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Wie das in Worte und Bilder fassen, was selbst betroffene Personen nicht fassen können: In seinem autobiografischen Roman „Die Welt im Rücken“ beschreibt der Schriftsteller Thomas Melle, wie ihn seine psychische Krankheit isoliert und an den Rand der Gesellschaft getrieben hat. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt; gefangen zwischen manischen Schüben und Depressionen. Die Diagnose: Bipolar. Regisseurin Lucia Bihler hat den schweren Stoff jetzt am Schauspiel Stuttgart auf die Bühne gebracht. Ein Stück wie ein Rausch, bei dem Inszenierung, Musik und Bühnenbild zu einem fulminanten Ganzen verwoben sind. Besonders bemerkenswert: Die großartige Darbietung von Hauptdarstellerin Paulina Alpen.
Im Kalten Krieg standen sich zwei deutsche Armeen gegenüber und doch kam es 1984/85 in Afrika zu einem historischen Moment der Zusammenarbeit: Bundeswehr und Nationale Volksarmee (NVA) beteiligten sich gleichzeitig an einem internationalen Hilfseinsatz gegen den Hunger in Äthiopien. Eine neue Sonderausstellung im MHMBw Berlin-Gatow erinnert daran. Politik, Propaganda und Pragmatismus Mitte der 1980er-Jahre befand sich Äthiopien in einer tiefen Krise: Neben einer schweren Dürre trugen Bürgerkrieg, Misswirtschaft und die politischen Verhältnisse zur Hungerkatastrophe bei. Das äthiopische Regime unter Mengistu Haile Mariam ließ gezielt die Bevölkerung in bestimmten Regionen hungern. Dennoch akzeptierte es – aus machtpolitischem Kalkül – humanitäre Hilfsangebote aus Ost und West. So leisteten erstmals Bundeswehr und NVA gleichzeitig in einem Land humanitäre Hilfe. Auf Seiten der DDR war auch die staatliche Fluggesellschaft „Interflug“ beteiligt. Ihren jeweiligen Einsätzen lag offiziell weder eine gemeinsame Koordination noch Planung zugrunde. Beide Seiten agierten formal unabhängig voneinander unter dem Mandat der Vereinten Nationen (UN). Auf denselben Flugfeldern, mit ähnlichen Maschinen und angesichts der Not entstand eine stille Form der Zusammenarbeit – geprägt von gegenseitigem Respekt und pragmatischem Handeln zweier ideologischer Gegner. Militärlogistik gegen den Hunger Die topografischen Bedingungen in Äthiopien erforderten robuste Lufttransportmittel. Nur mit militärischen Flugzeugen und Hubschraubern war es möglich, Hilfsgüter in abgelegene Regionen zu bringen. Bundeswehr und NVA setzten auf bewährte Transportflugzeuge und trainierte Crews. Zusätzlich entwickelte die Bundeswehr ein neues Verfahren zum Abwerfen von Hilfsgütern aus niedrigster Höhe. Trotz aller politischen Spannungen zwischen Ost und West ermöglichte diese Zusammenarbeit eine effektive Hilfeleistung. Die Bundeswehr zog aus dem humanitären Einsatz Erfahrungen, die auch Ausbildung und Ausrüstung künftiger deutscher Hilfsmissionen prägten. Erfahrungen aus Äthiopien flossen in Konzepte der militärischen Katastrophenhilfe ein. Zugleich stellte sich die Frage nach der Rolle von NGOs, westlicher Außenpolitik und der Instrumentalisierung von Hilfe. In einem Bürgerkriegsland mit sozialistischer Diktatur war Neutralität kaum möglich. Auch die UN gerieten in ein Spannungsfeld aus Moral, Macht und Machbarkeit. Live Aid und öffentliche Aufmerksamkeit Die internationale Aufmerksamkeit für das Leid in Äthiopien erreichte mit dem Benefizkonzert „Live Aid“ im Sommer 1985 ihren Höhepunkt. Bob Geldofs Initiative sammelte ca. 100 Millionen US-Dollar an Spenden, doch bis heute ist umstritten, wie wirksam ihre Hilfe war und wer letztlich davon profitierte. Die bereits laufenden Einsätze von Bundeswehr und NVA gerieten dabei in den Hintergrund. In Äthiopien selbst fand der militärische Hilfseinsatz kaum Eingang in die kollektive Erinnerung. Auch in Deutschland ist der Hilfseinsatz heute weitestgehend vergessen. Gerade deshalb ist die Berliner Ausstellung des MHMBw Gatow ein wichtiges Erinnerungszeichen. Ein vergessenes Kapitel militärischer Hilfe Die Sonderausstellung des MHMBw auf dem Flugplatz Berlin-Gatow trägt den Titel „Äthiopien ´84/85. Hunger – Hilfe – Kalter Krieg“. Auf rund 3.000 Quadratmetern im Außenbereich erwartet die Besucherinnen und Besucher eine eindrucksvolle Inszenierung mit historischen Transportflugzeugen wie der Transall C-160 und der Antonow An-26. Das begehbare Modell des Bundeswehr-Camps in Dire Dawa, ein eigens entwickeltes Videospiel zur Logistik des Abwurfs von Hilfsgütern und eine Tribüne mit „Live Aid“-Atmosphäre vermitteln eindrucksvoll das Spannungsfeld von Not, Engagement und Weltpolitik.
“Black Rabbit” ist eine der stärkeren neuen Netflix-Serien dieses Jahres. Schon in den ersten Minuten spürt man, dass hier nicht einfach ein weiterer austauschbarer Thriller abgeliefert wurde. Die Serie punktet mit einer dichten, atmosphärischen Inszenierung, die das New Yorker Nachtleben ebenso glanzvoll wie bedrohlich einfängt.Jude Law überzeugt als Jake Friedken mit einer subtilen, fast schon eleganten Zurückhaltung. Sein Spiel macht deutlich, wie brüchig die Fassade des erfolgreichen Gastronomen ist. Jason Bateman wiederum verkörpert den Bruder Vince mit einer Mischung aus Tragik und unberechenbarer Energie. Die Chemie zwischen den beiden ist das Herzstück der Serie.Besonders gelungen ist, dass “Black Rabbit” klassische Themen wie Schuld, Familie und Loyalität nicht platt erzählt, sondern in Grautönen. Man sympathisiert mit Figuren, die moralisch längst nicht mehr unantastbar sind. Auch Nebenfiguren wie die Köchin Roxie oder der gehörlose Kredithai Joe Mancuso bekommen genug Tiefe, um im Gedächtnis zu bleiben.Optisch besticht die Serie durch eine düstere, körnige Bildsprache, die an Filme der 1970er erinnert und perfekt zur Story passt. Auch die Musik verstärkt die Spannung, ohne aufdringlich zu wirken.Natürlich ist “Black Rabbit” kein leichtes Entertainment, aber gerade das macht ihren Reiz aus. Wer Serien wie “Ozark” oder “Succession” mochte, wird hier fündig. “Black Rabbit” ist ein vielschichtiges Drama mit Thriller-Elementen, das immer wieder überrascht und seine Figuren ernst nimmt. Eine kluge und packende Serie, die zeigt, dass Netflix nach wie vor in der Lage ist, Qualität abzuliefern. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
Kay Voges, der neue Intendant des Schauspiel Köln, ist Regisseur, Theatermacher und ein Visionär, der sagt: Theater kann nicht nur Kunst, sondern auch Recherche, Experiment und Widerstand sein. Im Podcast "Talk mit K" des "Kölner Stadt-Anzeiger" erzählt er im Gespräch mit den Moderatorinnen Sarah Brasack und Anne Burgmer, welche Pläne er für Köln hat. Er erzählt, warum das Lied "Tommi" für ihn eine ganz besondere Bedeutung hat, was das kölsche Liedgut für ihn über die Stadt aussagt und warum die Zeiten so sind, dass Theater und Journalismus sich stärker miteinander verbinden sollte. Außerdem geht es um die Kölner Baustelle am Offenbachplatz und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für ihn, der eigentlich nicht mehr im Interim in Mülheim starten sollte. Voges spricht im Podcast aber auch über Köln als Wahlheimat: "Ich bin jeden Morgen glücklich, wenn ich aufwache, aus dem Fenster schaue und sehe einen kleinen Zipfel des Kölner Doms und denke: Jetzt bin ich hier. Ich hatte diese Stadt immer auf meiner Liste der Lieblingsstädte, wo ich gerne leben wollte." Und er empfiehlt, welche Inszenierung der kommenden Wochen sich die Kölnerinnen und Kölner unbedingt anschauen sollten.
