Podcasts about volksaufstand

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Best podcasts about volksaufstand

Latest podcast episodes about volksaufstand

SWR2 Forum
Der große Aufruhr – 500 Jahre Bauernkrieg im Südwesten

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 44:35


Der Bauernkrieg von 1525 war die erste große Massenbewegung in der deutschen Geschichte. Hunderttausende Menschen kämpften damals gegen Leibeigenschaft und für Freiheit und Gleichheit. Der „Uffrur“ begann im deutschen Südwesten und weitete sich zu einem blutigen Krieg mit zehntausenden Toten. Gegen die Fürstenheere hatten die Bäuerinnen und Bauern keine Chance, aber ihre mutigen Forderungen nach mehr Gerechtigkeit und Teilhabe beeindrucken bis heute. Formuliert wurde die Idee der universellen Menschenrechte – lange vor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und der Französische Revolution. Was davon ist heute im Süden Deutschlands noch erlebbar? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Sabine Holtz – Direktorin der Abteilung Landesgeschichte und Geschäftsführende Direktorin des Historischen Instituts der Universität Stuttgart; Dr. Christian Pantle – Wissenschaftsjournalist und Buchautor; Dr. Marco Veronesi –Historiker und Kurator der Großen Landesausstellung „Uffrur“ im Kloster Schussenried Ausstellung: „Uffrur! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“, Ausstellung im Kloster Schussenried (26. April – 5. Oktober 2025) Buch: Christian Pantle, Der Bauernkrieg. Deutschlands großer Volksaufstand, Propyläen Verlag 2024, 22,00 €

International
Proteste in Serbien gegen Vucic: laut – aber auch erfolgreich?

International

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 26:14


Seit Wochen gehen die Menschen in Serbien gegen die Regierung von Aleksandar Vucic auf die Strasse. Was als Studentenprotest begann, hat sich zum Volksaufstand entwickelt. Am Anfang steht ein Unglück: Am 1. November bricht in Serbiens zweitgrösster Stadt Novi Sad das Vordach des Bahnhofs ein. Dabei sterben 16 Menschen. Was wie ein Unfall aussieht, entwickelt sich schnell zum Politikum. Die Menschen Fragen sich, wie ein frisch renoviertes Dach einstürzen kann. Viele vermuten Baupfusch und Korruption als Ware Ursache. Das Unglück von Novi Sad wird zum Symbol für die grassierende Korruption im Land und befeuert die Wut gegen die Regierung. Die Menschen verlangen eine strafrechtliche Untersuchung. Doch schon längst geht es um mehr als nur das Bahnhofsunglück. Vielmehr verlangen die Menschen einen funktionierenden Rechtstaat mit unabhängig arbeitenden Institutionen. Sie zielen damit ins Herz des Herrschaftssystems, das sich Präsident Aleksandar Vucic und seine serbische Fortschrittspartei in den zwölf Jahren aufgebaut haben. Sie haben in dieser Zeit alle Ebenen des Staates unter ihre Kontrolle gebracht. Von den lokalen Parlamenten über die Justiz bis hin zu den Medien. Der Protest ist breit abgestützt: Bauern, Lehrerinnen, Anwältinnen und Rentner haben sich den Studentenprotesten angeschlossen. Doch reicht dies? «SRF-International» mit einem Stimmungsbild aus einem Land im Aufruhr.

International HD
Proteste in Serbien gegen Vucic: laut – aber auch erfolgreich?

International HD

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 26:14


Seit Wochen gehen die Menschen in Serbien gegen die Regierung von Aleksandar Vucic auf die Strasse. Was als Studentenprotest begann, hat sich zum Volksaufstand entwickelt. Am Anfang steht ein Unglück: Am 1. November bricht in Serbiens zweitgrösster Stadt Novi Sad das Vordach des Bahnhofs ein. Dabei sterben 16 Menschen. Was wie ein Unfall aussieht, entwickelt sich schnell zum Politikum. Die Menschen Fragen sich, wie ein frisch renoviertes Dach einstürzen kann. Viele vermuten Baupfusch und Korruption als Ware Ursache. Das Unglück von Novi Sad wird zum Symbol für die grassierende Korruption im Land und befeuert die Wut gegen die Regierung. Die Menschen verlangen eine strafrechtliche Untersuchung. Doch schon längst geht es um mehr als nur das Bahnhofsunglück. Vielmehr verlangen die Menschen einen funktionierenden Rechtstaat mit unabhängig arbeitenden Institutionen. Sie zielen damit ins Herz des Herrschaftssystems, das sich Präsident Aleksandar Vucic und seine serbische Fortschrittspartei in den zwölf Jahren aufgebaut haben. Sie haben in dieser Zeit alle Ebenen des Staates unter ihre Kontrolle gebracht. Von den lokalen Parlamenten über die Justiz bis hin zu den Medien. Der Protest ist breit abgestützt: Bauern, Lehrerinnen, Anwältinnen und Rentner haben sich den Studentenprotesten angeschlossen. Doch reicht dies? «SRF-International» mit einem Stimmungsbild aus einem Land im Aufruhr.

Dissens
#298 Proteste in Serbien: Sie wollen frei von Angst leben – und die EU stützt ihren Stabilokraten

Dissens

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 61:19


Serbien ist in Aufruhr: Die Proteste gegen die autoritäre Regierung unter Präsident Aleksandar Vučić reißen nicht ab. Ausgelöst durch den Einsturz eines Bahnhofsvordachs mit 16 Todesopfern ist die Revolte unter Studierenden zu einem Volksaufstand angewachsen. Das Regime reagiert mit Repression und Gewalt, Kritik an dem brutalen Vorgehen von Seiten der Europäischen Union oder Deutschland bleibt aus. Im Dissens Podcast spricht der Journalist Krsto Lazarević über die friedliche Massenrevolte gegen ein korruptes System, das Klüngeln der EU mit einem Autokraten und die Chancen auf einen politischen Wandel in Serbien.

