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Unter dem Titel EVERYTHING IS INTERACTION will das Kunstfestival „Begehungen“ in Chemnitz die Komplexität der Themen Ressourcenverbrauch, Artenverlust und Klimakrise sichtbar machen.
Folge 274: Welche Werke für Violine solo hätte Johann Sebastian Bach theoretisch kennen können, als ihm die Idee zu den Sonaten und Partiten kam? Diese Frage beschäftigt Maul & Schrammek in dieser Folge.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Osterhaus, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel
Susan Link und Micky Beisenherz begrüßen den Comedian Till Reiners und die Unternehmerin Melanie Hauptmanns. Außerdem zu Gast sind die Schauspieler Bernhard Bettermann und Thomas Ohrner. Von Conor Körber.
Am 15. Juni wird erstmals der Nationale Veteranentag begangen. Es geht um mehr Aufmerksamkeit für Soldatinnen und Soldaten. Tom Schimmeck suchte 2018 für MDR KULTUR Bundeswehrangehörige auf, die im Auslandseinsatz waren.
Die meisten Menschen bleiben beim Sex unter ihren Möglichkeiten, meint Susann Rehlein. Das will sie ändern und spricht Klartext das das Potential von Sex, Schlüsselbeinorgasmen, Pornos oder gelingende Masturbation.
Feuilletöne - Der Podcast mit wöchentlichem Wohlsein, der den Ohren schmeckt
Da sind wir wieder! Ja, ihr habt richtig gehört, wir! o/ Diesmal wieder mit Musik. Wir hören 'Start/Stop' von Tobias Hoffmann, moderner Jazz, der gar nicht mehr so typisch Jazz ist und wir hören die Klavierquartette Nr. 2 & 3 von Johannes Brahms in der Interpretation von Krystian Zimerman, Maria Nowak, Katarzyna Budnik und Yuya Okamoto. Anschließend quatschen wir noch über den Algorithmus und die Folgen und verkosten ein Beck's.
Wenn der Gottesdienst die Musik umrahmt und nicht umgekehrt... Bachs sportlich-virtuose Kantate "Jauchzet Gott in allen Landen", vorgestellt in der Werkeinführung für unterwegs von Yaltah Worlitzsch. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Das tragische Geschehen von Graz weckt Erinnerungen: An den ersten tödlichen Amoklauf an einer Schule in Deutschland 2002 in Erfurt. Ein Jahr später sprach Henry Bernhard mit Überlebenden und Zeugen.
Früher gabs im Freibad die "Bunte Tüte" – mit Sauren Schlangen, Brause-Ufos und Gummibären. Die hat inspiriert zur heutigen Folge "Unter Bücher ", die sich bunt gibt, mit Literatur von Isabel Kreitz und Lizzie Doron.
Seit 25 Jahren gehört das Gartenreich Dessau-Wörlitz zum Weltkulturerbe der UNESCO. Für Harald Meller ist es einer der bedeutendsten, komplexesten, spannendsten und schönsten Landschaftsparks Europas.
Eine Stunde Klassik! Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Kultur und Kultur entstehen nicht einfach aus dem Zuviel an Schönheitssinn und Schaffenslust. Der Philosoph Christoph Türcke beschreibt den evolutionären Prozess, der Menschen zum Denken, Sprechen und Musizieren drängt.
Schon viel zu lang hat Friedrich Schiller die ausstehende Antwort auf einen Brief seines Bekannten Friedrich Hölderlin aufgeschoben. Also setzt er sich abends hin und schreibt. Dabei geht ihm einiges durch den Kopf.
Katrin Schumacher empfiehlt diese drei Bücher: "Goth. Die dunkle Seite des Punk" von John Robb, "Sputnik" von Christian Berkel und "Ungebetene Gäste" von Ayelet Gundar-Goshen.
Mieze Katz ist die Sängerin der Band MIA. Jetzt hat sie ihr erstes Soloalbum kreiert. Mit tiefgründigen Songs und sie hat es ausschließlich mit Frauen und Flinta-Personen produziert. Sie ist Gast im MDR KULTUR Café.
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Wie angekündigt feiern wir in diesem Jahr Hannah Arendt. In dieser Sendung soll es deswegen um das Werk 'Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft' gehen, was Hannah Arendt im Jahr 1951 zunächst in englischer Sprache (The Origins of Totalitarianism) veröffentlichte und später erweiterte, sodass es schlussendlich ein Buch mit ca. 1000 Seiten wurde. 1955 erschien es dann auch in deutscher Sprache unter dem Titel 'Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft'.
Mieze Katz ist die Sängerin der Band MIA. Jetzt hat sie ihr erstes Soloalbum kreiert. Mit tiefgründigen Songs und sie hat es bewusst ausschließlich mit Frauen und Flinta-Personen produziert.
