Suburb of Shire of Mareeba, Queensland, Australia
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Mit Jonas Waack und Susanne Schwarz. Endspurt auf der Weltklimakonferenz: Überraschend geht es dort darum, ob die Staaten endlich einen Plan zum Ausstieg aus den fossilen Energien schmieden. Derweil beklagt sich Bundeskanzler Merz mal wieder übers Stadtbild - diesmal vom COP-Standort Belém in Brasilien. Ein diplomatischer Fauxpas, der ihm Kritik aus Lateinamerika einbringt. Deutschland ist im Klimaschutz-Index der Organisation Germanwatch abgerutscht, von Platz 16 im vergangenen Jahr auf Platz 22 jetzt. Den ersten Platz belegt Dänemark - oder eigentlich den vierten. Denn symbolisch lassen die Autor*innen das Siegertreppchen immer frei, um auszusagen, dass kein Land genug fürs Klima tut. Die Bundesregierung senkt die Luftverkehrsabgabe, die die Ampel-Regierung gerade erst erhöht hatte. Fliegen ist die klimaschädlichste Art der Fortbewegung. Das gilt erst recht für Reisen mit dem Privatjet. Eine Allianz aus neun Ländern fordert deshalb eine Luxusflugsteuer. Die Bundesregierung ist uneins. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Schweizer Armee hat keine eigenen Satelliten. Doch das soll sich ändern. Um unabhängiger von anderen Staaten zu werden, will die Armee bis zu 15 Satelliten ins Weltall schicken. Sie sollen etwa eine sichere Kommunikation garantieren und Bilder zur Lagebeurteilung generieren. Weitere Themen: Am G20 Gipfel in Südafrika, der am Samstag beginnt, werden nicht annähernd 20 Staats- und Regierungschefs und -chefinnen dabei sein. Die USA boykottieren den Gipfel, China, Russland, Mexiko und Argentinien schicken nur die zweite Garde. Haben die G20 noch eine Zukunft? Menschen mit einer Sehbehinderung sind beim Abstimmen auf Hilfe angewiesen. Das heisst, das Recht auf das Stimmgeheimnis ist nicht gewahrt. Nun testet der Kanton Zürich eine Abstimmungsschablone, die es Blinden und Sehbehinderten ermöglicht, Stimmzettel selbständig auszufüllen.
Die Schweizer Armee hat keine eigenen Satelliten. Doch das soll sich ändern. Um unabhängiger von anderen Staaten zu werden, will die Armee bis zu 15 Satelliten ins Weltall schicken. Sie sollen etwa eine sichere Kommunikation garantieren und Bilder zur Lagebeurteilung generieren.
Die Themen von Flo und Robert am 21.11.25: (00:00:00) Sport: Wie alt die älteste Turnerin der Welt geworden ist und wann sie mit dem Turnen angefangen hat. (00:01:56) Ukraine: Was ein neuer “Friedensplan” für die Ukraine vorsieht und wie der entstanden sein soll. (00:07:18) Klimaschutz: Wie ein Zusammenschluss mehrerer Staaten, darunter Deutschland, den Regenwald mit einem Fonds schützen möchte. (00:12:30) Femizide: Was das genau bedeutet und was eine neue Studie darüber herausgefunden hat. (00:18:51) Abschied ins Wochenende: Hört ihr uns gerne? Wir freuen uns, wenn ihr uns weiterempfehlt! Hier bekommt ihr Hilfe, wenn ihr selbst von Gewalt betroffen seid oder jemanden kennt – anonym und kostenlos: Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016 oder www.hilfetelefon.de Alternativ ist auch die Telefonseelsorge erreichbar unter der 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 oder unter online.telefonseelsorge.de Hier findet ihr die ARD-Doku "Morgen bin ich tot" über den Fall von Anna-Lena: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC8wZDdhNTMwNC0zN2ZlLTQ4ZjUtODIxMy0wOTNjMWUyZDE0NDZfb25saW5lYnJvYWRjYXN0 Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – kommt auch gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
#DTalk #DNEWS24 #ErnstPiper #NürnbergerProzess #Auschwitz #Majdanek #HermannGöring Vom 20. November 1945 bis zum 1. Oktober 1946 fand in Nürnberg der Prozess vor dem Internationalen Militärgerichtshof deutsche Politiker, Militärs und Funktionäre der NSDAP statt. Die 24 Angeklagten sollten für die Planung, Vorbereitung, Einleitung und Durchführung eines Angriffskrieges, Verbrechen an der Zivilbevölkerung und an Kriegsgefangenen sowie für den Massenmord in den Vernichtungslagern strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.Warum war es den Siegermächten wichtig, in einem internationalen Gericht führende Repräsentanten des deutschen Staates zwischen 1933 und 1945 anzuklagen?Die Rechtsgrundlagen des IMT wurden zum Teil erst 1945 geschaffen. Welche Absichten verfolgten die das IMT repräsentierenden Staaten - juristisch, politisch und historisch?Welche Wirkung hatte der Nürnberger Prozess gegen die Hauptangeklagten auf die deutsche Bevölkerung, welche Wirkung hatten die Folge-Prozesse und welche Wirkung hat das IMT auf die heutige Rechtsordnung?DTalk mit dem Historiker Professor Ernst Piper.
