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In Ostdeutschland ist das Risiko für junge Muslime hoch, sich zu radikalisieren, sagt unser Gast. Mütter werden zu sehr durch Einkommensverluste benachteiligt, meint unsere Kollegin. Und unser Host macht sich Gedanken zu Senioren am Steuer. Von WDR 5.
Hier finden Sie die aktuelle Khutba von Hadhrat Khalifat-ul-Massih V (aba) mit deutscher Übersetzung.In dieser Freitagsansprache sprach Hazoor (aba) über die folgenden Themen:- Rechtfertigungen der Heuchler- Der Eifer der Muslime, an der Expedition teilzunehmen, und die Großzügigkeit der wohlhabenden Gefährten- Ernennung des Stellvertreters in Medina- Wie viele Muslime nahmen an dem Feldzug teil? Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutscher Übersetzung als Video sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist „Freitagsansprachen 2025 - deutsche Übersetzung“ Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutschen Untertiteln sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist auf „Freitagsansprachen 2025 - deutsche Untertitel“. „Ich werde deine Botschaft bis ans Ende der Welt tragen“ Offenbarung an den Verheißenen Messias und Mahdi Abonnieren oder folgen Sie uns auch auf unseren Social Media Kanälen Instagram, Twitter und Facebook unter @Muslimtvde und erleben Sie unsere spannenden Formate! ©Copyright MTA International Germany Studios
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Im Anschluss an den Vortrag "Verschwörung in Nizäa? Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben" hat Jürgen Spieß Fragen beantwortet.Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Gründer und ehemaliger Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg
Sven Lau – Feuerwehrmann, Salafist, SymbolfallMan stelle sich vor: Ein junger Mann aus Mönchengladbach, Feuerwehrmann, ein ganz normales Leben – und plötzlich ist alles anders. Sven Lau konvertiert zum Islam. Doch was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einem radikalen Engagement, das Deutschland erschüttern wird.Unter dem Namen Abu Adam steigt er auf zur prominenten Figur der Salafistenszene. 2014 marschiert er mit einigen Männern in orangefarbenen Westen durch die Straßen von Wuppertal. „Shariah Police“ steht darauf. Ein Auftritt, der Angst macht, verwirrt – und Schlagzeilen schreibt. Die selbsternannte Religionspolizei will Muslime erziehen, erzwingen, dass sie nach strengen religiösen Regeln leben.Ein Jahr später endet das Schauspiel: Sven Lau wird verhaftet. Der Vorwurf: Unterstützung einer islamistischen Terrorgruppe in Syrien. Ausrüstung, Geld, Kontakte – alles, was er in seiner Szene aufgebaut hatte, wird nun zum Beweis gegen ihn. 2017 verurteilt das Oberlandesgericht Düsseldorf ihn zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft.2019 wird er vorzeitig entlassen. Geläutert? Distanz zur radikalen Szene? Lau sagt ja – aber Beobachter bleiben skeptisch. Seine Geschichte bleibt ein Symbol für den schmalen Grat zwischen Glaube, Radikalisierung und Reue. Ein Mann, dessen Leben zeigt, wie schnell ein scheinbar normales Leben in Extreme kippen kann – und wie schwer der Weg zurück ist.
Sven Lau – Feuerwehrmann, Salafist, SymbolfallMan stelle sich vor: Ein junger Mann aus Mönchengladbach, Feuerwehrmann, ein ganz normales Leben – und plötzlich ist alles anders. Sven Lau konvertiert zum Islam. Doch was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einem radikalen Engagement, das Deutschland erschüttern wird.Unter dem Namen Abu Adam steigt er auf zur prominenten Figur der Salafistenszene. 2014 marschiert er mit einigen Männern in orangefarbenen Westen durch die Straßen von Wuppertal. „Shariah Police“ steht darauf. Ein Auftritt, der Angst macht, verwirrt – und Schlagzeilen schreibt. Die selbsternannte Religionspolizei will Muslime erziehen, erzwingen, dass sie nach strengen religiösen Regeln leben.Ein Jahr später endet das Schauspiel: Sven Lau wird verhaftet. Der Vorwurf: Unterstützung einer islamistischen Terrorgruppe in Syrien. Ausrüstung, Geld, Kontakte – alles, was er in seiner Szene aufgebaut hatte, wird nun zum Beweis gegen ihn. 2017 verurteilt das Oberlandesgericht Düsseldorf ihn zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft.2019 wird er vorzeitig entlassen. Geläutert? Distanz zur radikalen Szene? Lau sagt ja – aber Beobachter bleiben skeptisch. Seine Geschichte bleibt ein Symbol für den schmalen Grat zwischen Glaube, Radikalisierung und Reue. Ein Mann, dessen Leben zeigt, wie schnell ein scheinbar normales Leben in Extreme kippen kann – und wie schwer der Weg zurück ist.
