POPULARITY
Categories
Frauen mit Kopftuch, Männer mit langen Bärten: Muslime in Deutschland haben oft mit Klischees zu kämpfen. Dabei leben gerade viele junge Muslime ihren Glauben heute anders aus, sind weniger fromm als ihre Eltern oder Großeltern. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt die Journalistin Nabila Abdel Aziz, wie junge Muslime mit dem Islam hadern, wie sie auf der einen Seite anti-muslimischen Rassismus erfahren - aber auch Ausgrenzung durch ihre eigenen Glaubensgenossen. Von Johannes Döbbelt.
Erst einmal in eigener Sache: Kaum zu glauben – Maike Schöfer, Rebecca Rogowski und Kübra Dalkilic senden ihre 100. Podcastfolge!!! 100 Gespräche, 100 Themen, überraschende Perspektiven und offene Gespräche. Von Glaubensfragen über Alltagsgeschichten bis zu Tabuthemen - wir haben in den vergangenen vier (!) Jahren nicht nur diskutiert, wir haben auch viel gelacht, uns besser kennengelernt und jede für sich viel Neues entdeckt
SWR Kultur Glauben Gegen den Hass - Muslimisch-jüdische Initiativen in Deutschland Ob in Uni-Hörsälen, sozialen Medien oder auf der Straße – seit dem 7. Oktober 2023 haben Angriffe auf Juden und Muslime stark zugenommen. Doch jenseits der lautstarken Protagonisten des Hasses bemühen sich die Betroffenen um Verständigung: In Stuttgart informieren muslimische und jüdische Studierende zusammen vor Schulklassen über Antisemitismus und Rassismus. In Berlin-Neukölln treffen sich Israelis und Palästinenser. Gemeinsam wollen sie die Probleme in einem Stadtteil angehen, der vom Terrorangriff und dem Gaza-Krieg geprägt ist. Doch die Initiativen stoßen nicht überall auf Wohlwollen.
Es ist eine der bekanntesten Geschichten der Bibel: Die Begegnung zwischen Jesus Christus und dem jüdischen Führer Nikodemus. Nikodemus wusste, dass Jesus ein besonderer Mensch war, ein von Gott gesegneter Lehrer. Aber das reichte nicht. Jesus erklärte ihm, was nötig ist, um das ewige Leben zu haben: Man muss von neuem geboren werden aus Wasser und Geist... Eine Predigt von Pastor Tobias Riemenschneider über Johannes 3,1-21 für alle Gläubigen und Ungläubigen: Katholiken, NAK'ler, Mormonen, Jehovas Zeugen, Muslime... ▬ Mein Instagram ▬▬▬▬▬▬▬▬▬ https://www.instagram.com/tobi.riemenschneider/ ▬ Über die ERB Frankfurt ▬▬▬▬ Über die Gemeinde: https://erb-frankfurt.de Unterstütze unseren Dienst: https://erb-frankfurt.de/spenden/ ▬ Soziale Medien ▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Facebook: https://www.facebook.com/erbfrankfurt Instagram: https://www.instagram.com/erbfrankfurt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@erbfrankfurt Spotify: https://open.spotify.com/show/76gUuSuB1SHuMOsKBEBXu5?si=3ae35e4067aa4729
Dazu ein Interview mit Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Religionspädagoge an der Universität in Münster und Leiter des dortigen Zentrums für Islamische Theologie.Von Frank Hofmann
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Die Annahme ist häufig: Muslime sind zum größten Teil fromm. Außerdem prägen wenige Radikale das Bild in der Öffentlichkeit. Von Nabila Abdel Aziz.
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Doch das Bild einer einheitlichen, frommen muslimischen Community in Deutschland war nie so falsch wie heute.?Im ARD Radiofeature von Nabila Abdel Aziz erzählen Musliminnen und Muslime, wie sie ihren Glauben verlieren oder ihn auf ganz eigene Art und Weise interpretieren. Hier können Sie es hören:https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:5ab8d6392d411908/
Mehr zur Recherche von Nabila Abdel Aziz können Sie im ADR Radiofeature hören: "Losing my religion? – Doku über Muslime, die mit dem Glauben ringen" - ab sofort in der ARD-Audiothek. Die Sendung in voller Länge in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:5ab8d6392d411908/
von Anna Wallner. Christian Klar ist Schulleiter einer Mittelschule in Wien-Floridsdorf. Hier spricht er über zunehmende Probleme mit Integration, sekundärem Analphabetismus an seiner Schule und Kulturkonflikte im Klassenzimmer. Er fordert strengere Regeln und mehr Verbot und glaubt, dass Grundwerte und eine westliche Haltung wichtiger denn je sind. Es geht um Antisemitismus, Bildungspolitik und das Schöne am Lehrerberuf. Weil Klar sagt auch "ich glaube, wir können es schaffen."
