Suburb of Shire of Mareeba, Queensland, Australia
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Porsches Gewinn kollabiert im zweiten Quartal und geht um 90 Prozent zurück. Die deutsche Autoindustrie ist weiter in der Krise. Können E-Auto-Modelle helfen, oder machen die neuen Zölle alles schlimmer? Fragen an Lutz Leif Linden, Präsident des Automobilclubs von Deutschland. Emmanuel Macron hat angekündigt, Palästina als Staat anzuerkennen. Damit folgt er Mexiko und mehreren Staaten der EU. Beugt der französische Staatspräsident sich radikalen Kräften von links? Das besprechen wir mit dem Romanisten Prof. Robert Kopp. Mit Parviz Amoghli blicken wir auf die iranische Opposition, und Markus Vahlefeld kommentiert Stasi-Vorwürfe gegen die „Omas gegen rechts“.
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die UN diskutieren, wie aus Israel und Palästina zwei eigene Staaten werden könnten. Aktuell scheint das utopisch. Dass bereits jetzt in New York andere Nationen Frankreich folgen, das Palästina als eigenständigen Staat anerkennen will, gilt als unwahrscheinlich.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
122 Länder stimmten dafür, keines dagegen, aber 41 haben sich enthalten. Weil: die jeweiligen Staaten müssen dafür sorgen, dass das Recht auf sauberes Wasser auch gewährleistet wird.
Es war ein eindringlicher Appell: Über 100 Hilfsorganisationen warnten diese Woche vor einer Massenhungersnot im Gazastreifen. Und mehrere Staaten verlangten, dass mehr Hilfe in das Gebiet gelangen muss. Nun hat Israel auf den Druck reagiert. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:08) Grössere Mengen Hilfsgüter treffen in Gaza ein (02:59) Nachrichtenübersicht und Sport (07:41) Abkommen oder nicht - der Handel mit den USA bleibt unberechenbar (11:33) Thailändische Flüchtlinge leben in prekären Verhältnissen (18:51) Menschen in der Ukraine kämpfen für Antikorruptionssystem
Sonderfolge: News rund ums WasserWir machen in der Sommerpause Neues und probieren uns formattechnisch ein bisschen aus. Dabei hört ihr - wenn alles gut geht - in den nächsten Wochen Sonderfolgen, bei denen wir neue Ideen ausprobieren. Wir freuen uns daher ganz besonders über euer Feedback, damit wir die besten KLIMANEWS produzieren können, die ihr euch wünschen könntet.In der heutigen Folge blicken wir auf die KLIMANEWS der Woche rund um das Thema Wasser - außerdem berichten wir vom bahnbrechenden Klima-Urteil des IGH. Das in dieser Sonderfolge KLIMANEWS am 27.07. 2025.Weiterlesen: Ludger Kazmierczak: IGH-Gutachten: Völkerrecht verpflichtet Staaten zu Klimaschutz | tagesschau.de (Tagesschau) Maximilian Probst: IGH-Gutachten : Ohne jeden Zweifel: Klimaschutz ist Menschenrecht (DIE ZEIT) Fridays for Future: https://www.instagram.com/p/DMdPVszI1jK/?img_index=1 Tagesschau: Überschwemmungen legen New Yorks Verkehr lahm | tagesschau.de Natalie Mayroth: Monsun trifft Pakistan: Überschwemmungen fordern viele Menschenleben in Pakistan | taz.de (taz)Tagesschau: Umwelthilfe fordert besseren Hochwasserschutz | tagesschau.de taz: Drohende Überflutungen: Schlechter Schutz vor Hochwasser | taz.de Shah Meer Baloch: Iranians asked to limit water use as temperatures hit 50C and reservoirs are depleted | Iran | The Guardian (Guardian) Nick Reimer: Niedrigwasser durch Klimakrise: Der Elbe geht das Wasser aus | taz.de (taz) Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Linus NolteModeration, Produktion und Schnitt: Fynn Dresler
Von Christa Zöchling. Das ideologiegetriebene Regime im Iran setzt die Vernunft außer Kraft. Und so lenken westliche Staaten oft ein und lassen sich erpressen. Geht es auch anders?// Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Finanzinsider Herman (nacktesgeld.de) spricht mit Milena Preradovic (x.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (x.com/docbrandenburg) sinnieren über die Jahre, korrupte Korruptionsbehörden für die Korruption in der Ukraine, die Selbstentwürdigung eines "Bild"-Journalistendarstellers durch Tucker Carlson, die Anerkennung "Palästinas" durch Frankreich, die "schnelle Aufrüstung" der Bundeswehr, härtere Strafen für "ausländische Spione", das Sommer-Waterloo der "ARD" mit Alice Weidel, das Beharren des Regimes auf seine neuen Anti-Verfassungsrichter, den Unrechtsprozess gegen Michael Ballweg, ein Rechtsgutachten des "Internationalen Gerichtshofes" zu angeblichen Klimaverpflichtungen aller Staaten, die Forderung eines AfD-Abgeordneten nach islamischen Friedensrichtern in Deutschland, den Zollkrieg zwischen der "EU" und den USA und den Zerstörungsgrad der deutschen Restwirtschaft (Erstveröffentlichung: 26.07.2025).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Frankreich will bei der UN-Vollversammlung im September Palästina anerkennen – so wie es bereits über 140 Staaten getan haben. Was steckt hinter Macrons Schritt? Und: Die Epstein-Files – wie gefährlich sie für Trump werden könnten. (16:35) Rohde, Stephanie
