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In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der Muslime in Österreich verdoppelt. Doch wie unterschiedlich leben sie ihren Glauben? Und wie schwer ist es, sich aus den Erwartungen streng religiöser Milieus zu lösen? Darüber sprechen Daniela Breščaković und Clemens Neuhold.Moderation: Julian Kern
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und der Schweizerische Arbeitgeberverband haben am Freitag Stellung zu den neuen Verträgen zwischen der Schweiz und der EU bezogen. Die beiden Verbände stehen grundsätzlich dahinter. Aber nicht in allen Belangen. weitere Themen: In der Schweiz leiden Asylsuchende nicht selten an psychischen Problemen. Genaue Zahlen dazu fehlen. Fakt ist aber, dass einige von ihnen stationär in einer Klinik behandelt werden müssen. Doch selbst dort droht ihnen noch die Ausschaffung. Vor genau dreissig Jahren ermordeten bosnisch-serbische Truppen in Srebrenica innert weniger Tage über 8'000 bosnische Muslime, hauptsächlich Männer und Knaben. Auch dieses Jahr werden bei der Gedenkveranstaltung mehrere Opfer beigesetzt. Denn bis heute werden noch Leichen gefunden.
Das Massaker von Srebrenica jährt sich zum 30. Mal. Im Juli 1995 erschossen bosnisch-serbischen Militärs und serbische Paramilitärs mehr als 8000 bosnische Muslime, vor allem Männer und Jungen. Es war das schlimmste Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Tausenden Opfer wurden in Massengräbern verscharrt. Insgesamt fielen diesem Krieg mehr als 130.000 Menschen zum Opfer. Der Name Srebrenica ist zum Symbol und Sinnbild für den rassistischen Hass geworden, der die Triebfeder des Konflikts war. Heute schauen die Menschen auf dem Balkan ganz unterschiedlich auf den Krieg. Im BR24 Thema des Tages berichtet Balkan-Korrespondent Oliver Soos über sein Treffen mit Zeitzeugen und zeigt, wie die Geschichte Srebrenicas gedeutet und umgedeutet wird // Moderation: Daniela Stahl
Am 11. Juli 1995 ermordeten bosnisch-serbische Truppen mehr als 8.300 muslimische Männer und männliche Jugendliche. Den Opfern des Völkermords von Srebrenica wird nun zum 30. Jahrestag gedacht. Im Interview ist die Völkerrechtlerin Angelika Nußberger. Von WDR 5.
1995 töteten serbische Paramilitärs und Soldaten der Republika Srpska bei Srebrenica tausende bosnische Muslime. Trotzdem gebe es auch heute noch kein gemeinsames Erinnern, sagt Christian Schmidt (CSU). Dabei sei die Bevölkerung aber weiter als die Politik. Von WDR 5.
Der Völkermord von Srebrenica 1995 war das größte Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. In Serbien und bei bosnischen Serben wird das Verbrechen bis heute oft geleugnet. Eine Reportage von Oliver Soos.
Über 8000 bosnische Muslime wurden beim Massaker von Srebrenica im Juli 1995 ermordet. Gast am heutigen 11. Juli, dem Internationalen Gedenktag für den Völkermord von Srebrenica, ist SRF Auslandredaktor und Balkanexperte Janis Fahrländer. Fahrländer ist aktuell in Bosnien und berichtet, wie dieser Tag dort begangen wird. Im Gespräch mit Moderatorin Sandra Schiess geht es unter anderem auch darum, was damals genau passiert ist und wie es heute um die Aufarbeitung dieses Völkermordes steht.
In dieser Folge von „331 – Drei Frauen, drei Religionen, ein Thema“ begeben sich Rebecca, Maike und Kübra auf eine traumhafte Reise durch die Nacht und ihre Deutungen. Sie erzählen von bewegenden, beängstigenden und spirituell prägenden Träumen – und fragen, welche Rolle Träume im Glauben und in den heiligen Schriften spielen. Wer träumt eigentlich in der Bibel, im Koran oder in der Tora? Und warum sind es meist Männer? Außerdem geht es um Träume als Fenster zum Unbewussten, als mögliche göttliche Botschaften – oder einfach als Spiegel des Tagesgeschehens. Die drei diskutieren, wo die Grenzen zwischen Traum, Vision und Prophetie liegen, warum Frauen seltener als Träumende erwähnt werden und ob auch Albträume eine spirituelle Bedeutung haben können. Und schließlich: Welche Träume haben sie für den interreligiösen Dialog – und für das House of One?
