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Der Koran beschreibt den Ursprung der Welt in vielen verstreuten Versen. Welche ethischen Lehren lassen sich daraus ableiten?
Aktoprak, Levent www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Wenn es um Beziehungen und Ehe geht, haben Religionen zahlreiche Regeln und Schranken parat: Sie geben vor, was moralisch richtig und falsch ist, wer wen lieben darf und wie Sexualität gelebt werden soll. Dabei berufen sie sich auf heilige Schriften. Doch wie viele Gebote sind dort tatsächlich vorgegeben? Der muslimische Theologe Kerem Adıgüzel findet: Der Koran bietet zum Beispiel viel mehr Freiheit, als viele glauben. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt er, warum er es wichtig findet, eigene Antworten zu finden – und Koranverse dabei vor allem als Vorschläge versteht. Host: Jenny Rieger
Der Koran gilt wichtiger als das Grundgesetz, das ist Islamismus
Ein Gott, der Himmel und Erde fragt, ob sie willig oder widerwillig erschaffen werden möchten. Die beiden Antipoden entscheiden sich weise für „willig“. Später formt derselbe Gott den Menschen aus Lehm und haucht ihm Leben, eine Seele, etwas Göttliches ein und überträgt so dem Menschen die Verantwortung für die Schöpfung. Das hört sich bekannt an? Ja und nein. Es ist der Gott der Muslimminen und Muslime. Wie unterscheiden sich die Schöpfungs-Geschichten, wo stimmen sie überein und welche Auswirkungen hat das, was im Koran vor mehr als tausend Jahren aufgeschrieben wurde, auf uns heute?
Ein mysteriöser Muslim kommt zu unserem Open-Mic und wir sprechen natürlich mit ihm über Jesus. Er darf nicht gesehen werden, sagt er bevor das Gespräch überhaupt losging. Spannende Aussagen treffen auf das kraftvolle Evangelium von Jesus Christus. Und außerdem machen wir euch zu unseren Fitness Coaches...
Der Koran beschreibt das Paradies wie einen Garten. Mit duftenden Blumen, aromatischen Kräutern und Obstbäumen. Der Jardin Majorelle in Marrakesch, benannt nach dem Maler Jacques Majorelle, der sich 1911 in der Königsstadt niederließ, gilt als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Der in Algerien geborene Modedesigner Yves Saint Laurent kaufte den Jardin Majorelle im Jahr 1980. Er ist nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten in Marrakesch. Auch das Dar El Bacha Museum in der ehemaligen Residenz des Paschas oder den Bahia-Palast des Sultans Si Moussa sind schön bepflanzt und architektonisch reizvoll. Von der üppigen Landschaft Marokkos sind die meisten Besucher überrascht, denn in weiten Teilen herrscht trotz ungewöhnlich starker Regenfälle in diesem Jahr nach wie vor große Dürre. Dank einiger Flüsse und des Schmelzwassers vom Atlas ist die Erde in der Nähe der Gebirge fruchtbar. Im Frühling wächst auf den Hügeln um die Königsstadt Fés frisches Grün, in den Oasen ernten Marokkaner Datteln. In Rabat stutzen Gärtner ganzjährig Buchsbäume und mähen den Rasen auf den Grünstreifen. In der weiß getünchten Kasbah des Oudayas in Rabat ranken sich purpurfarbene Bougainvillea über die Mauern. Neben den Jugendstilvillen im Diplomatenviertel und dem Mausoleum des ehemaligen Königs Mohammed dem Fünften lohnt sich in Rabat ein Besuch des Großen Theaters. Das Büro der britisch-irakischen Architektin Zaha Hadid konstruierte es. Die Medina von Fés ist eine der am besten erhaltenen Altstädte des Maghreb. Kunsthandwerker flicken Kessel, gerben Leder und färben Garn in den Souks. Jahrzehntelang verfielen die Häuser, seit etwa 15 Jahren werden alte Karawansereien und antike Koranschulen renoviert. Die Medersa Attarine aus dem 14. Jahrhundert wirkt von außen unscheinbar. Nach einem Vorraum betreten Besucher einen gekachelten Innenhof mit einer Brunnenschale aus Marmor, einem Gebetsraum einer nach Mekka weisenden Mihrab-Nische. Fotografien der kunstvoll verzierten Stadttore von Fés, etwa das Bab Chems oder das Bab El-Amr, schmücken viele Reiseführer. In der Provinz Ouarzazate, am Fuße des Hohen Atlas, schmiegt sich die Stadt Ait Ben Haddou in die teracottafarbene Landschaft. Der Ortskern ist seit 1987 von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt. Die festungsähnliche Siedlung war der Wohnort der Sippe der Ben Haddou, die im 11. Jahrhundert den Handel auf der Karawanenstraße zwischen Marrakesch und Timbuktu kontrollierte und ist der Schauplatz vieler Filme, etwa von „Der Gladiator“. Bei einem Rundgang durch die nahe gelegene Kasbah Amridil bei Skoura lässt sich ein Einblick über das Leben der Berberfürsten und in die traditionelle Stampflehmbauweise der Kasbahs gewinnen. Über ihre Bewunderung für die Gartenkunst der Maghrebiner, ihre Erfahrungen mit Berberpferden und ihre Faszination für das marokkanische Blau berichtet unsere Autorin Isa Hoffinger.
