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In der Festung Sasso San Gottardo sind zwei Wochen lang angehende Astronautinnen und Astronauten unterwegs. Die neun Studierenden trainieren für eine Mond-Mission. Isolation und Trockennahrung sind an der Tagesordnung. Das Projekt der EPFL-Lausanne findet seit 2022 jährlich statt. Weiter in der Sendung: · 32-Jähriger stürzt am Wildspitz im Kanton Zug in die Tiefe. · Serie der SRF-Regionaljournale: Mehr Sicherheit im Freibad mit Kameras und KI?
TakeawaysDie Bibel ist kein fixes Konstrukt, sondern ein lebendiger Text.Feministische Lesarten sind notwendig, um Ungleichheiten zu erkennen.Intersektionalität erweitert die Diskussion um Geschlechterrollen.Die patriarchalen Strukturen der Bibel müssen kritisch hinterfragt werden.Die Mehrdeutigkeit biblischer Texte bietet Raum für neue Interpretationen.Feministische Theologie hat sich in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt.Die Vielfalt der Geschlechterkonstruktionen ist ein zentrales Thema.Die Exegese muss sich den Herausforderungen der Gegenwart stellen.Die Bibel kann aus verschiedenen Perspektiven gelesen werden.Es ist wichtig, die sozialen und historischen Kontexte zu berücksichtigen. Die Bibel bietet eine Vielzahl von Frauenperspektiven.Biblische Frauenbilder sind oft widersprüchlich.Die Rolle der Frauen im Neuen Testament ist komplex.Theologinnen tragen Verantwortung für die Darstellung von Frauen in der Kirche.Feministische Exegese steht vor Herausforderungen und Widerständen.Studierende zeigen großes Interesse an feministischer Exegese.Vorurteile gegen feministische Exegese sind weit verbreitet.Der Umgang mit schwierigen biblischen Texten erfordert Sensibilität.Persönliche Badass-Momente können die Forschung motivieren.Einstieg in die feministische Exegese kann durch gezielte Literatur erfolgen.Chapters00:00 Einführung in die feministische Bibelauslegung02:58 Die Relevanz der feministischen Lesart05:57 Intersektionalität und Geschlechterrollen in der Bibel08:59 Die patriarchalen Strukturen der Bibel11:50 Herausforderungen der Exegese14:47 Die Entwicklung der feministischen Theologie17:52 Vielfalt der Geschlechterkonstruktionen20:45 Schlussfolgerungen und Ausblick20:23 Vielfalt der Frauenperspektiven in der Bibel21:00 Biblische Frauenbilder und ihre Widersprüche22:23 Die Rolle der Frauen im Neuen Testament23:44 Verantwortung der Theologinnen gegenüber Frauen in der Kirche25:06 Feministische Exegese und ihre Herausforderungen27:05 Widerstand gegen feministische Exegese29:06 Interesse der Studierenden an feministischer Exegese30:07 Vorurteile gegen feministische Exegese31:42 Umgang mit schwierigen biblischen Texten36:31 Persönliche Badass-Momente in der Forschung38:31 Einstieg in die feministische Exegese "Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen.Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute:Katholisch-Theologische Fakultät der Universität InnsbruckKatholisch-Theologische Fakultät der Universität GrazKatholisch-Theologische Fakultät der Universität SalzburgKatholisch-Theologische Fakultät der Universität WienEvangelisch-Theologische Fakultät der Universität WienInstitut für Islamisch-Theologische Studien der Universität WienKatholische Privat-Universität LinzPhilosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Geänderte Öffnungszeiten im Grugapark während der Olympischen Spiele der Studierenden, Schüsse in Altendorf, A52 wird wieder gesperrt, Stadt Essen reißt gefährliche Ruinen ab, Junge Mutter in Essen verprügelt - Prozess startet, Radio Essen ist für den Audiopreis NRW nominiert
Ein Drittel aller Studierenden in Europa war an der Uni sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Anke Lipinsky ist Mitverfasserin der Studie, die dies belegt, und erklärt, wie das Machtgefälle an einer Universität Machtmissbrauch begünstigt.
Heute in der Kaffeepause: In dieser Episode des Kaffeepause-Podcasts begrüßen wir einen internationalen Studierenden aus dem Jemen, der seit sieben Jahren in Deutschland lebt und Wirtschaftsinformatik studiert. Das Gespräch widmet sich den Herausforderungen, denen internationale Studierende bei der Jobsuche in Deutschland begegnen. Er spricht über seine persönlichen Erfahrungen, von Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden bis hin zu den Anforderungen an Bewerbungsunterlagen. Er teilt inspirierende Einblicke in seine Strategien, wie z.B. durch Online-Projekte und Kurse neue Fähigkeiten zu entwickeln, praktische Erfahrungen zu sammeln und Netzwerke aufzubauen. Besonders hilfreich war für ihn die Unterstützung seiner Kommilitonen, die ihn direkt weiterempfohlen haben. Neben den Herausforderungen diskutiert er auch positive Erlebnisse mit offenen und unterstützenden Unternehmen. Zum Abschluss gibt er wertvolle Tipps für andere internationale Studierende und teilt seine Gedanken darüber, wie Unternehmen den Berufseinstieg für internationale Talente erleichtern könnten.
Ob Belgrad, Novi Sad oder Niš: Die Bilder, die uns in diesen Tagen aus Serbien erreichen, zeigen friedlichen Protest. Mit ihren Handys verwandeln Zehntausende die nächtlichen Straßen in ein Lichtermeer. Ihre Forderung: Recht und Gesetz sollen für alle Menschen in Serbien gelten - auch für diejenigen, die ganz oben im Staat stehen. Auslöser für die Massenproteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad Anfang November. 