POPULARITY
„Keine Kunst ohne Kritik“ – ein Satz, den man provokant finden kann. Oder befreiend. Für Isabelle Graw ist er jedoch essenziell. Denn Kunst braucht Reibung, Kontext und Sprache – nicht nur Bewunderung und Marktpreise. Geboren 1962 in Hamburg, studierte Graw Politikwissenschaften in Paris und arbeitete zunächst als Redakteurin für das Wolkenkratzer Art Journal. 1990 gründete sie gemeinsam mit Stefan Germer die Zeitschrift Texte zur Kunst , die bis heute als eine der wichtigsten Plattformen für kritische Kunstreflexion gilt. Seit 2002 lehrt sie als Professorin für Kunsttheorie und -geschichte an der Städelschule in Frankfurt am Main. Dort gründete sie 2003 zusammen mit Daniel Birnbaum das Institut für Kunstkritik, das sich mit der Praxis der Kunstkritik und ihren disziplinären Bezügen beschäftigt. Wir, das sind Sascha Worrich und Andreas Maurer, haben mit Isabelle Graw via Zoom gesprochen, über die Kraft der Kritik, Marktmechanismen, Sammler, die lieber lesen sollten, und über den Moment, in dem sie selbst zur Kunst fand. Viel Vergnügen.
Der Belgische Schäferhund – und ganz besonders der Malinois – gilt als Inbegriff von Arbeitsfreude, Präzision und unermüdlicher Einsatzbereitschaft. Doch was passiert, wenn Bewunderung kippt, Erwartungen eskalieren – und diese sensiblen, leistungsfähigen Hunde auf eine Welt treffen, die sie weder versteht noch halten kann?In dieser Folge sprechen wir ehrlich und respektvoll über eine Hunderasse, die gleichermaßen fasziniert und überfordert – über Diensthunde, Sportgeräte, Triebtheorien, Qualzuchtaspekte und die große Illusion vom perfekten Hund.Du bekommst einen tiefen Einblick in Geschichte, Wesen, Bedürfnisse und gesellschaftliche Debatten rund um den Belgischen Schäferhund – und warum es gerade bei so viel Leistung auch um Grenzen, Ethik und Verantwortung gehen muss. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Andreas und Tobi sprechen heute über den Start der French Open in Paris. Das traditionsreiche Sandplatzturnier läuft seit dem 25. Mai und versammelt wieder die Tenniselite im Stade Roland Garros. Andreas ist natürlich vor Ort, hatte Eva Lys im Blick und natürlich auch sonst die restlichen SpielerInnen. Ab und zu geht auch sein Puls hoch.Ein großes Thema ist außerdem das DFB-Pokal-Finale vom vergangenen Wochenende. VfB Stuttgart setzte sich souverän mit 4:2 gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld durch. Da war Tobi vor Ort und hat einiges zu berichten. Kennt Ihr VicaBarca?Zum Abschluss werfen die beiden einen Blick voraus auf das Champions-League-Finale 2025, das am 31. Mai in München stattfindet. Paris Saint-Germain trifft auf Inter Mailand, und die Stadt bereitet sich mit einem großen Rahmenprogramm und Fan-Festivals auf das Fußball-Highlight vor. Und wenn alles gut läuft, ist Tobi auch da am Start. Hoffentlich. Vielleicht. Unter Umständen. Andreas juckt es nicht. Unter https://www.kicktipp.de/mspwgem/ wurde wie verrückt die Saison durchgetippt.Ruhm, Ehre und ewige Bewunderung für die Top 3: E. Happel gewinnt mit 690 Punkten. Auf Platz 2 landet Johannes mit 678 Punkten und einen Platz schlechter als sein Lieblingsteam: Chalana auf Platz 3 mit 676 Punkten. Danke für diese Saison. See you next season. Damit Ihr keinen Podcast verpasst und immer up2date seid, könnt Ihr uns auf Twitter und Instagram und blusky und Threads folgen: www.twitter.com/DieWGPodcastwww.instagram.com/DieWGPodcastwww.threads.net/@diewgpodcastwww.bsky.app/profile/diewgpodcast.bsky
Heute vor 300 Jahren wurde Jonathan Wild im Londoner Hyde Park öffentlich hingerichtet. Er wurde zum Tode verurteilt, weil er als Kopf einer Bande das von anderen erbeutete Diebesgut als selbst ernannter Polizist den rechtmäßigen Besitzern gegen Gebühr zurückgab, nachdem der Diebstahl in der Zeitung stand. Da es noch keine behördliche Polizei gab, wurde auf diese Weise die »Privatpolizei« entlohnt. Um Diebstähle einzugrenzen, waren Gesetze erlassen worden, die die Hehlerei hart bestraften. Um diesem Risiko zu entgehen, führte für andere Kriminelle bald kein Weg an Wild vorbei, der das Diebesgut von ihnen übernahm. Gleichzeitig überlieferte er rivalisierende Banden dem Gericht. Mit der Zeit erwarb er sich durch seine überaus »erfolgreiche« Ermittlungsarbeit einen heldenhaften Ruhm. 1718 bezeichnete Wild sich selbst als Thief Taker General of Great Britain and Ireland (Generaldiebesfänger von Großbritannien und Irland).Damit eignete dieser Jonathan Wild sich allerdings den Nimbus eines Gerechten an, den er gar nicht besaß. Und als sein Doppelleben (Hehler und »Polizist«) aufflog, schlug die Bewunderung der Massen in Hass um.Welch einen starken Kontrast stellt hierzu Jesus Christus dar: Er war der einzige wirklich gerechte Mensch. Er hatte keine einzige Sünde – im Gegensatz zu uns (und auch zu Jonathan Wild). Damit wir aber in den Genuss seiner Sündlosigkeit kommen und vor Gott bestehen können, hat er freiwillig die Schuld der ganzen Menschheit auf sich geladen. Seit Adam und Eva haben wir die enge Beziehung zu Gott verloren, weil wir eher dem Teufel glauben als Gott. Um diese verlorene Beziehung zu heilen, musste der Gerechte – Jesus – für uns, die Ungerechten, sterben. Wer das versteht und annimmt, wird wie Jesus wirklich gerecht vor Gott.Bernhard CzechDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In dieser Podcastfolge sprechen Andreas und Tobi ausführlich über den letzten Spieltag der 2. Bundesliga der Saison 2024/25. Dabei beleuchten sie insbesondere das Spiel zwischen Hertha BSC und Hannover 96, das mit einem 1:1-Unentschieden endete. Hertha verabschiedete sich mit diesem Remis von ihren Fans und beendete die Saison auf dem elften Tabellenplatz, während Hannover den neunten Rang belegte. Was für eine Schrott-Saison. Außerdem. Der 1. FC Köln sicherte sich den Titel vor dem Hamburger SV, der bereits als Aufsteiger feststand, und die Meisterehrung wird aus Sicherheitsgründen am Montag in Hamburg stattfinden. Andreas ist nicht erfreut ob der Niederlage in Fürth und stapelt tief für die Saison 2025/26. Tobi hingegen mit einer Kampfansage an den Stadtteilverein. Neben dem Fußball widmen sich Andreas und Tobi auch dem Thema Tennis, wobei sie insbesondere die Spielerin Eva Lys in den Fokus nehmen. Natürlich – wen noch. Und es werden die ExpertInnen auf Sky gelobt. So macht Tennis Spaß. Unter https://www.kicktipp.de/mspwgem/ wurde wie verrückt die Saison durchgetippt.Ruhm, Ehre und ewige Bewunderung für die Top 3: E. Happel gewinnt mit 690 Punkten. Auf Platz 2 landet Johannes mit 678 Punkten und einen Platz schlechter als sein Lieblingsteam: Chalana auf Platz 3 mit 676 Punkten. Danke für diese Saison. See you next season. Damit Ihr keinen Podcast verpasst und immer up2date seid, könnt Ihr uns auf Twitter und Instagram und blusky und Threads folgen:www.twitter.com/DieWGPodcastwww.instagram.com/DieWGPodcastwww.threads.net/@diewgpodcastwww.bsky.app/profile/diewgpodcast.bsky
Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Woran es liegt, dass Tobias Bätz mittlerweile zu den prägendsten Gesichtern der deutschen Spitzengastronmie zählt, ist einerseits leicht erklärt: Seit 2008 arbeitet er an der Seite von Alexander Herrmann in Wirsberg – und hat dort dem ausgehölten Regionalitätsprinzip neues Leben eingehaucht. Wie die wenigsten seiner Zunft hat sich der gebürtige Franke so dermaßen in seine Region vertieft, dass er sie zusammen mit Alexander Herrmann kulinarisch nicht nur bereichert, sondern geradezu mitentwickelt, näher an sich selbst herangeführt, jedenfalls zukunftsweisend verändert hat. Andererseits ist die Erklärung für den Stellenwert seines Tuns innerhalb der deutschsprachigen Gastronomie so einfach auch wieder nicht. Schließlich waren die letzten 15 Jahre in einem Ausmaß von Erfolg gekrönt, dass selbst gastronomische Laien wissen: Dafür brauchte es viele, sehr viele mutige Entscheidungen, Versuche, Rückschläge und, wer weiß, vielleicht auch ein bisschen Glück. Wie sonst entwickeln sich solche Erfolgsgeschichten in einem abgelegenen Kaff wie Wirsberg in Zeiten, in denen es von Krisen und Konkursen nur so wimmelt? Ja, mehr noch, man muss auch die Frage stellen, die da lautet: Wie geht das, zwei Michelin-Sterne, ein eigenes Future Lab, in dem eine ganze Mannschaft an Lebensmitteln tüftelt, ein eigener Food Scout, 70 Produzenten, die mit einem zusammenarbeiten, ganz zu schweigen von einer Mitarbeiterkultur, auf die jeder Gastronom mit Bewunderung und Staunen blickt? In unserem neuesten Podcast gibt Tobias Bätz nicht nur eine erstaunliche Antwort darauf, sondern schlüsselt auch das komplexe Konstrukt des „Restaurant Aura by Alexander Herrmann & Tobias Bätz“ auf. Außerdem verrät die amtierende Nummer 7 des 100 BEST CHEFS GERMANY-Rankings, warum es ihm mit Alexander Herrmann ursprünglich gar nicht so ums Kochen ging, welche Rolle Fußball in Wirsberg spielt – und wie er zwischen Soja-Saucen-Herstellung und Hotelumbau doch noch Zeit findet, um am Pass zu stehen.
Diesmal erzählt Matussek von seiner Reise nach Wien zu einer TV-Talkshow. Die Gefahren des U-Bahn-Fahrens. Ein Mitdiskutant gesteht vor der Sendung, dass einer seiner Vorfahren Pius IX. war. Matussek ist beeindruckt. Islam versus Christentum. Tradition versus Reformeifer. Kardinal Robert Sarah und seine Bewunderung für das Abendland. Mohammed und das Mittagsläuten im Stephansdom. Ein denkwürdiges Essen mit einem Freund im Restaurant „Zu den drei Hacken“. Klatsch und Tratsch über das einstige Wunderkind Sebastian Kurz. Die Kapuzinergruft mit ihren tonnenschweren Bronzesärgen. Das Aufbäumen der Endlichkeit. Ein kleines Mädchen popelt dem Tod in der Nase. Exkurs über Joseph Roths „Kapuzinergruft“. Würdigung eines Sprachmagiers. Briefe für und wider Matusseks Religionsbesessenheit. Zustimmung zum Musikgeschmack. Der Kampf der Wochentage, von „Friday on My Mind“ bis „Monday, Monday“.
Julian Zietlow ist einer der bekanntesten Fitness-Influencer Deutschlands – und eine der umstrittensten Persönlichkeiten der letzten Jahre. Vom erfolgreichen Unternehmer hinter Rocka Nutrition und dem berühmten „10-Wochenprogramm“ wandelte er sich durch eine radikale Lebenskrise zu einer spirituell suchenden Figur. Sein öffentlicher Bruch mit der alten Welt, der Rückzug nach Thailand, psychedelische Erfahrungen und der Verlust von Ehe, Firma und Ruf machten ihn für viele zur Projektionsfläche – für Bewunderung und Kritik zugleich.In diesem Gespräch blicken wir gemeinsam auf den Aufstieg und das Zerbrechen eines Selfmade-Mannes. Julian spricht offen über seine Anfänge im Fitness-Game, die wahre Bedeutung von Eigenverantwortung und seinen tiefen Einstieg in die Welt der Pflanzenmedizin – inklusive einer intensiven Bufo-Erfahrung. Wir sprechen über die Schattenseiten von Macht und Geld, über Heilung, Spiritualität, die Gegensätze von Berlin und Dubai und über die Frage, ob man wirklich *alles* haben kann – und trotzdem leer bleibt. Es wird persönlich, roh, manchmal unbequem – und vielleicht gerade deshalb heilsam.
Timo Daum bringt einen gedanklichen Präzisionsschlag ins Spiel: Künstliche Intelligenz ist keine neutrale Zukunftstechnologie, sondern ein Vehikel kapitalistischer Verwertungslogik. Wer über KI spricht, darf nicht bei ethischen Extremszenarien verweilen, sondern muss sich mit den Machtverhältnissen ihrer Entwicklung auseinandersetzen. Google, Meta, Baidu – sie bestimmen, was möglich ist, weil sie über Daten, Kapital und globale Infrastrukturen verfügen. Europa hingegen erscheint als digitaler Kolonialraum: techniknutzend, aber nicht technikprägend.Der Vergleich zur chemischen oder automobilen Basistechnologie ist treffend. KI wird unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Rückgrat formen – aber wer bestimmt die Richtung dieser Wirbelsäule? Daum plädiert nicht für kulturpessimistisches Lamentieren, sondern für einen aufgeklärten industriepolitischen Impuls: Europa soll gestalten, nicht nur reagieren. Ein europäischer „Digital-Airbus“, gemeinsam getragen, regulatorisch eingebettet und gesellschaftlich ausgerichtet, wäre mehr als Symbolpolitik – er wäre eine Notwendigkeit.Und doch schwingt auch eine Bewunderung für die entfesselten Produktivkräfte mit – ganz im Sinne von Karl Marx. Die Dynamik, mit der Technologien wie ChatGPT global durchstarten, ist faszinierend. Millionen Menschen testen, trainieren, treiben voran. Die Frage ist nur: Wer profitiert? Wenn wir keine Entscheidung treffen, werden andere sie für uns treffen – im Silicon Valley oder in Shenzhen. Es geht um Selbstermächtigung im digitalen Zeitalter.Zu Gast:Timo Daum, Autor und Gastwissenschaftler am Wissenschaftszentrum BerlinCreate your podcast today! #madeonzencastr
Was verbindet die Bewunderung von Papst Franziskus für Pfarrer Schießler mit der Osterbotschaft? Eine unerwartete Perspektive auf Stärke durch Schwäche – diese Woche in "Schießlers Woche".