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In vielen Regilionen der Welt spielen Zahlen eine wichtige Rolle - auch im Islam. Der Koran offenbart etliche Zahlenwunder.
Der Koran, der vor 14 Jahrhunderten offenbart wurde, enthält unzählige Beweise dafür, dass er das Wort Gottes ist. Seine literarischen Qualitäten, seine Konsistenz und seine Fähigkeit, die Zukunft vorherzusagen und verborgene Informationen zu enthalten, sind nur einige Beispiele. Der Koran enthält auch eine bemerkenswerte Anzahl wissenschaftlicher Wahrheiten, die erst durch die moderne Technik entdeckt wurden. So beschreibt er zum Beispiel genau die Erschaffung des Universums, das sich ausdehnende Universum, die Schöpfung aus Lehm, Fingerabdrücke und die drei dunklen Stadien eines Babys im Mutterleib. Er erwähnt auch das Hören, Sehen und Verstehen in der Reihenfolge der Entwicklung der menschlichen Organe, das Geheimnis im Eisen, die Relativität der Zeit und den Wasserkreislauf. Der Koran enthüllt sogar Informationen über die weibliche Honigbiene, die Funktion von Bergen, die Barriere zwischen Meeren und vieles mehr. Um einige dieser Punkte besser zu verstehen, wollen wir uns gemeinsam einige dieser im Koran offenbarten wissenschaftlichen Wunder anhören.
Das Buch "Ist der Koran Gottes Wort?" von Dr. Zakir Naik erörtert die Ursprünge des Korans und die Frage, ob er das Wort Gottes ist oder vom Propheten Muhammad (Friede und Segen Gottes seien auf ihm) verfasst wurde. Es werden mehrere Argumente angeführt, um die Behauptung zu widerlegen, dass der Prophet Muhammad den Koran verfasst hat, darunter: 1. Der Prophet Muhammad hat nie die Urheberschaft des Korans beansprucht und ihn immer einer göttlichen Offenbarung zugeschrieben. 2. Der Koran enthält Informationen und Wissen, das zu seiner Zeit unbekannt war, so dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass ein Mensch ihn verfasst haben könnte. 3. Der Koran bietet Herausforderungen und Falsifikationstests, die kein Mensch hätte erfüllen können, wie z. B. die Erstellung eines ähnlichen Kapitels. 4. Der Stil, die Struktur und der Inhalt des Korans unterscheiden sich erheblich von allem, was ein Mensch, insbesondere ein Analphabet wie der Prophet Muhammad, hätte verfassen können. 5. Das Leben und der Charakter des Propheten Muhammad sind nicht damit vereinbar, dass er ein Lügner oder Betrüger war, der den Koran fabriziert hat. Der Audioteil kommt zu dem Schluss, dass der Koran das Wort Gottes ist, das dem Propheten Muhammad offenbart wurde, und dass dies die einzige logische Erklärung für seine Ursprünge und seinen Inhalt ist.
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Ben: Youtube: https://www.youtube.com/c/ungeskriptetbyben?sub_confirmation=1 TikTok: https://www.tiktok.com/@ungeskriptet Instagram: https://instagram.com/ben_ungeskriptet Marcel: Instagram: https://www.instagram.com/marcelkrass TikTok: https://www.tiktok.com/@marcel.krass YouTube: https://www.youtube.com/@islamischeunion {ungeskriptet} gibt's hier bei YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Alle weiteren Links: https://www.ungeskriptet.com Mein Ziel ist, der beste Podcast Host Deutschlands zu werden. Ich verspreche dir, die spannendsten Gäste an meinen Tisch zu holen. 100% Realtalk. No Bullshit. #besterpodcast. KAPITEL: (00:00:00) - Intro (00:01:01) - Ich war mal katholisch. (00:08:39) - Stress mit Türkenfamilie (00:16:44) - In den Fängen einer Sekte (00:28:36) - Ich hatte ein normales Leben! (00:35:21) - Regelmäßig in die Moschee (00:46:58) - Evolution abgelehnt? (01:09:12) - Der Koran (01:32:21) - Das Update (01:47:17) - Wie die Politik, Religion benutzt! (02:19:30) - Dunkle Vergangenheit (02:33:15) - Der Schläfer (02:51:56) - Der Islamische Staat (02:59:57) - Was passiert in Gaza? (03:11:26) - Das Plakat
Der Koran ist eines dieser Bücher, zu dem viele Menschen eine Meinung haben, ohne viel darüber zu wissen.