apolut: Standpunkte
Kurden unter Druck | Von Rüdiger Rauls

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 11:41


Nach den Kämpfen an der Mittelmeerküste zwischen Verbänden der neuen syrischen Regierung und Anhängern Assads kam es unerwartet schnell zu einem Abkommen mit den Kurden. Damit kommt die Zentralregierung in Damaskus in der Festigung ihrer Macht einen großen Schritt voran.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Neue KämpfeEinige Wochen war es ruhig um Syrien gewesen. Die neue Regierung unter al-Scharaa hatte erste Erfolge erzielt durch die Duldung der westlichen Regierungen, die ihm, dem Islamisten, Erleichterungen zugestanden, die man der syrischen Bevölkerung unter der Herrschaft von Assad verweigert hatte. Sanktionen wurden aufgehoben oder deren Aufhebung in Aussicht gestellt, wenn der Prozess der Integration aller gesellschaftlichen Gruppen zu einer neuen syrischen Gesellschaft so voranschreitet, wie der politische Westen es sich vorstellt.Die Ruhe, die den westlichen Medienkonsumenten vermittelt wurde, schien auch tatsächlich Ausdruck einer Beruhigung der Lage zu sein. Syrien war aus den Schlagzeilen verschwunden, bis es für viele überraschend zu heftigen Kämpfen in der Küstenregion kam. Vordergründiger Auslöser waren koordinierte Angriffe von Teilen der alten Armeeführung und anderen Anhängern der gestürzten Regierung Assad auf Kräfte der neuen Machthaber.In wie weit Spannungen zwischen den Volksgruppen, besonders betroffen waren die Alawiten, ausschlaggebend waren, kann angesichts der Berichtslage aus Syrien nicht klar gesagt werden. Auf Grund dessen ist auch schwer einzuschätzen, ob der Aufstand der alten Militärs eine Reaktion auf das Vorgehen von Kräften der Regierung al-Scharaa gegen die Alawiten war. Vielleicht aber haben auch Teile der Gesellschaft ihren ersten Schock durch dessen überraschende Machtübernahme überwunden und versuchen nun, die früheren Verhältnisse wieder herzustellen.Unter der Führung eines ehemaligen Kommandeurs der 4. Division hatte eine „Gruppe, die sich Militärischer Rat zur Befreiung Syriens nennt“ (1) den Sturz des „dschihaddistischen Regimes“ (2) angekündigt. Zuvor war bereits die „Gründung einer Widerstandsgruppe namens Küstenschutzregiment“(3) verkündet worden. Die „Anhänger des alten Regimes riefen zu einem Volksaufstand auf“ (4). Das spricht dafür, dass sich Teile der Gesellschaft unter der Führung früherer Militärs zum Widerstand organisieren.Anscheinend aber ist es der neuen Führung in Damaskus gelungen, den Aufstand niederzuschlagen, nachdem frische Kräfte in die Küstenregion geschickt worden waren. Im Moment sieht es nicht so aus, als könnten die Aufständischen eine breitere Unterstützung in der syrischen Gesellschaft finden.Die ausgezehrte Bevölkerung hofft, dass den neuen Herrschern mehr Unterstützung aus dem Ausland entgegengebracht wird als der Regierung Assad. Diese Hoffnung würde ein Sieg der alten Garde zunichte machen. Die Türkei jedenfalls verurteilte die Angriffe auf die Regierungstruppen, auch Saudi-Arabien und Qatar unterstützen weiterhin die neuen Machthaber.Auch der politische Westen scheint lieber auf jene Kräfte zu setzen, die man früher als Islamisten bekämpft hatte. Die Meinungsmacher der Frankfurter Allgemeine Zeitung machen Werbung für Al-Scharaa: „Er ist auf lange Sicht der Einzige, unter dem ein stabiles Syrien zumindest vorstellbar ist … Mit ihm muss der Westen also einen Modus Vivendi finden“ (5).Ein Islamist als Machthaber, der abhängig ist vom Westen, scheint ihnen allemal sympathischer zu sein als ein säkularer Assad, der aber von Moskau gestützt wird. Der Islamismus ist offensichtlich nur dann eine Gefahr, wenn er nicht für die eigenen Interessen genutzt werden kann...hier weiterlesen: https://apolut.net/kurden-unter-druck-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Haus am Dom - Der Podcast
ZUSAMMENHALT - Folge 2 - Der Bauernkrieg

Haus am Dom - Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 64:43


Soirée am Dom über Deutschlands großen Volksaufstand. 1524/25 erhoben sich tausende Bauern und Bürger und formten eine Bewegung, die bis heute ihresgleichen sucht. In einer großen historischen Erzählung spannt Christian Pantle den Bogen von den überraschenden Anfangserfolgen über den blutigen Höhepunkt des Bauernkriegs bis zu seinem Nachspiel in den Alpen. Er zeigt den Mut der Entrechteten, die mit den Zwölf Artikeln ein faszinierend progressives Reformprogramm formulierten – die Idee von einer Gesellschaft freier Menschen, in der das Recht gilt, nicht die Willkür. Christian Pantle, Autor, Chefredakteur, G/ Geschichte Cover: Anne Zegelman

Büchermarkt - Deutschlandfunk
Christian Pantle: "Der Bauernkrieg. Deutschlands großer Volksaufstand"

Büchermarkt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 7, 2025 4:46


Langels, Otto www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt

Andruck - Deutschlandfunk
Christian Pantle: "Der Bauernkrieg. Deutschlands großer Volksaufstand"

Andruck - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 6, 2025 6:45


Langels, Otto www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur

apolut: Tagesdosis
Assad wurde gestürzt | Von Thomas Röper

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Dec 9, 2024 13:20


Wer in Syrien welche Interessen hatIn einem Überraschungsangriff haben Nachfolgeorganisationen von Al-Qaida und dem IS die syrische Armee in nur etwa 10 Tagen überrannt und die Kontrolle über Syrien übernommen. Wer hat in dem Land welche Interessen?Ein Kommentar von Thomas Röper.Die geopolitische Interessenlage ist in Syrien so komplex, wie wohl nur an wenigen Orten der Welt. Das zeigte sich nun bei dem Blitzkrieg, in dem die syrischen Nachfolgeorganisationen von Al-Qaida und dem IS – also Islamisten, die von westlichen Medien und Politikern gerne als „Rebellen“ oder „syrische Opposition“ bezeichnet werden – die syrische Armee in nur etwa zehn Tagen überrannt und die Macht in Syrien übernommen haben, denn dieser Blitzkrieg wäre ohne Unterstützung aus dem Ausland nicht möglich gewesen.Auch Länder, die eigentlich Gegner sind, haben dabei koordiniert zusammen gegen die syrische Regierung gearbeitet, weshalb es interessant ist, sich die Interessen der beteiligten Länder anzuschauen.USADie USA haben das generelle Interesse, ihre Macht im Nahen Osten zu erhalten, weshalb sie seit dem sogenannten arabischen Frühling versuchen, Assad zu stürzen. Assad war den USA aus mehreren Gründen ein Dorn im Auge: Erstens war er ein Verbündeter des Iran, den die USA im Nahen Osten zum Feind Nummer 1 erklärt haben und zweitens beherbergte Syrien seit Jahrzehnten den einzigen russischen Marinestützpunkt im Mittelmeer, den die USA loswerden wollen, seit er eröffnet wurde. Hinzu kommt, dass ein Bruch Syriens mit dem Iran nach dem Sturz von Assad es dem Iran wesentlich schwerer machen würde, seine Verbündeten Hisbollah und Hamas gegen Israel zu unterstützen.Als der sogenannte arabische Frühling begann, ging es auch noch um eine geplante Gaspipeline vom persischen Golf nach Europa, mit der die USA Russland schwächen wollten, indem arabisches Erdgas russischem Erdgas in Europa Konkurrenz machen sollte. Assad hatte den Bau der Pipeline durch sein Land verweigert, weil er ein Verbündeter Russlands war. Aber das Thema ist heute nicht mehr aktuell, nachdem die USA es geschafft haben, Russland weitgehend vom europäischen Gasmarkt zu verdrängen und die USA selbst dort ihr Flüssiggas verkaufen.Um Assad zu stürzen, haben die ...hier weiterlesen: USA damals die CIA-Operation „Timber Sycamore“ gestartet (Details dazu finden Sie hier), mit der Islamisten außerhalb Syriens bewaffnet wurden, um gegen Assad zu kämpfen. Deutsche Medien haben darüber nie berichtet, sie erzählen stattdessen bis heute das Märchen von einem Volksaufstand gegen Assad, der sich angeblich zum syrischen Bürgerkrieg ausgewachsen haben soll. Im Spiegel beispielsweise gibt es nicht einen Artikel darüber, wer im Spiegel-Archiv nach „Timber Sycamore“ sucht findet 0 (in Worten Null) Artikel.https://apolut.net/assad-wurde-gesturzt-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Geschichte(n) hören
Herz auf der Straße – Protest und Emotion