Während die EU übergriffig gegen Meinungsfreiheit und nationale Selbstbestimmung vorgeht, formiert sich im Osten der EU ein Widerstandsbündnis, wie Journalistin und Historikerin Gudula Walterskirchen erklärt. Ungarn sei nicht mehr alleine im Streit mit der Kommission um Präsidentin von der Leyen, jetzt seien auch die Slowakei und Tschechien dabei, so die Chefredakteurin des „Libratus“-Magazins. Gemeinsam wollen sie ein Anti-Kriegs-Bündnis gegen den Kurs aus Brüssel schmieden. Können die kritischen Staaten im Osten die Agenda der EU ins Wanken bringen? Ein Gespräch auch über intelligente Energiepolitik der Italiener und die Austria ID als Versuchsballon für ganz Europa. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic oder Cryptos Unterstützung in SOL und NAKMAK: 2CaVpf3NJEFdoUZeMAWvTK8aQzxQsMrgTBz5kWiH3Qvy Libratus-Das Magazin: https://libratus.online/de/ ------------------------------------------------ Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #eu #osteuropa #ungarn #slowakei #tschechien #polen #migration #transgender #zensur #trump #orban #fico #babis #putin #vonderLeyen #demokratie
Der G20-Gipfel in Südafrika kann kein besonders ergebnisreiches Treffen werden. Das glaubt der ehemalige Bundesaußenminister und Vorsitzender der Atlantikbrücke, Sigmar Gabriel (SPD). Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch sagt er, ohne China und die USA werde man nicht so schnell wieder eine globale Weltordnung aufbauen können. Vielmehr werde es regionale Stabilisierungen geben. Damit meint er beispielsweise Wirtschaftsabkommen zwischen einzelnen Staaten oder innerhalb ganzer Regionen. So müsse man auch in Europa arbeiten, sagt Gabriel.
#DTalk DNEWS24 #IMT #IMG #NürnbergerProzess #DrittesReich #ErnstPiperVom 20. November 1945 bis zum 1. Oktober 1946 fand in Nürnberg der Prozess vor dem Internationalen Militärgerichtshof deutsche Politiker, Militärs und Funktionäre der NSDAP statt. Die 24 Angeklagten sollten für die Planung, Vorbereitung, Einleitung und Durchführung eines Angriffskrieges, Verbrechen an der Zivilbevölkerung und an Kriegsgefangenen sowie für den Massenmord in den Vernichtungslagern strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.Warum war es den Siegermächten wichtig, in einem internationalen Gericht führende Repräsentanten des deutschen Staates zwischen 1933 und 1945 anzuklagen?Die Rechtsgrundlagen des IMT wurden zum Teil erst 1945 geschaffen. Welche Absichten verfolgten die das IMT repräsentierenden Staaten - juristisch, politisch und historisch?Welche Wirkung hatte der Nürnberger Prozess gegen die Hauptangeklagten auf die deutsche Bevölkerung, welche Wirkung hatten die Folge-Prozesse und welche Wirkung hat das IMT auf die heutige Rechtsordnung?DTalk mit dem Historiker Professor Ernst Piper.
In Belém finde die 30. Klimakonferenz der UNO statt. Mit dabei auch eine Delegation aus der Schweiz. Was kann diese Konferenz bewirken? Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann und Wissenschaftsredaktor Christian von Burg sind zu Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger. Rund 200 Länder verhandeln in diesen Tagen im brasilianischen Belem, rund 50 000 Personen nehmen daran teil. Es geht um Klimaziele, um Anpassungen an den Klimawandel oder um die internationale Klimafinanzierung. Auch könnte ein Fahrplan zum Ausstieg aus den fossilen Energien verabschiedet werden. Können sich die Staaten auf griffige Beschlüsse einigen? Und was, wenn nicht? SRF-Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann und SRF-Wissenschaftsredaktor Christian von Burg berichten direkt aus Belém.
Für die Wirtschaft werden Weltraumtechnologien immer wichtiger und auch Staaten brauchen Satelliten im All, etwa, um im Krisenfall sicher kommunizieren zu können. Das deutsche Verteidigungsministerium will in den kommenden fünf Jahren 35 Millionen Euro in militärische Weltraumfähigkeiten investieren, was zeigt, dass das Thema auch in der Politik angekommen ist. Das sagt Raumfahrt-Experte Matthias Wachter vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Im Fidelity Podcast erklärt er, wo wir überall im Alltag auf Weltraumtechnologie vertrauen und warum es immer günstiger wird, ins All zu fliegen. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn.Morgen erscheint Teil 2 zum Thema 'Weltraumwirtschaft'. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Auf der UN-Klimakonferenz in Belém wirbt eine Gruppe von Staaten, darunter Spanien und Frankreich, für eine Abgabe auf Privatjets. Sie könnte dazu beitragen, um nötige Anpassungen an den Klimawandel zu finanzieren, sagen die Befürworter der Idee. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Die Klimapolitik hatte einmal ein klares Versprechen: Die globale Erwärmung sollte auf 1,5 Grad begrenzt werden. Doch inzwischen gilt dieses Ziel als kaum erreichbar. Folgen wir dem aktuellen Kurs, steuern wir laut Climate Action Tracker bis 2100 auf rund 2,8 Grad zu. Offiziell verhandeln Staaten in Belém über den Ausbau erneuerbarer Energien, Klimafinanzierung und den Schutz besonders verwundbarer Regionen. Doch hinter den diplomatischen Formulierungen steht ein harter Machtkampf: Inselstaaten kämpfen buchstäblich ums Überleben, ölreiche Länder blockieren Formulierungen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, China und Indien verschieben globale Investitionsströme, die EU drängt auf ambitionierte Ziele. Klimaschutz ist nicht nur Umweltpolitik – er ist geopolitische Interessenpolitik. Zwei Jahre nach der Einigung von Dubai zeigt sich, wie groß die Lücke zwischen Text und Realität ist. Der Weltgemeinschaft gelang es damals, den Abschied von Öl, Gas und Kohle überhaupt in den Beschluss zu schreiben – ein diplomatischer Kraftakt in einem Konsenssystem, in dem jedes Wort einstimmig sein muss. Doch seither wurden mehr neue fossile Projekte genehmigt als im Jahr davor. Wer trägt die Kosten des Scheiterns – und wer verdient an den Lösungen? Was bedeutet eine Erwärmung von fast 3 Grad konkret für Sicherheit, Wohlstand und Alltag? Wie verändert sie unsere Lebensbedingungen, unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben? Darüber spricht Dilan Gropengiesser mit Elena Erdmann, Redakteurin für Forschungsdaten im Ressort Wissen der ZEIT, in der 118. Folge von Was jetzt? – Die Woche.
