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Was passiert in dem Gebirge, in dem der Iran Uran anreichert und so offenbar an Atombomben kommen will, wirklich?
Nahost-Experte Lüders übt scharfe Kritik an Kanzler MerzNahost-Experte Michael Lüders analysiert in einem Vortrag den Israel-Iran-Konflikt mit einer Schärfe, die westliche Narrative und politische Doppelmoral schonungslos entlarvt. Seine Thesen fordern eine dringende Debatte über Völkerrecht, geopolitische Verantwortung und die Rolle Deutschlands in einer sich zuspitzenden globalen Krise. Lüders kritisiert die Äußerungen des Bundeskanzlers Friedrich Merz und hinterfragt die Staatsräson sowie die Risiken einer Eskalation, die bis hin zu einem "Dritten Weltkrieg“ reichen könnten. Und er entlarvt, der „War of Choice“ wurde seit Jahren vorbereitet und es sei Heuchelei, dass „nicht existente Atombomben in den Händen fanatischer Mullahs“ als gefährlicher gelten als „real existierende Atombomben in den Händen fanatischer Groß-Israel-Ideologen“.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.Lüders beginnt mit einer klaren Einordnung:„Israel führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Iran.“ Er widerlegt die offizielle israelische Begründung, es handle sich um einen Präventivschlag, um eine drohende iranische Atombombe zu verhindern. Diese Darstellung sei „eine reine Propagandalüge“, die mit der Realität „nichts aber auch nichts zu tun“ habe. Lüders stützt sich auf den Annual Threat Assessment vom 18. März 2025, in dem 18 US-Geheimdienste festhalten:„We continue to assess Iran is not building a nuclear weapon.“Selbst bei einem hypothetischen Entschluss, eine Atombombe zu bauen, wäre der Iran laut US-Quellen mindestens drei Jahre von deren Fertigstellung entfernt. Lüders verweist zudem auf die Geschichte des iranischen Atomprogramms: Nach Bestrebungen in den 1990er Jahren wurde es 2003 eingestellt, was die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zwischen 2015 und 2018 durch Inspektionen bestätigte. Die einseitige Aufkündigung des Atomabkommens (JCPOA) durch die USA unter Donald Trump 2018 führte dazu, dass der Iran seine Urananreicherung erhöhte – nicht mit dem Ziel, eine Bombe zu bauen, sondern als Druckmittel für neue Verhandlungen. „Die Iraner haben sich nie verweigert einer Verhandlungslösung“, betont Lüders, und unterstreicht, dass die iranische Strategie auf diplomatischen Druck, nicht auf militärische Eskalation abzielt.Die schärfste Kritik richtet Lüders an die deutsche Politik, insbesondere an Bundeskanzler Friedrich Merz, dessen Äußerungen am Rande des G7-Gipfels in Kanada er als „ungeheuerlich“ bezeichnet. Merz nannte den israelischen Angriff „die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle“ und lobte die „israelische Staatsführung“ für ihren „Mut“. Für Lüders ist dies eine „geistig-moralische Bankrotterklärung“, die das Völkerrecht „in die Tonne tritt“. Er argumentiert, dass Merz' Aussage das Recht des Stärkeren legitimiere und eine gefährliche Doppelmoral offenbare:„Mit dieser Aussage hat Russland alles Recht der Welt, völkerrechtswidrig die Ukraine anzugreifen.“Während Deutschland Russlands Krieg in der Ukraine als völkerrechtswidrig verurteilt, wird Israels Angriff auf den Iran toleriert oder gar unterstützt. Lüders sieht darin eine Verabschiedung von internationalen Rechtsnormen, die Deutschland zur Zielscheibe möglicher Gegenangriffe machen könnte, falls der Konflikt eskaliert. Besonders alarmierend findet er die Implikation, dass Merz' Worte auf eine mögliche weitere Beteiligung der USA an diesem Krieg hindeuten könnten, was die Situation „brandgefährlich“ mache....https://apolut.net/drecksarbeit-fur-uns-alle-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Seit fast vierzig Jahren steht der Iran unter Verdacht, eigene Atombomben herzustellen. Dafür gäbe es auch gute Gründe. Es ist nämlich kein Zufall, dass die USA niemals in Nordkorea einfallen – egal, wie sehr Kim Jong Un den Uncle Sam auch provoziert. Schließlich droht der sozialistische Monarch mit atomarem Gegenschlag. Ergo: Wer sich mit den USA anlegt, sollte über Atomwaffen verfügen. Davor haben die Respekt.Allerdings haben iranische Kernforscher bislang keine A-Bombe fabriziert. Entweder, weil sie es nicht vorhaben, oder: weil sie es nicht können. Aber solche Argumente zählen nicht. Man erinnere an das Jahr 2003: Damals rechtfertigte US-Präsident George W. Bush seinen Interventionskrieg im Irak mit dem Märchen: Staatschef Saddam Hussein bunkere heimlich Massenvernichtungswaffen. Die vom Geheimdienst beschafften Beweise legte Bush nie vor. Wie auch? Es gab sie nämlich nicht. Inzwischen gibt der Ex-Präsident sogar zu, dass seine Anschuldigungen nichts als Fake News waren.32 Jahre später glaubt Israels Regierung an eine Bedrohung durch iranische Atomwaffen. Und wie damals heißt es: Der Geheimdienst verfüge über Beweise, dass iranische Forscher „Uran auf militärisches Niveau anreichern"und den Mullahs in Teheran„innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe"schenken könnten. Und wieder lautet das Gegenmittel: Präventivschlag. Seit Freitag bombardiert Israels Armee iranische Atomanlagen.Unabhängig davon, ob der Iran tatsächlich an radioaktiven Waffen bastelt oder nicht: Ein Atomkrieg gegen Israel wäre purer Selbstmord. Schließlich liegen beide Länder nah beieinander. Ein atomarer Angriff würde auch Teile des Irans verstrahlen, ebenso Nachbarländer wie Syrien, Irak und palästinensische Gebiete. Zudem ist Israel eine Atommacht. Die iranische Regierung müsste also mit atomarem Gegenschlag rechnen. Beides dürfte die Motivation für einen Erstschlag maximal klein halten.Wie gesagt, am Freitag startete der erste Angriff auf iranische Atomanlagen plus militärische Infrastruktur. In der Nacht zum Sonntag attackierte Israels Armee mehr als 80 weitere Ziele. Beschädigt wurden das Verteidigungsministerium und das Hauptquartier des angeblichen Atomprojekts SPND. Ebenfalls unter Beschuss: Orte, in denen Unterlagen zur Atomforschung gebunkert waren. Ebenso Öl- und Erdgasfelder. Dabei starben dutzende Militärs, Wissenschaftler und weitere Personen. Dem folgten Explosionen im Flughafen Mehrabad und Bombenhagel unweit eines Luxushotels. Später kamen Anlagen des iranischen Verteidigungsministeriums, das Ölministerium und die Polizeidirektion hinzu. Zuvor hatte Israels Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt:„Das Militär wird die Ziele angreifen und die iranische Schlange in Teheran und sonst wo von nuklearen Fähigkeiten und Waffensystemen enthäuten."...https://apolut.net/israel-vs-iran-die-iranische-schlange-enthauten-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit dem frühen Freitagmorgen fliegt Israel Angriffe auf den Iran, um dessen Anlagen zur Herstellung von Atombomben zu zerstören. So lautet die offizielle Version aus Israel. Dabei wurden auch Raketenstellungen getroffen und sechs Atomwissenschaftler sowie militärische Führer getötet. In einem Gegenschlag trafen iranische Raketen die israelische Küstenstadt Tel Aviv. Beginnt nun der Endkampf gegen das iranische Mullah-Regime? Eine Analyse.
