POPULARITY
Categories
Liebe Freunde, jetzt mal bitte alle die Hefte raus und die Bleistifte gespitzt! Denn das heutige Thema hat uns stark an unsere Uni-Jahre erinnert und roch ein wenig nach Hörsaal. Sebastian und JR haben nämlich im jüngst erschienenen Fachbuch „Computerspiele – 50 zentrale Titel“ geschmökert. Das ist eine Sammlung wissenschaftlicher Texte von zahlreichen Autoren aus dem deutschen Sprachraum. Weitere Infos und einen Blick auf den Inhalt und die 50 enthalten Spiele findet ihr hier auf der Website des Transcript-Verlags: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6825-4/computerspiele/ Die Herausgeber Daniel Martin Feige und Rudolf Thomas Inderst haben das Buch über drei Jahre hinweg zusammengestellt und sind jetzt ganz froh. Denn sie mussten wenigstens nur ihre Zeit dafür opfern und nicht noch die Druckkosten privat zahlen. Verdienen werden sie keinen Cent damit. So ist das halt bei solchen Publikationen. Über die Hintergründe des Buchs, das wissenschaftliche Schreiben und Denken, die Suche nach den richtigen Autoren sowie den Erfolg ihres Buchs diskutieren sie heute mit uns – bei einem erfrischenden Mineralwasser. Diese Folge entstand rein zufällig zum Höhepunkt der kürzlichen, ersten Hitzewelle 2025. Viel Spaß bei dieser Sendung, Sebastian & Jochen Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:01:34 - Über die Entstehung des Buchs und die Arbeit mit den Autor*innen 00:38:27 - Inhaltlicher Anspruch 01:10:45 - Umgang mit gendersensitiver Sprache 01:17:44 - Stolz als Herausgeber, Verkaufszahlen und der internationale Markt Jetzt Abonnent werden: https://www.gamespodcast.de In dieser Sendung zu hören: Sebastian Stange, Jochen Redinger, Daniel Martin Feige & Rudolf Thomas Inderst
In Zeiten, in denen der gute alte Actionfilm in den Kinos eher rar gesät ist, verlangt der Actionfan nach mehr. Und der deutsche Autor Stefan Barth bietet uns genau das. Mehr Action. Stefan ist bekannt für seine Rondo-Reihe, seine beiden "Kriegsromane" (von denen einer von Netflix als Blood & Gold verfilmt worden ist) und diverse weitere Werke stammen aus Stefans Feder. Stefan ist aber auch der Kopf hinter Hollywood Kills - Tödlicher Ruhm. Ein Roman, der sich anfühlt, wie ein lupenreiner Tony Scott-Film. Und im 2025 folgte mit Hollywood Kills - Brennender Ruhm die von mir langersehnte Fortsetzung. In dieser Episode spricht Stefan übers Schreiben dieser geplanten Trilogie und lässt meine Vorfreude auf dieses Werk in ungeahnte Höhen springen.Über Stefan Barth:Trailer zur Netflix-Produktion Blood & Gold (Buch und Drehbuch von Stefan Barth)Buch: Hollywood KillsBuch: Hollywood Kills - Brennender RuhmBuch: Es war einmal in DeutschlandBuch: Der Gute, der Böse und das deutsche MädchenBuch: DrecksnestBuch: Dead MountainBuch: Einen Kopf kürzerBuch: Rondo - Sechs Kugeln für den BastardBuch: Rondo - Aasgeier sind sie alleBuch: Rondo - Leck das Blut von meinen Stiefeln, GringoBuch: Rondo - Kälter als der TodBuch: Rondo - Sag Amen und tritt abBuch: Rondo - Hölle auf RädernBuch: Rondo - Verreckt, ihr HöllenhundeBuch: Rondo Special - Leise rieselt der TodBuch: Rondo Special - Blutgericht am Tag der TotenBuch: Rondo Special - Ein Galgen für die GeishaStefans WebsiteStefan auf FacebookStefan auf InstagramActionkult auf den sozialen MedienInstagramFacebookBlueskyWebsiteLetterboxdDas Actionkult-Intro "Cracked Shell" by Furlong Furlong auf den Sozialen MedienFacebook Instagram Über Actionkult: Früher wurde über Filme geschrieben (kult.ch), heute wird darüber gesprochen. Meine Gäste und ich freuen uns immer über Feedback oder sonstige Anmerkungen und Ideen. Kontaktieren könnt ihr uns auf Instagram, Facebook, Bluesky, Threads - oder herrlich old school via E-Mail: actionkult@gmail.com.
Der Chatbot "Grok" ist ein heimlicher Star der KI-Welt - auf der Plattform X nutzen ihn Millionen Menschen für Faktenchecks. Nun hat Elon Musk angekündigt, "Grok" ganz neu trainieren zu wollen - mit Daten, die seinem Weltbild entsprechen. Kann dieser Plan aufgehen? Und welche Rolle sollten KI-Chatbots für Faktenfindung spielen? Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 0:00 Paul Ronzheimer und die KI 3:30 Wie grokt Grok? 14:40 Elon Musks großer Plan 29:20 Was haben wir mit KI gemacht? "Bavarian Brainrot” Links: Podcast-Tipp MIA INSOMNIA (Gregors Hörspiel-Podcast) https://1.ard.de/philosophisches-radio Fritz zu Gast bei Paul Ronzheimer https://ronzheimer.podigee.io/376-war-paul-gar-nicht-in-israel-die-greenscreen-luege-der-ki-mit-fritz-espenlaub Groks Unwahrheiten https://x.com/ronzheimer/status/1937612964749836319 Elon Musk möchte Weltwissen "neu schreiben” https://the-decoder.de/musk-machts-offiziell-grok-soll-sein-politisches-ki-sprachrohr-werden/ Unsere Folge zum chinesischen Chatbot DeepSeek https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:42266187390a6187/ ChatGPT verweist Nutzer an eine echte Journalistin https://www.nytimes.com/2025/06/29/insider/why-is-chatgpt-telling-people-to-email-me.html Instagram-Account "bavarian brainrot” https://www.instagram.com/bavarian_brainrot/ Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Elisa Harlan, Franziska Hübl, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an kipodcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
Der Menschenrechtskommissar des Europarates, Michael O'Flaherty, hat in einem am 19. Juni veröffentlichten Brief an Bundesinnenminister Alexander Dobrindt seine Besorgnis über Einschränkungen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Deutschland zum Ausdruck gebracht. Explizit verweist er in dem Schreiben auf die behördliche Repression von Protesten gegen Israels Vorgehen in Gaza sowie eine Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs, „um legitimeWeiterlesen
In dieser Episode spricht Host Carolin Anne Schiebel mit Ingeborg Rauchberger – Juristin, Verhandlungsexpertin, Autorin (u.a. als Sophia Farago) und Kabarettistin. Ein homrvolles Gespräch über mutige Karrierewege, Sichtbarkeit mit Maß, und das Spiel mit Identitäten in der Literatur. Ingeborg gibt Einblick in ihre internationalen Verhandlungen (z. B. in Peking), erklärt, warum sie nie „gefördert“, aber immer „gelassen“ wurde – und wie sie mit klarem Blick und feinem Humor ihren Weg gegangen ist. Sie spricht über das Schreiben unter verschiedenen Pseudonymen, die Herausforderungen beim Marketing und warum Authentizität dabei entscheidend ist. Persönlich wird es, wenn sie von herausfordernden Lebensphasen erzählt – zwischen Beruf, Alleinerziehend-Sein und Pflege – und wie ihr das Schreiben Halt gab. Themen wie Gleichberechtigung, Gehaltsverhandlungen, Perfektionismus und die Kraft des Humors ziehen sich als roter Faden durch das Gespräch.