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 93:58


Wutbürger, Klimaangst, Pride-Paraden – Proteste gehen oft mit großen Gefühlen einher. Emotionen wie Enttäuschung, Verbundenheit oder Wut bringen Menschen auf die Straße, Mut und Hoffnung stiften Gemeinschaftsgefühl. Auf die niedergeschlagenen Aufstände im kommunistischen Machtbereich wie den 17. Juni 1953, den Prager Frühling 1968 und das Tian‘anmen-Massaker 1989 reagierten die Menschen in Ost und West mit Empörung. 2017 endete die katalanische „Revolution des Lächelns“ in Tränen, heute solidarisieren sich Menschen weltweit aus Mitgefühl mit den protestierenden Menschen im Iran. Die Veranstaltung der Reihe „Mut/Wut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie“ spürt dem Einfluss nach, den Emotionen auf die Mobilisierung und Aufrechterhaltung von Protest haben und fragt zugleich, wie Emotion und Eskalation zusammenhängen. Unsere Podiumsgäste diskutieren außerdem die Emotionalisierung von Erinnerung: Mit welchen Gefühlen erinnern wir heute beispielsweise an die Friedliche Revolution und wie werden diese Gefühle in gegenwärtigen gesellschaftliche Debatten instrumentalisiert? Und wer ist wütend, weil die eigenen Erinnerungen keine Aufmerksamkeit erfahren?

SWR2 Forum
Für Freiheit und Gerechtigkeit – 500 Jahre Bauernkrieg

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Oct 29, 2024 44:23


Ur-Kampf für soziale Gerechtigkeit, erste deutsche Revolution, Manifest für die Menschenrechte. Der Bauernkrieg von 1525 war stets das, was wir in ihm sehen wollten. Für die Historikerin Lyndal Roper ist er gar „der größte Volksaufstand in Westeuropa vor der Französischen Revolution“. Hunderttausende Menschen protestierten damals gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse, kämpften für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Umso erstaunlicher, dass der Bauernkrieg vor 500 Jahren meist nur als Randerscheinung der Reformation in Erinnerung ist. Warum ist das so? Was trieb die Bauern in den Krieg, der vor allem in Süddeutschland, im Elsass und in Thüringen erbittert ausgetragen wurde? Und was macht ihn bis heute bedeutsam? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. David von Mayenburg - Rechtshistoriker, Universität Frankfurt a.M., Prof. Dr. Marina Münkler - Literaturwissenschaftlerin, TU Dresden, Prof. Dr. Lyndal Roper, Historikerin - University of Oxford

Was liest du gerade?
Kampf und Glamour

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Sep 21, 2024 50:32


In der neuen Folge unseres Buchpodcasts Was liest du gerade? lassen Iris Radisch und Adam Soboczynski sich von der deutsch-indischen Autorin Mithu Sanyal auf eine Zeitreise ins London um 1906 mitnehmen. In ihrem neuen Roman Antchristie begegnen wir den Helden der indischen Befreiungsbewegung und erleben die Debatten mit Mahatma Gandhi. Sollen sich die Inder vom Joch des britischen Kolonialismus mit oder ohne Gewalt befreien? Und was ist anders, wenn man die Weltgeschichte konsequent aus indischer Perspektive betrachtet? Eine wichtige Frage ist auch: Schafft es Mithu Sanyal, ihren schon aus Identitti bekannten Sinn für scharfen Witz und Humor in die wortreichen Auseinandersetzungen über den britischen Kolonialismus hineinzuschmuggeln?  David Wagners Roman Verkin fußt auf einer wahren Begebenheit: Er handelt von der Lebensgeschichte einer türkischen Armenierin und dem Schicksal ihrer Familie, die dem Völkermord 1915/16 ausgesetzt war. Verkins Vater gelingt es, als Unternehmer in der türkischen Gesellschaft aufzusteigen, auch mit fragwürdigen Mitteln. Die Tochter, heute Ende siebzig, führt ein illustres Jetset-Leben, das sie immer wieder in die höchsten Kreise und die Popkultur führt. Wagner besucht seine Protagonistin immer wieder in Istanbul. Und ist auch mit einer dunklen Seite Verkins konfrontiert: Wie passt es, dass sie sich für Erdoğans AKP engagiert? Unser Klassiker ist diesmal eine sensationelle Neuentdeckung: Völlig überraschend sind fünf neue und bedeutende Briefe von Heinrich von Kleist (1777–1811) aufgefunden worden. Wir können ihn erstmals als unmittelbaren Beobachter einer Schlacht erleben – und als einen Agenten in Aktion mit einer politischen Mission. Kleist gehörte einem Kreis von Napoleon-Gegnern an, die sich konspirativ einem Befreiungsprojekt verschrieben haben: Die Deutschen sollten sich vereinen und Napoleon in einem nationalen Volksaufstand niederringen. Als das Vorhaben scheitert, ist Kleist am Boden zerstört. Die Briefe zeigen, wie sich der große Dichter des Zerbrochenen Krugs und der Marquise von O… auch politisch ins Abseits manövrierte.        Unser Zitat des Monats kommt aus Parade, dem neuen Buch der kanadisch-britischen Autorin Rachel Cusk, in dem es um die nur schwer zu erreichende Vereinbarkeit von Mutterschaft und weiblichem Künstlertum geht. Sie erreichen das Team von Was liest du gerade? unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Auf den Tag genau
Der Volksaufstand in Georgien

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Sep 10, 2024 10:46


Die prekäre Nähe zur imperialen Großmacht Russland prägt die Situation Georgiens seit Jahrhunderten. Die sich den Wirren der Februar- und der Oktoberrevolution verdankende Unabhängigkeit einer Demokratischen Republik Georgien war nur von kurzer, nicht einmalxdreijähriger Dauer. Bereits im Februar 1921 hatte die Rote Armee die ehemalige Provinz am Schwarzen Meer wieder annektiert, womit der Widerstand der Georgier jedoch keineswegs gebrochen war. Im Sommer 1924 kam es zu einem wochenlangen Aufstand gegen die sowjetische Besatzung, die der als Statthalter installierte Georgier Josef Stalin jedoch blutig niederschlagen sollte. Das Hamburger Echo hat in seinem Bericht vom 10. September bereits eine Ahnung von dieser Entwicklung und schließt mit einer noch allgemeineren, denkwürdigen Prognose: „ Die Stunde der Befreiung Georgiens wird schlagen, wenn die Demokratie in Rußland siegen wird. Bis dahin aber wird das verzweifelte georgische Volk im Kampfe noch viele Opfer bringen müssen.“ Es liest Frank Riede.

