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Heutzutage gibt es viel Verwirrung bezüglich des richtigen Ausdauertrainings zum Abnehmen oder allgemein fitter werden. Manche bevorzugen längere, eher lockere Einheiten, andere halten Intervalltraining für den heiligen Gral. Raphael Rybarczik, Personal Trainer aus München, klärt über Vor-und Nachteile verschiedener Trainingsformen auf.
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Kraft und Ausdauertraining: Sind sie Freunde, oder gar Feinde? Einige Menschen meinen, Kraft und Ausdauertraining schlössen sich aus. Wenn sie Muskeln aufbauen wollen, meiden sie Kardio wie der Teufel das Weihwasser. Zerstört Kardiotraining Deine Fortschritte beim Krafttraining – oder gibt es Dir beim Muskelaufbau vielleicht sogar Rückenwind? In der heutigen Folge erfährst Du … … wie Kraft und Ausdauertraining sich gegenseitig beeinflussen. … auf welche 3 Arten Kardio den Muskelaufbau fördern kann. … auf welchen 2 Wegen Kardio den Muskelaufbau behindern kann. … das Geheimnis, wie Du die Vorteile des Ausdauertrainings nutzt, ohne Dich durch die Nachteile unnötig auszubremsen. SHOWNOTES: http://marfit.de/kraftundkardio ____________ Diese Fitness mit M.A.R.K. Folge wird präsentiert von Audible.de, wo Du über 150.000 Hörbücher findest. Ich habe seit vielen Jahren ein Audible Abo – und die meisten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, habe ich eigentlich gehört. Hörbücher kosten manchmal 50 Euro und mehr. Im Audible Abo bekommst Du jedes Hörbuch für nur 9,95 Euro - auch, wenn es regulär 70 Euro kostet. Es sei denn, Du bist Fitness mit M.A.R.K. Hörer - dann bezahlst Du nur 4,95 pro Monat, und zwar für die ersten 6 Monate. Gehe auf FMMBuch.de und sichere Dir den halben Preis für ein HALBES Jahr. Das Angebot gilt nur, wenn Du diesen Link klickst. Viel Spaß beim Lesen, ... bzw. hören! :)
Problemstellung: In den letzten Jahren wurden durch mehrere Studien Sofortreaktionen der Herzfrequenz während Kälteeinwirkung auf die Haut dokumentiert. Sofortreaktionen auf den aeroben Muskelstoffwechsel unter diesen Bedingungen wurden dagegen nicht untersucht. Über die Zusammenhänge zwischen dem Prozeß eines sich entwickelnden Ausdauertrainingszustandes bei gleichzeitiger Kälteexposition im Sinne einer Kreuzadaptation oder eines additiven Effektes finden sich in der Literatur ebenfalls keine relevanten Studien. Bisher konnte von keinem Autor dargelegt werden, ob die Adaptation an kühle Umgebungsbedingungen während eines Ausdauertrainings mit einer erhöhten Wirksamkeit desselben einhergeht. Gegenstand: Das Ziel der vorliegenden Studie war es, die Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit durch ein Ausdauertraining mit und ohne Abkühlung der Körperschale zu quantifizieren, um eine allfällige Kreuzadaptation zu belegen. Gleichzeitig sollte festgelegt werden, ob sich durch die kühlen Bedingungen nicht nur eine Verbesserung des Ausdauertrainingseffektes, sondern auch ein Soforteffekt auf die aerobe Leistungsfähigkeit nachweisen läßt. Darüber hinaus sollte die Frage beantwortet werden, ob diese Effekte erst bei einer Abkühlung des Trainierenden bis in den Körperkern auftreten oder ob bereits eine Reduzierung der Temperatur der Körperschale ausreicht: Die Wirksamkeit der isolierten Abkühlung der Körperschale während des Trainings sollte bewiesen werden. Versuchsplan: Während eines Ausdauertrainings mit gleichzeitiger Kälteadaptation (3wöchige klimatische Terrainkur) wurden die Auswirkungen einer kühlen Körperschale auf den Muskelstoffwechsel untersucht: Bei einer Probandengruppe (n = 63) wurde die Körperschale während der Terrainwanderung definiert kühl gehalten; die Hauttemperatur wurde um 2 °C erniedrigt, die Kerntemperatur nicht beeinflußt. Die Kontrollgruppe (n = 61) absolvierte eine Terrainkur unter thermisch ausgeglichenen Bedingungen. Eine dritte Probandengruppe (n = 29) nahm am Therapieprogramm nicht teil. Der Ausdauertrainingseffekt wurde mittels ergometrischer Tests, welche am Therapieanfang und Therapieende vorgenommen wurden, untersucht. Zusätzlich wurde dabei die aktuelle aerobe Leistungsfähigkeit unter verschiedenen thermischen Bedingungen festgestellt. Wichtigster Meßparameter war der Milchsäurespiegel. Ergebnisse: Eine reduzierte Hauttemperatur während Arbeit hat zwei Auswirkungen auf den Muskelstoffwechsel: * Als Soforteffekt wird die aktuelle aerobe Kapazität des Muskelstoffwechsels vergrößert: Bei gleicher Arbeit liegt der Laktatspiegel unter kühlen Bedingungen um 0,4 mmol/l signifikant (p ≤ 0,01) niedriger. * Langfristig wird der Trainingseffekt durch die kältebedingte Verbesserung des aeroben Metabolismus annähernd verdoppelt: Die Personen, welche bei erniedrigter Hauttemperatur trainierten, wiesen einen um knapp 1 mmol/l signifikant (p ≤ 0,01) größeren Trainingseffekt als die Kontrollgruppe auf. Schlußfolgerung: Die Vergrößerung der aeroben Kapazität des Muskelstoffwechsels aufgrund der kühlen Körperschale erleichtert die aktuelle aerobe Bewältigung der Arbeit und verdoppelt den Ausdauertrainingseffekt. Damit haben diese Ergebnisse eine klinische Relevanz für Patienten, welche nur leicht belastbar sind: Adaptationen werden schon bei relativ geringer Trainingsintensität ermöglicht.