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Die Anzahl Personen, welche im Aargau per Fussfessel überwacht wird, hat 2024 um 25 Prozent verglichen mit dem Vorjahr zugenommen. Grund dafür sei ein Bundesgerichtsurteil, teilt die Aargauer Regierung mit. Die Überwachung erfolge zu Bürozeiten. Weiter in dieser Sendung: · Die Stadt Baden will in das Immobiliengeschäft einsteigen. Sie fordert vom Einwohnerrat 30 Millionen Franken, welche der Stadtrat permanent für den Kauf von Wohnungen, Häuser oder Land verwenden kann. · Das Landschaftstheater Lenzburg zeigt eine Neuinszenierung des 400-jährigen Stücks «Der eingebildete Kranke». Geschrieben wurde die Neufassung von der Aargauer Kabarettistin Patti Basler. Im Stück ist allerdings kein Mann, sondern eine Krankenkasse der Patient.
In der Neuinszenierung von "Pagliacci" gibt Jonas Kaufmann an der Bayerischen Staatsoper den Canio. Eine Partie, die etliche Tücken bereit hält, besonders in der berühmte Arie "Vesti la giubba", die der Startenor in der Küche zwischen Ricotta und Tomatensoße zum Besten geben wird.
Neuinszenierung von „Don Quijote“ am Janáček-Theater in Brünn, Entdeckungsreise durch Tschechiens Kreise: Hradec Králové
Neuinszenierung von „Don Quijote“ am Janáček-Theater in Brünn, Entdeckungsreise durch Tschechiens Kreise: Hradec Králové
Teil 1: «Il Prigionero» von Luigi Dallapiccola ist eine Oper in einem Prolog und einem Akt. Und die Sendung ist diesmal ein bisschen anders. Heute Mittwoch kleine Annäherungen an das Werk mit dem Dirigenten Jörg Halubek, der zur Zeit eine Neuinszenierung am Luzerner Theater leitet. Am kommenden Samstag dann ein tieferes Eintauchen und Werk mit Kulturwissenschaftler Joachim Noller.
Mit „L'invisible“ komponierte der 2024 verstorbene Aribert Reimann 2017 seine letzte Oper. Jetzt zeigt die Oper Frankfurt eine Neuinszenierung von Daniela Löffner.
Diese Oper handelt von der Gier nach Macht, von Intrigen, von echter und von vorgetäuschter Liebe, von Wollust und Eifersucht – lauter Themen, die die Menschen heute genauso beschäftigen wie vor 300 Jahren. Deshalb findet sich Händels «Agrippina» auch auf den Spielplänen europäischer Opernhäuser. 1709 feierte der damals 24-jährige Händel mit «Agrippina» in Venedig seinen ersten grossen Opern-Erfolg. Das Werk ist voller Ohrwürmer und verlangt den Solistinnen und Solisten einiges ab: In den Koloratur-Arien können sie mit Stimmakrobatik glänzen, in den Lamenti mit gefühlvollen Klängen – und im Accompagnato-Rezitativ geht es um Dramatik. Im März 2025 zeigt das Opernhaus Zürich eine Neuinszenierung von Händels «Agrippina», und passend dazu vergleichen wir in der Diskothek fünf Aufnahmen dieser Oper. Gäste von Jenny Berg sind die Sängerin Maya Boog und die Regisseurin Julia Hölscher.
Die Hamburger Theaterlandschaft galt auch schon in den 1920er Jahren als eine der interessantesten der Republik, das Genre der Theaterkritik präsentiert sich in den Hamburger Zeitungen dieser Jahre indes häufig erstaunlich unfeuilletonistisch-schematisch: Nacherzählung der Handlung, je ein Satz zu den Personen in den Hauptrollen, ein abschließender kurzer Allgemeinplatz zu Regie und Bühnenbild. Dass das so nicht sein muss, beweisen die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 9. März 1925 mit ihrer Rezension einer Neuinszenierung von Der Widerspenstigen Zähmung im Deutschen Schauspielhaus. Shakespeares bis heute gern gespielte Komödie bildet erkennbar nicht nur deren Gegenstand, sondern hat ihren Autor mit den Initialen R.W. auch in der eigenen textlichen Form inspiriert – welche es ihm wiederum ermöglicht, eine bereits im 19. Jahrhundert einsetzende feministische Kritik an den Geschlechterbildern dieses Werkes elegant (und natürlich trotzdem etwas patriarchal) in seine Darstellung miteinzubeziehen. In beiden Rollen dieses Dramoletts: Frank Riede.