15 Menschen verloren dabei ihr Leben. Für die Studierenden, die seitdem demonstrieren, ist der Vorfall nicht einfach ein tragisches Unglück, sondern Folge unsachgemäßer Renovierungsarbeiten durch ein chinesisches Unternehmen. Sie kritisieren, dass die serbische Regierung zunächst versucht habe, das Unglück zu vertuschen und Verantwortung abzuweisen. "Korruption tötet", so der Slogan, der auf vielen Plakaten zu lesen ist.Florian Bieber ist Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien an der Universität Graz. Er beobachtet die Situation in Serbien sehr genau: Es gehe den Studierenden nicht um einen Umsturz, wie Präsident Aleksandar Vučić behauptet, sondern um Transparenz und um Rechtsstaatlichkeit. "Das sind wirklich die großen Probleme, mit denen Serbien seit über einem Jahrzehnt zu kämpfen hat", sagt Bieber im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Längst gehen nicht mehr nur Studierende auf die Straße, sondern auch Anwälte, Ärzte und viele andere Berufsgruppen. Gerade erst haben sie den Rücktritt des serbischen Ministerpräsidenten Miloš Vučević erreicht. Doch der ist für Bieber "kein bedeutendes Schwergewicht in der serbischen Machtkonstellation", sondern eher eine Art Bauernopfer. Dennoch sieht er den Rücktritt als Indiz dafür, "dass sich das Regime im Moment bedroht fühlt".In der neuen Podcast-Folge erklärt der Professor für Geschichte und Politik Südosteuropas, wie das "System Vučić" funktioniert: Zwar liege die Macht formal beim Ministerpräsidenten, doch in der Praxis habe es Vučić geschafft, die wichtigen Institutionen des Landes zu übernehmen. Seine Macht gehe dabei nicht von der Verfassung aus, sondern von der Partei und seiner Person. "Er könnte theoretisch morgen als Präsident zurücktreten und weiterhin die gleiche Macht ausüben", sagt Bieber. Das passe nicht mit dem Status eines EU-Beitrittskandidaten, den Serbien seit zehn Jahren innehat, zusammen, kritisiert Bieber. "Serbien ist im letzten Jahrzehnt sehr viel weniger demokratisch geworden." Stattdessen beobachtet er "größere Missachtung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit". Deutschland und die EU müssten sich dagegen stellen - und ihre Prinzipien auch beim Aushandeln wirtschaftlicher Deals verfolgen. Ansonsten sieht Bieber die Gefahr, dass die EU ihre Sympathien bei vielen Menschen in Serbien verspielt.Im Sommer 2024 haben Serbien und die EU einen Lithium-Deal abgeschlossen. Dabei geht es um die Förderung von Lithium im serbischen Jadartal durch den Bergbaukonzern Rio Tinto. Serbien würde gerne die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau des Lithiums bis hin zur Produktion von E-Autos im Land konzentrieren. Die EU will das Vorhaben fördern und beim Thema Lithium weniger abhängig von China werden. Für Bieber rutscht die EU jedoch in eine neue Abhängigkeit, der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist für ihn "kein zuverlässiger Bündnispartner". Das Lithium-Abkommen "hat der Europäischen Union und Deutschland auf dem Balkan einen Riesen-Schaden zugefügt", konstatiert Bieber. Viele Menschen haben seiner Beobachtung zufolge inzwischen das Gefühl, dass die EU ihre Forderungen nach mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht wirklich unterstütze, sondern stattdessen ihre eigenen Interessen verfolge. "Viele Menschen sagen, die EU ist nicht anders als China, die wollen nur unsere Rohstoffe."Dass die EU auf höhere Umweltauflagen setzt als China, lässt der Südosteuropa-Experte übrigens nicht gelten. Denn für ihn fehlen angemessene Kontrollmechanismen. Schon jetzt würden in vielen Fällen, etwa beim Bau von Fabriken, selbst die serbischen Auflagen nicht eingehalten. "Warum sollte das bei einem Minenprojekt einer multinationalen Firma anders sein?", gibt Bieber zu bedenken.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 30. Januar 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sie ist eine der prägendsten Figuren des zeitgenössischen Jazz: Die Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington hat als Wunderkind begonnen, wird später als erste Frau überhaupt mit einem Grammy für das beste instrumentale Jazzalbum geehrt. Und setzt sich als Dozentin für eine gendergerechte Musikszene ein Mit fünf trommelt Terri Lyne zum ersten Mal auf einer Profibühne, mit elf bekommt sie ein Stipendium für das renommierte Berklee College of Music. Mit knapp zwanzig gehört sie zu den gefragtesten Jazz-Drummern weltweit, spielt jahrelang mit Legenden wie Wayne Shorter und Herbie Hancock. Später tut sie sich mit der Innovatorin Esperanza Spalding zusammen und gründet mit «The Mosaic Project» eine weibliche Supergroup. Als Dozentin setzt sich Carrington für einen Jazz ohne Patriarchat ein. Am Berklee College gründet sie das «Institute of Jazz and Gender Justice» und gibt dort unter anderem ein neues Realbook heraus, diesmal exklusiv mit Kompositionen von Frauen. Etwa die Hälfte der Studierenden an Carringtons Institut sind Männer. Denn für einen «Jazz ohne Patriarchat» braucht es eine gerechtere Zukunft für alle Geschlechter. In der Jazz Collection diskutiert Annina Salis mit Eva Klesse. Die Leipziger Schlagzeugerin hat gerade den Deutschen Jazzpreis als «Künstlerin des Jahres» erhalten und war im Bereich Jazz die erste weibliche Instrumentalprofessorin Deutschlands überhaupt. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album/Label) - Herbie Hancock: Cotton Tail (Gershwin's World / Verve 1998) - Terri Lyne Carrington: St. Thomas (TLC & Friends / Candid Records 2023, rec. 1981) - Terri Lyne Carrington: Blackbird (Real Life Story / Verve Forecast 1989) - Terri Lyne Carrington: Echo (Mosaic Project / GrooveJazz Media 2010) - Terri Lyne Carrington: Grass Roots (Money Jungle. Provocative in Blue / Concord Jazz 2013) - Terri Lyne Carrington & Social Science: Pray the Gay Away (Waiting Game / Motéma) - Terri Lyne Carrington: Throw It Away (New Standards Vol. 1 / Candid Productions 2022) - Terri Lyne Carrington & Christie Dashiell: Freedom Day (Part 1) (We Insist 2025! / Candid Productions 2025)
⚽️ 1 Liter mit Maximilian VollmarIn dieser Folge sprechen wir mit einem echten Bonner Jung, der einen außergewöhnlichen Weg gegangen ist: Maximilian Vollmar. Vom Filmset über Hörsäle bis hin zu Bundesliga-Rasen – Max hat einiges zu erzählen. Geboren und aufgewachsen in Bonn, sprechen wir mit ihm über seine Kindheit, Schulzeit und seine ersten Schritte in der Öffentlichkeit. Vielen ist Max bis heute bekannt aus dem preisgekrönten Kinofilm „Die Welle“ (2008), in dem er die prägende Rolle des Bombers spielte.
