Suburb of Shire of Mareeba, Queensland, Australia
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Zwei Jahre nach der Terrorattacke des 7. Oktober eskaliert die Gewalt weiter. Millionen vertriebene Menschen, Hungersnot, unbefreite Geiseln, unversöhnlicher Zerstörungswille. Wie lässt sich ein schützender Ausweg denken: für Israel, die Palästinenser, das humanitäre Völkerrecht? Der barbarische Überfall des 7. Oktober 2023 markierte einen Wendepunkt: für Israel als Opfer des Angriffs, den Gaza-Streifen als dessen Ausgangsort sowie nicht zuletzt für die globale Geltung humanitären Völkerrechts. Zwei Jahre nach der Terrorattacke ist der Gaza-Streifen als Lebensraum für Millionen von Palästinensern nachhaltig zerstört, Dutzende israelischer Geiseln noch immer nicht befreit, wütet der Krieg weiter und überschreitet dabei, nach Wahrnehmung von immer mehr Staaten und Beobachtern, letzte ethische wie rechtliche Grenzen, zunehmend auch von Seiten Israels. Wie wäre ein Ausscheren aus der Gewaltspirale vorzustellen? Welche emotionalen, sozialen wie auch politischen Veränderungen wären dafür notwendig? Was bedeutet der immer konkreter im Raum stehende Verdacht eines genozidalen Vorgehens für das Selbstbild Israels, seine Aussenwahrnehmung, seine militärischen Allianzen? Steht «Gaza» gar als Symbol für ein kommendes Zeitalter unbedingten Kriegens jenseits aller geltenden Konventionen und Grenzen? Im Gespräch mit der Nahost-Expertin Muriel Asseburg und dem in Israel lebenden Politologen José Brunner sucht Wolfram Eilenberger nach Auswegen aus dem Bannkreis nicht enden wollender Gewalt.
Der Staat ist ineffizient und schwerfällig, die Privatwirtschaft dagegen effizient und innovativ. So lautet eine weit verbreitete Ansicht. Ihr widerspricht Mariana Mazzucato. Die Ökonomin zeigt, wie innovativ und risikofreudig Staaten sein können. Andreas von Westphalen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Im Oktober 1925 verhandelten Vertreter aus mehreren europäischen Staaten über eine neue Sicherheitsordnung. Mit den Verträgen von Locarno kehrte Deutschland auf die internationale Bühne zurück. Für kurze Zeit herrschte damals Hoffnung auf einen nachhaltigen Frieden in Europa.**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":10:26 - Yvonne Blomann über über den Ablauf der Verhandlungen in Locarno21:20 - Historiker Ewald Grothe über den Außenminister Gustav Stresemann, der die Locarno-Verträge initiiert hat33:30 - Hans-Christof Kraus über die Außenpolitik Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:1920: Der Völkerbund - die Idee vom WeltfriedenVersailler Vertrag: Neue Ordnung für Deutschland und die WeltWeimarer Republik - 1922: Der Vertrag von Rapallo**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld , Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Yvonne Blomann, Historikerin Gesprächspartner: Ewald Grothe, Historiker Gesprächspartner: Hans-Christof Kraus, Historiker
Die EU fühlt sich durch die vermuteten russischen Übergriffe im Luftraum von EU-Staaten unter Druck gesetzt, darauf zu reagieren. Ein „Drohnenwall“ soll her, der die Staaten vor unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) schützen oder diese bekämpfen soll.
Ist das der Durchbruch? Trump sichert sich Israels Zustimmung zu einem Gaza-Abkommen. Der Friedensplan umfasst 20 Punkte, darunter die Entwaffnung der Hamas. Die arabischen Nachbarn und westliche Staaten begrüßen den Vorschlag. Ob sich die Hamas darauf einlässt, bleibt fraglich.
