Suburb of Shire of Mareeba, Queensland, Australia
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Klimaklagen sind längst kein Randphänomen mehr, sie sind mittlerweile ein wichtiges Instrument, um Staaten und Unternehmen an ihre Verantwortung zu erinnern. Die Rechtsanwältin Michaela Krömer, Gründerin des Klimarechtsverein CLAW, vertritt Menschen, die das Recht auf Klimaschutz einklagen. Mit Saskia Jungnikl-Gossy spricht sie darüber, was Klimaklagen tatsächlich verändern können, wann eine Klage strategisch sinnvoll ist und was sie antreibt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atTranskripte und Fotos zu den Folgen findest Du auf podcastradio.at
Im Fokus steht das MERCOSUR-Abkommmen zwischen der EU und südamerikanischen Staaten, das wegen Vorbehalten aus Frankreich auf der Zielgeraden scheitern könnte. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
So viele Krisen überall. Kein Wunder, dass es einigen zu viel wird: Sie machen Nachrichten-Detox, ziehen sich ins Private zurück und sorgen dafür, dass wenigstens das direkte Umfeld funktioniert. Dabei sind Experten überzeugt: Wenn viel Krise ist, sollten wir anpacken! Allein schon, um den Glauben zu bewahren, dass wir selbst etwas tun können und nicht tatenlos dem vermeintlichen Niedergang zusehen müssen. Viele tun das auch: Sie engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen oder Organisationen. Sie sammeln Spenden, geben Nachhilfe oder schützen die Natur. Aber bringt das auch wirklich was? Was macht es mit uns, wenn wir anpacken, und was mit der Gesellschaft? Und was passiert, wenn wir es nicht tun? Darüber spricht Moderatorin Hadija Haruna-Oelker mit dem Psychologen Stephan Grünewald, mit Peter Fries von „Eltville HelpingHands“ und mit Jouanna Hassoun, die versucht, im Nahost-Konflikt den Dialog aufrechtzuerhalten. Und sie fragt die Politikwissenschaftlerin Elvira Rosert, wie Staaten resilient gegen Krisen werden können. Podcast-Tipp: Quarks Daily - Dein täglicher Wissenspodcast JEDE KRISE EINE CHANCE? - NÖ! Nicht jede Krise birgt eine Chance und wir müssen nicht zwangsläufig gestärkt daraus hervorgehen. Trotzdem ist es gut, wenn wir nicht aus dem Augen verlieren, dass wir an Krisen daran wachsen können, wenn die Bedingungen stimmen. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8bec5f2bc495128b/
Blue Alpine Cast - Kryptowährung, News und Analysen (Bitcoin, Ethereum und co)
Woop! Woop! Heute sage ich mit Rieke Havertz "Goodbye, Amerika?". Mit Annika Joeres beschäftige ich mich mit der "Sicherheitslüge"und warum es sehr dumm ist sich von anderen Staaten bezüglich Öl und Gas abhängig zu machen. Zu Ende spreche ich mit Achim Maisenbacher über das Handwerk in Deutschland und seine realen Probleme. Enjoy!^^
In Berlin verhandeln die Ukraine, Delegierte der USA und europäische Staaten über einen Friedensplan. "Wenn sie eine gemeinsame Position schaffen, kann sich Trump da nur schwieriger herauswinden als bisher", sagt Politikwissenschaftlerin Andrea Gawrich. Von WDR 5.
Außenminister Johann Wadephul hat mittels einer internen Anweisung die über 200 deutschen Auslandsvertretungen dazu verpflichtet, zukünftig ein Porträtbild von ihm aufzuhängen. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wie der Minister diese Art von Personenkult, die man sonst vornehmlich von Staaten kennt, die die Bundesregierung gerne als autoritär bezeichnet, rechtfertigt und was diese Maßnahmen denWeiterlesen
Im Sudan führt die Regierung gegen Rebellen einen grausamen Bürgerkrieg. Viele Menschen fliehen in den benachbarten Tschad. Weil immer mehr Staaten die Gelder für humanitäre Hilfe kürzen, mangelt es an finanzieller Unterstützung. Die USA etwa haben ihr USAID-Programm zerschlagen, aber auch die EU und Deutschland haben gekürzt. Wir sprechen mit WDR-Reporter Tobias Dammers, der im Tschad war und sich vor Ort ein Bild von der Situation der Geflüchteten gemacht hat. Er berichtet davon, wie schwierig es für Hilfsorganisationen ist, elementare Hilfe zu leisten, wenn die Mittel dafür fehlen. Er hat Mitarbeiter des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) begleitet, die verzweifelt versuchen, gegen das Leid der Menschen und auch die Ausbreitung von Krankheiten zu kämpfen. Hilfsorganisationen, die in der Vergangenheit für sauberes Trinkwasser und Latrinen gesorgt haben, mussten ihre Arbeit einschränken. Die Folge: Es drohen Ausbrüche von Seuchen, wie z.B. der Cholera. Mit Stefan Brand von der Organisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ sprechen wir über die weltweiten Auswirkungen dieses Wegfalls humanitärer Hilfe. Wir gehen darauf ein, was dies konkret für eine Hilfsorganisation wie „Help“ bedeutet und fragen auch, warum es wichtig ist, dass sich reichere Länder an der Hilfe für Menschen in Not beteiligen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.12.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Die „WDR-Story - Ohne Geld die Welt retten? Eine Reise an die Grenzen der Hilfe“ von Tobias Dammers und Marko Rösseler könnt ihr euch ab dem 10.12.25 in der ARD Mediathek ansehen: https://www.ardmediathek.de/tv-programm/6903bcda66128426daabe994 ---- Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcasts/zehn-minuten-wirtschaft,podcast5840.html ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
Im Sudan führt die Regierung gegen Rebellen einen grausamen Bürgerkrieg. Viele Menschen fliehen in den benachbarten Tschad. Weil immer mehr Staaten die Gelder für humanitäre Hilfe kürzen, mangelt es an finanzieller Unterstützung. Die USA etwa haben ihr USAID-Programm zerschlagen, aber auch die EU und Deutschland haben gekürzt. Wir sprechen mit WDR-Reporter Tobias Dammers, der im Tschad war und sich vor Ort ein Bild von der Situation der Geflüchteten gemacht hat. Er berichtet davon, wie schwierig es für Hilfsorganisationen ist, elementare Hilfe zu leisten, wenn die Mittel dafür fehlen. Er hat Mitarbeiter des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) begleitet, die verzweifelt versuchen, gegen das Leid der Menschen und auch die Ausbreitung von Krankheiten zu kämpfen. Hilfsorganisationen, die in der Vergangenheit für sauberes Trinkwasser und Latrinen gesorgt haben, mussten ihre Arbeit einschränken. Die Folge: Es drohen Ausbrüche von Seuchen, wie z.B. der Cholera. Mit Stefan Brand von der Organisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ sprechen wir über die weltweiten Auswirkungen dieses Wegfalls humanitärer Hilfe. Wir gehen darauf ein, was dies konkret für eine Hilfsorganisation wie „Help“ bedeutet und fragen auch, warum es wichtig ist, dass sich reichere Länder an der Hilfe für Menschen in Not beteiligen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.12.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Die „WDR-Story - Ohne Geld die Welt retten? Eine Reise an die Grenzen der Hilfe“ von Tobias Dammers und Marko Rösseler könnt ihr euch ab dem 10.12.25 in der ARD Mediathek ansehen: https://www.ardmediathek.de/tv-programm/6903bcda66128426daabe994 ---- Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcasts/zehn-minuten-wirtschaft,podcast5840.html ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
