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Der 14. Dalai Lama wird 90 Jahre alt. Das religiöse Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter ist zur Ikone des Buddhismus und des Mitgefühls geworden. Warum ist er so populär und wie wird dereinst seine Nachfolge identifiziert? Am 6. Juli 1935 kam Lhamo Döndrub als Sohn einer einfachen Bauernfamilie in Nordosten Tibets zur Welt. Nur zwei Jahre später wurde er als Reinkarnation des 13. Dalai Lama identifiziert. Mit bereits 15 Jahren übernahm er die politische Führung Tibets und musste ohne politische Erfahrung komplexe Aufgaben übernehmen, nachdem die chinesische Volksbefreiungsarmee 1950 in Tibet einmarschierte. Ein paar Jahre später kam es zur Flucht nach Indien, als chinesisiche Trppen 1959 einen tibetischen Aufstand brutal niedergeschlugen. Bis heute lebt der 14. Dalai Lama im nordindischen Dharamsala im Exil, zusammen mit einer grossen tibetischen Diaspora. In der Weltöffentlichkeit wurde er spätestens durch die Vergabe des Friedensnobelpreis 1989 bekannt, als er für seinen gewaltfreien Kampf geehrt wurde. Seine internationalen Auftritte und Belehrungen über Mitgefühl oder Glück sowie seine Auslegungen zu einer grundlegend menschlichen Ethik haben den Dalai Lama auch im Westen populär gemacht. Warum buddhistische Lehren mehr sind als nette Sprüche, die man sich am Kühlschrank aufhängen kann, und wie das Konzept der Reinkarnation zu verstehen ist, darum geht es in Perspektiven. Die Nachfolgefrage des 14. Dalai Lama ist eine politisch hoch aufgeladene Angelegenheit. Denn seit Jahren versucht die chinesische Regierung, diese zu beeinflussen. Welche Bedeutung kommt also heute dem Dalai Lama zu, gerade auch für eine jüngere tibetische Diaspora in der Schweiz? In der Sendung kommen zu Wort: · Thupten Jinpa, buddhistischer Intellektueller und Religionswissenschaftler an der kanadischen McGill Universität in Montreal; seit 1985 englischer Hauptübersetzer des Dalai Lama und Gründer des Comassion Instituts. · Tenzin W., Schweiz-Tibeterin, 33 Jahre alt und arbeitet im Kulturbereich. Die Sternstunde Religion zeigt den Film "Dalai Lama - Schicksalsjahre eines Auserwählten" (Heike Bittner, Deutschland 2025) ab Montag 7. Juli online auf srf.ch und am Samstag 12. Juli im Fernsehen auf SRF 1 Buchhinweise: Manuel Bauer, Thupten Jinpa, Christian Schmidt (Hrsg.): «Dalai Lama. Fotografien von Manuel Bauer. 1990–2024», Scheidegger & Spiess, Zürich 2025. Dalai Lama: «Eine Stimme für die Entrechteten. Meine über sieben Jahrzehnte währende Auseinandersetzung mit China», HarperCollins, Hamburg 2025. Autorin: Léa Burger
Das Museum Tinguely zeigt noch bis zum 2. November 2025 die Ausstellung «Julian Charrière. Midnight Zone». In dieser umfassenden Einzelausstellung präsentiert der Künstler Fotografien, Skulpturen, Installationen und neue Videoarbeiten, die unsere Beziehung zur Erde als Wasserwelt in den Mittelpunkt stellen. Selma und Sophie tauchen im Gespräch mit Roland Wetzel, Kunsthistoriker und seit 2009 Direktor des Museums, in die Midnight Zone ab – jene unterseeische Tiefenzone zwischen 1000 und 3000 Metern unter dem Meeresspiegel, die zugleich die grösste Ökosphäre der Welt ist. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge: • Wie wurde die Ausstellung «Midnight Zone» im Museum Tinguely realisiert? • Was steckt hinter dem geheimnisvollen Ausstellungstitel? • Wie sind die beeindruckenden Werke von Julian Charrière entstanden? • Wie geht es nach der Ausstellung für das Museum Tinguely weiter? Shownotes: - Museum Tinguely: https://www.tinguely.ch/de.html - Midnight Zone: https://www.tinguely.ch/de/ausstellungen/ausstellungen/2025/julian-charriere.html - Julian Charrière: https://julian-charriere.net/ - Alle Infos und Fotos unter https://www.basel.com/podcast - Produktion: Tonton GmbH
Carolina Romahn ist Geisteswissenschaftlerin und Kulturmanagerin. Sie studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Seit Dezember 2024 leitet sie als Geschäftsführerin das Team der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026. Romahn hat reichhaltige Erfahrungen in der Kulturförderung und im Kulturmanagement in der Region Frankfurt RheinMain und in Hessen, war von 2007–2017 Leiterin des Kulturamtes der Stadt Frankfurt und anschließend Ministerialrätin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, u. a. mit den Schwerpunkten Spartenübergreifende Kulturförderung, Literatur, kulturelle Bildung, Kultur- und Kreativwirtschaft, Bildende Kunst sowie internationale Kulturbeziehungen. Carolina Romahn verantwortete in ihren Funktionen in der Kulturverwaltung zahlreiche Kooperationsveranstaltungen im Kulturbereich, so unter anderem eine Ausstellung der Fotografien von Barbara Klemm zum Berliner Mauerfall anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit. Romahn bringt gerne Menschen mit kreativen Ideen aus unterschiedlichen Segmenten an einen Tisch und entwickelt mit ihnen gemeinschaftliche Projekte. Sie hat ein großes interdisziplinäres Netzwerk auf regionaler Ebene, Landes- und Bundesebene und ist mit den kulturellen Nuancen der Region Frankfurt RheinMain bestens vertraut. Ihr bisheriges Engagement und ihre Fähigkeit, verschiedene Perspektiven zu vereinen, werden dazu beitragen, die Vision der WDC 2026 zu verwirklichen: Design als Werkzeug für demokratische Teilhabe und sozialen Wandel – ganz im Sinne von ,Atmospheres for a better lifeʽ.