Außenminister Johann Wadephul weilte bis zum 19. November auf einer mehrtägigen Reise durch die Staaten des westlichen Balkans. In diesem Zusammenhang erwähnte der Sprecher des Auswärtigen Amtes insbesondere eine engere Zusammenarbeit mit Serbien und betonte: „Für uns steht fest, dass der Westbalkan ein Teil der europäischen Familie ist“. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen,Weiterlesen
Das Börsenjahr 2026 steht in den Startlöchern. Halten die Handelskonflikte an? Die USA strecken ihre Fühler nach Kanada und Grönland. Sehen wir einen Wettstreit um begehrte Rohstoffe? Bereiten sich einzelne Staaten bereits auf eine Art Kriegswirtschaft vor? Und wie kann Deutschland endlich wieder aus eigener Kraft einen Wirtschaftsaufschwung erleben? Wir blicken gemeinsam mit Carsten Mumm, Chefvolkswirt beim Bankhaus Donner & Reuschel, auf die Märkte 2026. Dabei geht es um die Wirtschaftsaussichten, die große Weltpolitik und wie sich Privatanleger 2026 aufstellen sollten. Viel Spaß beim Anhören! ++++++++ Marketinginformation. Tech. Trends. Wachstumspotenzial. Die Zukunft ist digital – und du kannst dabei sein. Die Invesco Nasdaq ETF Familie vereint die Kraft von 100 führenden Technologieunternehmen. Von Cloud bis KI, von Halbleiter bis E-Commerce: Das sind wohl die Innovationstreiber von morgen. Invesco bietet ein breites Angebot an ETFs, die den Fortschritt bündeln – für alle, die langfristig denken. Kapitalanlagerisiko. Mehr erfahren auf https://go.extraetf.com/invesco-nasdaq-etfs-podcast-19112025 ++++++++
Die Schweiz springt im jährlichen Klimaschutz-Ranking um ganze sieben Plätze nach oben. Sie schneidet damit besser ab als beim letzten Mal, bleibt aber im Mittelfeld. Warum selbst Staaten wie Marokko besser bewertet werden, erklärt einer der Verantwortlichen des Rankings, Niklas Höhne. Die weiteren Themen: · Es tönt zu gut, um wahr zu sein: In einem offensichtlich gefälschten Video spricht Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter über eine angeblich geheime Methode, um schnell Geld zu verdienen. Dafür müsse man nur Geld auf ein Krypto-Konto einzahlen. Und schon werde man reich. Solche Videos sind sogenannter Online-Anlagebetrug. Und dieser ist in der Schweiz ein immer grösseres Problem. Cybersicherheitsexperte Christian Folini erklärt, warum. · Eine Teenagerin nutzt ChatGPT als Tagebuch und öffnet der künstlichen Intelligenz ihr Herz. Oder Follower schreiben einer Fitness-Influencerin, wie viel sie trainiert haben. Das sind beides Beispiele für eine parasoziale Beziehung, also eine einseitige, emotionale Bindung zu einer Person, die man nicht persönlich kennt. Solche gibt es immer häufiger. Andreas Fahr, Professor für Mediennutzung und -wirkung an der Universität Freiburg sagt: Das, was mit ChatGPT und Co. möglich sei, sei «fast eine reale Beziehung», allerdings mit vielen Einschränkungen. · Frauen, die Menstruationsbeschwerden haben, können im Bundesstaat Karnataka künftig bezahlte Krankentage nehmen – eine Premiere in Indien. Auch private Arbeitgeber müssen sich an die neue Vorschrift halten. Südasien-Korrespondentin Maren Peters kennt die Regel im Detail.
Im Herbst des Jahres 1925 herrschte in vielen europäischen Staaten eine politische Instabilität. Im Deutschen Reich ließ die DNVP die Regierung platzen, das Kabinett Painleve wurde in Frankreich gestürzt – aber auch im Osten konnten Regierungen sich nicht behaupten. Die Schiffbeker Zeitung vom 19. November informierte ihrer Leserschaft über die Lage in der Tschechoslowakei und in Polen – und liefert durchaus treffende Prognosen zur weiten Entwicklung. Die Krise des Kabinetts Švehla (Schwehla) in der Folge der tschechoslowakischen Parlamentswahl des 15. Novembers will sie nicht allzu hoch hängen. Und tatsächlich folgte im Dezember auf das Kabinett Švehla 1, das Kabinett Švehla 2. Gravierender schätzt die Zeitung die Situation in Polen ein, wo der Ministerpräsident Grabski am 13. November sein Amt niederlegte. Die Rolle, die Marschall Piłsudski spielen sollte, der zwar kein Amt bekleidete, aber enormen Einfluss beim Militär und in der Politik besaß, deutet der Artikel ebenfalls an. Im Mai 1926 würde er einen Putsch führen und die Macht an sich reißen. Frank Riede ist für uns am Mikro.
