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Das Wichtigste und Schönste am Musical ist für den Theaterleiter das Fühlen und Miterleben. Obwohl er aus der Opernwelt kommt und Opernregie studiert hat, gefällt ihm nach mehreren Jahren am Festspielhaus das Musical besser als die Oper. Im Podcast verrät er, warum. Eines der berührendsten Musicals ist für ihn das Stück Ludwig². In Füssen schrieb er Theatergeschichte, als er mit einer Crowdfunding-Aktion das Werk wieder auf die Bühne brachte. 200.000 Musicalfans besuchen jährlich das Festspielhaus, das direkt gegenüber von Schloss Neuschwanstein am Ufer des Forggensees liegt. Damit hat es in der Musicalwelt Deutschlands eine einmalige Lage fernab der Hektik der Großstadt. Benjamin Sahler erinnert sich noch genau, wie er Füssen das erste Mal besuchte und das erste Mal das Märchenschloss König Ludwigs sah. Sein Ansatz ist, den Leute mit seinen Musicals eine Freude zu machen und sie zu inspirieren. Aber genauso möchte er am Festspielhaus zeigen, dass Musical nicht nur Unterhaltung ist, sondern ebenso Inhalte transportieren kann. Auch ernsthafte Themen finden ihren Platz in dem Genre. Die Resonanz gibt ihm Recht: Mit dem Musical Die weiße Rose über die Widerstandsgruppe gegen die Nationalsozialisten ist das Festspielhaus gleich mehrmals für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert.
Manchmal verschmelzen Kunst und Leben so nahtlos, dass man nicht mehr weiß, wo das eine aufhört und das andere anfängt. Die Ermordung der Sopranistin Anna Sutter im Jahr 1910 ist wie aus der Oper "Carmen" von George Bizet herauskopiert.
Mit imposanten Felstürmen ist die Sächsische Schweiz seit mehr als 150 Jahren Tummelplatz für Bergsportler. Mit eigenen Regeln haben die sächsischen Kletterer einen Stil kreiert, der nun immaterielles Kulturerbe ist.
No Mondolivro de hoje, vamos comentar sobre a obra de um grande autor Mineiro que, deixa sua essência registrada em suas histórias, cheias de originalidade Brasilidade, veja mais. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Christof Loy produziert mit dem Theater Basel zum ersten Mal eine spanische Zarzuela im deutschsprachigen Raum. "El barberillo de Lavapiés" ist dabei das ausgewählte Stück welches bis Ende Jahr im Theater Basel läuft.
Das schönste Instrument der Welt erklingt, A Capella bei Faada Freddy, Hubert von Goisern und Vokalartisten. Neue Musik aus Brasilien von Leo Middea und Ian Lasserre. Eine Sendung von und mit Johannes Paetzold
Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Interpret:innen und Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf. In diesem Monat: - Antonio Salieri: Les Danaïdes. Tragédie lirique en cinq actes - Richard Strauss: Der Rosenkavalier. Oper in drei Aufzügen - Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur «Titan»
Lisa Trebs, im Süden Leipzigs aufgewachsen und sich der Generation Z zugehörig fühlend, lädt am Tag der Deutschen Einheit, mit (K)Einheit in Düsseldorf, der Partnerstadt von Chemnitz, zu Gespräch.
Der Barockkomponist Johann Adolf Hasse erzählt in bewegenden Tönen die dramatische Geschichte von Piramo und Tisbe. Die Akademie für Alte Musik Berlin und überzeugende Vokalsolisten haben diese hörenswerte Oper nun neu aufgenommen.
Shirley Bones und Kommissar Perplex werden in die Oper eingeladen. Auf dem anschließenden Fest wird ein Haufen Geld gestohlen. Und ganz zufällig spielt genau wie in der Oper ein verdächtiger Vogel eine wichtige Rolle. | Eine Geschichte von Renus Berbig
35 Jahre nach der Einheit: Wie hat sich der Osten als Medienstandort entwickelt? Wie einseitig oder vielfältig ist das Bild, das audiovisuelle und gedruckte Medien über den Osten zeichnen? Christian Bollert im Gespräch.