Bilder von Otto Waalkes, Fotografien in der Münchner Pinakothek der Moderne und "Self Titled", neue Musik von Kae Tempest.
Gedenktag an die Opfer des Holocaust aus dem Bayerischen LandtagAm 28. Januar 2025(Hördauer ca. 84 Minuten)Kurzer Ausschnitt aus dem 90 Minuten langen Live-Hörspiel aus der Autobiographie des KZ-Inhaftierten und Holocaust-Überlebenden Solly Ganor.(Hördauer 10 Minuten) (mit freundlicher Genehmigung von Thomas Darchinger)Der Senatssaal des Bayerischen Landtags fand eine beachtenswerte Veranstaltung zum Gedenktag der Opfer des Holocausts statt. Aufführung des Live-Hörspiels „Das andere Leben“ nach der Autobiographie von Solly Ganor am 28.01.2025 im Bayerischen LandtagLesung Thomas Darchinger (Schauspieler und Grimme-Preisträger). Eröffnung der Ausstellung „Back to Kaunas“ mit Fotografien von Michael Shubitz am 28.01.2025 im Bayerischen LandtagWenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Tontechnik Jupp Stepprath, Idee und Realisation Uwe Kullnick
Er fotografierte Filmstars, aber auch Mode und Industrie: Mario von Bucovich war einer der bedeutendsten Fotografen der 1920er-Jahre. Seine Bilder sind nun in Mannheim zu sehen.
Als offizieller Fotograf des 14. Dalai Lama ist der Schweizer Manuel Bauer nah dran am religiösen Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter. Dieses feiert Anfang Juli den 90. Geburtstag. Anlass für uns, mit Manuel Bauer den Dalai Lama auch hinter der Kamera kennen zu lernen. Das herzliche Lachen des Dalai Lama ist wohl weltbekannt, nicht zuletzt dank Fotografien von Manuel Bauer. Seit 1990 begleitet er das religiöse Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter offiziell als Fotograf und ist bei öffentlichen Anlässen ebenso dabei wie frühmorgens, wenn der Dalai Lama zurückgezogen meditiert oder ungeduldig auf seinen Fahrdienst wartet. Über die Zeit erhielt Manuel Bauer so einen einzigartigen Zugang zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten unserer Zeit, der von viel Nähe und Vertrauen geprägt ist. Bescheiden und humorvoll erzählt der Fotograf aus Winterthur von den Begegnungen und Erlebnissen mit dem religiösen Superstar, die sich auch jenseits des Scheinwerferlichts abgespielt haben. Buchhinweis: «Dalai Lama. Fotografien von Manuel Bauer. 1990–2024», Scheidegger & Spiess, Zürich 2025.
Er ist Fotojournalist, Autor und Vortragsreferent: Lutz Jäkel. Aufgewachsen in Istanbul, studierte er Islamwissenschaften in Hamburg und lebte unter anderem in Syrien und im Jemen. Seit vielen Jahren bereist er die Welt und ist gerade aus Syrien mit ganz aktuellen Eindrücken, Fotos und Erlebnissen nach Deutschland zurückgekehrt. Seine Reportagen und Fotografien erscheinen regelmäßig in renommierten Medien wie "SPIEGEL", "Stern", "GEO" oder "National Geographic". Nach dem viel beachteten Werk "Syrien. Ein Land ohne Krieg" legt er nun einen neuen Bildband vor: "Saudi-Arabien – In einem Land voller Kontraste". Bei DAS! erzählt Lutz Jäkel von seinen aktuellen Reiseerlebnissen in Syrien und von eindrucksvollen Begegnungen mit mutigen Frauen, traditionellen Werten, faszinierender Architektur und atemberaubenden Landschaften in Saudi-Arabien. Seine Bilder und Geschichten zeichnen das Bild eines Landes im Wandel - bildgewaltig, facettenreich und voller Überraschungen.
