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Darf ein Buch über die Taliban lustig sein? Im August 2021 evakuierten die USA ihre letzten Truppen aus Afghanistan; die Bundeswehr war schon im Juni abgezogen. Aber Christoph Reuter machte sich in entgegengesetzter Richtung auf den Weg: hinein in das Land, das die Taliban zurückerobert hatten. Er blieb mehrere Monate, um Gegenden zu bereisen, die zuvor jahrzehntelang unerreichbar waren. Warum sein Buch über diese Reise auch lustige Passagen enthält, was er in zwei Jahrzehnten Berichterstattung über Einwohner, Islamisten und Besatzer beobachten konnte und welche Fehler aus 20 Jahren Intervention auch heute noch nachwirken – darüber spricht Christoph Reuter in dieser Episode. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Weiterführende links: Bundeswehr-Film »20 Jahre Afghanistan – Der große Rückblick« SPIEGEL.de-Reportage »Unterwegs in Afghanistan« Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Schätzungsweise 50 Milliarden Zugvögel sind alljährlich weltweit unterwegs, davon etwa fünf Milliarden zwischen Europa und Afrika. Sie verlassen ihr Brutgebiet nicht aus klimatischen Gründen, weil ihnen zu kalt ist. Sondern der Hauptgrund ist, dass sie kein Futter mehr vorfinden und deshalb in mildere Gegenden, aus unserer Sicht „in den Süden“ ziehen. Vor allem Insektenfresser sind betroffen. - Sendung vom 13.03.2023
Eine Landschaft wie aus einem Wildwestfilm: In der Hochwüste von Oregon wechseln sich brettflache und staubtrockene Hochplateaus mit bis zu 3000 Meter hohen Gebirgsketten ab. Durch diese Landschaft im Südwesten der USA schlängelt sich der Oregon Desert Trail, ein 1.250 Kilometer langer Wanderweg durch extrem abgelegene, nicht markierte Gegenden. Ein Drittel der Strecke führt cross country durch teilweise schwieriges Gelände. Unterwegs gibt es nur wenige, größtenteils unzuverlässige Wasserquellen. Bislang haben den Trail nur rund 50 Menschen begangen.Einer dieser Menschen ist Weitwanderin Christine Thürmer. Sie beschreibt den Trail in ihrem neuen Buch “Auf 25 Wegen um die Welt – Vom Wohlfühlweg zum Wildnisabenteuer” als die größte Herausforderung ihrer Wanderlaufbahn.Worin diese Herausforderungen bestanden und wie sie sie meisterte, davon erzählt sie in dieser Episode.Redaktion: Erik LorenzUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fünf Regionen dieser Welt dürften den Jungbrunnen gefunden haben: Auf Sardinien, der griechischen Insel Ikaria, der japanischen Insel Okinawa, der costa-ricanischen Halbinsel Nicoya und in der kalifornischen Adventisten-Gemeinde Loma Linda gibt es besonders viele Hundert- und Hundertzehnjährige. Das meint zumindest der Autor Dan Buettner herausgefunden zu haben, der für die Gegenden den Begriff der "Blue Zones" prägte und neun Gemeinsamkeiten fand, die ein langes Leben bescheren sollen. Was es mit diesen "Power Nine" auf sich hat, warum ein Wissenschafter der Uni Oxford das Konzept diese "Blue Zones" für völligen Unfug hält und welche wertvollen Lektionen zum gesunden Altern die Forschung längst bestätigt hat, all das hören Sie in der neuen Folge von "Besser leben". **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Hallelujah! Die Zärtlichen Cousinen sind aus der Winterpause zurück. Und es ist wie immer: Erst wenn man Atze Schröder & Till Hoheneder wieder hört, weiß man, wie sehr die beiden Chefcousinen gefehlt haben! Ob besser zu Hause geknallt wird? Soll man das private Böllern verbieten? Alles sicher auch ein Frage des Standorts. In den besseren Gegenden lässt man sich den Spinat von Fleurop liefern und schießt die Raketen aus leeren Dom Perignon-Flaschen in den Silvesterhimmel. Atze kann es egal sein, denn er hat die Bodenhaftung hinter sich gelassen. Kein Wunder, denn neulich beim Sport kam es zu einer Begegnung der Titanen…auf dem Plan stand: Training mit Klitschko! Diskutiert mit: mail@zärtliche-cousinen.de Alles Infos zu den Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/zaertlichecousinen
E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Es mehren sich die Zeichen, dass ein Sturm auf den E-Auto-Absatz weht! Oder dass ein und derselbe Artikel nun quer durch die Medienbranche zitiert wird. Es gibt Zulassungszahlen, meistverkaufte Modelle, warum ein Umbau des Strommarktes uns alle helfen könnte. Wir gehen der Frage nach, warum die Kleinwagen verschwinden, wieso man in Indien Autos für Europa baut und was E-Autos aus Verbrauchersicht bedeuten. Und klar, noch viel, viel mehr! Weiterlesen! Das Handelsblatt berichtet - erneut! - (hinter der Paywall), dass ein Absturz der Verkäufe an E-Autos bevorsteht. Auch wird wieder Prof. Dudenhöffer zitiert, dass sich eine "Dürrezeit" ankündigt, vorwiegend wegen der reduzierten Zuschüsse vom Bund. Dies ist für Käufer kein oder ein besonders gutes Zeichen, je nachdem, ob man mit spitzem Bleistift rechnet oder so schneller auf ein mögliches E-Auto hofft. Aber auch die Ampel setzten die Vorhersagen unter Druck: sollten die Zahlen wirklich signifikant einbrechen, wird es nichts mit den 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen. Was man aber auf Basis der bisherigen Zahlen sagen kann, werden wohl künftig keine Plug-in-Hybriden mehr wegen einer Förderung verkauft werden - die wird komplett entfallen. Da rächt sich, dass die