Julia Henning entwickelt mit Unternehmen deren TrauerkartenZu Gast bei Stefan Hund, dem Trauermanager - im Podcast: "Das Schwere LEICHT gesagt"In dieser Folge beleuchten wir die essenzielle Frage: Wie sollten Unternehmen richtig mit Trauerfällen ihrer Mitarbeiter umgehen? Ich habe Julia Heddich zu Gast, eine Expertin in Corporate Communications und Trauerrednerin, die uns wertvolle Einblicke gibt, wie man in solch sensiblen Situationen angemessen reagiert. Wir diskutieren die Bedeutung von Wertschätzung und Respekt in der Kommunikation, insbesondere wenn es darum geht, Kondolenzkarten zu gestalten. Julia erklärt, warum eine individuell gestaltete Trauerkarte weit mehr als nur ein formelles Schreiben ist – sie ist ein Ausdruck von Mitgefühl und Anteilnahme. Verpassen Sie nicht die Tipps, wie Unternehmen durch empathische Kommunikation nicht nur den Hinterbliebenen, sondern auch den verbleibenden Mitarbeitern eine wertvolle Unterstützung bieten können.Kontakt: https://www.linkedin.com/in/julia-henning-individuelle-trauerreden/Danke----------Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: podcast@trauer-manager.de Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann informiere Dich hier über unseren einzigartigen Trauermanager. Hier kannst Du auch unseren regelmäßigen Know-how-transfer bestellen.Impressum
Über drei Jahrzehnte war sie Beauty-Journalistin (u.a. bei der "Wienerin"), doch dann hatte Martina Parker das Gefühl "auf der Stelle zu treten". 2020 hat sie ihren Job gekündigt und sich ins Abenteuer gewagt, ihr erstes Buch "Zuagroast" zu schreiben. Mittlerweile gehört sie zu den erfolgreichsten Autorinnen Österreichs und ist mit ihren Gartenkrimis ganz oben in den Bestsellercharts.Bei einem "Frühstück bei ihr" im Burgenland erzählt die 56jährige über ihren Weg und was es bedeutet, ein Buch erfolgreich zu machen. "Niemand in Österreich hat so viel für sein Buch getan wie ich." sagt sie und beschreibt, wie sie bei Gartenmessen Leseproben verteilt und sogar vor 3 Personen gelesen hat. Parker erzählt über ihren neuen Krimi "Miss Vergnügen", über ihre Ehe mit einem Briten und wie sie SchülerInnen das kreative Schreiben beibringt. (dieser Beitrag begleitet die Sendung "Frühstück bei mir", Ö3, 29. Juni 2025)
“Das Schlimmste, was wir Gott angetan haben, ist, ihn in Ruhe zu lassen.” C. S. Lewis C. S. Lewis (Clive Staples Lewis, 1898–1963) war ein britischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und christlicher Denker. Er ist vor allem bekannt für seine Werke der Fantasy-Literatur sowie für seine theologischen und apologetischen Schriften. Hier sind einige wichtige Fakten über ihn: 1. Leben Geboren: 29. November 1898 in Belfast, Nordirland. Gestorben: 22. November 1963 in Oxford, England (am selben Tag wie John F. Kennedy und Aldous Huxley). Lewis war Professor für mittelalterliche und englische Literatur an der Universität Oxford und später an der Universität Cambridge. 2. Literarisches Werk Die Chroniken von Narnia: Seine bekannteste Buchreihe, die aus sieben Bänden besteht und ein Klassiker der Kinder- und Fantasy-Literatur ist. Beispiele: Der König von Narnia (The Lion, the Witch and the Wardrobe) und Der letzte Kampf (The Last Battle). Science-Fiction-Trilogie: Die Perelandra-Reihe, die philosophische und theologische Themen in Science-Fiction verpackt. Theologische Werke: Bücher wie Pardon, ich bin Christ (Mere Christianity), Über den Schmerz (The Problem of Pain) und Dienstanweisungen an einen Unterteufel (The Screwtape Letters) machten ihn zu einem wichtigen christlichen Denker. 3. Glauben Lewis war in seiner Jugend Atheist, fand jedoch durch den Einfluss seines Freundes J. R. R. Tolkien (Autor von Der Herr der Ringe) zurück zum Christentum. Seine Bekehrung hatte einen großen Einfluss auf sein Schreiben, besonders auf seine apologetischen Werke, in denen er den christlichen Glauben verteidigte. 4. Freundschaft mit Tolkien Lewis war ein enger Freund von Tolkien, und beide waren Mitglieder der „Inklings“, einer Gruppe von Schriftstellern und Intellektuellen, die sich in Oxford trafen, um ihre Werke zu diskutieren. Tolkien schätzte Lewis' Werk, war aber skeptisch gegenüber der allegorischen Natur von Narnia. 5. Vermächtnis C. S. Lewis wird heute als einer der bedeutendsten christlichen Autoren und Denker des 20. Jahrhunderts angesehen. Seine Werke haben Millionen von Menschen inspiriert und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Viele seiner Bücher, insbesondere Die Chroniken von Narnia, wurden auch verfilmt. Fragen? Schreib an: frankbosshart@gmail.com
In dieser zweiten Spezialfolge werfen Wolfgang und Diana erneut einen kritischen Blick auf 20 weitere zufällig ausgewählte Pitches. Als gläserne Jury besprechen sie jeden Pitch und analysieren, was funktioniert – und was nicht. Ein spannender Einblick in die Kunst des Pitchens und die Kunst, überzeugend zu sein.
Lesung aus den Erzählungen von Etgar Keret: fiese Verheißungen im Kapitalismus der Zukunft, Leben voller Schmerz, Lockdown-Gefühle. "Schreiben ist wie Träumen oder Surfen", sagt der israelische Schriftsteller. Jens Harzer liest.