In Srebrenica in Bosnien-Herzegowina ermordeten 1995 serbische Militärs über 8000 muslimische Männer - in einer UNO-Schutzzone, die keinen Schutz bot. Das Trauma des Völkermords prägt die Erinnerung und das religiöse Leben in Srebrenica bis heute. Sander, Martin; Cvetković-Sander, Ksenija www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Im Juli 1995 werden innerhalb weniger Tage über 8000 bosnische Muslime in der Kleinstadt Srebrenica getötet. Der von serbischen Truppen begangene Völkermord ist der bislang einzige gerichtlich anerkannte Genozid in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Ahmed Ustic und Ifeta Mejremic haben beide den Völkermord von Srebrenica überlebt. Während sie auf der Ladefläche eines Lastwagens die Stadt verlassen kann, gelingt ihm die mehrtägige Flucht auf einem sogenannten Todesmarsch in Sicherheit. Nur wer es erlebt hat, könne die Hölle von Srebrenica verstehen, sagt Ifeta Mejremic. Bevor die Stadt im Juli 1995 durch die bosnisch-serbischen Truppen von Ratko Mladic eingenommen wird, steht sie mehrere Jahre unter Belagerung. Überfüllt von Flüchtlingen aus umliegenden Dörfern, die in die vermeintlich letzte sichere Enklave der Region flüchteten, fehlt es in der Stadt an allem. Dabei sollte Srebrenica eigentlich eine von der UNO überwachte Schutzzone sein. Trotz des erlebten Leids entscheiden sich sowohl Ahmed Ustic als auch Ifeta Mejremic in ihre Heimatorte zurückzukehren. Er eröffnet den Coiffeursalon seines Vaters im Zentrum Srebrenicas neu, sie baut sich in Nova Kasaba in der Nähe Srebrenicas eine Hühnerfarm auf. Srebrenica ist das grösste Verbrechen des Bosnienkriegs. Doch es folgt auf eine Reihe von Kriegsverbrechen, die den Krieg von Anfang an prägen. Ein Krieg, der ausbricht, nachdem Bosnien-Herzegowina 1992 die Unabhängigkeit von Jugoslawien erklärt, und in dem es darum geht, ethnisch homogene Territorien zu schaffen. Dies, nachdem der Zusammenbruch Jugoslawiens, der sich bereits in den Jahren vor dem Krieg abgezeichnet hatte, unvermeidlich wurde. «Jugoslawiens Zerfall» ist eine dreiteilige Serie im Podcast Geschichte von SRF Wissen. Jede Episode widmet sich einem der drei grossen Jugoslawienkriege. Die Anfänge der Konflikte werden genauso behandelt, wie die weiterhin spürbaren Folgen. Im Zentrum jeder Episode stehen Augenzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. ____________________ (00:00) Intro (02:45) Auf Ifeta Mejremics Hof (04:31) Fakten zum Völkermord (06:04) Gründe für den Zerfall Jugoslawiens (08:28) Kriegsbeginn (10:47) Kriegsalltag in Srebrenica (14:34) Srebrenica wird zur Schutzzone erklärt (16:22) Der Völkermord (23:31) Juristische Aufarbeitung (24:37) Friedensvertrag von Dayton (27:33) Rückkehr in die alte Heimat ____________________ In dieser Episode zu hören: · Marie-Janine Calic: Historikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München · Ifeta Mejremic: Überlebende des Völkermordes, führt heute eine Hühnerfarm in der Nähe Srebrenicas · Ahmed Ustic: Überlebender des Völkermordes, heute Coiffeur in Srebrenica ____________________ Literatur: • Taina Tervonen (2025). Die Reparatur der Lebenden. Zwei Frauen in Bosnien-Herzegowina auf der Suche nach den Ermordeten des Krieges. Zsolnay • Marie-Janine Calic (2014). Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert. C.H. Beck. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Janis Fahrländer Mitarbeit: Hadidza Borovic SRF Recherche und Archive ____________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Lektüre in Zeiten des Krieges" Warum wir (wieder) „Nathan der Weise“ lesen müssen – Ein Manifest der Toleranz für Juden, Christen und Muslime – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 32 Minuten)Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint.Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ...Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