Hersteller mit Blick auf die rechtlichen Verpflichtungen aktuell nur große Modelle ab 40.000 Euro aufwärts bringen und keine "kleinen" Einsteigermodelle für den Markt bereit halten. Aber nicht nur Deutschland kämpft, auch in China laufen die Förderungen Anfang Dezember aus, was ebenfalls den globalen Absatz an E-Autos verlangsamen wird. Doch ein Dorf leistet Widerstand: In den USA gibt es ab 2023 7.500 Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dann wird wohl ab Januar statt nach China in die USA verschifft... Hyundai, mit dem geilsten E-Auto aktuell, dem IONIQ 6, hat Zahlen bekannt gegeben. Zusammengefasst ist der Elektroautomarkt auf dem Wachstumspfad, in den ersten drei Quartalen wurden über 75.000 Autos verkauft, davon über 21.000 elektrisch. Damit sind gut 28 Prozent der Zulassungen echte und reine E-Autos. Ich hatte es im Blog schon geschrieben, wenn einem auf einer Fahrt von Süden ins jämmerliche Hauptstadttheater dreizehn vollgepackte LKW mit Teslas aller Modelle entgegenkommen, ist das ein klares Zeichen. Wundert also wohl keinen, dass Tesla laut eigener Aussage sein Model Y als meistverkauftes Modell für den Monat auf Platz eins gebracht hat. Und ja, wer unbedingt so eine Kiste will: schaut in die App, einige Modelle sind, mal kurzfristig, mal eher länger, innerhalb von wenigen Wochen lieferbar. heise online hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, dass ein flexibler Strommarkt uns alle geldlich entlasten und auch der Klimaschutz profitieren könnte. Dabei kommt das immerwährende Thema der bidirektionalen Ladung von E-Autos, als auch Wärmepumpen und verteilte erneuerbare Energieerzeugung aufs Spiel. Nicht ganz umstritten bei den E-Autos, da das stetige Laden und Entladen aktuell im Verdacht steht, die Akkus schneller altern zu lassen. Richtig hingegen ist das Argument, dass Flexibilitätsoptionen benötigt werden, um zwischen Angebot und Nachfrage die Balance zu halten. Wenn euch interessiert, wo wir in Deutschland noch hinterherhinken und was in der EU angedacht wird, lest euch in den Link rein. Klar sind aber zwei Dinge: wir sind jetzt schon zu spät und es wird ein Vermögen kosten. Ich hatte es euch in den letzten E-Auto-News bereits kurz vorgestellt, im Center for Automotive Management (CAM) könnt ihr die Studie von Stefan Bratzel nun im Detail nachlesen. Dann habt ihr einen detaillierten Überblick, was zwischen Januar und September 2022 in Deutschland an E-Neuzulassungen gekommen ist. Völlig überraschend, dass die Zahl der SUV überwiegt... ich sage nur, such mal einen Kleinwagen oder eine Limousine! Die Hersteller setzen, um aktuelle Probleme zu vertuschen, bewusst auf diese Größe, "weil da eben Platz ist", um Dinge unterzubringen und aktuelle Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Verklagt mich doch, wenn euch die Wahrheit nicht gefällt, liebe Autobauer - ihr kackt aktuell ohnehin ab, in sämtlichen Vergleichen... konzentriert euch lieber auf Zukunftstechnologien und Marktbedarfe! Dazu passend ein Artikel aus dem Handelsblatt (Paywall), der, was auch ich bisher total unberücksichtigt gelassen habe, das Dilemma beim Verschwinden von Kleinwagen aus dem Angebot der Automobilhersteller erzeugt. Ich muss hier in der jämmerlichsten Hauptstadt der ganzen Welt morgens auf dem Weg zum Kindergarten nur rechts und links blicken und die Aufkleber auf den Kleinst- und Kleinwagen beachten: Essen auf Rädern, mobile Seniorenbetreuung, Abholung von eingeschränkt beweglichen Kindern... und all diese Fahrzeuge haben eins gemeinsam: Wenig Platzbedarf, daher schnelle Parklückenfindung und nach getaner Arbeit schnell weiter in die nächste Querstraße. In Berlin lässt sich zusätzlich von den Amateuerpolitikern und Quotentussis in Amt und ohne Würden von Stadt und Stadtstaat noch gut erkennen, wie dumm und von mangelnder Kompetenz durchzogen Verkehrskonzepte sind; tut die Stadt doch alles, um die 1,3 Millionen Autos der 3 Millionen Einwohner loszubekommen. Und im Idealfall gehen die Einwohner mit den Autos und verlassen das Länderfinanzausgleichsarmenhaus gleich mit. Und finden woanders endlich fruchtbaren Boden und eine gewisse Erwünschtheit, auch ohne 50er Jahre Charme, den man hier im Osten der Republik definitiv haben sollte. Aber ich schweife ab, werft einen Blick in den Handelsblatt-Artikel, wie Firmen, die auf diese Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, durch das Einstellen des Angebots in ihrem Geschäftsmodell und letztlich auch unserem Wohlbefinden zwangsweise eingeschränkt werden. Das kommt davon, wenn man immer nur auf Zahlen sieht und schob positive mittlerweile den Ausschlag geben, etwas zu lassen, statt sich ganzheitlich seinen Markt bewusst zu machen! Dafür hat eine Aussage des Konzerndachs Stellantis, unter dem sich die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Vauxhall und Jeep versammeln, durchblicken lassen, dass er erste Planspiele hat, in Indien erschwingliche E-Autos zu bauen, die einzig und alleine für den europäischen Markt gedacht sind. Zumindest wurde dies vom Konzernchef im Beisein von Journalisten im indischen Tech-Center so gesagt. Ich möchte, auch wenn ein Kleinwagen weit weniger Technik und in der E-Variante Teile benötigt, nochmals auf Chipmangel, Lieferketten und auch den damit verbundenen Transportwahn hinweisen - warten wir ab, was daraus wird. Und noch mal Hyundai: Im Rahmen des Programms Green NCAP wurde der IONIQ 5 mit kWh-Akkus im Labor untersucht. Gemäß den europäischen WLTP-Werten zeigte sich, dass der Hyundai bei hohen und tiefen Temperaturen niedrige Verbrauchswerte aufzeigt. Im anschließenden dynamischen Test auf der Schnellstraße sah das Bild leider anders aus, hier stieg der Verbrauch - nicht zuletzt, wegen der Heizung. Diese generiert ihre Wärme im Elektroauto nicht aus Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern direkt aus den Akkus, damit steigt eben der Verbraucht. Je nach genutzten Verbraucher kann der Akku runter bis auf Reichweite 300 Kilometer gehen. Was man beim IONIQ 5 aber nicht vergessen dürfe, so die Tester, ist sein Design, das bedauerlicherweise auch den Luftwiderstand erhöht. Gleichwohl gab es in der Gesamtbewertung 9,4 von 10 Punkten und eine Bewertung von 5 Sternen. Jeder zweite deutsche Autofahrer (48 %) plant, innerhalb der nächsten vier Jahre privat ein neues Auto anzuschaffen. Immerhin knapp 25 % können sich vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Allerdings, und das ist ein klares Ergebnis der Studie, liegt die Bereitschaft, auf ein E-Auto umzusteigen, weit hinter der, erneut einen Verbrenner zu kaufen - allen staatlichen und Händler-verpflichtenden Subventionen zum Trotz. Es wird also noch ein weiter Weg, bis 2035 in der EU keine Primärenergie verbrennenden Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Wenn ihr gerne ein E-Auto haben wollt und das Geld nicht das Problem ist, ihr aber noch am überlegen seid, wer denn nun das beste E-Auto baut, kann euch seitens des Marktforschungsunternehmen Uscale geholfen werden. 3.400 Besitzer von E-Autos wurden nach ihren Präferenzen befragt - und herausgekommen ist... eine ganze Latte an Erkenntnissen statt eines Gewinners. Zum einen wurde deutlich, dass die "alten" Modelle bei Weitem nicht aus dem Fokus gerutscht sind, z.B. der e-Golf. Zum anderen aber neuere Baureihen beliebter sind als die alten, am Beispiel BWM, der i3 kackt ab, die neuen Modelle werden super bewertet. Gut, wer mal einen alten i3 gefahren ist, so wie ich, weiß, warum alles beliebter ist, als dieses Modell... aber das ist eine andere Geschichte. Weit spannender ist aber, dass die viel zitierte Reichweitenproblematik unter E-Fahrern gar nicht so das große Ding mehr ist. Kurz aus der Umfrage entnommen: Knapp über 40 % der Befragten sehen das als Punkt, aber ohne, dass sie von ihrem Hersteller hier Handlungsbedarf sehen oder erwarten. Das Tesla, aus mir total unverständlichen Gründen, bei der Marke den ersten Platz belegt hat, muss ich nicht dazu sagen, oder? Und um es perfekt offen zu lassen, sage ich nur soviel: Polestar ist die Nummer 2. Rest unter dem Link einfach nachlesen, ich kratze mich bei einigen Dingen echt am Kopf! Während Skoda gerade mal das erste Update nach dem Werkstatt-Aufspiel-Termin für die ENYAQ-Fahrer "over the air" (ota) gepushed hat und damit aktuell viel Ärger und Häme im Netz kassiert, ist VW hier schon weiter. Allerdings ist die neueste Version, was man aus Foren und durch Gespräche mit den Vorgängen vertrauten Personen so raushört, auch eher in die Hose gegangen. Daraufhin hat VW reagiert und in einer Facebook-Gruppe von allen Testwilligen 1.000 ausgewählt. Nicht aber ohne klarzustellen, dass das alles nicht so schlimm sei und dass man als VW-Fahrer eines ID-Modells eben auch eine Hohlschuld hat. Möchte heißen, dass VW mittlerweile ermittelt hat, dass entschieden zu viele noch mit der v2.x-Software durch die Lande gurken und eben nicht in der Werkstatt waren, um auf die 3.0, die die OTA-Funktionalität mitbringt, installieren zu lassen. Klassische Holschuld eben, wenn so ein Werkstatttermin Stunden dauert. Aber anscheinend sind die Aussagen bei VW von jemand getroffen worden, der noch nie in Vollzeit beruftstätig war. Dass natürlich bei diesem Chaos, dass aktuell ENYAQ-Fahrern endlose und fehlerhafte Push-Nachrichten schickt, sie müssen sich erneut einloggen, obwohl sie das sind, genau so die Software-Tochter CARIAD (= witzigerweise: CAR, I'm digital) steckt, wie auch bei den VW-Problemen, muss man nicht erwähnen. Auch dass VW allen Beschwörungen zum Trotz hier keine Besserung vermelden kann, scheint niemanden zu verblüffen. Ich an VWs Stelle wäre hier ganz vorsichtig, die Chinesen stehen vor der Tür, auf die Koreaner haben verdammt schicke und preislich interessante Modelle, da kann schnell die Elastizität sich drehen und weg sind die Kunden. Und nun zu einem vor ein paar Automodellepochen stehengebliebenen Dummkopf, auch aus der VW-Familie: Markus Duesmann, seines Zeichen hochgespülter Audi-Chef, hat in der Zeit bekräftigt, dass er weiter an SUV-Modellen wie dem Q7 oder Q8 halten möchte. Nicht, weil sie sich bombe verkaufen, sondern, so die intelligente Aussage, sondern weil er sie "nicht massig, sondern schön" findet. Wow. 2022. Und man wundert sich, warum Frauen in der Branche nichts werden. Das alles steckt in diesem Satz - und mehr muss man meiner Meinung nach dazu auch nicht wissen. Außer, so Duesmann, dass Audi auch zunehmend elektrische SUV anbiete. Danke, Ende des Interviews. Und sollte der Duesmann mal Zeit haben, möge sein Assistent Reifenabrieb und Feinstaub durch Bremssysteme googeln und am