Vertreter von Grossbritannien, Frankreich und Deutschland haben sich am Freitag mit Vertretern des Iran getroffen. In Istanbul verhandelten sie die Zukunft des iranischen Atomprogramms. Es war die erste Verhandlungsrunde seit dem Schlag der USA gegen Irans Nuklearanlagen und Israels Angriffen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:23) Iranisches Atomprogramm: drei europäische Staaten verhandeln (05:38) Nachrichtenübersicht (10:13) Erlebt der Nahe Osten eine Zeitenwende? (16:46) Was ist aus Melonis Reformversprechen geworden? (19:59) Kriegsrückkehrer überfordern die russische Gesellschaft (25:16) Windenergie hat in der Schweiz einen schweren Stand (29:51) Mondmission auf dem Gotthardpass
Täglich erreichen uns schreckliche Nachrichten und Bilder aus dem Gaza-Streifen: Hungernde Kinder, Chaos an den Verteilstationen für Lebensmittel, Tote und Verletzte durch Beschuss von Flüchtlingslagern, Krankenhäusern und sogar Kirchen. Mehr als 25 Staaten haben von Israel diese Woche ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen gefordert. Deutschland hat sich der Erklärung nicht angeschlossen, doch auch die Bundesregierung äußert inzwischen immer deutlichere Kritik an der israelischen Kriegsführung. Über die Situation in Gaza und die Frage, wer für den Hunger dort vor allem verantwortlich ist, spricht Thies Marsen mit dem ARD-Korrespondenten Julio Segador in Tel Aviv. Weitere Themen: Atomgespräche mit dem Iran in Istanbul - Wie geschwächt ist das Mullah-Regime nach dem Krieg mit Israel? Ein Gespräch mit ARD-Korrespondent Uwe Lueb Frauen im Fokus: Rechte Kampagne gegen Richterinnen. Ein Beitrag von Johannes Leininger Kulturkampf gegen Frauen: Der Fall Brosius-Gersdorf und der § 218. Ein Kommentar von Nina Landhofer.
Was bedeuten die Abschiebungen nach Afghanistan? 81 afghanische Männer werden aus Deutschland nach Afghanistan geflogen - laut Aussage des Bundesinnenministeriums allesamt in Deutschland schwerer oder schwerster Straftaten für schuldig befunden. Nachzuprüfen ist das für die Öffentlichkeit nicht. Sie werden abgeschoben in ein Land, in dem Verelendung droht - und womöglich schwerste Menschenrechtsverletzungen. In Pakistan warten rund 2.300 besonders gefährdete Afghan*innen auf ihre Ausreise nach Deutschland, die ihnen im Rahmen des Bundesaufnahmeprogrammes längst zugesagt worden war. Gleichwohl lässt die Bundesregierung sie nicht nach Deutschland. Gleichzeitig erlaubt die Bundesrepublik dem islamistischen Taliban-Regime, 2 Konsularbeamte nach Deutschland zu schicken, um künftig in solchen Fällen nicht mehr auf die Vermittlung Katars angewiesen zu sein. Damit kommt Deutschland einer Anerkennung des Taliban-Regimes näher als die meisten anderen europäischen Staaten. Hat die Bundesregierung tatsächlich einen durchdachten Plan? Oder reagiert sie im Affekt, um sich von der rechtsextremistischen AfD nicht vorwerfen zu lassen, die "Migrationswende" gebe es im Grunde gar nicht? Was bedeutet die neue Politik für Deutschlands außenpolitisches Profil - und was heißt das alles für die betroffenen Menschen? Das diskutiert taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Inlandsressortleiterin Dinah Riese, Migrationsfachredakteur Frederik Eikmanns und dem Afghanistan-Experten und taz-Autor Thomas Ruttig.
De leschte Mëttwoch huet den Internationale Geriichtshaf (IGH) zu Den Haag een historescht Gutachte verëffentlecht. Et geet dobäi ëm d‘Verantwortung zum Klimaschutz vun alle Staaten, an ëm d‘Fro, ob Schuedenersatzfuerderunge méiglech sinn. A béide Froe war d‘Äntwert vum IGH jo. Am Podcast schwätze mir doriwwer, wéi dëst Urteel bewäert gëtt a wat et fir Lëtzebuerg heesche kéint. Kommen elo och Klimakloen op de Grand–Duché duer, a wisou huet Lëtzebuerg eng historesch Verantwortung, wat d‘CO2–Emissiounen ugeet? Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn: Pflicht zum Klimaschutz The post Wat heescht d'Klimaschutz-Gutachte vum IGH fir Lëtzebuerg? first appeared on Radio ARA.