Von Helmut Krcal Gesprochen von Manuela (Team Hallo Meinung) _____________ Bitte teilt unsere Sendungen & unterstützt unsere Arbeit hier: PayPal: https://paypal.me/HalloMeinung oder per Überweisung unter: Hallo Meinung GmbH IBAN: DE 21 7605 0101 0013 9635 82 BIC: SSKNDE77XXX Bank: Sparkasse Nürnberg Herzlichen Dank für eure Unterstützung sagen Peter Weber & Team Hallo Meinung
Um es gleich vorwegzusagen: Einen Koran zu verbrennen oder mit Füßen zu treten, ist ein „No-Go“ und sollte mit klaren Worten verurteilt werden. Das Gleiche gilt für andere zentrale Schriften großer Religionen. Die Bibel, die Tora, die Veden, der Pali-Kanon oder das Daodejing – sie alle sind Zeugnisse großer spiritueller Traditionen der Menschheit und deshalb schützenswert und mit Respekt zu behandeln. Gleichzeitig sind diese Schriften aber auch historische Dokumente und damit durchaus kritisch zu hinterfragen. Mit anderen Worten: Wissenschaftliche Anfragen an sie sind keine Beleidigungen. Der Koran beispielsweise muss hinterfragbar und kritisierbar sein. Sonst herrscht Einseitigkeit und Zwang. Und in religiösen Angelegenheiten darf es keinen Zwang geben. Doch zurzeit setzt man lieber auf Einseitigkeit. Anders sind für mich die Ereignisse der jüngsten Zeit nicht zu erklären: Natürlich stimmt es, dass der Koran in einigen islamischen Ländern missbraucht und für Verstöße gegen Menschenrechte herangezogen wird. Das aber rechtfertigt nicht, ihn – wie jüngst am islamischen Opferfest in Schweden – zu verbrennen. Und deshalb ist es kein Wunder, dass der UN-Menschenrechtsrat dieses Vorgehen vergangene Woche verurteilt hat. Allerdings wurde die Abstimmung ausgerechnet von Pakistan initiiert, dem Land, in dem die islamistischen Taliban entstanden sind und Christen immer wieder im Leib und Leben fürchten müssen. Wahrscheinlich dürften deshalb auch die westlichen Länder, die die Meinungsfreiheit hochhalten, gegen die Verurteilung im UN-Menschenrechtsrat gestimmt haben. Und dass in der Nacht auf Donnerstag radikale Muslime in der schwedischen Botschaft in Bagdad wegen der angekündigten abermalige Koranverbrennung Feuer gelegt haben, dürfte sie mit ihrem „Nein“ nur bestärkt haben. Diese Spirale von Nichtverstehenwollen und Vergeltung wird sich – da braucht man kein Prophet zu sein - immer weiterdrehen. Denn sie ist bestimmt von Einseitigkeit. Notwendig wäre stattdessen, einzusehen, dass in Fragen der Religion Respekt und Meinungsfreiheit zusammengehören. Erst dann dürfte die Chance auf Frieden und gegenseitige Akzeptanz bestehen. Ich befürchte aber, dass es bis dahin noch eine Weile dauern wird und man lieber mit Steinen wirft, auch wenn man – wie Pakistan – im Glashaus sitzt.
Schon wieder wurde in Schweden bei einem Protest der Koran verunglimpft. Im Irak kam es daraufhin zu heftigen Protesten. Auch die deutschen Zeitungen finden, dass religiöse Bücher nicht verbrannt werden sollen.
German Description (English below)Gast: Nadja GermannIn diesem Podcast versuchen wir einen Einstieg in die große Geisteswelt des islamischen Denkens und dessen Weisheitstraditionen zu finden. Fernab von Behauptungen abgeschlossener kultureller Identitäten ist "die" europäische Kultur ohne den vielfältigen islamischen Einfluss gar nicht denkbar. D.h. sie würde in der heutigen Form nicht existieren. Ohne die Übersetzungsleistungen islamischer Denker, deren Kommentare und Deutungen wäre eine europäische Auseinandersetzung mit der griechischen Antike nicht möglich gewesen. Zum Glück durfte unsere Interviewerin Anna Morawietz mit Nadja Germann, Professorin für arabische Philosophie in Freiburg, über die Vielfalt der islamischen bzw. arabischen Weisheitstraditionen sprechen. Der Koran steht natürlich im Zentrum dieser Traditionen. Dass islamische Philosophie sich auf Koranexegese reduzieren lässt, wäre allerdings eine sinnlose Verkürzung.Ähnlich dem Buddhismus finden sich in bestimmten Schulen des islamischen Denkens Meditationsformen, die helfen sollen das Bewusstsein zu schulen und so das Leben zu letztlich zu einem besseren zu machen. Daneben existieren Denker, welche die wichtigsten Formen des Wissen und der Weisheit im sozialen Austausch, im Miteinander sehen. Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgen Sie unseren Social-Media-Kanälen auf Mastodon, Twitter und Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.ch Dieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.English DescriptionGuest: Nadja GermannIn this podcast we try to find an entry into the great intellectual world of Islamic thought and its wisdom traditions. Far away from claims of closed cultural identities, "the" European culture is not even conceivable without the manifold Islamic influence. I.e. it would not exist in its present form. Without the translation services of Islamic thinkers, their commentaries and interpretations, a European confrontation with Greek antiquity would not have been possible. Fortunately, our interviewer Anna Morawietz was allowed to speak with Nadja Germann, professor of Arabic philosophy in Freiburg, about the diversity of Islamic or Arabic wisdom traditions. The Koran is, of course, at the center of these traditions. That Islamic philosophy can be reduced to Koranic exegesis, however, would be a senseless reduction.Similar to Buddhism, certain schools of Islamic thought include forms of meditation that are intended to help train consciousness and thus ultimately make life a better one. In addition, there are thinkers who see the most important forms of knowledge and wisdom in social exchange, in togetherness.You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow our social media channels on Mastodon, Twitter and Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.