In Westeuropa und auch in Deutschland mehren sich Ereignisse von Gewalt und Unsicherheit im öffentlichen Raum. Oft haben diese Gewaltakte ein religiöses bzw. islamistisch-terroristisches Motiv. In Großbritannien und Frankreich gab es in den letzten Jahren mehrfach Unruhen und gewalttätige Ausschreitungen. Auch der Nahostkonflikt führt zunehmend zu Radikalisierung junger Muslime. In Westeuropa leben wir inzwischen in multiethnischen und multireligiösen Gesellschaften und Spannungen zwischen den Religionen und Ethnien scheinen zuzunehmen - manche sprechen bereits von bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Frankreich und England. 2 Stimmen aus dem akademischen Bereich, Barbara F. Walter und David Betz warnen vor einer steigenden Bürgerkriegsgefahr in der westlichen Welt, besonders in Westeuropa und in den USA. Wir wollen in dieser Folge sehen welche Hinweise es in der Heiligen Schrift gibt um Gesellschaften stabil und resilient zu machen, damit es nicht zu einem solchen Szenario kommt. Seid gesegnet! Schalom!Feedback und Anregungen könnt ihr gerne an prophetic.apostolic.ministry@gmail.com schicken. Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Im Juli 1995 schaute die Welt zu, wie das grösste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Serbische Truppen erschossen in Srebrenica über 8000 bosnische Muslime. Wie konnte das passieren? Und was sind die Folgen bis heute? Janis Fahrländer ist SRF Auslandredaktor. Srebrenica markierte einen entscheidenden Wendepunkt im Bosnienkrieg und zählt zu den schwerwiegendsten Verbrechen in der jüngeren europäischen Geschichte. Zwischen dem 11. und 19. Juli 1995 wurden rund 8.000 Jungen und Männer getötet. Es handelte sich um den ersten Völkermord in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Opfer, mehrheitlich muslimische Bosniaken, waren unbewaffnet und hielten sich in einer von den Vereinten Nationen als Schutzzone ausgewiesenen Region auf. Wie kam es zu diesem Genozid? Vor welchem geschichtlichen Hintergrund passierte es? Ein Verbrechen mit Folgen, die internationale Politik bis heute prägen. SRF Auslandredaktor Janis Fahrländer ist zu Gast bei David Karasek.
Scheich Bashir ist einer der prägendsten und beeindruckendsten Vertreter des Islam in Deutschland - auch wegen seines ungewöhnlichen Lebens.
Bei Felix Reich am Stammtisch zu Gast ist Christina Huppenbauer. Die Pfarrerin leitet bei der reformierten Zürcher Landeskirche die Abteilung Spezialseelsorge und ist für die Seelsorgerinnen und Seelsorger in Spitälern, Asylzentren und Gefängnissen verantwortlich. Sie erklärt, weshalb die Seelsorge im Kanton Zürich ein konfessionelles Profil braucht und dennoch allen Menschen offen steht. Und sie sagt, warum die Kirche die interreligiöse Öffnung der Seelsorge ausdrücklich unterstützt. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurden muslimische Seelsorgende zuletzt in die bestehenden Teams an zwei Spitälern und einer psychiatrischen Klinik integriert. Noch hat der Kanton nicht entschieden, wie er das Angebot längerfristig finanzieren will. Die Kirchen springen in die Lücke und gewährleisten vorübergehend mit Staatsbeiträgen, dass die muslimischen Seelsorgenden weiterhin tätig bleiben können.
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim"Lektüre in Zeiten des Krieges" Warum wir (wieder) „Nathan der Weise“ lesen müssen – Ein Manifest der Toleranz für Juden, Christen und Muslime – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 32 Minuten)Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint.Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ...Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Hier finden Sie die aktuelle Khutba von Hadhrat Khalifat-ul-Massih V (aba) mit deutscher Übersetzung.In dieser Freitagsansprache setzte Hazoor (aba) die Ereignisse der vorherigen Ansprache, in der er schilderte, wie der Heilige Prophet Muhammad (saw) mit seiner Armee unbemerkt bis nahe an Mekka gelangt war und dort sein Lager aufschlug. Zusätzlich sprach Hazoor (aba) über folgende Punkte: - Abu Sufyan bin Harb nimmt den Islam an- Der friedliche Einzug der Muslime in Mekka- Keine Kampfhandlung – es sei denn zur Selbstverteidigung- Die schöne Rache für Hadhrat Bilal (ra) Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutscher Übersetzung als Video sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist „Freitagsansprachen 2024 - deutsche Übersetzung“ Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutschen Untertiteln sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist auf „Freitagsansprachen 2024 - deutsche Untertitel“. „Ich werde deine Botschaft bis ans Ende der Welt tragen“ Offenbarung an den Verheißenen Messias und Mahdi Abonnieren oder folgen Sie uns auch auf unseren Social Media Kanälen Instagram, Twitter und Facebook unter @Muslimtvde und erleben Sie unsere spannenden Formate! ©Copyright MTA International Germany Studios
Viele queere Muslime verlassen ihr Heimatland aus Angst vor drastischen Strafen. Doch ihr Versteckspiel geht in Deutschland weiter.
