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Töchter im Stadtbild – Mit Aussagen zu Migration und Sicherheit von Frauen hat Bundeskanzler Friedrich Merz heftige Debatten ausgelöst. Viele Frauen fordern nun einen besseren Schutz vor Gewalt und wehren sich gegen rassistische Narrative.
Varnan Chandrasvaran ist studierter Psychologe, aktuell Doktorand im Bereich Neuropsychologie und Autor des Buches "Gefangen in der Opferrolle". Seine Expertise zur Woke-Bewegung speist sich nicht nur aus akademischer Forschung, sondern aus persönlicher Erfahrung: Er war selbst Teil links-radikaler Kreise, bevor ihn wissenschaftliche Studien zum Umdenken brachten. Heute gehört er zu den prominentesten Kritikern der Bewegung im deutschsprachigen Raum. Ole Liebl ist queerfeministischer Influencer, studierter Philosoph und Informatiker sowie Autor mehrerer Bücher, darunter das kommende "Brutal fragile Typen". Er bezeichnet sich selbst als linksradikal und hat sich intensiv mit der Gegenseite auseinandergesetzt – unter anderem durch die Lektüre von 30 "Anti-Frauen-Büchern" im weitesten Sinne. Beide Gäste vereint, dass sie die Argumente der anderen Seite aus erster Hand kennen und nicht aus oberflächlicher Distanz debattieren.In dieser dreistündigen Debatte diskutieren Varnan und Ole sechs zentrale Thesen der Woke-Bewegung: Von traditioneller Männlichkeit über das Patriarchat, den Gender Pay Gap und sexuelle Gewalt bis hin zu Ausländerkriminalität, Cancel Culture und strukturellem Rassismus. Varnan argumentiert mit wissenschaftlichen Studien, die seiner Ansicht nach zentrale Narrative der Bewegung widerlegen. Ole verteidigt Woke-Positionen, räumt aber auch Fehler ein – etwa bei Cancel Culture. Die Debatte ist faktenbasiert und persönlich zugleich: Varnan erzählt von seinem Ausstieg aus der linksradikalen Szene und seinen Erfahrungen mit Cancel Culture, Ole zeigt sich selbstkritisch gegenüber Auswüchsen der eigenen Bewegung. Trotz fundamentaler Meinungs-verschiedenheiten bleibt das Gespräch respektvoll – und endet mit gegenseitiger Wertschätzung. Ein seltenes Beispiel dafür, wie Dissens gelingen kann, wenn beide Seiten ernsthaft zuhören.
Die meisten Menschen nehmen Kritik persönlich und sind gekränkt, wenn sie nicht gesehen oder geschätzt werden. Kränkungen, selbst die alltäglichsten, verletzen nachhaltig unser Selbstwertgefühl. Wir fühlen uns der Kränkung ausgeliefert und reagieren mit Ohnmacht und Wut. In manchen Fällen, wenn die Kränkung übermächtig wird, wie zum Beispiel in der biblischen Geschichte von Kain und Abel, kann die Kränkung zur Gewalt gegen sich und andere werden. Betroffene und Experten berichten, was sie aus der Kränkung gelernt haben und wie sie zum Positiven gewendet und überwunden werden kann.
Dissens auf hohem Niveau - Martina Läubli, Martin Ebel und Dirk Knipphals diskutierten im ausverkauften Heilbronner Schießhaus vier auf der SWR Bestenliste im November verzeichneten Romane: Martina Clavadetschers „Die Schrecken der anderen“ (C.H. Beck), Thomas Pynchons „Schattennummer“ (Rowohlt), Ian McEwans „Was wir wissen können (Diogenes Verlag) und Anja Kampmanns „Die Wut ist ein heller Stern“ (Hanser Verlag). Schon beim ersten Roman, der besprochen wurde, war sich die Jury uneins. Während Martina Läubli (NZZ) die Genrevielfalt und den Einfallsreichtum von Clavadetschers Roman lobte, kritisierte Dirk Knipphals (taz) nicht nur die skurrilen Figuren, sondern vor allem die betont unernste Tonlage der Prosa, die nicht zum Thema passen würde: vergangene und gegenwärtige NS-Verstrickungen in der Schweiz. „Die Schrecken der anderen“ steht auf Platz 7 der November-Bestenliste. Martin Ebel (Tages-Anzeiger) gestand, mit „Schattennummer“ den ersten Roman von Thomas Pynchon gelesen zu haben. Er sei so befremdet wie beeindruckt von dem unberechenbaren Text, der sich psychologischen Lesarten verweigere. Knipphals sah in der Doppelbödigkeit die eigentliche Qualität dieser Literatur: Pynchons Romane seien immer beides, Pulp und hohe Sprachkunst, die sich nicht zuletzt im Spiel mit musikalischen Themen und auch in politischen Spitzen zeige. Für Martina Läubli, die sich zwar über viele Ideen des Autors amüsieren konnte, war Pynchons Roman (Platz 3) aber schlichtweg 200 Seiten zu lang. Bei Ian McEwan (Platz 2) wurde es nahezu religiös. Dirk Knipphals nannte den Autor einen „Hohepriester“, Martin Ebel sogar einen „gnädigen Literaturgott“, der Nachsicht mit seinen fehlgeleiteten Figuren habe. Was Martina Läubli nicht davon abhielt, das ihrer Meinung nach etwas zu routinierte Konstruieren und Erzählen zu hinterfragen. Vor allem der zweite Teil des Romans, der sich in einer erwartbaren Kriminal- und Liebesgeschichte verläppere, habe sie weniger überzeugt. Große Einigkeit zum Abschluss bei Anja Kampmann. In poetischer Prosa erzähle die Autorin, wie die Nazis auch das proletarische Milieu der Hamburger Reeperbahn ab 1933 zu kontrollieren beginnen. Der in kurzen Szenen „hingetupfte“ Roman sei zwar eindeutig historisch verortet, gleichwohl gehe die Autorin auch der aktuellen Frage nach, warum eine Diktatur mit aller Gewalt auch die Herrschaft über den weiblichen Körper durchsetze. „Die Wut ist ein heller Stern“ (Platz 1) gehörte zu den herausragenden Romanen dieser Saison, befand die Jury. Aus den vier Büchern lasen Antje Keil und Dominik Eisele. Durch den Abend – eine Kooperation mit dem Literaturhaus Heilbronn – führte Carsten Otte.
