POPULARITY
Categories
Die US-Regierung will ab dem 1. August auf alle Importe aus der EU 30 Prozent Zoll erheben. Präsident Donald Trump hat einen entsprechenden Brief auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social veröffentlicht. Was heisst das für die EU? Weitere Themen: Eigentlich hätte das deutsche Parlament eine SPD-Kandidatin zur Richterin an das Verfassungsgericht wählen sollen. Im Normalfall eine Routineangelegenheit. Doch die Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf scheiterte am Widerstand der CDU. Vorangegangen war eine Kampagne aus rechtsextremen Kreisen. Um Bahnfahrten ins Ausland als Alternative zu Flügen zu fördern, hat das Parlament Finanzhilfen im CO2-Gesetz beschlossen. Jetzt zeigt sich, der grösste Teil davon – 47 Millionen Franken – soll an eine einzige neue Nachtzugverbindung von Basel nach Malmö in Schweden gehen.
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Ursula von der Leyen stellt in der politischen Nachkriegsgeschichte eine absolute Ausnahme dar, was ihren Werdegang und ihre erlangte Machtfülle angeht. Auf diesem Weg hat sie derart viel Missgunst hervorgerufen, soviel durch Inkompetenz verursachte Fehlentscheidungen getroffen und damit Fehlentwicklungen mit befördert, dass sie auch eine absolute Ausnahmeerscheinung darstellt, in Anbetracht der Tatsache, wie weit sie trotz allem gekommen ist. Die Betonung muss hier ganz klar auf dem Wort „darstellt“ liegen, denn das einzige, worin Uschi wirklich unangefochten gut ist: sie kann etwas „darstellen“. Und genau wie bei einem Schauspieler liegt die Fähigkeit in der Überzeugungskraft ihrer „Darstellung“. Sie ist der mächtigste Politikdarsteller, den wir, ja man könnte sagen, WELTWEIT haben. Und darum ist es auch nicht wirklich verwunderlich, dass sie so viele „Sympathisanten“ (1) hat. Einen Begriff, den wir eher im Zusammenhang mit den Terroristen der 70er und 80er Jahre kennen, aber der durch von der Leyen ein „Comeback“ erfährt, das weit weniger metaphorisch oder polemisch ist, als es uns lieb sein kann.Zur Vita vor der politischen Laufbahn von Ursula von der Leyen (2) verweise ich hier auf die Fußnoten im Schriftartikel, denn auch wenn dort so mancher Hund begraben liegt, um das Phänomen „von der Leyen“ zu erklären, möchte ich an der Stelle ansetzen, als sie in der Politik zum ersten mal an Bekanntheit gewann: durch ihre Ernennung zur Familienministerin in der Regierung Merkel. Vorausgegangen war ein Ministeramt auf niedersächsischer Landesebene, in derselben Funktion. Sie ist sowohl gesellschaftlich, wie auch politisch mit dem berühmt berüchtigten „goldenen Löffel“ im Mund aufgewachsen. Als Tochter des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht ist es naheliegend, dass ihr Vater ihr den Weg in die Politik geebnet hat. Ihre Herkunft aus den Kreisen des gehobenen Bürgertums, die auch schon immer eine Nähe zu den aristokratischen Kreisen in Deutschland hatten, machen aus Ursula, sozusagen von kleinauf, eine privilegierte Person und Persönlichkeit, ihr immanenter Opportunismus gegenüber den „gehobenen Kreisen“ machen aus ihr eine perfekte Mitspielerin im „Fegefeuer der Eitelkeiten“ und formen aus der eher schlechten als rechten Akademikerin eine nach aussen absolut „staatsmännisch“ wirkende „Darstellerin“. Ihr Familienleben als siebenfache Mutter und Gattin von Heiko von der Leyen, was ihr den nahtlosen Übergang zu den aristokratischen Kreisen verschafft, macht aus Ursula eine absolute „Vorzeigefrau“ und Mutter, ihre Umgangsformen lassen keinerlei Wünsche offen.Als sie 2005 von Angela Merkel als Familienministerin auf die bundespolitische Bühne geholt wird, erfindet sie sich selbst als die „staatstragende Frau“, was sie in Ihrem Äusseren in die Figur zementiert, die wir alle kennen. Mit ihrer unverwechselbaren Frisur, die alles toppt, was früher das bekannte Haarspray „Drei Wetter Taft“ nur für einen Tag schaffte: durch alle Wetterlagen schafft es Uschis Frisur nun schon seit fast 20 Jahren und das durch alle politischen Wetterlagen, egal wie sehr ihr der Wind aus allen Richtungen um die Ohren weht, die Frisur sitzt!...https://apolut.net/misstrauen-gegenuber-ursula-von-der-leyen-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Irgendwie sind wohl Ostwochen im Studio B. In meiner letzten Rezension in diesem Newsletter, es ging um das hervorragenden "Gittersee" von Charlotte Gneuß, war ich voll des Lobes ob der präzis wiedergegebenen Sprache, die man hierzulande sprach, bis wir alle "unter der Woche" und "zwischen den Jahren" zu sagen lernten, um unseren neuen Overlords zu gefallen und unsere Chance auf eine D-Mark-Lohnerhöhung zu erhöhen. Irmgard Lumpini fing kurze Zeit später an (ostalgieinfiziert?) "Das Narrenschiff" zu lesen, das jüngste Buch von Christoph Hein, und berichtete seltsame Dinge: Die Sprache sei "DDR-Sprech", spoilerte die Kollegin. Nun, Heins Sprache war nie ausschweifend oder gar romantisch, das gaben seine Helden nicht her, aber als ausgesprochen "ostdeutsch" geschrieben empfand ich seine Werke nie. Was also war passiert? Ja, Christoph Hein, Jahrgang 44, ist ein "ostdeutscher" Schriftsteller, ein "DDR-Kenner" gar, sagt der Klappentext, wobei man sich fragt, ob denn dann jeder westdeutsche Schriftsteller ein "BRD-Kenner" sei. Egal, ich wurde seltsamerweise Fan und zwar mit seinem Erstling "Der fremde Freund" und das im zarten Teenageralter von 12 Jahren, obwohl ich doch damals literarisch zwischen Andromeda und Kassiopeia lebte. Ein paar Jahrzehnte später, genauer: mehr als vier, war ich wieder interessiert, war doch das neueste Buch von Hein erschienen, und dessen Sujet, die Zeit um den Mauerbau herum, aus der Sicht eines Abiturienten irgendwie faszinierend, wenn auch literarisch eher so lala, ich berichtete. Ging es in “Unterm Staub der Zeit” noch um einen recht kleinen Zeitraum in der Geschichte der DDR, sollte es in "Das Narrenschiff" um des ostdeutschen Staats gesamten Existenzraum, von der Idee bis zum Scheitern ihrer Manifestation gehen. Warum nicht, machte ich mir ob der 750 Seiten Mut, Geschichte muss nicht immer Cromwell sein, lasst zur Abwechslung mal Zeitzeugen sprechen. Ich ging rein.Der Roman beschreibt die Geschichte der DDR von ihrer Planung in den Vierzigern im Moskauer Exil bis zu ihrer endgültigen Beendigung mit der Währungsunion im Sommer 1990. Das passiert über die Beschreibung der Leben eines Dutzend Personen, die, familiär oder zufällig, intergenerational miteinander zu tun haben, deren Wege sich treffen und verlieren. Ein "Roots" für Zonis gewissermaßen.Nun tu ich mich, gesegnet mit der Gnade der Geburt in eine minuscule Familie (1x Eltern, 1x Bruder, 1x Großeltern, Tante+Cousine) traditionell schwer mit der Zuordnung von so komplexen Entitäten wie Nichten, Neffen, Schwägern oder gar Schwippschwägern und war leicht besorgt, ob ich den Familienbäumen folgen kann. Aber da war der Real Existierende Sozialismus vor, der die DDR nach nur 40 Jahren im Schlaf erstickte. Das war nicht genug Zeit für eine komplexe Genealogie der Bewohner der 15 Bezirke. Ich konnte folgen.Wir beginnen mit einem Blick auf die Gründer der Republik, wie sie in den letzten Zügen des 2. Weltkrieges aus Moskau eingeflogen werden, wobei es schon dort Gewinner und Verlierer gab; beim Aufbau des sozialistischen deutschen Staates sollte von Anfang nichts schief gehen, da wirst Du nicht berücksichtigt, wenn Du die kleinste Abweichung von der Parteilinie gucken lässt. Alles Männer, klar. Von der anderen Seite, geographisch wie geschlechtlich, werden in den ersten Seiten des Buches Frauen eingeführt, die ihren Mann respektive Vater während des Krieges verloren haben, wenn auch nicht unbedingt so wie man denkt. Denn Katinka ist eine Halbwaise und lebt mit ihrer Mutter Yvonne allein im zerbombten Berlin, nicht weil der Papa vor Stalingrad den gerechten Heldentod fand, sondern weil er ein Jude war und ihm die Flucht nicht gelang. Ein paar Kapitel im Buch sitzt sie neben Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten der DDR, weil sie Klassenbeste ist. Damit ist sie vom Alter her prädestiniert, die DDR von Anfang bis Ende zu durchleben und uns das gesamte Buch hindurch zu begleiten. Um sie herum werden sich Personen tummeln, die einige prototypische Biographien des Landes repräsentieren, den strammen Funktionär, den Hinterfragenden, den Idealisten, die Karrieristin. Ab und an begegnen einem Personen, die wir als "Berühmtheiten" zu erkennen meinen, Stasi-Abwehrchef Markus Wolf definitiv (im Buch Fuchs) und auch der Anwalt und Unterhändler Wolfgang Vogel als Kuckuck ist wohl zu