BR-KLASSIK - das sind Kritiken, Gespräche und Berichte aus der Welt der Klassik. Ob Opernpremieren von München bis New York, Interviews mit großen Musikern oder innovative Musikprojekte an bayerischen Schulen: mit Allegro und Leporello werktags sowie der Piazza am Samstag hält Sie die Klassikwelle d…
Die Bachwoche Ansbach: Ein Urgestein der deutschen Festivallandschaft. Seit knapp 20 Jahren ist Andreas Bomba der Intendant, 2025 ist seine letzte Bachwoche. Im Gespräch mit Detlef Krenge erzählt er, warum Tradition und Innovation sich nicht ausschließen.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Avi Avital tourt mit seinem Ensemble Between Worlds quer durch Europa und verbindet klassische Musik mit Volksmusiktraditionen vom Mittelmeer bis zum Schwarzen Meer.
"Nach Moskau!" - dahin sehnen sich Olga, Mascha und Irina. In Peter Eötvös' Opernfassung von Tschechows "Drei Schwestern", die 1998 entstand und nun bei den Salzburger Festspielen zu erleben ist, stehen.
Zwei Komponisten, zwei Klangwelten - und doch verbunden durch innere Rückzüge und leise Tragik: Igor Levit übernimmt kurzfristig ein Konzert bei den Salzburger Festspielen und formt daraus ein persönliches Plädoyer für die Stille.
Ein Meer aus Musik und Lichtern: Das Klassik Open Air der Nürnberger Symphoniker feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Der Geiger Elmar Kraus erinnert sich an den ersten Applaus, der wie eine Welle durch den Luitpoldhain rollte.
Regen von oben, Reibung auf der Bühne: Die Bayreuther Festspiele liefern alles, vom "Musical"-Meistersinger bis zum umstrittenen "Ring"-Finale. Das Bayreuth-Comeback von Christian Thielemann lässt das Publikum endgültig jubeln.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel
Elke Heidenreich und Pianist Marc-Aurel Floros entführen ihr Publikum beim Festival in Immling nach Venedig. Mit Lesungen und Musik, von Wagner bis Mendelssohn, schaffen sie ein Gesamtkunstwerk, das die stille Schönheit der Stadt einfängt.
Drama, Verrat und eine brennende Welt: Bei der Bayreuther "Götterdämmerung"-Premiere ging es heiß her. Trotz brillanter Musik und Gesang von Forster und Vogt, sorgt Regisseur Valentin Schwarz für Diskussionen. Mehr dazu auf BR-Klassik.de.
Gestern Abend brillierte Daniel Trifonov bei den Salzburger Festspielen. Sein Programm, darunter Werke von Barber und Tschaikowsky, war eine Reise in musikalische Extreme. Bernhard Neuhoff war dabei und berichtet über einen Abend voller virtuoser Raserei.
Als letzte Premiere gab's bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen gestern Abend die Wiederaufnahme von "Tristan und Isolde". Die Inszenierung des isländischen Regisseurs Thorleifur Örn Arnarsson war bei der Premiere vor einem Jahr bei der Kritik auf wenig Gegenliebe gestoßen. Am Pult stand wieder Semyon Bychkov, neubesetzt sind in diesem Sommer die Partien von Brangäne und Kurwenal.
Von Mäusedreck zu Meisterwerken: Shostakovich klimperte als Stummfilmpianist in schäbigen Kinos, bevor er mit "Die Nase" die Opernwelt auf den Kopf stellte. Die absurde Geschichte eines Beamten, der seine Nase verliert, sorgt für Skandale und Begeisterung.
Von 1706 bis 1710 hielt sich Georg Friedrich Händel in Italien auf. In den Monaten, die in er Rom verbrachte, entstanden einige seiner schönsten Kompositionen. "Händel in Rom" heißt eine Ausstellung im Händel-Haus Halle, die sich genau mit dieser Zeit beschäftigt.