besten heute noch die kommenden neuen Grenzwerte dazu legen, in die abendliche Postmappe, für den Chef - damit Audi nicht auch das verschläft. Und, ergänzend zu der Meldung zu Hyundai noch was zu VW und deren ID.3: Die Hochschule Wismar hat, nach einem Bericht von AUTO Straßenverkehr, am Beispiel des ID.3 im Jahresvergleich zu einem Gold TDI ermittelt, dass der Jahresschnitt des IDs bei etwas unter 15 kW auf 100 Kilometer liegt. Dieser aber im Winter um fast 30 Prozent auf gut 17 kW steigt, womit die "sommerliche" Reichweite von knapp 400 Kilometern im Winter auf knapp über 300 Kilometer sinkt. Gut, nun wissen wir hoffentlich endlich alle zwei Dinge: Die aktuellen Akkus sind nicht unbedingt kälteaffin, auch wenn sie im Unterschied zu früher durch Kälte nicht sofort auf ewig wertvolle Kilometer verlieren. Und: Wer im Auto nicht frieren will, muss Kilometerleistung aus dem Akkustand opfern. So, Ende und aus mit dem Thema! Oh, und schon wieder VW: Der MEB, der modulare Elektro-Baukasten, der an sich schon einen potentiellen internen Nachfolger hat, wird nun mit bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgefrischt. Das soll Ladeleistungen bis zu 200 kW steigern und auch die Reichweiten erhöhen. Also werden wichtige Eckpunkte des SSP, Scalable Systems Plattform, vorgezogen. Schade nur, dass hier nirgendwo Bekämpfung von Lieferengpässen und Chipmangel als auch bessere Software im SSP verankert sind. Das alles nebst endlich realistischen Marktpreisen würde die Kunden noch mehr freuen! Und, wir bleiben in der Familie: Skoda übernimmt für alle E-Fahrzeuge, die seitens Skoda einen Liefertermin bis Ende 2022 vertraglich zugesichert bekommen haben, die "alte" Umweltbonuszahlung. Allerdings, analog zu dem Vorgehen bei VW, müssen hier auch die Händler kleine kooperative Opfer bringen, um dies umzusetzen. Wenn also dein ENYAQ ein vertraglich zugesichertes Lieferdatum bis 31.12.2022 hatte, aber nicht kam, sprich mal mit deinem Händler. Der Chef der DEKRA bekräftigt, dass er nicht glaubt, dass das Verbrenner-Aus 2035 durchsetzbar sein wird. Die nötige Infrastruktur würde fehlen, um die Spritschlucker zu beseitigen. Daher wird die DEKRA weiterhin Personal mit diesem Wissen einstellen und es auch intern halten. Und, was ich immer sage, wir sind Autonation und keiner fährt seine Autos so lange wie wir - auch daher wird es mit Sicherheit bis 2048 Mischbetrieb und danach die bisherigen H-Kennzeichenhalter geben. Klarer Fall, die DEKRA hat schon irgendwie recht. Nio, der chinesische Autohersteller, der auf Wechselakkus statt Ladesäulen setzt, hat nun weltweit die 1.200 Wechselstation eröffnet. Drei davon sind nun auch in Deutschland zu finden. Schön ist hierbei, wer im Betrieb feststellt, dass die ursprünglich gewählte Akku-Kapazität doch zu optimistisch eingeschätzt wurde, kann mit dem nächsten Wechselvorgang wahlweise rauf oder runter wechseln - wenn auch mit entsprechend verbundenen Kosten. Ein Freund von mir fährt einen CUPRA BORN - und ist super zufrieden damit. Ihm widme ich die nächste Meldung: Dank E-Autos ist das VW-Werk in Zwickau nun bei einem Produktionsrekord angekommen: im Schnitt 1.400 Fahrzeuge pro Tag. Das lässt sich sehen, auch der öffentlich zugängliche Ladepark ist, so mein Freund, eine Augenweide. Auch die DA Direkt Versicherung hat in einer bundesweiten Umfrage das Verhältnis zum Auto untersucht. 84 % geben dem Ganzen einen hohen Stellenwert wegen individueller Mobilität. Und Wissing plant das 49-Euro-Ticket für April. Großes Kino! Apropos: in ländlichen Gegenden sind es sogar 91 %, die diesem Argument folgen. Interessant ist die Aussage, dass die Wenignutzung des Kfz auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen ist. 40 % äußern sich positiv über E-Autos, allerdings ist die Hälfte verschreckt, ob der hohen Preise. Nun gut, die Zeichen mehren sich, dass die Käuferstreiks kommen, da sollen auch ein paar Schnäppchen machbar sein. Allerdings sind 70 % immer noch davon überzeugt, dass das nächste Auto - wieder - ein Verbrenner wird. Kurzer Blick über den Teich zu einem Bericht von CNBC: Ford baut massiv die Eigenproduktion von Bauteilen für die E-Mobilität aus. Damit soll der bei gut 40 % liegende Abbau von Arbeitskräften aufgefangen werden, die für den E-Bau von LKW und PKW nicht mehr gebraucht werden würden. Ich wette, dass Trump seit dieser Meldung Mahnwache vor der Firmenzentrale steht...! An sich hatte ich eine Meldung zur Erhöhung der kW-Kosten bei den Superchargern dabei, doch mittlerweile hat der Twitter-Chef schon wieder die Preise gesenkt - und sie dann bis auf Randzeiten doch wieder erhöht hat. Somit hat fast jeder Supercharger-Park seine eigenen Preismodelle. Macht aber auch nichts, bei den "normalen" E-Auto-Fahrern macht sich EnBW aktuell unbeliebt mit den neuen Preisen, die ab 2023 kommen werden. Allerdings ist dies nicht der einzige Anbieter, der schraubt - spannend ist nur zu sehen, ob ein sinkender Strompreis dann auch wieder auf die Nutzer umgelegt werden wird. Ach so, ganz kurz: Tesla hat mittlerweile weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb. Polestar, die chinesisch-schwedische Tochter von Volvo, hat nun den 100.000 Polestar 2 produziert. Ich hatte schon berichtet, dass sie mittlerweile Pläne für weitere Modelle von 3 bis 6 haben, da kommt