Münchner Theater im Ödön von Horváth-Fieber / In Augsburg startet die Spielzeit mit Büchner: Intendant André Brücker über seine Inszenierung von Leonce und Lena / Der "Menschenmaler" - Johannes Grützke erstmals in Aschaffenburg ausgestellt / Familien-Saga "Lehman Brothers" - Doku-Theater in Memmingen / Ein mythischer Ort? Uraufführung von "Untersberg" in Salzburg / Sonnen-Kunst von Iris Nitzl in der Rochus-Kapelle in Landshut
(00:51) Am Wochenende hat die Oper Zürich die Saison eröffnet, mit Richard Strauss' «Der Rosenkavalier». Unsere Kritikerin aus der Musikredaktion war begeistert von der opulenten Inszenierung. Weitere Themen: (06:29) Subtiler Schrecken - der Kinofilm «Mother's Baby» greift das Thema Wochenbettdepression auf und verpasst ihm einen Horror-Twist. (10:58) Oberschicht, Mittelschicht, Unterschicht - Hanno Sauer zeigt in seinem Sachbuch «Klasse. Die Entstehung von oben und unten», wie wirkmächtig die Abgrenzung zwischen verschiedenen Klassen bis heute ist. (15:12) Blick von aussen auf den Wahnsinn – der historische Roman «Die Republik der Irren» von Dirk Stermann lässt immer wieder Bezüge zu heute aufscheinen.
Dem Theater Ulm gelingt mit der Oper „Idomeneo“, in einer Inszenierung des Sängers Kobie von Rensburg, eine der klügsten Mozart-Aufführungen seit Langem im Südwesten. Musikalisch ist es eine Feier, das Ensemble ist großartig. Unbedingt hinfahren!
Matthias Schulz startet als neuer Intendant am Opernhaus Zürich mit einer überraschenden Premiere: Lydia Steiers feministische "Rosenkavalier"-Inszenierung mit Helnwein-Ästhetik sorgt für gemischte Publikumsreaktionen.
Das Pfalztheater Kaiserslautern zeigt eine moderne Inszenierung des Musicals „Jesus Christ Superstar“. Pascale Sabine Chevroton hat die rockige Heilsgeschichte neu inszeniert.
Kaum dass Mick in die Stadt zurückgekehrt ist, fallen Schüsse. Er kann knapp entkommen, nun aber völlig auf sich gestellt. Ein Rumtreiber, der nicht einmal weiß, wo seine Schwester nun lebt. Ehe er sich versieht, ist er plötzlich der Hauptverdächtige hinter einer Mordserie. Dabei ist er nur zurückgekommen, um bei der Beerdigung seiner Mutter zu sein ... Das australische Studio Powerhoof liefert mit The Drifter ein Meisterwerk ab. Kann man nicht anders sagen. Matt Grandis und Falko haben diese Reise mehr als genossen. The Drifter Entwickelt und veröffentlicht von Powerhoof Games Jahr: 2025 Steam-Seite Matts Homepage Sein Comicpodcast „Nachgezeichnet“ Timcodes 00:00:00 Einführung 00:06:00 Story und Inszenierung 00:27:20 Rätsel und Interface 00:41:20 Spoilerteil 00:54:50 Fazit 01:05:30 Interview mit Dave Lloyd 01:35:20 Verabschiedung Netter Podcast? Schöne Folge? Dann gib diesem Podcast gern Sterne oder Bewertungen in der App oder auf der Seite, wo du die Folge gehört hast. Benutze Auge mit Newsletter – der gelegentliche Newsletter für alle Nachricht an Falko Link zum Discord-Server Du könntest erwägen, bei Steady ein Abo abzuschließen, wenn du das hier magst und gern mehr davon hättest.