Die Welt verändert sich – aber viele schauen weg. In diesem Podcast erfährst Du, warum die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika u.v.m.) eine neue geopolitische Realität schaffen. Der Einfluss westlicher Staaten sinkt, der Dollar verliert an Bedeutung – und Europa ist oft nur noch Beobachter.
Frankreich will bei der UN-Vollversammlung im September Palästina anerkennen – so wie es bereits über 140 Staaten getan haben. Was steckt hinter Macrons Schritt? Und: Die Epstein-Files – wie gefährlich sie für Trump werden könnten. (16:35) Rohde, Stephanie
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden, immer Montags bis Freitags. Hier die heutigen Themen: Griff in die Beamtenkasse Im kommenden Jahr möchte Schleswig-Holstein 300 Millionen Euro aus dem Versorgungsfonds für Beamte entnehmen. Damit soll das Haushaltsdefizit gemildert werden. Die Kritik ist groß. Beate Raudies, finanzpolitische Sprecherin der SPD, nannte die Maßnahme einen „Raubzug“. Die Schwarz-Grüne Regierung verteidigte den Schritt. Die Entnahme habe keinen Einfluss auf die künftigen Versorgungsbezüge. Fluchtweg nach Deutschland Rund 8.000 in Griechenland anerkannte Flüchtlinge sind zwischen Januar und Mai nach Deutschland weitergereist – und haben hier erneut Asyl beantragt. Viele reisten per Flugzeug an. Die Einreise ist laut Schengener Grenzkodex erlaubt: Schutzberechtigte dürfen sich bis zu 90 Tage im Schengenraum aufhalten. Ein weiterer Asylantrag ist jedoch nicht zulässig. Die Polizei kritisiert die mangelnden Kontrollen an den Flughäfen. China-EU-Gipfel Ursula von der Leyen traf sich heute in China mit Staatschef Xi Jinping. Es ging vor allem um fairen Handel. Die Beziehungen beider Staaten sind angespannt – auch wegen Chinas Unterstützung für Russland. Zuvor kritisierte von der Leyen, dass Peking weite Teile der Lieferketten für Seltene Erden kontrolliert. Flugzeugabsturz in Sibirien Im Osten Russlands ist in der Region Amur ein Passagierflugzeug abgestürzt. An Bord waren rund 50 Menschen. Es gibt keine Überlebenden. Die Antonov-Maschine gehört der russischen Fluggesellschaft Angara Airlines und war gut 50 Jahre alt. Die Absturzstelle ist schwer erreichbar. Mittlerweile ist ein Bodentrupp des Katastrophenschutzes vor Ort. „Blitzsteuer“ Laut einer Studie der TU München sterben weltweit jedes Jahr über 300 Millionen Bäume durch Blitze – entweder direkt oder durch ausgelöste Waldbrände. Dadurch sollen erhebliche CO₂-Emissionen entstehen, die bislang in vielen Klimamodellen kaum berücksichtigt worden sind. Das soll sich nun ändern. In sozialen Netzwerken sorgt die Studie für hitzige Diskussionen – dort ist sogar von einer „Blitzsteuer“ die Rede.
Neben dem heutigen Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und China kommentieren einige ausländische Zeitungen den Appell von fast 30 Staaten für ein Ende des Gaza-Kriegs. Doch zunächst geht es um die umstrittene Reform der Antikorruptionsbehörden in der Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
In einem neuen Gutachten hält der Internationale Gerichtshof in Den Haag fest, dass alle Staaten völkerrechtlich verpflichtet sind, konkrete Massnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen. Dieses Gutachten sei ein Meilenstein im internationalen Klimaschutz, sagt ein Professor für Völkerrecht. Weitere Themen: · Russland und die Ukraine haben bei Friedensgesprächen in Istanbul weitere Gefangenenaustausche diskutiert. Das Gespräch zwischen den beiden Delegationen wurde bereits nach 40 Minuten beendet. · In den letzten Monaten haben sich die Elektroautos von Tesla weniger gut verkauft. Der Umsatz ist um rund 12 Prozent gesunken, der Gewinn um 16 Prozent. · Spanien steht im Final der Fussball-EM. Das Team gewann im Halbfinal gestern Abend gegen Deutschland mit 1:0.