Christian Thielemann ist wieder da, mit allem wofür Bayreuth ihn immer geliebt hat und die "Lohengrin"-Inszenierung von Yuval Sharon im blauen Traum von Rosa Loy und Neo Rauch kann's auch noch. Eine Kritik von den Bayreuther Festspielen.
Ein wahres Theaterglück im Salzburger Marionettentheater: Dominik Horwitz bringt Strawinskys Musik zum Leben, während Georg Baselitz Puppen auf faszinierende Weise tanzen. Kleine Gesten entfalten eine berührende Kraft, die den Krieg poetisch thematisiert.
Der Sommer in Franken wird musikalisch! Geiger Augustin Hadelich spielt am 1. August in Schwabach. Was ihn an Sommerfestivals so fasziniert und warum Tschaikowskys Violinkonzert perfekt dazu passt? Das verrät er im Interview.
Arnold Schönbergs Oper "Erwartung" und Gustav Mahlers "Lied von der Erde" verschmelzen zu einem intensiven Abend. Regisseur Peter Sellers inszeniert ein politisches Drama, das die Wiener Philharmoniker unter Esa-Pekka Salonen sinnlich und fesselnd gestalten.
Christoph Waltz war am Sonntag beim ersten Konzert der Wiener Philharmoniker. Als Sprecher in "Oedipus Rex", einem Opern-Oratorium von Igor Strawinsky. Außerdem. Die berühmte "Symphonie Fantastique" von Berlioz. Als Dirigent kurzfristig eingesprungen war Esa-Pekka Salonen.
Zum ersten Mal arbeitet Dmitri Tschernjakow bei den Salzburger Festspielen. Und zum ersten Mal inszeniert er eine Barockoper. Den "Giulio Cesare" von Händel verlegt er dabei in einen Evakuierungs-Bunker.
Der umstrittene "Ring" von Regisseur Valentin Schwarz geht ins vierte Jahr und kann deshalb nicht mehr enttäuschen. Den Abend auf Bayreuth-Niveau hebt dafür Anna Kissjudit als Erda.
In seiner "Walküre"-Interpretation scheitert Regisseur Valentin Schwarz trotz des berührenden Schlussbildes an der eigenen Arroganz. Die musikalische Leistung von Simone Young, des Orchesters und der Solistinnen und Solisten hingegen ist Weltklasse.
Exzellente Sänger, nette Regie: Matthias Davids präsentiert Wagners "Meistersinger" bei den Bayreuther Festspielen als humoristische Sommer-Revue. Und Dirigent Daniele Gatti sucht den deutschen Tiefsinn.
Letzte Vorbereitungen für die Eröffnung: Am 25. Juli starten die Bayreuther Festspiele mit einer Neuproduktion von Richard Wagners Oper "Die Meistersinger von Nürnberg". Regisseur Matthias Davids feiert damit sein Debüt am Grünen Hügel.
Eine Oper ohne Gesang? Michael Jarrells "Cassandra" bei den Salzburger Festspielen sorgt für Staunen! Dagmar Manzel erweckt die trojanische Seherin in einem mitreißenden Monolog zum Leben. Eine packende Aufführung voller Emotionen.
Jonas Kaufmann begeistert erneut das Publikum im Münchner Nationaltheater und überzeugt mit Schuberts "Schwanengesang" und Schumanns "Kerner-Liedern". Ein Abend voller musikalischer Höhepunkte und meisterlicher Interpretation.
Picknick, Musik und Sommerluft - Carolin Widmann spielt am Sonntag Open Air in Nürnberg! Die Geigerin liebt, wenn die Natur mitsingt. Mit dabei: Korngold, Mahler und mehr. Ein Konzertabend voller Genuss im Luitpoldhain!
Hier vollendete Wagner die Götterdämmerung: Im ehemaligen Hotel Fantaisie in Donndorf bei Bayreuth. Das kleine private Museum ist ein ganz besonderer Ort. Sopranistin Camilla Nylund - dieses Jahr die Isolde - war dort zu Besuch.