erkennen. Gemeinsam ist (fast) allen, dass sie der Nomenklatura angehören: selten in höchsten Sphären schweben, aber nie Fußvolk sind. Das werte ich nicht, das Buch ist mit seinen 750 Seiten für eine Biographie eines ganzen Landes sicher nicht sehr lang, aber was die Lern- und Lesebereitschaft eines potentiellen Publikums betrifft eher am dicken Ende des Spektrums und da die Geschichte eines Landes erzählt werden soll, welches vom Anfang bis kurz vor seinem Ende ausschließlich Top-Down organisiert war, macht es irgendwie Sinn, sich in die Innenleben der dem Staat ideell Verpflichteten zu begeben. Den Opfern der DDR wurde in den letzten Jahren ausgiebig Platz und Stimme gegeben, da ist es ok, einmal unapologetisch die andere Seite der Story zu lesen.Das heißt nicht, dass man viel Neues lernt (wenn man aus dem Landstrich kommt), weder was die Fakten noch die Innenansichten der Protagonistinnen betrifft, da bleibt sich Christoph Hein treu. Verschlossen, manchmal fast autistisch sind oft seine Romanhelden und auch auf dem "Narrenschiff", im Buch wie dem diesen Namen gegebenen Land, lebte man unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht, jeder in seiner Bubble, dort wo man safe war. Der Blick ging zum Nachbarn, nicht um Kontakt herzustellen, sondern um die Gefahr abzuschätzen, die von ihm ausgeht. Diese lauerten, wie in jeder Hierarchie, von oben wie von unten und nur mit moralischer Flexibilität war es möglich, sich ein so angenehmes Leben in der rationierten Welt der DDR zu machen, wie es die Menschen, die wir begleiten, führen. Explizite Kritik daran darf man vom Buch nicht erwarten, Verfolgte des Regimes kommen nicht vor, aber wie gesagt, ich sehe das nicht kritisch, nicht jedes Buch muss jede Seite beleuchten. Ich als Leser entwickle eher Mitleid mit der grauen, unglücklichen Existenz der Akteure. Bis zum Bau der Mauer getraut sich keiner eine Perspektive zu haben und danach war sie zugestellt. Bitter.Die Flussgeschwindigkeit des Buchs ist hoch, wir durchlaufen die DDR in Höchstgeschwindigkeit. Zwischen manchen Kapiteln werden ganze Jahre übersprungen, was auch eine Aussage ist: es war nicht viel los in der Zone. Was los war, geschieht im Hintergrund von Episoden des Privaten der Akteure: Liebschaften, Karrierebrüche, Kinderkriegen, Sterben geben Anlass, wie nebenbei zu erzählen, was in der DDR und, seltener, der Welt gerade geschieht: 17. Juni, Prager Frühling, NATO-Osterweiterung, Mauerfall. Die Erzählweise dieser Episoden erinnern ein wenig an Alexander Kluge in seiner epochalen "Chronik der Gefühle", wenn man es wohlwollend betrachtet; an eine Aneinanderreihung von Schulaufsätzen, wenn man garstig ist. Die Sprache ist wohlwollend "ungekünstelt" und böswollend "unkünstlerisch". Nun ist Christoph Hein ein Künstler und das Buch bei Suhrkamp erschienen, also muss die Plattheit der Dialoge, das Einheitssozialistisch der Beschreibungen Methode sein. Aber so steif , Herr Hein? Ein Jugendlicher studiert in einer fast ausschließlich weiblichen Studiengruppe, was in diesem Satz zusammengefasst wird:In seiner Seminargruppe war er der einzige männliche Student, was ihn zum Hahn im Korb machte. Der Mittelpunkt in einem Pulk gleichaltriger Mädchen zu sein, gefiel ihm, und er genoss es sehr, von allen jungen Frauen umschwärmt zu werden und mit der einen und anderen sogar ein intimes Verhältnis zu haben.Es wimmelt in Charakterbeschreibungen von DDR-Zeugnisworten wie "wissbegierig", "umsichtig" und "verantwortungsvoll" und zwar nicht eingestreut, sondern in der vollen realsozialistischen Breitseite. Hein beschreibt die Entwicklung eines Kindes in der Schule mit:Er war bei dieser Beschäftigung [dem Werken] sehr geschickt und einfallsreich, lernte aufgeschlossen und wissbegierig alle Techniken, die der Lehrer den Kindern beibrachte.Ein schwuler Mann sagt zu seinem Freund nach dem Abendessen:Du bist ein Weltmeister der kulinarischen Improvisationen, ein Held des Herds.Seriously? Nun konnte ich Charlotte Gneuß bestätigen, dass man in der DDR oder mindestens in Gittersee exakt die Worte verwendete, die sie ihren Protagonisten in den Mund legt. Da ich mich nicht in den Kreisen der DDR-Nomenklatura bewegte, kann ich Christoph Hein diese Bestätigung nicht geben, vielleicht sprach man in Parteisekretariatsfamilien am Abendbrottisch wie Honni beim 8. Parteitag, aber ich kann das nicht wirklich glauben. Und selbst wenn es so war, muss man dann den ganzen Roman in diesem Stil schreiben? Das über 750 Seiten durchzuhalten ist zweifellos beeindruckend, und ich bin nicht sicher, ob ich das Kompliment hier dem Schriftsteller oder dem Leser mache.Kurzum: Wenn man kein traumatisierter Verfolgter des SED-Regimes ist, der beim Lesen von Büchern, die klingen wie die Anklageschrift, wegen der sie in Bautzen saß, PTSD bekommt, sollte man „Das Narrenschiff“ angehen, vielleicht mit ein wenig Wohlwollen und Offenheit der absurden Sprache gegenüber. So wie einen der Brutalismus einer tschechischen Kleinstadt ästhetisch nicht sofort begeistert, es einen aber irgendwie doch kriegt, so ist der Blick auf 40 Jahre DDR, den das Narrenschiff über zwei Buchlängen in reinem DDR-Deutsch liefert, den Aufwand wert, meine ich, hoffe ich. Und wünsche mir und Christoph Hein im nächsten Buch eine Rückkehr zu seiner eigenen Sprache. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Durch die dramatischen Entwicklungen in Nahost ist der Ukrainekrieg sehr in den Hintergrund gerückt. Nichts desto trotz läuft er weiter, genau wie der Völkermord in Gaza, der aber wenigstens immer mal wieder ins Rampenlicht gestellt wird, auch wenn mann sich immer noch ziert ihn als das zu bezeichnen, was er ist.Derweil ist in der Ukraine der Vormarsch der Russen unaufhaltsam und Selenskyj gibt sich alle Mühe dafür zu sorgen, dass dem so bleibt, indem er standhaft behauptet, dass Putin gar keinen Frieden will, auch die „Spendensammeltour“ unseres ukrainischen Präsidentendarstellers geht weiter, erst in Den Haag beim NATO-Gipfel und nun kommt ein freiwilliger Spender sogar nach Kiew, in Gestalt unseres Aussenministers Johann Wadephul.Wadephul absolvierte dort den „Antrittsbesuch“ bei seinem ukrainischen Amtskollegen und - wie zu erwarten war - bekräftigte er den uneingeschränkten Beistand Deutschlands zur Ukraine u.a. damit, dass er diverse Vertreter deutscher Rüstungsunternehmen mitgebracht hatte, um so die Zusammenarbeit mit der Ukraine zu stärken. Dazu wieder und wieder die Gebetsmühle der zu Tode gerittenen Argumente für die unerschütterliche Solidarität mit der Ukraine. Im Grunde kann man es mit Remarques Romantitel sehr schön auf den Punkt bringen. „Im Westen nichts Neues!“Der größte Bruch der zahllosen Wahlversprechen unserer aktuellen Regierung, ist der des versprochenen „Politikwechsels“, der im Grunde als Sammelbegriff alles umfasst, was CDU/CSU und SPD momentan als „innovative“ Politik verkaufen wollen. Und es ist wirklich nur noch ein „verkaufen“ und der, der Politik hündisch folgende sog. selbsternannte „Qualitätsjournalismus“ begleitet diese „Postfaktische Farce“ mit seiner unerschütterlichen PR und „PROPAGANDA-Darbietung“ im üblichen Hochglanz des Mainstreams.Dabei liefern sich Politik und medialer Mainstream ein „Kopf an Kopf-Rennen“, wobei man sich in der Führung abwechselt, mal folgen die „Qualitäts-Medien“ der Politik, mal die Politik der „richtungsweisenden PR“ der sog. selbsternannten „Qualitätsmedien“. Im Grunde ist schon lange nicht mehr klar, wer da Ei und wer da Henne ist und letztlich scheinen beide nur „Erfüllungsgehilfen“ einer Agenda zu sein, die in den Kreisen erdacht wurde, von denen nur wir „freien Medien“ zu berichten wagen, auch wenn das eben im Waagen bleibt, denn diese Leute sind nicht „personalisierbar“, aber ihr „Plan“ ist überdeutlich erkennbar.Was diesen „Plan“ so überdeutlich macht, ist die stringente Borniertheit, mit der er vorangetrieben wird, obwohl alles inzwischen nur noch eine offensichtliche, gigantische Lüge ist, vor allem in der Causa „Ukrainekrieg“. Das „Gespenst der russischen Bedrohung“ verkommt vor aller Augen immer mehr zum Gespinst und die unermüdliche Fortsetzung des Ukraine-Krieges verkommt immer mehr zu einer Leichenfledderei an der Ukraine selbst und alle machen mit, denn der Geruch von Korruption, Geld und Gewinn liegt in der Luft. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 22. Juni ist Kai Ehlers in Hamburg verstorben. Er war ein – vor allem in alternativen Kreisen – bekannter Russland-Forscher, Buchautor und Journalist[1]. Ehlers bereiste Russland seit 1989 auf eigene Faust. Er schrieb darüber, was der deutsche Mainstream überging, den Alltag der Russen, ihre Werte, Traditionen und Hoffnungen. Ehlers schrieb auch überWeiterlesen