Donald Trump wehrt sich seit Tagen gegen die Veröffentlichung der Ermittlungsakten rund um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Es gebe keinen Anlass, die Akten freizugeben, schrieben das FBI und das Justizministerium Anfang Juli. Doch die Forderungen nach Transparenz werden lauter. Weitere Themen: Alle Staaten müssen mehr tun für den Schutz des Klimas. Das steht in einem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs. Staaten könnten künftig vor Gericht verantwortlich gemacht werden für Versäumnisse in der Klimapolitik. Was heisst das für die Schweiz? Südosteuropa leidet momentan unter einer Hitzewelle. Während in vielen Städten Westeuropas Grünflächen geplant werden, um der Hitze in Zukunft begegnen zu können, passiert in der serbischen Hauptstadt Belgrad das Gegenteil. Grünflächen müssen grossen Bauprojekten weichen.
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat ein wegweisendes Gutachten vorgelegt. Es verpflichtet Staaten zu mehr Klimaschutz. Was heisst das für die Schweiz? Wir haben nachgefragt bei einem EDA-Mitarbeiter, der die Schweizer Positionen vor dem IGH vertreten hat. Weitere Themen: · Europa will militärisch aufrüsten, dafür stehen hunderte Milliarden Euro bereit. Die Beschaffung gestaltet sich in der Praxis aber schwierig. Hat Europa das Aufrüsten verlernt? · Ein Gericht hat dem französischen Staat die Mitschuld am Tod eines Joggers gegeben. Der Mann starb, weil er an einem Strand in Westfrankreich giftige Gase von Grünalgen einatmete. Die Algenart ist in der Bretagne verbreitet. · Heute vor 100 Jahren begann in Frankfurt die erste sogenannte Arbeiterolympiade - unter dem Motto "Nie wieder Krieg". Auf dem Programm standen auch kuriose Disziplinen wie Langsam-Velofahren.
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 24.7.2025++Staaten, die unzureichend gegen den Klimawandel vorgehen, verstoßen gegen das Völkerrecht; das hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag gestern in einem Gutachten zum Klimawandel erklärt. Auf jeden Fall ergeben sich daraus neue Aufgaben, - für die Politik, aber auch für Religion. (Konstantin Obermayr)++Wegen der anonymen Vorwürfe gegen das Stift Heiligenkreuz laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich weiter. Nachdem gestern bekannt wurde, dass die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt den mutmaßlichen Verfasser der Schreiben, einen Pater aus dem Stift, dazu befragt hat, heißt es heute von der Behörde, dass das Verfahren gegen den Beschuldigten eingestellt worden sei. (Andreas Mittendorfer)++Wenige Tage vor seinem für Samstag im Vatikan anberaumten ersten Treffen mit dem neuen Papst äußert sich der Außenamtsleiter des Moskauer Patriarchats, zurückhaltend über den Stand der Beziehungen zum Vatikan.
Neben dem heutigen Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und China kommentieren einige ausländische Zeitungen den Appell von fast 30 Staaten für ein Ende des Gaza-Kriegs. Doch zunächst geht es um die umstrittene Reform der Antikorruptionsbehörden in der Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat am Mittwoch ein Gutachten zum Klimaschutz vorgelegt. Das geht weiter als viele erwartet hatten. Ein Kommentar von Philip Raillon
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Das passive Investieren, was seit den 2000er-Jahren immer beliebter wurde – also global, kapitalgewichtet, statisch – ist meines Erachtens nicht mehr uneingeschränkt tragfähig und richtig. Die Grundidee auf Anlegerseite bleibt richtig, doch ihre Umsetzung, wie der Anlagemotor zusammengebaut wird, muss sich weiterentwickeln bzw. sollte nicht auf Indexing beschränkt werden wegen diverser Risiken. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Deutschland verliert bei der Fußball-EM im Halbfinale gegen Spanien mit 0:1, Gutachten des IGH: Völkerrecht verpflichtet Staaten zum Klimaschutz, Zehn Tote durch heftige Waldbrände in der Türkei, Das Wetter
Das oberste Uno-Gericht in Den Haag hat in einem Gutachten festgehalten: Eine entschlossene Klimapolitik ist nicht bloss eine Option, sondern eine vor Gericht einklagbare Pflicht. Damit erhöht sich der Druck auf säumige Regierungen. Alle Themen (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:38) Uno-Gericht erklärt Klimaschutz zur Pflicht für Staaten (05:16) Nachrichtenübersicht (09:56) Wie steht es um die Demokratie in den USA? (17:59) Ukraine: Proteste gegen Gesetz zur Antikorruptionsbehörde (23:05) Angriffe auf orthodoxe Juden in der Schweiz (26:23) Grossbritannien: Festnahmen bei pro-palästinensischen Demos (31:28) Tourismus: Was hat Como, was Lugano nicht hat?
