POPULARITY
Plastik ist überall – in der Tupperdose, im Autoreifen, in der Fleecejacke. Jedes Jahr landen laut Umweltschützern etwa acht Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Aber Plastik ist nicht nur für die Umwelt ein großes Problem, sondern auch fürs Klima. Denn die Herstellung ist energieintensiv. Und: Der meiste Plastikabfall wird verbrannt – dabei entstehen viele Treibhausgase. Das Hamburger start-up „traceless“ („spurlos“) hat deshalb eine Alternative aus Getreideresten entwickelt. Die baut sich ab, wenn man sie zum Beispiel auf den Kompost wirft, und verschwindet nahezu „spurlos“. Wie das funktioniert, worauf man bei Bio-Plastik achten sollte, um keinem Greenwashing von Unternehmen auf den Leim zu gehen, und warum ein großer Versandhändler in Zukunft auf traceless setzt, das erfahrt ihr in dieser Folge vom NDR Info-Podcast „Mission Klima – Lösungen für die Krise“ mit Host Susanne Tappe und Reporterin Lena Bathge. Abonniert uns gerne, wenn euch der Podcast gefällt! Habt ihr Kritik, Anregungen, Lob? Gerne an klima@ndr.de Alle unsere Folgen findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960 Unser Podcast-Tipp: „Kalkar 81 – Familiendrama inmitten der Anti-AKW-Proteste“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kalkar-81-familiendrama-inmitten-der-anti-akw-proteste-wdr/13725883/ Und hier noch Links zur aktuellen Folge: - Unsere Expertin in dieser Folge: Andrea Siebert-Raths, Leiterin des IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover: https://www.ifbb-hannover.de/de/team.html - Sind so genannte Plastik-Zertifikate die rettende Lösung für das Plastik-Problem? NDR-Reporter Christian Baars erzählt im Podcast 11km von seinen Recherchen: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/umstrittene-zertifikate-life-in-plastic-it-s-fantastic/tagesschau/13918285/ - Doku „Kunststoff-Recycling: Wie können wir die Plastikflut eindämmen?“ https://www.3sat.de/gesellschaft/unkraut/unkraut-recycling-plastikflut-100.html - Bio-Plastik – Greenwashing oder Lösung für unser Müllproblem? https://www.swr.de/video/sendungen-a-z/marktcheck/oekochecker/bio-plastik-was-taugt-die-plastik-alternative-102.html - Darf kompostierbarer Kunststoff in den Biomüll? Infos der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/pressemeldungen/presse-bw/darf-kompostierbarer-kunststoff-in-den-biomuell-81547#:~:text=Verl%C3%A4ssliche%20Kennzeichnung,Verbraucher%3Ainnen%20zugrunde%20gelegt%20werden. - Studie des US-amerikanischen Bennington Colleges (Vermont) zu Bio-Plastik: https://static1.squarespace.com/static/5eda91260bbb7e7a4bf528d8/t/668dad2371dd296eabb148c2/1720560936673/070324_Beyond+Plastics+2024+Compostables+Report.pdf
Kein Ort der Erde ist mehr frei von Plastikabfall, die UN arbeitet deswegen an einem Abkommen gegen den Müll. Die Biologin Melanie Bergmann erklärt, was das Plastikproblem so groß macht und was getan werden muss.