Wenn Eltern ein Kind verlieren, löst das einen unbeschreiblichen Schmerz aus – egal wie alt das Kind ist, ob ungeboren oder bereits auf der Welt. Dieser Schmerz wird ganz individuell empfunden und verarbeitet. Die Gästin dieser Episode, Angelika Rigal, hat diese Erfahrung gemacht: Sie und ihr Mann haben ein Kind verloren, das kurz vor der Geburt verstarb. Man spricht in einem solchen Fall oft von Sternenkindern. Und bezeichnet die Eltern dann als Sternenkindeltern. Das, was Angelika und ihr Mann vor und nach der Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes erlebt haben, das Unverständnis und mangelnde Mitgefühl auf das sie stießen, haben sie schließlich zu einer Coachingausbildung bewegt. Auf ihrer Website schreibt Angelika: „Was mir gefehlt hat – Verständnis, Zeit und ernst genommen zu werden mit dem Gefühl, dass nichts mehr ist wie vorher – das möchte ich neuen Sternenkindereltern geben.“ In dieser Folge teilt sie ihre Geschichte mit uns, berichtet von den Phasen der Verarbeitung, die von tiefer Trauer, Schmerz und auch Wut geprägt sind. Angelikas Geschichte handelt aber auch davon, wie aus „der Integration von Verlust“ Stärke entstehen kann. Und genau dabei möchte sie Sternenkindmütter und/oder -väter unterstützen, damit diese nach der akuten Trauerphase zurück ins Leben und zu neuer Kraft finden. Was für ein unfassbar berührendes Gespräch, in dem mit jeder Frage unsere Bewunderung für Angelika und ihre eigene Kraft und Stärke zunahm. Diese Folge wird noch lange nachhallen. Sicherlich auch bei euch. Wenn ihr selbst betroffen seid (oder jemanden kennt) und Hilfe oder Orientierung sucht, kann Angelikas Initiative „Starke Sternenkindereltern“ eine solche Möglichkeit bieten. Auf ihrer Website findet ihr alle Informationen zu ihrer Person und ihrem Coachingansatz: www.sternenkindereltern.deTeam: Hosts und Redaktion: Kim Seidler und Cathrin JacobSchnitt: Eva RabbeHier findet ihr alle Infos und Kontaktmöglichkeiten zu uns und STARKE FRAUEN: podcaststarkefrauen.deErzählt anderen von uns, schreibt uns gern. Wir freuen uns, von euch zu hören!#sternenkind #sternenkindereltern Bildquelle: www.sternenkindereltern.de Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Respekt!" ruft ein Mann im Bus. Für Andreas Lüdtke ein Ausruf der Anerkennung und Bewunderung.
Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Eigentlich war auch dieses Jahr alles wie immer: Es ist Fastenzeit und Max Stiegl aus dem Gut Purbach beschäftigt sich, aus vielerlei Gründen, mit dem Bieber. Nur: Dieses Jahr ist alles ein bisschen anders. Der Gault&Millau-Koch des Jahres 2021 stellte – wie schon seit einigen Jahren – ein Video online, in dem er einen erlegten Biber zeigt und über dessen Zubereitungsmöglichkeiten spricht – und erntet dafür empörte Kommentare, die auch medial ausgeschlachtet werden. Dass Stiegl den Biber als etwas Essbares versteht, mag auf den ersten Blick wie ein Nischenthema wirken, doch geht es dabei, wie die medialen Reaktionen zeigen, um weit mehr: Biber essen – ja oder nein? Bei dieser Frage geht es auch um das Verhältnis zwischen, wie Stiegl sagt, „Tod und Genuss“, es geht um Fleischkonsum und Nachhaltigkeit, um Naturschutz und dem sogenannten „Artenmanagement“. Und das offenbar sosehr, dass Stiegl seit der Veröffentlichung dieses Videos mit Anfragen, Anklagen, Verurteilungen, Solidaritätsbekundungen und Bewunderung gleichermaßen überhäuft wird. Wenig verwunderlich: Stiegls durchaus nuancierte Kernbotschaft gerät damit in den Hintergrund – obwohl sie in den letzten Tagen bei Politiker:innen sehr wohl Gehör fand, wie Stiegl in der neuesten Podcast-Folge verrät. Außerdem geht es um die anstehende Anzeige von Tierschützer:innen, das Potenzial, das in heimischen Biber-Rezepturen steckt – und warum Stiegl findet, dass sich mehr Köchinnen und Köche in Österreich mit dem Biber solidarisieren sollten.
Fasten ist für viele ein Begriff, der mit Verzicht, Disziplin und manchmal auch Bewunderung verbunden wird. Während manche darin eine Methode zur Gewichtsreduktion sehen, sehen andere vor allem die spirituelle Dimension des Fastens oder gesundheitliche Vorteile. Doch was steckt wirklich hinter dem Fasten? Ist es gesund, über einen bestimmten Zeitraum bewusst auf Nahrung zu verzichten? Und was passiert dabei in unserem Körper? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben mit Klaus Nigl.
Kein Geld, keine Wohnung, aber unfassbares Talent: Regisseur James Mangold erzählt vom Beginn der Karriere Bob Dylans in den 1960er-Jahren. Er kreiert eine wohlig-warme Atmosphäre der Bewunderung. Doch bleibt die politische Dimension außen vor. Wellinski, Patrick www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Unser heutiger Gast hat eine wahre Achterbahnfahrt hinter sich. Mit seinem Verein waren Erfolgserlebnisse in dieser Saison bisher rar gesät. Mit der Nationalmannschaft holte er bei seiner ersten Weltmeisterschaft direkt die Silbermedaille. Josip Simic vom 1. VfL Potsdam ist zu Gast bei „Hand aufs Harz“ und spricht mit Moderatorin Anett Sattler über diese Kontraste der vergangenen Monate. Der Kreisläufer erzählt von seinen ersten Monaten im Kroatien-Trikot, seinem Ansprechpartner und seiner Bewunderung für Domagoj Duvnjak. Auch wenn er in Berlin geboren wurde, sein Herz pochte von Beginn für Kroatien. Simic berichtet von seinem Weg zum Handball über eine AG, einem Rückschlag in der C-Jugend, der ihn nicht aufhielt und was Bob Hanning mit seinem Verbleib in Potsdam zu Drittligazeiten zu tun hatte. Warum seine alte Position dennoch fast dafür sorgte, dass er Potsdam verließ und seine Karriere eine komplett andere Wendung genommen hätte und welche Ziele der Vize-Weltmeister ab Sommer in Wetzlar verfolgt, erfahrt ihr in Folge #124 von „Hand aufs Harz“ mit Josip Simic. Werbung Alle Infos zu unserem Partner Kempa sowie zum Handballschuh KOURTFLY findest du auf kempa-sports.com
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um die Polka «Etwas Leichtsinn», gespielt von Heidi Wild und Nelly Leuzinger. Heidi Wild und Nelly Leuzinger - zwei Grand-Dames der Schweizer Volksmusikszene. Sie waren Vorbilder für viele heutige Musikanten, speziell auch Musikantinnen. Trotzdem macht die heutige Klaviersolistin Marion Suter ihre Bewunderung eindeutig an der Musikalität, und nicht am Geschlecht fest.