So unangenehm es für den Großbritanniens Premierminister ist, sich in der Außenpolitik Trump zu unterwerfen: Innenpolitisch läuft es noch viel schlimmer für ihn. Ein Erdrutschsieg, der die 14-jährige Regierungszeit der Tories beendete. Eine absolute Mehrheit im Unterhaus. Die Voraussetzungen für Keir Starmer hätten kaum besser sein können, als er im Juli 2024 in die 10, Downing Street einzog. Und dennoch schlittert der britische Premierminister nun immer tiefer in die Krise. Droht Starmer das politische Aus? In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Steffen Lüdke, SPIEGEL-Korrespondent in London. Lüdke beschreibt, mit welchen Skandalen und Problemen Starmer zu kämpfen hat – und wie ihn ausgerechnet »Mister Brexit« Nigel Farage mit seiner neuen Partei vor sich hertreibt. Mehr zum Thema: (S+) Skandale im Kabinett, rechtsextreme Massenproteste gegen Migration und jetzt die Kritik am Staatsbesuch von Donald Trump: Premier Keir Starmer erlebt die schwersten Tage seiner Amtszeit – von Christoph Giesen und Steffen Lüdke: https://www.spiegel.de/ausland/grossbritannien-keir-starmer-kaempft-gegen-skandale-und-rechtsextreme-proteste-a-69f64a62-0de8-4bec-b75e-41f4e0aa612c (S+) Polierte Kutschen, eine verschnupfte Königin und ein Cocktail für den Präsidenten: Hinter den Mauern von Windsor lässt Donald Trump sich von der royalen Familie bespaßen. Nur ein Skandal stört die Inszenierung – von Christoph Giesen und Steffen Lüdke: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-bei-koenig-charles-neun-minuten-scham-auf-den-mauern-von-windsor-a-b218ad90-2da9-46ce-b526-bd0c388d9bf5 (S+) Sie hetzen gegen den Premier, attackieren die Polizei, Elon Musk ruft zum Widerstand auf. Die Demonstration von 110.000 Menschen in London zeigt: Die britische Rechte ist zurück, und sie könnte für die Regierung gefährlich werden – von Christoph Giesen und Steffen Lüdke: https://www.spiegel.de/ausland/grossbritannien-rechte-mobilisierung-in-london-gefahr-fuer-premier-starmer-a-86dc2efd-988c-4d7c-b192-f619f29c6785 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In dieser Folge beleuchten wir Rick Owens' Aufstieg vom LA-Rebell zum Visionär der Avantgarde, seine ‚Temple of Love‘-Retrospektive in Paris und die provokativen Entwürfe, die Mode, Kunst und Haltung neu definieren. Auf diese Podcast-Episode haben wir schon lange hin gefiebert: Die Ausstellung Temple of Love von Rick Owens in Paris war unser Auslöser, denn selten haben wir einen Designer gesehen, dessen Werk Kunst, Mode und Radikalität so verbindet wie seines. Ja, wir waren wieder in Paris, standen vor den Silhouetten, den Möbel-Installationen und den persönlichen Dokumenten – und haben direkt im Apartment diese Retrospektive über Rick Owens aufgenommen. Wie bei unseren Designerporträts legen wir den Fokus auf das Leben, die Ästhetik und die unkonventionellen Entscheidungen dieses Pioniers. Wir sprechen darüber, wie ein junger Amerikaner, rebellisch im Denken und radikal im Stil, sein eigenes Modeunternehmen gründete und Schritt für Schritt zu einem der visionärsten Fashion-Künstler unserer Zeit wurde. Wie konnte jemand, vom Pattern Cutter in Los Angeles, zum Innovator werden, dessen Laufstegshows in Paris nicht nur Kleider zeigen, sondern provozieren und verhandeln, was Schönheit, Körper und Mode heute sein dürfen? Wir starten bei seinen frühen Studien in LA, besprechen die ersten Kollektionen, in denen er mit begrenzten Mitteln begann — recycelte Stoffe, Military Bags, gewaschenes Leder, der Signature-Ton „Dust“, dunkle und unterirdische Farbwelten. Dann geht es um den Einfluss seiner Muse und Ehefrau Michèle Lamy, deren Präsenz mehr als dekorativ ist: sie prägt die Atmosphäre, das Image, die Inszenierung jedes Auftritts. Es gibt Ereignisse, die Rick Owens zum „Prince of Darkness“ machten, eine Persona, die nicht geschaffen wurde, sondern sichtbar wurde durch provokante Shows, widerspenstige Silhouetten und ein ständiges Infragestellen von Normen — von Geschlechterrollen über Schönheit bis hin zu Komfort und Luxus. Vier seiner wichtigsten Kollektionen diskutieren wir eingehend: Warum ist eine bestimmte Kollektion rückblickend wichtig und tragbar – auch wenn sie zur Zeit ihres Erscheinen als zu extrem galt? Da die Temple of Love Ausstellung im Palais Galliera unsere Basis ist, liefern wir dir Hintergründe: über die Auswahl der über hundert Silhouetten, die Installationen draußen und drinnen, über die skulpturalen Möbelstücke im Garten, die brutalen Betonfiguren. Wir betrachten auch die Rolle des Modells Tyron Dylan, der in Owens' Welt mehr ist als Laufstegfigur: Ausdruck von Identität und Rebellion. Außerdem reden wir über seine jüngsten Kooperationen, Außeneffekte seiner Mode und darüber, wie Rick Owens weiterhin provoziert, Grenzen auslotet und Mode neu definiert. Freu dich auf eine Episode voller Hedonismus, dichter Insights und Fashion News, wie du sie von uns kennst. Diese Folge ist kein bloßer Rückblick — sie ist ein Statement: Mode ist Haltung, Mode ist Kunst, Mode kann unbequem sein – und das macht sie stark. Hören lohnt sich, wenn du wissen willst, was Mode wirklich verändern kann. Alle besprochenen Looks, findest du natürlich wie immer auf unseren Social-Media-Kanälen bei Instagram und TikTok unter @lostonplanetfashion. Und ab sofort auch unter www.lostonplanetfashion.de. Viel Spaß beim Zuhören!
In diesem AMR Extra sprechen Thilo Mischke und Martin Lautwein darüber, wer Charlie Kirk war und wie seine Debattenformate Social Media geprägt haben. Dabei geht es selten um echte Diskussion, sondern um Inszenierung, Bloßstellung und polarisierende Best-of-Clips. Martin und Thilo ordnen Kirks Weg vom Campus-Aktivisten und Gründer von Turning Point USA zum reichweitenstarken Podcaster ein, diskutieren die religiösen Bezüge in seiner Rhetorik und seine Nähe zum Trump-Lager – und warum diese Art von „Debattenkultur“ inzwischen auch in Deutschland Nachahmer findet. Ausgehend von der Ermordung Kirks sprechen Thilo und Martin über politische Instrumentalisierung, Verschwörungserzählungen und die Frage, wem in den USA überhaupt noch zu trauen ist, wenn Fakten politisch gefiltert werden. Thilo berichtet von Begegnungen an US-Universitäten, Martin von der spürbar veränderten Stimmung im Land. Beide sprechen über gefährliche Mythenbildung, Märtyrer-Narrative und darüber, was all das über den Zustand der amerikanischen Demokratie verrät. Am Ende steht die offene Frage: Wie können Demokratien auf Gewalt reagieren – ohne sich selbst zu verlieren? Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Bereits in seinen Anfängen hat sich das Hörspiel auf faszinierende Art mit Zukunftsszenarien befasst. Ein Beispiel ist das erstmals 1934 produzierte Stück «Stille um L 303». L 303 ist ein neuartiges Grossluftschiff. Am Tag, als es der Öffentlichkeit präsentiert wird, ist auch das Radio dabei. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 12.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Ein Reporter berichtet von dem sensationellen Event. Er ist von Bord aus live auf Sendung, als der noch nicht motorisierte Zeppelin unerwartet von einer Windböe erfasst und in die Luft gerissen wird. Führerlos treibt er dahin, und unter den unfreiwilligen Passagieren – darunter ein Minister – bricht Panik aus. Eine Panik, die eins zu eins im Äther übertragen wird. Bis es zur glücklichen Rettung kommt. Visionär haben die damaligen Hörspielmacher die Entwicklung der Massenmedien zu Live- und Event-Kanälen vorweggenommen, deren Übertragungswut nicht einmal vor Katastrophen haltmacht. Entstanden ist ein spannendes Hörspiel, das den Voyeurismus und das Betroffenheitspathos kenntlich macht, die in den Medien immer wieder gern bedient werden. Gesendet wird ein Remake der ursprünglichen Inszenierung. Dieses entstand 1951 aufgrund einer Umfrage beim Publikum, das «Stille um L 303» zum beliebtesten Hörspiel der damals noch jungen Radiogeschichte erklärte. ____________________ Mit: Fritz O. Schäuffele (Radio-Ansager), Arthur Fischer-Streitmann (Ingenieur Bodner), Werner Hausmann (Radioreporter), Walter Arnold (Luftschiffkapitän), Max Knapp (Bordfunker), Willy Buser (Bordmonteur), Rudolf Frank (Hilfsmonteur), Elfriede Volker (Frau Giese), Alfred Schlageter (Luftfahrtminister), Magda Schmidt (seine Frau), Karlrobert Schäfer (Gymnasialrektor), Valerie Steinmann (Frau Binger), Heinrich Trimbur (Schauspieler), James Meyer (Journalist), Max Bachmann (Student), Alfred Kestenholz (französischer Flieger) ____________________ Regie: Werner Hausmann ____________________ Produktion: SRF 1951 ____________________ Dauer: 50'
Themen: NRW-Kommunalwahl in Katzen-Videos; Kleine Medienpreise, große Verantwortung; US-Medien nach dem Tod von Charlie Kirk; LinkedIn: Performance oder Inszenierung?; EU Data Act: Smarte Transparenz?; Medienschelte: Baerbock and the City; Moderation: Sebastian Sonntag Von WDR 5.
