Altersvorsorge ein. Nach der krachenden Niederlage der BVG-Reform vor einem Jahr setzt er auf mehr Information. Aber ist das Schweizer 3-Säulen-System tatsächlich reform- bzw. zukunftsfähig? Warum lassen die Versicherungen ihre Kunden nicht stärker an den Gewinnen auf den Aktienmärkten teilhaben? Der Bundesrat hat diese Woche den Mindestzinssatz auf 1.25 Prozent belassen. Und, ist es richtig, dass der Kapitalbezug nach der Pension steuerlich attraktiver ist als eine Rente? Stefan Mäder, Präsident des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV und Vize-Präsident des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Als Außenminister Johann Wadephul (CDU) vor Kurzem Syrien besucht hat, war er erschüttert von den heftigen Zerstörungen: "Hier können wirklich kaum Menschen richtig würdig leben", so der Minister während eines Besuchs in Harasta, einer schwer verwüsteten Vorstadt von Damaskus. Es könnte die einfache Einschätzung eines Außenministers bei einem Ortsbesuch sein. Allerdings konnte man die Äußerungen eben auch als Widerspruch zum Plan des Bundesinnenministers Alexander Dobrindt (CSU) lesen. Der hatte erst kürzlich angekündigt, noch in diesem Jahr eine Vereinbarung mit Syrien zu treffen, um wieder in das Land abschieben zu können. Es folgten mehrere Klarstellungen, eine Rückendeckung durch den Kanzler, ein Machtwort des Kanzlers und ein “irritierender” Auftritt Wadephuls in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Und trotz mehrfacher Versuche: Kein Ende der Debatte. Was ist da los bei der Union? Wie ernst sind die Differenzen zwischen Außen- und Innenministerium - und dem Kanzler? Und wie realistisch ist ein Rückkehr für Syrerinnen und Syrer in ihr Land wirklich? Der Apofika-Presseklub mit Anna Lehmann (taz), Borhan Akid (WDR), Nikolaus Blome (RTL/ntv) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub
Westhäußer, Lisa; Hildebrandt, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Bundeskanzler Merz hält Rede bei Gipfel vor Klimakonferenz - Geld für Tropenwald-Fonds. Debatte über Sexkaufverbot - Interview mit SPD-Politikerin Hostert. Immer mehr Erwachsene werden Opfer von Mobbing. Moderation: Tobias Strauß. Von WDR 5.
Die Bundeswehr sucht Nachwuchs. Über die Reaktivierung der Wehrpflicht wird diskutiert. Doch die Bedrohung der Sicherheit Deutschlands ist vielschichtig. Auch die Antworten darauf sind verschieden. Schröder, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
LdN453 (Co-Host: Anne Will) Trump-Gegner Mamdani wird Bürgermeister von New York, Wahlsieg von D66 in den Niederlanden, Was kann die SPD daraus lernen?, Debatte um Kurs der CDU, Compass Mitte (Interview Monica Wüllner, CDU), Chatkontrolle vorerst gescheitert, Corona-Triage verfassungswidrig
Nach einer kurzen Phase, in der Klimaschutz eine zentrale Rolle in der politischen Debatte einnahm, gerät das Thema wieder ins Hintertreffen. Programme werden gestrichen, Gelder gekürzt. Kann Europa unter diesen Vorzeichen bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém noch Vorreiter sein?Es diskutieren die Europaabgeordneten Lena Schilling (Grüne), Anna Stürgkh (NEOS) und Günther Sidl (SPÖ) mit der Leiterin des FALTER-Naturressorts, Katharina Kropshofer, und Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2020 brachte die EZB erstmals die Einführung eines digitalen Euros ins Gespräch und seitdem wird das Thema in der öffentlichen Debatte so gut wie möglich ignoriert. Das ist kein Wunder, weiß doch die breite Öffentlichkeit überhaupt nicht, worum es bei diesem Thema geht. Seit Ende letzter Woche hat die Debatte unter weitestgehendem Ausschluss der ÖffentlichkeitWeiterlesen
Außenminister Johann Wadephul zeigt sich in Syrien erschüttert von der Lage vor Ort - und spricht dabei über die Möglichkeiten der Rückkehr von Flüchtlingen in Deutschland. An seinen Aussagen entbrennt hierzulande eine mediale Debatte, von der die Union sich bald völlig einnehmen lässt. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen über die Auslegung von Wadephuls Worten - die eigentlich lediglich dem entsprechen, was im Koalitionsvertrag steht. Außerdem geht es in "Machtwechsel" um eine neue Grüppchenbildung innerhalb der Union und um den anstehenden Weltklimagipfel in Brasilien. Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Großkopff, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Sieg für einen Gegner von US-Präsident Donald Trump in New York: Der 34-jährige Linkspolitiker Zohran Mamdani hat in der Ostküstenmetropole die Bürgermeisterwahl gewonnen. Erwartet wird, dass sein Erfolg eine innerparteiliche Debatte bei den Demokraten befeuert: zwischen jenen, die auf eine deutlich linkere Ausrichtung setzen, und denen, die für einen moderateren Kurs werben.