Neben Der Spur
NDS20 – Bangladesch Rising

Neben Der Spur

Play Episode Listen Later Aug 27, 2024 142:50


In Bangladesch passiert historisches: Nach Jahren des politischen Stillstands unter einem zunehmend autoritären Regime hat ein vor allem von Studierenden getragener Volksaufstand die politische Ordnung hinweggefegt. Wie ist es dazu gekommen? Warum jetzt? Was sind die tieferliegenden historischen politischen und wirtschaftlichen Ursachen für diese Entwicklung? Und vor allem wohin steuert das Land nun? Von den Wurzeln der Unabhängigkeit bis zu den aktuellen Herausforderungen beleuchtet der Podcast diesmal die Kräfte, die dieses südasiatische Land geformt und an den aktuellen Punkt geführt haben, zwischen wirtschaftlichem Aufschwung und Hoffnung, aber auch Korruption, politische Polarisierung und der Klimakrise.

AUF1
Nur deshalb kein Zwang zur Spritze? Corona-Beamte fürchteten Volksaufstand bei Impfpflicht

AUF1

Play Episode Listen Later Jul 12, 2024 4:00


Ende 2021 herrschte in der Bundesregierung offenbar Angst vor Aufständen – vor allem bei einer Impfpflicht. Besonders die „Spaziergänge“, also die unangemeldeten Demonstrationen ab Herbst 2021, alarmierten die Spitzenbeamten in Berlin deutlich stärker, als bislang angenommen.

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur
WM-Finale 1954 - Der mentale Zusammenbruch Ungarns

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 7, 2024 7:29


Im Finale der WM 1954 gegen Deutschland war Ungarn der große Favorit – und verlor. Für das Land war es mehr als die Niederlage in einem Fußballspiel. In der Zeit danach gab es Schikanen an der Grenze, Unruhen in der Bevölkerung und den Volksaufstand. Von Knut Benzner www.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel

SBS German - SBS Deutsch
Popular Uprising in the GDR on 17 June 1953 - but why? We explain. - Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953. Doch warum? Wir klären auf.

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 10:43


For 37 years, 17 June was a public holiday in West Germany. The occasion was the popular uprising that took place on this day in 1953 in the former GDR. But what were the estimated one million citizens protesting about when they took to the streets across the country? And why did West Germany commemorate the day for 37 years? We talk to Professor Michael Hau, German scholar and historian at Monash University in Melbourne and explain. - 37 Jahre lang war der 17. Juni ein Feiertag in Westdeutschland. Anlass war der Volksaufstand, der an diesem Tag im Jahr 1953 in der damaligen DDR stattgefunden hat. Doch worum ging es den geschätzt eine Million Bürgern und Bürgerinnen, als sie überall im Land auf die Straße gingen? Und warum gedachte Westdeutschland dem Tag 37 Jahre lang? Wir klären die Hintergründe im Gespräch mit Professor Michael Hau, Germanist und Historiker an der Monash University in Melbourne.

Tagesschau (512x288)
tagesschau 20:00 Uhr, 17.06.2024

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Jun 17, 2024 15:14


Staats- und Regierungschefs beraten nach der Europawahl über das künftige Spitzenpersonals, EU beschließt das sogenannte Renaturierungsgesetz, Steigende Zahl einsatzbereiter Atomsprengköpfe weltweit laut Friedensforschungsinstitut SIPRI, Laut Bericht "Bildung in Deutschland 2024" fehlt es im Bildungssystem an Personal und Geld, Bildungsministerin Stark-Watzinger nach Entlassung der Staatssekretärin Döring weiter unter Druck, Aktionswoche gegen Einsamkeit in Deutschland, Gedenken an den Volksaufstand 1953 in der DDR, Mindestens elf Tote bei Bootsunglücken mit Flüchtlingen vor der italienischen Küste, Ergebnisse der Fußball-Europameisterschaft, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Europameisterschaft" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.

Tagesschau (320x180)
tagesschau 20:00 Uhr, 17.06.2024

Tagesschau (320x180)

Play Episode Listen Later Jun 17, 2024 15:14


Staats- und Regierungschefs beraten nach der Europawahl über das künftige Spitzenpersonals, EU beschließt das sogenannte Renaturierungsgesetz, Steigende Zahl einsatzbereiter Atomsprengköpfe weltweit laut Friedensforschungsinstitut SIPRI, Laut Bericht "Bildung in Deutschland 2024" fehlt es im Bildungssystem an Personal und Geld, Bildungsministerin Stark-Watzinger nach Entlassung der Staatssekretärin Döring weiter unter Druck, Aktionswoche gegen Einsamkeit in Deutschland, Gedenken an den Volksaufstand 1953 in der DDR, Mindestens elf Tote bei Bootsunglücken mit Flüchtlingen vor der italienischen Küste, Ergebnisse der Fußball-Europameisterschaft, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Europameisterschaft" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.

Sondersignal
Einsatz wegen Volksaufstand

Sondersignal

Play Episode Listen Later Apr 26, 2024 27:59


Die Bienen sind los. In den Frühlingsmonaten sorgen die fleissigen Tierchen bei der Feuerwehr für viele Einsätze.

SPIEGEL Update – Die Nachrichten
Kleiner Sieg gegen die AfD, Hoffnung und Angst im Nahen Osten, Weselskys Notbremsung

SPIEGEL Update – Die Nachrichten

Play Episode Listen Later Jan 29, 2024 4:40


In Thüringen träumt mancher von einer Trendwende. Im Nahen Osten gibt es Hoffnung auf eine Feuerpause – und Sorge vor einer Eskalation. Und: die Notbremsung des Claus Weselsky. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: SPIEGEL-Leitartikel: Protest der Gutbürger – der Volksaufstand für die Demokratie zeigt Wirkung Zukunft der Palästinenserführung: Hat die Zweistaatenlösung doch eine Chance – gerade jetzt? Verkehrsminister zu Verhandlungen: Wissing mahnt ernsthafte Gespräche zwischen Bahn und Gewerkschaft an +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.  +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

AUF1
Mecklenburg-Vorpommern: Volksaufstand geht auch in dieser Woche weiter

AUF1

Play Episode Listen Later Jan 23, 2024 1:43


Am Montag gab es in Mecklenburg-Vorpommern eine Sternfahrt mit bis zu 600 Fahrzeugen. Über Hagenow, Ludwigslust und Parchim gelangten sie nach Schwerin.

KONTRAFUNK Unter Freunden
Unter Freunden: Adorján Kovács – Wie geht Ungarn mit seiner Grenze um?

