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W dziewiątym odcinku podcastu #bezpiecznik zastanowimy się nad tym czy dom może być inteligentny? Jak i jakie technologie wpływają na jakość naszego życia. Co się dzieje z danymi, które te technologie zbierają, w czym może być to pomocne, a kiedy może nam szkodzić. Będzie trochę o tym, że przyszłość już tu jest, o prywatność trzeba dbać, i że nikt ani nic nie zastąpi podstawowej potrzeby prawa do mieszkania. Moją i Waszą gościnią jest drka Sandra Frydrysiak, która jest kulturoznawczynią, socjolożką i uznaną ekspertką ds. różnorodności, równości i integracji. Związana jest z Uniwersytetem Łódzkim oraz Uniwersytetem SWPS w Warszawie. Specjalizuje się w języku inkluzywnym i przeciwdziałaniu mikroagresji. W ramach pracy przy międzynarodowym projekcie SMARTUP (CHANSE), bada społeczny wpływ inteligentnych technologii na nasze życie.Menu wiedzy:Criado Perez, C. (2020). Niewidzialne kobiety: Jak dane tworzą świat skrojony pod mężczyzn (przeł. A. Sak). Karakter.Grühlich, J., Andrš Fárov, N., Frydrysiak, S., & Kodenko Kubala, P. (2025, July). Is digital housekeeping care? – Visions, legitimations, and negotiations of care work in the smart home. Berliner Journal für Soziologie (forthcoming).Sovacool B, Furszyfer-Del Rio DD, Martiskainen M (2021), „Can Prosuming Become Perilous? Exploring Systems of Control and Domestic Abuse in the Smart Homes of the Future.” DOI: 10.3389/fenrg.2021.765817.Strengers, Y., & Kennedy, J. (2020). The smart wife: Why Siri, Alexa, and other smart home devices need a feminist reboot. MIT Press.Zuboff, S. (2020). Wiek kapitalizmu inwigilacji: Walka o przyszłość człowieczeństwa na nowej granicy władzy. Warszawa: Społeczny Instytut Wydawniczy Znak."Wywiad udzielony w ramach projektu SMARTUP finansowanego przez Narodowe Centrum Nauki w ramach programu CHANSE [numer grantu: 2021/03/Y/HS6/00250]."
In der neuen Ausgabe der Speakeasy-Bar beantworten wir wieder Fragen aus dem Publikum. Politisches, Ökonomisches und Kulturelles wechseln sich dabei ab: Wir setzen uns mit dem Solidarismus von Rudolf Diesel auseinander, der typisch ist für die Soziologie eines Ingenieurs. Diesel entwickelte nicht nur den berühmten Motor, sondern auch eine Gesellschaftstheorie, die alle Widersprüche des Kapitalismus auflösen wollte. Wir sprechen auch über Engels' These vom „absterbenden Staat“ und fragen uns, ob man im Sozialismus noch länger repressive Staatsorgane benötigt. Außerdem geht es um die Besteuerung und die Prüfung von Vermögen: Ist eine Vermögenssteuer überhaupt möglich?Wir geben Literaturempfehlungen, diskutieren über Kitsch und Camp beim Eurovision Songcontest und sprechen über unsere Reisegewohnheiten. Zunächst aber geht es um Oles Auftritt in der Phoenix-Runde und um den vielleicht beigelegten Zollstreit zwischen den USA und China. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
"Hitze verstärkt Ungleichheiten auf dieser Welt und das Thema ist damit hochpolitisch". Das sagt Soziologin Elena Beregow von der Universität Duisburg-Essen in unserem Interview. Von WDR5.
Martin Buber spricht unbequeme Dinge aus, eckt politisch und in Religionsfragen an. Und er streckt im Dialog eine Hand der Versöhnung aus. Am 13.6.1965 stirbt Buber. Von Marfa Heimbach.
Beziehungen sind erwiesenermassen für unser Wohlbefinden essentiell, mitunter aber sie sind auch der Grund für Erschöpfungen und Burnout. Denn sie bedürfen einer stetigen emotionalen Arbeit. Ist diese zu gross, laugt uns diese unsichtbare Last aus.Gerade Mütter und Frauen werden von klein auf zur Care-Arbeit hinerzogen, lernen den Blick immer auch auf die Bedürfnisse anderer zu richten, oft auch auf Kosten der eigenen psychischen Gesundheit. Sie fühlen sich zuständig für Harmonie, puffern Konflikte ab und liegen auch mitten in der Nacht noch grübelnd wach oder hören noch einen weiteren Podcast über Kindererziehung, um alles richtig zu machen. All das gehört zum Themenbereich der Emotional Load - ein im Hintergrund ablaufendes Programm, sich zu kümmern. Wer ist zu Hause für Romantik zuständig? Mit welchem Schulgspändli ist das Kind gerade gut befreundet? Wer schlichtet Streit? Wer ist zuständig für das Konservieren von Erinnerungen? Wer hat die Bedürfnisse aller im Blick und reguliert die Emotionen? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen über die Kosten dieser unsichtbaren Last. Darüber, warum Frauen mehr Emotional Load stemmen müssen und welche Coping-Strategien dabei verstärkt entwickelt werden. Sie erörtern, warum die Fähigkeit zur Regulation der eigenen Gefühle basal ist und wieso das besonders schwierig ist, wenn Kinder ins Beziehungsgefüge kommen. Verwandte Folgen: Mental Load (1)#Regretting Motherhood (10)Inneres Kind (22)Nein-Sagen (23)Weiblicher Narzissmus (42)Gleichberechtigte Elternschaft (84)Wetterbericht (90)People Pleasing (92)Mutterwerdung (94)Energiemanagement (93/102)Selbstgespräche (105) Buch zur Folge:Mireau Susanne, Emotional Load, Beltz, 2025Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!
Laut Glücksatlas der SKL herrscht in Deutschland die größte Lebenszufriedenheit in Kassel. Kann man dieses Gefühl seriös messen? Ja, sagt Glücksforscherin Hilke Brockman. Und es sei essentiell für eine Bevölkerung, dieses festzuhalten. Von WDR5.
In dieser Folge wird wieder hinterfragt, analysiert und es werden Lösungsmöglichkeiten gegeben. Der Wunsch nach Frieden und positiver Weiterentwicklung der Menschheit kommt dabei auch nicht zu kurz. Jeder sollte es ausprobieren und mal in die Perspektive anderer Menschen eintauchen. Sieh, was passiert, und wie es deinen Blickwinkel und vielleicht auch deine Einstellung verändert.
Ein Bild im Stil von van Gogh — kein Problem! Mit KI lassen sich Kunst imitieren oder Fälschungen enttarnen. Auch für das wissenschaftliche Arbeiten mit KI ist Kreativität gefragt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-tristan-weddingen-digitale-kunst
Singende Köpfe, die aus 3D-Toiletten auftauchen, Tauben, die sich wie Menschen verhalten oder KI-generierte Bilder, in denen Gegenstände und Tieren gemorpht werden: Solcher Social-Media-Content wird auch als „Brainrot“ bezeichnet. Aber was steckt eigentlich hinter dem Phänomen der inhaltslosen Videos und Memes auf Instagram und Co.? Und können solche Inhalte vielleicht sogar bereichernd sein? Salon5-Jugendreporter Kevin hat darüber mit Martin Döscher gesprochen. Er hat Soziologie und Politikwissenschaften studiert und kennt sich mit dem Thema aus.
Es gibt kaum etwas Kraftvolleres als Sprache. Ob gesprochenes oder geschriebenes Wort: Ela Windels begleitet die Arbeit mit Sprache seit jeher. Aktuell verantwortet sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Hannover Marketing & Tourismus. Mit ihr sprechen wir im news aktuell Podcast über die Kraft von positiver Kommunikation, über Stadtmarketing und welche besonderen – auch sprachlichen Herausforderungen – diese Disziplin mit sich bringt. Spoiler: Sprache ist nicht nur Werkzeug, sondern schafft Wirklichkeit – auch die einer Stadt. Gliederung: Einleitung: ab Minute 00:00 Beruflicher Werdegang: ab Minute 01:15 Faszination an Sprache: ab Minute 03:15 Schreibkurs zur Trauerbewältigung: ab Minute 06:09 Aufgaben und Themen Hannover Marketing & Tourismus: ab Minute 08:41 Organisation Hannover Marketing & Tourismus: ab Minute 12:12 Zielgruppen und Kommunikationskanäle: ab Minute 12:55 Herausforderungen von Stadtmarketing: ab Minute 18:15 Image Hannover: ab Minute 20:26 Sprache in Pressemitteilungen: ab Minute 25:55 Gamechanger: ab Minute 28:13 Schlussworte: ab Minute 30:56 Ela Windels im Web: LinkedIn Facebook Instagram Homepage Hannover-Bloggerin im HMTG Partnernetzwerk „aboutcitites“ Schreibkurse zur Trauerbewältigung Hannover Marketing & Tourismus im Web: Instagram Facebook TikTok LinkedIn LinkedIn Hannover Conventions Visit Hannover Hannover Living Hannover Web Unternehmensprofil Newsroom Presseportal.de Am Host-Mikrofon: Beatrix Ta und Nicola Wohlert Fragen, Anregungen oder Feedback? Schreibt uns: podcast@newsaktuell.de Hashtag für Social Media: #napodcast Vita von Ela Windels Ela Windels studierte zunächst Soziologie und Sozialpsychologie. Im Anschluss absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat und arbeitete viele Jahre als Journalistin, Werbetexterin und Content-Managerin. Parallel dazu bildete sie sich als Heilpraktikerin für Psychotherapie fort. Rund 20 Jahre arbeitete sie als selbstständige Trainerin und Coach für gesunde Kommunikation. Seit 2023 ist sie verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Hannover Marketing & Tourismus.