Im 20. Jahrhundert entsteht eine islamische feministische Bewegung, die zeigen will, dass man mit dem Koran gegen das Patriarchat argumentieren kann. Sie legt sich darauf fest, dass die Gleichheit der Geschlechter ein von Gott gewolltes ethisches Prinzip ist. Doch Anfang des 21. Jahrhunderts gerät dieser Ansatz ins Wanken - auch bei muslimischen Feministinnen selbst. Sie suchen nach neuen Wegen, um Islam und Feminismus zu verbinden - und lassen sich dabei auch von der christlichen Theologie inspirieren. Eine Sendung von Nabila Abdel-Aziz.
Mit unserem Gast Farid Suleiman, Religionswissenschaftler im Bereich Islamische Theologie an der Uni Greifswald, sprechen wir über den Islam, den Koran und seine Propheten. Neben Muhammad zählen dazu auch viele tausend andere. Eine herausragende Bedeutung unter ihnen hat Jesus, erklärt Farid. Aber welche genau? Wir fragen ihn: Wird der Koran von Nicht-Muslim*innen falsch verstanden? Und wie konstruieren moderne Muslim*innen ihren Glauben? Nach der Folge #39 gehen wir erstmal in die Sommerpause. Wir hören uns am 16.09. an dieser Stelle wieder. Bis dahin: Liken, teilen, weitermachen nicht vergessen und immer schön durstig bleiben, ihr Streuner. Miau
Die Bibel und der Koran haben mehr gemeinsam als man meinen möchte. Das zeigt das Buch „Bibel trifft Koran. Eine Gegenüberstellung zu Fragen des Lebens“, der Theologin Angelika Walser, Professorin an der Universität Salzburg, und des Islamwissenschaftlers Mouhanad Khorchide, Professor an der Universität Münster. Wir waren bei der Buchpräsentation und haben mit dem Autor und der Autorin gesprochen.
Lange Zeit haben muslimische Feministinnen darauf bestanden, der Koran sei kein patriarchalisches Buch, er würde nur so ausgelegt. Doch diese Überzeugung ist ins Wanken geraten – und zwar bei muslimischen Feministinnen selbst.Von Nabila Abdel Azizwww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Der Koran gilt Musliminnen und Muslimen als Wort Gottes - aufgeschrieben in arabischer Sprache. Welche Rolle spielen Übersetzungen?
Sind einzelne Stellen im Koran tatsächlich eine Art Freibrief für Gewalt gegenüber Frauen? Ein Kommentar von Katajun Amirpur.
Zum Thema „Frauen in den Religionen“ haben Rebecca, Kübra und Maike so viel zu sagen, dass sie gleich noch eine Sendung dazu aufgenommen haben. Sie wollen wissen, was die Heiligen Schriften - die Tora, die Bibel und der Koran - eigentlich zum Verhältnis von Männern und Frauen sagen? Und welche Rolle spielt dabei die Sprache? Gott hat kein Geschlecht und wir dennoch meist als Mann beschrieben. Warum ist das so? Im Christentum spricht man von Gott als Vater oder Herr. Im Koran ist die Ansprache der Gläubigen geschlechterneutral. Die dennoch meist männlichen Beschreibungen werden Gott nicht gerecht, finden Kübra, Maike und Rebecca und finden viele Beispiele aus Judentum, Christentum und Islam mit, die das unterstreichen. Was heißt das für uns heute? Sprache ist Spiegel der Gesellschaft. In ihr drücken sich Herrschaftsformen aus und die waren und sind nun einmal überwiegend patriarchal. Dass das nicht so bleiben muss, zeigen die Versuche von Frauen sowie LGBTQ+-Menschen, die Heiligen Schriften neu zu übersetzen. Maike stellt eine feministische Neuübersetzung der Bibel vor und Rebecca erzählt von ihrem Engagement bei Keshet. Das ist eine Gruppe von Jüdinnen und Juden, die sich für die Akzeptanz von queerem Leben in jüdischen Gemeinden einsetzen und aktuell an einem gendergerechten Gebetsbuch in deutscher Sprache arbeiten. Wir sind gespannt. Vielen Dank auch an die Soziologin und Genderforscherin Safiyye Arslan für ihren Beitrag zur Sprache im Koran. Vorbilder der drei Moderatorinnen und genannte Namen in der Episode: Heilige Wilefortis Hildegard von Bingen Margarete Porete Bibel in gerechter Sprache Mystikerin im 8. Jahrhundert: Rabia al-Adawiyya Hagar (die zweite Frau von Abraham) Umm Salama (Frau des Propheten) Exegese Empfehlung von Ali Ünal „Der Koran“ mit Kommentaren. Wenn euch gefällt, was wir machen, teilt diese Folge, markiert uns, abonniert uns und gebt uns gerne Feedback. Unsere Mail: 331podcast@house-of-one.org https://house-of-one.org/de SHOWNOTES Website House of one: https://house-of-one.org/de Instaprofile der Hosts Maike: https://www.instagram.com/ja.und.amen/?hl=de Kübra: https://www.instagram.com/kuebra_dalkilic/?hl=de Rebecca: https://www.instagram.com/rebecca_dora/?hl=de Producing: www.achtungbroadcast.de
