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Im Podcast Lanz und Precht befürchten beide Staatspleiten in den USA und Frankreich, sorgen sich um die deutsche Finanzlage und diskutieren über einen Schuldenschnitt als Reaktion auf die Zollpolitik von Donald Trump. Dabei ist leider einiges falsch. Deshalb hier: der Faktencheck. Artikel | Schuldenpaket: Woher das Geld wirklich kommtSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: KNJIK52INA959ELABild: ZDF/YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:00:43) Schuldenstände(00:04:07) Schulden und Zinslast der USA(00:09:49) Zinslast(00:12:28) Geld ist unendlich(00:14:45) Schuldenschnitt(00:15:42) Schuldenstand ein Problem?(00:16:58) Leben die USA über ihren Verhältnisse?(00:23:08) Wachstumsbilanz der Industriestaaten(00:25:09) Schulden führen nicht automatisch zu Inflation(00:26:33) Zumutungen, Austerität und Griechenland(00:31:00) Bankenkrise & Außenhandelsbilanzen(00:37:28) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Es muss kein MSCI World sein Am populärsten sind ETFs bzw. ETF-Sparpläne, die entsprechend der Zusammensetzung des Leitindex MSCI World veranlagen . Der bildet 1500 verschiedene, große Konzerne ab und reduziert durch die breite Streuung dasTotalverlust-Risiko.Ihr müsst aber nicht unbedingt ein ETF auf den MSCI World wählen. Es gibt unzählige ebenso breit gestreute Anlagealternativen. Wichtig ist nur, dass ihr vor Kauf von ETF-Anteilen bzw. Einrichten eines konkreten Sparplans Euch genau erkundigt, worin ihr investiert. Denn Fonds- bzw. Indexnamen könnentrügen, so auch der MSCI World. Denn er investiert tatsächlich gar nicht weltweit. Die 1500 im Index enthaltenen Aktien stammen in Wahrheit „nur“ aus 23 Industriestaaten. Wer in die ganz Welt investieren möchte, ja der kann beispielsweise in den MSCI All Country World oder MSCI ACWI mittels eines ETFs veranlagen, der zusätzlich noch in Aktien aus 24 Entwicklungsstaaten insgesamt in 2647 Titel investiert. Noch mehr Aktien gefällig? Dann könnt ihr einen ETF auf den FTSE World wählen, der 4500 Aktien aus 49 Staaten abbildet. Oder ihr kauft Anteile an einem breit gestreuten ETF, der nur in solide Dividendenaktien investiert, die einen Teil ihres Gewinns Jahr für Jahr an Dich als Aktionär ausschütten.Aber bleiben wir bei beliebten MSCI World: Hier bis Du nicht in alle 1500 Aktien zu gleichen Teilen investiert. Aktien, die an der Börse mehr wert sind holst Du Dir auch stärker ins Portfolio. Du musst wissen, dass mit einem ETF auf den MSCI World knapp ein Viertel Deines investierten Geldes inneun Aktien steckt: Apple, Nvidea, Microsoft, Amazon, Meta, Alphabet, Broadcom, Tesla, JP Morgan. Und dass von Deinem veranlagten Vermögen rund ein Viertel in Tech-Werten, knapp 17 Prozent in Finanzwerten steckt und 73 Prozent in den USA investiert sind.Der MSCI World im Detail: https://www.msci.com/documents/10199/178e6643-6ae6-47b9-82be-e1fc565ededbWenn Dir das zu USA-lastig ist, kannst Du ja die Hälfte Deiner montatlichen Sparrate in einen ETF auf deneuropäischen EuroStoxx 600 stecken. Es gibt alleine 153 verschiedene ETF auf den MSCI-World. Wie man hier vorselektieren kann und worauf es letztlich ankommt, dazu mehr in der nächsten Podcast-Folge der Börsenminute. Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner, die sich freuen würde, wenn ihr die Börsenminute liked, abonniert und weiterempfiehlt und vor allem nächsten Samstag wieder einschaltet. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Index #ETF #MSCI #Vermögen #anlegen #podcast
... aber auch mehr Risiko, sollte die USA in die Rezession rutschen „Regionen, die für das Wachstum der Weltwirtschaft sorgen und die zu mehr als die Hälfte der weltweiten Bruttowertschöpfung beitragen kann man doch nicht einfach ignorieren", setzt LGIM-Emerging Market Bonds-Experte Uday Patnaik in der aktuellen Episode der GELDMEISTERIN einen Kontrapunkt zur Investoren-Legende Jim Rogers. Diese warnte in der letzten Folge der GELDMEISTERIN vor einem baldigen weltweiten Börsecrash. Er sei deshalb großteils in Cash investiert. Emerging Market Bond-Experte Uday Patnaik nimmt hingegen aktuell volles Risiko. Er setzt auf in Dollar-nominierte Schwellenländer-Anleihen und das, obwohl ein hoher Dollar und geopolitische Krisen normalerweise gegen diese riskante Assetklasse sprechen. Sein Argument: Die Ausfallsraten sowohl von Emerging Market-Staats- als auch Unternehmensanleihen seien derzeit nicht höher als bei entsprechenden Bonds aus Industriestaaten. Man bekäme deutlich mehr Rendite bei nicht unbedingt höherem Verlustrisiko und vor allem dort ist sei Wachstum. Schlecht für die Asset Klasse schaut es aber dann aus, wenn die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft 2025 doch noch in die Rezession rutschen sollten, wovon Uday nicht ausgeht. Uday investiert ausschließlich in Dollar-nominierten Emerging Market-Bonds, um nicht auch noch ein Währungsrisiko einzugehen. Bei einem derart kumuliertem Risiko würde er eher gleich in Aktien gehen. Apropos Risiko, Rezessin und Börsencrash: In der letzten Woche verriet Starinvestor Jim Rogers der GELDMEISTERIN, dass er jetzt überlegt sehr hoch bewertete Aktien wie die großen US-Technologieaktien zu shorten, weil er ja mit einem baldigen Crash rechnet. Ein Hörer wollte daraufhin wissen wie man shortet. Ob er damit meint Absichern mit Put-Optionen gemeint ist? Nicht ganz. Zwar setzt man in beiden Fällen auf fallende Kurse und profitiert von Kurskorrekturen. Doch beim Shorten durch Leerverkäufe leiht man sich tatsächlich schwächelnden Aktien aus, um sie zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ihr Preis gefallen ist, günstiger zurückzugeben zu können. Die Preisdifferenz ist somit der Gewinn. Die Gefahr ist nur, dass die Rechnung beim Spekulieren nicht aufgeht, die Aktie steigt statt fällt und es zu einem Short Squeeze kommt. Soll heißen, Ich muss mir dann die Aktien zu einem höheren Preis kaufen, um sie zurück geben zu können. Müssen das viele Trader machen, führt dies zu einem zusätzlichen Preisanstieg = Short Squeeze. Wenn ich mich hingegen mit einem Put gegen fallende Kurse absichere oder hedge, kaufe ich keine Aktien, sondern setze mit Hebelprodukten wie Optionen, CFD´s oder Futures „nur“ auf die Kursentwicklung. Put-Optionen geben Anlegern das Recht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorab festgelegten Preis zu verkaufen („put into the market“). Apropos: Wenn ihr Euer Börsenwissen auffrischen bzw. grundsanieren möchtet, dann lege ich Euch den revitalisierten Schwesterpodcast der GELDMEISTERIN, „DIE BÖRSENMINUTE“ ans Herz, die erneut Woche für Woche in wenigen Minuten ein weiteres Puzzlestück des Kapitalmarktes erklärt und Euch so bei Eurem Vermögensaufbau bestens unterstützt. Viel Hörvergnügen – ob bei der neuen Börsenminute oder auch bei dieser Folge der GELDMEISTERIN über den Sinn und Unsinn von Emerging Market Bonds in Zeiten wie diesen wünscht Euch Podcast Host Julia Kistner. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Schwellenländer #EM #Bonds #Anleihen #podcast Foto: LGIM
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Rauhnächte sind in aller Munde. Doch wenn es um Spiritualität geht, gehen die Meinungen oft auseinander. „Was soll der Hokuspokus bringen?“, fragen sich viele. In dieser Folge möchte ich dir zeigen, dass nur wir in den Industriestaaten uns diese Frage stellen – in Naturvölkern ist Spiritualität ein normaler Teil des Lebens. Konkret geht es in dieser Folge darum: Was Spiritualität ist und warum sie in unser aller Leben allgegenwärtig ist. Wie unterschiedlich mit Spiritualität in Industriestaaten und bei Naturvölkern umgegangen sind. Warum viele Frauen ein ungutes Gefühl haben, wenn es um „Rituale“ und Spiritualität geht. Was die „Witch Wound“ ist und welches kollektive Trauma für uns Frauen in Mitteleuropa damit verknüpft ist. Was die Rauhnächte und das Ritual der 13 Wünsche sind Warum es meiner Meinung nach nicht nötig ist, sich selbst zu sehr unter Druck zu setzen mit strikten Abläufen im Hinblick auf Spiritualität. Du möchtest mehr zu den Rauhnächten erfahren und diese mal ausprobieren? Dann folge mir auf Instagram! Ich werde dir alle Hintergründe erklären und in allen Rauhnächten Impulse teilen.