Es ist so weit: Fliegenfischer Fritze stehen die Stirnhaare vor geballter Freude in alle Himmelsrichtungen und der olle Olaf kniet im Hintergrund auf dem Boden, um die letzten Scherben in seine berüchtigte Aktentasche zu fegen. Aber so lange hier keine Einigung herrscht, macht es in der 198. Folge von „Verkocht und Abgedreht“ viel mehr Spaß, sich um den Hofnarren aus dem Weißen Haus zu kümmern und zu schauen, welche Pippi Langstrumpf-Ideen und -Wahrheiten er wieder in die Welt posaunt. Recky hat hierfür ganz klar einen neuen Fetisch entwickelt, den der Fernsehmann mit absoluter Bewunderung verfolgen darf. Zum Glück gibt es auch ganz normale Dinge auf der Welt, die Daniel mit dem Koch nach zweiwöchiger Abstinenz endlich wieder durchkauen kann: Wieso kommt Hühnchen nach Fleisch? Wieso kann man sich keine Einkäufe faxen lassen? Wieso steht über allem ein Fickstern? Da hilft nur eins: Rein mit den Ohrstöpseln und genießen… „Verkocht und Abgedreht“ wünscht ab jetzt wöchentlich einen guten Start in das neue Jahr, welches jetzt schon viel aktueller als 2024 ist. Reinhören, Recky & Daniel
In den vergangenen 18 Jahren, in denen Shen Yun aufgetreten ist, reichten die Rückmeldungen des Publikums auf der ganzen Welt von Lob für den hervorragenden künstlerischen Ausdruck von Shen Yun bis hin zu Lob für den Wert der traditionellen chinesischen Kultur, Bewunderung für die spirituelle Kraft und das Erleben von positiver Energie und Inspiration. Shen Yun hat auch die Hoffnung auf das Göttliche geweckt und eine Botschaft der Dankbarkeit für die Errettung durch den Schöpfer vermittelt.... https://de.minghui.org/html/articles/2025/1/22/181346.html
General George S. Patton war einer der fähigsten, aber auch umstrittensten Befehlshaber des Zweiten Weltkriegs – ein Mann, der Strategie und Skrupellosigkeit auf einzigartige Weise vereinte. Sein Name steht für blitzschnelle Offensiven, unnachgiebige Disziplin und einen Führungsstil, der zwischen Brillanz und Rücksichtslosigkeit schwankte. Während er die Dritte US-Armee in einem beispiellosen Vormarsch durch Frankreich und Deutschland führte, geriet er immer wieder mit seinen Vorgesetzten aneinander – sei es durch seine Respektlosigkeit gegenüber politischen Entscheidungen, seine berüchtigten Wutausbrüche oder seine Bewunderung für den soldatischen Geist selbst in feindlichen Armeen. Patton war ein Krieger durch und durch, aber auch ein Mann voller Widersprüche: ein visionärer Stratege, der zugleich an Reinkarnation glaubte; ein Führer, der seine Soldaten bis an die Grenze ihrer Kräfte trieb, aber selbst unter größten Verlusten immer den Angriff befahl; ein Patriot, der nach Hitlers Niederlage vorschlug, gegen die Sowjets weiterzumarschieren. Seine Erfolge auf dem Schlachtfeld sind unbestritten – seine Methoden und Überzeugungen sorgen bis heute für Diskussionen.
Heute ist Ida bei mir, die Opfer einer klassischen, narzisstischen Behandlung wurde. Mutig erzählt sie uns von ihren Gefühlen in dieser Zeit und auch nach der Trennung. Ida wusste schon zu Beginn, dass sie sich auf einen Narzissten einlassen würde, doch dadurch, dass er sie so ganz anders behandelte, hoffte sie, sich geirrt zuhaben. Sie musste dafür einen hohen Preis bezahlen: von betrogen, weggeschmissen und ersetzt zu werden, bis zur kompletten Leugnung einer Beziehung. Ida wurde süchtig nach seiner Aufmerksamkeit und Bewunderung, weswegen sie nicht gehen konnte, bis er es beendete. Ich bin mir sicher, dass du dich in dieser Folge wiederfinden wirst, und wünsche dir viele gute Erkenntnisse beim Hören. Mein BREAK FREE PROGRAMM bekommst du hier: www.katjademming.com/break-free
Der Mord an John Lennon – Das tragische Ende einer Legende Diese Woche tauchen wir in die Geschichte eines der einflussreichsten Musiker aller Zeiten ein: John Lennon. Am 8. Dezember 1980 wurde er vor seinem Apartment in New York City von einem selbsternannten „Fan“, Mark David Chapman, erschossen. Doch was trieb Chapman zu dieser grausamen Tat? Wie konnte aus Bewunderung mörderischer Hass entstehen? Wir erzählen dir die Geschichten von Lennon und Chapman – zwei Männer, deren Leben auf tragische Weise miteinander verbunden wurden. Warum kreuzten sich ihre Wege? Welche psychischen Abgründe trieben Chapman dazu, ein weltbekanntes Idol zu töten? Erlebt mit uns eine tiefgründige und packende Episode über Obsession, Ruhm und die dunklen Seiten der menschlichen Psyche.
Bernau, Nikolaus www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Ein richtiges Gewitter löst so einiges in Menschen aus. Einerseits Angst, aber auch Bewunderung oder Faszination für die Kräfte der Natur. Rund um Jeßnitz bei Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt sorgt Gewitter dafür, dass man sich eine schaurige Geschichte erzählt.
Die Alte Pinakothek in München mit ihrer Sammlung alter Meister zählt noch heute zu den spektakulärsten Kunstmuseen in Deutschland. Auch dem Besucher Albert Mähl, der heute eher für seine niederdeutschen Dichtungen und Theaterstücke in Erinnerung geblieben ist, hat es die dortige Ausstellung sehr angetan. Nach anfänglicher Distanz gehört seine wortreiche Bewunderung insbesondere den italienischen Exponaten, die in München von Perugino über vor allem Raffael bis Tintoretto reichen. Aber auch die Säle mit den deutschen und flämischen Meistern lassen den Autor im Hamburger Anzeiger vom 23. Januar 1925 ins Schwärmen geraten. Frank Riede schwärmt für uns mit.
+++ Hier findet ihr alle Infos zu unseren Sponsoren, Links zu den Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/frauenstimmen +++Heute spreche ich mit Dr. Bärbel Wardetzki. Sie ist Diplompsychologin, Psychotherapeutin und Coach. Aus gegebenem Anlass spreche ich mit ihr über weiblichen Narzissmus. Irgendjemand meinte nämlich, ob ich mich da nicht wiedererkennen würde. Da war ich, ganz Narzisstin, natürlich erstmal beleidigt – und nachdem ich Bärbel Wardetzkis Bücher durchgelesen hatte, aber doch auch ziemlich ertappt, beschämt und irgendwie auch ermutigt und erleichtert. Wir sprechen heute über den Hunger nach Anerkennung, über die Verletzung, die jedem Narzissmus zugrunde liegt und die jedem Narzissen widerfahren ist. Wir sprechen über die tragische Verknüpfung von Bewunderung und Liebe und darüber, wie weit entfernt die gequälte narzisstische Seele von ihrem wahren, authentischen Selbst ist. Wie kann man gesunde Selbstliebe von Narzissmus unterscheiden? Wie kann man sich mit Mittelmäßigkeit versöhnen und Zufriedenheit und das Gefühl von Erfüllung im Alltag finden, ohne großartig sein zu müssen und ohne sich abzuwerten? Ich wünsche euch ein erkenntnisreiches und heilsames Zuhören.Mehr zu Bärbel Wardetzki:www.baerbel-wardetzki.deLoslassen und dranbleiben (Buch)Erkenne und löse die Beziehungsdynamik zu Deiner narzisstischen Mutter (Online Kurse) Podcast Episoden mit Bärbel Wardetzki (Podcast)Mehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Weitere Bücher und Hörbücher Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Wenn Sie lange etwas heucheln, irgendwann sind Sie es.“ Mit dieser schonungslosen Ehrlichkeit erzählt Gert Postel in der letzten Episode des Jahres von seinem außergewöhnlichen Lebensweg, seiner Transformation und den Grenzbereichen zwischen Rolle und Authentizität. Gemeinsam mit Dr. Georg Kraus gibt Postel Einblicke in eine Welt, die ihn vom Postboten zum leitenden Oberarzt einer psychiatrischen Klinik führte – ein Weg voller Täuschungen, Intuition und ungewöhnlicher Entscheidungen. „Psychiatrie lebt ja nur von Worten. Die sind schnell zu lernen“, sagt Postel und schildert, wie er ohne medizinisches Studium Vorträge hielt, Fachbegriffe erfand und sich in einem System bewegte, das ihm gleichermaßen Bewunderung und Verurteilung einbrachte. Doch dieser Podcast geht über den Skandal hinaus. Es geht um die Philosophie hinter Postels Lebensweg: Wie viel Fassade steckt in uns allen? Wie beeinflusst unser Wille unser Schicksal? Und was können wir von einem Mann lernen, der sagt: „Leid ist nichts anderes als durchkreuztes Wollen.“
Victoria Carl hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Weltklasse-Langläuferin entwickelt. Im Wintersport-Podcast spricht Carl über persönliche Fortschritte wie auch über das gesamte deutsche Team, das sich zu einer echten Konkurrenz für die skandinavischen Athleten und Athletinnen entwickelt hat. Außerdem berichtet Carl von Gesangseinlagen im Auto, die ihre Brüder zur Weißglut brachten, über Bewunderung für das deutsche Biathlon-Team und über die Schwierigkeit, auf den eigenen Instinkt zu vertrauen. Eure Portion Wintersport und Langlauf, frisch aus dem Schweizerischen Davos. Der Wintersport-Podcast ist auch über die Weihnachtstage für euch da: Weiter geht es wie gewohnt am Donnerstag, in dem Fall dem zweiten Weihnachtsfeiertag - natürlich mit einem weiteren spannenden Gast. Wer? Wir verraten so viel: Es geht so langsam aber sicher auf die Vierschanzentournee zu ... Alles zum Wintersport-Podcast bei der Sportschau findet ihr hier: https://www.sportschau.de/podcasts/wintersport-podcast Host des Podcasts ist Julia Kleine. Ihr habt Feedback, Fragen oder Vorschläge? Schreibt uns: fragen@sportschau.de.