Von „Dr. Strangelove“ über „The Day After“ bis „Oppenheimer“: Wie dicht dran sind diese Atomkriegsfilme am echten Leben? Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Das 20. Jahrhundert wird das Amerikanische Jahrhundert genannt. Genauer betrachtet trifft das nur teilweise zu. Wirtschaftlich und militärisch gesehen schon. Mit dem Ukrainekrieg endet es jetzt.Vor dem Ersten Weltkrieg war es England, das über die Geschicke der Welt dominiert hatte. England muss auch die Verantwortung für die Zwei Weltkriege tragen, aber bereits den Ersten großen Krieg konnte London nicht ohne das Geld und die Militärhilfe aus USA beginnen oder gewinnen. Bis heute ist das Zentrum der Finanzen in London angesiedelt. Bis heute gibt es keinen aktuellen Krieg oder Konflikt, der nicht auf dem Treiben des British Empire beruht. Mit dem Ende des Zweiten großen Kriegs endete die Dominanz der Insel zwischen Nordsee und Atlantik. Die USA waren jetzt Alleinherrscher, wenn auch weiterhin die englische Komponente immer noch ein tragendes Element war. London hat nach wie vor überall seine Finger drin.Geopolitisch gesehen war es logisch, dass die USA diese dominierende Stellung einnehmen konnten. Durch die Insellage, geschützt durch zwei Weltmeere auf beiden Seiten, hat die amerikanische Industrie keine Schäden durch Kriegseinwirkung erfahren. Im Gegenteil hat die US-Industrie von den Kriegen profitiert und viele Staaten mussten sich bei den USA verschulden. Die 1950er Jahre waren die Hochzeit der amerikanischen Wirtschaft und den Amerikanern ging es so gut wie niemals zuvor und danach. Die Sowjetunion hatte sofort nach Ende des Großen Kriegs demobilisiert und so war niemand mehr da, der die US-Dominanz ernsthaft hätte herausfordern können. Bis 1949 hatte Washington das Monopol auf Atomwaffen. Dann hatte die UdSSR ebenfalls Atombomben und mit dem Satellit Sputnik verfügt sie seit 1957 auch über Trägersysteme, die die USA erreichen können.Das Atommonopol war gebrochenSchon im Korea-Krieg zeigte sich, dass die sowjetischen Jagdflugzeuge denen der Amerikaner durchaus ebenbürtig geworden waren. Aber erst am 1. Mai 1960, nachdem eine amerikanische U 2 über Sibirien abgeschossen wurde, mussten die USA ihre Spionageflüge über Russland einstellen. Allerdings blieb es weiterhin so, dass die Dominanz der USA mit ihrer schieren Wirtschaftsmacht rein mengenmäßig nicht in Frage gestellt werden konnte. Mit dem Jahr 1990 verschwand das Gegengewicht zur USA, die UdSSR, nahezu vollständig. Russland lag darnieder und die Welt war unipolar der Willkür Washingtons ausgeliefert. Mit ihren Angriffskriegen haben die USA fortlaufend Länder terrorisiert, die sich nicht freiwillig ihrem Machtmittel Demokratie unterwerfen wollten. Diese Länder waren hilflos gegenüber der US-Militärmacht. Es waren feige und vom Zaun gebrochene Angriffe gegen wehrlose Staaten. Eben Terror vom Stärkeren.Mit dem „Sieg über den Kommunismus“ 1990 hätte der Frieden und allgemeine Zusammenarbeit über die Welt kommen können. Das wollten die USA nicht. Noch im Jahr 1990 antwortete Präsident George Bush auf die Frage von Gorbatschow, ob der Kalte Krieg jetzt beendet ist: Für Sie schon, für uns nicht. Wie die 1990er Jahre zeigten, hat der Westen, das westliche Kapital, versucht, die Nationalökonomie der neu entstandenen Russischen Föderation mit allen schmutzigen Tricks „aufzukaufen“ und auszubeuten. Dann kam Putin und hat dem ein Ende gesetzt. Kein Wunder also, dass Putin schnell zum Feind erklärt worden ist. Entgegen der Vereinbarungen hat sich die NATO weiter nach Osten ausgedehnt, bis an die russischen Grenzen. Der letzte Baustein war jetzt nur noch die Ukraine...hier weiterlesen: https://apolut.net/historisch-gesehen-war-der-ukraine-krieg-notwendig-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Podcaster*innen sind auch Menschen. Aber Flimmerfreunde sind Götter, vereint in heiliger Trinität. Unserer Kreuz sind Süssigkeiten und Softdrinks die Wiederauferstehung qua Zuckerschock. Unsere Kirche ist das Kino, außer es läuft beim Streamer. Im Gebet vereint, gibt es das neuste Testament, namentlich MISSION IMPOSSIBLE - THE FINAL RECKONING. Knapp drei Stunden Tom Cruise und nicht weniger als drei Atombomben, wir sprechen über adäquate Dosierungen, #rauchennichtspritzen. ANDOR ist der aktuelle STAR WARS Hype, viel Liebe dafür. Zärtliche Gefühle im Anflug vorhanden auch bei THUNDERBOLTS, dem Marvel möchte gerne. Und dann noch der kommende, neue, alte, stets irgendwie feine Wes Anderson mit THE PHOENICIAN SCHEME. Flimmerfreunde nehmen Euch ins Gebet.
Tom Cruise tritt noch ein letztes Mal an, um die Welt zu retten. Regisseur Christopher McQuarrie zeigt dabei immer wieder Ausschnitte aus den vergangenen Filmen, um so einen großen Bogen zu spannen. Das gelingt nur mühsam, da die Figuren sich und dem Publikum unendlich viel erklären müssen. Auf eine zusammenhängende Erzählung war die Reihe eigentlich nie ausgelegt – nun vor allem das Jahr 1996 mit der Gegenwart zu verbinden, ist dem Wunsch geschuldet, ein Epos zu schaffen. Aber „Mission: Impossible“ ist nicht „Star Wars“, weshalb der Film immer dann gut wird, wenn allein die Action im Mittelpunkt steht. Plötzlich wird Ballast abgeworfen und das spektakuläre Spiel beginnt. Ethan Hunt jagt im letzten Teil eine KI, die Macht über alle Atombomben der Welt haben will, um dann die Menschheit auszulöschen. Während Hunt einen Schlüssel ins passende Schloss stecken muss, erleben wir auf der Staatenebene relevantere Überlegungen. Was, wenn die KI gar nicht das eigentlich Problem ist? Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Die geteilte Weltordnung... Mach's dir bequem und kuschel dich ein! Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert. Infos und Angebote unserer Werbepartner: https://linktr.ee/EinschlafenMitPodcast Hier geht's zum Wikipedia-Artikel. Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Kalter_Krieg CC BY-SA 4.0
In der letzten Folge zum Kriegsende 1945 stehen die "großen Männer" im Mittelpunkt. Im Sommer treffen sich Stalin, Truman und Churchill in Potsdam, um die Nachkriegswelt zu gestalten. Während sie um Grenzen, Einflusssphären und Reparationen feilschen, fällt in Japan die Entscheidung für den Einsatz einer neuartigen Waffe. Gleichzeitig entsteht in Nürnberg ein völlig neuartiges juristisches Verständnis, um die NS-Hauptkriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Was bewegt Truman dazu, die Atombomben abwerfen zu lassen? Wie wird aus einem dramatischen Augenblick der Geschichte die Grundlage für eine neue Weltordnung gelegt, die bis heute fortwirkt? Und, abschließend: war der 8. Mai 1945 eine Niederlage – oder doch eine Befreiung?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:The Second World War von Antony BeevorThe Third Reich at War von Richard J. EvansEin Ende und ein Anfang - Wie der Sommer 45 die Welt veränderte von Oliver HilmesDer Nürnberger Prozeß von Joe J. Heydecker und Johannes LeebNürnberg. Menschheitsverbrechen vor Gericht von Thomas DarnstädtUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Erst Angriffsdrohungen aus Amerika, jetzt plötzlich Treffen mit iranischen Vertretern in Oman. Nahost-Experte Guido Steinberg sieht Teheran vor elementaren Entscheidungen.