Deutschland wird im kommenden Jahr im Vergleich mit den anderen Industriestaaten wohl das Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum werden. Dies und weitere Themen mit Jenny Beyen.
Mehrere Länder haben den auf der UN-Klimakonferenz geschlossenen Kompromiss als unzureichend kritisiert. Er sieht vor, dass vor allem Industriestaaten ihre Klimahilfen für ärmere Länder bis 2035 auf jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Summe ist dreimal so hoch wie die bisher von den Industrieländern zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr, bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurück. Entsprechend kritisierten unter anderem mehrere afrikanische Länder, mit den Folgen des Klimawandels alleingelassen zu werden. Auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock reagierte eher verhalten und sprach aber davon, dass es jetzt zumindest einen Startpunkt gebe für ein neues Kapitel der Klimafinanzierung. US-Präsident Biden und auch UN-Generalsekretär Guterres lobten die Einigung dagegen grundsätzlich.
Lang wurde auf der Weltklimakonferenz diskutiert. Schließlich einigte man sich in Baku auf eine Abschlusserklärung: Industriestaaten sollen in den nächsten Jahren 300 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz bereitstellen. Nicht alle sind damit zufrieden. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Information und Musik
An der Klimakonferenz in Baku wird um einen Schlusstext gerungen. Uneinig ist man sich in der Frage, wie viel Geld die ärmeren Länder von den reichen Industriestaaten für Klimaschutzmassnahmen erhalten sollen. Auch Bundesrat Albert Rösti ist derzeit vor Ort. Wieviel ist die Schweiz bereit zu zahlen? Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:30) Bundesrat Rösti an Klimakonferenz in Baku (07:36) Nachrichtenübersicht (11:55) Northvolt: Droht Europas grösster Batteriefabrik der Untergang? (17:17) Steigender Kokainkonsum bei jungen Menschen (22:48) Europa: Die Rückkehr des Eisernen Vorhangs? (28:16) Abchasiens schwieriges Verhältnis zu Russland (33:59) Existenzielle Ängste vor KI (39:28) Wie bereitet sich Entwicklungshilfe auf Budgetkürzungen vor? Weitere Themen: - Bundesrat Rösti an der Klimakonferenz - Northvolt: Droht Europas grösster Batteriefabrik der Untergang? - Steigender Kokainkonsum bei jungen Menschen - Europa: Die Rückkehr des Eisernen Vorhangs? - Abchasiens schwieriges Verhältnis zu Russland - Existenzielle Ängste vor KI - Wie bereitet sich Entwicklungshilfe auf Budgetkürzungen vor?
An der Klimakonferenz in Baku wird um einen Schlusstext gerungen. Uneinig ist man sich in der Frage, wie viel Geld die ärmeren Länder von den reichen Industriestaaten für Klimaschutzmassnahmen erhalten sollen. Auch Bundesrat Albert Rösti ist derzeit vor Ort. Wieviel ist die Schweiz bereit zu zahlen? Weitere Themen: Nach dem Rückzug seines Wunschkandidaten Matt Gaetz hat der designierte US-Präsident Donald Trump die Juristin Pam Bondi als neue Justizministerin nominiert. Wofür Pam Bondi steht, erklärt Thomas Jäger, Professor für internationale Politik an der Universität Köln. Kokain hat sich von der Leistungsdroge für Karrieremenschen zu einem Alltagsbooster für alle gewandelt. Eine Zürcher Langzeitstudie zeigt: Von den 24-jährigen Probandinnen und Probanden konsumiert fast ein Viertel Kokain. Für Fachleute eine schockierend hohe Zahl.
Die UN-Klimakonferenz (COP) in Baku in Aserbaidschan geht nach knapp zwei Wochen zu Ende. Es wurde darüber beraten, wie die Erderhitzung eingedämmt werden kann und wie die fatalen Klima-Folgen abgefedert werden können. Bei der Finanzierung von Klima-Folgeschäden liegen die Vorstellungen zwischen den Ländern des globalen Südens und den Industriestaaten weit auseinander. Welche Beschlüsse werden gefasst?
Die Verringerung der Klimaemissionen durch Industriestaaten spielt auf der COP29 eine untergeordnete Rolle, kritisiert Dlf-Umweltredakteur Georg Ehring. Politiker diskutieren die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen. Emittenten sollen mehr zahlen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Trotz des 1,5-Grad-Ziels: Die Erderwärmung schreitet voran. Darunter leiden vor allem vergleichsweise arme Länder. Auf der Weltklimakonferenz in Baku geht es unter anderem darum, in welcher Höhe sie von den Industriestaaten entschädigt werden. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Das Gipfeltreffen der sieben wichtigsten westlichen Industriestaaten im italienischen Bari ist zu Ende gegangen. Aus der Abschlusserklärung geht unter anderem hervor, dass die G7 der Ukraine Kredite im Volumen von rund 46 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Sie sollen durch Zinsen auf eingefrorenes russisches Vermögen abgesichert werden.