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Die Annahme ist häufig: Muslime sind zum größten Teil fromm. Außerdem prägen wenige Radikale das Bild in der Öffentlichkeit. Von Nabila Abdel Aziz.
Der Weg ist nicht die Strecke Shalom & Salam – ein Wort, zwei Wege … Mein heutiger Podcast Gast ist Frieder Löhrer … Mmmmmhhhhh, das ist heute der dritte Podcast, den ich mit Frieder Löhrer zum Thema Judentum und Israel veröffentliche. Es macht Freude mit ihm in den Austausch zu gehen, denn er hat ein imponierendes Wissen und versteht es spannend sowie kurzweilig zu berichten. Er liebt es, in jeder Form durch die Welt zu wandern, Abenteuer zu sammeln und seine Eindrücke zu teilen - was ihm sehr bewegend gelingt. In der Podcast-Episode 20 sprachen wir über die gemeinsame Geschichte von Juden, Christen und Muslime – informativ und vielschichtig. Und in der Podcast-Episode 24 sprachen wir über Antisemitismus – keine leichte Kost. Und heute sprechen wir über seine Pilgerreise von Aachen nach Jerusalem. Eine Pilgerreise über 6 200 km in mehreren Etappen, beginnend in Aachen im Jahr 2020 und endend in Jerusalem im Jahr 2022. In einem Jahr, in dem die 3 großen Feste Ramadan, Ostern & Pessach zur gleichen Zeit passiert, was nur alle 33 Jahre geschieht. Frieder Löhrer durchwanderte auf seinem Weg ins Heilige Land 12 Länder und begegnete unterschiedlichsten Menschen, Gebräuchen und unsagbar viel Gastfreundschaft. Er streut Impulse, weckt Neugierde und baut Wissens-Brücken zwischen Religionen & Menschen und er regt das Denken an und er fordert die Übernahme von Verantwortung. In und auf seinem Weg von Aachen nach Jerusalem schlummern nicht nur Wege & Strecken, sondern auch Glauben, Frieden, Begegnung und Menschlichkeit. Auf seiner Homepage steht der mich sehr berührende Satz. Unsere Aufgabe ist: Die Welt mit den Sinnen aufnehmen und reflektieren, um toleranter, respektvoller und verständnisvoller miteinander in dieser Welt zu leben. Viel Freude & Inspiration beim Zuhören sowie gute Wege ... Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
Weber, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
In dieser Spezialfolge habe ich Samir Bajra eingeladen – Experte für Islam und Finanzthemen. Gemeinsam sprechen wir über die Zakat, die vergessene Säule des Islams. Samir gibt konkrete Antworten auf komplexe Fragen und teilt zugleich grundlegende Einsichten, die für viele Muslime wichtig sind.Wir gehen auf zentrale Fragen ein wie:Was ist Zakat überhaupt?Wer muss Zakat zahlen und wer nicht?An wen darf Zakat gegeben werden?Wer ist berechtigt, Zakat zu empfangen?Wie berechnet man die Höhe der Zakat?Diese Folge entstand auf vielfachen Wunsch, denn die Zakat spielte schon zur Zeit des Propheten Muhammad ﷺ eine zentrale Rolle. Ziel dieser Episode ist es, das Thema umfassend zu beleuchten und dir alle wichtigen Informationen an die Hand zu geben, die du rund um die Zakat benötigst.https://linktr.ee/issam_bayan
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Die Annahme ist häufig: Muslime sind zum größten Teil fromm. Außerdem prägen wenige Radikale das Bild in der Öffentlichkeit. Von Nabila Abdel Aziz.
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Die Annahme ist häufig: Muslime sind zum größten Teil fromm. Außerdem prägen wenige Radikale das Bild in der Öffentlichkeit. Von Nabila Abdel Aziz.