Ob am Küchentisch, in der Politik oder online: Kommunikation ist der Schlüssel für Zusammenleben – und oft eine Herausforderung. Maike, Rebecca und Kübra sprechen über persönliche Erfahrungen mit Streit und Verständigung und werfen einen interreligiösen Blick auf die Kunst des Dialogs: Was raten Bibel, Koran und Talmud für respektvolle Gespräche? Warum sind viele müde von Social Media und den aufgeladenen Debatten dort? Und wie gelingt es, zuzuhören, nachzufragen und andere Perspektiven einzubeziehen – offline wie online? Eine Folge über Sprache, Missverständnisse, Triggerpunkte und darüber, wie gute Kommunikation stärkt.
1. Lage im Iran nach amerikanischem Angriff. 2. Leben in Tel Aviv. 3. Welche Rolle spielt die Religion im Nahostkonflikt? 4. Allein unter Völkerrechtsexperten. Jüdisch sein aktuell. 5. Ein Ehepaar und die Kirchenfenster. 6. Gewalt gegen Muslime. Übergriffe im Jahr 2024. 7. Unsinn und Sinn. Moderation: Wolfgang Meyer Von WDR 5.
In Westeuropa und auch in Deutschland mehren sich Ereignisse von Gewalt und Unsicherheit im öffentlichen Raum. Oft haben diese Gewaltakte ein religiöses bzw. islamistisch-terroristisches Motiv. In Großbritannien und Frankreich gab es in den letzten Jahren mehrfach Unruhen und gewalttätige Ausschreitungen. Auch der Nahostkonflikt führt zunehmend zu Radikalisierung junger Muslime. In Westeuropa leben wir inzwischen in multiethnischen und multireligiösen Gesellschaften und Spannungen zwischen den Religionen und Ethnien scheinen zuzunehmen - manche sprechen bereits von bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Frankreich und England. 2 Stimmen aus dem akademischen Bereich, Barbara F. Walter und David Betz warnen vor einer steigenden Bürgerkriegsgefahr in der westlichen Welt, besonders in Westeuropa und in den USA. Wir wollen in dieser Folge mit Hilfe von KI Recherche erfahren, inwieweit so ein Szenario auch realistisch für Deutschland ist und inwieweit diese Erkenntnisse und die Konfliktforschung prophetische Worte bestätigt, die in den vergangen drei Jahren in diesem Podcast weitergegeben wurden. Seid gesegnet! Schalom!Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Ein Lehrer outet sich als schwul und wird danach von seinen Schülern beleidigt, bedroht, gemobbt – jahrelang. Ein Einzelfall?
Trump berät in Washington über den Umgang mit Iran. G7-Gipfel geht ohne ihn weiter. Einzelne NRW-Städte etwas besser im Fahrradklimatest. Interview mit Radverkehrsprofessorin Kühl. Mehr Übergriffe gegen Muslime. Moderation: Katrin Schmick. Von WDR 5.
Antimuslimische Übergriffe und Diskriminierung nehmen zu. Welche Erfahrungen machen insbesondere Musliminnen? Ein Interview mit Ayten Kılıçarslan, Bundesvorsitzende des Sozialdienstes muslimischer Frauen. Von WDR 5.
Es ist ein Vorurteil, und wir wollen in dieser Folge darüber sprechen: Sind Männer aus muslimisch geprägten Gesellschaften gewaltbereiter gegenüber Frauen? Was sagt die Statistik? Und welche Rolle spielt der Koran?