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Wie viel Geld sollen die Entwicklungsländer künftig von den Industriestaaten, die die Klimakrise hauptsächlich ausgelöst haben, für Klimaschutz, Anpassung und Schadensbewältigung bekommen? Darüber verhandelten Delegierte fast aller Staaten zehn Tage lang in Bonn. Ein Kompromiss ist nicht in Sicht. Beim Klimagipfel im November in Baku muss aber eine Einigung erreicht werden. Die beiden Kammern des Schweizer Parlaments wollen dem Klima-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nicht Folge leisten. Das Gericht hatte geurteilt, dass unzureichende Klimaschutz-Maßnahmen der Schweiz das Recht auf Leben sowie auf Privat- und Familienleben verletzen. Die Parlamentskammern behaupten dagegen, dass bereits zusätzliche Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen ergriffen wurden. Nun muss die Schweizer Regierung entscheiden, wie sie mit dem Beschluss der Kammern umgehen will. Dass sich ein Land dem Urteil des Gerichtshofs widersetzt, ist bislang noch nie vorgekommen. Die heute beginnende Europameisterschaft in Deutschland soll die nachhaltigste aller Zeiten werden, versprechen die Uefa und der Deutsche Fußball-Bund (DFB). So sollen die Fans vor allem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Spielen anreisen, weil die An- und Abreise zu solchen Großveranstaltungen die meisten CO2-Emissionen verursacht. Kritiker:innen sehen aber noch Verbesserungsbedarf. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
In einem Luxus-Hoteldorf in Apulien treffen sich die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten demokratischen Industriestaaten. Italien lädt zum G7-Gipfel. Wie zeitgemäß ist ein Format wie die G7 überhaupt noch? Was legitimiert diesen exklusiven Club und was ist der Ertrag? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Florian Rudolph mit Lars Brozus von der Stiftung Wissenschaft und Politik gesprochen. Er ist Experte für Völkerrecht und globales Regieren.
Diese Woche veröffentlichte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) eine spannende Studie, die erneut und in noch nicht dagewesener Genauigkeit zeigt, wie groß die Wirtschafts- und Wohlstandsverluste sind, wenn wir die Transformation der Gesellschaft und Wirtschaft nicht hinreichend ernst nehmen. Die Bilanz ist desaströs, und das nicht nur für die Länder des globalen Südens, sondern unmittelbar für uns in den Industriestaaten. Es ist überfällig mit dem Märchen aufzuräumen, dass unser bisheriges Wirtschaftssystem Wohlstand bringe. Das Gegenteil trifft zu. 38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel (PIK, April 2024) https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/38-billionen-dollar-schaeden-pro-jahr-19-einkommensverlust-weltweit-durch-klimawandel The Economics of Climate Change: The Stern Review (London School of Economics and Political Science, Oktober 2006) https://www.lse.ac.uk/GranthamInstitute/publication/the-economics-of-climate-change-the-stern-review/ Die Lügen der Fossil-Lobby (RestartThinking Blog, September 2023) https://www.buchingerkuduz.com/blog/die-luegen-der-fossil-lobby/ Wirtschaftskompetenz auf dem Prüfstand (RestartThinking Podcast, März 2024) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-256-wirtschaftskompetenz-auf-dem-pruefstand/
Der Inselstaat Taiwan gehört zu den politischen Pulverfässern der Welt. Die Führung betont regelmäßig die Eigenständigkeit Taiwans, das offiziell Republik China heißt. Die kommunistische Volksrepublik China aber betrachtet das Land als abtrünnige Provinz und fordert den Anschluss an die Volksrepublik. Dies wollen die USA aber unbedingt verhindern, denn das Südchinesische Meer und die Taiwanstraße sind wichtige Routen für den Welthandel. Zudem ist die hochentwickelte Halbleiterindustrie Taiwans für zahlreiche Industriestaaten von immenser Bedeutung. Von Claudia Steiner (BR 2023)
600 Millionen Menschen weltweit leiden an Diabetes. Besonders schlimm ist es für die Erkrankten in armen Ländern und die armen Kranken in reichen Ländern. Denn auch in den Industriestaaten gibt es Gesellschaften, die schlecht vorbereitet sind. Kruchem, Thomaswww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Asthma oder COPD sowie deren Therapie gelten in den Industriestaaten als häufigstes und gesundheitsökonomisch größtes Problem. Immer mehr Menschen erkranken daran. Einer der Gründe ist auch der demografische Wandel. Was aber ist ein DMP? Wie erhalte ich die Möglichkeit daran teilzunehmen und welche DMP`s gibt es? Das erfahrt ihr in diesem Podcast. Viel Spaß dabei. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sophia-thomas-montag/message
Führende Industriestaaten ringen um wirksame Regulierung für künstliche Intelligenz. Es gilt, Gefahren einzudämmen, ohne die Dynamik dieser aufblühenden Branche zu ersticken. Lange hatte es danach ausgesehen, dass die EU bei der Regulierung in die Pionier-Rolle rutschen würde. Doch nun würden die Europäer von den USA überholt. US-Präsident Joe Biden stellte Ende Oktober eine sogenannte Executive Order zur künstlichen Intelligenz vor. Mit diesem Instrument kann er schnell Rechtssicherheit schaffen, ohne langwierige Verfahren im Parlament abwarten zu müssen. Dieser direkte Befehl soll Vorläufer eines echten Gesetzes sein. Die Demokraten arbeiten parallel an einem Gesetzgebungsverfahren. Warum hat Präsident Biden den Weg eines Befehls gewählt? Was enthält er inhaltlich? Worauf muss die Industrie sich einstellen? Handelt es sich um einen Schnellschuss oder um gründliche Arbeit? Wurde der Themenrahmen eng begrenzt oder weit gespannt? Weshalb geht es auch um Bürgerrechte und Arbeitsgesetze? Und wie steht die Executive Order im Zusammenhang mit dem Datenschutz? In fünf Fragen und Antworten erklären wir, was man über die wichtigen neuen Regeln in den USA wissen muss. Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie Europa und die USA bei der Regulierung Künstlicher Intelligenz vorankommen. Und für alle die verstehen möchten, warum diese Executive Order so breit angelegt wurde, wie sie es jetzt ist. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski. Nach verheerenden Waldbränden 2017 in Portugal reichen sechs junge Menschen Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ein. Sie werfen 32 europäischen Staaten vor, ihre Menschenrechte zu verletzen, weil sie den Ausstoß von Treibhausgasen nicht schnell genug reduzieren und damit den Klimawandel weiter anheizen. Am Mittwoch begann die Anhörung. In Deutschland haben sich die Temperaturen seit dem 19. Jahrhundert um 1,7 Grad erhöht – stärker als im weltweiten Durchschnitt. Die Folge: mehr und heftigere Extremwetterereignisse. Auf dem Extremwetterkongress in Hamburg fordern Meteorolog:innen und Klimaforscher:innen, dass Deutschland sich besser auf Extremwetter und die Folgen wie Dürren, Waldbrände und Überflutungen vorbereitet. Dann können die hier lebenden Menschen auch in Zukunft noch gute Lebensbedingungen vorfinden. Das Energiesystem wird sich in den nächsten Jahren schneller ändern, als sich die meisten Menschen vorstellen können, sagt die Internationale Energie-Agentur IEA voraus, die in dieser Woche einen Bericht zum 1,5-Grad-Ziel vorgelegt hat. Das Ausbautempo bei der Solarenergie und der Elektromobilität sind demnach bereits auf 1,5-Grad-Kurs. Das 1,5-Grad-Limit ließe sich einhalten, wenn sich bis 2030 die Kapazität der Erneuerbaren verdreifacht und die Energieeffizienz verdoppelt. Außerdem sollten Industriestaaten schon für 2045 Klimaneutralität anstreben. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Zu Gast im Studio: Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik der DGAP (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik). Sie ist außerdem Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung und als Gastwissenschaftlerin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig. Ein Gespräch über Klimamigration in Deutschland und anderen Teilen der Welt, Ahrtal vs Bangladesch, Problem- und Lösungsbewusstsein, Vertreibung durch Gewalt und Naturkatastrophen, bald unbewohnbare vs. bald bewohnbare Landflächen, die Verantwortung der Industriestaaten, Entschuldung des Globalen Südens, Ausbeutung durch den Globalen Norden, das Verschwinden von Inselstaaten aufgrund des Meeresanstiegs sowie Kiras Status als Wissenschaftlerin und die DGAP + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Ist Deutschland der „kranke Mann“ Europas?