Mit rund 109 Kilogramm Plastikabfall pro Kopf und Jahr gehört die Schweiz zu den grössten Plastik-Abfall-Sündern Europas. Braucht es ein nationales Plastik-Recyclingsystem oder Verbote für Einwegplastik? Ob als Verpackung, in Textilien und Kosmetika, als Autoreifen oder als Spielzeug: Plastik gehört zum Alltag. Die Schweiz verbraucht jährlich eine Million Tonnen Kunststoff. Über 80% landen im Abfall und werden verbrannt. Damit rangiert die Schweiz in Europa nach Luxemburg auf Platz 2 der Plastikabfallsünder. Eine Studie zum Plastikverbrauch von gfs.bern zeigt: Fast drei Viertel der Schweizer Wohnbevölkerung nehmen ein Plastikproblem wahr. Viele stören sich an der teils unnötigen Verpackung, am umständlichen oder nicht vorhandenen Plastik-Recycling-System und sorgen sich um die Plastik-Verschmutzung der Natur. Lösung der Plastik-Abfall-Problematik Eine Motion des FDP-Nationalrats Marcel Dobler verlangt die Förderung der Kreislaufwirtschaft und ein national koordiniertes Recycling-System von Kunststoffabfällen. Bereits weiter ist die EU. Seit Sommer 2021 sind gewisse Plastik-Einweg-Produkte verboten. Zudem müssen bis 2030 alle Plastikverpackungen recyclingfähig gemacht werden. Das Ziel: Eine Plastikrecycling-Quote von mindestens 55%. Ähnliches fordert auch Fabienne McLellan von OceanCare. Aber noch besser als Recycling wäre, weniger Plastikabfall zu generieren. Sie fordert u.a. ein Verbot von Plastiktüten oder Take-away-Verpackungen. Was tun gegen die Plastik-Abfallberge in der Schweiz? Darüber diskutieren wir im Forum mit folgenden Gästen: * Fabienne McLellan, Geschäftsführerin OceanCare * Patrick Dümmler, Senior Fellow / Forschungsleiter Offene Schweiz, Avenir Suisse
Plastik findet man überall. In Verpackungsmaterial, in Spielsachen, in Modeschmuck und auch im Meer und Wasser ist Plastik nachweisbar in Form von Plastikabfall und Mikroplastik. Was sind die Vor- und Nachteile von Plastik?
Wir stecken in der Plastikkrise, sagt die Organisation Oceancare. Was tun mit dem Plastik, bevor er in den Seen und dem Meer endet? Die Forschung zeigt Lösungen – mit fluoreszierendem Kunststoff für besseres Recycling, plastikfressenden Würmern und einem Superenzym dank künstlicher Evolution. Das Plastik-Experiment Sie fressen sich durch Styropor und können davon leben. Schwarzkäferlarven, sogenannte Superwürmer. Chris Rinke von der University of Queensland in Australien hat zusammen mit seinem Team Schwarzkäferlarven und ihr Potenzial im Kampf gegen die Plastik-Berge untersucht. Doch funktioniert das wirklich? Grösseres Plastik-Problem als gedacht Weitaus mehr Plastik landet in der Umwelt als bisher angenommen, das bestätigt die Forschung von Roman Lehner, Wissenschaftlicher Projektleiter der Sail & Explore Association. Er untersucht den Plastikgehalt in Ozeanen und in Schweizer Seen. Schätzungsweise schwimmen sogar aus den Flüssen 20 Tonnen Mikroplastik pro Jahr in die Meere. Das unzerstörbare Material Plastik besteht aus langen Polymerketten. Meistens wird der Kunststoff aus Erdöl hergestellt. Dazu wird Erdöl in seine Einzelteile zerlegt und neu angeordnet. Synthetische Polymere lassen sich kaum aufbrechen und werden darum nur sehr langsam abgebaut. Teilweise braucht es 500 bis 1000 Jahre, bis sie sich zersetzen. Markierter Kunststoff Will man Plastik wiederverwenden, muss der Plastik gut sortiert und sortenrein sein. Denn Plastik ist nicht gleich Plastik. PVC, PET, PE, PTA – die unterschiedlichen Plastiksorten finden wir alle in unserem Alltag. Jochen Moesslein hat mit Polysecure eine fluoreszierende Markierung erfunden, die es ihnen ermöglicht, eine 99-prozentige Sortierquote zu erreichen. Dabei wird die Fluoreszenz in den