Robertz, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Lois Lammerhuber Direktor, La Gacilly Baden Photo Festival 2018 von Lois Lammerhuber gegründet erstreckt sich das Festival »La Gacilly Baden Photo« in Baden bei Wien in Niederösterreich über sieben Kilometer Länge, aufgeteilt in eine Garten- und eine Stadt-Route, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz. Integriert in den öffentlichen Raum sind jedes Jahr etwa 1.500 Fotografien zu sehen, einige davon bis zu 200m² groß. Es ist das größte Outdoor-Fotofestival Europas. Im Jahr 2024 haben 320.491 Besucher*innen das Festival La Gacilly-Baden Photo besucht. Der Eintritt ist frei. Lois Lammerhuber, der zum wiederholten Mal hier im Podcast zu Wort kommt, wurde 1952 in St. Peter in der Au (Österreich) geboren. 1978 begann er zu fotografieren und wurde über die Jahre zu einem der meist beschäftigten GEO-Fotografen weltweit. Seit Oktober 1994 ist er für den Österreich-Teil des Magazins GEO redaktionell und fotografisch verantwortlich. 1996 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Silvia den Verlag Edition Lammerhuber. 1998 gründete er den »Global Peace Photo Award«, dessen Call zur Fragestellung »What does Peace look like?« jährlich 20.000 Einreicher aus 150 Ländern beantworten. Seit 2018 ist er Direktor des größten Outdoor-Festivals Europas, »Festival La Gacilly-Baden Photo«, das jährlich im Sommer von Juni bis Oktober stattfindet. Dreimal erhielt er den »Graphis Photo Award« für die weltweit beste Reportage des Jahres. 2014 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen. Er lebt und arbeitet in Baden bei Wien. https://de.wikipedia.org/wiki/Lois_Lammerhuber https://edition.lammerhuber.at/lois-lammerhuber https://festival-lagacilly-baden.photo/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto/Grafik: privat - - - Link zu unserem Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. 2016 wurde er berufenes Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ https://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Eine Ausstellung in München zeigt Fotografien, die der menschlichen Zivilisation rund um den Globus nachgehen: "Civilization" in der Kunsthalle München, bis 24. August 2025
Fit für die digitale Zukunft: Das Fotomuseum Winterthur wurde im Mai nach längerer Umbauphase wiedereröffnet. Es präsentiert sich luftiger, grösser und mit einem deutlichen Schwerpunkt auf digitalen Bildwelten. Aber auch mit Raum für die rund 9000 Bilder umfassende Sammlung. Kaum ein künstlerisches Medium hat sich in den letzten Jahrzehnten so stark verändert wie das Foto. Handyfotos entstehen überall und jederzeit. Das beeinflusst auch die Wahrnehmung der Bilder. Das Fotomuseum Winterthur hat eine grosse Sammlung von Fotografien des 20. und 21. Jahrhunderts. Wie lassen sich Sammlung und digitale Bildwelten zusammenbringen? Wie bringt man Social Media-Bilder in ein Ausstellungshaus? Und wie lassen sich Bildkompetenzen vermitteln? Nadine Wietlisbach, Direktorin des Fotomuseums Winterthur, gibt darüber im Talk mit Alice Henkes Auskunft.
Wir springen in dieser Folge in die Mitte des 19. Jahrhunderts. In den USA entwickelt sich hier eine neue Glaubensform: der Spiritismus. Teil des Ganzen: ein Amateurfotograf, der behauptet, Geister auf Fotografien bannen zu können. // Erwähnte Folgen - GAG422: Eine kleine Geschichte der Parapsychologie – https://gadg.fm/422 - GAG231: Die Große Enttäuschung von 1844 – https://gadg.fm/231 - GAG237: Friedrich Anton Mesmer und der Animalische Magnetismus – https://gadg.fm/237 - GAG328: P. T. Barnum und die größte Show der Welt – https://gadg.fm/328 - GAG399: John Brown und sein gescheiterter Sklavenaufstand – https://gadg.fm/399 // Literatur - Louis Kaplan. The Strange Case of William Mumler, Spirit Photographer. U of Minnesota Press, 2008. - Peter Manseau. The Apparitionists: A Tale of Phantoms, Fraud, Photography, and the Man Who Captured Lincoln's Ghost. Houghton Mifflin Harcourt, 2017. - Simone Natale. Supernatural Entertainments: Victorian Spiritualism and the Rise of Modern Media Culture. Penn State Press, 2016. Das Episodenbild zeigt den Verleger Moses Dow samt Geist, in einer Mumlerfotografie aus dem Jahr 1871. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte // Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Stein ist in unser aller Leben omnipräsent, nicht zuletzt in Form der Architekturen, in denen wir wohnen und arbeiten. Mit deren Utopien und Widersprüchen beschäftigt sich Aglaia Konrad in Filmen, Fotografien und Skulpturen. Die Künstlerin ist in den Alpen aufgewachsen. Seitdem begleitet Stein als Urmaterial, das Felsformationen, Berglandschaften, aber auch Architektur bildet, ihr Schaffen. Mehr erfahren
In unserer neuesten Folge geht es um Geister, um große Erfinder und wichtige Erfindungen,um Fotografen, um Krieg und einen toten Präsidenten, aber auch um ganz vielGutgläubigkeit und tiefen spirituellen Glauben. Eine Kombination, die eine dermysteriösesten Geschäftsideen des 19. Jahrhunderts entwarf und Fotografien von Personenerschuf, die gar nicht da waren - oder doch?In unserer neuesten Folge geht es um Geister, um große Erfinder und wichtige Erfindungen, um Fotografen, um Krieg und einen toten Präsidenten, aber auch um ganz viel Gutgläubigkeit und tiefen spirituellen Glauben. Eine Kombination, die eine der mysteriösesten Geschäftsideen des 19. Jahrhunderts entwarf und Fotografien von Personen erschuf, die gar nicht da waren - oder doch?Die Links zur Folge:https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/fake-fotos-von-frueher-ein-einziger-spuk-als-fotografen-tote-wecktenhttps://www.watson.ch/wissen/history/307235902-geisterfotografien-diese-7-geschichten-faszinieren-bis-heutehttps://de.wikipedia.org/wiki/William_H._Mumlerhttps://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/geisterfotograf-william-mumler-betrugsverdacht-100.htmlhttps://fotomenschen.kopfstim.me/der-seltsame-fall-von-william-mumler-geisterfotograf/Unser Instagram und damit die Bilder zur Folge findet ihr hier: https://www.instagram.com/higolipodcast
Das Ludwigsburg Museum zeigt Fotografien und Filme von Thomas Schadt, anlässlich seines Ausscheidens aus dem Amt des Direktors der Filmakademie Baden-Württemberg. Schadts Arbeiten sind Road-Movies und Street Shots eines Reisenden, den immer wieder die Frage treibt: Was ist Heimat?