In den letzten Wochen wurde diese Frage im Internet heiß diskutiert. Heute geben Nicolas Matter und Michael Zachwey einen kurzen Einblick in den Diskurs und die verschiedenen Meinungen. Was meint ihr? Glauben Christen und Muslime an denselben Gott?Hier geht es zum erwähnten Ticketverkauf vom RefLab: https://eventfrog.ch/de/p/festivals/weitere-festivals/glaube-gesellschaft-im-live-podcast-gespraech-7331003426225022798.html
Vor einem Jahr erstach ein 26-jähriger Syrer in Solingen drei Menschen, mehrere wurden lebensgefährlich verletzt.
Am Ende des Ramadans feiern die Muslime ein großes Fest. Das dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein. Dabei stellt sich jedes Jahr aufs Neue die Frage: Wie heißt dieses Fest eigentlich? Sagt man „Zuckerfest“? Oder ist das ganz falsch und womöglich beleidigend? Wo kommt das Wort her, und was steckt dahinter? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Islamwissenschaftler und Journalisten Abdul-Ahmad Rashid vom ZDF.
Was „Ramadan“ ist, wissen inzwischen die meisten. Anders sieht es aus, wenn es um das wichtigste islamische Fest geht, das „Opferfest“. Was genau ist das? Welche Bedeutung hat das Fest für Muslime und Musliminnen? Wie wird es in Deutschland gefeiert? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Lehrer und Imam Ajdin Suljaković aus Osnabrück.
Was macht Wasser so wichtig im Islam? Und welche tieferen ethischen und spirituellen Lehren ziehen Gläubige aus diesem Element?
Mein heutiger Podcast Gast ist Frieder Löhrer … Wenn Sie bereits Zuhörende dieses Podcasts sind, dann kennen Sie ihn aus der Episode 20 zum Thema: „Jerusalem und die gemeinsame Geschichte von Christen, Juden und Muslime ziehen mich wie ein Magnet an …“ Frieder Löhrer teilt als Autor und Vortragender seine persönlichen Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse u.a. aus seinen Pilgerreisen. Es weiß spannend und wissend zu berichten, denn er liebt es, in jeder Form durch die Welt zu ziehen, Abenteuer zu sammeln und seine Eindrücke zu teilen. Er streut Impulse, weckt Neugierde und baut Wissens-Brücken zwischen Religionen & Menschen und er regt das Denken an, fordert die Übernahme von Verantwortung. Das Thema das heutigen Podcast-Interviews ist: Antisemitismus! Antisemitismus ist nicht verschwunden. Antisemitismus trägt heute andere Masken, aber seine Botschaft ist dieselbe: Ausgrenzung, Hass, Schuldumkehr. Mit meinen Fragen an Frieder Löhrer zum Thema Antisemitismus wollte ich tiefer gehen, ich wollte mehr verstehen, begreifen … Denn für mich betrifft Antisemitismus nicht nur die Vergangenheit, sondern nach meinem Verstehen formt er leider auch die Gegenwart und Zukunft von uns Menschen. Fragen, die mich schon seit längerem beschäftigen und begleiten, sind: • Woher kommt dieser tief verwurzelte Hass gegen Juden und den jüdischen Glauben? • Warum nimmt er aktuell wieder zu … auf Schulhöfen, in Social Media, in politischen Debatten? • Und wie können wir – als Menschen - ihm begegnen … wissenschaftlich, gesellschaftlich und ganz persönlich? Dieses Gespräch ist keine leichte Kost und gleichzeitig notwendig. UND dieses Gespräch ist kein fertiges Urteil. Das Podcast-Gespräch ist eine Einladung zum Hin-Sehen, zum Hin-Spüren und zur Begegnung. Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz P.S.: Wunderbar wäre es, wenn Sie diesen Podcast abonnieren, bewerten (holen Sie bitte gerne die 5 Sterne vom Podcast-Himmel) und empfehlen Sie den Podcast weiter … P.S.S.: Und wenn Sie Ideen dazu haben, welche interessante Menschen ich zum Podcast-Gespräch einladen könnte, dann freue ich mich auf Ihre Rückmeldung unter: kontakt(at)Lutschewitz.de Von HERZEN DANK!
Die Autorin Nadine Pungs reiste monatelang durch den Golfstaat. In ihrem neuen Buch schildert sie ihre Erlebnisse.
Zwei neue Golden Visa Programme sind in Planung: Eines auf den Malediven, das andere in Thailand. Beide Länder wollen wohlhabende Ausländer mit neuen Aufenthaltsprogrammen anlocken – doch wie realistisch und attraktiv sind diese Pläne wirklich?
Die islamische Archäologin Serap Emris versucht, sich Mekka nicht nur als Gläubige zu nähern, sondern auch als Wissenschaftlerin.