Kunststoff oder das Etikett eingearbeitet und von einem Laser erkannt. Plastikfressender Pilz Pilz 943. Das ist der verheissungsvolle Kandidat aus den Schweizer Bergen, der Bio-Plastik frisst. Forschende der eidgenössischen Forschungsanstalt Wald, Schnee und Land (WSL) haben aus Bodenproben im Engadin über 800 Pilze und Bakterien isoliert mit dem Ziel: Mikroorganismen finden, die Bio-Plastik wie Kompostsäcke oder landwirtschaftliche Mulch-Folie abbauen. Der Pilz 943 hat sich hervorgetan. Er baut während zwei Monaten 50 Prozent eines Stücks Plastik ab. Superenzym gegen Plastik dank künstlicher Evolution Auf dem Friedhof in Leipizg haben Forschende ein Enzym gefunden, das bei 60-70° Celsius PET-Verpackungen innert einer Stunde in seine Einzelteile zerlegt. Das Team von Christian Sonnendecker und Wolfgang Zimmermann will nun die DNS des Enzyms modifizieren. Dank künstlicher Evolution zum Superenzym, das noch schneller Plastik zersetzen kann. Sie entwickeln eine Methode, wie sie Tausende Proben schnellstmöglich analysieren und dank künstlicher Intelligenz auswerten können. Chemisches Recycling Ein geheimer Cocktail aus Chemikalien erlaubt es Samantha Anderson und ihrem Team von Depoly, Plastikabfall zu recyclen. Dank des chemischen Recyclings können sie alle PET-Teile bei Zimmertemperatur aus dem Plastik-Abfall separieren. Dabei wird der Plastik-Grundstoff TPA rausgefiltert, ein weisses Pulver. Normalerweise wird dieses Pulver aus Erdöl hergestellt.
Wir stecken in der Plastikkrise, sagt die Organisation Oceancare. Was tun mit dem Plastik, bevor er in den Seen und dem Meer endet? Die Forschung zeigt Lösungen – mit fluoreszierendem Kunststoff für besseres Recycling, plastikfressenden Würmern und einem Superenzym dank künstlicher Evolution. Das Plastik-Experiment Sie fressen sich durch Styropor und können davon leben. Schwarzkäferlarven, sogenannte Superwürmer. Chris Rinke von der University of Queensland in Australien hat zusammen mit seinem Team Schwarzkäferlarven und ihr Potenzial im Kampf gegen die Plastik-Berge untersucht. Doch funktioniert das wirklich? Grösseres Plastik-Problem als gedacht Weitaus mehr Plastik landet in der Umwelt als bisher angenommen, das bestätigt die Forschung von Roman Lehner, Wissenschaftlicher Projektleiter der Sail & Explore Association. Er untersucht den Plastikgehalt in Ozeanen und in Schweizer Seen. Schätzungsweise schwimmen sogar aus den Flüssen 20 Tonnen Mikroplastik pro Jahr in die Meere. Das unzerstörbare Material Plastik besteht aus langen Polymerketten. Meistens wird der Kunststoff aus Erdöl hergestellt. Dazu wird Erdöl in seine Einzelteile zerlegt und neu angeordnet. Synthetische Polymere lassen sich kaum aufbrechen und werden darum nur sehr langsam abgebaut. Teilweise braucht es 500 bis 1000 Jahre, bis sie sich zersetzen. Markierter Kunststoff Will man Plastik wiederverwenden, muss der Plastik gut sortiert und sortenrein sein. Denn Plastik ist nicht gleich Plastik. PVC, PET, PE, PTA – die unterschiedlichen Plastiksorten finden wir alle in unserem Alltag. Jochen Moesslein hat mit Polysecure eine fluoreszierende Markierung erfunden, die es ihnen ermöglicht, eine 99-prozentige Sortierquote zu erreichen. Dabei wird die Fluoreszenz in den Kunststoff oder das Etikett eingearbeitet und von einem Laser erkannt. Plastikfressender Pilz Pilz 943. Das ist der verheissungsvolle Kandidat aus den Schweizer Bergen, der Bio-Plastik frisst. Forschende der eidgenössischen Forschungsanstalt Wald, Schnee und Land (WSL) haben aus Bodenproben im Engadin über 800 Pilze und Bakterien isoliert mit dem Ziel: Mikroorganismen finden, die Bio-Plastik wie Kompostsäcke oder landwirtschaftliche Mulch-Folie