Wenn die Welt aus den Fugen gerät, reicht dann Jesu Gewaltverzicht – oder braucht es harte sicherheitspolitische Entscheidungen? Manuel und Stephan diskutieren anhand der neuen Denkschrift der EKD, wie christliche Friedensethik zwischen Ideal und Realität navigieren kann. Im «Hallelujah der Woche» erzählt Manuel von einer Tagung der EKS zu Religionsfreiheit und Christenverfolgung, an der prominente Vertreter aus Politik und Kirchen geschlossen auftraten – ein ernstes Thema, aber ein ermutigendes Zeichen gemeinsamer Verantwortung. Das «Stossgebet der Woche» steuert Stephan bei: Er hat letzte Woche das Internet gelöscht… oder zumindest die Startseite einer Homepage, die er einzurichten versuchte. Der IT-Experte hat ihm dann aus der Klemme geholfen… Das «Thema der Woche» ist angesichts globaler Krisen nahezu unausweichlich: Friedensethik. Waffenlieferungen? Aufrüstung? Atomwaffen? Wehrpflicht? Wie sollen gerade evangelisch-reformierte Christ:innen sich hier positionieren? Anlass für die Diskussion ist die neue EKD-Denkschrift «Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick». Manuel und Stephan diskutieren engagiert und nicht ohne Reibung, ob dieser neue Realitätssinn notwendig ist oder ob die EKD damit hinter die radikale Ethik Jesu zurückfällt. Manuel ist besonders wichtig, dass man zwischen einer Nachfolgeethik für Christ:innen und einer politischen Ethik für Staaten unterscheiden muss: Während Militarismus nur top-down funktioniert – mit Befehlsketten, Sanktionen und Einberufungen –, kann Pazifismus nur bottom-up entstehen, aus freiwilligen Bewegungen, zivilem Mut und kollektiver Selbstorganisation. Zwei völlig unterschiedliche Logiken, die nicht dieselben Erfolgsbedingungen teilen. Ein Gespräch, das nicht umsonst in Überlänge ausgeartet ist: Es gibt viel zu besprechen – und wir freuen uns, wenn ihr reinhört und euch über Kommentare und Nachrichten an der Diskussion beteiligt!
Der geplante Mega-Verkauf von Auslandsvermögen des russischen Ölkonzerns Lukoil im Wert von 22 Milliarden US-Dollar an das Schweizer Unternehmen Gunvor ist durch US-Sanktionen in letzter Minute geplatzt. Nun tickt die Uhr: Bis zum 21. November muss das Unternehmen einen Käufer finden, bevor die Sanktionen sein internationales Geschäft komplett lahmlegen. Weltweit kämpfen Staaten und Konzerne umWeiterlesen
Abgeordnete aus 28 Ländern fordern schärfere Gesetze gegen erzwungene Organentnahmen durch das kommunistische Regime in China. Das Ziel ist es, eine Komplizenschaft westlicher Staaten, Institutionen und Einzelpersonen zu verhindern.
Die elektronischen Identitätskarte, die E-ID, wurde nur hauchdünn angenommen. Die Vox-Analyse zur Nachwahlbefragung zeigt nun, je linker die Stimmenden waren, desto grösser war die Zustimmung zur E-ID. Beim Ausfüllen der Stimmzettel spielte das Vertrauen in die Behörden eine Rolle. Weitere Themen: In dreissig afrikanischen Staaten sind homosexuelle Handlungen verboten; es drohen lange Haftstrafen, in Uganda im Extremfall gar die Todesstrafe. Darf die Schweiz Homosexuelle in diese Länder wegweisen? Mit dieser Frage hat sich das Bundesgericht befasst und einen wegweisenden Entscheid gefällt. (PE.2024.0042) Die Verhandlungen an der Klimkonferenz im brasilianischen Belém kommen vielen zu langsam voran. Deshalb versuchen Organisationen der Zivilgesellschaft mit lautstarken Protesten und Demonstrationen Druck zu machen.
Diese Woche mit Jonas Waack und Sandra Kirchner. 01:20 CO2-Emissionen hoch wie nie Trotz Solar-Rekordausbau, beginnender Elektrifizierung des Autoverkehrs und erster Erfolge beim Waldschutz: Die Welt wird dieses Jahr so viel Treibhausgas ausstoßen wie nie. Das zeigt ein neuer Bericht zum globalen CO2-Budget. Es bleiben nur sehr wenige Jahre, bis das 1,5-Grad-Ziel abgeschrieben werden muss. 06.03 Umkämpfte Anpassung Beim Klimagipfel COP 30 in Brasilien ringen die Staaten um das letzte große offene Thema des Pariser Klimavertrags: Wer soll er soll eigentlich für Anpasssung bezahlen? Ein Streit, der die Verhandlungen in Belém blockieren könnte. 09:30 Brasilien mit neuer Waldschutz-Initiative Gipfelgastgeber Brasilien nutzt die Klimakonferenz für eigene Vorstöße: ein neuer Waldschutzfonds und der Anspruch auf eine "COP der Umsetzung". -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Lässt sich die Erderwärmung noch bremsen? In Brasilien beraten darüber 200 Staaten. Für Deutschland ist Bundesumweltminister Carsten Schneider dabei. Wir sprachen mit ihm über die Erfolgsaussichten der UN-Klimakonferenz.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Während deutsche Medien schweigen, läuft im Hintergrund die größte Finanzrevolution des Jahrhunderts:China baut ein weltweites Goldnetzwerk auf – und stellt den US-Dollar und Euro damit infrage.Dominik Kettner erklärt, wie China durch physisches Gold Vertrauen schafft, während westliche Staaten mit Papiergeld jonglieren.Warum der Yuan bald zur goldgedeckten Weltwährung werden könnte, was das für deutsche Sparer bedeutet – und wie du dich jetzt schützen kannst.