KONTRAFUNK Unter Freunden

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 55:32


Für die deutsch-deutsche Vereinigung war die Öffnung der Grenze in Ungarn eine entscheidende Hilfestellung. Beim Paneuropäischen Picknick wurde im August 1989 demonstrativ ein Loch in den Zaun geschnitten, um Flüchtlinge aus der DDR, die es bis nach Ungarn geschafft hatten, in die Freiheit zu entlassen. Heute macht Ungarn die Grenze dicht. In Deutschland wird mit einem stark zunehmenden Ansturm von „Asylsuchenden“ gerechnet – in Ungarn nicht. Adorján Kovács gibt uns einen Überblick über das, was die beiden Länder verbindet; er berichtet von alten Bündnissen und überraschenden kulturellen Gemeinsamkeiten, von der „Puszta-Romantik“, vom „Volksaufstand“ – auch als „Konterrevolution“ bezeichnet ­–, von den Bestrebungen der Neokommunisten, den „Steppjacken-Brigaden“ und von aktuellen Spannungen mit der EU und Russland. Er selbst ist hier geboren, seine Eltern kamen 1956 als Flüchtlinge aus der „Hölle von Budapest“, die später zur „fröhlichsten Baracke im Kommunismus“ verklärt wurde. Adorján Kovács hat beide Länder intensiv erlebt, sah dabei stets Deutschland als seine Heimat an, kann sich nun allerdings vorstellen, nach Ungarn zu gehen, weil er sich da „freier fühlt“.

Geschichte(n) hören
Demokratischer (Un-)Wille? Der Umgang mit antidemokratischem Protest

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Oct 10, 2023 89:33


Weltweit gehen Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße oder begehren – oft unter großen persönlichen Risiken – gegen Diktaturen auf. Sie eint der Wille zu Veränderungen: Am 17. Juni 1953 etwa erhoben sich über eine Million Menschen in der DDR für bessere Lebensverhältnisse und demokratische Reformen gegen das SED-Regime. 1989 demonstrierten Hunderttausende für Freiheit und Demokratie und brachten mit ihrem Willen zum Wandel Mauer und kommunistische Diktatur zu Fall. Nicht zuletzt aufgrund der Errungenschaften der Friedlichen Revolution sind Widerstand und Protest in der deutschen Erinnerungskultur positiv besetzt, sie gelten als wichtige Ressource für Demokratie und Fortschritt. Doch wie umgehen mit Protest, der sich gesellschaftlichem Wandel verweigert? Was tun, wenn Pegida, Querdenken und Anti-Globalisierungsproteste die liberale Demokratie selbst zum Feind erklären? Die Veranstaltung geht diesen Fragen nach und diskutiert insbesondere, weshalb antidemokratische Proteste gerade in Ostdeutschland stark sind, wo Menschen 1953 und 1989 für Demokratie auf die Straße gingen.

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte
DDR-Volksaufstand – Die unterschätzte Rolle der Frauen am 17. Juni

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 14, 2023 12:30


Am 17. Juni 1953 lehnte sich die Arbeiterschaft der DDR gegen das immer repressiver auftretende Regime des Landes auf. Die Menschen gingen auf die Straße, um gegen Normerhöhungen, aber auch für die Freilassung politischer Gefangener und ganz allgemein gegen die Regierung zu demonstrieren. Wie die Behörden in Ost und West von dem Volksaufstand überrascht wurden und welche Rolle die Frauen in der Protestwelle spielten, darum geht es in dieser Folge von "Aha! History". Außerdem geht es um die Geschichte des Kaiserschnitts. Wurde der Eingriff wirklich nach Julius Caesar benannt? "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Host/Redaktion: Wim Orth Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Geschichte Europas
X-013: "Juni '53" - vom historischen Stoff zum historischen Roman, mit Frank Goldammer [Konrad-Adenauer-Stiftung]

Geschichte Europas

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 64:04


Sat, 29 Jul 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/217-217 426344f781e74e9e7aa6d7d4b4912857 X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur Dies ist eine Auftragsproduktion für die Konrad-Adenauer-Stiftung Zentrale Webseite der KAS Politisches Bildungsforum Mecklenburg-Vorpommern der KAS Veranstaltungsvideo: "Juni 53 - Der Volksaufstand. Mit Frank Goldammer und Anne Drescher" Kooperation Frank Goldammers Webseite Verknüpfte Folgen Der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953, mit Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk (12.06.2023) Erklärung des Ausnahmezustands im Sowjetischen Sektor Berlins (1953) (22.07.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-07-29. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 217 full X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur no Deutschland,Zeitgeschichte,Volksaufstand in der DDR,Historischer Roman,DDR

Geschichte Europas
Y-067: Erklärung des Ausnahmezustands im Sowjetischen Sektor Berlins (1953)

Geschichte Europas

Play Episode Listen Later Jul 22, 2023 1:47


Sat, 22 Jul 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t213-213 dd58f24a32d9eced967a63c9f67fe583 Y: Quellen Verknüpfte Folgen Der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953, mit Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk (12.06.2023) "Juni '53" - vom historischen Stoff zum historischen Roman, mit Frank Goldammer [Konrad-Adenauer-Stiftung] (29.07.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-07-22. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 213 trailer Y: Quellen no Deutschland,Zeitgeschichte,Quelle,Berlin,Volksaufstand in der DDR 1953

Tondokument
Tondokument: Desiderius-Erasmus-Stiftung - 70 Jahre Volksaufstand in der DDR

Tondokument

Play Episode Listen Later Jul 15, 2023 55:40


In unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt der Gedenkveranstaltung „70 Jahre Volksaufstand in der DDR“, die am 17. Juni in Berlin stattfand. Veranstalter war die Desiderius-Erasmus-Stiftung. Verschiedene Redner, unter anderem die Politikerin Erika Steinbach, der Zeitzeuge Harry Springstubbe und der Journalist und Buchautor Michael Klonovsky befassten sich in ihren Beiträgen mit den Protesten, bei denen 1953 mehr als eine Million Deutsche in der DDR friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, gegen kommunistische Bevormundung und Repression auf die Straße gingen.

Geschichte(n) hören
Stadt, Land, Netz – Protesträume im Wandel

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Jul 4, 2023 94:52


Demonstrationszüge, Steinewerfer, Panzer, Straßenschlachten: Auch Fotos vom 17. Juni 1953 haben das deutsche Bildgedächtnis von Auf- und Widerstand geprägt. Tumulte auf den Straßen, Menschen vor Machtzentren, der öffentliche Raum im Ausnahmezustand – Massenproteste weltweit erzeugen heute ähnliche Bilder. Doch Protest regt sich nicht nur in öffentlichen Räumen, Revolten brechen nicht nur auf bekannten Plätzen aus: Der Volksaufstand in der DDR fand auch auf Dorfstraßen, in Belegschaftsräumen und auf Betriebsgeländen statt. Heute versammeln sich Menschen bei Netzdemos, entfachen Tweetstorms oder kämpfen als „Hacktivisten“ vom heimischen Computer aus für ihre Ziele. In unserer Veranstaltung fragen wir, welche Räume Menschen nutz(t)en, um gegen autoritäre Regime aufzubegehren und ihren politischen Willen kundzutun. Wie vernetzen und stärken sich Protestbewegungen gegenseitig?

