Es gibt unzählige Tipps und Tricks für das Arbeiten und Lernen mit digitalen Medien. Denn im 21. Jahrhundert geht das einfacher, besser, schneller, effektiver, globaler, vernetzter und bunter – eigentlich. Aber uneigentlich ist das in der Praxis nicht so einfach …
Jöran Muuß-Merholz, Agentur J&K – Jöran und Konsorten
Saskia Esken und Christian Heise sind immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert, in die sie sich schnell einarbeiten müssen. Wie funktioniert bei den beiden konzentriertes Arbeiten und wie lernen sie produktiv? Christian Heise hat seine Doktorarbeit live im Internet geschrieben. Saskia Esken ist die Parteivorsitzende der SPD.
Nele Hirsch ist ungeduldig. Das führt dazu, dass sie macht. Jöran nennt sie im Podcast die „Anti-'Man müsste mal'-Person“. Nele bloggt und twittert, schreibt Newsletter und Onlinkurse, hält Vorträge und gibt Workshops – und teilt alles, was sie professionell tut, öffentlich, offen und frei. Nele Hirsch ist die Verkörperung der „Kultur des Teilens“, für die sie wirbt. Im Gespräch mit Jöran Muuß-Merholz erklärt Nele Hirsch ihre Arbeitsweise: wo und wie sie liest, wo und wie sie schreibt, wie sie neue Projekte als kleine eigenständige Websites aufsetzt, warum sie wenig archiviert und viel löscht, wie sie sich mit Sprachnachrichten angefreundet hat und immer wieder, wie sie ihren Kalender als Zentrale für ihre Informationen und ToDos nutzt. Außerdem geht es gedankliches Bloggen beim Spazierengehen, fehlende Belletristik und vergebliche Mailbox-Nachrichten.
Philippe Wampfler ist der digital produktivste Mensch der Welt, so stellt Jöran Muuß-Merholz ihn zumindest vor. Wie macht der das nur? In 1,5 Stunden geht es um Twittern und Bloggen, Vorträge schreiben und Podcasts hören, Deep Work und Shallow Work, Langeweile und Sachlichkeit und die Fehlerkultur in einer Welt, die dafür noch nicht bereit ist.
Wird der Podcast #uneigentlich noch weitere Episoden haben? Jöran will eigentlich nichts versprechen ...
Ein Podcast, der genau drei Jahre von der Aufzeichnung bis zur Veröffentlichung brauchte. Und vielleicht Jörans Lieblingsgespräch der letzten Jahre. Es treffen sich drei Menschen, die davon leben, dass sie denken, lesen und schreiben: Kathrin Passig, Martin Lindner und Jöran Muuß-Merholz. Es geht darum, wie genau sie lesen und schreiben, Texte bearbeiten und neu erfinden, Material sammeln und ignorieren, Vorträgen zuhören oder auch nicht. Unten in der Liste bekommt man einen Eindruck, welche Themen in 105 Minuten passen.
In der dritten Folge #uneigentlich ist Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger zu Gast. Er ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Zusammen mit Jöran Muuß-Merholz spricht er darüber, wie er seinen beruflichen Alltag mit all seinen Apps, Tools und Inboxen am besten meistert. Zudem erklärt Beat Döbeli, wie er mit der Plattform Beats Biblionetz sein eigenes Wissen(schaft)smanagement aufgebaut hat – öffentlich im Netz, seit über 20 Jahren!
Sandra Schön und Jöran Muuß-Merholz über professionelles, diszipliniertes, effektives und vielleicht sogar kreatives Arbeiten im Angesicht von Social-Media, Internet etc.
Die erste Episode von #uneigentlich ist da – und zwar schon seit 2,5 Jahren! Jetzt wird sie für die Öffentlichkeit freigegeben. Felix Schaumburg, Guido Brombach und Jöran Muuß-Merholz beratschlagen über ihre Strategien im Umgang mit Notifications, roten Kreisen und jede Menge Strategien, der digitalen Lage Herr zu werden und Dinge digital geregelt zu kriegen.
In der nullten Episode erklärt Jöran Muuß-Merholz, worum es bei #uneigentlich – Dinge digital geregelt kriegen geht, was mit dem Untertitel „Souverän Arbeiten und Lernen im Angesicht ständig verfügbarer Raum-und-Zeit-Reisen“ gemeint ist und warum die erste Folge 27 Monate bis zur Veröffentlichung gebraucht hat, aber fast 2 ½ Stunden lang ist.