Private Konzerne übernehmen weltweit Aufgaben, die früher als öffentliche Grundversorgung galten: Infrastruktur, Energie, Wasser, Gesundheitsversorgung und digitale Kommunikation. Diese Machtverschiebung hat eine neue Qualität erreicht. Nicht mehr Staaten bestimmen über zentrale Lebensbereiche, sondern wenige globale Unternehmen. Sie agieren schneller, als die Gesetzgebung ihnen folgen kann, und entziehen sich durch ihre Größe und internationale Struktur häufig demokratischer Kontrolle. Historisch galten Monopole als Gefahr für freie Märkte und Demokratie. Heute ist die Regulierung geschwächt: Wettbewerbs- und Kartellgesetze greifen oft erst, wenn Preise steigen – nicht, wenn Macht konzentriert wird. Die Folge: Konzerne können sich Märkte sichern, Grundversorgung privatisieren und Politik über Lobbyarbeit beeinflussen. Beispiele aus dem Energie-, Wasser- und Gesundheitssektor zeigen, dass Privatisierung zwar Gewinne verspricht, aber Versorgungssicherheit, Transparenz und Gemeinwohl gefährden kann. Die zentrale Frage lautet daher nicht, wer reich oder mächtig wird, sondern welche Zukunft entsteht, wenn Demokratien ihre Gestaltungshoheit verlieren. Wie lässt sich politischer Einfluss zurückgewinnen, wenn wirtschaftliche Macht einmal monopolisiert ist? Darüber spricht Dilan Gropengiesser mit Peter Dabrock, Professor für Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Ethik an der Universität Erlangen-Nürnberg, in der 117. Folge von Was jetzt? – Die Woche. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung, Moderation: Dilan Gropengiesser Postproduktion: Simon Schmalhorst, Dilan Gropengiesser Redaktion, Producing und Regie: Julian Claudi, Ina Rotter Sprecherin: Poliana Baumgarten Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Sabine Mauderer wird manchmal gesagt, sie solle sich nicht mit Honigbienen beschäftigen. Die Vizepräsidentin der Bundesbank macht es trotzdem, denn Hitzewellen, sintflutartige Regenfälle und schwere Stürme zerstören immer häufiger Stromnetze, Gebäude und Ernten. Ein Preisschild an eine Biene zu kleben, gibt Aufschluss über die steigenden Kosten durch Klimaschäden. "Die Zahlen sind alarmierend", sagt die Zentralbankerin im Podcast. Der Klimawandel ist nicht länger die "Tragödie am Horizont", sondern schon jetzt eine unmittelbare ökonomische Gefahr. Für private Haushalte, für die Wirtschaft und für Staaten.Denn immer häufiger bleibt der Katastrophen-Deckel nicht bei Versicherungen, sondern Regierungen liegen. "Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen davon ausgehen, dass der Staat im Notfall einspringt", sagt Mauderer. "Das geben die Mittel in Einzelfällen her, auf Dauer kann der Staat diese Last nicht tragen."Die Warnung gilt ausdrücklich auch für Industriestaaten: "Wir sehen global einen gewaltigen Anstieg der Staatsschulden. Das setzt allen Ländern Grenzen. Darüber müssen wir ehrlich reden."Gast? Sabine Mauderer, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank und Vorsitzende der internationalen Organisation Central Banks and Supervisors Network for Greening the Financial System (NGFS)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Während in Belém, mitten im Amazonasgebiet, fast 200 Staaten auf der Weltklimakonferenz (COP) über die Zukunft des Planeten verhandeln, fehlen ausgerechnet die USA. Donald Trump hat sein Land aus den Gesprächen abgezogen. Doch was bedeutet das für den globalen Klimaschutz und für die Glaubwürdigkeit internationaler Klimapolitik? ZDF-Korrespondentin Winnie Heescher berichtet direkt von der COP aus Brasilien – von drückender Hitze, Moskitos im Pressezelt und der Suche nach neuen Führungsfiguren in der Klimapolitik. Gemeinsam mit Elmar Theveßen und Ulf Röller diskutiert sie, wie sich die Machtverhältnisse im Klimaschutz verschieben, welche Rolle China und Europa künftig spielen könnten, welche Technologien neue Hoffnung geben – und warum Klimapolitik längst zur globalen Wirtschafts- und Gerechtigkeitsfrage geworden ist. Aufgezeichnet haben wir diese Folge am 11. November 2025 um 19.30 Uhr. ---- Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast” - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič Redaktion: Julia Ilan Schnitt und Sound: Fabio Lautenschläger Executive Producer:innen: Su Holder und Chris Guse ZDF auslandsjournal: Chiara Raber Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach
Im Krieg Russland gegen die Ukraine geht es um die globale Neuverteilung der Macht, sagt Oberst Markus Reisner, Europa ist bereits Kriegspartei, will es aber nicht wahrhaben. Ein Podcast von Pragmaticus.Das ThemaWir sind die Schlafwandler des 21. Jahrhunderts, Russland greift den Westen mit einer Reihe von unkonventionellen Methoden an, nur wissen die wenigsten, dass Kriegsführung im 21. Jahrhundert auf verschiedenen Fronten stattfindet. Oberst Markus Reisner hat die Entwicklungen der neuen geopolitischen Machtkämpfe im Überblick. Im Pragmaticus-Podcast dröselt er auf, was viele nicht wahrhaben wollen. Erstens: Dass Russland seine Zermürbungstaktik nur mit Hilfe von China und der Allianz des Globalen Südens führen kann. Zweitens: Dass Russland den Westen durch kognitive Kriegsführung destabilisiert, durch Polarisierung der Öffentlichkeit. Und drittens: Dass hybride Kriegsmittel wie