Sat, 05 Jul 2025 04:00:00 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17075154/a9d6ef39-1f90-4234-8676-2ed2d782ad20 173d9691e6cc2ce1c5a3e9284072aa7d Wolfgang und Stefan treffen sich vorm Salon Live-Termine 2025 Fr. 19.09. / Fr. 19.12. Tickets per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. Literatur Springer-Journalist Robin Alexander erzählt in „Letzte Chance. Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ das Scheitern der Ampel nach und versucht sich an Erklärungen für den ganz auf Migration ausgerichteten Wahlkampf. Das Sittenbild der Politik ist unfreiwillig auch eines des Journalismus. penguin.de Der große Regisseur Dominik Graf legt mit „Sein oder Spielen. Über Filmschauspielerei“ ein anekdotenreiches Erinnerungsbuch über seine Arbeit mit Schauspielern vor, das zugleich ein Kompendium über Schauspielerei und ein persönlich gehaltenes Lexikon großer Momente der Filmgeschichte ist. chbeck.de Sam Altman verkauft uns seine KI als „Gentle Singularity“. Wenn die Versprechen so gut aufgehen wie alle vorherigen des Silicon Valley, wird es schlimm. blog.samaltman.com Wie ist es, wenn man plötzlich durch Krypto-Investments einen Klassensprung vollzieht? In seinem Buch „Tausendmal so viel Geld wie jetzt“ trifft sich der Schriftsteller Juan S. Guse mit ungewöhnlichen Krypto-Millionären: Sie protzen nicht in Dubai oder auf Yachten, sie sind Sleeper. fischerverlage.de In der NYT diskutieren die Demoskopen Nate Silver und Kristen Soltis Anderson über Trumps Umfragewerte. Wir ziehen auch Lehren für die Bundesregierung daraus. nytimes.com Die Schriftstellerin Barbi Marković nennt ihre Poetikvorlesungen „Stehlen, Schimpfen, Spielen“ und erklärt ihr Schreiben so geistreich wie amüsant. rowohlt.de MIT-Forschung zu KI als Assistenz im Schreibprozess zeigt das Phänomen kognitiver Verschuldung. Was sich einfach anfühlt, wird doch recht schnell belastend. media.mit.edu Tausende indische Studenten liefern auf Fahrrädern Essen aus: Ein Abkommen zwischen Deutschland und Indien hat vielen ein Studium in Berlin und in anderen Städten ermöglicht. Nina Scholz erzählt in der „taz“ unglaubliche, aber wahre Geschichten der Ausbeutung. taz.de Apple hat sich kritisch mit LLMs befasst. Es gebe „fundamentale Grenzen“ für die neuen KIs, die offensichtlich die Produktentwicklung erschweren. machinelearning.apple.com Wozu noch Journalismus, wenn doch alles offensichtlich ist? Tyler Pager mit einem sehr wichtigen Pointen-Kommentar zu Donald Trump. nytimes.com Das preisgekrönte Simply Quartet interpretiert furios Streichquartette von Mendelssohn und Dvořák. genuin.de Shownotes 00:00:00 Vor dem Salon Wolfgang und Stefan beginnen den Podcast mit einer Diskussion über die sommerliche Hitzewelle und die unterschiedlichen Strategien, damit umzugehen – von der heimischen Klimaanlage bis hin zur KI-gestützten Planung des perfekten Schattenplatzes im Freibad. Diese Alltagsbeobachtung leitet über zur zentralen Frage, wo Technologie wirklich hilft und wo sie unnötig verkompliziert. Das Hauptthema der Folge wird vorgestellt: eine kritische Auseinandersetzung mit dem Buch „Letzte Chance“ des Journalisten Robin Alexander. Die Gastgeber kritisieren bereits im Vorfeld den von Alexander repräsentierten Politikjournalismus, der auf Emotionalisierung und personalisierte Storys setzt, anstatt strukturelle Probleme zu analysieren. Anhand eines Vergleichs von Alexanders Auftritten bei „hart aber fair“ und „Table Media“ wird dessen argumentativer Opportunismus aufgezeigt. Ein Exkurs zum Magier Penn Jillette dient als philosophische Grundlage, um über Wahrheit, Erinnerung und die Notwendigkeit von Vertrauen zu reflektieren. Diese Kritik wird auf die mediale Berichterstattung zu Ereignissen wie den Attentaten in Magdeburg und Aschaffenburg ausgeweitet, bei denen die emotionale Reaktion von Politikern wie Friedrich Merz im Mittelpunkt steht, während die Rolle der Medien, insbesondere des Springer-Verlags, unreflektiert bleibt. 00:57:15 Robin Alexander: Letzte Chance Im Hauptteil der Folge sezieren Wolfgang und Stefan das Buch „Letzte Chance“. Sie kritisieren die narrative Strategie, Politik als eine Abfolge von persönlichen Krisen und emotionalen Reaktionen darzustellen. Als zentrales Beispiel dient die Szene, in der Friedrich Merz durch das Video von Selenskyjs Demütigung im Oval Office angeblich zur Reform der Schuldenbremse bewegt wird – eine Darstellung, die die Gastgeber als vorgeschobene Rechtfertigung für einen längst geplanten Politikwechsel entlarven. Das Buch, so die Kritik, biete keine tiefgehende Analyse, sondern eine oberflächliche Chronik der Ampel-Koalition, um Friedrich Merz als alternativlose Führungsfigur zu inszenieren. Dabei werden wichtige politische und soziale Themen wie die Kindergrundsicherung oder die tatsächliche Substanz des CDU-Wirtschaftsprogramms komplett ausgeblendet. Auch die Darstellung der Greichen-Affäre und des Heizungsgesetzes wird als beispielhaft für einen Journalismus kritisiert, der die Rolle der eigenen Medien bei der Skandalisierung ignoriert. Ein besonderer Fokus liegt auf der undurchsichtigen Rolle der FDP beim Bruch der Koalition und der bemerkenswerten Zusammenarbeit der Union mit der Linkspartei, um Merz' Kanzlerwahl zu sichern. Die Analyse gipfelt in der Feststellung, dass das Buch ein Paradebeispiel für einen Journalismus ist, der in seiner eigenen Blase gefangen ist und durch seine Fixierung auf Insider-Geschichten die eigentlichen Machtverhältnisse und gesellschaftlichen Probleme verschleiert. 02:58:40 Dominik Graf: Sein und Spielen Wolfgang stellt das Buch „Sein oder Spielen“ des Regisseurs Dominik Graf vor. Es ist keine systematische Abhandlung, sondern ein sehr persönliches Kompendium und eine Sammlung von Anekdoten und Beobachtungen zur Kunst der Filmschauspielerei. Graf teilt seine Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Schauspielern wie Götz George und analysiert die Techniken von Ikonen wie James Dean oder Alain Delon. Dabei werden gegensätzliche Ansätze wie Method Acting und reines Handwerk gegenübergestellt. Ein zentraler Gedanke ist die Bedeutung von Verletzlichkeit und emotionaler Instabilität als kreative Ressource, die durch moderne Tendenzen zur Selbstoptimierung und „Resilienz“ verloren zu gehen droht. Das Buch wird als eine Fundgrube für Film- und Schauspiel-Enthusiasten beschrieben, die Lust darauf macht, die besprochenen Filme und Szenen neu zu entdecken. 03:11:46 Sam Altman: The Gentle Singularity Stefan analysiert einen Text von OpenAI-CEO Sam Altman, in dem dieser seine Vision einer „sanften Singularität“ skizziert. Stefan äußert von Beginn an fundamentale Skepsis gegenüber Altmans optimistischem Zukunftsbild. Altman prophezeit, dass künstliche Superintelligenz bald zur Routine gehören und enorme Fortschritte in Wissenschaft und Wirtschaft ermöglichen wird, angetrieben von einem Überfluss an Intelligenz und Energie. Stefan kritisiert diese Vorhersage als naiv und gefährlich, da sie die realen Probleme der Machtkonzentration, der wirtschaftlichen Ungleichheit und der gesellschaftlichen Verwerfungen, die durch KI entstehen könnten, völlig ausblendet. Der Text dient als Dokumentation einer bedenklichen Ideologie aus dem Silicon Valley. 03:31:39 Juan S. Guse: Tausendmal so viel Geld wie jetzt Wolfgang bespricht das Buch von Juan S. Guse, eine literarische Reportage über die verborgene Welt der Kryptomillionäre. Guse porträtiert nicht die lauten Neureichen, sondern die sogenannten „Sleeper“ – Menschen, die im Stillen durch Krypto-Investitionen reich geworden sind und oft mit der daraus resultierenden Perspektivlosigkeit und Verunsicherung kämpfen. Das Buch ergründet die Motivationen junger Menschen, die in alternativen Vermögensbildungen eine letzte Chance sehen, den ökonomischen Abstieg zu verhindern. Besonders eindrücklich schildert Guse die Atmosphäre einer Kryptokonferenz in Barcelona, die er als quasi-religiöses Ereignis für eine Gemeinschaft von Eingeweihten beschreibt, die an einen bevorstehenden technologischen und gesellschaftlichen Umbruch glauben. 