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In Gaza könnte die Kampfpause verlängert werden. Die Linksfraktion trifft sich zum letzten Mal. Und: Nancy Faeser besucht Europas Asylhardliner. Das ist die Lage am Montag. Die Artikel zum Nachlesen: Israels Krieg gegen die Hamas: »Ich fürchte, dass diese Feuerpause vergeudet wird« Partei ohne Wagenknecht: Ansturm der Aktivisten – warum viele Linke die neuen Genossen fürchten Migrationsdebatte der Grünen: Als sich Habecks Miene verfinstert +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Hamas lässt dritte Gruppe von Geiseln frei / Steinmeier demonstriert den Schulterschluss mit Israel / Elon Musk besucht Israel / Der Grüne Adam Bandt verteidigt Haltung seiner Partei gegenüber Israel / Pezzullo wird als Innenminister entlassen / Canberra bezahlt weitere 225 Millionen für Aufsicht von freigelassenen Einwanderungshäftlingen / Heftiger Wintereinbruch in Teilen Osteuropas
Auf dem Parteitag der Grünen wurde heftig über die Asylpolitik der Koalition gestritten. Wie geht es für die Partei jetzt weiter? Und: Antisemitismus in Frankreich
Anders als in der Deutschschweiz war die SVP in der Romandie nie die stärkste Partei. Bei den Wahlen 2023 ist sie nun erstmals an der FDP vorbeigezogen. Warum, analysieren SVP-Nationalrat Thomas Stettler aus dem Kanton Jura und der Waadtländer FDP-Nationalrat Olivier Feller im Tagesgespräch. Die SVP macht in der Romandie dem Platzhirsch im bürgerlichen Lager, der FDP, die Spitzenposition streitig. Sie hat neu zwölf Nationalratssitze, die FDP deren neun. Weiterhin stärkste Partei ist in der Westschweiz die SP. Für die SVP ist das bemerkenswert. Nach der EWR-Abstimmung 1992, bei der die Westschweiz geschlossen für den Beitritt stimmte, hatte die SVP einen schweren Stand. Hat auch in der Romandie der Enthusiasmus für Europa nachgelassen? Und welche Rolle spielen die Allianzen und Parteipräsidenten?
LdN358 Lindner lockert Schuldenbremse, Union unter Druck, es auch zu tun, Israel und das Völkerrecht (Interview Paulina Starski, Juristin), Warum das BSW noch keine Partei ist, Linksfraktion löst sich auf, Verlosung für Büchereien, GFF startet Grundrechte-Podcast
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Ines Schwerdtner und Bernd Stegemann --- "Fans sind keine Genossen" (Ines Schwerdtner) --- Vernunft und Gerechtigkeit. Dafür soll Sahra Wagenknechts Verein “Bündnis Sahra Wagenknecht” stehen. Im Januar will sie eine Partei gründen. Spätestens dann muss sie zeigen, was hinter diesen Worten steht. Die politische Landschaft hat sie allerdings schon aufgewühlt. Die Linksfraktion im Bundestag wurde liquidiert. Die Partei versucht sich nun neu zu ordnen. Im Moment verzeichnet sie sogar mehr Parteieintritte als -austritte. Trotz oder gerade wegen Wagenknecht? --- Die Publizistin Ines Schwerdtner hat sich im Sommer entschieden, in die Partei “Die Linke” einzutreten und als Kandidatin für die Europawahl zu kandidieren. Damals war schon abzusehen, dass Wagenknecht die Partei verlassen wird. Der Dramaturg Bernd Stegemann gehörte zu den Gründungsmitgliedern von Wagenknechts Bewegung “Aufstehen”. Sein Verhältnis zu ihr bezeichnet er als “freundlich distanziert”. --- Ines Schwerdtner ist Publizistin und kandidiert für die Linke bei der Wahl zum Europaparlament. --- Bernd Stegemann ist Dramaturg und Essayist. Im August erschien sein Buch "Identitätspolitik" (Matthes & Seitz). --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Der Rechtsruck in Europa hat die Niederlande erfasst. Die angeschlagenen Grünen treffen sich zum Parteitag. Im Haushaltsdrama steigt der Druck auf den Kanzler, sich zu erklären. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Wilders-Erfolg in den Niederlanden: »Wir stehen hier unter Schock« Vor Grünen-Parteitag: Baerbock und Habeck geben Parteiämter ab Haushaltskrise: Wie sich die Schuldentricks der Regierung rächen +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Niederlande stehen nach dem Wahlsieg des Rechtspopulisten Geert Wilders bei der Parlamentswahl vor einem historischen Rechtsrutsch. Wohin steuert das Land? Max Dahlmer vom Zentrum für Niederlande-Studien an der Universität Münster beantwortet die wichtigsten Fragen. Geert Wilders, einer der bekanntesten Rechtspopulisten und Islam-Gegner Europas, hat die Wahl in den Niederlanden deutlich gewonnen. Ob Wilders' Partei ein Bündnis mit anderen Parteien schmieden kann, ist aber offen. Die anderen Parteien hatten vor den Wahlen eine Regierungsbildung mit Wilders abgelehnt. Überraschend ist nicht nur Geert Wilders Sieg – sondern auch, wie deutlich er ausfiel. Was bedeutet das für den künftigen Kurs des Landes? Max Dahlmer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Niederlande-Studien an der Universität Münster. Er ist zu Gast bei Simone Hulliger.
Geert Wilders' rechtspopulistische Partei für die Freiheit (PVV), gewinnt voraussichtlich 35 der 150 Sitze im niederländischen Parlament, wodurch Wilders Ambitionen auf das Amt des Ministerpräsidenten gestärkt werden. Nun muss er mögliche Koalitionspartner suchen. Weitere Themen in dieser Sendung: * Die israelischen Geiseln werden wohl frühestens morgen, Freitag, freikommen und nicht bereits heute. Das sagte ein Vertreter der israelischen Regierung. * Die WHO will von China mehr Informationen zu einer grippeähnlichen Krankheit, die im Moment im Land auftritt. Konkret geht es um eine Atemwegserkrankung und Lungenentzündungen bei Kindern. * An der Grenze zwischen den USA und Kanada ist ein Auto explodiert. Die Hintergründe sind noch unklar. Ein Terrorakt schliessen die Behörden aus. * Die ungarische Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Die Menschen leiden unter einer hohen Teuerung.
Thema sind weiterhin die geplante Freilassung israelischer Geiseln und die damit verbundene Einigung zwischen der Hamas und Israel. Doch zunächst in die Niederlande, wo die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders stärkste Kraft geworden ist.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
The Netherlands, known for its cosmopolitanism and liberal views, could soon be led by a far-right head of government. According to the current status of the electoral votes, the party of controversial right-wing populist Geert Wilders won the most votes in yesterday's parliamentary elections. The result could shake Europe, because Wilders wants - following the British example - to lead the Netherlands out of the EU. Dieter Herrmann, editor-in-chief of the newspaper DIE WOCHE IN AUSTRALIA, explains who Geert Wilders is: - Die Niederlande, bekannt durch Weltoffenheit und liberale Ansichten, könnten schon bald von einem rechtsradikalen Regierungschef geführt werden. Nach dem aktuellen Stand der Auszählung der Wählerstimmen gewinnt die Partei des umstrittenen Rechtspopulisten Geert Wilders die meisten Stimmen bei der gestrigen Parlamentswahl. Das Ergebnis könnte Europa erschüttern, denn Wilders will - dem britischen Vorbild folgend - die Niederlande aus der EU führen. Dieter Herrmann, Chefredakteur der Zeitung DIE WOCHE IN AUSTRALIEN, erklärt, wer Geert Wilders ist:
