Mit unserem neuen Studienmodell setzen wir Maßstäbe in Sachen Lernen: Lehre und Prüfungen sind konsequent an Lernzielen ausgerichtet und vermitteln unseren Studierenden genau jene Kompetenzen, die sie für einen erfolgreichen Berufseinstieg benötigen.
Das vorgestellte Quiz ist angelehnt an das TV-Format „Wer wird Millionär“, es findet in größeren und kleinen Vorlesungen, Seminaren, Übungen Anwendung. Dabei kann es prinzipiell für jedes Fach genutzt werden. Es geht darum mit Spaß zu lernen, und eine aktive Beteiligung der Studierenden am Lernprozess zu erreichen.
Stationenlernen ist eine handlungsorientierte Lernmethode, bei der unterschiedliche Lernstationen innerhalb eines Raumes aufgebaut werden, die ein gemeinsames Oberthema haben. An jeder Station wird ein Aspekt des Themas mit einer Aufgabe bearbeitet, wobei sich Material und Aufgabenstellung von Station zu Station unterscheiden. Die Methode ist für alle Inhalte geeignet, die eigenverantwortlich erarbeitet werden können.
Beim „Debattieren“ lernt man sich im Wettbewerb um das beste Argument zu behaupten. Es ist das Qualitätsmerkmal der Demokratie, dass zur Meinungsbildung die Auseinandersetzung gehört. Fairness wie Respekt gegenüber dem Gegner lernt man so von ganz allein. Die Pro-Contra-Diskussion kommt aus dem englischen Parlamentarismus und ist die Königsdisziplin der Rhetorik.
Das eingesetzte Planspiel TOPSIM - General Management II ist eine Simulation, die auf einem realistischen Modell eines Industrieunternehmens im freien Wettbewerb basiert. Es ermöglicht den Studierenden ein schnelles, nicht immer ganz risikoloses, aber nachhaltiges Sammeln von praxisnahen Erfahrungen, ohne dass Vorkenntnisse erforderlich sind. Eines der Hauptlernziele ist, den Studierenden ein fächerübergreifendes Erleben betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge zu ermöglichen. Hier werden die Studierenden speziell in den komplexen Entscheidungssituationen unter Unsicherheit sowie Problemstrukturierung- und Problemlösungsfähigkeit geschult. Die Lernziele sind auf selbst organisierte Lösungen von Praxisproblemen ausgerichtet. Ermöglicht wird dies durch die Einbindung in ein entsprechendes Lernsystem, unserem CORE-Prinzip.
„Archäologenkongress“: Eine Methode, um abstrakteres Wissen zu vertiefen. Basis ist die Struktur eines Theorieinhaltes, die grafisch darstellbar ist. Man erhält zur Struktur „Fundstücke“ in Form von Texten/Abbildungen – ähnlich wie Archäologen Bruchstücke eines Ganzen finden. Die Fundstücke werden in der korrekten Beziehung zusammengesetzt und die Ergebnisse auf dem „Archäologenkongress“ präsentiert.
Das „Blitzlicht“ ist eine Methode für Gruppen bis maximal 20 Teilnehmer. Diese können – zu jedem vom Dozenten gewählten Zeitpunkt im Gruppenprozess –„blitzlichtartig“ ihre Meinung oder Empfindung zu einer konkreten Fragestellung äußern. Die kurzen Einblicke dienen Dozent und Gruppe somit als Meinungs- oder Stimmungsbild und tragen häufig zu einer verbesserten Kommunikation bei.
Die Murmelgruppe ist eine inhaltsbezogene gesteuerte Kommunikationsform, bei der alle Lernenden aktiviert werden und die in jeder Phase einer Lehr- Lernveranstaltung eingesetzt werden kann. Durch die eigene aktive Auseinandersetzung findet eine tiefere Verarbeitung der Inhalte statt. Die Murmelgruppe ist leicht vorzubereiten, durchzuführen und gut auszuwerten.
Der Lehr-, Lernvertrag ist eine Vereinbarung zwischen Studierenden und Dozenten, in welchem gemeinsam die Lernziele eines Moduls oder einer Lehr-, Lerneinheit herausgearbeitet werden und festgelegt wird, wie die Lehrveranstaltung methodisch gestaltet und wie die Kommunikation geführt werden.
Kompetenzerwerb hat an der SRH Hochschule Heidelberg Priorität. Daher haben wir ein anspruchsvolles Studienmodell entwickelt und alle Studiengänge konsequent neu strukturiert – nach dem CORE-Prinzip. Das neue Studienmodell rückt aktives und eigenverantwortliches Lernen in den Mittelpunkt und verbindet Kompetenz, Wissen und Freude am Lernen. Wer bei uns studiert, bringt für den Beruf alles mit: Wissen, Können und Schlüsselqualifikationen.