Diese «Fiirabigmusig» zeigt, wie vielfältig das Chorrepertoire ist. Lassen Sie sich von der ganzen Bandbreite überraschen. Alle möglichen Sprachen kommen zum Zug, von Griechisch über Estnisch bis hin zum Schwedischen. Aus dem Bereich der Klassik erklingt das Kinderlied «Gaudeamus hodie». Weiter sind aber auch Melodien aus der Populärmusik dabei wie «Mister Sandman» oder «Tous les garçons et les filles».
Musikalisches Spitzentreffen zwischen Kaiser und Papst: In seiner Orgelsinfonie zieht Camille Saint-Saëns buchstäblich alle Register. Mehr darüber erzählt Yaltah Worlitzsch, in der kompakten Werkeinführung für unterwegs. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
In dieser Folge dreht sich alles um Thomas Mann. Zu seinem 150. Geburtstag schauen wir ein bisschen an die Ränder: nicht mit klassischen Biografien, sondern mit sehr besonderen Themen und Büchern zu seinem Leben.
"Ich komme aus der Klassik, aber ich hab' Pop-Musik schon immer geliebt", erzählte Catharina Schorling alias CATT unlängst bei ihrem Besuch in Potsdam-Babelsberg – und das merkt man. Nicht umsonst wählen die radioeins-Hörer*innen ihre Lieder zwischen Folk und Pop regelmäßig unter die "100 besten Songs des Jahres" (2022 "Wild Heart", 2023 "Change") und war ihr letzter Langspieler "Change" 2023 ein "Album der Woche" bei uns. Logisch also, dass wir sehr gespannt waren, als CATT dessen Nachfolger ankündigte. Nun ist "A Different Life" erschienen und es enttäuscht natürlich nicht: Von einem "Knaller" sprach radioeins-Moderator Max Spallek, als er die ersten Songs daraus vorstellte, denen er "internationale Superklasse" bescheinigte. Umso erstaunlicher, dass CATT erst vor wenigen Jahren – so ab 2019, wie sie sagt – mit dem Schreiben und Aufnehmen eigener Lieder angefangen hat. Andererseits war sie ab ihrer frühen Kindheit von Musik umgeben, spielte als Siebenjährige schon die Posaune in der Gemeindekirche des "Drei-Häuser-Dorfes" im niedersächsischen Wendland, wo sie aufwuchs. Später brachte sie sich selbst das Trompete- und Hornspielen bei, erlernte weitere Instrumente und stellte als junge Erwachsene ihre breitgefächerten musikalischen Fähigkeiten in die Dienste befreundeter Künstler*innen. Nun aber ist sie ganz in eigener Sache unterwegs und mit "A Different Life" bereits bei ihrem dritten Album angelangt. Zur Ideensammlung dafür reiste sie nach Kalifornien und fand sich "umgeben von wunderschönen Bergen, alten Mammutbäumen und inspirierenden Begegnungen. Zurück in Deutschland fühlte sich plötzlich das Leben ganz poetisch an. Jeden Tag saß ich in meinem Wohnzimmer, das auch als kreatives Studio dient. Die Lieder kamen von selbst, als hätten sie nur darauf gewartet, gespielt, geschrieben und aufgenommen zu werden." Das sind sie inzwischen, nun ist der nächste logische Schritt, sie live zu spielen. Gerade hat sie eine ausgiebige Tour mit 24 Konzerten in fünf Ländern absolviert, wovon es sicherlich einiges zu erzählen gibt. Das tut CATT heute im Interview im studioeins, und natürlich wird sie anschließend noch den ein oder anderen Song für uns performen.