Wir wollen anfangen zu sprechen, da Sprachlosigkeit zur Wiederholung der Geschichte führen und Unwissenheit viel zu leicht in Hass und Klischees übergehen kann! Und da das „auch” im „auch kulinarischen Podcast” bei Fiete Gastro nicht nur so zum Spaß dasteht, haben sich Tim und Sebastian an eine ganz besondere Folge gemacht, für die es (leider) keinen besseren Zeitpunkt geben kann. In den letzten Wochen gab es kaum ein Thema, das medial mehr besprochen wurde und emotional so aufgeladen ist wie der bewaffnete Konflikt im Nahen Osten und der damit einhergehende, rasant wachsende Antisemitismus in Deutschland. Haya Molcho – ihr kennt sie bereits aus Folge 84 – hatte Fiete in einem Telefonat davon berichtet, dass sie generell und auch aktuell ganz besonders und unmittelbar betroffen ist. Sie habe zum ersten Mal in ihrem Leben Angst um ihre Familie und könne nicht totschweigen, was gerade sowohl in Israel als auch in Deutschland passiere. Für sie, geboren in Israel, und ihren Mann Samy, geboren in Palästina, ist das Leben seit dem 7. Oktober ein anderes. Wir möchten von Haya und Samy wissen, wie es ihnen geht und was wir hier tun können, damit sie hier in Deutschland keine Angst haben müssen. Eine Angst, die auch dadurch befeuert werde, dass nichtjüdische Mitbürger*innen schweigen, wenn jüdische Menschen offen und aggressiv diskriminiert werden. Wir wollen einerseits von Haya und Samy Molcho lernen, woher all der Hass in der aktuellen Situation rührt und andererseits mehr über ihre konkrete jüdische Lebensrealität erfahren. Dabei ergreift keiner die eine oder andere Partei bezüglich des aktuellen Krieges im Nahen Osten. Dieser Konflikt ist so kompliziert, dass wir nicht genau wissen, was wir eigentlich tun können. Aber wir wollen etwas gegen Diskriminierung grundsätzlich tun und gegen das Schweigen der Mehrheit, wenn diese geschieht. Egal wen es betrifft. Und so hat Sebastian seinen Mikrofonhalter kurzzeitig an einen geschätzten Moderationskollegen abgegeben – Steffen Hallaschka – damit sich dieser mit Fiete, Haya und Samy an einen Tisch setzen kann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Rund zwei Jahre regiert die Ampel-Koalition jetzt in Berlin - in der Zeit gab es viele Krisen zu bewältigen, viele unerwartete Probleme, die auch weiterhin andauern. Aber die drei Parteien haben es sich auch selbst schwer gemacht: immer wieder hat es innerhalb der Koalition geknirscht, und auch das scheint nicht aufzuhören. Vor allem die FDP und die Grünen geraten häufig aneinander, zu unterschiedlich ihre Vorstellungen, zu weit auseinander ihre Ideologien. Heute nun treffen sich die Grünen zu ihrem Parteitag in Karlsruhe, genannt Bundesdelegiertenkonferenz, Hier soll der Vorstand neu gewählt werden, aber auch das Programm und die Kandidatinnen und Kandidaten für die Europawahl festgelegt werden. Und natürlich geht es auch um die Lage der Partei.
Die Nachrichten an diesem Morgen: In den Niederlanden ist die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders mit Abstand stärkste Kraft bei der Parlamentswahl geworden, im Nahen Osten sollen die Waffen vorübergehend schweigen. Und, wie geht es mit Haushalt weiter?
Auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen sollen das Europawahlprogramm beschlossen und der sechsköpfige Bundesvorstand neu gewählt werden. Wie raus aus dem aktuellen Tief? Wo steht die Parteibasis? Ein Interview mit Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang. Von WDR 5.