Sabotage-Akte längst an der Tagesordnung sind. Drohnenüberflüge in baltischen Staaten oder München sind konkrete Provokationen und „tragen Russlands Handschrift“, sagt Reisner. Was tun? Ganz klar: Zusammenrücken, Bedrohungen erkennen und Abwehr aufbauen, sagt er, weil das die einzige Sprache ist, die Aggressoren verstehen.Unser Gast in dieser Folge: Markus Reisner ist Oberst des Generalstabsdienstes im Österreichischen Bundesheer und Leiter der Offiziersausbildung an der Militärakademie Wiener Neustadt. Er hat Rechtswissenschaften und Geschichte an der Universität Wien studiert, eine Dissertation über Drohnen geschrieben. Seit 2017 ist er Mitglied des militärhistorischen Beirats der Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport. Zudem ist er Vorstandsmitglied des Clausewitz Netzwerks für Strategische Studien.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
In der brasilianischen Stadt Belém startet die 30. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Die Gastgeber erwarten rund 50'000 Teilnehmer aus mehr als 190 Staaten. Doch das Thema ist weltweit auf der politischen Agenda nach hinten gerückt. Was erwartet die Schweiz von dem Treffen? Die weiteren Themen: · Zum ersten Mal seit 80 Jahren ist ein syrischer Präsident auf Staatsbesuch im Weissen Haus. Kurz davor verkündet Ahmed al-Sharaa einen umfassenden Schlag gegen die Terrormiliz IS. Aber wie ernst meint es Syrien unter dem neuen Regierungschef mit dem Kampf gegen den Terror? · Schon wieder hat es Lüttich in Belgien getroffen: Eine Drohne hat wieder einen europäischen Flughafen lahmgelegt. Steckt Russland dahinter? Und welcher Zweck wird damit verfolgt? · Im Kanton Solothurn musste der Veterinärdienst auf einem Hof über 100 Hunde einschläfern. Es besteht der Verdacht auf Tierquälerei. Aber konnten die Hunde wirklich nicht gerettet werden? · Die EU will Zugreisen in Europa schneller machen und dafür hunderte Milliarden Euro ausgeben. Aber wie realistisch ist das Vorhaben?
Delegierte aus fast 200 Staaten wollen sich von heute an im brasilianischen Belém auf neue Vorgaben für den Klimaschutz verständigen. Die USA nehmen nicht an der UNO-Konferenz teil.
Eine von den USA koordinierte internationale Stabilisierungstruppe wird nach der Einschätzung von US-Präsident Donald Trump „sehr bald“ in den Gazastreifen entsandt. Gleichzeitig will Trump den Abraham-Abkommen zur Normalisierung zwischen Israel und arabischen und muslimischen Staaten neues Leben einhauchen. Nun tritt ein Land bei, das längst Beziehungen zu Israel hat.
Sudans paramilitärische Rapid Support Forces stimmen einem Vorschlag der USA und arabischer Staaten für einen humanitären Waffenstillstand zu/ Mehr als sechs Jahre nach dem Absturz zweier 737-Max-Flugzeuge von Boeing muss der Flugzeugbauer in den USA kein Strafverfahren mehr fürchten/ Die deutschen Stahl-Hersteller sollen besser vor Billig-Konkurrenz geschützt werden, verspricht Kanzler Merz/ erstmals ist ein russischer Soldat in der Ukraine wegen der Tötung eines ukrainischen Kriegsgefangenen zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Mit dem Ziel, „die Demokratie zu schützen“, hat die EU eine neue Verordnung erlassen, die seit wenigen Wochen in Kraft ist. Die Verordnung über Transparenz und Targeting politischer Werbung (TTPA) soll verhindern, dass politische Prozesse durch reiche Interessengruppen oder ausländische Staaten wie Russland beeinflusst werden. In Wirklichkeit entpuppt sich diese Verordnung als Instrument, mit dem unliebsame Medien und Parteien marginalisiert werden können, erklärt der bekannte Medienrechtsanwalt Joachim Steinhöfel im Gespräch mit Maximilian Tichy. Denn Werbung für politische Themen – oder Werbung für Inhalte, die sich kritisch mit Politik auseinandersetzen – wird mittels bürokratischer Hürden sehr aufwändig und teuer gemacht. Besonders betroffen sind Medien und Parteien, die in den öffentlich-rechtlichen Medien nicht vorkommen dürfen. Parteien wie AfD und BSW werden dadurch massiv benachteiligt. Joachim Steinhöfel weis auch darauf hin, wie sehr die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien bereits eingeschränkt ist. Der Fall „Schwachkopf“, Hausdurchsuchungen bei Prof. Norbert Bolz oder Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung gegen Nius-Chef Julian Reichelt zeigen, dass viele Staatsanwaltschaften und Richter schon lange jedes Maß verloren haben.
Fast siebzig Tote im Konflikt zwischen den USA und Venezuela und die Lage eskaliert weiter: Nun ist auch das grösste Kriegsschiff der Welt auf dem Weg in die Gewässer vor Venezuela. Worum geht es US-Präsident Donald Trump eigentlich? Lateinamerika-Experte Günther Maihold ordnet ein. Seit Wochen attackieren die USA mutmassliche Drogen-Boote in der Karibik. Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Hubschrauber in der Region heizen Spekulationen an, worum es Washington in Venezuela wirklich geht. Droht ein Krieg in Südamerika? Die tödlichen Angriffe stossen auf erhebliche Kritik, nicht nur bei den Regierungen lateinamerikanischer Staaten wie Venezuela und Kolumbien. Aus Sicht von UN-Menschenrechtsexperten verstösst die US-Regierung damit gegen das Völkerrecht. Günther Maihold, Professor am Lateinamerika-Institut der Universität Berlin, ist zu Gast bei David Karasek.
Vor einem Jahr hat die Mehrheit der Wähler:innen in den USA Donald Trump zum 47. Präsidenten gewählt: Was hat sich seitdem für die Menschen dort verändert? Um das herauszufinden, nimmt uns ARD-Washington-Korrespondentin Kerstin Klein in dieser 11KM Folge mit nach Huntington Beach. Denn dieser “rote” Surfspot im “blauen” Kalifornien erzählt viel über die Stimmung in den USA und die Ängste der Menschen, auf beiden Seiten. Kann die Spaltung zwischen den Lagern überhaupt noch überwunden werden? Kerstins Weltspiegel-Doku “Trumps USA – United States of Angst” findet ihr hier in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku?p=11KM Die 11KM-Folge über die gesellschaftlichen Auswirkungen des Attentats auf Charlie Kirk findet ihr hier in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/11KM_Charlie_Kirk Hier geht's zu „15 Minuten“- unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Lisa Hentschel Host: David Krause Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Fölsner-Veress und Hanna Brünjes Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die Waffenruhe zwischen Israel und Gaza ist fragil. Gestern sollen israelische Soldaten nördlich von Chan Junis drei Palästinenser erschossen haben. Außerdem hat die Hamas noch immer nicht alle toten Geiseln an Israel übergeben. In dieser Situation fand gestern in der Türkei eine Konferenz zur Zukunft des Gazastreifens statt. Dort appellierten die Außenminister mehrerer muslimischer Staaten an beide Seiten, die Waffenruhe einzuhalten. Wie kann ein verlässlicher Frieden gesichert werden? Darüber sprechen wir mit unserem Israel-Korrespondenten Jan-Christoph Kitzler. Moderation: Katja Strippel
Große Tech-Unternehmen wie Google, Apple oder Amazon investieren viele Milliarden US-Dollar in den Ausbau des Geschäftes mit Staaten. Das weltweit generierte Datenvolumen hat sich in den vergangenen 15 Jahren versechzigfacht.
Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Klamme Kommunen: Städte und Gemeinden beklagen angemessenen finanziellen Ausgleich durch den Bund, #mittendrin: "Exploratory Walk" in Stuttgart gegen unsichere Orte, Außenminister muslimischer Staaten beraten in Istanbul über Gaza-Friedensplan, Weitere Meldungen im Überblick, KI gegen Ärztemangel in Ghana, Film über die emotionale Reise eines erstarrten Ehepaars "Dann passiert das Leben", Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Klamme Kommunen: Städte und Gemeinden beklagen angemessenen finanziellen Ausgleich durch den Bund, #mittendrin: "Exploratory Walk" in Stuttgart gegen unsichere Orte, Außenminister muslimischer Staaten beraten in Istanbul über Gaza-Friedensplan, Weitere Meldungen im Überblick, KI gegen Ärztemangel in Ghana, Film über die emotionale Reise eines erstarrten Ehepaars "Dann passiert das Leben", Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Klamme Kommunen: Städte und Gemeinden beklagen angemessenen finanziellen Ausgleich durch den Bund, #mittendrin: "Exploratory Walk" in Stuttgart gegen unsichere Orte, Außenminister muslimischer Staaten beraten in Istanbul über Gaza-Friedensplan, Weitere Meldungen im Überblick, KI gegen Ärztemangel in Ghana, Film über die emotionale Reise eines erstarrten Ehepaars "Dann passiert das Leben", Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Auch aus Deutschland fließen regelmäßig Spenden an extremistische Gruppen. Weil hiesige Gesetze nicht selten Ermittlungen erschweren, bleiben die Beträge oft unbemerkt. Das große Geld kommt aber direkt von Staaten wie Iran oder Katar. Eckert, Röhmel, Wolf; Röhmel, Joseph; Wolf, Sabina; Eckert, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Musharbash, Nazih www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping treffen sich am Donnerstag in Südkorea, um den Handelsstreit beider Staaten beizulegen. Laut des amerikanischen Finanzministers hat man sich auf einen Rahmenvertrag geeinigt. Er soll die Gefahr höherer Zölle und Exportbeschränkungen, die sich beide Länder in den letzten Monaten gegenseitig angedroht und auferlegt haben, entschärfen. Kann dieses Abkommen den Streit wirklich beenden?