"Ich komme aus der Klassik, aber ich hab' Pop-Musik schon immer geliebt", erzählte Catharina Schorling alias CATT unlängst bei ihrem Besuch in Potsdam-Babelsberg – und das merkt man. Nicht umsonst wählen die radioeins-Hörer*innen ihre Lieder zwischen Folk und Pop regelmäßig unter die "100 besten Songs des Jahres" (2022 "Wild Heart", 2023 "Change") und war ihr letzter Langspieler "Change" 2023 ein "Album der Woche" bei uns. Logisch also, dass wir sehr gespannt waren, als CATT dessen Nachfolger ankündigte. Nun ist "A Different Life" erschienen und es enttäuscht natürlich nicht: Von einem "Knaller" sprach radioeins-Moderator Max Spallek, als er die ersten Songs daraus vorstellte, denen er "internationale Superklasse" bescheinigte. Umso erstaunlicher, dass CATT erst vor wenigen Jahren – so ab 2019, wie sie sagt – mit dem Schreiben und Aufnehmen eigener Lieder angefangen hat. Andererseits war sie ab ihrer frühen Kindheit von Musik umgeben, spielte als Siebenjährige schon die Posaune in der Gemeindekirche des "Drei-Häuser-Dorfes" im niedersächsischen Wendland, wo sie aufwuchs. Später brachte sie sich selbst das Trompete- und Hornspielen bei, erlernte weitere Instrumente und stellte als junge Erwachsene ihre breitgefächerten musikalischen Fähigkeiten in die Dienste befreundeter Künstler*innen. Nun aber ist sie ganz in eigener Sache unterwegs und mit "A Different Life" bereits bei ihrem dritten Album angelangt. Zur Ideensammlung dafür reiste sie nach Kalifornien und fand sich "umgeben von wunderschönen Bergen, alten Mammutbäumen und inspirierenden Begegnungen. Zurück in Deutschland fühlte sich plötzlich das Leben ganz poetisch an. Jeden Tag saß ich in meinem Wohnzimmer, das auch als kreatives Studio dient. Die Lieder kamen von selbst, als hätten sie nur darauf gewartet, gespielt, geschrieben und aufgenommen zu werden." Das sind sie inzwischen, nun ist der nächste logische Schritt, sie live zu spielen. Gerade hat sie eine ausgiebige Tour mit 24 Konzerten in fünf Ländern absolviert, wovon es sicherlich einiges zu erzählen gibt. Das tut CATT heute im Interview im studioeins, und natürlich wird sie anschließend noch den ein oder anderen Song für uns performen.
Im Künstlerischen Betriebsbüro im Theaterhaus Jena, als Dramaturgin und Pressesprecherin begleitete Andrea Hesse die wechselnden Ensembles seit 1991. Mit ihrem Ruhestand übergab sie ein archiviertes Stück Zeitgeschichte.
Korsische Polyphonie, persischsprachiger Flamenco von Farnaz Ohadi, ein Dok-Film über den Geiger Caliu aus Clejani und ein Fanfare Ciocarlia Porträt: vorgestellt von Grit Friedrich
Folge 272: Für den Zeitraum von einem reichlichen Jahr ist kein einziges Dokument über Bach erhalten – ein weißer Fleck in seiner Biographie. Maul & Schrammek nutzen das aus und spekulieren kräftig drauf los.
Cellistin Tanja Tetzlaff will mit Musik zum Klimaschutz beitragen: Für den Film "Suites4nature" spielte sie Bach-Suiten inmitten abgebrannter Wälder und vor schmelzenden Gletschern. Ein Gespräch mit der Musikerin über ein Projekt, das sie geprägt hat. Von WDR 5.
Eine Stunde Klassik! Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Mit drei Jahren spielte er „Happy Birthday“ auf einem klapprigen Klavier – heute begeistert er Menschen von 6 bis 70+. Ohne Druck, aber mit ganz viel Leidenschaft: Louis Philippson.
Feuilletöne - Der Podcast mit wöchentlichem Wohlsein, der den Ohren schmeckt
Moin! Heute wird es wieder wild! Erst spricht Herr Martinsen über 'Even in Arcadia' von Sleep Token und danach zwei Streichquartette von Felix Mendelssohn, die vom Goldmund Quartett interpretiert werden. Vergesst nicht zu liken, zu teilen und zu kommentieren!
Komplexe Lebensgeschichte im Schnelldurchgang: Julius Heiles Versuch, "Siegfrieds Trauermarsch" aus Wagners "Götterdämmerung" in einer kurzen und kompakten Werkeinführung to Go zusammenzufassen. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Streamingdienste wie Spotify haben die Musikwelt revolutioniert und die Spielregeln der Musikbranche grundlegend verändert. Während ein Großteil der Einnahmen an wenige Superstars fließen, können die meisten Musiker:innen kaum davon leben. Zerstört Spotify die Musikbranche oder offenbart der Erfolg der Plattform nur längst bestehende Missstände? Wie beeinflussen algorithmisch gesteuerte Playlists die musikalische Vielfalt von Pop bis Klassik? Und wie können wir für faire Bedingungen sorgen? Von Ellen Gall.
Katrin Schumacher empfiehlt diese drei Bücher: "Josephine Baker: Tanzen, Singen, Freiheit", Colette: "Chéri" und Joyce Carol Oates: "Wache halten"
Die Bratwurst ist deutsches Kulturgut – und längst ein Politikum. Grillverbote? Vegane Zutaten? Frauen am Rost? Eine launige Schilderung deutscher Befindlichkeiten zwischen Holzkohleglut und kühler Soziologie.
Heute gibt Katrin Schumacher keine Empfehlungen oder Warnungen, sondern blickt in alle möglichen Winkel, von Literaturtourismus bis Literaturmerchandising reicht das Spektrum, und im Fokus sind Gedichte und auch Syrien.