"Make Wissenschaft Great Again" - Warum wir für die Unabhängigkeit der Hochschulen unsere Stimmen erheben müssen.von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 21 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Reimer Gronemeyer war als promovierter Theologe zunächst Pfarrer in Hamburg, bevor er sich der Soziologie zuwandte. 1975 übernahm er eine Professur für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Professor emer. Gronemeyer beschäftigt sich mit der alternden Gesellschaft mit besonderem Augenmerk auf Altersdiskriminierung und Demenz. Gronemeyer hat viele Studienreisen nach Afrika unternommen. Diese Podcastfolge begleitet die Sendung "Focus", ORF Radio Vorarlberg am 07.06.2025.
In der Corona-Pandemie wurden 25 Grundrechte eingeschränkt. Wie genau konnte dies geschehen? Welche Folgen hat das für die aktuelle Entwicklung unserer Demokratie? Und wie könnte unsere Gesellschaft mit zukünftigen Krisen demokratischer umgehen? Im Zuge der Gemeinwohl-Ökonomie-Zertifizierung unseres Vereins haben wir uns mit dem GWÖ-Vordenker und Autoren Christian Felber getroffen. Im Podcast besprechen wir sein neues Buch „Lob der Grundrechte. Wie wir in kommenden Krisen das Gemeinwohl schützen.“ Er analysiert auf 220 Seiten mit sagenhaften 687 Quellenangaben die Geschehnisse während der Corona-Zeit auf nationaler und internationaler Ebene. Das Buch ist gründlich recherchiert, respektvoll geschrieben und stellt viele gesellschaftliche Bezüge her: Gesundheitssystem, Rechtsstaatlichkeit, Medienlandschaft, Rolle der Wissenschaft u.v.m.. Basierend auf dieser rückblickenden Auswertung des Pandemie-Managements schlägt Christian konkrete Strategien für kommende Krisen vor, welche die Grund- und Menschenrechte wahren. Dazu gehören die Einrichtung eines demokratischen Krisenrates, größte Vorsicht bezüglich „Notstand“, die Aufwertung und Erweiterung von Grundrechten, die Abschaffung staatlicher Vorzensur zugunsten Nachzensur in sozialen Medien. Wie auch in der Gemeinwohl-Ökonomie geht es Christian mit seinem neuen Buch wieder im Kern um das Gemeinwohl und die demokratischen Werte. Die Gemeinwohl-Ökonomie definiert die Unternehmensziele neu: Gemeinwohl-Orientierung statt Gewinnmaximierung. Ihre zentralen Werte sind weltweit in zahlreichen Verfassungen verankert und sind die Fundamente der Demokratien. Die 4 zentralen Werte der GWÖ: 1.Menschenwürde // 2. Solidarität und Gerechtigkeit // 3. ökologische Nachhaltigkeit // 4. Transparenz und Mitbestimmung. Lesetipp: „Lob der Grundrechte“, erschienen im Westend-Verlag (2025). Man kann es zum Beispiel bei unserem Freund Andreas Schaaf im altmärkischen „Bücherwinkel“ bestellen (10% des Gewinns geht an gute Zwecke). Zu den 687 Quellenangaben „Lob der Grundrechte“ (größtenteils verlinkt). Christian Felber studierte Romanische Philologie, Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaft in Salzburg, Wien und Madrid. Seit 2000 ist Felber Wirtschafts- und Umweltjournalist und Autor zahlreicher Bücher, darunter „Gemeinwohl-Ökonomie“ (SPIEGEL-Bestseller). Er erhielt u. a. den Lehrpreis der Universität Graz, den „Premio Universitas“ in Chile und den ZEIT Wissen-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“. christian-felber.at Gemeinwohl-Ökonomie: http://germany.econgood.org/ Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Christian Felber Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 07.06.2025
Friedrich Merz trifft heute US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus – der erste direkte Austausch zwischen dem Bundeskanzler und dem amerikanischen Amtskollegen. Merz und sein Team haben intensiv nach den richtigen Gesprächseinstiegen gesucht, die Gemeinsamkeiten betonen. So will Merz wohl auch eine Initiative gegen Deepfakes im Netz ansprechen, die von Melania Trump ins Leben gerufen worden sein soll. Michael Bröcker und Helene Bubrowski über den bisher größten außenpolitischen Balanceakt des Bundeskanzlers.Im Gespräch mit Claudia Neu, Professorin für Soziologie ländlicher Räume und Vorsitzende des Sachverständigenrats Ländliche Entwicklung, wird deutlich, wie stark sich viele Menschen auf dem Land vom Staat im Stich gelassen fühlen. Jahrzehntelanger Abbau öffentlicher Infrastruktur habe eine tiefe Entfremdung zur Folge: „Die Erwartung an einen funktionierenden Staat ist in Deutschland sehr stark – im ländlichen Raum erleben die Menschen aber vielleicht viel intensiver, dass der Staat sich von ihnen verabschiedet hat“, sagt Neu.Alexander von zur Mühlen, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, sieht Deutschland wieder als attraktiven Standort für Investoren. Kapitalmarktteilnehmer loben das 500-Milliarden-Paket und werten die Reformbereitschaft der Bundesregierung als klares positives Signal. „Heute, im Juni 2025, schauen wir auf eine andere Welt – Deutschland liefert sich selber eine Opportunität“, sagt von zur Mühlen über das wachsende Vertrauen internationaler Anleger. Jetzt aber müssen Reformen folgen.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Start des 9. Kapitels über das Verhältnis von Politik und Recht. Die Theorie sozialer Systeme geht davon aus, dass Politik und Recht zwei autopoietische, operativ geschlossene Funktionssysteme sind. Historisch scheinen Rechtsetzung und Rechtsprechung eher eine Einheit zu bilden. Diese Auffassung scheint auch der Begriff «Rechtsstaat» zu bestätigen. Gehen wir zunächst auf die systemtheoretische Einordnung ein. Zu Beginn weist Luhmann darauf hin, dass die Theorie sozialer Systeme eine Reflexionstheorie ist. Das bedeutet, sie verlangt eine Beobachtung zweiter Ordnung. Der Forschungsgegenstand «Recht» darf nicht einfach als «gegeben» hingenommen werden. Stattdessen muss ein Beobachter (wir) erstmal beobachten: Welche Bedingungen der Möglichkeit müssen vorliegen, damit es diesen Forschungsgegenstand überhaupt geben kann? Hier stoßen wir auf die System-Umwelt-Differenz: Rechtliche Kommunikation unterscheidet sich selbst von allen anderen Kommunikationen, zum Beispiel von politischen. Das ist beobachtbar und lässt sich nachvollziehen, auch historisch. Anhand der Unterscheidung von rechtlicher/nicht rechtlicher Kommunikation unterscheidet das Rechtssystem sich selbst von der Umwelt und konstituiert sich dadurch erst. Es gäbe kein «Rechtssystem», wenn sich rechtliche Kommunikation nicht selbst von ihrer Umwelt unterscheiden würde. Und das bereits weist darauf hin: Politik und Recht sind operativ geschlossene Systeme. Beide reproduzieren alle Elemente (= Kommunikationen), aus denen sie bestehen, selbst. Dies beschreibt der Begriff der Autopoiesis. Immer, wenn es um Gesetzgebung geht, lässt sich die Kommunikation der Politik zuordnen. Und immer, wenn es um die Unterscheidung von Recht/Unrecht geht und um die Zuordnung, ob der Fall gleich/ungleich ist, lässt sich die Kommunikation dem darauf spezialisierten Rechtssystem zuzuordnen. Beide Kommunikationssysteme erfüllen zudem unterschiedliche Funktionen für die Gesellschaft: Die Funktion der Politik ist, mit soziologischem Abstand betrachtet, das Bereithalten von Kapazität für kollektiv bindende Entscheidungen. Gesetze gelten für alle. Macht wird in einer generalisierten Form ausgeübt. Die soziale Funktion des Rechts ist dagegen die kontrafaktische Stabilisierung von normativen Verhaltenserwartungen. Rechtsprechung mag die Erwartung enttäuschen oder erfüllen, in jedem Fall macht sie besser einschätzbar, was in absehbarer Zeit zu erwarten ist. Macht wird ebenfalls ausgeübt, jedoch bezogen auf den Einzelfall. Auch die Durchsetzungsmodi unterscheiden sich. Die für alle geltende Gesetzgebung wird durch Regierung, Verwaltung und Justizorgane durchgesetzt. Rechtsprechung betrifft nur den Einzelfall. Das Urteil wird direkt