Fliegen hat in Zeiten des Klimawandels bei uns einen äußerst schlechten Ruf. Es gilt als eine der umweltschädlichsten Reisearten. Deshalb soll die Zahl der Flüge reduziert werden. Von Flugscham war zeitweise die Rede. Doch mittlerweile zeigt sich, dass selbst ein steigendes Klimabewusstsein bei uns kaum einen Einfluss auf die Nachfrage nach Flügen hat. Nur die allerwenigsten verzichten aus Nachhaltigkeitsgründen auf Flugreisen. Bislang gehen die Emissionen des Flugverkehrs zu einem Großteil auf die Menschen aus den Industriestaaten zurück, doch immer mehr Menschen aus bevölkerungsreichen Schwellenländern wie China, Indien und Indonesien wollen künftig auch in den Genuss des Fliegens kommen. Daher wird weltweit nicht weniger geflogen, sondern immer mehr. Am 6. Juli dieses Jahres wurden so viele kommerzielle Flüge an einem Tag gezählt wie nie zuvor. Die Diskussion bei uns in Deutschland über Flugscham scheint also komplett an der globalen Realität vorbeizugehen. Wir schauen genau auf diese Realität - und fragen, wie der zunehmende Flugverkehr in Zukunft weniger klimaschädlich gestaltet werden könnte.
Deutschlands Wirtschaft schneidet im Vergleich zu anderen Industrienationen derzeit schlecht ab. Gründe gibt es viele – nur mit einer Lösung tun sich die Verantwortlichen schwer. Der Wirtschaftsstandort Deutschland leidet unter schlechten Zahlen: Die Inflationsrate bleibt im EU-Vergleich hoch, sie liegt derzeit bei 6,5 Prozent. Die Konsumausgaben schwinden. Ein Rückgang der Notenbankzinsen ist noch reine Spekulation. Unter den Auswirkungen leiden derzeit fast alle Branchen, von der Baubranche über die Autobauer bis hin zur Chemieindustrie. Die Unternehmen rufen die Regierung zu Entlastungen unter anderem bei den Energiekosten und der Fachkräftesuche auf. Von einem klassischen Konjunkturprogramm raten Ökonomen jedoch ab. Die Gefahr, dass das die Inflation verstärken könnte, sei zu groß. „Unsere Wachstumsraten sind sehr bescheiden im Vergleich zu anderen Industriestaaten. Die Standortprobleme, die über die Jahre entstanden sind, machen sich bemerkbar und führen dazu, dass Unternehmen mit Investitionen hier zurückhaltend sind“, erklärt Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Büros in Berlin. Über die Lage des Wirtschaftsstandorts Deutschland beschwert sich auch Markus Steilemann, Vorstandschef des Kunststoffkonzerns Covestro und Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Bei den derzeitigen Produktionskosten sieht Steilemann das Land als „nicht wettbewerbsfähig“. Außerdem: Covestro hält derzeit trotz schwacher Quartalszahlen an seiner Jahresprognose fest. Damit ist das Unternehmen aus Leverkusen eines der wenigen in der Chemiebranche, die ihre Ziele noch nicht einkassiert haben. Derzeit kursieren Gerüchte um eine Übernahme durch den staatlichen Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Deal könnte richtungsweisend für die Branche sein – Insidern zufolge sträubt sich Covestro allerdings gegen das informelle Angebot von derzeit 57 Euro je Aktie. Wir haben ein exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt drei Monate mit 30 Prozent Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
2023 sollen die Entwicklungsländer 100 Milliarden US-Dollar an Klimaschutzhilfen von den reicheren Industriestaaten erhalten. Doch ein zweckgebundener Kontrollstandard ist international nicht vorhanden. Auch ein Flughafen, ein Küstenhotel und ein Kohlekraftwerk wurden so finanziert. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Kira VinkeModeration: Katrin Ohlendorf **********Die Erderwärmung zerstört Lebensgrundlagen, verursacht so mehr Migration und befördert Konflikte bis hin zu Kriegen. Die Sicherheit aller ist gefährdet, die Industriestaaten müssen Konsequenzen ziehen, sagt die Politikwissenschaftlerin und Klimaforscherin Kira Vinke in ihrem Vortrag. Kira Vinke ist Politikwissenschaftlerin und hat an der Humboldt-Universität Berlin zum Thema Klimawandel und Migration promoviert. Für ihre Promotion hat sie 2019 den Potsdamer Nachwuchswissenschaftler-Preis bekommen. Heute leitet sie das Zentrum für Klima und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Außerdem ist sie Co-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung für Zivile Krisenprävention und Friedensförderung. Als Gastwissenschaftlerin ist sie außerdem am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig, wo sie gearbeitet hat, bevor sie zur DGAP wechselte. Ihr Vortrag "Klimasicherheit im Spiegel der deutschen Sicherheitspolitik" wurde am 24. April 2023 im Rahmen der Vortragsreihe "TU Berlin for Future – die Ringvorlesung zum Klimaschutz" aufgezeichnet. ********** Passend zum Thema noch ein Hörtipp – der neue Podcast von Deutschlandfunk Nova: Update Erde – Deine News zu Klima, Mensch und Natur **********Schlagworte: +++ Klimawandel +++ Erderwärmung +++ Klimafolgen +++ Sicherheitspolitik +++ Krieg +++ Krise +++ Konflikt +++ Migration +++ Flüchtlinge +++ Klimaflüchtlinge +++ Flucht**********Quellen aus der Folge:Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern – Leitlinien der Bundesregierung (2017)Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern – Umsetzungsbericht über die Leitlinien der Bundesregierung (2021)Weißbuch der Bundeswehr (2016)IPCC-Bericht (bis 2023)The EU's climate change and defense roadmap (2022)UNEP: Greening the blue helmets (2012)Internal Displacement Monitorin Center (IDMC)IDMC: Internal Displacement Index report 2021 (mit Zahlen von 2020)Kira Vinke: Sturmnomaden (dtv, 2022), Rezension des DeutschlandfunksUN: Guiding Principles on Internal DisplacementGenfer FlüchtlingskonventionWeltbank: Groundswell Report IWeltbank: Groundswell Report IIColin P. Kelley et al.: Climate change in the Fertile Crescent and implications of the recent Syrian droughtCarl-Friedrich Schleussner et al.: Armed-conflict risks enhanced by climate-related disasters in ethnically fractionalized countriesKatharine J. Mach et al.: Climate as a risk factor for armed conflictGood Water NeighboursBuena Milpa Project**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimaphysik einfach erklärt: So funktioniert der KlimawandelÖkonomie: Die Bedeutung der Wirtschaftswissenschaften für globale KrisenKlima- und Umweltpolitik: Nachhaltigkeit ist nicht zwingend nachhaltig**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die Viertagewoche wird in reichen Industriestaaten verstärkt als mögliches neues Modell für Vollzeitjobs diskutiert. Welche Konzepte gibt es, können wir uns das leisten und wollen das die arbeitenden Menschen überhaupt? Das haben Studierende der journalistischen Studiengänge der Fachhochschule Wien der WKW für diese Podcast-Episode recherchiert. Sie haben dafür mit Ökonominnen und Betroffenen gesprochen und geben einen Überblick über Argumente pro und kontra einer Viertagewoche. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An diesem Wochenende treffen sich die Vertreter der sieben bedeutendsten Industriestaaten in Japan. Im Fokus der Gespräche steht der Ukraine-Krieg. Schon seit Wochen bereiten die Ukrainer eine Gegenoffensive vor. Wie ist die Lage dort aktuell und wie können die G7-Staaten durch ihr Treffen Einfluss darauf nehmen, um eine Wende herbeizuführen? Ein weiterer Themenschwerpunkt des Zusammenkommens sind die Beziehungen zu China. Welche Rolle spielt das kommunistische Land aktuell im Ukraine-Krieg mit dem von ihm vorgelegten Friedensplan? All diese Fragen diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und dem stellvertretenden Politikchef bei t-online, Daniel Mützel in dieser Folge von „Diskussionsstoff“. Neuer Name, aber derselbe Inhalt. Der Podcast „Tagesanbruch am Wochenende“ heißt ab sofort „Diskussionsstoff“. Damit wollen wir das morgendliche Newsbriefing, also den „Tagesanbruch”-Podcast, besser von der tiefgründigen Diskussion am Wochenende trennen. Mit dem neuen „Diskussionsstoff“-Podcast haben Sie auch eine bessere Übersicht über alte Folgen. Der Podcast ist weiterhin in den „Tagesanbruch”-Newsletter von t-online jeden Samstag eingebunden, den Sie hier abonnieren können: https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/ Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: podcasts@t-online.de Neue Folgen von „Diskussionsstoff“ gibt es immer freitagnachmittags um 16 Uhr. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996) oder Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM). Auf YouTube finden Sie die Playlist mit allen „Diskussionsstoff“ Folgen hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Alle Podcasts von t-online gibt es auf https://www.t-online.de/podcasts #Nachrichten #News #Podcast #Politik #Meinung #G7 #Gipfel #G7-Gipfel #Hiroshima Quellen Töne: Baerbock: Phoenix auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=QIZX7wB8U0o Scholz: Tagesschau auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=O_qfhNCxtj0
China ist einer der wichtigsten Handelspartner Afrikas, interessiert sich für Rohstoffe und investiert in große Infrastrukturprojekte: Zum Beispiel in Straßen und Eisenbahnlinien in Kenia, den Hafen von Dschibuti oder in Minen in der Demokratischen Republik Kongo. Aber es gibt auch viel Kritik: Von Abhängigkeit, Schuldendiplomatie und Neokolonialismus ist die Rede. Was ist dran an diesen Vorwürfen? "Welt. Macht. China"-Moderatorin Joyce Lee spricht mit ARD-Korrespondentin Antje Diekhans in Nairobi über Erfolge und Enttäuschungen bei der Zusammenarbeit mit China - und über Klischees. China-Korrespondentin Eva-Lamby-Schmitt erzählt von ihrer Reise in die südchinesische Metropole Guangzhou, Zentrum des Handels mit Afrika. Mit Sven Grimm vom German Institute of Development and Sustainability in Bonn klären wir, ob Chinas Afrika-Engagement sich von dem westlicher Industriestaaten unterscheidet. Bei Kritik, Lob und Anregungen schreibt an weltmachtchina@rbb-online.de
Überlegungen am Beispiel der Politik einer „klimaneutralen“ Europäischen Union („Green Deal“) mit der Konsequenz einer gigantischen Vermögensumverteilung. Millionen vertriebene Indigene und Kleinbauern. Oft werden sie mit Waffengewalt aus ihren angestammten Lebensbereichen gedrängt. Sie haben fortan keine Lebensgrundlage mehr, wissen nicht, wie sie sich ernähren sollen, haben keine Arbeit mehr, die Kinder keinen Zugang mehr zuWeiterlesen
Im Zuge der Digitalisierung erlebte das sogenannte „Maschinenfragment“ aus den „Grundrissen“ eine Renaissance. Antizipierte Karl Marx etwa das Ende der Arbeit, das durch die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung hervorgebracht wird? Viele utopische Interpretation haben seit den 1990er-Jahren die Runde gemacht, doch sollte man sich sehr genau ansehen, was Marx eigentlich in diesem Fragment dachte. Nach wie vor stellt Marx fest, dass nicht die Maschinen Wert schaffen, sondern nur die Arbeiter können dies. Wenn nun aber menschliche Arbeit durch die Maschinisierung überflüssig gemacht wird, verliert dann auch das Kapital die Möglichkeit, Wert zu schaffen? Anders gefragt: Gelangt der Kapitalismus an eine Grenze der Profitabilität und zerbricht daran? Fest steht, dass das Kapital, wie Marx es formuliert, der „prozessierende Widerspruch“ ist. Tatsächlich untergräbt die kapitalistische Produktion sich in gewisser Weise selbst. Dennoch verschwindet die Arbeit keineswegs, selbst in modernen Industriestaaten ist dies nicht der Fall. Der „General Intellect“, ein Begriff, den Marx nur ein einziges Mal in seinem Werk erwähnt, kommt hier ins Spiel, denn das gesellschaftliche Wissen fließt in die Produktion ein, bzw. das Kapital eignet sich dieses Wissen an. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Wolfgang Fritz Haug: Artikel zum „General Intellect“ in: HKWM 5, Spalten 230-242. Christian Lotz, Karl Marx: Das Maschinen-Fragment, Laika Verlag. Mehr Informationen zu unserer Veranstaltung in Stuttgart: https://stuttgart.dgb.de/termine/++co++e40cc59e-336a-11ed-8e45-001a4a160123 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Themen der Sendung: Drei Angeklagte im Prozess um den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine zu lebenslanger Haft verurteilt, Behörden ermitteln wegen möglicher Kriegsverbrechen nach Abzug der russischen Truppen aus Cherson, G7-Innenminister beraten über Umgang mit Desinformationskampagnen und Cyberangriffen im Rahmen des Ukraine-Kriegs, Umweltschützer fordern vor Abschluss der Weltklimakonferenz mehr finanzielles Engagement der Industriestaaten, Republikaner gewinnen bei Zwischenwahlen Mehrheit im US-Repräsentantenhaus, Urteil im "NSU 2.0"-Prozess, Entscheidende Phase der Tarifverhandlungen in der Metallbranche, Kabinettsbeschluss zur Strom- und Gaspreisbremse verzögert sich um einige Tage, Supermärkte in Berlin testen digitale Konzepte ohne Kassen, Notrufnummern auch von bundesweiten Störungen des Telefonnetzes betroffen, Autobahn A7 in Hamburg für mehrere Tage wegen Bauarbeiten gesperrt, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft für WM in Katar eingetroffen, Das Wetter
