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Jutta Schmitt war viele Jahre Führungskraft in der Elektrobranche – Lesen und Schreiben konnte sie nicht. Mit 55 überwand sie ihre "Wortblindheit" und gründete eine Selbsthilfegruppe, um anderen Betroffenen zu helfen. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die vierfache Mutter Sylvie wagt einen mutigen Neuanfang: Gemeinsam mit ihrer neuen Liebe Eckhard zieht sie in ein Haus in Nürnberg. Ein Schritt voller Vertrauen, Zuversicht und der Hoffnung auf ein schöneres Leben. Doch als sie einer Freundin in einer akuten Notsituation hilft und sie als Mitbewohnerin aufnimmt, beginnt sich der zunächst harmonische Alltag zu verdunkeln. Aus einer Geste der Solidarität entsteht schleichend ein Klima aus Misstrauen, unterschwelliger Anspannung und wachsender Bedrohung, das schließlich in einer Tragödie endet. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ geht es um eine Geschichte, die eindringlich daran erinnert, wie wichtig es ist, der eigenen Intuition zu vertrauen und wie psychische Erkrankungen sowohl die Betroffenen selbst als auch ihr unmittelbares Umfeld aus dem Gleichgewicht bringen können. Expertin dieser Folge ist Dr. Nahlah Saimeh, forensische Psychiaterin, Gutachterin und Professorin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Simon Garschhammer Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Landgericht Nürnberg-Fürth: Urteil vom 07. Oktober 2022, 5 Ks 104 Js 2462-21 SWR: https://t1p.de/o22dv **Hinweise für Betroffene und Angehörige von Betroffenen** Sozialpsychiatrische Dienste (bundesweit, gibt es in jeder größeren Stadt beim Gesundheitsamt): https://www.bapk.de/sozialpsychiatrischer-dienst.html Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK) mit "SeeleFon"-Beratung für Angehörige: https://www.bapk.de Caritas Beratungsstellen für psychische Gesundheit und Krisenintervention: https://www.caritas.de/hilfeundberatung Selbsthilfegruppen Schizophrenie: https://www.gesundheitsinformation.de/selbsthilfe-bei-schizophrenie.html **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Vor 12 Jahren hatte Julia ungeschützten Sex mit ihrem Partner. Die Folgen davon: fatal. Denn obwohl sie getestet in diese Beziehung ging, verlässt sie sie mit HIV. Also hier ein Reminder an euch, regelmässig den Checkpoint auszuchecken. Und weil eure Mütter nicht wirklich viel mit HIV am Hut haben, wird es höchste Zeit, die guten, die dummen und die dümmsten Fragen und Mythen auszupacken – und sie von Experte Flo der Aids-Hilfe Schweiz beantworten zu lassen. Denn diese Woche, am 1.12., jährte sich der offizielle Welt-Aids-Tag zum 37. Mal. Doch wie immer wollen wir bei der Thronfolge nicht ÜBER, sondern MIT den Betroffenen sprechen. Deshalb erzählt uns Julia – zusammen mit ihrem besten (und definitiv süssesten) Begleiter Günther – alles, was sie in den letzten 12 Jahren als HIV-positive Frau unter Therapie gelernt hat. Weitere Infos zur Aids Hilfe Schweiz unter https://aids.ch/ueber-uns/40/podcast/ Für Spenden: https://aids.ch/ihr-engagement/jetzt-spenden/
Diese Podcastfolge widmet sich einem der zentralsten, aber am wenigsten besprochenen Probleme der Strafjustiz: der Unverständlichkeit vieler Strafurteile. Duri Bonin – Strafverteidiger und langjähriger Beobachter der gerichtlichen Praxis – zeigt, warum dieses Problem weit über Stilfragen hinausgeht. Viele Urteile sind sprachlich und strukturell so schwierig formuliert, dass die Verurteilten ihr Urteil kaum verstehen können. Das wirft grundlegende Fragen auf: Wie kann jemand eine Strafe akzeptieren, wenn der Entscheid nicht nachvollziehbar ist? Wie soll Vertrauen entstehen, wenn zentrale Gründe im Text untergehen? Und weshalb wirken manche Urteile sogar für erfahrene Juristinnen und Juristen wie Rätsel, die nur wenige entschlüsseln können? Die Episode erklärt, weshalb verständliche Urteile ein Fundament der Strafjustiz sind. Ein Urteil richtet sich nicht an Professorinnen oder Fachjuristen. Es richtet sich an Menschen, denen der Staat Fehlverhalten vorwirft. Trotzdem dominieren Schachtelsätze, Passivkonstruktionen, Nominalstil, Textbausteine und lange Abschweifungen viele Urteilsbegründungen. Dadurch wird die entscheidende Frage schwer fassbar: Wie kommt das Gericht zu seinem Ergebnis? Die Folge zeigt, dass unklare Sprache und fehlende Struktur keine Nebensächlichkeiten sind. Sie gefährden Transparenz, Fairness und die Akzeptanz staatlicher Strafe. Ein Urteil, das nicht verstanden wird, wirkt willkürlich. Verständlichkeit ist deshalb eine Voraussetzung für Legitimation und ein Ausdruck von Respekt gegenüber den Betroffenen. Die Folge wirft Fragen auf, die sich jede Person in der Justiz stellen sollte: Was macht eine verständliche und faire Urteilskommunikation aus? Und wie könnte ein Urteil aussehen, das Menschen wirklich verstehen? Duri möchte ein Problembewusstsein schaffen, das in der juristischen Ausbildung kaum vorkommt. Er richtet sich damit an Strafrichterinnen, Gerichtsschreiber und Auditorinnen, Strafverteidigerinnen und Staatsanwälte, Journalistinnen, Studierende des Strafrechts und an alle, die verstehen möchten, wie Rechtsprechung funktioniert und was ein gutes Urteil ausmacht. Links zu diesem Podcast: - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/produkt/in-schwierigem-gelaende/) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
In Südafrika sind so viele Menschen HIV-positiv wie nirgendwo sonst auf der Welt. Umso schlimmer für den Kampf gegen AIDS, dass die USA Anfang des Jahres ihre Finanzhilfen für internationale AIDS-Programme drastisch zusammengestrichen haben. Was bedeutet das für die Betroffenen? Martin Gramlich im Gespräch mit ARD-Korrespondent Stephan Ueberbach.