Wir sprechen in dieser Ausgabe von "Was liest Du gerade?" über zwei literarische Entdeckungen, die uns wunderbar durch den Sommer bringen: über Stig Dagermans poetisches Buch "Trost" und Ré Soupaults Reisebericht "Kaffee mit Croissant". Stig Dagerman (1923–1954) gilt heute als einer der wichtigsten schwedischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Mit seinen eindringlichen, international gefeierten Romanen "Die Schlange" (1945) und "Die Insel der Verdammten" (1946) hatte er mit Anfang zwanzig den Schrecken des Krieges eingefangen. Trotz dieses frühen Erfolgs litt Dagerman fortwährend unter schweren Depressionen und Schreibkrisen. Mit nur 31 Jahren setzte er seinem Leben durch Suizid ein Ende. Umso erstaunlicher ist sein jetzt ins Deutsche übersetzter, funkelnder, lebensfroher Essay "Trost", in dem er erkundet, was uns am Leben hält – gerade dann, wenn man nicht an Gott glaubt und metaphysisch obdachlos ist. Die in Deutschland geborene und aufgewachsene Ré Soupault (1901–1996) war ein Multitalent: Sie war Bauhaus-Künstlerin, Fotografin, Journalistin, Zeichnerin, Modemacherin – und wirkte seit Ende der Zwanzigerjahre in Paris in avantgardistischen Kreisen. Wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg unternahm sie mit einem Vélosolex, einem motorbetriebenen Fahrrad, alleine eine Reise durch Südfrankreich und führte dabei auf losen Blättern ein Tagebuch. Es ist nun unter dem Titel "Kaffee mit Croissant in Avignon" erschienen. Soupault schreibt über Reisebekanntschaften, erkundet Landschaften, verlassene Schlösser und den Neubeginn des Tourismus. Es ist ein herrliches Buch über ein Europa im Umbruch und im Neubeginn. Wenige Monate später setzt sie ihre Reise fort – und gelangt nach Deutschland, ihr Heimatland, und führt abermals Tagebuch, das unter dem Titel "Überall Verwüstung. Abends Kino" erschienen ist. In unserem Klassiker beschäftigen wir uns mit dem französischen Schriftsteller Philippe Jaccottet. In seinem sehr persönlichen Buch "Bonjour, Monsieur Courbet" erkundet Jaccottet, der am 30. Juni 100 Jahre alt geworden wäre, die Kunst der Moderne. Und unser "Zitat des Monats" stammt aus dem neuen Roman von Katharina Hagena, "Flusslinien". Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Stig Dagerman: "Trost". Mit einem Nachwort von Felicitas Hoppe. Aus dem Schwedischen von Paul Berf. S. Fischer Verlag, 64 S. - Ré Soupault: "Kaffee mit Croissant in Avignon: Reisetagebuch". Verlag Das Wunderhorn, 160 S. - Philippe Jaccottet: "Bonjour, Monsieur Courbet: Künstler, Freunde, kunterbunt". Aus dem Französischen übersetzt von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz. Wallstein Verlag, 197 S. - Katharina Hagena: "Flusslinien". Kiepenheuer & Witsch Verlag, 400 S. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bruder Stefan Selbstverwirklichung – eine christliche Tugend? Wohl eher nicht. In kirchlichen Kreisen wird Selbstverwirklichung durchaus kritisch gesehen. Bruder Stefan fragt im Impuls zum Sonntagsevangelium, warum das so ist und erklärt das Missverständnis. [Evangelium: Lukas, Kapitel 9, Verse 18 bis 24] In jener Zeit betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
⚡️ Spezial-Folge | Wenn es nie wirklich dunkel wird, blühen weltweit die Bräuche auf. Zur Sommersonnenwende und drumherum wird gefeiert, was das Sonnenlicht hergibt. Mit Feuer, Musik, Ritualen und jeder Menge Spektakel. In dieser Sonderfolge reisen wir von mystischen Kreisen bis zu hellen Nächten. Kommt mit auf eine ganz eigene Welttournee.Über "Welttournee - Der Reisepodcast"Zwei Jugendfreunde. 30 Urlaubstage. Über 120 Länder. Adrian Klie und Christoph Streicher entdecken die Welt. Nicht als Aussteiger, sondern neben dem Bürojob. Unterhaltsam, ehrlich, mehrfach ausgezeichnet.Alle Links auf einen Blick
In dieser Folge hören wir wieder einmal einen Ausschnitt aus einem Interview mit Wladimir Rosenbaum. Es geht um den Fall Riedel–Guala – einen spektakulären Giftmordprozess, der 1926 mit einer Verurteilung zu zwanzig Jahren Zuchthaus begann und 1931 in einem Freispruch endete. Das Verfahren wurde international diskutiert und gilt bis heute als Beispiel dafür, wie schmal der Grat zwischen Schuldvermutung und Justizirrtum sein kann. Rosenbaum verteidigte Antonia Guala im Revisionsverfahren – und schildert jenen Moment zwischen Schlusswort und Urteil: das Schweigen, die Ohnmacht, das Aushalten. Duri Bonin hat diesen Ausschnitt ausgewählt als Stimme zu seinem Essay [Auf dem Weg ans Obergericht](https://www.duribonin.ch/709-auf-dem-weg-ans-obergericht/). Rosenbaums Erinnerungen und Duris Text sind durch denselben Schwebezustand verbunden – getrennt durch fast ein Jahrhundert, aber dennoch unheimlich nah. Es ist das Warten als existenzieller Moment im Strafverfahren: das Verstummen aller Einflussnahme, das Kreisen der Gedanken, die Projektion auf Gesichter, das stille Aushalten vor dem Entscheid. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
In dieser Episode von Pile of Shame diskutieren wir über einige spannende Brettspiele, die wir in letzter Zeit gespielt haben. Krankheitsbedingt sind wir nur zu zweit, aber das hält uns nicht davon ab, mehrere Titel vorzustellen und ihre Besonderheiten zu teilen. Besonders interessiert sind wir dabei an den verschiedenen Themen und Mechaniken, die diese Spiele bieten. Wir beginnen mit einem Spiel, das uns sofort anspricht, wegen seiner unterhaltsamen Thematik. Es handelt sich um ein Stichspiel namens „Rebel Princess“, in dem die Spieler in die Rollen von Märchenprinzessinnen schlüpfen, die versuchen, lästige Prinzen abzuwimmeln, während sie gleichzeitig Partys feiern. Das Spiel bringt eine interessante Wendung in das Stichspiel-Genre, indem man Stiche vermeiden muss, um am Ende mit den wenigsten Heiratsanträgen vom Tisch zu gehen. Die Vorstellung, dass man bei einem Stichspiel nicht nur auf Gewinn aus ist, sondern auch strategisch die Prinzen abwehren muss, macht es zu einem unterhaltsamen Erlebnis. Wir teilen einige unserer persönlichen Erfahrungen und skizzieren, wie die Mechanik und das Thema zu einem insgesamt spaßigen Spiel beitragen. Dann wechseln wir zu einem weiteren Titel, „Endeavor - Die Tiefsee“, einem Spiel, das uns in eine Unterwasserwelt eintauchen lässt. Hier steuern die Spieler U-Boote, um verschiedene Kreaturen und Umweltschutzprojekte zu erkunden. Die Einfachheit der Regeln macht es zugänglich, jedoch erfordert es strategisches Denken, um erfolgreich Ressourcen zu managen und seine Crew zu optimieren. Die Möglichkeit, das Spiel modular aufzubauen, sorgt für zusätzliche Variabilität, während die verschiedenen Szenarien ein Gefühl von frischer Entdeckung bieten. Auch hier teilen wir unsere ersten Eindrücke und freuen uns darüber, wie unterschiedlich die Spielmechaniken im Vergleich zu anderen bekannten Titeln sind. Das nächste Spiel in der Diskussion ist „Schwarze Witwen“, das in einem viktorianischen Setting spielt, in dem Spieler versuchen, sich durch das Fortpflanzen und das Ausschalten ihrer Ehemänner in den Adelsstand zu erhöhen. Die Mischung aus Humor und der dunklen Thematik sorgt für einen erfrischenden Spielverlauf, der den Spielern alles abverlangt, was Timing und Strategien betrifft. Wir erörtern die Interaktionen zwischen den Spielern und die Notwendigkeit, das richtige Maß zwischen aggressivem Handeln und dem Bewahren der eigenen Verrufenheit zu finden. Es wird deutlich, dass die Thematik nicht jeder Person gefallen könnte, jedoch in den richtigen Kreisen für jede Menge Lacher sorgt. Abschließend beschäftigen wir uns mit „Neuland“, einem strategischen Spiel, bei dem Wikinger neue Gebiete erobern und Ressourcen sammeln. Wir sprechen über die modularen Spielbretter und die notwendige strategische Planung, um den maximalen Nutzen aus den Aktionen zu ziehen. Der einfache Zugang und die taktische Tiefe schaffen ein Gleichgewicht, das sowohl Gelegenheitsspieler als auch erfahrene Strategen ansprechen dürfte. Gemeinsam reflektieren wir darüber, wie die Themen der Spiele die Spielerfahrung prägen und wie diese Titel in unterschiedlichen Spieleskreisen ankommen könnten. Insgesamt zeigt diese Episode eine breite Palette an Brettspielen, die nicht nur unterschiedlichen Spielertypen gerecht wird, sondern auch auf originelle und abwechslungsreiche Art und Weise unterhält. Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen mit diesen Spielen, und freuen uns darauf, die Diskussion über die Welt der Brettspiele fortzusetzen!