Daniel Biskups Fotografien geben einen tiefen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Der 1962 in Bonn geborenen Fotojournalist hatte schon als Teenager angefangen Zeitgeschichte zu dokumentieren. Später hält er bedeutende Ereignisse wie die Deutsche Wiedervereinigung und die Transformation in Russland mit seiner Kamera fest.
Mon, 21 Apr 2025 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2183-borsepeople-im-podcast-s18-15-veronika-korbei 786a67c4d0c2be7b86e54e6069440868 Mit Veronika Korbei, GoFundMe-Initiatorin für eine emotionale Sache, werde ich am 5.5. auf einer grossen neuen Bühne stehen. Veronika ist promovierte Kunsthistorikerin, nach der Dissertation zu den Handzeichnungen des Peter Paul Rubens arbeitete sie als Archivarin des Ernst H. Gombrich Archivs am Warburg Institute London (2008-2010) sowie für Sotheby`s. Als Eigentümerin der M2 in Hietzing rahmt sie mit ihrem Team Originale, Leinwände, Poster, Fotografien, Grafiken mit hochwertigen Materialien und säurefreien Passepartouts bzw. Klebebändern. Das Vorgespräch fand incl. Begutachtung einer mitgebrachten Mappe mit Prints von gemeinsamen Helden wie The Smiths, The Jam, Madonna, Charlie Watts oder David Bowie statt, in der Aufnahme gibt es natürlich immer wieder Referenzen dazu. Aber es geht auch um den legendären Handball Club West Wien, dem Veronika nach finanzieller Schieflage wieder auf die Beine geholfen hat. Wir sprechen über die West Wien-Legende Stefan Uher (jetzt EY), über Bernhard Krumpel, viele ehrenamtliche Helden sowie die Herzensangelegenheit Frauen-Mannschaft. Zum Abschluss hab ich einen Call to Action in Richtung Börsenotierte. https://www.m2korbei.at West Wien: https://vimeo.com/user214849586 Börsepeople Stefan Uher: https://audio-cd.at/page/podcast/5760 Börsepeople Bernhard Krumpel: https://audio-cd.at/page/podcast/4265 Börsepeople Max Pohanka: https://audio-cd.at/page/podcast/7057 The Business Athletes mit Bernhard Krumpel: https://audio-cd.at/page/podcast/7095 About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 18 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 18 ist die EVN http://www.evn.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2183 full no Christian Drastil Comm. 1515
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
In dieser Episode sprechen wir über [Jessica Backhaus und ihr Projekt „What Still Remains“](https://jessicabackhaus.net/projects/). Mit reduzierter Bildsprache und intensiven Farben fängt sie die stille Schönheit vergessener Dinge ein – vom Teebecher bis zum alten Kissen. Ohne Menschen im Bild, aber voller Gefühl, erzählen ihre Fotografien vom Wert des Augenblicks und der Kunst, im Kleinen das Große zu entdecken. Setz Dich gern zu uns!
Die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen zeigen eine Auswahl an dokumentarischen und journalistischen Fotografien des renommierten „Leica-Oskar-Barnack-Award“.
Nordmark Pod får besök av fotografen Gustav Gräll!Det samtalas om och att; Samtiden & Framtiden, Gävle, nånstans ska ju Norrland börjar, Piteå, mormor och morfar, hökar över axeln, nostalgiska av mina bilder, härkomst och ursprung, varför frågade jag inte mer? Hitta min grej, varför bråkar man alltid med sig själv? Musiken räddade mig från idrotten, fotografiet i mitt liv, Nebraska, två tidningar i Gävle, allt är konstigt, jag känner mig inte som en ironisk person, Blå Bands bea, Sågen, Leende guldbruna ögon, min farfar på dragspel, Lars Tunbjörk, har vi nån chans i framtiden? Det perfekta eller det sterila, är jag sponsrad av Flen? Ha nära till Ica och att Fota på basstationen i Överkalix!Mäktigt! Produktion av NordmarkEditering av NordmarkMix av Nordmark
Viele Emmentaler Gemeinden besitzen Bilder, Skulpturen oder Fotografien lokaler Künstlerinnen und Künstler. Im Museum Franz Gertsch in Burgdorf sind diese nun zu sehen. Ein Rundgang. Weiter in der Sendung: · Am Samstagmorgen ist auf der Autobahn A1 bei Hindelbank ein Pferdeanhänger in Brand geraten. Die Tiere konnten gerettet werden, die Autobahn war kurzfristig gesperrt.
Kurz vor Ende der neunten Lichtrouten-Edition, dem internationalen Festival für Licht- und Medienkunst im öffentlichen Raum, erscheint die zweite Folge dazu als Fortsetzung von letzter Woche. Ganz egal, ob ihr eine Führung zur Lichtkunst mitgemacht habt oder noch machen werdet, ob ihr auf eigene Faust erkundet habt oder euch das Großereignis aus der Ferne vorstellt: Heute werdet ihr mitgenommen auf einen virtuellen Rundgang. Viele Hörerinnen und Hörer, die in dieser Folge Cameo-Auftritte haben, waren am 22. März 2025 mit auf Stadtführung – und ihr mischt euch zu ihnen unters Volk. Von Max Grunds vieldiskutierten Fotografien beim Herrenausstatter über Margareta Hesses ortsspezifische Laserinstallation in der Erlöserkirche und Niko Tiainens lebendiges Graffiti im legendären Wellenbad bis hin zur Phänomenta, wo Julian Hölscher der Stadt Lüdenscheid an einem ihrer Wahrzeichen einen vorübergehenden Warpkern spendierte. Außerdem im Interview: Karoline Ketelhake, die kulinarisch-feministische Dinge mit Barbiepuppen macht. Das Rückspul-Team freut sich jetzt bereits auf die Lichtrouten 2027!