Dass Friedrich Nietzsche Georges Bizets Oper Carmen einmal als beste Oper aller Zeiten pries, hatte vor allem einen sehr persönlichen Grund: Er wollte seinem einstigen Hausgott und nunmehrigen Lieblingsfeind Richard Wagner einen mitgeben. Das breite Publikum indes kam in den vergangenen 150 Jahren per Abstimmung mit den Füßen zu einem durchaus ähnlichen Ergebnis und katapultierte Carmen bis heute weit an die Spitze der meistgespielten Werke des Opernrepertoires. Kein Wunder, dass gleich mehrere Hamburger Zeitungen auch schon vor einhundert Jahren zum 50. Jahrestag der Pariser Uraufführung vom 3. März 1875 an diese erinnerten. Die Harburger Anzeigen und Nachrichten hatten dafür einen besonders prominenten Zeitzeugen befragt, den ersten Interpreten der männlichen Hauptrolle des Don José. In heutigen Augen problematische misogyne Züge und antiziganistische Klischees im Libretto, wie sie jüngst etwa das Berliner Maxim-Gorki-Theater in seiner Neuinszenierung in den Mittelpunkt rückte, spielen in dessen Rückblick auf die Probenzeit erwartungsgemäß keine Rolle; vielmehr geht es um die moralische Brisanz, die Carmen für die Zeitgenossen besaß. Mehr dazu von Rosa Leu.
An der Wiener Staatsoper feierte die Neuinszenierung von Vincenzo Bellinis "Norma" Premiere. Sopranistin Federica Lombardi blieb in der Titelpartie blass, Tenor Juan Diego Flórez als Pollione ebenfalls. Die Inszenierung von Cyril Teste enttäuschte. Eine Kritik von Walter Weidringer.
Er war einer der umjubelten Stars der von der Regie her nicht ganz so einhellig umjubelten Neuinszenierung der Oper "Hoffmanns Erzählungen" von Jacques Offenbach im Salzburger Festspielsommer 2024: der französische Tenor Benjamin Bernheim. Ein lyrischer Tenor mit edlem Timbre und mit Power, wie geschaffen für all die leidenden romantischen Helden. Für einen Arienabend kommt Benjamin Bernheim am 5.2.2025 nach München. Im Interview mit BR-KLASSIK stellt er sich vor.
(00:42) Vergangene Woche hat in Deutschland der Bundestag über Verschärfungen in der Migrationspolitik beraten. Kulturschaffende haben sich nun in einem offenen Brief positioniert: gegen jede Zusammenarbeit mit der AFD. Weitere Themen: (05:13) Gute Stimmung trotz Vorwürfen an die Organisation am Comicfestival Angoulême. (10:29) Neue Details im Fall Alice Munro und dem Missbrauch ihrer Tochter. (15:41) Tennessee Williams «Glasmenagerie» wieder am Theater Basel mit überzeugender Neuinszenierung. (19:59) «Bühnen Bern» bringt Max Frischs «Graf Öderland» auf die Bühne.
In der neu gegründeten Stadt Mahagonny kann man uneingeschränkt spielen und trinken: Man darf alles, solange man nur bezahlt.Doch der Untergang lässt nicht lange auf sich warten. Bertolt Brecht und Kurt Weill schufen mit ihrer avantgardistischen Oper eine Parabel auf den Untergang des Kapitalismus. Am Wochenende feierte sie in einer Neuinszenierung von Jochen Biganzoli in Augsburg Premiere.
Neuinszenierung der Oper „Medea“ im Prager Ständetheater, Die Geschichte der tschechischen Archäologie
Neuinszenierung der Oper „Medea“ im Prager Ständetheater, Die Geschichte der tschechischen Archäologie
„Die Fledermaus“ von Johann Strauss gilt als großartiger Silvesterspaß. Das Badische Staatstheater hat die Operette mit einer Neuinszenierung von Tobias Ribitzki neu befragt.
Im spanischen Faschismus der frühen Franco-Zeit sind die Männer allesamt hart, die Frauen vor allem anpassungsfähig: Regisseur Herbert Föttinger lässt bei seiner Neuinszenierung von Bizets "Carmen" am Münchner Gärtnerplatztheater allerdings offen, was er mit dieser historisierenden Deutung bezweckt. Das Publikum war gleichwohl angetan.