Das Kriegsmaterialgesetz soll gelockert werden – dies hat eine Mitte-Rechts-Mehrheit im Parlament entschieden. Linksgrün hat derweil ein Referendum angekündigt. Unter welchen Bedingungen soll die Schweiz künftig Kriegsmaterial exportieren dürfen? Das Schweizer Kriegsmaterialgesetz wurde kurz vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine verschärft. Nach dem russischen Überfall kamen Diskussionen um eine Lockerung des Gesetzes wieder auf. Verschiedene Vorschläge wurden diskutiert – lange fand jedoch keiner eine Mehrheit. Vergangene Woche verabschiedete nun eine Mitte-Rechts-Allianz im Parlament eine Lockerung des Gesetzes. Mit dieser Änderung dürfte die Schweiz künftig unter anderem 25 definierte Staaten selbst dann beliefern, wenn sich diese in einem bewaffneten Konflikt befinden. Unter welchen Bedingungen soll die Schweiz Kriegsmaterial exportieren können? Steht die Änderung des Gesetzes im Konflikt mit der Neutralität? Wie weiter beim F-35? Im vergangenen Sommer entpuppte sich der vermeintliche Fixpreis für den Kauf der F-35-Kampfflugzeuge als Irrtum – dies sorgte für zahlreiche Schlagzeilen. Trotz drohender Mehrkosten in der Höhe von 650 Millionen bis 1,3 Milliarden Schweizer Franken möchte der Bundesrat am Kauf festhalten. Wie sollen die Mehrkosten finanziert werden? Oder ist eine tiefere Stückzahl oder gar ein Kampfflugzeug eines anderen Herstellers die Lösung? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. Dezember 2025 in der «Arena»: – Michael Götte, Nationalrat SVP/SG; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH; – Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin Die Mitte/LU; und – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR.
Die Zahl autoritärer Staaten nimmt zu. Auch die Religionsfreiheit wird daher zunehmend verletzt. Das trifft auch immer stärker Christen. Dennoch ist beim Begriff "Christenverfolgung" Vorsicht geboten: Er wird von Rechtspopulisten instrumentalisiert. Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Am 12. Dezember 2015 hatten sich knapp 200 Staaten bei der UN-Klimakonferenz darauf verpflichtet, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Dazu heute unser BR24-Thema-des-Tages.
Pünktlich zum runden Geburtstag des Abkommens werden Forderungen nach Reformen laut, denn die Zusagen der Staaten zu mehr Klimaschutz sind „nur“ freiwillig und brauchen einstimmig getroffene Beschlüsse. Braucht der Klimaprozess der UN ein Update? Janina Schreiber berichtet
Es weckte damals die größten Hoffnungen: Das Klimaabkommen von Paris im Jahr 2015. Es schien, als wäre die Weltgemeinschaft tatsächlich in der Lage, dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen. 194 Staaten und die EU unterzeichneten im Zuge der 21. Weltklimakonferenz das Übereinkommen, um "die Erderwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst jedoch auf 1,5 °C, gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen". Seitdem hat sich viel getan, allerdings nicht nur zum Guten. In diesem Jahr wurde offiziell verkündet, dass das große Ziel von Paris gescheitert ist, die Erderwärmung werde schon in wenigen Jahren bei 2,5 bis 2,8 Grad liegen. Der Ökonom und Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung Ottmar Edenhofer war 2015 in Paris dabei. Shelly Kupferberg spricht mit ihm über seinen Blick auf Paris und die Folgen der Klimapolitik bis heute.
„Die Bundesregierung erkennt die De-facto-Regierung der Taliban politisch nicht als legitime Regierung Afghanistans an.“ – so steht es etwas kryptisch auf der Webseite des Auswärtigen Amtes zu den bilateralen Beziehungen zwischen Afghanistan und Deutschland. Ob Afghanistan, Syrien oder Venezuela, um nur einige Beispiele zu nennen, die Frage der Anerkennung von Regierungen ist immer wieder ein kontroverses Thema in den außenpolitischen Beziehungen von Staaten. Doch welche völkerrechtlichen Voraussetzungen bestehen für die Anerkennung der Regierungen anderer Länder? Wie relevant ist die Legitimität der Regierung – genügt vielleicht doch die effektive Ausübung von Herrschaftsgewalt in dem Staatsterritorium? Über diese Fragen und aktuelle Reformvorschläge, die eine Zentralisierung der Anerkennung bei den UN fordern, spricht Erik Tuchtfeld in dieser Folge mit Helmut Aust.Im Grundlagenteil erklärt Isabel Lischewski unter anderem, wie es Anfang der 70er Jahre dazu kam, dass eine andere Regierung als Repräsentation des Gründungsmitglieds (und der Veto-Macht) China in den Vereinten Nationen anerkannt wurde.Wir freuen uns über jede Rückmeldung! Wie immer sind natürlich Lob, Anmerkungen und Kritik auch an podcast@voelkerrechtsblog.org herzlich willkommen. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Es gibt die Möglichkeit, auf diesen Plattformen den Völkerrechtspodcast zu bewerten, wir freuen uns sehr über 5 Sterne! Hintergrundinformationen:Helmut Philipp Aust, Die Anerkennung von Regierungen: Völkerrechtliche Grundlagen und Grenzen im Lichte des Falls Venezuela, ZaöRV 2020, 73–99Florian Kriener, Gewaltfreie Protestbewegungen als Legitimitätsquelle? Eine Replik, ZaöRV 2020, 881–911Michelle Burgis-Kasthala, UNSC Resolution 2803, EJIL: Talk! 2025Kushtrim Istrefi, The Security Council and the Western Sahara: Between Self-Determination and Implicit Recognition of Moroccan Sovereignty, EJIL: Talk! 2025Lukas Kleinert, Recognition of a Taliban Government?: A Short Overview on the Recognition of Governments in International Law, Völkerrechtsblog 2021Völkerrechtspodcast, #1 Das Interventionsverbot: Von Nicaragua bis Belarus, 08.01.2021Völkerrechtspodcast, #7 Völkerrechtssubjektivität: Staat oder nicht Staat, das ist hier die Frage, 02.07.2021Moderation: Erik Tuchtfeld, LL.M (Glasgow) & Daniela RauGrundlagen: Dr. Isabel LischewskiInterview: Prof. Helmut Aust & Erik Tuchtfeld, LL.M (Glasgow) Schnitt: Daniela Rau Credits:DW News, What's behind Russia's recognition of the Taliban government?, 05.07.2025WDR, Mitglied der Taliban leitet afghanisches Generalkonsulat in Bonn, 11.11.2025
Die Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskriegs zeigen eine Sache ganz deutlich: Die Ost- und West-Blöcke, die seit dem kalten Krieg mehr oder weniger Bestand hatten, gibt es nicht mehr. Das glaubt die Direktorin der Forschungsstelle Osteuropa an der Uni Bremen, Susanne Schattenberg. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler sagt sie, wir seien in einer „multipolaren Welt des Übergangs“ und es sei unklar, wie sich die Kräfte neu bündeln werden. Die Welt trenne sich gerade in die Staaten, die bereit sind, Regeln zu beachten und andere, die nur ihre imperialen und ökonomischen Interessen verfolgen. Europa müsse sich darauf vorbereiten, die derzeitige Unterstützung der USA für die Ukraine, aus eigener Kraft zu stemmen. „Mit der Ukraine steht und fällt Europa und die Überzeugungskraft, dass Europa tatsächlich für Freiheit und Demokratie steht und das auch verteidigt“, so Schattenberg.