Sexuelle Hygiene (Routinen 21)Wenn das Fleisch nach Befriedigung schreitROUTINEN, DIE HALT GEBEN – MONATSTHEMA JUNI 2025Jeder Mensch hat Routinen in seinem Leben, auch die Chaoten dieser Welt! Die Frage ist immer, welche Routinen. Morgens im Bett bleiben, in jeder freien Minute im Internet surfen, das sind genauso Routinen, wie früh aufstehen, sich Zeit nehmen fürs Gebet und sich ans Tageswerk machen. Aus Routinen wird ein Lebensstil, aus einem Lebensstil, wird ein Schicksal, das Spuren hinterlässt.Ein Ernährungsberater sagte einmal als Tipp für die, die sich gesund ernähren wollen: „Natürlich geht es dir schlecht, wenn du einen knurrenden Magen hast und Sehnsucht nach Schokolade. Aber es geht dir auch schlecht, nachdem du dich vollgestopft und zu viel Schokolade gegessen hast – also, entscheide dich, für welche Variante du leben willst!“ Beliebigkeit und mangelnde Disziplin haben auch ihre Struktur!Klar ist: Was eingeübt wird, wird zum Lebensstil. Im negativen wie im positiven Sinne. Fingerübungen machten aus dem Anfänger einen Meisterpianisten. Fleißiges Fußballtraining bringt Topfußballer hervor. Übung und gute Routinen schaffen Strukturen, die Halt geben – ob es um Schreiben, Rechnen, Zähneputzen, Hygiene – oder um unser geistliches Leben geht. Wir wollen in dieser Serie manche biblischen Routinen anschauen, die uns als Christen helfen, standhaft zu bleiben, gerade wenn die Zeiten schwierig werden! Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Thomas Ottersbach spricht im Podcast mit Isabelle Launspach, UX-Beraterin mit einem klaren Fokus auf Sprache im digitalen Raum. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die spannende Entwicklung im UX Writing, warum gute Texte nicht nur schön, sondern vor allem verständlich, konsistent und zielorientiert sein müssen – und wie sich das mit den Anforderungen moderner SEO-Strategien verträgt. Wir reden über Synonyme, die mehr verwirren als helfen, über die Rolle von KI in der Content-Erstellung, und darüber, warum das Schreiben der Texte oft nur 20 % der Arbeit sind – der Rest ist Research, User Testing und echtes Verständnis für die Zielgruppe. Du erfährst außerdem, warum Snackable Content, Content-Chunks und eine klare Nutzerführung künftig wichtiger sind als 5.000-Wörter-Texte – und wie sich SEO und UX Writing in Zeiten von AI-Overviews und ChatGPT wieder annähern. Das SEO- und Content-Game verändert sich. Aber nicht so stark, wie manch einer vielleicht prognostiziert. Aber es gibt Veränderungen, hört euch den Podcast an.
Dinçer Güçyeter ist Lyriker und Verleger, hat mit seinem ersten Roman 'Unser Deutschlandmärchen' den Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen und brachte 2022 durch ein Foto von sich auf dem Gabelstapler das Thema 'Bücher schreiben und Geld verdienen' in die Medien.Mit dem Schreiben fing er an, weil er sich Aufmerksamkeit wünschte. Heute erreichen ihn teilweise mehrere Leseanfragen wöchentlich. Auf dem Boden geblieben ist er trotzdem!Bescheiden, offen und unglaublich sympathisch spricht Dinçer über seine Sicht auf den Literaturbetrieb, über Lesereisen, Honorare, was eigentlich ein Stadtschreiber tut und warum Deutsche Angst vor der Lyrik haben. Lass dich unbedingt inspirieren und höre rein!
Gottesfurcht auf Autopilot (Routinen 20)Strukturen, die auch im Sturm festbleibenROUTINEN, DIE HALT GEBEN – MONATSTHEMA JUNI 2025Jeder Mensch hat Routinen in seinem Leben, auch die Chaoten dieser Welt! Die Frage ist immer, welche Routinen. Morgens im Bett bleiben, in jeder freien Minute im Internet surfen, das sind genauso Routinen, wie früh aufstehen, sich Zeit nehmen fürs Gebet und sich ans Tageswerk machen. Aus Routinen wird ein Lebensstil, aus einem Lebensstil, wird ein Schicksal, das Spuren hinterlässt.Ein Ernährungsberater sagte einmal als Tipp für die, die sich gesund ernähren wollen: „Natürlich geht es dir schlecht, wenn du einen knurrenden Magen hast und Sehnsucht nach Schokolade. Aber es geht dir auch schlecht, nachdem du dich vollgestopft und zu viel Schokolade gegessen hast – also, entscheide dich, für welche Variante du leben willst!“ Beliebigkeit und mangelnde Disziplin haben auch ihre Struktur!Klar ist: Was eingeübt wird, wird zum Lebensstil. Im negativen wie im positiven Sinne. Fingerübungen machten aus dem Anfänger einen Meisterpianisten. Fleißiges Fußballtraining bringt Topfußballer hervor. Übung und gute Routinen schaffen Strukturen, die Halt geben – ob es um Schreiben, Rechnen, Zähneputzen, Hygiene – oder um unser geistliches Leben geht. Wir wollen in dieser Serie manche biblischen Routinen anschauen, die uns als Christen helfen, standhaft zu bleiben, gerade wenn die Zeiten schwierig werden! Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Mit Tonio Schachinger, Isabel Bogdan, Charlotte Gneuß, Alice Hasters, Necati Öziri, Sasha Marianna Salzmann, Tanja Schwarz und Aisha Franz.
Wissenschaftliches Schreiben verändert sich – durch neue Technologien und damit verbundene andere Haltungen In dieser Episode spreche ich mit Dr. Isabella Buck über ihr neues Buch „Wissenschaftliches Schreiben mit KI“(UVK Verlag) und die Rolle von KI im akademischen Schreibprozess. Isabella ist Hochschuldidaktikerin, Leiterin des Competence & Career Centers an der Hochschule RheinMain und Mitglied im Kernteam des Virtuellen Kompetenzzentrums „KI und Wissenschaftliches Arbeiten“. In ihrem Buch verbindet sie Theorie und Praxis, Reflexion und Toolwissen – und macht deutlich: KI-Kompetenz fällt nicht vom Himmel. Du erfährst in diesem Gespräch: - Warum Schreibende die Führungskräfte ihrer KI-Assistenzsysteme sind - Wie der Schreibprozess mit KI ethisch, didaktisch und ökologisch reflektiert werden kann - Welche konkreten Tipps es für Studierende, Lehrende und Bildungsfachleute im Umgang mit KI gibt - Wie sich gutes wissenschaftliches Arbeiten im Zeitalter von KI neu definieren lässt Am besten gleich reinhören und erfahren, warum wissenschaftliches Schreiben mit KI nicht weniger, sondern mehr Schreibkompetenz erfordert – und wie du KI sinnvoll, kritisch und produktiv einsetzen kannst. Dr. Isabella Buck erreichst Du über LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-isabella-buck-4871a7155/ Oder über ihre Webseite: https://www.isabella-buck.com Link zum Buch: https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838563657 Stehst du als Trainer, Ausbildende oder Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Vereinbare gleich hier ein Kontaktgespräch: https://education-minds.com/
