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Die ARD-Serie “Mozart/Mozart” ist ein Lehrstück darüber, wie man große Stoffe klein, mutige Ansätze mutlos und historische Figuren erstaunlich leblos inszenieren kann.Was hier als moderne, feministische Neudeutung verkauft wird, entpuppt sich schnell als unerquicklich glattes Konstrukt, das weder dem historischen Stoff noch der eigenen Gegenwartsbehauptung traut. Die Serie wirkt, als habe man Mozart vor allem als Projektionsfläche gebraucht, nicht aus echtem Interesse an seiner Zeit, seiner Kunst oder seiner Abgründigkeit, sondern um zeitgeistige Thesen möglichst konfliktfrei unterzubringen. Das Ergebnis ist eine Erzählung, die behauptet, viel zu sagen, aber erstaunlich wenig zu riskieren bereit ist.Das größte Problem liegt im Ton. “Mozart/Mozart” erzählt zwar eine Geschichte, erstickt jedoch am eigenen Anspruch. Was hier erzählt wird, bleibt substanzlos, weil es sich vor allem am Zeitgeist abarbeitet, statt der Figur zu vertrauen, die sie vorgibt zu rehabilitieren. Maria Anna Mozart wird nicht vertieft, sondern funktionalisiert als Projektionsfläche aktueller Haltungen. Dabei hätte in ihr eine große, eigenständige Frauengeschichte gelegen. Diese Chance wird verspielt zugunsten einer glatten Gegenwartsbehauptung. Verschärfend kommt hinzu, dass die Serie auch den Zugang zur klassischen Musik beschädigt. Mozarts Werk wird nicht getragen und nicht entfaltet, sondern von modernen Popklängen überlagert. Das ist ein ästhetischer Kurzschluss und für eine Serie über Mozart ein nahezu grotesker Fehlgriff.Auch visuell bleibt die Serie hinter ihren Möglichkeiten zurück. Das Historische wirkt wie Kulisse, nicht wie gelebte Welt. Kostüme und Räume sind ordentlich, aber seelenlos. Nichts riecht nach Schweiß, Geldnot, Größenwahn oder Angst. Alles sieht nach gut ausgeleuchtetem Bildungsfernsehen aus und genau so fühlt es sich auch an.Besonders unerquicklich ist die moralische Selbstzufriedenheit, die über der gesamten Erzählung liegt. Statt Ambivalenzen auszuhalten, werden sie geglättet. Statt Widersprüche zuzulassen, werden sie erklärt. Die Serie will auf der richtigen Seite stehen und vergisst dabei, spannend zu sein. Kunst aber entsteht selten aus Absicherung, sondern aus Zumutung.Ronny Rüsch - Filmkritiker is a reader-supported publication. To receive new posts and support my work, consider becoming a free or paid subscriber.Am Ende bleibt “Mozart/Mozart” eine Serie, an der alles falsch ist. Falsch gedacht, falsch erzählt, peinlich in ihrer Anbiederung und vollkommen belanglos in ihrer Wirkung. Sie nimmt eine historisch hochinteressante Frau und einen der radikalsten Künstler der Musikgeschichte und macht aus beidem ein angepasstes Fernsehprodukt. Und das ist vielleicht das härteste Urteil, dass eine Geschichte über Genie, Unterdrückung und Kunst am Ende vor allem eines hinterlässt. Totale Gleichgültigkeit.Streaming-Plattformen, die die Inhalte dieser Episode anbieten (Stand: Dezember 2025):“Miss Sophie - Same Procedure as Every Year” - Prime Video“Jingle Bell Heist” - Netflix“Oh. What. Fun.” - Prime Video“Weihnachten zu Hause” - Netflix“Mozart/Mozart” - ARD Mediathek“Amadeus” - Sky/WOW“A Chorus Line” - Prime VideoWenn euch dieser Podcast gefällt und ihr tiefer einsteigen wollt, findet ihr auf Substack weitere Texte, Porträts und Filmkritiken vonRonny Rüsch – Filmkritiker. Gerne dort abonnieren.Und wenn ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, freuen wir uns über eine kleine Kaffeespende via PayPal. Get full access to Ronny Rüsch - Filmkritiker at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
In manchen Kirchen wird an Weihnachten eine Figur des Kindes Jesus in einer feierlichen Prozessionin die Kirche getragen. Aber das Evangelium erzählt, dass er zuerst keinen Eingang bei uns Menschen fand. Die Leute mussten zu ihm rausgehen, damit Weihnachten wird.Von dem „Draußen“ dieses Kindes, das unser „Drinnen“ wird, und seinem Blick, der über uns jubelt und weint und auch unser Blick werden soll, handelt der BetDenkzettel von Weihnachten unter https://www.betdenkzettel.de/.Fra' Georg Lengerke
Bekannt wurde Denis Moschitto durch Filme wie Kebab Connection, Süperseks sowie Chiko von Fatih Akin, in dem er die Hauptrolle spielte. Außerdem war er in 1½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde zu sehen. Heute ist Denis Moschitto der neue Tatort-Ermittler an der Seite von Wotan Wilke Möhring. Er verkörpert einen IT-affinen Fahnder – einen echten Nerd, der sich in jedes System hineinhacken kann. Warum ihm diese Welt bereits in seiner Jugend vertraut war, erzählt er im Gespräch. Genau wie seine Figur bezeichnet auch er sich selbst als Nerd. Eine seiner großen Leidenschaften gilt der japanischen Sprache. Seit vielen Jahren lernt er intensiv Japanisch und beschäftigt sich mit den Besonderheiten der Sprache. Gemeinsam sprechen wir über spezielle japanische Begriffe, die es ausschließlich dort gibt. Aufgewachsen ist er in einem Kölner Arbeiterviertel. Sein Vater stammt aus Italien, seine Mutter aus der Türkei. Schon früh stand für ihn fest, dass er Schauspieler werden wollte – auch wenn er zwischendurch Philosophie studierte, ein Fach, das ihn bis heute begeistert. Mal sehen, ob Denis es schafft, euch für Arthur Schopenhauer zu gewinnen. Hier geht's zum Podcasttipp der Woche: Barmbek Bump - Prange vs. Rohde https://1.ard.de/barmbekbump?cp
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit, die Heringe zu zählen! In dieser Folge lassen Eva (@czamping) und Inke (@luftschloss_liebe) das Campingjahr 2025 Revue passieren. Während Eva beeindruckende 82 Nächte auf dem Zähler hat, pendelt sich Inke bei stabilen 59 Nächten ein – das Maximum, wenn man Schule, Teenager-Verpflichtungen und 80. Geburtstage der Oma unter einen Hut bringen muss. Von der ersten Messe im Januar bis hin zu Premiere-Absagen wegen Krankheit: Wir nehmen euch mit durch unsere Highlights, Pannen und ganz besonderen Camping-Momente.