Wohnen, Gesundheit, Migration und Klima: Die Probleme sind überall in Europa ähnlich und das sind auch die Themen, die den niederländischen Wahlkampf bestimmen. Dabei kann von Einigkeit keine Rede sein. Vier Parteien können signifikante Wahlergebnisse über 10 Prozent erwarten, daneben kämpfen 22 weitere um 150 Sitze im Parlament. Zwischen der grün-linken Arbeiterpartei von Frans Timmermans und der rechtspopulären Freiheitspartei von Geert Wilders finden sich beispielsweise die Partei für Basiseinkommen, die Sportspartei und die Partei für neue Generationen. Selbst politisch interessierten Menschen fällt es da schwer, den Überblick zu behalten. Klar ist in jedem Fall, dass nach dem Rücktritt von Regierungschef Mark Rutte eine Koalition aus mindestens drei oder vier Parteien die Regierung bilden wird. Und welche Richtung diese einschlägt, ist heute noch völlig offen. Wir schauen am Wahltag nach Holland und fragen nach, wie das politische Bild aussehen wird: Bei dem Historiker Friso Wielenga von der Universität Münster, dem holländischen Schriftsteller Arnon Grünberg, der Journalistin Dieuwke van Ooij und unserem Korrespondenten Andreas Meyer-Feist.
Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich Israel und die radikal-islamische Hamas auf den Austausch von Geiseln und Gefangenen sowie eine vorübergehende Waffenruhe geeinigt. Weitere Themen: * Die weltgrösste Kryptobörse Binance hat sich mit den US-Behörden auf einen Vergleich über vier Milliarden Dollar geeinigt. Grund sind Verstösse gegen Geldwäscherei-Gesetze. * Filippo Leutenegger soll die Zürcher FDP aus der Krise holen. Mit einem neuen Präsidenten will die Partei den Sinkflug stoppen, der nicht erst mit den vergangenen Wahlen begonnen hat. * Zum Ende der EM-Qualifikation gab es eine Niederlage: Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft hat gegen Rumänien 0:1 verloren.
Die Firma ist weltbekannt dank ihres Chatroboters ChatGPT: OpenAI. Seit letztem Freitag ist das Unternehmen im Krisenmodus. Der Verwaltungsrat hatte den Chef fristlos entlassen. Nun wollen hunderte Mitarbeitende Sam Altman zurück. Sie drohen mit ihrer Kündigung. Wohin steuert das StartUp? Weitere Themen: * Die linke Partei in Deutschland, die Linke, versucht einen Neuanfang – ohne Sarah Wagenknecht, dafür mit bekannten Aktivistinnen als Ziehpferde. Funktioniert diese Strategie? * Femizid in Italien: Eine 22-jährige Studentin wurde von ihrem Ex-Freund getötet. Nun reagiert in Italien auch die Politik. * Klima: Die Welt entfernt sich weiter von den Zielen des Pariser Klima-Abkommens. Das zeigt ein neuer Bericht.
Denkt man an die Krise der Demokratie im Jahre 2023, denkt man an den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien. In vielen westlichen Nationen verschieben sie derzeit die Koordinaten des politischen Geschehens. Doch was auffällt: Auch wenn sie die „Altparteien“ herausfordern, auch wenn sie behaupten, dem "reinen Volkswillen" zu seinem Recht zu verhelfen: Parteien bleiben sie doch. Überhaupt scheint es trotz der allseitigen Frustration mit dem politischen System, trotz der Suche nach direktdemokratischen Alternativen in den letzten Jahrzehnten, dass Parteien bis auf weiteres alternativlos bleiben. Was hat es mit dieser politischen Form auf sich? Jasmin Siri fordert eine Soziologie der Partei, die diese weder als gegeben hinnimmt, noch sich in ihrer Kritik erschöpft. In der Sendung sprechen wir mit ihr über die Partei als eine Organisation, die uns systematisch immer wieder enttäuschen muss, an der aber kein Weg vorbeiführt, wenn man Politik soziologisch ernstnimmt.