Achtung, weltweites Immobilienregister geplant! Ja, der gläserne Bürger wird jeden Tag mehr Realität. Im neuen Tipp-Podcast spreche ich über das neue OECD-Immobilien-Rahmenwerk IPI MCAA – einen weltweiten Informationsaustausch für Immobilien. Damit wird erstmals global verknüpft, wem welche Immobilie wo gehört – inklusive Adresse, Kaufpreis, Transaktionshistorie und laufenden Mieteinnahmen. Ich zeige dir: - Warum hoch verschuldete Staaten ein riesiges Interesse daran haben, dein Immobilienvermögen lückenlos zu kennen – und was das mit Enteignungsfantasien und Zwangshypotheken zu tun hat. - Welche sensiblen Daten konkret aus Registern wie Grundbuch & wirtschaftlich Berechtigten in dieses neue System einfließen sollen? - Welche Länder voraussichtlich mitmachen werden – und welche Staaten durch Nichtteilnahme plötzlich deutlich interessanter für Eigentum und Plan B werden! - Wie sich das neue Immobilienregister in das bestehende Kontrollnetz aus CRS, CARF, EU-Vermögensregister, DAC-7 & Co. einfügt. - Warum Internationalisierung, Streuung und gegebenenfalls Auswandern durch diese Entwicklung nicht überflüssig, sondern sogar noch wichtiger werden! Wenn du Immobilien besitzt oder im Ausland investieren willst, ist das eine Entwicklung, die du kennen solltest – lange bevor der erste Datenaustausch 2026/2027 startet.
Ein neues Strategiepapier aus Washington schlägt hohe Wellen: Donald Trump legt auf 33 Seiten dar, wie er die zukünftige Rolle der USA in der Welt sieht – und zeichnet dabei ein verheerendes Bild Europas. In dieser Folge von „Der Trump-Effekt“ analysieren Katrin Eigendorf, Ulf Röller und Elmar Theveßen, warum das Dokument als diplomatische Provokation, als ideologische Kampfansage und als potenzieller Bruch mit Jahrzehnten transatlantischer Politik gewertet wird. Welche Botschaft richtet Trump an Europa, wenn er von „zivilisatorischer Auslöschung“, wirtschaftlichem Abstieg und dem Verlust demokratischer Werte spricht? Weshalb lobt Russland die neue Sicherheitsstrategie – und warum enthalten zentrale Passagen erstaunliche Parallelen zu den Thesen bekannter russischer Ideologen? Die drei Korrespondenten diskutieren die politische Stoßrichtung des Dokuments, die explizite Unterstützung rechtspopulistischer Bewegungen in Europa und Trumps Forderung, Widerstand in europäischen Staaten „zu kultivieren“. Aufgezeichnet haben wir diese Folge am 10. Dezember 2025 um 18:00 Uhr. --- Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast” - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič Redaktion: Julia Ilan Schnitt und Sound: Alexander von Bargen Executive Producer:innen: Su Holder und Chris Guse ZDF auslandsjournal: Christian Semm Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach
Annegret Kramp-Karrenbauer, kurz: AKK, war Ministerpräsidentin des Saarlands, Bundesverteidigungsministerin und CDU-Vorsitzende. Jetzt will sie Chefin der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Der aktuelle Parteivorsitzende, Bundeskanzler Friedrich Merz, hat einen Gegenkandidaten ins Rennen geschickt. Noch vor Weihnachten soll abgestimmt werden. Zwischenzeitlich hat Kramp-Karrenbauer über Deutschland und den Globalen Süden nachgedacht. So heißt die Kommission, die sie für die Nichtregierungsorganisation Global Perspectives geleitet hat. Mit dabei waren unter anderem die frühere Siemens-Vorständin Janina Kugel und der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer. Im Podcast spricht sie über neue Wege in der Entwicklungszusammenarbeit jenseits alter Stereotypen – und von der Suche nach Partnerschaften auf Augenhöhe. Denn ausgerechnet in der Polykrise kürzen viele Staaten ihre Unterstützung für diese Länder, nicht nur die USA. In jeder Folge des Krisenpodcasts besprechen und hinterfragen Petra Pinzler und Stefan Schmitt eine Facette der krisenhaften Gegenwart mit einer Expertin oder einem Fachmann. Und sie versuchen, zu verstehen, wie es besser laufen könnte. Weitere Links und Quellen zur Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Seit die SRG ihre Radiosender nicht mehr über UKW verbreitet, hat die Zahl der Hörer abgenommen. Die Privatradios befürchten ebenfalls einen Hörerinnenverlust und möchten den Ausstieg aus UKW hinauszögern. Dem hat nach dem Nationalrat am Dienstag auch der Ständerat zugestimmt. Weitere Themen: Der Nationalrat hat sich Zeit genommen, um über das Budget zu diskutieren. Während 13 Stunden ging es um das Budget 2026 mit integriertem Aufgaben- und Finanzplan 2027-2029. Schliesslich hiess der Nationalrat das Bundesbudget gegen den Willen der Linken gut. Mit der neuen aussenpolitischen Strategie der USA ist für Europa klar: die USA sind nicht mehr bereit, für die Sicherheit Europas zu garantieren. Beziehungen würden sie lieber bilateral mit einzelnen europäischen Staaten führen, anstatt mit der EU. Was bedeutet diese Entwicklung?