Ein Gott, der Himmel und Erde fragt, ob sie willig oder widerwillig erschaffen werden möchten. Die beiden Antipoden entscheiden sich weise für „willig“. Später formt derselbe Gott den Menschen aus Lehm und haucht ihm Leben, eine Seele, etwas Göttliches ein und überträgt so dem Menschen die Verantwortung für die Schöpfung. Das hört sich bekannt an? Ja und nein. Es ist der Gott der Muslimminen und Muslime. Wie unterscheiden sich die Schöpfungs-Geschichten, wo stimmen sie überein und welche Auswirkungen hat das, was im Koran vor mehr als tausend Jahren aufgeschrieben wurde, auf uns heute?
Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Das Projekt streetwork@online versucht gefährdete Menschen zu erreichen, um sie vor Radikalisierungsprozessen zu schützen.
"Investitions-Booster" soll Unternehmen steuerlich entlasten, Dänisches Parlament verabschiedet Wehrpflicht für Frauen, Gruppe von SPD-Politikern fordert in Manifest Kehrtwende bei Haltung zu Russland, Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßliche Mitglieder einer linksextremistischen Vereinigung, Studie der Universität Münster zur Radikalisierung junger Muslime in Deutschland, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Villingen-Schwenningen: Kaum Nachwuchs für Musikvereine, Beach-Boys-Mitgründer Brian Wilson gestorben, Das Wetter
Innenminister Dobrindt (CSU) sieht eine "anhaltend hohe" Gefahr islamistischen Terrors. Petra Brönstrup zur Radikalisierungs-Studie der Uni Münster. Islamforscherin Susanne Schröter zu Islam und Gewalt. Lamya Kaddor (Grüne) zu den Aufgaben der Politik. Von WDR 5.
Das Bekenntnis zum dreifaltigen oder dem dreieinen Gott ist ein christliches Spezifikum. Bereits die Gottesbezeichnungen des altehrwürdigen Bundes sind oft im Plural gehalten, signalisieren also, dass Gott in sich als Fülle verstanden. Die aus Kreuzestod und Auferstehung resultierende christologische Diskussion, die im Konzil von Nicäa im Jahr 325 n.d.Z. ihren Höhepunkt im Bekenntnis findet, dass Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist, führt auch zu einer neuen Sicht auf Gott. Aus christlicher Sicht hat sich Gott in Jesus Christus nicht nur selbst geoffenbart. Er hat so auch gezeigt, dass er in sich dynamisch und Begegnung ist. Der Wuppertaler Theologe Dr. Werner Kleine geht der Entstehung des christlichen Glaubens an den dreieinen Gott nach. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 11. Juni 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links und Materialien: Begleitskizze "Trinität" (pdf) Werner Kleine, Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt (Glaubensinformation), Youtube, 19.2.2025 Werner Kleine, Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten (Glaubensinformation), Youtube, 28.5.2025 Werner Kleine, Der dreifaltige Gott und die Welt - eine Verhältnisbestimmung (Glaubensinformation), Youtube, 26.5.2021
Drei Religionen, ein Gott, und das ist nicht das einzig Gemeinsame. Auch Pfingsten mit seiner jüdisch-christlichen Tradition ist ein guter Anlass sich gegenseitig kennenzulernen. Fastenbrechen im Ramadan. Muslimische, christliche und jüdische Gläubige feiern es zum ersten Mal an einem Tag gemeinsam. Die katholische Gemeinde Mannheim-Rheinau hat dazu in ihr Gemeindehaus eingeladen. Die nahezu 200 Besucher haben einander viel zu erzählen, auch bei den Christen ist gerade vor-österliche Fastenzeit und für Juden steht die Pessach-Fastenzeit bevor. Auch das christliche Pfingsten geht auf eine jüdische Tradition zurück. Die Bibel erzählt, dass an diesem Tag der Geist Gottes über die versammelten Gläubigen kam und alle einander verstanden. Anlass, von Begegnungen zwischen Juden, Christen und Muslimen zu erzählen.
Seit Donnerstag feiern Musliminnen und Muslime das Opferfest - eine der wichtigsten Zeiten im islamischen Kalender.
Der Tag in NRW: Terrorverdacht gegen 14jährigen aus Köln; Opferfest der Muslime; Netzabdeckung in NRW verbessert sich; Ärgernis Saatkrähen Thema im WDR5-Stadtgespräch Moderation: Uwe Schulz Von WDR 5.