durchgesetzt, zum Beispiel durch Freispruch. Historisch ergibt sich jedoch ein anderes Bild. In Europa lag eine evolutionäre Besonderheit vor. Das römische Zivilrecht hatte sich früh ausdifferenziert und Fragen des Zusammenlebens geprägt. Auf seiner Grundlage wurde das Naturrecht formuliert. Bis ins Mittelalter schien eine Einheit von Politik und Recht zunächst ausgeschlossen zu sein. Das spiegelt auch der Machtkampf Kirche vs. Kaisertum wider. Ab dem 16. Jh. begann sich diese Auffassung zu ändern. Obwohl sie keine Gewaltenteilung im Sinn hatten, auf der sich im 18. Jh. der «Rechtsstaat» begründete, legten Theoretiker wie Suárez, Hobbes und Pufendorf die Grundlagen dafür. Alle drei entwickelten Mechanismen zur Machtkontrolle. Bei Suárez († 1617) findet sich die Idee, dass staatliche Macht rechtlich gebunden sein muss und unter dem Recht stehe. Hobbes entwickelte einen Gesellschaftsvertrag («Leviathan», 1651), der erstmals nicht vom Herrscher, sondern vom «Individuum» ausgeht. Zudem unterschied er zwischen «Staat» und «Herrscher» in Persona, was für die spätere Verrechtlichung staatlicher Macht wichtig war. Pufendorf († 1694) entwickelte das Konzept des rechtlich gebundenen Staates weiter. Vollständiger Text auf Luhmaniac.de
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Mowligha Krishnapalan (Employer Branding Expertin) Mowligha Krishnapalan ist Employer Branding Expertin bei der E.ON Country Hub Germany. Fundierende Kenntnisse bringt sie aus ihrem akademischen Hintergrund in Soziologie und HR Management mit. In ihrem Job stärkt sie die Sichtbarkeit und Attraktivität der Arbeitgebermarke auf dem Arbeitsmarkt. Auf LinkedIn richtet sie sich vor allem an Young Professionals und Berufseinsteiger:innen. Mit ihrem Motto „Ein Herz für Young Talents“ macht sie sichtbar, wie die Realität in der Arbeitswelt aussieht und dass niemand mit seinen Gedanken und Herausforderungen allein ist. 2025 wurde sie mit dem ersten Corporate Influencer Award der „The Personal Branding Company“ in der Kategorie People & Diversity ausgezeichnet. Themen Mit Mowligha Krishnapalan (Employer Branding Expertin) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 404 habe ich darüber gesprochen, wie sich Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber (auch bei Auszubildenden) positionieren können. Viel Spaß beim Reinhören. Bei Mowli bedanke ich mich ganz herzlich für das sehr gute Gespräch und für die vielen guten Tipps zum Thema. Arbeitgeberattraktivität steigern - auch für Auszubildende Sind die heutigen Ausbildungskonzepte noch zeitgemäß für junge Talente / Auszubildende Neigungen und Fähigkeiten sind in dieser Zielgruppe häufig noch nicht bekannt bzw. ausgeprägt mehrere Abteilungen / Bereiche in einem Unternehmen durchlaufen lassen - ggfs. auch (internationale) Niederlassungen - nicht nur Zentrale frühzeitig zum Ende der Ausbildung / dualem Studium Perspektiven für die zukünftige Zusammenarbeit aufzeigen Arbeitsumfeld und Unternehmenskultur ist sehr wichtig für junge Talente tiefe Integration in den Arbeitsalltag ist wichtig Lernumgebung bieten bzw. gestalten Zeit und Aufmerksamkeit geben Junge Talente in die Gestaltung der Arbeitgebermarke einbinden (z.B. bei der Erstellung von Social Media Content) Geschichten über das Unternehmen erzählen (keine langweiligen Werbe-Banner) Young Talents zu Wort kommen lassen (“a day in the life of…”) auch mal Dinge zeigen, die nicht gut laufen oder wo es Herausforderungen gibt Authentizität und Glaubwürdigkeit ist sehr wichtig! alles mobiloptimiert und auf den gängigen Kanälen ausspielen (Insta, TikTok, Youtube, etc.) Empfehlung von Mowli: jeden Tag ein Video auf TikTok ausspielen und zwei bis drei Beiträge auf Insta pro Woche um schnell Reichweite aufzubauen Offline-Werbung ist für die Young Talents auch wichtig (mit digitalen Screens oder Plakatwerbung sowie Flyer) Bushaltestellen, Sportplätze, Fahrschulen, etc. immer einen QR-Code für die Verbindung in die Online-Umgebung (Online-Videos, etc.) Schulmarketing Auftritt als Unternehmen in den relevanten Schulen (immer Auszubildende aus späteren Lehrjahren oder duale Studenten:innen mitnehmen, nicht nur HR-Personal) auch hier auf alle Materialien immer einen QR-Code #arbeitgeberattraktivitaet #employerbranding #auszubildende #youngtalents #recruiting #talentgewinnung #GainTalentsPodcast Shownotes Links - Mowligha Krishnapalan LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mowligha Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
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Brigitte Franzen studierte Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie, Germanistik und Soziologie an den Universitäten in Karlsruhe, Wien und Marburg an der Lahn und promovierte im Jahr 2000 über das Verhältnis von Natur und Kunst am Beispiel von Künstlergärten. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1993. Es thematisierte die Architekturausstellungen des Neuen Bauens der 1920er Jahre. Das Buch »Die vierte Natur« erschien im Jahr 2000 im Verlag der Buchhandlung Walther König und war schnell vergriffen. Die Themen Landschaftstheorie, öffentlicher Raum, Architektur und Ideengeschichte der Natur tauchen immer wieder in ihrem wissenschaftlichen und kuratorischen Wirken auf. Neben zahlreichen Lehrtätigkeiten betreute Brigitte Franzen seit 1993 rund 100 Ausstellungsprojekte. Von 2004 bis 2008 arbeitete sie als Kuratorin für Gegenwartskunst am Westfälischen Landesmuseum in Münster und kuratierte von 2004 bis 2007 die skulptur projekte münster 07. Von 2009 bis 2015 war Brigitte Franzen Direktorin des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. 2015 wurde sie Alleinvorstand und Geschäftsführerin der Peter und Irene Ludwig Stiftung mit weltweit 28 Partnermuseen zu denen beispielsweise das Museum Ludwig, das Rautenstrauch-Joest-Museum und die Museen für asiatische und für angewandte Kunst in Köln gehören, ebenso wie das mumok in Wien, das Ludwig Muzéum in Budapest und das museum für Islamische Kunst in Berlin. Ihre kuratorische Arbeit begreift sie als »forschendes Kuratieren«: 2019 hatte sie als Kuratorin der Triennale in Fellbach ihr Augenmerk auf die anthropologische Dimension der Kunst und ihrer Entstehung gelegt – in ihrem dort geschaffenen »Museum der Neugier« wurden zahlreiche zeitgenössische Positionen in Beziehung zu 40.000 Jahre alten frühzeitlichen Skulpturenfunden gesetzt. 2021/22 kuratierte sie im Gropius Bau Berlin die Ausstellung »The Cool and the Cold«, eine erstmalige Gegenüberstellung US-amerikanischer und sowjetischer Malerei zur Zeit des Kalten Krieges. Seit Oktober 2020 verantwortete Franzen für vier Jahre das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt. Unter Ihrer Ägide wurden 19 Ausstellungen durchgeführt. Die Besuchszahlen wurden im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um 13 % auf 460.000 gesteigert. Das Museum konnte sich durch kooperative Projekte, wie »Wälder. Von der Romantik bis in die Zukunft« und partizipative Formate wie die »AHA?! Forschungswerkstatt« neue Besucherschichten erschließen. Franzen legte außerdem ihr Augenmerk auf die strukturelle Entwicklung des Hauses, vom neuen Shop, über die Renovierung wichtiger Museumsareale und Bestände (z.B. die berühmte Anakonda) bis hin zur Einführung sogenannter »Freiräume«, neuer Aufenthaltszonen im Museum. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Brigitte Franzen Präsidentin der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach.
Es ist Frühsommer und für viele Menschen heißt das: Die Grillsaison beginnt. "Grillen macht so charmant, dass es nicht alltäglich ist", sagt Daniel Kofahl, Büro für Agrarpolitik und Ernährungskultur. Dazu biete Grillen den "Anschein von Gefahr". Von WDR 5.
