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Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Deutschlands Städte, darunter Essen, warnen vor dem Finanzkollaps. Ist das eine Gefahr für unsere Demokratie? Auch gesellschaftlich wird gestritten: Der gemeinsame Freitod der Kessler-Zwillinge entfacht die Debatte um Sterbehilfe neu. Außenpolitisch steht die Ukraine vor einer Zerreißprobe, denn ein brisanter US-Friedensplan verlangt von Kiew harte territoriale Opfer.
In dieser Folge berichten Lea Schönborn und Bent Freiwald, zwei engagierte Journalist*innen von Krautreporter, die sich intensiv mit den Herausforderungen im deutschen Bildungssystem auseinandersetzen, von ihrer Arbeit. Lea hat vor zehn Jahren ihr Abitur gemacht und besucht nun Schulen, um mit Lehrkräften und Schüler*innen über die drängenden Probleme im Bildungssystem zu sprechen. Ihr Fokus liegt auf der Frage, wie das System den aktuellen Herausforderungen gerecht werden kann. Gemeinsam mit Bent und dem ZDF Magazin Royal hat sie den "Report Brandmauer Schule" und die Sendung "Rechtsruck in der Schule, Lehrer*innen mit Courage" entwickelt, die sich mit dem Widerstand gegen rechte Einflüsse an Schulen beschäftigen. Bent, geboren 1993, hat Kognitionswissenschaften studiert und ist ebenfalls Journalist bei Krautreporter. Mit seinem Newsletter "Das Leben des Brain", der 2022 den Goldenen Blogger als »Newsletter des Jahres« gewann, und dem gleichnamigen Podcast, bringt er wöchentlich spannende Erkenntnisse aus der Hirnforschung, kürzlich ist hierzu auch sein Buch erschienen. Für seine Arbeit wurde er mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Zusammen schreiben Lea und Bent den Newsletter "The Kids are Alright", in dem sie wöchentlich die Probleme des Bildungssystems beleuchten und Lösungen aufzeigen. Denn das Problem sind nicht die Kinder!
Diktator Francisco Franco hatte Juan Carlos seit den späten 1940er Jahren als Nachfolger aufgebaut – doch der junge Bourbone ebnete dann überraschend den Weg Spaniens in die Demokratie.
Lange waren die Deutschen stolz auf ihren Erfindergeist, die Stärke ihrer Industrie und darauf, dass made in Germany auf der ganzen Welt als Synonym für Wertarbeit und Verlässlichkeit galt. Doch das ändert sich gerade: Die Zölle der US-Regierung und die rasante Entwicklung der chinesischen Wirtschaft bedrohen den Kern der hiesigen Wirtschaft. Diese Krise führt nicht nur in die roten Zahlen – sie stellt das deutsche Selbstverständnis infrage. In der neuen Folge des Wahlkreis-Podcasts sprechen unsere Hosts Paul Middelhoff und Robert Pausch über die Gründe für den ökonomischen Abschwung, erklären, was es mit dem "Chinaschock" auf sich hat und wie der Stolz auf den Titel des "Exportweltmeisters" einst dabei half, die deutsche Demokratie zu stabilisieren. Weiterführende Links: "Financial Times": Can anything halt the decline of German economy? Jan-Otmar Hesse: "Exportweltmeister – Geschichte einer deutschen Obsession" Sander Tordoir und Brad Setser über den "Chinaschock" (PDF) Mark Schieritz über die "ökonomische Zeitenwende" Jürgen Habermas über die Bedeutung der Wirtschaft für die deutsche Demokratie Analyse der Rhodium Group zur Krise der deutschen Autoindustrie [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Themen: Frischer Atem dank Knoblauch-Mundwasser; Mamdani trifft Trump; Protest gegen Merz-Rede zu Integration; Die schwarz-rote Koalition als „letzte Kugel der Demokratie“; Christian Lindner zieht Bilanz; Paul McCartney will nicht durch einen Computer ersetzt werden und warum heiraten Menschen nicht? Host der heutigen Folge ist Yasmine M'Barek (Zeit Online) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Union möchte eine erneute Debatte um §218 im Keim ersticken - dabei brauchen wir die, meint unser Gast. Satiriker Mathias Tretter säubert das politische Parkett hinter Friedrich Merz. Zuerst muss Host Carolin Courts aber über den "Friedensplan Ukraine" sprechen. Von WDR 5.
