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Lars Eidinger ist der zurzeit spannendste Schauspieler Deutschlands. Nun ist ein Dokfilm über sein Leben im Kino. Bei Roger Schawinski beantwortet er auch kritische Fragen über seine Schauspielkunst und sein Leben als Theater-, Film- und TV-Star. Songs: Take on me-A-ha, Christiansands-Tricky, Blau-Bibiza, Drowned Girl-David Bowie, Pass the Mic-Beastie Boys
Diesen Sonntag begrüsst Radio 1-Chef Roger Schawinski Cédric Wermuth zum Gespräch. Wermuth ist Nationalrat und seit einem knappen Jahr Co-Präsident der SP Schweiz. Bei Roger Schawinski erzählt Wermuth, wie er das erste Jahr an der SP-Spitze erlebt hat, was er nach dem Wahlsieg der Schwesterpartei SPD in Deutschland erwartet und warum es nach der Veröffentlichung der „Pandora Papers" strengere Regeln für Schweizer Anwälte braucht. Songs: Denkmal - Blay, Eis hämmer immer no gno - Faber, Sophie Hunger, Dino Brandão, Das schöne Leben - Steiner und Madlaina, Taxi Montréal - Hej Francis, Headed for the Ocean - Favez
Der Film «Platzspitzbaby» ist nach nur einer Woche bereits auf Platz 1 der Schweizer Kinocharts. Arzt André Seidenberg kümmerte sich in den 80er- und 90er-Jahren um die Süchtigen der Zürcher Drogenszene, kämpfte gegen das Elend und die Repression der Polizei an. Bei «Schawinski» blickt er zurück. 25 Jahre nach der Schliessung der offenen Zürcher Drogenszene am stillgelegten Bahnhof Letten sind die verheerenden Zustände der damaligen Zeit wieder in aller Munde. Grund dafür ist der Film «Platzspitzbaby», der nicht nur gute Kritiken in der Presse einheimst, sondern auch viel Publikum in die Kinosäle lockt. Mindestens 50'000 Menschen haben die Verfilmung der Buchbiografie von Michelle Halbheer nach nur einer Woche bereits gesehen. Der Erfolg zeigt: Die Verwahrlosung, das grassierende Elend, das grosse Sterben wegen Drogenmissbrauchs oder Infektionskrankheiten wie Aids oder Hepatitis – all das lässt auch Jahre später niemanden kalt. Die politischen Akteure der 80er und 90er setzten stark auf Repression. Eine abstinente Gesellschaft und die totale Bekämpfung der Drogen waren das Ziel. Dagegen stellte sich André Seidenberg. Der «Drogen-Doktor» scheute als einer von wenigen den Kontakt mit den Süchtigen nicht. Er setzte sich für humanere Bedingungen ein, verteilte saubere Spritzen und propagierte vehement eine staatlich kontrollierte Drogenabgabe, um den Betroffenen bessere Lebensumstände und einen Ausstieg aus der Kriminalität zu ermöglichen. Die heute bewährte Schweizer Drogenpolitik mit den vier Säulen Prävention, Therapie, Schadenminderung und Repression wurde auch durch Seidenbergs Engagement mehrheitsfähig. «Mir gelingt es leider bis heute nicht, mich altersmilde zu geben und meine Wut über die Ahnungslosigkeit und sture Ignoranz der damals zuständigen, staatlich besoldeten Gesundheitsorgane zu verbergen», sagt Seidenberg. Seine Haltung bringt er auch in zwei Büchern zum Ausdruck, die dieses Jahr erscheinen sollen. Bei Roger Schawinski gibt der bald 70-Jährige exklusive Einblicke.
Der Film «Platzspitzbaby» ist nach nur einer Woche bereits auf Platz 1 der Schweizer Kinocharts. Arzt André Seidenberg kümmerte sich in den 80er- und 90er-Jahren um die Süchtigen der Zürcher Drogenszene, kämpfte gegen das Elend und die Repression der Polizei an. Bei «Schawinski» blickt er zurück. 25 Jahre nach der Schliessung der offenen Zürcher Drogenszene am stillgelegten Bahnhof Letten sind die verheerenden Zustände der damaligen Zeit wieder in aller Munde. Grund dafür ist der Film «Platzspitzbaby», der nicht nur gute Kritiken in der Presse einheimst, sondern auch viel Publikum in die Kinosäle lockt. Mindestens 50'000 Menschen haben die Verfilmung der Buchbiografie von Michelle Halbheer nach nur einer Woche bereits gesehen. Der Erfolg zeigt: Die Verwahrlosung, das grassierende Elend, das grosse Sterben wegen Drogenmissbrauchs oder Infektionskrankheiten wie Aids oder Hepatitis – all das lässt auch Jahre später niemanden kalt. Die politischen Akteure der 80er und 90er setzten stark auf Repression. Eine abstinente Gesellschaft und die totale Bekämpfung der Drogen waren das Ziel. Dagegen stellte sich André Seidenberg. Der «Drogen-Doktor» scheute als einer von wenigen den Kontakt mit den Süchtigen nicht. Er setzte sich für humanere Bedingungen ein, verteilte saubere Spritzen und propagierte vehement eine staatlich kontrollierte Drogenabgabe, um den Betroffenen bessere Lebensumstände und einen Ausstieg aus der Kriminalität zu ermöglichen. Die heute bewährte Schweizer Drogenpolitik mit den vier Säulen Prävention, Therapie, Schadenminderung und Repression wurde auch durch Seidenbergs Engagement mehrheitsfähig. «Mir gelingt es leider bis heute nicht, mich altersmilde zu geben und meine Wut über die Ahnungslosigkeit und sture Ignoranz der damals zuständigen, staatlich besoldeten Gesundheitsorgane zu verbergen», sagt Seidenberg. Seine Haltung bringt er auch in zwei Büchern zum Ausdruck, die dieses Jahr erscheinen sollen. Bei Roger Schawinski gibt der bald 70-Jährige exklusive Einblicke.
Er soll den Fussball-Club GC vor dem Abstieg bewahren und in eine ruhigere Zukunft führen: Stephan Rietiker ist seit dieser Woche Präsident des Rekord-Meisters. Bei Roger Schawinski stellt sich der neue GC-Präsident auch kritischen Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer.
Radio-1-Chef Roger Schawinski empfängt diese Woche die Schweizer Filmemacherin Stina Werenfels. Dieser Tage kommt ihr neuer Spielfilm "Dora" in die Kinos, der eine Adaption von Lukas Bärfuss' Theaterstück "Die sexuellen Neurosen unserer Eltern" ist. Bei Roger Schawinski spricht Stina Werenfels über das Tabu der Sexualität von Behinderten und darüber, warum niemand den Film finanzieren wollte.
Zu Gast bei Roger Schawinski ist Beat Schlatter. Radio-1-Chef Roger Schawinski empfängt in seinem Studio diese Woche den Kabarettisten und Schauspieler Beat Schlatter. Der Ur-Zürcher setzt nach Erfolgen wie mit den Filmen „Katzendiebe" und „Komiker" nun auf ein Solo-Programm mit dem Titel „pornosüchtig". Bei Roger Schawinski spricht Schlatter über das finanzielle und künstlerische Risiko, das er mit seinen Projekten eingeht.