Um die Klimakrise zu bekämpfen, muss der Staat Geld investieren. Er glaube nicht, dass die Schulden, die ein Staat macht, die Zukunft der Generationen so belasten würde, wie es die Klimakrise tut, so der Klimaaktivist Linus Steinmetz nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 2021 im Gespräch mit SWR2 am Morgen. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Transfer von 60 Milliarden Euro vom Coronafonds in den Klima- und Transformationsfonds als verfassungswidrig eingestuft. Es sei dringend erforderlich, einen Weg sicherzustellen, um die Zukunft und den Schutz unserer Zukunft zu finanzieren, also Maßnahmen zu beschließen, die zu einem klimaneutralen Deutschland führen, forderte Steinmetz. Ein möglicher Weg sei, dass die Bundesregierung einen Klimanotstand ausrufen könnte, um so mehr Geld im Rahmen der Schuldenbremse auszugeben. Eine andere Möglichkeit sieht der Klimaaktivist in der kompletten Streichung der Schuldenbremse. „Ich denke, dass es sehr vielversprechend ist, wenn wir die Schuldenbremse in dieser Form aus dem Grundgesetz streichen und dann in der Lage sind, auf die vielen Krisen unsere adäquaten Antworten zu finden." Wenn die 60 Milliarden nicht nachfinanziert würden, dann rechne er mit weiteren Protesten, so Steinmetz. „Wenn wir die Lücke offenlassen, dann denke ich, dass verschiedene Klimagruppen und alle möglichen Klimaaktivist*innen, die sich um die Zukunft meiner Generation kümmern wollen, auf die Straße gehen." Er selber habe, zusammen mit einer Gruppe anderer Klimaaktivisten, erneut gegen das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt. Die Bundesregierung habe sich nach dem Klimaurteil aus dem Jahr 2021 zwar ambitionierte Ziele gesetzt, aber nicht die Maßnahmen beschlossen, die diese Ziele erreichen würden. „Die haben Pläne beschlossen, die auf einer Maßnahmenebene viel zu viele Emissionen ausstoßen und das verletzt sehr sicher meine Grundrechte." Es sei für ihn ganz klar, dass die Klimaaktivist*innen auch weiter Druck machen werden. Dabei richteten sich die Ansprüche, die Klimakrise zu bekämpfen, an alle Parteien, betonte Steinmetz. Das sei eben nicht eine Frage, die nur eine Partei regeln muss. „Das muss die gesamte Gesellschaft tun, dass wir unsere Klimaziele nicht weiter verwässern und, dass wir ambitionierte Maßnahmen beschließen."
"Immer wieder macht die Links Partei aufgrund von internen Unstimmigkeiten von sich reden. Nach Sarah Wagenknechts Parteiaustritt - begleitet von neun weiteren Bundestagsabgeordneten, folgt nun die Auflösung der Linksfraktion zum 6. Dezember dieses Jahres. Wie steht es jetzt um die Links Partei und welche Erfolgshoffnungen kann sich das Bündnis Sarah Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit machen? Heute zu Gast im Alles Muss Raus Podcast ist Maurice Höfgen. Er ist Ökonom, Buchautor und arbeitet neben seiner Selbstständigkeit für den Bundestagsabgeordneten Christian Görke (Linke). Von ihm möchte Thilo Mischke wissen, wie es um Die Linke steht? Was ist der Grund dafür, dass Die Linke in Deutschland vermeintlich schwächer ist als in anderen Staaten und wofür steht die Partei im 21. Jahrhundert überhaupt? Ein Thema, das auch im Alles Muss Raus- Podcast nicht zu umgehen ist, ist das neue Bündnis Sarah Wagenknecht - für Thilo die neue „Boomer-Linke“. Stellt das Bündnis eine Gefahr für die AfD dar und verdrängt die rechte Partei sogar von ihrem Platz als „Protestpartei“? Neben Thilo fragen sich derzeit viele Menschen, wofür dieses neue Bündnis genau steht? - All die Antworten zu diesen Fragen hat Maurice Höfgen." --------------------- Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast
In fünf Kantonen gab es einen zweiten Wahlgang für den Ständerat: nun ist das Parlament komplett. Politologe Claude Longchamp schätzt die neue Situation in Bundesbern ein und sagt, was sich für die Bevölkerung mit dem neuen Parlament verändert. Mit den zweiten Wahlgängen für den Ständerat in fünf Kantonen ist das Parlament komplett. Die SVP bleibt trotz dem ausgebliebenen Erfolg bei den Ständeratswahlen die stärkste Partei mit 68 Sitzen, gefolgt von der SP mit 50 Sitzen. Die Mitte platziert sich mit 44 Mandaten vor der FDP, die noch auf 39 Sitze kommt. Selbst mit der FDP und kleineren Rechts-Parteien reicht es der SVP in keiner Kammer zu einer rechtsbürgerlichen Mehrheit, wie das 2015 bis 2019 der Fall war. Eine Mehrheit hat auch das linksgrüne Lager nicht, so dass die gestärkte Mitte noch deutlicher das Zünglein an der Waage spielen wird. Was bedeutet die neue Zusammensetzung des Parlaments für die Politik in den nächsten vier Jahren? Politologe Claude Longchamp ordnet ein.
Dass eine Fraktion sich selbst auflöst, kommt nicht alle Tage vor. Anfang Dezember wird offiziell vollzogen, was längst beschlossen ist. Die Abspaltung der zehn Rebellen um Sahra Wagenknecht teilt die Bundestagsfraktion der Linken in zwei Gruppen auf – mit der Konsequenz, dass es weniger Geld gibt, zahlreiche Mitarbeiter entlassen werden müssen und die Abgeordneten weniger parlamentarische Rechte haben. Diese Selbstdemontage ist Symptom eines grundlegenderen Vorgangs: Obwohl es aktuell vor sozialen Problemen wimmelt – die Wohnungsnot ist groß, die Mieten werden noch immer teurer, die soziale Ungleichheit nimmt zu, die Zahl der Obdachlosen steigt –, verliert die politische Linke in Deutschland immer mehr an Zustimmung. Selbst die Grünen, eben noch Everybody's Darling, sind nun Everybody's Depp. Woran liegt das? In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" diskutieren Ileana Grabitz und Peter Dausend als Gastgeber mit dem ZEIT-Journalisten Robert Pausch über die Krise des linken Lagers. Wird die Links-Partei auf ihrem Parteitag an diesem Wochenende die Kraft zum Neuanfang finden – oder ist das Treffen lediglich der Auftakt ihres politischen Ablebens? Was hat die Sahra-Wagenknecht-Partei zu bieten, außer Sahra Wagenknecht? Liegt der Popularitätsabsturz der Grünen daran, dass sie zu ideologisch oder zu angepasst sind? Pausch erläutert, warum Die Linke für viele mehr ist als eine Partei und weshalb nach dem Abschied der "Wagenknechte" kaum Ruhe eintreten dürfte. Er analysiert die Stärken und Schwächen Wagenknechts und die Risiken und Nebenwirkungen ihrer künftigen Partei. Pausch erklärt zudem, warum die Grünen immer wieder das Soziale vergessen, beschreibt die fatalen Auswirkungen des jüngsten Urteils des Verfassungsgerichts auf Finanzen und Stimmungen der Ampelregierung – und er verrät, weshalb die SPD in diesem Podcast über das linke Lager keine Rolle spielt. Robert Pausch, Jahrgang 1991, hat in Göttingen Politik studiert und arbeitete danach am dortigen Institut für Demokratieforschung. 2016/2017 besuchte er die Henri-Nannen-Journalistenschule, seit Januar 2018 ist er Redakteur im Politikressort der ZEIT in Berlin. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
Der Klubobmann der FPÖ Niederösterreich ist zugleich Büroleiter und engster Vertrauter von Parteichef Herbert Kickl. Auch deshalb gilt Reinhard Teufel als zweitmächtigster Mann der Partei. Ein Porträt von Wolfgang Rössler, eingelesen von Sebastian Loudon. Aus der DATUM-Ausgabe 11/2023.
