BR-KLASSIK - das sind Kritiken, Gespräche und Berichte aus der Welt der Klassik. Ob Opernpremieren von München bis New York, Interviews mit großen Musikern oder innovative Musikprojekte an bayerischen Schulen: mit Allegro und Leporello werktags sowie der Piazza am Samstag hält Sie die Klassikwelle d…
Gleich nach der Saisoneröffnung Ende August sind die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko zu ihrer traditionellen Europa-Tournee aufgebrochen. Erste Station war Salzburg, wo die Berliner unter Petrenko am Sonntagabend für einen glanzvollen Abschluss der Festspiele gesorgt haben. Auf dem Programm ein einziges Werk: Gustav Mahlers letzte vollendete Symphonie, seine Neunte.
Ein Sommerparadies auf Münchens Dachterrasse! Während die Sonnenanbeter den Kulturdachgarten genießen, wird darunter fleißig geplant: Der Gasteig, Europas größtes Kulturzentrum, soll bis 2033 komplett saniert sein.
Landshut, die Musikstadt mit langer Tradition, begeistert mit ihrem facettenreichen Kulturleben. Benedikt Schramm spricht über die reiche musikalische Geschichte und Veranstaltungen wie die Hofmusiktage und das Kammermusikfestival. Ein Ort voller Klang und Geschichte.
Die Cellistin Tanja Tetzlaff ist zum ersten Mal beim Kammermusikfestival in Landshut dabei. Sie freut sich auf spannende Begegnungen mit Kollegen und intensive Erlebnisse mit den Klaviertrios von Schostakowitsch und Schubert.
"Alles was ist, endet!" So prophezeit es Göttin Erda in Richard Wagners "Rheingold". Am Dienstagabend sind nun die Bayreuther Festspiele mit einer Vorstellung des "Parsifal" für dieses Jahr zu Ende gegangen. Eine Bilanz des Wagner-Sommers.
Kirchenmusik trifft auf junge Stimmen: Alexander Rebetge, der frische Sebaldus-Kantor in Nürnberg, verrät, wie er Kinder fürs Singen begeistert. Von England nach Franken, für Musik und Gemeinschaft - ein Chor von der Wiege bis zur Bahre.
Revolutionär, romantisch und packend: Bei den Salzburger Festspielen begeistert "Andrea Chénier" von Umberto Giordano das Publikum mit einer glaubhaften Interpretation. Piotr Beczala und Elena Stikhina sorgen für Gänsehaut. Etwas mehr Szene in der konzertanten Aufführung wäre gewinnbringend gewesen.
Mit ihrer persönlichen Salzburg-Show "A Diva is Born" beweist Asmik Grigorian, dass sie nicht nur eine faszinierende Opernsängerin, sondern auch hinreißend komisch ist. Begleitet von Pianist Hyung-Ki Joo, erzählt sie ihre Geschichte voller Selbstzweifel und Leidenschaft.
Das kam überraschend: Gitarristin Laura Lootens gewinnt den Kunstförderpreis! 7000 Euro für die 26-Jährige, die schon einige Preise abgesahnt hat. Ihr Ziel: jährlich ein neues Album - inspiriert von Konzertatmosphäre und tollem Raumklang.
Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä ist der gehypteste Jungstar am Pult. Zurzeit leitet er renommierte Orchester in Oslo und Paris. Wie gut ist Klaus Mäkelä? Antworten gab sein Gastspiel mit seinem künftigen Orchester bei den Salzburger Festspielen.
Rückwärtsgewandt, von Männern dominiert, veralteter Führungsstil - so sieht es in der Kulturbranche aus, findet Kathrin Zeitler. Mit ihrem Netzwerk alma will sie die patriarchale Strukturen knacken und neue Ideen einbringen.
Sommerpause in Opern- und Konzerthäusern, doch die Festspiele florieren. Die Salzburger Festspiele 2025 bieten eine düstere und bewegende Bilanz. Jörn-Florian Fuchs beleuchtet die Höhepunkte und Kontroversen dieser Saison.