03:48:51 Nate Silver und andere zu Trumps Umfragewerten Stefan fasst eine Diskussion aus der New York Times mit den Analysten Nate Silver und Kristen Soltis Anderson über die politische Lage von Donald Trump zusammen. Obwohl Trumps Zustimmungswerte relativ stabil sind, zeigen sich deutliche Schwächen bei zentralen Wirtschaftsthemen wie der Inflation. Das Thema Einwanderung hingegen ist eine Stärke, da er hier von vielen als entscheidungs- und handlungsstark wahrgenommen wird. Die Experten diskutieren mögliche Strategien für die Demokraten, die sich von ihrem Image des „Insider-Spiels“ lösen und mit jüngeren, radikaleren Kandidaten und Themen punkten müssten, um eine Chance zu haben. 03:56:59 Barbi Marković: Stehlen, Schimpfen, Spielen Wolfgang stellt begeistert die Poetikvorlesungen der Schriftstellerin Barbi Marković vor. Das Buch ist humorvoll als Countdown zur Abgabe der Vorlesung gestaltet und reflektiert auf brillante Weise den Schreibprozess selbst. Marković demonstriert ihren spielerischen Umgang mit Sprache und Literatur, etwa durch einen Remix eines Thomas-Bernhard-Textes oder die Verwendung von Disney-Figuren als universelle Identifikationsfiguren für ihre Alltagsbeobachtungen in Wien. Im Kern des Buches steht die komplexe Beziehung zwischen Realität, Fiktion und der subjektiven Wahrheit des Textes, was es zu einer intelligenten und unterhaltsamen Lektüre über das Wesen des Schreibens macht. 04:10:55 MIT: Your Brain on ChatGPT Stefan diskutiert eine Studie des MIT Media Lab, die die neuronalen Auswirkungen der Nutzung von ChatGPT beim Verfassen von Texten untersucht. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Probanden, die KI-Hilfe nutzten, zeigten eine geringere Gehirnaktivität und eine stärkere Entfremdung vom eigenen Text. Originalität und Vielfalt der Texte nahmen ab, während die Konformität stieg. Die Studie legt nahe, dass die Bequemlichkeit von KI-Werkzeugen einen kognitiven Preis hat und die tiefere Auseinandersetzung mit einem Thema behindern kann. Interessanterweise wird in der Studie die Google-Suche, einst selbst als oberflächlich kritisiert, nun als positiver Vergleichsmaßstab zur LLM-Nutzung herangezogen. 04:22:19 Nina Scholz: Das Geschäft mit den Studis Wolfgang fasst eine umfangreiche Recherche der Journalistin Nina Scholz für die taz zusammen. Der Artikel beleuchtet das Geschäft mit indischen Studierenden in Deutschland. Diese werden von privaten Hochschulen wie der IU mit hohen Studiengebühren und dem Versprechen auf eine exzellente Ausbildung nach Deutschland gelockt. Die Realität sieht jedoch oft anders aus: Die Studierenden landen in teuren, überfüllten möblierten Wohnungen und müssen hauptsächlich an Online-Kursen teilnehmen. Um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, arbeiten viele unter prekären Bedingungen als Lieferfahrer. Der Text kritisiert die mangelnde Verantwortung von Bildungsinstitutionen und Politik. 04:31:14 Apple: The Illusion of Thinking Stefan bespricht ein bemerkenswertes Forschungspapier von Apple, das die Grenzen der aktuellen KI-Modelle aufzeigt. Entgegen dem Hype um die „Reasoning“-Fähigkeiten von LLMs demonstriert Apple, dass diese Systeme bei neuartigen und komplexen Problemen oft versagen. Die Modelle neigen zu „Overthinking“ oder geben bei schwierigen Aufgaben vorschnell auf. Mit dieser Veröffentlichung positioniert sich Apple als ein Unternehmen, das auf robuste und verlässliche technologische Lösungen abzielt, anstatt auf die unberechenbaren „Gimmicks“ der Konkurrenz. Es ist eine deutliche Kritik an der aktuellen Praxis, unausgereifte KI-Produkte auf den Markt zu bringen. 04:41:14 NYT: Online and IRL, Trump Offers a Window Into His Psyche Stefan verweist kurz auf einen Artikel der New York Times, der argumentiert, dass man für das Verständnis von Donald Trumps Politik keine tiefschürfenden Deutungsbücher brauche. Alles Wesentliche sei direkt in seinen öffentlichen Äußerungen und Handlungen sichtbar. 04:41:42 Simply Quartet: Streichquartette von Mendelssohn und Dvořák Zum Abschluss empfiehlt Wolfgang eine Aufnahme des Simply Quartet. Im Mittelpunkt steht Felix Mendelssohn-Bartholdys Streichquartett Nr. 6 in f-Moll, op. 80. Das Werk entstand als direkte Reaktion auf den plötzlichen Tod seiner geliebten Schwester Fanny und ist ein Ausdruck tiefsten Schmerzes. Es ist ein dramatisches, leidenschaftliches und fragmentiertes Stück, das mit den klassischen Konventionen bricht und in seiner harmonischen Kühnheit bereits auf das 20. Jahrhundert vorausweist. Wolfgang lobt die außergewöhnliche Dynamik und Präzision der Interpretation durch das Simply Quartet. full Wolfgang und Stefan treffen sich vorm Salon no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 3377
Vorträge der Wirtschaftsrechtlerin Henrike Weiden und des Richters Sebastian DötterlModeration: Katja Weber**********Was kann und soll der Digital Services Act? Wie kann er produktiv für uns werden? Das beschreibt die Juristin Henrike Weiden. Und: Ist es denkbar und sinnvoll, im Gerichtssaal mit KI-Systemen zu arbeiten? Die Frage stellt und beantwortet der Richter Sebastian Dötterl. **********Henrike Weiden lehrt Wirtschaftsprivatrecht und Recht der Digitalisierung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Sie ist Vorsitzende des Beirats der Koordinierungsstelle für Digitale Dienste bei der Bundesnetzagentur. Ihren Vortrag mit dem Titel "Plattformökonomie und Macht: Wie wirkungsvoll ist der Digital Services Act?" hat sie am 25. April 2025 anlässlich des Internationalen For..Net Symposiums mit dem Titel "KI im demokratischen Rechtsstaat" gehalten. Die Tagung wird jährlich gemeinsam vom TUM Center for Digital Public Services (CDPS) und dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) ausgerichtet. Nach ihr hat dort Sebastian Dötterl vorgetragen, er ist Richter am Oberlandesgericht München und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München, unter anderem zu Künstlicher Intelligenz und Recht. Sein Vortrag heißt "Richterliche Co-Creation mit KI: Bessere Rechtsfindung oder verfassungsrechtlicher Alptraum?".**********Schlagworte: +++ Digital Services Act +++ KI +++ Künstliche Intelligenz +++ Plattformökonomie +++ Demokratie +++ Rechtsstaat +++ Recht +++ Verfassungsrecht +++ Gerichtssaal +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:02:19 - Beginn des Vortrags von Henrike Weiden - Der DSA in der Theorie12:54 - Der DSA in der Praxis17:04 - Wie wollen wir den DSA auslegen?25:35 - Beginn des Vortrags von Sebastian Dötterl - Mit Richterin Regina Richtig im Gerichtssaal28:31 - Ausgangslage: Stärken und Schwächen von Mensch und KI47:18 - Wie kommen wir zu besserem Recht?**********Quellen aus der Folge:Digital Services Coordinator (Bundesnetzagentur)Beschwerdeportal für VerbraucherWie das Grundlagenseminar "Künstliche Intelligenz und Recht" das Bewusstsein für KI-Kompetenzen der Studierenden stärken soll (Interview)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Maschinenliebe: Intimität im Zeitalter Künstlicher IntelligenzPrüfungsrecht: Warum KI-Einsatz bei Klausuren erlaubt sein sollteKI in der Medizin: Mensch oder Maschine**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Man sieht sie in Fußgängerzonen oder neben Spielplätzen: öffentliche Bücherschränke. "Es gibt Nutzende von Studierenden bis zu Senioren", sagt Buchwissenschaftlerin Anke Vogel. Für Menschen mit kleinem Budget sei es ein sehr niedrigschwelliges Angebot. Von WDR 5.