Polen beantragt NATO-Konsultationen nach Artikel 4Ein Kommentar von Daniel Becker.Die jüngsten Drohnenangriffe auf Polen, die Aktivierung von Artikel 4 und geheime Strategien der NATO zeigen, wie eng militärische Aktionen und politische Inszenierungen verflochten sind – und wie Europa immer tiefer in den Konflikt gezogen wird.Am 10. September 2025 überschritten russische Drohnen den polnischen Luftraum, einige offenbar gestartet aus Belarus. Polen meldete den Abschuss von mindestens 19 Drohnen und beantragte umgehend Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags – ein Instrument, das den Mitgliedstaaten Beratung und Koordinierung gemeinsamer Maßnahmen ermöglicht.„Polen steht an der Schwelle eines offenen Konflikts, wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr“,erklärte Premier Donald Tusk gegenüber dem Guardian. Keir Starmer sprach von einem „beispiellosen Angriff“ und forderte Konsequenzen. Auch Kaja Kallas und Emmanuel Macron betonten die volle Solidarität mit Polen und der Ukraine.Die polnische Reaktion auf die Drohnenangriffe war massiv. Das Land meldete den Abschuss von mindestens 19 Drohnen, von denen einige offenbar aus Belarus gestartet wurden. Dieser Vorfall rückt Polen erneut ins Zentrum der NATO-Ostflanke und erinnert daran, wie eng strategische Interessen, militärische Handlungsfähigkeit und politische Inszenierung in der Region verknüpft sind. Artikel 4, sonst nur selten aktiviert, wird erneut zum Instrument der Allianz, um ein kollektives Agieren vorzubereiten.Was ist Artikel 4 des NATO-Vertrags?Artikel 4 ermöglicht es den Mitgliedstaaten, Konsultationen einzuberufen, wenn ihre territoriale Integrität, politische Unabhängigkeit oder Sicherheit bedroht ist. Anders als Artikel 5, der militärischen Beistand im Falle eines Angriffs vorsieht, dient Artikel 4 dazu, diplomatische und strategische Gespräche zu führen. In der Praxis wird er genutzt, um Bedrohungen zu erörtern und mögliche kollektive Reaktionen zu koordinieren – ohne sofortige militärische Maßnahmen. Seine Aktivierung gilt als ernstes Signal, dass die Situation auf höchster politischer und militärischer Ebene behandelt werden muss.Geheime Besatzungspläne – die unsichtbare SchubladeHinter den Schlagzeilen über Drohnen und Konsultationen tauchen Berichte auf, die ein anderes Bild zeichnen: Wie RT berichtet, existieren laut der Hackergruppe KillNet Pläne der „Koalition der Willigen“, bestehend aus Frankreich, Großbritannien, Polen und Rumänien, um langfristig Einfluss in der Ukraine zu sichern. Besonders betroffen sollen Lwiw, Iwano-Frankiwsk und Odessa sein – Regionen mit strategischer Infrastruktur und Zugang zu Bodenschätzen.Polen verfolgt in dieser Hinsicht klare Interessen. Der Zugang zu Häfen, Energieinfrastruktur und Rohstoffen könnte die langfristige Position des Landes in der Region stärken. Während die Öffentlichkeit über Drohnenabschüsse diskutiert, liegen diese Pläne diskret in den Schubladen – vorbereitet für Szenarien, die der westlichen Medienlandschaft bislang kaum präsent sind....https://apolut.net/endgultige-eskalation-in-der-ukraine-von-daniel-becker/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(00:52) Offene Fragen rund um den «Influencer Gottes» – unsere Religionsredaktorin ordnet die Heiligsprechung von Carlo Acutis kritisch ein. Weitere Themen: (06:06) Das Witzigste, was die deutsche Literatur hervorbringt – Max Goldt überzeugt nach 10-jähriger Schreibpause mit seinem neuen Essayband «Aber?». (10:45) Kurznachricht: Balzan-Preis 2025: Gewinner und Gewinnerin in Mailand bekannt gegeben. (11:39) Kurznachricht: Kolonialgeschichte – Schweizer Museen mit tausenden menschlicher Überreste aus Kolonien. (12:52) Was macht ein Meer in den Bündner Bergen? Die Künstlerin Leiko Ikemura zeigt es in Chur. (17:23) Racines Phädra am Theater Solothurn – selten gespielte Tragödie in neuer Inszenierung.
Filme über einsame Astronauten hatten wir schon einige. Den Weltuntergang vom All aus ebenfalls bereits im Kino gesehen. Der ukrainische Science-Fiction-Geheimtipp U are the Universe schafft es, sich ein solches Konzept jetzt noch mal mit eigenem Anstrich und wunderbarer Inszenierung als unterhaltsames Endzeitszenario mit Herz zueigen zu machen. Schon die Entstehung des ambitioniert gefertigten Indie-Films, durch die Covid-19-Pandemie hindurch und noch weit während Russlands Überfallkrieg gegen die Ukraine andauerte, ist bewundernswert. Einzig mit seinem etwas zu kitschig geratenen Schlussmoment hat uns Regisseur Pavlo Ostrikov nicht so sehr überzeugt.
Mit ihnen beginnt eine neue Ära an der Staatsoper Hamburg: Tobias Kratzer als Intendant und Omer Meir Wellber als Generalmusikdirektor. Kratzer wurde mehrfach als bester Regisseur ausgezeichnet, seine „Tannhäuser"-Inszenierung in Bayreuth war „Inszenierung des Jahres". Wellber lernte bei Daniel Barenboim und dirigierte u.a. die Semperoper Dresden und das BBC Philharmonic Orchestra. Auf dem Roten Sofa erzählen sie von ihren Hamburg-Plänen und erklären, warum niemand Angst vor Oper haben muss.