Auf meinem Smartphone habe ich viele Apps, die ich für alles Mögliche brauche: Nachrichten, Messengers, Sport, Uhrzeit; Wecker, Bibel, Wetter, Scanner und so weiter.Seit ein paar Jahren habe ich auch eine sehr kleine feine App, die gegen Stress helfen soll. Da gibt es viele nette Dinge, die man zur Entspannung tun kann: Klötzchen stapeln, mit Kreide auf einer Tafel malen, das berühmte "Ohne Fleiß kein Preis" in einer Tafel sortieren, Klötzchen sortieren, Bambusröhren zum Klingen bringen, ein sich wandelndes Prisma anschauen mit meditativer Musik im Hintergrund, Tischbillard und noch viel mehr. Wenn man ein paar von diesen Spielen gemacht hat, ist man quasi tiefenentspannt und völlig raus aus dem Thema, dass soeben noch Stress verursacht hat.Man kann natürlich auch noch andere Sachen machen, die helfen, aus der Tretmühle der Gedanken und des Stresses herauszukommen. Spazieren gehen, Musik machen oder hören, Singen und Rosenkranz beten.Ich merke immer wieder, dass ein in Ruhe gebeteter Rosenkranz die Gedanken auf das Leben Jesu lenkt und man einige Etappen mitgeht. Herz und Atem beruhigen sich und mir geht es so, dass ich nach dem Gebet, dass so ungefähr 20 Minuten dauert, viel wacher und aufmerksamer bin. Nichts hat mich abgelenkt und anderweitig beansprucht: keine Musik, kein Telefon, keine Nachricht die aufploppt.Es gibt tatsächlich auch Rosenkranz-Apps, die man sich aufs Handy laden kann, es betet jemand vor, und man kann mitbeten. Oder hier auf Domradio gibt es einige Angebote, um den Rosenkranz mit zu beten. Inspiriert wurde der Heilige Franziskus von Assisi bei seinem Besuch beim Sultan von den gebetsschnüren der Muslime mit den 99 Namen Gottes. Als er das gesehen, gehört und erlebt hat, war ihm klar, dass das eine gute Idee ist, um in konzentrierter Entspannung zu beten.Eine richtig gute Erfindung. Falls Sie im Rosenkranzmonat Oktober noch keine Gelegenheit hatten, es auszuprobieren, ergibt sich für Sie vielleicht heute die Gelegenheit. Es ist entspannend wie eine Anti-Stress-App und bringt sie ganz leicht mit Gott in Verbindung. Einfach mal probieren!
Sven Lau – Feuerwehrmann, Salafist, SymbolfallMan stelle sich vor: Ein junger Mann aus Mönchengladbach, Feuerwehrmann, ein ganz normales Leben – und plötzlich ist alles anders. Sven Lau konvertiert zum Islam. Doch was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einem radikalen Engagement, das Deutschland erschüttern wird.Unter dem Namen Abu Adam steigt er auf zur prominenten Figur der Salafistenszene. 2014 marschiert er mit einigen Männern in orangefarbenen Westen durch die Straßen von Wuppertal. „Shariah Police“ steht darauf. Ein Auftritt, der Angst macht, verwirrt – und Schlagzeilen schreibt. Die selbsternannte Religionspolizei will Muslime erziehen, erzwingen, dass sie nach strengen religiösen Regeln leben.Ein Jahr später endet das Schauspiel: Sven Lau wird verhaftet. Der Vorwurf: Unterstützung einer islamistischen Terrorgruppe in Syrien. Ausrüstung, Geld, Kontakte – alles, was er in seiner Szene aufgebaut hatte, wird nun zum Beweis gegen ihn. 2017 verurteilt das Oberlandesgericht Düsseldorf ihn zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft.2019 wird er vorzeitig entlassen. Geläutert? Distanz zur radikalen Szene? Lau sagt ja – aber Beobachter bleiben skeptisch. Seine Geschichte bleibt ein Symbol für den schmalen Grat zwischen Glaube, Radikalisierung und Reue. Ein Mann, dessen Leben zeigt, wie schnell ein scheinbar normales Leben in Extreme kippen kann – und wie schwer der Weg zurück ist.
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Auf der Grundlage und mit dem Nicänischen Glaubensbekenntnisses entfaltet Matthias Clausen, warum Christen Jesus als Gott verehren.Prof. Dr. Matthias Clausen, Karl Heim-Professor für Evangelisation und Apologetik an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg und Referent des Instituts für Glaube und Wissenschaft (IGUW)
Viele Moscheen in Deutschland haben ein gemeinsames Problem: Alles findet oft unter beengten Verhältnissen statt.