abbauen. Der Pilz 943 hat sich hervorgetan. Er baut während zwei Monaten 50 Prozent eines Stücks Plastik ab. Superenzym gegen Plastik dank künstlicher Evolution Auf dem Friedhof in Leipizg haben Forschende ein Enzym gefunden, das bei 60-70° Celsius PET-Verpackungen innert einer Stunde in seine Einzelteile zerlegt. Das Team von Christian Sonnendecker und Wolfgang Zimmermann will nun die DNS des Enzyms modifizieren. Dank künstlicher Evolution zum Superenzym, das noch schneller Plastik zersetzen kann. Sie entwickeln eine Methode, wie sie Tausende Proben schnellstmöglich analysieren und dank künstlicher Intelligenz auswerten können. Chemisches Recycling Ein geheimer Cocktail aus Chemikalien erlaubt es Samantha Anderson und ihrem Team von Depoly, Plastikabfall zu recyclen. Dank des chemischen Recyclings können sie alle PET-Teile bei Zimmertemperatur aus dem Plastik-Abfall separieren. Dabei wird der Plastik-Grundstoff TPA rausgefiltert, ein weisses Pulver. Normalerweise wird dieses Pulver aus Erdöl hergestellt.
In der Schweiz werden jedes Jahr eine Million Tonnen Kunststoffe verbraucht. Sie werden sowohl in langlebigen Produkten wie Fensterrahmen oder Karosserieteilen für Autos als auch in kurzlebigen Produkten wie Verpackungen oder Einweggeschirr eingesetzt. Pro Jahr werden rund 790'000 Tonnen Kunststoffe einerseits thermisch in Kehrichtverbrennungsanlagen und Zementwerken verwertet, andererseits durch Recycling und Wiederverwendung in den Stoffkreislauf zurückgeführt.
Das Meer ist voller Plastikabfall. Viele Meerestiere allerdings legen an Bord von diesen Teilen weite Strecken zurück und erreichen nur so weit entfernte Ökosysteme. Sollte der Plastikmüll oder Teile davon im Meer bleiben oder herausgefischt werden?Westerhaus, Christinewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
ChatGPT - So verändert KI die Schulen ; Grüne Bürgerenergie für Afrika ; Schnee - wird er überall und immer weniger? ; Wie Honigbienen gegen Faulbrut geimpft werden können ; Vollnarkose - Besser so selten wie möglich? ; Plastikabfall - wie man ihn wiederverwertet ; Der Konzertsaal des Pariser Akustikforschungsinstituts ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Wie lassen sich Amokläufe verhindern?; Gemeinsam oder alleine - Welcher Schlaf bringt die meiste Erholung?; E-Mobilität in Kenia – Die Zukunft hat begonnen; Wo fängt Lebensmittelverschwendung an?; Ist selbstheilender Beton möglich?; Ist professionelle Zahnreinigung sinnvoll?; Plastikabfall - wie man ihn wiederverwertet; Was sollten stillende Mütter essen?; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Der Verbrauch von Kunststoffen steigt an, damit werden auch die Abfallberge ständig höher. Laut Bundesamt für Umwelt BAFU entstehen in der Schweiz jährlich rund 780‘000 Tonnen Plastikabfall. Davon werden rund 80'000 Tonnen rezykliert, der Rest wird verbrannt beziehungsweise energetisch verwendet. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt SRF-Wissenschaftsredaktorin Felicitas Flohr von ihrem Experiment: Sie hat sieben Tage lang fein säuberlich ihren ganzen Plastikabfall gesammelt, und sich anschliessend gefragt: Ginge das auch anders? Und kann man das rezyklieren? Und dabei festgestellt: Plastikabfall ist ein emotionales Thema. Verbrennnen und zu Energie machen - oder rezyklieren? Am Plastikrecycling scheiden sich die Geister: Der ökologische Nutzen ist umstritten, und die Recyclingverfahren sind teuer. Besser wäre es, den Abfall gar nicht erst entstehen zu lassen. Wie aber Plastikrecycling sinnvoll funktionieren könnte, erzählt Umweltingenieurin Melanie Haupt im «Treffpunkt». Sie ist Dozentin für Kreislaufwirtschaft und Wastemanagement an der ETH Zürich.