Die Drohnen-Vorfälle in mehreren europäischen Staaten sind abermals Thema in den Kommentaren. Zudem geht es um die UNO-Sanktionen gegen den Iran wegen dessen Nuklearprogramm. Doch zunächst zur Parlamentswahl in Moldau. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Am 21. August 1863 kam es in Lawrence, Kansas, zum größten zivilen Massaker des Amerikanischen Bürgerkriegs. Quantrill's Raiders, eine Gruppe konföderierter Guerillas, töteten etwa 180 Männer und Jungen auf offener Straße und brannten die Stadt nieder. Der Angriff war Kulminationspunkt einer Gewaltspirale aus Rache, Propaganda und Vergeltung – befeuert von Grenzkriegslogik, irregulären Einheiten und schwacher Rechtslage. Wie kam es zu diesem Angriff? Was für ein Mann war ihr Anführer, William Quantrill? Und wie sah der Bürgerkrieg an der Frontier aus? Des Kansas-Missouri Border War galt bereits in den 1850er Jahren als der Vorhof des späteren Amerikanischen Bürgerkriegs, als Sklavereibefürworter und -gegner gegeneinander die Waffen ergriffen. Dieser Konflikt sollte die Grenzregion zwischen den zwei Staaten auch während des Bürgerkriegs in zahlreiche blutige Auseinandersetzungen verwickeln – weniger zwischen regulären Truppen als zwischen irregulären Verbänden wie Bushwhackers und Jayhawkers. Eine der berüchtigtsten Gestalten dieser Ära war William Clarke Quantrill: Ein ehemaliger Lehrer, der als Anführer einer konföderierten Guerillatruppe dem Krieg an der Frontier ein eigenes Gesicht verpassen sollte – in Missouri als Held gefeiert, in Kansas als Teufel verachtet. Und auch wenn der Name Quantrill in den großen Annalen des Bürgerkriegs oft wenig Beachtung findet, sollten seine Taten vor allem die Zeit nach dem Krieg, über seinen Tod hinaus, noch nachhaltig prägen... 0:00:00 - Intro und Einleitung 0:04:45 - William Clarke Quantrill: Herkunft in Ohio und erster Lebensweg 0:12:49 - 1861: Eintritt in die Konföderierte Armee und Bekanntschaft mit Joel B. Mayes 0:16:32 - Jayhawkers und Bushwhackers: Irreguläre Truppen und Guerilla-Verbände im Bürgerkrieg 0:26:13 - Captain Quantrill's Raiders: Bekannte Namen und erste berüchtigte Aktionen 0:31:50 - Soldaten oder Banditen? 0:35:00 - Propaganda, Raub und Vergeltung: Die "Schlacht von Lawrence" (21. August 1863) 0:42:44 - Missouri General Order No. 11: Die harte Reaktion der Unionsarmee 0:45:31 - 1863/64: Winterquartier in Texas, Kontrollverlust und Konflikte mit der eigenen Seite 0:53:14 - 10.5.1865: Quantrill's letztes Gefecht und sein Einfluss auf den Wilden Westen 1:00:29 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal Gefällt euch die Folge? Unterstützt uns auf Ko-Fi: https://ko-fi.com/westernunchained Folgt uns auf Facebook: https://facebook.com/westernunchained Wir sind jetzt auch auf Bluesky: https://bsky.app/profile/westernunchained.bsky.social Unsere Webseite: https://westernunchained.podbean.com #western #wilderwesten #buergerkrieg #ciwilwar #kansas #missouri #quantrill #jessejames #guerilla #outlaws
Die Drohnen-Vorfälle in mehreren europäischen Staaten sind abermals Thema in den Kommentaren. Zudem geht es um die UNO-Sanktionen gegen den Iran wegen dessen Nuklearprogramm. Doch zunächst zur Parlamentswahl in Moldau. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Auf der kommenden UN-Generalversammlung wollen einige westliche Staaten einen Staat Palästina anerkennen. Dies darf nicht zu einem Alibi für Israels Komplizen verkommen, sondern muss von Taten gefolgt werden, mahnt die Knesset-Abgeordnete Aida Touma-Sliman. Artikel vom 19. September 2025: https://jacobin.de/artikel/un-generalversammlung-palaestina-anerkennung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die deutsche Außenpolitik steht unter Druck: Die regelbasierte liberale Weltordnung gerät ins Wanken und Europa muss seine Rolle neu definieren. Besonders das aggressive Vorgehen Israels im Gazastreifen empört viele europäische Staaten. Als Reaktion erkennen immer mehr Länder Palästina als Staat an. Und auch angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine steigt der Druck von den USA auf Europa, entschiedener gegen Russland vorzugehen und geschlossener zu handeln. Insbesondere von Deutschland wird Führung erwartet. Caren Miosga diskutiert mit ihren Gästen, wie viel Spielraum der Bundesregierung zwischen historischer Verantwortung, aktuellen Krisen und dem Anspruch, Europa zu einen, bleibt und welche Rolle Deutschland in einer Weltordnung spielen kann, die zunehmend von Machtpolitik geprägt ist.
Satelliten im Visier: Der Verteidigungsminister warnt, dass gezielte Angriffe im All ganze Staaten lahmlegen könnten. Die Bundesregierung gibt nun Milliarden für Gegenmaßnahmen.