Episodio 730 de Contralínea En Vivo conducido por Anahí Del Ángel y Aníbal García: -Se desmorona la Suprema Corte de Norma Piña- Transmisión 13 de noviembre de 2024 CONTRALÍNEA EN VIVO se transmite de lunes a viernes a partir de las 10:00hrs (hora del centro de México) a través de Facebook live, YouTube y Telegram. La MESA DE ECONOMÍA POLÍTICA se trasmite todos los lunes a partir de las 14:00hrs. Nuestro programa de análisis, AMÉRICA INSUMISA, se trasmite los martes a partir de las 14hrs. AGENDA DE SEGURIDAD NACIONAL es los miércoles a partir de las 14:00hrs Estamos en Facebook, YouTube, Twitter, TikTok, Instagram, Whatsapp y Telegram como Contralínea. Escúchanos en Spotify, Apple Podcast e Ivoox como Contralínea Audio.
In meinem Interview mit Franziska Rengger sprechen wir über ihr Leben für den Tanz. Mit sechs Jahren sieht sie in Basel den Nussknacker und ist sofort von der Zuckerfee verzaubert. Dort erlebt sie zum ersten Mal, was es heißt zu fallen – und wieder aufzustehen. Ihr Wunsch, selbst Ballett zu tanzen, ist geweckt, und ihre Eltern unterstützen sie dabei, diesen Traum zu verwirklichen.Franziska erzählt von ihren ersten Auftritten und dem Weg, der sie mit zwölf Jahren an die neu gegründete Ballett-Berufsschule in Zürich führt. Diese Zeit – und besonders ihre Mentorin – prägt sie nachhaltig. Vier Jahre später besteht sie die Aufnahmeprüfung an der Royal Ballet School in London und zieht in die englische Metropole. Wir sprechen darüber, was sie dort erlebte und wie es dazu kam, dass sie während eines Familienurlaubs in Berlin spontan in einer Company mittanzte. Der Leiter war begeistert und bot ihr direkt einen Hospitantenvertrag an.Mit nur 17 Jahren findet sich Franziska in der Berliner Compagnie zurecht, lernt schnell und erhält schon bald die Chance, im Nussknacker zu tanzen. Kurz darauf folgt ein Vertrag für die nächste Saison, und in wenigen Jahren interpretiert sie alle großen Klassiker. Doch als die Oper einen neuen Tanzdirektor bekommt, verändert sich das Klima. Franziska gerät in eine Essstörung und beschließt, diesen Weg nicht weiterzugehen.Sie stellt sich grundlegenden Fragen und ihren eigenen Glaubenssätzen. Nach verschiedenen Bewerbungen wechselt sie schließlich die Seite und beginnt eine Ausbildung zur Tanzpädagogin. Im Jahr 2000 eröffnet sie ihr eigenes Tanz- und Ballettstudio Zehlendorf, das sie nach ihren eigenen Vorstellungen aufbaut. Am 12. Oktober feiert sie das 25-jährige Jubiläum ihres Studios mit einer besonderen Tanzgala in der Urania Berlin – viele ehemalige Schüler reisen aus aller Welt an, um mitzutanzen.Im Gespräch erklärt Franziska, warum Tanz weit mehr ist als Bewegung: wie er Persönlichkeitsentwicklung fördert und echten Zusammenhalt schafft.Möchtest du mehr über Franziska und ihre Arbeit erfahren? Hier ist der Link zu ihrer Webseite und der zu der Tanzgala. Vernetz dich mit ihr auf LinkedIn und auf Instagram.Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir.Verpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder iTunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest Vernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram.Hier geht's zu den Shownotes Support the show