Über "toxische Beziehungen" wird viel gesprochen. Aber woran merke ich, dass meine Beziehung mir wirklich nicht mehr guttut? Und was kann dabei helfen, sich aus dysfunktionalen Beziehungen zu lösen? // Weitere Infos und Spezials findet Ihr hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Habt Ihr Feedback, dann meldet euch unter Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 Von Schaum Gunkel.
Zur Waffe greifen, bereit sein, Menschen zu töten, und das Land, das in früheren Kriegen „Vaterland“ genannt wurde, mit Gewalt zu verteidigen? Der Publizist und Podcaster Ole Nymoen verweigert sich. Und begründet dies in seinem Buch „Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde“: einem Plädoyer gegen den Krieg, das in Deutschland für Aufsehen gesorgt hat. Wie kann diese Haltung vertreten werden angesichts der Weltlage und vor dem Hintergrund der Debatte um die Wehrpflicht? Der studierte Politikwissenschaftler versteht seine Weigerung zugleich als Protest für mehr kollektive Selbstbestimmung.
Darf man Gewalt anwenden, um noch mehr Gewalt zu verhindern? Lässt sich Gutes mit Hilfe von Bösem erreichen? Konkretes Beispiel: Ist ein Anschlag auf eine Schlachterei legitim, um Tierquälerei zu beenden? Mit dieser ethischen Grundfrage befasst sich Björn Hayer in seinem Roman „Winklers letzter Feldzug“. Er erzählt darin die Geschichte eines Mannes, der sich als Tierschützer immer mehr radikalisiert, und dabei Recht und Unrecht immer weniger auseinanderhalten kann. Björn Hayer, neuer Leiter des Künstlerhauses Edenkoben, hat sich während seines Philosophiestudiums intensiv mit dem Thema Tierethik beschäftigt. Sein Roman ist nicht nur ein Plädoyer für die Rechte von Tieren, sondern auch eine spannend erzählte Geschichte mit Krimielementen und überraschendem Ausgang.
Ein Dolchstoß von hinten - Verrat an den kämpfenden Soldaten? Am Ende des Ersten Weltkrieges verschleierte die kaiserliche Militärführung ihr Scheitern. Rechte Verschwörungslegenden machten stattdessen die demokratischen Politiker der Weimarer Republik für die Kriegsniederlage verantwortlich. Und zur Zielscheibe rechter Gewalt. Von Renate Eichmeier (BR 2024)
Wegen einer neuen Eskalation der Gewalt hatte die Hamas eine am Dienstag angekündigte Übergabe einer Leiche verschoben. Nach Erneuerung der Waffenruhe wurden nun doch sterbliche Überreste übermittelt.
Das Parlament in Lettland hat den Ausstieg aus der Istanbul-Konvention für den Schutz von Frauen gegen Gewalt beschlossen. Lettland hatte die Konvention erst im vergangenen Jahr ratifiziert. Nun beschloss das Parlament, sie widerspreche traditionellen Familienwerten. Weitere Themen: · Nun ist es wissenschaftlich belegt: KI kostet in gewissen Branchen Arbeitsplätze. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH hat das in einer neuen Studie gezeigt. Besonders betroffen sind IT-Berufe wie Programmiererin oder Softwareentwickler. · Das Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping bezeichnet US-Präsident Donald Trump als vollen Erfolg. Offenbar kein Thema war hingegen Taiwan. China beansprucht die Insel für sich, die USA haben bisher für Taiwans Sicherheit garantiert – doch unter Donald Trump kam die bisherige Gewissheit ins Wanken. · Die Swiss lässt neun Maschinen ihrer Flotte am Boden – bis auf Weiteres. Grund dafür sind Triebwerk-Probleme. Die Swiss fliegt mit dem betroffenen «Airbus A220» seit 2016 – er gilt schon länger als Sorgenkind.
