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Die Diskussion über die von Verteidigungsminister Pistorius angekündigte Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland wird auch in Russland aufmerksam beobachtet.Ein Standpunkt von Thomas Röper.Wie sehr Deutschland derzeit im Blickpunkt des russischen Interesses steht, zeigt die Tatsache, dass ich erst gestern einen Artikel des TASS-Korrespondenten in Deutschland über die Militarisierung übersetzt habe. Nun hat der Korrespondent dem russischen Publikum in einem weiteren Artikel auch die in Deutschland laufende Diskussion über die Wiedereinführung der Wehrpflicht erklärt. Dass er innerhalb so kurzer Zeit zwei Artikel zu praktisch demselben Thema geschrieben hat, zeigt das in Russland vorherrschende Interesse an der Ereignissen in Deutschland.Um zu zeigen, wie russische Medien ihr Publikum darüber informieren, habe ich auch diesen Artikel des TASS-Korrespondenten übersetzt.BEGINN DER ÜBERSETZUNG:Deutsche Regierung will Wehrdienst wieder einführen: Probleme und RisikenWjatscheslaw Filippow, TASS-Korrespondent in Deutschland, erklärt, warum der Pistorius-Gesetzentwurf höchstwahrscheinlich nur ein Zwischenschritt istDeutschland führt nach 15 Jahren wieder den Wehrdienst ein. Laut dem Gesetzentwurf von Verteidigungsminister Boris Pistorius soll bis Anfang 2026 ein Dienst nach schwedischem Vorbild eingeführt werden: Alle Schulabgänger unterliegen der Musterung, aber nur ein Teil von ihnen leistet letztlich wirklich Dienst.Die allgemeine Wehrpflicht wurde in Deutschland am 1. Juli 2011 abgeschafft, woraufhin die Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufsarmee begann. Zuvor basierte die Bundeswehr 56 Jahre lang auf der Wehrpflicht. 2011 waren sich viele Experten und Politikwissenschaftler einig, dass die Wehrpflicht ein Relikt der Vergangenheit sei, die nach dem Mauerfall und aufgrund der nicht mehr bestehenden Bedrohung aus dem Osten nicht mehr notwendig sei.Enorme Kosten und soziale GerechtigkeitWährend des Kalten Krieges zählte die Bundeswehr fast 500.000 aktive Soldaten. Im Falle eines militärischen Konflikts konnte die Armee durch die Mobilisierung von Reservisten auf 1,3 Millionen Mann aufgestockt werden. Allmählich sank die Zahl der aktiven Soldaten in Deutschland auf etwa 181.000. Mit der Abschaffung der Wehrpflicht wurde die gesamte Infrastruktur abgebaut.Grob gesagt: Es gibt derzeit – zumindest vorerst – keinen Platz, um neue Rekruten schnell unterzubringen, denn es fehlen einfach Kasernen. Zudem fehlen Fachkräfte für Auswahl und Ausbildung, sowie Ausrüstung. Gleichzeitig rechnet das deutsche Verteidigungsministerium damit, bis 2025 rund 10.000 junge Männer und Frauen zu rekrutieren.„Die Vergrößerung der Armee, der Ausbau der Infrastruktur, die Modernisierung militärischer Einrichtungen und die Anschaffung neuer Ausrüstung werden Milliarden Euro kosten. Trotz der Abschaffung der Schuldenbremse wird das ein zusätzlicher Schlag für die deutsche Wirtschaft sein, die bereits das dritte Jahr in Folge nicht aus der Rezession herauskommen kann“, erklärte mir ein deutscher Politikwissenschaftler, der anonym bleiben möchte. „Militäreinheiten sind nicht nur Kasernen, sondern eine Vielzahl von Unternehmen, die sich auf die Versorgung von Soldaten spezialisieren. Der Aufbau des gesamten Systems erfordert eine enorme Summe, die im Bildungs- und Gesundheitswesen fehlen wird. Dabei ist das finanzielle Argument gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht sehr wichtig, aber nicht das einzige“, fuhr er fort. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wasn da in der Arktis los? Da wo der Eisbär lebt gehts ganz schön ab: ökologisch, politisch und geologisch. Wir haben für euch hingeschaut, recherchiert und ein kleines Wissensschmankerl vorbereitet. Sperrt die Lauscher auf, lasst euch berieseln und kommt mit ganz viel Wissen wieder aus dieser Nummer raus.