Nirgendwo in Europa besitzen die Menschen mehr Waffen als in Serbien und Montenegro. 39 Waffen kommen in den zwei Ländern auf 100 Menschen. Weltweit stehen die beiden Staaten damit sogar auf Platz drei – nach den USA und dem Bürgerkriegsland Jemen. Unter anderem durch die Jugoslawienkriege sind immer noch viele Waffen im Umlauf – legale und illegale. Und sie sind bis heute ein Symbol für Freiheit und Tradition. Dabei gab es in Serbien in den vergangenen Jahren verheerende Amokläufe mit vielen Toten. Wie passt das zusammen? Darüber sprechen wir in diesem Podcast mit Anna Tillack (ARD Wien), die für die Weltspiegel Doku „Balkan: Im Bann der Waffen“ einen Waffen-Influencer getroffen hat. Sie spricht aber auch mit Menschen, die für schärfere Waffengesetze kämpfen oder für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gehen. Seit fast einem Jahr demonstrieren tausende Menschen in Serbien für mehr Rechtstaatlichkeit, gegen Korruption und sie fordern den Rücktritt ihres Präsidenten Aleksandar Vučić. Die Polizei reagiert mit Gewalt. „Ein Zeichen, dass das Regime massiv unter Druck steht“, sagt Serbien-Experte Vedran Džihić vom Österreichischen Institut für Internationale Politik bei uns im Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Emilian Grimm Redaktionsschluss: 26.09.25 ----- Wenn ihr mehr zu den Protesten in Serbien und zu ihrem Auslöser erfahren möchtet, hört doch mal in unsere Podcast Folge aus dem April rein: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:9b42d0efe125e915/ ----- Die Weltspiegel Doku "Balkan: Im Bann der Waffen" von Anna Tillack findet ihr in der ARD Mediathek https://1.ard.de/Balkan_ImBannDerWaffen_WeltspiegelDoku?p=wsp ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast-Tipp: 0630 - Der News Podcast www.wdr.de/0630 ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob sowie die Anmeldung für das Pop-Up Studio in Hamburg Bergedorf gerne an: weltspiegel.podcast@ard.de
Nirgendwo in Europa besitzen die Menschen mehr Waffen als in Serbien und Montenegro. 39 Waffen kommen in den zwei Ländern auf 100 Menschen. Weltweit stehen die beiden Staaten damit sogar auf Platz drei – nach den USA und dem Bürgerkriegsland Jemen. Unter anderem durch die Jugoslawienkriege sind immer noch viele Waffen im Umlauf – legale und illegale. Und sie sind bis heute ein Symbol für Freiheit und Tradition. Dabei gab es in Serbien in den vergangenen Jahren verheerende Amokläufe mit vielen Toten. Wie passt das zusammen? Darüber sprechen wir in diesem Podcast mit Anna Tillack (ARD Wien), die für die Weltspiegel Doku „Balkan: Im Bann der Waffen“ einen Waffen-Influencer getroffen hat. Sie spricht aber auch mit Menschen, die für schärfere Waffengesetze kämpfen oder für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gehen. Seit fast einem Jahr demonstrieren tausende Menschen in Serbien für mehr Rechtstaatlichkeit, gegen Korruption und sie fordern den Rücktritt ihres Präsidenten Aleksandar Vučić. Die Polizei reagiert mit Gewalt. „Ein Zeichen, dass das Regime massiv unter Druck steht“, sagt Serbien-Experte Vedran Džihić vom Österreichischen Institut für Internationale Politik bei uns im Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Emilian Grimm Redaktionsschluss: 26.09.25 ----- Wenn ihr mehr zu den Protesten in Serbien und zu ihrem Auslöser erfahren möchtet, hört doch mal in unsere Podcast Folge aus dem April rein: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:9b42d0efe125e915/ ----- Die Weltspiegel Doku "Balkan: Im Bann der Waffen" von Anna Tillack findet ihr in der ARD Mediathek https://1.ard.de/Balkan_ImBannDerWaffen_WeltspiegelDoku?p=wsp ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast-Tipp: 0630 - Der News Podcast www.wdr.de/0630 ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob sowie die Anmeldung für das Pop-Up Studio in Hamburg Bergedorf gerne an: weltspiegel.podcast@ard.de