Liese, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kritik über die einzige Neuinszenierung bei den diesjährigen Festspielen / Die Schau "Der ältere Holbein" im Schaetzlerpalais in Augsburg / Das Nürnberger Bardentreffen beginnt
Die Kollision einer überladenen Grossgondel 2022 im Skigebiet Flims Laax mit dem Boden ist auf eine deaktivierte Lastmessung und Fehler des Bedienpersonals zurückzuführen. Zu diesem Schluss kommt die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle. Weiter in der Sendung: * Die Marke Graubünden soll nachhaltiger werden. * Die Oper «Der Freischütz» von Carl Maria von Weber feierte gestern Abend Premiere an den Bregenzer Festspielen. Grossmehrheitlich kam die innovative Neuinszenierung des Klassikers aus der deutschen Romantik beim Publikum gut an.
Die Kollision einer überladenen Grossgondel 2022 im Skigebiet Flims Laax mit dem Boden ist auf eine deaktivierte Lastmessung und Fehler des Bedienpersonals zurückzuführen. Zu diesem Schluss kommt die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle. Weiter in der Sendung: * Die Marke Graubünden soll nachhaltiger werden. * Die Oper «Der Freischütz» von Carl Maria von Weber feierte gestern Abend Premiere an den Bregenzer Festspielen. Grossmehrheitlich kam die innovative Neuinszenierung des Klassikers aus der deutschen Romantik beim Publikum gut an.
Nicht jede Oper ist opernhaft. In "Pelléas et Mélisande" von Claude Debussy gibt es keine Arien und wenig Action. Ein stilles Stück, das gerade deshalb besonders unter die Haut geht - wenn es gut gemacht wird. Am 9. Juli hatte eine Neuinszenierung bei den Münchner Opernfestspielen Premiere, prominent besetzt mit Christian Gerhaher als Golaud. Eine Kritik von Bernhard Neuhoff.
Im letzten Jahr wurde sein 100. Geburtstag gefeiert: György Ligeti gilt als Publikumsliebling unter den Komponisten der Nachkriegsavantgarde. Am Freitag wurden die Münchner Opernfestspiele mit einer Neuinszenierung von Ligetis einziger Oper eröffnet: "Le Grand Macabre". Dirigiert hat Kent Nagano, ein früherer Musikchef der Bayerischen Staatsoper.
Richard Wagners Bühnenweihfestspiel "Parsifal" funktioniert gerade wegen seines spätromantischen Pathos auch als Satire. David Hermann, der Regisseur der Nürnberger Neuinszenierung, verspricht sogar drei unterschiedliche Perspektiven auf das Werk. Das ist kurzweilig, aktuell und erfrischend unverbraucht, wirkt aber auch arg konstruiert.
Wie spielt man einen ganzen Abend lang allein auf der Bühne? Wo findet man die größere Freiheit – als Autorin oder als Schauspielerin? Auf der Bühne oder im Alltag? In dieser Folge spricht Intendant Andreas Beck mit Schauspielerin Lea Ruckpaul über ihre große Monologrolle in «Prima facie», die Neuinszenierung von Nora Schlocker zum Bestseller von Suzie Miller. Sie verrät, wie es gelingt, in die Rolle einer knallharten Strafverteidigerin zu schlüpfen. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Lea: Lea Ruckpaul | residenztheater.de PRIMA FACIE von Suzie Miller aus dem Englischen von Anne Rabe Inszenierung Nora Schlocker Tessa Ensler – gespielt von Lea Ruckpaul – ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt, und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller hat mit «Prima Facie» das Stück der Saison geschrieben und gibt Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme. Mehr über Prima Facie finden Sie hier: Prima Facie | residenztheater.de Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) • Instagram-Fotos und -Videos Im Gespräch: Andreas Beck und Lea Ruckpaul Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger
Nach 36 Jahren ist das Musical "Das Phantom der Oper" nach Wien zurückgekehrt. Am Freitag (15. März 2024) fand sich das Publikum im Raimund Theater ein, um die mit Spannung erwartete Neuinszenierung zu erleben. Nach umjubelten Erfolgen in Großbritannien, den USA und Australien war es die erste Aufführung im deutschsprachigen Raum. radio klassik Stephansdom Musical-Expertin berichtet.