Kürzlich war auf dem Campus der TU Dresden einiges los. Auf der Wiese hinter dem Hörsaalzentrum war eine Vielzahl an Ständen vertreten. Zudem hatten die Studierenden die Möglichkeit, an Workshops teilzunehmen, spannenden Vorträgen zu folgen oder die Live-Musik zu genießen. Ein zentrales Thema stand dabei im Fokus – Nachhaltigkeit. Seit mehreren Jahren organisiert die TU-Umweltinitiative […] Der Beitrag Zwei Tage voller Workshops, Vorträge und Live-Musik erschien zuerst auf Campusradio Dresden.
In der 20. Episode wird international über die Lehrer*innenbildung und kulturelle Unterschiede sinniert. Hanna und Isabella, beide 23, aus Graz, und Rens, 21, aus Alkmaar, sind für ein Semester an der PHLU. Ein munter-bunter Einblick in Gepflogenheiten und Unterschiede, Schulbildung und Erfahrungen, Liebgewonnenes (Ovomaltine und Wanderwege) und Vermisstes (frische Stroopwaffeln) oder Steirisches (Kürbiskernöl). Was die Österreicherinnen als typisch schweizerisch erachten – überraschend für den Niederländer – und wie gross ihnen die PH als Bildungsstätte vorkommt, warum man gute Wanderschuhe als Austauschstudentin braucht und sich viel Zeit in Luzern lassen sollte. Die drei Studierenden berichten klug undausgewogen, persönlich und sympathisch von ihrem Studium, ihrem Lernen und ihrer Freizeit. Dass sie alle mal vor einer Klasse stehen wollen, hat der Austausch bestärkt – weil es Spass macht, mit Kindern zu arbeiten.
Diese Folge entstand im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Uni Innsbruck. Im Rahmen einer Exkursion, geleitet von Veronika Schuchter, fuhr eine Gruppe von Studierenden nach Vorarlberg, wo diese besondere Folge entstand. Ihr hört darin ein Gespräch mit der diesjährigen Gewinnerin des Hohenemser Literaturpreises, Aisouda Hoshiyar, sowie mit zwei der drei Juror*innen, die heuer für die Vergabe des Preises verantwortlich zeichnen, Susanne Ayoub und Tino Schlench. Geführt wurden die Gespräche von den Studentinnen Lara Beidler, Paulina Bösch, Julia Gmeiner, Jansa Hummel und Sarah Ritsch.
Prof. Dr. Moritz E. Behm spricht über seine Rolle als Professor für digitales Innovations- und Transformationsmanagement. Er erläutert die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation, insbesondere im deutschen Mittelstand. Zudem gibt er Einblicke in seinen Alltag als Professor und Berater, die Interaktion mit Studierenden und die Bedeutung von lebenslangem Lernen.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Heute in der Kaffeepause: Frau Professor Dr. Rosenthal berichtet über ihrem Weg zur Professur, zur Hochschule Niederrhein, über ihre Zielen und ihren Alltag an der Hochschule. Wir sprechen über die schönen und auch die herausfordernden Seiten ihres Berufs, ihre aktuellen Projekte und was sie besonders an der Arbeit mit Studierenden begeistert. Außerdem gibt sie praktische Tipps für junge Menschen, die eine ähnliche Laufbahn einschlagen möchten, und teilt ihre Gedanken zur Digitalisierung im Studium. Am Ende blicken wir gemeinsam auf ihre Pläne für die Zukunft.
Sie steht ein wenig im Schatten der Hamburger Universität – dabei ist die Hochschule für Angewandte Wissenschaften, kurz HAW, mit 15.979 Studierenden und 1288 hauptamtlich Beschäftigen auch ganz schön groß. Und vor allem sehr beliebt: Teilweise kommen auf einen Platz zehn Bewerber. In der Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht Hochschul-Präsidentin Ute Lohrentz über die Auswahl der Studierenden, die sich bald ändern wird, über die Akademisierung von Pflegeberufen – und über den Vorfall auf Sylt.
Deutsche Ausgabe: Vera Karlsbauer und Jonas Hagenberg arbeiten am Max-Planck Institut für Psychiatrie in München. Aber Software und Datenverarbeitung spielt auch dort eine große Rolle. Vera und Jonas erzählen uns etwas über ihre Arbeit und über den Code Klub den sie gegründet haben um anderen Forschenden und Studierenden den Zugang und Umgang mit Software etwas zu erleichtern.Links:https://www.psych.mpg.de/2931418/deutsch_pm_jonas_hagenberg_comic.pdf Ein Poster zum Thema Depression und Mikrobenhttps://www.psych.mpg.de Das Max Planck Institut für Psychiatrie in Münchenhttps://pure.mpg.de/pubman/faces/ViewItemOverviewPage.jsp?itemId=item_3428878_1 der Code Klub am InstitutGet in touchThank you for listening! Merci de votre écoute! Vielen Dank für´s Zuhören! If you're like to support this show, you can leave a little tip at https://en.tipeee.com/code-for-thought-podcast/ Contact Details/ Coordonnées / Kontakt: Email mailto:peter@code4thought.org UK RSE Slack (ukrse.slack.com): @code4thought or @piddie US RSE Slack (usrse.slack.com): @Peter Schmidt Mastodon: https://fosstodon.org/@code4thought or @code4thought@fosstodon.org Bluesky: https://bsky.app/profile/code4thought.bsky.social LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/pweschmidt/ (personal Profile)LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/codeforthought/ (Code for Thought Profile) This podcast is licensed under the Creative Commons Licence: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Mon, 23 Jun 2025 01:00:00 +0000 https://digitalevorreiter.podigee.io/338-bildung-neu-denken-wie-die-iu-hochschule-den-hochschulmarkt-verandert-mit-ceo-sven-schutt 028bd6d2a9c7819a55040c2d2f16af67 Sven Schütt, CEO der IU Internationalen Hochschule, gibt Einblicke in den rasanten Aufstieg der größten privaten Hochschule Deutschlands – und erklärt, wie Technologie und Studierendenzentrierung das Bildungssystem neu definieren. In dieser Episode erfährst du: Wie die IU mit über 130.000 Studierenden rund 5 % des deutschen Hochschulmarkts erreicht. Warum KI-gestützte Tutoren, On-Demand-Klausuren und digitale Lernpfade das Studium flexibler und individueller machen. Wie sich die IU durch Agilität und Technologiefokus von staatlichen Hochschulen unterscheidet. Welche Rolle private Anbieter bei der Lösung des Lehrermangels spielen könnten – und wo regulatorische Hürden im Weg stehen. Warum das deutsche Bildungssystem mutigere Reformen braucht, um den digitalen Wandel aktiv zu gestalten. 338 full no Christoph Burseg / Vodafone
Mitschnitt des 4. Konzertes von Studierenden der Joseph Haydn Privathochschule im ORF Landesstudio Burgenland vom 18. Juni mit dem Motto "Junge Talente im Konzert - Viele Saiten, ein Klang!" Wenn die Seiten zu Saiten werden, wächst der Klang von der kleinsten Schwingung hin zum vielstimmigen Akkord. Zu hören waren Kompositionen für Streichinstrumente von Maurice Ravel, Fritz Kreisler und Franz Schubert, die in ein gemischtes Wechselspiel mit Gitarren und Musik von Coco Nelegatti, Isaac Albéniz, Astor Piazzolla und Paulo Bellinati traten. Moderiert wurde das Konzert vom Rektor der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland Gerhard Krammer.