Patreon Seite:https://www.patreon.com/abosobaieVom Buch "Islam, Wieso? Weshalb? Warum?"Du kannst das Buch durch diesen Link kaufen:https://amzn.to/3y0KyIZWoher kommt das Universum?Der Anfang - Wo und wann?Die Wissenschaft erklärt, wie die Materie von einer Form zur anderen wechselt, aber sie erklärt nicht, worin der Ursprung, der im Urknall explodierten Materie liegt. Mit der Theorie des Urknalls beschreibt die Wissenschaft den Anfang des Universums. Sie enthüllt aber nicht, unter welchen Umständen diese Explosion zu Stande kam und warum zu diesem Zeitpunkt.Dr. Andrei Linde, Professor der Physik, sagt über den Urknall: "Das erste Problem, und gleichzeitig das Hauptproblem, ist das Ereignis des Urknalls selbst. Man fragt sich, was vor dem Urknall war.Wenn Raum und Zeit nicht gegeben waren, wie konnten sie aus dem Nichts entstehen? Was ist zuerst entstanden, das Universum oder die Gesetze, die den Anfang des Universums bestimmen? Die schwierigste Frage in der modernen Astronomie ist dieser einzigartige Anfang: Wo und wann hat alles angefangen?"Dieses Problem wurde von Anthony Kenny von der Oxford Universität aufgegriffen. Er schrieb: »Ein Befürworter der Urknall-Theorie, zumindest wenn er ein Atheist ist, muss glauben, dass das Universum aus nichts und durch nichts entstand.«Aber diese Hypothese ergibt keinen Sinn. Von nichts kommt auch nichts. Warum also existiert das Universum an Stelle von Nichts? Woher kam es?"SIND SIE WOHL DURCH NICHTS ERSCHAFFEN WORDEN, ODER SIND SIE GAR SELBST DIE SCHÖPFER?"Der Koran, 52:35Es liegt so weit in der Natur der Angelegenheit, dass die Ursache ein nicht erschaffenes, unveränderliches, zeitloses und immaterielles Wesen sein muss, welches das Universum geschaffen hat."Unverursacht" deshalb, weil es keine unendlich rückzuverfolgende Entwicklung von Ursachen geben kann.Zeitlos und somit unveränderlich, da die Zeit erst mit den Universum geschaffen wurde.Auch Raum existierte vorher nicht, deshalb ist dieses Wesen ebenso immateriell.Stephen Hawking resümiert: "Es wäre schwierig zu erklären, warum das Universum auf gerade diese Weise begonnen haben sollte, außer durch eine höhere Gewalt, welche Wesen wie uns zu schaffen beabsichtigt hat".Support the show (https://www.patreon.com/abosobaie)
Patreon Seite:https://www.patreon.com/abosobaieVom Buch "Islam, Wieso? Weshalb? Warum?"Du kannst das Buch durch diesen Link kaufen:https://amzn.to/3y0KyIZWoher kommt das Universum?Der Anfang - Wo und wann?Die Wissenschaft erklärt, wie die Materie von einer Form zur anderen wechselt, aber sie erklärt nicht, worin der Ursprung, der im Urknall explodierten Materie liegt. Mit der Theorie des Urknalls beschreibt die Wissenschaft den Anfang des Universums. Sie enthüllt aber nicht, unter welchen Umständen diese Explosion zu Stande kam und warum zu diesem Zeitpunkt.Dr. Andrei Linde, Professor der Physik, sagt über den Urknall: "Das erste Problem, und gleichzeitig das Hauptproblem, ist das Ereignis des Urknalls selbst. Man fragt sich, was vor dem Urknall war.Wenn Raum und Zeit nicht gegeben waren, wie konnten sie aus dem Nichts entstehen? Was ist zuerst entstanden, das Universum oder die Gesetze, die den Anfang des Universums bestimmen? Die schwierigste Frage in der modernen Astronomie ist dieser einzigartige Anfang: Wo und wann hat alles angefangen?"Dieses Problem wurde von Anthony Kenny von der Oxford Universität aufgegriffen. Er schrieb: »Ein Befürworter der Urknall-Theorie, zumindest wenn er ein Atheist ist, muss glauben, dass das Universum aus nichts und durch nichts entstand.«Aber diese Hypothese ergibt keinen Sinn. Von nichts kommt auch nichts. Warum also existiert das Universum an Stelle von Nichts? Woher kam es?"SIND SIE WOHL DURCH NICHTS ERSCHAFFEN WORDEN, ODER SIND SIE GAR SELBST DIE SCHÖPFER?"Der Koran, 52:35Es liegt so weit in der Natur der Angelegenheit, dass die Ursache ein nicht erschaffenes, unveränderliches, zeitloses und immaterielles Wesen sein muss, welches das Universum geschaffen hat."Unverursacht" deshalb, weil es keine unendlich rückzuverfolgende Entwicklung von Ursachen geben kann. Zeitlos und somit unveränderlich, da die Zeit erst mit den Universum geschaffen wurde.Auch Raum existierte vorher nicht, deshalb ist dieses Wesen ebenso immateriell.Stephen Hawking resümiert: "Es wäre schwierig zu erklären, warum das Universum auf gerade diese Weise begonnen haben sollte, außer durch eine höhere Gewalt, welche Wesen wie uns zu schaffen beabsichtigt hat".Support the show (https://www.patreon.com/abosobaie)