Rühl, Bettina www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Im Sudan in Nordost-Afrika bekriegen sich die Truppen der Rapid Support Forces (RSF) und die sudanesische Armee (SAF). Rund zweieinhalb Jahre dauert dieser Krieg bereits an – und er hat inzwischen die aktuell grösste humanitäre Krise der Welt herbeigeführt. Gerade erfasst das Land eine neue Welle exzessiver Gewalt.Seit Kriegsbeginn mussten bereits 14 Millionen Menschen aus dem Sudan flüchten. Die meisten von ihnen sind jetzt in riesigen Flüchtlingscamps an der Grenze zum Sudan untergebracht, zum Beispiel im Tschad. Zehntausende Menschen leben dort in improvisierten Unterkünften.Wie geht es den Menschen dort? Wie funktionieren diese Camps? Wie lange bleiben sie? Und warum ist dieser folgenschwere Krieg im Westen kaum Thema?Unser Karikaturist Felix Schaad hat ein Flüchtlingscamp in Aboutengue, im Tschad, besucht. Er hat Not und Leid gesehen, aber auch Freude und Optimismus. Was er bei seinem Besuch erlebt hat, hat er in einer Comicreportage gezeichnet. Jetzt erzählt er es in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Sibylle HartmannArtikel zum Thema: Comicreportage aus dem Tschad: Der vergessene KriegComicreportage aus dem Tschad: Der vergessene KriegKrieg im Sudan: RSF-Milizen massakrieren Zivilisten – das viele Blut ist sogar aus dem All zu sehenInterview zum Sudan-Krieg: «Wie zwei Gangster, die sich um die Beute streiten» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Der Einsturz des Bahnhofsvordaches in Novi Sad vor einem Jahr löste Proteste aus, die bis heute andauern. Sie richten sich gegen Präsident Vučić. Eine Studierende erzählt von der Angst vor Gewalt durch die Regierung und ihre Hoffnungen für Serbien. Peetz, Katharina; Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Im Sudan eskaliert der Machtkampf zwischen der Militärregierung und der arabisch geprägten RSF-Miliz, den sogenannten Rapid Support Forces. Satellitenbilder zeigen Leichenberge und Blutlachen. Augenzeugen berichten im Beitrag von ARD-Korrespondent Heiko Wirtz von schwersten Menschenrechtsverletzungen und Grausamkeiten, denen die Zivilbevölkerung ausgesetzt ist. Der Politikwissenschaftler und frühere UN-Sondergesandte für den Sudan, Volker Perthes, fordert im BR-24-Thema des Tages von der Internationalen Gemeinschaft mehr Druck auf die Konfliktparteien im Sudan.
Gewalt kennt keine Bürozeiten. Ab morgen bietet Zürich eine 24h-Hotline für Gewaltopfer. Jessica Wolf von der Opferberatung Zürich erklärt als Regionaljournal-Wochengast, wie der neue Dienst hilft – denn die nationale Notrufnummer lässt auf sich warten. Weitere Themen: · Stadt Winterthur stoppt millionenschweres IT-Projekt. · SBB-Züge sollen Strecke Schaffhausen-Zürich pünktlicher machen. · GC und FCZ prüfen Schadenersatzklage wegen neuem Fussballstadion.
„Wir Frauen sollten uns öfter gegenseitig stark machen, so wie es im Frauenhaus war!“Free! Die Stärke der Frauen für ein Leben frei von Gewalt – Frauen erzählen ihren Ausstieg aus einer Gewaltsituation in ein freies und selbstbestimmtes Leben. Ein Podcast von Christine Clignon, ermöglicht durch die Unterstützung von Niederstätter – feel free to build, mit einer Episode jeden zweiten Samstag auf salto.bz und überall sonst, wo ihr eure Podcasts hört. Die Musik ist von Susanna Moretti geschrieben und von Skankin' Drops gespielt.Weiter zum Thema:Riscoprire se stesseLebensfreudeLa trasformazione di una madreAutonomia economica e non soloIl valore di conoscere se stesseDas Fangnetz der GewaltRibellione e lottaKraft und Licht eines FrühlingserwachensVincere tutti i giorni al superenalotto„Am Wandel teilhaben“Genossenschaft GEA Christine ClignonNiederstätter AGGesamte SerieDie Podcasts von SALTOAbonniere SALTOWenn ihr Hilfe braucht:Wenn ihr in einer Gewaltsituation seid, wendet euch an das nächste Gewaltschutzzentrum. Dort wird euch zugehört und ihr findet anonym und kostenlos psychosoziale Begleitung und Rechtsbeistand. Die grünen Nummern der Gewaltschutzzentren Südtirol findet ihr hier:Bozen Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen – FrauenhausSozialgenossenschaft GEA für die Solidarität unter Frauen gegen Gewalt 800 276433Meran Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen - Frauenhaus Verein “DONNE CONTRO LA VIOLENZA – FRAUEN GEGEN GEWALT – ONLUS” 800 014008Brixen Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen – Frauenhaus der Bezirksgemeinschaft Eisacktal 800 601330Bruneck Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen – Geschützte Wohnungen der Bezirksgemeinschaft Pustertal 800 310303
In den vergangenen Tagen hat die Gewalt in Al-Faschir in Nord-Darfur massiv zugenommen. Der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Mathias Mogge, bezeichnet die Situation vor Ort als unerträglich und erklärt, wie Hilfe für die Menschen möglich ist. Von WDR 5.