Stāsta skaņas dizainere, komponiste un audio entuziaste Kristīne Botrosa. Kad runājam par mūzikas ierakstu industrijas pirmsākumiem, bieži domājam, ka tie meklējami tādos žanros kā rokenrols, popmūzika vai džezs. Taču īstenībā mūzikas ierakstu pirmsākumi meklējami daudz senāk. 1902. gadā itāļu tenors Enriko Karūzo ierakstīja āriju “Vesti la giubba” no Ruggero Leoncavallo operas “Pagliacci” (Pajaci). Vēlāk Karūzo šo āriju atkārtoti ierakstīja 1904. un 1907. gadā, sadarbojoties ar Victor Talking Machine Company, kas vēlāk kļuva par RCA Red Seal zīmola priekšteci. 1907. gada ārijas ieraksts kļuva par pirmo pasaulē, kas sasniedza vairāk nekā vienu miljonu pārdotu kopiju. Šis sasniegums ir tik unikāls, ka ir ierakstīts arī Ginesa rekordu grāmatā. Taču pats fakts par miljonu pārdoto kopiju būtu grūti izskaidrojams, ja nesaprastu tehnoloģiju, kādā šis ieraksts tapa. Karūzo balss tika iemūžināta, izmantojot akustisko ierakstīšanas metodi. Tā bija mehāniska sistēma: skaņas viļņi tika savākti ar lielu metāla ragu, kas pēc izskata atgādina lielu konfekšu tūtu, un tie skaņas viļņus novadīja tālāk uz diafragmu. Vibrācijas mehāniski kustināja adatu, kura iegrieza šīs kustības vaska cilindrā. Ir vērts atcerēties, ka tajā laikā nebija mikrofonu un skaņas pastiprinātāju, kā arī elektrība bija jauns ienākums sabiedrībā, kas vēl nebija ienākusi ierakstu studijā. Ieraksta kvalitāte bija ar ierobežotu dinamiku un frekvenču diapazonu. Tas nozīmēja, ka mūziķiem un dziedātājiem burtiski bija jāstāv pie raga — ļoti tuvu, lai skaņa vispār tiktu uztverta. Vāji instrumenti un klusākas balsis šajā sistēmā pazuda. Bet Karūzo balss bija citāda. Tā bija tik spēcīga, tik skaidra un tik bagāta ar tembru, ka pārspēja tehnoloģijas ierobežojumus un piepildīja ierakstu ar jaudu, kādu klausītāji nebija pieredzējuši. Un tieši tas padarīja viņu par pirmo īstās ierakstu industrijas zvaigzni. Klausītāji varēja paņemt viņa balss spēku līdzi uz mājām, klausīties to uz gramofona un piedzīvot patiesu operas dramatismu savā viesistabā atkal un atkal. Karūzo sasniegums nebija tikai komerciāls. Tas parādīja, ka ieraksts var būt mākslas darbs pats par sevi — ne tikai koncerta ēna, bet pilnvērtīga mūzikas pieredze, ko var atkārtot atkal un atkal, katru reizi ierakstā atklājot ko jaunu. Karūzo ieraksts pavēra ceļu visai ierakstu industrijai, kādu mēs to pazīstam šodien. Karūzo ietekme saglabājās gadu desmitiem. 1987. gadā viņam tika piešķirta Grammy balva par mūža ieguldījumu, apliecinot, ka viņa balss un viņa ieguldījums ierakstu vēsturē ir dzīvs arī ilgi pēc viņa nāves. Šis stāsts atgādina, ka pirmie mūzikas industrijas lielie rekordi — gan pārdošanas apjoma, gan vēsturiskās nozīmes ziņā — nāk no operas. Un tieši tur sākās mūsu laikmetīgās mūzikas ierakstu industrijas stāsts.
Vor 50 Jahren wurde die Klaus-Renft-Combo verboten. Schon zehn Jahre davor hatte es heftigen Streit um die Beatmusik in der DDR gegeben. Das Feature rekonstruiert die Leipziger Jugend-Revolte.
„Le dernier sorcier – Der letzte Hexer“ ist eine Salon-Oper von Pauline Viardot-García und Iwan Turgenew, die am 26. und 27. September in Karlsruhe-Durlach in einer Neuinszenierung zu erleben sein wird. Die Sängerin Malika Reyad ist Produzentin dieses außergewöhnlichen Projekts. Sie berichtet in SWR Kultur von den versteckten politischen Anspielungen des Stücks, von den schönsten Stellen und den Herausforderungen im Probenprozess.
Wie lebt man weiter, wenn man seine Familie verliert? An welcher Männlichkeit können sich Jungs orientieren? Wie klärt ein Mädchen einen Mord auf? Antworten auf diese Fragen gibt es in "Unter Büchern" mit Britta Selle.
Die Bemühungen ihres Vorgängers Thomas Müller-Bahlke, daß die Franckeschen Stiftungen als Unesco-Weltkulturerbe anerkannt werden, wird Marianne Schröter fortsetzen.