1968 hatte Marcel Prawy Leonard Bernsteins Musical West Side Story an die Wiener Volksoper gebracht. Gestern (27.1.2024) gab es die vierte Neuinszenierung am Haus. Der radio klassik Stephansdom Opernexperte Richard Schmitz berichtet.
Mozarts Oper "Don Giovanni" bekommt von Regisseurin Vera Nemirova eine Frischzellenkur verpasst. Unter Leitung von Dirigent Roland Böer feiert die Neuinszenierung am kommenden Samstag Premiere in Nürnberg.
Johann Strauß‘ Operette "Die Fledermaus" ist eine der beliebtesten und meistgespielten des Genres. Gern wird sie zum Ende des Jahres auf die Spielpläne gesetzt - auch an der Bayerischen Staatsoper in München. Am 23. Dezember ist Premiere der Neuinszenierung von Barrie Kosky. Die musikalische Leitung hat Vladimir Jurowski.
„Die schweigsame Frau“ wollte der alte Seebär Morosus in Richard Strauss‘ und Stefan Zweigs Oper heiraten, damit er seine Ruhe hat. Doch die ist Mitglied einer Operntruppe und heizt dem alten Herrn kräftig ein. 1935 in Dresden uraufgeführt, wurde das Werk mit Libretto eines jüdischen Autors rasch von den Nazis verboten und gehört bis heute zu den vernachlässigten Werken der Operngeschichte. Das Badische Staatstheater in Karlsruhe möchte dieses Schicksal nun durch eine Neuproduktion unter der Leitung von Georg Fritzsch und mit einer Neuinszenierung von Mariam Clément ändern.
Opera Australia is staging a new production of Wagner's Ring des Nibelungen at the Queensland Performing Arts Center in Brisbane from December 1st to 21st. Over eighty musicians will be heard in the orchestra, as well as over a hundred voices. “Powerful and soulful stage presence” – “Magnificent, lush voice” – “Exciting high notes” – “An enormously talented, young dramatic soprano”. These are just a few reviews of the rich biography of Anna-Louise Cole. She was born in Melbourne. Her musical talent earned her many prizes and took her to the Vienna State Opera, among other places. Anna-Louise Cole will be heard as Brünnhilde in Richard Wagner's Ring des Nibelungen. - Opera Australia bringt vom 1. bis zum 21. Dezember eine Neuinszenierung von Wagners Ring des Nibelungen im Queensland Performing Arts Centre in Brisbane auf die Bühne. Über achtzig Musiker werden im Orchester zu hören sein, sowie über einhundert Stimmen. “Kraftvolle und gefühlvolle Bühnenpräsenz“ – „Herrliche, üppige Stimme“ – „Spannende hohe Töne“ – „Eine enorm talentierte, junge dramatische Sopranistin“. Das sind nur ein paar auserlesene Rosinen aus der reichen Biografie von Anna-Louise Cole. Sie ist in Melbourne geboren. Ihr musikalisches Talent brachte ihr viele Preise ein und führte sie unter anderem auch nach Wien in die Staatsoper. Anna-Louise Cole wird als Brünnhilde in Richard Wagners Ring des Nibelungen zu hören sein.
Opera Australia is staging a new production of Wagner's Ring Cycle at the Queensland Performing Arts Center in Brisbane from December 1 to 21. A 15-hour epic performed over four evenings. Over eighty musicians will be heard in the orchestra, as well as over a hundred voices. One special voice is that of the German tenor Andreas Conrad. His repertoire is impressive and he is a well-known face and voice in the world's great opera houses. - Opera Australia bringt vom 1. bis 21. Dezember eine Neuinszenierung von Wagners Ring des Nibelungen im Queensland Performing Arts Centre in Brisbane auf die Bühne. Ein 15-stündiges Epos, das an vier Abenden aufgeführt wird. Ein 15-stündiges Spektakel, in dem Menschen, Göttern, Riesen, Zwergen und Drachen in einem Wirrwarr von Gier und Gewalt der endgültige Untergang droht. Über achtzig Musiker werden im Orchester zu hören sein, sowie über einhundert Stimmen. Eine besondere Stimme daraus ist die des deutschen Tenors Andreas Conrad. Sein Repertoire ist beachtlich und er ist ein bekanntes Gesicht, beziehungsweise eine bekannte Stimme in den grossen Opernhäuser der Welt.