Koran und Islam werden in Deutschland oft verkürzt dargestellt und nur selten angemessen verstanden, meint der Religionsphilosoph Ahmad Milad Karimi. Er wollen niemanden zum Islam bekehren – im Gegenteil: Auf einige Muslime könne er gut verzichten, sagte er im Dlf. Ahmad Milad Karimi im Gespräch mit Andreas Main www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Jeder Mensch macht Fehler und begeht kleine oder größere Sünden. Sich seine Schuld einzugestehen und um Verzeihung zu bitten, fällt nicht immer leicht. Gläubige Muslime suchen dann religiösen Beistand durch einen Imam oder Seelsorger. Der Koran betont, dass Gott barmherzig ist - aber was heißt das für den Umgang mit Schuld und Vergebung?
http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P1.HTM Sura 7. Die Höhen (Al-Aàraf) mit 206 Versen. Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen. Alif Lám Mím Sád. Ein Buch, zu dir hinabgesandt – so laß deswegen keine Bangigkeit sein in deiner Brust -, auf daß du damit … Weiterlesen → The post Der Koran – Sura 7 (MCPM 163) appeared first on Gebbis MCPM.
http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P1.HTM Das Vieh (Al-Anám): Offenbart vor der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 165 Verse. Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen. 1. Aller Preis gehört Allah, Der die Himmel und die Erde erschaffen und die Finsternisse und das Licht ins Sein … Weiterlesen → The post Der Koran Sura 6 (MCPM 159) appeared first on Gebbis MCPM.
Quelle: http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P1.HTM Der Tisch (Al-Máedah) Vers 3 enthält wahrscheinlich die letzten Offenbarungsworte des Korans. Offenbart nach der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 120 Verse. Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen. 1. O die ihr glaubt, erfüllt die Verträge. Erlaubt sind … Weiterlesen → The post Der Koran #06 (MCPM 155) appeared first on Gebbis MCPM.
Seit einigen Jahren engagieren sich verstärkt muslimische Initiativen für den Umweltschutz: Sie installieren etwa Solarmodule auf Moscheedächern oder rufen zum Plastikfasten auf. Der Koran dient ihnen dabei als Inspirationsquelle. Von Julia Ley www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Salam Deutschland,von gutem Charakter spricht jeder, aber wie kommen wir eigentlich dahin und setzen diesen auch um? Wofür steht eigentlich der Charakter und was war der Charakter des Propheten, Salam und Segen auf ihm?Tauch in ein spirituelles Gespräch mit Mouhsine Chtaiti. Tee aufsetzen, Augen zu, Ohren auf und genießen!00:00:39 - Chai Talk00:03:50 - Was heißt Charakter für dich?00:05:15 - Der Charakter des Propheten (sas)00:07:45 - Charakter-Reinigung Teil 100:08:50 - Die Frage nach dem Sinn des Lebens00:12:55 - Das Bittgebet als Geheimwaffe00:19:00 - Der Weg ist das Ziel00:20:55 - Charakter-Reinigung Teil 2 (Der Koran)00:22:06 - Charakter-Reinigung Teil 3 (Die gute Freundschaft)00:23:33 - Freundschaftswechsel?00:28:10 - Der beste Freund?00:29:50 - Es zählt nur die Barmherzigkeit GottesIslam, Salam, Muslim, Deutschland, Kontrovers, Frieden, Religion, Chai, Chai Sabs, Muslima, Moslem, Podcast, Deutsch, Chai, Religion, Deutscher Podcast Islam, Charakter, Vorbild, Prophet, Manieren, Barmherzigkeit, Podcast, Support the show (http://vip.salamdeutschland.de)
http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P1.HTM Die Frauen (An-Nisá) Offenbart nach der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 176 Verse. Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen. 1. O ihr Menschen, fürchtet euren Herrn, Der euch aus einem einzigen Wesen erschaffen hat; … Sehr netter Einstieg. Und … Weiterlesen → The post Der Koran – Sure 4 (MCPM 150) appeared first on Gebbis MCPM.
http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P1.HTM Das Haus Ìmráns (Al-Ìmrán) Offenbart nach der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 200 Verse. Immer wieder werden Verse in verschiedenen Abwandlungen wiederholt, die die Menschen zum Glauben bekehren oder am Glauben halten. Dies wird hier so exzessiv praktiziert, dass man … Weiterlesen → The post Der Koran #04 (MCPM 146) appeared first on Gebbis MCPM.