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. 01:43 China legt Emissionsziel vor China hat erstmals ein mittelfristiges Klimaziel vorgelegt: Bis 2035 sollen die CO2-Emissionen um sieben bis zehn Prozent sinken – gerechnet vom Zeitpunkt, an dem sie ihren Höhepunkt erreichen. Für manche ist das ein historischer Schritt, für andere zu vage. 09:31 Ozeane überschreiten planetare Grenze Die Menschheit hat eine weitere planetare Grenze überschritten: Die Ozeane versauern so stark, dass sie ihre stabilisierende Rolle im Klimasystem zu verlieren drohen. Das zeigt der Bericht "Planetary Health Check 2025" des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. 11:51 Staaten wollen Fossilförderung ausweiten Die Lücke zum Pariser Klimaziel wird größer: Laut dem aktuellen "Production Gap Report" setzen die Staaten weiter massiv auf Kohle, Öl und Gas. Sie planen, bis 2030 mehr als doppelt so viele fossile Brennstoffe zu fördern, wie mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar wäre. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die gehäuften Luftraumverletzungen durch Russland haben Diskussionen in den betroffenen Staaten und auch bei der NATO ausgelöst: Wie kann, wie soll man darauf reagieren? Wie das Bündnis jetzt schon reagiert, erklärt Kilian Neuwert. Er beschäftigt sich in der BR-Politikredaktion mit sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen und hat sich das so genannte "Air Policing" im Baltikum schon vor Ort angeschaut. Russische Provokationen im Westen sind aber auch eine Gefahr für die Ukraine. So sieht es unser Korrespondent in Kiew, Florian Kellermann. Die Gründe: Die betroffenen Staaten könnten sich mehr um sich selbst und die eigene Luftabwehr kümmern und zugleich die Unterstützung für die Ukraine vernachlässigen. Russischen Einfluss spüren auch die Menschen in Moldau. Bei der letzten Präsidentschaftswahl wurden Vorwürfe bis hin zum Stimmenkauf durchMoskau erhoben. Jetzt stehen die Parlamentswahlen an und wieder sehen Beobachter massiven russischen Einfluss. Die Wahl könnte für das kleine Land zwischen dem EU-Mitglied Rumänien und der Ukraine eine Schicksalswahl werden. Sagt unser Korrespondent Björn Blaschke. Setzen sich die von Moskau unterstützten prorussischen Parteien durch, droht politisches Chaos und wohl eine Abwendung von der EU. Noch nie zuvor hat eine Richterwahl in der Bundesrepublik so viel Aufmerksamkeit bekommen. Noch nie zuvor ist sie von einer Kampagne gegen eine Kandidatin begleitet worden, die dann ihren Rückzug erklärte, um Schaden von der Demokratie abzuwenden. Der Schaden ist trotzdem da, auch wenn die Wahl im zweiten Anlauf mit einer neuen Kandidatin über die Bundestags-Bühne ging. Welche Lehren aus dieser Wahl mit Hindernissen gezogen werden können und sollten, schlüsselt Wolfram Schrag auf.
Spanien und mehrere andere Staaten kündigen an, sich vom ESC zurückzuziehen, wenn der Jüdische Staat als kriegsführende Nation dabei ist. Die Kontroverse findet vor dem Hintergrund der Ausweitung der israelischen Kriegsführung auf Gaza Stadt statt, wo Hunderttausende Menschen schon wieder vor einer Militäroffensive flüchten müssen. Zu hören: Angus Robertson (Schottischer Kulturminister), Sashi Turkof (Jüdische Künstlerin), Isabel Frey (Jüdische Musikerin, Standing Together), Tessa Szyszkowitz und Soraya Pechtl vom FALTER Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die deutschen kathlolischen Bischöfe fordern ein Ende der Kämpfe und eine 2-Staaten-Lösung im Nahen Osten ++ Vermischung von Politik und Religion in den USA ++ 5. Bibelpfad mit 18 Stationen in der Wiener InnenstadtModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 25.09.2025
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat während einer UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung offiziell die Anerkennung eines Palästinenserstaats verkündet, um den Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern zu stärken. Der Schritt erfolgt trotz des anhaltenden Gaza-Kriegs und der scharfen Kritik Israels sowie einiger westlicher Staaten
Nach vier Jahren ist Donald Trump zurück im Kreis der Vereinten Nationen. In seiner Rede vor den Staats- und Regierungschefs der globalen Staaten skizziert er eine Weltordnung, die von Migration und Klimaschutz zerstört wird. Sein eigenes politisches Vorgehen lobt er dagegen überschwänglich. Antonia Beckermann und Wim Orth sprechen mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen darüber, wie der US-Präsident auf der Bühne und rund um die Generalversammlung auch für Überraschungen sorgt - bei Verbündeten wie Gegnern. Und sie sprechen über eine denkwürdige Pressekonferenz, in der Trump gemeinsam mit seinem Gesundheitsminister über medizinische Hinweise für eine vermeintliche Eindämmung von Autismusfällen referiert. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Der Völkerrechtler Andreas Paulus spricht im Interview über die Anerkennung Palästinas. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) kritisiert den VGH in Kassel im Zusammenhang mit einem Eilantrag zur Beobachtung der AfD.