Es wird inhaliert in dieser Komödie, und zwar nicht nur Mozart. Der russische Regisseur Evgeny Titov setzt in seiner Neuinszenierung von "Le nozze di Figaro" auf Tempo und Witz einer Boulevardkomödie in der Cannabis-Plantage. Das ist unterhaltsam, aber nicht über die volle Länge, zumal Dirigent Stefano Montanari zu einem exaltierten Stil neigt. Peter Jungblut war für BR-KLASSIK dabei.
Sie gilt als das vermeintliche Hauptwerk des Komponisten Richard Strauss und seines Librettisten Hugo von Hofmansthal: die symbolistische Märchenoper „Die Frau ohne Schatten“. Es ist ein kräftezehrendes, alle Möglichkeiten eines Opernhauses herausforderndes Großunternehmen mit Riesenorchester und gewaltigen Stimmanforderungen, dem sich erstaunlicherweise in jüngster Zeit verstärkt die Opernhäuser widmen. So auch die Staatsoper Stuttgart mit einer Neuinszenierung von David Hermann und unter der musikalischen Leitung von Cornelius Meister.
Nach nur sechs Jahren kommt an der Bayerischen Staatsoper erneut Mozarts "Le nozze di Figaro" auf die Bühne - in der Neuinszenierung von Staatsopern-Debütant Evgeny Titov. Am Pult steht Stefano Montanari. Der Italiener hat sich zunächst als Barockgeiger einen Namen gemacht, bevor er Dirigent wurde.
Das MusikTheater an der Wien im Museumsquartier Halle E startet mit Leonard Bernsteins komischer Operette "Candide" ins neue Jahr 2024. Musikchefin Ursula Magnes hat die amerikanische Regisseurin Lydia Steier in Genf erwischt, wo sie in den Endproben zu Verdis "Don Carlos" steckt. "Candide" ist ihre erste Neuinszenierung für Wien. Mit Händels "Jephta" war Lydia Steier bei den Wiener Festwochen 2015 zu Gast. Ihre Vorfahren haben vor der Arisierung durch die Nationalsozialisten das Wiener Ronacher geleitet. Den heutigen Intendanten des Theaters an der Wien kennt Lydia Steier seit ihrer Berliner Zeit. Nach der "Aida"-Premiere in Frankfurt am 1. Adventsonntag wird Lydia Steier nach Wien kommen, um ihre erste Neuinszenierung vorzubereiten. "Candide" von Leonard Bernstein, Premiere am 17. Jänner 2024 in der Halle E im Museumsquartier. Karten sind schon jetzt auf www.theater-wien.at erhältlich.
Das Motto der Salzburger Festspiele 2023 lautet: "Die Zeit ist aus den Fugen". Burgtheaterchef Martin Kušej lässt seine Antihelden in der Neuinszenierung von Mozarts "Le Nozze di Figaro" in einer Tristesse spielen, die an einen Heizungskeller erinnert. Ein Vorbericht.
Seit 100 Jahren gehört der „Jedermann“ zum Inventar der Salzburger Festspiele: Hugo von Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ist die Cashcow des Festivals. Jetzt gibt es mit dem Star des Wiener Burgtheaters Michael Maertens und mit der österreichischen Film- und Theaterschauspielerin Valerie Pachner wieder ein neues Paar auf der Bühne. Die Feuilletons der Tageszeitungen schauen gespalten auf die Neuinszenierung, die begleitet wurde von Protesten der Letzten Generation.
Am Freitag, dem 7. Juli starten am Wormser Dom die Nibelungenfestspiele 2023. Im Zentrum des zweiwöchigen Festivals steht „Brynhild“, eine Neuinszenierung des Sagenstoffes aus der Perspektive der Walküre. Ein großer Teil des Stücks beschäftige sich mit der Auslegung der eigenen Identität, verrät Regisseurin Pınar Karabulut im Gespräch mit SWR2.
Der nächste Beitrag im Rahmen des heutigen Thementages zu den diesjährigen Wiener Festwochen führt uns ins Wiener Volkstheater. Dort erwartet die Zuschauer:innen kein Unbekannter… wie Intendant Christophe Slagmuylder verrät. Veronika Bonelli über die Neuinszenierung der Pinocchio-Geschichte von "Moved by the Motion" im Rahmen der Wiener Festwochen im Volkstheater zu erleben.