Buchempfehlungen sind eine Unmöglichkeit und zu unterlassen! Es gibt 170 Millionen Buchtitel, aktuell, und jedes Jahr kommen 2,2 Millionen hinzu. Es gibt 8,3 Milliarden Menschen auf der Welt und jeder ist dem anderen fremd. Wie kann man da auf die Idee kommen, jemand könne jemandem anderen halbwegs kompetent sagen, was er als nächstes lesen solle? Jeder weiß das und alle ignorieren es.Spätkapitalistischen Wirtschaftsunternehmen verzeiht man das Generve noch, ihr einziger Existenzgrund ist, Dir S**t zu verkaufen. Literaturnewsletter und -podcasts sind da schon grenzwertiger, wie viel Sendungsbewusstsein ist zu viel Sendungsbewusstsein? Jedes. Immerhin ist das Abonnement freiwillig. Aber Freunde sollten es besser wissen. Und dennoch empfiehlt unser ehemaliger Rezensent für das Studio B, Heiko Schramm, mir unerschrocken immer wieder Bücher, die sicher hervorragend, nützlich und vergnüglich sind, wenn man, sagen wir, vorhat, einen mittelgroßen Karibikstaat geheimdienstlich zu unterwandern oder, sicher auch nützlich zu wissen, als Außenminister der Vereinigten Staaten 3-Letter-Word-Agencies gegeneinander ausspielen möchte. Kurz, ich bin begeistert, es wärmt mir das Herz, dass mir zugetraut wird, den Nahostfriedensprozess entscheidend voranzubringen, aber mir fehlt einfach die Zeit, mich in die oft kiloschweren Werke einzuarbeiten; der Mord an JFK bleibt vorerst ungeklärt.Entsprechend erfreut und reserviert war ich, als Mr. Schramm mir vor meiner Exkursion nach Japan zwei Bücher auf die Leseliste setzte, die ich bitte in Asien beginnen möge. Kein “vielleicht”, kein “wenn es passt”, es war eine Anweisung, der ich besser Folge leiste. Immerhin waren die Titel japanisch, die Autoren bekannt:“Shibumi” von Trevanian (Das Pseudonym von Rodney William Whitaker, einem Mid-Century Bestsellerautor)und“Satori” von Don Winslow, genau dem, der Untertitel lautet “A Novel based on Trevanian's Shibumi” - interessant.“Shibumi” fängt spektakulär an. Heftig überzeichnetes CIA-Personal - der Veteran, Zigarre im Mundwinkel; der intrigierende Chef mit seinem an seinen Rockzipfeln hängenden Assistent, jedes Wort mitschreibend - werten eine “Aktion” aus. Auf einem Flughafen in Rom gab es eine Schießerei und wir verstehen die Worte, aber nicht wirklich den Zusammenhang - Geheimdienste halt. Zunächst werden zwei Israelis erschossen, dann die Schützen, die Japaner sind (?) aber irgendwie für die PLO arbeiten und dann doch für die CIA und wiederum von derselben erledigt werden, inklusive zwei, drei italienischen Kindern und Opas. Krass. Was geht ab?!Unklar. Was nicht an der Beschreibung liegt. Die ist brillant, vorstellbar, actionorientiert und trotz des vielen Blutes irgendwie fast “leicht”. Wir sehen das ganze aus den Augen der beteiligten Agenten, die das wiederum auf einem richtigen Zelluloidfilm sehen, aufgenommen von CIA-Agenten speziell für das Debriefing. Das gibt uns einen ersten Hinweis auf die Ära, in der wir uns befinden. Da ich wie immer komplett ahnungslos ins Buch gegangen bin, ist für mich noch unklar, wann es geschrieben wurde. Der erste Hinweis sind die sehr “Achtziger”-Meinungen des Veteranen-Agenten hinsichtlich des ihm zugeteilten Wingman. Dieser ist der Sohn eines Palästinenserführers, er wird im gesamten Buch als “Ziegenhüter” beschrieben werden. Das geht heute natürlich nicht mehr. Nicht weil heutzutage Rassismus gecancelt ist, sondern weil ein solch offensichtlicher Sarkasmus heute nicht mehr funktioniert. Entgegen der allgemeinen Annahme ist die Ursache aber nicht, dass wir jetzt alle supersensibel sind oder gar woke, sondern weil spätestens seit 9/11 antimuslimischer Rassismus hoffähig geworden ist und als Reaktion darauf ein solcher Sarkasmus gekennzeichnet werden muss, in rot, plus Warnung auf dem Cover und Herausgabe des Buches an Deutsche Linke nur gegen Ausweis. Trevanian, als Meister der Ironie, ist dankbarerweise in 2005 gestorben und musste den ganzen Quatsch nicht mehr miterleben, wir, als Leserinnen eines Buches aus 1981, müssen uns erst wieder einarbeiten. Die Ironie ist nicht nur an der offensichtlich übertriebenen Wortwahl zu erkennen, Trevanian legt seinem weltgewandten und weit rumgekommenen Haupthelden starke Thesen zu allen möglichen internationalen Akteuren in den Mund, jeder bekommt sein Fett weg.Bis der Japanschwerpunkt, wegen dessem mir das Buch ins Handgepäck beordert wurde, ins Spiel kommt, vergehen ein paar Seiten und zwar bis unser Protagonist, Mr. Hel (ein L) eingeführt wird. Das traf sich, kam doch auch ich erst recht spät in Japan zum Lesen und so koinzidierte die Jugend von Mr. Hel, als Sohn einer Russin und eines Deutschen, aufwachsend im Japan der späten 2. Weltkriegsjahre (mit den bekannten verheerenden Auswirkungen) mit meiner Reise durch die Stätten ebendieser Geschichte, kulminierend mit einem Besuch des Friedensmuseums in Hiroshima just zu dem Zeitpunkt, als im Buch die erste Liebe von Mr. Hel dahin zu ihren Eltern zurückkehrt, Anfang August 1945. Das wirkt.Beschrieben wird im Roman, seltsam schwebend zwischen Action und Betrachtung, die Suche eines weißen, kulturellen Japaners nach Shibumi. Shibumi ist eines dieser klassischen unübersetzbaren japanischen Worte, die darauf hinauslaufen, dass Du am Ende vor deinem Steingarten im Regen sitzt und meditierst.Bis er diesen Zustand findet, muss Nicolai Hel irgendwie Geld verdienen und, ausgebildet in exotischen Kampfkünsten, dem Brettspiel Go und gesegnet mit einer (minderen) Superpower, beschließt er, Terroristen zu jagen. Das macht er gegen Geld, aber, wenn es ihm in die Moral passt, auch Pro Bono. Dass er dabei einer erklecklichen Zahl von Akteuren auf die Füße tritt, kommt mit dem Terrain und, wie er selbst bemerkt, hat er eine Menge negatives Karma angehäuft. Zum Killen braucht es neben Geschick auch Glück und das hält nicht ewig, weshalb Nico mit fünfzig im Ruhestand ist und ein altes Schloss im Baskenland renovierend um einen japanischen Garten erweitert, was man so macht, als Auftragsmörder a.D. Aber natürlich ist das nicht das Ende des Romans, womit die Spoiler enden.Das alles ist genauso leicht geschrieben wie hier rezensiert, hier wird nicht viel ernst genommen und die Story eher zum Anlass, das ganze Geheimdienstgewerbe samt ihrer staatlichen Auftraggeber zu kommentieren, auszulachen, zu kritisieren und dass da niemand lebend rauskommt, dafür ist Rodney William Whitaker aka Trevanian bekannt. Man amüsiert sich köstlich, es erinnert, nicht nur wegen der epikuräischen Einschübe, an Simmels “Es muss nicht immer Kaviar sein” und im Stil ein bisschen an die “Neal Carey”-Serie von Don Winslow, die, na was für ein Zufall, zur selben Zeit rauskam. Deren Markenzeichen waren eingeschobene dutzendseitenlange Essays zu eher obskuren Themen (Chinesische Geschichte, Punks in London). Das macht Trevanian auch gern, hier in “Shibumi” ist es das Höhlenklettern, im Englischen so schön “Spelunking” genannt, dass bis zum letzten Seilknoten beschrieben wird. Trevanian schafft es dann gerade noch, den Essay zum Thema mit einem späten Plotpoint sinnvoll zu machen, aber selbst ohne dieses Kunststück ist dieser Stil ein sehr angenehmer Throwback in eine Zeit vor den formalistischen Serientrillern des industriellen Whodunnitzeitalters: alle Bücher 360 Seiten lang und genau bei 180 Seiten muss der Midpoint, die entscheidende Wendung, passiert sein. In “Shibumi” philosophiert der Autor zu dem Zeitpunkt noch gelassen über die Herkunft der Baskischen Sprache und wir freuen uns über die Unberechenbarkeit der Be- und Entschleunigung. Es ist alles ein bisschen