Es ist gegen morgen. Zu früh zum Aufstehen. Ich bin nicht wirklich wach, aber ich schlafe auch nicht richtig. Genau die passende Voraussetzung, um ausgeliefert zu sein an allerlei Gedanken, die mich beschäftigen oder belasten, oder alle Fragen zu wälzen, die noch nicht gelöst sind. Die Gedanken kreisen, gehen von einem zum anderen. Ein wirres Gedankenknäuel. Ich beginne zu argumentieren, zu durchdenken, zu widerlegen.Wer kennt das nicht, in solch dämmrigen Momenten in Gedanken so beschäftigt zu sein, dass es beunruhigt, belastet oder einfach nervt. Formulierungen aus einem Buch treffen es gut: Es ist wie ein innerer Lärm, ein Geplapper, das nicht verstummt. Der laufende Kommentar im Kopf zu allem und jedem. Endlose innere Wiederholungen zu einem unguten Gespräch. Fantasien, wie wir uns vorstellen, unserem Gegner die Meinung zu sagen. Unsere Sorgen, die unsere Freude und unseren Frieden zerschlagen. Hypothetische Szenarien. Innere Rollenspiele über die Zukunft. Idealisierungen, das Träumen vom perfekten Leben.An diesem halb wachen Morgen mache ich Folgendes – und das kann ich echt empfehlen: Ich merke, dass ich in meinem Argumentieren nicht weiterkomme. Ich muss es Gott übergeben. Er allein kann in diese ungelösten Dinge hineinwirken. So übergebe ich das ganze Gedankenknäuel Gott und lege es ihm zu Füßen mit der Bitte: »Herr, kümmere du dich darum.« Und das Kreisen in den Gedanken hört auf. Es gibt noch zwei oder drei Versuche, die ich mit dem gleichen Gebet abstelle. Der Friede Gottes ist erlebbar, wie der Tagesvers sagt, wenn wir unsere Sorgen, Gedanken und offenen Fragen an Gott abgeben. Diese Erfahrung wünsche ich allen, die mit solchen Gedankenknäueln kämpfen.Manfred HerbstDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der Mathematiker George Spencer-Brown fand vor allem außerhalb seines Fachgebiets in bestimmten Kreisen viel Beachtung. Dazu gehörte vor allem die Szene der Systemtheorie und Kybernetik. In Deutschland war es vor allem der Soziologe Niklas Luhmann, der sich an vielen Stellen auf ihn berufen hat. Spencer-Browns zentrales Werk ist sein Buch "Gesetze der Form". Ausgehend von einer einfachen logischen Operation – der Operation der Unterscheidung - versucht er klassische Probleme der Logik aufzulösen und Paradoxien auf eine neue Weise zu beschreiben. Klingt abstrakt – und tatsächlich lassen sich die, die sein Buch gelesen haben, in zwei Gruppen unterscheiden: Die einen finden es genial, die anderen verstehen überhaupt nicht, worauf er hinaus will. Spencer-Brown war kein einfacher Mensch, konnte aber sehr unterhaltsam sein - auf seine Art. Die folgenden Aufnahmen stammen aus einem Vortrag, den der Mathematiker im Februar 1994 am Heidelberger Institut für Systemische Forschung hielt. Es handelt sich um eines der wenigen Tondokumente weltweit, die von George Spencer-Brown - zumindest im Internet - existieren.
Mit großen Tempo treibt Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) Veränderungen in der deutschen Migrationspolitik voran. Gegen massive Kritik aus der Opposition, aber auch aus wissenschaftlichen Kreisen. Wissenschaftlerin Petra Bendel im Gespräch mit Moderatorin Julia Schöning. Von WDR 5.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Wir leben in einer Welt, in der Kriege, Bürgerkriege und geopolitische Spannungen großen Einfluss auf die Märkte haben. Es gibt viele Berater, die bereit sind, den Anlegern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, und noch mehr Strategen, die vorgeben, zu wissen, wie man in einer Zeit geopolitischer Spannungen mit den Märkten spielt. Was aber war bisher richtig? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
In seinem Alltag braucht Thomas Moser viel Fingerspitzengefühl: Der studierte Sänger arbeitet hauptberuflich als Korrektor für Bücher, die in Brailleschrift übersetzt werden. Um Sehenden die Kultur der Blindheit näher zu bringen, hat er vor 25 Jahren das Restaurant«Die Blinde Kuh» mitgegründet. Er sei ein lebhaftes Kind gewesen, das gerne sang und musizierte, erzählt Thomas Moser. Früh schon verspürte er den Drang nach Selbständigkeit. Nach der Blindenschule und dem Gymnasium zog er nach Zürich, um Theologie zu studieren. Als Pfarrer zu arbeiten, konnte sich Thomas Moser aber doch nicht vorstellen - auch weil er unsicher war, ob sein Coming-out als schwuler Mann in kirchlichen Kreisen akzeptiert würde. Und so brach er das Studium ab und wechselte ans Konservatorium in Luzern. Seelsorge betreibt Thomas Moser heute aber trotzdem, als freiwilliges Engagement für die «Dargebotene Hand», einem telefonischen Gesprächsangebot für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Da er selbst in seinem Alltag oft auf Hilfe angewiesen sei, freue es ihn, der Gesellschaft auf diese Weise etwas zurückgeben zu können, erzählt er in «Musik für einen Gast». Die Musiktitel: 1. Dire Straits - Sultans of Swing 2. The Sands Family - Daughters & Sons 3. J.S. Bach - Ein feste Burg ist unser Gott Klaus Mertens, Bass; Amsterdam Baroque Orchestra; Ton Koopman, Leitung 4. Robert Schumann - Im wunderschönen Monat Mai, aus «Dichterliebe» Christoph Prégardien, Tenor; Andreas Staier, Klavier 5. John Dowland - Pavane, aus «Lacrymae» Capriccio Stravagante; Skip Sempé, Leitung
Mark Zuckerberg glaubt an den nächsten Durchbruch in der Künstlichen Intelligenz. Im Wettrennen um die klügsten Computer wagt er ein Milliardenmanöver: Der von ihm geführte Internetkonzern Meta investiert einen zweistelligen Milliardenbetrag in den KI-Spezialisten Scale AI. Dies ist der größte Zukauf seit der Übernahme des Kurzmitteilungsdienstes WhatsApp. Wer ist Scale AI? Hinter dem Namen verbirgt sich einer der prominentesten Vertreter aus einer Gruppe aufstrebender KI-Start-ups in den USA, sein Mitgründer und Vorstandschef Alexandr Wang ist laut „Forbes“ mit 28 Jahren der jüngste Milliardär auf der Welt, der sein Vermögen aus eigener Kraft erarbeitet hat. Und dafür, dass Scale AI noch nicht zur ersten Liga amerikanischer Techgiganten gehört, hat sich Wang bemerkenswerten Zugang zu höchsten politischen Kreisen verschafft. Ebenso wie Vorstandschefs viel größerer Konzerne war er bei der Vereidigung von Donald Trump zum US-Präsidenten im Januar, und kürzlich gehörte er auch zur Delegation amerikanischer Manager, die Trump auf seinem Besuch im Nahen Osten begleiteten. Was hat Zuckerberg mit ihm vor? Wieso ist künstliche Superintelligenz jetzt ein so gewichtiges Thema? Und wo steht Europa? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
– Heilung durch Berührung, Energie und Einklang – In einer Welt, die immer schneller wird, verlieren viele von uns den Kontakt zu sich selbst. Depression und Burnout sind oft keine Krankheiten im klassischen Sinn – sondern Symptome einer tiefen Entfremdung: vom eigenen Körper, von der Lebensfreude, vom natürlichen Rhythmus. Der Taoismus – die jahrtausendealte Weisheit des Fließens – lädt uns ein, zurückzukehren. Zurück zu uns. Zurück zum Tao. ⸻ ✨ Was ist Tao? Tao bedeutet „der Weg“. Es ist die natürliche Ordnung, der Fluss des Lebens. Alles im Universum hat seinen Rhythmus – Tag und Nacht, Atmen und Loslassen, Geben und Empfangen. Wenn wir diesen Fluss verlieren, entsteht innerer Widerstand. Und dieser Widerstand erschöpft uns. ⸻
Lange Zeit hat die Schweizer Christin und Politikerin Lea Blattner über ihre homosexuellen Empfindungen geschwiegen. In ihren Kreisen tabuisiert und in ihrer Kirche mit Höllenstrafen belegt, verkümmert ihre Seele immer mehr. Alle Veränderungs- und Heilungsversuche scheitern und machen alles nur noch schlimmer. Zuletzt findet Lea Blattner den Mut zu sich zu stehen und ihre Empfindungen nicht länger als sündig zu betrachten. Martin Benz spricht in diesem Lovecast mit ihr über ihre Reise, ihren Weg in die Politik und ihr Festhalten am Glauben. Movecast und Lovecast finanzieren sich ausschließlich von Spenden. Wenn du Movecast unterstützen möchtest, findest du alle Informationen hier: https://movecast.de/spenden-givio/. Vielen Dank! Das Transskript zur Folge findet sich auf www.movecast.de unter der jeweiligen Episode. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Der Mensch wird am Du zum Ich. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ (Martin Buber) In diesem Sinne tauscht sich Martin Permantier in dieser 2. Folge zu unseren Kreisen der Wachtstumsgefährt*innen mit Gästen aus, mit Scherin Beuther, Julia Fernández-Pola und Christoph Blank. Die Kreise der Wachtstumsgefährt*innen sind ein kostenfreies Format, welches im November 2024 über unsere Community gestartet ist und welches wir im Herbst 2025 weiter vergrößern und beleben wollen.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Boxringen und ihrer Form, Baumstämmen und ihren Kreisen, zwei Jungs und einer Hochzeit, mit André natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Rate mal (01:12) Frage des Tages: Wieso heißt der Boxring so? (06:43) Maustisch: Ringe (13:12) Baumringe (20:18) Rate mal (25:22) Augenringe (32:19) Bilderbuch: Zwei Jungs und eine Hochzeit (38:24) Joachims Experimente: Möbius-Ring (47:19) Von Andre Gatzke.