Moin, heute haben viele Menschen in Hamburg mit Erleichterung auf den Friedensplan für den Nahen Osten reagiert.Was Juden und Muslime in Hamburg sagen, hört ihr hier. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Donnerstag, 09.10.2025 +++HAMBURG WILL STROM VOM DACH STARK AUSBAUEN+++ Mehr als 1.500 Stunden scheint in Hamburg jedes Jahr die Sonne - und das will die Stadt jetzt besser ausnutzen. Mehr Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Dächern sollen die Energiewende vorantreiben. So sieht es die neue Senatsstrategie vor. Mehr dazu: http://www.ndr.de/photovoltaik-122.html +++WIRTSCHAFTSBEHÖRDE HÄLT AN BAU DER A26 OST FEST+++ Nach dem vorläufigen Aus für die Autobahn A26-Ost im Hamburger Süden fordert der Naturschutzbund Deutschland (NABU), ganz auf den Bau der neuen Autobahn zu verzichten. Die Wirtschaftsbehörde will derweil die Pläne überarbeiten. Mehr dazu: http://www.ndr.de/hafenautobahn-hamburg-102.html +++FÜNFJÄHRIGE ERTRUNKEN: BEWÄHRUNGSSTRAFE FÜR SCHWIMMLEHRERIN+++ Im Oktober 2023 war ein fünfjähriges Mädchen bei einem Seepferdchenkurs im Schwimmbad Bondenwald in Hamburg-Niendorf ertrunken. Das Amtsgericht verurteilte die Schwimmlehrerin am Donnerstag wegen fahrlässiger Tötung zu zehn Monaten Haft auf Bewährung. Mehr dazu: http://www.ndr.de/bondenwald-102.html +++HAMBURGER SCHAUSPIELERIN WANDA PERDELWITZ GESTORBEN+++ Wanda Perdelwitz ist tot. Die 41-Jährige, bekannt aus der TV-Serie "Großstadtrevier", erlag den Folgen eines Fahrradunfalls, den sie Ende September in Hamburg erlitten hatte. Sie hinterlässt einen sechsjährigen Sohn. Mehr dazu: http://www.ndr.de/perdelwitz-102.html Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute
Die Proteste in Serbien gegen Präsident Aleksandar Vučić sind generationenübergreifend und kennen keine religiösen Schranken. Das beweist auch der ungewöhnliche Schulterschluss zwischen muslimischen und orthodoxen Serben. Christoph Kersting, Jakov Devcic, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Das die Göttlichkeit von Jesus schon bei Paulus fest verankert war und auch durch das ganze Neue Testament hindurch immer bezeugt wird, entfaltet Dr. Chris Tilling in diesem Vortrag. In seinem Buch "Paul's Divine Christology" vertieft er das Thema.
Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem folgenden Gazakrieg haben Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus in Deutschland stark zugenommen. Doch jenseits der verhärteten Fronten gibt es Initiativen, die sich für die Verständigung von Juden und Muslimen engagieren.
Robert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Politblogger Gerald Markel über die Folgen, sollte Bundeskanzler Friedrich Merz eingefrorenes russisches Vermögen an die Ukraine verteilen, mit dem Anwalt Carlos A. Gebauer über die Klage und den Prozess einer deutschen Rundfunkbeitragszahlerin und mit der Juristin Seyran Ates über die Kaperung des Tages der Deutschen Einheit durch Muslime. Außerdem zu Gast waren Ednan Aslan, Professor für Islamische Religionspädagogik, US-Korrespondentin Susanne Heger, Südamerika-Korrespondent Alex Baur, Frankreich-Experte Prof. Robert Kopp, die Politologin Ulrike Guérot und der Magister Jan Ledóchowski, Präsident der Plattform Christdemokratie in Österreich.