japanisch. Ach né.Gleichzeitig ist es ein interessanter Blick in das Mindset der Achtzigerjahre und abgesehen von der nicht vorhandenen Scheu, Araber, Briten, Amis und alle anderen Drumrum ein bisschen aufs Klischéeis zu führen, ist es durchaus frappierend, wie viele der Aussagen zum Zustand der Politik hellseherisch wirken, bis man merkt, dass man das verkehrtherum sieht - ja, die Politik war schon immer korrupt, lange bevor Techbros dem Präsidenten einen Goldenen Ballsaal bauten, weil der so gut nach ihrer Pfeife tanzen kann.Ich sag: “Danke, Heiko, Top Treffer, Spitzenbuch!” und somit auch Nichtjapanreisenden empfohlen.Das sah um 2011 herum auch der große Don Winslow so. Irgendwann zwischen den brillanten beiden “Savages” Büchern (damals besprochen von Irmgard Lumpini) meinte old Don noch ein Buch einschieben zu müssen, das man heute gemeinhin als Fanfic definiert. Er schreibt in “Satori” die Geschichte von Nicholai Hel weiter, oder genauer, er füllt die Lücken in der Biografie, wie wir sie in “Shibumi” lasen. Und das macht zunächst durchaus Sinn, der Autor des Originals ist lange tot und die erfundene Figur damit verdammt zu einem einzigen Auftritt, was liegt näher als ihm einen weiteren zu geben, und warum nicht von Don Winslow, der, siehe oben, seine schriftstellerische Karriere in ähnlichem Stil begann.Leider/zum Glück, je nach Perspektive, hat sich Don Winslow stilistisch weiterentwickelt. Dramaturgisch sind seine Romane deutlich komplexer aber auch zielstrebiger geworden - etwas, was man von “Shibumi” nicht wirklich behaupten kann. Entsprechend groß ist der Bruch, wenn man “Satori” direkt im Anschluss liest. Wo Trevanian sich Zeit nimmt für einen Ausflug in Kommentare zur Weltpolitik oder die gefährliche Welt des Spelunking, füllt Don Winslow die Lücken im Lebenslauf des Nicolai Hel auf und es ist, sorry, “Malen nach Zahlen”. Wo Trevanian uns in Hel's Lebensgeschichte mit albernem Nonsens unterhält, zum Beispiel der Story, wie Hel zum “Lover der Stufe IV” wurde, inklusive der Beschreibung, was Stufe I bis III sind und wie man diese Skills als Waffe einsetzen kann - und ich muss nicht erklären, dass das alles lustiger Blödsinn ist - langweilt uns Don Winslow mit einer peinlichen Sexszene, die wohl in die Vita von Nico Hel passt, aber leider komplett das Sujet des Originalromans “intelligente Spionagekomödie” verfehlt. Das liegt natürlich daran, dass Don Winslow seit der Neal Carey Reihe ein brillanter Schriftsteller und Storyteller geworden ist, dabei aber an Humor eingebüßt hat. In seinen Spätwerken fallen mir ein paar Szenen mit Sean Callan und Stevie O'Leary, den Teenager-Gangstern aus Hell's Kitchen in “Tage der Toten” ein, die ein bisschen Slapstick machten, bis alles in ernsthaft blutigen Massakern versank und damit war Schluss mit Lustig.Genauso geht Don Winslow auch an “Shibumi” heran und das ist dann halt ziemlich langweilig, Fanfic halt, und ich bin nach einem Viertel im Buch ernsthaft gelangweilt und kann das alles nicht empfehlen.Dafür, wie gesagt, umso mehr Trevanians Original “Shibumi”, denn was wäre die Welt ohne Buchempfehlungen?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Sonderepisode zur Wintersonnenwende | Mutternacht & die Rückkehr des LichtsEs gibt Zeiten im Jahr, die nicht erklärt werden wollen –sondern gefühlt.Diese Episode ist eine Einladung, genau dort einzutreten.In der dunkelsten Zeit des Jahres, rund um die Wintersonnenwende, öffnet sich ein Raum jenseits von Leistung, Zielen und Selbstoptimierung. Ein Raum der Erinnerung. Der Hingabe. Der Wahrheit.In dieser Sonderepisode nehme ich dich mit an einen inneren Feuerkreis. Dorthin, wo Menschen seit Anbeginn zusammenkamen, um Geschichten zu teilen – nicht zur Unterhaltung, sondern zur Orientierung. Zur Heilung. Zur Rückverbindung mit dem Rhythmus der Erde und der eigenen Seele.Wir tauchen ein in die alten Mythen rund um Yule, die Mutternacht und die Wiedergeburt des Lichts. Wir begegnen der Großen Mutter, der kosmischen Schoßkraft, und der archetypischen Gestalt Holla – Hüterin der Schwelle, Spiegel der Wahrheit, Begleiterin durch diese Zeit des Übergangs.Diese Folge ist kein Impuls zum „Besserwerden“.Sie ist eine Einladung, ehrlicher zu werden.Still zu werden.Und zu lauschen, was in dir geboren werden möchte.
Genre: Thriller: In dieser Episode unseres Podcasts sprechen wir über den Film „I Care a Lot“ (2020) und diskutieren, wie Rosamund Pike ihre Rolle anlegt und ob sie mit ihrer Präsenz, Ausstrahlung und Spielweise die Figur trägt. Außerdem beschäftigen wir uns mit Peter Dinklage und der Frage, wie er als Antagonist wirkt und welche Dynamik er in die Geschichte einbringt. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Geschwindigkeit des Films insgesamt und sprechen darüber, wie sich Tempo, Rhythmus und Erzählfluss auswirken. Viel Spaß bei dieser Episode! Die Episode kann Spoiler enthalten, die Stellen werden im Podcast genannt. --------------------------------------Ihr habt Filmtipps für uns? Filme, die wir sehen und besprechen müssen? Dann schreibt uns!Wir freuen uns über ein Abo! Folgt uns auch gerne auf:Instagram: popcorn_zum_mitnehmen Facebook: Popcorn zum Mitnehmen Threads: popcorn_zum_mitnehmen TikTok: popcorn_zum_mitnehmen Ihr habt Lust auf Blogs zu weiteren Filmen oder weiteren Informationen zu unseren Podcasts? Dann ist unsere Homepage genau das Richtige für Euch:Popcorn zum Mitnehmen: HomepageHelmut auf: LetterboxdCover by Karina: Instagram: karina_ist_kreativDiese Episode (Ep. 170) enthält unbezahlte Werbung.--------------------------------------Impressum des Podcasts--------------------------------------Anmerkung: Es handelt sich bei den von uns im Podcast genannten Filmen, Streamingdiensten, etc. um persönliche Empfehlungen, wir werden von niemanden bezahlt, beispielsweise Streamingdienste, etc. zu nennen. Sollte es bezahlte Werbung im Podcast geben, wird dies im Podcast explizit genannt, und Ihr könnt dies auch in den Shownotes nachlesen.
Der Krieg hat die Welt verändert. Kann man die Zeit zurückdrehen? Wieder jung sein? Puccini würde gern, glaubt aber nicht daran. Doch an seine Figur, die grausame Prinzessin Tosca, glaubt er bedingungslos. Buchstäblich bis zum letzten Atemzug.
Jane Austen stellt in ihren Romanen wahre christliche Werte in den Vordergrund. In der Figur der Jane Bennet führt Jane Austen ihrer Leserschaft eine aufrechte Christin vor Augen.
Die Serie Mozart/Mozart entstaubt die Geschichte der Familie Mozart radikal. Im Zentrum steht ausnahmsweise nicht das Genie Wolfgang Amade, sondern die Schwester Maria Anna und mit Marie Antoinette eine Figur, die das historische Klischee der "most hated woman" sprengt. Verena Altenberger spielt Königin nicht als snobistische Herrscherin, sondern als lebenslustiges, unangepasstes und frivoles Luder, das im Milchbad politische Pläne schmiedet. Wie die Schauspielerin mit misogyner Geschichtsschreibung aufräumt, ihre Rolle durch Lümmeln und spezielle Muskelübungen aufpeppte, warum sie den Filmstandort Österreich massiv bedroht sieht und sich nach wie vor für #MeToo stark macht, erzählt sie Doris Priesching und Michael Steingruber in der neuen Folge von Serienreif.
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Was ist wie wichtig für deine Figur?
“Avatar: Fire and Ash” — Eine Analyse von Militarismus, Diplomatie und Bündnissen auf Pandora. Wir besprechen die neuen Völker, Quaritchs Wandel, Jakes Familie und wie James Cameron Krieg und Verhandlung inszeniert. ♥️ Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter.
Was ist wie wichtig für deine Figur?