Der mystische Abgrund in Bayreuth verzaubert Musiker und Publikum gleichermaßen. Unter akustischen Meisterbedingungen verschmelzen Reflexionsklang und Gesang zu einem einzigartigen Erlebnis. Ein Klangwunder, das Karl-Heinz Müller fasziniert.
Was ist Schicksal? Und wie gehen wir mit schicksalhaften Ereignissen um? Diese Fragen stellt die "Ouverture spirituelle" der Salzburger Festspiele. Und zeigt dabei, wie intensiv und existentiell Neue Musik sein kann.
Dieser Mann will nur noch eines: den Trubel hinter sich lassen. Doch dafür muss der reiche Ex-Admiral Sir Morosus erst mal die quirlige Operntruppe seines Neffen in den Griff bekommen. Die Oper "Die schweigsame Frau" von Richard Strauss ist eher schwermütig als komödiantisch - und mit knapp vier Stunden nicht gerade leichte Kost, wie sich auch in Berlin zeigt. Brillant dagegen ist die Musik, souverän dirigiert von Christian Thielemann.
Einst komponiert als Hochzeitsgeschenk: Christian Gerhaher und Julia Kleiter überzeugen bei den Münchner Opernfestspielen mit Robert Schumanns "Myrthen"-Liederkreis.
Von wegen nur ein Füller für das Sommerloch: seit 40 Jahren gibt es die Bachgesellschaft Aschaffenburg. Mit viel Herzblut kümmert sich der Verein um die Bachtage vor Ort.
Mit seinen London Classical Players hat Sir Roger Norrington Plattengeschichte geschrieben, mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart kreierte er den "Stuttgart Sound". Nun ist der Dirigent im Alter von 91 Jahren gestorben, wie das ihm eng verbundene Orchestra of the Age of Enlightenment mitteilt.
Seien wir realistisch: Diese Oper wird nie ein Hit sein. Keine Chance: zu wenig Action, zu versponnen. Aber Kultstatus für Kenner könnte sie bekommen - und hätte sie verdient: "Pénélope" von Gabriel Fauré ist ein unbekanntes Meisterwerk.
Er spielt Cello und singt dazu: Am 20. Juli tritt Abel Selaocoe beim Fränkischen Sommer auf. "Where is home" heißt sein Programm. Wo er sich selbst Zuhause fühlt, erzählt er im Interview mit BR-KLASSIK.
Am 17. Juli hatte im Staatstheater am Gärtnerplatz das Ballett "Strawinsky in Paris" Premiere. Im zweiteiligen Ballettabend der Choreografen Jeroen Verbruggen und Marco Goecke treffen George Gershwins "An American in Paris" und Igor Strawinskys "Le Sacre du Printemps" aufeinander.
Ob Mozart, Rossini oder Verdi: die Mezzosopranistin Vesselina Casarova gehört zu den vielseitigsten Sängerinnen der Gegenwart, kennt alle großen Opernbühnen. Am 18. Juli wird sie 60 Jahre alt.
Als kalifornischer Hippie stand er an der Pazifikküste auf dem Surfbrett, bevor ihn die Erfolgswelle durch die ganze Welt getragen hat: Kent Nagano. An der Hamburgischen Staatsoper war er zuletzt Generalmusikdirektor, davor an der Bayerischen Staatsoper. Und nach Bayern kommt er die nächsten Tagen zurück, als Schirmherr und Dirigent bei den Herrenchiemsee Festspielen. BR-KLASSIK-Moderator Benedikt Schregle hat ihn per Videocall in Taiwan erreicht.
Gabriel Fauré schrieb 1913 seine einzige Oper: "Pénélope". Am 18. Juli hat das selten aufgeführte Werk Premiere an der Bayerischen Staatsoper, inszeniert von Andrea Breth und dirigiert von Susanna Mälkki. Ein Besuch der Generalprobe im Münchner Prinzregententheater.