Vor 30 Jahren wurde das Abkommen von Dayton geschlossen. Zuvor hatten Regierungen westlicher Staaten während der Kriege in Ex-Jugoslawien nicht nur ernsthafte Friedensbemühungen vermissen lassen, sondern konstruktive Lösungen immer wieder sabotiert. Sie nahmen die Eskalation des Krieges vor allem in Bosnien aus geostrategischen Erwägungen heraus billigend in Kauf und heizten diese mitunter sogar wissentlich undWeiterlesen
***Verlosung: Wir verlosen 5x2 Plätze für die ausverkaufte Live-Aufzeichnung von «Alles klar, Amerika?» am 19. November 2025 im Kraftwerk in Zürich. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreibt ihr eine Mail an podcasts@tamedia.ch. Alle Infos zum Live-Podcast findet ihr hier.***US-Präsident Trump hat mit martialischer Sprache die Stärke der US-Marine beschworen. Der amerikanische Matrose sei bereit, die Feinde «zu zerschmettern, zu versenken, zu zerstören und auszulöschen», sagte er in einer Rede bei einem Truppenbesuch auf einem Flugzeugträger des US-Marinestützpunkts Yokosuka nahe Tokio. Kein Feind werde auch nur davon träumen, Amerikas Marine zu bedrohen. Ohne Venezuela zu erwähnen, dürfte sich der US-Präsident vor allem an dessen Diktator Nicolás Maduro gewandt haben. Trump wies in seiner Rede auf die Drogentransporte mit Schnellbooten hin, die die USA gestoppt hätten. Am Dienstag haben die US-Streitkräfte weitere vier Schiffe versenkt, die mutmasslich Drogen transportierten, wie die «Washington Post» berichtete. Dabei seien 14 Personen getötet worden, teilte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth mit. Seit Anfang September wurden bei solchen Aktionen unter anderem vor Venezuelas Küste insgesamt 60 Personen getötet.Geht es Donald Trump mit seiner Politik gegenüber Venezuela nur um den Kampf gegen den Drogenhandel, oder verfolgt er auch politische Absichten? Wie steht es um Washingtons Verhältnis zu anderen lateinamerikanischen Staaten wie Kolumbien, Brasilien oder Argentinien? Und erlebt die Monroe-Doktrin dank Trump ein Revival als «Donroe»-Doktrin, wie es bereits heisst? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Charlotte Walser, der Korrespondentin des «Tages-Anzeigers» in Washington, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Im Sudan spielt sich zurzeit nach Einschätzung der Vereinten Nationen die schwerste humanitäre Krise der Welt ab. Aktuelle Berichte und Bilder aus der Stadt Al-Faschir zeugen von der unermesslichen Gewalt, die vor allem Zivilisten erleiden. Die Stadt war der letzte Ort in der Region Darfur im Westen des Sudans, die noch unter der Kontrolle der sudanesischen Streitkräfte (SAF) stand. Kämpfer der paramilitärischen RSF-Milizen posten aktuell Videos, wie sie Al-Faschir einnehmen und Menschen hinrichten, die versuchen zu fliehen. ARD-Korrespondent Ramin Sina im Studio Kairo berichtet von den aktuellen Entwicklungen im Sudan und von dem unermesslichen Leid der Menschen dort. Wir klären aber auch ganz genau, welche Fraktionen sich da eigentlich gegenüberstehen und was die Hintergründe des aktuellen Konflikts sind. Ulf Laessing, Leiter des Regionalprogramms Sahel in Mali (Konrad-Adenauer-Stiftung) war selbst Mitte des Jahres an der Grenze zum Sudan. Im Weltspiegel Podcast erzählt er, was er dort erlebt hat und was ihm Flüchtlinge berichtet haben. Außerdem klären wir die Frage: Welche ausländischen Staaten mischen mit und welche Interessen haben sie in der Region? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 29.10.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Wer für die Leidenden im Sudan spenden möchte, kann das hier tun: Spenden: Hilfe für die Menschen im Sudan | https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-144.html ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Im Sudan spielt sich zurzeit nach Einschätzung der Vereinten Nationen die schwerste humanitäre Krise der Welt ab. Aktuelle Berichte und Bilder aus der Stadt Al-Faschir zeugen von der unermesslichen Gewalt, die vor allem Zivilisten erleiden. Die Stadt war der letzte Ort in der Region Darfur im Westen des Sudans, die noch unter der Kontrolle der sudanesischen Streitkräfte (SAF) stand. Kämpfer der paramilitärischen RSF-Milizen posten aktuell Videos, wie sie Al-Faschir einnehmen und Menschen hinrichten, die versuchen zu fliehen. ARD-Korrespondent Ramin Sina im Studio Kairo berichtet von den aktuellen Entwicklungen im Sudan und von dem unermesslichen Leid der Menschen dort. Wir klären aber auch ganz genau, welche Fraktionen sich da eigentlich gegenüberstehen und was die Hintergründe des aktuellen Konflikts sind. Ulf Laessing, Leiter des Regionalprogramms Sahel in Mali (Konrad-Adenauer-Stiftung) war selbst Mitte des Jahres an der Grenze zum Sudan. Im Weltspiegel Podcast erzählt er, was er dort erlebt hat und was ihm Flüchtlinge berichtet haben. Außerdem klären wir die Frage: Welche ausländischen Staaten mischen mit und welche Interessen haben sie in der Region? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 29.10.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Wer für die Leidenden im Sudan spenden möchte, kann das hier tun: Spenden: Hilfe für die Menschen im Sudan | https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-144.html ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
In Berlin herrscht Alarmstimmung. Mit seinem Erlass von Sanktionen gegen zwei russische Erdölfirmen trifft Trump auch europäische Staaten, insbesondere Deutschland. Merz will nun eine Ausnahmegenehmigung erwirken. Auch andere EU-Staaten überlegen, wie sie die Auswirkungen der Sanktionen umgehen können.
Vor knapp zwei Jahren versprach der ultraliberale argentinische Präsident Javier Milei radikale Reformen mit der «Kettensäge». Doch mittlerweile blättert der Lack. Die jetzigen Zwischenwahlen werden zum ersten grossen Stimmungstest für Mileis politischen Kurs. Weitere Themen: Rund drei Monate nach dem heftigen Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha haben die beiden Staaten eine Art Friedensabkommen unterzeichnet - im Beisein von US-Präsident Donald Trump. Was bedeutet dieses Abkommen für die Beziehungen zwischen Kambodscha und Thailand wirklich? Ein Leben als Nomade scheint für viele ein Traum zu sein: Campieren boomt, auch in der Schweiz. Das zeigte sich gerade in den letzen Tagen: Tausende haben die grösste Schweizer Wohnmobilmesse in Bern besucht und waren fasziniert von luxuriösen Fahrzeugen so gross wie Reisecars.
Am 24. Oktober 1945 trat die Charta der Vereinten Nationen in Kraft. Treibende Kraft waren die USA. Unter dem Eindruck von zwei Weltkriegen wünschten sich die unterzeichnenden Staaten vor allem Frieden. Wo aber stehen die Vereinten Nationen heute? Ganslmeier, Martin; Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Hintergrund