Wer Wokeness sagt, erntet politischen Streit. Aber keinen Kulturkampf, wie oft behauptet. Sagt unser Gast. Und wer Indien zusammen mit China, Russland und Nordkorea flriten sieht, sollte nicht die Nerven verlieren. Thema am Küchentisch. Und: Eine kleine Frage macht große Aufregung kaputt. Von WDR 5.
100 Jahre Schweizer Hörspiel: Mit einem Experiment! Fünf Mal derselbe Text – und doch jedes Mal eine völlig neue Geschichte. «Repeat» verwandelt Wiederholung in ein erzählerisches Experiment voller Tempo-, Ton- und Bedeutungswechsel – und überrascht mit einer finalen Pointe. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Mittwoch, 03.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Was passiert, wenn man einen Text nicht verändert, aber alles andere – Stimmführung, Tempo, Beziehung, Geräuschkulisse, Rollenverteilung und Genre – vollständig dreht? Das Hörspiel «Repeat» stellt genau diese Frage. In fünf Szenen erklingt jeweils wortgleich derselbe Text, doch die Wiederholung wird zum erzählerischen Gamechanger. Ob beim Klau eines Porsches, einer dramatischen Sterbeszene, dem Chaos einer Sitcom-Küche, einem Horrorfilmabend oder im Backstage einer Rockband – zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler übernehmen alle zwanzig Rollen, jede Szene beginnt wortgleich dort, wo die vorherige endet – und mit jedem «Repeat» beginnt eine neue Geschichte. Auch die Musik ist nicht bloss Beiwerk, sondern Teil der Erzählstruktur – mit einem cleveren Dreh am Schluss. Aber: keine Spoiler! Ein Fest der Schauspielkunst und Inszenierung! Und eine Feier der elektrischen Gitarre. ____________________ Mit: Marek Harloff, Patrick Güldenberg, Anne Müller und Marie Dziomber ____________________ Song-Komposition: Claudia Weber – Arrangement und Gitarre: Lukas Fretz – Drums: Eric Gut – Bass: Jorge Fortes – Gesang: Marek Harloff – Song-Aufnahme: Björn Müller – Unplugged-Version: Anne Müller ____________________ Hörspielmusik und Tongestaltung: Lukas Fretz – Regie: Claudia Weber und Mark Ginzler – Dramaturgie: Mark Ginzler ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________ Dauer: 48'
Die Presse stürzt sich auf die neue Gzuz-Doku: Was verschweigen uns Gzuz und seine Ehefrau Lisa?
Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck. Das ist in unserer Branche völlig ausgeschlossen. Ganz besonders gilt das für den Bereich der Pyrotechnik und Spezial-Effekte. Einmal gezündet, ist der Moment geschehen. Friederike Unverzagt, Pyrotechnik-Visionärin und Geschäftsführerin von Elements Entertainment teilt mit uns ihren reichen Erfahrungsschatz von der Theaterausbildung über Welttourneen mit Tina Turner, Prince oder Peter Maffay bis zur Eröffnungszeremonie der Asian Games in Qatar. Wie wichtig Perspektivwechsel in der Gestaltung von Events sind, was sie an ihrem Job glücklich macht und wo ihre ethischen Grenzen liegen, erzählt sie in dieser Folge. Was ist das herausforderndste Publikum (Spoiler: Kinder, die sind unbestechlich), wie erreicht man es und was hat die Inszenierung des neue Thermomix damit zu tun? Warum sich Technik der Kunst unterordnen muss und Kunden mehr für Konzeption statt Pyrotechnik zahlen sollten, um Wirkung zu erzielen. All das erklärt und Friederike Unverzagt und nimmt uns damit in die Seele von Erlebnissen mit. Friederike Unverzagt rund um Inszenierung: 03:42 Zusammenspiel hinter der Bühne 10:58 Unter Druck entstehen Diamanten 19:04 Prinzipien der Anwendung 32:23 Erinnerbare Inszenierung: vom Effekt zur Erzählung 40:12 Herausforderungen kreativ lösen 51:40 Bildsprache, Spannung, Stille: Momente mit Seele 56:34 Transfer für Eventgestaltende Ihre 3 Thesen: 1) Ein Showeffekt ist nur so gut wie das Team, das ihn trägt. 2) Ein guter Showeffekt kennt keine Genre-Grenzen. Er entsteht durch das Zusammenspiel ungewöhnlicher Mittel. 3) Inszenierung beginnt nicht mit dem ersten Cue, sondern mit der Geschichte dahinter. Links: Friederike Unverzagt - linkedin.com/in/friederike-unverzagt-58a7a893 Elements Entertainment - https://www.elem-ent.com/ Dokumentation Netflix: Die Himmelsleiter - https://www.netflix.com/de/title/80097472 Pyronale in Berlin - https://pyronale.de/ OK GO, Love - https://www.youtube.com/watch?v=gz9BRl7DVSM Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Inszenierung! Bei Interesse an Sparring meld dich gerne bei mir!
Er hat seine letzte Saison gerade abgeschlossen – und ist schon wieder unterwegs: Andreas Homoki, langjähriger Intendant der Oper Zürich, wird in Berlin an der Komischen Oper im Oktober bereits wieder seine nächste Inszenierung auf die Bühne bringen. Bevor er abreiste, konnte Annelis Berger ihn im SRF-Radiostudio treffen für den Sommertalk im Musikmagazin: Eine Gesprächstour durch die fünf wichtigsten Opern seiner Ära, von Alban Bergs Wozzeck bis zu Bizets Carmen.
Die neue Netflix-Serie Untamed lockt mit gewaltigen Naturbildern – und führt tief in die Wildnis der Seele. Jay und Manuel fragen sich: Wie glaubwürdig ist die Geschichte eines gebrochenen Ermittlers, der im Yosemite-Park gegen das Verbrechen – und gegen seine eigenen Dämonen – kämpft? Die Netflix-Serie Untamed hat in den letzten Wochen einiges an Aufsehen erregt: Ein wortkarger Ermittler auf einem Pferd, eine Leiche am El Capitan, ein Drogenring tief im Wald – und mittendrin: Eric Bana als Kyle Turner, der lieber mit der Natur als mit Menschen spricht und seine Vergangenheit mit Bourbon betäubt. In dieser Folge sprechen Jay und Manuel über die bildgewaltige Inszenierung des Yosemite-Nationalparks – ein Ort, der nicht nur Kulisse, sondern Mitspieler ist: ungezähmt, wild und widerspenstig wie das Leben selbst. Die beiden fragen sich, wie glaubwürdig der Kriminalfall konstruiert ist, was es mit Turners inneren Abgründen auf sich hat und ob man mit so viel Trauma überhaupt noch Ermittlungen führen kann. Dabei wird's persönlich: Auch Jay bringt eigene Verlusterfahrungen ins Gespräch ein – und gemeinsam diskutieren die beiden, wie Serien wie Untamed unsere Vorstellungen von Kontrolle, Verlust und Erlösung herausfordern. Und natürlich geht's auch um Sidekicks, Plot-Twists, Stereotype – und am Ende sneakt Jay ganz nebenbei eine themenfremde Filmempfehlung rein. Eine Folge über tiefe Wälder, seelische Abgründe – und die unausweichliche Wahrheit, dass das Leben sich nicht zähmen lässt. Achtung Spoilerwarnung: Nach der ersten halben Stunde wird hart gespoilert – also die zweite Hälfte des Gesprächs besser erst nach dem Genuss der Serie hören!