Die Plastikverschmutzung der Weltmeere hat nach einer Studie des Alfred-Wegener-Instituts mittlerweile ein bedrohliches Ausmaß angenommen. Plastikstücke im Magen, tödliche Schlingen aus alten Netzen um den Hals, chemische Weichmacher im Blut - die Gefahren des Plastikmülls für Meeresbewohner sind zahlreich. In Form von Mikroplastik in Meerestieren landet der Plastikabfall wieder auf dem Teller der Menschen.
Der Bundesrat hat die Verkürzung von Quarantäne und Isolation auf fünf Tage beschlossen. Ausserdem hat er eine Reihe von Massnahmen in die Konsultation geschickt, um der Omikron-Lage Herr zu werden. Weitere Themen: (01:07) Bundesrat verkürzt Quarantäne- und Isolationsdauer (10:51) Keine Annäherung zwischen Nato und Russland (19:08) Corona-App reloaded - diese Verbesserungen bräuchte es jetzt (22:27) Ist die Atomkraft in Europa wieder auf dem Vormarsch? (27:51) Uno sucht Milliarden für Afghanistan-Hilfe (33:45) Holländische Taucherli verwerten Plastikabfall
Teller Stories - Der Podcast, in dem sich alles ums Essen dreht
Tina & Johannes lassen die Highlights aus den bisherigen Teller Stories Episoden zum Jahresausklang Revue passieren. Es war ein hartes Jahr für die Gastronomie. In den Lockdowns kam es zur großen Abwanderungswelle des Personals. 2021 gab es aber auch jede Menge Highlights und Hoffnung auf glücklichere Tage. Die Neuerfindung des Take Away, veganes Soul-Food, Verpackungen ohne Plastikabfall…. Vielleicht wird dieses Jahr sogar als Gamechanger auf dem Weg zu einem bewussteren, nachhaltigerem Essen in die Geschichte eingehen?! Tina kam jedenfalls auch in diesem Jahr auf ihre kulinarische Kosten und benennt ihre Restaurant-Favoriten. Linkliste: https://www.radioeins.de https://ceecee.cc https://www.instagram.com/eatinginberlin/?hl=de https://www.facil.de/de/ https://www.weatherpro.com/de/de https://cookiescream.com/de/ https://getvoila.com https://leef.bio https://www.redefinemeat.com/de/ https://lucky-leek.com https://www.facebook.com/kaschk https://www.insec2eat.com https://www.mamis-berlin.de https://larb-koi.business.site https://www.catt-music.com https://www.megaloh.de https://www.ernstberlin.de https://www.laoridrinks.com UNSER YOUTUBE KANAL https://www.youtube.com/channel/UC0Ilau6CghYBabSgBWdGY2A/featured
Unterwegs auf den Spuren der Maya - und den Resten modernen Tourismus an der mexikanischen Karibikküste der Riviera Maya. Von Elisabeth Weydt Das Hinterland der mexikanischen Karibikküste an der Riviera Maya ist voller magischer Wasserlöcher. Sie heißen Cenoten und wurden im Lauf der Zeit ins Karstgestein gewaschen. Es gibt kleine Cenoten - so groß wie Pfützen - und riesige, in die ganze Kathedralen passen würden. In manchen leben Fledermäuse und Schildkröten, in einer sogar ein Krokodil. Und nach dem Glauben der alten Maya lebte hier der Regengott Chaac, als Mittelsfigur zwischen unserer Welt und der Unterwelt. Elisabeth Weydt war für uns in Mexiko auf den Spuren der Maya. Die Dschungelstadt Koba war über mehrere Jahrhunderte hinweg ein zentraler Knotenpunkt im groß angelegten Netzwerk aus Straßen und Städten der Maya. Zu ihrer Blütezeit zwischen 600 und 900 nach Christus zog sich ihr Netz über ein Gebiet, auf dem heute die Staaten Guatemala, Honduras, Nicaragua, Belize und der Süden Mexikos liegen. Sergio Chan Chan ist ein Nachfahre der alten Hochkultur, er führt uns durch die alte Stätte und erörtert ihren Untergang. Am Strand der mexikanischen Karibik wird immer wieder das Plastik unserer industrialisierten Weltgesellschaft angespült oder von Touristen hinterlassen. Die Initiative "Snorkeling for Trash" hat es sich zur Aufgabe gemacht, zumindest einen kleinen Teil der Millionen Tonnen von Plastikabfall im Meer einzusammeln oder herauf zu tauchen. Antonio Ortega ist Mitinitiator der Initiative und erzählt, was ihn sonntags um sieben an den Strand zieht.