Themen der Sendung: Drei Angeklagte im Prozess um den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine zu lebenslanger Haft verurteilt, Behörden ermitteln wegen möglicher Kriegsverbrechen nach Abzug der russischen Truppen aus Cherson, G7-Innenminister beraten über Umgang mit Desinformationskampagnen und Cyberangriffen im Rahmen des Ukraine-Kriegs, Umweltschützer fordern vor Abschluss der Weltklimakonferenz mehr finanzielles Engagement der Industriestaaten, Republikaner gewinnen bei Zwischenwahlen Mehrheit im US-Repräsentantenhaus, Urteil im "NSU 2.0"-Prozess, Entscheidende Phase der Tarifverhandlungen in der Metallbranche, Kabinettsbeschluss zur Strom- und Gaspreisbremse verzögert sich um einige Tage, Supermärkte in Berlin testen digitale Konzepte ohne Kassen, Notrufnummern auch von bundesweiten Störungen des Telefonnetzes betroffen, Autobahn A7 in Hamburg für mehrere Tage wegen Bauarbeiten gesperrt, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft für WM in Katar eingetroffen, Das Wetter
Themen der Sendung: Drei Angeklagte im Prozess um den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine zu lebenslanger Haft verurteilt, Behörden ermitteln wegen möglicher Kriegsverbrechen nach Abzug der russischen Truppen aus Cherson, G7-Innenminister beraten über Umgang mit Desinformationskampagnen und Cyberangriffen im Rahmen des Ukraine-Kriegs, Umweltschützer fordern vor Abschluss der Weltklimakonferenz mehr finanzielles Engagement der Industriestaaten, Republikaner gewinnen bei Zwischenwahlen Mehrheit im US-Repräsentantenhaus, Urteil im "NSU 2.0"-Prozess, Entscheidende Phase der Tarifverhandlungen in der Metallbranche, Kabinettsbeschluss zur Strom- und Gaspreisbremse verzögert sich um einige Tage, Supermärkte in Berlin testen digitale Konzepte ohne Kassen, Notrufnummern auch von bundesweiten Störungen des Telefonnetzes betroffen, Autobahn A7 in Hamburg für mehrere Tage wegen Bauarbeiten gesperrt, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft für WM in Katar eingetroffen, Das Wetter
Ein Thema bestimmt die diesjährige Weltklimakonferenz: Die Industriestaaten sollen für die von ihnen verursachten Schäden des Klimawandels zahlen, unter denen die armen Länder im Globalen Süden besonders stark leiden. Doch wie können die Geschädigten ihr Recht durchsetzen? Wie lässt sich feststellen, wer wie viel Schuld am Klimawandel trägt? Und wie lässt sich diese Schuld in Geldbeträge übersetzen? Im Klimabericht-Podcast zur Lage des Planeten reisen wir in dieser Folge nach Peru. Dort lebt der Bergführer Saul Lliuya, der seit Jahren gegen den deutschen Energiekonzern RWE prozessiert und damit die Industriestaaten unter Druck setzt. Lateinamerika-Korrespondent Jens Glüsing erzählt im Podcast seine Geschichte. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Quellen dieser Sendung und weiterführende Links:Werbematerial von Germanwatch zu dem Fall:https://www.youtube.com/watch?v=FqTd7Bp2Fjc https://www.youtube.com/watch?v=qx_3N7owNMkEmissionen des Landes Peru:https://ourworldindata.org/co2/country/peruClip von RWE:https://www.youtube.com/watch?v=uO_TdfUpvrw»Wie die armen Länder die Reichen für den Klimawandel zur Kasse bitten«:https://www.spiegel.de/ausland/weltklimakonferenz-in-aegypten-entwicklungslaender-fordern-schadensersatz-fuer-klimawandel-a-6acba79b-d527-44f7-90a4-03ddc8a92495 Der Klimabericht-Newsletter:https://www.spiegel.de/thema/klima-newsletter/Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Themen der Sendung: Vier Bundesländer kippen Corona-Isolationspflicht, Die Meinung, Ukraine: Präsident Selenskyj spricht nach russischem Truppenabzug aus Cherson von "historischem Tag", Afrikas Kampf für Klimagerechtigkeit: Wenig Hoffnung auf Hilfen von Industriestaaten, Klimaaktivisten fordern klare Zugeständnisse der Industriestaaten bei der Weltklimakonferenz, Der Streit ums Budget des EU-Parlaments, Weitere Meldungen im Überblick, Fachkräfte aus Argentinien, #mittendrin in Ostritz: Wie ein Ort sich gegen Rechtsrockkonzerte wehrt, Niederländischer Sänger "Vader Abraham" gestorben, Das Wetter
Auch eine Woche nach dem Start der Weltklimakonferenz gibt es noch keine weltbewegenden Ergebnisse. Während die Länder des globalen Südens dringend Hilfe brauchen, setzen viele Industriestaaten ihre hochgesteckten Klimaziele nur quälend langsam um. Dabei ist es noch nicht zu spät. Moderation: Andreas Palik. Von Andreas Palik.
Themen der Sendung: Vier Bundesländer kippen Corona-Isolationspflicht, Die Meinung, Ukraine: Präsident Selenskyj spricht nach russischem Truppenabzug aus Cherson von "historischem Tag", Afrikas Kampf für Klimagerechtigkeit: Wenig Hoffnung auf Hilfen von Industriestaaten, Klimaaktivisten fordern klare Zugeständnisse der Industriestaaten bei der Weltklimakonferenz, Der Streit ums Budget des EU-Parlaments, Weitere Meldungen im Überblick, Fachkräfte aus Argentinien, #mittendrin in Ostritz: Wie ein Ort sich gegen Rechtsrockkonzerte wehrt, Niederländischer Sänger "Vader Abraham" gestorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Vier Bundesländer kippen Corona-Isolationspflicht, Die Meinung, Ukraine: Präsident Selenskyj spricht nach russischem Truppenabzug aus Cherson von "historischem Tag", Afrikas Kampf für Klimagerechtigkeit: Wenig Hoffnung auf Hilfen von Industriestaaten, Klimaaktivisten fordern klare Zugeständnisse der Industriestaaten bei der Weltklimakonferenz, Der Streit ums Budget des EU-Parlaments, Weitere Meldungen im Überblick, Fachkräfte aus Argentinien, #mittendrin in Ostritz: Wie ein Ort sich gegen Rechtsrockkonzerte wehrt, Niederländischer Sänger "Vader Abraham" gestorben, Das Wetter
Kanzler Scholz sollte beim Klimagipfel auf die besondere Verantwortung der Industriestaaten abheben, meint der Politikwissenschaftler Michael Koß. Weitere Themen: Strafen für Klimaaktivisten, Streit um das Bürgergeld, Werbeverbot für Süßigkeiten.Michael Koß im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die großen Industrieländer scheinen allesamt in die Rezession zu rutschen. Und so richtet sich der Fokus einiger Anlegerinnen und Anleger wieder mal vermehrt auf vermeintliche Alternativen, wie z. B. auf Schwellenländeraktien. Doch diese hinken den klassischen Industrieländermärkten schon seit einiger Zeit hinterher. Ob die einst so dynamischen Märkte ausgedient haben oder ob sie nach wie vor einen Platz im Portfolio verdienen, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Was sind Schwellenländer genau? Wer gehört in diese Kategorie? (1:14) • Wie sieht die regionale Aufteilung der Schwellenländer aus? (2:02) • Wo liegen die Ursachen für das gewaltige Übergewicht von Asien im Schwellenländer-Markt? Ist Asien so stark oder der Rest so schwach? (3:09) • Die sogenannten BRICS-Staaten waren einst die historischen Aushängeschilder für Schwellenländer. Sie sollten die absoluten Zugpferde sein. Was ist hier passiert? (4:40) • Muss