Jörn in Gefahr! Während der Sommerpause war Jörn zu zahlreichen Debatten eingeladen. Einige davon fanden online und mit Muslimen statt. Auffällig waren dabei (neben einer ungewöhnlichen Schärfe der Debatte) vor allem Bildungslücken bei naturwissenschaftlichen Themen. Das gilt vor allem für die Evolutionslehre, die für viele Muslime offenbar ein besonders rotes Tuch ist. Die Ketzer diskutieren einige Fragen und Antworten. Kommentare? Hier geht's zu YouTube... Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der Bibel Das Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament. Jörn Dyck als Sprecher auf Deiner Veranstaltung Weitere religionskritische Quellen: Podcasts: Podcast: Ketzerpodcast Podcast: MGEN — Man glaubt es nicht YouTube: Atheismus-TV auf YouTube Neuer Atheismus TV auf YouTube Artikel und Nachrichten: Artikel: AWQ — Answers Without Questions News in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog) News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer Pressedienst Bibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.ch Lesenswerte Bücher: Ist der Papst ein Betrüger? Die Legende von der christlichen Moral Die Morde der Bibel Witziges: Reimbibel.de
Die bosnische Hauptstadt Sarajevo galt Jahrhunderte lang als «Jerusalem Europas». Muslime, Christen und Juden lebten friedlich miteinander. Die Kriege im 20. Jahrhundert zerstörten diesen Frieden und führten gleichzeitig zu gegenseitiger Hilfe – vor allem zwischen Muslimen und Juden. Während des zweiten Weltkriegs retteten bosnische Muslime in Sarajevo viele ihrer jüdischen Nachbarn vor den Fängen der Nationalsozialisten. Und während der Belagerung der Stadt Sarajevo in den 1990er Jahren, nutzte die jüdische Gemeinschaft ihre internationalen Verbindungen, um allen Menschen in der Stadt zu helfen – vor allem die bosnischen Muslime profitierten davon. So ist ausgerechnet das kriegsgebeutelte Sarajevo ein Beispiel, wie interreligiöses Zusammenleben gelingen kann – mit Blick auf die Ereignisse im Nahost-Konflikt, wenigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer. Erstsendung: 21.6.2024
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und angesichts des Kriegs in Gaza ist der Dialog zwischen Juden und Muslimen in Deutschland schwierig geworden. Einige entscheiden sich dennoch dafür, im Gespräch zu bleiben – trotz allem. Eglau, Victoria www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Vor 20 Jahren erschienen in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten die sogenannten Mohammed-Karikaturen. In vielen Ländern protestieren Muslime energisch. Über 100 Menschen kamen ums Leben. Bis heute streitet Dänemark über den richtigen Umgang damit. Sinram, Jana www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Aber was war Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben? Wie sah die Zeit damals aus? Wurde er aus machtpolitischen Gründen Christ? Wie hat er das Konzil beeinflusst und geprägt? Diese und andere Fragen greift Dr. Jürgen Spieß in seinem Vortrag auf.Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Gründer und ehemaliger Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg
Seit 2020 werden am Islamkolleg Deutschland Imame und Seelsorger ausgebildet. Damit sollen die deutschen Moscheen langsam unabhängig werden von fremdem Geld und Einfluss wie dem der türkischen Regierung. Doch bisher haben nur wenige Absolventen des staatlich geförderten Kollegs eine Stelle gefunden. Nun sollen dort auch türkische Geistliche auf ihren Einsatz in Deutschland vorbereitet werden.
Frauen mit Kopftuch, Männer mit langen Bärten: Muslime in Deutschland haben oft mit Klischees zu kämpfen. Dabei leben gerade viele junge Muslime ihren Glauben heute anders aus, sind weniger fromm als ihre Eltern oder Großeltern. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt die Journalistin Nabila Abdel Aziz, wie junge Muslime mit dem Islam hadern, wie sie auf der einen Seite anti-muslimischen Rassismus erfahren - aber auch Ausgrenzung durch ihre eigenen Glaubensgenossen. Von Johannes Döbbelt.
Frauen mit Kopftuch, Männer mit langen Bärten: Muslime in Deutschland haben oft mit Klischees zu kämpfen. Dabei leben gerade viele junge Muslime ihren Glauben heute anders aus, sind weniger fromm als ihre Eltern oder Großeltern. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt die Journalistin Nabila Abdel Aziz, wie junge Muslime mit dem Islam hadern, wie sie auf der einen Seite anti-muslimischen Rassismus erfahren - aber auch Ausgrenzung durch ihre eigenen Glaubensgenossen. Von Johannes Döbbelt.
Dass Muslime in Ost und West oft noch sehr unterschiedlich leben, lässt sich auf die unterschiedliche Migrationsgeschichte zurückzuführen.
Erst einmal in eigener Sache: Kaum zu glauben – Maike Schöfer, Rebecca Rogowski und Kübra Dalkilic senden ihre 100. Podcastfolge!!! 100 Gespräche, 100 Themen, überraschende Perspektiven und offene Gespräche. Von Glaubensfragen über Alltagsgeschichten bis zu Tabuthemen - wir haben in den vergangenen vier (!) Jahren nicht nur diskutiert, wir haben auch viel gelacht, uns besser kennengelernt und jede für sich viel Neues entdeckt
SWR Kultur Glauben Gegen den Hass - Muslimisch-jüdische Initiativen in Deutschland Ob in Uni-Hörsälen, sozialen Medien oder auf der Straße – seit dem 7. Oktober 2023 haben Angriffe auf Juden und Muslime stark zugenommen. Doch jenseits der lautstarken Protagonisten des Hasses bemühen sich die Betroffenen um Verständigung: In Stuttgart informieren muslimische und jüdische Studierende zusammen vor Schulklassen über Antisemitismus und Rassismus. In Berlin-Neukölln treffen sich Israelis und Palästinenser. Gemeinsam wollen sie die Probleme in einem Stadtteil angehen, der vom Terrorangriff und dem Gaza-Krieg geprägt ist. Doch die Initiativen stoßen nicht überall auf Wohlwollen.