Nur 18 Prozent aller Beschäftigten sind Frauen. Die Druckerei Vögeli leistet punkto Kreislaufwirtschaft Pionierarbeit. Ghana kämpft gegen Plastikabfall. Und: Erfolge, Rückschläge und ein Baby für die Unternehmerin Lea von Bidder; letzter Teil der «ECO»-Serie: «Wer sie waren, was sie wurden». IT-Branche – Chronischer Frauenmangel Es herrscht ein massives Ungleichgewicht: Über alle Berufsebenen betrachtet, arbeiten nur gerade 18 Prozent Frauen in der Schweizer IT-Branche. Die Gründe dafür sind vielfältig. Mit einer Programmierschule nur für Frauen wollen die Macherinnen von Code Excursion dagegenhalten. Und auch die Unternehmerin Priska Burkard möchte den Gender-Gap schliessen helfen. Sie unterstützt qualifizierte Quereinsteigerinnen bei ihrem Start in die IT-Welt. Kreislaufwirtschaft – Pionierfirma im Emmental Nachhaltigkeit ist für die Druckerei Vögeli keine Worthülse, sondern gelebte Unternehmenskultur. Vor einigen Jahren hat das KMU seinen Energieverbrauch umweltverträglich erneuert und stellt zudem nur noch kreislaufwirtschaftlich taugliche Produkte her. So verwendet die Firma zum Drucken vollständig abbaubare Stoffe und entsprechendes Papier. «ECO» hat den familiengeführten Betrieb besucht. Plastikabfall – Wie Ghana dagegen ankämpft Westafrika ist stark von Plastikabfall betroffen. Die Covid-Pandemie hat die Situation noch verschlimmert. Auch Ghana kämpft gegen die Meeresverschmutzung durch Plastik und will Vorreiter in der Wiederverwertung des Kunststoffabfalls werden. Lea von Bidder – Erfolge, Rückschläge und ein Baby Sie eroberte vom Silicon Valley aus den Weltmarkt: Mit einem Band, das die fruchtbaren Tage der Frau anzeigt. Die Mitgründerin des Health-Tech-Unternehmens Ava erhielt viel Lob und Ehre – und 40 Millionen Franken von Investoren. Und heute, einige Jahre später? Letzter Teil der «ECO»-Serie: «Wer sie waren, was sie wurden».