Tebogo Nimindé-Dundadengar ist Psychologin, Autorin und Co-Gründerin des Onlineportals Tebalou, das vielfältige Kinderbücher und Spielzeug anbietet. 2021 erschien ihr Buch „Gib mir mal die Hautfarbe – Mit Kindern über Rassismus sprechen", das sie gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Olaolu Fajembola geschrieben hat. Im Podcast spricht die 44-Jährige über ihre "Verpflanzung" von Botswana nach Delmenhorst, Mütter als Kulturträgerinnen und den Mythos des Schwarzen Mannes, der immer abhaut. Über ihre Zeit in Saudi-Arabien, das Rauschen der Wüstenstille – und den Wu-Tang-Clan. Wie sie Tebalou gründete, warum das Unboxing ihres Buches kein Spaß war – und Hautfarbenstifte. Plus Blast from the Past: 90s-Mixtapes, Stories von der Mitfahrzentrale und Kennenlernen per Studi-VZ. https://tebalou.shop/ (02:45) Passkontrolle (05:15) Klischee-Check (09:20) Verpflanzung nach Delmenhorst, Erste Mal Schnee & Telefonkabel in Botswana (14:50) Schwarze Väter, Mütter als Kulturträgerinnen und Politisierungsprozess (25:40) Saudi-Arabien: "Da bin ich aufgeblüht" und "Wer ist respektvoller als Muslime?" (38:10) Zwillinge, Studi-VZ und Partnerschaft ohne Rassismus (57:15) Gründung von Tebalou: Trauma Bonding, Hautfarbenstifte und George Floyd (1:15:45) Erstes Buch, Schlüsselmoment Unboxing & "geile Buchpromo" (1:21:15) Botswana: "I am home" PODCAST WORKSHOP & BERATUNG https://halbekatoffl.de/workshops/ KONTAKT: frank@halbekatoffl.de SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steady.page/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
Normalerweise sitzt sie hinter den Kulissen – diesmal ist sie am Mikro: Kerstin Krupp, Pressesprecherin des House of One und Erfinderin dieses Podcasts. In dieser Folge erzählt sie, warum es manchmal ganz schön herausfordernd ist, als nicht-religiöse Frau für ein interreligiöses Projekt zu sprechen, was die Medien an Religion interessiert (und was nicht) – und warum Begegnung für sie der Schlüssel zu einem besseren Miteinander ist.
In Westeuropa und auch in Deutschland mehren sich Ereignisse von Gewalt und Unsicherheit im öffentlichen Raum. Oft haben diese Gewaltakte ein religiöses bzw. islamistisch-terroristisches Motiv. In Großbritannien und Frankreich gab es in den letzten Jahren mehrfach Unruhen und gewalttätige Ausschreitungen. Auch der Nahostkonflikt führt zunehmend zu Radikalisierung junger Muslime. Wie kann die Politik Vertrauen wieder herstellen um eine weitere Polarisierung zu verhindern?Seid gesegnet! Schalom!Feedback und Anregungen könnt ihr gerne an prophetic.apostolic.ministry@gmail.com schicken. Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Mein heutiger Podcast Gast ist Frieder Löhrer und von ihm stammt der Satz: „Jerusalem und die gemeinsame Geschichte von Christen, Juden und Muslime ziehen mich wie ein Magnet an …“ Als Autor und Vortragender teilt er seine persönlichen Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse aus seinen Pilgerreisen. Spannend und wissend, denn er liebt es, in jeder Form durch die Welt zu ziehen, Abenteuer zu sammeln und seine Eindrücke zu teilen. Er streut Impulse, weckt Neugierde und baut Wissens-Brücken zwischen Religionen. Im Podcast-Gespräch gehen er und ich näher auf die gemeinsame Geschichte von Juden, Muslimen und Christen ein. Meine fragenden Gedanken im Podcast …: • Frieder, was genau zieht Dich wie ein „Magnet“ nach Jerusalem? • Wie hat Deine eigene religiöse Prägung Deinen Blick auf die drei Religionen beeinflusst oder vielleicht auch verändert? • Wie wirkten alle drei Religionen auf die Entstehung Israels? • Warum wird in einigen Religionen das religiöse Wort nur in der Ursprache, also in Urbegrifflichkeiten dargeboten? (Stichwort: Übersetzung, Interpretation, Auslegung und Veränderung oder Verfälschung) • Gibt es historische Momente, in denen die drei Religionen in Jerusalem wirklich in Koexistenz lebten oder ist das ein idealisiertes Bild? • Welche Rolle spielten religiöse Narrative