Lange Zeit störte sich niemand an den Bildern, die Reisende aus fernen Weltgegenden mitbrachten, sie galten als Dokumente exotischer Kulturen. Doch der westliche Blick war häufig rassistisch und diffamierend. Im Zuge der Rückgabedebatten um geraubte Kunstobjekte wird auch die Fotografie aus kolonialen Kontexten sensibler befragt. Wer bestimmt den Blick? Was soll man zeigen? Auch die fotografische Sammlung des Münchner Stadtmuseums hat koloniale Fotografien gesammelt und ausgestellt. Auf welche Weise, das muss immer neu verhandelt werden.
Themen: - Housekeeping - CeWe World Photo Award ohne Altersbeschränkung - Warum man "Burner Photos" braucht. - AM1X zu ICC - C2PA: Wichtiger Meilenstein gegen Foto-Fakes - Whitewall-Pressemitteilung: Shopify-Anbindung - HAIBRIDS: Kunst trifft Technologie und Ökologie - Hinweis: DOCMAtische Depesche - Wenn die Presse keine Zeit hat - KI braucht Fotografien zum Überleben - Spendenaufruf für Festival La Gacilly - Baden Photo 2025 - Siegerehrung Hörerchallenge - CeWe-Gutscheine laufen am 1. April aus - Ausstellungen/Veranstaltungen - Hörerfeedback/Fragen - Tipps und Tricks - Was hast du in den letzten 4 Wochen fotografiert? - No Pay! - Bilder der Hörer aus dem Discord-Channel - Endspurt - Danke, Danke, Danke... - Und Tschüss...
Herzlich willkommen in Folge 106 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Heute zu Gast ist der Schweizer Künstler Tobias Spichtig. Er findet Inspiration in Musik, Film aber auch Mode, er macht Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und ist unter anderem berühmt für seine Skulpturen, die er »Geister« nennt und die tatsächlich aussehen wie verlassene Körper. Letztes Jahr hatte er eine Einzelausstellung in der Kunsthalle Basel, dieser Tage zeigt er mehrere Arbeiten bei Grisebach Zürich; wir freuen uns sehr, dass er heute bei uns ist, um uns davon zu erzählen, herzlich willkommen!
„Ich habe Tischtennisbälle schon immer geliebt. Sie sind quasi ein Nichts, sie wiegen kaum etwas. Ich liebe das Geräusch, wenn man mit ihnen spielt.“ Die brasilianische Künstlerin hat zum Takt eines Tischtennismatches die „Ping-Poems“ kreiert. Lenora de Barros verwandelt Sprache und Klänge in Videotext-Gedichte, Sound-Installationen, Filme, Fotografien und Live-Performances. Sie ist aktuell eine der weltweit wichtigsten Vertreterinnen der sogenannten „Konkreten Poesie“. Der Badische Kunstverein widmet ihr jetzt die erste umfangreiche Einzelausstellung in Deutschland.
Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Oelze, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Von Rösti bis Raclette: Einige Schweizer Gerichte sind echte Exportschlager. Die Schweizer Küche kann aber mehr als nur Käse und Aromat. «Das kulinarische Erbe der Schweiz» von Paul Imhof zeigt, wie vielfältig die eidgenössische Esskultur wirklich ist und was alle Landesteile miteinander verbindet. Das kulinarische Erbe der Schweiz Wo verläuft der Röstigraben wirklich und wie viel Polenta steckt in unserer kulinarischen DNA? Jeder der vier Landesteile tickt anders und der Kantönligeist macht auch vor den Tellern nicht halt. Autor Paul Imhof hat mehr als 450 Schweizer Produkte und Gerichte untersucht und nach einem gemeinsamen Nenner geforscht. Sein Buch «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist nun erstmals in einer aktualisierten Gesamtausgabe erschienen. Die Kulturgeschichte der Schweizer Küche zeigt, dass es in der Schweizer Kulinarik viel mehr um gemeinsame Technik geht, etwa das Fermentieren und Haltbarmachen von Lebensmitteln, als um einen einheitlichen Geschmack. Was bedeutet Heimat, Sandra Knecht? Für die Schweizer Künstlerin Sandra Knecht bilden Geschmäcker und Gerüche ein Stück Heimat. Eine Heimat, die nicht immer einfach war. «Home is a foreign place» hat Sandra Knecht ihre Ausstellung genannt, in der sie sich aktuell in der Kulturstiftung Basel H. Geiger dem Thema widmet. Während zweier Jahre hat sie daran gearbeitet, ihre Heimat zu erforschen und ihr Gestalt oder besser Gestalten zu geben. Nahrung, Düfte, Klänge, Fotografien, Artefakte – all dieser künstlerischen Ausdrucksformen bedient sie sich dabei. Wie schmeckt die Schweiz, Rebecca Clopath? Wie schmeckt die Schweiz? Klar, manch einer denkt sofort an Rösti, Raclette, Fondue und Aromat. Sie aber kocht typisch schweizerisch und doch ganz anders: Rebecca Clopath. Die Bündnerin mit der markanten Frisur ist nach Erfolgen in der Schweizer Kochnationalmannschaft und in Spitzenrestaurants in ihren Heimatort Lohn zurückgekehrt, um in Einklang mit der Natur zu arbeiten – und um etwas Neues zu kreieren. Bei ihren Esswahrnehmungen bekommen die Gäste nicht nur exquisite Menüs direkt vom Feld auf den Teller serviert, sondern dazu ein kunstvoll gestaltetes, oft philosophisch umrahmtes kulinarisches Erlebnis.