Heute geht es um muslimische Jugendliche, die an Hamburger Schulen Mitschüler bedrohen. Weitere Themen: Auf Sylt wird Jagd auf einen Goldschakal gemacht, zu Pfingsten rechnet der ADAC rund um Hamburg mit großen Staus – und die vermeintlich designierte NDR-Intendantin hat einen neuen Job.
Die Hadsch, Pilgerreise der Muslime nach Mekka, hat begonnen. Sie ist eine der religiösen Pflichten im Islam. Historikerin Ulrike Freitag erklärt, wie sich Saudi-Arabien auf den Pilgeransturm vorbereitet, und warum das Ereignis für Muslime so wichtig ist. Rottscheidt, Ina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Hadsch hat begonnen – die Pilgerfahrt, die für Musliminnen und Muslime einmal im Leben Pflicht ist. Millionen pilgern nach Mekka, darunter Burak, der monatelang mit dem Rad dorthin gereist ist. Er erzählt uns, wie der Hadsch sein Leben verändert.**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
edes Jahr pilgern über 1,5 Millionen Muslime nach Mekka in Saudi-Arabien. Auch aus Baden-Württemberg machen sich Muslime auf den Weg. Was bedeutet diese Reise für sie? Mindestens einmal im Leben sollte jeder gläubige Muslim die Pilgerreise Hatsch nach Mekka machen. Der Hatsch gehört zu den fünf Grundpflichten des Islams. Doch der Weg nach Mekka ist steinig. Saudi-Arabien gibt für ausländische Muslime strenge Quoten vor. Individualreisen sind nicht möglich. Neben der großen Hitze sind auch die Menschenmassen eine Herausforderung, jedes Jahr gibt es Tote und Verletze.
„Die Diplomatie der vergangenen Jahre hat versagt, insbesondere mit Blick auf den Ukraine-Krieg“, sagt der ehemalige SPD-Spitzenpolitiker Klaus von Dohnanyi. Er macht den deutschen Regierungsvertretern schwere Vorwürfe und wirbt für gegenseitiges Verständnis. US-Präsident Donald Trump hat der EU im Zollstreit noch einen letzten Aufschub gewährt, doch dann sollen Lösungen präsentiert werden. Wie diese aussehen können, erklärt NZZ-Journalist Malte Fischer. Das Stadtparlament der Schweizer Kleinstadt Weinfelden wollte es ermöglichen, dass auch Muslime nach islamischen Riten bestattet werden können, die Bevölkerung stimmte dagegen. Die Einzelheiten erläutert Journalist Dr. Markus Schär. Und Frank Wahlig widmet sich in seinem Kommentar der Frage: Wie weit dürfen Politiker bei ihrer eigenen Sucht nach Aufmerksamkeit gehen?
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der dem Innenministerium unterstellte Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft. Das setzt voraus, dass der Verfassungsschutz weiß, was die Kennzeichen des Rechtsextremismus sind. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Von Oskar Lafontaine. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Dass in der AfD Fremdenfeindlichkeit und Hass auf Muslime verbreitetWeiterlesen
Am Sonntag wird in Wien gewählt. Die rechtsradikale FPÖ ist in der Hauptstadt schwächer als in anderen Landesteilen. Und sucht nun neue Wähler in Gefilden, die den Rechtsradikalen als feindlich gelten: In migrantischen Communitys. Dass rechtspopulistische Parteien versuchen, bei Menschen mit Migrationshintergrund auf Stimmenfang zu gehen, ist kein österreichisches Phänomen. Auch bei der AfD in Deutschland setzen einige Funktionäre darauf, sich mit gezielten Kampagnen bei Menschen mit Migrationshintergrund anzubiedern. In dieser Folge von »Inside Austria« schauen wir auf den Wahlkampf der FPÖ in Wien, wie die rechtsradikale Partei dort um muslimische Stimmen wirbt - und diskutieren, ob Rechtspopulisten in anderen Ländern mit dieser Strategie erfolgreich sind. Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Zur Thema des Tages folge über die Kandidaten der Wienwahl gehts's hier: https://www.derstandard.de/story/3000000266162/wien-wahl-die-kandidaten-im-visier-der-justiz In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am Sonntag wählt Wien den Gemeinderat und die Bezirksvertretungen. Die SPÖ dürfte stärkste Kraft werden, die FPÖ nach dem Wahlfiasko 2020 wieder auf Platz zwei landen. Spitzenkandidat Dominik Nepp dürfte das trotz Spesenskandal und Taxiaffäre gelingen, DER STANDARD berichtete. Und das waren nicht die einzigen Aufreger im Wahlkampf. Obwohl die FPÖ gegen angebliche "Asylmillionen" wettert, die SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig verteile, wirbt sie auch um migrantische Wählergruppen und Muslime. Journalisten beobachten einen Schattenwahlkampf mit Besuchen bei Moscheevereinen und Pressekonferenzen für türkischsprachige Medien. Was sich die Freiheitlichen etwa von Anhängern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan erhoffen, warum die Parteispitze zu den Bemühungen um Migranten schweigt und ob diese Taktik auch nach hinten losgehen könnte – darum geht es in dieser Folge von Inside Austria.