Themen der Kommentare sind die Anerkennung Palästinas durch etliche westliche Staaten und der Auftritt von Donald Trump bei der Gedenkfeier für den ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk. Beherrschendes Thema in den Zeitungen ist jedoch das von Bundesverkehrsminister Schnieder vorgestellte Konzept zur Reform der Deutschen Bahn. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Immer mehr Staaten erkennen Palästina als eigenen Staat an, jetzt unter anderem auch: Kanada, Großbritannien, Australien und Frankreich. Ein klares Zeichen vor der jährlichen UN-Vollversammlung, die gerade in New York läuft. BR-Journalist Clemens Verenkotte erzählt in dieser Folge, wie der internationale Druck auf die Regierung Netanjahu wächst, ob das den Krieg in Gaza stoppen könnte. Und welche Staaten stehen noch uneingeschränkt an Israels Seite? Er war viele Jahre Auslands-Korrespondent – unter anderem in Tel Aviv und Washington und ist Experte für Außen- und Sicherheitspolitik. In diesen früheren 11KM-Folgen geht es um den Krieg in Gaza und um den Nahost-Konflikt: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost Hier geht's zu “Lost in Nahost”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle, Charlotte Horn Mitarbeit: Nicole Dienemann, Niklas Münch Host: David Krause Produktion: Viktor Fölsner-Veress, Ruth-Maria Ostermann und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Immer mehr Staaten erkennen Palästina an, Deutschland zögert. Ein Fehler, sagt Zimmermann: Gerade wegen der historischen Verantwortung müsse man für die Zwei-Staaten-Lösung sein.
Jetzt erkennen auch Staaten wie Grossbritannien, Frankreich, Kanada oder Australien Palästina als Staat an. Ein Schritt, der von Israel und seinem engsten Verbündeten USA scharf kritisiert wird. Was ändert sich jetzt konkret? Und ab wann ist ein Staat eigentlich ein Staat? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Andreas Müller, Professor für Europarecht, Völkerrecht und Menschenrechte, Uni Basel ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Deutsche Bahn bekommt erstmals eine Frau als Chefin. Evelyn Palla soll den glücklosen Richard Lutz ablösen und aus dem Sorgenkind ein Vorzeigeprojekt machen. Die Südtirolerin hat bisher die Regio-Sparte geleitet.[09:08]Grünen-Politiker Tarek Al-Wazir begrüßt die Personalie, sieht die Probleme aber tiefer liegen. "Wenn das Grundproblem nicht gelöst wird, dann könnten Sie Batman oder in dem Fall jetzt Batgirl zur Bahnchefin machen. Sie wäre am Ende auch nur eine ganz normale Fledermaus", sagt der Vorsitzende des Verkehrsausschusses. Die schwarz-rote Bundesregierung investiere trotz neuer Rekordschulen zu wenig in die Schiene.[11:32]Weitere westliche Staaten erkennen Palästina offiziell an. Kanada, Australien und Großbritannien haben am Wochenende diesen symbolisch bedeutsamen Schritt vollzogen. Der Druck auf Deutschland wächst damit, sich trotz historischer Bedenken zu positionieren. Im Gespräch sind in Berlin Sanktionen gegen Israels umstrittene Minister Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir, die eine faktische Annexion des Westjordanlands fordern.[01:35]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Interviews
Reaktion in Israel auf die Anerkennung eines Palästinenserstaates durch Großbritannien und weitere westliche Staaten, Gedenkstunde in den USA nach Attentat auf ultrarechten Aktivist Kirk, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Leichtathletik" dürfen auf rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die meisten Staaten erkennen Palästina an – Deutschland nicht. Bundeskanzler Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, zwischen Staatsräson, dem Druck der EU und der Solidarität mit Israel eine neue politische Linie zu entwickeln. Lau, Mariam www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Reaktion in Israel auf die Anerkennung eines Palästinenserstaates durch Großbritannien und weitere westliche Staaten, Gedenkstunde in den USA nach Attentat auf ultrarechten Aktivist Kirk, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Leichtathletik" dürfen auf rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Reaktion in Israel auf die Anerkennung eines Palästinenserstaates durch Großbritannien und weitere westliche Staaten, Gedenkstunde in den USA nach Attentat auf ultrarechten Aktivist Kirk, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Leichtathletik" dürfen auf rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Der