Zwei Jahre musste Regisseur Jens-Daniel Herzog darauf warten, seine Sicht auf Mozarts "Le nozze di Figaro" dem Publikum zu präsentieren - wegen der Corona-Pandemie. Am 15. April feiert seine Neuinszenierung nun endlich Premiere in Nürnberg. Und wird damit zur Abschiedsarbeit von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz, die zur nächsten Saison nach Berlin wechselt. Ursula Adamski-Störmer hat mit Joana Mallwitz gesprochen.
Zwei Jahre musste Regisseur Jens-Daniel Herzog aufgrund der Pandemie darauf warten, seine Sicht auf Mozarts "Le nozze di Figaro" dem Publikum zu präsentieren. Am 15. April feiert seine Neuinszenierung nun endlich Premiere in Nürnberg. Und wird damit zur Abschiedsarbeit von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz, die zur nächsten Saison nach Berlin wechselt.
"Die Frau ohne Schatten" - mit einer Neuinszenierung dieser Strauss-Oper von Regisseurin Lydia Steier beginnen die diesjährigen Osterfestspiele in Baden-Baden. Ein viereinhalbstündiger Abend mit sehr viel Theatermagie und Bühnenzauber.
There's a very special rarity on view in Melbourne right now. As part of its exhibition on the evolution of film, the ACMI Film Museum has included a restaging of one of the very first multimedia projections. The experimental avant-garde animator who created the artwork is named Oskar Fischinger and hails from Germany. - In Melbourne gibt es derzeit eine ganz besondere Rarität zu sehen. Das Filmmuseum ACMI hat als Teil seiner Ausstellung über die Entwicklung des Films eine Neuinszenierung einer der ersten Multimedia-Projektionen überhaupt aufgenommen. Der experimentelle Avantgarde-Animator, der das Kunstwerk erschaffen hat, heisst Oskar Fischinger und stammt aus Deutschland.
An der Neuinszenierung von Richard Strauss' "Salome" an der Wiener Staatsoper arbeitete sogar ein Parfümeur mit. Gleichzeitig legt der Regisseur Cyril Teste erschreckende Szenen von Kindesmissbrauch in der Geschichte frei. Im Kollegengespräch mit Sylvia Schreiber berichtet unser Kritiker Bernhard Doppler von der Premiere.
Die Teenie-Stuss Laienspieltruppe mit der aufregenden Neuinszenierung des Klassikers. Von René Steinberg /Maria Grund-Scholer.
Am Samstag feiert Wagners Oper "Lohengrin" Premiere an der Bayerischen Staatsoper - in einer Neuinszenierung des ungarischen Regisseurs Kornél Mundruczo. Im Interview spricht er über seine erste Münchner Produktion und erklärt, warum die Figur des Lohengrin heute aktueller denn je ist.
Mystischer Text, verworrene Handlung: "Die Frau ohne Schatten" gilt als schwierig und kompliziert. Am 2. Oktober feiert die Oper von Richard Strauss in einer Neuinszenierung von Jens-Daniel Herzog am Staatstheater Nürnberg Premiere. Joana Mallwitz wird dirigieren.
(00:00:36) Wagners «Ring des Nibelungen» – so spannend wie eine Netflix-Serie! Das war die Idee. Der 33-jährige Regisseur Valentin Schwarz wollte dem Mammut-Werk – 15 Stunden Oper an 4 Abenden – neuen Schwung verleihen. Und ist gescheitert. Selten wurde eine Inszenierung in Bayreuth so abgelehnt. Weitere Themen: (00:05:49) Er liebt die bösen Rollen: Der deutsche Schauspieler Udo Kier, aktuell in «My Neighbour Adolf» auf der Leinwand. (00:09:41) Er kritisiert die Digitalisierung und das Internet: der Publizist Evheny Morozov. (00:13:35) Wie glaubwürdig wirken Journlistinnen und Journalisten? Eine Studie untersucht, wie Journalismus in der Belletristik dargestellt wird.
•Kult-Krimi• Der verschollene erste Temple-Fall "Gregory" von Francis Durbridge in einer Neuinszenierung - mit Bastian Pastewka als Meisterdetektiv Paul Temple. London im Nebel des Jahres 1949: Scotland Yard ist verzweifelt. Wer ist der ominöse Drahtzieher der schrecklichen Mädchenmord-Serie, die die Stadt im Würgegriff hält? // Von Francis Durbridge / Bearbeitung: Leonhard Koppelmann, Bastian Pastewka / Regie: Leonhard Koppelmann / WDR/SWR 2014 // hoerspiel.wdr.de / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsl Von Francis Durbridge.