Am 22. August startet die neue Bundesliga-Saison mit dem Spiel Bayern München gegen RB Leipzig: Grund genug, sich mit der medialen Inszenierung des Spiels zu beschäftigen. Thomas Wagner, Fußballreporter, Moderator und Kommentator, ist zu Gast bei „Satzzeichen“ und spricht mit Gastgeber Christian Jakubetz über den Wandel der Fußballberichterstattung. Wagner hat für verschiedene Sender Länderspiele, Champions League und Bundesliga begleitet. Er erzählt von der „Reporterschule der 90er“ und von der Herausforderung, sich heute in einer beschleunigten Medienwelt zu behaupten. Wagner lebt und liebt die Emotionalität, die der Fußball transportiert und spricht von der Magie des Live-Events. Und nicht nur gegen Ende dieser Episode geht es immer wieder um Vereine, Anekdoten und Fan-Herzen: um die Bayern, die Sechz´ger und den HSV.
Was steckt wirklich hinter Jeremy Corbell – dem Mann, der behauptet, die Welt mit geheimen UFO-Videos zu konfrontieren? In dieser EXPOSED-Folge nehmen wir seine Rolle in der UAP-Offenlegungsbewegung unter die Lupe: Wie glaubwürdig sind seine Quellen? Welche Verbindungen hat er zu militärischen Kreisen, Medien und Whistleblowern? Und warum wirkt vieles mehr wie Inszenierung als wie Enthüllung?Ist Jeremy Corbell ein Aufklärer oder ein Meister der medialen Täuschung?#UFOs #JeremyCorbell #UAPs #Exposed #Whistleblower #Disclosure #UFOInsider #BobLazar #GeorgeKnapp #PentagonLeaks #AlienDebate #UAPDisclosure #Grenzwissenschaft #JWRPodcast ----------------------------------------------------------------------------------------
"Night Always Comes" will viel. Vielleicht zu viel. Der Netflix-Film packt gleich mehrere große Themen in seine knapp zwei Stunden. Armut, Abhängigkeiten, zerplatzte Träume, Gentrifizierung, das Überleben in einer Nacht voller Gewalt und Ausweglosigkeit. Alles wichtig, alles relevant, aber die Wucht dieser Themen erdrückt die Geschichte mehr, als dass sie sie trägt. Statt sich klar auf einen roten Faden zu konzentrieren, springt der Plot von einer Eskalation zur nächsten. Am Ende entsteht das Gefühl, dass der Film zwar vieles anreißt, aber nichts wirklich zu Ende erzählt.Und doch gibt es einen Grund, warum man trotzdem dranbleibt. Vanessa Kirby spielt die Hauptfigur mit einer Intensität, die fast beängstigend ist. Ihre Verzweiflung, ihre innere Zerrissenheit, ihre unbändige Energie, all das wirkt so echt, dass man ihr jede Sekunde glaubt. Kirby macht aus einer überfrachteten Story ein menschliches Drama, das den Zuschauer emotional packt, auch wenn die Inszenierung drumherum oft stolpert.Man merkt, der Film hätte kleiner, fokussierter und klarer sein können. Dann wäre er stärker. Aber dank Vanessa Kirby bleibt er hängen, nicht als perfekt erzählter Film, sondern als Bühne für eine Darstellerin, die in diesem Chaos alles überstrahlt. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom macht sich auf Social Media über US-Präsident Donald Trump lustig – mit Witzen im Trump-Stil, spitzen Bemerkungen und vielen Grossbuchstaben. Er provoziert den US-Präsidenten - womöglich mit Blick auf eine Präsidentschaftskandidatur 2028. Seit Mitte August fährt Gavin Newsom eine digitale Offensive gegen US-Präsident Donald Trump: Der demokratische Gouverneur von Kalifornien parodiert Trump, postet in Trumps Stil, macht sich über das Aussehen und die vermeintliche Schwäche des US-Präsidenten lustig und sorgt damit für viel Aufmerksamkeit. Während sich Anhängerinnen und Anhänger der demokratischen Partei über den neuen Schwung und die neue Spitze gegen den US-Präsidenten freuen, ärgern sich die Fans von Trump und seiner republikanischen Partei mächtig über Newsoms Parodie-Posts. Macht diese Inszenierung als Trump-Troll Gavin Newsom zum neuen Star der demokratischen Partei und baut er sich da gerade als Präsidentschaftskandidat für die nächsten Wahlen auf? Das besprechen wir heute im Podcast. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Sarah Wagner, USA-Expertin von der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz - Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien - Donald Trump, Präsident der USA __________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Silvan Zemp - Redaktion: Julius Schmid, Yves Kilchör ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Donald Trump inszeniert Weltpolitik wie ein Theaterstück, Europa sucht verzweifelt die richtige Rolle, und Friedrich Merz muss entscheiden, ob er Gegenspieler, Statist oder Mitspieler sein will. In dieser Folge von "Machtwechsel" geht es um Inszenierung, Macht und die Frage, was das für Deutschlands Rolle bedeutet. Außerdem sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander über die Steuerdebatte von Lars Klingbeil und sie schauen nach Sachsen-Anhalt, wo nicht nur die CDU vor Ort, sondern bundesweit vergeblich auf einen Casablanca-Moment von Rainer Haseloff gehofft hatte. Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ist Bring Her Back der nächste A24-Horrorhit und überhaupt kurz nach Weapons schon wieder ein okkult veranlagtes Genre-Highlight des Jahres 2025? Für Daniel nicht ganz, obwohl ihn Inszenierung und Schauspieler*innen auf voller Linie überzeugen.
Was war die Strategie von US-Präsident Donald Trump bei den Verhandlungen mit Wladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj und den europäischen Regierungschefs? Paul fragt nach bei US-Experte und Senior Fellow am Hudson Institute Peter Rough.Es geht um Waffenlieferungen, mögliche Sicherheitsgarantien, Trumps spontanes Telefonat mit Putin und die Frage, ob hinter der „Trump-Methode“ mehr steckt als bloße Inszenierung.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da!Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf X Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Giuseppe Verdis erste Shakespeare-Vertonung "Macbeth" ist ein echter Opern-Thriller, das Psychogramm eines machtgeilen Mörderpaars. Am Wochenende gab's ein Remake der Salzburger Erfolgsproduktion von 2023 - mit Salzburg-Star Asmik Grigorian als eiskalter Lady in Krzysztof Warlikowskis bildgewaltiger Inszenierung. Am Pult der Wiener Philharmoniker stand wieder Philippe Jordan.