also noch ganz schön was auf uns zu. Aber gerade bei Polestar braucht jetzt keiner kommen und über hohe Preise jammern - wenn Volvo mit seinem Sicherheitskonzept mit an Board ist... Und da ist dann noch der Münchner Autovermieter Sixt, der sich öffentlich rechtfertigen muss, ob seiner E-Auto-Großbestellung für die Flotte, die aus China kommen wird. Laut einem Bericht der Autoindustrie werden in den nächsten Jahren über 100.000 Modelle bei BYD bestellt. Dazu gibt es auch ein Interview im manager magazin (leider hinter der Paywall), dass nur zusätzlich zu den europäischen Bestellungen bestellt wird. Auch baue Sixt eine eigene Ladeinfrastruktur auf - und möchte damit den Wechsel auf E beschleunigen. Auch Vitesco, die von Continental ausgegliederte und hoffentlich nicht durch den 40 TB Hack ebenfalls geleakte Tochter für E-Mobilität, hat für Elektrifizierung bis 2026 Pläne, um fünf Milliarden Euro zu erzielen. Im Bereich elektrischer Antriebe werden uns hierbei große Fortschritte und wesentliche Änderungen in Aussicht gestellt, um die Gesamteffizient des elektrischen Fahrens quasi zu verbessern. Bleibt zu hoffen, dass Stierle ein glücklicheres Händchen mit seinen Aussagen hat, als andere Conti-Vorstände, aus deren Ideen und Visionen außer Schulden nichts geworden sind. Und zum Rauskehren ein kleiner Lacher: BYD, die ihre Mittelklassekisten in Deutschland zu einem 70k Aufwärtspreis an den Mann bringen wollen, will, wohl gemerkt, nach eigenen Aussagen, in 2023 eine neue Premiumlinie erweitern. Wenn sie parallel dazu ihre aktuellen drei Modelle um die Hälfte verbilligen und damit auf Marktniveau ankommen, könnte der Plan klappen. Das neue Logo aber gar nicht unter sechsstellig auf den deutschen Markt zu bringen, könnte auch für die tapferen Chinesen ein schnelles Aus auf ganzer Linie bedeuten. Wie es mit E-Autos aus fernen Ländern so läuft, kann ich euch hoffentlich bald in einem Podcast-Interview verdeutlichen. Tja, das war es wieder für heute. Ich sammle flott weiter für euch, damit wir in ein paar Wochen wieder eine pointierte Zusammenfassung der besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Ach, bei der Vitesco-Meldung ist mir aus meiner Automobil-Vergangenheit noch ein Brüller eingefallen: Woran erkennt man einen absolut einfältigen Manager? Nein, nicht daran, dass sein CV über seltsame Bande in ein Unternehmen gespült wird und selbst nach neun Monaten, in denen sich der Lebenslauf auf einem C-Level-Schreibtisch verschüttet befand, noch zu haben ist. Nein, viel schlimmer: dass er, allen Stereotypen eines Amis folgen, keine Ahnung von dem deutschen Alleingang namens "Milliarde" hat - und sich dann bei Aufklärung komplett verarscht vorkommt... ach ja... in diesem Moment hätte ich gerne einen durchsetzungsstarken Chef an meiner Seite gehabt, statt einer Quotenregelung... war aber auch so lustig! Machts gut, auf bald und bleibt gesund! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Jedes Jahr steigt in Borrego Springs, Kalifornien, die 24 Stunden Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren. Leute aus Österreich und Deutschland sind nicht sehr häufig anzutreffen, doch die, die an den Start gehen, meinen es ernst – genauso wie Philipp Kaider 2022 oder auch Christoph Strasser 2016 und 2018.Woran das mit der überschaubaren Teilnehmeranzahl wohl liegt? An der aufwändigen und teuren Anreise? Der frisch gebackene Weltmeister erklärt uns die wahren Gründe, die durchaus zum Schmunzeln anregen.Straps und Flo kennen den kleinen Ort in der Anza Borrego Wüste wie ihre Trikottasche, da es einer der beliebtesten Gegenden für die RAAM Vorbereitung ist. Heute hört ihr Insights über die Streckenbeschaffenheit, das Klima, die Stimmung an der Strecke und die strengen Regeln in der Pit-Zone: All das sind Faktoren, die das Rennen auf dem teils holprigen Rundkurs so speziell machen.Mit 856 Kilometern holte sich Philipp zwar keinen Preis in der Style-Wertung, aber den Sieg. Und das, obwohl er den amerikanischen Journalisten vor dem Start keine Erwähnung wert war, als die Favoriten vorgestellt wurden.Wir gratulieren und freuen uns mit dem #wödmasta im #weitradlfoan, zu dessen Ehren es nun auch den „Weltmeister-Kaffee“ gibt.Bestellungen der „Campione del Mondo“ Bohnen sind ab sofort auf www.ultracyclingshop.com möglich. Damit könnt ihr bei der nächsten Sitzfleisch Ausgabe schon mit einer Tasse in der Hand zuhören, und leistet auch eine kleine Unterstützung für Philipp.Ob es wirklich eine weitere Episode gibt, können wir aber noch nicht versprechen. Denn Flo hat große, bzw. sinnlose Pläne!Website Philipp Kaider: www.kkcycling.atInstagram Philipp Kaider: www.instagram.com/philipp_kaider_kkcycling.at
Die Weihnachtsfolge von Kaleidoskop Leben greift heuer die Herbergssuche aus der Weihnachtsgeschichte auf. Der Bezug dieser Erzählung zum Hier und Jetzt ist frappierend. Menschen aus fernen Gegenden kommen zu uns, sie suchen Herberge und erfahren oft Abweisungen. Karin Pichler und Monika Winkler von sauber & partner erzählen hingegen berührende Geschichten der Aufnahme, von Integration und Dankbarkeit.
Während in einigen Gegenden das Grundwasser immer weniger wird, gibt es anderswo eher zu viel davon. Hintergründe und Beispiele findet Ihr in diesem Podcast. Den Grundwasser-Atlas gibt es bei Correctiv.