Der Internationale Gerichtshof hat eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt zu einem Menschenrecht erklärt. Nun liegt es an den Staaten und Regierungen dieser Welt, was sie daraus machen. Das Gutachten zu ignorieren, wäre ein schlechtes Zeichen. Raillon, Philip www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Menschen hungern in Gaza - es fehlt an allem, von Mehl bis Trinkwasser. Allein etwa tausend Palästinenser:innen wurden nach UN-Angaben in den letzten zwei Monaten bei dem Versuch getötet, das Nötigste zu ergattern. Und der internationale Druck auf Israel wächst: 28 Staaten fordern in einer gemeinsamen Erklärung ein sofortiges Kriegsende. Dennoch hat die israelische Armee Anfang der Woche im Krieg mit der Terrororganisation Hamas nach dem Massaker am 7. Oktober ihre Offensive auf die Stadt Deir al-Balah ausgeweitet. Mit Israel-Korrespondent Julio Segador blicken wir in dieser 11KM-Folge auf das Leid der Menschen in Gaza, das einfach kein Ende zu nehmen scheint – und darauf, was für die dringend nötige Waffenruhe fehlt. Hier findet ihr die jüngsten Entwicklungen im Gaza-Krieg: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Und hier findet ihr alle 11KM-Folgen, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem Krieg in Gaza und der Lage in Israel beschäftigen: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Israel Hier geht's zu "Lost in Nahost”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/lost-in-nahost?cp=11km Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Lukas Waschbüsch Mitarbeit: Caspar von Au Host: David Krause Produktion: Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler, Alexander Gerhardt und Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Das Oberste Uno-Gericht in Den Haag hat in einem Gutachten festgehalten: Eine entschlossene Klimapolitik ist nicht bloss eine Option, sondern eine vor Gericht einklagbare Pflicht. Damit erhöht sich der Druck auf säumige Regierungen. Weitere Themen: Es ist eine unheimliche Häufung von offenbar antisemitisch motivierten Vorfällen. In den letzten Tagen wurden in der Schweiz mehrfach orthodoxe Juden auf offener Strasse beschimpft, angerempelt und bedroht. Viele Schweizer Jüdinnen und Juden machen sich Sorgen. Die Region um den Comersee beklagt sich über sogenannten Overtourism. Nur wenige Kilometer ennet der Grenze auf Schweizer Seite zeigt sich ein ganz anderes Bild. Auch Lugano hat einen See und mediterranes Flair, aber Overtourism ist hier kein Thema.
Eine saubere, gesunde Umwelt ist ein Menschenrecht - das hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag heute entschieden. Wie das den internationalen Kampf gegen den Klimawandel verändert, klärt Holger Romann im Gespräch mit unserem Korrespondenten Jakob Mayr.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#307 REFRESH – Seit Jahrhunderten werden politische Rivalitäten mit ökonomischen Mitteln ausgetragen. Wirtschaftskriege verdienen deshalb nicht nur den Namen, sie sind auch eher der Normalzustand als die Ausnahme. Heute erleben wir den Konflikt zwischen dem Westen einerseits und einer Allianz von China, Russland und weiteren Staaten andererseits. Dieser Konflikt beendet nicht nur die jahrzehntelange Phase sinkender Inflation und Zinsen, sondern erfordert massive Anstrengungen in den USA und in Europa. Noch ist keineswegs ausgemacht, dass es dem Westen gelingt, in diesem Systemwettbewerb zu bestehen.In der vorangegangenen Episode waren die Lehren der Wirtschaftsgeschichte für die heutige Zeit Gegenstand der Diskussion. In dieser Folge geht es nun um die enormen Herausforderungen, vor denen die westliche Welt steht. Wie groß die Problematik ist, war Gegenstand der Episode 184 unter der bezeichnenden Überschrift Der absolute Wirtschaftskrieg. Grundlage und Inspiration für die damalige Episode waren zahlreiche Analysen und Aufsätze von Zoltan Pozsar, dem früheren ungarisch-amerikanischen Starökonomen der Credit Suisse und heutigen Direktor des von ihm gegründeten Research-Unternehmens Ex Uno Plures. Zeit also für ein bto REFRESH.Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
22.07.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Die einen sparen, die anderen leiden. Nicht nur die USA, auch die EU, Deutschland und andere Staaten geben deutlich weniger Geld für humanitäre Hilfe aus als früher. In Somalia hat das drastische Folgen. Das könnte auch die westlichen Länder treffen. Rühl, Bettina www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Interviews
Russland und die Ukraine wollen morgen in Istanbul ihre direkten Gespräche wieder aufnehmen │ Die Ukraine will jetzt neue Abfangdrohnen im Kampf gegen Russland einsetzen - viele fragen sich: warum erst jetzt? │ Die israelische Armee hat bei ihrem Vormarsch im Zentrum des Gazastreifens auch Einrichtungen der Weltgesundheitsorganisation gestürmt │ Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine Rakete aus dem Jemen abgefangen │ Deutschland und Norwegen wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die Ukraine weitere Flugabwehrsysteme bekommt │ Großbritannien und mehr als 20 weitere Staaten fordern in einer gemeinsamen Erklärung, den Gaza-Krieg sofort zu beenden.