Strafe gegen X verschärft Streit um MeinungsfreiheitDie EU hat die Plattform X wegen Verstößen gegen den Digital Services Act mit einer Strafe von 120 Millionen Euro belegt. Damit verschärft sich der Streit über die Grenzen von Kontrolle und Meinungsfreiheit im digitalen Raum.Ein Kommentar von Claudia Töpper.Die EU hat am Donnerstagabend, den 04.12.2025 gegenüber der Online-Plattform X eine Strafe von 120 Mio. Euro (140 Mio. US-Dollar) wegen des Verstoßes gegen den „Digital Service Act“ (DSA) verhängt. Der DSA gilt seit Februar 2024. Offiziell wurde er für einen besseren Schutz für Kinder auf Online-Plattformen eingeführt, da schneller illegale Inhalte gelöscht werden und Beschwerden von Nutzern besser aufgegriffen werden können.(1)Die Höhe der Strafe setzt sich wie folgt zusammen: 45 Millionen Euro für die irreführende Gestaltung der Verifizierungshäkchen, 40 Millionen Euro Strafe für den fehlenden Datenzugang für Forscher sowie 35 Millionen Euro für die fehlende Transparenz bei Werbung.(2) Dies teilte die Europäische Kommission in ihrer Pressemitteilung am Freitag, den 05.12.2025 auf ihrer Internetseite mit.(3)Elon Musk, der seit 2022 Eigentümer der Online-Plattform X ist, reagierte auf die Strafzahlungen damit, dass er den X-Account der Europäischen Kommission für Werbung sperren ließ.(4) Somit kann die Europäische Kommission auf X keine kostenpflichtigen Beiträge mehr bewerben. Dies hat die Einschränkung ihrer Reichweite auf X zur Folge.(5) Zusätzlich forderte Musk am Samstag, den 06.12.2025„die Auflösung der EU und die Rückgabe der Souveränität an die einzelnen Länder, damit die Regierungen wieder besser die Bevölkerung vertreten können“.(6)USA macht Klagen gegen EU und UK möglichDer GRANITE-Act (Guaranteeing Rights Against Novel International Tyranny & Extortion), dessen Entwurf im November 2025 in Wyoming in den USA eingereicht wurde, würde Klagen gegen die EU und dem Vereinigten Königreich erlauben, wenn Plattformen und US-Bürger wegen freier Meinungsäußerung zu Strafen verurteilt werden. Dieser ist eine Reaktion auf den DSA der EU und dem „Online Safety Act“ aus Großbritannien und soll das „First Amendment“ der US-Verfassung schützen - sprich, die freie Meinungsäußerung.(7) Da diese Klagen vor den US-Gerichten verhandelt werden, drohen der EU und UK Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe, denn dieser bricht die Souverän-Immunität ausländischer Staaten und sieht mindestens 10 Millionen US-Dollar pro Verstoß vor. Als Verstoß wird jegliche Anordnung zur Zensur gesehen, die Bußgelder und Löschungen enthält. Verklagt werden können Großbritannien, die EU sowie ihre Behörden.(8) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Tod der 18-jährigen Anna Kepner auf der Carnival Horizon Anfang November 2025 hat weltweit Schlagzeilen gemacht – ein tragischer und ungewöhnlicher Fall, der dennoch eine grundsätzliche Frage neu aufwirft: Wie sicher ist eine Kreuzfahrt wirklich? Gewaltkriminalität auf Kreuzfahrtschiffen ist statistisch selten, doch völlig ausschließen lässt sie sich nicht. Und immer findet man Videos von spontanen Schlägereien oder eskalierenden Auseinandersetzungen auf Youtube. Im Podcast beleuchten wir, wie real das Risiko tatsächlich ist und welche Daten es überhaupt gibt. Denn belastbare Statistiken existieren kaum – mit einer wichtigen Ausnahme: In den USA müssen Reedereien schwere Straftaten an Bord an das FBI melden. Diese Meldungen zeigen ein differenziertes, oft überraschendes Bild. Wir sprechen darüber, welche Faktoren Kriminalität an Bord begünstigen oder verhindern können – von Alkohol und Gruppendynamik über beengte Situationen bis hin zu sozialen Konflikten. Gleichzeitig werfen wir einen Blick darauf, was Reedereien konkret tun, um Gewalt zu verhindern: Sicherheitskonzepte, Überwachung, geschultes Personal, schnelle Interventionsketten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage, welches Recht auf einem Kreuzfahrtschiff gilt. Je nach Flagge, Aufenthaltsort, Nationalität der Beteiligten und Art der Straftat kann die rechtliche Zuständigkeit zwischen mehreren Staaten liegen. Wir erklären, wie Ermittlungen auf See ablaufen, welche Behörden wann eingreifen – und warum diese Prozesse so komplex sind. Und ja: Wir klären auch, ob es auf Kreuzfahrtschiffen tatsächlich ein „Gefängnis“ gibt, oder wie sich Reedereien behelfen, wenn es darum geht, einen Täter in Gewahrsam zu nehmen. Daneben geben wir im Podcast auch Tipps, wie Passagiere Konflikten und unangenehmen Situationen an Bord vorbeugen können. In der Aftershow berichtet Franz Neumeier über eine besondere Kurzreise nach Berlin: Er hat in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft einen Kurzvortrag über CO2-Emissionen in der Kreuzfahrt vor Bundestagsabgeordneten und Verbandsvertretern aus der Tourismusbereich gehalten und zu diesem Thema mitdiskutiert. In der Aftershow berichtet er über dieses Erlebnis und gibt einen kleinen Blick hinter die Kulissen der Lobbyarbeit im Deutschen Bundestag. Die After-Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