Mit einigen Vorschusslorbeeren, ähnlicher Atmosphäre und ebenso wertiger Inszenierung ist Weapons - Die Stunde des Verschwindens quasi der Longlegs des Jahres 2025. Nur eben besser! Denn dieser Mystery-Horrorfilm überrascht mit seinem weniger Genre-treuen Verlauf mit einigen tonalen Wechseln, um dann auch noch ein sehr unterhaltsames Ende als herrliche Punktlandung hinzubekommen. So ist dann auch weniger schlimm, dass hier im Detail ebenfalls nicht alles schlüssig zusammenpasst.
Intendant Markus Hinterhäuser lässt auf der riesigen Breitwandbühne des großen Salzburger Festspielhaus Gaetano Donizettis Königinnenkrieg „Maria Stuarda“ in Szene setzen. Ein bedeutendes Festspielereignis, nicht zuletzt durch Ulrich Rasches bildmächtig bewegende Inszenierung.
Christian Thielemann ist wieder da, mit allem wofür Bayreuth ihn immer geliebt hat und die "Lohengrin"-Inszenierung von Yuval Sharon im blauen Traum von Rosa Loy und Neo Rauch kann's auch noch. Eine Kritik von den Bayreuther Festspielen.
Der US-Regisseur Robert Wilson ist im Alter von 83 Jahren gestorben – ein Ausnahmekünstler, der das Theater, die Oper und auch das Hörspiel geprägt hat. „Ich hatte das Glück, ihn mehrfach zu treffen“, sagt Mareike Maage aus der SWR Hörspielredaktion. Bereits 2013 brachte Wilson bei den ARD Hörspieltagen in Karlsruhe sein Stück „Monsters of Grace" II auf die Bühne – ein Hörspiel mit Starbesetzung, wie Angela Winkler, Jürgen Holz, Christopher Knowles oder Isabelle Huppert. „Wilson baut immer zuerst eine Struktur – das war beim Theater so und beim Hörspiel genauso“, erinnert sich Maage, die als Stand-In auch aktiv am Inszenierungsprozess beteiligt war. Auch privat war sie zweimal in Watermill, wo Wilson 1992 sein eigenes Kunstzentrum gründete. „Manche sagen, Watermill ist Robert Wilsons größte Inszenierung“, erzählt Maage. Dort trafen sich junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt, um gemeinsam zu leben und zu arbeiten. „Diese konzentrierte Atmosphäre war einzigartig – alle haben mitangepackt, sogar Küchendienst gemacht.“ Dabei waren den Formen Oper, Theater, Ausstellung oder Hörspiel keine Grenzen gesetzt. Wilsons Faszination für das Hörspiel war groß – er habe das Medium ernst genommen und mit genauso viel Präzision behandelt wie die Bühne, sagt Mareike Maage: „Er war sehr genau – und jemand, der wirklich groß gedacht hat.“
US-Präsident Donald Trump hat mit der EU eine Einigung im Zoll-Streit erzielt. Nach monatelangem Hin und Her, Drohungen und Deadlines ist es zu diesem «Deal» gekommen. Wir fragen heute, wie Trump verhandelt und erklären, welche Rolle die Inszenierung dabei spielt. Mit 15 Prozent sind die neuen Zölle für die EU zwar nur noch halb so hoch, wie sie US-Präsident Trump noch im April angedroht hatte. Dennoch könne Trump diesen Deal innenpolitisch als Erfolg verkaufen, sagen Fachleute. Ein Verhandlungsexperte erklärt im Podcast, warum diese Drohungen und Deadlines wohl zu Trumps Taktik gehören. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Matthias Schranner, Verhandlungsexperte: https://www.schranner.com/experts/matthias-schranner - Laura von Daniels, Expertin für Handelspolitik und Transatlantische Beziehungen bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin: https://www.swp-berlin.org/wissenschaftler-in/laura-von-daniels ____________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: Romana Kayser, Amir Ali ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In dieser Folge von Rektal Digital nehmen Sascha und Sarah den Nachhall der elften Episode unter die Lupe – und was sich daraus entwickelte, hätte wohl niemand so vorhergesehen. Im Zentrum steht erneut Frank Flattermann, Betreiber des Kanals „Fernsehschatztruhe“, der eigene Kommentare unter der letzten Folge verfasst hat – allerdings mit deutlicher Verzögerung und auffälligem Stilbruch. Was steckt hinter dem plötzlichen Auftauchen der sogenannten „Flattis“ – einer kleinen Fangruppe, die vor allem durch wacklige Argumentation, persönliche Vorwürfe und missglückte Rechtfertigungsversuche auffiel? Warum meldet sich Frank nicht direkt bei Sascha, sondern versteckt sich lieber hinter anonymisierten Kommentaren? Diese Folge geht nicht nur auf die Reaktionen zur letzten Sendung ein, sondern zerlegt in gewohnter Manier die Verteidigungsmechanismen, die Tonalität und das Kommunikationsverhalten des YouTubers – inklusive Rückbezug auf seine Inhalte, seine Insta-Stories und die wiederkehrende Inszenierung als Opfer von „Hatern“.
„Donkey Kong: Bananza“ fährt Traumwertungen ein. Aber die Switch-2-Besitzer im Pod-Team schauten alle nur betreten zu Boden, als Andre fragte, wer denn über den neuen Nintendo-Knaller sprechen will. Also hat er jemanden eingeladen, der bereits eine solche Traumwertung vergeben hat, nämlich unseren Ex-Kollegen Tobias Veltin, der dem Ding bei der Gamepro fette 95% ans Revers geheftet hat. Fünfundneunzig! Eine so hohe Wertung kann der aufgewärmte Nintendo-Brei aus N64-Tagen doch nicht verdient haben, oder? ODER? Nintendobonus! Schiebung! Schiedsrichter! Stellt sich aber raus: Auch Andre findet, das kann man schon machen. Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:07:48 - Gameplay und zerstörbare Umgebungen 00:37:49 - Spielsysteme und Spielwelt 00:56:00 - Skilltree, Schwierigkeitsgrad, Shops 01:16:13 - Was zeichnet das Spiel so aus? 01:26:44 - Inszenierung und Story 01:39:20 - Fazit und die Frage nach dem Nintendo- Bonus In diesem Podcast zu hören: Andre Peschke & Tobias Veltin
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