Koran Teil 3: Sura 2 170~Ende Speisegebot Verwehrt hat Er euch nur das von selbst Verendete und Blut und Schweinefleisch und das, worüber ein anderer Name als Allahs angerufen worden ist. Wer aber durch Not getrieben wird – nicht ungehorsam … Weiterlesen → The post Der Koran #03 (MCPM MCPM 142) appeared first on Gebbis MCPM.
http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P1.HTM Sehr konfuse Aussagen, über geschichtlich durcheinandergewürfelte Ereignisse. Es geht um Mose, die Flucht aus Ägypten und um Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und deren Kinder. Ständige Wiederholungen. Es wirkt, als hätte den Text jemand schnell und unstrukturiert heruntergeschrieben. Und (gedenket … Weiterlesen → The post Der Koran #02 (MCPM 139) appeared first on Gebbis MCPM.
http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P1.HTM Die Bibel erzählt, was geschehen ist und welche Regeln sich daraus ergeben. Sie spricht im Alten Testament von einem jungen Gott neben Göttern, der sich das Volk Israels ausgesucht hat, von seinen Fehlern und seiner Verzweiflung, da die Menschen … Weiterlesen → The post Der Koran #01 (MCPM 135) appeared first on Gebbis MCPM.
Der Koran kann eine Rose sein“, sagte ein islamischer Gelehrter, „oder ein Schwert. Die Frage ist, wie man ihn versteht.“ Tatsächlich ist der Islam als globale Religion für viele unterschiedliche Interpretationen offen, je nachdem in welchem Land, von welchen Menschen und zu welchem Zweck er interpretiert wird. Dazu Dr. Akgün: „Bei uns in Deutschland herrscht ein sehr vereinfachtes Bild des Islams: Kopftuch, Fasten, kein Schweinefleisch, kein Alkohol, dafür fünf Mal am Tag den Gebetsteppich ausrollen.“ „Diese Vorstellung wird nicht hinterfragt und von der Mehrheitsgesellschaft und den Medien gleichermaßen übernommen. ‚Die Muslime‘ werden somit in eine Schablone gepresst, die der facettenreichen Wirklichkeit des Islams nicht entspricht und gleichzeitig die Vorurteile gegenüber den Muslimen verstärkt. Die islamischen Verbände, mit guten Kontakten zur Politik und Medien, unterstützen diese Wahrnehmung, die ihre Interpretation des Islams unterstützt und vermitteln den Eindruck, als gäbe es nur diese eine Auslegung des Islams, die alle Muslime gleichermaßen praktizieren würden. Jede liberale Auslegung des Islam wird von ihnen als ‚Anbiederung an den Westen‘ und als ‚Islam light‘ verhöhnt“, so Dr. Lale Akgün weiter.
Eine französische Schülerin steht unter Polizeischutz: Nachdem sie in sozialen Medien den Islam beschimpft hat, bekommt sie Morddrohungen. Fünf Jahre nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" fragen viele Franzosen erneut: Wie viel Islam-Kritik darf sein? Ein Kommentar von Khola Maryam Hübsch www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Princeton-Historiker Glen Bowersock zeigt die vielflätigen Wurzeln des Islam auf. C.H. Beck Verlag ISBN 978-3-406-73401-4 160 Seiten 22 Euro
Mouhanad Khorchide ist Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Münster. Er kommt aus Palästina und hat 20 Jahre in Wien gelebt und gearbeitet. Du bist Lehrerin, Schüler oder hast FreundInnen, die unterrichten? Hier findest du alle Informationen, wie man Erklär mir die Welt im Unterricht einsetzen kann. Du findest den Podcast gut? Dann hol dir das kostenlose WhatsApp-Service. Du kannst mir dort Fragen stellen, eigene Themen für den Podcast vorschlagen und schreiben, was dir am Herzen liegt. Ich melde mich auch, wenn es neue Folgen gibt. Die Anmeldung dauert weniger als eine Minute. Füge +43 677 62 79 16 17 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine Nachricht mit dem Text “Los”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer für das WhatsApp-Service des Podcasts speichere. Deine Daten gebe ich nicht weiter, ich behandle sie vertraulich. Mit "Stop" kannst du dich jederzeit abmelden, dann lösche ich die Nummer wieder. Schau auch mal auf diesen Kanälen vorbei: Instagram: Erklär mir die Welt Facebook: Erklär mir die Welt Twitter: a_sator Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BY