In Hong Kong hat das Oberste Gericht den Demokratieaktivisten Jimmy Lai schuldig gesprochen. Ihm droht lebenslange Haft. Der 78-jährige Lai gilt als wichtige Figur der Demokratiebewegung und sitzt seit fünf Jahren in Haft. China-Korrespondent Samuel Emch ordnet die Bedeutung des neuen Urteils ein. · Wer dem Ex-Partner oder der Ex-Partnerin die Kinder vorenthält, soll künftig bestraft werden können. Über diesen neuen Straftatbestand hat der Ständerat letzte Woche entschieden. Welche Folgen hätte das? Regina Aebi-Müller ist Professorin für Privatrecht an der Uni Luzern und erklärt. · Die Arbeitslosenquote unter Akademikerinnen und Akademikern steigt. Das zeigen neue Zahlen. Dafür sind Lernende derzeit gesuchter denn je. Gewinnt die Berufslehre dank KI an Attraktivität? Antworten hat Ursula Renold, Bildungsforscherin an der ETH Zürich. · Disney hat einen Deal abgeschlossen mit der Tech-Firma OpenAI. In Zukunft können ChatGPT oder auch das Video-Tool Sora völlig legal auf das gesamte geistige Eigentum von des gesamten Unterhaltungs-Konzerns Disney zugreifen. Was heisst das? SRF-Digitalredaktor Jürg Tschirren ordnet ein.
Øystein ‘Euronymous' Aarseth, Gitarrist und Mitgründer der norwegischen Black-Metal-Szene, wird zur zentralen Figur einer subkulturellen Bewegung – bis ein abruptes Ereignis alles überschattet. Was führte dazu?Solltet ihr mich unterstützen wollen oder einfach Interesse daran haben den Fall visuell aufbereitet zu sehen, schaut einfach hier vorbei: https://www.youtube.com/insolitoAnsonsten könnt ihr mich natürlich auch gerne bei Instagram abonnieren: https://www.instagram.com/insolito_yt/Ich wünsche euch einen schönen Morgen, Mittag oder Abend
Ein verregneter Himmel über Edinburgh, enge Gassen aus schwarzem Stein, der Duft von Geschichte in der Luft. Und mittendrin ein Name, der Abenteuer, Dunkelheit und Fernweh wie kaum ein anderer vereint: Robert Louis Stevenson. Autor der „Schatzinsel“, Schöpfer von Dr. Jekyll und Mr. Hyde, ewiger Reisender zwischen Schottland und der Südsee. In dieser Folge von BRITPOD – England at its best begeben sich Alexander Klaus-Stecher und Claus Beling auf Spurensuche in Stevensons Heimatstadt. Von der legendären Oyster Bar, in der einst Stevenson und Sir Arthur Conan Doyle saßen, bis zu den Orten, die sein Schreiben geprägt haben. Es geht um Edinburgh als Stadt der Gegensätze, um Licht und Schatten, Rationalität und Abgrund. Und um einen Mann, dessen Fantasie früh von Krankheit, Geschichten seiner Nanny und den dunklen Mythen Schottlands geformt wurde. Warum wollte der Sohn einer berühmten Leuchtturmbauer-Dynastie lieber Geschichten erzählen als Türme errichten? Welche Rolle spielte der legendäre Bell Rock Leuchtturm für Stevensons Denken? Und weshalb spiegelt sich Edinburgh selbst so deutlich in der Figur von Jekyll und Hyde wider? Ein Gespräch mit dem Literaturkenner Alistair Sim eröffnet neue Perspektiven auf Stevensons Leben, seine Werke und seine ungebrochene Modernität. Von den Kneipen der Altstadt über Europa bis in die Südsee spannt sich der Bogen eines außergewöhnlichen Lebens. Samoa, Hawaii, Kalifornien - Orte, an denen Stevenson Zuflucht suchte, arbeitete, kämpfte und schrieb. Bis zu seinem frühen Tod mit nur 44 Jahren, mitten in der Schaffenskraft, fern der Heimat und ihr doch innerlich immer verbunden. Was macht Robert Louis Stevenson bis heute so lesenswert? Warum funktionieren seine Geschichten noch immer, während viele seiner Zeitgenossen verblassen? Und weshalb blieb sein Herz trotz aller Reisen immer in Schottland? BRITPOD – England at its best. WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Message: Philipp Bischoff // In Teil 3 unserer Advents- und Weihnachtsserie "Joy to your World – Freude mitten in deiner Welt" geht es um eine ehrliche Frage: Was, wenn das, was dich gerade überwältigt, nicht dein Problem ist, sondern Gottes Einladung? Diese Predigt von Philipp Bischoff spricht mitten hinein in ein Leben, das sich oft chaotisch, überfordernd und laut anfühlt: volle To-do-Listen, Erwartungen im Advent, innere Unruhe, Sorgen, ungelöste Themen und eine Welt, die kaum zur Ruhe kommt. Freude scheint in solchen Momenten eher ein seltener Gast zu sein. Doch Gott sieht Überwältigung nicht als Versagen, sondern als einen Ort, an dem er dir begegnen möchte. Anhand der Weihnachtsgeschichte wird Josef in den Fokus genommen – eine oft übersehene Figur, die mitten in Schmerz, Enttäuschung und Unsicherheit eine Entscheidung trifft: Er vertraut Gott. Ohne alles zu verstehen. Ohne Kontrolle. Aber mit Gehorsam, der aus Vertrauen wächst. Josef zeigt, dass Gott nicht wartet, bis unser Leben sortiert ist, sondern mitten im Durcheinander spricht: "Fürchte dich nicht." Diese Message entfaltet den biblischen Zusammenhang von Vertrauen, Gehorsam und Freude – nicht als Zwang oder Leistungsdruck, sondern als gelebtes Vertrauen, in dem Freude Raum bekommt zu wachsen. Jesu Worte aus Johannes 15 machen deutlich: Gehorsam raubt keine Freude, sondern hält uns in der Liebe Gottes, aus der echte, tragfähige Freude entsteht. Die heutige Botschaft lädt dich ein, deine eigene Überwältigung ehrlich anzuschauen – äußerlich oder innerlich – und Gott darin zu vertrauen.// Du hast Fragen über Gott, Glaube oder die HOPE Kirche?: https://hope-kirche.de/start/// Support: Wenn du uns finanziell unterstützen möchtest, kannst du das gerne über PayPal tun: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=3X3QTSDWYMNMC
In unserem Jahresabschluss besprechen wir alles, was uns 2025 rund um die Masters beschäftigte - Highlights wie auch Lowlights. Sei dabei oder sei ein faules Ei! Teilnehmer: Seb, Michael und The Formless One Laufzeit: 02:21:32 Redaktion: Seb Endproduktion: Seb und Roboto X78 Das Intro wurde gesprochen von Jörg Schuler (Sprecher für Funk und TV). Vielen herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung. Wir verwenden Musik von Pond5. Inhalt: Intro: 00:00:00 Intro-Hörspiel: "Old School!" 00:03:38 Intro 00:04:29 Smalltalk: Der Ausblick auf die Folge 00:08:30 Smalltalk: YouTube Super Chat, Sticker & Thanks + PE-Adventskalender 00:11:15 The Toys of MotU News: 00:16:41 Film-Trailer sollte angeblich kommen, kam jetzt doch (noch) nicht? 00:21:54 Dragstor bei MC Deutschland ausverkauft, aber noch in den USA 00:28:39 Mondo 200X Skeletor seit 09.12. bis 06.01. erhältlich 00:30:48 Man-At-Arms "early next year" Figur bereits weiterbearbeitet 00:37:29 Vierte Club Grayskull-Figur am 09.01. erhältlich Hauptthema: 00:39:17 Unsere Tops und Flops des Jahres 2025 Outro: 02:11:18 Verabschiedung 02:12:31 Abschluss-Gag 02:13:36 O Holy Night – gespielt by Ramon und Christopher, gesungen by Gordon 02:17:35 Outro
In Australien ist ein Gesetz in Kraft getreten, das Unter-16-Jährigen die Nutzung von Social Media untersagt. Doch macht ein Verbot Sinn? Außerdem gucken wir uns den neuen Stromberg an und fragen, ob die Figur gerade aktueller denn je ist. Miesenberger, Caren; Kröger, Jasmin www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Stromberg ist zurück und wir sind es auch! Mit MacSnider von Radio Capitol geht es dieses Mal ins Kino zu Stromberg – Wieder alles wie immer (Amazon-Link*). [YouTube Direkttrailer] Crew Regie: Arne Feldhusen Drehbuch: Ralf Husmann Cast Christoph Maria Herbst als Bernd Stromberg Bjarne Mädel als Berthold 'Ernie' Heisterkamp Milena Dreißig als Jennifer Schirrmann László Branko Breiding als Julian Gilsmeyer Oliver Wnuk als Ulf Steinke Diana Staehly als Tanja Steinke Carlo Stolle als Marvin Sophia Burtscher als Luna Matthias Opdenhövel als Matthias Opdenhövel Laurens Walter als Lars Lehnhoff Angelika Richter als Nicole Rückert Peter Rütten als Herr Pötsch Die beiden arbeiten sich ausführlich durch den Film und spoilern [bitte fett markieren das Wort] bis ins letzte Detail. Dabei geht es vor allem um den starken Anfang und das schwache Ende. Zum Schluss grübeln Christian und MacSnider, ob Stromberg erzählerisch überhaupt noch funktioniert oder die Figur nicht längst am Ende ihrer Geschichte angekommen ist. Weitere Episoden mit MacSnider könnt ihr bei uns im Archiv finden. Er ist auch auf Bluesky zu finden. In der nächsten Ausgabe widmen wir uns dem Japanuary. Da besprechen wir zusammen mit Daniela den Film Perfect Days (Amazon Link*). [podlove-episode-web-player] [podlove-episode-contributor-list] [Besser. Früher. Mehr: Jetzt SECOND UNIT STUDIOS+ abonnieren!] [Unterstützen: Steady | PayPal | Überweisung | Shop] [Abonnieren: Apple Podcasts | Spotify | YouTube | RSS-Feed] [Folgen: Newsletter | Mastodon | Bluesky | Instagram | Threads | Letterboxd | Moviepilot | Discord] [Teaser-Bild: Pramerica_12 by K2 Space is licensed under CC BY 2.0] Second Unit ist eine Produktion der Second Unit Studios. *Partner-Links: Über diese Links gekaufte Artikel werfen einen kleinen Obolus für uns ab. Für euch ändert sich nichts, schon gar nicht der Kaufpreis. Wir bedanken uns im Namen unserer Kaffee-Kasse.