Vielhaber, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Axel Hütte gehört zu den international renommiertesten Fotografen der Gegenwart. Zuweilen wartet er Stunden auf den richtigen Moment, um auf den Auslöser seiner Plattenkamera zu drücken. Seine Themen: Natur und Landschaften. Das Arp Museum Rolandseck - direkt am Rhein gelegen - zeigt jetzt eine monografische Ausstellung zu Axel Hütte. Rund 30 Fotografien von 1997 bis 2024 sind zu sehen. Die Bilder laden zur Meditation ein und sind ein Statement gegen die digitale Bilderflut.
Das Museum in Neu-Ulm zeigt, wie sich Anfang des 20. Jahrhunderts neue Formen im Tanz entwickelten. Vaslav Nijinsky sorgte damals als Solotänzer mit den Ballets Russes für Aufsehen. Die US-Amerikanerin Isadora Duncan entwickelte den Ausdruckstanz. Filme, Fotografien, Musik, Skulpturen und viele weitere Exponate aus dieser Zeit zeigen die dynamische Entwicklung des Tanzes.
Collage · Familiengeschichte zwischen häuslicher Katastrophe und den Beatles, Willy Brandt im TV, einer zerbrechenden Ehe und der hohen Zeit der Friedensbewegung. Albumschau über die fotografierte, gezeigte, gesehene, erlebte Familiengeschichte, über Piets Kindheit, seine Jugend, seine Eltern, die Atmosphäre ihres Hauses zwischen Höhenflug und Absturz, über den Wirklichkeitsvorrat der Fotografie und den Verrat an der Wirklichkeit durch die Fotografien. | Von Stefan Finke | Mit Juliane Köhler, Peter Fricke, Ingo Hülsmann, Dieter Kirchlechner, Rita Russek, Amadeus Waltz, Lara Körte u.a. | Regie: Ulrich Lampen | BR 1998
Die „Rückblende“, der Preis für politische Fotografie und Karikatur in Deutschland, zeichnet die besten politischen Fotografien und Karikaturen des Jahres aus. Insgesamt sind alle Fotos und Karikaturen der Ausstellung wie Erinnerungsstützen für das kollektive Bildgedächtnis Deutschlands.
80 Jahre Kriegsende - Die Ausstellung „Es war einmal. Warschau 1939“ wird ab 24. Januar in Spectrum Kirche in Passau auf Mariahilf gezeigt. Es sind bedrückende Fotografien von Menschen, die vermutlich alle im Konzentrationslager ermordet wurden. Mehr über die Ausstellung erfahren Sie von Dr. Bernhard Kirchgessner, Direktor von Spectrum Kirche. (Bild: Urheber unbekannt / Rechteinhaber PNP)
Sie sollen helfen, beschützen und für Sicherheit sorgen: die UNO-Blauhelmsoldaten. Doch in einzelnen Fällen nützen die vermeintlichen Beschützer ihre Rolle aus. Neue Zahlen der UNO zeigen, dass 2023 mehr Klagen auf Anerkennung der Vaterschaft gegen UNO-Personal eingereicht wurden als jemals zuvor. Weitere Themen: In Indien beginnt am Montag die Maha Kumbh Mela, das grösste Fest des Hinduismus. Bis zu 400 Millionen Gläubige werden in den nächsten sechs Wochen im Bundesstaat Uttar Pradesh erwartet. Doch die Kumbh Mela ist nicht nur für religiöse Hindus wichtig, sondern auch für die Wirtschaft und die Politik. Der italienische Fotograf Oliviero Toscani ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Seine provozierenden Fotografien, unter anderem für die Modemarke Benetton, markierten eine Zäsur in der Werbefotografie. Toscani avancierte damit zu einem der bekanntesten, aber auch umstrittensten Werbefotografen.