Historiker Heinrich August Winkler bilanziert in seinem neuen Buch "Warum es so gekommen ist. Erinnerungen eines Historikers" sein Leben als Geschichtsforscher und politisch aktiver Zeitgenosse. Im Gespräch mit SWR Kultur spricht der 1938 in Ostpreußen geborene und in Württemberg aufgewachsene Gelehrte über den Antrieb für seine rastlose Arbeit in der Wissenschaft und im öffentlichen Leben. "War Hitler vermeidbar?" als Leitfrage Den Titel seines Buches - eine Anleihe bei dem Historiker Leopold Ranke - begründet Winkler mit seinem frühen Interesse am Aufstieg des Nationalsozialismus und die daraus folgende Katastrophe für Deutschland: "Für mich und für viele Angehörige der Generation der so genannten 45er lautete die Frage aller Fragen: War Hitler vermeidbar?" Dem Osten fehlt die Debattenkultur In seinem neuen Werk reflektiert Winkler auch über seine Hoffnung, Deutschland habe seinen "Sonderweg" hinter sich und sei in der westlichen Wertegemeinschaft aufgegangen. Über den Hintergrund seiner "Selbstkorrektur" in dieser Hinsicht sagt Winkler im Gespräch: "Was wir unterschätzt haben, war die psychologische Langzeitwirkung der deutschen Teilung." Dem Osten Deutschlands fehle die Debattenkultur, die die alte Bundesrepublik im Laufe der Jahre entwickelt habe. "Vielleicht haben wir die Breitenwirkung dieser Kontroversen unterschätzt. Das Erstarken nationalistischer Parteien, zuletzt der AfD ist ein deutlicher Hinweis darauf." Die SPD und ihre Ostpolitik als Problem Winkler, der seit über 60 Jahren ein SPD-Parteibuch hat, äußert sich gegenüber SWR-Kultur auch zum aktuellen Zustand der Sozialdemokratie. Der derzeitige SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil habe sich ein großes Verdienst erworben, glaubt Winkler, weil er der Partei außenpolitisch von der Parole "Sicherheit mit Russland" zur Parole "Sicherheit vor Russland" verholfen habe. Dahinter steckt, analysiert der 86-jährige, eine Revision der Ostpolitik der Partei: "Willy Brandt sollte nicht als Pazifist angesehen werden, das wäre eine Verfälschung." Es sei notwendig, die fehlgeleitete Politik einer Sicherheitspartnerschaft mit den Staaten des Warschauer Pakts aufzuarbeiten, "damit die SPD mit ihrer eigenen Geschichte ins Reine kommt." Seit den Jugendjahren ein Aufklärer Zu seinem Interesse, an der öffentlichen Debatte zu politischen Themen mitzuwirken, berichtet Winkler, er sei seit seinen Jugendjahren in Ulm an politischer Bildungsarbeit interessiert. Das habe er als Historiker fortgesetzt: "Ich hatte immer das Gefühl, wir müssen politische Aufklärungsarbeit leisten."
Bundesrat Guy Parmelin hat in Brasilien das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten unterzeichnet. Künftig sollen 96 Prozent der Schweizer Exporte zollfrei sein. Doch was bedeutet das konkret für die Schweizer Wirtschaft? Wir ordnen ein. Weitere Themen: · Eineinhalb Wochen vor den Abstimmungen zeigt die zweite SRG-Umfrage von gfs.Bern ein knappes Rennen um die Abschaffung des Eigenmietwerts: 51 Prozent sprechen sich derzeit dafür aus. Deutlich stabiler ist die Zustimmung zur E-ID mit 59 Prozent. Martina Mousson von gfs.Bern ordnet die Ergebnisse ein. · Donald Trump zieht gegen die New York Times vor Gericht: Mit einer Klage über 15 Milliarden Dollar wirft er der Zeitung Verleumdung vor. Betroffen sind die Redaktion und einzelne Mitarbeitende. Curd Knüpfer vom Digital Democracy Center der Universität Süd-Dänemark spricht über die Hintergründe. · Das Echo der Zeit wird 80 Jahre alt. Die SRF-Sendung feiert im Rahmen einer Spezialsendung, moderiert von Christina Scheidegger. Sie erzählt uns vom Redaktionsalltag.
Einige ausländische Zeitungen kommentieren die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen. Daneben geht es um die russischen Luftraumverletzungen unter anderem in Polen. Doch zunächst Stimmen zum Gipfeltreffen arabischer und islamisch geprägter Staaten in Katars Hauptstadt Doha. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Israel hat mit der Offensive auf Gaza-Stadt begonnen, ohne dass das Ziel der Mission klar ist. Dadurch werden nicht nur Zivilisten und Geiseln gefährdet. Damit macht sich Israel auch bei den wohlgesonnenen arabischen Staaten unbeliebt. Ein Kommentar von Benjamin Hammer www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Während sich das Geld für Staaten an den Anleihenmärkten verteuert, sind Unternehmenspapiere stark nachgefragt. Neu emittierte Anleihen sollen die Wirtschaft durch die Krise bringen.