In dieser Reaction analysiere ich die skandalöse Rede von Bundespräsident Steinmeier – gehalten ausgerechnet am Tag des Mauerfalls. Statt Freiheit zu feiern, spricht er über Opposition, Kontrolle und „intelligente Tools“. Was steckt wirklich dahinter? Ist das noch Demokratie – oder schon Meinungslenkung? Schreib mir deine Meinung in die Kommentare!✗ Schütze dein Vermögen mit unserer Sicherungsstrategie:https://friedrich.report/sicherungsstrategie/Zur Videofassung:https://youtu.be/2dzOZmJGUpQ
Donald Trump ist vor gut einem Jahr erneut zum US-Präsidenten gewählt worden und ist zurück im Weissen Haus. Seither baut er Amerika um. Seine Anhängerinnen und Anhänger glauben ans «Goldene Zeitalter», das Trump bei seinem zweiten Amtsantritt ausgerufen hat. Andere Stimmen fürchten um die internationale Ordnung, die Ukraine oder die Demokratie.Wichtiger Teil von Trumps Aussenpolitik sind die Zölle. Davon betroffen ist auch die Schweiz. Unterdessen ist Bewegung in die Sache gekommen: Nicht mehr 39 Prozent, sondern nur noch 15 Prozent Zoll erheben die USA neu auf Waren aus der Schweiz. Dafür soll die Schweiz 200 Milliarden Dollar in den investieren.Hat sich die Schweiz richtig verhalten im Umgang mit dem US-Präsidenten? Ist die Demokratie in den USA tatsächlich gefährdet, weil Donald Trump seit seinem Amtsantritt durchregieren kann, ohne auf Widerstand zu stossen? Und prägt Trump eine Epoche, oder ist er umgekehrt eher ein Phänomen unserer Zeit, in der viele Gewissheiten verloren gegangen sind?Darüber hat sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit der renommierten Amerika-Expertin Claudia Brühwiler von der Universität St. Gallen unterhalten. Und zwar für einmal nicht im Podcast-Studio von Tamedia, sondern im ausverkauften Kraftwerk in Zürich. Ebenfalls auf der Bühne war Fabian Fellmann, der frühere USA-Korrespondent des Tages-Anzeigers. Zugeschaltet aus den USA waren die regelmässigen Gäste im USA-Podcast: Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham Alabama, Charlotte Walser, USA-Korrespondentin in Washington D.C., und Martin Kilian, Podcaster in Charlottesville, Virginia.Produktion: Jacqueline Wechsler und Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Frenzel, Korbinian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
In dieser Folge sprechen wir mit Birgit Lohmeyer, die mit ihrem Mann Horst seit über 20 Jahren im mecklenburgischen Jamel lebt – einem Dorf, das durch rechtsextreme Siedler bekannt wurde. Statt zu fliehen, haben sie sich entschieden, Widerstand zu leisten – mit einem Musikfestival, das für Demokratie und Toleranz steht. Birgit erzählt von Bedrohungen, Brandanschlägen, politischem Widerstand und wie sie trotz allem Hoffnung bewahren.Themen der Folge:– Warum sie Jamel trotz der Umstände nicht verlassen haben– Wie das Festival „Jamel rockt den Förster“ entstand– Warum es kein „Festival gegen Rechts“ ist, sondern für Demokratie– Wie sie Rechtsextreme vom Festival ausschließen– Zivilcourage im Alltag: Was jeder tun kann– Die Rolle von Kunst und Kultur im politischen Widerstand– Erfahrungen mit Polizei, Behörden und Kommunalpolitik– Wie sie mit der psychischen Belastung umgehen– Ihre Botschaft an die GesellschaftNützliche Links:– Dokumentation „Lauter Widerstand“ (ARD): https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzEwMTEyMS8yMDI0MTExOTAwMDAvYXJkLWt1bHR1ci1qYW1lbC1sYXV0ZXItd2lkZXJzdGFuZC1zZW5kdW5nLWVpbnplbHN0dWVjay0xMDI– Festival-Website: https://www.forstrock.de/– Zivilcourage-Tipps: „6 Regeln der Zivilcourage“: https://www.aktion-tu-was.de/zivilcourage-regeln/Über Volt:Volt ist die erste pan-europäische Partei, aktiv in über 30 Ländern. Volt setzt sich für mehr Teilhabe, Klimaschutz, digitale Innovation und soziale Gerechtigkeit ein. Sie verbindet progressive Politik mit wissenschaftlich fundierten Lösungen und setzt auf transnationale Zusammenarbeit. Europäisch denken, lokal handeln. Mehr dazu unter https://voltdeutschland.org
Justitias Töchter. Der Podcast zu feministischer Rechtspolitik
Dana und Selma laden ein zur großen Live-Ausgabe mit Susanne Baer: ehemalige Verfassungsrichterin, neue Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes und unerschütterliche Streiterin für Demokratie und Gleichstellung. Gemeinsam fragen sie: Was können wir tun für die Demokratie? Wie weiter feministisch handeln, trotz des scharfen Windes, der da heute weht?
Cathrin Kahlweit und Raimund Löw im Gespräch mit Bundesministerin Beate Meinl-ReisingerWER DEN FRIEDEN WILL MUSS WAS GENAU TUN?DIPLOMATIE UND ÖSTERREICHISCHE AUSSENPOLITIK IN SCHWIERIGEN ZEITENSeit acht Monaten ist Beate Meinl-Reisinger österreichische Außenministerin. Erstmals stellen die NEOS, als jüngste und kleinste Koalitionspartei, das Amt und die Parteichefin hat das Amt in schwierigen Zeiten übernommen. Große Herausforderungen für Österreich, die EU und die Internationale Gemeinschaft: fast vier Jahre Krieg Russlands gegen die Ukraine und hybride Angriffe gegen den Westen, eine neue Rolle der USA unter Präsident Trump, der Gaza-Krieg und eine ungelöste Palästina-Frage, global anhaltende Krisen mit Konsequenzen für Entwicklung, Migration und Klima, Anfechtungen des Völkerrechts, der internationalenOrdnung und des Multilateralismus, eine EU auf der Suche nach Einigkeit.Wo ist Kontinuität, wo Verände-rung der österreichischen Außenpolitik gefragt? Kann Österreich vermitteln und Demokratie und Rechts-taatlichkeit international fördern? Wie soll sich Österreich gegen ein aggressives Russland positionieren, ohne seine Neutralität zu kompromittieren, für welche Reformen in einer Europäischen Union werben, da- mit sich Brüssel in einer multipolaren Welt behaupten kann? Welche Rolle spielt Österreich in den Vereinten Nationen? Bundesministerin Meinl-Reisinger stellt sich im Bruno Kreisky Forum diesen und vielen anderen Fragen der JournalistInnen Cathrin Kahlweit und Raimund Löw – und den Fragen des Publikums.Beate Meinl-Reisinger, Juristin, Autorin und Politikerin (NEOS). Seit dem 3. März 2025 ist sie Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich, seit Juni 2018 auch Vorsitzende der Partei NEOS.Cathrin Kahlweit, langjährige SZ-Korrespondentin für Österreich und Osteuropa, Publizistin und ModeratorinRaimund Löw, Journalist und Gestalter des Podcast Falter Radio. Er war Korrespondent des ORF in Peking, Brüssel und Washington DC. Buch (gemeinsam mit Kerstin Witt-Löw) „Weltmacht China. Mit einem Vorwort von Hugo Portisch“ (2018)
Gestern gab es eine brisante Enthüllung, die unsere Regierung in Erklärungsnot bringt. Exklusiv spreche ich heute mit Max Mannhart, Chefredakteur von Apollo News, über seine brisante Dokumentation zum Weimer-Skandal und die Verbindungen tief in die aktuelle Regierung. Das Interview beleuchtet die Hintergründe zur Regierung Merz, mögliche Korruption, die Reaktionen der Medien und die Auswirkungen auf Vertrauen in Politik und Demokratie. Zudem zeigt es, wie Zugang zur Bundesregierung für bis zu 80.000 Euro verkauft worden sein soll.Apollo News auf YouTube:https://www.youtube.com/@UCR_iFmLcHBFxc3x3CA71xvw Die Dokumentation:https://www.youtube.com/watch?v=Wyq0L4a63jQZur Videofassung vom Interview:https://youtu.be/SB5BehtCiJA
Im Oktober habe ich mich geärgert und zwar so richtig – mir hat der Song geholfen meinen Ärger besser zu artikulieren. Im Song heißt esHier ist es scheißegal, wer du bist oder wer eben auch nichtund genau da geht es los – unser Bundeskanzler Friedrich Merz hat was gesagt, das mich verzweifelt und traurig macht und natürlich auch ärgerlich und wütend.Er hat gesagt, dass ihm Migration im Stadtbild störe!Ein Satz, der klingt, als wäre das Aussehen oder die Herkunft eine Ordnungswidrigkeit.Als müsse sich das Stadtbild oder ich sag auch mal so unser Schulhof „bereinigen“, damit Deutschland wieder deutsch aussieht.So spricht man nicht über Migration.So spricht man über Menschen, wenn man sie zu Fremden im eigenen Land macht.An meiner Schule werden Menschen ausgebildet, um alte Menschen zu unterstützen, zu pflegen, um eure Kinder zu erziehen, um essen zu kochen, um Haare zu schneiden, um Autos zu reparieren, sie erlangen die Studierfähigkeit mit einser Abis – die gehören zu unserem Land!Wenn sich Menschen begegnen, geht es um das gegenseitige Interesse und um Wertschätzung und nicht um Pässe oder Aussehen. Wie schon gesagt, ich arbeite an einem Berufskolleg, da sehe ich jeden Tag eine bunte Vielfalt, die in den meisten Fällen funktioniert, wo Menschen mit und aneinander lernen. Die Diskussionen in den letzten Wochen haben mich sehr wütend gemacht und ich möchte es dann so klar sagen: Ich verachte Menschen, die durch solche Reden, meine Schülerinnen und Schüler zu „Problemen im Stadtbild“ machen. Leider machen das zurzeit viele Menschen und daher bin ich auf Bundekanzler Friedrich Merz eben so richtig sauer, denn scheinbar hat er vergessen, was sein Amt eigentlich schützen soll: die Würde aller – nicht nur derer, die ins völkische Deutschland-Bild passen.Demokratie ist kein Spiegelbild der Mehrheit oder der Mächtigen mit Geld.Sondern das Versprechen, dass jede*r dazugehört – egal, wie er oder sie aussieht.Ich danke meinen Kolleginnen und Phyllis und Hillal und den ganzen Schülerinnen und Schülern des BBZ die mitgemacht haben.Foto © chó / we feelHomepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/0ckI1yFQ8oBdvqFmR0RIvE?si=9605b98479224e07Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
- Krankenhauslandschaft Neunkirchen und St. Wendel: Große Veränderungen stehen bevor - Nur noch Platz 22: Deutschland rutscht beim Klimaschutz ab - Letzter Platz:Saarland erhält "Mangelhaft" für direkte Demokratie
„Krieg und Demokratie passen schlecht zusammen. Wenn man zum Beispiel einen ‚Krieg gegen das Virus‘ ausruft, dann kann man damit alle Arten von Grundrechtseinschränkungen legitimieren. Inzwischen wird in Deutschland ja sogar über die Ausrufung eines Spannungsfalles debattiert, also einer Aktivierung der Notstandsgesetze von 1968“, sagt Fabian Scheidler im Interview mit den NachDenkSeiten. Mit seinem neuenWeiterlesen
Friedrich Merz stellt sich auf dem Deutschlandtag der Jungen Union der Kritik am Rentenpaket, kann aber mit seinen Antworten nicht punkten. Dem Kanzler entgleitet der Streit um die Abstimmung - und auf Hilfe vom Koalitionspartner kann er diesmal nicht setzen. Schafft Merz es noch einmal, sich die Mehrheit zusammenzuklempnern oder scheitert er am Gegenwind der Jungen Gruppe? Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen in "Machtwechsel" darüber, wie das Rentenpaket die Koalition ins Wanken bringt - und welche Auswege es noch gibt. Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Birke, Erle und Kastanie. Sie haben Ihre Blätter abgeworfen und ihre Früchte sind gefallen. Als nächstes fallen ARD, ZDF und Zeit. Der gesamte Meinungsmainstream wird fallen und wird die NGO-Republik mit sich reißen. Der echte Mainstream sind wir! Wir sind die rote Linie, wir sind die Basis, wir sind das Volk. Nur mit brutalen Methoden halten sie uns von der Macht fern. Sie verteidigen ihre Pfründe mit unseren Milliarden und nutzen ihre Sprachrohe um aus allen Löcher auf uns zu schießen. Aber ihre „liberale Demokratie“ ist eine Ruine und Carolin Kebekus das Schlossgespenst. Hausherren seid schon bald ihr! Und dann wird aufgebaut. Marcel und Benjamin werden im stillen November laut und kämpfen für ihre Überzeugungen. Der Weg ist gegangen, es gibt kein zurück.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Eine bunte Mischung aus Unterhaltung und Gesellschaftspolitik servieren euch Karla und Günter in dieser Folge: Florence, amerikanisches Ex-Partygirl, ist alleinerziehende Außenseiterin unter den schicken Müttern in London. Als ein Mitschüler ihres Sohnes verschwindet, wird dieser zum Hauptverdächtigen. Florence versucht, die Sache auf eigene Faust zu klären. Sarah Harmans Roman „All the other mothers hate me“ ist eine turbulente Krimikomödie mit Elementen einer Gesellschaftssatire. Im Sachbuch "Brand New Bundestag“ erklärt der Jurist und Gründer Maximilian Oehl, wie unser politisches System von innen heraus modernisiert werden sollte. Er plädiert für mehr Mut zu politischen Entscheidungen und zeigt auf, wie jeder zu einer wirkungsvollen Demokratie beitragen kann. Für alle, die Lust haben, mit anzupacken! Joana Osman spannt in ihrem gleichnamigen Buch auf nur 125 Seiten den ganz großen Bogen rund um das Thema „Frieden“. Sie sagt: Wir alle haben Einfluss auf die Narrative und können uns über Geschichten miteinander verbinden. Das starke Debattenbuch ist eine Anleitung, wie wir die Welt friedlicher machen können. In „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ erzählt Verena Roßbacher von der 43-jährigen Charly Benz, die sich mit einfach allem – Job, Liebe und Menschen – schwertut. Mit ihrem einzigen Freund flieht sie nach Bad Gastein in ein verstaubtes Hotel, das sie geerbt hat. Ein Lesetipp für alle, die österreichischen Humor und skurrile Figuren à la Wes Anderson lieben. Die Titel dieser Folge: Sarah Harman: „All the other mothers hate me“ (blanvalet) Maximilian Oehl: „Brand New Bundestag“ (Goldmann) Joana Osman: „Frieden“ (Penguin) Verena Roßbacher: „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ (btb) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sie fördern Themen wie Forschung, Bildung und gesellschaftlichen Zusammenhalt und agieren dabei meist im Hintergrund: Stiftungen. Doch ihre Arbeit ist aktuell wichtiger denn je, sagt Kerstin Lohse-Friedrich, Bereichsleiterin Kommunikation der Robert Bosch Stiftung. Mit ihr sprechen wir im news aktuell Podcast darüber, wie es ihr gelingt, komplexe Themen wie Demokratie oder Klimaschutz so zu vermitteln, dass sie Menschen bewegen. Außerdem beleuchten wir die Verantwortung der Stiftungskommunikation und erfahren, warum Stiftungen ihrer Meinung nach heute sichtbarer werden müssen, welche Rolle dabei Corporate Influencer spielen und wie Kommunikation Haltung zeigen kann, ohne laut zu sein. Gliederung: Einleitung: ab Minute 00:00 Von der ARD zur Think Tank Kommunikation: ab Minute 00:00 Warum Stiftungskommunikation?: ab Minute 00:00 Was sind eigentlich Stiftungen?: ab Minute 00:00 Robert Bosch Stiftung: ab Minute 00:00 Stiftungskommunikation vs. NGO-Kommunikation: ab Minute 00:00 Haltung zeigen: ab Minute 00:00 Kommunikationskanäle: ab Minute 00:00 Corporate Influencer: ab Minute 00:00 Deutscher Schulpreis: ab Minute 00:00 Glaskugelfrage: ab Minute 00:00 Schlussworte: ab Minute 00:00 Kerstin Lohse-Friedrich auf LinkedIn Robert Bosch Stiftung im Web Deutscher Schulpreis Offener Brief an die CDU/CSU Am Host-Mikrofon: Marissa Neureiter und Nicola Wohlert Fragen, Anregungen oder Feedback? Schreibt uns: podcast@newsaktuell.de Hashtag für Social Media: #napodcast
„Feindbilder haben die fürchterliche Kraft zur Selbstverwirklichung, weil sie eine Mechanik von Abwehr und Gegenwehr in Gang setzen, die in der Vorwegnahme der Angst allen Ängsten immer neue Nahrung gibt. 'Am Anfang war das Wort.' Dieser Satz der Schöpfungsgeschichte gilt wohl nirgendwo so grausam direkt wie in der Welt der Gewalt, die durch das Wort 'Feind' geschaffen wird.“ Das schrieb der Soziologe Ulrich Beck in seinem Aufsatz „Der feindlose Staat“ von 1995. Feindbilder sind auch 30 Jahre später noch allgegenwärtig. Sie haben eher zu- als abgenommen. Sowohl innerhalb der Gesellschaft als auch nach außen. Wer sind diese Saubermänner, die im Namen der Toleranz und als Hüter „unserer Demokratie“ sich an ihre Feindbilder klammern? Die so sensibel und differenziert sind gegenüber Personengruppen, die mit ihrem eigenen Weltbild konform gehen, und so verächtlich und pauschal gegenüber einer sogenannten „anderen Seite“? Ein typisches Beispiel aus München ist der Verein „München ist bunt“. Hören Sie dazu den Kommentar „Die Toleranzfront“ von unserem Autor Jonny Rieder. Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: München ist bunt - bearbeitet von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Vosgerau: Hausdurchsuchungen als „erzieherische Maßnahmen“ „Deutschland: Wer widerspricht, wird besucht!“ Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau sieht Deutschland auf dem Weg in eine Postdemokratie. Im TE-Wecker Gespräch erklärt er, warum Hausdurchsuchungen in Meinungsdelikten – wie im Fall Norbert Bolz – rechtswidrig sind und nur noch der Einschüchterung dienen. Nicht neue Gesetze, sondern eine veränderte Mentalität in Justiz, Medien und Politik verforme den Rechtsstaat: Opposition werde moralisch abgewertet, kritische Stimmen verdrängt. Doch gleichzeitig verliert der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Deutungshoheit, unabhängige Medien wie TE gewinnen an Einfluss. Vosgerau spricht über die Selbstgleichschaltung der „Eliten“, die Gefahren für Demokratie und Rechtsstaat – und darüber, ob die Bürger ihr Land kampflos aufgeben oder sich wehren: „Auswandern oder Aufstehen? – Was den Bürgern jetzt bleibt.“ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Aladin ist Soziologe, Autor und Professor. Das letzte Mal war er im November 2023 im Hotel Matze zu Gast. Diesmal - ziemlich genau zwei Jahre später - wollte ich von ihm wissen, warum der Populismus so stark ist, woher seiner Meinung nach der Vertrauensverlust innerhalb unserer Gesellschaft kommt und wie er auf das Thema Migration und den politischen Umgang damit schaut. Wir sprechen über Vertrauen und Misstrauen in Wissenschaft, Medien und Politik, über „Misstrauensgemeinschaften“, warum Bekämpfen oft das Falsche verstärkt und was die Finanzkrise 2008 mit unserer Gegenwart zu tun hat. Es geht um Erwartungen an Institutionen, Korrelation vs. Kausalität, Medienkritik, Wissenschaftsverdruss, Polarisierung, Migration – und darum, wie wir wieder krisenfester werden. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://www.mafaalani.de/ DINGE: Aladins aktuelles Buch “Misstrauensgemeinschaften – Zur Anziehungskraft von Populismus und Verschwörungsideologien”: https://bit.ly/3K39fiW Initiative für einen handlungsfähigen Staat – Abschlussbericht (als Buch/Report, frei downloadbar): https://bit.ly/4p50wvy FAKTEN: Geburtenrate und Sterbeüberschuss in Deutschland seit 1950: https://bit.ly/4paQUQ3 Schwarzer Oktober 2008: https://bit.ly/4i0bPmx Stimmungsschwankungen nach der Willkommenskultur 2015: https://bit.ly/47VmWbx Zu- und Fortzüge über die Außengrenzen Deutschlands 1950-2022: https://bit.ly/47ElawO 19 Prozent der deutschen Bevölkerung wurde woanders geboren: https://bit.ly/4nVIVFy Zwei Millionen ausländische Fachkräfte in Engpassberufen: https://bit.ly/47U0hwq Alex Stößlein - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution Hotel Matze live - https://eventim.de/artist/hotel-matze/ 17.11.2025 – Stuttgart – Liederhalle Mozartsaal 18.11.2025 – Köln – Volksbühne am Rudolfplatz 06.12.2025 – Berlin – Deutsches Theater Berlin MEIN ZEUG: Mein Fragenset LIEBE: https://beherzt.net/liebe Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze Meine Spendenaktion: https://machmit.wellfair.ngo/hotel-matze-spendenaktion-2025 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscherHotel LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
“Weder Kooperationen noch Koalitionen”: Der CDU-Politiker Norbert Lammert plädiert für eine strikte Abgrenzung.
Tagesanbruch – die Diskussion Russland führt nicht nur Krieg gegen die Ukraine – Moskau attackiert zugleich den Westen: mit Cyberangriffen, Propaganda und offenen nuklearen Drohungen. Was steckt hinter dieser Strategie? Und wie angreifbar ist Deutschland? Nato-Forschungsdirektorin Florence Gaub erklärt im Gespräch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms, welche Bedrohungen real sind, wo die größte Gefahr lauert und wie unsere Demokratie dem Druck von außen und innen standhalten kann. Dabei knüpft sie an ihr viel beachtetes Buch “Szenarien” an, in dem sie mögliche Zukunftsbilder entwirft – und zeigt, wie man mit Angst umgehen können, ohne sich von ihr lähmen zu lassen. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Produktion und Schnitt: Axel Krüger Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2371-russland/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Ungarn, China, Russland und vielleicht bald auch die USA: die liberale Demokratie hat viele Gegner und laufend kommen neue hinzu. Warum Autokraten derzeit so im Aufwärtstrend sind, ob uns diese Entwicklung auch hierzulande bald trifft und wie das verhindert werden kann, erklärt Michael Sauga. Er ist langjähriger Spiegelkorrespondent in Brüssel und Berlin und beschreibt in seinem neuen Buch "Frühling der Autokraten" diese bedenkliche Entwicklung. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Bundespräsident Steinmeier sieht Demokratie und Freiheit angegriffen durch rechtsextreme Kräfte, die Zustimmung in der Bevölkerung gewinnen - er meint die AfD. Braucht es ein Verbot der Partei? Was tun gegen den Vertrauensverlust in der Gesellschaft? Garvert, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Vor 70 Jahren, am 12. November 1955: Die Bundeswehr feiert ihren Gründungstag. Wie entstand im westlichen Teil des zerstörten Deutschlands mit seinem diktatorischen Erbe eine neue Armee der Demokratie? Darüber spricht Prof. Dr. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam mit Oberstleutnant Michael Gutzeit aus dem ZMSBw. Die noch junge Bundesrepublik bekommt nur zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Streitkräfte, auch mit alten Wehrmachtssoldaten. Die Gründung der Bundeswehr markiert für Westdeutschland einen Wendepunkt auf dem Weg von Besatzung zu Bündnispolitik und westdeutscher Souveränität. Doch der Weg dorthin war hart umkämpft: Der Koreakrieg hatte den Westen unter Führung der USA alarmiert, während in Deutschland Proteste gegen eine Wiederbewaffnung aufflammten. Denn die Angst vor einem „Staat im Staate“ saß nach historischen Erfahrungen tief. Altes und NeuesIm Gespräch mit Sönke Neitzel beleuchtet die neue Zugehört-Folge die politischen, militärischen und gesellschaftlichen Spannungen während der Aufbauzeit der Bundeswehr. Besonders die ersten zwanzig Jahre nach ihrem Gründungstag liegen im Fokus, denn diese waren doch so prägend wie wenige danach. Die Entstehung der „Himmeroder Denkschrift“ als Schlüsseldokument der westdeutschen Wiederbewaffnung, aber auch der Personalgutachterausschuss und seine Arbeit demonstrieren, wie stark ehemalige Wehrmachtsangehörige am Neuaufbau der Streitkräfte beteiligt waren. Gleichzeitig entstand mit der „Inneren Führung“ das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ – ein Versuch, demokratische Verantwortung und soldatische Tradition zu verbinden. Aber die neue Führungsphilosophie war alles andere als unumstritten. Licht und SchattenDazu sprechen wir über innere Konflikte wie die Auseinandersetzung der „Leutnante von Hamburg“ mit den „Hauptleuten von Unna“. Auch Skandale und Affären werden thematisiert, wie das Iller-Unglück 1957, der Spiegel-Skandal von 1962, die Nagold-Affäre 1963, oder die von der Schnez-Studie 1969 ausgelöste Debatte. Neben allen Zweifeln der Nachkriegszeit sprechen wir aber auch über Lichtblicke, wie die Fluthilfe der Bundeswehr an der Elbe im Jahr 1962. Des Weiteren spannt die Folge einen Bogen von der Einführung der Wehrpflicht und der Atomwaffenfrage bis hin zur Ostpolitik der 1970er-Jahre, in einer Zeit, als die Bundeswehr eine Stärke von fast einer halben Millionen Soldaten erreicht. Am Ende zieht Prof. Neitzel eine Bilanz, vor allem darüber, was wir aus unserer Geschichte für unsere Gegenwart und Zukunft lernen können.
Lange waren Regionalzeitungen profitabel, doch ihr Geschäftsmodell bröckelt: Werbung wandert ins Internet ab, ein Abo für eine Zeitung leisten sich immer weniger. Die «Südostschweiz» sucht einen Ausweg aus der Krise und stösst auf Kritik aus Politik, Kultur und Medienwissenschaft. Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025
In der Union bahnt sich der nächste Grundsatz-Konflikt an, denn die Junge Gruppe will nicht für das Rentenpaket der Regierung stimmen. Im Fokus steht der Kanzler selbst, den die jungen Abgeordneten in der Rentenfrage an ihrer Seite wähnten – der nun aber nicht mehr am Gesetzentwurf rütteln will.296 / 400 Ob der Kampf um das Rentenpaket nach der verkorksten Verfassungsrichterwahl zum nächsten Koalitionstornado wird, darüber sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in „Machtwechsel“. Und sie blicken auf die Berliner SPD, in der ein vehementes Tauziehen zwischen linkem Parteiflügel und den Realos der Mitte entbrannt ist. Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Lesen ist wieder Trend – vor allem bei jungen Menschen. „Für diese Generation ist das haptische Buch das Medium ihrer Wahl“, sagt Tom Erben, Geschäftsführer des Landesverbands Baden-Württemberg. Bei den Stuttgarter Buchwochen wird das Jubiläum mit frischen Ideen gefeiert: Romantasy-Workshops, Bestseller-Autorinnen, KI-Debatten und jede Menge Lesefreude. Ein Gespräch über die Zukunft des Buches – zwischen Leidenschaft, Technik und Tradition.
Lange waren Regionalzeitungen profitabel, doch ihr Geschäftsmodell bröckelt: Werbung wandert ins Internet ab, ein Abo für eine Zeitung leisten sich immer weniger. Die «Südostschweiz» sucht einen Ausweg aus der Krise und stösst auf Kritik aus Politik, Kultur und Medienwissenschaft. Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025
Die Themen von Lisa und Matthis am 11.11.2025: (00:00:00) Später Charterfolg: Warum sich Reinhard Mey bei Haftbefehl bedankt. (00:01:11) Magdeburg-Anschlag: Wie der erste Prozesstag gelaufen ist und wieso der Weihnachtsmarkt jetzt auf der Kippe steht. (00:05:10) Neutralitätspflicht: Warum die AfD Bundespräsident Steinmeier für eine aktuelle Rede kritisiert. (00:10:27): Taliban-Konsulat in Bonn: Warum das gefährlich für Afghan:innen im Exil ist. (00:16:06): Start in den Karneval: Wir wünschen allen, die heute feiern, viel Spaß! Und was Friedrich Merz an seinem runden Geburtstag heute geplant hat. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr per QR-Code rein: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Botswana leidet unter der gesunkenen Nachfrage nach Rohdiamanten. Die Weltmarktpreise haben sich seit 2022 halbiert. Günstigere Diamanten aus dem Labor werden beliebter. Aber Botswanas Wohlstand und stabile Demokratie hängen von den Edelsteinen ab. Benjamin Breitegger, Manijeh Steiner, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Wochenende eine Rede gehalten, eine dramatische dazu, wie Hauptstadt-Medien kommentierten. Das Staatsoberhaupt sehe die Demokratie in Deutschland in ernster Gefahr. Wie recht er hat, wenn … ja, wenn der Präsident Ursache und Wirkung in Beziehung zueinander brächte. Die Demokratie ist in Gefahr, das zeugt von einem bedenklichen Zustand des LandesWeiterlesen
In seiner Rede zum 9. November erinnerte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an die historische Bedeutung dieses Datums – ein Tag, der Licht und Schatten der deutschen Geschichte vereint: die Ausrufung der Republik 1918, die Reichspogromnacht 1938 und den Fall der Berliner Mauer 1989. Unter dem Motto „Wegmarken und wehrhafte Demokratie“ rief Steinmeier dazu auf, die Demokratie aktiv zu verteidigen – gegen Angriffe von außen wie von innen.
Deutschland steht an einem historischen Scheideweg: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft zur Verteidigung der Demokratie auf - und warnt so eindringlich wie nie vor den Feinden des Systems. In seiner Rede spricht er über Zusammenhalt, über die Verantwortung jedes Einzelnen - und deutet zugleich an, dass ein AfD-Verbot kein Tabu mehr sein darf. Fürchtet Steinmeier ein zweites 1933?Paul Ronzheimer spricht mit dem Journalisten und AfD-Experten Justus Bender über die politische Sprengkraft dieser Worte, die juristischen Hürden eines Parteiverbots und die Frage, wie wehrhaft unsere Demokratie wirklich ist. Bender erklärt, was Steinmeier mit seinem Appell bezweckt, warum ein Verbot riskant wäre - und weshalb dieser Moment an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte erinnert.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Junge Union bleibt bei ihrer Position zur Rente. Sie fordert echte Reformen und spricht damit aus, was nahezu alle Ökonomen seit Jahren betonen: Das Rentensystem lässt sich nicht wie bisher finanzieren. Die Festschreibung des Rentenniveaus ist ohne Reformen nur mit Milliarden-Zuschüssen aus Steuermitteln möglich. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union wird die Rente im Mittelpunkt stehen. JU-Chef Johannes Winkel fordert eine „richtige Reformwut“ von der Bundesregierung. [06:26]Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich in einer ungewöhnlich deutlichen Rede zur Bedrohung der Demokratie geäußert. Er fordert, die Voraussetzungen für ein Parteiverbot zu prüfen – ohne die AfD direkt zu nennen. Überschreitet er damit seine repräsentative Rolle? Oder ist es genau seine Aufgabe, klare Warnsignale zu setzen? Michael Bröcker und Helene Bubrowski diskutieren, ob Steinmeiers Appell eher die bereits Überzeugten erreicht oder tatsächlich Brücken baut. [01:30]Bundeskanzler Friedrich Merz hat auf der COP 30 in Belém eine klare Botschaft gesendet: Industriepolitik und Klimaschutz schließen sich nicht aus. Er setzt auf CO₂-Speicherung als Schlüsseltechnologie, um Wettbewerbsfähigkeit und Klimaziele zu verbinden. Doch Klimaschützer bleiben skeptisch. Lukas Knigge von Climate.Table berichtet direkt aus Brasilien. [11:23]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Woop! Woop! Heute spreche ich mit Frank Trentmann über "Die blockierte Republik" (S. Fischer) und was Nostalgie und falsche Erinnerung an die Vergangenheit damit zu tun hat. Mit Ricarda Lang geht es danach um den "Großen Umbruch" (Ullstein) unsere Stadtbilder und angst getriebene Politiker*innen. Enjoy!^^
Bundespräsident Steinmeier warnt zum Gedenken an den 9. November vor Gefahren für die Demokratie, Mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft im ersten Halbjahr 2025, EU-Lateinamerika-Gipfel in Kolumbien, Millionen Menschen auf der Flucht im Sudan wegen Bürgerkrieg zwischen Armee und paramilitärischer RSF-Miliz, Supertaifun "Fung-Wong" trifft auf die Phillippinen, Bombenentschärfung in Osnabrück, Ergebnisse des zehnten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Drei Tote und 15 Verletzte bei Riesenwelle auf Teneriffa, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Der Dienstag war bis zu den Zwischenwahlen im kommenden November der wichtigste Stimmungstest für Donald Trump – und die Wähler haben den Republikanern überall krachende Niederlagen beschert. Wir blicken zurück und wir schauen voraus: Warum waren die Wahlen in mehreren US-Bundesstaaten in dieser Woche so wichtig für die Demokraten und die Demokratie? Was unterscheidet Donald Trumps Populismusstil von dem von Zohran Mamdani? Und wieso schaut es seit Dienstag so aus, als könnten die Wahlkreis-Neuzuschnitte in Texas für die Republikaner nach hinten losgehen? Bei Fragen: beiburgerundbier@gmail.com Danke fürs Zuhören, Abonnieren und Weiterleiten.
Bundespräsident Steinmeier warnt zum Gedenken an den 9. November vor Gefahren für die Demokratie, Mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft im ersten Halbjahr 2025, EU-Lateinamerika-Gipfel in Kolumbien, Millionen Menschen auf der Flucht im Sudan wegen Bürgerkrieg zwischen Armee und paramilitärischer RSF-Miliz, Supertaifun "Fung-Wong" trifft auf die Phillippinen, Bombenentschärfung in Osnabrück, Ergebnisse des zehnten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Drei Tote und 15 Verletzte bei Riesenwelle auf Teneriffa, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Das war keine gute Woche für Donald Trump und seine Republikaner. Ausgerechnet in der Heimatstadt des Präsidenten, New York, gewann mit Zohran Mamdani ein selbsterklärter „demokratischer Sozialist“ die Wahl zum Bürgermeister. Damit wird jemand die größte Stadt des Landes regieren, der sich zudem als „Trumps größter Albtraum“ feiert. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine amerikanische Frau Jiffer Bourguignon hat die Energie beeindruckt, die er auf die Bühne bringt: „Die Demokraten sind immer dann erfolgreich, wenn sie jemanden haben, der sie wirklich inspirieren kann.“ So erklärt Jiffer die neue Hoffnung im Lager der Demokraten. Auch in New Jersey und in Virginia gewannen die Kandidatinnen der Demokratischen Partei die Gouverneurswahlen. Allerdings mit pragmatischen Kandidatinnen der Mitte. Ändert sich gerade der Wind in der amerikanischen Innenpolitik? Was lässt sich aus den jüngsten Wahlergebnissen herauslesen? Welchen Kurs sollten die Demokraten einschlagen: noch weiter links positionieren, wie Mamdani, oder stärker in die Mitte ziehen, wie in Virginia oder New Jersey? Die Demokraten müssten jedenfalls jemanden finden, der sich gegen das Establishment positioniert, sagt die USA-Korrespondentin Kerstin Klein im Podcast. Ein Jahr nach der Wahl von Donald Trump bleibt das Land weiter gespalten, die Lebensentwürfe der Menschen sind häufig sehr verschieden, obwohl die Leidenschaft dieselbe ist. Das hat Kerstin Klein bei den Dreharbeiten zu ihrer neuen Weltspiegel-Dokumentation „Trumps USA – United States of Angst“ erfahren. Im südkalifornischen Surfparadies Huntington Beach traf sie für ihre TV-Dokumentation Menschen, deren gemeinsame Leidenschaft der Ritt auf den Wellen vor der Küste ist. Die aber politisch und gesellschaftlich Galaxien trennen. Für die Konservativen bewahrt Donald Trump traditionelle Werte wie Familie, für die Liberalen zerstört er die Demokratie des Landes. Auch wenn sie zusammen in den Wellen unterwegs sind, finden die Surfer von Huntington Beach nicht mal mehr die Kraft zum gemeinsamen Austausch über ihre Ansichten. Dabei würden sich ganz viele Menschen im Land Versöhnung wünschen, erzählt Kerstin im Podcast. Keiner will eigentlich dieses gespaltene Land: „Aber beide Seiten vermuten, dass dieses Nicht-Versöhnen-Können die Schuld der jeweils anderen Seite ist.“ Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Kommentar: Trump muss auf die Demokraten zugehen https://www.tagesschau.de/kommentar/wahlen-usa-106.html Alle Folgen des Podcasts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html TV-Doku „Trumps USA – United States of Angst“ https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku Podcast-Tipp: Weltspiegel über COP30 und den Amazonas https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast
Journalismus, Politik und Öffentlichkeit geraten durch einen neuen Autoritarismus weltweit unter Druck. Aber wer ist der wahre Feind der freien Rede? Ist es Druck von oben – also von Leuten wie US-Präsident Donald Trump und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán? Oder trägt auch die Linke und ihr Anspruch von “Wokeness” ihren Anteil am Rechtsruck? Und wie schaffen wir neue Wege für Dialog, Demokratie und Meinungsvielfalt? Darüber spricht der Philosoph bei der dieswöchigen FALTER-Arena im Stadtsaal Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor 75 Jahren wurde die Menschenrechtskonvention unterzeichnet. Doch die Menschenrechte stehen unter Druck. Verschiedene europäische Regierungen fordern mehr Spielraum in der Migrationspolitik. Was sagt der Generalsekretär des Europarates? Alain Berset ist Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger. Der Europarat setzt sich ein für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – mit dem Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. In einem offenen Brief kritisierten im Frühling 9 europäische Länder die Rechtsprechung des Gerichts. Es schränke sie in der Migrationspolitik ein. Etwa bei der Ausschaffung von straffälligen Ausländerinnen und Ausländer oder bei der Rückweisung von Asylsuchenden aus der EU-Aussengrenze, die von Russland oder Belarus gezielt in die EU geschickt werden. Der Menschenrechtsgerichthof dürfe nicht zum Sündenbock werden, erklärt Berset. Er sei aber bereit, mit den Regierungen zu diskutieren. Lösungen müssten allerdings auf der politischen Ebene gefunden werden.
Diesmal: Digitalisierung, Halloween, Insekten, Mitte-Studie, DeutschlandTrend, PRÜF-Kampagne, Westsahara, Lieferketten-Gesetz / -Richtlinie, EU-Klimaziele, Gasspeicherumlage, COP30, Schulessen. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Angriffe auf Volksvertreter gefährdeten die parlamentarische Demokratie. Das sagt Bundestagspräsidentin Klöckner zum Brandangriff auf das Auto des AfD-Abgeordneten Baumann. „Und wenn wir ihnen nicht uneingeschränkt und ohne Ansehen der Person entgegentreten, dann wird es mehr als schwierig werden."
Eine Studie zeigt: Die Deutschen gewöhnen sich langsam an Rechtsextremismus. Und sie verlieren das Vertrauen in die Demokratie.