Steidl, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Koran beschreibt das Paradies wie einen Garten. Mit duftenden Blumen, aromatischen Kräutern und Obstbäumen. Der Jardin Majorelle in Marrakesch, benannt nach dem Maler Jacques Majorelle, der sich 1911 in der Königsstadt niederließ, gilt als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Der in Algerien geborene Modedesigner Yves Saint Laurent kaufte den Jardin Majorelle im Jahr 1980. Er ist nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten in Marrakesch. Auch das Dar El Bacha Museum in der ehemaligen Residenz des Paschas oder den Bahia-Palast des Sultans Si Moussa sind schön bepflanzt und architektonisch reizvoll. Von der üppigen Landschaft Marokkos sind die meisten Besucher überrascht, denn in weiten Teilen herrscht trotz ungewöhnlich starker Regenfälle in diesem Jahr nach wie vor große Dürre. Dank einiger Flüsse und des Schmelzwassers vom Atlas ist die Erde in der Nähe der Gebirge fruchtbar. Im Frühling wächst auf den Hügeln um die Königsstadt Fés frisches Grün, in den Oasen ernten Marokkaner Datteln. In Rabat stutzen Gärtner ganzjährig Buchsbäume und mähen den Rasen auf den Grünstreifen. In der weiß getünchten Kasbah des Oudayas in Rabat ranken sich purpurfarbene Bougainvillea über die Mauern. Neben den Jugendstilvillen im Diplomatenviertel und dem Mausoleum des ehemaligen Königs Mohammed dem Fünften lohnt sich in Rabat ein Besuch des Großen Theaters. Das Büro der britisch-irakischen Architektin Zaha Hadid konstruierte es. Die Medina von Fés ist eine der am besten erhaltenen Altstädte des Maghreb. Kunsthandwerker flicken Kessel, gerben Leder und färben Garn in den Souks. Jahrzehntelang verfielen die Häuser, seit etwa 15 Jahren werden alte Karawansereien und antike Koranschulen renoviert. Die Medersa Attarine aus dem 14. Jahrhundert wirkt von außen unscheinbar. Nach einem Vorraum betreten Besucher einen gekachelten Innenhof mit einer Brunnenschale aus Marmor, einem Gebetsraum einer nach Mekka weisenden Mihrab-Nische. Fotografien der kunstvoll verzierten Stadttore von Fés, etwa das Bab Chems oder das Bab El-Amr, schmücken viele Reiseführer. In der Provinz Ouarzazate, am Fuße des Hohen Atlas, schmiegt sich die Stadt Ait Ben Haddou in die teracottafarbene Landschaft. Der Ortskern ist seit 1987 von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt. Die festungsähnliche Siedlung war der Wohnort der Sippe der Ben Haddou, die im 11. Jahrhundert den Handel auf der Karawanenstraße zwischen Marrakesch und Timbuktu kontrollierte und ist der Schauplatz vieler Filme, etwa von „Der Gladiator“. Bei einem Rundgang durch die nahe gelegene Kasbah Amridil bei Skoura lässt sich ein Einblick über das Leben der Berberfürsten und in die traditionelle Stampflehmbauweise der Kasbahs gewinnen. Über ihre Bewunderung für die Gartenkunst der Maghrebiner, ihre Erfahrungen mit Berberpferden und ihre Faszination für das marokkanische Blau berichtet unsere Autorin Isa Hoffinger.
Nach ZACK (ILG PODCAST EP:11) und RAUB ist WISH von der AK.47 CREW der nächste Graffiti-Writer aus Frankfurt, der mit einem Buch kommt: POWER OF LOVE! Eine Reise in die 1990er und 2000er Jahre mit autobiografischen Erzählungen, Interviews mit Kollegen und einer geöffneten Schatztruhe seltener, unveröffentlichter Fotografien. WISH steigt Mitte der Neunziger Jahre als Punk in die Graffiti-Szene ein und stößt wenig später zur AK.47 CREW. Mit seinem Graffiti-Partner RISE gehört er zu einer Generation, die die Stilistik der Frankfurter Graffiti-Szene entscheidend mitgeprägt haben. WISH´s eigenwilliger und freigeistiger Stil sowie seine Attitude könnte man heute als eine Vorstufe des “Anti-Style” bezeichnen, denn er sprühte schon in den ersten Jahren anders als der Rest und bricht schnell mit den damals so wichtigen Proportionen in Buchstaben und der gewohnten Ästhetik des klassischen Stylewritings. Eine spannende Perspektive, die im Buch dokumentiert ist und in dieser Podcast Episode ausführlich besprochen wird. Das Buch WISH – POWER OF LOVE könnt ihr noch bis 13.12.2024 hier bei DASH PRESS vorbestellen. Danach wird es online und in diversen Street Stores erhältlich sein.
„Die Zeit der Entdeckungen ist noch längst nicht vorbei, ihre spannendste Phase hat gerade erst begonnen“, meint Wissenschaftsjournalist und Expeditionsreporter Lars Abromeit. Er muss es wissen, denn er bricht seit 20 Jahren gemeinsam mit Forschungsteams in die Ferne auf: zu Himalaya-Gipfeln und einsamen Regenwaldinseln, in die Polargebiete, in riesige Höhlensysteme und in die Tiefsee. Das Ziel dieser Expeditionen: Sie sollen helfen, Erkenntnisse zu gewinnen, die nur an extremen Orten zu finden sind, aber uns allen zugutekommen.Für seine Geschichten über die Kräfte der Neugier und unsere Verantwortung für den Erhalt der Natur wurde Lars vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Henri-Nannen-Preis“ und dem „CNN Journalist of the Year Award“.In dieser Weltwach Folge teilt er einige seine Erfahrungen vom Aufbruch ins Ungewisse mit uns – Erfahrungen, von denen er zuvor als Redakteur des Magazins GEO berichtet hat. Den Schwerpunkt legen wir dabei auf einige seiner Expeditionen in eisige Höhen.Zehn seiner besten GEO-Geschichten – inklusive erstklassiger Fotografien – gibt es auch in seinem Buch „Bis an den Rand der Welt – Forschungsexpeditionen zu den spektakulärsten Orten der Erde“ (erschienen im Prestel Verlag).Übrigens: Bei GEO ist Lars Kollege von Jörn Auf dem Kampe, der uns in Folge 335 von einer abenteuerlichen Expedition in einen Vulkankrater erzählte und in Weltwach Plus Episode 71 an weitere Highlights aus seinem Reporterleben zurückdachte. (Außerdem war er in einigen Reiseflops-Folgen zu Gast.) Reinhören lohnt sich auch dort! Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz WERBUNGSponsor dieser Folge ist Saily. Nutze beim Checkout den Code „weltwach“ oder verwende den Link https://saily.com/weltwach, um 15% Rabatt auf dein eSIM-Datenpaket zu erhalten! Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden. WEITERE WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der vor einem Jahr verstorbene Dokumentarfotograf Ivo Saglietti hat drei Mal den World Press Award gewonnen und war 20 Jahre Mitglied der Agentur „Zeitenspiegel“. Die Städtische Galerie Fellbach zeigt in einer Retrospektive seine humanistischen Fotografien.