Es ist eine der bekanntesten Geschichten der Bibel: Die Begegnung zwischen Jesus Christus und dem jüdischen Führer Nikodemus. Nikodemus wusste, dass Jesus ein besonderer Mensch war, ein von Gott gesegneter Lehrer. Aber das reichte nicht. Jesus erklärte ihm, was nötig ist, um das ewige Leben zu haben: Man muss von neuem geboren werden aus Wasser und Geist... Eine Predigt von Pastor Tobias Riemenschneider über Johannes 3,1-21 für alle Gläubigen und Ungläubigen: Katholiken, NAK'ler, Mormonen, Jehovas Zeugen, Muslime... ▬ Mein Instagram ▬▬▬▬▬▬▬▬▬ https://www.instagram.com/tobi.riemenschneider/ ▬ Über die ERB Frankfurt ▬▬▬▬ Über die Gemeinde: https://erb-frankfurt.de Unterstütze unseren Dienst: https://erb-frankfurt.de/spenden/ ▬ Soziale Medien ▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Facebook: https://www.facebook.com/erbfrankfurt Instagram: https://www.instagram.com/erbfrankfurt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@erbfrankfurt Spotify: https://open.spotify.com/show/76gUuSuB1SHuMOsKBEBXu5?si=3ae35e4067aa4729
Dazu ein Interview mit Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Religionspädagoge an der Universität in Münster und Leiter des dortigen Zentrums für Islamische Theologie.Von Frank Hofmann
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Die Annahme ist häufig: Muslime sind zum größten Teil fromm. Außerdem prägen wenige Radikale das Bild in der Öffentlichkeit. Von Nabila Abdel Aziz.
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Doch das Bild einer einheitlichen, frommen muslimischen Community in Deutschland war nie so falsch wie heute.?Im ARD Radiofeature von Nabila Abdel Aziz erzählen Musliminnen und Muslime, wie sie ihren Glauben verlieren oder ihn auf ganz eigene Art und Weise interpretieren. Hier können Sie es hören:https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:5ab8d6392d411908/
Mehr zur Recherche von Nabila Abdel Aziz können Sie im ADR Radiofeature hören: "Losing my religion? – Doku über Muslime, die mit dem Glauben ringen" - ab sofort in der ARD-Audiothek. Die Sendung in voller Länge in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:5ab8d6392d411908/
von Anna Wallner. Christian Klar ist Schulleiter einer Mittelschule in Wien-Floridsdorf. Hier spricht er über zunehmende Probleme mit Integration, sekundärem Analphabetismus an seiner Schule und Kulturkonflikte im Klassenzimmer. Er fordert strengere Regeln und mehr Verbot und glaubt, dass Grundwerte und eine westliche Haltung wichtiger denn je sind. Es geht um Antisemitismus, Bildungspolitik und das Schöne am Lehrerberuf. Weil Klar sagt auch "ich glaube, wir können es schaffen."
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Die Annahme ist häufig: Muslime sind zum größten Teil fromm. Außerdem prägen wenige Radikale das Bild in der Öffentlichkeit. Von Nabila Abdel Aziz.