Ein Vortrag des Wirtschaftssoziologen Aaron SahrModeration: Nina Bust-Bartels ********** Bitcoin funktioniert anders als herkömmliche Währungen. Wie die Anhänger der Kryptowährung unser Geldsystem verändern wollen, erklärt der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr in seinem Vortrag. ********** Aaron Sahr ist Wirtschaftssoziologe und beschäftigt sich mit der Soziologie des Geldes. Am Hamburger Institut für Sozialforschung leitet er die Forschungsgruppe Monetäre Souveränität. Sein Vortrag heißt "Bitcoin – eine Währung der Freiheit? Über krypto-liberale Geld- und Staatskritik", und Aaron Sahr hat ihn am 24. April 2025 am Hamburger Institut für Sozialforschung im Rahmen der Reihe "Die Verfassung der Freiheit. Demokratieprobleme der Gegenwart" gehalten. ********** Hier geht's zu den Folgen von What the Wirtschaft: Wie Container den Welthandel revolutioniert haben Kryptowährung: Wie Bitcoin durch Rechenpower entstehen Schlagworte: +++ Bitcoin +++ Kryptowährung +++ Gold +++ Geld +++ Geldsystem +++ Banken +++ Macht +++ Geldpolitk +++ Paläolibertarismus +++ Soziologie +++ Wirtschaft**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kryptowährung: Wie Bitcoin durch Rechenpower entstehen Bitcoin und Co: Rekordstände bei CryptowährungenIndische Zentralbank: Pilotprojekt für E-Rupie beginnt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Herzlich willkommen zu einer neuen Asugabe des mosaik Podcast. Wie in der letzten Folge angkündigt, geht es diesmal mit der Kooperation zwischen dem mosaik Podcast und der Zeitschrift PROKLA weiter. Während ihr vorherige Woche das Gespräch mit Dorothea Schmidt gehört habt, die uns Einblicke in die Geschichte und Entwicklung der Zeitschrift PROKLA gegeben hat, dreht sich die heutige Folge um das aktuelle Heft, das den Titel Surplus Society - „Überflüssige“ im Gegenwartskapitalismus trägt. Hierüber habe ich mit Tine Haubner und Jakob Graf, die das Heft mitherausgegeben haben, gesprochen. Tine Haubner ist Soziologin an der Universität Bielefeld, sie ist Autorin zahlreicher Bücher, in denen sie sich mit der Soziologie von sozialer Reproduktion, Care-Arbeit, Armut und sozialer Ungleichheit auseinandersetzt. Von ihr ist unter anderem das Buch „Ausbeutung der sorgenden Gemeinschaft. Laienpflege in Deutschland“ erschienen. Jakob Graf arbeitet ebenso als Soziologe an der Universität Augsburg. Zu seinen Schwerpunkten zählen Politische Ökonomie und Ökologie, globale soziale Ungleichheit und Extraktivismus. 2024 ist von ihm das Buch „Die politische Ökonomie der „Überflüssigen“: sozial-ökologische Konflikte und die Kämpfe der Mapuche gegen die Forstindustrie in Chile“ erschienen. Tine und Jakob haben Einblicke in die Inhalte des Heftes gegeben und dabei erklärt, welche analytischen aber auch politischen Perspektiven sich eigentlich hinter dem auf den ersten Blick doch etwas sperrigen Begriff der „Surplus Society“verbergen.
Die Bratwurst ist deutsches Kulturgut – und längst ein Politikum. Grillverbote? Vegane Zutaten? Frauen am Rost? Eine launige Schilderung deutscher Befindlichkeiten zwischen Holzkohleglut und kühler Soziologie.
Soziale Netzwerke prägen unsere Wahrnehmung und unsere Debatten. Nicht immer zugunsten demokratischer Werte. Auch KI spielt dabei eine entscheidende Rolle. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/ach-mensch-erik-tuchtfeld
Seinen fünften Band mit Erzählungen hat Ralf Rothmann soeben vorgelegt. Wenn in diesem Band ein junger Maurerlehrling Geschichten von Anton Tschechow liest, denkt man an Tschechows Diktum "Kürze ist die Schwester des Talents". Diese Gabe zur kurzen Form besitzt der 72-jährige Ralf Rothmann seit jeher. Nicht umsonst hat er 1986 mit einer Erzählung debütiert - mit "Messers Schneide". Ein Gespräch mit dem Autor über sein neues Buch "Museum der Einsamkeit" (Suhrkamp) / Thomas Wagners Geschichte der deutschen Nachkriegs-Sozialwissenschaft: "Abenteuer der Moderne. Die großen Jahre der Soziologie 1949-1969" (Klett-Cotta) / Die südkoreanische Autorin Kim Eui-Kyung schreibt einen Roman über Kinderlosigkeit: "Hello Baby" (Blumenbar) / Im englischen Original bereits 2008 erschienen: Bernadine Evaristos literarische Auseinandersetzung mit dem Sklavenhandel: "Blondes Herz" (Tropen) / Das literarische Rätsel
Wie lassen sich mehr Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Arbeiten auf Bauernhöfen in Einklang bringen? Eine Diskussion mit Forschenden. Klimawandel, Biodiversitätskrise, ökonomischer Druck: Die Landwirtschaft steht am Scheideweg. Sie soll nachhaltiger wirtschaften und gleichzeitig wirtschaftlich überleben - doch oft fehlt es an Anerkennung und politischer Unterstützung. Wie kann die Landwirtschaft diesen Herausforderungen begegnen? Und wie lassen sich gute Arbeitsbedingungen für die Menschen auf den Höfen sichern? Was für Erkenntnisse kann die Forschung dazu beitragen? Darüber diskutiert Wissenschaftsredakteurin Nele Rößler mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen: Christoph Schäfers vom Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie in Schmallenberg, Oliver Mußhoff vom Lehrstuhl für landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen, der Soziologin Claudia Neu vom Institut für Soziologie ländlicher Räume an der Uni Göttingen und der Landwirtin und Podcasterin Maja Mogwitz. Eine Synapsen-Sonderfolge aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Verteilung der Agrarsubventionen in der Europäischen Union im Jahr 2022, Daten der Europäischen Kommission, aufbereitet von Statista, abgerufen April 2025: https://de.statista.com/infografik/31520/laender-mit-hoechsten-eu-agrarsubventionen/ 2. Einkommen und Erlöse in der Biolandwirtschaft, Agrarheute, Olaf Zinke, 2022: https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/oekobauern-erfolgreich-wirtschafteten-2021-fakten-596188#:~:text=des%20Betriebseinkommens%20Subventionen.-,Im%20Jahr%202021%20waren%2050%20%25%20der%20konventionellen%20Betriebseinkommen%20Subventionen%20und,es%20zwei%20Drittel%20(68%20%25) 3. Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik GAP, Bundeslandwirtschaftsministerium, abgerufen April 2025: https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/eu-agrarpolitik-und-foerderung/gap/gap-nationale-umsetzung.html 4. Ackerland nach Hauptfruchtgruppen, Statistisches Bundesamt, November 2024: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Feldfruechte-Gruenland/Tabellen/ackerland-hauptnutzungsarten-kulturarten.html#fussnote-3-123084
Wie lassen sich mehr Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Arbeiten auf Bauernhöfen in Einklang bringen? Eine Diskussion mit Forschenden. Klimawandel, Biodiversitätskrise, ökonomischer Druck: Die Landwirtschaft steht am Scheideweg. Sie soll nachhaltiger wirtschaften und gleichzeitig wirtschaftlich überleben - doch oft fehlt es an Anerkennung und politischer Unterstützung. Wie kann die Landwirtschaft diesen Herausforderungen begegnen? Und wie lassen sich gute Arbeitsbedingungen für die Menschen auf den Höfen sichern? Was für Erkenntnisse kann die Forschung dazu beitragen? Darüber diskutiert Wissenschaftsredakteurin Nele Rößler mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen: Christoph Schäfers vom Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie in Schmallenberg, Oliver Mußhoff vom Lehrstuhl für landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen, der Soziologin Claudia Neu vom Institut für Soziologie ländlicher Räume an der Uni Göttingen und der Landwirtin und Podcasterin Maja Mogwitz. Eine Synapsen-Sonderfolge aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Verteilung der Agrarsubventionen in der Europäischen Union im Jahr 2022, Daten der Europäischen Kommission, aufbereitet von Statista, abgerufen April 2025: https://de.statista.com/infografik/31520/laender-mit-hoechsten-eu-agrarsubventionen/ 2. Einkommen und Erlöse in der Biolandwirtschaft, Agrarheute, Olaf Zinke, 2022: https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/oekobauern-erfolgreich-wirtschafteten-2021-fakten-596188#:~:text=des%20Betriebseinkommens%20Subventionen.-,Im%20Jahr%202021%20waren%2050%20%25%20der%20konventionellen%20Betriebseinkommen%20Subventionen%20und,es%20zwei%20Drittel%20(68%20%25) 3. Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik GAP, Bundeslandwirtschaftsministerium, abgerufen April 2025: https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/eu-agrarpolitik-und-foerderung/gap/gap-nationale-umsetzung.html 4. Ackerland nach Hauptfruchtgruppen, Statistisches Bundesamt, November 2024: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Feldfruechte-Gruenland/Tabellen/ackerland-hauptnutzungsarten-kulturarten.html#fussnote-3-123084
Rechtsexremisistische Straftaten haben in Deutschland stark zugenommen. Können Prävention, Aussteigerprogramme und Jugendarbeit der Entwicklung noch etwas entgegensetzen? Experten sind zunehmend skeptisch.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
99 Folgen – und ein Perspektivwechsel! Es sind die FfE-Energietage 2025 unter dem Motto „Resiliente Transformation bei globalen Turbulenzen“, und wir feiern mit dieser Episode einen besonderen Meilenstein: unsere 100. Folge! Zu diesem Anlass dürfen wir Professor Armin Nassehi (Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied des Deutschen Ethikrates) begrüßen. Die Debatte um die Energietransformation hat sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Deshalb verlassen wir in dieser Folge unsere gewohnte technische Perspektive und setzen die soziologische Brille auf. Wie verhält es sich mit der Gesellschaft im Wandel angesichts globaler Turbulenzen? Viel Spaß beim Hören!