In dieser Folge ist Erika Pluhar zu Gast. Die Autorin, Schauspielerin und Sängerin legt mit „Spät, aber doch“ einen Roman vor, der von einer Liebe im hohen Alter erzählt. Zwei über 80-Jährige begegnen sich wieder, 70 Jahre nach ihrer ersten zaghaften Annäherung als Teenager. Pluhar lässt ihre Figuren mit entwaffnender Ehrlichkeit über Begehren, Scham und Nähe sprechen – und schafft ein dialogisches Kammerspiel, das ebenso intim wie universell ist.Petra Hartlieb spricht mit Erika Pluhar über das Schreiben als Überlebensstrategie, das erotische Potenzial des Alters und wie man es schafft, im "Jetzt" zu leben. Ein Gespräch über späte Gefühle, literarische Fiktionen mit autobiografischem Kern – und darüber, warum man mit 86 ruhig noch dreimal das Wort „Ficken“ schreiben darf.Mit Buchtipps von Barbara Tóth aus der FALTER-Redaktion!Zu den Büchern dieser Folge:"Spät aber doch" von Erika Pluhar"Pilnacek. Der Tod des Sektionschefs" von Peter Pilz"Er muss weg!" – Der Fall Pilnacek" von Gernot Rohrhofer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Wissenschaftliches Schreiben verändert sich – durch neue Technologien und damit verbundene andere Haltungen In dieser Episode spreche ich mit Dr. Isabella Buck über ihr neues Buch „Wissenschaftliches Schreiben mit KI“(UVK Verlag) und die Rolle von KI im akademischen Schreibprozess. Isabella ist Hochschuldidaktikerin, Leiterin des Competence & Career Centers an der Hochschule RheinMain und Mitglied im Kernteam des Virtuellen Kompetenzzentrums „KI und Wissenschaftliches Arbeiten“. In ihrem Buch verbindet sie Theorie und Praxis, Reflexion und Toolwissen – und macht deutlich: KI-Kompetenz fällt nicht vom Himmel. Du erfährst in diesem Gespräch: - Warum Schreibende die Führungskräfte ihrer KI-Assistenzsysteme sind - Wie der Schreibprozess mit KI ethisch, didaktisch und ökologisch reflektiert werden kann - Welche konkreten Tipps es für Studierende, Lehrende und Bildungsfachleute im Umgang mit KI gibt - Wie sich gutes wissenschaftliches Arbeiten im Zeitalter von KI neu definieren lässt Am besten gleich reinhören und erfahren, warum wissenschaftliches Schreiben mit KI nicht weniger, sondern mehr Schreibkompetenz erfordert – und wie du KI sinnvoll, kritisch und produktiv einsetzen kannst. Dr. Isabella Buck erreichst Du über LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-isabella-buck-4871a7155/ Oder über ihre Webseite: https://www.isabella-buck.com Link zum Buch: https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838563657 Stehst du als Trainer, Ausbildende oder Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Vereinbare gleich hier ein Kontaktgespräch: https://education-minds.com/
Was bedeutet gutes Copywriting? Wie verändert KI das Schreiben? In dieser Folge sprechen wir mit Franzi Kunz, Digital Business Analyst bei dotSource, über die Kunst des Textens im digitalen Wandel. Wir diskutieren:
Ein Leben verschenkt an Gott (Routinen 19)Merkmale eines Jüngers JesuROUTINEN, DIE HALT GEBEN – MONATSTHEMA JUNI 2025Jeder Mensch hat Routinen in seinem Leben, auch die Chaoten dieser Welt! Die Frage ist immer, welche Routinen. Morgens im Bett bleiben, in jeder freien Minute im Internet surfen, das sind genauso Routinen, wie früh aufstehen, sich Zeit nehmen fürs Gebet und sich ans Tageswerk machen. Aus Routinen wird ein Lebensstil, aus einem Lebensstil, wird ein Schicksal, das Spuren hinterlässt.Ein Ernährungsberater sagte einmal als Tipp für die, die sich gesund ernähren wollen: „Natürlich geht es dir schlecht, wenn du einen knurrenden Magen hast und Sehnsucht nach Schokolade. Aber es geht dir auch schlecht, nachdem du dich vollgestopft und zu viel Schokolade gegessen hast – also, entscheide dich, für welche Variante du leben willst!“ Beliebigkeit und mangelnde Disziplin haben auch ihre Struktur!Klar ist: Was eingeübt wird, wird zum Lebensstil. Im negativen wie im positiven Sinne. Fingerübungen machten aus dem Anfänger einen Meisterpianisten. Fleißiges Fußballtraining bringt Topfußballer hervor. Übung und gute Routinen schaffen Strukturen, die Halt geben – ob es um Schreiben, Rechnen, Zähneputzen, Hygiene – oder um unser geistliches Leben geht. Wir wollen in dieser Serie manche biblischen Routinen anschauen, die uns als Christen helfen, standhaft zu bleiben, gerade wenn die Zeiten schwierig werden! Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
In einem neuen Heft des Fischer Verlags widmen sich Sebastian Guggolz und Roman Ehrlich grandiosen Flops und geistigen Sackgassen beim Schreiben. Die Biografien handeln von Anekdoten, aber auch von neuen Wegen, die sich durch das Scheitern ergeben. Ehrlich, Roman; Guggolz, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Tomas Espedal erzählt in seinem autobiografisch geprägten Buch „Lust“ davon, wie ein junger Mann zum Schriftsteller wird. Die Lust am Schreiben und am Leben hat sich dabei regelrecht eingeprägt in diesen rauschhaften, intensiven Erinnerungsroman. Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel Rezension von Holger Heimann
In einem neuen Heft des Fischer Verlags widmen sich Sebastian Guggolz und Roman Ehrlich grandiosen Flops und geistigen Sackgassen beim Schreiben. Die Biografien handeln von Anekdoten, aber auch von neuen Wegen, die sich durch das Scheitern ergeben. Ehrlich, Roman; Guggolz, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Tomas Espedal erzählt in seinem autobiografisch geprägten Buch „Lust“ davon, wie ein junger Mann zum Schriftsteller wird. Die Lust am Schreiben und am Leben hat sich dabei regelrecht eingeprägt in diesen rauschhaften, intensiven Erinnerungsroman. Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel Rezension von Holger Heimann
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
In einem neuen Heft des Fischer Verlags widmen sich Sebastian Guggolz und Roman Ehrlich grandiosen Flops und geistigen Sackgassen beim Schreiben. Die Biografien handeln von Anekdoten, aber auch von neuen Wegen, die sich durch das Scheitern ergeben. Ehrlich, Roman; Guggolz, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
„Glücklich, wer alles in Griff hat“ (Routinen 18)Ermutigende Worte für die KontrollfreaksROUTINEN, DIE HALT GEBEN – MONATSTHEMA JUNI 2025Jeder Mensch hat Routinen in seinem Leben, auch die Chaoten dieser Welt! Die Frage ist immer, welche Routinen. Morgens im Bett bleiben, in jeder freien Minute im Internet surfen, das sind genauso Routinen, wie früh aufstehen, sich Zeit nehmen fürs Gebet und sich ans Tageswerk machen. Aus Routinen wird ein Lebensstil, aus einem Lebensstil, wird ein Schicksal, das Spuren hinterlässt.Ein Ernährungsberater sagte einmal als Tipp für die, die sich gesund ernähren wollen: „Natürlich geht es dir schlecht, wenn du einen knurrenden Magen hast und Sehnsucht nach Schokolade. Aber es geht dir auch schlecht, nachdem du dich vollgestopft und zu viel Schokolade gegessen hast – also, entscheide dich, für welche Variante du leben willst!“ Beliebigkeit und mangelnde Disziplin haben auch ihre Struktur!Klar ist: Was eingeübt wird, wird zum Lebensstil. Im negativen wie im positiven Sinne. Fingerübungen machten aus dem Anfänger einen Meisterpianisten. Fleißiges Fußballtraining bringt Topfußballer hervor. Übung und gute Routinen schaffen Strukturen, die Halt geben – ob es um Schreiben, Rechnen, Zähneputzen, Hygiene – oder um unser geistliches Leben geht. Wir wollen in dieser Serie manche biblischen Routinen anschauen, die uns als Christen helfen, standhaft zu bleiben, gerade wenn die Zeiten schwierig werden! Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Paartherapeutin Ira Schneider: Wie die Erinnerungen und Rituale zum Fundament einer Beziehung werden können. (Autor: Miri Langenbach)
Paartherapeutin Ira Schneider: Wie die Erinnerungen und Rituale zum Fundament einer Beziehung werden können. (Autor: Miri Langenbach)