Willkommen in Kookhausen! Kasper und Till sind zurück wie Schulterpolster! Heute geht es um die Schelle zum Trinken, um Tills Ehrung zum deutschen Surf-Meister, turbulente Tage in München beim O2 Community Jam, Old-Schooler auf der Championship-Tour, Atombomben und Unterhosen. Ende April verlosen wir ein Handplane von Baltic Belly Boards unter allen Kookhausener Locals! Dazu natürlich Welle oder Schelle und mehr! Meld dich gerne zurück via till@kookhausen.de, kasper@kookhausen.de, über Insta bei @kookhausen.podcast oder bei Soul-Surfers.de. Um den Kookhausen-Podcast zu unterstützen, werde Kookhausen-Local unter www.kookhausen.de, empfiehl uns weiter und besuch gerne die Seiten unserer Partner: Blue Mag Shop: https://shop.bluemag.eu/discount/KOOKHAUSEN20 www.its-on-zinc.com (10 % Rabatt mit Code "kookhausen") www.mokenvision.com (10 % Rabatt mit Code kookhausen10) mightyottersurfboards.com (10 % Rabatt mit Code kookhausen) srface.com (10 % Rabatt mit Code KOOKHAUSEN10) soul-surfers.de summersurf.de surfandfashion.net (10 % Rabatt mit Kook10) Danke fürs Zuhören!
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Während die Trump-Administration mit Russland den Weg des konstruktiven Dialogs als Vorstufe zu Verhandlungen über den Ukraine-Konflikt gewählt hat, verfolgt sie im Falle des Iran eine andere Strategie, nämlich die des maximalen Drucks. Der Präsident will ein Abkommen erreichen, das sicherstellen soll, dass der Iran keine Atomwaffen entwickeln wird. Deshalb hat Trump Teheran ein Ultimatum gestellt: Verhandelt oder es könnte militärische Konsequenzen geben. Doch dieser Ansatz scheint wenig erfolgversprechend. In Teheran will man sich nicht an den Verhandlungstisch zwingen lassen, und zugleich ist der Iran nicht so isoliert, wie es Washington vielleicht gerne hätte. Die Situation läuft auf einen Entscheidungspunkt mit offenem Ausgang hinaus. Eines ist jedoch klar: Die USA bestimmen die Nahostpolitik nicht allein, auch Russland und China bringen zunehmend eigene Positionen ein.Am 5. Februar veröffentlichte das Weiße Haus ein Fact Sheet. Damit setzte Präsident Donald Trump den Iran erneut unter massiven Druck. In diesem Presidential Security Memorandum heißt es, der Iran müsse daran gehindert werden, Atomwaffen und Interkontinentalraketen zu bauen; das iranische Terrornetzwerk müsse neutralisiert werden; maximaler wirtschaftlicher Druck, einschließlich Sanktionen, solle die Ölexporte des Irans zum Erliegen bringen. Kurz darauf schrieb der US-Präsident einen Brief an Irans obersten Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei, in dem er ihm ein zweimonatiges Ultimatum setzte, mit dem Ziel, ihn an den Verhandlungstisch zu zwingen, um über ein neues Atomabkommen zu sprechen. Dieser Brief wurde Berichten zufolge durch Trumps Sondergesandten Steve Witkoff über die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate an den Iran übermittelt. Der Text des Briefes wurde nicht veröffentlicht, aber es heißt, dass der Iran de facto vor die Wahl gestellt wurde, entweder zu verhandeln oder militärische Konsequenzen zu tragen.Das iranische Außenministerium gab bekannt, Trumps Botschaft zu überprüfen. Doch Ayatollah Khamenei ging an die Öffentlichkeit und wies "die Mobbing-Taktik der USA" zurück. Trump legte nach und sagte dem Sender Fox News, es gebe nur zwei Möglichkeiten mit dem Iran umzugehen: militärisch oder einen Deal zu machen und fügte hinzu:„Ich würde einen Deal vorziehen, weil ich nicht die Absicht habe, den Iran zu verletzen“.Also wieder zwiespältige Signale. Im Iran selbst könnten Trumps Einschüchterungsversuche die Hardliner stärken. Das Nachrichtenportal Al Jazeera, das aus Doha berichtet, meldete, ultrakonservative Zeitungen im Iran hätten trotzig reagiert. Es heißt, mehr Länder würden nun als Reaktion auf Trumps Politik über Atombomben für ihre Sicherheit nachdenken. Ein Parlamentarier wird mit den Worten zitiert:"Vielleicht ist es an der Zeit, die Nuklear- und Sicherheitsdoktrin des Landes zu überdenken."...hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-und-iran-maximaler-druck-oder-verhandlungen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Folge 70: Essen mit Söder, Zeo hat bald einen Durchbruch und steht deplatziert im Kosmetik-Store, Huebi gibt sich Hanz Zimmer und hat ´nen Wanderhoden.
Noch sind US-Atombomben in Deutschland gelagert. Aber wie lange noch? Während diesseits des Atlantiks das Vertrauen in die USA schwindet, Europa weiterhin atomaren Schutz zu gewähren, bietet Macron an, seine Nuklearwaffen als Ersatz zur Verfügung zu stellen. Deutschland hat vertraglich auf eigene Atomwaffen verzichtet. Was wird der künftige Bundeskanzler Merz mit Macron aushandeln?
Frank Sauer, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr in München, wird auch "Dr. Doom" genannt, so wie der Weltuntergang. Er hat schon zu Atombomben und autonomen Drohnen geforscht. Aber zuletzt leitete er ein für Sicherheitsforscher ziemlich ungewöhnliches Projekt: Mit dem Bundesnachrichtendienst und Klimaforschern zusammen hat er analysiert, was die Klimakrise für Deutschlands Sicherheit bedeutet. Auftraggeberin war das Auswärtige Amt. Und Sauer weiß auch, wo es Schnittmengen gibt zwischen einer Vorbereitung auf Klimakrisenfolgen und außenpolitischen Unwägbarkeiten. Wir haben mit ihm über seine "Nike“-Studie gesprochen. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. SHOWNOTES Frank Sauer arbeitet am Lehrstuhl für Internationale Politik der Universität der Bundeswehr, außerdem leitet er das Metis-Institut für Strategie und Vorschau. Die Studie "Nationale Interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ (kurz: "Nike") erschien im Februar 2025. Sie wurde in zwei Fassungen veröffentlicht: als Onlinescrollytelling und im Druckformat als PDF. Dies ist der Podcast, den Frank Sauer zusammen mit Ulrike Franke, Carlo Masala und Thomas Wiegold macht: Sicherheitspod. Beinahe hundert Folgen haben sie schon produziert. Über diese beiden Science-Fiction-Romane haben wir in der Episode gesprochen: "Termination Shock" von Neal Stephenson (Penguin, 2023) und "Das Ministerium für die Zukunft" von Kim Stanley Robinson (Heyne, 2021). Vorbereitet sein für den Notfall, darüber klärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf: Lebensmittel- und Wasser, wichtige Medikamente und Dokumente, wie man informiert bleibt und was ins Notgepäck gehört. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Japan unterschreibt am 2. September 1945 die Kapitulation. Zuvor hatte die kaiserliche Armee Pearl Harbor angegriffen, die USA hatten Atombomben geworfen und Tokio komplett zerstört, der Krieg war nun zu Ende. Aber Leutnant Onoda kämpft weiter, beseelt von der japanischen Ideologie, ein japanischer Soldat ergibt sich nicht. Sein Kampf dauerte 29 Jahre. 1974 ist er ein gefeierter Kriegsheld.