hting bezeichnet eine gezielte Form psychischer Gewalt, bei der Täter Betroffene so manipulieren, dass diese an ihrer eigenen Wahrnehmung und Realität zweifeln. Es handelt sich nicht um einmalige Lügen oder Konflikte, sondern um ein fortgesetztes, strategisches Muster, das häufig in Partnerschaften, Familien oder am Arbeitsplatz auftritt. Typische Manipulationsmuster Leugnen: Offensichtliche Tatsachen werden bestritten. Verdrehung von Fakten: Informationen werden bewusst falsch dargestellt. Isolation: Opfer werden von sozialen Kontakten abgeschnitten. Subtile Drohungen: Andeutungen erzeugen Angst und Unsicherheit. Diese Mechanismen wirken schleichend und machen es Betroffenen schwer, die Gewaltform rechtzeitig zu erkennen. Psychische Folgen für Betroffene Gaslighting kann schwerwiegende Auswirkungen haben: Verlust des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens emotionale Abhängigkeit vom Täter soziale Isolation Entwicklung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) Rechtliche Einordnung Eine eigene Strafnorm gibt es bislang nicht. Gaslighting wird über bestehende Vorschriften erfasst, etwa: Nachstellung (§ 238 StGB) Nötigung (§ 240 StGB) Körperverletzung (§ 223 StGB) Beleidigung (§ 185 StGB) Zivilrechtlich können Opfer Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche geltend machen. Das Gewaltschutzgesetz ermöglicht zudem Kontakt- und Näherungsverbote. Beweisführung bleibt jedoch oft schwierig, da Gaslighting subtil geschieht. Unterstützung und Schutzmöglichkeiten Beratung: Spezialisierte Stellen bieten psychologische und rechtliche Hilfe. Therapie: Traumaambulanzen unterstützen bei psychischen Belastungen. Prozessuale Schutzinstrumente:Zeugenschutz, audiovisuelle Vernehmungen und Kontaktverbote können Entlastung schaffen. Opferentschädigung: Betroffene können finanzielle Hilfen erhalten, wenn gesundheitliche Schäden nachweisbar sind. Prävention und Sensibilisierung Gesellschaftliche Aufklärung ist entscheidend, um Gaslighting frühzeitig zu erkennen und Betroffene zu schützen. Schulen, Unternehmen und Institutionen können durch gezielte Schulungen für das Thema sensibilisieren. Präventionshinweise für Betroffene Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl, wenn Ihnen Verhalten manipulativ vorkommt. Führen Sie ein Tagebuch, um Vorfälle zu dokumentieren. Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen über Ihre Erlebnisse. Holen Sie sich frühzeitig professionelle Hilfe bei Beratungsstellen wie dem WEISSEN RING. Im Akutfall: Polizei oder Gewaltschutzgesetz in Anspruch nehmen. Quelle: https://harburg-kreis-niedersachsen.weisser-ring.de/media-news/meldungen/09-09-2025-0 Weitere Quellen zum Thema: https://selbsthilfe-und-stadtteilzentrum-neukoelln.berlin/gruppen/raus-aus-der-falle-selbsthilfegruppe-fuer-betroffene-von-narzistischen-und-toxischen-beziehungen https://www.tk.de/techniker/gaslighting-2185944
Moin! Wir sprechen heute über einen krassen Fall, mit dem sich das Landgericht Hamburg beschäftigt. Ein 15-jähriger Junge war im April vom Balkon eines Hochhauses in den Tod gestürzt und zwar vor Panik. Er war vor einer Gruppe von mehreren Angreifern geflüchtet, die zuvor in die Wohnung im achten Stock eingebrochen war. Außerdem geht es heute um grünen Wasserstoff, eine Schlüssel-Technologie für die Industrie der Zukunft. Und die entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg. Dafür ist ein Elektrolyseur notwendig. Und dann sprechen wir über das Thema Sucht – wie erkennt man Süchte? Wie kann man Betroffenen helfen? Rund um das Thema geht es dieses Jahr bei der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“, die heute beginnt. Viel Spaß beim Hören wünscht Karo. --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten, heute mit Karo Weiß, am Montag, 01. Dezember 2025: +++TÖDLICHER BALKONSTURZ IN HARBURG: PROZESSBEGINN GEGEN ZEHN ANGEKLAGTE+++ Im April war ein Jugendlicher von einem Hochhausbalkon in Hamburg-Harburg in den Tod gestürzt. Offenbar war er vor Angreifern geflüchtet. Mehr dazu: https://www.ndr.de/balkonsturz-102.html +++WASSERSTROFF-PRODUKTION: GRUNDSTEIN IN MOORBURG GELEGT+++ Im Hamburger Hafen ist am Montag der Grundstein für die Produktion von "grünem Wasserstoff" gelegt worden: Dort wird der erste große Elektrolyseur in der Hansestadt gebaut. Mehr dazu: https://www.ndr.de/moorburg-132.html +++START DER NDR BENEZIFKATION HAND IN HAND FÜR NORDDEUTSCHLAND+++ Mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband geht es bei der NDR Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" auch in Hamburg um das Thema Sucht. Mehr dazu: https://www.ndr.de/handinhandsuchthh-100.html Habt ihr Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreicht ihr über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findet ihr unter www.ndr.de/hamburgheute