Klimafreundliche Energie dank Kernkraft – laut der Internationalen Energieagentur stehen wir am Beginn einer neuen Atom-Ära. Staaten und Unternehmen setzen auf neue Mini-Meiler, um den steigenden Strombedarf zu decken. Doch geht diese Strategie wirklich auf? Erleben wir tatsächlich ein Comeback der Nuklearenergie? Das klären Anna Planken und David Ahlf in dieser Plusminus-Folge. Kapitel: • Atomkraft auf Rekordniveau (04:07) • Was kostet Atomstrom? (06:30) • Endlagerkosten (14:55) • Wie abhängig sind wir von Drittstaaten? (17:08) • Sind Small Modular Reactors (SMR) die Lösung? (19:48) • Wie deckt die Welt in Zukunft ihren steigenden Strombedarf? (24:46) • Fazit: Beginnt eine neue Ära der Atomkraft? (29:07) Weitere Infos und Quellen gibt es hier: IEA: The Path to a New Era for Nuclear Energy https://www.iea.org/reports/the-path-to-a-new-era-for-nuclear-energy IEA: Electricity Midyear Update https://www.iea.org/reports/electricity-mid-year-update-2025 Bundesamt für die Sicherheit in der nuklearen Entsorgung: Faktencheck: Ist Atomstrom günstiger als Strom aus anderen Energiequellen? https://www.base.bund.de/shareddocs/faktencheck/base/de/atomstrom-alternative-energiequellen-kosten.html IW: Rückkehr zur Atomkraft wäre nicht sinnvoll https://www.iwkoeln.de/presse/interviews/malte-kueper-rueckkehr-zur-atomkraft-waere-nicht-sinnvoll.html Siemens Energy: Daten und Fakten - Small Modular Reactors (SMR) https://www.siemens-energy.com/de/de/home/pressemitteilungen/daten-und-fakten---small-modular-reactors--smr-.html Tagesschau: Warum kauft Google jetzt Mini-Atomkraftwerke? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/faq-google-atomkraft-energie-ki-boom-100.html Ember: Global solar installations surge 64% in first half of 2025 https://ember-energy.org/latest-updates/global-solar-installations-surge-64-in-first-half-of-2025/#:~:text=China%20installed%20more%20than%20twice,global%20fossil%20fuel%20supply%20chains. Das Team: • Hosts: Anna Planken & David Ahlf • Instagram: @anna.planken https://www.instagram.com/anna.planken/ und @davidihrswisst https://www.instagram.com/davidihrswisst/ • Autorin: Petra Thiele • Redakteurin dieser Folge: Tamara Land Kontakt: Ihr habt Fragen, Feedback oder Ideen? Schreibt uns an: plusminuspodcast@ard.de Der Podcast "Plusminus. Mehr als nur Wirtschaft" ist eine Gemeinschaftsproduktion von BR, HR, SWR und WDR. Unser Video-Tipp: Die Familientherapie in der ARD Mediathek Heute möchten wir Euch eine spannende Doku-Reihe in der ARD Mediathek empfehlen. Da geht es jetzt nicht um ein Wirtschaftsthema oder um Atomkraft – sondern es geht um ein Thema, das uns alle ganz persönlich betreffen kann: nämlich Konflikte in der eigenen Familie. Vielleicht kennt Ihr das ja auch, rund um Weihnachten, da kanns schon auch mal krachen. https://www.ardmediathek.de/serie/familientherapie-mit-franca-cerutti/staffel-1/NjRhYTI2NzQtYzJiOS00OWMwLWI1MmMtM2RmMjVmMDBlOWRj/1
Es ist die Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa: Zehntausende Menschen wagen jedes Jahr die riskante Flucht über das Mittelmeer. Doch fast täglich sterben Flüchtende bei der gefährlichen Überfahrt, oft in hochseeuntauglichen kleinen Booten. Seit zehn Jahren retten vor allem zivile Organisationen Migranten aus dem Mittelmeer, nachdem sich staatliche Einheiten zurückgezogen haben. Christine Auerbach vom BR erzählt in dieser 11KM-Folge die dramatische Geschichte von einem Flüchtlingsboot in Seenot – ein Fall, der beispielhaft zeigt, mit welchen Schwierigkeiten zivile Seenotretter zu tun haben, während sich die EU nach und nach aus der Seenotrettung zurückgezogen hat. Hier geht's zum BR-Funkstreifzug “Sterben auf dem Mittelmeer: behindern europäische Staaten die Seenotrettung?”, von Christine Auerbach und Lisa Weiß aus dem ARD-Studio Rom: https://www.br.de/mediathek/podcast/der-funkstreifzug/sterben-auf-dem-mittelmeer-behindern-europaeische-staaten-die-seenotrettung-1/2111604 Wie Frontex Menschen davon abhält, nach Europa zu kommen, darum gehts in dieser früheren 11KM-Folge “Grenzfälle: Toleriert Frontex illegale Pushbacks?”: https://1.ard.de/11KM_Frontex Hier geht's zu “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Sarah Fischbacher Mitarbeit: Claudia Schaffer und Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Christiane Gerheuser-Kamp, Ruth-Maria Ostermann, Jacqueline Brzeczek, Lisa Krumme und Marie-Noelle Svihla Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Der Grenzkonflikt flammt wieder auf. Eigentlich gilt eine Waffenruhe, die unter anderem von US-Präsident Trump vermittelt wurde. NZZ-Korrespondent Andreas Babst erklärt, warum sich die beiden Staaten nicht daran halten. Weitere Themen: · Der Vatikan gibt nach 100 Jahren Kanadas indigenen Völkern dutzende wichtige Artefakte zurück. Der freie Journalist Gerd Braune vor Ort zu den Details. · Grossbritannien und Norwegen wollen gemeinsam Jagd auf russische U-Boote machen. Johannes Peters, Experte für Maritime Strategie und Sicherheit in Kiel, über die Hintergründe dieser Partnerschaft. · Rund 300 Internet-Knoten gibt es weltweit. Einer der grössten ist in Frankfurt und feiert jetzt sein 30-Jahre-Jubiläum. Digitalredaktor Reto Wiedmer erklärt, wozu es diese Knoten braucht.
In Sicherheitsfragen scheinen sich die Bürgerlichen gefunden zu haben. Sie erleichtern den Waffenexport, erschweren den Zivildienst oder halten am F-35-Kampfjet fest. Haben die Linken zu wenig für Kompromisse gekämpft? Kritische Fragen an SP-Sicherheitspolitikerin Priska Seiler Graf. Nach jahrelangem Ringen hat diese Woche der National- und der Ständerat Ja dazu gesagt, die Regeln für Schweizer Waffenexport zu lockern. Neu sollen gewisse Länder auch mit Schweizer Kriegsmaterial beliefert werden können, wenn sie sich in bewaffneten Konflikten befinden. Und neu sollen Länder Waffen, die sie in der Schweiz gekauft haben, einfacher an andere Staaten weitergeben dürfen. Ausgenommen ist vorerst aber die Ukraine – sie wird auch in Zukunft keine Schweizer Waffen einsetzen dürfen. Das ärgert vor allem die SP, die es nicht geschafft hat, mit der Mitte einen Kompromiss zu schmieden, von der auch die Ukraine hätte profitieren können. Muss sich die SP hier an der eigenen Nase nehmen? Auch bei anderen Sicherheitsfragen haben sich die Bürgerlichen gefunden. Etwa beim F-35 Kampfjet, an dem sie auch nach dem Preis-Eklat mit den USA festhalten wollen. Oder beim Zivildienst, bei dem die Bürgerlichen den Zugang erschweren wollen. Wie geht die SP mit der Rolle der Aussenseiterin um? Was für Möglichkeiten hat sie, ausser Unterschriften zu sammeln und Däumchen zu drehen? Die langjährige SP-Sicherheitspolitikerin ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eliane Leiser.