2historyków1mikrofon
148. Zakamarki historii

2historyków1mikrofon

Play Episode Listen Later Jul 3, 2023 85:08


Rozpoczęliśmy nasze spotkanie od wspomnień z podróży. I nerwów. Z nerwami powiązaliśmy odrzucenie wniosku o dofinansowanie jednej z naszych inicjatyw popularyzatorskich. W ciekawostkach jeden z nas przytoczył lokalne określenia dla pewnych zjawisk życia społeczno-rodzinnego, drugi zaś opisał niezwykle ciekawy sposób prezentacji treści historycznych w postaci graficznej. Wiele czasu zajęły nam lektury. Pierwszy z nas mówił o dziejach ornitologa, członka SS, a także o niezwykłych losach zwykłych kobiet żyjących na terenie byłego Związku Radzieckiego. Omówił także ostatni numer kwartalnika „Karta”. Drugi z nas opowiedział o rzadkim wydawnictwie dokumentującym działalność jednego z fotografów aktywnego w Kartuzach. Przedstawił najnowszą publikację dotyczącą tzw. powstania ludowego w NRD. Wreszcie opisał publikację cyfrową, która w nowatorski sposób oddaje wielowymiarową historię mieszkańców NRD. W części głównej omawialiśmy możliwości wykorzystywania w poznawaniu przeszłości historii lokalnych. O nich mówiliśmy nie raz, ale teraz skupiliśmy się na historiach społeczności odległych od miejsc zamieszkania odbiorców, nie znanych im, nowych, może nawet w jakimś sensie egzotycznych. Wskazywaliśmy na konieczność nowego spojrzenia na relacje między ‘centrum' regionu lub kraju a jego ‘peryferiami'. Bo choć na co dzień operujemy ‘wielką historią', wyobrażeniami powstałymi na bazie przeszłości wielkich grup społecznych, to przeszłość wydarza się lokalnie. Ramówka: - Rozgrzewka:)) - Nowinki / starowinki - 4:50 - Lektury - 14:08 - Temat przewodni - 58:21 Pełny tekst opisu zamieściliśmy na stronie internetowej naszego projektu: http://2historykow1mikrofon.pl/zakamarki-historii/ Wymienione w czasie audycji publikacje i materiały: - Beata Dżon-Ozimek , Michał Olszewski, Ptaki krzyczą nieustannie. Historia Günthera Niethammera, esesmana i ornitologa z Auschwitz, Wołowiec: Czarne, 2023, https://czarne.com.pl/katalog/ksiazki/ptaki-krzycza-nieustannie (ostatni dostęp: 3.07.2023) - Małgorzata Nocuń, Miłość to cała moja wina. O kobietach z byłego Związku Radzieckiego, Wołowiec: Czarne, 2023 https://czarne.com.pl/katalog/ksiazki/milosc-to-cala-moja-wina (ostatni dostęp: 3.07.2023) - „Kwartalnik Historyczny Karta”, 115/2023, temat przewodni: Droga do Palestyny/Izraela https://ksiegarnia.karta.org.pl/produkt/karta-115/ (ostatni dostęp: 3.07.2023) - Michael Gehler, Rolf Steininger, 17. Juni 1953. Der unterdrückte Volksaufstand, Reinbek 2018, https://www.beck-shop.de/gehler-steininger-17-juni-1953/product/25377540 (ostatni dostęp: 3.07.2023) - Leon Perszon, Fotografie, Kartuzy 2023, https://www.muzeum-kaszubskie.pl/artykuly/aktualnosci/531-promocja-albumu-pt-leon-perszon-fotografie (ostatni dostęp: 3.07.2023) - Wystawa: Die Sprachen des 17. Juni 1953, https://www.mdr.de/kultur/erfurt-ausstellung-siebzehnter-juni-medien-ost-west-100.html (ostatni dostęp: 3.07.2023) - Kubus Andreasstraße, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, https://youtu.be/eMcAnPGT3Ng (ostatni dostęp: 3.07.2023) - Strona internetowa: Andreasstraße digital, https://www.andreasstrasse.de/start (ostatni dosten: 3.07.2023) Krzysztof Ruchniewicz Blog: www.krzysztofruchniewicz.eu Facebook: https://www.facebook.com/krzysztof.ruchniewicz.3 Instagram: www.instagram.com/ruchpho/ Twitter: twitter.com/krzyruch YouTube: www.youtube.com/channel/UCT23Rwyk…iew_as=subscriber Przemysław Wiszewski Blog: www.przemysławwiszewski.pl Facebook: www.facebook.com/przemyslaw.wiszewski Instagram: www.instagram.com/przewisz/ Twitter: twitter.com/wiszewski YuoTube: www.youtube.com/channel/UCuq6q08E…iew_as=subscriber Do nagrania intro i outro wykorzystaliśmy utwór RogerThat'a pt. „Retro 70s Metal” (licencja nr JAM-WEB-2020-0010041).

Terra X Geschichte – Der Podcast
17. Juni 1953 - Volksaufstand in der DDR / #3 Rache des Regimes

Terra X Geschichte – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 29, 2023 39:30


Wie ging es nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 für die Menschen in der DDR weiter? Wie nahm das SED-Regime Rache? Und welche politischen und persönlichen Konsequenzen hatte die Niederschlagung des Aufstandes sowohl für die Beteiligten als auch für die Politik in Ost und West? Das sind die Schwerpunkte der letzten Folge unserer 3-teiligen Serie. „Wir wollen freie Menschen sein“ – diese Parole wird zum Leitspruch des Volksaufstandes in der DDR. Am 17. Juni 1953 gehen im gesamten Land, in Städten und Dörfern und in der Hauptstadt Ostberlin mehr als eine Million Menschen auf die Straße. Sie fordern freie Wahlen und skandieren: „Wir brauchen keine Volksarmee, wir brauchen Butter!“ Denn die wirtschaftliche Lage in der damaligen DDR ist katastrophal. Die Menschen sind wütend über die Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft, darüber, dass Privatbetriebe ohne Entschädigung enteignet werden. Sie leiden unter dem repressiven politischen Kurs der SED-Führung zum Aufbau des Sozialismus, der seit 1952 verfolgt wird. Viele flüchten in den Westen. In den Tagen um den 17. Juni entlädt sich diese Wut, die sich schon lange aufgestaut hat. Die Proteste werden zum Volksaufstand. In unserer 3-teiligen Podcast-Serie erinnern wir an dieses herausragende Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte.

Terra X Geschichte – Der Podcast
17. Juni 1953 - Volksaufstand in der DDR / #2 Steine gegen Panzer

Terra X Geschichte – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 22, 2023 36:25


Welche Rolle spielten beim Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 eigentlich die Frauen? Das und mehr erfahrt ihr in Teil 2 unserer Podcast-Serie Terra X History mit Mirko Drotschmann. Die Parole „Wir wollen freie Menschen sein“ riefen nämlich Männer und Frauen – und für alle Beteiligten des Aufstands wurde es an diesem und den folgenden Tagen gefährlich, denn es wurde scharf geschossen. Am 17. Juni 1953 gingen überall im Land und Ost-Berlin mehr als eine Million Menschen auf die Straße. Sie forderten freie Wahlen und begehrten auf gegen Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft und Enteignung. Viele litten unter dem repressiven politischen Kurs der SED-Führung zum Aufbau des Sozialismus, der seit 1952 verfolgt wurde. In den Tagen um den 17. Juni entlud sich der Unmut, der sich schon lange aufgestaut hatte. Die Proteste wurden zum Volksaufstand. In der zweiten Folge unserer 3-teiligen Podcast-Serie beleuchten wir, welchen Anteil Frauen am Volksaufstand hatten und erinnern an das herausragende Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte vor 70 Jahren. Wir fragen uns unter anderem wie es so weit kommen konnte, welche Rolle die Geheimdienste in Ost und West dabei gespielt haben und welche politischen und persönlichen Konsequenzen die Niederschlagung des Aufstandes sowohl für die Beteiligten als auch für die Politik in Ost und West hatte.