Yasmine Hamdan hat ihre Wurzeln im Nahen Osten nie gekappt. Die Songs auf "I Remember I Forget" spiegeln den Schmerz in der Region. Dazu Alben aus Wales, Franken, Ungarn und Rumänien. Am Mikrofon ist Grit Friedrich.
(00:51) Am Wochenende hat die Oper Zürich die Saison eröffnet, mit Richard Strauss' «Der Rosenkavalier». Unsere Kritikerin aus der Musikredaktion war begeistert von der opulenten Inszenierung. Weitere Themen: (06:29) Subtiler Schrecken - der Kinofilm «Mother's Baby» greift das Thema Wochenbettdepression auf und verpasst ihm einen Horror-Twist. (10:58) Oberschicht, Mittelschicht, Unterschicht - Hanno Sauer zeigt in seinem Sachbuch «Klasse. Die Entstehung von oben und unten», wie wirkmächtig die Abgrenzung zwischen verschiedenen Klassen bis heute ist. (15:12) Blick von aussen auf den Wahnsinn – der historische Roman «Die Republik der Irren» von Dirk Stermann lässt immer wieder Bezüge zu heute aufscheinen.
Von globaler Politik über lokale Herausforderungen bis hin zu süßen Erfolgsgeschichten: Erfahren Sie, wie Johann Wadephul Deutschlands Rolle im UN-Sicherheitsrat stärken will, warum die Hamburger Politik und Industrie vor den Folgen der Klimaziele warnen, und wie die Stadt mit Bauarbeiten, Demonstrationen und einer bewegenden Gerichtsverhandlung umgeht. Außerdem: Ein Blick auf die neue Oper und die Honigproduktion am Michel.
Ludger Vollmer vertont ein Stück Geschichte: Seine Oper "Rummelplatz" entführt in die rauen Tage der DDR-Bergarbeiter. Der Rhythmus der Maschinen und Tanzböden wird zum Klang der Wahrheit. Ein beeindruckendes Kapitel Zeitgeschichte in Musik.
Priebeh Baku vytočil aj Pepu Krála a v McLarene zvoní budíček. Lebo Max Verstappen chytil fazónu a tá majstrovská otázka doslova visí vo vzduchu. Nech sa páči, debriefing VC Azerbajdžanu je plný šťavnatých tém a kvalitnej diskusie. V bonusovej časti dokonca aj s víťazom Stanley cupu - Mariánom Gáboríkom, ktorý prezradil pikošky priamo zo zákulisia paddocku v Baku.Vyhrá Max Verstappen napokon najšialenejší piaty titul v histórii?Je za zlepšením Red Bullu aktívny vplyv Laurenta Mekiesa?Dolieha na Piastriho ťažoba titulu alebo to bol len jeden víkend na zabudnutie?Môžeme sa konečne finálne zhodnúť, že monopost Ferrari SF25 nemá víťazný potenciál a je najväčším omylom oproti minulej sezóne?Ponechá si Carlos Sainz svoju nálepku jednorožca až do konca sezóny?Je šieste miesto Tsunodu úspech ak Lawson skončil piaty?Príjemné počúvanie želá Števo & Pepa :)Staň sa našim MECHANIKOM na mesiac a využívaj množstvo benefitov, vrátane debriefingov v predpremiére a s bonusovou časťou. Viac na eisking.tv
Die Zweimillionenstadt Manaus liegt mitten im Amazonasgebiet und ist umspült vom Rio Negro, der ein paar Kilometer weiter in den Amazonas mündet. Wer hätte gedacht, dass in Manaus eine edle Oper steht, mit Goldkuppe und wunderschönen Spiegeln, Samt und Brokat? Es waren die „Kautschukbarone“, die in Manaus mit Kautschuk so reich wurden, dass sie nicht wussten, was mit ihrem Geld anstellen. Also ließen sie eine Oper bauen, und aus Italien, Frankreich und Deutschland wunderbare Kristalllüster und Hölzer liefern. Auch heute noch laufen hier Opern, Theaterstücke und Konzerte. Draußen auf dem Opernplatz spielen Kinder, abends ist der Platz Treffpunkt für die Stadtbevölkerung. Manaus ist eigentlich abgeschnitten von der Welt. Hier führen nur wenige Straßen hin, die noch dazu in der Regenzeit unpassierbar sind. Dafür legen im Hafen von Manaus