Waste has until now mainly been a technical problem, matched by technical solutions in waste disposal, waste management, and recycling. But waste is a complex phenomenon that can only be fully understood by exploring cultural perceptions and social practices alongside the technical strategies for de…
Center for Advanced Studies (CAS)
"München auf dem Weg zu Zero Waste" – Mit Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl (Deutsches Museum), Herbert Köpnick (Bayerisches Umweltministerium) und Helmut Schmidt (Abfallwirtschaftsbetrieb München).
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referent: Dr. Kim C. Detloff | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referentin: Prof. Angeli Sachs | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referent: Dr. Reinhold Leinfelder | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Einführung: Prof. Dr. Helmuth Trischler
In der europäischen Statistik nehmen deutsche Abfallwirtschaftsbetriebe einen Spitzenplatz ein. Hier werden fast drei Viertel des kommunalen Abfalls energetisch wieder verwendet, recycelt oder kompostiert. Absolut gesehen liegt die Menge des anfallenden Mülls allerdings deutlich über dem Durchschnitt, vor allem im Vergleich mit ärmeren Ländern im Osten Europas. Wovon hängt es ab, wie viel in einer Gesellschaft weggeworfen und wieviel wiederverwendet wird? Welche unterschiedlichen Herangehensweisen haben sich in den europäischen Staaten hierzu entwickelt? Dieser Frage gehen Reiner Keller (Professor für Soziologie an der Universität Augsburg), Roman Köster (Universität der Bundeswehr München) und Heike Weber (Universität Wuppertal)nach. Moderiert wird die Veranstaltung von Christof Mauch (Rachel Carsson Center, LMU). | Center for Advanced Studies: 12.12.2014
Ist Umwandlung von Müll eines der lösbaren Probleme des 21. Jahrhunderts? Wäre Müll sogar insgesamt vermeidbar, wie manche Experten meinen? Abfall ist für einige Experten ökologisch wünschenswert, weil er Energie enthält und diese wiedergewonnen werden kann. | Bernhard Gleixner ist Ingenieur und Spezialist für Naturkläranlagen. | Geneviève Granger ist Gründerin von "Rein Münchnerisch", einer Initiative für eine grünere und sauberere Stadt. | Jochen Koller ist Gründer des Forschungsinstitutes für Permakultur und Transition. | Center for Advanced Studies: 05.12.2013
Abfall ist für einige Experten ökologisch wünschenswert, weil er Energie enthält und diese wiedergewonnen werden kann. Ist die Geschichte der Abfallwirtschaft also eine Erfolgsgeschichte? Führt die Abfallproblematik weltweit zu unhaltbaren Veränderungen unserer Umwelt, oder ist Umwandlung von Müll eines der lösbaren Probleme des 21. Jahrhunderts? Wäre Müll sogar insgesamt vermeidbar, wie manche Experten meinen? Roman Köster forscht zur Geschichte der Abfallwirtschaft an der Universität der bundeswehr München. Helmut Schmidt ist Zweiter Werkleiter beim Abfallwirtschaftsbetrieb München. | Center for Advanced Studies: 07.11.2013 | Referenten: Dr. Roman Köster, Helmut Schmidt | Moderation: Prof. Dr. Jens Kersten
Abfall wurde bislang in erster Linie unter technischen Vorzeichen als ein Problem der Beseitigung, des Managements oder des Recyclings gesehen. Allerdings lässt sich das Phänomen des Abfalls nicht auf die technischen Strategien seiner Beseitigung reduzieren. Vielmehr kann es in seiner Komplexität nur dann adäquat verstanden werden, wenn auch kulturelle Perzeptionen und soziale Praxen in die Analyse einbezogen werden. Durch eine derart umfassende Perspektive gewinnt die politische Brisanz des Themas an Sichtbarkeit und Schärfe, wie etwa im Zusammenhang mit den Herausforderungen in den rasant wachsenden Megastädten. Umso erstaunlicher ist es, dass die gesellschaftlichen, juristischen und politischen Diskussionen im Zusammenhang mit diesen Entwicklungen bisher nie systematisch untersucht worden sind. | Center for Advanced Studies: 08.05.2013 | Referenten: Eveline Dürr, Heide Rieke, Markus Vogt, Martin Faulstich | Moderation: Christof Mauch