bei der Gründung des Staates Israel und wer hat sie wie genutzt? • Wie hat sich die Rolle der Religion im Konflikt Israel/Palästina seit dem 20. Jahr-hundert verändert? (Stichwort: u.a. der 6-Tage-Krieg und die Oslo Verträge) • Wie wird aus Jerusalem / Israel auf Europa und Deutschland geblickt? • Was schuldet Europa, insbesondere Deutschland, dem Nahen Osten aus seiner kolonialen und antisemitischen Geschichte? • Wie interpretieren Christen den 7. Oktober? • Was müsste passieren, damit Religion wieder Brücken baut, statt Mauern hochzuziehen, in Jerusalem und darüber hinaus? • Glaubst Du, dass es möglich ist, Wahrheit und Gerechtigkeit in diesem Konflikt zu finden, ohne Hass? • Wenn Du jungen Menschen eine Botschaft mitgeben dürftest, also junge Menschen, die sich mit der Geschichte Jerusalems und des Nahostkonflikts beschäftigen, was wäre Deine Botschaft? Klingt das interessant - für Sie? Na dann, ran an den Podcast und ZUHÖREN! Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der Muslime in Österreich verdoppelt. Doch wie unterschiedlich leben sie ihren Glauben? Und wie schwer ist es, sich aus den Erwartungen streng religiöser Milieus zu lösen? Darüber sprechen Daniela Breščaković und Clemens Neuhold.Moderation: Julian Kern
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und der Schweizerische Arbeitgeberverband haben am Freitag Stellung zu den neuen Verträgen zwischen der Schweiz und der EU bezogen. Die beiden Verbände stehen grundsätzlich dahinter. Aber nicht in allen Belangen. weitere Themen: In der Schweiz leiden Asylsuchende nicht selten an psychischen Problemen. Genaue Zahlen dazu fehlen. Fakt ist aber, dass einige von ihnen stationär in einer Klinik behandelt werden müssen. Doch selbst dort droht ihnen noch die Ausschaffung. Vor genau dreissig Jahren ermordeten bosnisch-serbische Truppen in Srebrenica innert weniger Tage über 8'000 bosnische Muslime, hauptsächlich Männer und Knaben. Auch dieses Jahr werden bei der Gedenkveranstaltung mehrere Opfer beigesetzt. Denn bis heute werden noch Leichen gefunden.
Das Massaker von Srebrenica jährt sich zum 30. Mal. Im Juli 1995 erschossen bosnisch-serbischen Militärs und serbische Paramilitärs mehr als 8000 bosnische Muslime, vor allem Männer und Jungen. Es war das schlimmste Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Tausenden Opfer wurden in Massengräbern verscharrt. Insgesamt fielen diesem Krieg mehr als 130.000 Menschen zum Opfer. Der Name Srebrenica ist zum Symbol und Sinnbild für den rassistischen Hass geworden, der die Triebfeder des Konflikts war. Heute schauen die Menschen auf dem Balkan ganz unterschiedlich auf den Krieg. Im BR24 Thema des Tages berichtet Balkan-Korrespondent Oliver Soos über sein Treffen mit Zeitzeugen und zeigt, wie die Geschichte Srebrenicas gedeutet und umgedeutet wird // Moderation: Daniela Stahl
Im Juli 1995 werden innerhalb weniger Tage über 8000 bosnische Muslime in der Kleinstadt Srebrenica getötet. Der von serbischen Truppen begangene Völkermord ist der bislang einzige gerichtlich anerkannte Genozid in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Ahmed Ustic und Ifeta Mejremic haben beide den Völkermord von Srebrenica überlebt. Während sie auf der Ladefläche eines Lastwagens die Stadt verlassen kann, gelingt ihm die mehrtägige Flucht auf einem sogenannten Todesmarsch in Sicherheit. Nur wer es erlebt hat, könne die Hölle von Srebrenica verstehen, sagt Ifeta Mejremic. Bevor die Stadt im Juli 1995 durch die bosnisch-serbischen Truppen von Ratko Mladic eingenommen wird, steht sie mehrere Jahre unter Belagerung. Überfüllt von Flüchtlingen aus umliegenden Dörfern, die in die vermeintlich letzte sichere Enklave der Region flüchteten, fehlt es in der Stadt an allem. Dabei sollte Srebrenica eigentlich eine von der UNO überwachte Schutzzone sein. Trotz des erlebten Leids entscheiden sich sowohl Ahmed Ustic als auch Ifeta Mejremic in ihre Heimatorte zurückzukehren. Er eröffnet den