Fast 4 von 10 Studierenden gelten in Österreich als armutsgefährdet. Warum ist das so? Und wer ist besonders betroffen? Das und vieles mehr hört ihr in diesem Campus Leben-Podcast von Renja Prechtl und Heidi Wedel. Dieser Podcast ist ein Ausschnitt aus der Campus Leben-Livesendung vom 18. Juni auf Radio Radieschen.
In dieser Folge spreche ich mit Prof. Dr. Andreas Braun, dessen Leben auf einzigartige Weise mit dem Jakobsweg verwoben ist. Was mit einer nicht bestandenen Matheprüfung begann , wurde zu einer lebenslangen Reise als Pilger, Herbergsvater in La Faba, Vereinsvorsitzender und als Professor, der seine Studierenden mit auf den Weg nimmt. Ein tiefgründiges Gespräch über magische Momente, die Kraft der Gemeinschaft und die Lektionen, die in keinem Lehrbuch stehen. In dieser Folge erfährst du: Wie eine 5,0 in „Höherer Mathematik“ Andreas auf den Jakobsweg brachte. Von dem magischen Moment, als ein einzelner Sonnenstrahl ihm den Weg wies. Wie der Traum von der eigenen Herberge nach 14 Jahren in Lafabə Wirklichkeit wurde. Was die unsichtbaren, aber wichtigsten Aufgaben eines Herbergsvaters (Hospitalero) sind. Wie das Studenten-Projekt „Camino Connect“ entstanden ist und wie du es unterstützen kannst. Links zur Folge: Verein der Studierenden: Camino Connect e.V. Herberge in Lafabə: Informationen über den Trägerverein Ultreia e.V.
An der Hochschule St. Gallen soll nach zehn Jahren ein Kunstwerk verschwinden: die präparierte «Fliege Erika». Unter den Studierenden ist sie Kult, für die HSG ist sie einfach nur lästig. Ein Kunstwerk über Nachhaltigkeit sorgt für erhitzte Gemüter. Über 1000 Studierende haben die Petition für die „Fliege Erika" unterschrieben. Sie soll auf dem Campus der HSG bleiben. Die Kunstkommission der Hochschule hingegen, will die Fliege nach 10 Jahren wieder loswerden, denn sie ist die Leihgabe eines Insektizid Herstellers. Ist das Kunst oder einfach nur Werbung für ein Unternehmer? Ein Lehrstück darüber, wie Kunst gesellschaftliche Fragen anstossen und je nach Interessen, vereinnahmt werden kann.
"IB noch möglich?" Einer der Sätze den David Döbele, Mitgründer von Pumpkin Careers, vor Jahren noch regelmäßig auf TikTok verwendet hat, um viral zu gehen. Heute meidet er das Format immer mehr. David spricht über den Aufbau seines erfolgreichen Coaching-Unternehmens, das sich auf die Unterstützung von Studierenden spezialisiert hat, die in Bereiche wie Investmentbanking, Consulting oder Private Equity einsteigen möchten. Mit über 1.000 aktiven Coachees und einer Community, die durch Plattformen wie YouTube und TikTok stetig wächst, hat Pumpkin Careers eine einzigartige Position im Markt eingenommen. David teilt, wie er es geschafft hat, eine starke Marke rund um seine Personal Brand aufzubauen, wie er mit polarisierendem Content Reichweite generiert hat und warum Pumpkin heute auf nachhaltiges Wachstum und langfristige Kundenbeziehungen setzt. Außerdem spricht er offen über die Herausforderungen, ein bootstrapped Unternehmen zu führen, und warum er die Monetarisierung ausschließlich auf B2C-Kunden fokussiert. Was du lernst: Aufbau und Erfolg von Pumpkin Careers: Wie David Pumpkin Careers gestartet hat, um Studierende bei ihrem Karrierestart zu unterstützen Warum TikTok und YouTube entscheidend für den Markenaufbau waren und wie polarisierender Content gezielt eingesetzt wurde Monetarisierung und Wachstum: Warum Pumpkin Careers ausschließlich B2C-Kunden monetarisiert und auf Firmenkooperationen verzichtet Wie das Geschäftsmodell von Upfront-Fees zu monatlichen Mitgliedschaften umgestellt wurde, um langfristige Einnahmen zu sichern Die Bedeutung von Community: Wie Pumpkin Careers über Plattformen wie Discord und WhatsApp eine starke Community aufgebaut hat Warum Netzwerke und Austausch unter den Teilnehmenden einer der größten Vorteile des Programms sind Herausforderungen und Learnings als Gründer: Warum David und sein Team von über 20 Mitarbeitenden auf ein schlankeres, effizienteres Setup mit 10 Teammitgliedern umgestellt haben Die Balance zwischen schnellem Wachstum und langfristiger Stabilität – und wie Pumpkin Careers nach einer schwierigen Phase wieder auf Kurs kam Vertiefung statt Internationalisierung: Warum Pumpkin Careers sich auf den deutschsprachigen Markt konzentriert, statt in andere Länder zu expandieren Pläne, mit der Zielgruppe zu wachsen und neue Produkte für Alumni und Berufstätige zu entwickeln ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu David: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/david-doebele/ Website: https://pumpkincareers.com/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Lohnt sich Polarisierung für Erfolg? (00:02:46) War der Erfolg von Pumpkin Careers gewollt oder Zufall? (00:04:28) Bekanntheitsgrad vs. inhaltliche Tiefe (00:10:38) Wie reagieren seniore Branchenpartner auf den Content? (00:21:28) Coachees, Pricing, Team bei Pumpkin Careers (00:26:21) Keine Lust mehr auf Bekanntheit? (00:29:16) Unternehmerische Learnings von David (00:35:04) Wann coacht David und wann das Team? (00:52:15) Wie wichtig ist die Online-Präsenz wirklich? (00:59:52) Steht ein Verkauf überhaupt zur Debatte? (01:04:21) Finanzielle Zufriedenheit, Sicherheit vs. die Firma als Asset (01:11:06) Growth bei Pumpkin: Internationalisierung vs. Vertiefung (01:16:24) Budget vs. monthly retainer: Was ist angenehmer? (01:25:58) Tool für Community Channel Management
Wiesler, Daniela www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Das Bild vom Blauen Planeten, das sich den ersten Astronauten bei ihrem Flug zum Mond bot, ist zur Ikone unserer Zeit geworden. Wie ein kreisrunder Juwel schwebt die Erde als unser Heimatplanet inmitten der Weite des unermesslichen, pechschwarzen Weltraums – vermutlich einzigartig. Denn für die Entstehung von komplexem Leben müssen viele günstige Faktoren zusammenkommen. Die Erde – ein planetarischer »Glücksfall«. Können wir aus dieser astronomischen Perspektive Lösungswege für die Probleme auf unserer Erde ableiten, allem voran der globalen Klimakrise? Dr. Leonard Burtscher, ist diesen weiten Weg von der Astronomie und der Erkundung des Weltalls zur „Erdpolitik“ auch persönlich gegangen: Der Physiker wurde am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg promoviert und forschte in Garching und Leiden (Niederlande). 2019 war er Mitgründer von »Astronomers for Planet Earth«: eine internationale Graswurzelbewegung von Studierenden, Amateuren und Wissenschaftler:innen, die die Klimakrise aus astronomischer Sicht angehen. Seit September 2022 arbeitet Leonard Burtscher als Referent für Energie- und Klimapolitik am Umweltinstitut München e.V.