Fittkau, Ludgerwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Während Lea höchst bemüht ein bisschen Chaos in ihrem Leben verursacht und dank dicker Backen für die Unterhaltung dieser Folge zuständig ist, genießt Verena eine vergleichsweise ruhige Woche. Trotzdem ist die Anspannung groß, denn: Die Entscheidungen in Sachen Elterngeld stehen an, weshalb Verenas Refresh-Button Google zum Glühen bringt. Gleichzeitig gibt's bei beiden Grund zum Feiern. Der FC Viktoria hat es nämlich zum ersten Mal seit seiner Gründung ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschafft – und Lea ist offiziell in die Hall of Future eingetreten. Dieses Mal wird es politisch im Deep Dive – mit Damian Boeselager. Damian ist seit 2019 Abgeordneter im Europäischen Parlament und Spitzenkandidat der von ihm gegründeten Partei Volt für die Europawahl 2024. Im Parlament arbeitet er an der Weiterentwicklung der EU, einer wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Wirtschaft, der Arbeitsmigration und einem humaneren Asylsystem. Von ihm wollen Lea und Verena wissen: Wie gründet man eigentlich eine Partei? Wie sehen die ersten Schritte aus, welche Herausforderungen treten auf, an welchen Zielen wird Erfolg gemessen? Deutschland erlebt gerade eine Welle an Parteineugründungen. Mit Damian sprechen sie darüber, woran das liegt, warum eigentlich jede*r in einer Partei sein sollte und welche weiteren Möglichkeiten es gibt, sich politisch zu engagieren. Bevor Lea und Verena noch eine Gesangseinlage zum Besten geben, erzählt Lea von dem Mutigsten, das sie je getan hat. Verena spricht über ihren schlechten Einfluss im Hinblick auf übermäßigen Zuckerkonsum – und wie sie damit die Angst schürte, eine Seefahrerkrankheit hätte in ihrem trauten Heim Einzug gehalten. Hier könnt ihr das Fast & Curious Fragespiel kaufen. Hier findet ihr unsere aktuellen Werbepartner. Hier gelangt ihr zu der Doku „Stress und Druck in der Schule: Macht Schule krank?“ Hier könnt ihr die Petition „Zukunft Bildung - nehmt uns ernst!“ von change.org unterzeichnen. 00:01:03 Im “Catchup” sprechen Verena und Lea über die Erfolge des FC Viktoria, die anstehende Elterngeld-Entscheidung und Leas Aufnahme in die Hall of Future. 00:15:27 Im “Deep dive” geht es mit Damian Boeselager um die Frage: Wie gründe ich eine Partei? 00:44:59 Bei “Was bewegt uns” beantworten die beiden gegenseitig Fragen aus ihrem F&C Kartenspiel. 00:52:50 In der Kategorie “Empfehlung der Woche” stellt Verena die NDR-Doku “Stress und Druck in der Schule: Macht Schule krank?” vor. 00:57:29 Und das letzte Wort hat heute Lea.