Die politische Debatte um Abschiebungen nach Syrien wird immer härter geführt, aber was davon ist überhaupt realistisch?Paul spricht mit dem Migrationsrechtsexperten Daniel Thym von der Universität Konstanz über die aktuelle Syrien-Debatte - warum Massenabschiebungen kaum umsetzbar sind, welche rechtlichen Hürden bestehen und wie viele Syrer tatsächlich dauerhaft in Deutschland bleiben werden.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bundesverfassungsgericht kippt Triage-Regelung, Umweltminister der Europäischen Union ringen um Klimaziele bis 2040, Zahl der E-Auto-Ladesäulen gestiegen, Steinmeier kritisiert Ton der Debatte um Abschiebungen nach Syrien, Bundesregierung will Afghaninnen und Afghanen bei Verzicht auf Einreise Geld und Sachleistungen anbieten, Russische Angriffe zielen wieder verstärkt auf die kritische Infrastruktur der Ukraine, Laut „Save the Children“-Bericht lebt jedes fünfte Kind in einem Konfliktgebiet, Dokudrama der ARD zu den Nürnberger Prozessen, Trauer um ehemaligen Vizepräsidenten und Republikaner Dick Cheney, Das Wetter
Dagmar Rosenfeld präsentiert das Pioneer Briefing.
Bundesverfassungsgericht kippt Triage-Regelung, Umweltminister der Europäischen Union ringen um Klimaziele bis 2040, Zahl der E-Auto-Ladesäulen gestiegen, Steinmeier kritisiert Ton der Debatte um Abschiebungen nach Syrien, Bundesregierung will Afghaninnen und Afghanen bei Verzicht auf Einreise Geld und Sachleistungen anbieten, Russische Angriffe zielen wieder verstärkt auf die kritische Infrastruktur der Ukraine, Laut „Save the Children“-Bericht lebt jedes fünfte Kind in einem Konfliktgebiet, Dokudrama der ARD zu den Nürnberger Prozessen, Trauer um ehemaligen Vizepräsidenten und Republikaner Dick Cheney, Das Wetter
Kommentiert werden die Suche nach einem Atommüll-Endlager sowie die Debatte über die Wehrpflicht. Zunächst geht es aber um die Diskussion über Rückführungen nach Syrien. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Halasz, Gabor www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Außenminister Wadephul hatte bezweifelt, dass syrische Flüchtlinge derzeit in ihre Heimat zurückkehren können. Dafür gabs Kritik aus der Union – und nun auch harten Widerspruch vom Kanzler.
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Die US-Regierung prüft, die Antifa auch als ausländische Terrororganisation einzustufen, um Ermittlungen und Strafverfolgung zu erleichtern. Historisch und international wird die Bewegung kontrovers diskutiert, sowohl hinsichtlich ihrer Ursprünge als auch ihrer Aktivitäten.
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Klamme Kommunen: Städte und Gemeinden beklagen angemessenen finanziellen Ausgleich durch den Bund, #mittendrin: "Exploratory Walk" in Stuttgart gegen unsichere Orte, Außenminister muslimischer Staaten beraten in Istanbul über Gaza-Friedensplan, Weitere Meldungen im Überblick, KI gegen Ärztemangel in Ghana, Film über die emotionale Reise eines erstarrten Ehepaars "Dann passiert das Leben", Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich schon öfter abwertend gegenüber migrantisierten Menschen geäußert, aber seine Aussagen zum "Stadtbild" haben seine rassistische Haltung noch einmal deutlich gemacht. Auf Social Media wurde viel diskutiert und auf der Straße protestiert. In dieser Folge lassen wir unseren Frust über Merz und den Verlauf der darauffolgenden Debatte raus - aber mit konstruktiven Vorschlägen natürlich. Hört rein.