“Stromberg - Wieder alles wie immer” ist kein echtes Comeback, sondern eine routinierte Wiederverwertung. Der Film versucht erkennbar, die Figur im aktuellen Zeitgeist zu spiegeln: Machtmissbrauch, toxische Arbeitskultur und das unangenehme Erbe alter Männerbilder. Doch dieser Versuch bleibt halbherzig. Kaum wird es interessant, drückt der Film auf Reset und flüchtet sich in bekannte Muster, alte Pointen und die sichere Komfortzone der Serie. Statt Weiterentwicklung gibt es Wiederholung. Statt Haltung bloß Andeutung. Dabei tut der Film so, als müsse man dem Publikum heute erst erklären, dass “Stromberg” ein untragbarer Charakter ist, obwohl das schon damals klar war. “Stromberg” war nie als Missverständnis angelegt, sondern von Anfang an als Zumutung.Besonders unerquicklich wirkt dabei das penetrante Product Placement, das jede vermeintliche Meta-Ebene unterläuft. Wenn reale Marken derart sichtbar ins Bild gedrückt werden, entlarvt das die eigentliche Motivation des Projekts. Ausgerechnet “Stromberg”, einst Sinnbild für Abgründe im Arbeitsalltag, verkommt hier zur Kulisse für Werbebotschaften. Christoph Maria Herbst spielt “Stromberg” erwartbar präzise, Bjarne Mädel, Milena Dreißig und Diana Staehly funktionieren zuverlässig in ihren bekannten Rollen. Doch genau diese Routine ist Teil des Problems: Niemand geht ein Risiko ein, niemand will diese Figuren wirklich antasten oder weiterführen.Unterm Strich fehlt diesem Film jede klare Richtung. Er will reflektieren, aber nicht zuspitzen. Er will kritisch wirken, ohne Konsequenzen zu ziehen. Er will anschlussfähig bleiben und sagt deshalb am Ende nichts. Zur aktuellen Debatte über Macht, Verantwortung und Veränderung trägt “Wieder alles wie immer” nichts bei. Kein neuer Blick, kein Erkenntnisgewinn und vor allem kein gesellschaftlicher Stachel. Nur die Erkenntnis, dass man manchmal besser loslässt, statt auf Autopilot weiterzufahren. Get full access to Ronny Rüsch - Filmkritiker at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
2019 wurde Wolodymyr Selenskyj mit historischer Unterstützung zum Präsidenten der Ukraine gewählt. Auf ihm lasteten große Hoffnungen: Er war einer von außerhalb und versprach, die Korruption zu bekämpfen und den Krieg zu beenden. Als am 24. Februar 2022 Wladimir Putin Panzer auf Kyjiw rollen ließ und so ziemlich die ganze Welt erwartete, dass die Ukraine innerhalb weniger Tage aufgeben muss, war es Wolodymyr Selenskyj, der sich entschied, im Land zu bleiben und an die Einheit seiner Landsleute zu appellieren. Nun, da die Lage für die Ukraine vielleicht die schwierigste seit vier Jahren ist, appelliert er wieder an die Einheit seiner Landsleute. Aber Selenskyj ist geschwächt durch einen Korruptionsskandal – und Donald Trump scheint den Politiker aus der Ukraine zu verachten. Darüber reden Alice Bota und Michael Thumann in dieser Folge des Ostcasts: Woher rührt Trumps Verachtung? Welches sind die geschäftlichen Motive seiner Vermittler? Und wie konnte Selenskyj zu dieser tragischen Figur werden? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
2025-12-10 Innerhalb von wenigen Tagen sorgt die Liga mit unterschiedlichsten Entscheidungen bei möglichen Handpässen für komplette Verwirrung. Dazu gibt es weitere Situationen wo Referees und das DOPS keine gute Figur machen. Winnipeg freut sich derweil über das Heritage Classic 2026, und in Italien wurden die Baupläne für die Eishallen zu Olympia 2026 scheinbar in römischen [] Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
2025-12-10 Innerhalb von wenigen Tagen sorgt die Liga mit unterschiedlichsten Entscheidungen bei möglichen Handpässen für komplette Verwirrung. Dazu gibt es weitere Situationen wo Referees und das DOPS keine gute Figur machen. Winnipeg freut sich derweil über das Heritage Classic 2026, und in Italien wurden die Baupläne für die Eishallen zu Olympia 2026 scheinbar in römischen […]
Anne Brorhilker ist ehemalige Oberstaatsanwältin und Cum-Ex-Chefermittlerin aus Köln, die mit ihren Ermittlungen maßgeblich zur Aufdeckung des größten Steuerbetrugs der deutschen Geschichte beigetragen hat. Im Podcast „Talk mit K“ des „Kölner Stadt-Anzeiger“ erzählt Brorhilker, wie sie als Juristin ohne Vorkenntnisse im Steuerrecht zur zentralen Figur im Kampf gegen Finanzkriminalität wurde. Sie berichtet von den ersten Verdachtsmomenten, der mühsamen Ermittlungsarbeit und wie sie mit ihrem Team internationale Durchsuchungen in 14 Ländern koordinierte – und das mit Aktenbergen, die noch auf Papier ausgedruckt werden mussten. Brorhilker schildert, wie Banken und ihre Anwälte auf Hausdurchsuchungen reagierten, warum gerade Finanzinstitute oft besonders „vorsichtig“ behandelt werden und wie sie selbst für mehr Gleichbehandlung gesorgt hat. Brorhilker erklärt, wie Banken und Aktienhändler sich Kapitalertragsteuern erstatten ließen, die nie gezahlt wurden – und warum es dafür eine Subkultur brauchte, in der sich alle Beteiligten gegenseitig bestätigten. Sie spricht über die Rolle von Kronzeugen, die Motive der Täter und warum es so schwer ist, in diesen abgeschotteten Kreisen zu ermitteln. Brorhilker beschreibt, wie sie und ihr Team gegen 1700 Beschuldigte ermittelten, was das für den Alltag einer Staatsanwältin bedeutet und warum sie trotz aller Widerstände nie bereit war, „Abstriche“ zu machen. Im Gespräch geht es auch um persönliche Erfahrungen: Wie hält man dem Druck stand, wenn man permanent verklagt wird und mit hochbezahlten Anwaltsteams konfrontiert ist? Was treibt sie an, und wie blickt sie heute – nach ihrem Wechsel zur NGO „Bürgerbewegung Finanzwende“ – auf den Kampf gegen Finanzkriminalität? Und was müsste sich ändern, damit Deutschland kein Paradies für Steuertricks bleibt?