In dieser Episode von Krebs als zweite Chance spricht Kendra mit Miriam – einer Frau, die 2004 die Diagnose „unheilbar“ bekam. Doch statt aufzugeben, ging Miriam ihren eigenen Weg:
Abraham zeigt, was Vorfahrt hat (Routinen 17)Das Wichtigste zuerstROUTINEN, DIE HALT GEBEN – MONATSTHEMA JUNI 2025Jeder Mensch hat Routinen in seinem Leben, auch die Chaoten dieser Welt! Die Frage ist immer, welche Routinen. Morgens im Bett bleiben, in jeder freien Minute im Internet surfen, das sind genauso Routinen, wie früh aufstehen, sich Zeit nehmen fürs Gebet und sich ans Tageswerk machen. Aus Routinen wird ein Lebensstil, aus einem Lebensstil, wird ein Schicksal, das Spuren hinterlässt.Ein Ernährungsberater sagte einmal als Tipp für die, die sich gesund ernähren wollen: „Natürlich geht es dir schlecht, wenn du einen knurrenden Magen hast und Sehnsucht nach Schokolade. Aber es geht dir auch schlecht, nachdem du dich vollgestopft und zu viel Schokolade gegessen hast – also, entscheide dich, für welche Variante du leben willst!“ Beliebigkeit und mangelnde Disziplin haben auch ihre Struktur!Klar ist: Was eingeübt wird, wird zum Lebensstil. Im negativen wie im positiven Sinne. Fingerübungen machten aus dem Anfänger einen Meisterpianisten. Fleißiges Fußballtraining bringt Topfußballer hervor. Übung und gute Routinen schaffen Strukturen, die Halt geben – ob es um Schreiben, Rechnen, Zähneputzen, Hygiene – oder um unser geistliches Leben geht. Wir wollen in dieser Serie manche biblischen Routinen anschauen, die uns als Christen helfen, standhaft zu bleiben, gerade wenn die Zeiten schwierig werden! Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
“Letzten Endes wird es nur zwei Arten von Menschen geben: Diejenigen, die zu Gott sagen: Dein Wille geschehe! Und diejenigen, zu denen Gott am Schluss sagt: Dein Wille geschehe!” C. S. Lewis C. S. Lewis (Clive Staples Lewis, 1898–1963) war ein britischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und christlicher Denker. Er ist vor allem bekannt für seine Werke der Fantasy-Literatur sowie für seine theologischen und apologetischen Schriften. Hier sind einige wichtige Fakten über ihn: 1. Leben Geboren: 29. November 1898 in Belfast, Nordirland. Gestorben: 22. November 1963 in Oxford, England (am selben Tag wie John F. Kennedy und Aldous Huxley). Lewis war Professor für mittelalterliche und englische Literatur an der Universität Oxford und später an der Universität Cambridge. 2. Literarisches Werk Die Chroniken von Narnia: Seine bekannteste Buchreihe, die aus sieben Bänden besteht und ein Klassiker der Kinder- und Fantasy-Literatur ist. Beispiele: Der König von Narnia (The Lion, the Witch and the Wardrobe) und Der letzte Kampf (The Last Battle). Science-Fiction-Trilogie: Die Perelandra-Reihe, die philosophische und theologische Themen in Science-Fiction verpackt. Theologische Werke: Bücher wie Pardon, ich bin Christ (Mere Christianity), Über den Schmerz (The Problem of Pain) und Dienstanweisungen an einen Unterteufel (The Screwtape Letters) machten ihn zu einem wichtigen christlichen Denker. 3. Glauben Lewis war in seiner Jugend Atheist, fand jedoch durch den Einfluss seines Freundes J. R. R. Tolkien (Autor von Der Herr der Ringe) zurück zum Christentum. Seine Bekehrung hatte einen großen Einfluss auf sein Schreiben, besonders auf seine apologetischen Werke, in denen er den christlichen Glauben verteidigte. 4. Freundschaft mit Tolkien Lewis war ein enger Freund von Tolkien, und beide waren Mitglieder der „Inklings“, einer Gruppe von Schriftstellern und Intellektuellen, die sich in Oxford trafen, um ihre Werke zu diskutieren. Tolkien schätzte Lewis' Werk, war aber skeptisch gegenüber der allegorischen Natur von Narnia. 5. Vermächtnis C. S. Lewis wird heute als einer der bedeutendsten christlichen Autoren und Denker des 20. Jahrhunderts angesehen. Seine Werke haben Millionen von Menschen inspiriert und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Viele seiner Bücher, insbesondere Die Chroniken von Narnia, wurden auch verfilmt. Hast du eine bestimmte Frage zu ihm oder seinen Werken?
Wir schreiben einen Song Nachdem wir in einer Episode bereits ein Buch geschrieben haben, schreiben wir heute einen Song. Das heißt, Kreativ-Buddy Marco Rota und ich sprechen darüber, was es braucht, damit ein Song entsteht. Ich zeige frühe Versionen einiger Songs und erzähle kleine Anekdoten zur aktuellen CD «I fahra Lift». Außerdem erfahrt ihr, wieso […]
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Karla und Günter stellen vier Bücher vor, die uns aus der Komfortzone holen. Franka fährt mit Ende Zwanzig zurück in die fränkische Provinz und erinnert sich daran, wie sie sich als Jugendliche den Dorf-Rechten angeschlossen hatte. Sie geht auf Spurensuche und entdeckt, welche Schuld ihre Familie in der Nazi-Zeit auf sich geladen hatte. In „Unter Grund“ erzählt Annegret Liepold klar und unaufgeregt vom Umgang mit der Vergangenheit. Pennsylvania im 19. Jahrhundert: Der junge Arzt Dr. Silas Weir wird Direktor der Nervenheilanstalt für Frauen. Dort führt er grausame Experimente an den Insassinnen durch – bis eines seiner Opfer Rache übt. „Der Schlächter“ ist ein düsteres Bild von Misogynie und Rassismus, meisterhaft erzählt von Joyce Carol Oates. Zwei gut betuchte Ehepaare machen Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise darf ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Es kommt zur Katastrophe: Das Mädchen ertrinkt im Swimming-Pool. Wie gehen die reichen Urlauber mit ihrem Tod um? „Die spürst du nicht“ von Daniel Glattauer entlarvt die Doppelmoral privilegierter Menschen. Der Papst ist tot, und das Konklave tritt zusammen, um einen neuen Papst zu bestimmen. Plötzlich tritt ein völlig unbekannter Kandidat auf den Plan, der Bischof von Bagdad. Der Kampf um den Heiligen Stuhl beginnt. „Konklave“ von Robert Harris ist aufregend wie ein Polit-Thriller und der perfekte Pageturner für den Urlaub! Die Titel dieser Folge: Annegret Liepold: “Unter Grund” (Blessing). Joyce Carol Oates: “Der Schlächter” (Blessing). Daniel Glattauer: “Die spürst du nicht” (Goldmann). Robert Harris: “Konklave” (Heyne). Auch als Hörbuch erschienen. +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de!” +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Wiener Jüdin Lucy von Jacobi, Jahrgang 1887, war ursprünglich Schauspielerin, und als solche stellt sie der Hamburger Anzeiger vom 15. Juni 1925 auch noch vor. Bereits während der Jahre des Ersten Weltkriegs nach dem Tod von Sohn und Mann hatte sie sich jedoch überwiegend auf das Schreiben verlegt und avancierte während der Jahre der Weimarer Republik zu einer gefragten Reporterin, Reiseautorin und Filmkritikerin in Zeitungswesen und Rundfunk. Ab 1928 arbeitete sie als Redakteurin für die angesagte Berlin Abendzeitung Tempo, bevor sie 1933 ins Exil gehen musste – zunächst über Prag nach Florenz, wo sie kurzzeitig eine Pension führte, schließlich nach Cureglia im Tessin, wo sie Krieg und Nazi-Herrschaft überlebte. Noch ganz freiwillig auch schon nach Italien gezogen hatte es von Jacobi auch im Frühjahr 25, von wo sie einen sizilianischen Reisebericht in den hohen hanseatischen Norden schickte. Ob auf die südliche Sonne bei diesem Trip Verlass war, weiß Rosa Leu.