Die Strecke zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer ist gespickt mit Konflikten – Der ehemalige Russland-Korrespondent Christof Franzen begibt sich auf die komplizierteste Reise seines Lebens in eine der komplexesten Gegenden der Welt. Christof Franzen trifft auf seinem Weg bis ans Schwarze Meer auf alte Revolutionäre und junge mutige Menschen, auf Flüchtlinge, die vor 30 Jahren ihre Heimat verloren haben, auf Mütter, die bereit sind, ihre Söhne in den nächsten Krieg zu schicken. Vor allem aber trifft er immer wieder auf Grenzen mitten in Europa, Grenzen, an denen es kein Durchkommen gibt. Aserbaidschan, Armenien und Georgien sind ehemalige Sowjetrepubliken, die nach dem Zerfall der Sowjetunion unabhängig geworden sind. 30 Jahre und ein paar Kriege später gibt es nicht nur drei, sondern sechs Gebiete, die sich als eigenständige Staaten definieren. Nagorno-Karabach, Südossetien und Abchasien bleiben zwar höchst umstrittene Territorien. Wenig umstritten ist jedoch die Feststellung, dass die ehemalige Zentralmacht Russland heute wieder mehr Einfluss im Südkaukasus hat. Vielerorts stehen ihre Soldaten, sichern den Frieden oder auch nur russische Interessen. Nur schon die Vorbereitung der Reise war eine Herausforderung. Wo braucht es welche Bewilligungen? Wer stellt sie aus? Wer kontrolliert welche Zugänge? Was bedeutet das Visum des einen Landes im Pass für den Grenzübertritt ins andere? Wie gross ist das Risiko, auf eine schwarze Liste gesetzt zu werden, weil man ein Gebiet betreten hat, das man in den Augen der verfeindeten Partei nicht betreten darf? Die Reise erfordert grosse Umwege, um an ihr Ziel zu kommen. Es ist eine Reise durch wunderschöne Landschaften und faszinierende Kulturen, eine Reise auch entlang der Seidenstrasse mit ihrem hohen wirtschaftlichen Potenzial. Aber es ist auch eine Reise, die nachdenklich stimmt. Der Krieg in der Ukraine hat die Unsicherheit für die Menschen auch im Südkaukasus noch vergrössert. Da ist das gas- und ölreiche Aserbaidschan, das von einer autoritären Machtelite kontrolliert wird. Da ist Georgien, dessen Bevölkerung nach Westen drängt und dessen Regierung am Kreml haftet. Da ist Armenien, das eingeklemmt zwischen seinen Erzfeinden Türkei und Aserbaidschan Russland als einzige Schutzmacht hat. Und da sind überall die ungelösten und am Leben erhaltenen Konflikte um kleine Gebiete, die dafür sorgen, dass kein stabiler Frieden möglich ist. Der Krieg in der Ukraine verändert die Machtverhältnisse im Südkaukasus nicht grundsätzlich. Aber der lange Arm Russlands, die alten Abhängigkeiten und die Folgen der ungelösten Konflikte zeigen sich jetzt noch deutlicher.
Einfacher verbessert LebensqualitätIn dieser Episode geht es um Prosperitätsschaffung. Durch die Reduktion von technischem Schnick-Schnack und Fokus auf Kundennutzen am Beispiel von Medizintechnik. Ein Großteil der Menschen lebt in Gegenden in denen gängige Medizintechnik nicht zuverlässig oder gar nicht einsetzbar ist. Es geht in dieser Episode um eine Innovation die Millionen von Menschen helfen könnte Zugang zu medizinischer Versorgung zu bekommen die bisher nicht möglich war. Peter spricht heute mit dem Facharzt für Anästhesie Alexandre Wittig. Der hat einen Anästhesie-Arbeitsplatz entwickelt hat der nichts weiter benötigt als ein wenig Strom, Narkosegas und Umgebungsluft. Zusätzlich fällt das Investment für seinen Anästhesie-Arbeitsplatz etwa 85% geringer aus als für die gängigen Standars. Damit könnte er ⅔ der Weltbevölkerung einen einfachen Zugang zu Lebensqualität-verbessernder Chirurgie verschaffen. Hinterlass uns deinen Kommentar auf unserer Sprachbox +49 221 16903859Alle Shownotes und Kapitelmarken hier: https://oberwasser-consulting.de/podcast089 Folge direkt herunterladen
In diesem Impuls wenden wir uns einem besonderen Baum zu, der besondere Früchte hat: die Vogelbeere, auch bekannt als Eberesche. Klimakundige Personen haben kundgetan, dass die Eberesche alle zehn Jahre besonders viele Früchte trägt. Und immer, wenn das der Fall ist, wird es ein guter Winter. Sprich, es gibt Schnee und Kälte. Das ist schon einmal ein Grund, sich der Vogelbeere zuzuwenden. Aber die Eberesche oder Vogelbeere ist aus vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Gewächs. Die Kulturgeschichte ist durchzogen von diesen Bäumen. Bereits bei den Germanen kommt sie vor. Es wird gesagt, dass die Eberesche dem Gott Thor als geweihter Baum heilig ist. Thor war sich sicher, dass die Eberesche der heilige Baum ist. In ärmlicheren Gegenden war die Eberesche früher begehrt, weil die Leute aus diesem Holz Spielzeug gefertigt haben. Besonders im Erzgebirge, wo sehr viele Spielwaren geschnitzt wurden und heute noch werden, hat der Vogelbeerbaum den Status eines Nationalbaumes. Auch in den skandinavischen Ländern hat die Eberesche eine wichtige Bedeutung. Im keltischen Baumkreis zählt sie neben dem Apfelbaum, der Walnuss und der Tanne zu den Lebensbäumen.
Viele konservative Abgeordnete und Menschen in den USA hatten gehofft, dass durch das höchstrichterliche Urteil in den USA Abtreibungen erschwert würden. Inzwischen sieht man, dass in manchen Gegenden das Gegenteil der Fall ist. Man kann womöglich bis kurz vor der Geburt abtreiben. Leben wird so zur Verfügungsmasse menschlicher Augenblicksentscheidungen. Das zeigt, dass man an diese Welt keine Erwartungen haben sollte. Welche auch?
Adaptogene sind Pflanzen, die häufig in ganz unwirtlichen Gegenden überleben müssen. Durch die harsche Umgebung in der sie wachsen, entwickeln die Pflanzen eine starke Resilienz gegenüber ihrer Umwelt und entwickeln spezielle Inhaltsstoffe, die sie widerstandsfähiger machen. Diese Inhaltsstoffe, die diese Pflanzen so überlebensstark und widerstandskräftig machen, können wir uns zu Nutze machen. Dr. Sabine Paul erklärt uns in diesem Interviewspecial, was Adaptogene genau sind, wie sie wirken und welche insbesondere bei Endometriose äusserst vielversprechend sind. Ganz viel Spass beim Interview!