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
2025-12-10 Innerhalb von wenigen Tagen sorgt die Liga mit unterschiedlichsten Entscheidungen bei möglichen Handpässen für komplette Verwirrung. Dazu gibt es weitere Situationen wo Referees und das DOPS keine gute Figur machen. Winnipeg freut sich derweil über das Heritage Classic 2026, und in Italien wurden die Baupläne für die Eishallen zu Olympia 2026 scheinbar in römischen [] Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
In dieser Folge von Besser lesen mit dem FALTER spricht Petra Hartlieb mit der Bestsellerautorin Vea Kaiser über ihren neuen Roman „Fabula Rasa oder Die Königin des Grandhotels“. Die Geschichte führt ins Wien der späten 1980er-Jahre – zwischen Ringstraßenpracht, verrauchten Beiseln und durchzechten Clubnächten.Im Mittelpunkt steht Angelika Moser, eine integre junge Frau, die im legendären Grandhotel Frohner als Buchhalterin arbeitet – bis sie in einem Moment falsch verstandener Mutterliebe beginnt, Geld zu unterschlagen.Vea Kaiser erzählt, wie eine kleine Zeitungsnotiz sie zu dieser Figur inspirierte, warum Buchhaltung für sie eine Form der Selbstfürsorge ist und weshalb sie eine Heldin schaffen wollte, die sich weigert, an der Welt, die sie umgibt, zu scheitern.Zu den Büchern dieser Folge:„Fabula Rasa oder Die Königin des Grand Hotels“ von Vea Kaiser„Liebe! Ein Aufruf“ von Daniel Schreiber„Witwe für ein Jahr“ von John Irving„Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Márquez Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2025-12-10 Innerhalb von wenigen Tagen sorgt die Liga mit unterschiedlichsten Entscheidungen bei möglichen Handpässen für komplette Verwirrung. Dazu gibt es weitere Situationen wo Referees und das DOPS keine gute Figur machen. Winnipeg freut sich derweil über das Heritage Classic 2026, und in Italien wurden die Baupläne für die Eishallen zu Olympia 2026 scheinbar in römischen [] Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Bibi Blocksberg - Das große Hexentreffen | Oberflächlich statt magisch Vergesst Benjamin Blümchen – die bedeutendste Schöpfung von Autorin Elfie Donnelly war für viele schon immer "Bibi Blocksberg". Diese Ansicht vertritt auch unser Stu, der in seiner Kindheit nicht nur ein einzelnes Hörspiel der liebenswerten Junghexe aus Neustadt im Regal stehen hatte, sondern zahlreiche ihrer Abenteuer verschlungen hat. Umso bemerkenswerter ist es, dass gerade er mit dem neuen "Bibi Blocksberg"-Kinofilm, der ab dem 11. Dezember startet, nur wenig anfangen konnte. Woran das liegt, welche Erwartungen er an eine moderne Interpretation der Figur hatte und warum diese Umsetzung für ihn nicht funktioniert, erörtert er ausführlich im Podcast. Ergänzend dazu kommt Kinderexpertin Schlogger zu Wort, die beleuchtet, wie zeitgemäß Bibis Rückkehr auf die große Leinwand wirklich ist und was junge Zuschauer*innen heute von einer Neuauflage der traditionsreichen Hexenwelt erwarten. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Die aktuelle Folge von "Nah am Wasser - ein Rügen-Reisepodcast" bietet einen Überblick über die Adventszeit und Weihnachtsbräuche auf der Insel. Zunächst werden ältere und historische Traditionen thematisiert, darunter der Brauch der Lütten Wienacht (Bäume schmücken für Tiere) und das schwedische Brauchtum des Julklapp, welches die Figur des Rügener Weihnachtsmanns, den Rumpreker, prägte. Ausserdem wird die Initiatorin einer relativ neuen, gemeinschaftlich organisierten Weihnachtsaktion in der sogenannten Schabe, Tesi Thesenwitz - Weiske, interviewt. Diese Initiative umfasst das Schmücken von Waldbäumen entlang einer zehn Kilometer langen Strecke durch die Bevölkerung. Sie erzählt, wie sie diese Aktion ehrenamtlich koordiniert, um Umweltschutzbestimmungen einzuhalten und eine Ablenkung des Verkehrs zu vermeiden, indem sie beispielsweise strenge Regeln für die Abbauzeiten und das Material festlegt. Sie betont, dass die dekorierten Bäume, die oft persönliche Geschichten und Glücksbotschaften tragen, von der Gemeinschaft begeistert angenommen werden und eine positive Wirkung entfalten.
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Die Adventszeit ist da – und mit ihr lauter süße oder fettige Versuchungen. Macht nichts, denn Dr. Anne Fleck weiß diese aufzufangen. Wir gucken uns an, was in den Tagen und Wochen vor Weihnachten hilft – für die Verdauung, für die Figur und vor allem für eine hoffentlich ganz zufriedene Seele.+++Diese Folge wurde erstmals am 18.12.2024 veröffentlicht.+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/gesundheitundernaehrung+++
Simon Beckett zählt zu den erfolgreichsten Thriller-Autoren. Internationale Bekanntheit erlangte er vor allem mit seiner Reihe um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter, zu der Bestseller wie „Kalte Asche“ und „Leichenblässe“ gehören. Wer Beckett liest, erhält auch einen präzisen Einblick darin, wie ein menschlicher Körper zerfällt. Wie er auf das Szenario seines neuesten Romans „Knochenkälte“ kam, erläutert Beckett in diesem Gespräch. Er schildert außerdem, wie die Figur des forensischen Experten entstand: inspiriert durch eine Reportage über eine sogenannte „Body Farm“ in Tennessee, einen Forschungsort für die wissenschaftliche Untersuchung von Verwesungsprozessen. Zudem spricht er darüber, ob er durch seine intensive Beschäftigung mit Tod und Verfall selbst eine dunkle Seite in sich entdeckt hat. Am überraschendsten ist vermutlich, dass Simon Beckett um ein Haar Rockmusiker geworden wäre. Woran der Plattenvertrag in letzter Sekunde dann doch gescheitert ist, erfahrt ihr hier. Podcasttipp: „Buchgefühl - Lesung und Gespräch“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/buchgefuehl-lesung-und-gespraech/urn:ard:show:35ac3473ddd03266/
Das Comic-Projekt „Immer alles anders“ erzählt von einer Figur, die sich unter dem Druck des Alltags ständig verändert. Einige Szenen sind jetzt im Stuttgarter Literaturhaus zu sehen und zu erleben. Die inklusive Ausstellung wurde für und mit Personen entwickelt, die blind oder sehbehindert sind.
Eine Tulpa ist eine gedanklich erschaffene Figur, die in der Vorstellung einer Person eine eigene Identität und Autonomie entwickeln kann. (Danke ChatGPT!) Tulpa ist aber auch eine Indie Pop-Band aus Leeds – und zwar eine ziemlich spassige. Wir hören in ihr Debütalbum «Monster of the Week» rein.