man bei Schwellenländern die politische Komponente grundsätzlich stärker berücksichtigen als bei den klassischen Industriestaaten? (6:28) • Schwellenländer galten mal als dynamisch, aber zuletzt liefen sie recht enttäuschend – auch in Relation zu Industrieländeraktien. Was steckt dahinter? (7:19) • Gibt es Aussicht auf Verbesserung in der wirtschaftlichen Entwicklung der Schwellenländer? Haben Schwellenländer die Chance, sich von der allgemeinen Abwärtsdynamik der Konjunktur in den Industriestaaten abzukoppeln? (9:00) • In China, der wachstumsstärksten Region der Schwellenländer, liegt derzeit einiges im Argen. Müssen wir uns Sorgen machen? (10:32) • Wie sehen die Einstiegschancen bei den aktuell doch recht günstigen Kursen der Schwellenländeraktien aus? (13:34) • Schwellenländer gelten als sehr anfällig für Kursrückgänge, vor allem dann, wenn die großen Notenbanken an der Zinsschraube drehen. Wie verhält sich das im aktuellen Zyklus? Wäre das nicht doch ein Grund, bei Schwellenländeraktien vorerst abzuwarten? (14:22) • Wie schwer sollte man Schwellenländer im eigenen Aktienportfolio gewichten? (16:16) • Abschließend: Gehören Schwellenländer in jedes Depot? (17:20) Die Entwicklung der Schwellenländeraktien war zuletzt recht enttäuschend, wenn man bedenkt, dass es früher viele Phasen gab, in denen sie zwar stärker geschwankt haben als Industrieländeraktien, aber letztlich auch mehr eingebracht haben. Trotz der aktuellen Probleme sollte man die Schwellenländer jedoch nicht abschreiben. Die Chancen dort – eine junge Bevölkerung (Ausnahme China), eine wachsende und hungrige Mittelschicht, der starke Unternehmergeist und teilweise auch große sowie wertvolle Rohstoffvorkommen – und die entsprechenden Wachstumspotenziale sind ja nicht verschwunden. Schwellenländer bei der Depotstrukturierung einfach außen vor zu lassen, würde bedeuten, einen wichtigen und in seiner Bedeutung stark wachsenden Teil der Weltwirtschaft einfach links liegen zu lassen. Dies widerspricht allen vernünftigen Grundsätzen einer langfristig angelegten Wertpapierstrategie. Alle Forschungsergebnisse bestätigen die Faustformel: je internationaler, desto besser. Besser heißt in diesem Fall: ein besser zu erwartendes Rendite-Risiko-Verhältnis. Demnach sollten Schwellenländer ein fester Bestandteil des Depots sein – entsprechend ihrer Marktkapitalisierung von aktuell 14 %. Wie Sie die Kraft der Weltwirtschaft effizient nutzen, lesen Sie in unserer kostenfreien Studie: https://www.quirinprivatbank.de/studien China ist nicht nur ein Schwellenland, sondern neben den USA die wichtigste Volkswirtschaft der Erde – und somit auch ein enorm bedeutsamer Investitionsstandort. Ob es sich lohnt, sich mit Chinas Wirtschaft, den entsprechenden Unternehmen und den dortigen Börsen genauer zu beschäftigen, erfahren Sie in dieser Folge: Investieren in China – schlechte Stimmung, aber gute Aussichten? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=126 -----
Ist die Sorgfalt der Lieferkette die moralische Pflicht der Industriestaaten oder schränken wir damit willentlich die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen ein? Ab dem 1.1. 2023 haben Unternehmen in Deutschland mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Pflicht, eine Risikoanalyse zu erstellen und ihre Lieferkette zu überprüfen.
Wie wird man obdachlos? Dieser Frage geht die Ausstellung „Who's next?“ in Hamburg nach. Viele Millionen Menschen haben in den Industriestaaten keine menschenwürdige Unterkunft. Helfen könnte unter anderem eine gerechtere Verteilung von Vermögen.Von Anette Schneiderwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. Wochenlange Regenfälle haben in Pakistan zu einer schweren Flutkatastrophe geführt. Über 1.000 Menschen verloren ihr Leben, Millionen sind obdachlos und auf der Flucht. Die pakistanische Regierung macht den Klimawandel und die Industriestaaten mit ihrem hohen CO2-Ausstoß für das Hochwasser verantwortlich. Der starke Monsun hängt auch mit einem anhaltenden La-Niña-Ereignis zusammen. Schmelzendes Grönlandeis wird bis zum Ende des Jahrhunderts wahrscheinlich 27 Zentimeter zum Anstieg des globalen Meeresspiegels beitragen. Eine neue Studie aus Dänemark rechnet mit einem höheren Verlust bei Grönlands Gletschern als der Weltklimarat IPCC in seinen Prognosen. Jeder Zentimeter Meeresspiegelanstieg setzt Millionen Menschen dem Risiko von Überflutungen oder Versalzung aus. Die Menschheit kann die Klimakatastrophe nur abwenden, wenn sie gleichzeitig die soziale Frage löst – also die zunehmende Ungleichverteilung von Vermögen stoppt. Der Club of Rome fordert, das Vermögen der reichsten zehn Prozent teilweise umzuverteilen. Das würde auch viele Menschen in Deutschland betreffen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Heute entscheiden die EU-Umweltministerinnen und -minister über das geplante Ende von Verbrennerautos. SPD und Grüne sind für das Verbot, die FDP dagegen. Wie kann es sein, dass die Entscheidung in der Koalition noch nicht abgesprochen ist? Über die Klimapolitik der Ampel-Koalition spricht im Update Ferdinand Otto, Politikredakteur von ZEIT ONLINE. Nach der Entscheidung des Supreme Courts warnen Datenschützer und Datenschützerinnen davor, dass Daten von Facebook und Zyklus-Apps zur strafrechtlichen Verfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen genutzt werden können. Wie berechtigt die Sorge ist, hat Eike Kühl für ZEIT ONLINE recherchiert. Im Update erklärt er, wie sich Nutzerinnen schützen können. Außerdem im Update: Zum Ende des G7-Gipfels haben sich die Industriestaaten auf ein Wiederaufbauprogramm für die Ukraine geeinigt. Ein ehemaliger KZ-Wachmann ist wegen Beihilfe zum Mord zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Das entschied das Landgericht Neuruppin. Was noch? Ein Schiffswrack 7.000 Meter unter dem Meeresspiegel Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: CO₂-Ausstoß: Bundesumweltministerin will Verbrenner-Aus in der EU zustimmen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/co2-ausstoss-verbrenner-eu-umweltrat) Schwangerschaftsabbruch: Wie sich schwangere Frauen im Netz schützen können (https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2022-06/schwangerschaftsabbruch-usa-daten-menstruation-app/komplettansicht) Klimaschutz: G7-Staaten unterstützen Klimaclubidee des Bundeskanzlers (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/klimaschutz-g7-klimaclub-olaf-scholz) Olaf Scholz: "Wir brauchen einen Marshallplan für die Ukraine" (https://www.zeit.de/politik/2022-06/olaf-scholz-g7-rede) NS-Prozess: Ehemaliger Wachmann von KZ Sachsenhausen zu Haftstrafe verurteilt (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-06/nationalsozialismus-prozess-konzentrationslager-sachsenhausen-wachmann)