Nur 18 Prozent aller Beschäftigten sind Frauen. Die Druckerei Vögeli leistet punkto Kreislaufwirtschaft Pionierarbeit. Ghana kämpft gegen Plastikabfall. Und: Erfolge, Rückschläge und ein Baby für die Unternehmerin Lea von Bidder; letzter Teil der «ECO»-Serie: «Wer sie waren, was sie wurden». IT-Branche – Chronischer Frauenmangel Es herrscht ein massives Ungleichgewicht: Über alle Berufsebenen betrachtet, arbeiten nur gerade 18 Prozent Frauen in der Schweizer IT-Branche. Die Gründe dafür sind vielfältig. Mit einer Programmierschule nur für Frauen wollen die Macherinnen von Code Excursion dagegenhalten. Und auch die Unternehmerin Priska Burkard möchte den Gender-Gap schliessen helfen. Sie unterstützt qualifizierte Quereinsteigerinnen bei ihrem Start in die IT-Welt. Kreislaufwirtschaft – Pionierfirma im Emmental Nachhaltigkeit ist für die Druckerei Vögeli keine Worthülse, sondern gelebte Unternehmenskultur. Vor einigen Jahren hat das KMU seinen Energieverbrauch umweltverträglich erneuert und stellt zudem nur noch kreislaufwirtschaftlich taugliche Produkte her. So verwendet die Firma zum Drucken vollständig abbaubare Stoffe und entsprechendes Papier. «ECO» hat den familiengeführten Betrieb besucht. Plastikabfall – Wie Ghana dagegen ankämpft Westafrika ist stark von Plastikabfall betroffen. Die Covid-Pandemie hat die Situation noch verschlimmert. Auch Ghana kämpft gegen die Meeresverschmutzung durch Plastik und will Vorreiter in der Wiederverwertung des Kunststoffabfalls werden. Lea von Bidder – Erfolge, Rückschläge und ein Baby Sie eroberte vom Silicon Valley aus den Weltmarkt: Mit einem Band, das die fruchtbaren Tage der Frau anzeigt. Die Mitgründerin des Health-Tech-Unternehmens Ava erhielt viel Lob und Ehre – und 40 Millionen Franken von Investoren. Und heute, einige Jahre später? Letzter Teil der «ECO»-Serie: «Wer sie waren, was sie wurden».
Fragen rund um das Covid-Zertifikat, abgewiesene Asylsuchende leben von minimaler Nothilfe, Reportage aus der chinesischen Provinz Xinjiang, Pflastersteine aus Plastikabfall aus Nairobi
Themen dieser Sendung: - Corona-Massnahmen - Meinungsumschwung bei der Wirtschaft? - Postautoskandal - zurück auf Feld eins - Mehrere US-Bundesstaaten verklagen Google - Attentat von Halle - wie hat das Deutschland verändert? - Mostar - die geteilte Stadt in Bosnien-Herzegowina - Recycling von Plastikabfall - sinnvoll oder nicht?
Selbst an der Südspitze Argentiniens, in Feuerland, ist die Umwelt mit Müll belastet. Die Biologin Andrea Raya Rey erforscht dort das Leben der Pinguine. Deren Nester sind voller Plastikabfall. Gemeinsam mit Unterstützern will sie das ändern.
Müll ist inzwischen ein fester Bestandteil der Meere. Pro Minute gelangt durchschnittliche eine ganze LKW-Ladung an Plastik in die Weltmeere. Und das hat fatale Folgen - für die Ökosysteme und das Leben in den Ozeanen. Doch wie und wo sich der Plastikmüll genau verteilt, das weiß keiner so genau. Das Projekt HOTMIC sucht nach dem Plastik, das eigentlich auf der Wasseroberfläche zu finden sein müsste. Plastikabfall zirkuliert in riesigen Müllstrudeln wie dem “Great Pacific Garbage Patch” und wird regelmäßig an Stränden angespült. Sogar sehr entlegene Küstenstreifen sind mittlerweile voll mit PET-Flaschen und anderem Plastikmüll.
Schon lange trennen die Deutschen Müll. Schon lange ist Plastik als Umweltsünder bekannt. Und dennoch: In den letzten 15 Jahren hat sich der Plastikabfall aus Deutschland fast verdoppelt. 150 Kilo Verpackungsmüll pro Kopf im Jahr - damit sind wir mit klarem Vorsprung Europameister. Wie kann das sein?