Schlaf ist eine biologische Notwendigkeit. Wie finden wir aber hinein in diesen Zustand der Bewusstlosigkeit, in dem wir ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen? Wenn der Weg in den Schlaf nicht gelingt, hat das große Auswirkungen. Die Dramatikerin Charlotte Roos schreibt über Schlafen und Nicht-Schlafen, über schlaflose Nächte und übernächtigte Tage, über das Nicht Einschlafen, Nicht Durchschlafen oder im Moment des Einschlafens wieder aufwachen. Sie untersucht den Alarmzustand, in den sie gerät, wenn sie keinen Schlaf findet, und den Zusammenhang zwischen Schlafen und Schreiben. Von Charlotte Roos SWR 2025
Maya Angelous Leben ist ein Stück Weltgeschichte - sie war Bürgerrechtlerin und Vertraute von Malcolm X, sie lebte in den USA und war Journalistin in Ghana, sie tourte als Tänzerin und Sängerin durch Europa und wurde durch ihr autobiographisches Schreiben zur Berühmtheit. In ihrem Buch “Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt” (Suhrkamp 2022) (Original: “I know why the caged bird sings”, 1969), schreibt sie über ihr Kindheit und Jugend als afroamerikanisches Mädchen in den USA. Eine Autorin, die man kennen sollte - auch, weil ihre Bücher in den USA unter der derzeitigen Regierung erneut ein Politikum sind… Ihr wollt Teil der Die Buch-Community werden? Mit einem kleinen Beitrag seid ihr schon dabei! Tauscht euch mit uns über Bücher und Feminismus aus, holt euch tolle Goodies und helft uns nebenbei, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast!
Heute wird's persönlich, inspirierend und ein kleines bisschen magisch – denn zu Gast ist niemand Geringeres als Lars Amend. Lars ist Autor, Lebenscoach und, wie er selbst sagt, Berufsoptimist. Bekannt wurde er unter anderem durch das Buch Dieses bescheuerte Herz, das später mit Elyas M'Barek verfilmt wurde – ja genau, das mit dem Taschentuchalarm. Aber Lars hat noch viel mehr Geschichten im Gepäck: über das Leben, über Menschen, über das Schreiben und über den manchmal ganz schön schwierigen Weg zu sich selbst. In dieser Folge spricht er mit Julius über das, was ihn als Schriftsteller antreibt, wie er mit Schreibblockaden umgeht und warum Authentizität wichtiger ist als jeder Bestsellerstatus. Es geht um große Gefühle, kleine Routinen, den inneren Schweinehund – und die Frage, wie man trotz allem dranbleibt, wenn's mal nicht so läuft. Ein sehr persönliches und überraschend ehrliches Gespräch mit einem Mann, der keine Angst davor hat, auch mal über Zweifel, Ängste und spirituelle Abzweigungen zu reden. Oder wie Lars sagen würde: "Das Leben schreibt die besten Geschichten – man muss sie nur aufschreiben." Lehnt euch zurück, macht's euch gemütlich – und viel Spaß mit dieser besonderen Folge Goodcast! Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez Produktion: MAKIKO*
Thomas Mann gilt als Schriftsteller-Genie. Eine neue Biografie befasst sich nun eingehend mit der versteckten Seite des Nobelpreisträgers und macht deutlich, wie sehr Thomas Mann unter seiner Homosexualität litt. Über Thomas Manns inneren Kampf spricht der Literaturhistoriker Tilmann Lahme. In diesem Jahr feiert die Literaturwelt den 150. Geburtstag von Thomas Mann, der am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren wurde. Dank opulenten Werken wie «Buddenbrooks» oder «Der Zauberberg» gehört er zu den bedeutendsten Autoren der Weltliteratur. Der Thomas-Mann-Biograf Tilmann Lahme zeigt nun anhand bislang unveröffentlichter Quellen, wie sehr Thomas Manns Homosexualität sein Leben und Schreiben beeinflusste. Ausserdem spricht er mit Tim Felchlin darüber, welche Bedeutung und welche Rollen Thomas Mann bis heute zugewiesen werden. Buchhinweis: Tilmann Lahme: Thomas Mann. Ein Leben. dtv 2025.