Teodor Currentzis und sein Orchester Utopia begeisterten bei den Salzburger Festspielen mit einem verspielten Programm. Sie interpretieren Schostakowitschs 2. Klavierkonzert und Mahlers 4. Symphonie mit rhythmischer Brillanz und tänzerischer Leichtigkeit.
Raphaël Pichon und sein Pygmalion Chor und Orchester sind mittlerweile bekannt für ausgefallene Neuinterpretationen. Für die Salzburger Festspiele haben sie sich nun in einer halbszenischen Neuproduktion Mozarts Opernfragment "Zaide" und der Kantate "Davide penitente" gewidmet. Kombiniert mit anderen Ausschnitten aus Mozarts Œuvre und Texten des libanesisch-kanadischen Schriftstellers Majdi Mouawad entsteht in dieser "Zaide" eine dramatische Geschichte über den Kampf um Freiheit und das Recht zu lieben und zu leben.
Ein Sommer voller Shakespeare! Nora Thiele und ihr Ensemble "The Playfords" verbinden alte Melodien mit frischen Arrangements. Das Buch "Shakespeare's Songbook" inspirierte sie zu einem neuen Programm, das vielfältige Charaktere und Affekte widerspiegelt.
Das Abschlusskonzert beim Oberstdorfer Musiksommer bestreitet das Trio Belli-Fischer-Rimmer mit ihrem Programm "Trip to the Moon". Spannende Kombi an Instrumenten und Genres. Wir wollen in ihre Gedankenwelt eintauchen.
Das Klassik Open Air im Nürnberger Luitpoldhain zählt zu den größten Freiluftkonzerten für klassische Musik in Europa. Jährlich verwandeln die Staatsphilharmonie Nürnberg und die Nürnberger Symphoniker die weitläufige Parklandschaft in einen Konzertsaal unter freiem Himmel - begleitet von einer entspannten Picknick-Atmosphäre.
Giuseppe Verdis erste Shakespeare-Vertonung "Macbeth" ist ein echter Opern-Thriller, das Psychogramm eines machtgeilen Mörderpaars. Am Wochenende gab's ein Remake der Salzburger Erfolgsproduktion von 2023 - mit Salzburg-Star Asmik Grigorian als eiskalter Lady in Krzysztof Warlikowskis bildgewaltiger Inszenierung. Am Pult der Wiener Philharmoniker stand wieder Philippe Jordan.
Nebel, Hexen, Mord und Finsternis: Giuseppe Verdi's Macbeth verzaubert erneut die Salzburger Festspiele. Mit Wladyslaw Solimski und Asmik Grigorian in den Hauptrollen verspricht die Produktion von Krzysztof Warlikowski düstere Magie.
Von holprigem Mahler zu brillanten Schostakowitsch: Andres Nelsons und die Wiener Philharmoniker spielen in Salzburg wie Tag und Nacht. Ein musikalisches Wechselbad der Gefühle, das man nicht so schnell vergisst.
Die Bachwoche Ansbach: Ein Urgestein der deutschen Festivallandschaft. Seit knapp 20 Jahren ist Andreas Bomba der Intendant, 2025 ist seine letzte Bachwoche. Im Gespräch mit Detlef Krenge erzählt er, warum Tradition und Innovation sich nicht ausschließen.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Avi Avital tourt mit seinem Ensemble Between Worlds quer durch Europa und verbindet klassische Musik mit Volksmusiktraditionen vom Mittelmeer bis zum Schwarzen Meer.
"Nach Moskau!" - dahin sehnen sich Olga, Mascha und Irina. In Peter Eötvös' Opernfassung von Tschechows "Drei Schwestern", die 1998 entstand und nun bei den Salzburger Festspielen zu erleben ist, stehen.
Antje Weithaas über die Magie von Soloabenden und die Kommunikation im Konzertsaal. Ein Dialog zwischen Bühne und Publikum, der weit über bloßen Blickkontakt hinausgeht. Bei der Bachwoche in Ansbach wird dies besonders spürbar.
Zwei Komponisten, zwei Klangwelten - und doch verbunden durch innere Rückzüge und leise Tragik: Igor Levit übernimmt kurzfristig ein Konzert bei den Salzburger Festspielen und formt daraus ein persönliches Plädoyer für die Stille.