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zum Volksaufstand - Es braucht ein stärkeres Verständnis für den 17. Juni

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 17, 2023 4:25


Der 17. Juni war von 1954 bis 1990 ein Feiertag: Der neue Tag der Deutschen Einheit, der 3. Oktober, gedenke nun aber eines Verwaltungsakts, kommentiert Henry Bernhard. Dabei bleibe außen vor, wer diese Einheit in Freiheit ermöglicht hat.Bernhard, Henrywww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

NachDenkSeiten – Die kritische Website
17. Juni 1953: Propaganda statt Wahrheit auch nach 70 Jahren

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jun 17, 2023 23:58


Fotoausstellungen, Konferenzen von Parteien, Bundestagsdebatte, Zeitzeugen- und Politikerreden und mehr – das ganze erinnerungspolitische Propagandaarsenal wird seit Tagen aufgefahren, um in diesem Jahr an den 17. Juni 1953 in der DDR zu erinnern. An dem Tag vor 70 Jahren habe es im zweiten deutschen Staat einen „Volksaufstand für Freiheit und Einheit“ gegen die von derWeiterlesen

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur
70 Jahre Volksaufstand in der DDR - Volk ohne Farbfilm

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 17, 2023 57:13


Streiks, Massen-Demonstrationen, politische Proteste – die DDR in den Tagen um den 17. Juni 1953. Mehr als 50 Menschen starben, Tausende kamen in Haft. Heute verblassen die dramatischen Ereignisse hinter Mauerfall und Wiedervereinigung. Zu Unrecht.Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei

WDR aktuell - Der Tag
Gedenken an DDR Volksaufstand.

WDR aktuell - Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 17, 2023 10:12


Länderrat der Grünen: Streit um Regierungskompromisse - Special Olympics werden eröffnet - Moderation: Jochen Zierhut. Von Jochen Zierhut.

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Der Tag mit Michael Koß: Volksaufstand war der spontanste Ruf nach Freiheit

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 17, 2023 30:17


Dittmer, Nicolewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

WDR ZeitZeichen
Gescheiterte Revolution: Der Aufstand vom 17. Juni 1953

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 14:55


Verhaftete und Erschossene als "Provokateure und Faschisten" deklarieren, das Ganze als einen von Westberlin gelenkten Staatsstreich bezeichnen. So wurde von der SED das umgedeutet, was sich im Juni 1953 wirklich auf den Straßen der DDR abspielte. Autorin: Veronika Bock Von Veronika Bock.

Alles Geschichte - History von radioWissen
WIE WAR DAS DAMALS ...? Im Juni 1953 - als der Arbeiterstaat auf seine Arbeiter schoss

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 34:21


Vor siebzig Jahren, am 17. Juni 1953, erhob sich in der DDR ein Volksaufstand gegen das SED-Regime. Die Bürgerinnen und Bürger forderten bessere Lebensbedingungen, den Rücktritt der Staatsführung, freie Wahlen und die Wiedervereinigung Deutschlands. Die Sowjetunion als Besatzungsmacht schickte Panzer und Soldaten und schlug den Protest mit Gewalt nieder. In Westdeutschland war der 17. Juni bis 1990 ein Feiertag, der Tag der deutschen Einheit. In der DDR wurde dieser Tag verschwiegen.

Der Tag - Deutschlandfunk
Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 - „Ich bin begeistert mitgezogen!“ – Eine Erinnerung

Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 34:02


Vor 70 Jahren schließt sich Paul Grunwald als 13-Jähriger in Sachsen den Protesten an – und wird von einer Kugel getroffen. Außerdem: Eine Gedenkstunde im Bundestag soll die Erinnerung an den Aufstand wachhalten (09:23).Barenberg, JasperDirekter Link zur Audiodatei

Eine Stunde History  - Deutschlandfunk Nova
DDR - Der Aufstand vom 17. Juni 1953

Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 47:50


Am 17. Juni 1953 kommt es in der DDR zum Volksaufstand. Mindestens 55 Menschen werden dabei von der Roten Armee getötet oder zum Tode verurteilt, 15.000 Bürgerinnen und Bürger der DDR werden inhaftiert.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:01:16 - Matthias von Hellfeld blickt auf die Vorgeschichte des Volksaufstands.00:07:50 - Grit Eggerichs erinnert an die Volksaufstände, die auch in vielen anderen Städten der damaligen DDR stattgefunden haben.00:13:06 - Stefan Wolle erläutert das Verhalten der SED-Führung während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953.00:25:50 - Mike Schmeitzner befasst sich mit dem Verhältnis der DDR zur UdSSR während des Aufstands.00:36:40 - Max Trecker ordnet den Volksaufstand in die Reihe der Aufstände im Ostblock zwischen 1953 und 1980 ein.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Chef des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR: Eine Stunde HistoryGeschichte der Treuhand: Die überforderte Behörde beim Abwickeln der DDRSozial- und Familienpolitik in der DDR: Geburtenpolitik und die Frau als Werktätige im Sozialismus**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

MDR KULTUR Features und Essays
Wir wollen freie Menschen sein - Der 17. Juni 1953 in Mitteldeutschland

MDR KULTUR Features und Essays

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 73:07


Wie kam es zum Volksaufstand 1953 in der DDR? MDR KULTUR hat aus Anlass des 50. Jahrestages mit ehemaligen Streikführern aus Halle, Jena und Bitterfeld und berühmten Zeitzeugen wie Egon Bahr und Erich Loest gesprochen.

WDR 5 Politikum
70 Jahre Volksaufstand in der DDR & Heizungskompromiss

WDR 5 Politikum

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 24:38


Der 17. Juni - warum der Tag uns heute noch eine ganze Menge sagen kann - z.B. dass es ganz schön wichtig ist, für Freiheit auf die Straße zu gehen, ohne nach den Kosten zu fragen. Und: Warum der Heizungskompromiss zwar den Ampel-Zwist befriedet, aber dem Klima reichlich wenig bringt. Von WDR 5.

Geschichte(n) hören
Protest und Erinnerung

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later May 25, 2023 95:51


125 Jahre Märzrevolution von 1848, 70 Jahre Volksaufstand vom 17. Juni 1953: Im Jahr 2023 wird in Deutschland an gleich zwei Revolutionen erinnert, in denen Menschen für Freiheit, Demokratie und Einheit auf die Straße gingen. Doch während die Märzrevolution als Teil der europäischen Demokratiebewegung gilt, wird der Volksaufstand vom 17. Juni häufig als bloße DDR-Geschichte wahrgenommen. Dies wird der gescheiterten Revolution nicht gerecht, stand sie doch am Anfang zahlreicher Freiheitserhebungen im kommunistischen Machtbereich, deren Ziele 1989/1991 erfüllt wurden. Vor diesem Hintergrund diskutiert die öffentliche Abendveranstaltung der Tagung »Protest! Aufstand und Aufbegehren in Diktatur und Demokratie – Geschichte und Gegenwart«, wie Protest und Widerstand erinnert werden.