Der Weg ist nicht die Strecke Shalom & Salam – ein Wort, zwei Wege … Mein heutiger Podcast Gast ist Frieder Löhrer … Mmmmmhhhhh, das ist heute der dritte Podcast, den ich mit Frieder Löhrer zum Thema Judentum und Israel veröffentliche. Es macht Freude mit ihm in den Austausch zu gehen, denn er hat ein imponierendes Wissen und versteht es spannend sowie kurzweilig zu berichten. Er liebt es, in jeder Form durch die Welt zu wandern, Abenteuer zu sammeln und seine Eindrücke zu teilen - was ihm sehr bewegend gelingt. In der Podcast-Episode 20 sprachen wir über die gemeinsame Geschichte von Juden, Christen und Muslime – informativ und vielschichtig. Und in der Podcast-Episode 24 sprachen wir über Antisemitismus – keine leichte Kost. Und heute sprechen wir über seine Pilgerreise von Aachen nach Jerusalem. Eine Pilgerreise über 6 200 km in mehreren Etappen, beginnend in Aachen im Jahr 2020 und endend in Jerusalem im Jahr 2022. In einem Jahr, in dem die 3 großen Feste Ramadan, Ostern & Pessach zur gleichen Zeit passiert, was nur alle 33 Jahre geschieht. Frieder Löhrer durchwanderte auf seinem Weg ins Heilige Land 12 Länder und begegnete unterschiedlichsten Menschen, Gebräuchen und unsagbar viel Gastfreundschaft. Er streut Impulse, weckt Neugierde und baut Wissens-Brücken zwischen Religionen & Menschen und er regt das Denken an und er fordert die Übernahme von Verantwortung. In und auf seinem Weg von Aachen nach Jerusalem schlummern nicht nur Wege & Strecken, sondern auch Glauben, Frieden, Begegnung und Menschlichkeit. Auf seiner Homepage steht der mich sehr berührende Satz. Unsere Aufgabe ist: Die Welt mit den Sinnen aufnehmen und reflektieren, um toleranter, respektvoller und verständnisvoller miteinander in dieser Welt zu leben. Viel Freude & Inspiration beim Zuhören sowie gute Wege ... Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
Weber, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
In dieser Spezialfolge habe ich Samir Bajra eingeladen – Experte für Islam und Finanzthemen. Gemeinsam sprechen wir über die Zakat, die vergessene Säule des Islams. Samir gibt konkrete Antworten auf komplexe Fragen und teilt zugleich grundlegende Einsichten, die für viele Muslime wichtig sind.Wir gehen auf zentrale Fragen ein wie:Was ist Zakat überhaupt?Wer muss Zakat zahlen und wer nicht?An wen darf Zakat gegeben werden?Wer ist berechtigt, Zakat zu empfangen?Wie berechnet man die Höhe der Zakat?Diese Folge entstand auf vielfachen Wunsch, denn die Zakat spielte schon zur Zeit des Propheten Muhammad ﷺ eine zentrale Rolle. Ziel dieser Episode ist es, das Thema umfassend zu beleuchten und dir alle wichtigen Informationen an die Hand zu geben, die du rund um die Zakat benötigst.https://linktr.ee/issam_bayan
Wütende bärtige Männer und tief verschleierte Frauen - diese Bilder tauchen bei vielen im Kopf auf, wenn es um Musliminnen und Muslime geht. Die Annahme ist häufig: Muslime sind zum größten Teil fromm. Außerdem prägen wenige Radikale das Bild in der Öffentlichkeit. Von Nabila Abdel Aziz.
Tebogo Nimindé-Dundadengar ist Psychologin, Autorin und Co-Gründerin des Onlineportals Tebalou, das vielfältige Kinderbücher und Spielzeug anbietet. 2021 erschien ihr Buch „Gib mir mal die Hautfarbe – Mit Kindern über Rassismus sprechen", das sie gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Olaolu Fajembola geschrieben hat. Im Podcast spricht die 44-Jährige über ihre "Verpflanzung" von Botswana nach Delmenhorst, Mütter als Kulturträgerinnen und den Mythos des Schwarzen Mannes, der immer abhaut. Über ihre Zeit in Saudi-Arabien, das Rauschen der Wüstenstille – und den Wu-Tang-Clan. Wie sie Tebalou gründete, warum das Unboxing ihres Buches kein Spaß war – und Hautfarbenstifte. Plus Blast from the Past: 90s-Mixtapes, Stories von der Mitfahrzentrale und Kennenlernen per Studi-VZ. https://tebalou.shop/ (02:45) Passkontrolle (05:15) Klischee-Check (09:20) Verpflanzung nach Delmenhorst, Erste Mal Schnee & Telefonkabel in Botswana (14:50) Schwarze Väter, Mütter als Kulturträgerinnen und Politisierungsprozess (25:40) Saudi-Arabien: "Da bin ich aufgeblüht" und "Wer ist respektvoller als Muslime?" (38:10) Zwillinge, Studi-VZ und Partnerschaft ohne Rassismus (57:15) Gründung von Tebalou: Trauma Bonding, Hautfarbenstifte und George Floyd (1:15:45) Erstes Buch, Schlüsselmoment Unboxing & "geile Buchpromo" (1:21:15) Botswana: "I am home" PODCAST WORKSHOP & BERATUNG https://halbekatoffl.de/workshops/ KONTAKT: frank@halbekatoffl.de SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steady.page/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der Muslime in Österreich verdoppelt. Doch wie unterschiedlich leben sie ihren Glauben? Und wie schwer ist es, sich aus den Erwartungen streng religiöser Milieus zu lösen? Darüber sprechen Daniela Breščaković und Clemens Neuhold.Moderation: Julian Kern
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und der Schweizerische Arbeitgeberverband haben am Freitag Stellung zu den neuen Verträgen zwischen der Schweiz und der EU bezogen. Die beiden Verbände stehen grundsätzlich dahinter. Aber nicht in allen Belangen. weitere Themen: In der Schweiz leiden Asylsuchende nicht selten an psychischen Problemen. Genaue Zahlen dazu fehlen. Fakt ist aber, dass einige von ihnen stationär in einer Klinik behandelt werden müssen. Doch selbst dort droht ihnen noch die Ausschaffung. Vor genau dreissig Jahren ermordeten bosnisch-serbische Truppen in Srebrenica innert weniger Tage über 8'000 bosnische Muslime, hauptsächlich Männer und Knaben. Auch dieses Jahr werden bei der Gedenkveranstaltung mehrere Opfer beigesetzt. Denn bis heute werden noch Leichen gefunden.