“Gaza brennt”. Mit diesen drastischen Worten begleitet Israels Verteidigungsminister Katz die Bodenoffensive in Gaza-Stadt, die in der Nacht zum Dienstag begonnen hat. Darüber spricht Host Kai Küstner ausführlich mit Nahostexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Der Islamwissenschaftler sieht - ähnlich wie israelische Militärs und Nachrichtendienstler – in diesem Angriff ein hohes Risiko: Die Netanjahu-Regierung wolle die Hamas "vom Erdboden tilgen und das ist kein realistisches Ziel. Wir haben es mit einem dicht besiedelten Gebiet zu tun auf dem insgesamt über zwei Millionen Menschen leben. Und selbst wenn einige von denen gehen sollten, wird es der Hamas immer möglich sein, junge Menschen zu rekrutieren, zu bewaffnen und dann in den Kampf gegen dort präsente israelische Truppen zu schicken”, warnt Guido Steinberg. Kritisch sieht der Wissenschaftler aber auch die Rolle Europas, dessen Verhalten zu diesem Konflikt “keinerlei Relevanz” habe. Europa sei selbstverschuldet kein sicherheitspolitischer Akteur. Sollten also Frankreich und Großbritannien Palästina als Staat anerkennen, sei dies bedeutungslos. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Thema des Interviews. Die militärische Lage fasst Astrid Corall zusammen. Russland setzt seine massiven Angriffe fort, während die Ukraine vor allem die russische Energieversorgung in den Blick nimmt, um u.a. Russland eine wichtige Einnahmequelle zur Kriegsfinanzierung zu nehmen. US-Präsident Trump hat derweil die Verhängung von Sanktionen gegen Russland mit Forderungen an die NATO-Verbündeten verknüpft. Dass die Staaten diese erfüllen, erscheint aber fraglich. Ein weiteres Thema im Podcast: nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum vergangene Woche gab es am Wochenende weitere Vorfälle. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-gaza-kommissionsbericht-un-100.html Das ganze Interview mit Guido Steinberg (SWP): https://www.ndr.de/nachrichten/info/steinberg-israel-kann-hamas-nicht-vollstaendig-beseitigen,audio-285470.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger: https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Osius, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein internationales Forscherteam hat in mehr als 100.000 geleakten Dokumenten Hinweise auf eine rasche Ausweitung digitaler Zensur entdeckt – und darauf, wie China anderen Staaten dabei hilft, ihre Bürger zu kontrollieren.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Wachsende Unruhe an den Anleihemärkten in Europa. Welche Folgen hat das für Investoren, Staaten und Märkte? „Spannend zu sehen, dass wir das gerade europaweit sehen. Attraktive Anleihen stehen in Konkurrenz zu Aktien. Das könnte Unruhe und Vola bringen, was für Trader auch wieder interessant ist. In Frankreich sehe ich das kritischer als in Deutschland. Aber ein Weltuntergang wird es nicht sein. Gold ist schon länger vom sicheren Hafen zur Rendite-Rakete geworden. Das zeigt auch, wo aktuell Geld hinfließt - das sind ganz klar Edelmetalle wie Gold", sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Rund 60 arabische und weitere islamische Staaten fordern ein Waffenembargo gegen Israel. Nach dem Angriff Israels auf die Führungsspitze der Hamas in Katar befürchten einige der Staaten, nun womöglich ebenfalls zur Zielscheibe zu werden Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die internationale Kritik an Israel wächst nach dem Angriff auf Katar, der US-Aussenminister ist in die Region gereist, arabische Staaten tagen an einem Sondergipfel. Doch was passiert unterdessen mit den Menschen im Gazastreifen, im Westjordanland? Dazu der Journalist Hanno Hauenstein. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:03) Nachrichtenübersicht (06:25) Nach Israels Angriff auf Katar wächst die Verzweiflung in Gaza (13:27) Wer ist Nepals neue Premierministerin? (16:28) Alexander Stubb und der Wandel der finnischen Diplomatie (21:30) Eigenmietwert: Die Frage der Gerechtigkeit (25:42) Brasilianische Musikerlegende Hermeto Pascal ist gestorben
Auf das von Russland und Belarus gestartete Großmanöver Zapad schauen europäische Staaten mit Sorge. Und das umso mehr, seit Russland den Westen vor wenigen Tagen konkret getestet hat: Kampfdrohnen drangen in den polnischen Luftraum ein. Die Hinweise auf eine sorgfältig geplante, russische Aktion sind erdrückend, berichtet Kai Küstner in der neuesten Folge von Streitkräfte und Strategien. Bei der NATO wirft die Grenzüberschreitung jede Menge Fragen auf - etwa was das Bündnis eigentlich benötigt, um sich vor russischen Drohnen oder Drohnenschwärmen zu schützen. Kai hatte auch Gelegenheit mit dem scheidenden Inspekteur des Heeres, Alfons Mais, über Drohnenabwehr bei der Bundesweher zu sprechen: “Dies ist unsere größte Schwäche”, warnt der Generalleutnant. Kai fasst auch zusammen, wie europäische