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Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Oper Dortmund zeigt "Die Stumme von Portici" von Auber als Premiere ohne Publikum. Peter Konwitschny inszeniert das Repertoirestück um Liebe, Eifersucht und einen Volksaufstand im Rahmen des Projekts "Wagner Kosmos".
Ein Ritter zieht in den Kampf - gegen die Tyrannen dieser Welt: die selten gespielte Oper "Lanzelot" von Paul Dessau steht seit dem 23. November in einer Neuinszenierung von Peter Konwitschny auf dem Spielplan des Nationaltheaters in Weimar. BR-KLASSIK war bei der Premiere dabei!
Fanatiker außer Rand und Band: Giacomo Meyerbeers Oper über den Glaubenskrieg in Frankreich spiegelt auch die deutsche Gegenwart, geht es doch um Intoleranz und Engstirnigkeit. Peter Konwitschny inszenierte mit Spitze, Samt und Gänsehaut-Momenten. Premiere war am 29. Juni 2019 an der Semperoper Dresden.
Als letzte Premiere dieser Spielzeit bringt die Dresdner Semperoper Meyerbeers „Hugenotten“ in einer Inszenierung von Peter Konwitschny auf die Bühne. Dramaturg Kai Weßler spricht mit André Sittner über diese Produktion.
Er ist einer der erfolgreichsten Opern-Regisseure Deutschlands: Peter Konwitschny. Anlässlich der Händelfestspiele ist er an seine alte Wirkungsstätte Halle zurückgekehrt und wir haben mit ihm gesprochen.
Am Ende rauchen die Köpfe und die Blindgänger: Am Gärtnerplatztheater inszeniert Peter Konwitschny einen abgründigen Biedermeier-Beziehungskrieg und wird dem Operetten-Satiriker Oscar Straus damit absolut gerecht.
Auf deutschen Bühnen ist "Der tapfere Soldat" von Oscar Straus nur selten zu sehen. Nun findet am 14. Juni 2018 am Gärtnerplatztheater in München die Premiere dieser Operette statt. Damit gibt Peter Konwitschny dort sein Regie-Debüt.
Am 1. Oktober 2016 hatte "Boris Godunow" von Modest Mussorgskij Premiere am Staatstheater Nürnberg. In seiner Inszenierung kritisiert Peter Konwitschny die Gesellschaft - und macht keinen Unterschied zwischen Russland, Amerika oder Asien.
Hat er gemordet, um die Zarenkrone zu kriegen - oder nicht? Das ist die zentrale Frage im Fall Boris Godunow. Peter Konwitschny legt in seiner Nürnberger Inszenierung besonderes Augenmerk auf die psychologische Seite des Stoffes.
Regisseur Peter Konwitschny hat sich bereits als Student mit Modest Mussorgkis Oper "Boris Godunow" beschäftigt. Jetzt ist er für die Inszenierung am Staatstheater in Nürnberg verantwortlich. Im Gespräch mit BR-KLASSIK verrät er, warum ihm die Figur des Boris am Herzen liegt.
Um ihrer unglücklichen Ehe und ihrem tyrannischen Schwiegervater zu entkommen, wird die junge Katerina zur mehrfachen Mörderin - in Schostakowitschs tragisch-satirischen Oper "Lady Macbeth von Mzensk." Regisseur Peter Konwitschny erklärt, warum ihm Katerina trotz ihrer Verbrechen so sympathisch ist.
Katerina ist unglücklich verheiratet, stürzt sich in eine Affäre und tötet ihren Ehemann und Schwiegervater. Eine Mörderin - oder aber eine Frau, für die man Verständnis haben muss? Peter Konwitschny sieht in ihr vor allem letzteres. Seine Inszenierung feierte nun am Theater Augsburg Premiere.
In February 2013 Corinne Winters created an absolute sensation in her operatic European debut when Peter Konwitschny’s starkly intense staging of Verdi’s La Traviata arrived at English National Opera. Vocally, physically, dramatically her Violetta (“the whore who gets all the best tunes” according to Konwitschny) was so “complete”, so unanimously greeted by superlative reviews, that … [Read More]
Als sich die Kurtisane Violetta in Alfredo verliebt, will sie ihr bisheriges Leben aufgeben. Doch als zwei Spielkarten in den Händen der Gesellschaft ist das Glück der beiden Liebenden nicht von Dauer... Peter Konwitschny ist einer der profiliertesten und zugleich umstrittensten Opernregisseure Deutschlands. Nun feierte seine Grazer Inszenierung von Giuseppe Verdis "La Traviata" auch am Nürnberger Opernhaus Premiere. Georg Kasch hat sie gesehen.
Inleiding Salome door Joke Dame.