Viele algerische Christen leben abgeschottet in ländlichen Gegenden. Sie suchen Stärkung im Glauben.
Viele algerische Christen leben abgeschottet in ländlichen Gegenden. Sie suchen Stärkung im Glauben.
Jana Genth hat Architekten und Hausbauer in verschiedenen Gegenden besucht, die nachhaltig bauen
Robert Fuhr, Petra Liebkind und Sandro Stückler: Kämpfen, um nicht zu kämpfen! Die dunkle Jahreszeit, erst Recht der November ist für viele ein Monat zum Gruseln und zum Fürchten. Gerade auch in bestimmten Gegenden. Zum Beispiel im Wiener Untergrund, natürlich nicht nur da: es gibt auch andere düstere Ecken und zwar auf der ganzen Welt. Ecken in denen Unheil droht, Ecken in denen viele Ängste haben vor Überfällen oder anderen Gewalttaten. Da hilft Selbstverteidigung, um sich zur Wehr zu setzen und die kann jeder und jede erlernen. Ob beim Taekwondo, beim Kendo oder beim Kung-Fu. Welche Unterschiede es da gibt? Wie ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Die neue Forbes - Liste der reichsten Menschen der Welt ist gerade erschienen. Wir haben nachgeschaut und auch reiche Menschen auf Mallorca und in Spanien gefunden. Wer in ländlichen Gegenden ein neues Haus bauen möchte, bracuht demnächst eine zusätzliche Genehmigung. Wir haben die Nachrichten zu diesem Thema sortiert. In Cala Millor wird seit dieser Woche gebaut. Die Fußgängerzone soll attraktiver werden. Und: Der Wetterdienst warnt vor Herbststürmen und auch vor Starkregen. www.5minutenmallorca.com
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Pro musica nostra - für unsere Musik: Das Musikzentrum der Slowakei mit Sitz in Bratislava organisiert ein Festival mit Konzerten in verschiedenen Gegenden des Landes, die oftmals nicht so im Fokus der kulturellen Aufmerksamkeit stehen. Besuch in einer Falknerei: Jagdtradition und Naturkunde in Rimavská Sobota.
Adaptogene sind Pflanzen, die häufig in ganz unwirtlichen Gegenden überleben müssen. Durch die harsche Umgebung in der sie wachsen, entwickeln die Pflanzen eine starke Resilienz gegenüber ihrer Umwelt und entwickeln spezielle Inhaltsstoffe, die sie widerstandsfähiger machen. Diese Inhaltsstoffe, die diese Pflanzen so überlebensstark und widerstandskräftig machen, können wir uns zu Nutze machen. Dr. Sabine Paul erklärt uns in diesem Interviewspecial, was Adaptogene genau sind, wie sie wirken und welche insbesondere bei Endometriose äusserst vielversprechend sind. Ganz viel Spass beim Interview!
Im Westen ist die Bibel ein Märchenbuch. Wer glaubt noch an solch seltsame Dinge wie die Hölle? Der Teufel hat ganze Arbeit geleistet. Gut, dass es andere Gegenden gibt, wo man die Dinge ernster sieht. Denn Gottes Wort hat recht - immer!
Ich habe gelesen, dass jetzt in einem iranischen Dorf ein Mann gestorben ist, der sich jahrzehntelang nicht gewaschen hat. Er wurde 94 Jahre alt. Er habe daran geglaubt, dass Sauberkeit ihn krank mache, sagte er. Wird das Duschen überschätzt? In manchen Gegenden der Welt ist es nicht ohne Tücke. Wenn du kein sauberes Wasser hast, was einen nennenswerten Teil der Menschen ja immer noch betrifft, hast du natürlich beim Kontakt mit Wasser auch Kontakt mit allen möglichen Keimen und Parasiten. Und da kann Waschen unter bestimmten Umständen durchaus gefährlich sein. Aber wer sich nicht wäscht, beginnt zu stinken. Immer stärker – oder ist irgendwann ein Pegel erreicht, der nicht mehr zu toppen ist? Ich könnte mir vorstellen, dass der Geruch ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu steigern ist. Was bleibt, sind die Bakterien, die sich auf der Haut angesiedelt haben. Also doch besser waschen? Klar. Du spülst dabei erst mal wasserlösliche Substanzen von der Haut, zum Beispiel Schweiß. Und wenn du dann noch Seife nimmst, also eine Substanz, die auf der einen Seite Fettmoleküle und auf der anderen Seite Wassermoleküle anzieht, dann ziehst du mit dem Fett der Haut den Schmutz ab, der im Fett gelöst ist. Und dann ist er weg. Das Dumme an der Sache ist, dass natürlich bei der Gelegenheit das Hautfett auch weggeht. Die traditionellen Seifen sind alkalisch, haben also einen pH-Wert, der dem der Haut im Normalzustand etwas entgegengesetzt ist. Die Hautoberfläche hat einen leicht sauren pH-Wert. Und wenn sie den verliert, verliert sie auch einen Teil ihrer Schutzfunktion gegen außen. Wie oft soll man duschen? Mehrmals am Tag ist meistens Unsinn. Einmal am Tag im Sommer, wenn man viel schwitzt. Aber im Winterhalbjahr halte ich auch das für Overkill. Mehrmals täglich scheint mir zwanghaft zu sein. Ich habe den starken Verdacht, dass der Ruch des Übelriechenden, den die Europäer bei US-Amerikanern haben, vor allen Dingen daher rührt, dass sie nicht so oft duschen wie die US-Amerikaner. Aber das ist auch nur eine Spekulation. Es gibt einen grünen Ministerpräsidenten, der fordert: Zurück zum Waschlappen. Um Energie zu sparen. Wenn man noch einen hat. Denn es ist gar nicht so einfach, Waschlappen zu finden, wenn man zum Beispiel im Urlaub seine vergessen hat. Und spart man so Energie? Tja, ob das jetzt alleine reicht? Man braucht weniger Wasser. Zehn Minuten duschen, was jetzt nicht unbedingt sein muss, aber nicht unüblich sein dürfte, schlägt mit sechs Kilowattstunden Energieverbrauch zu Buche. Das ist schon ziemlich ordentlich. Eine sparsame Kombi von Kühlschrank und Gefrierteil braucht im Jahr 150 Kilowattstunden. Die Größenordnung vom Duschen erreichst du höchstens mit der Waschmaschine, dem Herd und mit der Heizung. Man könnte die Temperatur senken. Die Temperatur des Heißwassers im Haushalt zu verringern, das mag in einem Einfamilienhaus ein probates Mittel sein, weil da die Netze überschaubar sind. Aber in einer größeren Wohnanlage, wie sie typisch ist für die Städte, gibt es dann das Problem, dass du Bakterien im Warmwasser bekommst, wenn du die Temperatur unter 70 Grad senkst. Und du dann womöglich Legionellen einatmest, weil der Duschkopf das Wasser leicht versprüht. Also woanders sparen. Was auch viel Energie frisst: der Router für das WLAN, weil der immer an ist. Da gibt es einen Zielkonflikt: Bequemlichkeit kostet fast immer Energie. Und Sicherheit kostet meistens Bequemlichkeit.