"Zur Gewalt - die Zahlen 1" Leo Hemetsberger spricht bei Scenery III: Musik: #MariaSalamon; #Leo Hemetsberger; Kamera&Ton: Anselm Müller; Projektraum Baden, philart 2025 Installation von #Verenatscherner: engangle - deflate; ©Verena Tscherner 2024
In dieser Folge geht es um Übergriffigkeit in der Gemeinde – von emotionaler und körperlicher Gewalt bis zu geistlichem Missbrauch. Wir fragen: Wo sind die Grenzen, die niemand bei Kindern überschreiten darf? Und wie können Eltern, Gemeindeglieder und Pastoren handeln, damit Kirche ein sicherer Ort für Kinder bleibt? Homepage und Newsletter: www.inBindung.de Telegram-Gruppe: https://t.me/+UA_ge-NzmWNhZTIy Instagram: https://www.instagram.com/inbindung/ Youtube: inBindung Podcast
Der Einsturz des Bahnhofsvordaches in Novi Sad vor einem Jahr löste Proteste aus, die bis heute andauern. Sie richten sich gegen Präsident Vučić. Eine Studierende erzählt von der Angst vor Gewalt durch die Regierung und ihre Hoffnungen für Serbien. Peetz, Katharina; Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Der Einsturz des Bahnhofsvordaches in Novi Sad vor einem Jahr löste Proteste aus, die bis heute andauern. Sie richten sich gegen Präsident Vučić. Eine Studierende erzählt von der Angst vor Gewalt durch die Regierung und ihre Hoffnungen für Serbien. Peetz, Katharina; Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Da einige in unserem Team aktuell krank sind, gibt es diese Woche leider keine neue Folge. Dafür haben wir in unserem Archiv diese starke Folge aus dem Mai 2022 gefunden, die wir euch sehr ans Herz legen wollen.Luisa L'Audace erlebt aufgrund ihrer Behinderung schon ihr ganzes Leben Diskriminierung – als Frau und noch mal verstärkt als Frau mit Behinderung. Ableismus nennt sich diese Form der strukturellen Diskriminierung. Lena geht mit Luisa der Frage nach, wieso Ableismus in feministischen Diskursen so oft vergessen – oder teilweise sogar reproduziert wird. Dabei geht es nicht nur um barrierearme Zugänge zu feministischen Veranstaltungen oder Demonstrationen, sondern auch um sexuelle Selbstbestimmung, Reproduktionsrechte und Fetischisierung.Danke an alle, die den Lila Podcast unterstützenHelft uns, damit unsere Arbeit fair bezahlt werden kann! Alle Infos darüber, wie ihr den Lila Podcast supporten könnt, haben wir für euch hier gesammelt.Links und HinweiseLuisa L'AudaceAngry CripplesBMFSFJ zur Gewalt an Frauen mit Behinderung:Essay zu Schönheit und Körper mit BehinderungenLuisa L'Audace im Spiegel über Risikogruppen in der Corona-PandemieEingeschränkte Solidarität – Feminismus zwischen Ableism und Intersektionalität von Kirstin AchtelikMord an Menschen mit Behinderung in PotsdamPodcastempfehlung: Die neue NormAktuelle Werbepartner und weitere Infos zum PodcastWeitere tolle Accounts und Bücher über Inklusion und AbleismusKatrin AimeeRaul KrauthausenNatalie Dedreux Jasmin DickersonBuch: „Bist du behindert, oder was?“Wir freuen uns sehr, euch ein Transkript zur Sendung zur Verfügung stellen zu können. Es wurde automatisch erstellt. Ihr findet es auf unserer Website. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1980 verlässt Renate Ellmenreich die DDR und wird Pfarrerin im Westen. Der Vater ihrer Tochter stirbt kurz darauf im Stasi-Knast. 1999 wagt sie einen Neuanfang und geht nach Nigeria. Dort setzt sie sich für Opfer der Terrorgruppe Boko Haram ein. Schreyl, Marco www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Angst vor Vogelgrippe: Stallpflicht in Wesel und Kleve. Wahl in den Niederlanden: Rechtspopulist Wilders und Linksliberale wohl gleichauf. Gewalt bei Kindern und Jugendlichen: Studie aus NRW untersucht die Gründe. Giftige Halskette: Die Stiftung Warentest nimmt Temu und Shein unter die Lupe. Von Jutta Hammann.
In Serbien waren die Proteste gegen Präsident Aleksandar Vucic lange Zeit friedlich, im Sommer gab es aber zunehmend Gewalt. Die war vor allem im August zunächst mehrfach provoziert von gewalttätigen Anhängern und Parteifunktionären Vucics. Gleichzeitig hat der Regierungschef ein konsequentes Handeln des Staates angekündigt. Die Proteste fordern vorgezogene Parlamanetswahlen. Vucic und seine Regierungspartei SNS lehnen das ab. Sie diskreditieren die Menschen auf der Straße wahlweise als Terroristen oder vom Ausland gesteuert. Die Gewalt hat die Proteste aber nicht abflauen lassen, im Gegenteil. Das Thema bewegt viele in Serbien weiterhin. Seitdem ist die Situation im Land festgefahrener als vorher. Es wirft die Frage auf: Wo steht Serbien gerade?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
29.10.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Am 1. November jährt sich zum ersten Mal das Unglück von Novi Sad. Zu Mittag war damals das Vordach des Hauptbahnhofes eingestürzt. 14 Menschen kamen vor Ort ums Leben, zwei weitere erlagen später ihren Verletzungen. Das Unglück löste die größte Protestwelle in Serbien aus. Der Vorfall wurde zum Symbol für die korrupte Regierung von Präsident Aleksandar Vučić. Der Politikwissenschaftler Vedran Džihić vom Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) lässt im Gespräch mit Solmaz Khorsand das vergangene Jahr Revue passieren, analysiert die Protestbewegung, die mit brachialer Gewalt vom Staatsapparat niedergeschlagen wird und die viel zu spät in die Gänge gekommene Solidarität Europas für die Demonstrierenden. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atTranskripte und Fotos zu den Folgen findest Du auf podcastradio.at