013 – Sterben und Tod im muslimischen Kontext (3)Songül Yasar, ehrenamtliche Klinik- und Notfallseelsorgerin Frankfurt, Stellvertretende Vorsitzende von Salam e.V. – Auf die Podcastfolgen 9-14 ist das rund 45 minütige Interview, welches ich Mitte August in Frankfurt geführt habe, verteilt. BestattungDer Islam akzeptiert nur die Erdbestattung, Feuerbestattung ist ausgeschlossen.Trauer im Islam beschreibt Songül Yasar als gemäßigtes Verhalten, alles andere könnte auch als Auflehnung gegenüber Gott betrachtet werden. Bittgebete sind während der ganzen Zeit sehr wichtig, genauso wie Rezitate aus dem Koran und gemäßigtes Verhalten. Eine besondere Trauerkleidung gibt es nicht, da ja auch der Tod nur ein Zwischenstadium ist.Der Verstorbene wird auf Schultern getragen, das ist eine Ehrerweisung. Zum Schluss erfolgt die Grablegung mit Blick nach Mekka. Das Gesicht wird mit Metallplatte gegen Schmutz/Erde abgedeckt. Ein Erdwurf mit Schaufel schließt sich an. Der Koran wird noch mal zitiert, gute Taten benannt /Fürbittgebet und dann folgt die Verabschiedung am Grab.Der Tag der Grablegung wird aber auch genutzt, um über sich selbst nach zu denken.In der Anfangsphase unterstützen die Nachbarn die Familie, in dem sie z.B. für sie kochen oder kleine Dienste übernehmen.Einen ersten Abschluss gibt es nach ihrer Erfahrung dem 40. Tag des Todes. Hier wird ein Essen zu Ehren des Verstorbenen abgehalten. Auch in diesem Umfeld ist es wichtig gute Taten im Namen des Toten zu tun, es wird ihm zugerechnet und gibt dem Spender, dass er sich gut fühlt.Aber das Thema Tod rückt immer weiter aus der Gesellschaft, damit hilft es auch immer weniger dem Trauerprozess für die Angehörigen.Kinder sollen auch bei der Beerdigung teilnehmen, aber es wird auch erwartet, dass sie sich entsprechend verhalten.Das Totengebet wird in den Zeiten der üblichen 5 Gebete verrichtet.Songül Yasar – Das Grab soll einfach gestaltet sein, möglichst grün. Verschwendung und Bilder sind nicht gerne gesehen. Manch machen mehr, hier geht es um die Absicht, wenn der Verstorbene ein ganz besonderer war. Trauerbegleitung im AnschlussHier macht das die Nachbarschaft, nimmt viele praktische Tätigkeiten ab. Die Professionelle auf der privaten BestattungSongül Yasar hat sehr großes Mitgefühl für die Angehörigen. Sieht den Tod als Prüfung für die engsten Angehörigen.Als Professionelle begleitet sie distanziert viele Menschen, aber wenn es um Freunde geht, die sie verlieren könnte, hat sie Angst. Sie nimmt das alles als Prüfung.Wir sind nur eine bestimmte Zeit auf dieser Welt und Gott hat einen Plan mit uns. Herzlichen Dank für das Gespräch KONTAKT:Songül YasarSalam e.V. Büro, Universitätsklinikum – Haus 1 Zi 12, Muslimische Seelsorge, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt, Deutschland – www.salamev.de(C) Stefanhund.com #Podcast-Pfarrer
Der Koran wird uns noch in vielen Folgen begegnen, weswegen es gleich in der dritten Folge um diesen Text, sein Entstehungsumfeld, seine Form und Funktionen geht. Wie praktisch, dass es genau dazu ein Projekt der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gibt: die Arbeitsstelle Corpus Coranicum. Hier bin ich zu Gast beim Leiter, Michael Marx, der uns Einblicke in das Projekt und den Koran als Text der Spätantike gibt: Was genau macht das Projekt? Was zeigen uns die ältesten Handschriften? Welche anderen Texte braucht man, um den Koran besser zu verstehen? Wie unterscheidet er sich von der Bibel? Wie wurde er überliefert, übersetzt und und und...
Dr. Wolfgang Nestvogel Ein Gott zum Fürchten...? – Glauben Moslems und Christen an denselben Gott? 1. Mißverständnis: Der Koran fordert keine Gewalt. 2. Mißverständnis: Der Gott der Bibel ist nicht zu fürchten.
Der Koran ist eines dieser Bücher, zu dem viele Menschen eine Meinung haben, ohne viel darüber zu wissen.
Weil es unterschiedliche Auffassungen von Religion gibt. Der Koran ist für die Muslime das wörtlich überlieferte Wort Gottes, an dem es keinen Zweifel gibt. Für einige Muslime …
Ich will Sie nicht beunruhigen, aber: Ja. Es steht im Koran. Es steht aber auch in der Bibel „Aug um Auge, Zahn um Zahn“. Solche Passagen, die zu Gewalt auffordern, finden sie in …