Die Themen Herkunft und sozialer Hintergrund prägen die Texte von Thorsten Nagelschmidt. Sie erzählen von der westfälischen Provinz, vom Berliner Nachtleben, Taxifahrern oder Drogendealern. Doch Schreiben ist nicht Nagelschmidts einzige Leidenschaft. Schreyl, Marco www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
"Ich komme aus der Klassik, aber ich hab' Pop-Musik schon immer geliebt", erzählte Catharina Schorling alias CATT unlängst bei ihrem Besuch in Potsdam-Babelsberg – und das merkt man. Nicht umsonst wählen die radioeins-Hörer*innen ihre Lieder zwischen Folk und Pop regelmäßig unter die "100 besten Songs des Jahres" (2022 "Wild Heart", 2023 "Change") und war ihr letzter Langspieler "Change" 2023 ein "Album der Woche" bei uns. Logisch also, dass wir sehr gespannt waren, als CATT dessen Nachfolger ankündigte. Nun ist "A Different Life" erschienen und es enttäuscht natürlich nicht: Von einem "Knaller" sprach radioeins-Moderator Max Spallek, als er die ersten Songs daraus vorstellte, denen er "internationale Superklasse" bescheinigte. Umso erstaunlicher, dass CATT erst vor wenigen Jahren – so ab 2019, wie sie sagt – mit dem Schreiben und Aufnehmen eigener Lieder angefangen hat. Andererseits war sie ab ihrer frühen Kindheit von Musik umgeben, spielte als Siebenjährige schon die Posaune in der Gemeindekirche des "Drei-Häuser-Dorfes" im niedersächsischen Wendland, wo sie aufwuchs. Später brachte sie sich selbst das Trompete- und Hornspielen bei, erlernte weitere Instrumente und stellte als junge Erwachsene ihre breitgefächerten musikalischen Fähigkeiten in die Dienste befreundeter Künstler*innen. Nun aber ist sie ganz in eigener Sache unterwegs und mit "A Different Life" bereits bei ihrem dritten Album angelangt. Zur Ideensammlung dafür reiste sie nach Kalifornien und fand sich "umgeben von wunderschönen Bergen, alten Mammutbäumen und inspirierenden Begegnungen. Zurück in Deutschland fühlte sich plötzlich das Leben ganz poetisch an. Jeden Tag saß ich in meinem Wohnzimmer, das auch als kreatives Studio dient. Die Lieder kamen von selbst, als hätten sie nur darauf gewartet, gespielt, geschrieben und aufgenommen zu werden." Das sind sie inzwischen, nun ist der nächste logische Schritt, sie live zu spielen. Gerade hat sie eine ausgiebige Tour mit 24 Konzerten in fünf Ländern absolviert, wovon es sicherlich einiges zu erzählen gibt. Das tut CATT heute im Interview im studioeins, und natürlich wird sie anschließend noch den ein oder anderen Song für uns performen.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Ninia Binias ist Moderatorin, Autorin, Podcasterin, Sprecherin und Schauspielerin. Wir kennen sie von zahlreichen Moderationen, von Poetry Slams, von Instagram als @NiniaLaGrande und aus dem Fernsehen – zuletzt z.B. in der „Anstalt“ im ZDF. In ihrer Heimatstadt Hannover kuratiert sie regelmäßig ein eigenes Literaturformat im dortigen Pavillon: https://pavillon-hannover.de/projekt/ninia-stellt-vorHeute ist sie bei uns im Buchclub zu Gast und bringt uns die Lieblingsbücher ihrer Kindheit, ihres eigenen Kindes und der letzten Monate mit: „Von der Fee, die Feuer speien konnte“ von Franz Fühmann, „Der Drache mit den roten Augen“ von Astrid Lindgren, die „Woodwalkers“ Reihe von Katja Brandis, die romantisch-lustigen Bücher von Emily Henry und Carley Fortune, „Große Lieben“ von Katharina Hartwell, Romantasy von Sarah J. Maas, „Die Artefakte von Ouranos“ Reihe von Nisha J. Tuli, Abby Jimenez mit „Just for the summer“ und „Spoilt creatures“ von Amy Twigg. +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! +++ Foto von Ninia Binias: Copyright Merle StephanUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Verzauberte Vorbestimmung: Jonas Lüschers neuster Roman trägt einen geheimnisvollen Titel. Live an den Solothurner Literaturtagen erzählt er, was er durch sein Schreiben verstehen will, wie früh er davon geträumt hat, Schriftsteller zu werden, und warum sein erstes Buch nie veröffentlicht wurde. «Ach, das ist doch dieser Covid-Roman!» – Ein Satz, der rasch fällt, wenn man auf Jonas Lüschers neuestes Buch zu sprechen kommt. Den Autor selbst stört das nicht, aber: «Es ist natürlich ein Etikettenschwindel.» Tatsächlich kommt Lüscher erst im letzten Drittel des Texts vertieft auf seine eigene schwere Erkrankung zu sprechen. «Ich glaube, man merkt diesem Buch an, dass ich das mit einem gewissen Widerstand gemacht habe», sagt er. «Meine älteren Bücher sind ja ein ganz distanziertes Schreiben über Personen, die sehr wenig mit mir zu tun haben. Nun habe ich mich zum ersten Mal in ein Buch hineingeschrieben.» Natürlich ist die Zeit, in der Lüscher im Koma lag, diese sieben prägenden Wochen und das Zurückkämpfen ins Leben, Thema in diesem Gespräch, das live vor Publikum in der «Cantina del Vino» in Solothurn stattgefunden hat, moderiert von Melanie Pfändler. Aber es geht auch um die grossen gesellschaftlichen und politischen Fragen, die Lüscher um- und antreiben. «Ich verstehe das Schreiben immer als eine Art Erkenntnisprozess», erzählt er. An jedes Buch gehe er mit einer Frage heran. «Und ich habe die Hoffnung, dass ich etwas lerne und eine gewisse Klarheit kriege, indem ich schreibe, weil es eine sehr konzentrierte und langsame Form des Nachdenkens ist.» Dass dies eines Tages sein Beruf werden könnte, hoffte Jonas Lüscher schon als Jugendlicher. Geradlinig verlief sein Weg dahin jedoch nicht. Mitte 20 verdiente er sein Geld als Kellner in München und schrieb über Jahre an einem ersten Buch, das nie veröffentlicht wurde. Später studierte er Philosophie und begann ein Doktorat an der ETH, das er abbrach, nachdem ihm mit «Frühling der Barbaren» der literarische Durchbruch gelang. Und dann, 2017: der Schweizer Buchpreis für «Kraft». Wie blickt er auf diese verschiedenen Kapitel seines Lebens zurück? Und welche Musik hat ihn dabei begleitet? Die Musiktitel: 1. Nirvana - The Man who Sold the World: MTV Unplugged, New York 1994 (Komponiert von David Bowie) 2. Bob Marley & The Wailers - So Much Trouble in the World 3. Miriam Makeba - Hapo Zamani (Komponiert von Dorothy Masuka) 4. Ephrem Lüchinger - Klaviertagebuch: 03/04/2020 5. Lauryn Hill - Everything is Everything
In dieser besonderen Episode feiern Lothar Riemer und Philipp Böckmann die hundertste Ausgabe ihres Podcasts und begrüßen einen besonderen Gast: den Schriftsteller Peter Hohmann. Peter erzählt von seiner Arbeit als Autor, seinen Erfahrungen im Fantasy- und Krimi-Genre und der Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Polizeiarbeit und Literatur. Gemeinsam diskutieren sie über die Schnittstellen zwischen Realität und Fiktion und die Herausforderungen beim Schreiben von Kriminalromanen. Hier gibt es spannende Einblicke und interessante Anekdoten aus der Welt der Bücher und der Polizeiarbeit.https://peterhohmann.net/
Triggerwarnung: Hier reden zwei cis-Männer über kontroverse Themen. Mit akribischer Suche und etwas schlechtem Willen wird sich ein skandalisierbarer Halbsatz finden. Thilo Mischke ist noch immer etwas ratlos. Was ist da passiert vor fünf Monaten? Es war ja nicht allein der Shitstorm, der ihn um den Job als TTT-Moderator brachte, sondern die vielen KollegInnen, die Dinge über ihn schrieben ohne vorher einfach mal nachzufragen. Mischke fühlt sich „verletzt von der eigenen Branche“. Damals hat er sich unentwegt gefragt, ob er den Journalistenberuf nicht aufgeben soll. Im Mai heißt das Monatsthema im Mutmachpodcast „Konflikte lösen“. Im Deeptalk mit Hajo Schumacher erklärt Thilo Mischke, was er aus dem perfekten Sturm gelernt hat und wie eine konstruktive Debatte hätte aussehen können. Unsere Themen: Wenn die Seele schmerzt und Wachstum einsetzt. Geschlechterthemen bei starker Mutter und spionage-erfahrener Oma gelernt. Wie ihn sein Vater Sexualästhetik lehrte. Opportunismus, Vernichtungswille und Klick-Ökonomie. Ein Pesthauch von Klassismus: Der Bierbanktester gehört nicht zu uns. Offene Diskussionsräume, die Panik vor Debatten und Komplizen des Hasses. Plus: Am Ende muß man wieder mal den Kapitalismus hinterfragen. Folge 946. Wikipedia über Thilo MischkeDas neuste Buch von Thilo Mischke: Alles muss raus / Notizen vom Rande der Welt, Droemer-Knaur, 2022.Mini-Podcast-Serie von Michael Meisheit und Hajo Schumacher über gemeinsames Schreiben, Lernen, Verzweifeln, Freundschaft und den Zauber einer guten Story. Michael Meisheit + Hajo SchumacherLügen haben schnelle Beine – Laufende Ermittlungen, Band 2Droemer Verlag, 2025.Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ich liebe die Bücher von Caro Wahl. Darum habe ich mich extrem gefreut, mit ihr im Podcast darüber zu reden. Ein persönliches Gespräch über Bücher, Kreativität und ein gutes Leben.