Die vegane Lebensweise etabliert sich in unserer Gesellschaft zunehmend als eine Lebensform, die nicht nur leicht, sondern vor allem auch ohne die Notwendigkeit, für die eigene Ernährung und Kleidung Tierleid zu verursachen, praktizieren lässt. Selbst in ländlichen Gegenden wird die Palette an veganen Produkten in den Supermärkten immer größer, sodass sich die Tatsache, dass der Veganismus auf dem Vormarsch in unsere Gesellschaft ist, nicht mehr leugnen lässt. Immer am 1.November wird der Welt Vegan Tag begangen. Wir haben dazu mit Lisa Wilhelm vom deutschen Tierschutzbüro gesprochen.
Mangel ist in vielen Regionen Sambias Teil des Alltags: Es fehlt an Nahrung, an medizinischen Produkten, in manchen Gegenden - vor allem in ländlichen - aber auch an wichtigen Informationen. Leidtragende sind häufig Mädchen und Frauen. Manche wissen nur wenig über den eigenen Körper, andere kennen ihre Rechte nicht. In dieser Folge von “Explore” sprechen wir mit Ireen Chikatula. Sie ist “girls and women empowerment specialist”. Mit Aufklärung, regelmäßigen Treffen und Projekten, die Frauen finanziell unabhängig machen, will Ireen vor allem eins: das Selbstbewusstsein von sambischen Mädchen und Frauen stärken. Musik, die die Vielfalt der sambischen Kultur spiegelt: Die Sängerin Wezi ist in Sambia ein Star. Sie singt auf acht verschiedenen sambischen Sprachen und thematisiert in ihren Liedern gesellschaftliche Probleme. Warum es ihr größter Wunsch ist, die mehr als 70 verschiedenen Ethnien Sambias mal zu besuchen, wieso sie findet, dass die Menschen in Sambia stolz zu ihrer Herkunft stehen sollten und mit welchen Hürden sambische Künstlerinnen und Künstler klarkommen müssen - das erfahrt ihr im zweiten Teil dieser Folge von "Explore - der National Geographic Podcast".
Während es für Zuwanderer aus dem Süden immer noch schwer ist, in Deutschland Fuß zu fassen, rollt der Bund Flüchtlingen aus der Ukraine den roten Teppich aus.Ein Standpunkt von Walter van Rossum.Alle Flüchtlinge sind vor dem Gesetz gleich, aber manche sind eben gleicher. Deutschland hat jetzt neue Lieblingsflüchtlinge, die eine Sonderbehandlung erhalten. Wenn schon Flucht, dann empfiehlt es sich heutzutage, Ukrainer zu sein. Kommt jemand dagegen aus dem Jemen, Afghanistan oder Mali — auch keine paradiesischen Gegenden —, erwartet ihn mitunter ein rauher Umgangston. 10 Milliarden Euro im Jahr sind dem Bund die Neuankömmlinge wert, diese flüchten quasi in ein perfektes Sozialsystem hinein. Der Begriff „Rassismus“ ist für diese Ungleichbehandlung nicht ganz zutreffend. Vielmehr handelt es sich um eine politisch motivierte Entscheidung. Früher kümmerte sich Deutschland gnädig um Menschen aus Ländern, aus denen ohne die Katastrophenpolitik des Westens gar niemand hätte flüchten müssen — heute ist die Vorzugsbehandlung für Ukrainer ein Schachzug im Krieg gegen den Erzfeind Russland.Man könnte fast zynisch werden: Nie war Flucht komfortabler als heute — allerdings nur, wenn man einen ukrainischen Pass hat. Breite Fluchtwege aller Art sind planiert, ab der ukrainischen Grenze reisen die Flüchtenden kostenlos mit der Bahn beispielsweise nach Deutschland. Von da aus erhalten sie dann Gratistickets für eine eventuelle Weiterreise innerhalb Europas. Ein Visum wird derzeit nicht verlangt (1). Dann fehlt nur noch eine rein formale Registrierung als Flüchtling. Der Pass genügt und schon hat man Anspruch auf diverse Sozialleistungen und auf medizinische Versorgung...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kriegstourismus-von-walter-van-rossum+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Wohnungssuche für Betreute ist oft ein schwieriges Unterfangen. Und die Wohnungsnot in vielen Gegenden riesig. Das Wohnungsthema treibt viele Rechtliche Betreuer*innen nahezu täglich um. Andreas Funk, seit vielen Jahren als Vereinsbetreuer und Geschäftsführer beim SKM Rastatt tätig, erzählt von einem besonderen Fall, der ihm in letzter Zeit im Rahmen des Aufgabenkreises Wohnungsangelegenheiten begegnet ist und berichtet von gelungenen Ansätzen in der Wohnungssuche für Betreute. Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf eine Nachricht an: podcast@skmdivfreiburg.de