Zigtausende Amerikanerinnen und Amerikaner bekunden ihre Bewunderung für einen mutmaßlichen Mörder. Das zeigt, wie offensichtlich die grundlegendsten Bedürfnisse der Bevölkerung ignoriert werden. Artikel vom 17. Dezember 2024: https://jacobin.de/artikel/luigi-mangione-brian-thompson-gesundheitsversicherung-united-healthcare Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Der Koran beschreibt das Paradies wie einen Garten. Mit duftenden Blumen, aromatischen Kräutern und Obstbäumen. Der Jardin Majorelle in Marrakesch, benannt nach dem Maler Jacques Majorelle, der sich 1911 in der Königsstadt niederließ, gilt als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Der in Algerien geborene Modedesigner Yves Saint Laurent kaufte den Jardin Majorelle im Jahr 1980. Er ist nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten in Marrakesch. Auch das Dar El Bacha Museum in der ehemaligen Residenz des Paschas oder den Bahia-Palast des Sultans Si Moussa sind schön bepflanzt und architektonisch reizvoll. Von der üppigen Landschaft Marokkos sind die meisten Besucher überrascht, denn in weiten Teilen herrscht trotz ungewöhnlich starker Regenfälle in diesem Jahr nach wie vor große Dürre. Dank einiger Flüsse und des Schmelzwassers vom Atlas ist die Erde in der Nähe der Gebirge fruchtbar. Im Frühling wächst auf den Hügeln um die Königsstadt Fés frisches Grün, in den Oasen ernten Marokkaner Datteln. In Rabat stutzen Gärtner ganzjährig Buchsbäume und mähen den Rasen auf den Grünstreifen. In der weiß getünchten Kasbah des Oudayas in Rabat ranken sich purpurfarbene Bougainvillea über die Mauern. Neben den Jugendstilvillen im Diplomatenviertel und dem Mausoleum des ehemaligen Königs Mohammed dem Fünften lohnt sich in Rabat ein Besuch des Großen Theaters. Das Büro der britisch-irakischen Architektin Zaha Hadid konstruierte es. Die Medina von Fés ist eine der am besten erhaltenen Altstädte des Maghreb. Kunsthandwerker flicken Kessel, gerben Leder und färben Garn in den Souks. Jahrzehntelang verfielen die Häuser, seit etwa 15 Jahren werden alte Karawansereien und antike Koranschulen renoviert. Die Medersa Attarine aus dem 14. Jahrhundert wirkt von außen unscheinbar. Nach einem Vorraum betreten Besucher einen gekachelten Innenhof mit einer Brunnenschale aus Marmor, einem Gebetsraum einer nach Mekka weisenden Mihrab-Nische. Fotografien der kunstvoll verzierten Stadttore von Fés, etwa das Bab Chems oder das Bab El-Amr, schmücken viele Reiseführer. In der Provinz Ouarzazate, am Fuße des Hohen Atlas, schmiegt sich die Stadt Ait Ben Haddou in die teracottafarbene Landschaft. Der Ortskern ist seit 1987 von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt. Die festungsähnliche Siedlung war der Wohnort der Sippe der Ben Haddou, die im 11. Jahrhundert den Handel auf der Karawanenstraße zwischen Marrakesch und Timbuktu kontrollierte und ist der Schauplatz vieler Filme, etwa von „Der Gladiator“. Bei einem Rundgang durch die nahe gelegene Kasbah Amridil bei Skoura lässt sich ein Einblick über das Leben der Berberfürsten und in die traditionelle Stampflehmbauweise der Kasbahs gewinnen. Über ihre Bewunderung für die Gartenkunst der Maghrebiner, ihre Erfahrungen mit Berberpferden und ihre Faszination für das marokkanische Blau berichtet unsere Autorin Isa Hoffinger.
Engelbert von Berg, Erzbischof von Köln (1216-1225) und Herzog von Westfalen, war eine prägende Figur des Hochmittelalters, der sich ehrgeizig für die Stärkung der Macht des Erzstifts Köln einsetzte. Mit visionären Plänen, ein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet zu schaffen, und einer kompromisslosen Politik, stellte er sich sowohl Adeligen als auch Bürgern entgegen. Doch seine wachsende Macht brachte ihm nicht nur Bewunderung, sondern auch gefährliche Feinde.