Im Sudan spielt sich zurzeit nach Einschätzung der Vereinten Nationen die schwerste humanitäre Krise der Welt ab. Aktuelle Berichte und Bilder aus der Stadt Al-Faschir zeugen von der unermesslichen Gewalt, die vor allem Zivilisten erleiden. Die Stadt war der letzte Ort in der Region Darfur im Westen des Sudans, die noch unter der Kontrolle der sudanesischen Streitkräfte (SAF) stand. Kämpfer der paramilitärischen RSF-Milizen posten aktuell Videos, wie sie Al-Faschir einnehmen und Menschen hinrichten, die versuchen zu fliehen. ARD-Korrespondent Ramin Sina im Studio Kairo berichtet von den aktuellen Entwicklungen im Sudan und von dem unermesslichen Leid der Menschen dort. Wir klären aber auch ganz genau, welche Fraktionen sich da eigentlich gegenüberstehen und was die Hintergründe des aktuellen Konflikts sind. Ulf Laessing, Leiter des Regionalprogramms Sahel in Mali (Konrad-Adenauer-Stiftung) war selbst Mitte des Jahres an der Grenze zum Sudan. Im Weltspiegel Podcast erzählt er, was er dort erlebt hat und was ihm Flüchtlinge berichtet haben. Außerdem klären wir die Frage: Welche ausländischen Staaten mischen mit und welche Interessen haben sie in der Region? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 29.10.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Wer für die Leidenden im Sudan spenden möchte, kann das hier tun: Spenden: Hilfe für die Menschen im Sudan | https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-144.html ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Im Sudan spielt sich zurzeit nach Einschätzung der Vereinten Nationen die schwerste humanitäre Krise der Welt ab. Aktuelle Berichte und Bilder aus der Stadt Al-Faschir zeugen von der unermesslichen Gewalt, die vor allem Zivilisten erleiden. Die Stadt war der letzte Ort in der Region Darfur im Westen des Sudans, die noch unter der Kontrolle der sudanesischen Streitkräfte (SAF) stand. Kämpfer der paramilitärischen RSF-Milizen posten aktuell Videos, wie sie Al-Faschir einnehmen und Menschen hinrichten, die versuchen zu fliehen. ARD-Korrespondent Ramin Sina im Studio Kairo berichtet von den aktuellen Entwicklungen im Sudan und von dem unermesslichen Leid der Menschen dort. Wir klären aber auch ganz genau, welche Fraktionen sich da eigentlich gegenüberstehen und was die Hintergründe des aktuellen Konflikts sind. Ulf Laessing, Leiter des Regionalprogramms Sahel in Mali (Konrad-Adenauer-Stiftung) war selbst Mitte des Jahres an der Grenze zum Sudan. Im Weltspiegel Podcast erzählt er, was er dort erlebt hat und was ihm Flüchtlinge berichtet haben. Außerdem klären wir die Frage: Welche ausländischen Staaten mischen mit und welche Interessen haben sie in der Region? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 29.10.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Wer für die Leidenden im Sudan spenden möchte, kann das hier tun: Spenden: Hilfe für die Menschen im Sudan | https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-144.html ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
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Die Biberacher Filmfestspiele eröffnen mit „Sternstunde der Mörder“, einer ARD-Mini-Serie nach der Romanvorlage des tschechischen Autors Pavel Kohout – eine „Parabel über den Mechanismus von Gewalt und Mord“, so Regisseur Christopher Schlier in SWR Kultur.
Verzerrtes Bild von Kriminalität und Herkunft – Deutsche Medien berichten laut einer Studie deutlich häufiger über Tatverdächtige mit Migrationshintergrund, als sie in der Kriminalstatistik vorkommen. Expertinnen und Experten warnen: So entsteht ein verzerrtes Bild.
Beraden över Stallplicht in Neddersassen +++ Dat Butenamt verlangt Enn vun Gewalt in den Sudan +++ Minister för Verdeffenderen stoppt Ümwanneln vun Militärflachen +++ Hurrikan Melissa stüert op Jamaika to +++ Riesen-Frachter warrt an den Deepwaaterhaven dööpt +++ Dat Weer
Note 3: Eine Gruppe von Frauenrechts-Organisationen und Gewalt-Fachstellen erteilt der Schweiz ein Ungenügend, was den Schutz von Frauen vor Gewalt angeht. Die Gewalt gegen Frauen nehme zu und sei alarmierend. Als Vorbild gilt Spanien. Was macht das Land besser? Spanien gilt für viele Länder, auch die Schweiz, als Vorbild: Dort werden weniger Femizide verübt, seit entsprechende Gesetze und Massnahmen in Kraft getreten sind. Was macht Spanien besser, um Frauen vor Gewalt durch ihre Männer, Ex-Partner, Brüder oder Söhne zu schützen und gar ihre Leben zu retten? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Matthias Strasser, Inlandredaktion SRF - Beat Vogt, Auslandredaktion SRF ____________________ Links: - International: Das Gesetz gegen Machismus: Wie Spanien zur Pionierin im Kampf gegen Gewalt an Frauen wurde https://www.srf.ch/news/international/das-gesetz-gegen-machismus-wie-spanien-zur-pionierin-im-kampf-gegen-gewalt-an-frauen-wurde ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Claudia Blangetti, Marc Allemann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Schulz, Iren www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Eine schreckliche Prophezeiung für Fiona: Sie sterbe vor ihrem 30. Geburtstag – an häuslicher Gewalt! Ihr Partner Phil versucht alles, damit dies nicht Realität wird – und doch nisten sich die Bilder in seinem Kopf ein. Schreckliche, grausige Bilder ... (00:00) Beginn Episode (03:01) Beginn Hörspiel (24:25) Gespräch ____________________ Von: Eva Strasser ____________________ Mit: Lucy Wirth (Zoey), Vera Bommer (Steffi), Aaron Hitz (Phil) und Dashmir Ristemi (Besim) sowie Helen Wills (Fiona) ____________________ Musik: Lukas Fretz – Dramaturgie und Produzenten «Grauen»: Simone Karpf und Wolfram Höll – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Mark Ginzler ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________