Hochseeschiffe an, die aus dem 1.600 Kilometer entfernten Atlantik herbei schippern. Der Rio Negro ist mit seinen 18 Metern Tiefe hochseetauglich. Eine Bootsfahrt zur Begegnung des dunklen Rio Negro mit dem hellen Amazonas ist Pflichtprogramm. Dabei zeigen sich neben den bunten Tukanen die schönsten Tiere des Amazonasgebiets: die rosaroten Flussdelphine. Gudrun Fischer, die in Brasilien aufgewachsen und auf Umweltjournalismus spezialisiert ist, stellt die trophische Stadt und ihre Umgebung vor. Samt leuchtenden Pilzen, die manchmal nachts im Regenwald zu sehen sind. Leider erreichen der Klimawandel und die Auswirkungen der illegalen Abholzung auch diese urbane Insel im größten Regenwald der Welt.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Oft ist sie totgesagt worden: die Oper. An diese Sterbeurkunde hat der Komponist Detlev Glanert nie geglaubt und mittlerweile 14 Stücke für das Musiktheater geschrieben. Darunter ist seine Auseinandersetzung mit Grillparzers Drama "Die Jüdin von Toledo", aber auch märchenhaftes wie "Leyla und Medjnun". Und eine Oper nach Theodor Fontane "Oceane" zählt zu den Höhepunkten zeitgenössischen Musiktheaters. In Schubladen lässt sich der Komponist dabei nicht stecken.
Wie Organistin Anna Lapwood ihr Instrument cool machte und wie gut Tom Cruise orgelt, erfahren Sie in dieser Folge von „Erstklassisch mit Mischke“.
Der Name des Komponisten Hugo Wolf wird heute hauptsächlich mit dem Lied-Genre verbunden. Dabei hatte Wolf ein anderes Feld, auf dem er sich viel lieber bewiesen hätte, die Oper.
Kasch, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ein neues Kapitel beginnt am Opernhaus Zürich. Matthias Schulz hat ab dieser Saison die Verantwortung über die grösste Kulturinstitution der Schweiz. Der neue Intendant gibt seinen Einstand im Haus am Sechseläutenplatz mit dem Rosenkavalier von Richard Strauss. [06:24] Aktuell: 1975 ist eine Idee entstanden, die die Musiklandschaft Schweiz geprägt hat: Der Schweizerische Jugendmusik-Wettbewerb (SJMW). Der SJMW bietet jungen Schweizer Musikerinnen und Musikern eine Plattform, ihr Können unter Beweis zu stellen, seit nun 50 Jahren. Der SJMW sieht sich aber auch als Plattform für Jugendliche, um sich künstlerisch zu entfalten. Nicht selten ist der SJMW das Sprungbrett für eine erfolgreiche Musikkarriere. [14:55] Talk Angefangen hat er als Noten-Umblätterer von Alfred Brendel. Nun ist er Intendant am Opernhaus Zürich. Matthias Schulz hat eine Bilderbuchkarriere hingelegt. Dabei hat er privat wie beruflich seine Kernanliegen nie aus den Augen verloren: Gemeinschaft und Dialog. Denn die Oper, mit all ihren grossen Emotionen, ist für den Intendanten Matthias Schulz viel mehr als nur das, was auf der Bühne passiert: Es geht um Verständnis und die Liebe für eine Kunstform aber auch für die Menschen, die sich für sie einsetzen. (Oliver Rutz) [29:51] Neuerscheinungen • Orchestre National de France, Cristian Măcelaru: Ravel: Paris 2025, Naïve Records, 12.9.2025 • Mathias Schmiedt: Mikis Theodorakis. Lost Songs, Intuition, 25.7.2025 (Oliver Rutz) [51:34] Swiss Corner Es ist ein Tag, der im Kalender von jedem Blasmusik-Fan dick angestrichen ist. Jedes Jahr trifft sich am World Brass Festival in Luzern im KKL die internationale Blasmusikszene. Ein Anlass, der als Querschnitt durch eine lebendige Szene immer wieder zeigt, wie vielfältig die Blasmusikszene ist. An neun Festivaltagen reichen die Konzerte von Klassik bis hin zu Wordmusic.