A friss adásban Tóth Olivér Márkkal, a Pogány Induló – Vajon mit mondana anya című HBO-dokumentumsorozat rendezőjével beszélgettünk arról, hogyan született meg ez az intim és őszinte, vicces és megrázó portré a még mindig csak húszéves Szirmai Marciról (Pogány Induló), az ország egyik legsikeresebb rapsztárjáról. Részletesen beszélünk a forgatás folyamatáról: hogyan kellett gyors, ösztönös döntéseket hozni, milyen jelenetekért kellett külön megharcolni, mikről maradt le a stáb, és hogyan alakult ki az a sajátos, feszesen sűrített elbeszélésmód, ami a sorozatot jellemzi. Szóba kerülnek a kulcsjelenetek – a kanapéról színpadra induló snittől kezdve Marci nagymamájának aranyköpésein át egy revelatív Tisza-parti sétáig –, valamint az is, milyen érzés volt, amikor időközben beelőzte őket az Azahriah-film.Olivér őszintén beszél a rendezői szerepéről: mennyire folyt bele Marci életébe, hol húzta meg a határokat, és milyen nehéz döntéseket kellett hoznia. Mesél a sorozat mellékszereplőiről is, Zomblaze-től Marci szegedi barátain át egészen Beton.Hofi mentorfigurájáig, valamint arról, hogyan kezelték a „beszélő fejes” helyzeteket, a gyerekkori felvételek használatát, vagy azt, amikor új emberek jelentek meg Marci körül.Az epizódban szó esik a hírnév okozta furcsaságokról, Marci sokarcúságáról, az ADHD-val való együttélésről, a rajongói nyomásról és arról, milyen érzelmi terhek jelennek meg egy gyorsan felfutó karrier árnyékában. Megtudjuk, hogyan született a sorozat címe, milyen pénzügyi és produkciós háttérmozgások kísértek egy ilyen többéves projektet, és mikor derült ki végleg, hogy ebből HBO-sorozat lesz.A négyrészes sorozat első része már nézhető az HBO Maxon.Készítette: Varga FerencZene: Hegyi OlivérJó szórakozást az adáshoz, és ha tetszik, kérlek támogasd a Filmklub podcastot a Patreonon, egy dollár is nagy segítség! Ha a Patreon túl macerás, támogathatod a podcastot a PayPalon (@ferencv1976) vagy a Revoluton (@ferenc7drh) keresztül is. Nagyon köszönöm!
Formal ist Uli Hoeneß nur noch Ehrenpräsident und einfaches Mitglied des Aufsichtsrates beim FC Bayern München. Doch abseits des Protokolls ist der langjährige Architekt des Erfolgs natürlich immer noch die prägende Figur beim deutschen Rekordmeister. Wie also blickt er heute auf den Verein, den er erst als Spieler und später als Manager so stark geprägt hat wie kaum jemand sonst? Im OMR Podcast spricht Uli Hoeneß über die aktuellen Erfolge und die schwierige Suche nach einem Nachfolger, die gewachsene weltweite Konkurrenz durch Investoren aus Saudi-Arabien und Co. – und einen entscheidenden Anruf des inzwischen verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz kurz nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis. Es ist der zweite Auftritt von Uli Hoeneß im OMR Podcast. 2021 hat OMR-Gründer Philipp Westermeyer ihn das erste Mal zum Gespräch getroffen. Die Aufnahme war lange Zeit unsere erfolgreichste Podcast-Episode. Zum 10. Geburtstag des OMR Podcasts am 23. November 2025 haben wir ihn zum großen Update in der Geschäftsstelle des FC Bayern München an der Säbener Straße erneut getroffen.
Es ist eine schwere Aufgabe, inmitten des politischen Alltags eine gute Figur zu machen. Wir Staatsbürger erwarten einiges von unseren Politikern. Ein selbstbewusstes Auftreten, Anstand und eine gewisse Moral. Und was uns Bürgern ganz wichtig ist: Zuverlässigkeit. Ich möchte mit Ihnen einen Ausflug machen. Einen Ausflug in eine Zeit, die von Demokratie nichts wissen wollte ...
„Man darf Fehler machen, aber man muss daraus lernen und dann mutig den nächsten Schritt gehen.“ – Dieser Satz zieht sich durch die außergewöhnliche Karriere von Roman Weidenfeller. Der ehemalige BVB-Kapitän und Fußball-Weltmeister steht wie kaum ein anderer für Haltung, Loyalität und mentale Stärke. In Dortmund wurde er zur prägenden Figur einer goldenen Ära: Meistertitel, DFB-Pokalsieg, Wembley-Finale. Und dann 2014 der Höhepunkt – als Teil der Weltmeister-Elf einen Moment erleben, der für immer bleibt. Und genau deshalb ist er bei BUNTE VIP GLOSS zu Gast: Weil seine Haltung, sein Mindset und seine Art, mit Druck und Rückschlägen umzugehen, weit über den Sport hinaus Inspiration bieten – für uns alle. In dieser Folge BUNTE VIP GLOSS spricht Podcast-Host Jennifer Knäble mit Roman über die Kraft, die aus Verantwortung wächst. Wie es ist, in jungen Jahren beim BVB Profi zu werden, sich gegen Konkurrenz durchzusetzen und eine Führungsrolle zu übernehmen. Roman erzählt, warum nicht perfekte Vorbereitung, sondern echte Erfahrungen – Siege, Niederlagen, Fehler – ihn zu dem Sportler gemacht haben, der im größten Moment seiner Karriere bereit war: für den Teamgeist, der Deutschland zum WM-Titel getragen hat. Er spricht über Werte, die für ihn noch immer gelten: Fairness, Loyalität, Kommunikation auf Augenhöhe. Warum Zusammenarbeit nur funktioniert, wenn man offen bleibt – auch dann, wenn Menschen unterschiedlich denken. Und weshalb es manchmal Mut braucht, den ersten Schritt zu machen, besonders in schwierigen Situationen. Ein Herzensthema ist für ihn die junge Generation. „Kinder brauchen Bewegung, Erlebnisse und Werte“, sagt er klar. Sport schafft Raum für Persönlichkeit, Selbstvertrauen und die Fähigkeit, Fehler als Teil des Weges zu akzeptieren. Sein Wunsch: mehr Zuhören, weniger Härte, mehr echtes Interesse aneinander – im Sport wie im Alltag. Roman Weidenfeller bei BUNTE VIP GLOSS. – Hier findet ihr alle Informationen zu unseren Podcast-Partnern: https://www.wonderlink.de/@buntevipgloss-partner Ein BUNTE Original Podcast.
Dietmar Wunder ist Synchronsprecher - und leiht Daniel Craig für die deutsche Fassung der James-Bond-Filme seine Stimme. Im Gespräch erzählt er, wie er die Figur des Agenten damit prägen kann und wie viel 007 inzwischen in ihm steckt. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Nach Einbruch der Dunkelheit zeigt sich am Osthimmel das leuchtschwache Sternbild Dreieck. In der Antike galt es als Nildelta am Firmament. Die moderne Astronomie begeistert sich vor allem für unsere Nachbargalaxie M33 in dieser Figur. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In weiter Ferne so nah! Einen riesigen Ozean und doch immer nur einen winzigen Mausklick entfernt sind die großen US-Tech-Konzerne. Wir haben uns daran gewöhnt vor unseren Rechnern und Smartphones und sind uns oft kaum noch der Risiken bewusst. Aber wenn wir in Deutschland und Europa mittlerweile gut beraten sind, aus eigener Kraft für unsere Sicherheit zu sorgen, dann gilt das auch für unsere Daten-Sicherheit und für alles, was wir digital abwickeln. Und wenn wir da weiterhin auf die Unterstützung großer amerikanischer Konzerne zurückgreifen, könnte sehr schnell nicht nur “Big Tech”, sondern auch „Big Trump“ auf unserer Schreibtischkante sitzen und mehr von uns mitbekommen, als gut für uns ist. „Digital souverän“ müsse Europa deshalb werden - sagen allen voran die deutsche und die französische Regierung, und sie haben Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Digital-Gipfel nach Berlin eingeladen. Wir steigen mit hinauf und haben jede Menge Fragen im Gepäck: Wie groß ist Europas digitale Abhängigkeit? Welche Folgen hat sie? Und wie können wir uns aus dieser Abhängigkeit befreien? Fachlichen Support in all diesen Fragen holen wir uns bei Leonhard Kugler vom Zentrum Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS), bei Jan Penfrat von European Digital Rights (EDRi), einer internationalen Vereinigung von Bürgerrechtsorganisationen für Datenschutz und Informationsfreiheit, bei Dr. Daniel Voelsen vom Forschungscluster Cybersicherheit und Digitalpolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und bei Dr. Ralf Wintergerst, Präsident des Branchenverbandes der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche (Bitkom). Podcast-Tipp: Die Peter Thiel Story Eine schillernde Figur im Bereich der großen Tech-Konzerne der USA ist Peter Thiel. Er ist der Strippenzieher hinter dem kulturellen Rechtsruck in den USA und einer der wichtigsten Unterstützer von Donald Trump. Mit PayPal und Facebook ist er reich geworden. Der Podcast erzählt die Geschichte des geheimnisvollen Tech-Milliardärs. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-peter-thiel-story/urn:ard:show:8862c28ddc06b3b7/