Leipzig ist in vorweihnachtlicher Stimmung! In dieser Folge sprechen wir über den Weihnachtsmarkt und den Weihnachtsmann - der kommt nämlich nach Leipzig. Außerdem geht es um die Situation von Leipziger Frauenhäusern und Betroffenen häuslicher Gewalt. Und wir schauen uns die finanziellen Probleme der sächsischen Flughäfen an. Moderation: Jana Kieseyer Redaktion: Fiona Böcker Anlaufstellen für Betroffene von häuslicher Gewalt: ZIF Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser | Bundesweite Frauenhaus-Suche Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016 Notruf für häusliche Gewalt des Vereins Frauen für Frauen Leipzig: 0341 4798179 Notruf für sexualisierte Gewalt des Vereins Frauen für Frauen Leipzig : 0341 30610800 Aktionen zum Welt-Aids-Tag: Startseite | Aidshilfe Leipzig Falls ihr mehr von uns hören wollt, schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei: Instagram: mephisto 97.6 (@mephisto976) • Instagram-Fotos und -Videos Threads: https://www.threads.com/@mephisto976/
Zehntausende fahren jedes Jahr in Retreats, um dort nach der Vipassana-Methode zu meditieren. Viele hoffen, dort durch zehn Tage Schweigen mehr über sich und ihre tief vergrabenen Wünsche und Ängste herauszufinden. Für viele klappt das, doch für manche Menschen ist die Meditation zu extrem – und sie kommen nicht erleuchtet, sondern psychisch krank nach Hause. Die BR-Reporterinnen Christiane Hawranek und Katja Paysen-Petersen haben für die neue Staffel des “Seelenfänger” Podcasts “Dark Dhamma” mit Betroffenen gesprochen. In dieser 11KM-Folge erzählt Christiane Hawranek auch, weshalb Experten vor der Teilnahme an solchen Retreats warnen. Hier geht's zur neuen Staffel von “Seelenfänger” von Christiane Hawranek und ihrer Kollegin Katja Paysen-Petersen: https://1.ard.de/seelenfaenger6?cp=11km In dieser früheren 11KM-Folge erzählt uns Christiane die Geschichte von der Yogabewegung Atman. Und ihrem Guru, der Frauen bei “tantrischen Initiationen” missbraucht haben soll. https://1.ard.de/11KM_Tantra_Yoga Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Jonas Helm Mitarbeit: Niklas Münch Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Regina Staerke, Laura Picerno, Ruth-Maria Ostermann, Lisa Krumme Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
„La science, c'est moi. Die Wissenschaft bin ich. Oder bin ich doch eher der perfekte Schwiegersohn? Christian Drosten verkörperte seit den frühen 2020er Jahren einen Wissenschafts-Stereotypen: Zerwühltes, leicht fettiges Haar, stets hochtrabende Fachtermini auf der Zunge, jeder Satz in der Diktion eines Forschers, der zwar alles im Blick hat, aber doch so viel demütige Selbsteinschätzung vor gibt, dass er jeden Satz zwei Mal auf den Kopf stellt … ja, warum eigentlich? Am Ende kam die Botschaft dennoch an: Er ist die Wissenschaft! Ihm werden wir folgen. Erst kürzlich offenbarte eine Berliner Ärztin, die nun selbst an schwersten mRNA- bzw. Spikefolgen leidet und sich bei allen Betroffenen, die durch sie geschädigt wurden entschuldigt, dass sie Christian Drosten quasi alles geglaubt hat. Marcel Barz, der Informatiker und Datenspezialist, der sich in den ersten Corona-Monaten als Erbsenzähler einen Namen gemacht hatte und die Sterbedaten von 2020, die Intensivbettenbelegung, die Infizierten etc. untersuchte besuchte vor etwa zwei Wochen den sächsischen Corona-Untersuchungsausschuss – und hatte einen Traum. Alles fiktiv, versteht sich. Hören Sie seinen Text „Das Phänomen Drosten“. https://www.freie-medienakademie.de/medien-plus/das-phanomen-drosten Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: Screenshot von © Epoch Times www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Gerade bei älteren Menschen steigt der Anteil der Betroffenen stark an. Unter den über 65jährigen, die in Alten- oder Pflegeheimen leben, sollen 30 – 40 Prozent unter einer Altersdepression leiden. Ein Facharzt erklärt die Symptome und die möglichen Behandlungsformen.