Dass Deutschland von russischen Gaslieferungen abhängt, ist bekannt. Doch wie steht die Wirtschaft in dieser Hinsicht im Vergleich zu anderen Industriestaaten da? Nicht gut, resümiert das Mannheimer ZEW. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Der Krieg hat in der Ukraine innenpolitische Konflikte größtenteils aus dem Diskurs verdrängt. Doch die anfängliche Einigkeit der Abgeordneten weicht langsam alten Lagerbildungen zwischen den Parteien. Olivia Kortas erzählt, warum die Demokratie ins ukrainische Parlament zurückkehrt. Gestern trafen die Regierungschefs der sieben wichtigsten Industriestaaten im bayrischen Schloss Elmau ein, um den G7-Gipfel zu beginnen. Dort wurde die Lage der Welt breit diskutiert, heute wird der ukrainische Präsident Selenskyj sich dazuschalten. Anna Sauerbrey, Außenpolitikexpertin für ZEIT ONLINE, ist vor Ort und berichtet davon, ob es einen "Marshall-Plan" für die Ukraine geben wird und die G7 noch die richtige Institution für globale Krisen ist. Und sonst so? Ana Marwan gewinnt für ihren Text den Ingeborg-Bachmann-Preis. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Politik in der Ukraine: Schulterschluss war gestern (https://www.zeit.de/2022/26/politik-ukraine-krieg-parlament-rada) G7-Gipfel: G7-Spitzen beraten in Elmau – Hunderte Gegner protestieren (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/g7-gipfel-treffen-start-schloss-elmau) Ana Marwan: Wechselkröte (https://files.orf.at/vietnam2/files/bachmannpreis/202219/911867_fh_ana_marwan_wechselkrte_911867.pdf)
Ukraine-Krieg, Hungersnöte, Klimawandel: Wieso Regierungschefs aus Ländern des globalen Südens Elmau besuchen. Am Sonntag haben die USA, die EU, Kanada, Großbritannien und Japan verkündet, dass sie 600 Milliarden Dollar weltweit in Infrastrukturprojekte investieren werden, als demokratische Alternative zu Chinas Seidenstraßenprojekt. Montagvormittag wurde der ukrainische Präsident den Gipfelteilnehmern per Video zugeschaltet. Selenskij hat man weiter Unterstützung im Krieg gegen Russland zugesichert und will ihm beim Export von Getreide helfen. Außerdem bringen die G7-Staaten neue Sanktionen gegen den Kreml auf den Weg. Dann kam Besuch aus Indien, Indonesien, Südafrika, Senegal und Argentinien. Damit wollen die G7-Staaten den Eindruck vermeiden, “man wäre hier ein exklusiver Club der Reichen”, sagt SZ-Politikredakteur Thomas Hummel. Aus Elmau wolle man “Zeichen der Geschlossenheit” gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine senden. Aber auch als Signal an China, dass es mit seiner neuen Seidenstraße noch erhebliche Konkurrenz aus den demokratischen Industriestaaten bekommen wird. Zudem wollen die reichen Staaten mit Finanzhilfen das Welternährungsprogramm unterstützen, um Hungersnöte wegen ausbleibender Weizenlieferungen aus der Ukraine abzumildern. Zudem hat Kanzler Scholz den Regierungschefs seine Idee eines “Klimaclubs” unterbreitet. All das sei die Suche nach (neuen) Partnerschaften. Weitere Nachrichten: Nato erhöht schnelle Einsatztruppe, Austritte katholische Kirche. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über ZDF _
Die Volkswirtschaften vieler Schwellenländer wachsen dynamischer als die der Industriestaaten. Durch stabilere Volkswirtschaften und politisch verbesserte Rahmenbedingungen ziehen die aufstrebenden Staaten ausländische Investitionen an. Zudem unterstützt eine junge demografische Struktur das wirtschaftliche Wachstum dieser Regionen. In der Folge entstehen gigantische Märkte. Du kennst sicher die Bilder von den wachsenden Metropolen in China und anderen Schwellenländern. Trotz dieser vielen positiven Voraussetzungen ist ein Investment in Aktien der Schwellenländer aber sehr risikoreich, wie die jüngste Entwicklung am Beispiel Russland gezeigt hat. Dennoch überwiegen in den meisten Ländern die Chancen. Schwellenländeraktien dürfen daher in einem breit gestreuten Portfolio nicht fehlen. In dieser Episode erfährst du, was ein Emerging Market überhaupt ist und wie er sich von einem Industrieland unterscheidet. Wie die großen Indexanbieter die Länder der Welt in Industrieländer, Schwellenländer und Grenzmärkte einteilen. Welche Chancen und Risiken Investitionen in Schwellenländer aufweisen und wie du mit ETFs in Schwellenländer Aktien oder Anleihen investieren kannst. Viel Spaß beim Anhören! ++ Tipp: Der perfekte ETF-Guide für deine Geldanlage mit ETF. Vorwissen? Nicht nötig! In nur 60 Minuten lernst du alles, was du wissen musst, um mit ETFs durchzustarten. Theorie und Praxis perfekt kombiniert – total verständlich und fundiert! Jetzt den ETF-Guide bestellen. https://de.extraetf.com/go/etf-guide ++ Informationen zu den im Podcast besprochenen Themen: MSCI Ländereinteilung https://www.msci.com/our-solutions/indexes/market-classification FTSE Ländereinteilung https://research.ftserussell.com/products/downloads/Matrix-of-Markets_latest.pdf ETF-Empfehlungsliste Emerging Markets https://de.extraetf.com/selection/stocks-emerging-markets Hier kannst du ein Extra-Magazin abonnieren https://shop.extraetf.com/ Link zur neuesten Ausgabe des Extra-Magazins: https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben?utm_source=podcast +++ Tipp: Mit einem Scalable Capital Broker Depot kannst du ETFs und Aktien ganz besonders günstig handeln und ansparen. Teste das Broker-Angebot von Scalable Capital und eröffne ein kostenfreies Wertpapierdepot. Jetzt Scalable Capital Broker Depot eröffnen! https://de.extraetf.com/go/scalablecapital-broker +++ ++++++++ Anmeldung für den extraETF Newsletter https://de.extraetf.com/service/etf-newsletter extraETF Finanzmanager: Überwache deine Portfolios https://de.extraetf.com/offer/overview extraETF App: Die beste App für ETF-Anleger https://de.extraetf.com/service/extraetf-app ++++++++ Wenn du dich noch intensiver über ETFs informieren möchtest, dann kann ich dir unsere Social-Media-Kanäle empfehlen. In unserer Facebook-Gruppe „ETF-Strategie by extraETF“ kannst du dich mit über 50.000 Anlegern über ETFs austauschen. Hier geht es zu Facebook-Gruppe. https://www.facebook.com/groups/173765373152193 Spannende Infos, News und Aktuelles rund um extraETF.com findest du auf unserem Instagram-Kanal. Wir freuen uns auf deinen Besuch! https://www.instagram.com/extraetf_de/ ++++++++ Es handelt sich dabei um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du diesen Link klickst und etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Vielen Dank für deine Unterstützung.