Schon lange trennen die Deutschen Müll. Schon lange ist Plastik als Umweltsünder bekannt. Und dennoch: In den letzten 15 Jahren hat sich der Plastikabfall aus Deutschland fast verdoppelt. 150 Kilo Verpackungsmüll pro Kopf im Jahr - damit sind wir mit klarem Vorsprung Europameister. Wie kann das sein?
Ein niederländisches Start-Up hat ein neues Verfahren entwickelt, um Plastikabfälle lebensmitteltauglich zu recyceln. Woran ist das Verfahren bislang gescheitert? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/wiederverwerteter-plastikabfall
Ende März. Ein Wal stirbt im seichten Gewässer vor einem philippinischen Strand. In seinem Magen werden 40 kg Plastikabfall gefunden. Anfang April. Vor Sardinien wird ein schwangerer Pottwal entdeckt. Tot. Mit 22 kg Plastik im Magen. Vor einer Wuche legte das Greenpeace-Schiff Beluga in Basel an. Im Schlepptau: Ein Monster aus Plastikabfall. Mit dieser Aktion will Greenpeace unter anderem Druck auf den Nahrungsmittelkonzern Nestlé ausüben. Was Greenpeace Nestlé vorwirft und was Nestlé zu den Vorwürfen sagt, hörst du in folgendem Beitrag.
Ozeane voller Plastik - diese Schreckensbilder kennt mittlerweile jeder. Eine Recherche der Wirtschaftswoche und dem ZDF-Magazin Frontal21 zeigt nun, auch deutsche Unternehmen tragen ihren Anteil an den verschmutzten Weltmeeren. Ein Gespräch mit der Wirtschaftswoche-Redakteurin Jacqueline Göbel Moderation: Philipp Weimar detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Die Weltmeere sind mit Plastikabfall regelrecht zugemüllt. Jedes Jahr landen bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle in den Ozeanen, mit direkten Folgen für unsere Gesundheit. Denn das sich langsam zersetzende Plastik wird von Fischen gefressen, die dann schlussendlich auf unserem Teller landen. In einer aktuellen Pilotstudie haben Forscher winzige Plastikartikel erstmals in menschlichen Stuhlproben gefunden – und zwar bei Probanden unterschiedlichen Alters weltweit. Zeit zu handeln – dachte sich auch das Europäische Parlament und hat eine Strategie zur Plastikmüll-Vermeidung bekannt gegeben. Wie diese aussieht, das besprechen wir jetzt mit Karl-Heinz Florenz, Mitglied des Europäischen Parlaments
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referent: Dr. Reinhold Leinfelder | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referentin: Prof. Angeli Sachs | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referent: Dr. Kim C. Detloff | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Einführung: Prof. Dr. Helmuth Trischler
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referent: Dr. Reinhold Leinfelder | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referentin: Prof. Angeli Sachs | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Referent: Dr. Kim C. Detloff | Moderation: Prof. Dr. Helmuth Trischler
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Waste and Society (LMU)
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts schien es so, als wäre ein neues, sauberes und fortschrittliches Zeitalter des Kunststoffs angebrochen. Heute hat sich das Bild gänzlich gewandelt: Plastik steht als Inbegriff von Umweltverschmutzung, die sich über die ganze Erde ausbreitet und auch die abgelegensten Gegenden der Weltmeere nicht verschont. Im Pazifik drehen sich gigantische Müllstrudel, und angeblich übertrifft die gesamte Menge an Plastik in den Meeren die Menge an Plankton um ein Vielfaches. Zu diesem Themengebiet diskutieren Kim C. Detloff (Referent für Meeresschutz beim Naturschutzbund Deutschland e.V.), Reinhold Leinfelder (Professor für Paläontologie und Geobiologie an der FU Berlin) und Angeli Sachs (Kuratorin, u.a. der Ausstellung "Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt" am Museum für Gestaltung Zürich). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Rachel Carson Center der LMU. | Center for Advanced Studies: 09.01.2014 | Einführung: Prof. Dr. Helmuth Trischler