Die SBB will sich schrittweise vom bisherigen Bremssystem bei Güterwagen trennen, zudem sollen Güterwagen intensiver kontrolliert werden. Die SBB reagiert mit dieser Massnahme auf den Abschlussbericht der SUST, die am Montag erste Befunde zum Unfall im Gotthard-Basistunnel 2023 bestätigte. Weitere Themen: Geht es nach der SRG-Initiative aus bürgerlichen Kreisen, soll die Serafe Radio- und Fernsehabgabe von heute 335 auf 200 Franken sinken und Unternehmen sollen sie nicht mehr bezahlen müssen. Der Bundesrat lehnt die Initiative ab, doch es gibt zwei Ideen für einen Gegenvorschlag - eine von links und eine von rechts. Auch am Spitzen Stein in Kandersteg sind riesige Felsmassen in Bewegung. Seit 2018 wird das Gebiet engmaschig überwacht mit dem Ziel, frühzeitige Abbrüche zu erkennen. Wie gehen die Menschen in Kandersteg gerade seit dem Bergsturz in Blatten damit um?
Altfried G. Rempe, Trier, Katholische Kirche: Nur die Nächsten lieben? Keine Option!!!…
Das christliche Wort zum Alltag von Alfred Rempe von der Katholischen Kirche. Den Text des SR 1 Zwischenrufs kann man auch im Internet nachlesen unter kirche-im-sr.de
Bei der CPAC in Budapest trifft sich gerade fast alles, was in konservativen Kreisen international Rang und Namen hat. Kontrafunk-Redakteur Collin McMahon meldet sich direkt von der Konferenz. Robert Habeck wollte mit einer Batteriefabrik ein Symbol der grünen Transformation schaffen, doch daraus wurde ein Millionengrab. Über den früheren deutschen Wirtschaftsminister und das Northvolt-Debakel spricht der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai. Anfang der Woche war der deutsche Bundeskanzler Merz beim Gipfel der nordischen Staaten in Finnland. Dabei ging es um die angebliche Gefahr für die Nordländer durch Russland. Wie die Berichterstattung darüber einzuschätzen ist, erklärt der in Norwegen arbeitende Historiker Prof. Stephan Sander-Faes. Und im Kommentar von Klaus Rüdiger geht es um die Volksinitiative, die in der Schweiz den Rundfunkbeitrag merklich reduzieren will.
Kinder – ja oder nein? Diese Frage ist nicht nur persönlich, sondern zutiefst politisch. In dieser Folge fragen sich Laura und Lena, welche Bedeutung wir Kindern und Fürsorge beimessen. Dabei beobachten Laura und Lena auch in feministischen Kreisen, wie Kinderfeindlichkeit zunehmend salonfähiger wird. Es scheint normal geworden zu sein, Kinder offen abzuwerten – als nervig, laut, anstrengend. Dabei wird offenbar vergessen, dass Kinder und Mütter zu den am stärksten diskriminierten Gruppen unserer Gesellschaft gehören. Laura und Lena werfen einen Blick auf die Geschichte der reproduktiven Selbstbestimmung, hinterfragen den aktuellen Childfree-Diskurs auf Social Media und stellen eine unbequeme These in den Raum: Ein kinderfreies Leben ist keine feministische Errungenschaft, wenn es nicht auch das gute Leben mit Kindern mitdenkt – für alle, die Care-Arbeit leisten, und für Kinder selbst. Wir haben ein Buch geschrieben!Am 9. September erscheint „Resist! Weich bleiben in harten Zeiten“ beim Leykam-Verlag. Das Buch könnt ihr jetzt schon vorbestellen. Außerdem wollen wir am 12. September mit euch die Buchpremiere im Pfefferberg Theater in Berlin feiern. Wenn ihr dabei sein wollt, könnt ihr hier Tickets bestellen.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützt haben und uns damit über Wasser halten.Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wir freuen uns, wenn du uns mit einem kleinen (über einen großen freuen wir uns natürlich auch) Beitrag unterstützen möchtest.Links und HintergründeNathalie Klüver: Deutschland, ein kinderfeindliches Land!Teresa Bücker: Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und FreiheitAladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach & Klaus Peter Strohmeier: Kinder – Minderheit ohne SchutzMargarete Stokowski: Woher kommt der Kinderhass? „Ist es okay, Kinder von der Hochzeit auszuladen?” Studie von Seth Wynes und Kimberly A. Nicholas (2017): The climate mitigation gapLila Podcast: Was gehen uns die Kinder an? Adultismus und Feminismus Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Zürcher Stadtparlament will das Volk über die «Mobilitäts-Initiative» abstimmen lassen. Diese kantonale Initiative aus bürgerlichen Kreisen will den Städten das Recht beschneiden, selbst Tempo-30-Zonen auf Hauptachsen festzulegen. Weitere Themen: - Stadt Zürich muss Massnahmen gegen Antisemitismus prüfen. - Fake-Festival im Zürcher Letzigrund zockt Konzertliebhaber ab. - FC Winterthur muss wegen Raketen-Vorfall in Bern 9'000 Franken Busse bezahlen.
► Hier findest du das Buch „Verkappte Narzissten“ von Dr. Britta Papay:https://go.veitlindau.com/verkappte-narzisten-britta-papay► In dieser Folge von HUMAN FUTURE MOVEMENT lade ich dich zu einem tiefgründigen und ehrlichen Gespräch mit Dr. Britta Papay ein.Britta ist systemische Therapeutin, Speakerin und Autorin. Mit viel Klarheit, Humor und Erfahrung spricht sie über ein Thema, das viele betrifft, aber selten wirklich verstanden wird: verdeckter Narzissmus – besonders in den Kreisen von helfenden, spirituellen oder sensiblen Menschen.► Gemeinsam schauen wir hin:Was ist Narzissmus wirklich – jenseits von Klischees und oberflächlichen Zuschreibungen?Wie zeigt sich verkappter Narzissmus in Beziehungen, auf Bühnen und in spirituellen Kontexten?Warum sind gerade „gute“ Menschen manchmal besonders anfällig für narzisstische Muster – in sich selbst und in anderen?Und wie können wir ehrlich und liebevoll Verantwortung übernehmen – für uns selbst, für unsere Wirkung und für eine neue Kultur der Selbstführung?Dieses Gespräch ist keine Abrechnung, sondern eine Einladung zur radikalen Ehrlichkeit. Es ist für alle, die sich tief mit sich selbst auseinandersetzen wollen – besonders, wenn sie in Führungsrollen, auf Bühnen oder in helfenden Berufen wirken.Ich wünsche euch viel Freude und tiefe Erkenntnisse.In Verbundenheit,Veit► Über Britta Papay:Dr. Britta Papay ist systemische Therapeutin und Expertin für narzisstische Persönlichkeitsstrukturen. Mit ihrem Buch „Verkappte Narzissten“ liefert sie einen tiefgehenden, verständlichen und zugleich unterhaltsamen Zugang zum Thema. Sie enttabuisiert, sensibilisiert – und ermutigt dazu, sowohl äußere als auch innere Dynamiken liebevoll zu entlarven und in gesunde Bahnen zu lenken.► Alles zu Britta:► Echte Beziehungen, wahres Selbst: https://brittapapay.com► Weitere Inhalte & Angebote: https://brittapapay.de► Instagram: https://www.instagram.com/dr.brittapapay/?hl=de► LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/dr-britta-papay-2ab460131► Alles zu Veit Lindau: https://go.veitlindau.com/bold-impact► Instagram: https://www.instagram.com/veit.lindau/► Facebook: https://www.facebook.com/veitlindau► Hier geht's zu homodea: http://go.homodea.com/hd191► Instagram: https://www.instagram.com/homodea/► Facebook: https://www.facebook.com/homodea► Schon abonniert? Hier geht's zum Human Future Movement Campushttps://kurse.hd5.homodea.com/human-future-movement► Du kannst dir den Podcast überall auf Apple Podcasts, Spotify, meinem Blog, YouTube, SoundCloud und allen Podcastapps kostenlos anhören.► Wir freuen uns sehr, wenn dich die Folge inspiriert. Schreibe uns sehr gern unter podcast@veitlindau.com deine Wünsche für Gäst:innen.► Du möchtest etwas Gutes für die Welt beitragen? Die ichliebedich-Stiftung fördert weltweit integrale Projekte der Potenzialentfaltungund der Kultur des Mitgefühls, besonders für Kinder und Jugendliche.https://ichliebedich-stiftung.de/ich liebe dich-Stiftunghttps://www.paypal.com/paypalme/ichliebedichoderIBAN: DE37 6625 0030 0030 0711 46BIC: SOLADES1BAD#narzissmusverstehen #verkappteNarzissten #selbstführung #psychologie #bewusstein
Am Donnerstagabend wird der Tunnel zwischen Kasernenstrasse und Sihlquai offiziell eröffnet. Ursprünglich war die Verbindung zwischen den Kreisen 4 und 5 für Autos vorgesehen. Weitere Themen: · Verdrängt der legale Cannabiskonsum den Schwarzmarkt? Erste Resultate der grössten Cannabis-Studie aus dem Kanton ZH. · Stadttheater Schaffhausen will mehr für Seh- und Hörbehinderte Menschen tun. · Innerhalb der Schaffhauser SVP brodelt es. · Kanton Zürich will die Justiz kinderfreundlicher machen.