In dieser Episode von Habsburg to go! tauchen wir in die außergewöhnlichen Geschichten von zwei faszinierenden „Botschaftern des Fremden“ ein, die beide den Namen Soliman trugen. Ihre Erlebnisse im Wien des 16. und 18. Jahrhunderts spiegeln die Bewunderung, aber auch die Ambivalenz im Umgang mit dem Fremden am Habsburger Hof wider.Ein historisches Highlight: Warum Brixen eine zentrale Rolle in der Geschichte des Elefanten Soliman spielt und wie diese altehrwürdige Stadt auch heute noch den Geist dieser außergewöhnlichen Begegnung bewahrt.Begleitet uns auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit, die uns zum Nachdenken über Vorurteile, Bewunderung und den Wert des Fremden anregt.Link zur Episode: Hotel „Zum Elefanten“ in Brixen +++
In diesem Podcast geht Duri Bonin der Frage nach, wie tief Neid in der Strafjustiz verwurzelt ist. Forschungen zeigen, dass Neid besonders in Berufen mit hohen Leistungserwartungen und direkten Vergleichen verbreitet ist. Eine Studie der Princeton University hebt hervor, dass Berufe, die hohe Kompetenz aber niedrige Wärme ausstrahlen, wie bei Anwälten oft der Fall, sowohl Bewunderung als auch Neid hervorrufen können. Diese Kombination fördere eine einzigartige Dynamik von Wettbewerb und Misstrauen. Duri fragt sich, ob diese Studie zutrifft. Ist Neid in der Anwaltschaft tatsächlich weit verbreitet? Wie ist die Neiddynamik zwischen Anwältinnen, Staatsanwälten und Richterinnen? Was trägt die Medienberichterstattung dazu bei? Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - [«Wer mit der ‹Bild›-Zeitung nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder runter»: Der Fall Cora Schumacher zeigt, wie treffend dieser Satz die Mechanismen des Boulevards beschreibt](https://www.nzz.ch/feuilleton/medien/der-kontrollverlust-cora-schumacher-und-ihr-verhaeltnis-zu-den-medien-ld.1844921) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Katrin hat ein neues Bühnenprogramm, das sie vor Ewigkeiten zugesagt hat, und nun aber vollkommen überrascht davon ist, dass es schon bald losgeht. Sarah ist gar nicht gut in Bühnenprogrammen, und ist daher voller Bewunderung für Katrin. Voller Bewunderung waren auch ein paar Krähen, die einer Hörerin von uns auf Schritt und Tritt folgen, seit sie von ihr gefüttert wurden. Klingt süß, ist es aber gar nicht. In Katrin ruft es sogar über die Jahre perfektioniertes antisoziales Verhalten hervor, denn wenn EINE weiß, wie man auf der Straße so tut, als hätte man sich nicht gesehen, dann ist das Katrin! Eine Eigenschaft, von der sich jeder eine Scheibe abschneiden sollte. Stichwort Scheibe abschneiden: Sarah ist jetzt Head of SOKO Käseklau, sie hat sogar einen Google Alert eingerichtet, wie eine richtige Ermittlerin. Was der SOKO noch fehlt, ist eine Riesenhamsterratte, die sind nämlich genauso gut wie Spürhunde. Nur weniger niedlich. Sarah hat jetzt Zimmerpflanzen, und versucht anhand von Docht-Bewässerung niemanden sterben zu lassen, und weil sie sich so sicher ist, dass so keine Pflanze sterben kann, will sie Katrin dabei helfen ihre Zimmerpflanzenphobie zu überwinden. Ob sie will oder nicht. Kommt alle in rauen Mengen, denn abschließend stiften wir noch dazu an Kinder anzulügen, denn: sorry buddy, it's the law! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/bauerfeind_kuttner_podcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Tim beobachtete voller Bewunderung, wie Joshua, der elfjährige Sohn seines Freundes, Cricket spielte und dabei Leg Spins, Googlies und Top Spinners warf. Tim spielte selbst Cricket und erkannte Talent, wenn er es sah. Er sagte voraus, dass Joshua eines Tages für sein Land spielen würde.
Der deutsche Blick auf die USA ist geprägt von Bewunderung, Kritik und Klischees. Manche fragen sich: Spinnen die Amis? In dieser Serie liefern wir historische Erklärungen für transatlantische Missverständnisse. Folge eins: Amerika als Weltpolizist. Biesler, Jörg
Ob die Library of Congress in Washington heute besonders beeindruckend ist, können wir nicht aus eigener Anschauung sagen, vermuten es aber, zumal sie heute nach der Britisch Library als die zweitgrößte Bibliothek der Welt gilt, in der über 38 Millionen Bücher und 70 Millionen Handschriften aufbewahrt und zugänglich gemacht werden. Vor 100 Jahren hat sie zumindest innerhalb des Zeitungsfeuilletons für Aufsehen gesorgt, da wir bereits auf mehrere hymnische Erfahrungsberichte gestoßen sind. Gegründet im Jahre 1800, unmittelbar nachdem der Regierungssitz von Philadelphia nach Washington D.C. verlegt worden war, wurden ihr Räumlichkeiten auf dem Kapitol zur Verfügung gestellt. 1897 wurde das heute als Thomas Jefferson Building bezeichnete Hauptgebäude eingeweiht. Nicht nur seine Architektur, aber auch die Geschwindigkeit bei der Bereitstellung der Bücher ringen einem Prof. Dr. A. im Hamburger Fremdenblatt vom 4 Oktober große Bewunderung ab. Rosa Leu reicht sie an uns weiter.
Folge 3/4: Flixbus ist uneinholbar der Marktführer in der deutschen Fernbusbranche. Immer öfter bekommt das Unternehmen jetzt neben Bewunderung auch Kritik zu spüren. Vorwürfe über schlechte Arbeitsbedingungen und illegale Geschäftspraktiken werden laut. Flixbusse werden für Drogenschmuggel und andere Delikte missbraucht. Die drei Chefs setzen zur Flucht nach vorne an. Ihr Ziel: den Fernbusmarkt in den USA zu kapern. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/kampfderunternehmen +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Streitereien in Paar-Beziehungen - kontraproduktiv oder richtig gut? Janine und Resi Colter gehen in dieser Folge in die zweite Deep-Dive-Runde: Es wird deep, es wird deutlich und verdammt ehrlich. Bewunderung geht an dieser Stelle raus an Janines Ehemann Dirk. Denn: Janine ist manchmal eine richtige Hexe… ihr rutschen Worte heraus und sie sagt Sachen - Leute… das wird schon mal fies und ekelhaft. Da stellt sich die Frage: Wieviel davon kann eine Partnerschaft vertragen? Wie wichtig ist darin eine - gesunde - Steitkultur? Weiterhin: Wie weit kommt man eigentlich, wenn man als Paar komplett unterschiedlich ist? Wie weit her ist es mit einem achtsamen Umgang nach über 20 Jahren Ehe? Und: kann man Probleme auch zerreden? Ab wann ist es besser, einfach mal die Klappe zu halten? Resi und Janine reißen den Mund und das Hirn heute ziemlich weit auf. Ganz besonders beim Thema „Vorführen“ - wie schlimm ist DAS denn in einer Beziehung?!
Juchuhhh, wir melden uns aus der Sommerpause zurück - und hoffen, ihr seid genauso gut erholt wie wir!? Oder genießt den Sommer gerade noch in vollen Zügen ... ab heute gibt es von uns auf jeden Fall wieder ein paar neue Ach, komm!-Episoden auf die Ohren. Los geht's mit unserer kleinen aber feinen Lieblingsrubrik "Ihr fragt, wir antworten!". Diesmal widmen wir uns direkt drei ganz großen Themen, etwa diesem: Was bringt eigentlich eine Beziehungspause, wollte ein Hörer wissen. Ist so ein Schritt sinnvoll - oder nicht? Die Antwort lautet (wie so oft): Es kommt drauf an. Aber hört selbst! Weiter geht's mit einem Thema, dem wir hier noch gar nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet haben: Und zwar der Sache mit der Eifersucht. Die quält nämlich eine unserer Hörerinnen, bzw. eigentlich ist es der höchst eifersüchtige Partner. Wie damit also umgehen? Wo sind Grenzen überschritten, und in welchem Maß ist Eifersucht vielleicht sogar normal und angebracht? Und der letzte "Fall": Beziehungen mit einem großen Altersunterschied stellen Paare mitunter vor ganz besondere Herausforderungen, unterschiedliche Erfahrungshorizonte, unterschiedlich Lebensphasen: Kann da eine Beziehung auf Augenhöhe überhaupt gelingen, wollte ein Paar von uns wissen. Die gute Nachricht vorab: Sie kann, aber .... Mehr hören bei Ach, komm! zum Thema Partnerschaft, die von Ann-Marlene erwähnten Episoden aus dem Mai '24: "Sich verlieben: Wilde Mische aus Bewunderung und Beunruhigung" und "Schau in die rote Box!; zum Thema Trennung mit Trennungscoach Torsten Geiling: "Ran an die Gefühle: Ich will mich trennen - nur wie?" (15.2.2024)
Das bittere Aus der Nati hat die Schweiz hart getroffen. Nun folgt die knallharte EM-Abrechnung: Mit Live-Eindrücken aus Düsseldorf, ein bisschen Southgate-Liebe und grosser Bewunderung für den Wandel der «La Furia Roja» im Gepäck, hauen Gutzi und Dömer kurz vor dem Finalspiel eine neue Folge raus.