Kommentiert wird die Zustimmung des Bundestags zum Rentenpaket sowie die Schülerproteste gegen das Wehrdienstgesetz, das ebenfalls vom Parlament gebilligt wurde. Im Mittelpunkt steht aber der Boykott des Musikwettbewerbs Eurovision Song Contest durch mehrere Staaten wegen der Teilnahme Israels. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
US-Heimatschutzministerin Kristi Noem kündigte an, dass das US-Einreiseverbot künftig mehr als 30 Länder betreffen soll, begründet mit Sicherheits- und Vetting-Problemen. Sie machte die Asylrückstände der Biden-Regierung verantwortlich und forderte strengere Einreiseregeln. Präsident Trump unterstützt eine deutliche Verschärfung der Einwanderungspolitik und will Immigration aus instabilen Staaten weitgehend stoppen.
Froschschenkel in Weißweinsoße gelten in Frankreich und Asien als Delikatesse. Haifischflossen in der Suppe sollen stark machen. Und aus dem Horn von Nashörnern wird vermeintliche Medizin hergestellt, die Macht und Erfolg verspricht. Die Nachfrage ist groß, das Horn von Nashörnern mehr wert als Gold. Dabei ist der Handel international verboten. Einige afrikanische Staaten wollen jetzt wieder Handel ermöglichen. Die Organisation Pro Wildlife warnt vor Rückschritten beim Washingtoner Artenschutzabkommen. Seit über dreißig Jahren schützt es besonders gefährdete Arten. Nun wird wieder darum gerungen, auch auf der Artenschutzkonferenz in Samarkand in Usbekistan. Unsere Moderatorin Isabel Reifenrath spricht mit Katja Kaupisch vom Naturschutzbund Deutschland. Sie nimmt an der Konferenz in Usbekistan teil, wie auch Manuela Ripa. Die EU-Abgeordnete setzt sich als Vertreterin der Ökologisch-Demokratischen Partei für den Tierschutz ein. Außerdem im Gespräch: Johannes Köhler vom Zoo Frankfurt. Er berichtet, wie bedrohte Tierarten illegal nach Deutschland kommen und Steven Seet erzählt, wie die Reproduktionsmedizin ausgestorbene Tiere zurückbringen kann. Podcast-Tipp: ARD Klima Update E-Auto, Wärmepumpe, Hitzeanpassung - Klimaschutz erhitzt die Gemüter. Im ARD Klima Update erfahrt ihr, was sich hinter den aktuellen Debatten verbirgt. Bei uns bekommt ihr Recherchen zum Klimawandel aus Deutschland und der Welt, neue Einblicke und innovative Lösungen, mit fundierten wissenschaftlichen Analysen. Immer mit dem Blick nach vorn: vom Problem zur Perspektive! https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-klima-update/urn:ard:show:71acd059ed116dc2/
Froschschenkel in Weißweinsoße gelten in Frankreich und Asien als Delikatesse. Haifischflossen in der Suppe sollen stark machen. Und aus dem Horn von Nashörnern wird vermeintliche Medizin hergestellt, die Macht und Erfolg verspricht. Die Nachfrage ist groß, das Horn von Nashörnern mehr wert als Gold. Dabei ist der Handel international verboten. Einige afrikanische Staaten wollen jetzt wieder Handel ermöglichen. Die Organisation Pro Wildlife warnt vor Rückschritten beim Washingtoner Artenschutzabkommen. Seit über dreißig Jahren schützt es besonders gefährdete Arten. Nun wird wieder darum gerungen, auch auf der Artenschutzkonferenz in Samarkand in Usbekistan. Unsere Moderatorin Isabel Reifenrath spricht mit Katja Kaupisch vom Naturschutzbund Deutschland. Sie nimmt an der Konferenz in Usbekistan teil, wie auch Manuela Ripa. Die EU-Abgeordnete setzt sich als Vertreterin der Ökologisch-Demokratischen Partei für den Tierschutz ein. Außerdem im Gespräch: Johannes Köhler vom Zoo Frankfurt. Er berichtet, wie bedrohte Tierarten illegal nach Deutschland kommen und Steven Seet erzählt, wie die Reproduktionsmedizin ausgestorbene Tiere zurückbringen kann. Podcast-Tipp: ARD Klima Update E-Auto, Wärmepumpe, Hitzeanpassung - Klimaschutz erhitzt die Gemüter. Im ARD Klima Update erfahrt ihr, was sich hinter den aktuellen Debatten verbirgt. Bei uns bekommt ihr Recherchen zum Klimawandel aus Deutschland und der Welt, neue Einblicke und innovative Lösungen, mit fundierten wissenschaftlichen Analysen. Immer mit dem Blick nach vorn: vom Problem zur Perspektive! https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-klima-update/urn:ard:show:71acd059ed116dc2/
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Anlässlich von 25 Jahren Partnerschaft trafen sich Ende November 2025 die Führungsspitzen von Europäischer Union (EU) und Afrikanischer Union (AU) sowie zahlreiche Staats- und Regierungschefs von Mitgliedstaaten beider Organisationen in der angolanischen Hauptstadt Luanda. Anwesend war auch der französische Staatspräsident Emmanuel Macron.Das siebte Gipfeltreffen EU-AU stand unter dem Motto „Förderung von Frieden und Wohlstand durch wirksamen Multilateralismus“. Nicht auf der Agenda stand allerdings das Problem, dass 14 Staaten der Region – alles ehemalige französische Kolonien – „heimliche“ Mitglieder der Eurozone sind. Ein Überbleibsel der französischen Kolonialpolitik. Die Bindung der Währung dieser Länder an den Euro verfestigt Handelsstrukturen und erschwert die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Dieses Problem hat Daniel Stelter bereits in Folge #134 Der verratene Kontinent mit dem Schweizer Ökonomen Beat Kappeler diskutiert. Zeit für ein bto REFRESH.Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 14. November bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50. WerbepartnerInformationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jiffer Bourguignon und Ingo Zamperoni hatten am Wochenende ein "Friendsgiving". Auf dem klassischen Thanksgiving-Treffen kommen Freunde aus der ganzen Welt zusammen und sprechen auf der Party des Tagesthemen-Moderators auch über die politische Entwicklung in den USA. Während Millionen Amerikaner ebenfalls das Fest der Familie mit Freunden genießen, erleben sogenannte "Dreamer" die Feiertage in Unsicherheit. Es geht um Menschen, die als Kinder illegal in die USA gebracht wurden und jetzt täglich mit einer Abschiebung rechnen müssen. "Das war wahrscheinlich das schlimmste Thanksgiving ihres Lebens", sagt Jiffer über das Schicksal von Any Lucia Lopez Belloza. Die 19-Jährige wollte ihre Familie in Honduras über die Feiertage besuchen und wurde jetzt abgeschoben. Die Studentin lebte bereits seit ihrem siebten Lebensjahr in den USA; Honduras hatte sie seitdem nicht mehr besucht. "Eigentlich soll das ein Tag sein, an dem Familien zusammenkommen – aber für viele ist es eine Zeit der Angst", bringt Jiffer die widersprüchliche Stimmung auf den Punkt. Unterdessen übt Trump weiter Druck auf den venezolanischen Regierungschef Maduro aus, die Regierung in Caracas spricht von einer „Aggression“ Washingtons. Droht ein Krieg zwischen beiden Staaten? ARD-Hörfunkkorrespondentin Anne Schneider in Washington schätzt die Lage im Gespräch mit Ingo Zamperoni ein. __________________________________ Und hier wie versprochen die Zutaten für die "Arkansas Sweet Potato Marshmallow Casserole" 6 große Süßkartoffeln 3 Eier, Größe L 1 1/4 cups/300ml Milch 1/4 cup/60ml Bourbon Whiskey 1 1/2 cups/330gr Rohrohrzucker 1/2 TL Salz 1 TL Zimt je 1/2 Tl Muskat, Nelken, Ingwer, gemahlen 2 Tl Vanille-Extrakt 1 Paket weiße Marshmallows Die Süßkartoffeln abwaschen, trocknen und mit einer Gabel einstechen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 220°C Ober-/Unterhitze oder 200°C Umluft ca. 45 bis 60 Minuten backen, bis sie weich sind. Etwas auskühlen lassen. Die Süßkartoffeln halbieren und das Fruchtfleisch von der Schale trennen und in eine große Schüssel geben. Die Süßkartoffeln mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Den Süßkartoffel-Brei mit allen anderen Zutaten (bis auf die Marshmallows) vermengen und mit einem Handmixer solange aufschlagen, bis die Masse fluffig und leicht ist. Falls nötig, etwas mehr Milch hinzugeben. Die Mischung in eine Auflaufform geben und ca. 20 bis 30 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft backen. Die Marshmallows halbieren, dicht an dicht auf dem Süßkartoffel-Auflauf verteilen und noch einmal kurz backen, bis die Marshmallows anfangen zu schmelzen und braun zu werden. Fragen und Feedback bitte an podcast@ndr.de
Gleichstellung und Gleichberechtigung waren wichtige Argumente bei der Service-Citoyen-Initiative. Sina Schmid ist Leutnant der Armee und hat sich öffentlich gegen die Dienstpflicht für alle ausgesprochen. Wir haben sie gefragt, wie sie das Resultat bewertet. Weitere Themen: · Haie und Rochen gehören zu den stark gefährdeten Arten weltweit. An der Artenschutzkonferenz in Usbekistan haben sich 158 Staaten jetzt auf mehr Schutz für sie geeinigt. Mit dabei ist der Meeresbiologe und Aktivist Ralf Sonntag. · Bellinzonas Burgen sind Wahrzeichen, Unesco-Welterbe und Treffpunkt für die Bevölkerung. Jeden Sommer finden dort ein Open-Air-Kino und ein Klassik-Festival statt. Jetzt sollen die drei Burgen für knapp 19 Millionen Franken restauriert werden. Martina Kobiela von der Tessiner Zeitung erklärt, warum es diese Investition braucht. · Der Internetkonzern Meta wirbt für ein Mindestalter im Internet. Kinder sollen zum Beispiel Apps nur mit Zustimmung der Eltern herunterladen dürfen. Das soll die EU durchsetzen. SRF-Digitalredaktor Guido Berger erklärt, was dahinter steckt. · Im Kanton Zug dürfen künftig auch Menschen «mit einem beeinträchtigem Urteilsvermögen und einer Beistandschaft» abstimmen und wählen. Die Zuger Stimmbevölkerung hat dazu mit 51,3 Prozent Ja gesagt. Zentralschweiz-Korrespondent Markus Föhn über die Gründe.
Der Bundesrat will am Friedensprozess für Gaza mitwirken. Nur: Welche Rolle kann die Schweiz dabei spielen? Und wie viel Druck übt Israel aus, um die Schweiz von einer Anerkennung von Palästina abzuhalten. Kritische Fragen an den neuen israelischen Botschafter in der Schweiz, Tibor Schlosser. Der Bundesrat bleibt dabei: Er anerkennt Palästina vorerst nicht als Staat. Die Hauptrolle spielen dabei politische Gründe. Israel hat andere westliche Staaten, die Palästina anerkannt haben, hart abgestraft. Was wären die Folgen für die Schweiz bei einer Anerkennung? Schliesslich hat ein links-grünes Bündnis eine entsprechende Volksinitiative angekündigt. Israels Botschafter Tibor Schlosser nimmt Stellung. In diesen Tagen kommen weitere 13 kriegsverletzte Kinder und ihre Angehörigen in der Schweiz an. Die Hilfsaktion ist umstritten - unter anderem auch, weil gemäss Völkerrecht Israel verantwortlich wäre für die medizinische Versorgung der Bevölkerung im Gazastreifen. In der Samstagsrundschau erklärt Botschafter Schlosser die Position seines Landes. Und er reagiert auf den Vorwurf, dass Israel solche Hilfsaktionen gar gelegen kommen - weil es an einer Auswanderung von Palästinensern aus Gaza interessiert ist. Israel begrüsst das Engagement des Bundes für den Friedensplan der USA. Doch wo sieht der Botschafter eine mögliche Rolel für die Schweiz? Würde Israel gar eine Schweizer Beteiligung an der geplanten internationalen Stabilisierungstruppe für den Gazastreifen befürworten? Der neue israelische Botschafter Tibor Schlosser ist Gast bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau.
Die USA drängen die UNO, nicht länger wegzuschauen: Christliche Kirchen sollen in China die Ideologie der Kommunistischen Partei predigen und ihre Kreuze entfernen. Seit über 26 Jahren verfolgt das Regime Falun-Dafa-Praktizierende – ebenso wie Uiguren, Tibeter und andere religiöse Gruppen.
Einen schönen guten Morgen! Heute erfahren Sie, wie die USA Migration in westlichen Staaten stärker beobachten wollen, warum Rastatt finanziell unter Druck gerät und welche Kritik 15 Staaten Peking vorwerfen.
Das US-Außenministerium unter Marco Rubio überwacht künftig die Auswirkungen der Masseneinwanderung auf westliche Staaten. Fälle wie die Gruppenvergewaltigung in Hamburg sollen exemplarisch aufzeigen, welche Probleme Migration mit sich bringt. Präsident Trump fordert europäische Regierungen auf, ihre Grenzpolitik zu ändern und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Rürup und Hüther diskutieren, warum Klimaschutz im globalen Süden deutlich wirksamer ist – und weshalb die Industriestaaten dennoch zögern, dorthin zu investieren.