Staaten konkret reagieren. So will Deutschland zum Beispiel die Zahl deutscher Kampfjets für die Überwachung des Luftraums in Polen verdoppeln. Der Einzige in der NATO, der den Vorfall mit russischen Drohnen nicht rundweg verurteilt, ist US-Präsident Trump. Er meint: es könnte sich auch um Versehen handeln. Im Schwerpunkt dieser Ausgabe spricht Host Stefan Niemann mit Alex Drost über den Zivilschutz. Der hat mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine eine neue Bedeutung bekommen. Seitdem wird öffentlich über Bunker, kritische Infrastruktur und Krisen-Helfer gesprochen. Stefan und Alex sprechen darüber, was sich bewegt hat und warum Schweden als Vorreiter in Sachen Zivilschutz gilt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Russisches Manöver “Zapad 2025” hat begonnen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/manoever-russland-belarus-100.html Bundeswehr braucht deutlich mehr Soldaten als geplant – Heeresinspekteur: https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/germanys-army-needs-more-than-double-size-commander-says-2025-09-11/ Livestream Berliner Literaturfestival 12.9. 19:45 Uhr mit Anna Engelke, Sönke Neitzel und Carlo Masala https://literaturfestival.com/events/ernstfall-zeitenwende/ Podcast punktEU: NATO im Ernstfall? Was Russlands Drohnen über Polen ändern https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:276a934512438d13/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast Tipp: Bosettis Woche mit Luisa Neubauer http://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche-neubauer-cp-st Jetzt bewerben für den Live-Podcast von "Streitkräfte und Strateigen" am 22.9.25 in Hamburg Bergedorf ab 17 Uhr: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/feedback-100.html
Nicht nur in der arabischen Welt ist die Empörung über den israelischen Angriff auf Hamas-Funktionäre in Katar gross. Kritik kommt auch aus europäischen Staaten, den USA oder der Schweiz. Weitere Themen: Das Verhalten Israels führt auch zu Fragen an die Adresse der Schweizerischen Nationalbank SNB. Sie hält Aktien von Firmen, die Technik und Know-how an die israelische Armee liefern. Polen hat mehrere Drohnen abgeschossen, die nach Angaben der Behörden in den polnischen Luftraum geflogen sind.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
08.09.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Höhlt Donald Trump die amerikanische Demokratie aus? Kritiker sprechen von einem schon fast autoritären Regime in den USA: Die Nationalgarde patrouilliert gegen den Willen von Gouverneuren in Städten, Hochschulen werden unter Druck gesetzt und Gelder für die Forschung gestrichen, wenn sie nicht ins Weltbild der Regierung passen. Bislang gab es wenig Gegenwehr wie die „No Kings“-Proteste im Juni. Die Mehrheit schweigt und arrangiert sich. Oder hören wir ihre Stimmen nur nicht? Wer leistet noch Widerstand gegen Trump? Das fragen wir unter anderem ARD-Korrespondent Carsten Kühntopp, Benjamin Dahlke, Professor für Dogmatik an der Universität Eichstätt und Politologin Cathryn Clüver Ashbrook von der Bertelsmann-Stiftung und Protestforscher Tareq Sydiq, Zentrum für Konfliktforschung Philipps-Universität Marburg. Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden! Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Ingo und Jiffer analysieren den Machtwechsel aus persönlicher Sicht und beobachten, welche Wahlkampf-Versprechen Präsident Trump tatsächlich umsetzt. Der Podcast erscheint alle 14 Tage neu. https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/
Das weltweite Landminenverbot gilt als Meilenstein der Abrüstungspolitik. Jetzt ist das Ottawa-Abkommen in Gefahr, da die baltischen Staaten, Polen und Finnland den Austritt erklären. Sie wollen Minen an Grenzen zu Russland und Belarus einsetzen. (Erstsendedatum: 26.06.2025) Köhne, Gunnar www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Heute treffen sich in Paris rund 30 Staaten, um über Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Fall eines Waffenstillstandes zu beraten. Doch was verstehen sie darunter?
26 Staaten sind bereit, Truppen zur Friedenssicherung in die Ukraine zu schicken. Der Kreml aber sieht darin kein Schutzschild, sondern eine Bedrohung für Russland selbst.
26 westliche Staaten würden Soldaten zur Friedenssicherung in die Ukraine schicken. Doch ein Frieden ist in weiter Ferne.
Es ist eine chinesische Machtdemonstration in Peking. Chinas Präsident Xi Jinping begrüßt die Machthaber Russlands, Nordkoreas, Indiens und weiterer Staaten zu seiner bislang größten Militärparade. Gemeinsam sind Xi Jinping, Kim Jong Un und Vladimir Putin zuvor noch nie aufgetreten. Bildet sich hier eine neue und noch engere Allianz gegen den Westen und wir Europa im Machtkampf zwischen Ost und West zerrieben? Antworten liefert heute der Politikwissenschafter Heinz Gärtner