Das Massaker von Srebrenica jährt sich zum 30. Mal. Im Juli 1995 erschossen bosnisch-serbischen Militärs und serbische Paramilitärs mehr als 8000 bosnische Muslime, vor allem Männer und Jungen. Es war das schlimmste Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Tausenden Opfer wurden in Massengräbern verscharrt. Insgesamt fielen diesem Krieg mehr als 130.000 Menschen zum Opfer. Der Name Srebrenica ist zum Symbol und Sinnbild für den rassistischen Hass geworden, der die Triebfeder des Konflikts war. Heute schauen die Menschen auf dem Balkan ganz unterschiedlich auf den Krieg. Im BR24 Thema des Tages berichtet Balkan-Korrespondent Oliver Soos über sein Treffen mit Zeitzeugen und zeigt, wie die Geschichte Srebrenicas gedeutet und umgedeutet wird // Moderation: Daniela Stahl
Im Juli 1995 werden innerhalb weniger Tage über 8000 bosnische Muslime in der Kleinstadt Srebrenica getötet. Der von serbischen Truppen begangene Völkermord ist der bislang einzige gerichtlich anerkannte Genozid in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Ahmed Ustic und Ifeta Mejremic haben beide den Völkermord von Srebrenica überlebt. Während sie auf der Ladefläche eines Lastwagens die Stadt verlassen kann, gelingt ihm die mehrtägige Flucht auf einem sogenannten Todesmarsch in Sicherheit. Nur wer es erlebt hat, könne die Hölle von Srebrenica verstehen, sagt Ifeta Mejremic. Bevor die Stadt im Juli 1995 durch die bosnisch-serbischen Truppen von Ratko Mladic eingenommen wird, steht sie mehrere Jahre unter Belagerung. Überfüllt von Flüchtlingen aus umliegenden Dörfern, die in die vermeintlich letzte sichere Enklave der Region flüchteten, fehlt es in der Stadt an allem. Dabei sollte Srebrenica eigentlich eine von der UNO überwachte Schutzzone sein. Trotz des erlebten Leids entscheiden sich sowohl Ahmed Ustic als auch Ifeta Mejremic in ihre Heimatorte zurückzukehren. Er eröffnet den Coiffeursalon seines Vaters im Zentrum Srebrenicas neu, sie baut sich in Nova Kasaba in der Nähe Srebrenicas eine Hühnerfarm auf. Srebrenica ist das grösste Verbrechen des Bosnienkriegs. Doch es folgt auf eine Reihe von Kriegsverbrechen, die den Krieg von Anfang an prägen. Ein Krieg, der ausbricht, nachdem Bosnien-Herzegowina 1992 die Unabhängigkeit von Jugoslawien erklärt, und in dem es darum geht, ethnisch homogene Territorien zu schaffen. Dies, nachdem der Zusammenbruch Jugoslawiens, der sich bereits in den Jahren vor dem Krieg abgezeichnet hatte, unvermeidlich wurde. «Jugoslawiens Zerfall» ist eine dreiteilige Serie im Podcast Geschichte von SRF Wissen. Jede Episode widmet sich einem der drei grossen Jugoslawienkriege. Die Anfänge der Konflikte werden genauso behandelt, wie die weiterhin spürbaren Folgen. Im Zentrum jeder Episode stehen Augenzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. ____________________ (00:00) Intro (02:45) Auf Ifeta Mejremics Hof (04:31) Fakten zum Völkermord (06:04) Gründe für den Zerfall Jugoslawiens (08:28) Kriegsbeginn (10:47) Kriegsalltag in Srebrenica (14:34) Srebrenica wird zur Schutzzone erklärt (16:22) Der Völkermord (23:31) Juristische Aufarbeitung (24:37) Friedensvertrag von Dayton (27:33) Rückkehr in die alte Heimat ____________________ In dieser Episode zu hören: · Marie-Janine Calic: Historikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München · Ifeta Mejremic: Überlebende des Völkermordes, führt heute eine Hühnerfarm in der Nähe Srebrenicas · Ahmed Ustic: Überlebender des Völkermordes, heute Coiffeur in Srebrenica ____________________ Literatur: • Taina Tervonen (2025). Die Reparatur der Lebenden. Zwei Frauen in Bosnien-Herzegowina auf der Suche nach den Ermordeten des Krieges. Zsolnay • Marie-Janine Calic (2014). Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert. C.H. Beck. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Janis Fahrländer Mitarbeit: Hadidza Borovic SRF Recherche und Archive ____________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Im Juli 1995 schaute die Welt zu, wie das grösste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Serbische Truppen erschossen in Srebrenica über 8000 bosnische Muslime. Wie konnte das passieren? Und was sind die Folgen bis heute? Janis Fahrländer ist SRF Auslandredaktor. Srebrenica markierte einen entscheidenden Wendepunkt im Bosnienkrieg und zählt zu den schwerwiegendsten Verbrechen in der jüngeren europäischen Geschichte. Zwischen dem 11. und 19. Juli 1995 wurden rund 8.000 Jungen und Männer getötet. Es handelte sich um den ersten Völkermord in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Opfer, mehrheitlich muslimische Bosniaken, waren unbewaffnet und hielten sich in einer von den Vereinten Nationen als Schutzzone ausgewiesenen Region auf. Wie kam es zu diesem Genozid? Vor welchem geschichtlichen Hintergrund passierte es? Ein Verbrechen mit Folgen, die internationale Politik bis heute prägen. SRF Auslandredaktor Janis Fahrländer ist zu Gast bei David Karasek.