Famulatur II – Zwischen Auslandserfahrung & Traum-PraxisIn dieser Folge fragen wir uns: „Wo bin ich eigentlich gelandet?“Zwischen Tapas und typischer Kassenpraxis zeigen sich zwei völlig verschiedene Famulatur-Erfahrungen.
Die Unis gehörten zu den ersten Orten, wo sich KI und Chatbots schnell durchgesetzt haben. Und seitdem wird dort nach dem richtigen Umgang damit gesucht. Leitfäden sollen für die richtige und faire Nutzung mit der Technologie sorgen, manchmal wird aber auch der Gebrauch von KI fürs Selbststudium empfohlen. Wichtig ist dabei die Transparenz: Studierende sollen ihre “Prompts” angeben und offen darlegen, wenn sie KI verwendet haben. Trotzdem bleibt die Benutzung umstritten, KI-Detektoren scannen schriftliche Arbeiten auf geheime KI-Nutzung. Manche schaffen Abschlussarbeiten ganz ab und setzten auf mündliche Prüfungen, um den Einsatz zu regulieren. Wie präsent ist die KI im Hörsaal und was kann sie besser als die Studierenden? Und wozu braucht man noch ein Studium, wenn die KI fast alles schreiben und beantworten kann? Darüber diskutiert Ali Cem Deniz mit seinen Gästen und Anrufer:innen.Sendungshinweis: FM4 Auf Laut, 4.6.2025 und Campus, 11.6.2025.
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
Führung ist oft komplexer, als sie scheint – und manchmal überraschend einfach. In dieser Folge nehme ich dich mit in ein Spiel meiner Studierenden, das zeigt, wie vielfältig Führung sein kann. Du erfährst, warum der gleiche Führungsstil bei einer Person wirkt – und bei einer anderen scheitert. Systemisch betrachtet eröffnet das neue Perspektiven, wie du Menschen wirklich erreichst. Eine Einladung, Führung nicht zu beherrschen – sondern zu verstehen. Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com
Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Diversity Brown Bag Meetings sind eine über mehrere Semester laufende Vortragsreihe, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Diversität, Gleichstellung und Teilhalbe an unserer Fakultät auseinandersetzt. Das Ziel dieser Reihe ist es, für Diskriminierungen sensibel zu werden, Diversity-Kompetenzen auszubauen, auf dem Weg zu inklusiven Strukturen voranzuschreiten und für unsere Fakultät eine dezentrale Diversity-Strategie zu entwickeln. Im TheoPodcast werden die fachlichen Inputs der Diversity Brown Bag Meetings publiziert. Frau Professorin Sabine Schäper (Katholischen Hochschule NRW) veranschaulichte die aktuelle Situation von Studierenden mit Beeinträchtigungen an den deutschen Hochschulen in Ihrem Input. Dabei zeigte sie, dass Hochschulen exklusiv gestaltet sind und ableistische Strukturen aufweisen. Laut Schäper machen Studierende mit Beeinträchtigung grundsätzlich deutlich mehr Diskriminierungserfahrungen an den Hochschulen als andere Studierende. Dabei ist die Zahl von Studierenden mit Beeinträchtigungen seit 2016 um fünf Prozent gestiegen. Sie regte daher das Plenum an, ganz praktisch über Barrieren an unserer Fakultät nachzudenken. Die Veranstaltungsreihe Diversity Brown Bag Meetings, die von der Kommission für Gleichstellung und Diversity der Fakultät vorbereitet werden, wurde mit dem Diversity-Preis 2024 der Universität Münster ausgezeichnet. Folge direkt herunterladen
Aufnahmestopp von ausländischen Studierenden – so lautet das Verbot der US-Regierung an die Universität Harvard. Das könnte fatale Folgen für die Wissenschaft haben, warnt Christina Warinner, Professorin an der Elite-Universität. Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Nach der Eröffnung des Zürcher Velotunnels unter dem Zürcher Hauptbahnhof will Stadträtin Simone Brander auch beim Bau der oberirdischen Velorouoten aufs Tempo drücken Weitere Themen: · Skyguide-Chef will Südstarts über Zürich und das rechte Seeufer · ETH Zürich sorgt sich um ihre Studierenden an der Harvard-Universität
Die Trump-Regierung verbietet Harvard die Zulassung von Studierenden aus dem Ausland – eine neue Runde in Trumps Kampf gegen die Unis. Und: Was genau passiert da gerade bei den Atom-Gesprächen zwischen den USA und dem Iran? (17:00) Josephine Schulz
Eine Auswertung von Strafbescheiden durch SRF Investigativ belegt mehrere Fälle, bei denen Personen Kontrollen am Flughafen umgangen haben. Und: · Der Konflikt zwischen der US-Regierung und der Universität Harvard geht weiter: Nun soll Harvard keine Studierenden aus dem Ausland mehr aufnehmen dürfen. · Das dänische Parlament hat beschlossen, das Rentenalter schrittweise auf 70 zu erhöhen. · Die USA wirft der sudanesischen Armee vor, im Kampf gegen die RSF-Miliz Chemiewaffen eingesetzt zu haben.
Thema: Was bedeutet die Auseinandersetzung der Trump-Administration mit der Harvard Universität für die Studierenden - und was steckt wirklich dahinter?
US-Präsident Trump hat entschieden, dass in Harvard keine ausländischen Studierenden mehr zugelassen werden. Rund 27 Prozent aller Studentinnen und Studenten werden ausgeschlossen. Politologe Stephan Bierling von der Universität Regensburg über die «Racheaktion» gegen die Universitäten.
In den USA führt Präsident Trump einen Kampf gegen die Eliteunis. Besonders hart geht er gegen Harvard vor. Jetzt darf die Uni laut Regierung keine neuen Studierenden aus dem Ausland aufnehmen und in wenigen Stunden – mit Ablauf einer Frist müssten auch alle bisherigen Studierenden aus dem Ausland die Uni verlassen. Der Kampf zwischen Politik und Bildung ist das SWR3 Topthema mit Malte Dedecek.
Das Kandidatenkarussell für die Zürcher Stadtratswahlen 2026 füllt sich weiter: die städtische EVP hat nun Gemeinderätin Sandra Gallizzi nominiert. Vielleicht will die Kleinpartei sogar um das Stadtpräsidium kämpfen. Weitere Themen: · Der Streit in der Schaffhauser SVP geht weiter - Slichtungsversuche bleiben ohne Erfolg. · Die ETH Zürich paant eine grosse Reform: ab 2027 sollen die Studierenden mehr Ferien erhalten und auch die Prüfungstermine sollen verschoben werden.
In der Nähe von Wien nehmen Schweizer Truppen an einer Übung Teil, gemeinsam mit Soldatinnen und Soldaten aus Österreich und Deutschland. Wir haben mit Bundesrat Martin Pfister über die Kriegsszenarien gesprochen. Weitere Themen: · Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer lassen sich das Geld aus der Pensionskasse auf einmal auszahlen anstatt in Tranchen. Woran liegt das? · Die Pressefreiheit ist weltweit noch nie so bedroht gewesen wie in diesem Jahr. Das sagt die Organisation «Reporter ohne Grenzen» in ihrem neuen Bericht. Das grösste Problem: der wirtschaftliche Druck. · Vor sechs Monaten kamen im serbischen Novi Sad 16 Menschen ums Leben, als das Vordach des Bahnhofs einstürzte. Seitdem gibt es regelmässig Proteste und Kritik an der serbischen Regierung. Zum Tag der Arbeit taten sich nun die Studierenden mit den Gewerkschaften zusammen.