Stiebitz, Antje www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Was brauchen Musliminnen und Muslime in der Schweiz? Wer predigt in den Schweizer Moscheen? Was tun muslimische Seelsorger gegen Radikalisierung? Wenn es um solche Fragen geht, ist das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft die erste Adresse. Hansjörg Schmid ist Direktor des Zentrums. Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft wurde vor 10 Jahren gegründet, eigentlich aufgrund eines Vorstosses des damaligen SP-Nationalrats Mario Fehr. Er schlug vor, die Schweiz solle ihre eigenen Imame ausbilden, als Massnahme gegen Radikalisierung. Dieses Ziel wurde zwar nicht erreicht, das Interesse an einer Imamausbildung war und ist zu klein. Entstanden ist aber das SZIG als Anlaufstelle für Musliminnen und Muslime und als wichtige Anlaufstelle für Behörden. Dies obwohl die SVP versucht hatte, ein solches Zentrum zu verhindern. Seit 10 Jahren erforscht das SZIG den Islam und vermittelt, in Spitälern beispielsweise oder auch in Gefängnissen. SZIG-Direktor Hansjörg Schmid, Professor für interreligiöse Ethik und christlich-muslimische Beziehungen ist zu Gast im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic.
Diesmal: Update Signal-Gate, dumme Zölle, Cory Bookers Blase, DeutschlandTrend, Covid-Quiz, PKS zerpfückt, Palantir, Tempo 30, Regendefizit, Bargeld, Sham Jaff zu Indien, DeutschlandTicket, Marine Le Pen. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Sie räumen den Silvestermüll weg und kochen für die ganze Gemeinde zum Fastenbrechen im Ramadan. Sie geben Lebensmittel an Bedürftige aus und hören beim Dienst in der Telefonseelsorge stundenlang geduldig zu. Musliminnen und Muslime, die sich ehrenamtlich betätigen, glauben, dass Allah sie im Jenseits dafür belohnt. Vor allem den Frauen eröffnet der Einsatz für das Gemeinwohl aber schon im Diesseits auch Möglichkeiten zum Empowerment.
Feierei, Sauferei, Völlerei - alles vorbei! Jedenfalls nach den christlichen Traditionen beginnt nach den Faschingstagen die Fastenzeit. Bis Ostersonntag wird Verzicht geübt. Manche verzichten auf Fleisch, manche auf Alkohol, manche lassen das Auto stehen. Auf Essen verzichten Muslime und Musliminnen tagsüber in den nächsten Wochen, denn der März ist der Fastenmonat Ramadan. Und wieder andere fasten aus gesundheitlichen Gründen. Aber was bringt der Verzicht eigentlich? Welche mentalen und spirituellen Effekte können damit verbunden sein? Welche gesundheitlichen? Ist das Fasten mehr als nur weniger? Darüber sprechen wir mit dem Arzt und Ernährungsexperten Andreas Michalsen, dem hr-Kirchenredakteur Klaus Hofmeister, der Muslimin Dounia Boulahfa und der Religionswissenschaftlerin Anna Kira Hippert. Podcast-Tipp: Warum Verzicht so schwer fällt - Und warum weniger mehr sein kann Verzicht klingt nach Entsagung und Verlust. Wem die Überzeugung fehlt, dass sich Nein-Sagen lohnen kann, tut sich schwer. Deshalb finden Aufrufe zu nachhaltigeren, sparsamen Lebensstilen so wenig Resonanz. https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/warum-verzicht-so-schwer-faellt-und-warum-weniger-mehr-sein-kann/bayern-2/13824443/