Coiffeursalon seines Vaters im Zentrum Srebrenicas neu, sie baut sich in Nova Kasaba in der Nähe Srebrenicas eine Hühnerfarm auf. Srebrenica ist das grösste Verbrechen des Bosnienkriegs. Doch es folgt auf eine Reihe von Kriegsverbrechen, die den Krieg von Anfang an prägen. Ein Krieg, der ausbricht, nachdem Bosnien-Herzegowina 1992 die Unabhängigkeit von Jugoslawien erklärt, und in dem es darum geht, ethnisch homogene Territorien zu schaffen. Dies, nachdem der Zusammenbruch Jugoslawiens, der sich bereits in den Jahren vor dem Krieg abgezeichnet hatte, unvermeidlich wurde. «Jugoslawiens Zerfall» ist eine dreiteilige Serie im Podcast Geschichte von SRF Wissen. Jede Episode widmet sich einem der drei grossen Jugoslawienkriege. Die Anfänge der Konflikte werden genauso behandelt, wie die weiterhin spürbaren Folgen. Im Zentrum jeder Episode stehen Augenzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. ____________________ (00:00) Intro (02:45) Auf Ifeta Mejremics Hof (04:31) Fakten zum Völkermord (06:04) Gründe für den Zerfall Jugoslawiens (08:28) Kriegsbeginn (10:47) Kriegsalltag in Srebrenica (14:34) Srebrenica wird zur Schutzzone erklärt (16:22) Der Völkermord (23:31) Juristische Aufarbeitung (24:37) Friedensvertrag von Dayton (27:33) Rückkehr in die alte Heimat ____________________ In dieser Episode zu hören: · Marie-Janine Calic: Historikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München · Ifeta Mejremic: Überlebende des Völkermordes, führt heute eine Hühnerfarm in der Nähe Srebrenicas · Ahmed Ustic: Überlebender des Völkermordes, heute Coiffeur in Srebrenica ____________________ Literatur: • Taina Tervonen (2025). Die Reparatur der Lebenden. Zwei Frauen in Bosnien-Herzegowina auf der Suche nach den Ermordeten des Krieges. Zsolnay • Marie-Janine Calic (2014). Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert. C.H. Beck. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Janis Fahrländer Mitarbeit: Hadidza Borovic SRF Recherche und Archive ____________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Im Juli 1995 schaute die Welt zu, wie das grösste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Serbische Truppen erschossen in Srebrenica über 8000 bosnische Muslime. Wie konnte das passieren? Und was sind die Folgen bis heute? Janis Fahrländer ist SRF Auslandredaktor. Srebrenica markierte einen entscheidenden Wendepunkt im Bosnienkrieg und zählt zu den schwerwiegendsten Verbrechen in der jüngeren europäischen Geschichte. Zwischen dem 11. und 19. Juli 1995 wurden rund 8.000 Jungen und Männer getötet. Es handelte sich um den ersten Völkermord in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Opfer, mehrheitlich muslimische Bosniaken, waren unbewaffnet und hielten sich in einer von den Vereinten Nationen als Schutzzone ausgewiesenen Region auf. Wie kam es zu diesem Genozid? Vor welchem geschichtlichen Hintergrund passierte es? Ein Verbrechen mit Folgen, die internationale Politik bis heute prägen. SRF Auslandredaktor Janis Fahrländer ist zu Gast bei David Karasek.
Bei Felix Reich am Stammtisch zu Gast ist Christina Huppenbauer. Die Pfarrerin leitet bei der reformierten Zürcher Landeskirche die Abteilung Spezialseelsorge und ist für die Seelsorgerinnen und Seelsorger in Spitälern, Asylzentren und Gefängnissen verantwortlich. Sie erklärt, weshalb die Seelsorge im Kanton Zürich ein konfessionelles Profil braucht und dennoch allen Menschen offen steht. Und sie sagt, warum die Kirche die interreligiöse Öffnung der Seelsorge ausdrücklich unterstützt. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurden muslimische Seelsorgende zuletzt in die bestehenden Teams an zwei Spitälern und einer psychiatrischen Klinik integriert. Noch hat der Kanton nicht entschieden, wie er das Angebot längerfristig finanzieren will. Die Kirchen springen in die Lücke und gewährleisten vorübergehend mit Staatsbeiträgen, dass die muslimischen Seelsorgenden weiterhin tätig bleiben können.