In der Februarfolge geht es um die Wetteinlösung (Überraschung!!), die Naivität im Bezug auf die Zuckerlobby und warum Attentäter nicht immer böse sind. Das alles spielt in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Nein, wir sind haben nicht die Zeitreise erfunden. Schade eigentlich. Tina erklärt uns Interessantes über das Stockholm-Syndrom und wir stellen fest: Die Faszination für Verbrechen kann auch eine Form der Unterhaltung sein. Und natürlich vier neue Podcasts für Euch.
Was der Krieg bedeutet, wird in Deutschland nicht erzählt. Wir sehen im Fernsehen weit entfernte Lichtblitze und hören nüchterne Berichterstattung. Was in Deutschland aber noch viel weniger erzählt wird, sind die Konsequenzen, die ein Krieg im eigenen Land hätte. In diesem Podcast tun wir genau das. Alles würde sich ändern, wäre Deutschland nicht nur Kriegspartei, sondern mit Soldaten an einem Krieg beteiligt. Das gewohnte Leben wäre verschwunden, die kläglichen Reste der Demokratie wären verpufft, jede Meinung gegen den Krieg wäre mit harte Strafen belegt. Aber auch das restliche Leben wäre in der jetzigen Form ausgelöscht, nicht nur für die vielen Toten, die jeder Krieg zur Folge hat. Heizen, wohnen, essen, die Gesundheitsversorgung, alles wäre mit den heutigen Maßstäben nicht mehr zu vergleichen. Doch den Menschen werden diese Dinge einfach nicht erzählt. Die Szenarien, die wir besprechen, sind nicht (nur) spekulativ, sondern ganz real. Wer sich einmal vorstellen möchte, was vom Leben übrig bleibt, wenn der Krieg nach Deutschland getragen wird, sollte sich dieses Gespräch anhören. Anmerkung: Die ersten fünf Minuten scheinen nicht zum weiteren Gesprächsverlauf zu passen. Doch wir haben uns dabei etwas gedacht … Mit Roberto De Lapuente und Tom J. Wellbrock. Inhalt: 00:08 Vom Traum … 05:30 … plötzlich zum Albtraum 06:00 Szenario des Ernstfalls (I) 08:00 (K)eine Schuldfrage 10:30 Von der Beiläufigkeit des Krieges 17:00 Habt Angst! 24:30 Kein Krieg mit Angsthasen 26:00 Szenario des Ernstfalls (II) 45:00 Krieg ohne die USA 46:00 Soldaten sind Mörder … und Ermordete 54:00 Aufruf gegen den Krieg! Spenden: Per Überweisung oder Dauerauftrag ● Kontoinhaber: Jörg Wellbrock ● Kontobezeichnung: neulandrebellen ● IBAN: DE10 2305 2750 0081 6124 26 ● BIC: NOLADE21RZB ● Via PayPal:neulandrebellen@gmail.com Telegram-Wallet: 1NWHn1MxDACfGEefN9qxVWKXLucKwmiWcy #Krieg #Frieden #Hunger #Tod #Elend #Blut #Russland #Ukraine #Deutschland #Kriegsrecht #Todesstrafe #wohlstandsneurotiker #neulandrebellen #TomJWellbrock #RobertoDeLapuente #Kriegstreiber #Podcast #Soldaten #Atombomben #Atomwaffen #Nuklearwaffen Krieg, Frieden, Hunger, Tod, Elend, Blut, Russland, Ukraine, Deutschland, Kriegsrecht, Todesstrafe, wohlstandsneurotiker, neulandrebellen,Tom J. Wellbrock, Roberto De Lapuente, Kriegstreiber, Podcast, Soldaten, Atombomben, Atomwaffen, Nuklearwaffen Folge direkt herunterladen
Atombomben är det enskilda vapen som haft störst påverkan på 1900-talets militärhistoria. Kärnvapen är från andra världskrigets slut fram till våra dagar fortfarande den avgörande faktor som sätter spelplanen för geopolitiken globalt.Atombomben avslutade andra världskriget och kunde ha fått ett närmast mytologiskt symboliskt värde i efterhand. Men i samtiden betraktades atombomben i stort sett som en fortsättning på det bombkrig som redan pågick, även om tekniken för att lösgöra sprängkraften i sig, var ny.I detta avsnitt av Militärhistoriepodden återvänder idéhistorikern Peter Bennesved och professorn i historia Martin Hårdstedt till den avgörande veckan i augusti 1945 då atombomberna över Hiroshima och Nagasaki avslutade kriget i Japan. För att fira detta hundrade avsnitt av Militärhistoriepodden gästas vi också av journalisten Urban Lindstedt från Historia.nu.USA:s bomboffensiver mot Japan hade pågått under lång tid, och en avgörande faktor här var dels utvecklingen av B-29 Superfortress, samt övertagandet av Marianaöarna mitt i Stilla havet.Inte heller såg man framför sig att kriget skulle avslutas redan i augusti 1945. Striderna om Iwo Jima, Okinawa, Filipinerna, Guam och Marianaöarna pekade mot att den japanska kolonialmakten var helt och hållet inställd på att slåss in till döden, och om japanerna själva fick råda så skulle deras egna civilbefolkning också tas med i graven.För de amerikanska styrkorna var den strategiska bomboffensiven över Japan därför en del i en långsam förbekämpning som syftade till att mjuka upp, förhindra och förminska motståndet på de japanska huvudöarna inför en amerikansk landstigning.Atombomberna över Hiroshima och Nagasaki 6:e, respektive 9:e augusti måste därför sättas i perspektiv med de många bombräder som föregick, men också fortsatte efter. Atombomben betraktades också av vissa i princip som ett helt konventionellt vapen och som till exempel skulle kunna användas för att förbekämpa stränder inför landstigningar. Faktum är att konventionaliseringen var på god väg: man förberedde en tredje bomb som aldrig användes. En av andra världskrigets materiellt sett mest omfattande flygräder genomfördes mot Tokyo bara 5 dagar efter bombningen av Nagasaki, vilket också visar att atombomben inte ansågs vara avgörande ur ett militärtaktiskt perspektiv för att få slut på kriget.Allt detta har konsekvenser för hur väst och öst kom att betrakta atombombens roll och funktion i det geopolitiska spelet under efterkrigstiden (läs gärna Michael Gordins bok Five days of august för ett fylligt resonemang om detta). Vi glömmer gärna bort att atombomben under 1945 fortfarande var att betrakta som en fortsättning på den bombstrategi som redan var i rullning, och som sådan hade den nya tekniken ingen funktion utöver den makt som flygvapnet redan projicerade, även om vetenskapsmännen från Manhattanprojektet ansåg något annat. Att kärnvapnen sen skulle utvecklas till ett geopolitiskt maktmedel som skulle forma hela resten av 1900-talet var då något helt utanför befälhavarnas och de allierades blickfång.Bild: Hiroshima i efterdyningarna av bombningen, U.S. Navy Public Affairs Resources, Wikipedia, Public Domain.Lyssna också på De hemliga svenska atombomberna.Klippare: Emanuel Lehtonen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Peter Haisenko.Anlässlich des Konflikts in der Ukraine wird das Schreckgespenst eines Atomkriegs an die Wand gemalt. Wie realistisch ist die Annahme, dass es einen geben wird und würde die Welt dann