Als eine der ersten Frauen überhaupt beginnt Elsa Asenijeff in Leipzig zu studieren: Philosophie und Psychologie. Und sie schreibt: Gedichte, Essays und Erzählungen. 1897 lernt sie den Künstler Max Klinger kennen.
(00:44) Die Theaterstadt Zürich befindet sich im Umbruch. Gleich an drei Theatern treten mit der neuen Spielzeit neue Leitungen an. Gestern ist das Schauspielhaus in die Saison gestartet - und zwar mit der Inszenierung «Blösch». Ein starker Auftakt mit viel Fallhöhe. Weitere Themen: (05:02) «Am Meerschwein übt das Kind den Tod» - Lyrikerin Nora Gomringer hat ein berührendes Buch über ihre Kindheit geschrieben. (10:44) Premiere in Bern - mit der Russin Alevtina Ioffe bekommt die Oper zum ersten Mal eine Chefdirigentin. (15:08) Neue Studie zu Missbrauch im Kloster - Ordensfrauen und Nonnen sind nicht nur Opfer von sexualisierter Gewalt, sondern teilweise auch Täterinnen.
Streitaxt oder Friedenspfeife? Im Hörspiel von Holger Böhme liefern sich die Schauspieler Jörg Schüttauf und Gustav Peter Wöhler als Lothar-Ost und Lothar-West einen wortreichen Schlagabtausch.
Er ist leidenschaftlicher Wanderer und teilt seine Begeisterung auf Insta mit seinen fast 400.000 Followern. Sein Buch hat den Titel "Entdecke wo du lebst! Deutschlands schönste Ziele". Er ist Gast im MDR KULTUR Café.
Am Sonntag erlebt die Oper „Parabola and Circula“ des US-Komponisten Marc Blitzstein ihre verspätete Uraufführung in der Philharmonie Berlin. Das Werk wurde 1930 in Dessau geplant, aber nie realisiert – jetzt kommt es erstmals auf die Bühne. „Es gibt keine Bauhausoper – aber eine Oper, die vom Bauhaus inspiriert ist“, sagt Musikwissenschaftler Kai Hinrich Müller. Figuren wie Kreis, Rechteck und Punkt erzählen darin eine tragische Liebesgeschichte. Musik im Bauhaus-Umfeld Auch wenn es am Bauhaus keinen Studiengang Musik gab, war sie „in der Luft“, so Müller. Konzerte, Aufführungen und die berühmte Bauhauskapelle gehörten zum Alltag, ebenso wie die Auseinandersetzung mit Bach oder Neuer Musik. Blitzsteins Oper verbindet diese Strömungen: geometrische Figuren, Lichtspiele, Drahtballett – ein Gesamtkunstwerk, das an Oskar Schlemmers Triadisches Ballett erinnert und den interdisziplinären Bauhausgeist atmet. Klang der Moderne Wie klingt Bauhausmusik? Für Müller ist es Vielfalt statt Stilreinheit: Bach-Fugen neben Jazz, Volksmusik-Parodien neben avantgardistischer Radikalität. „Es gibt nicht die Bauhausmusik – sondern ein Zusammentreffen unterschiedlichster Stile“, betont er. Mit „Parabola and Circula“ wird nun ein Stück Bauhausgeschichte hörbar, das fast 100 Jahre im Archiv schlummerte. Deutschlandfunk Kultur sendet die Aufnahme am Donnerstagabend.
Polen verlangt Reparationen für das Leid, das Deutschland im Zweiten Weltkrieg angerichtet hat. Die Vertreibung polnischer Bauern und die Ansiedlung von "Volksdeutschen" gehört dazu. Eine ganz persönliche Recherche.
Der neue Intendant am Opernhaus Zürich Matthias Schulz will das Publikum miterleben lassen, wie eine Opernproduktion entsteht und startet dafür ein Preview-Format. Eine Woche vor der „Rosenkavalier“-Eröffnungspremiere fand nun die erste Ausgabe davon statt, mit dem Besuch einer szenischen Bühnenprobe mit Orchester und einem Talk u.a. mit Diana Damrau und der Opernregisseurin Lydia Steier. „Ich will auch, dass man auch sieht, ein Opernhaus steht nie still“, so Matthias Schulz.