Ondra Veltruský ist Sexualcoach und Consent-Trainer. Mit Helena spricht er über gute Kommunikation, die Möglichkeit der Berührung in seiner Arbeit und das Spüren des eigenen Körpers. Außerdem erzählt Helena, was sie aus dem Workshop, den sie bei Ondra besucht hat, mitgenommen hat. Und es geht um die Frage, ob die Gesellschaft leichtfertig mit dem Thema Konsens umgeht. Infos zu Ondra Veltruský Ondra Veltruský ist zertifizierter Wheel of Consent®-Trainer, körperorientierter Sexualcoach und hat einen Magisterabschluss in Soziologie, Philosophie sowie Englischer und Amerikanischer Literatur. Er arbeitet mit traumasensiblem Berührungscoaching und dem bewussten Einsatz von Atmung, Stimme und Bewegung. Seine Arbeit wird maßgeblich vom Trauma-Ansatz Somatic Experiencing nach Peter Levine beeinflusst. Ondra veranstaltet deutschlandweit Workshops zu Consent und Kommunikation, setzt sich für ein größeres gesellschaftliches Bewusstsein für sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch ein und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS). Webseite https://ondra.li Instagram @ondra__li Instagram / X (ehemals Twitter) Folgt uns auch auf Instagram @s3xarbeit_podcast und/oder X (Twitter) @s3xarbeitpod. Webseite https://sexarbeit-podcast.de/ Infos Kai https://www.praxissexualberatung.de/ Instagram @praxissexualberatung und X (Twitter) @sexual_beratung Infos Helena https://helenahetaira-escort.com/ Instagram @helenahetaira und X (Twitter) @helena_hetaira "SexArbeit - Der Podcast" erscheint in Eigenregie. Idee, Redaktion, technische Umsetzung machen Helena und Kai.
"Sterben für Deutschland? Nach dem Showdown im Weißen Haus – Wer soll unser Land mit Waffen verteidigen?von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 30 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Die gesellschaftliche Debatte der vergangenen Monate drehte sich vermehrt um das Thema Migration. Welche Ergebnisse gibt es dazu aus der Forschung? In der öffentlichen Diskussion gab es oft den Tenor: Deutschland hat ein Problem mit Migration. Aber stimmt das eigentlich? In der Wissenschaft beschäftigen sich viele Fachbereiche mit diesem Thema, zum Beispiel Kriminologie, Soziologie und Politologie. Im Gespräch mit Host Beke Schulmann spricht Autorin Yasmin Appelhans über dieses komplexe Thema und beleuchtet es aus verschiedenen Perspektiven: Gibt es wirklich ein Problem? Und würden die Lösungsvorschläge aus der Politik - wie zum Beispiel mehr Grenzkontrollen - etwas daran ändern können? HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Unmittelbar Ausreisepflichtige Personen in Deutschland. https://dserver.bundestag.de/btd/20/057/2005749.pdf [Accessed 9th April 2025]. 2. Polizeiliche Kriminalstatistik 2024. https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2025/04/pks2024-vorstellung.html?nn=10001204 [Accessed 9th April 2025]. 3. Ergebnisse des Niedersachsensurveys 2022 – KFN e.V. https://kfn.de/blog/2023/12/ergebnisse-des-niedersachsensurveys-2022-veroeffentlicht/ [Accessed 9th April 2025]. 4. Forschungsprojekt "Demokratiebezogene Einstellungen und Werthaltungen innerhalb der Polizei Hamburg" (DeWePol). https://akademie-der-polizei.hamburg.de/forschungsprojekt-dewepol-770982 [Accessed 1st April 2025]. 5. Jaraba M. Clankriminalität - Eine kritische Perspektive. Kriminalistik. 2024;3: 147–152. https://www.kriminalistik.de/90951.htm 6. Lagebild Clankriminalität 2023 in Niedersachsen. https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/vorstellung-des-vierten-gemeinsamen-lagebildes-von-polizei-und-justiz-zur-clankriminalitat-2023-in-niedersachsen-leichter-ruckgang-bei-straftaten-anstieg-bei-zahl-der-gerichtsverfahren-234742.html [Accessed 31st March 2025]. 7. Lagebild Clankriminalität NRW. https://polizei.nrw/artikel/lagebild-clankriminalitaet [Accessed 31st March 2025]. 8. Lagebild Clankriminalität Berlin 2023. https://www.berlin.de/sen/inneres/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1468546.php [Accessed 31st March 2025]. 9. Hestermann, T. Wie Medien über Messerangriffe berichten. 2023 Jun. https://mediendienst-integration.de/fileadmin/Dateien/Expertise_Berichterstattung_ueber_Messerangriffe_Thomas_Hestermann.pdf 10. Guay B, Marghetis T, Wong C, Landy D. Quirks of cognition explain why we dramatically overestimate the size of minority groups. Proceedings of the National Academy of Sciences. 2025;122(14): e2413064122. https://doi.org/10.1073/pnas.2413064122. 11. https://www.unhcr.org/external/component/header. UNHCR. https://www.unhcr.org/external/component/header [Accessed 9th April 2025]. 12. Vertovec S. Superdiversität. Suhrkamp Verlag; https://www.suhrkamp.de/buch/steven-vertovec-superdiversitaet-t-9783518588154 [Accessed 31st March 2025].
Die gesellschaftliche Debatte der vergangenen Monate drehte sich vermehrt um das Thema Migration. Welche Ergebnisse gibt es dazu aus der Forschung? In der öffentlichen Diskussion gab es oft den Tenor: Deutschland hat ein Problem mit Migration. Aber stimmt das eigentlich? In der Wissenschaft beschäftigen sich viele Fachbereiche mit diesem Thema, zum Beispiel Kriminologie, Soziologie und Politologie. Im Gespräch mit Host Beke Schulmann spricht Autorin Yasmin Appelhans über dieses komplexe Thema und beleuchtet es aus verschiedenen Perspektiven: Gibt es wirklich ein Problem? Und würden die Lösungsvorschläge aus der Politik - wie zum Beispiel mehr Grenzkontrollen - etwas daran ändern können? HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Unmittelbar Ausreisepflichtige Personen in Deutschland. https://dserver.bundestag.de/btd/20/057/2005749.pdf [Accessed 9th April 2025]. 2. Polizeiliche Kriminalstatistik 2024. https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2025/04/pks2024-vorstellung.html?nn=10001204 [Accessed 9th April 2025]. 3. Ergebnisse des Niedersachsensurveys 2022 – KFN e.V. https://kfn.de/blog/2023/12/ergebnisse-des-niedersachsensurveys-2022-veroeffentlicht/ [Accessed 9th April 2025]. 4. Forschungsprojekt "Demokratiebezogene Einstellungen und Werthaltungen innerhalb der Polizei Hamburg" (DeWePol). https://akademie-der-polizei.hamburg.de/forschungsprojekt-dewepol-770982 [Accessed 1st April 2025]. 5. Jaraba M. Clankriminalität - Eine kritische Perspektive. Kriminalistik. 2024;3: 147–152. https://www.kriminalistik.de/90951.htm 6. Lagebild Clankriminalität 2023 in Niedersachsen. https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/vorstellung-des-vierten-gemeinsamen-lagebildes-von-polizei-und-justiz-zur-clankriminalitat-2023-in-niedersachsen-leichter-ruckgang-bei-straftaten-anstieg-bei-zahl-der-gerichtsverfahren-234742.html [Accessed 31st March 2025]. 7. Lagebild Clankriminalität NRW. https://polizei.nrw/artikel/lagebild-clankriminalitaet [Accessed 31st March 2025]. 8. Lagebild Clankriminalität Berlin 2023. https://www.berlin.de/sen/inneres/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1468546.php [Accessed 31st March 2025]. 9. Hestermann, T. Wie Medien über Messerangriffe berichten. 2023 Jun. https://mediendienst-integration.de/fileadmin/Dateien/Expertise_Berichterstattung_ueber_Messerangriffe_Thomas_Hestermann.pdf 10. Guay B, Marghetis T, Wong C, Landy D. Quirks of cognition explain why we dramatically overestimate the size of minority groups. Proceedings of the National Academy of Sciences. 2025;122(14): e2413064122. https://doi.org/10.1073/pnas.2413064122. 11. https://www.unhcr.org/external/component/header. UNHCR. https://www.unhcr.org/external/component/header [Accessed 9th April 2025]. 12. Vertovec S. Superdiversität. Suhrkamp Verlag; https://www.suhrkamp.de/buch/steven-vertovec-superdiversitaet-t-9783518588154 [Accessed 31st March 2025].
Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser hochspannenden und inspirierenden Podcast Serie kommen Menschen wie du und ich zu Wort. Sie lassen uns daran teilhaben, wie sie in den Herausforderungen ihres Lebens durch ihre ganz persönlichen Wege inneres Glück und Frieden gefunden haben und immer wieder finden.
Hinweis: Für Tonstörungen zwischen der 62. und 74. Minute bitten um Entschuldigung. Letzter Abschnitt über juristische Argumentation: Sich ausdifferenzierende Funktionssysteme wie das Recht verlagern ihre Kernoperationen zunehmend auf die Ebene der Beobachtung zweiter Ordnung. Hierin sieht Luhmann ein Strukturmerkmal der Moderne. Juristisches Argumentieren versteht sich immer im Kontext der Beobachtung zweiter Ordnung. Schon die Vorbereitung der Argumentation rechnet damit, dass ihre Ausführung in einem sozialen System stattfindet und von anderen beobachtet werden wird. Andere werden die Argumentation interpretieren und darauf reagieren. Beobachtung zweiter Ordnung ist die Beobachtung von Beobachtungen – und ein Strukturmerkmal von Funktionssystemen wie Politik, Wirtschaft oder Recht. Das System beobachtet Beobachter, und es richtet sich darauf ein. Die Wirtschaft beobachtet Preise und reagiert auf Preisänderungen, im Bewusstsein, dass Konkurrenten und Konsumenten ebenfalls Preise beobachten und auf Veränderungen reagieren. Der Politik ist bewusst, dass sie von Massenmedien beobachtet wird, an deren veröffentlichter Meinung sich WählerInnen orientieren, was wiederum politische Reaktionen erzwingt. Die Beobachtung von Beobachtungen dient als Orientierungspunkt im System. Offenbar verlagern Funktionssysteme, je mehr sie sich ausdifferenzieren, ihre Kernoperationen zunehmend auf diese Ebene der Beobachtung zweiter Ordnung. Den Umgang damit managen sie jeweils in operativer Geschlossenheit. Wie aber können die Reflexionstheorien solcher Funktionssysteme sicher sein, dass sie sinnvoll beobachten? Hier arbeitet das Recht methodisch mit „inviolate levels“: Bestimmte, als unverbrüchlich geltende Grundannahmen werden nicht weiter hinterfragt. Zum Beispiel: Marktbedingte Preise werden mit rationaler Informationsverarbeitung assoziiert. Oder die „öffentliche Meinung“ mit Demokratie. Derartige Annahmen wirken wie „Abschlussregeln“. Sie geben vor, welcher Teil des Normtextes interpretiert werden soll und welcher nicht. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, Beobachtungsverhältnisse in der Praxis zu organisieren. Methodendiskussionen zeugen von der Tendenz zu Reflexionstheorien. Schon Ludwig Wittgenstein († 1951) wies darauf hin, dass Begriffe für sich genommen leer sind, nur ein „Spiel mit der Sprache“. Ihr Sinn erschließt sich erst aus dem jeweiligen Kontext, in dem Begriffe verwendet werden. In den 1960er-Jahren setzte sich infolge der „strukturierenden Rechtslehre“ von Friedrich Müller die Erkenntnis durch, dass Rechtsprechung immer eine fallbezogene Interpretation eines Individuums ist. Auch der britische Soziologe Anthony Giddens wies 1984 in einer Theorie der Strukturierung auf Wechselwirkungen hin, also auf die Bedeutung von Beobachtungsverhältnissen, die sich gegenseitig unter Spannung halten. Dass Reflexionstheorien nun verstärkt beobachten, wie Beobachter beobachten, bedeutet jedoch nicht, dass sich bewährte Kanone auflösen würden. Eher scheint sich die Beobachtung zweiter Ordnung selbst als Ordnung zu etablieren. Das bedeutet: Was im System jeweils anschlussfähig ist und als „Realität“ gelten soll, wird weniger durch die Argumentation selbst festgelegt und mehr durch ihre Beobachtung.
Turnerin Simone Biles spricht über sexuelle Gewalt im Turnsport, Tennisspielerin Serena Williams beschwert sich über Sexismus beim Grand Slam, Fußballerin Ada Hegerberg boykottiert die Teilnahme der Frauen WM, um gegen die schlechte Bezahlung zu protestieren. Und die Sprinterin Allyson Felix hat eine Schuhmarke gegründet, nachdem ihr Sponsor Nike Zahlungen aufgrund ihrer Schwangerschaft gekürzt hat – Geschlechtergerechtigkeit im Sport ist vielschichtig und ein riesen Thema. Es geht um patriarchale Strukturen, Sexismus, Sichtbarkeit in den Medien, Diversität und Führungspositionen, aber auch um soziale Ungleichheit und Zugang zum Sport. Zu Gast ist Dr. Fabienne Bartsch. Sie forscht zu Rassismus, Diversität, Klassismus und Inklusion am Institut für Soziologie und Genderforschung, Abteilung Diversitätsforschung, an der Spoho. Bartsch, F. & Rulofs, B. (2023). Diversität im organisierten Sport, in: M. Funder, J. Gruhlich, & N. Hossain (Hrsg.): Diversitäts- und Organisationsforschung - Handbuch für Wissenschaft und Praxis (S. 519-538). Nomos. Breuer, Christoph & Feiler, Svenja (2022): Sportvereinsmitgliedschaften in Deutschland – Typen, Bindung und gesellschaftliche Korrelate. Sportentwicklungsbericht für Deutschland 2020-2022 – Teil 3, Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Hrsg.), Bonn. Breuer, Christoph & Feiler, Svenja (2021): Sportvereine in Deutschland: Ergebnisse aus der 8. Welle des Sportentwicklungsberichts. Sportentwicklungsbericht für Deutschland 2020-2022 – Teil 1, Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Hrsg.), Bonn. Rulofs, Bettina (2016): „Safe Sport“ Schutz von Kindern und Jugendlichen im organisierten Sport in Deutschland. Erste Ergebnisse des Forschungsprojektes zur Analyse von Häufigkeiten, Formen, Präventions- und Interventionsmaßnahmen bei sexualisierter Gewalt. Köln: Deutsche Sporthochschule Köln. Rulofs, Bettina et al. (2022): Prävalenz und Strukturen der Prävention im organisierten Sport in Deutschland, in: M. Wazlawik et al. (Hrsg.), Sexuelle Gewalt gegen Kinder in pädagogischen Kontexten. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Rulofs, Bettina et al. (2022): SicherImSport. Sexualisierte Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt im organisierten Sport. Häufigkeiten und Formen sowie der Status Quo der Prävention und Intervention. Köln & Ulm: Deutsche Sporthochschule Köln & Universitätsklinikum Ulm. Rulofs, Bettina & Ohlert, Jeannine (2018): Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Sport; in: vorgänge Nr. 223 (3/2018), S. 93-104. Kirsten Podewils (2023): Frauensport: The next bis thing Women's Sport Trust/ONSIDE (2023): SPONSORSHIP RESEARCH: THE VALUE OF WOMEN'S SPORT Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
Stövesand, Catrin www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Schniederjann, Nils www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Auf dem Land regiert die Natur. Von gutem Wetter hängt die Ernte ab, die Gesundheit, manchmal auch das Überleben. Trotzdem möchte gerade die Landbevölkerung den Klimawandel am liebsten ignorieren und die Uhr zurückdrehen. "Ob Ostdeutschland, Schwäbische Alb oder Ostfriesland: Als Soziologin begegnet mir überall eine große Abwehr von Klimaschutzmaßnahmen", sagt Claudia Neu im neuen "Klima-Labor".Die Ursachen sind ihr zufolge vielfältig: Die Politik hat die Bedürfnisse der Landbevölkerung oftmals schlicht nicht auf dem Schirm. Bei vielen Plänen verstößt sie gegen ein Grundprinzip der Ökonomie. "Menschen reagieren auf Anreize", sagt Neu. Reicht das, um Verlustnarrative und das Gefühl des "Abgehängtseins" zu stoppen?Gast? Claudia Neu, Lehrstuhl für "Soziologie ländlicher Räume" an den Universitäten Göttingen und Kassel, Vorsitzende des Sachverständigenrates Ländliche EntwicklungModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Michael Hutter zeigt die enorme Bedeutung von Ambiguitäts- und Mehrdeutigkeitstoleranz für den Umgang mit unvermeidlichen Konflikten in einer multipolaren Weltgesellschaft. Sein Buch Anstößige Bilder analysiert mit systemtheoretischen Begrifflichkeiten beispielhaft die vom Autor als „Gesellschaftskampfspiele“ bezeichneten Auseinandersetzungen in Wirtschaft, Politik, Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft und nicht zuletzt Kunst rund um die Antisemitismusvorwürfe beim sog. „Documenta-fifteen-Skandal“. Darüber hinaus benennt Michael Hutter kulturhistorische Kontexte, die in dieser Form kaum bekannt sind. Michael Hutter war viele Jahre Leiter des Lehrstuhls für »Theorie der Wirtschaft und ihrer gesellschaftlichen Umwelt« an der Universität Witten/Herdecke sowie Direktor der Abteilung »Kulturelle Quellen von Neuheit« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für »Wissen und Innovation« am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin. Viel Spaß im Gespräch mit Michael Hutter bei Carl-Auer Sounds of Science. _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheidenr – Anstößige Bilder und Gesellschaftskampfspiele
Myriel Balzer arbeitet seit zwei Jahrzehnten in einem besonderen Teil der Spielebranche: Sie betreut und unterstützt die Entwicklung von Lernspielen, die insbesondere in Schulen eingesetzt werden sollen. Ein Grund, warum ihre Mitarbeit so gefragt ist: sie ist vom Fach, hat Soziologie und Psychologie studiert und findet immer wieder Wege, die Erkenntnisse ihrer Ausbildung in ihre Projekte einzubringen. Allerdings ist die Arbeit in der Branche der Lernspiele alles andere als leicht - und das beginnt bereits bei der Tatsache, dass es streng genommen keine zusammenhängende Branche gibt, sondern viele Einzelunternehmen und Studios um die beschränkten Budgets der Auftraggeber kämpfen müssen. Im Gespräch mit Dom Schott berichtet Myriel Balzer von ihrer Arbeit unter diesen Bedingungen und erlaubt uns einen wertvollen, tiefen Einblick in die komplizierte Welt der Lernspiele.