wirklich untergehen?In unserem Bewusstsein wurde verankert, dass die radioaktiven Produkte von Atomexplosionen Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende benötigen, bis sie zur Unschädlichkeit abgebaut sind. Das trifft wahrscheinlich zu. „Wahrscheinlich“ deswegen, weil der praktische Nachweis für diese Hypothese auch erst nach Ablauf dieser Zeitspannen festgestellt werden kann. Aber wie ist es mit all den anderen Horrorprognosen, die uns um den möglichen Ausbruch eines Atomkriegs und seiner Folgen serviert werden? Betrachten wir dazu, was wir aus den bis heute stattgefundenen Explosionen von Atombomben an gesichertem Wissen erhalten können.Nach der Zündung der ersten Atombombe in der Wüste von Nevada wurden die nächsten zwei auf Menschen in Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Bereits während meiner Schulzeit habe ich mich gefragt, was denn aus der Umgebung dieser zwei Atombombenabwürfe geworden ist. Mit den Angaben zu den „Halbwertzeiten“ entstand der Eindruck, dass diese Gebiete innerhalb der nächsten Jahrhunderte unbewohnbar sein müssten, wegen der radioaktiven Verschmutzung. Dann, später, konnte ich lernen, dass beide Orte wieder aufgebaut und bewohnt sind. Nur noch Museen erinnern an dieses exemplarische Verbrechen. Da muss die Frage aufkommen: Warum ist das so?Hiroshima, Nagasaki, Dresden und TokyoBetrachten wir zunächst die direkten Folgen. Hiroshima: Insgesamt starben bei dem Abwurf samt den Spätfolgen bis 1946 unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen. Nagasaki: Etwa 30 Prozent der Bevölkerung wohnten 2000 Meter oder weniger vom Bodennullpunkt entfernt. Im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen und von den 42.000 Verletzten starben weitere 17.000 innerhalb der nächsten vier Monate. Nach anderen Quellen gab es insgesamt sogar 70.000 bis 80.000 Tote und 74.909 Verletzte. Weil es sich um ein Verbrechen der USA handelt muss davon ausgegangen werden, dass die Anzahl der Opfer in den Publikationen herunter gefälscht worden sind, vor allem in Wikipedia. So krass, wie man es mit den Todesopfern in Dresden gemacht hat, konnte aber hier nicht vorgegangen werden. Die Wahrheit ist nämlich, dass allein in Dresden mit mehr als 250.000 Toten mehr Menschen ermordet worden sind, als in Hiroshima und Nagasaki zusammen. Ohne Atombombe.Die Fokussierung auf das Atombombenmassaker verbannt auch eine andere Untat und ihre Zahl an Toten in das Reich des Vergessens. Tokyo. Dort haben die USA perfide geplant mit Bomben einen Feuerring um die Innenstadt gelegt, dem niemand lebend entkommen konnte. 1932 betrug die Einwohnerzahl Tokyos etwa fünf Millionen. Wieviele davon bei den amerikanischen Bombardements 1945 umgekommen sind, wird bis heute kontrovers diskutiert. Realistische Schätzungen bewegen sich zwischen 500.000 und mehr als einer Million. Ohne den Einsatz von Atombomben. Mit diesen Ausführungen zeige ich auf, dass es keiner Atombomben bedarf, um Millionen Zivilisten in Städten umzubringen. Wir Deutsche sollten das wissen und die Einwohner von Gaza haben einen Vorgeschmack davon bekommen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-gross-sind-die-gefahren-eines-atomkriegs-von-peter-haisenko+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. Oktober 2024 bei anderweltonline.com+++Bildquelle: kristi kuqali / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
FORSCHERDRANG, DER IN BESESSENHEIT AUSARTET“Urplötzlich taucht sie auf, die riesige grüne Bestie mit den funkelnden Augen: der Octaman! Er überfällt die Menschen aus dem Hinterhalt, seine Opfer sterben einen qualvollen Tod! Jahrelang benutzte die amerikanische Luftwaffe die Sumpfgebiete an der mexikanischen Grenze als Abwurfbasis für ihre Atombomben. Der Wissenschaftler Dr. Ricardo Torres untersucht nun die Gewässer, die radioaktiv verschmutzt sind. Er vermutet einen Zusammenhang zwischen der radioaktiven Verseuchung und der neuartigen Krakenart. Zusammen mit seinen Mitarbeitern rüstet er eine Expedition aus und reist zu den Tirari-Sümpfen, wo die Mutationen zuerst aufgetaucht sind. Forscherdrang, der in Besessenheit ausartet, steuert unweigerlich auf eine Katastrophe zu…” (DVD-Klappentext cmv-Laservision)Wieso sind Forscher in Monsterfilmen eigentlich immer so verdammt übergriffig? Eine Frage, die Harry Essex bei seiner Ripoff-Produktion OCTAMAN sowas von egal war.Aber sind wir ehrlich: Wenn einer DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS dreist durch den Farbkopierer ziehen durfte, war es Mr. Essex. Schließlich hat der langjährige Drehbuchschreiber von Jack Arnold auch an dessen Opus Magnum mitgeschrieben... und hegte den Traum, aus dem Schatten des Meisters zu treten.Und OCTAMAN macht keine Gefangenen: Die Tentakelärmchen schlabbern nonstop durchs Bild (liebevoll gestaltet von Rick Baker und Doug Beswick), alle Männer sind klugscheißende Machoschweine und indigene Minderheiten haben sowieso nix zu melden außer als pseudo-spirituelles Navi herzuhalten.Wieso der arme Oktopode trotzdem liebenswerter Trash und besser ist als sein Ruf, erzählen euch die Prime-Perlen Ronny & Sascha (erstmals zu Gast, yay) und der Trashtaucher in aller Ausführlichkeit!Die Heimat der Prime-Perlen: https://nerdzig.de/podcast/prime-perlenDie Prime-Perlen bei Spotify: Hier geht's lang!---Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffeekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) |Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook Intro-/Outro: Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)
20.10.2024 – Der Journalist Wolfgang Koydl (Weltwoche), der Gründer, Verleger und Chefredakteur der Jungen Freiheit Dieter Stein sowie der Kontrafunk-Redakteur und -Kommentator Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Joe Bidens Kurzbesuch bei Olaf Scholz, über ein leeres Sicherheitspaket und eine vorgefüllte Wahlurne, über Martin Sellners Erfahrung mit einem zwar generell dysfunktionalen, aber bei ihm sehr effizienten Schweizer Grenzschutz, über Wolodymyr Selenskyjs Lust auf Atombomben sowie über Friedrich Merz‘ Vorschlag, 2,8 Billionen Euro Bürgervermögen in Deutschland zu „mobilisieren“.
Der Friedensnobelpreis 2024 geht an die japanische Organisation Nihon Hidankyo, die sich gegen die Nutzung von Atomwaffen einsetzt. "Dass dieses zivilgesellschaftliche Engagement so geehrt wird, hat mich gefreut", sagt Grünen-Politikerin Bärbel Höhn. Von WDR 5.