Zu Gast im Studio: Kapitänin und Aktivistin Carola Rackete. Die Vorsitzenden der Linken planen sie zur Spitzenkandidatin der Partei für die Europawahl 2024 zu machen. Carola wurde 2019 international bekannt, als sie mit aus Seenot geretteten Flüchtlingen auf dem Schiff "Sea Watch" trotz eines Verbots der italienischen Behörden die Insel Lampedusa anlief. Es folgte ein Strafverfahren, das 2021 aber eingestellt wurde. Ein Gespräch über Carolas Weg in die Politik und ihre Pläne im Europaparlament, die Rolle der Klimabewegung in ihrer kommenden Rolle, ihre Forschungsarbeit in Irland diesen Sommer, ihre Kindheit und Jugend, Gaming, ihr Seefahrtstudium, Fahrten in die Arktis und Antarktis, Haltung zur Bundeswehr und NATO, Frontex und Seenotrettung im Mittelmeer, ihre Verhaftung in Italien als Kapitänin der Sea Watch 3, ihre politischen Überzeugungen, die Überwindung des Kapitalismus, die Entstehung der Spitzenkandidatur für die Europawahl, die strukturellen Probleme der Linkspartei sowie Greta + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Die israelische Armee ist in einen Teil des Al-Schifa-Spitals eingedrungen. Das teilte Israel selbst mit und auch die Gesundheitsbehörde im Gazastreifen, die von der Hamas kontrolliert wird, bestätigte den Angriff.Was ist über den Angriff bisher bekannt? Ein Korrespondent in Israel ordnet ein. Die weiteren Themen: * An vielen Orten in der Schweiz droht Hochwasser: Wir geben den Überblick über die Orte, an denen es kritisch werden könnte. * Wer führt die Grünen in die Zukunft? Wir fragen die Politikwissenschaftlerin um ihre Einschätzung, was die Partei nach Balthasar Glättli für eine Leitung braucht. * Liberia wählt einen neuen Präsidenten: Die Auszählung der Stimmen läuft, klar ist nur, es wird eng. Wer führt das afrikanische Land in die Zukunft? Die Korrespondentin stellt beide Kandidaten vor. * Spaltet Greta Thunberg die weltweite Klimabewegung durch ihre Äusserungen zum Nahostkonflikt? Die Protestforscherin gibt Antworten.
Zuerst die Wahlniederlage am 22. Oktober. Dann die überraschende Abwahl von Vizepräsidentin Lisa Mazzone als Genfer Ständerätin.Jetzt hat das schlechte Abschneiden der Grünen Konsequenzen: Balthasar Glättli tritt als Parteipräsident zurück. Das ist am Dienstag an die Öffentlichkeit gelangt. Er sei das Gesicht dieses Misserfolgs, begründete Glättli seinen Rücktritt.Doch wie gross ist der Anteil von Balthasar Glättli am schlechten Abschneiden der Grünen wirklich? Was muss seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger tun, um die Partei zurück zum Erfolg zu führen? Und hat das Folgen für die Bundesratskandidatur der Grünen?In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Larissa Rhyn den Rücktritt von Balthasar Glättli ein. Sie ist Leiterin der Bundeshausredaktion und zu Gast bei Philipp Loser.Mehr zum Thema:Interview mit Balthasar Glättli zur AbwahlDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch
Rückt das Ampel-Aus doch näher? Teile der FDP-Basis sind offenbar fest entschlossen, ihre Partei aus dem immer ungeliebteren Bündnis zu lösen. Klappt es vielleicht über einen Mitgliederentscheid zum Thema Kernkraft, der auch für die Parteispitze bindend wäre? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Die Wahlen sind für die Grünen schlecht gelaufen. Bei den zweiten Wahlgängen für den Ständerat am Sonntag in der Romandie verliert die Partei gleich zwei Ständeratssitze und ein wichtiges Aushängeschild. Weitere Themen: * Im Gazastreifen steht das wichtigste Spital unter Dauer-Beschuss, es droht der medizinische Kollaps. Die Weltgesundheitsorganisation zeigt sich alarmiert. * Es dürfte weiterhin rauf und runter gehen mit den Getreidepreisen. Für Länder, die auf billiges Getreide vom Weltmarkt angewiesen sind, keine guten Aussichten.