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Problemstellung: In den letzten Jahren wurden durch mehrere Studien Sofortreaktionen der Herzfrequenz während Kälteeinwirkung auf die Haut dokumentiert. Sofortreaktionen auf den aeroben Muskelstoffwechsel unter diesen Bedingungen wurden dagegen nicht untersucht. Über die Zusammenhänge zwischen dem Prozeß eines sich entwickelnden Ausdauertrainingszustandes bei gleichzeitiger Kälteexposition im Sinne einer Kreuzadaptation oder eines additiven Effektes finden sich in der Literatur ebenfalls keine relevanten Studien. Bisher konnte von keinem Autor dargelegt werden, ob die Adaptation an kühle Umgebungsbedingungen während eines Ausdauertrainings mit einer erhöhten Wirksamkeit desselben einhergeht. Gegenstand: Das Ziel der vorliegenden Studie war es, die Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit durch ein Ausdauertraining mit und ohne Abkühlung der Körperschale zu quantifizieren, um eine allfällige Kreuzadaptation zu belegen. Gleichzeitig sollte festgelegt werden, ob sich durch die kühlen Bedingungen nicht nur eine Verbesserung des Ausdauertrainingseffektes, sondern auch ein Soforteffekt auf die aerobe Leistungsfähigkeit nachweisen läßt. Darüber hinaus sollte die Frage beantwortet werden, ob diese Effekte erst bei einer Abkühlung des Trainierenden bis in den Körperkern auftreten oder ob bereits eine Reduzierung der Temperatur der Körperschale ausreicht: Die Wirksamkeit der isolierten Abkühlung der Körperschale während des Trainings sollte bewiesen werden. Versuchsplan: Während eines Ausdauertrainings mit gleichzeitiger Kälteadaptation (3wöchige klimatische Terrainkur) wurden die Auswirkungen einer kühlen Körperschale auf den Muskelstoffwechsel untersucht: Bei einer Probandengruppe (n = 63) wurde die Körperschale während der Terrainwanderung definiert kühl gehalten; die Hauttemperatur wurde um 2 °C erniedrigt, die Kerntemperatur nicht beeinflußt. Die Kontrollgruppe (n = 61) absolvierte eine Terrainkur unter thermisch ausgeglichenen Bedingungen. Eine dritte Probandengruppe (n = 29) nahm am Therapieprogramm nicht teil. Der Ausdauertrainingseffekt wurde mittels ergometrischer Tests, welche am Therapieanfang und Therapieende vorgenommen wurden, untersucht. Zusätzlich wurde dabei die aktuelle aerobe Leistungsfähigkeit unter verschiedenen thermischen Bedingungen festgestellt. Wichtigster Meßparameter war der Milchsäurespiegel. Ergebnisse: Eine reduzierte Hauttemperatur während Arbeit hat zwei Auswirkungen auf den Muskelstoffwechsel: * Als Soforteffekt wird die aktuelle aerobe Kapazität des Muskelstoffwechsels vergrößert: Bei gleicher Arbeit liegt der Laktatspiegel unter kühlen Bedingungen um 0,4 mmol/l signifikant (p ≤ 0,01) niedriger. * Langfristig wird der Trainingseffekt durch die kältebedingte Verbesserung des aeroben Metabolismus annähernd verdoppelt: Die Personen, welche bei erniedrigter Hauttemperatur trainierten, wiesen einen um knapp 1 mmol/l signifikant (p ≤ 0,01) größeren Trainingseffekt als die Kontrollgruppe auf. Schlußfolgerung: Die Vergrößerung der aeroben Kapazität des Muskelstoffwechsels aufgrund der kühlen Körperschale erleichtert die aktuelle aerobe Bewältigung der Arbeit und verdoppelt den Ausdauertrainingseffekt. Damit haben diese Ergebnisse eine klinische Relevanz für Patienten, welche nur leicht belastbar sind: Adaptationen werden schon bei relativ geringer Trainingsintensität ermöglicht.