Russlands Präsident Wladimir Putin droht offen mit seinen Atombomben. Seither diskutiert der Westen wieder über nukleare Abschreckung. Können Atomwaffen tatsächlich Kriege verhindern? Die Geschichte liefert Antworten. Biesler, Jörg
Die neun atomar bewaffneten Staaten haben im vergangenen Jahr so viel in ihre nuklearen Arsenale investiert wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Damit steigt die Zahl der einsatzbereiten Atombomben. Weitere Themen: In Frankreich stehen bald Neuwahlen an. Am Sonntagabend sorgte der Captain des französischen Fussball-Nationalteams Kylian Mbappé mit einem Appell für Aufsehen. Er warnte vor Rechtspopulismus und forderte seine Landsleute dazu auf, an die Urnen zu gehen. Das ist ungewöhnlich. Tessiner Rustici sind ehemalige Ställe, die zu Häuschen umgebaut wurden. Diese sind sehr gefragt, sowohl bei Tessinerinnen als auch bei Touristen. Die Südschweiz hat deshalb entschieden, das Raumplanungsgesetz des Bundes etwas eigenwillig auszulegen.
Aregato - und willkommen zurück in Japan! In dieser Folge besuchen wir gleich zwei Städte: Nagasaki und Kagoshima und schon mal vorab - vor allem die Atombomben angegriffen Stadt Nagasaki war eine emotionale Erfahrung. Diese Stadt trägt ein großes Stück der dunklen Seite der Weltgeschichte in sich. Am 9. August 1945 explodierte die zweite und hoffentlich letzte Atombombe über Nagasaki. Wir haben beschlossen, mit unseren Kindern das Atombombenmuseum zu besuchen und mit ihnen über die tragischen Ereignisse dieser Stadt zu sprechen. Die Bilder im Museum waren schwer zu ertragen, und wir haben Arielle und Milan noch fester in den Arm genommen und sind heute noch ein bisschen dankbarer für unser Leben. Im Museum gab es eine klare Botschaft: Teilt, was ihr hier gesehen habt, damit so etwas nie wieder passiert und das tun wir hiermit, und tragen hoffentlich dazu bei, zu informieren und an die Menschen zu gedenken, damit sowas niemals wieder passiert! Nach diesem tief bewegenden Besuch haben wir das Leben gefeiert, indem wir ein 150 Jahre altes Restaurant und Chinatown besucht haben. Dieser Tag auf unserer Weltreise war geprägt von Dankbarkeit und Nachdenklichkeit – ein etwas anderer, aber sehr bedeutsamer Tag. Was denkt ihr? Teilt gerne eure Gedanken mit uns. Am nächsten Tag ging es weiter in die kleine Hafenstadt Kagoshima. Nach einigem Hin und Her und ein bisschen Ehezoff, sind wir schließlich in einem Day-Spa gelandet. Warum das nicht unser ursprünglicher Plan war und weshalb es am Ende trotzdem perfekt war, erfahrt ihr in dieser Folge ;) Ganz viel Spaß beim Zuhören!
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Wir sprechen über das nukleare Säbelrasseln der Atommächte und wie wir in Europa mit dem potenziellen Ausfall des amerikanischen Schutzschirms umgehen sollten. Mit Fabian Hinz, Raketenexperte bei der IISS und Eckhard Lübkemeier, ehemaliger Diplomat und Politikwissenschaftler bei der SWP.
Mit ihrer Kunst reagiert die Schweizerin Miriam Cahn auf das, was Menschen widerfährt: Unterdrückung, Krieg, Sexualität und Gewalt. Ihre Bilder von Geschlechtsteilen und Ertrinkenden, von Panzern oder Atombomben provozieren und machen nachdenklich. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Epoche der Entspannung ist vorbei. Der Ukraine-Krieg geht ins dritte Jahr. Putin droht Europa mit Atombomben. Und Trump den Nato-Verbündeten mit einem Ende der Unterstützung. Muss die Bundeswehr deswegen aufgerüstet werden? Sollte die Wehrpflicht zurückkehren? Wie verändert sich unsere Gesellschaft in diesen Zeiten?
In der Europäischen Union gibt es Forderungen nach EU-eigenen Atombomben. Ein guter Schutz vor Russland? Bühler erklärt, warum er die Vorstöße naiv findet. Und: Wie gefährlich ist das Schutzersuchen Transnistriens?
Nach dem Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny kamen an verschiedenen Orten in Russland Menschen zum Trauern zusammen. Der russische Machtapparat griff jeweils umgehend durch, räumte Kerzen und Blumen weg und nahm Anwesende fest. Warum greift der russische Machtapparat so hart durch? Weitere Themen: Vordergründig geht es an der Münchner Sicherheitskonferenz um Aufrüstung, um mehr Waffen für die Ukraine und neuerdings gar um die Frage, ob Europa eine eigene Atombomben braucht. Doch angesichts des aggressiven Verhaltens von Russland hat Europa nicht nur ein militärisches Problem, sondern vielmehr ein politisches. Sollen in der Schweiz alle eine 13. AHV-Rente bekommen? Darüber wird am 3. März abgestimmt. Konkret fordert die Initiative der Gewerkschaften, also mehr Geld für alle Rentnerinnen und Rentner. Woher dieses zusätzliche Geld bei einer Annahme der Initiative aber kommen soll, lässt sie offen.
Russische Behörden melden den Tod des Kremlkritikers Nawalny, seine Frau ruft zum Kampf gegen Putin auf. Die Atomwaffendebatte in Deutschland lässt sich nicht stoppen. Und Jürgen Klinsmann ist schon wieder einen Job los. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier geht's zu den Artikeln: Mord auf Raten Nawalnys Frau ruft zum gemeinsamen Kampf gegen das russische Regime auf Good morning, Europa Ein Klinsmann, viele Missverständnisse +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Noch spielt er politisch eine Außenseiterrolle, doch mit seinen jüngsten Äußerungen zur Nato lehrte Donald Trump die internationale Gemeinschaft das Fürchten: Falls er wieder US-Präsident werde, sagte Trump, würden die USA säumigen Nato-Mitgliedern keinen Schutz mehr vor Russland bieten. Er würde "Russland sogar dazu ermutigen zu tun, was auch immer sie zur Hölle wollen", fügte der Republikaner an. Diese indirekte Angriffsaufforderung an Wladimir Putin wirkt insofern bedrohlicher, als führende Militärexperten Russland in fünf bis acht Jahren rein militärisch für in der Lage halten, die Nato anzugreifen. Was ist dran an diesen Gedankenspielen? Und was folgt daraus für Deutschland und für die EU? Wie steht es eigentlich um die Kriegstüchtigkeit der Europäer und Deutschlands im Besonderen? Und müssen wir an dem nuklearen Tabu rütteln und unter den französischen Nuklearschirm schlüpfen, um einen Ausfall des US-Partners im Falle des Falls kompensieren zu können? Über all diese Fragen sprechen wir in "Das Politikteil" mit dem Sicherheits- und Bundeswehrexperten Frank Sauer. Sauer ist habilitierter Politologe an der Universität der Bundeswehr in München und Co-Moderator des Podcasts "Sicherheitshalber". Der Politologe plädiert dafür, die Signale aus Russland wie auch die aus den USA ernst zu nehmen. Es sei unerlässlich, Putin entschlossen zu begegnen, sagt er: "Sonst wird er immer die gleiche Lehre ziehen. Nämlich dass sich ihm niemand entgegenstellt." An der nötigen Entschlossenheit mangelt es hierzulande aus Sicht des Experten allerdings deutlich – und das, obwohl Kanzler Olaf Scholz vor zwei Jahren die Zeitenwende einläutete und mehr Geld für die Bundeswehr frei machte wie seit Jahren nicht mehr. "Nach der Zeitenwende ist die politische und ministerielle Entscheidungsebene wieder ins Dösen versunken", kritisiert Sauer. Die Forderung, dass Deutschland sich seine eigenen Atombomben beschafft, hält der Experte dagegen für Unsinn, eine Zusammenarbeit mit den Franzosen allerdings für bedenkenswert. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