Weiteres zu den Lawfare-Operationen von Teilen des Tiefen Staates gegen Donald Trump.Ein Standpunkt von Peter Frey.Die großangelegte Intrige, bekannt als Russiagate, mit der man Trumps Wahl zum US-Präsidenten 2016 zu verhindern suchte, ging nachfolgend in einer unter dem Codenamen Crossfire Hurricane bekannt gewordenen Operation auf. Die Intrige wurde durch das FBI ausgerollt — einer dem US-Präsidenten unterstehenden, damals in ihrer Führung jedoch den US-Demokraten von Obama und Clinton zuarbeitenden Bundesbehörde. Hierbei spielten sich FBI und einflussreiche Richter wie Anwälte die Bälle zu. Doch Crossfire Hurricane war nicht das Ende, Arctic Frost sollte folgen.Vorab zum Verständnis: Lawfare steht für juristische Kriegsführung gegen als solche ausgemachte politische Gegner. Lawfare verlässt den Boden der Demokratie, bedient sich aber gern der Institutionen und Gesetze demokratischer Gesellschaften. Daher dürfte auch klar sein, dass Lawfare kein reines Phänomen der US-amerikanischen Gesellschaft, sondern ein Standardwerkzeug in Fassadendemokratien, wie auch der in Deutschland, beschreibt.James Boasberg und Arctic FrostGegen James Boasberg wurde vom texanischen republikanischen US-Abgeordneten Brandon Gill am 4. November 2025 ein Amtsenthebungsverfahren angestrengt:„Unter Missachtung seiner Verantwortung, die Macht seines Amtes in verfassungsmäßiger Weise auszuüben, erteilte Oberrichter Boasberg dem Sonderermittler John L. Smith die Genehmigung, leichtfertige Geheimhaltungsanordnungen zur Förderung des Projekts des Federal Bureau of Investigation [FBI] mit dem Codenamen ARCTIC FROST zu erlassen.“ (a1, 1)James Boasberg ist der Vorsitzende Richter des Bundesbezirksgerichts in Washington, D.C. Laut Gill soll er die Justiz auf illegale Art und Weise gegen Kritiker der US-Regierung unter Joe Biden eingesetzt haben. Unter dem Schirm einer FBI-Operation namens Arctic Frost unterzeichnete Boasberg Anordnungen zur geheimen Überwachung von zehn US-Senatoren und einem Abgeordneten. Dazu wurde Druck auf die zwei großen Mobilfunkanbieter Verizon und AT&T ausgeübt. Einerseits zur Herausgabe von Telefondaten der Senatoren, andererseits dies gegenüber den Betroffenen geheim zu halten (2). Die seit Trumps Amtseinführung neu eingesetzte FBI-Führung bestätigte, dass inzwischen mindestens acht dieser Telefonprotokolle beschlagnahmt worden seien (3). Wie weiter unten noch besprochen wird, ist das nicht alles.Boasberg wurde noch unter der Obama-Regierung zum Bundesrichter, zusätzlich zum Richter für die Überwachung von Aktivitäten der US-Auslandsgeheimdienste am United States Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC) berufen. Außerdem fungierte Boasberg von 2020 bis 2025 als Vorsitzender Richter am Alien Terrorist Removal Court (4).Noch einmal zur Rolle des FISC: Es handelt sich beim FISC um ein spezialisiertes Bundesgericht in Washington, D.C., das 1978 vom Kongress mit Verabschiedung des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) eingerichtet wurde. Die Hauptaufgabe des FISC besteht darin, Anträge der Regierung auf Genehmigung verschiedener Mittel zur Beschaffung ausländischer Geheimdienstinformationen zu prüfen, insbesondere wenn diese in den Vereinigten Staaten durchgeführt werden oder sich anderweitig gegen US-Bürger richten. Anders ausgedrückt kann das FISC die Geheimdienste für Operationen ermächtigen, welche tief in die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger eingreifen....https://apolut.net/operation-arctic-frost-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute ist eine neue Folge meines Podcasts @aufaugenhoehepodcast erschienen | Diesmal zu Gast: Philipp. Philipp wurde als Kind Opfer sexueller Gewalt. Im Podcast sprechen wir offen über seine Kindheit, über den Täter und darüber, wie sich sein Leben bis heute entwickelt hat. Philipp erzählt, welchen Einfluss diese Erfahrungen auf ihn hatten, welche Wege er für sich gefunden hat und was ihm geholfen hat, Stück für Stück wieder Vertrauen ins Leben zu fassen. Es ist ein intensives, wichtiges Gespräch geworden, das zeigt, wie bedeutend es ist, Betroffenen zuzuhören und ihnen Raum zu geben. Die komplette Folge ist ab jetzt auf meinem YouTube-Kanal, auf Spotify und überall sonst verfügbar, wo es Podcasts gibt. Abonniert gerne meinen Kanal, damit ihr nichts verpasst ❤️#burakcaniperk #sozialarbeiter #streetworker #aufaugenhöhepodcast #aufklärung
⚠️ TRIGGERWARNUNG: SEXUALISIERTE GEWALT & GEWALT ⚠️In dieser Folge sprechen wir über ein äußerst sensibles und belastendes Thema. Wenn Inhalte rund um sexualisierte Gewalt bei dir negative Gefühle auslösen könnten, höre bitte nur weiter, wenn du dich emotional stabil fühlst. Deine mentale Gesundheit steht an erster Stelle.In dieser Folge setzen wir uns mit dem Thema Vergewaltigung auseinander. Wir sprechen darüber, wie traumatische Erfahrungen das Leben und die Psyche eines Menschen langfristig beeinflussen können und warum es so wichtig ist, solchen Geschichten Raum zu geben.Mit viel Vorsicht, Respekt und Offenheit nähern wir uns einem Thema, über das oft geschwiegen wird – und möchten Betroffenen das Gefühl geben, nicht allein zu sein.Am Ende der Folge verweisen wir auf Hilfsangebote für alle, die Unterstützung benötigen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Gewalt an Frauen nimmt zu. Im vergangenen Jahr wurden 308 Frauen und Mädchen in Deutschland getötet. Das eigene Zuhause gilt als gefährlichster Ort für Frauen. Warum steigt die Gewalt und was kann man dagegen tun? Carolin Weyand ist Fachanwältin für Strafrecht und hilft Betroffenen.