Investitionsoffensive: Was bringen die Versprechen der großen Unternehmen wirklich?, #mittendrin: Wasserstoff-Boomtown Lingen, 25 Staaten drängen auf Ende des Gaza-Kriegs, Der Tod als ständiger Begleiter: Eine Crack-Süchtige erzählt aus ihrem Alltag, Weitere Meldungen im Überblick, Comeback der Zahlen: Die Jugend in Großbritannien spielt begeistert Bingo, Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde redaktionell nachbearbeitet.
Nickel, Kobalt, Kupfer: Die Metalle der Zukunft liegen zu Abermilliarden Tonnen in der Tiefsee. Das Regelwerk ist noch nicht beschlossen, und doch drängen Unternehmen, Strategen und Staaten auf den Abbau. Fakten schaffen könnten jetzt die USA. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Alice Weidel im ARD-Sommerinterview / 20. Juli 1944 - Gedenken an gescheitertes Hitler-Attentat / Julia Klöckner will Bundestag besser schützen / Iran stimmt wohl Atom-Verhandlungen mit europäischen Staaten zu / EU plant angeblich Verbrennerverbot bei Firmen- und Leihwagen / Fähre in Indonesien fängt Feuer / Sport: Reit-EM - Richard Vogel gewinnt Gold im Springen / Tour de France - 15. Etappe // Beiträge von: Sabine Müller, Philipp Eckstein, Jana Genth, Verena Fücker, Konstanze Nastarowitz, Jörg Tegelhütter und Steffen Gaa / Moderation: Michael Borowy / Redaktion: Verena Fücker
Der Krieg in der Ukraine wird zunehmend brutaler, wobei Russland verstärkt geächtete Waffen wie Giftgas einsetzt. Dies führt dazu, dass internationale Rüstungs-Kontroll-Abkommen zunehmend an Bedeutung verlieren. Länder wie die Ukraine sowie baltische Staaten erwägen oder haben bereits den Ausstieg aus solchen Verträgen beschlossen. Im BR24 Thema des Tages untersuchen wir heute die Gründe und Konsequenzen dieser Entwicklungen sowie die Frage, wie man einen brutalen Gegner wie Russland in solchen Krisenzeiten eindämmen kann. Expertenmeinungen und Einschätzungen, insbesondere von Florian Hahn aus dem Auswärtigen Amt, bieten dabei tiefere Einblicke.
Das Thema transnationale Repression erfährt wachsende Dringlichkeit im Westen. Die G7 versprachen, den Versuchen der Kontrolle und Einschüchterung autoritärer Staaten wie China entgegenzutreten. Auch das New Yorker Tanzensemble Shen Yun ist davon betroffen. Kanadische Theater in drei Provinzen berichten von Gewaltandrohungen, inklusive mit Bomben und Molotowcocktails.
Die USA wollen der Ukraine Waffen liefern, um sich gegen Russland verteidigen zu können. Bezahlen sollen aber europäische Staaten. Deutschland ist schon Mal bereit dafür - und fordert andere Nato-Länder auf, mitzuziehen. Weitere Themen: · Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu verliert im Parlament an Rückhalt: Eine der ultraorthodoxen Parteien wird die Regierung verlassen. · RSF-Miliz tötet bei Angriff im Sudan über 280 Menschen. · Bei der FDP Schweiz läuft die Suche nach Kandidaten und Kandidatinnen fürs Präsidium: Eine Übersicht, wer es sich überlegen will und könnte. · Tennis: Dominic Stricker steht am Swiss Open in Gstaad im Achtelfinal.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Europa gegen USA – Was steckt hinter dem Gewinn-Gap? Europas Aktienmärkte laufen stark – doch die Unternehmensgewinne sagen etwas ganz anderes. Warum verdienen US-Konzerne so viel mehr als ihre europäischen Konkurrenten? „Der Unterschied ist gewaltig, weil die Amerikaner etwas haben, was wir nicht haben: die Hightech-Blase. Blase ist vielleicht das falsche Wort, aber sie sind einfach sehr gut im Hightech-Sektor aufgestellt. Und diese Branche hat ja eine Sonderkonjunktur. Man braucht sie so oder so. Das wird von allen großen Staaten betrieben, um weltführend zu sein. Das haben wir nicht", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Der Bereich der Kannibalisierung beginnt natürlich auch, aber KI ist so breit aufgestellt, dass alle noch davon leben können. Da haben sie die Nase vor und ich denke nicht, dass Europa das jemals aufholen kann. Amerikanische Anleger sagen: Jetzt wollen wir mal die zurückgebliebenen Keller-Kinder der letzten Jahre wie in Europa auch kaufen. Da fällt der Blick immer zuerst auf den Dax, weil er das Aushängeschild der zyklischen Werte ist. Und Europa ist der Hedge gegen das, was in Amerika läuft. Es wird nicht so schlimm kommen wie angedeutet. Das hatte Trump auch nie vor. Das hat Europa nicht verstanden. Reden lassen und gucken, was dabei rumkommt." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Ende des zweiten Weltkriegs trafen sich in Bretton Woods die Finanzminister und Notenbankgouverneure bzw. -präsidenten von 44 Staaten. Ergebnis war das #Bretton-Woods-Abkommen. Doch der resultierende Dollar als Weltreservewährung unterliegt dem #Triffin-Dilemma (#Paradoxon), nachdem ein einziges Land, so groß es auch sein mag, niemals langfristig eine stabile Weltreservewährung stellen kann. - ✘ Werbung: Mein Buch Politik für Wähler ► https://amazon.de/dp/B0F92V8BDW/ Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Dubai ► https://youtu.be/ysxURPZYWbQ Handelswährung ► https://youtu.be/GewisSSlcFk FAQ Handelswährung ► https://youtu.be/VjZFU4wg0MY Gold-Zock ► https://youtu.be/lVfydLMmTWo Schulden der G7 ► https://youtu.be/hs5jumTjff4 -
Heute startet in Rom eine weitere Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. Vertreter aus 90 Staaten, sowie 50 Staats- und Regierungschefs werden erwartet - auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundeskanzler Friedrich Merz. Bei dem zweitägigen Treffen geht es um Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur, aber auch um viele kleine Projekte, wie zum Beispiel Schutzkeller in Schulen, damit Kinder Präsenzunterricht haben können. Wiederaufbau, das ist an sich eine gute Idee - für die Einwohner Kiews und anderer ukrainischer Städte gedanklich aber gerade unendlich weit weg. Sie erleben derzeit stattdessen die brutalsten Angriffe Russlands mit Drohnen und Raketen seit Beginn der Invasion vor mehr als drei Jahren. Wie die Menschen in Kiew mit dem Surren den Drohnen, dem Dröhnen der Flugabwehrgeschosse und der alltäglichen Lebensgefahr umgehen, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Florian Kellermann. // Moderation: Hannes Kunz
Rating-Agenturen spielen schon lange eine wichtige Rolle auf den internationalen Finanzmärkten. Sie bewerten die Kreditwürdigkeit von Staaten, Unternehmen und Finanzinstrumenten durch sogenannte Ratings, die Investoren als Entscheidungshilfe dienen sollen. Entstanden sind sie in den USA des 19. Jahrhunderts, während des Baus der Eisenbahnen. Während zuvor Kredite oft bei den jeweiligen Banken vor Ort aufgenommen wurden, war dies in einer immer weiter verzweigten Industrie kaum noch möglich. Wer sollte nun aber über die Distanz hinweg die Bonität beurteilen? Das ist die Geburtsstunde der Rating-Agenturen. Inzwischen sind sie nicht mehr wegzudenken. Eine Tripple-A-Bewertung ist ein besonderer Ausweis von Kreditwürdigkeit, jedoch hat nicht zuletzt die Finanzkrise von 2008 gezeigt, wie sehr die Agenturen auch danebenliegen können. Hinzu kommt die Konzentration auf wenige Institutionen: Die bekanntesten Rating-Agenturen sind Standard & Poor's (S&P), Moody's Investors Service und Fitch Ratings, und sie kontrollieren zusammen über 90 Prozent des weltweiten Marktes. Nicht zufällig handelt es sich um US-amerikanische Firmen. Über die Macht der Rating-Agenturen sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! WERBUNG: Den Surplus-Podcast mit Adam Tooze findet ihr auf YouTube, Spotify & Co. YouTube: https://www.youtube.com/@surplusmagazin Spotify: https://open.spotify.com/show/5lOuZ9b9lglDUOSXsNOFrW?si=iZP4ZZJnSrGu_5WQXlxwhA Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Literatur: Malte Buhse: "Das Monopol der Schwarzseher", online verfügbar unter: Richard Sylla: “An Historical Primer on the Business of Credit Rating”, in: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-1-4615-0999-8_2. Termine: Wolfgang ist am 10.7. in Köln: https://www.asta.th-koeln.de/event/kriegstuechtig-zum-frieden-eine-kritische-betrachtung-der-zeitenwende-mit-wolfgang-m-schmitt/ Wolfgang ist am 11.7. in Ludwigshafen: https://www.instagram.com/p/DLXW6E3MGbk/?img_index=1 Ole ist am 12. Juli in Salzgitter: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/JHXGV/den-frieden-gewinnen-nicht-den-krieg