Tocotronic singen:Und ich hielt mich fest an deinem ausgestreckten ArmDas ist die Geschichte, wie ich mir selbst entkamDas hört sich an wie Psalm 18: „Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich und zog mich aus großen Wassern.“In der Katastrophe bin ich nicht alleine. Und vielleicht bekomme ich durch die Brüche und die Katastrophen ein neues Bild von mir selbst – in der Katastrophe habe ich das Gefühl ich oder ein Teil von mir schaut neu – anders auf mich - „Und du sahst mich an“ In diesem Moment wird der Mensch gesehen, in dem Moment, wo ich „Ansehen“ erfahre, wirklich erkannt werde, bis auf den Grund meiner Seele. In diesem Blick zerfällt das falsche Selbst – das, was wir aus Konventionen, Ängsten oder Lügen aufgebaut haben. In der Bibel begegnen uns solche Situationen an verschiedenen Stellen zum Beispiel bei Paulus und seinem Bekehrungserlebnis. Paulus begegnet Jesus in einem großen LichtAn diesem Tag zerbarsten Zeit, ein greller Blitz auf ZelluloidUnd obwohl ich ängstlich war, trat ich näher und ich sah… einen Bruch der KonventionEs gibt die Begegnungen, die alles verändern, die neue Wege aufzeigen, aber eben auch erstmal alles durcheinanderwerfen. Der Song will Mut machen damit zu rechnen und wie ein anderer Song auf dem Album, dann eben Jeden Tag einen neuen Song“ zu schreiben.In unserem Song heißt die Einladung: Komm mit mir mit in eine MöglichkeitDas ist eine Geschichte vom neu werden – es geht darum sich selbst zu verändern und zu erkennen, dass diese Veränderung manchmal notwendig ist. Ich finde es schön, sich das mit Tocotronic so vorzustellen, dass ich bei dieser Veränderung nicht alleine bin.Der Song holt mich raus aus dem Um-mich-selbst-Kreisen und sagt mir, es kommt darauf an sich zu begegnen, sich anzusehen und dann beginnt das Abenteuer der Verwandlung.Foto © Noel Richter Homepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/4nb9cP0okTzcUOX50S1Li0?si=9f37919ed17d4156Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
jetzt wird´s PERSÖNLICH - Klaus-André Eickhoff im Gespräch mit ...
Journalist, Theologe, Buchautor und Musicaltexter – das alles ist Andreas Malessa immer noch. Eins ist er nicht mehr: Pazifist. Wir reden darüber. Vor allem aber nehmen wir Andreas´ Buch „Und das soll man glauben?“ unter die Lupe, das ein in christlichen Kreisen heißes Thema aufgreift: Wie verstehen wir die Bibel? „Viele Geschichten darin sind nicht an uns gerichtet und wollen auch nichts von uns“, sagt Andreas. Und dennoch sei die Bibel für ihn ein lebendiges Buch, Gottes Wort in Menschenmund, in dem er sich immer wieder selbst findet und an dem er sich orientiert. Erstaunlich, wie eng unser „Bibelgespräch“ mit dem aktuellen Geschehen in unserem Land verknüpft ist – sowohl politisch als auch innerkirchliche Strömungen betreffend. Konkret: Da geht es mal wieder um die AfD oder um christliche Influencer(innen) … Spannend! Willkommen zu Episode #106 von „jetzt wird's PERSÖNLICH“! --- Bonus-Talk 1: Über harte Journalistenschule, weiche Wokeness und Genussfähigkeit Bonus-Talk 2: Über den Islam, Alltagsfaschismus und berührende Momente von Menschlichkeit Bonus-Talks: www.steadyhq.com/de/kae-podcast/about Eure Mitgliedschaften ermöglichen mir diesen Podcast! Außerdem gehen 10 % aller Abo-Einnahmen an die Familienherberge Lebensweg: www.familienherberge-lebensweg.de www.jetztwirdspersoenlich.net
In dieser Episode bespreche ich das Buch „You Are Not Safe Here“ von Kyrie McCauley, dessen Klappentext die düstere Realität umschreibt, dass die größte Bedrohung oft dort lauert, wo wir uns am sichersten fühlen sollten – in unserem eigenen Zuhause. Die Geschichte entfaltet sich in der Kleinstadt Auburn, Pennsylvania, die von einer wachsenden Plage von Krähen überrannt wird, was für die Bewohner eine symbolische Bedrohung darstellt. Doch während sich die Stadt in Angst vor diesen gefiederten Eindringlingen schüttelt, bleibt die wahre Gefahr unentdeckt, die in der Familie der 17-jährigen Leighton wohnt – ihr gewalttätiger Vater und die schüchterne Mutter, die in schweigender Toleranz verharrt. Ich teile meine tiefen Gedanken und Emotionalität, die die Lektüre in mir hervorgerufen hat. Besonders bewegt hat mich die Erkenntnis, dass die Situation der Schwestern nicht nur fiktiv ist, sondern leider auch in der Realität vieler Menschen zu finden ist. Die wiederkehrende Gewalt des Vaters und das Wegsehen der Nachbarn illustrieren eindringlich, wie in kleinen Gemeinschaften oftmals ernsthafte Probleme ignoriert werden. Der lokale Polizist und die Freunde des Vaters haben kein Interesse daran, die Augen vor dem zu öffnen, was in der Familie geschieht, was zu einem Gefühl von Ohnmacht und Isolation führt. Psychische Gewalt, verdeckt hinter der Fassade eines normalen Familienlebens, hat in der Erzählung von McCauley eine überaus zerstörerische Kraft. Ich reflektiere über den Kontrast zu meiner eigenen Kindheit, in der ich Zuneigung und Zusammenhalt erfahren durfte. Diese persönliche Erfahrung schärft mein Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, über solche Probleme zu sprechen und wie Stereotype und Vorurteile die Sicht auf Betroffene trüben können. Die Präsenz der Krähen wirkt als Katalysator für Veränderungen, eine poetische Metapher für den Kampf um Wahrheit und Sicherheit in der Familie. Jedes Kapitel entfaltet die Tragik der Zerrissenheit zwischen dem Wunsch nach Sicherheit und der Furcht vor dem, was innerhalb der eigenen vier Wände geschieht. Es ist ein Jugendbuch, das sowohl Angst als auch Mut weckt, Probleme nicht zu tabuisieren, sondern sich aktiv Unterstützung zu suchen. Ich ermutige die Zuhörer, sich mit den in der Geschichte behandelten Themen auseinanderzusetzen und den Mut zu finden, vielleicht selbst bestehende Probleme in ihren eigenen Kreisen nicht mehr zu ignorieren. Mein Appell ist es, durch die Diskussion solcher Themen unsere Gemeinschaften sicherer zu machen. „You Are Not Safe Here“ regt dazu an, sich mit der Realität des Lebens auseinanderzusetzen und Verantwortung für die eigene Umgebung zu übernehmen. Das Buch, übersetzt von Uwe Michael Gutscham und veröffentlicht im dtv Verlag, ist als E-Book erhältlich und eine wertvolle Lektüre für alle, die sich mit den ernsten Fragen des modernen Lebens beschäftigen möchten.
Send us a textIn dieser Episode des Tochter und Sohn Podcasts sprechen Inka und Jeremy Hammond über das Thema P*rn*grafiesucht in der Ehe. Sie teilen ihre persönlichen Erfahrungen, die Herausforderungen, die sie durchlebt haben, und die Auswirkungen auf ihre Beziehung. Die beiden beleuchten auch die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Statistiken zu diesem Thema, insbesondere in christlichen Kreisen. Sie diskutieren den Einfluss der Technologie auf die Sucht und die Sprachlosigkeit, die oft in Gemeinden herrscht. Schließlich teilen sie ihren Weg zur Heilung und die Bedeutung von Unterstützung und Offenheit in der Ehe. In dieser tiefgründigen Diskussion teilen Inka und Jeremy Hammond ihre persönlichen Erfahrungen mit Sucht, Heilung und der Dynamik in ihrer Ehe. Sie reflektieren über die Herausforderungen, die mit der Sucht verbunden sind, und wie diese ihre Beziehung beeinflusst haben. Durch den Heilungsprozess fanden sie nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu einer Mission, anderen zu helfen, die mit ähnlichen Kämpfen konfrontiert sind. Ihre Reise führte sie durch Phasen der Orientierungslosigkeit, die letztendlich zu einer neuen Vision für ihre Ministry und die Entwicklung von Kursen zur Unterstützung von Männern und Frauen in der Heilung von P*rn*grafiesucht führte.Wir freuen uns, dass du unseren Podcast angehört hast! Danke, wenn du unseren Podcast bewertest, kommentierst und mit anderen teilst!