In weiter Ferne so nah! Einen riesigen Ozean und doch immer nur einen winzigen Mausklick entfernt sind die großen US-Tech-Konzerne. Wir haben uns daran gewöhnt vor unseren Rechnern und Smartphones und sind uns oft kaum noch der Risiken bewusst. Aber wenn wir in Deutschland und Europa mittlerweile gut beraten sind, aus eigener Kraft für unsere Sicherheit zu sorgen, dann gilt das auch für unsere Daten-Sicherheit und für alles, was wir digital abwickeln. Und wenn wir da weiterhin auf die Unterstützung großer amerikanischer Konzerne zurückgreifen, könnte sehr schnell nicht nur “Big Tech”, sondern auch „Big Trump“ auf unserer Schreibtischkante sitzen und mehr von uns mitbekommen, als gut für uns ist. „Digital souverän“ müsse Europa deshalb werden - sagen allen voran die deutsche und die französische Regierung, und sie haben Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Digital-Gipfel nach Berlin eingeladen. Wir steigen mit hinauf und haben jede Menge Fragen im Gepäck: Wie groß ist Europas digitale Abhängigkeit? Welche Folgen hat sie? Und wie können wir uns aus dieser Abhängigkeit befreien? Fachlichen Support in all diesen Fragen holen wir uns bei Leonhard Kugler vom Zentrum Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS), bei Jan Penfrat von European Digital Rights (EDRi), einer internationalen Vereinigung von Bürgerrechtsorganisationen für Datenschutz und Informationsfreiheit, bei Dr. Daniel Voelsen vom Forschungscluster Cybersicherheit und Digitalpolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und bei Dr. Ralf Wintergerst, Präsident des Branchenverbandes der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche (Bitkom). Podcast-Tipp: Die Peter Thiel Story Eine schillernde Figur im Bereich der großen Tech-Konzerne der USA ist Peter Thiel. Er ist der Strippenzieher hinter dem kulturellen Rechtsruck in den USA und einer der wichtigsten Unterstützer von Donald Trump. Mit PayPal und Facebook ist er reich geworden. Der Podcast erzählt die Geschichte des geheimnisvollen Tech-Milliardärs. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-peter-thiel-story/urn:ard:show:8862c28ddc06b3b7/
Micha Brumlik ist tot. Der Erziehungswissenschaftler und frühere Direktor des Fritz Bauer Instituts gilt als wichtige Figur der deutschen Erinnerungskultur, deren Stimme laut, aber nie aufdringlich belehrend war. Brumlik wurde 78 Jahre alt. Prantl, Heribert www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Podcast-Partner, Content Creator Spitzenkraft, SGE-Fan, emotional bedürftig, 42, aber noch top männliche Figur, bedrängt mich seit Wochen mit einer Einladung zum Essen im schwäbischen Wirtshaus. Hab‘ denn heute einmal zugesagt: Sie hätten die strahlenden Augen sehen müssen! Was soll ich sagen, das Essen war gut, die dekorative Begleitung heute durchaus erträglich und auch nicht allzu anhänglich, alles tippitoppi.
Rückblick: Vor der Saison hat die BOHNDESLIGA-Crew sich die neuen Trainer in der BUNDESLIGA angeschaut. Wer von ihnen wird einschlagen, wer nicht? Nach9. SPIELTAGEN machen Etienne, Tobi und Niko nun den Zwischencheck. Haben sich unsere Prognosen bewahrheitet? Wer hat Erfolg, wer (noch) nicht? Ein Trainer ist bereits wieder Geschichte: Erik ten Hag durfte nur zwei Spieltage lang Trainer in LEVERKUSEN sein. Die Beziehung war bereits im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Kaum besser läuft es für Paul Simonis (VFL WOLFSBURG) und Sandro Wagner (FC AUGSBURG). Gerade Letzterer ist zu einer umstrittenen Figur geworden. Ein positives Fazit ziehen wir wiederum bei Ole Werner (RB LEIPZIG) und Lukas Kwasniok (1. FC KÖLN). Gerade Letzterer wird einhellig gefeiert in der Domstadt. Und wie bewerten wir Horst Steffens Zeit in BREMEN? Das erfahrt ihr in dieser kleinen Spezialfolge BOHNDESLIGA! Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In der Stadt New York wird ein Demokrat Stadtpräsident und auch in den US-Bundesstaaten Virginia und New Jersey gewinnen die Kandidatinnen der demokratischen Partei die Gouverneurswahlen. Ein Kenner der US-Politik ordnet ein, welche Bedeutung die Wahl für US-Präsident Donald Trump hat. Weitere Themen in dieser Sendung: · US-Präsident Donald Trump hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Schweiz getroffen, das hat Trump auf seiner eigenen Social-Media-Plattform geschrieben. Thema: die hohen US-Zölle auf Schweizer Importe in die USA. Doch mit wem sich Trump genau getroffen hat, ist nicht klar. · Im nächsten Sommer dürfte die Schweiz über die SVP-Initiative «Keine 10 Millionen-Schweiz» abstimmen. Sie verlangt eine Obergrenze fürs Bevölkerungswachstum und in letzter Konsequenz die Kündigung der Personenfreizügigkeit mit der EU. Nun zeichnet sich immer deutlicher ab: Es wird keinen Gegenvorschlag zu dieser Initiative geben. Für einen solchen Gegenvorschlag hat sich die Mitte Partei stark gemacht. Warum ist es ihr nicht gelungen, einen Gegenvorschlag zu finden? · Eine prägende Figur der amerikanischen Politik ist tot: Der ehemalige US-Vizepräsident Dick Cheney ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Unter George W. Bush war er von 2001 bis 2009 der zweitmächtigste Mann im Weissen Haus. Das ist die Zeit, in der die USA in Afghanistan und im Irak einmarschiert sind. Welche Rolle hat Cheney in diesen Kriegen damals gespielt?
Vielleicht ist er Mister Meinungsmacher des 20. Jahrhunderts: Edward Bernays. Mehrere US-amerikanische Präsidenten ließen sich von ihm beraten, vor allem, wenn sie ihren Wählerinnen und Wählern Kriege und Auslandseinsätze verkaufen wollten. Gleichzeitig erfand Bernays geniale Werbekampagnen. Er war eine extrem zwiespältige Figur - ein genialer und hellsichtiger Analytiker der Öffentlichkeit, aber auch einer ihrer größten Manipulatoren. Von Klaus Uhrig (BR 2013)
Mit 15 Jahren wird Greta Thunberg zur Ikone. Ihre Schulstreiks lösen die Fridays-for-Future-Bewegung aus – und bringen das Thema Klimaschutz weltweit auf die Agenda. *** Direkt zur Serie unter: wwww.sz.de/greta **** Sieben Jahre später ist das Mädchen von damals eine Frau – und macht mit ihrem Engagement für Gaza Schlagzeilen. Vor allem in Deutschland wird Greta Thunberg Antisemitismus vorgeworfen. Die SZ-Journalistin Vera Schroeder möchte verstehen, wie aus der Heldin eine Figur wurde, die immer stärker polarisiert. In einer Zeit, in der die Klimaziele in weite Ferne rücken, macht sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Und erzählt die Geschichte von Thunbergs einzigartigem Aufstieg noch mal neu.
Carlo Collodi (gestorben am 26.10.1890) erfindet mit Pinocchio eine berühmte Figur der Weltliteratur. Wer ist der Mann hinter der Holzpuppe, deren Nase beim Lügen wächst? Von Monika Buschey.
HEADLINE: South Korea's Descent into Authoritarianism and Persecution of Opposition GUEST NAME: Morse Tan SUMMARY: Morse Tan argues that South Korea is moving toward a "rising communist dictatorship" that oppresses political and religious figures. The indictment of the Unification Church leader and the targeting of the rightful President Yoon exemplify this trend. This persecution serves as an intimidation campaign, demonstrating the regime's disregard for the populace. Tan recommends the US implement active measures, including sanctions relating to a coup d'état and visa sanctions, while also pressing for greater military cooperation. 1957 ZHOU AT PEKING UNIVERSITY