Ein Lehrer outet sich als schwul und wird danach von seinen Schülern beleidigt, bedroht, gemobbt – jahrelang. Ein Einzelfall?
Trump berät in Washington über den Umgang mit Iran. G7-Gipfel geht ohne ihn weiter. Einzelne NRW-Städte etwas besser im Fahrradklimatest. Interview mit Radverkehrsprofessorin Kühl. Mehr Übergriffe gegen Muslime. Moderation: Katrin Schmick. Von WDR 5.
Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
"Investitions-Booster" soll Unternehmen steuerlich entlasten, Dänisches Parlament verabschiedet Wehrpflicht für Frauen, Gruppe von SPD-Politikern fordert in Manifest Kehrtwende bei Haltung zu Russland, Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßliche Mitglieder einer linksextremistischen Vereinigung, Studie der Universität Münster zur Radikalisierung junger Muslime in Deutschland, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Villingen-Schwenningen: Kaum Nachwuchs für Musikvereine, Beach-Boys-Mitgründer Brian Wilson gestorben, Das Wetter
Drei Religionen, ein Gott, und das ist nicht das einzig Gemeinsame. Auch Pfingsten mit seiner jüdisch-christlichen Tradition ist ein guter Anlass sich gegenseitig kennenzulernen. Fastenbrechen im Ramadan. Muslimische, christliche und jüdische Gläubige feiern es zum ersten Mal an einem Tag gemeinsam. Die katholische Gemeinde Mannheim-Rheinau hat dazu in ihr Gemeindehaus eingeladen. Die nahezu 200 Besucher haben einander viel zu erzählen, auch bei den Christen ist gerade vor-österliche Fastenzeit und für Juden steht die Pessach-Fastenzeit bevor. Auch das christliche Pfingsten geht auf eine jüdische Tradition zurück. Die Bibel erzählt, dass an diesem Tag der Geist Gottes über die versammelten Gläubigen kam und alle einander verstanden. Anlass, von Begegnungen zwischen Juden, Christen und Muslimen zu erzählen.
Heute geht es um muslimische Jugendliche, die an Hamburger Schulen Mitschüler bedrohen. Weitere Themen: Auf Sylt wird Jagd auf einen Goldschakal gemacht, zu Pfingsten rechnet der ADAC rund um Hamburg mit großen Staus – und die vermeintlich designierte NDR-Intendantin hat einen neuen Job.
Die Hadsch, Pilgerreise der Muslime nach Mekka, hat begonnen. Sie ist eine der religiösen Pflichten im Islam. Historikerin Ulrike Freitag erklärt, wie sich Saudi-Arabien auf den Pilgeransturm vorbereitet, und warum das Ereignis für Muslime so wichtig ist. Rottscheidt, Ina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Hadsch hat begonnen – die Pilgerfahrt, die für Musliminnen und Muslime einmal im Leben Pflicht ist. Millionen pilgern nach Mekka, darunter Burak, der monatelang mit dem Rad dorthin gereist ist. Er erzählt uns, wie der Hadsch sein Leben verändert.**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
edes Jahr pilgern über 1,5 Millionen Muslime nach Mekka in Saudi-Arabien. Auch aus Baden-Württemberg machen sich Muslime auf den Weg. Was bedeutet diese Reise für sie? Mindestens einmal im Leben sollte jeder gläubige Muslim die Pilgerreise Hatsch nach Mekka machen. Der Hatsch gehört zu den fünf Grundpflichten des Islams. Doch der Weg nach Mekka ist steinig. Saudi-Arabien gibt für ausländische Muslime strenge Quoten vor. Individualreisen sind nicht möglich. Neben der großen Hitze sind auch die Menschenmassen eine Herausforderung, jedes Jahr gibt es Tote und Verletze.
„Die Diplomatie der vergangenen Jahre hat versagt, insbesondere mit Blick auf den Ukraine-Krieg“, sagt der ehemalige SPD-Spitzenpolitiker Klaus von Dohnanyi. Er macht den deutschen Regierungsvertretern schwere Vorwürfe und wirbt für gegenseitiges Verständnis. US-Präsident Donald Trump hat der EU im Zollstreit noch einen letzten Aufschub gewährt, doch dann sollen Lösungen präsentiert werden. Wie diese aussehen können, erklärt NZZ-Journalist Malte Fischer. Das Stadtparlament der Schweizer Kleinstadt Weinfelden wollte es ermöglichen, dass auch Muslime nach islamischen Riten bestattet werden können, die Bevölkerung stimmte dagegen. Die Einzelheiten erläutert Journalist Dr. Markus Schär. Und Frank Wahlig widmet sich in seinem Kommentar der Frage: Wie weit dürfen Politiker bei ihrer eigenen Sucht nach Aufmerksamkeit gehen?