LdN368 Bauernproteste verhindern Aschermittwoch der Grünen, US-Hilfe für Ukraine, Trump lädt Russland zum Angriff ein, Atombomben für die EU, Krankenhäuser: Korrektur & Feedback, Rechtsruck in Berlin
Wenn es nach dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ginge, würde er säumige Nato-Partner nicht verteidigen, auch nicht gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für "unverantwortlich und gefährlich", die Nato-Beistandspflicht zu relativieren. Die Abgeordnete des EU-Parlaments Katarina Barley (SPD) zweifelt nach den Aussagen Trumps, dass auf den Schutz der USA Verlass sei, und schließt nicht aus, dass Europa eigene Atombomben brauche. Mit der Frage, ob Europa Atomwaffen braucht, um sich vor Ländern wie Russland zu schützen, hat sich Matthias Krupa ausführlich befasst. Er ist Frankreichkorrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie es momentan um die atomare Bewaffnung Europas steht. Ist ein sogenannter Klima-Kipppunkt erreicht, bedeutet das, dass ein ökologisches System irreversiblen Schaden nimmt. Das könnte bei mehreren Klima-Kipppunkten bald bevorstehen. Eine Studie aus den Niederlanden hat gezeigt, dass die Atlantische Umwälzströmung Amoc, die zum Golfstrom gehört, durch den Klimawandel droht, zusammenzubrechen. Fast gleichzeitig stellt ein Forscherteam alarmierende Ergebnisse zum Eisschild in der Westantarktis vor. Welche konkreten Folgen das haben könnte, wenn diese Kipppunkte tatsächlich erreicht werden, weiß Alexandra Endres. Sie berichtet für ZEIT ONLINE unter anderem über Klima- und Umweltthemen. Im Podcast erklärt sie, warum die Forschung zu Kipppunkten aber auch umstritten ist. Und sonst so: Von der Ost- bis zur Westküste – die Anzahl der Gewaltverbrechen in den USA sinkt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato: Katarina Barley schließt europäische Atombombe nicht aus Nato: Scholz kritisiert Trumps Relativierung der Nato-Beistandsgarantie Klima-Kipppunkt: Wo ist der Point of no Return? University of Cambridge: Studie belegt rasanten Eisschwund in der Antarktis vor 8.000 Jahren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Debatte um EU-Atomwaffen ist entbrannt. Sie könnten ein Thema werden, meint die SPD. Die CDU sieht das anders. Und: der Kanzler wird aufgefordert, Position zu beziehen.
Braucht Europa einen eigenen atomaren Schutzschirm? Laut Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) ist das eine Debatte zur Unzeit. Priorität sollte stattdessen dem Aufbau einer gemeinsamen Europäische Armee und der Cyberabwehr zukommen. Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, Interviews
Sam Altman blev fyret, skiftede til Microsoft og vendte tilbage igen på under én uge. Vi giver dig overblikket over den atombombe, der detonerede hos firmaet bag ChatGPT - og spørger, hvad det betyder for udviklingen af AI fremover. Træning af AI kræver ofte dårligt betalt menneskearbejde som fx at markere, om et billede forestiller en bus eller en lastbil, eller om en bestemt sætning er racistisk eller ej. Vi taler med journalisten Niamh Rowe, der har mødt en 15-årig pakistaner, som arbejdede for 1-2 dollar i timen med at træne AI'er. Vært: Marcel Mirzaei-Fard, tech-analytiker og Henrik Moltke, tech-korrespondent.
Die Sowjetunion zündete auf einem Testgelände in Kasachstan mehr als 450 Atombomben. Die Bewohnerinnen und Bewohner leiden bis heute unter der Verstrahlung. Auch Jahrzehnte nach den Tests prägt dieses Trauma die kasachische Gesellschaft und Politik. Lange wussten die Menschen im Nordosten Kasachstans nicht, was auf dem «Schiessplatz» draussen in der Steppe vor sich ging. Der Grund für die regelmässigen Explosionen, die riesige Pilzwolken erzeugten, war in der UdSSR ein Staatsgeheimnis. Schon bald gab es in der Region mehr Leukämiekranke, mehr Kinder kamen mit Behinderungen zur Welt oder wurden tot geboren. Die Sowjets konnten die Atomtests und ihre Folgen nicht dauerhaft verbergen. In den 1980er Jahren gelang es einer Bürgerbewegung, die Tests zu stoppen. Doch die Leute in der Region leiden immer noch unter den Spätfolgen. Das Erbe der Explosionen lastet bis heute schwer auf dem Land. Kasachstan erzeugt 80 Prozent seines Stroms mit Kohle. Das ist ineffizient und umweltschädlich. Darum möchte die Regierung ein Atomkraftwerk bauen. Als Partner für ein solches Projekt kommt auch Russland infrage. Aber selbst die autoritäre kasachische Elite muss auf die Bevölkerung hören – und die Atomkraft ist in der Bevölkerung höchst umstritten. Das Trauma der Atomtests wirkt im Volksgedächtnis nach.
Gerüchte besagen, Putin lebe nicht mehr oder sei so krank, dass an seiner Stelle schon Doppelgänger herumliefen. Auch wenn da aller Wahrscheinlichkeit nach wenig dran ist, beschäftigt die Frage, wie ein Russland nach Putin aussähe, viele Menschen. Putin hat den Staat so radikal auf seine Person zugeschnitten, dass manche schlimme Erschütterungen befürchten, wenn er einmal nicht mehr da sein sollte. Gerade in Deutschland verbinden viele Beobachter und Politiker Ängste mit Putins Abgang. Wird dann alles noch schlimmer? Zerfällt Russland in einem Bürgerkrieg? Sind die Atombomben dann noch sicher? Andere fragen, ob ein Russland nach Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine einstellen würde. Alice Bota und Michael Thumann schauen zurück, wie die Machtnachfolge früher in Russland und in der Sowjetunion geregelt war. Sie spielen Szenarien durch, wie sich das Land ohne Putin verändern würde und ob seine Existenz wirklich auf dem Spiel stünde, wie Putins enge Mitstreiter behaupten. Alle drei Wochen sprechen wir im _Ostcast _über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Klimawandel, Atombomben, globale Pandemien … noch nie in der Geschichte, war die Menschheit so nah daran, ihr eigenes Grab zu schaufeln. Das Ende der Welt. Wir können es uns vorstellen und es ist nicht einmal schwierig - erschreckend, nicht wahr? Das hat auch der Philosoph Hans Jonas gesehen und findet: Das ist etwas Neues. An solch einem Punkt war die Menschheit niemals zu vor. Daher gilt nun besondere Vorsicht und eine ganz neue Art der Verantwortung, die wir alle tragen. Was Jonas damit meint, das beschreibt er in seinem Buch ‚Das Prinzip Verantwortung‘ und wir heute in diesem Podcast. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? **[Hier findest du alle Informationen & Rabatte](https://linktr.ee/philosophietogopodcast)**