Bei Felix Reich am Stammtisch zu Gast ist Christina Huppenbauer. Die Pfarrerin leitet bei der reformierten Zürcher Landeskirche die Abteilung Spezialseelsorge und ist für die Seelsorgerinnen und Seelsorger in Spitälern, Asylzentren und Gefängnissen verantwortlich. Sie erklärt, weshalb die Seelsorge im Kanton Zürich ein konfessionelles Profil braucht und dennoch allen Menschen offen steht. Und sie sagt, warum die Kirche die interreligiöse Öffnung der Seelsorge ausdrücklich unterstützt. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurden muslimische Seelsorgende zuletzt in die bestehenden Teams an zwei Spitälern und einer psychiatrischen Klinik integriert. Noch hat der Kanton nicht entschieden, wie er das Angebot längerfristig finanzieren will. Die Kirchen springen in die Lücke und gewährleisten vorübergehend mit Staatsbeiträgen, dass die muslimischen Seelsorgenden weiterhin tätig bleiben können.
Ein Lehrer outet sich als schwul und wird danach von seinen Schülern beleidigt, bedroht, gemobbt – jahrelang. Ein Einzelfall?
Trump berät in Washington über den Umgang mit Iran. G7-Gipfel geht ohne ihn weiter. Einzelne NRW-Städte etwas besser im Fahrradklimatest. Interview mit Radverkehrsprofessorin Kühl. Mehr Übergriffe gegen Muslime. Moderation: Katrin Schmick. Von WDR 5.
"Investitions-Booster" soll Unternehmen steuerlich entlasten, Dänisches Parlament verabschiedet Wehrpflicht für Frauen, Gruppe von SPD-Politikern fordert in Manifest Kehrtwende bei Haltung zu Russland, Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßliche Mitglieder einer linksextremistischen Vereinigung, Studie der Universität Münster zur Radikalisierung junger Muslime in Deutschland, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Villingen-Schwenningen: Kaum Nachwuchs für Musikvereine, Beach-Boys-Mitgründer Brian Wilson gestorben, Das Wetter
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der dem Innenministerium unterstellte Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft. Das setzt voraus, dass der Verfassungsschutz weiß, was die Kennzeichen des Rechtsextremismus sind. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Von Oskar Lafontaine. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Dass in der AfD Fremdenfeindlichkeit und Hass auf Muslime verbreitetWeiterlesen
Am Sonntag wird in Wien gewählt. Die rechtsradikale FPÖ ist in der Hauptstadt schwächer als in anderen Landesteilen. Und sucht nun neue Wähler in Gefilden, die den Rechtsradikalen als feindlich gelten: In migrantischen Communitys. Dass rechtspopulistische Parteien versuchen, bei Menschen mit Migrationshintergrund auf Stimmenfang zu gehen, ist kein österreichisches Phänomen. Auch bei der AfD in Deutschland setzen einige Funktionäre darauf, sich mit gezielten Kampagnen bei Menschen mit Migrationshintergrund anzubiedern. In dieser Folge von »Inside Austria« schauen wir auf den Wahlkampf der FPÖ in Wien, wie die rechtsradikale Partei dort um muslimische Stimmen wirbt - und diskutieren, ob Rechtspopulisten in anderen Ländern mit dieser Strategie erfolgreich sind. Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Zur Thema des Tages folge über die Kandidaten der Wienwahl gehts's hier: https://www.derstandard.de/story/3000000266162/wien-wahl-die-kandidaten-im-visier-der-justiz In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.