Ein Meer aus Musik und Lichtern: Das Klassik Open Air der Nürnberger Symphoniker feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Der Geiger Elmar Kraus erinnert sich an den ersten Applaus, der wie eine Welle durch den Luitpoldhain rollte.
Regen von oben, Reibung auf der Bühne: Die Bayreuther Festspiele liefern alles, vom "Musical"-Meistersinger bis zum umstrittenen "Ring"-Finale. Das Bayreuth-Comeback von Christian Thielemann lässt das Publikum endgültig jubeln.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel
Elke Heidenreich und Pianist Marc-Aurel Floros entführen ihr Publikum beim Festival in Immling nach Venedig. Mit Lesungen und Musik, von Wagner bis Mendelssohn, schaffen sie ein Gesamtkunstwerk, das die stille Schönheit der Stadt einfängt.
Drama, Verrat und eine brennende Welt: Bei der Bayreuther "Götterdämmerung"-Premiere ging es heiß her. Trotz brillanter Musik und Gesang von Forster und Vogt, sorgt Regisseur Valentin Schwarz für Diskussionen. Mehr dazu auf BR-Klassik.de.
Gestern Abend brillierte Daniel Trifonov bei den Salzburger Festspielen. Sein Programm, darunter Werke von Barber und Tschaikowsky, war eine Reise in musikalische Extreme. Bernhard Neuhoff war dabei und berichtet über einen Abend voller virtuoser Raserei.
Als letzte Premiere gab's bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen gestern Abend die Wiederaufnahme von "Tristan und Isolde". Die Inszenierung des isländischen Regisseurs Thorleifur Örn Arnarsson war bei der Premiere vor einem Jahr bei der Kritik auf wenig Gegenliebe gestoßen. Am Pult stand wieder Semyon Bychkov, neubesetzt sind in diesem Sommer die Partien von Brangäne und Kurwenal.
Von Mäusedreck zu Meisterwerken: Shostakovich klimperte als Stummfilmpianist in schäbigen Kinos, bevor er mit "Die Nase" die Opernwelt auf den Kopf stellte. Die absurde Geschichte eines Beamten, der seine Nase verliert, sorgt für Skandale und Begeisterung.
Von 1706 bis 1710 hielt sich Georg Friedrich Händel in Italien auf. In den Monaten, die in er Rom verbrachte, entstanden einige seiner schönsten Kompositionen. "Händel in Rom" heißt eine Ausstellung im Händel-Haus Halle, die sich genau mit dieser Zeit beschäftigt.
Christian Thielemann ist wieder da, mit allem wofür Bayreuth ihn immer geliebt hat und die "Lohengrin"-Inszenierung von Yuval Sharon im blauen Traum von Rosa Loy und Neo Rauch kann's auch noch. Eine Kritik von den Bayreuther Festspielen.
Ein wahres Theaterglück im Salzburger Marionettentheater: Dominik Horwitz bringt Strawinskys Musik zum Leben, während Georg Baselitz Puppen auf faszinierende Weise tanzen. Kleine Gesten entfalten eine berührende Kraft, die den Krieg poetisch thematisiert.
Der Sommer in Franken wird musikalisch! Geiger Augustin Hadelich spielt am 1. August in Schwabach. Was ihn an Sommerfestivals so fasziniert und warum Tschaikowskys Violinkonzert perfekt dazu passt? Das verrät er im Interview.
Arnold Schönbergs Oper "Erwartung" und Gustav Mahlers "Lied von der Erde" verschmelzen zu einem intensiven Abend. Regisseur Peter Sellers inszeniert ein politisches Drama, das die Wiener Philharmoniker unter Esa-Pekka Salonen sinnlich und fesselnd gestalten.
Christoph Waltz war am Sonntag beim ersten Konzert der Wiener Philharmoniker. Als Sprecher in "Oedipus Rex", einem Opern-Oratorium von Igor Strawinsky. Außerdem. Die berühmte "Symphonie Fantastique" von Berlioz. Als Dirigent kurzfristig eingesprungen war Esa-Pekka Salonen.