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Seit Anfang September ist das US-Militär in der Karibik aktiv, und nimmt dort vor der venezolanischen Küste kleine Fischerboote ins Visier. Immer wieder werden Boote beschossen und versenkt, wobei mittlerweile bereits mindestens 80 Venezolaner ums Leben gekommen sind. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump rechtfertigt dieses militärische Vorgehen gegen wehrlose Menschen damit, dass es sich nicht um Fischer, sondern um Drogenschmuggler handele, die Teil der südamerikanischen Kartelle seien. Diese wiederum schmuggeln Drogen in die USA und gefährden auf diese Weise US-Bürger.Selbst wenn dies der Wahrheit entspräche gibt es hier mindestens zwei große Probleme in der Rechtfertigung dieser Militärschläge. Denn erstens handelt es sich um die Bekämpfung des Drogenschmuggels eigentlich um eine Angelegenheit der Strafverfolgungsbehörden. Es müssten Ermittlungen stattfinden, Polizeieinheiten müssten die Drogenschmuggler festnehmen und dann vor Gericht bringen, wo sie dann eine angemessene Strafe erhalten. Das ist in jedem Rechtsstaat der Weg, der beschritten werden müsste. Bis zum Beweis der Schuld gilt die Unschuldsvermutung, auch für venezolanische Drogenschmuggler. Die Todesstrafe ist für diese Tat zudem nicht zu erwarten.Die Trump-Administration verlässt jetzt jedoch diesen rechtsstaatlichen Weg, indem sie die vermeintlichen Drogenschmuggler gleich ohne Ermittlungen, Anklage und Verurteilung per Militär töten lässt. Damit haben die USA den Weg des Rechtsstaates verlassen und setzen auf Terror, also die Anwendung von Gewalt und Verbreitung von Angst und Schrecken, um politische Ziele zu erreichen. Bei den Angriffen der US-amerikanischen Marine auf die Fischerboote – seien es nun Drogenschmuggler oder nicht – handelt es sich Verstöße nicht nur gegen nationales Recht und das Rechtsstaatsgebot, sondern auch das Völkerrecht, das jede Anwendung von Gewalt in internationalen Angelegenheiten im Grundsatz erst einmal untersagt. Die Ausnahmen des Völkerrechts, nämlich die Verteidigung gegen einen Angriff, greift hier nicht, da der Staat Venezuela und auch die Fischerboote keine Angriffe auf die USA verüben.Doch es gibt noch einen weiteren, bedenkenswerten, aber nirgendwo erwähnten Punkt: Drogensucht kann nicht bekämpft werden, indem man die Drogenschmuggler bekämpft. Es ist nicht so, dass die Drogenschmuggler die Konsumenten abhängig machen. Sie bedienen nur einen Markt, der bereits existiert. Die Drogenabhängigen haben eine Prädisposition, abhängig zu werden. Dabei kommt es kaum auf die Substanz an, die sie konsumieren. Diese ist weitgehend austauschbar. Vielmehr handelt es sich bei der Drogensucht um ein psychologisches Problem, eine Trauma-Überlebensstrategie, welche die Menschen in die Abhängigkeit treibt. Schaltet man die Drogenschmuggler an einer Stelle aus, werden die Konsumenten andere, vielleicht sogar noch schlimmere Mittel finden, mit denen sie den Ausfall der einen Droge kompensieren.An dem weit verbreiteten Phänomen der Substanzabhängigkeit in den USA trägt zudem das US-amerikanische Medizinsystem eine große Verantwortung. Hier werden nach wie vor opioidhaltige Schmerzmittel sehr großzügig verschrieben – wodurch viele Patienten, die eigentlich nur einen Knochenbruch oder andere, vorübergehend behandlungsbedürftige Leiden hatten, dauerhaft opioidabhängig. Da jedoch die Verschreibungen irgendwann enden greifen die Betroffenen zu schwarz zu erwerbenden Mitteln wie Heroin oder das viel billigere Fentanyl. Hinzu kommt, dass US-Geheimdienste einen großen Anteil am Schmuggel von Drogen in die USA haben. Das Drogenproblem in den USA ist also hausgemacht und lässt sich nicht dadurch bekämpfen, dass man vermeintliche Drogenschmuggler bombardiert....https://apolut.net/high-noon-in-der-karibik-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der neuen Untersuchungsstelle für Gewaltbetroffene an der MedUni Wien widmet sich die Gerichtsmedizinerin Dr. Katharina Stolz einer Aufgabe, die oft im Verborgenen bleibt: der professionellen Sicherung von Gewaltspuren – unabhängig davon, ob Betroffene sofort Anzeige erstatten. Rund 300 Untersuchungen in den ersten Monaten zeigen, wie groß der Bedarf ist. Vor allem stumpfe Gewalt, Hämatome und scheinbare Bagatellverletzungen werden hier detailliert dokumentiert, fotografiert und bis zu zehn Jahre archiviert. Genau diese sorgfältige forensische Arbeit kann später entscheidend sein, um Tathergänge nachvollziehbar zu machen und Betroffenen eine realistische Chance auf Gerechtigkeit zu geben. Stolz betont, dass die Stelle mehr ist als eine medizinische Untersuchung: Sie bietet Zeit, Schutz und eine vertrauliche Umgebung, in der Betroffene erstmals ihre Geschichte erzählen können. Der Großteil kommt aus dem sozialen Nahraum – Partnergewalt, familiäre Gewalt, wiederholte Übergriffe. Professionell geschulte Allgemeinmedizinerinnen sichern Spuren, während psychologische Unterstützung und Beratung Wege zu weiteren Hilfsangeboten eröffnen. Für die Leiterin steht fest: Jede Region braucht solche Einrichtungen, denn kurze Wege und schnelle Dokumentation können Leben verändern – und im besten Fall sogar retten.