Wir nehmen ein US-Präsidialmemorandum (NSPM‑7) zum Ausgangspunkt: Demnach könnte Religionskritik, die sich gegen das Christentum richtet, als organisierte politische Gewalt bis hin zu Inlandsterrorismus bewertet werden. Wir ordnen die Hintergründe ein, berichten von unserer ersten Überraschung und prüfen, ob Atheisten zum neuen Buhmann erklärt werden. Dabei erklären wir, was solche sicherheitspolitischen Anordnungen tatsächlich bewirken – bindend für Behörden, ohne Gesetzeskraft – und wie Narrative über Foren, Social Media, Stammtische und Vorträge kursieren. Am Ende steht die Frage, welche Konsequenzen das für säkulare Positionen und freie Debatte hat. Kommentare? Hier geht's zu YouTube... Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der Bibel Das Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament. Jörn Dyck als Sprecher auf Deiner Veranstaltung Weitere religionskritische Quellen: Podcasts: Podcast: Ketzerpodcast Podcast: MGEN — Man glaubt es nicht YouTube: Atheismus-TV auf YouTube Neuer Atheismus TV auf YouTube Artikel und Nachrichten: Artikel: AWQ — Answers Without Questions News in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog) News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer Pressedienst Bibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.ch Lesenswerte Bücher: Ist der Papst ein Betrüger? Die Legende von der christlichen Moral Die Morde der Bibel Witziges: Reimbibel.de
Borussia Dortmunds spätes 1:0 gegen Köln sorgt für große Emotionen. BVB-Reporter Jürgen Koers hadert im Gespräch mit Moderator Hansi Küper dennoch mit der spielerischen Qualität: „Für die Offensive muss Niko Kovac mehr Konzepte ausarbeiten.“ Beim BVB-Trainer ist Karim Adeyemi nach dem verweigertem Handschlag in Ungnade gefallen. Der öffentliche Rüffel ist völlig berechtigt. Welche Auswirkungen das für das Image des Spielers und die angepeilte Vertragsverlängerung haben könnte, wird in der neuen Folge unseres Podcast ausführlich besprochen. Thema der Woche: Nach der Veröffentlichung der neuen ZIS-Zahlen (Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze) fordern Politiker ein härteres Durchgreifen bei auffälligen Fußballfans. Dabei strömen immer megr Fans in die Arenen, die sicherer sind denn je. Und die Statistiken belegen einen Rückgang der Gewalt. „Populismus aus der Politik“, sagt Koers.
Bundeskanzler Friedrich Merz spricht von irregulärer Migration und von einem „Problem im Stadtbild“. Um Erklärung gebeten sagt er: „Fragen Sie Ihre Töchter!“ Und bei seiner dritten Äußerung zum Thema erklärt er, dass er Migranten ohne dauerhaftes Aufenthaltsrecht und Arbeit gemeint habe, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Regeln halten. Darüber wird nun diskutiert, von vielen Menschen, aus vielen Perspektiven. Zu dieser Diskussion zählen auch Gefühle: von Menschen, die sich tatsächlich an den genannten Orten nicht sicher fühlen. Von Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich ausgeschlossen fühlen und verletzt fragen, ob sie gemeint sind, wenn der Kanzler von einem „Problem im Stadtbild“ spricht. Wichtig in dieser Diskussion sind Fakten etwa aus der Kriminalstatistik. Wichtig ist auch das Ringen um die Lösungen von sozialen Problemen wie Armut, Drogenkonsum, Wohnungsnot und Kriminalität. Warum werden Probleme mit dem Aussehen oder der Herkunft von Menschen verknüpft? Was ist mit sexualisierter Gewalt, die doch weit überwiegend zu Hause stattfindet? Schließlich zählt zu dieser Diskussion auch die Frage, wie Politik und Gesellschaft in Deutschland verantwortungs-bewusst mit all diesen Gefühlen, Fakten und Problemen umgehen sollten. Darüber wollen wir sprechen: mit Gina Rosa Wollinger von der Hochschule für Polizei in Nordrhein-Westfalen, mit der Bürgermeisterin und Dezernentin für Soziales der Stadt Offenbach, Sabine Groß, mit dem Journalismus-Professor Thomas Hestermann, mit Sasha Marianna Salzmann, Dramatiker:in am Maxim-Gorki-Theater Berlin und mit dem FAZ-Journalisten Patrick Bahners. Podcast-Tipp: 11km "Stadtbild" und "Töchter": CDU zwischen Rhetorik und Strategie Deutschland diskutiert weiter über die “Stadtbild-” und “Töchter-”Äußerungen, die Bundeskanzler Friedrich Merz im Zusammenhang mit Migration getätigt hat. Kritiker werfen ihm Spaltung und Diskriminierung vor. Auch in den eigenen Reihen gibt es Kritik. In dieser 11KM-Folge klären wir mit Torben Ostermann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, ob die umstrittenen Äußerungen von Merz als Strategie im politischen Kampf gegen die AfD taugen und ob sich die CDU rhetorisch verändert hat. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b94ce91ae08d23f8/
Woop! Woop! Die Aufklärung ist in Gefahr. Die Vermarktung von Information und Kommunikation hat Fehlinformationen profitabel gemacht, die Öffentlichkeit ist zu einem Raum der Täuschung und Aufwiegelung geworden. Eine zunehmende und ungehemmte Ausbreitung von Grausamkeit und Gewalt scheint die Folge zu sein. Michael Hampe überlegt in seinem Buch "Krise der Aufklärung" (Suhrkamp), ob ein neues Verständnis von »Selbst« und »Freiheit« auch zu einer Erneuerung der Aufklärung beitragen kann. Und ich freue mich ihn euch heute auf die Ohren bringen zu können. Enjoy!^^