Eine Familie im Strudel von Willkür, Machtmissbrauch und Totalitarismus. Mit diesem Plot gewann der Ire Paul Lynch den Booker Prize, den wichtigsten Preis für englischsprachige Literatur. Mit Olivia Röllin spricht der Autor von «Prophet Song» über Empathie, Meditation und die Kraft von Geschichten. Als Paul Lynch sein neustes Buch schrieb, dachte er, dass «Prophet Song» seine Karriere beenden könnte. Denn der Roman, in dem Irland ein totalitärer Staat wird, trifft Lesende mit voller Wucht. Vom ersten Satz an zeichnet Lynch in intimster Klarheit nach, was mit einer Familie geschieht, die in den Strudel von staatlicher Gewalt, Willkür und Verfolgung gerät. Dass seine Geschichte in einem westeuropäischen Land mit einer gefestigten Demokratie spielt, macht es noch verstörender. 2023 erhielt der irische Autor dafür den begehrten Booker Prize. Seither steht seine Welt Kopf, und er gibt nach eigenen Aussagen fast nur noch Interviews. Lynch ist ein Sprachvirtuose, der sich in innere Kontemplation begeben muss, um schreiben zu können. Er spricht von einem Versuch in radikaler Empathie. Was nicht immer einfach sei, denn er sei in erster Linie Vater von zwei Kindern. Mit Olivia Röllin spricht er über existenzielle Kipppunkte, die Revolution des Mitgefühls und das Schreiben als Daseinsform.
Eine Familie im Strudel von Willkür, Machtmissbrauch und Totalitarismus. Mit diesem Plot gewann der Ire Paul Lynch den Booker Prize, den wichtigsten Preis für englischsprachige Literatur. Mit Olivia Röllin spricht der Autor von «Prophet Song» über Empathie, Meditation und die Kraft von Geschichten. Als Paul Lynch sein neustes Buch schrieb, dachte er, dass «Prophet Song» seine Karriere beenden könnte. Denn der Roman, in dem Irland ein totalitärer Staat wird, trifft Lesende mit voller Wucht. Vom ersten Satz an zeichnet Lynch in intimster Klarheit nach, was mit einer Familie geschieht, die in den Strudel von staatlicher Gewalt, Willkür und Verfolgung gerät. Dass seine Geschichte in einem westeuropäischen Land mit einer gefestigten Demokratie spielt, macht es noch verstörender. 2023 erhielt der irische Autor dafür den begehrten Booker Prize. Seither steht seine Welt Kopf, und er gibt nach eigenen Aussagen fast nur noch Interviews. Lynch ist ein Sprachvirtuose, der sich in innere Kontemplation begeben muss, um schreiben zu können. Er spricht von einem Versuch in radikaler Empathie. Was nicht immer einfach sei, denn er sei in erster Linie Vater von zwei Kindern. Mit Olivia Röllin spricht er über existenzielle Kipppunkte, die Revolution des Mitgefühls und das Schreiben als Daseinsform.
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können. Wiederholung vom 6. April 2025
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
In drei Monaten kann man eine neue Sprache auf einem soliden Niveau lernen, wenn man systematisch, regelmäßig und mit echter Motivation vorgeht. Dabei kommt es nicht nur auf die Lernzeit an, sondern auch auf die Methode und die Art des Kontakts zur Sprache. Zu Beginn ist es wichtig, sich ein klares Ziel zu setzen. Will man einfache Gespräche führen, Texte verstehen oder beruflich kommunizieren können? Je nach Ziel sollte der Lernplan angepasst werden. In den ersten Wochen geht es vor allem darum, die wichtigsten Vokabeln und Strukturen zu lernen. Etwa 500 bis 1000 Wörter reichen aus, um einfache Unterhaltungen zu führen. Diese sollte man am besten mit einer bewährten Methode wie Karteikarten oder digitalen Vokabeltrainern wiederholen. Gleichzeitig lernt man die Grundgrammatik: Satzbau, Verben, Frageformen und die wichtigsten Zeiten. Regelmäßigkeit ist entscheidend. Täglich etwa 1 bis 2 Stunden Lernen bringt mehr als gelegentlich lange Einheiten. Ein guter Mix aus Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen sorgt dafür, dass die Sprache im Gedächtnis bleibt. Podcasts, Serien oder Lieder helfen beim Hörverstehen und bringen ein Gefühl für Sprachmelodie und Redewendungen. Sprechen sollte so früh wie möglich geübt werden. Das kann mit einem Sprachpartner, in einem Kurs, mit einem Tutor oder auch alleine durch lautes Nachsprechen geschehen. Fehler sind normal und gehören zum Prozess. Wichtig ist, dass man sich traut, die Sprache aktiv zu benutzen. Nach etwa einem Monat kann man beginnen, einfache Texte zu lesen und kleine Texte selbst zu schreiben. Tagebucheinträge, E-Mails oder kurze Dialoge helfen, die Sprache aktiv zu verarbeiten. Es ist sinnvoll, sich dabei korrigieren zu lassen, etwa durch einen Sprachtrainer oder eine App mit Feedbackfunktion. Im zweiten und dritten Monat geht es darum, das Gelernte zu festigen und zu vertiefen. Man erweitert den Wortschatz, lernt häufige Redewendungen und beginnt, flüssiger zu sprechen. Durch Konversationen, Filme, Bücher oder Nachrichten in der Zielsprache kommt man der Alltagssprache näher. Auch das Denken in der Fremdsprache kann geübt werden, indem man innere Monologe oder Beobachtungen auf dieser Sprache formuliert. Wichtig ist auch, die Motivation aufrechtzuerhalten. Ein fester Zeitplan, kleine Erfolgserlebnisse, Austausch mit anderen Lernenden oder ein bevorstehender Sprachaufenthalt können helfen, dranzubleiben. Nach drei Monaten intensiven Lernens ist es möglich, einfache bis mittelschwere Gespräche zu führen, Texte zu verstehen und sich im Alltag gut zu orientieren. Die Sprache wird noch nicht perfekt sein, aber funktional. Mit weiterem Üben kann darauf aufgebaut werden. Wenn du Interesse hast, in einer Gruppe von Gleichgesinnten unter Anleitung eines polyglotten Speedlearning Coaches in 3 Monaten deine Zielsprache zu lernen, dann schreib uns unter: info@speedlearning.academy