Das Zu-Fuß-Gehen im städtischen öffentlichen Raum ist Thema einer neuen Ausstellung im Kunstmuseum Ravensburg. Zu sehen sind 25 Positionen aus aller Welt von den 1960iger Jahren bis heute, vor allem Fotografien und Filmarbeiten. Der Akt des Gehens, das Sich-in-Bewegung-Setzen werden dabei zum künstlerischen Statement. Die Arbeiten sind mal provokant und politisch, mal spielerisch und humorvoll. „Walk This Way“ ist zu sehen bis Ende Februar nächsten Jahres.
In dieser Sonderfolge hatte Tori die Gelegenheit, mit dem in Norwegen lebenden Fotografen Viktor Hübner über sein preisgekröntes Buch The Americans I Met zu sprechen. Die Aufnahme stammt von einem Live-Event am 31.10. im Goethe-Institut in Oslo, wo Viktor und ich vor Publikum über seine bewegenden und intimen Begegnungen während einer Reise quer durch die USA diskutierten.Viktor Hübner nahm uns mit auf eine außergewöhnliche Reise. In den Jahren 2017 bis 2019 reiste er per Anhalter durch die USA, übernachtete bei Fremden, führte tiefgehende Gespräche und dokumentierte das Leben der Menschen, denen er begegnete. Sein Buch The Americans I Met ist ein einzigartiges Werk, das die Widersprüche und die Vielfalt Amerikas in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs einfängt. Im Interview sprechen wir über seine Erfahrungen, die Herausforderungen und Freuden des Projekts und die Geschichten hinter einigen seiner eindrucksvollsten Fotografien.Hier findet ihr den Link zu seiner Päsentation: https://shorturl.at/8v9H6Hier gibt es noch mehr Bilder aus dem Buch: https://phmuseum.com/projects/the-americans-i-metFolgt uns auf Instagram unter nestennorwegischWir freuen uns über Feedback oder Buchungen an: nestennorwegischpodcast@gmail.comDie Musik stammt von Uppbeat (free for Creators!):https://uppbeat.io/t/soundroll/when-my-ukulele-plays Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Peters-Klaphake, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Bernhardt Holtermann, ein Goldgräber aus Hamburg, erlangte Berühmtheit, als er 1872 das größte Goldnugget in der Geschichte Australiens fand. Diese Episode erzählt die Geschichte eines Mannes, der nicht nur durch seinen Glücksfund, sondern auch durch seine Fotografien der Goldrausch-Zeit Spuren in der Geschichte hinterließ. Ein Gespräch mit dem Autor und Historiker Jakob Anderhandt.
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Pilot, Fotograf und Swissair-Mitgründer Walter Mittelholzer machte das Fliegen in der Schweiz populär. Und er prägte das Schweizer Afrikabild: Seine Reisebücher waren Bestseller, seine Filme füllten Kinosäle. Der St.Galler Bäckerssohn Walter Mittelholzer erlangte spätestens als erster Swissair-Direktor den Status einer nationalen Ikone. Davor prägte er die Schweizer Luftfotografie: Mittelholzer bildete viele Schweizer Gemeinden erstmals von oben ab, später brach er zu Flugexpeditionen ins Ausland auf. Im Zentrum der Sendung steht die bekannteste Expedition Mittelholzers: der sogenannte «Afrikaflug». In 77 Tagen reiste Mittelholzer 1926/27 mit seinem Expeditionsteam von Zürich nach Kapstadt. Der Kinofilm und das Buch der Reise transportierten ein Afrikabild, das laut der Geschichtsforschung von einem kolonialen Blick geprägt ist. Die Zeitblende rekonstruiert Mittelholzers Weg zur Ikone und zeigt, wie das Flugzeug laut Expert:innen als Ausdruck von Überlegenheit inszeniert wurde. _ (00:00) Abflug (02:06) Die Abdankung (04:23) So wurde er zur Ikone (09:41) Der «Afrikaflug» (13:07) Das Afrikabild (22:12) Zurück in der Schweiz (27:10) Tausende digitale Bilder (31:20) Von oben herab? _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via zeitblende@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: * Sonja Malzner, Kulturwissenschaftlerin an der Universität Rouen * Phindezwa Mnyaka, Historikerin an der University of the Western Cape * Kaspar Surber, Historiker und Journalist _ Literatur: Sonja Malzner (2013). «So sah ich Afrika». Die Repräsentation von Afrikanern in plurimedialen Reiseberichten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann. Benedikt Meyer (2014). Im Flug Schweizer Airlines und ihre Passagiere, 1919-2002. Chronos. Kaspar Surber (2017). Walter Mittelholzer Revisited. Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek, Band 6. Scheidegger & Spiess. _ Team: * Autor: Oliver Kerrison * Sprecher: Armin Berger * Mitarbeit: SRF Recherche und Archive