Sie werden immer mehr und zusammen immer stärker: Die BRICS+-Staaten. Zu den Gründungsmitgliedern Brasilien, Russland, Indien und China und dem Nachrücker Südafrika sind inzwischen fünf weitere Staaten gekommen. Aus BRIC ist BRICS und aus BRICS ist BRICS+ geworden. Gemeinsam werfen diese zehn Länder, verteilt auf vier Erdteile, ein schweres Gewicht in die internationale Waagschale. Sie sind nicht nur mehr als die G7, sondern sie vertreten auch einen deutlich größeren Teil der Weltbevölkerung. Und sie vereinigen in ihren Reihen auch autokratische Machthaber, wie die Präsidenten Russlands und Chinas und den Obersten Führer des Irans. Auf den BRICS+-Gipfel in Rio de Janeiro schauen die Staaten Nordamerikas und Europas deshalb mit großer Wachsamkeit und Sorge: Sind die BRICS+ so eng und einig miteinander, dass sie zusammen eine Supermacht bilden? Bedeuten sie eine Gefahr für „den Westen“ - politisch, militärisch, wirtschaftlich? Wie wird die künftige Weltordnung aussehen mit den BRICS+-Staaten als Machtfaktor? Darüber sprechen wir mit Samina Sultan vom Institut der Deutschen Wirtschaft und mit dem Politikwissenschaftler Günther Maihold. Zusammen mit Gerlinde Groitl von der Uni Regensburg schauen wir auf das Verhältnis der USA zu den BRICS-Staaten und fragen Gary S. Schaal vom „German Institute for Defence and Strategic Studies“ nach den militärischen Aspekten. Podcast-Tipp: Welt.Macht.China Was macht China zur Weltmacht und was macht China mit der Welt? Darum geht es im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen KorrespondentInnen und China-ExpertInnen schaut nicht nur von außen auf das Land, sondern tief hinein - mit Hintergründen, Analysen, Stimmen und auch einem Blick auf Klischees und Vorurteile, die es in Deutschland eventuell gibt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/urn:ard:show:b5d8f07b1baa22d0/
Rüdiger Haude und Thomas Wagner zur Frage der Stabilisierung staatsloser, egalitärer Gesellschaften. Shownotes Rüdiger Haude an der RWTH Aachen (inkl. einer Übersicht seiner Publikationen): https://www.nz.histinst.rwth-aachen.de/cms/HISTINST-NZ/Der-Lehrstuhl/Mitarbeiterinnen-und-Mitarbeiter/Lehrbeauftragte/~jfqk/Dr-phil-Ruediger-Haude/ Haude, R., & Wagner, T. (2019). Herrschaftsfreie Institutionen. Texte zur Stabilisierung staatsloser, egalitärer Gesellschaften. Verlag Graswurzelrevolution. (Erstveröffentlichung 1999). https://www.graswurzel.net/gwr/produkt/herrschaftsfreie-institutionen/ Haude, R. (2023). Als Adam grub und Eva spann. Herrschaftsfeindschaft in der Hebräischen Bibel. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/als-adam-grub-und-eva-spann.html?lid=1 Haude, R. (2022). Weise Wilde. Schrift und Politik bei den Hanunoo-Mangyan auf Mindoro. In: Ines Soldwisch/ Rüdiger Haude/ Klaus Freitag (Hrsg.), Schrift und Herrschaft. Transcript Verlag. 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Nächsten Mittwoch läuft die Frist ab, die Donald Trump anderen Staaten im Zollstreit gesetzt hat. Erste Entwürfe für eine grundsätzliche Vereinbarung der EU liegen vor. Doch es gibt noch viel zu besprechen. Handelsfachleute sehen drei verschiedene Optionen.
Am 12. Dezember 2015 haben 195 Staaten und die Europäische Union das „Übereinkommen von Paris“ verabschiedet. Darin haben sie sich dazu verpflichtet, die globale Erwärmung seit Beginn der Industrialisierung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, am besten sogar auf 1,5 Grad. Nicht einmal zehn Jahre später, im Jahr 2024, wurde die Schwelle von 1,5 Grad Celsius nun erstmals überschritten – es war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Ob das 1,5-Grad-Ziel damit nun gerissen ist und wie eine um 1,5 Grad, 2 Grad oder noch wärmere Welt aussehen würde, berichtet Joaquim Pinto vom Karlsruher Institut für Technologie in dieser Folge des Podcasts. *** Ein Beitrag von Julia Thomas, gesprochen von Gabriele Blum. Aufnahme: Das Hörspielstudio Kreuzberg, Tonbearbeitung und Schnitt: Elias Emken. Redaktion: Welt der Physik https://www.weltderphysik.de/ Welt der Physik wird herausgegeben vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. *** Die Website zum Podcast: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/15-grad-ziel/ Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns: feedback@weltderphysik.de
Der iranische Herrscher Ali Khamenei und Staaten der Nato nutzten diese Woche die politische Lüge oder zumindest eine Trickserei für sich. Das ist die Lage am Sonntag. Artikel zum Nachlesen: Die Alliierten greifen in die Trickkiste, um ihr neues Fünfprozentziel zu erreichen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.