Mal so richtig den Gönnjamin geben - so ist's richtig, finden Janine und Lola. Wobei Lola auch gerne ihrem Kleiderschrank gönnt… Und warum? - Weil sie es sich verdient haben, verdammt nochmal, und man generell viel netter zu sich selbst sein sollte… Bei aller Selbstliebe fragen sich die Zwei heute aber auch: Wie ist es eigentlich mit „den anderen etwas gönnen“? Wie gut geht das? Wo fängt das Gönnen an, wo hört es auf und ab wann beginnt der Neid? Gönnen können. - Das ist in dieser Folge das große Thema. So richtig scheint es bei den Menschen heutzutage nicht zu funktionieren. Im Netz wird so hart gebasht wie noch nie. Die meisten gönnen keinem was oder fast nichts. Warum sind Neid und Missgunst gerade so auf dem Vormarsch? Warum fällt es den Menschen zunehmend schwerer, von Herzen auch mal anderen Menschen etwas zu gönnen? z.B. Erfolg im Job oder in der Schule, eine tolle neue Liebe, ein unbeschwertes Leben, gutes Aussehen, schöne Reisen usw. Neid ist menschlich, klar, aber ab wann ist die Grenze überschritten - besonders in Freundschaften? Darf unter „Besties“ sowas überhaupt sein? Was haben Janine und Lola hier schon alles erlebt? Wo gehen sie mit, wo nicht? Wieviel Leid hat ihnen Neid schon gebracht? Antworten gibt's in dieser Folge. Und noch was Schlaues obendrauf: „Neid löst ebenso viele Zungen, wie die Bewunderung erstarren läßt.“ (Francis Bacon, engl. Philosoph). Da habt ihr's…
Viele Hörer*innen wissen bereits, dass Janusz der Vater von Manuel ist. Heute sprechen beide über ihre Vater-Sohn-Beziehung und wie diese sich im Laufe der Zeit verändert hat. Außerdem erzählen Janusz und Manuel, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sie haben und sprechen über Themen wie Musik, Philosophie, Bücher und Alkohol. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Show Notes Familienunternehmen (Easy German Podcast 25) Sofies Welt (Goodreads) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Beziehung: Verbindung oder Interaktion zwischen zwei oder mehr Personen, die auf Gefühlen, Freundschaft, Liebe, Interesse oder Zusammenarbeit basiert das Menschenrecht: grundlegende Rechte und Freiheiten, die jedem Menschen zustehen, unabhängig von Nationalität, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, Sprache oder anderen Status der Stiefvater: der Ehemann der eigenen Mutter, der nicht der biologische Vater ist das Vorbild: Person, die wegen ihrer Eigenschaften, Fähigkeiten oder Leistungen bewundert wird und als Beispiel dient abgöttisch: Ausdruck für eine sehr starke, fast übertriebene Zuneigung oder Bewunderung für jemanden oder etwas die Unverantwortlichkeit: Zustand oder Verhalten, bei dem man keine Verantwortung für seine Handlungen übernimmt oder seine Pflichten vernachlässigt jemandem kommen die Tränen: Ausdruck, der bedeutet, dass jemand beginnt zu weinen die Boxbirne: Trainingsgerät für Boxer, das dazu dient, Schlagtechniken und Reflexe zu verbessern; hat die Form einer Birne und ist oft an einem elastischen Seil befestigt Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Seit Monaten wird über die - wie viele meinen - zu lange unterdrückte Ost-Identität ehemaliger DDR-Bürger gestritten. Lutz Rathenow meint: Hinter vielen ostdeutschen Politik-Phänomenen sei der paradoxe Wunsch zu erkennen, den Westen zu zerstören. Von Lutz Rathenow www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Was braucht es, um sich in einen Menschen zu verlieben? Habt ihr da schon einmal intensiv drüber nachgedacht? Viele (oder zumindest einige) von uns haben genaue Vorstellungen davon, wie ihre "bessere Hälfte" sein soll. Und dann kommt doch häufig alles anders, als man denkt. Plötzlich findet man Dinge und Verhaltensweisen attraktiv, die man so gar nicht auf der Agenda hatte - oder von denen man sogar dachte, dass sie einen regelrecht abschrecken. Am Ende, so behauptet es zumindest die dänische Sozialpsychologin Jytte Vikkelsøe, verliebst du dich trotzdem nie in den falschen Menschen. Warum das so ist? Dem ist Ann-Marlene bei Jyttes Workshop intensiv nachgegangen. Heute und auch in der kommenden Episode berichtet sie uns davon. Also: Diese Episode gehört zu einem Zweiteiler, heute hört ihr Teil 1.
Zwei Dinge erfüllten ihn mit Bewunderung und Ehrfurcht: Der bestirnte Himmel über ihm und das moralische Gesetz in ihm. Beides betrachtete der Philosoph Immanuel Kant sein Leben lang ausschließlich in Königsberg, wo er vor genau 300 Jahren das Licht der Welt erblickte. Viele, die seine Schriften gelesen haben, erfüllen vielleicht zwei Dinge mit Bewunderung: Die Tiefe seiner Gedanken und die Art, wie er sie ausbreitet. Mal (aber nicht sehr oft) ganz simpel: „Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?“. Mal (und das ziemlich oft) in nicht enden-wollenden Verschachtelungen, deren Inhalt sich aber manchmal als verblüffend eingängig herausstellt. "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte." Das ist der „Kategorische Imperativ“, die kantische und etwas komplexere Übersetzung der goldenen Regel „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ auch keinem andern zu“. Und wann immer wir uns schwer tun mit dem kantigen Kant, mit seinen hellsichtigen und seinen düsteren Seiten, können wir eine Empfehlung von ihm selbst beherzigen: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." Zu seinem 300. Geburtstag packen wir aus, was Kant uns geschenkt hat, und wir bedienen uns dabei des Verstandes der Philosophin Andrea Marlen Esser (Uni Jena), des Philosophen Achim Vesper (Uni Frankfurt), des Philosophen und 1. Vorsitzenden der Kant-Gesellschaft Dietmar Heidemann (Uni Luxembourg) und des Ethik-Lehrers Franz Horvath von der Immanuel-Kant-Schule in Rüsselsheim. Podcast-Tipp: „Kant für Eilige“. Immanuel Kant endlich verständlich und unterhaltsam erklärt. Zum 300. Geburtstag präsentieren Katharina Thalbach und Matthias Matschke die wichtigsten Gedanken des Königsberger Philosophen. Ein Podcast von Stefan Nölke. https://www.ardaudiothek.de/sendung/kant-fuer-eilige-oder-praesentiert-von-katharina-thalbach-und-matthias-matschke/13303701/
Unsere Autorin Ulrike Keding nimmt an einer Tour durch die Townships von Kapstadt mit Buntu und Tobela teil. Die beiden schwarzen Südafrikaner wohnen selbst im Mittelklasseviertel von Kayelitsha. Das Capetown Tourism Office bietet die Township Tour an. Sie steht jedem Interessenten offen. Der junge 19jährige Student Laeeq löst Bewunderung aus. Er hat eine Selbsthilfeorganisation für Kinder und Jugendliche gegründet, die zu Hause von Gewalt und Drogenkriminalität bedroht sind. Naomi Danileyo zeigt uns mit ihrem phantasievollen Marionettentheater, dass es auch zauberhafte Lichtblicke im Township gibt. Zongezile Dyani hat sich nach eigenen Worten „aus dem Township gerettet“. Dies, so Dyani, gelinge nur einem von hundert Schwarzen. Der Online-Start-Up-Unternehmer und Coffeeshop Barkeeper erzählt uns, warum es ihm in Walmer, einem vorwiegend von Weißen besiedelten Stadtteil von Kapstadt, so viel besser geht. Die Townships wurden 1904 eingeführt. Die Apartheidpolitik sah eine strikte Trennung von weißen und farbigen Bürgern des Landes vor. Bis dahin gab es viele Mischehen, z.B. zwischen einem Portugiesen und einer Khoi San – Buschfrau. Das wollte die Apartheidregierung verhindern. Im Jahr 2023 existieren die Townships immer noch. Hier leben die meisten schwarzen Südafrikaner. Im Zentrum von Kapstadt können sich die Meisten die Miete gar nicht leisten. Die Apartheid ist noch nicht vorbei, besonders aus sozio-ökonomischen Gründen. Aber auch in puncto Gesundheitsversorgung, Bildung und ererbtem Besitz sieht es für die Bürger, die im Township leben, äußerst anders aus als für die weißen Südafrikaner.