London, Anfang des 18. Jahrhunderts: Die Gassen sind dunkel, das Gesetz oft machtlos – eine organisierte Polizei gibt es noch nicht, von Scotland Yard keine Spur. Verbrechen sind Alltag, Angst regiert die Stadt. Inmitten dieser Unordnung erhebt sich ein Mann, der vorgibt, für Ordnung zu sorgen – und zugleich das Chaos orchestriert: Jonathan Wild. -- In dieser Folge BRITPOD CRIME rekonstruieren Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling das Leben eines der berüchtigtsten Doppelspieler der britischen Kriminalgeschichte. Wild gibt sich als gesetzestreuer Verbrechensbekämpfer aus – in Wahrheit ist er das Mastermind hinter einem perfekt organisierten Diebesnetzwerk. Er lässt stehlen, fängt die Täter öffentlichkeitswirksam selbst – und kassiert gleich doppelt: an der Beute und am Ruhm. Diese Episode beleuchtet seinen Aufstieg vom Gefängniswärter zum selbsternannten „Thief Taker General“, seine geschickte Manipulation von Presse und Justiz und den wachsenden Einfluss, den er auf das Londoner Verbrechensmilieu ausübt. Auch Jonathan Wilds dramatischer Fall wird detailliert erzählt: von Intrigen, Verrat und der Hinrichtung am Galgen von Tyburn im Jahr 1725 – einem Schauspiel, dem Tausende beiwohnen. Das Doppelleben des "Königs der Unterwelt" inspirierte Schriftsteller wie Bertolt Brecht und Komponisten wie Kurt Weill ("Die Dreigroschenoper") – sein Name steht bis heute für Machtmissbrauch, Inszenierung und moralische Abgründe. Ein Krimineller, der die Regeln schrieb – und gleichzeitig brach. BRITPOD CRIME, Englands Mystery Crime Stories! -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Hunderttausende pilgern jedes Jahr zum Formel-1-Rennen im österreichischen Spielberg – trotz wachsender Kritik am Motorsport. Was fasziniert noch immer an dieser dröhnenden Inszenierung von Geschwindigkeit, Technik und Testosteron? Und was verrät diese Faszination über unsere Gegenwart? Unsere Autoren begeben sich ins Herz der Formel-1-Welt. Zwischen Bierbänken und brüllenden Boliden sprechen sie mit Fans, Sim-Racern und Anwohner*innen. Sie diskutieren Geschwindigkeitsrausch, Männlichkeitsrituale, Kommerz und Nostalgie, und sie fragen nach der Zukunft der Formel 1 in Zeiten der Klimakrise. Von Sebastian Friedrich und Gabriel Kuhn (Produktion: NDR/SWR/DLF)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) möchte mit Deutschland hoch hinaus. Passend dazu tagt die Staatsregierung heute auf dem höchsten Berg Deutschlands. Die Bilder dürften spektakulär werden und darum geht es schließlich auch in der Politik: Aufmerksamkeit erzeugen. Aber wieviel Inszenierung verträgt die Politik? Hierfür spricht unser Moderator Hannes Kunz mit unserem Leiter der Redaktion landespolitik Achim Wendler.
Nach 12 Tagen Krieg zwischen Israel und Iran herrscht nun ein Waffenstillstand. In dieser Folge spricht Thilo erneut mit Steffi Hentschke, Nahostkorrespondentin der ZEIT in Tel Aviv, über die aktuelle Lage vor Ort, über gesellschaftliche Stimmungen und politische Deutungen des Konflikts. Gemeinsam blicken sie auf das, was passiert ist – allem voran die Frage: Kann dieser Waffenstillstand mehr sein, als nur eine Pause? Was bezweckte die israelische Regierung, allen voran Benjamin Netanjahu, mit ihrem Vorgehen? Und wie glaubwürdig sind die Berichte über zerstörte iranische Atomanlagen? Es geht um Einschätzungen inmitten von Unklarheit, um die Frage, welche Informationen aktuell überhaupt belastbar sind – und um die größere politische Inszenierung, in der plötzlich sogar Donald Trump wieder als vermeintlicher Friedensstifter auftaucht. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Evelyn Weigert ist Autorin, Podcasterin, Instagram-Mama und studierte Jazzsängerin. Sie ist mir mit ihren lustigen Videos über den Elternalltag aufgefallen, an denen ich immer wieder hängen bleibe, obwohl ich selbst ja gar keine Kinder habe. Was ich nicht wusste: Evelyn ist mit 15 von der Schule geflogen und zuhause ausgezogen. Nach ein paar Jahren als Krankenschwester hat sie Musik studiert – und das, obwohl sie laut eigener Aussage bis heute keine Noten lesen kann. Wir haben über ihre Jugend und übers Älter werden gesprochen, über Online-Dating und Evelyns Gefühl von politischer Hilflosigkeit. Und sie hat erzählt, warum selbst das authentischste Social-Media-Profil trotzdem eine Inszenierung ist. Hier kommt ‘ne gute Stunde mit Evelyn Weigert. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Evelyn Weigert Instagram: @evelynweigert https://www.instagram.com/evelynweigert Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Den Link zu unserer Deutschland3000-Umfrage findest du hier: https://umfrage-ndr.limequery.com/852264?lang=de-informal Die Doku über Evelyn Weigert findest du in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/alpha-doku/die-perfekte-mutter-1-3/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyM1dPMDA1OTk4QTA Die Deutschland3000-Folge mit Maren Kroymann kannst du dir hier anhören: https://www.ardaudiothek.de/episode/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/maren-kroymann-eine-schoene-sexualitaet-zu-haben-war-arbeit/n-joy/14393419/ Und die Folge Deutschland3000 mit Lola Weippert gibt es hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/lola-weippert-kommt-eine-offene-beziehung-fuer-dich-in-frage/n-joy/14000845/ ►►► Redaktion: Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Worum geht's? 2001 erscheint mit Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty von Konami ein Spiel für die PlayStation 2, das die Erwartungen seiner Fans unterwandert und neue Maßstäbe für Storytelling im Medium setzt. Hideo Kojimas Spionage-Epos erzählt von Terroristen, künstlicher Intelligenz und Identitätskrisen – verpackt in eine hochglanzpolierte Stealth-Action mit filmischer Inszenierung. Gunnar und Fabian sprechen über das berüchtigte Figurenkarussell, die Bedeutung des Tanker-Kapitels, das Gameplay als solches – hält dieses Meisterwerk heute noch stand, oder war es bloß ein Irrweg eines ambitionierten Designers? Infos zum Spiel: Thema: Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty Erscheinungstermin: November 2001 Plattform: Playstation 2, später Xbox und Windows Entwickler: Konami Publisher: Konami Genre: Ego-Shooter Designer: Hideo Kojima, Yoji Shinkawa, Tomokazu Fukushima, Kazunobu Uehara u.a. Music: Harry Gregson-Williams Produktions-Credits: Sprecher, Redaktion: Fabian Käufer, Gunnar Lott Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro & Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)
Bianca Fritz: Journalistin, Mindful Marketing-Expertin und Wegbereiterin für mehr Achtsamkeit im Business. Wir stellen die Fragen, die sich viele Beratungs- und Coaching-Professionals nicht zu stellen trauen – und liefern Antworten, die dich wirklich weiterbringen! Bianca Fritz bringt mit ihrem Buch „Content matters“ frischen Wind in die Content-Welt – besonders für alle, die eigentlich wissen, wie der Hase läuft, aber trotzdem das Gefühl haben: Da geht noch mehr. Wenn du Content für dich oder andere erstellst und deine Inhalte nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen, dann ist jetzt der Moment, an der Qualität zu schrauben. In „Content matters“ bekommst du journalistische Basics, bessere Hooks, klarere Strukturen und echte Praxistipps – inklusive KI-Impulse. Plus: 7 Audioimpulse zum Download, die dir direkt helfen, deine Inhalte relevanter und wirkungsvoller zu machen.