Monsieur Jourdain ist reich und dumm. Weil er reich ist, kann er sich einen Musik-, Tanz- und Fechtmeister leisten. Und weil er dumm ist, fällt Jourdain auf alle herein, die ihm Zugang zu adligen Kreisen versprechen. Graf Dorante hat einen Titel, aber kein Geld. Das bekommt er von Jourdain. Der möchte auf keinen Fall, dass seine Tochter Lucile den bürgerlichen Cléonte heiratet. Eine Maskerade, in der Cléonte als Sohn des Großtürken, als "Mamamouchi", auftritt und um die Hand von Lucile bittet, führt schließlich nicht nur zur Vermählung eines bürgerlichen, sondern auch eines adligen Paares. Eine Komödie von Molière Aus dem Französischen von Arthur Luther Mit: Walter Richter, Katharina Brauren, Uta Sax, Dieter Kirchlechner, Udo Vioff u. a. Hörspielbearbeitung und Regie: Walter Knaus SDR 1960
Der eine mäht trotz offenem Bein und Mittelohrentzündung noch gut aufgelegt den Rasen, beim anderen springt schon beim eingewachsenen Mückenstich das Kopfkino an: Borreliose? Blutvergiftung? Multiple Sklerose? Oder gar eine seltene Tropenkrankheit? Menschen mit Krankheitsangst sind stigmatisiert als wehleidig, egozentrisch, wenig belastbar und geben eine schöne Steilvorlage für eine Reihe schlechter Witze ab (wir wollen nicht ausschließen, dass an dieser Stelle bereits einige ihren Dienst verrichtet haben). Aber damit soll jetzt Schluss sein. Wer sich ein bisschen auf das Thema einlässt, kommt letztendlich wohl zu der Erkenntnis: Das ist ganz schön kacke, hinter jedem Halskratzen ein todbringendes Virus zu vermuten. Auf der anderen Seite kann das Zusammenleben mit einem Hypochonder natürlich wahnsinnig nervtötend sein. Dieses ständige Kreisen um die eigene Gesundheit wird schnell zu einer großen Belastung für die Angehörigen. Benjamin Alfons hat schon als Teenager unter Krankheitsangst gelitten. Während sich seine Mitschüler höchstens mal über die besten Rezepte gegen Kater ausgetauscht haben, war Benjamin bereits mit der Planung der eigenen Beerdigung beschäftigt. Heute coacht Benjamin Leidensgenossen. Dr. Anna Pohl leitet die Spezialambulanz für Krankheitsangst an der Uni Köln. Ihrer Erfahrung nach sind Hypochonder alles andere als egoistisch und empathielos. Im Gegenteil, meist betrifft das Thema gerade Menschen mit einem hohen Verantwortungsgefühl. David Riedl vom medizinischen Institut der Uni Innsbruck und des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Rehabilitationsforschung hat sich mit einem Team dem Thema „Männerschnupfen“ gewidmet. Die Forscher:innen sind zu einem klaren Ergebnis gekommen. Spoiler: Der Shitstorm danach war atemberaubend. Hier noch die Studien aus der Folge: Studie zum „Männerschnupfen“: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022399922003324?via%3Dihub= Studie zur Übersterblichkeit von Krankheitsangst betroffener Patient:innen: https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2812786 Unsere Podcast Empfehlung: FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic: https://www.ardaudiothek.de/sendung/freiheit-deluxe-mit-jagoda-marinic/88868694/ Und hier könnt ihr uns mitteilen, welches Wissen bei euch in 100 Folgen Flexikon backengeblieben ist, was eure Highlight-Momente und wer so eure Lieblingsflexpert:innen sind: Flexikon@ndr.de
#254: Am 26. Mai 1868 taucht ein junger Mann in Nürnberg auf. Seine Kleidung ist abgewetzt – außer das feine Seidentuch um seinen Hals. Vor Erschöpfung kann er kaum gehen. Darauf angesprochen, wo er herkommt, antwortet er nur in unvollständigen Sätzen. Er trägt einen Brief bei sich. Darin steht, der Junge habe 16 Jahre lang in einem Keller gelebt, komplett isoliert von der Außenwelt. Sein Name: Kaspar Hauser. Während es schon am Tag seiner Ankunft Zweifel an diesem Schicksal gibt, wird Kaspar Hauser schnell zu einer Berühmtheit. Er verkehrt in vornehmen Kreisen, genießt scheinbar die Aufmerksamkeit. Doch als diese abebbt, werden rätselhafte Attentate auf ihn ausgeführt. Bei Mord auf Ex sprechen wir immer wieder über psychischen Syndrome. Heute beschäftigen wir uns tiefer mit dem Kaspar-Hauser-Syndrom. Wie ist es entstanden? Welcher True-Crime-Fall steckt dahinter? Dafür reisen wir fast 200 Jahre zurück. Diese Spurensuche führt uns zum wahrscheinlich größten Rätsel der Kriminalgeschichte des 19. Jahrhunderts. Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Recherche: Nina Schnackenbeck Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Lorenz Schütze Quellen (Auswahl) Buch “Der Fall Kaspar Hauser” von Anna Schiener Artikel [National Geographic](https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/06/das-raetselhafte-leben-des-kaspar-hauser) Artikel [GEO](https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/kaspar-hauser--welches-geheimnis-trug-er-mit-sich--33538108.html) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/MordaufEx) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump versetzt Europa in einen Ausnahmezustand. Aber wie stehen die Amerikaner selbst zu den Maßnahmen? Einschätzungen gibt es von USA-Korrespondentin Susanne Heger. Die neue Regierung in Österreich will Messenger-Dienste überwachen lassen, um den Terrorismus zu bekämpfen. Ob nun die Privatsphäre der Allgemeinheit in Gefahr ist, beurteilt der Journalist Stefan Juritz. Bei einer Kundgebung von Abtreibungsgegnern in Innsbruck kam es zu Zusammenstößen mit linken Kreisen. Die Lebensschutz-Aktivistin Natalie Ehrenberger spricht über die zunehmenden Schwierigkeiten, sich in Österreich gegen Abtreibungen einzusetzen. Und Frank Wahlig konstatiert in seinem Kommentar, dass die nächste deutsche Regierung einen klaren Feind ausgemacht hat: das eigene Volk.
Kasch, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Habt ihr schonmal Kunst gekauft? Ob der Besuch einer Vernissage oder Meditieren in Schlossgärten - ihr seht: wir haben uns von den Kulturbanausen abgewandt und verkehren jetzt in anderen Kreisen. Die gewohnte Dosis Hobbylos gibts natürlich trotzdem, denn diese Woche haben wir exklusive Tipps für euch, wie ihr eure Lügen-Storys vertuschen könnt (in Gaslighting we trust). Außerdem neben dem Kopf an Kopf Rennen, wer die meisten Schellen von Fler bekommt einen kleinen Deeptalk von uns über die Reizarmut nach den Hauptvideos und unangenehmen Zuschauerbegegnungen - oder eben "nicht" Zuschauerbegegnungen. Mal wieder Lust auf gute Geschichten? Bei Audible findest du das Hörspiel “Die Toten von Norden” – perfekt für unterwegs, zum Abschalten oder einfach zwischendurch. Das und Vieles mehr findet du online unter: https://www.audible.de/series/Die-Toten-von-Norden-Hoerbuecher/B0DYQ8XNZR Hier findest du außerdem alle Infos & exklusive Rabatte unserer Werbepartner: https://linktr.ee/podcast_hobbylos Hobbylos ist eine Produktion von Spotify Studios und Y.O.U. Media Consulting. Kontakt: hobbylos@youmgmt.de Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Darin: Dunkle Energie und Quintessenz, Bibel-Archäologie, Linear A, Galaxienrotation, Gödel-Universum, Klimawandelverschwörung, Mondtreffer, Deutsche im All, Fram2, Schlaf-Verschwörung, Gesund altern, Weltbevölkerung, Naturdokus, Minderheitengrößen Lesenswert: Das Tagebuch der Menschheit*, Die Entdeckung des Himmels* Hörenswert: Sternengeschichten als Hörbuch Hier Florian direkt unterstützen! Florian (und andere) live sehen: Sternengeschichten, Sciencebusters, Simpsons in Krems *Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon […]
Die Katze war aus dem Sack: Statt des im ersten Wahlgang führenden Ex-Ministers und Duisburger Oberbürgermeisters Karl Jarres schickte die Rechte im zweiten Durchgang den Weltkriegs-Veteran Paul von Hindenburg ins Rennen um das Reichspräsidentenamt. Wie reagierte das republikanische Lager? Es präsentierte sich sichtlich überrascht von dieser Volte – und trotzig optimistisch, dass das deutsche Wahlvolk dem reaktionären Schwenk eine Absage erteilen würde. So ganz sicher war man sich dessen zumindest in sozialdemokratischen Kreisen aber offensichtlich nicht, weshalb sich das Hamburger Echo in seiner Ausgabe vom 10. April ausgiebig im europäischen Ausland rückversicherte, dass die dortige Öffentlichkeit diese Kandidatur ziemlich durchweg negativ beurteilte. Frank Riede liest für uns die Presseschau, die dabei herauskam und die eindeutig solche Wähler als Zielgruppe adressierte, die mit einem Votum für den kommunistischen Bewerber Ernst Thälmann liebäugelten.