Der alltägliche Himmel erscheint uns so banal, dass wir ihn nur selten bewusst wahrnehmen. Doch die nähere Beschäftigung mit Sternen und Galaxien führt uns vom Vertrauten weg: Das Weltall und die Harmonie seiner Naturgesetze übersteigen die Grenzen unserer Vorstellung und wecken Bewunderung wie auch Ehrfurcht. Albert Einstein nannte dies »kosmische Religiosität«, ganz ohne Bezug auf Der Beitrag Aufgeklärt Staunen mit Frajo (2) • Was hat der Kosmos mit Gesichtscreme zu tun? • Franz Josef Wetz erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
Erlauben Sie mir, dem Verfasser dieser Zeilen, gleich zu Beginn den Finger in die Wunde zu legen: Wissen Sie, verehrte Hörerinnen und Hörer, wo Sie ihre sogenannten „wichtigen Unterlagen“ abgeheftet haben? Welche Briefe vom Finanzamt liegen noch ungeöffnet auf der Kommode im Flur? Wann haben Sie eigentlich vor, die gelben Briefe auf dem Küchentisch mal zu öffnen? Können Sie im Falle eines Wohnungsbrandes mit Gewissheit sagen, wo Sie WICHTIGE DOKUMENTE wie den Rentenbescheid vor den Flammen retten können? Wenn Sie keine dieser Fragen aus dem Stehgreif beantworten können, dann herzlichen Glückwunsch: Sie sind auf dem Weg zum Lundt. Der Zettel-Ewald von Baywatch Berlin schafft es, wirklich jedes wichtige Dokument innerhalb weniger Sekunden aus dem Gedächtnis und der Payroll zu löschen und fängt sich mit diesem Mindset einen gelben Mahnbrief nach dem anderen ein. In St.Tropez Austern fressen und Zuhause die Rechnungen verdödeln: Da bimmelts bei der Schufa wie im „Golden Nuggets“ von Las Vegas. Doof nur, wenn irgendwann die Kreditkarte nicht mehr bimmelt und der Kellner vom Grill Royal erahnt, dass man wohl auf „zu großem Fuß“ gelebt hat. Naja, jetzt gibts zwar erstmal kein Steak mehr, aber wenigstens eine schöne Podcaststory voller Scham und Peinlichkeit. Unbezahlbar. Apropos Peinlichkeit: Gerade das an Peinlichkeiten nicht arme Leben von Klaas Heufer-Umlauf wirft eine „Frage an den Prominenten“ auf, die laut Lundt „sehr gut, Schmitti!“ ist: Wessen tadelnden Blick spürt Klaas in seinem Nacken, wenn er sich mal wieder vor einem Millionenpublikum die Torten ins Gesicht pfeffern muss? Wessen mahnenden Zeigefinger sieht Klaas vor seinem inneren Auge, wenn die Würde längst aus dem Fernsehstudio gerannt ist? Auch das wird geklärt - in der neuen Folge von Baywatch Berlin. Achja….one more thing: Auf welchen Showmoment in der langen Geschichte des weltweiten Entertainments blicken Klaas, Schmitt und Lundt mit Neid, Bewunderung und auch ein wenig Wehmut darüber, nicht Teil davon gewesen zu sein? Von Elton John bis Steve Jobs kramt Baywatch Berlin in der Schatztruhe der Unterhaltung. Ein Gespräch über den Spaß an der großen Inszenierung, eine Ode an die Freude einer gelungenen Dramaturgie. Hach, sie werden ja so schnell erwachsen, unsere Drei von Baywatch Berlin. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
#96 Die Kunst und Magie von Nymphenburg Porzellan mit Anders ThomasNymphenburg Porzellan ist nicht nur ein Objekt der Bewunderung und des Luxus, es ist ein Symphonieorchester aus Handwerkskunst, Tradition und künstlerischer Vollkommenheit. Der Ursprung dieses kostbaren Porzellans liegt im Herzen Bayerns, genauer gesagt in der Porzellan Manufaktur Nymphenburg, die seit dem frühen 18. Jahrhundert existiert und ihre Wurzeln in der Residenz von Maximilian III. Joseph, dem Kurfürsten von Bayern, hat.Die Stücke von Nymphenburg zeichnen sich durch eine unvergleichliche Schönheit und Eleganz aus, wie ein stiller Tanz weißer Schwäne, der auf einer silbernen Lagune gleitet. Das Porzellan von Nymphenburg ist ein wahrer Zauber, geformt aus weißem Gold, das die Augen des Betrachters fängt und seine Seele streichelt. Jedes Stück ist ein lebendiges Meisterwerk, das mit seiner zarten Anmut und seiner einzigartigen Detailtreue beeindruckt.Die handbemalten Motive auf Nymphenburg Porzellan sind ein Ode an die Natur und ihre unendliche Schönheit. Hier vereinen sich Farben in einer prächtigen Symphonie und erwecken Blumen, Tiere und Landschaften zum Leben, die mit der feinsten Präzision und Hingabe auf das Porzellan gemalt werden. Die Farben sprechen die Sprache der Liebe und Leidenschaft, während sie sich in raffinierten, detailreichen Motiven manifestieren und den Betrachter in eine Welt der Fantasie und Romantik entführen.Doch Nymphenburg Porzellan ist nicht nur ein Fest der Ästhetik, sondern auch ein Triumph der Handwerkskunst. Hier wirken wahre Meister ihres Fachs, die mit Händen, Herzen und Seelen jedes Stück formen, bemalen und vollenden. Die Zerbrechlichkeit des Porzellans spiegelt die Vergänglichkeit der Schönheit wieder, während die zeitlosen Designs die Ewigkeit der Kunst symbolisieren. Jedes Stück wird mit einer unvergleichlichen Liebe zum Detail und einer unerschütterlichen Hingabe zur Perfektion gefertigt.In der Welt des Nymphenburg Porzellans weht der Hauch der Geschichte durch die Hallen der Manufaktur und erzählt Geschichten von Königen, Künstlern und Handwerkern, die ihr Leben dieser außergewöhnlichen Kunst gewidmet haben. Es ist ein lebendiges Erbe, das von Generation zu Generation weitergetragen wird, ein flüsterndes Echo der Vergangenheit, das in der Gegenwart widerhallt.Nymphenburg Porzellan ist somit mehr als nur ein kunstvolles Geschirr. Es ist eine Liebeserklärung an die Kunst, eine Hymne an die Schönheit und ein ewiges Denkmal der Handwerkskunst. Es ist eine Reise durch die Zeit, die in jedem Detail, jedem Pinselstrich und jedem Lichtspiel auf der glänzenden Oberfläche mitschwingt. Es ist ein Tanz der Eleganz und der Poesie, der in den Herzen der Menschen weiterlebt, die das Privileg haben, diese unvergleichliche Schönheit zu besitzen und zu bewundern. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.