Geschichte(n) hören
70 Jahre danach – Zeitzeugen erinnern sich an den 17. Juni 1953

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later May 16, 2023 88:04


Rund vier Jahre nach Gründung der DDR kam es zu einem landesweiten Aufstand gegen den „Aufbau des Sozialismus“ und die zunehmende Stalinisierung der Gesellschaft. Fehlende Freiheitsrechte, die Kollektivierung der Landwirtschaft, Versorgungsengpässe und schließlich Erhöhungen der Arbeitsnorm ohne Lohnausgleich sorgten in der Bevölkerung für Unmut. Ausgehend von Ost-Berlin legten am 17. Juni 1953 über eine Millionen Menschen in mehr als 700 Städten und Dörfern die Arbeit nieder und demonstrierten. Sie forderten nicht nur wirtschaftliche Verbesserungen, sondern beispielsweise auch freie Wahlen und die „Aufhebung der Zonengrenzen“. Die Proteste wurden durch sowjetische Panzer jäh beendet und vielerorts wurde der Ausnahmezustand verhängt. Mehrere Dutzend Menschen kamen beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 ums Leben, Tausende wurden festgenommen und zu langen Haftstrafen verurteilt. Zeitzeugen und Wissenschaftler tauschen sich auf dem Podium zu verschiedenen Aspekten des Volksaufstandes aus: Aus welchen Gründen und mit welchen Forderungen begehrte die DDR-Bevölkerung auf? Wie haben Zeitzeugen die Ereignisse erlebt? Wie beeinflusste der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 die Entwicklung der noch jungen DDR? Welche Wahrnehmung gab es in der Bundesrepublik und wie gestaltet sich die Erinnerung heute?

Geschichte(n) hören
Zwischen Recht und Repression – Protest und Staatsmacht

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Play Episode Listen Later May 6, 2023 89:30


Das bekannteste Foto vom 17. Juni 1953 zeigt ein ungleiches Duell: zwei Männer, die Steine gegen einen Panzer werfen. Die Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR ist immer auch die an seine gewaltsame Niederschlagung – zu der neben dem Einsatz sowjetischer Panzer auch die größte Verhaftungsaktion in der Geschichte des SED-Regimes gehörte. Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie autoritäre Regime in Vergangenheit und Gegenwart auf Widerstand reagier(t)en: von der Abschaltung des Internets, NGO-Verboten, Verhaftungen bis hin zu Hinrichtungen. Dabei diskutieren und schildern unsere Gäste auch aus eigener Perspektive, wie Gewalt und Repression auf Protestbewegungen wirken. Zugleich nimmt das Podium Demokratien in den Blick und erörtert, wie diese mit Protestaktionen und zivilem Ungehorsam umgehen und wie staatliche Instrumente wie Präventivhaft oder die Verhältnismäßigkeit von Polizeieinsätzen in demokratischen Gesellschaften diskutiert werden.

International
«Best of»: Sudan – der lange Atem der Revolution

International

Play Episode Listen Later Aug 20, 2022 26:40


Vor drei Jahren wurde Diktator Omar al-Bashir nach einem monatelangen Volksaufstand entmachtet. Eine Demokratie schien möglich, das Land kam aus der Isolation. Doch dann setzte das Militär dem Experiment mit einem Putsch ein Ende. Die Protestbewegung kämpft weiter und zahlt dafür einen hohen Preis. «Wir waren so glücklich und so voller Hoffnung und wir spürten, dass ein grosser Wandel bevorstand». Das sagt die 23-jährige sudanesische Studentin Anda Kamal, die von Anfang an bei den Protesten gegen Diktator al-Baschir dabei war. Es ging von Anfang an nicht nur um al-Baschir, sondern um einen grundlegenden Wandel der Gesellschaft, und um Gerechtigkeit. Die Verantwortlichen für die jahrelangen Gewalttaten – Stichwort Darfur, Stichwort Bürgerkrieg – sollten zur Verantwortung gezogen werden. Der erhoffte grosse Wandel aber ist ausgeblieben. Das Militär hat die Macht wieder an sich gerissen. Anda Kamal und ihre Mitstreiter und Mitstreiterinnen aber wollen nicht aufgeben. Der Preis dafür ist aber hoch: Fast jeden Tag werden Menschen bei Strassenprotesten getötet. Deshalb fragen sich inzwischen viele, ob der ersehnte Wandel die vielen Toten wert ist. Ausserdem gehen in der Protestbewegung die Meinungen auseinander darüber, wie wichtig Frauenrechte sind, wie weit die Forderungen nach gesellschaftlichem Wandel gehen sollen. Aufgeben aber – das ist für viele der Aktivisten und Aktivistinnen keine Option – die Revolution, so zeigt sich, hat einen langen Atem. (Erstausstrahlung: 21. Mai 2022)

Hintergrund - Deutschlandfunk
Zweite SED-Konferenz vor 70 Jahren - Vom Klassenkampf in die Krise

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 8, 2022 18:46


Auf ihrer Zweiten Parteikonferenz im Juli 1952 beschloss die SED den "Aufbau des Sozialismus" in der DDR. Das bedeutete vor allem Kollektivierung, Militarisierung und Drangsalierung der Bevölkerung. Damit legte die Partei den Grundstein für den Volksaufstand ein knappes Jahr später.Von Marcus Heumannwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei

International
Sudan – der lange Atem der Revolution

International

Play Episode Listen Later May 21, 2022 26:40


Vor drei Jahren wurde Diktator Omar al-Bashir nach einem monatelangen Volksaufstand entmachtet. Eine Demokratie schien möglich, das Land kam aus der Isolation. Doch dann setzte das Militär dem Experiment mit einem Putsch ein Ende. Die Protestbewegung kämpft weiter und zahlt dafür einen hohen Preis. «Wir waren so glücklich und so voller Hoffnung und wir spürten, dass ein grosser Wandel bevorstand». Das sagt die 23-jährige sudanesische Studentin Anda Kamal, die von Anfang an bei den Protesten gegen Diktator al-Baschir dabei war. Es ging von Anfang an nicht nur um al-Baschir, sondern um einen grundlegenden Wandel der Gesellschaft, und um Gerechtigkeit. Die Verantwortlichen für die jahrelangen Gewalttaten – Stichwort Darfur, Stichwort Bürgerkrieg – sollten zur Verantwortung gezogen werden. Der erhoffte grosse Wandel aber ist ausgeblieben. Das Militär hat die Macht wieder an sich gerissen. Anda Kamal und ihre Mitstreiter und Mitstreiterinnen aber wollen nicht aufgeben. Der Preis dafür ist aber hoch: Fast jeden Tag werden Menschen bei Strassenprotesten getötet. Deshalb fragen sich inzwischen viele, ob der ersehnte Wandel die vielen Toten wert ist. Ausserdem gehen in der Protestbewegung die Meinungen auseinander darüber, wie wichtig Frauenrechte sind, wie weit die Forderungen nach gesellschaftlichem Wandel gehen sollen. Aufgeben aber – das ist für viele der Aktivisten und Aktivistinnen keine Option – die Revolution, so zeigt sich, hat einen langen Atem.