Über 370 Seiten hat das Buch zur neuen Spielzeit der Hamburgischen Staatsoper. Das Haus hat viel vor: neun Premieren, viele davon liegen abseits des Kernrepertoires. Eröffnet wird die neue Saison mit Robert Schumanns Oratorium "Das Paradies und die Peri" am Samstag, 27. September. Tobias Kratzer, Regisseur und neuer Intendant der Staatsoper, hat die Premiere zur Chefsache erklärt und inszeniert selbst. Als großes Regie-Talent der Opern- und Theaterwelt wird Kratzer vom Feuilleton gefeiert. 1980 im bayerischen Landshut geboren, kommt er aus dem Süden und entdeckt jetzt in Hamburg den Norden. Über erste Impulse, seine Faszination für die Oper, aber auch über die aktuelle Spielzeit, seine Regiepläne und Ideen an der Hamburgischen Staatsoper, spricht Tobias Kratzer in NDR Kultur à la carte mit Friederike Westerhaus.
«Die Szene ist reizend, wird sich komponieren wie Öl und Butterschmalz», schrieb Richard Strauss an seinen Librettisten Hugo von Hofmannsthal. Der «Rosenkavalier» mit seiner Geschichte um Liebe, Macht und Standesdünkel wurde 1911 mit überwältigendem Erfolg in Dresden uraufgeführt. Musikalisch gibt sich Strauss hier deutlich weniger progressiv als noch in seinen vorangegangenen Opern «Salome» und «Elektra». Seine schwelgerische Musik, gespickt mit anachronistischen Walzern und melancholischen Traum-Szenen, kam und kommt immer noch sehr gut beim Publikum an. Auch das Opernhaus Zürich eröffnet die Spielzeit 25/26 mit diesem Werk. In der Diskothek vergleichen wir fünf Aufnahmen dieser «Komödie für Musik». Gäste von Jenny Berg sind die Mezzosopranistin Claude Eichenberger und der Musiktheorie-Professor Michael Lehner.
200 Jahre Eisenbahn: Ein guter Anlass für eine museale Fahrt mit der Dampflokomotive. Ingo Colbows Feature von 1996 erzählt von heißem Dampf und Druck im Kessel auf den Gleisen zwischen Ost und West.
Einstmals mondäner Charme, heute Mauerreste an einer Baulücke in Weimar: Das Feature lässt mit Tönen und Dokumenten das "Hotel Erbprinz" wieder auferstehen, ein Haus voller Geschichten und Zeugnis vieler Kulturepochen.
Die Förderung der Kultur ist teuer, aber wichtig, meint unser Gast. Die türkische Opposition wird demontiert und zu wenig Leute kümmert es, sagt unser Kollege. Und unser Host schaut auf Ursula von der Leyen. Von WDR 5.
Reber, Simone www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
1. Operácia Kotlár je vo finále 2. Hasiči nie sú spokojní 3. Zrušenie voľných dní nebude stačiť
Zuletzt genoss Bodo Busse als Generalintendant am Saarländischen Staatstheater das "Lebensgefühl des Südens". Zur neuen Spielzeit kommt er in den Norden, tritt die Nachfolge von Laura Berman an und wird Intendant der Staatsoper Hannover. Was hat er in Hannover vor? Will er, wie schon an anderen Stellen, ein neues Publikum für die Oper gewinnen? Welche Schwerpunkte möchte er in Hannover setzen? Die Saison wird am 14. September mit Wagners Lohengrin eröffnet, ein weiteres Highlight kommt kurz darauf, am 11. Oktober, mit Mozarts Don Giovanni. Friederike Westerhaus spricht in NDR Kultur à la carte mit Bodo Busse über Pläne, Ideen und seine ersten Eindrücke von Hannover.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Francesco Cavallis wilder und satirischer Ritt durch die römische Antike überzeugte das Publikum bei der gestrigen Premiere in jeder Hinsicht. Regisseur Max Emanuel Cencic setzte in der Oper "Pompeo Magno" auf Opulenz und Tempo.