Inwieweit ist eine zielgerichtete und klientenzentrierte Arbeit der ET/PT mit Alzheimer Erkrankten, die in einem Pflegewohnheim leben, möglich? Genau dieser Frage gehen wir in unserer neuen Folge auf den Grund. Wir haben recherchiert, mit einer erfahrenen Ergotherapeutin aus dem Demenzbereich gesprochen und ein Fallbeispiel anhand der ICF genauer unter die Lupe genommen. Freut euch auf spannende Einblicke und ehrliche Erfahrungen aus der Praxis.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: "Buy now, Inkasso later" - Wie der Teufelskreis mit den Rechnungen beginnt und wie sich Verbraucher davor schützen Viele Verbraucher geraten in finanzielle Schwierigkeiten, weil sie die Verlockungen des "Buy now, pay later"-Prinzips unterschätzen. Die einfache und schnelle Möglichkeit, Einkäufe sofort zu tätigen und die Bezahlung zu verschieben, führt häufig dazu, dass Rechnungen sich anhäufen und am Ende nicht mehr bezahlt werden können. Der Weg vom sorglosen Konsum zur Inkassomahnung ist oft kürzer, als man denkt. "Die meisten Menschen realisieren nicht, wie schnell sie in eine Schuldenfalle tappen können, wenn sie Zahlungen ständig aufschieben und immer mehr offene Rechnungen anhäufen", warnt Philipp Kadel, ein erfahrener Experte im Inkassogeschäft mit über 15 Jahren Erfahrung. Schuldenfalle Konsumkredit - warum es gerade junge Menschen trifft Die Problematik der Konsumkredite betrifft in erster Linie junge Menschen, die noch nicht hinreichend mit den Feinheiten der Finanzplanung vertraut sind und nicht genug verdienen, um größere Anschaffungen mit einer einzelnen Zahlung zu tätigen. So wissen auch die Anbieter von Buy-Now-Pay-Later-Produkten, dass sich nur wenige aus der Zielgruppe ein iPad, ein neues Handy oder einen 4K-Fernseher sofort leisten könnten. Können Kunden jedoch den Rechnungsbetrag bequem über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg in günstigen Monatsraten abbezahlen, erscheint ihnen der Artikel plötzlich erschwinglich - die Falle schnappt zu. Dass dabei ein Kreditvertrag geschlossen wird, der sich auch auf die Bonität auswirken kann, ist vielen der Käufer von Buy-Now-Pay-Later-Produkten gar nicht bewusst. Sie kaufen also fleißig neue Luxusartikel ein - und das in der Annahme, sie könnten das Geld später zurückzahlen und damit sämtliche Probleme vermeiden. Auf diese Weise häufen die betroffenen Kunden immer mehr Zahlungsverpflichtungen an und verlieren nicht selten den Überblick, welche Buchungen wann anstehen. Wer Zahlungen aufschiebt, häuft Verpflichtungen an Durch aufgeschobene Zahlungen entsteht also mit der Zeit eine Situation, in der eine Vielzahl an Krediten parallel läuft, während zunehmend der Überblick über die tatsächlich freien Mittel verloren geht. So handelt es sich bei der Mehrheit der Anschaffungen per Buy-Now-Pay-Later-Zahlung um Konsumartikel - laufende Kosten für Miete, Strom, Wasser und andere notwendige Ausgaben werden hingegen oft vernachlässigt. Dies führt dazu, dass die Betroffenen früher oder später mit einzelnen Zahlungen in Verzug geraten, weil sie unbeabsichtigt ihr Monatsbudget überschreiten. Um gar nicht erst in die Schuldenfalle zu geraten, sollten Verbraucher sämtliche Ausgaben stets im Blick behalten. Dafür bietet es sich an, ganz klassisch ein Haushaltsbuch zu führen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im letzten Jahr haben sich rund 740 Personen für eine Beratung wegen häuslicher Gewalt gemeldet. Das sind rund 200 Fälle mehr als vor fünf Jahren. 80% der Betroffenen sind weiblich. Aktuell läuft die schweizweite Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen». Weiter in der Sendung · Im Kanton Uri sollen Bäuerinnen und Bauern für einen Wolfsriss entschädigt werden. · Die ARA in Emmen investiert 45 Millionen in die Reinigung von Abwasser. · Die neue Dreifachturnhalle in Baar wurde auf Grund eines Defektes mehrere Tage geschlossen.