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der dem Innenministerium unterstellte Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft. Das setzt voraus, dass der Verfassungsschutz weiß, was die Kennzeichen des Rechtsextremismus sind. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Von Oskar Lafontaine. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Dass in der AfD Fremdenfeindlichkeit und Hass auf Muslime verbreitetWeiterlesen
Am Sonntag wird in Wien gewählt. Die rechtsradikale FPÖ ist in der Hauptstadt schwächer als in anderen Landesteilen. Und sucht nun neue Wähler in Gefilden, die den Rechtsradikalen als feindlich gelten: In migrantischen Communitys. Dass rechtspopulistische Parteien versuchen, bei Menschen mit Migrationshintergrund auf Stimmenfang zu gehen, ist kein österreichisches Phänomen. Auch bei der AfD in Deutschland setzen einige Funktionäre darauf, sich mit gezielten Kampagnen bei Menschen mit Migrationshintergrund anzubiedern. In dieser Folge von »Inside Austria« schauen wir auf den Wahlkampf der FPÖ in Wien, wie die rechtsradikale Partei dort um muslimische Stimmen wirbt - und diskutieren, ob Rechtspopulisten in anderen Ländern mit dieser Strategie erfolgreich sind. Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Zur Thema des Tages folge über die Kandidaten der Wienwahl gehts's hier: https://www.derstandard.de/story/3000000266162/wien-wahl-die-kandidaten-im-visier-der-justiz In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am Sonntag wählt Wien den Gemeinderat und die Bezirksvertretungen. Die SPÖ dürfte stärkste Kraft werden, die FPÖ nach dem Wahlfiasko 2020 wieder auf Platz zwei landen. Spitzenkandidat Dominik Nepp dürfte das trotz Spesenskandal und Taxiaffäre gelingen, DER STANDARD berichtete. Und das waren nicht die einzigen Aufreger im Wahlkampf. Obwohl die FPÖ gegen angebliche "Asylmillionen" wettert, die SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig verteile, wirbt sie auch um migrantische Wählergruppen und Muslime. Journalisten beobachten einen Schattenwahlkampf mit Besuchen bei Moscheevereinen und Pressekonferenzen für türkischsprachige Medien. Was sich die Freiheitlichen etwa von Anhängern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan erhoffen, warum die Parteispitze zu den Bemühungen um Migranten schweigt und ob diese Taktik auch nach hinten losgehen könnte – darum geht es in dieser Folge von Inside Austria.
Was brauchen Musliminnen und Muslime in der Schweiz? Wer predigt in den Schweizer Moscheen? Was tun muslimische Seelsorger gegen Radikalisierung? Wenn es um solche Fragen geht, ist das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft die erste Adresse. Hansjörg Schmid ist Direktor des Zentrums. Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft wurde vor 10 Jahren gegründet, eigentlich aufgrund eines Vorstosses des damaligen SP-Nationalrats Mario Fehr. Er schlug vor, die Schweiz solle ihre eigenen Imame ausbilden, als Massnahme gegen Radikalisierung. Dieses Ziel wurde zwar nicht erreicht, das Interesse an einer Imamausbildung war und ist zu klein. Entstanden ist aber das SZIG als Anlaufstelle für Musliminnen und Muslime und als wichtige Anlaufstelle für Behörden. Dies obwohl die SVP versucht hatte, ein solches Zentrum zu verhindern. Seit 10 Jahren erforscht das SZIG den Islam und vermittelt, in Spitälern beispielsweise oder auch in Gefängnissen. SZIG-Direktor Hansjörg Schmid, Professor für interreligiöse Ethik und christlich-muslimische Beziehungen ist zu Gast im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic.
Diesmal: Update Signal-Gate, dumme Zölle, Cory Bookers Blase, DeutschlandTrend, Covid-Quiz, PKS zerpfückt, Palantir, Tempo 30, Regendefizit, Bargeld, Sham Jaff zu Indien, DeutschlandTicket, Marine Le Pen. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.