Atombomben är det enskilda vapen som haft störst påverkan på 1900-talets militärhistoria. Kärnvapen är från andra världskrigets slut fram till våra dagar fortfarande den avgörande faktor som sätter spelplanen för geopolitiken globalt.Atombomben avslutade andra världskriget och kunde ha fått ett närmast mytologiskt symboliskt värde i efterhand. Men i samtiden betraktades atombomben i stort sett som en fortsättning på det bombkrig som redan pågick, även om tekniken för att lösgöra sprängkraften i sig, var ny.I detta avsnitt av Militärhistoriepodden återvänder idéhistorikern Peter Bennesved och professorn i historia Martin Hårdstedt till den avgörande veckan i augusti 1945 då atombomberna över Hiroshima och Nagasaki avslutade kriget i Japan. För att fira detta hundrade avsnitt av Militärhistoriepodden gästas vi också av journalisten Urban Lindstedt från Historia.nu.USA:s bomboffensiver mot Japan hade pågått under lång tid, och en avgörande faktor här var dels utvecklingen av B-29 Superfortress, samt övertagandet av Marianaöarna mitt i Stilla havet.Inte heller såg man framför sig att kriget skulle avslutas redan i augusti 1945. Striderna om Iwo Jima, Okinawa, Filipinerna, Guam och Marianaöarna pekade mot att den japanska kolonialmakten var helt och hållet inställd på att slåss in till döden, och om japanerna själva fick råda så skulle deras egna civilbefolkning också tas med i graven.För de amerikanska styrkorna var den strategiska bomboffensiven över Japan därför en del i en långsam förbekämpning som syftade till att mjuka upp, förhindra och förminska motståndet på de japanska huvudöarna inför en amerikansk landstigning.Atombomberna över Hiroshima och Nagasaki 6:e, respektive 9:e augusti måste därför sättas i perspektiv med de många bombräder som föregick, men också fortsatte efter. Atombomben betraktades också av vissa i princip som ett helt konventionellt vapen och som till exempel skulle kunna användas för att förbekämpa stränder inför landstigningar. Faktum är att konventionaliseringen var på god väg: man förberedde en tredje bomb som aldrig användes. En av andra världskrigets materiellt sett mest omfattande flygräder genomfördes mot Tokyo bara 5 dagar efter bombningen av Nagasaki, vilket också visar att atombomben inte ansågs vara avgörande ur ett militärtaktiskt perspektiv för att få slut på kriget.Allt detta har konsekvenser för hur väst och öst kom att betrakta atombombens roll och funktion i det geopolitiska spelet under efterkrigstiden (läs gärna Michael Gordins bok Five days of august för ett fylligt resonemang om detta). Vi glömmer gärna bort att atombomben under 1945 fortfarande var att betrakta som en fortsättning på den bombstrategi som redan var i rullning, och som sådan hade den nya tekniken ingen funktion utöver den makt som flygvapnet redan projicerade, även om vetenskapsmännen från Manhattanprojektet ansåg något annat. Att kärnvapnen sen skulle utvecklas till ett geopolitiskt maktmedel som skulle forma hela resten av 1900-talet var då något helt utanför befälhavarnas och de allierades blickfång.Bild: Hiroshima i efterdyningarna av bombningen, U.S. Navy Public Affairs Resources, Wikipedia, Public Domain.Lyssna också på De hemliga svenska atombomberna.Klippare: Emanuel Lehtonen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mal angenommen, Deutschland hat eigene Atomwaffen... Hätte Deutschland dann international mehr Gewicht? Ist nukleare Aufrüstung sinnvoll? Oder würden uns dann alle hassen? Ein Gedankenexperiment. Und unsere Podcastempfehlung diese Woche: Streitkräfte und Strategien von NDR Info https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/
Ist Iran in der Lage, Atombomben herzustellen? Sicherheitsberater der USA gehen davon aus. Die islamische Republik hat die Proteste im eigenen Land erfolgreich unterdrückt. Und nähert sich wieder dem einstigen Gegner Saudi-Arabien an – mithilfe Chinas. Alle drei Staaten streben nach mehr Einfluss und einem besseren Standing in der Welt. Weshalb geht Iran jetzt auf Saudi-Arabien zu? Wie gering ist der Einfluss der USA auf diesen langjährigen Partner im Nahen Osten inzwischen? Und warum hat die chinesische Diplomatie in diesem Fall Gutes für die Welt bewirkt? Darüber spricht SPIEGEL-Reporterin Susanne Koelbl in dieser Folge von Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Weiterführende links: Handshake mit Sprengkraft Rache oder Massenerkrankung? Iran und Saudi-Arabien vereinbaren Wiederaufnahme bilateraler Beziehungen Ex-Saudi intelligence chief 'hopes' deal with Iran will be game-changer for region • FRANCE 24 President Roosevelt Meets Middle East Leaders - 1945 Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Eigentlich hatte man zuletzt den Eindruck, dass sich die Atmosphäre zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Xinping etwas entspannt hat. Sie haben sich im November in Bali getroffen, und auch Xi hat die Schlusserklärung unterschrieben, worin der Einsatz von Atombomben als falsch bezeichnet wurde – offensichtlich eine Mahnung in Richtung Moskau.Nun aber hat das chinesische Aussenministerium die USA für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht. In Washington hat sich derweil im Repräsentantenhaus ein Komitee gebildet, das sich zum Ziel gesetzt hat, «diesen neuen kalten Krieg mit dem kommunistischen China zu gewinnen», wie der Vorsitzende, der Abgeordnete Mike Gallagher, festhielt.Gleichzeitig wollen die USA verhindern, dass der chinesische Techgigant Huawei weiterhin Waren und Know-how von amerikanischen Zulieferern bezieht. Angesichts dieser sich rapide verschlechternden Beziehungen warnte ein General der US-Luftwaffe vor einem Krieg innerhalb der nächsten zwei Jahre. Allenfalls um Taiwan oder im Südchinesischen Meer, wo China Ansprüche erhebt.Eigentlich ist die Regierung Biden ziemlich beschäftigt mit dem Krieg in der Ukraine respektive dem Umgang mit Putin und Russland. Die weit grössere Herausforderung ist jedoch China. Wo stehen die Beziehungen zwischen den USA und China? Was sind die Pläne der Regierung Biden? Und wo stehen die Republikaner, insbesondere Präsidentschaftsbewerber Donald Trump? Und bleibt dieser Kalte Krieg kalt?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich.
Zum Fest der Gänsehaut stellen wir euch wissenschaftliche Forschung vor, die euch das Blut in den Adern gefrieren lässt! Dieses Halloween ist nichts für schwache Nerven. Wir reden über Fälle, in denen Wissenschaftler zu weit gegangen sind und der Durst nach Erkenntnis, zum Durst nach Blut wurde. TRIGGER WARNUNG: Menschliches und tierisches Leid, Tod und Folter, unethische Experimente, biologische Waffen, Nazis, Kriegsverbrecher, Gebäck in Form von Organen – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL 00:08:56 Einführung ins Thema 00:11:02 Atombomben und Nekrorobotik 00:24:05 Die Geschichte der Menschenversuche 01:00:32 Selbstversuche 01:09:44 Ishii Shirō und die Einheit 731 01:33:19 Das Milgram-Experiment 01:50:59 Nazi-Ärzte im 2. Weltkrieg 02:07:37 Transplantations-Horror mit Wladimir Demichow 02:22:01 Darf man dieses Wissen nutzen? 02:34:14 Filme die den Horror der Wissenschaft diskutieren – – – – – – – – – – – Die Kackis auf Tour: https://bit.ly/kuslive – – – – – – – – – – – Kack & Sach Premium-Kanal hören: http://steady.fm/kackundsach – – – – – – – – – – – Kack & Sachverständige: Fred Hilke, Richard Hansen, Tobi Aengenheyster – – – – – – – – – – – Website: http://www.kackundsach.de Social Media: @kackundsach Kack & Sachgeschichten Der Podcast mit Klugschiss