Maher ist Zahnarzt und lebt seit elf Jahren in Deutschland. Er ist 2014 aus Syrien geflüchtet, hat in Münster studiert und lebt und arbeitet dort mittlerweile – noch. Denn Maher denkt darüber nach, ob er Deutschland irgendwann wieder verlassen muss. NDR-Journalist Sulaiman Tadmory hat Maher und andere Syrischstämmige getroffen, um mit ihnen über die aktuelle politische Lage zu sprechen. Sulaiman ist selbst Syrer und erzählt in dieser besonderen 11KM-Folge vom Gefühl, nicht mehr willkommen zu sein und von einer hitzigen Debatte, in der die Betroffenen kaum zu Wort kommen. Hier geht's zu Sulaimans Film “Zeit zu gehen? Deutschland, Syrien und ich”: https://www.ardmediathek.de/video/zeit-zu-gehen-deutschland-syrien-und-ich/zeit-zu-gehen-deutschland-syrien-und-ich/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80YjIyYzJlOC1mMTgzLTQ2ZDgtOTA0Yy1lNDhhMzJmMTIwZmFfZ2FuemVTZW5kdW5n Hier geht's zu “WDR5 Politikum – der Meinungspodcast”, unserem Podcast-Tipp: http://www.wdr.de/k/Politikum-Podcast-Picker Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Lukas Waschbüsch Mitarbeit: Niklas Münch Host: David Krause Produktion: Regina Staerke, Christiane Gerheuser-Kamp, Lisa Krumme und Marie-Noelle Svihla Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Am 14.10 veranstaltete die Rosa-Luxembourg-Stiftung unter dem Titel "Antifa unter Generalverdacht" eine Informationsveranstaltung im Kontext des Budapest-Komplexes. Mit dabei waren:John Malamatinas (Journalist) Kristin Pietrzyk (Anwältin von Johann G.)Birgit W. (Mutter der Inhaftierten Clara W.)Felix R. (Vater von Emilie D.) und Salome T. (Schwester von Maja T.) Moderation: Jan Theurich (RLS Sachsen) Der Paragraf § 129 StGB zur „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ wurde bereits im 19. Jahrhundert eingeführt – damals vor allem, um die frühe Arbeiter*innenbewegung zu kriminalisieren. Bis heute wird er nicht nur zur Bekämpfung organisierter Kriminalität, sondern immer wieder auch gegen politische Aktivist*innen eingesetzt. Er gilt als sogenannter Schnüffelparagraf, da sein Einsatz weitreichende Maßnahmen wie die Überwachung von Kommunikation, Hausdurchsuchungen und das Ausspähen des sozialen Umfelds von Betroffenen ermöglicht.Aktuell stehen besonders zwei Verfahren im Fokus: Beim sog. Budapestkomplex wird mehreren Antifaschist*innen vorgeworfen, Teilnehmer des Neonazi-Events „Tag der Ehre“ angegriffen zu haben. Die verfassungswidrige Auslieferung von Maja T. von Deutschland nach Ungarn sorgte in diesem Zusammenhang für bundesweite Schlagzeilen. Im November startet in Dresden der Prozess „Antifa Ost II“, der inhaltlich an den ersten Antifa-Ost-Prozess anknüpft. Auch hier wird mehreren Aktivist*innen die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Einer der Hauptangeklagten, Johann G., spielt dabei eine zentrale Rolle und wird auch im Budapestkomplex als Schlüsselfigur gesehen – die Verfahren sind also eng miteinander verknüpft.Bei unserer Podiumsdiskussion sprechen wir mit Angehörigen der Betroffenen, dem Journalisten John Malamatinas und der Anwältin Kristin Pietrzyk darüber, wie der Paragraf 129 StGB angewandt wird, welche Auswirkungen diese Verfahren auf antifaschistische Strukturen, die Betroffenen selbst sowie ihre Familien haben – und wie Solidarität möglich ist.Weiterführende Artikel findet ihr hier: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/antifa-ost-2-0-der-staat-inszeniert-einen-antiterrorprozess-gegen-links/c57fb260-11a2-4c32-ba13-f6879defa8e4https://www.nd-aktuell.de/artikel/1195493.budapest-komplex-zaid-a-die-gerichte-hier-tanzen-nicht-nach-budapests-pfeife.html
Verein "Perlenschatz" hilft Betroffenen.. (Autor: Saskia Klingelhöfer)
Verein "Perlenschatz" hilft Betroffenen.. (Autor: Saskia Klingelhöfer)
Man müsste mal...den Austausch wagen und anderen den Weg erleichtern! Abgegeben. In den 1950-er Jahren errichtete die DDR landesweit Wochenkrippen und Wochenheime, in denen die Säuglinge und Kleinkinder ab der sechsten Lebenswoche von Montag bis Freitag/Samstag mit Übernachtung betreut wurden. Am Wochenende waren die Kinder dann wieder bei den Eltern untergebracht. Die Einrichtungen, in denen die wochenweise Betreuung stattfand, hießen für das Alter von 0-3 Jahren Wochenkrippen und für das Alter 3-7 Jahre Wochenheime. Abgeben wurden auch Andrea Hlubek (1970) und Dörte Kiprowski (1969). Ab ihrer sechsten bzw. siebten Lebenswoche verbrachten sie als kleine Kinder die Wochentage einige Jahre in der Krippe und später im Wochenheim. Beide Frauen sind heute Mitglieder der Selbsthilfegruppe "MeckPomm-Wochenkinder" in Schwerin. Vorwürfe macht Dörte Kiprowski ihren Eltern nicht. Für die Eltern war es eine Lösung zur Kinderbetreuung. Diese galt obendrein als große sozialistische Errungenschaft. Die Betreuung der „Wochenkinder“ wurde von Kinderpsychologen relativ schnell als schädlich erkannt. Die Kinder waren öfter krank, hatten Entwicklungsverzögerungen und als Folge der vorschnellen und wiederkehrenden Trennung von der Mutter, große emotionale Defizite. Trotzdem wurden diese Betreuungsformen bis in die achtziger Jahre in der DDR aufrechterhalten. Wer erfahren möchte, in welcher Weise die Selbsthilfegruppe "Wochenkinder" den Betroffenen eine Unterstützung im Alltag der Erwachsenen „Wochenkinder“ bietet, erfährt diese in dieser Folge vom Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 2. Oktober 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V Wer: Selbsthilfegruppe "MeckPomm-Wochenkinder" für ehemalige DDR-Wochenkinder. Wann: Jeden letzten Sonntag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr. Wo: Hybrid (in Präsenz und online); der genaue Ort wird bei Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben. Kontakt: Anmeldung per E-Mail an meckpomm@wochenkinder.de. Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos.