Bei deene meeschte Klassik-begeeschterte Leit wäert den Titel "Johannespassioun" intuitiv den Numm Johann Sebastian Bach matschwénge loossen. Den 31. Mee an den 1. Juni kann een hei zu Lëtzebuerg Liveopféierunge vun enger Lëtzebuerger Johannespassioun lauschtere goen. Et ass déi vum Jean-Pierre Kemmer. Domat ass d'Johannespassioun ganz sécher net klassesch. De Christophe Mirkes huet sech mat der Dirigentin Steffi Schlink iwwert d'Wierk ënnerhalen, an ënner anerem och wéi een un d'Noute vun dëser Passioun kënnt.
Der walisische Musiker Carwyn Ellis veröffentlicht ein neues Album, mit brasilianischen Stücken, gesungen auf walisisch. Und das Orquesta del Sol aus Tokio spielt Son und Salsa aus Kuba, authentisch und mitreißend.
Das Münchner Rundfunkorchester hat am Samstag wieder eine Tournee durch Bayern gestartet. Zum vierten Mal sind die Musiker in Schlössern und Residenzen zu Gast, z.B. im Schloss Dachau oder auch in Residenzschloss Oettingen. Auftakt der "Klassik in Bayern"-Tour war am Samstag im Stadttheater in Amberg. Margit Ringer mit einem Stimmungsbericht.
Lydia Jakobi unternimmt eine Exkursion in die Räume ihres Aufwachsens, zu den gut erhaltenen Relikten einer Zeit, als sie noch bei den Eltern wohnte. Was erzählt ein Kinderzimmer über unser Werden und Geworden-Sein?
1987 schuf Thomas Heise ein Feature, das damals aus politischen Gründen auf Eis gelegt wurde. Das Stück handelt von dem Schauspieler Erwin Geschonneck und von Systemen, in denen das Auffälligsein eine Gefahr bedeutet.
An die Mopeds aus der DDR hat sich ein Image gebunden, ein Lebensgefühl. Das Feature geht diesem Simson-Gefühl nach und erzählt eine Firmengeschichte zwischen Suhl und New York, zwischen Reichswehr und Treuhand.
Einsamkeit trifft zunehmend die "Generation Y" – Menschen in den Zwanzigern und Dreißigern. Warum fühlen sich die Jungen einsam, trotz oder wegen der "sozialen" Netzwerke? Wie lassen sich emotionale Defizite ausgleichen?
Bernhard, Henry www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Bernhard, Henry www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Als Hans Litten ins KZ gesperrt wird, versucht seine Mutter Irmgard, ihn zu befreien oder wenigstens die Haftbedingungen zu erleichtern. Parallel dazu erzählt das Feature vom Mutterbild und Mutterkult im NS-Staat.
Siegesfeier Anno 1945: Schostakowitsch schreibt seine Neunte Symphonie. Deren Vorgänger handelten vom Krieg, Musik für das belagerte Leningrad, eine Tondichtung über die brutale Schlacht um Stalingrad. Wer dann eine Zelebration für die triumphierende Rote Armee erwartet hatte, bekam einen kleinen, feinen Klangzirkus. Statt Pathos und Bombast gab es lustige Flötentöne: Schostakowitsch hat regelrecht auf Stalin „gepfiffen“, damit viel riskiert, vor den Augen und Ohren der Nachwelt aber alles gewonnen.
Wenn die Schnecken kommen, werden selbst sanftmütige Gartenfreunde zu Barbaren. Doch trotz brutalster Gräueltaten kommen die gefräßigen Tiere Jahr für Jahr wieder. Ein subjektiver Kampfbericht aus dem Kleingartenland.
Salieris Werk war zu seinen Lebzeiten äußerst populär, seine Opern wurden in ganz Europa aufgeführt. Seine angebliche Rivalität mit Wolfgang A. Mozart ist eine Erfindung. Neben seiner Arbeit als Komponist und Direktor der Hofkapelle war Salieri auch als Lehrer und Musikpädagoge bedeutend. Das Institut für Gesang und Stimmforschung in der Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) ist nach ihrem Mitbegründer Salieri benannt. Salieri war auch maßgeblich an der Gründung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien 1812 beteiligt - deren Konzerthaus, der "Musikverein", ist in der Welt der Klassik weltberühmt.
Klingende Gipfelstürmer: Bergstücke in der Klassik im Porträt. Die Komponistin Ethel Smyth liebte das Bergsteigen, und Urlaub machte sie gern in der Natur. Denise Maurer präsentiert das Werk "The Wreckers" von Ethel Smyth, das an der Steilküste Cornwalls entstanden ist.