Passend zu den ersten Blumenknospen, Sonnenstrahlen und Frühlingsgefühlen, beschäftigen sich Sinja und Boris in dieser Folge mit der Liebe. Dabei fragen sie sich nicht nur, wie wir romantische Liebe ausleben können, sondern auch, welche weiteren Formen der Liebe es gibt und wie sich diese im Alltag fördern lassen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien:Lenz, K.: Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Opladen: Westdeutscher Verlag 1998.Reddy, W. M. (2019). The making of romantic love: Longing and sexuality in Europe, South Asia, and Japan, 900-1200 CE. University of Chicago Press. Link zum Buch Bogaert, A. F. (2004). Asexuality: Prevalence and associated factors in a national probability sample. The Journal of Sex Research, 41(3). Link zur Studie Prause, N., & Graham, C. A. (2007). Asexuality: Classification and characterization. Archives of Sexual Behavior, 36(3). Link zur Studie Hudson NW, Lucas RE, Donnellan MB. The Highs and Lows of Love: Romantic Relationship Quality Moderates Whether Spending Time With One's Partner Predicts Gains or Losses in Well-Being. Pers Soc Psychol Bull. 2020 Apr;46(4):572-589. doi: 10.1177/0146167219867960. Epub 2019 Aug 13. PMID: 31409247. Link zur Studie Jacobson, E., Wilson, K., Kurz, A., & Kellum, K. (2018). Examining self-compassion in romantic relationships. Journal of contextual behavioral science, 8, 69-73. Link zur Studie Barraza, J. A., Alexander, V., Beavin, L. E., Terris, E. T., & Zak, P. J. (2015). The heart of the story: Peripheral physiology during narrative exposure predicts charitable giving. Biological psychology, 105, 138-143. Link zur Studie Dainton, M., Stafford, L., & Canary, D. J. (1994). Maintenance strategies and physical affection as predictors of love, liking, and satisfaction in marriage. Communication Reports, 7(2), 88-98. Link zur Studie Ogolsky, B. G., & Bowers, J. R. (2013). A meta-analytic review of relationship maintenance and its correlates. Journal of Social and Personal Relationships, 30(3), 343-367. Link zur Studie Jacobs Bao, K., & Lyubomirsky, S. (2013). Making it last: Combating hedonic adaptation in romantic relationships. The Journal of Positive Psychology, 8(3), 196-20 Link zur Studie
Seit Anfang Februar findet in Göttingen ein Streik der etwas anderen Sorte statt. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Soziologie-Institut wollen keine Abschlussarbeiten mehr annehmen. Wieso das so ist, das hat Nikita Makarov im Gespräch mit Alexander Wolter von unserem Campus-Radio GöHört in Erfahrung gebracht.
Es braucht Mut und Beharrlichkeit, um im Alltag das Richtige zu tun, sich gegen Normalisierungszwängen und Konformitätsdruck aufzulehnen. In seinem neuen Buch „Widerstehen“ porträtiert der Soziologe Ferdinand Sutterlüty Menschen, die verdeckten Widerstand in demokratischen Gesellschaften leisten – ob auf dem Mittelmeer, in der Schule oder am Arbeitsplatz. Jens Bisky spricht mit ihm über persönliche Entscheidungen, biografische Konsequenzen und „Versuche eines richtigen Lebens im falschen“.Ferdinand Sutterlüty ist Professor für Soziologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. „Widerstehen. Versuche eines richtigen Lebens im falschen“ ist in der Hamburger Edition erschienen (208 Seiten, 19 Euro). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Trump-Regierung hat der Columbia Universität Fördergelder gestrichen - in Höhe von 400 Millionen Dollar! Vorgeblich wegen der Pro-Palästina-Proteste, die vergangenes Jahr auf dem Campus stattgefunden haben. Die Universität will jetzt die Richtlinien für Proteste auf dem Campus überarbeiten, mehr Sicherheitspersonal einstellen und auch den Lehrplan der Nahost-Studien anpassen. Nun hagelt es Kritik am Handeln der Universität: Sie sei eingeknickt vor der Regierung, so der Vorwurf. Ein Gespräch dazu mit Andreas Wimmer, Professor für Soziologie und Politische Philosophie, der an der Columbia unterrichtet. Von Knut Cordsen / Und ein Ausstellungstipp: "Corinthium Aes" im Ägyptischen Museum in München. Von Julie Metzdorf.
Philosophische Komödie · Endlich wird seine halbwüchsige Tochter sehen, was er, Meinrad Bauer, Privatdozent der Soziologie, drauf hat. Hofft er. Der Deal: Vormittags lauscht sie seinem Vortrag beim Alpbach-Summit, dem weltbekannten Debattenforum für kritisches, globales, transformatives Denken. Dafür kommt er nachmittags mit zum Skifahren. Auf der Piste aber fällt er auf den Kopf. Als er aufwacht, nimmt er sein Denken plötzlich wörtlich. Jetzt dreht er durch - finden die Leute in Alpbach. Jetzt findet er endlich zu sich selbst - findet er. Nur Theodor Adorno betrachtet das mal wieder viel differenzierter. (Die Stimme von Theodor W. Adornos Geist wurde mit KI-Einsatz aus der Stimme von Christoph Franken generiert.) | Von Andi Unger | Mit Felix Hellmann, Julia Grasmugg, Christoph Franken, Ruth Bohsung, Hans-Maria Darnov, Sarah Fischbacher, Christoph Jablonka, Manuel Kandler, Marlene Morreis, Jannis Opgen-Rhein, Markus Opgen-Rhein, Anton Schneider, Lorenz Unger, Martin Walch und Fabian Wittkowski | Regie: Martin Heindel | BR 2025 | Podcast-Tipp: Andi Ungers 8-teilige Romantik -Komödie "Marei, das Geschäft mit der Liebe": https://1.ard.de/marei-hoerspielserie
Was sagt Gerlinde Maurer vom Institut für Soziologie der Universität Wien?
Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Richard TraunmüllerModeration: Katrin Ohlendorf**********Viele Menschen in Deutschland haben das Gefühl, ihre Meinung nicht frei äußern zu können, sagt der Politikwissenschaftler Richard Traunmüller. Das sollten wir ernst nehmen, mahnt er, und plädiert für eine neue Perspektive auf Meinungsfreiheit.Richard Traunmüller ist Professor für Politikwissenschaft und Empirische Demokratieforschung an der Uni Mannheim. Meinungsfreiheit und Zensur gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten.Richard Traunmüller ist Professor für Politikwissenschaft und Empirische Demokratieforschung an der Uni Mannheim. Meinungsfreiheit und Zensur gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten. Er ist Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, einem Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen, die die Wissenschaftsfreiheit durch ideologische Einschränkungen in Gefahr sehen, das aber auch in der Kritik steht aus verschiedenen Gründen. 2020 entzündete sich an einer Studie zur Meinungsfreiheit an Unis, an der Traunmüller beteiligt war, eine öffentliche Debatte, der er sich offen stellte. Seinen Vortrag mit dem Titel "Wie steht es um die Meinungsfreiheit?" hielt Richard Traunmüller am 27. Juni 2024 am Karlsruher Institut für Technologie in der Reihe Colloquium Fundamentale. Im Sommersemester 2024 stand diese Reihe unter dem Titel Was ist Freiheit?. Veranstalter dieser Reihe ist stets das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) am KIT, das im Oktober 2024 in Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) umbenannt wurde.**********+++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Politikwissenschaft +++ Politik +++ Verfassung +++ Grundgesetz +++ Meinungsfreiheit +++ Zensur +++ Tabu +++ Cancel Culture +++ Debattenkultur +++ Diskussionskultur +++ Diskussionsklima +++ Bundestagswahl +++ Gesellschaft +++ Gesellschaftliches Klima +++ Demokratie +++ Widerspruch +++ Streit +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:00:00 - Einführung00:04:19 - Vortragsbeginn00:07:51 - Grundlagen: Wie wird Meinungsfreiheit definiert?00:12:46 - Vorschlag eines Alternativmodells: Meinungsfreiheit als graduelles Phänomen00:21:01 - Zahlen: Empirische Ergebnisse zur (gefühlten) Meinungsfreiheit00:41:20 - Fazit**********Quellen aus der Folge:Subjective Freedom of Speech: Why Do Citizens Think They Cannot Speak Freely?, Jan Menzner und Richard Traunmüller, 11. August 2022, Politische Vierteljahresschrift (2023) 64:155–181.Meinungsfreiheit an der UniversitätFreedom of Expression at the University: Unschärfen und Strohmänner (Antwort auf Lars Meier)Inaccuracies and Straw Men (Response to Lars Meier), Richard Traunmüller und Matthias Revers, KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (2021) 73(2).**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Literaturwissenschaft: Was den Diskurs um Cancel-Culture so erfolgreich machtSprachkampf: Warum Gendern so emotionalisiertKlimaschutz und Freiheitsrechte: (Wie) lassen sie sich vereinen?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Silke van Dyk im Gespräch über alternative Formen des Regierens. Shownotes Silke van Dyk an der Uni Jena: https://www.fsv.uni-jena.de/19800/prof-dr-silke-van-dyk Sonderforschungsbereich „Strukturwandel des Eigentums“: https://sfb294-eigentum.de/de/ van Dyk, S., & Haubner, T. (2021). Community-Kapitalismus. Hamburger Edition. https://www.hamburger-edition.de/buecher-e-books/artikel-detail/community-kapitalismus/?ai%5Baction%5D=detail&ai%5Bcontroller%5D=Catalog&ai%5Bd_name%5D=community-kapitalismus&ai%5Bd_pos%5D= Was ist Gouvernementalität? Future Histories Kurzvideo: https://www.youtube.com/watch?v=KW2TZcVcrx4 Begriffserklärung Gouvernementalität (Thomas Lemke): http://www.thomaslemkeweb.de/publikationen/Gouvernementalit%E4t%20_Kleiner-Sammelband_.pdf Foucault, Michel. (2010) Kritik des Regierens. Berlin: Suhrkamp: https://www.suhrkamp.de/buecher/kritik_des_regierens-michel_foucault_29533.html Blühdorn, I. (2013). Simulative Demokratie: Neue Politik nach der postdemokratischen Wende. Suhrkamp Verlag. https://www.suhrkamp.de/buch/ingolfur-bluehdorn-simulative-demokratie-t-9783518126349 Barcelona en Comú: https://de.wikipedia.org/wiki/Barcelona_en_Com%C3%BA Munizipalismus: https://en.wikipedia.org/wiki/Municipalism Krabbe, J. (2023) Flaute beim Neuen Munizipalismus? Común. https://comun-magazin.org/flaute-beim-neuen-munizipalismus/ Deutsche Wohnen & Co Enteignen (DWE): https://dwenteignen.de/ Das Foundational Economy Collective: https://foundationaleconomy.com/ und deren Buch: Collective, F. E. (2019). Die Ökonomie des Alltagslebens: Für eine neue Infrastrukturpolitik. Suhrkamp. https://www.suhrkamp.de/buch/foundational-economy-collective-die-oekonomie-des-alltagslebens-t-9783518127322 Jäger, A. (2023). Hyperpolitik: Extreme Politisierung ohne politische Folgen. Suhrkamp. https://www.suhrkamp.de/buch/anton-jaeger-hyperpolitik-t-9783518127971 Nicos Poulantzas: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicos_Poulantzas Bretthauer et al. (Hrsg.) (2006) Poulantzas lesen. Zur Aktualität marxistischer Staatstheorie. VSA. https://www.vsa-verlag.de/uploads/media/VSA_Poulantzas_Lesen.pdf Haude, R. und Wagner, T. (2019) Herrschaftsfreihe Institutionen. Texte zur Stabilisierung staatsloser, egalitärer Gesellschaften. Verlag Graswurzelrevolution. https://www.graswurzel.net/gwr/produkt/herrschaftsfreie-institutionen/ zum Konzept des „Wunsches erster und zweiter Ordnung“ bei Harry Frankfurt: Schulte, P. (2017) Harry Frankfurts hierarchische Theorie der Willensfreiheit. Philoclopedia. https://www.philoclopedia.de/2017/09/12/harry-frankfurt-%C3%BCber-willensfreiheit/ Ketterer, H. (2019) Bedingungsloses Grundeinkommen als materielle und symbolische Ermöglichungsstruktur von Praktiken für die gesellschaftliche Transformation. In: Dörre, K. et al. (Hrsg.) (2019) Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften: Sonderband des Berliner Journals für Soziologie. Springer. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-25947-1_18 Sennett, R. (2008). Verfall und Ende des öffentlichen Lebens: Die Tyrannei der Intimität. Berlin Verlag Taschenbuch. https://books.google.de/books/about/Verfall_und_Ende_des_%C3%B6ffentlichen_Leben.html?id=uol4PQAACAAJ&redir_esc=y zu „balanced Job Complexes“ im Participatory Economy Modell: https://participatoryeconomics.info/institutions/balanced-jobs/ Robert Sapolsky - on 'Naked mole rats'/Nacktmulle (youtube Video): https://www.youtube.com/watch?v=kgd_oAMJlM8 aus seiner Stanford Lecture 'Introduction to Human Behavioral Biology': https://www.youtube.com/watch?v=NNnIGh9g6fA&list=PL848F2368C90DDC3D Thematisch angrenzende Folgen S03E25 – Manuela Zechner zu feministischer Vergesellschaftung und gesellschaftlicher Transformation https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e25-manuela-zechner-zu-feministischer-vergesellschaftung-und-gesellschaftlicher-transformation/ S03E22 – Barbara Fried und Alex Wischnewski zu Sorgenden Städten https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e22-barbara-fried-und-alex-wischnewski-zu-sorgenden-staedten/ S02E53 - Alex Demirovic zu sozialistischer Gouvernementalität, (Re-)Produktion und Rätedemokratie (Teil 1) https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e53-alex-demirovic-zu-sozialistischer-gouvernementalitaet-re-produktion-und-raetedemokratie-teil-1/ S02E52 – Henrike Kohpeiss zu Bürgerlicher Kälte https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e52-henrike-kohpeiss-zu-buergerlicher-kaelte/ S02E24 – Gabriel Kuhn zu Anarchistischer Regierungskunst https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e24-gabriel-kuhn-zu-anarchistischer-regierungskunst/ S02E13 – Tine Haubner und Silke van Dyk zu Community-Kapitalismus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e13-tine-haubner-und-silke-van-dyk-zu-community-kapitalismus/ S01E17 – Das Heft-Kollektiv zu Stadt, Selbstorganisation & Anarchismus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e17-das-heft-kollektiv-zu-stadt-selbstorganisation-amp-anarchismus/ S01E12 – Daniel Loick zu Anarchismus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e12-daniel-loick-zu-anarchismus/ S01E11 – Frieder Vogelmann zu Alternativen Regierungskünsten https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e11-frieder-vogelmann-zu-alternativen-regierungskuensten/ S02E08 - Thomas Biebricher zu neoliberaler Regierungskunst https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e08-thomas-biebricher-zu-neoliberaler-regierungskunst/ S02E03 - Ute Tellmann zu Ökonomie als Kultur https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e03-ute-tellmann-zu-oekonomie-als-kultur/ S01E25 - Joseph Vogl zur Krise des Regierens https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e25-joseph-vogl-zur-krise-des-regierens/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #FutureHistories, #Interview, #SilkeVanDyke, #JanGroos, #MichelFoucault, #Foucault, #Gouvernementalität, #Macht, #Regierungsrationalität, #Subjekt, #Demokratie, #Kollektivität, #Zwang, #Individuum, #Selbstorganisation, #AlternativeRegierungskunst, #AlternativeRegierungskünste, #Anarchismus, #Governance, #Genossenschaften #Community-Kapitalismus, #SozialeKämpfe, #SozialeBewegungen, #BarcelonaEnComu, #Commons, #NeuerMunizipalismus, #Selbstorganisation, #Commoning