Sawicki, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sondergesandte der USA, Steve Witkoff und Jared Kushner, sollen erneut mit Putin über den Ukraine-Friedensplan verhandeln, nachdem Trump die Frist für Selenskyjs Zustimmung zurückgezogen hat. Hintergrund sind intensive diplomatische Gespräche zwischen den USA, der Ukraine, Russland und europäischen Staaten über Sicherheitsgarantien und mögliche Kompromisse.
Der Tag in 2 Minuten – vom 27.11.
Wie könnte der Ukraine-Krieg beendet werden? Um diese Frage drehen sich die Verhandlungen, die seit mehreren Tagen auf internationaler Stufe stattfinden. Es scheint, als ob Bewegung in die Sache kommt. Wie blickt man in Russland auf diese Entwicklung? Unser Korrespondent Calum MacKenzie ordnet ein. Weitere Themen in dieser Sendung: · Nun ist es definitiv: Der ehemalige Präsident von Brasilien, Jair Bolsonaro, muss wegen eines Putschversuches mehr als 27 Jahre in Haft. Der Oberste Gerichtshof hat das Urteil gegen ihn für rechtskräftig erklärt. Kann Bolsonaro die Gefängnisstrafe noch abwenden? Wir fragen bei unserer Südamerika-Korrespondentin Teresa Delgado nach. · Es ist die schlimmste humanitäre Krise auf der Welt derzeit: Wegen des Krieges zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz sind im Sudan rund 15 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele leiden Hunger. Nun hat eine Gruppe von vier Ländern einen Friedensplan vorgelegt. Allerdings will die sudanesische Armee nicht mitmachen. Warum nicht? Gerrit Kurtz, Sudanexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, beantwortet unsere Fragen. · Ein Netz, das für alle und jeden da ist. Das war die Idee des Internets, als es entwickelt wurde. Heute sieht die Realität etwas anders aus: Die Inhalte im Internet sind nicht überall für jeden sichtbar. Staaten zensieren oder filtern Inhalte, Unternehmen verlangen Geld und die grossen Tech-Konzerne bestimmen einen grossen Teil dessen, was wir online sehen. Das war eigentlich anders geplant, sagt SRF-Digitalredaktorin Jasmin Gut.
Die Vertreter der europäischen Staaten freuen sich, dass sie Trump von seinem 28-Punkte-Plan abgebracht haben. Der Haken: Moskau will über die geänderten Vorschläge bislang nicht verhandeln.
Die USA haben einen Friedensplan für die Ukraine vorgelegt, der aus Sicht vieler westlicher Staaten zu große Zugeständnisse an Russland beinhaltet. Präsident Selenskyj steht zwischen dem Risiko, die Unterstützung der USA zu verlieren, und dem möglichen Verlust ukrainischer Gebiete. Europa fordert nun ein Mitspracherecht, um eine Lösung zu verhindern, die ohne Kyjiw und europäische Interessen ausgehandelt wird.
Europa steht am sicherheitspolitischen Abgrund und befindet sich bereits mitten in einem hybriden Krieg. Das betont auch Militärexperte Markus Reisner. Während sich die globalen Machtverhältnisse verschieben, geraten europäische Staaten zunehmend ins Fadenkreuz von Drohnenangriffen, Cyberattacken und gezielter Desinformation. Die neue Realität des Krieges ist da – aber handeln wir schnell genug?
Bei der COP30 konnten sich die Staaten nur auf einen Minimalkompromiss einigen. Was heißt das für den Klimaschutz?
Die Ukraine und die USA wollen am Sonntag in Genf über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump beraten. Mit dabei sein werden auch Vertreter führender europäischer Staaten. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (00:56) Beratungen zwischen USA und Ukraine am Sonntag in Genf (03:00) Nachrichtenübersicht (07:39) Der Kompromiss an der Klimakonferenz in Belém (12:39) Der schwierige Kampf gegen HIV, Malaria und Tuberkulose (16:09) Dayton-Abkommen: Eine Übergangslösung, die sich verstetigt hat (21:51) Elektroautos: die hohen Hürden für den Markteintritt
In Belém finde die 30. Klimakonferenz der UNO statt. Mit dabei auch eine Delegation aus der Schweiz. Was kann diese Konferenz bewirken? Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann und Wissenschaftsredaktor Christian von Burg sind zu Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger. Rund 200 Länder verhandeln in diesen Tagen im brasilianischen Belem, rund 50 000 Personen nehmen daran teil. Es geht um Klimaziele, um Anpassungen an den Klimawandel oder um die internationale Klimafinanzierung. Auch könnte ein Fahrplan zum Ausstieg aus den fossilen Energien verabschiedet werden. Können sich die Staaten auf griffige Beschlüsse einigen? Und was, wenn nicht? SRF-Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann und SRF-Wissenschaftsredaktor Christian von Burg berichten direkt aus Belém.
Außenminister Johann Wadephul weilte bis zum 19. November auf einer mehrtägigen Reise durch die Staaten des westlichen Balkans. In diesem Zusammenhang erwähnte der Sprecher des Auswärtigen Amtes insbesondere eine engere Zusammenarbeit mit Serbien und betonte: „Für uns steht fest, dass der Westbalkan ein Teil der europäischen Familie ist“. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen,Weiterlesen
Cyberangriffe, Propaganda, Angriffe auf unsere Infrastruktur: Deutschland und andere westliche Staaten sehen sich seit Jahren einer ständigen hybriden Bedrohung ausgesetzt, vor allem aus Russland. Das Verteidigungsministerium spricht von einer äußerst kreativen Vorgehensweise, ohne die Schwelle zu einem Krieg zu überschreiten. Die Gefahr kommt aus vielen Richtungen und ist nicht leicht zu bekämpfen. Wie sieht diese hybride Bedrohung konkret aus? Wie gut ist unser Land vorbereitet und gerüstet? Und wie sehr prägt diese Bedrohungslange und ständige Alarmstimmung unsere Gesellschaft? Wir reden darüber mit der Philosophin und Sicherheitsforscherin Elisa Orrù von der Uni Freiburg, mit Sönke Marahrens vom Institut für Sicherheitspolitik der Universität Kiel, mit Joachim Faßbender von der Deutschen Hochschule der Polizei und mit dem Militär-Experten Oberst a.D. Ralph Thiele. Podcast-Tipp: NDR Info - Themen des Tages Cybersicherheit: “Jeden kann es treffen” Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor immer größeren Angriffsflächen im Netz. Gleichzeitig würden viele die Gefahr unterschätzen. Was steht genau im Lagerbericht zur IT-Sicherheit? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:ba47187a19d633c0/