Diese Folge ist schon vor Monaten in der Podimo App veröffentlicht worden. In der Podimo App findet ihr schon jetzt 60 kostenlose Folgen, die ihr ganz ohne Anmeldung oder Abo hören könnt – Einfach nur die App öffnen und ‘12 Leben' finden: https://podimo.de/12leben Zusätzlich zu den 60 kostenlosen Folgen findet ihr dort auch die neueste Staffel im Premium-Bereich. _ Freyung, Oktober 2016: Lisa versucht, sich endgültig aus den Fängen ihres Ex-Freundes Dominik R. zu befreien. Nach Jahren der Kontrolle, Gewalt und Drohungen wagt sie den entscheidenden Schritt zur Trennung. Doch Dominik R. lässt nicht locker. Immer wieder macht er ihr unmissverständlich klar, dass er immer ein Teil ihres Lebens sein wird – vor allem, weil sie für immer durch ihren gemeinsamen Sohn verbunden sein werden. Trotz ihrer Angst lässt Lisa ihn zwischenzeitlich wieder bei sich wohnen – eine Entscheidung, die ihr zum Verhängnis wird. Wenige Wochen später ist sie tot. In dieser Folge geht es um das Schicksal von Lisa und den anschließenden Prozess gegen den Täter, der wahrscheinlich anders verlaufen wäre, wenn es die Verschärfung der Mordmerkmale schon gegeben hätte, die die Union (CDU/CSU) aktuell (2024) fordert: Das Mordmerkmal „unter Ausnutzung der körperlichen Überlegenheit“ soll in den Mordparagrafen aufgenommen werden, insbesondere um Frauen und verletzliche Personen besser zu schützen. Wir sprechen mit Strafverteidiger Stefan Conen darüber, ob eine Erweiterung der Mordmerkmale zum Schutz schwächerer Personengruppen sinnvoll wäre. Außerdem haben wir Passagen aus einem Interview mit der Mutter von Lisa einsprechen lassen, das Original findet ihr hier: https://www.stern.de/familie/leons-mutter-wurde-von-seinem-vater-getoetet---er-weiss-nur--dass-seine-mama-tot-ist--8508758.html Triggerwarnung: Diese Folge behandelt Schilderungen von sexualisierter und körperlicher Gewalt.
Eine neue Umfrage zeigt, wie Studierende und Doktorierende an Schweizer Hochschulen von Vorgesetzten belästigt und blossgestellt werden. Zudem: Unterschiede zwischen Frau und Mann in der Medizin. Und: Die Mär von der Untergrundmücke. 00:00 Schlagzeilen 00:44 Ausgenutzt für die Forschung: Forscher und Forscherinnen arbeiten in einem Umfeld, das geprägt ist von grossem Wettbewerb um feste Anstellungen, von hohen Ansprüchen an die wissenschaftliche Leistung, von grosser Abhängigkeit. Diese Arbeitsbedingungen machen Universitäten anfällig für Machtmissbrauch: Vorgesetzte sind im besten Fall beratende Lehrmeister und Lehrmeisterinnen - im schlimmsten Fall unberechenbare Personen, die ihre Position ausnutzen und ihre Angestellten demütigen, ausnutzen oder übergriffig werden. Wie gross ist dieses Problem an Schweizer Universitäten? Was sind die Gründe dafür, dass ausgerechnet Universitäten anfällig sind für Machtmissbrauch? Und was hat sich getan in den letzten Jahren? (Cathrin Caprez, gemeinsame Recherche mit REFLEKT) 14:06 Meldungen: Ei und Spermium in starker Bindung - Die Mär von der Untergrundmücke - das Potential von Off-Shore-Strom. (Anita Vonmont) 19:17 Gendermedizin ist auch ein Männerthema. Der kleine Unterschied ist in der Medizin bisweilen ein grosser: Ein akuter Herzinfarkt äussert sich bei Frauen anders als bei Männern – und wird weniger oft erkannt. Umgekehrt werden bei Männern etwa psychische öfter übersehen. Lange wurden diese Unterschiede ignoriert, doch nun hat das Thema Fahrt aufgenommen. (Irène Dietschi) Links: Umfrage des Schweizerischen Nationalfonds zu den Arbeitsbedingungen von Forschenden (2022): snf.ch/de/sIWEhKbS95Jnjciy/news/wissenschaftlicher-nachwuchs-erfuellende-taetigkeit-mit-verbesserungswuerdigen-arbeitsbedingungen Europäische Studie zu geschlechtsbasierter Gewalt an Universitäten: unisafe-toolkit.eu/facts-and-figures/ SRF-Artikel zu der aktuellen Umfrage: srf.ch/wissen/mensch/schikane-durch-vorgesetzte-gemobbt-belaestigt-angebruellt-machtmissbrauch-an-schweizer-unis Spermium-Eizellen-Verbindung: nature.com/articles/s41467-025-62427-0 U-Bahn-Mücke: science.org/doi/10.1126/science.ady4515 U-Bahn-Mücke mit Bildern: science.org/doi/10.1126/science.aec1986 Link Offshore-Wind- und -Solarparks: science.org/doi/10.1126/sciadv.adx5580
Ein scheinbar ganz normales Familienleben gerät aus den Fugen. Cathy Griffith's Sohn ruft den Notruf und berichtet, dass es zu einem Streit zwischen Mutter und Sohn gekommen sei. Doch schnell mehren sich Ungereimtheiten: Widersprüchliche Aussagen, seltsame Beobachtungen von Nachbarn und Hinweise aus den Ermittlungen werfen Fragen über die wahren Hintergründe auf. Hinter den vertrauten Mauern ihres Zuhauses braut sich ein erschütternder Konflikt zusammen – und was genau passiert ist, wird erst langsam und schockierend deutlich.! TRIGGER-WARNUNG !Familiengewalt, Mord, psychische Gewalt, Trauma, Notruf, StreitMit NordVPN sicherer & cleverer surfen:https://nordvpn.com/ueberdosisDu willst unseren Podcast früher als alle anderen hören oder als Videofolge sehen?Unterstütze uns mit 2€ im Monat & bekomme verfrühten Zugriff auf die Folgen
Die Delegierten der SP haben sich heute in Sursee im Kanton Luzern getroffen. Das Co-Präsidium prangerte die Konzentration von Geld und Macht bei Wenigen an. Das führe zu Gewalt und gefährde die Freiheit. Die SP müsse etwas dagegen tun. Doch was? Weitere Themen: Auch die Delegierten der SVP haben sich heute versammelt. Sie schwörten sich im bernischen Wimmis auf den Kampf gegen das Vertragspaket der Schweiz mit der EU ein. Das Paket sei einseitig und zu ungunsten der Schweiz ausgehandelt worden, hiess es. Dass die Küste in der Normandie in Frankreich erodiert, ist zwar ein natürlicher Prozess, wird nun aber durch den Klimawandel mit Extremwettern beschleunigt. Zu den stärksten betroffenen Regionen gehört das Département Seine-Maritime, wo Häuser, Strassen und historische Bauten bedroht sind.