Nach 2024 holen die ZSC Lions auch in dieser Saison den Schweizermeistertitel. In der ZSC-Arena in Zürich-Altstetten fieberten tausende Fans an einem Public Viewing mit. Weitere Themen: · Pro-Palästina-Demonstrantinnen und Demonstranten erhalten finanzielle Unterstützung vom Verband der Studierenden der Universität Zürich. · Eigentumswohnungen auf einem grossen Areal in Zürich-Leimbach können vorerst nicht gebaut werden.
Die US-Regierung unter Trump verlangt, dass Unis neue Regeln befolgen. Sie sollen etwa Verhaltensverstöße von Studierenden melden oder die Meinungsvielfalt überprüfen. Die Uni Harvard stellt sich dem entgegen. 2,2 Milliarden US-Dollar Zuschüsse wurden nun eingefroren. Stefan Troendle im Gespräch mit USA-Korrespondent Samuel Jackisch.
Serbien ist in Aufruhr: Die Proteste gegen die autoritäre Regierung unter Präsident Aleksandar Vučić reißen nicht ab. Ausgelöst durch den Einsturz eines Bahnhofsvordachs mit 16 Todesopfern ist die Revolte unter Studierenden zu einem Volksaufstand angewachsen. Das Regime reagiert mit Repression und Gewalt, Kritik an dem brutalen Vorgehen von Seiten der Europäischen Union oder Deutschland bleibt aus. Im Dissens Podcast spricht der Journalist Krsto Lazarević über die friedliche Massenrevolte gegen ein korruptes System, das Klüngeln der EU mit einem Autokraten und die Chancen auf einen politischen Wandel in Serbien.
Die USA streichen Hilfsgelder für verschiedene Projekte und Organisationen. Betroffen davon sind Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt. Die Werdegänge von Studierenden am Swiss TPH stehen deshalb auf der Kippe.
Was muss die ÖH machen, um mehr Studierende abzuholen? In dieser Folge Café Julius spricht Geschäftsführerin Elisabeth Sauritschnig anlässlich der ÖH-Wahlen von 13. bis 15. Mai 2025 mit Moriz Jeitler, Obmann der AG am Juridicum, über seine Arbeit & die Herausforderungen, vor denen Studierende heute stehen. Sie thematisieren die aktuellen Probleme der ÖH und die Serviceleistungen der AG zur Unterstützung der Studierenden. Außerdem wird das Volksbegehren „Studieren und Job: na und ob!“ besprochen, das mehr Flexibilität für berufstätige und ehrenamtliche Studierende fordert. Viel Spaß beim Zuhören!
Die Themen von Caro und Jan am 28.03.25: (00:00:00) Welche Sorte? Eine Eisdiele in New York nimmt Kund:innen jetzt die Entscheidung ab. (00:01:45) USA: Warum der US-Außenminister ausländischen Studierenden droht, sie abzuschieben und was der Fall einer türkischen Doktorandin damit zu tun hat. (00:07:20) KI-Texte: Google hat für seine Suchmaschine und Meta für seine Apps neue KI-Tools eingeführt. Was wir dabei beachten sollten, wenn wir die nutzen. (00:12:51) Ghosting: Warum das auch bei Azubi-Stellen ein Problem ist und was Betriebe machen, um Ghosting zu vermeiden. (00:17:10) Friendly Reminder: Am Wochenende werden wieder die Uhren umgestellt. Hier kommt ihr zum Artikel über die neuen KI-Tools: https://www1.wdr.de/nachrichten/google-suche-ki-uebersicht-in-deutschland-gestartet-100.html Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu hat in der Türkei eine neue Protestwelle ausgelöst – angeführt von Studierenden. Viele sind zum ersten Mal politisch aktiv, sehen aber ihre Zukunft bedroht. Sie fordern tiefgreifende Reformen. Karasu, Kristina www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Ende März findet seit fast 30 Jahren der Start Summit für Startups in St. Gallen statt. Der Anlass, organisiert von Studierenden, ist auf 7000 Teilnehmende angewachsen. Mitgründerin Bettina Hein ist heute innovative Technologieunternehmerin in der Schweiz und den USA. Das letzte Startup hat Bettina Hein für 150 US-Dollar verkauft. Sie missachtete den dringlichen Ratschlag ihres Grossvaters, eine Stelle anzunehmen, und wurde Unternehmerin. Bereits als Studentin der Universität St. Gallen gründete sie den Start Summit mit, um Schweizer Startups zu fördern. Die St. Gallerin arbeitet 100 Tage pro Jahr in den USA, dem Zugpferd der Startup-Branche. Die aktuelle Entwicklung macht ihr Sorgen, Elon Musk sei vom Vorbild zum Feindbild der Szene geworden. Als Unternehmerin sieht sie auch Chancen. Wanderten talentierte Unternehmerinnen und Unternehmer bisher gerne in die USA aus, könnte nun der umgekehrte Fall eintreten: ein Braindrain Richtung EU und der Schweiz. Was braucht es, um ein Startup erfolgreich zu entwickeln? Was unterscheidet ein Jungunternehmen von einem Startup? Bettina Hein ist im Tagesgespräch zu Gast bei Karoline Arn.
Es sind die größten Proteste die Serbien seit langem erlebt. Am vergangenen Wochenende gingen in Belgrad Hunderttausende auf die Straße. Angeführt werden die Demonstrationen von Studierenden. Präsident Aleksandar Vučić soll nervös sein, heißt es, allerdings hat er es bislang immer verstanden Kritik und Proteste versanden zu lassen. Der frühere Gefolgsmann von Slobodan Milošević gilt als Stabilisator in der Region. Aber: Vučić hat die Pressefreiheit stark eingeschränkt. Die Korruption blüht. Können die andauernden Proteste ihm und seinem System gefährlich werden? Andrea Beer diskutiert mit Aleksandra Tomanić – European Fund for the Balkans, Belgrad; Florian Bieber – Professor für Südosteuropäische Geschichte, Universität Graz; Krsto Lazarevic – Journalist
Am 15. März erreichten die Proteste in Serbien ihren Höhepunkt: Bis zu 325.000 Menschen versammelten sich in Belgrad. Die Regierung versuchte, sie zu stoppen – Züge wurden landesweit wegen angeblicher Bombendrohungen gestoppt, viele Studierendenbusse gestrichen. Doch die Demonstrierenden ließen sich nicht aufhalten. Im Pionirski Park inszenierte das Regime eine Gegenbewegung: die Zeltstadt „Ćacilend“. Angeblich von Studierenden organisiert, war sie in Wahrheit mit bezahlten Regimetreuen, maskierten Männern und Kriegsveteranen besetzt. Dort gab es kostenlose Getränke, Spanferkel und Geld – eine plumpe Inszenierung, um Vučićs Rückhalt zu suggerieren. Doch all das konnte den Protest nicht brechen. Um 19.11 Uhr, während einer Schweigeminute, brach plötzlich Panik aus. Menschen flohen in Seitengassen, suchten Schutz in Hauseingängen. Experten vermuten den Einsatz einer Schallkanone – eine Technologie, die Massen mit extremen Frequenzen in Angst versetzt. Die Regierung dementierte, doch der Verdacht bleibt. Krsto war vor Ort und berichtet.