Leute, diesmal senden wir live vom Grabbeltisch Bundesliga, aus der Galeria Kaufhof des Fußballs, denn hier regiert der SSV! Dieser ganz geile Ladenschlusspfiff zum Deadline Day, mit allen Resterampen-Rekorden und Last-Minute-Leihgeschäften. Mit all den Irrsinns-Einkäufen, dem wüsten Wechseltheater und den bitteren Pillen, die vor allem im Abgang nach Öl schmecken. Und deshalb zwangsläufig auch mit diesem Fabelwesen aus Stuttgart, halb Goal-Giraffe, halb Edeltechnik-Einhorn, das jetzt, Newcastle statt Neuschwanstein, doch lieber in England spielt als in Bayern. Auch dieses Talent von nun an Inselbegabung. Oder, wie Uli Hoeneß sagen würde: Bridde! Aber natürlich ging es nicht nur um die Transfers, sondern auch um die Trainer. Denn während sich Augsburg trotz Niederlage an Wagner berauscht, wurde in Leverkusen gleich die ganz große Oper gegeben. Der fliegende Holländer, mit sehr kritischem Tenor. Frei nach dem alten Motto aus Manchester: Man soll ten Hag nicht vor dem Abend loben. Oder so ähnlich. Simon Rolfes, dieses sichtlich gezeichnete Schlussstrichmännchen, hat jedenfalls noch schnell versucht, das alles ins Positive umzudeuten, uns diese rheinische Reißleine als Starthilfekabel für den nächsten Neuanfang zu verkaufen. Eine fantastische Finte. Und wer sich nun fragt, ob wir darauf wirklich reingefallen oder zur Abwechslung doch mal kritisch geblieben sind und wer darüber hinaus auch wissen möchte, was eigentlich in Hamburg los war und wo Maik das Derby gucken musste, dem legen wir ans Herz, es doch bitte wie die Bayern bei Jackson zu machen und bis zum Ende dran zu bleiben. An dieser neuen Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist Herrenwissen. Viel Spaß!
I'm on holiday this week, but it would be most unGundlachian of me not to provide an episode to sustain my listeners in my absence. I recently purchased a mammoth 13-LP set on the Concert Hall Society label. The release promises a variety of excerpts that illustrate the history of opera from Monteverdi through Puccini. As such it makes use of a number of complete operatic recordings made for the now-nearly-forgotten label, as well as some impressive individual performances recorded in the early 1960s. One of the attractions of this release to me is that it presents rare recordings by three of the supreme African American divas of that era: Mattiwilda Dobbs, Reri Grist, and Felicia Weathers, the latter two at the very beginning of their international careers in the early 1960s, when they were both fest at the Zürich Opera (where, my astute listeners will remember, contralto Carol Smith) was also ensconced. None of these recordings has received wide distribution (in fact, to my knowledge the majority of them were never re-released in any form). So it is my particularly pleasure to present to you each of these three estimable artists in peak form on recordings that I (at least) had never before encountered: Dobbs as Zerlina in Don Giovanni and Olympia and Antonia in Tales of Hoffmann; Grist as Norina in Don Pasquale; and Weathers as Dido, Manon (by Massenet, not Puccini!), and Butterfly! A number of interesting male singers are nearby to provide assistance in duets: the Swiss tenor Fritz Peters, the American Glade Peterson (both of whom were also fest in Zürich at that time), the legendary French-Canadian Léopold Simoneau and Italian dramatic baritone Scipio Colombo. Far be it from me to throw together an episode that was not as fascinating as some of my more deeply-researched efforts! I'm also celebrating this week 100,000 downloads of the podcast. I've often referred to Countermelody as “the Little Podcast that Could,” so this milestone is particularly gratifying to me. Finally, this episode also serves as a belated birthday tribute to Felicia Weathers, who just last week turned 88 years old. Countermelody is a podcast devoted to the glory and the power of the human voice raised in song. Singer and vocal aficionado Daniel Gundlach explores great singers of the past and present focusing in particular on those who are less well-remembered today than they should be. Daniel's lifetime in music as a professional countertenor, pianist, vocal coach, voice teacher, and author yields an exciting array of anecdotes, impressions, and “inside stories.” At Countermelody's core is the celebration of great singers of all stripes, their instruments, and the connection they make to the words they sing. By clicking on the following link (https://linktr.ee/CountermelodyPodcast) you can find the dedicated Countermelody website which contains additional content including artist photos and episode setlists. The link will also take you to Countermelody's Patreon page, where you can pledge your monthly or yearly support at whatever level you can afford.