Die USA haben Waffenstillstände in Gaza und den östlichen Kivu-Provinzen der Demokratischen Republik Kongo ausgehandelt, doch das Töten, die Vertreibung und die Zerstörung gehen in beiden Gebieten weiter. Martin Luther Kings Klage, dass seine eigene Regierung „der größte Verursacher von Gewalt in der heutigen Welt“ sei, ist heute genauso wahr wie 1967. Diese „Friedensdeals“, dieWeiterlesen
Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
In Serbiens jüngster Innenpolitik gibt es eine markante Zäsur: Den Einsturz des Bahnhofsvordachs in Novi Sad am 1. November vergangenen Jahres: 16 Menschen kamen diesem Tag ums Leben, begraben unter den Trümmern eines tief liegenden Vordachs. Der Bahnhof in Novi Sad war erst wenige Monate zuvor nach dreijährigen Renovierungsarbeiten wieder in Betrieb genommen worden - wobei das Vordach nicht erneut worden war. Seitdem protestieren immer mehr Menschen gegen das Herrschaftssystem von Staatspräsident Aleksandar Vučić . Der Dacheinsturz wurde zum tragischen Symbol der weit verbreiteten Korruption in Serbien. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Die Proteste gegen Vučić lange Zeit blieben lange Zeit friedliche. Im Sommer gab es aber zunehmend Gewalt. Gewalt, die vor allem im August zunächst von gewalttätigen Anhängern und Parteifunktionären Vučićs mehrfach provoziert war. Gleichzeitig hat der Regierungschef ein konsequentes Handeln des Staates angekündigt. Die Proteste fordern vorgezogene Parlamentswahlen. Vučić und seine Regierungspartei SNS lehnen das ab. Sie diskreditieren die Menschen auf der Straße wahlweise als Terroristen oder vom Ausland gesteuert. Die Gewalt hat die Proteste aber nicht abflauen lassen, im Gegenteil. Das Thema bewegt viele in Serbien weiterhin. Seitdem ist die Situation im Land festgefahren als vorher. Es wirft die Frage auf: Wo steht Serbien gerade? ARD-Südosteuropa Korrespondent David Freches berichtet.
Acht von zehn Müttern in der Schweiz sind erwerbstätig. Häufig arbeiten sie allerdings nur noch kleine Pensen. Die Forschung zeigt nun, dass sich viele dieser Frauen der finanziellen Folgen für ihr längerfristiges Einkommen und die Altersvorsorge kaum bewusst sind. Weitere Themen: Die Menschen in der Schweiz werden älter. Das prägt auch den Schweizer Wohnungsmarkt. Bis 2040 fehlen rund 400'000 zusätzliche altersgerechte Wohnungen, das zeigt eine neu veröffentlichte Studie. Opfer von häuslicher Gewalt sollen besser geschützt werden. Das ist das Ziel des Bundes. Die Kantone sollen stärker in die Pflicht genommen werden, denn nicht alle unternehmen gleich viel. Führend beim Opferschutz ist der Kanton Zürich.
LdN450 Was ist sexuelle Gewalt? Stefanie Hubig, Bundesjustizministerin
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Gewalt gegen Kinder. Leila und Fadi sind mit ihren zwei Kindern auf dem Weg ins Wochenende. Gerade haben sie noch im Supermarkt eingekauft und die Lebensmittel im Kofferraum verstaut, als Leila plötzlich auf der Landstraße etwas am Horizont erkennt. Ein entgegenkommender Audi taucht mit waghalsiger Geschwindigkeit auf ihrer Spur auf, kommt immer näher. Fadi am Steuer versucht noch zu bremsen – vergeblich. Nur Sekundenbruchteile später fliegt die Familienkutsche durch die Luft. Nicht nur die Polizei fragt sich, warum die Frau im Audi nicht gebremst hat und dadurch das Leben der Familie für immer in einen Albtraum stürzte. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe” geht es um einen Fall, der sich so jedes Jahr tausendfach auf deutschen Straßen abspielt – tausendfach gut geht, hier jedoch schrecklich endet. Ein Fall, der zeigt, dass die Entscheidung darüber, was ein Mord ist, alles andere als einfach zu beantworten ist. Expert:innen in dieser Folge sind die Verkehrspsychologin Nicole Adam und der Strafverteidiger und Fachanwalt für Verkehrsrecht Uwe Lenhart. **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Daniel Hinz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Urteil 1 Ks 39 Ks 12-22 BGH 4 StR 350/23 Urteil 2 Ks 40 Ks 224 Calenberger Online News: Kirchdorfer Rehr: https://t1p.de/zjmmj **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio