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In dieser Folge spreche ich mit Prof. Dr. Andreas Braun, dessen Leben auf einzigartige Weise mit dem Jakobsweg verwoben ist. Was mit einer nicht bestandenen Matheprüfung begann , wurde zu einer lebenslangen Reise als Pilger, Herbergsvater in La Faba, Vereinsvorsitzender und als Professor, der seine Studierenden mit auf den Weg nimmt. Ein tiefgründiges Gespräch über magische Momente, die Kraft der Gemeinschaft und die Lektionen, die in keinem Lehrbuch stehen. In dieser Folge erfährst du: Wie eine 5,0 in „Höherer Mathematik“ Andreas auf den Jakobsweg brachte. Von dem magischen Moment, als ein einzelner Sonnenstrahl ihm den Weg wies. Wie der Traum von der eigenen Herberge nach 14 Jahren in Lafabə Wirklichkeit wurde. Was die unsichtbaren, aber wichtigsten Aufgaben eines Herbergsvaters (Hospitalero) sind. Wie das Studenten-Projekt „Camino Connect“ entstanden ist und wie du es unterstützen kannst. Links zur Folge: Verein der Studierenden: Camino Connect e.V. Herberge in Lafabə: Informationen über den Trägerverein Ultreia e.V.
An der Hochschule St. Gallen soll nach zehn Jahren ein Kunstwerk verschwinden: die präparierte «Fliege Erika». Unter den Studierenden ist sie Kult, für die HSG ist sie einfach nur lästig. Ein Kunstwerk über Nachhaltigkeit sorgt für erhitzte Gemüter. Über 1000 Studierende haben die Petition für die „Fliege Erika" unterschrieben. Sie soll auf dem Campus der HSG bleiben. Die Kunstkommission der Hochschule hingegen, will die Fliege nach 10 Jahren wieder loswerden, denn sie ist die Leihgabe eines Insektizid Herstellers. Ist das Kunst oder einfach nur Werbung für ein Unternehmer? Ein Lehrstück darüber, wie Kunst gesellschaftliche Fragen anstossen und je nach Interessen, vereinnahmt werden kann.
"IB noch möglich?" Einer der Sätze den David Döbele, Mitgründer von Pumpkin Careers, vor Jahren noch regelmäßig auf TikTok verwendet hat, um viral zu gehen. Heute meidet er das Format immer mehr. David spricht über den Aufbau seines erfolgreichen Coaching-Unternehmens, das sich auf die Unterstützung von Studierenden spezialisiert hat, die in Bereiche wie Investmentbanking, Consulting oder Private Equity einsteigen möchten. Mit über 1.000 aktiven Coachees und einer Community, die durch Plattformen wie YouTube und TikTok stetig wächst, hat Pumpkin Careers eine einzigartige Position im Markt eingenommen. David teilt, wie er es geschafft hat, eine starke Marke rund um seine Personal Brand aufzubauen, wie er mit polarisierendem Content Reichweite generiert hat und warum Pumpkin heute auf nachhaltiges Wachstum und langfristige Kundenbeziehungen setzt. Außerdem spricht er offen über die Herausforderungen, ein bootstrapped Unternehmen zu führen, und warum er die Monetarisierung ausschließlich auf B2C-Kunden fokussiert. Was du lernst: Aufbau und Erfolg von Pumpkin Careers: Wie David Pumpkin Careers gestartet hat, um Studierende bei ihrem Karrierestart zu unterstützen Warum TikTok und YouTube entscheidend für den Markenaufbau waren und wie polarisierender Content gezielt eingesetzt wurde Monetarisierung und Wachstum: Warum Pumpkin Careers ausschließlich B2C-Kunden monetarisiert und auf Firmenkooperationen verzichtet Wie das Geschäftsmodell von Upfront-Fees zu monatlichen Mitgliedschaften umgestellt wurde, um langfristige Einnahmen zu sichern Die Bedeutung von Community: Wie Pumpkin Careers über Plattformen wie Discord und WhatsApp eine starke Community aufgebaut hat Warum Netzwerke und Austausch unter den Teilnehmenden einer der größten Vorteile des Programms sind Herausforderungen und Learnings als Gründer: Warum David und sein Team von über 20 Mitarbeitenden auf ein schlankeres, effizienteres Setup mit 10 Teammitgliedern umgestellt haben Die Balance zwischen schnellem Wachstum und langfristiger Stabilität – und wie Pumpkin Careers nach einer schwierigen Phase wieder auf Kurs kam Vertiefung statt Internationalisierung: Warum Pumpkin Careers sich auf den deutschsprachigen Markt konzentriert, statt in andere Länder zu expandieren Pläne, mit der Zielgruppe zu wachsen und neue Produkte für Alumni und Berufstätige zu entwickeln ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu David: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/david-doebele/ Website: https://pumpkincareers.com/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Lohnt sich Polarisierung für Erfolg? (00:02:46) War der Erfolg von Pumpkin Careers gewollt oder Zufall? (00:04:28) Bekanntheitsgrad vs. inhaltliche Tiefe (00:10:38) Wie reagieren seniore Branchenpartner auf den Content? (00:21:28) Coachees, Pricing, Team bei Pumpkin Careers (00:26:21) Keine Lust mehr auf Bekanntheit? (00:29:16) Unternehmerische Learnings von David (00:35:04) Wann coacht David und wann das Team? (00:52:15) Wie wichtig ist die Online-Präsenz wirklich? (00:59:52) Steht ein Verkauf überhaupt zur Debatte? (01:04:21) Finanzielle Zufriedenheit, Sicherheit vs. die Firma als Asset (01:11:06) Growth bei Pumpkin: Internationalisierung vs. Vertiefung (01:16:24) Budget vs. monthly retainer: Was ist angenehmer? (01:25:58) Tool für Community Channel Management
Wiesler, Daniela www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Das Bild vom Blauen Planeten, das sich den ersten Astronauten bei ihrem Flug zum Mond bot, ist zur Ikone unserer Zeit geworden. Wie ein kreisrunder Juwel schwebt die Erde als unser Heimatplanet inmitten der Weite des unermesslichen, pechschwarzen Weltraums – vermutlich einzigartig. Denn für die Entstehung von komplexem Leben müssen viele günstige Faktoren zusammenkommen. Die Erde – ein planetarischer »Glücksfall«. Können wir aus dieser astronomischen Perspektive Lösungswege für die Probleme auf unserer Erde ableiten, allem voran der globalen Klimakrise? Dr. Leonard Burtscher, ist diesen weiten Weg von der Astronomie und der Erkundung des Weltalls zur „Erdpolitik“ auch persönlich gegangen: Der Physiker wurde am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg promoviert und forschte in Garching und Leiden (Niederlande). 2019 war er Mitgründer von »Astronomers for Planet Earth«: eine internationale Graswurzelbewegung von Studierenden, Amateuren und Wissenschaftler:innen, die die Klimakrise aus astronomischer Sicht angehen. Seit September 2022 arbeitet Leonard Burtscher als Referent für Energie- und Klimapolitik am Umweltinstitut München e.V.
Famulatur II – Zwischen Auslandserfahrung & Traum-PraxisIn dieser Folge fragen wir uns: „Wo bin ich eigentlich gelandet?“Zwischen Tapas und typischer Kassenpraxis zeigen sich zwei völlig verschiedene Famulatur-Erfahrungen.
Die Unis gehörten zu den ersten Orten, wo sich KI und Chatbots schnell durchgesetzt haben. Und seitdem wird dort nach dem richtigen Umgang damit gesucht. Leitfäden sollen für die richtige und faire Nutzung mit der Technologie sorgen, manchmal wird aber auch der Gebrauch von KI fürs Selbststudium empfohlen. Wichtig ist dabei die Transparenz: Studierende sollen ihre “Prompts” angeben und offen darlegen, wenn sie KI verwendet haben. Trotzdem bleibt die Benutzung umstritten, KI-Detektoren scannen schriftliche Arbeiten auf geheime KI-Nutzung. Manche schaffen Abschlussarbeiten ganz ab und setzten auf mündliche Prüfungen, um den Einsatz zu regulieren. Wie präsent ist die KI im Hörsaal und was kann sie besser als die Studierenden? Und wozu braucht man noch ein Studium, wenn die KI fast alles schreiben und beantworten kann? Darüber diskutiert Ali Cem Deniz mit seinen Gästen und Anrufer:innen.Sendungshinweis: FM4 Auf Laut, 4.6.2025 und Campus, 11.6.2025.
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
Führung ist oft komplexer, als sie scheint – und manchmal überraschend einfach. In dieser Folge nehme ich dich mit in ein Spiel meiner Studierenden, das zeigt, wie vielfältig Führung sein kann. Du erfährst, warum der gleiche Führungsstil bei einer Person wirkt – und bei einer anderen scheitert. Systemisch betrachtet eröffnet das neue Perspektiven, wie du Menschen wirklich erreichst. Eine Einladung, Führung nicht zu beherrschen – sondern zu verstehen. Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com
Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In Bibliotheken gibt es Bücher! Das sollte jedem klar sein. Studierenden ganz besonders. Aber in Bibliotheken gibt es nicht nur Bücher. Was Studierende für 15 Euro im Jahr alles bei der Stadtbibliothek Köln ausleihen können, das haben wir mit Waltraud Reeder-Dertnig, Lektorin besprochen.
Die Diversity Brown Bag Meetings sind eine über mehrere Semester laufende Vortragsreihe, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Diversität, Gleichstellung und Teilhalbe an unserer Fakultät auseinandersetzt. Das Ziel dieser Reihe ist es, für Diskriminierungen sensibel zu werden, Diversity-Kompetenzen auszubauen, auf dem Weg zu inklusiven Strukturen voranzuschreiten und für unsere Fakultät eine dezentrale Diversity-Strategie zu entwickeln. Im TheoPodcast werden die fachlichen Inputs der Diversity Brown Bag Meetings publiziert. Frau Professorin Sabine Schäper (Katholischen Hochschule NRW) veranschaulichte die aktuelle Situation von Studierenden mit Beeinträchtigungen an den deutschen Hochschulen in Ihrem Input. Dabei zeigte sie, dass Hochschulen exklusiv gestaltet sind und ableistische Strukturen aufweisen. Laut Schäper machen Studierende mit Beeinträchtigung grundsätzlich deutlich mehr Diskriminierungserfahrungen an den Hochschulen als andere Studierende. Dabei ist die Zahl von Studierenden mit Beeinträchtigungen seit 2016 um fünf Prozent gestiegen. Sie regte daher das Plenum an, ganz praktisch über Barrieren an unserer Fakultät nachzudenken. Die Veranstaltungsreihe Diversity Brown Bag Meetings, die von der Kommission für Gleichstellung und Diversity der Fakultät vorbereitet werden, wurde mit dem Diversity-Preis 2024 der Universität Münster ausgezeichnet. Folge direkt herunterladen
Aufnahmestopp von ausländischen Studierenden – so lautet das Verbot der US-Regierung an die Universität Harvard. Das könnte fatale Folgen für die Wissenschaft haben, warnt Christina Warinner, Professorin an der Elite-Universität. Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Eliteuniversität Harvard soll keine ausländischen Studierenden mehr aufnehmen dürfen. Das will die US-Regierung. Eine Klage wurde vorerst abgewiesen. Aber der Streit geht weiter. Harvard-Absolventin Cathryn Clüver Ashbrook erklärt die Hintergründe.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Nach der Eröffnung des Zürcher Velotunnels unter dem Zürcher Hauptbahnhof will Stadträtin Simone Brander auch beim Bau der oberirdischen Velorouoten aufs Tempo drücken Weitere Themen: · Skyguide-Chef will Südstarts über Zürich und das rechte Seeufer · ETH Zürich sorgt sich um ihre Studierenden an der Harvard-Universität
Harvard werde sich gegen Trumps Verbot von ausländischen Studierenden an der Elite-Uni wehren, sagt Harvard-Student Michael Gritzbach. Die Erfolgschancen stünden gut. Ob die Regierung dies akzeptieren würde, sei aber eine andere Frage. Von WDR5.
Die Trump-Regierung verbietet Harvard die Zulassung von Studierenden aus dem Ausland – eine neue Runde in Trumps Kampf gegen die Unis. Und: Was genau passiert da gerade bei den Atom-Gesprächen zwischen den USA und dem Iran? (17:00) Josephine Schulz
Eine Auswertung von Strafbescheiden durch SRF Investigativ belegt mehrere Fälle, bei denen Personen Kontrollen am Flughafen umgangen haben. Und: · Der Konflikt zwischen der US-Regierung und der Universität Harvard geht weiter: Nun soll Harvard keine Studierenden aus dem Ausland mehr aufnehmen dürfen. · Das dänische Parlament hat beschlossen, das Rentenalter schrittweise auf 70 zu erhöhen. · Die USA wirft der sudanesischen Armee vor, im Kampf gegen die RSF-Miliz Chemiewaffen eingesetzt zu haben.
Thema: Was bedeutet die Auseinandersetzung der Trump-Administration mit der Harvard Universität für die Studierenden - und was steckt wirklich dahinter?
US-Präsident Trump hat entschieden, dass in Harvard keine ausländischen Studierenden mehr zugelassen werden. Rund 27 Prozent aller Studentinnen und Studenten werden ausgeschlossen. Politologe Stephan Bierling von der Universität Regensburg über die «Racheaktion» gegen die Universitäten.
Die US-Regierung hat angeordnet, dass sich keine ausländischen Studierenden an der Harvard-Universität einschreiben dürfen. Für den Deutschen Akademischen Austauschdienst verletzt das die Wissenschaftsfreiheit.
Thema: Was bedeutet die Auseinandersetzung der Trump-Administration mit der Harvard Universität für die Studierenden - und was steckt wirklich dahinter?
Deutsche Universitäten erreichen nach den Worten der Forschungsministerin Dorothee Bär mehr Anfragen von ausländischen Lehrkräften und Studierenden. "Wir merken schon jetzt, dass wir nicht nur aus den USA einen Zuspruch bekommen, sondern auch aus Ländern wie China, wie Indien, die normalerweise in die USA gegangen wären", sagte Bär.
Die Trump-Regierung verbietet Harvard die Zulassung von Studierenden aus dem Ausland – eine neue Runde in Trumps Kampf gegen die Unis. Und: Was genau passiert da gerade bei den Atom-Gesprächen zwischen den USA und dem Iran? (17:00) Josephine Schulz
Mehr als ein Viertel der Studierenden an der Harvard University kommt aus dem Ausland. Wenn es nach der Trump-Regierung geht, sollen nur US-Bürger dort studieren – nach der gestrichenen Förderung ein weiterer Schlag gegen die Forschungsfreiheit im Land.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Attentat auf israelische Botschaftsmitarbeiter in Washington hat weitreichende Folgen │ US-Regierung verbietet ausländischen Studierenden den Harvard-Besuch │ Israels Premier Netanjahu plant bessere Verteilung von Hilfsgütern │ Iran warnt Israel und USA vor Angriffen auf Atom-Anlagen │ Ukraine und Russland breiten Gefangegenaustausch vor
Das Kandidatenkarussell für die Zürcher Stadtratswahlen 2026 füllt sich weiter: die städtische EVP hat nun Gemeinderätin Sandra Gallizzi nominiert. Vielleicht will die Kleinpartei sogar um das Stadtpräsidium kämpfen. Weitere Themen: · Der Streit in der Schaffhauser SVP geht weiter - Slichtungsversuche bleiben ohne Erfolg. · Die ETH Zürich paant eine grosse Reform: ab 2027 sollen die Studierenden mehr Ferien erhalten und auch die Prüfungstermine sollen verschoben werden.
KSW Upcast - Podcast der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Bis 30. Juni können sich Interessierte auch heuer wieder für den berufsbegleitenden Bachelor Professional (BAPr) Tax Management an der FH Campus Wien anmelden, der im Herbst mit maximal 35 Studierenden in die dritte Runde startet. „Wir haben den praxisnahen Studiengang 2023 gemeinsam konzipiert. Er ist perfekt auf unseren Berufsstand zugeschnitten und eine sehr gute Grundlage für die Fachprüfung“, informiert Sandra Allmayer, Geschäftsführerin der Akademie der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen, im Podcast. „Unsere Zusammenarbeit funktioniert hervorragend und der Studiengang ist beliebt“, findet Friedrich Stanzel, Departmentleiter und Studienprogrammleiter Tax Management an der FH Campus Wien, der die Studierenden an der Hochschule begleitet. Die KSW bietet außerdem alljährlich 25 Stipendien für besonders erfolgreiche Studierende. Einblick in die Studienschwerpunkte und die vielfältigen Themenfelder von Buchhaltung über Rechnungswesen bis zu den Rechtsfächern geben im Gespräch mit Podcast-Host Birgit Schaller, Contentagentur BiSness, die Studierenden Marco Elsner und Susanne Gmaschitz. „Wir sind seit einigen Jahren berufstätig in Kanzleien und das Studium bringt viele neue Einblicke von der Kommunikation bis zu digitalen Themen“, finden die beiden. Marlene Felnhofer (Forvis Mazars) und Birgit Würth, die Partnerin Forvis Mazars und Mitglied des Fachsenats für Fachprüfung ist, erzählen zum nächsten Step auf der Karriereleiter. Nach dem Bachelor folgt die Fachausbildung. Felnhofer steht kurz vor der Fachprüfung zur Steuerberaterin, sie lacht: „Mein aktuelles Leben besteht derzeit aus Arbeiten, Lernen und nochmal Lernen. Das ist eine Herausforderung, aber ich werde sie meistern.“ „Diese Ausbildung ist unglaublich wichtig für steuer- und finanzbegeisterte junge Mitarbeitende in unseren Kanzleien“, freut sich Kristina Weis, Vize-Präsidentin und Berufsgruppenobfrau der Wirtschaftsprüfer:innen der KSW. „Eine Top-Ausbildung, die Top-Perspektiven eröffnet“, ist Peter Bartos, Landespräsident KSW Wien, überzeugt. Umfassende Informationen zum BAPr Tax Management (Studium auch ohne Matura möglich) finden Sie hier.
Studierende des MA Bigband cond. by Mike Holober, Hessischer Rundfunk, Hörfunkstudio II, Frankfurt, Dezember 2024 | Mike Holober hat schon viele Jazzorchester geleitet und war eine Zeit auch fester Gastdirigent der hr-Bigband. Wenn er nun endlich wieder an den Main zurückkehrt, dann natürlich mit brandneuen Stücken im Gepäck. Mike betrachtet sich nicht nur als Komponist und Arrangeur. Er sieht sich auch als Vermittler und ist damit der perfekte Kandidat, um aus unseren Studierenden das Beste herauszuholen. (Sendung vom 18.5.)
0:12 Einführung in den Masterstudiengang3:49 Unterschiede zwischen Bachelor und Master7:14 Praktikum im Master9:39 Studienorganisation und Herausforderungen11:45 Motivation der Studierenden13:02 Modulplanung und Flexibilität16:42 Besonderheiten des Masterstudiums18:19 Fazit und EmpfehlungenNützliche Links:Fernuni StudieninhalteBzgl. Online-Veranstaltungen: Je nach dem, an welchem Samstag man seine Vorlesungen bucht, kann es gut sein, dass man z.B. alle 2 Wochen OV's hat am Samstag. Da gibt es x-Kombinationen.Wenn du dich mit Studierenden aus der Fernuni austauschen möchtest, kommst du am besten direkt in die Whatsappgruppe :)Lass mir Feedback da :)Hat dir die Folge gefallen? Ich würde mich über eine 5-Sterne-Bewertung sehr freuen! :)Webseite: https://www.psychologieunddenn.ch/Whatsapp-Gruppe (offen für alle): https://chat.whatsapp.com/JBcjpAaIaSeCRxmQMQWGXuMöchtest du Werbung schalten oder mit mir zusammenarbeiten. Dann schau hier vorbei.
Kneipen, Clubs, legendäre Falafel und berüchtigter Straßenkarneval: Das Kwatier Latäng rund um die Zülpicher Straße ist bei Studierenden bekannt, geliebt und gefürchtet für viele Dinge. Woher die französisch-kölsche Bezeichnung für das Viertel kommt, erklärt euch Kölncampus-Reporterin Ann-Kathrin.
In dieser Folge spreche ich mit Autor und Illustrator Jörg Mühle. Jörg erzählt mir von seinem Werdegang vom Studierenden zum erfolgreichen Illustator, Mitbegründer von den Laborproben in Frankfurt und schließlich Autor von Kindergeschichten. Wir fachsimpeln außerdem über die Balance zwischen Text und Illustration und die Bedeutung von Verlagen in diesem Prozess. Jörg spricht über die Bedeutung von Freiheit in der Kreativität, den Einfluss von Tomi Ungerer auf seine Arbeit und die Balance zwischen subversiven Ansätzen und dem Erreichen eines Mainstream-Publikums. Mein Gast teilt dabei Einblicke in seinen kreativen Prozess, seine Arbeitsgewohnheiten und seine Zukunftsperspektiven als Illustrator. 00:00:00 Intro 00:01:38 Shout-Out für Steady-Supporter 00:03:37 Interview mit Jörg Mühle 00:44:05 Ausleitung —— Shownotes: 1. Mein heutiger Gast ist Jörg Mühle, https://cargocollective.com/jmuehle https://www.instagram.com/joerg_muehle 2. Unterstütze «Der kreative Flow» bei Steady mit einer VIP-Mitgliedschaft und erhalte exklusive Boni, https://steady.de/derkreativeflow/ 3. YouTube-Kanal, https://www.youtube.com/c/derkreativeflow 4. Der Kreativ-Stammtisch, für Steady-Supporter kostenlos https://shop.derkreativeflow.de/s/robertabergmann/kreativ-stammtisch-online 5. Buch «Kopf frei für den kreativen Flow» direkt bei mir bestellen! 6. Buch «Kreative Identität & Selbsterkenntnis» direkt bei mir bestellen! 7. Sprachnachricht für den Podcast schicken, https://www.speakpipe.com/derkreativeflow 8. Flow-Letter, Jetzt abonnieren 9. Flow-Blog, https://www.derkreativeflowblog.de 10. Shop Kurse & Tickets: https://shop.derkreativeflow.de 11. Shop Bücher, https://robertabergmann.shop Credits Podcast: Der kreative Flow, 2025 Idee, Design, Schnitt & Host: Roberta Bergmann, https://www.robertabergmann.de Mix & Sounds: Peter M. Glantz, https://www.glantz.info Alle Infos unter: https://www.derkreativeflow.de Folge direkt herunterladen
Glaß, Regine www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
In der Nähe von Wien nehmen Schweizer Truppen an einer Übung Teil, gemeinsam mit Soldatinnen und Soldaten aus Österreich und Deutschland. Wir haben mit Bundesrat Martin Pfister über die Kriegsszenarien gesprochen. Weitere Themen: · Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer lassen sich das Geld aus der Pensionskasse auf einmal auszahlen anstatt in Tranchen. Woran liegt das? · Die Pressefreiheit ist weltweit noch nie so bedroht gewesen wie in diesem Jahr. Das sagt die Organisation «Reporter ohne Grenzen» in ihrem neuen Bericht. Das grösste Problem: der wirtschaftliche Druck. · Vor sechs Monaten kamen im serbischen Novi Sad 16 Menschen ums Leben, als das Vordach des Bahnhofs einstürzte. Seitdem gibt es regelmässig Proteste und Kritik an der serbischen Regierung. Zum Tag der Arbeit taten sich nun die Studierenden mit den Gewerkschaften zusammen.
Jens & Christophe sprechen über kuriose Aprilscherze, die neue Farbe „Olo“ und werfen einen kritischen Blick auf Motivation und Selbstüberschätzung bei Studierenden.
Nach 2024 holen die ZSC Lions auch in dieser Saison den Schweizermeistertitel. In der ZSC-Arena in Zürich-Altstetten fieberten tausende Fans an einem Public Viewing mit. Weitere Themen: · Pro-Palästina-Demonstrantinnen und Demonstranten erhalten finanzielle Unterstützung vom Verband der Studierenden der Universität Zürich. · Eigentumswohnungen auf einem grossen Areal in Zürich-Leimbach können vorerst nicht gebaut werden.
Die US-Regierung unter Trump verlangt, dass Unis neue Regeln befolgen. Sie sollen etwa Verhaltensverstöße von Studierenden melden oder die Meinungsvielfalt überprüfen. Die Uni Harvard stellt sich dem entgegen. 2,2 Milliarden US-Dollar Zuschüsse wurden nun eingefroren. Stefan Troendle im Gespräch mit USA-Korrespondent Samuel Jackisch.
Serbien ist in Aufruhr: Die Proteste gegen die autoritäre Regierung unter Präsident Aleksandar Vučić reißen nicht ab. Ausgelöst durch den Einsturz eines Bahnhofsvordachs mit 16 Todesopfern ist die Revolte unter Studierenden zu einem Volksaufstand angewachsen. Das Regime reagiert mit Repression und Gewalt, Kritik an dem brutalen Vorgehen von Seiten der Europäischen Union oder Deutschland bleibt aus. Im Dissens Podcast spricht der Journalist Krsto Lazarević über die friedliche Massenrevolte gegen ein korruptes System, das Klüngeln der EU mit einem Autokraten und die Chancen auf einen politischen Wandel in Serbien.
Die USA streichen Hilfsgelder für verschiedene Projekte und Organisationen. Betroffen davon sind Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt. Die Werdegänge von Studierenden am Swiss TPH stehen deshalb auf der Kippe.
Die Themen von Caro und Jan am 28.03.25: (00:00:00) Welche Sorte? Eine Eisdiele in New York nimmt Kund:innen jetzt die Entscheidung ab. (00:01:45) USA: Warum der US-Außenminister ausländischen Studierenden droht, sie abzuschieben und was der Fall einer türkischen Doktorandin damit zu tun hat. (00:07:20) KI-Texte: Google hat für seine Suchmaschine und Meta für seine Apps neue KI-Tools eingeführt. Was wir dabei beachten sollten, wenn wir die nutzen. (00:12:51) Ghosting: Warum das auch bei Azubi-Stellen ein Problem ist und was Betriebe machen, um Ghosting zu vermeiden. (00:17:10) Friendly Reminder: Am Wochenende werden wieder die Uhren umgestellt. Hier kommt ihr zum Artikel über die neuen KI-Tools: https://www1.wdr.de/nachrichten/google-suche-ki-uebersicht-in-deutschland-gestartet-100.html Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Was muss die ÖH machen, um mehr Studierende abzuholen? In dieser Folge Café Julius spricht Geschäftsführerin Elisabeth Sauritschnig anlässlich der ÖH-Wahlen von 13. bis 15. Mai 2025 mit Moriz Jeitler, Obmann der AG am Juridicum, über seine Arbeit & die Herausforderungen, vor denen Studierende heute stehen. Sie thematisieren die aktuellen Probleme der ÖH und die Serviceleistungen der AG zur Unterstützung der Studierenden. Außerdem wird das Volksbegehren „Studieren und Job: na und ob!“ besprochen, das mehr Flexibilität für berufstätige und ehrenamtliche Studierende fordert. Viel Spaß beim Zuhören!
Die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu hat in der Türkei eine neue Protestwelle ausgelöst – angeführt von Studierenden. Viele sind zum ersten Mal politisch aktiv, sehen aber ihre Zukunft bedroht. Sie fordern tiefgreifende Reformen. Karasu, Kristina www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Ende März findet seit fast 30 Jahren der Start Summit für Startups in St. Gallen statt. Der Anlass, organisiert von Studierenden, ist auf 7000 Teilnehmende angewachsen. Mitgründerin Bettina Hein ist heute innovative Technologieunternehmerin in der Schweiz und den USA. Das letzte Startup hat Bettina Hein für 150 US-Dollar verkauft. Sie missachtete den dringlichen Ratschlag ihres Grossvaters, eine Stelle anzunehmen, und wurde Unternehmerin. Bereits als Studentin der Universität St. Gallen gründete sie den Start Summit mit, um Schweizer Startups zu fördern. Die St. Gallerin arbeitet 100 Tage pro Jahr in den USA, dem Zugpferd der Startup-Branche. Die aktuelle Entwicklung macht ihr Sorgen, Elon Musk sei vom Vorbild zum Feindbild der Szene geworden. Als Unternehmerin sieht sie auch Chancen. Wanderten talentierte Unternehmerinnen und Unternehmer bisher gerne in die USA aus, könnte nun der umgekehrte Fall eintreten: ein Braindrain Richtung EU und der Schweiz. Was braucht es, um ein Startup erfolgreich zu entwickeln? Was unterscheidet ein Jungunternehmen von einem Startup? Bettina Hein ist im Tagesgespräch zu Gast bei Karoline Arn.
Es sind die größten Proteste die Serbien seit langem erlebt. Am vergangenen Wochenende gingen in Belgrad Hunderttausende auf die Straße. Angeführt werden die Demonstrationen von Studierenden. Präsident Aleksandar Vučić soll nervös sein, heißt es, allerdings hat er es bislang immer verstanden Kritik und Proteste versanden zu lassen. Der frühere Gefolgsmann von Slobodan Milošević gilt als Stabilisator in der Region. Aber: Vučić hat die Pressefreiheit stark eingeschränkt. Die Korruption blüht. Können die andauernden Proteste ihm und seinem System gefährlich werden? Andrea Beer diskutiert mit Aleksandra Tomanić – European Fund for the Balkans, Belgrad; Florian Bieber – Professor für Südosteuropäische Geschichte, Universität Graz; Krsto Lazarevic – Journalist
Am 15. März erreichten die Proteste in Serbien ihren Höhepunkt: Bis zu 325.000 Menschen versammelten sich in Belgrad. Die Regierung versuchte, sie zu stoppen – Züge wurden landesweit wegen angeblicher Bombendrohungen gestoppt, viele Studierendenbusse gestrichen. Doch die Demonstrierenden ließen sich nicht aufhalten. Im Pionirski Park inszenierte das Regime eine Gegenbewegung: die Zeltstadt „Ćacilend“. Angeblich von Studierenden organisiert, war sie in Wahrheit mit bezahlten Regimetreuen, maskierten Männern und Kriegsveteranen besetzt. Dort gab es kostenlose Getränke, Spanferkel und Geld – eine plumpe Inszenierung, um Vučićs Rückhalt zu suggerieren. Doch all das konnte den Protest nicht brechen. Um 19.11 Uhr, während einer Schweigeminute, brach plötzlich Panik aus. Menschen flohen in Seitengassen, suchten Schutz in Hauseingängen. Experten vermuten den Einsatz einer Schallkanone – eine Technologie, die Massen mit extremen Frequenzen in Angst versetzt. Die Regierung dementierte, doch der Verdacht bleibt. Krsto war vor Ort und berichtet.
Zum Studium der Grimaldi Studies geben wir Studierenden ein vielseitiges Angebot aus theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen. Neben der Einführung in die Arbeitswelt lernen Studierende den interessanten Alltag des Paderborner Sturmjuwels kennen. Bei Taktikanalysen lernen sie Laufwege, Raumverhalten und Abschlusszonen, welche sie weiterführend in der Praxis anwenden sollen.Der praktische Teil des Studiums beinhaltet sowohl Feldversuche, als auch Labortechniken. Im Feld arbeiten Studierende am Probanten selbst und sollen dadurch ihre Zweikampfstärke und Srpunghöhe signifikant verbessern. Im Labor beschäftigen sich unsere Studierende mit Bartpflege, Tattoomaschinen und "Aura". All dies soll unsere Studierende auf den Berufsalltag als Spieltagsretter vorbereiten.Maschel Schuhn Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Vichtl, Wolfgang www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#285 – Das neue milliardenschwere Sondervermögen für Infrastrukturprojekte und faktisch unbegrenzte kreditfinanzierte Verteidigungsausgaben außerhalb der Schuldenbremse sind der Mega-Wumms mit dem die womöglich künftige Koalitionsregierung Deutschland aus der Krise führen will. Daniel Stelter kommentiert die schwarz-rote Einigung auf ein Sondierungspapier. Seine Befürchtung ist, dass der Geldregen die dringend nötigen Reformen mindestens verwässert, wenn nicht sogar wegspülen wird. Im Ergebnis könnten einfach nur noch höhere Schulden übrig bleiben.Zum Schwerpunktthema: Deutschlands demografische Entwicklung ist desaströs. Immer weniger junge Menschen, steigender Fachkräftemangel und eine ineffiziente Verwaltung setzen unser Land unter Druck. Eine gute Infrastruktur, ein herausragendes Bildungswesen und attraktive Rahmenbedingungen sind aber Voraussetzung dafür, dass die Jüngeren nicht nur in der Lage, sondern auch bereit sind, die Lasten der Alterung in der Gesellschaft zu schultern. Kurz gesagt: Ein Land muss gute Perspektiven bieten und umso schlimmer ist es, wenn ein Land wie Deutschland das unterlässt. Stattdessen verschlechtert sich unser Bildungssystem kontinuierlich, wie die letzten PISA-Studien und die steigende Zahl an Schul- und Studienabbrechern zeigen. Allein an Universitäten gibt es eine dramatische Abbrecherquote von 32 Prozent, an Fachhochschulen sind es immerhin noch 23 Prozent. Einer der Hauptgründe ist die akademische Überforderung. Klasse statt Masse ist Fehlanzeige. Die Zahl der Studierenden hat sich in den letzten 50 Jahren vervierfacht, allerdings erfolgt auch hier eine Fehlallokation von Potenzial, denn es sind längst nicht alle Fächer geeignet, den Wohlstand einer Industrienation zu mehren.Am Beispiel des Jurastudiums erläutert Dr. Arnim Rosenbach, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilian-Universität München und der Humboldt-Universität Berlin, warum eine Reform der juristischen Ausbildung dringend notwendig ist und wie sie gelingen kann. Der Berufszweig steht vor einem dramatischen Nachwuchsmangel, während das Justizsystem gleichzeitig ineffizient und teuer ist. Im Interview erklärt der Experte, welche Lösungen es gibt.HörerserviceDie Studie des IW zum Thema Juristenmangel finden Sie hier: https://is.gd/q0cg7H Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Proteste in Serbien gehen unvermindert weiter. Premierminister Miloš Vučević ist zurückgetreten, doch das hat den Demonstrationen bisher keinen Wind aus den Segeln genommen. Präsident Aleksandar Vučić behauptet, die Forderungen der Studierenden seien erfüllt, und sie könnten nach Hause gehen – doch sie bleiben. Stattdessen demonstrieren sie im ganzen Land und marschieren für einen Protest sogar von Belgrad nach Novi Sad. Inzwischen haben die Demonstrationen große Teile der Gesellschaft erfasst, und eine klare Mehrheit unterstützt die Studierenden. Selbst Madonna hat auf Instagram ihre Unterstützung bekundet. Doch viele fragen sich: Was nun? Die eigentlichen Forderungen – die Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit und ein Ende der Korruption – kann Vučić unmöglich erfüllen, ohne dass sein gesamtes System zusammenbricht. Danijel und Krsto geben hier ein Update der letzten zwei Wochen aus Serbien und denken darüber nach, was jetzt kommen könnte.
Ob Belgrad, Novi Sad oder Niš: Die Bilder, die uns in diesen Tagen aus Serbien erreichen, zeigen friedlichen Protest. Mit ihren Handys verwandeln Zehntausende die nächtlichen Straßen in ein Lichtermeer. Ihre Forderung: Recht und Gesetz sollen für alle Menschen in Serbien gelten - auch für diejenigen, die ganz oben im Staat stehen. Auslöser für die Massenproteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad Anfang November. 15 Menschen verloren dabei ihr Leben. Für die Studierenden, die seitdem demonstrieren, ist der Vorfall nicht einfach ein tragisches Unglück, sondern Folge unsachgemäßer Renovierungsarbeiten durch ein chinesisches Unternehmen. Sie kritisieren, dass die serbische Regierung zunächst versucht habe, das Unglück zu vertuschen und Verantwortung abzuweisen. "Korruption tötet", so der Slogan, der auf vielen Plakaten zu lesen ist.Florian Bieber ist Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien an der Universität Graz. Er beobachtet die Situation in Serbien sehr genau: Es gehe den Studierenden nicht um einen Umsturz, wie Präsident Aleksandar Vučić behauptet, sondern um Transparenz und um Rechtsstaatlichkeit. "Das sind wirklich die großen Probleme, mit denen Serbien seit über einem Jahrzehnt zu kämpfen hat", sagt Bieber im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Längst gehen nicht mehr nur Studierende auf die Straße, sondern auch Anwälte, Ärzte und viele andere Berufsgruppen. Gerade erst haben sie den Rücktritt des serbischen Ministerpräsidenten Miloš Vučević erreicht. Doch der ist für Bieber "kein bedeutendes Schwergewicht in der serbischen Machtkonstellation", sondern eher eine Art Bauernopfer. Dennoch sieht er den Rücktritt als Indiz dafür, "dass sich das Regime im Moment bedroht fühlt".In der neuen Podcast-Folge erklärt der Professor für Geschichte und Politik Südosteuropas, wie das "System Vučić" funktioniert: Zwar liege die Macht formal beim Ministerpräsidenten, doch in der Praxis habe es Vučić geschafft, die wichtigen Institutionen des Landes zu übernehmen. Seine Macht gehe dabei nicht von der Verfassung aus, sondern von der Partei und seiner Person. "Er könnte theoretisch morgen als Präsident zurücktreten und weiterhin die gleiche Macht ausüben", sagt Bieber. Das passe nicht mit dem Status eines EU-Beitrittskandidaten, den Serbien seit zehn Jahren innehat, zusammen, kritisiert Bieber. "Serbien ist im letzten Jahrzehnt sehr viel weniger demokratisch geworden." Stattdessen beobachtet er "größere Missachtung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit". Deutschland und die EU müssten sich dagegen stellen - und ihre Prinzipien auch beim Aushandeln wirtschaftlicher Deals verfolgen. Ansonsten sieht Bieber die Gefahr, dass die EU ihre Sympathien bei vielen Menschen in Serbien verspielt.Im Sommer 2024 haben Serbien und die EU einen Lithium-Deal abgeschlossen. Dabei geht es um die Förderung von Lithium im serbischen Jadartal durch den Bergbaukonzern Rio Tinto. Serbien würde gerne die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau des Lithiums bis hin zur Produktion von E-Autos im Land konzentrieren. Die EU will das Vorhaben fördern und beim Thema Lithium weniger abhängig von China werden. Für Bieber rutscht die EU jedoch in eine neue Abhängigkeit, der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist für ihn "kein zuverlässiger Bündnispartner". Das Lithium-Abkommen "hat der Europäischen Union und Deutschland auf dem Balkan einen Riesen-Schaden zugefügt", konstatiert Bieber. Viele Menschen haben seiner Beobachtung zufolge inzwischen das Gefühl, dass die EU ihre Forderungen nach mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht wirklich unterstütze, sondern stattdessen ihre eigenen Interessen verfolge. "Viele Menschen sagen, die EU ist nicht anders als China, die wollen nur unsere Rohstoffe."Dass die EU auf höhere Umweltauflagen setzt als China, lässt der Südosteuropa-Experte übrigens nicht gelten. Denn für ihn fehlen angemessene Kontrollmechanismen. Schon jetzt würden in vielen Fällen, etwa beim Bau von Fabriken, selbst die serbischen Auflagen nicht eingehalten. "Warum sollte das bei einem Minenprojekt einer multinationalen Firma anders sein?", gibt Bieber zu bedenken.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.