Ein Podcast über das Essen im antiken Rom. Gastrosoph Peter Peter erklärt die Abwesenheit von Nudeln, und was es mit der Dekadenz auf sich hat. Das Thema:Diese Episode von machtHunger über das Essen der Antike wird Sie mit anderen Augen auf den Hamsterkäfig blicken lassen: Das Laufrad, es ist eine Erfindung der Römer. In privilegierten Kreisen im Zentrum der Macht aß man nämlich gern gemästete Haselmäuse: Die Mäuse wurden dazu in Käfigen gehalten, wobei Laufräder die Tiere zur Bewegung animierten, damit ihr Fleisch nicht zu weich werde. „In der Antike hatte man irgendwie so eine kultische Scheu davor, Brot zu kochen“, erklärt Gastrosoph Peter Peter, auch wenn dies die gemästeten Mäuse nicht vollständig erklärt.Nudeln gab es also nicht. Nicht Jeder und Jede im römischen Reich musste aber zur Haselmaus greifen oder auf einem Sofa liegend essen: Ausreichend großer Mangel an Reichtum und politischer Macht schützte zuverlässig vor Überfluss und Dekadenz (Stichwort Papageienzungen), zumal die aus heutiger Sicht wohl größten Eskapaden nur im antiken Rom stattfanden. Die Küche profitierte ansonsten von den arabischen kulinarischen Traditionen, Gewürzen und Rezepten, auch die Tischkultur haben die Römer aus dem später dann oströmischen Reich mitgenommen – der Tisch in der Mitte der Triclinia etwa und die Kultur der Vorspeisen, (arab./pers. mazza, mezze), die bis heute die Dreieinigkeit von Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise der „bürgerlichen“ Küchen Europas bilden.Diese Tradition bewahrte die römische Küche zwar zwischenzeitlich nicht vor den gemästeten Mäusen, Dekadenz und Völlerei, aber vor der kulinarischen Monotonie, die mit dem europäischen Mittelalter in vielen ehemaligen römischen Provinzen einkehrte, denn die antiken Gewohnheiten zu wahren, gelang dort bekanntlich nicht. Und: Ja, die Römer waren wahrscheinlich verantwortlich für das Aussterben des Silphiums, jener sagenumwobenen Pflanze, die vielleicht doch noch in einem türkischen Garten erhalten blieb, oder doch nicht?Falls Sie nach dieser Episode von machtHunger noch nicht genug von der Antike haben: Hier wäre ein weiterer Podcast. Er handelt davon, wie und anlässlich welcher Verbrechen im antiken Rom Recht gesprochen wurde. Der Gast ist die Althistorikerin Anna Dolganov. Über machtHungerIn unserer Podcastreihe machtHunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und mit kulinarischen Traditionen verbunden sind. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Staffel I macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II: Der lange Weg zum Besteckmacht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffelmacht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten BrillemachtHunger V: Salz, Ursprung von fast AllemmachtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tischmachthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kammachthunger VIII: Es trieft! Eine Geschichte vom FettStaffel III machthunger I: Bittersüß: Die Geschichte der Zitrusfrüchtemachthunger II: Warum dieses Weihnachtsessen?machthunger III: Klasse Wein machthunger IV: Gurken für die EwigkeitÜber Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt (unter anderem verfasste er auch eine Kulturgeschichte des Schnitzels bzw. der österreichischem Küche). Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Sein jüngstes Buch ist den Zitrusfrüchten und Italien gewidmet. Es heißt Blutorangen und ist im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Für den Pragmaticus hat er einen lesenswerten Einstieg in die Gastrodiplomacy verfasst. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Stell dir vor, du hast die Gelegenheit, Neuseelands atemberaubende Südinsel zu erkunden - und dann wirst du krank. Leider ist es uns genau so gegangen, und wir konnten uns nur in kleinen Kreisen um Christchurch herum bewegen. Irgendwas Anstrengendes war nicht drin! Zum Glück ist eine gemütliche Fahrt zur Ostküste und die Banks Peninsula schon ein Erlebnis an sich. Auf unseren Ausflügen über Serpentinen und steile Straßen haben wir unsere Augen auf Reisen geschickt und die unbeschreiblich schöne und gleichzeitig schroffe Natur und den Pazifik auf uns wirken lassen. Und schließlich konnten wir noch die kleinsten Delfine der Welt, nasty Pinguine in Schuhgröße 39 und das Babybecken von Seelöwen sehen. Sogar ein fast echter Schneesturm hat und gebeutelt! Aber alles in allem müssen wir wiederkommen... Nachrichten kannst du uns sehr gerne hier draufquatschen (next Stop: Singapur!): [https://www.speakpipe.com/happytogo](https://www.speakpipe.com/happytogo) Unsere neue Sendung "Psychologie to do! - Dein nächster Schritt" ist hier verlinkt: [https://www.ardmediathek.de/sendung/psychologie-to-do-der-naechste-schritt/Y3JpZDovL3dkci5kZS9wc3ljaG9sb2dpZXRvZG8](https://www.ardmediathek.de/sendung/psychologie-to-do-der-naechste-schritt/Y3JpZDovL3dkci5kZS9wc3ljaG9sb2dpZXRvZG8)
Bratwurst und Baklava - mit Özcan Cosar und Bastian Bielendorfer
Der Hobby-Anabolika-Anatole und der Buttergemüse-Mann aka Özcan und Basti sprechen heute über kaputte Mitfahrgelegenheiten in den 2000ern. Es gibt lecker vegane Berliner und konkrete Pläne Basti durch Crowdfunding auf Only Fans zu kriegen. Außerdem geht es um Beziehungen. Streit, Schimpfwörter, Veränderungen und irgendwas mit Quadraten, Kreisen, Töpfen und 70 Millionen Deckeln.+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/bratwurstundbaklava ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der neue fliegermagazin Safety Talk von fliegermagazin-Autor Martin Schenkemeyer ist diesmal etwas anders: Die VL3 von JMB Aircraft ist als modernes Hochleistungs-UL bekannt und beliebt. Seit einem tödlichen Unfall vor neun Jahren gilt sie in manchen Kreisen aber als "fliegender Sarg". Lisa und Steffen Zosel von JMB Aircraft Germany sprechen ausführlich über den Unfall, das Sicherheitsniveau der VL3 und das Training für den Umgang mit einem solchen Hochleistungs-UL. Der BFU-Bericht zum Unfall findet sich unter https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2016/Bericht_16-0524-3X_UL-Teising.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Die im Podcast erwähnten Youtuber finden sich unter: https://www.youtube.com/@airfool https://www.youtube.com/@Garminator https://www.youtube.com/@skywalk_luc https://www.youtube.com/@flying_lischen1099 https://www.youtube.com/results?search_query=hirnklempner Wenn Du mit Martin im Podcast über einen Vorfall reden möchtest, damit wir alle davon lernen können, melde Dich unter redaktion@fliegermagazin.de. Keine Sorge um die Technik: Das klären wir für Dich! Und bitte ebenso wenig Sorge, dass Behörden durch unseren Podcast auf einen Vorfall aufmerksam werden könnten. Auch das sprechen wir gegebenenfalls vorher mit Dir und unseren Rechtsexperten ab.
Geneigte Leserschaft, man munkelt, dass sich in den geschätzten Kreisen dieses Podcasts eine spektakuläre Veränderung anbahnt. Doch zu viel sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Doch widmen wir uns zunächst einer Frage, die schwerer wiegt als jede elterliche Perfektion: Sind wir gute Mütter? Alina und Fanny lassen die Fassade bröckeln und sprechen über Wutausbrüche, Schuldgefühle und die gnadenlose Selbstkritik, die jede Mutter kennt. Wie streng sind wir? Und bashen wir uns vielleicht manchmal selbst mehr als nötig? Wir wagen einen Blick in unsere eigene Kindheit, fragen uns, was gute Eltern wirklich ausmacht – und warum wir so oft glauben, nicht zu genügen. Dazu: Overtouched, überfordert und trotzdem irgendwie voller Liebe – eine ehrliche Bestandsaufnahme aus dem Mutterleben. Für noch mehr Klatsch & Tratsch – folgt uns auf @mamaleisa_podcast Es wird persönlich, es wird ehrlich – und es wird Zeit, dass wir Mütter endlich offener miteinander sprechen. Hochachtungsvoll, Lady Lauderdale Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mama_leisa Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Bundestagswahl 2025: Mit Rambozambo ins Kanzleramt | Letzte Chance: Demokratie braucht Kompromisse! (mit Sarah Bosetti) | Linke feiert, BSW vergeigt | Superreiche in Angst: Wer schützt ihr Vermögen? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Bundestagswahl 2025: Mit Rambozambo ins Kanzleramt | Letzte Chance: Demokratie braucht Kompromisse! (mit Sarah Bosetti) | Linke feiert, BSW vergeigt | Superreiche in Angst: Wer schützt ihr Vermögen? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Auch in dieser Woche hat sich der Schweizer Fussball von seiner verrückten Seite gezeigt. Und so besprechen wir in der 273. Folge der «Dritten Halbzeit» unter anderem den Transfer von Benjamin Mendy zum FC Zürich. Der französische Weltmeister wurde einst wegen achtfacher Vergewaltigung angeklagt. Zwar wurde er in allen Punkten freigesprochen, doch die Verpflichtung sorgt in den Kreisen der Zürcher für viel Gesprächsstoff, die Kommunikation von Ancillo Canepa und Co. ist dazu nicht immer gleich transparent.In Basel wiederum schreit Ludovic Magnin in gewohnter Form den Schiedsrichter an und wird in der nächsten Partie gesperrt sein. Seine Lausanner können den Baslern auswärts einige Punkte klauen und sorgen dafür, dass die Super League wieder einen neuen Leader hat. Natürlich reden wir auch über die Auferstehung der Winterthurer, die drei Minuten des Grauens bei GC oder den «bodenlosen Platz» in Yverdon.Welches Thema wann besprochen wird:3:00 - Der FCZ und sein neuer Unruheherd21:35 – Das Winterthurer Lebenszeichen im Abstiegskampf33:14 – Ein schreiender Ludovic Magnin in Basel46:33 – Joël Mall und ein mittelmässiger Klassiker55:15 – Amir Saipi wartet in Lugano vergebens auf Arbeit1:00:56 – Der Acker in Yverdon In der Dritten Halbzeit wird über den Schweizer Fussball diskutiert.
Unsere Killer Keynote Bootcamp-Absolventin Steffi Christian nimmt dich mit auf eine kraftvolle Reise vom Kreisen im System bis zum mutigen Ausbruch in die wahre Freiheit. In der DDR aufgewachsen, fand sich Steffi von Kindheit an bis hin zu ihrer Tätigkeit als Physiotherapeutin immer im Kreis laufend wieder – ohne je wirklich auszubrechen. Doch dann erkannte sie: Freiheit beginnt nicht im Außen, sondern in dir selbst. Sie entschied sich, den Mut zu finden, ihr Leben selbst zu gestalten, und brach aus den endlosen Mustern der Gewohnheit. Von der Raupe zum Schmetterling – sie verließ den Kokon und erlebte den Flug in die Freiheit. In dieser Keynote teilt Steffi mit dir fünf entscheidenden Schritte, sich von alten Prägungen zu befreien und Veränderung ins Leben zu ziehen. Vom Bewusstsein über das Loslassen bis zur Neuausrichtung zeigt sie dir, wie auch du aus den Kreisläufen deines Lebens ausbrechen und deine eigene Zukunft gestalten kannst. Erlebe Steffis Transformation von der gefangenen Raupe zum fliegenden Schmetterling und erfahre, wie auch du deine Flügel ausbreiten kannst – denn wahre Freiheit beginnt in dir. ---------------------- Besuche Steffi auf Instagram: ➡️ https://www.instagram.com/steffi_christian Besuche Steffi auf ihrer Website: ➡️ https://www.schmetterlingseffekt888lebensfreude.de/pakete ---------------------- SICHERE DIR TÄGLICHE INSPIRATION IN 2025 ➡️ Tritt jetzt der neuen Telegram Community bei: tobias-beck.com/telegram STARTE DEINE AUSBILDUNG BEI TOBIAS BECK ➡️ Lass dich jetzt unverbindlich beraten: tobias-beck.com/mentor ----------------------
Kann rund um ein supermassereiches schwarzes Loch ein Planet entstehen? Und wenn ja, warum nennt man die Dinger dann "Blaneten"? Licht in die blanetare Dunkelheit bringt die neue Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)