Man muss ins Gespräch kommen, auch mit denen, die offenbar Unsinn über Israel verbreiten, sagt Rafael Seligmann. "Keine Schonzeit für Juden. Die Antwort eines Betroffenen", lautet der Titel seines jüngsten Buches.
Der Podcast «Apropos» wird am 8. Dezember live im Kaufleuten in Zürich aufgenommen. Die Hosts Alexandra Aregger und Philipp Loser sprechen mit Inlandredaktorin Anja Burri und Auslandchef Christof Münger über die Folgen des Nahost-Konflikts in der Schweiz. Tickets sind hier erhältlich.***Seit einem Vierteljahrhundert schreibt unser Redaktor Martin Läubli über Klimathemen: Er ist an 16 Klimakonferenzen gereist, hat mit Wissenschaftlerinnen, Aktivisten, mit Betroffenen und mit Skeptikern gesprochen. Er hat über Klimaziele geschrieben, hunderte Studien gelesen, die globale Erwärmung erläutert, ergründet – in allen Facetten abgehandelt.Während diesen 25 Jahren hat sich die Berichterstattung über das Klima stark verändert. In den Anfängen musste Martin Läubli noch dafür kämpfen, dass Klimathemen ihren Platz in der Zeitung erhielten. Er musste die Gesellschaft überhaupt erst sensibilisieren. Irgendwann dann ging es plötzlich nicht mehr nur um Wissenschaft, sondern auch um Politik – und um Polemik.Jetzt geht Martin Läubli. Und wir blicken mit ihm zurück. Was ist heute anders? Welche Kipppunkte erlebte er in dieser Zeit? Welche Rolle spielten Greta Thunberg und die Klimabewegung in seiner Arbeit? Und fürs Klima? Und wo verläuft für ihn die Grenze zwischen Journalismus und Aktivismus?Das alles und mehr in der Abschiedsfolge mit Martin Läubli – beim täglichen Podcast «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Noah Fend, Sibylle HartmannDer Abschieds-Essay von Klimajournalist Martin Läubli: Es war eine Erlösung, als ich schreiben konnte: Der Mensch ist schuld Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Der "Graue Star" schränkt die Lebensqualität der Betroffenen massiv ein. Umso wichtiger zu wissen, dass diese Krankheit problemlos heilbar ist. Darum geht es in dieser Folge um biblische Wunder binnen Minuten, gefaltete Linsen und die Antwort auf die Frage warum Ameisen durch unser Gesichtsfeld laufen.
Nächste Woche debattiert das Stadtparlament von Olten über das neue Budget. Die Stadt rechnet mit einem Minus. Einer der wichtigsten Steuerzahler der Stadt ist der Stromkonzern Alpiq. Alpiq ist Hauptaktionär des Kernkraftwerks in Gösgen, welches momentan nicht läuft. Der Konzern verliert daher Geld. Weiter in der Sendung: · Im Dezember diskutiert das Solothurner Kantonsparlament über das Budget. Die Regierung rechnet trotz Sparmassnahmen mit einem Minus von fast 90 Millionen Franken. Die zuständige Kommission findet das zu viel und möchte noch mehr einsparen. · Sportförderung: Im Kanton Solothurn soll der Sport einen höheren Stellenwert bekommen. Der Kanton hat dazu ein neues Sportleitbild präsentiert. Auch die Umbenennung eines Departements soll diese Stossrichtung unterstreichen. · Finanzielle Probleme: Die Stiftung Zeka mit Sitz in Dättwil engagiert sich seit über 60 Jahren für Menschen mit Beeinträchtigung. Wie SRF von einem Betroffenen weiss, kämpft die Stiftung mit finanziellen Problemen. Die Stiftung selbst wollte keine Stellung dazu nehmen.
In der europäischen Klassikszene gibt es viele asiatische Musikerinnen und Musiker. Willkommen sind sie nicht immer: Sie haben mit rassistischen Klischees zu kämpfen, werden ausgegrenzt und diskriminiert. Wenn es um Jobs geht, haben sie Nachteile. Ein Tabuthema, über das viele Betroffene schweigen. Sie spielen perfekt, aber ohne Gefühl: Das ist nur eins der Klischees, mit dem asiatische Musikerinnen und Musiker konfrontiert sind. Viele von ihnen erleben Rassismus in westeuropäischen Profiorchestern und Musikhochschulen. Er äussert sich in offener Diskriminierung und Nachteilen bei Auswahlverfahren. Auch auf der Bühne werden rassistische Klischees reproduziert, in Opernhits wie «Madama Butterfly» und «Turandot». Antiasiatischer Rassismus ist tief verwurzelt in der Klassikszene. Trotzdem wird nur selten darüber gesprochen. Zu gross ist die Angst der Betroffenen.
Podcast Folge 154 – nalei: Weil mentale Gesundheit echte Verbindung braucht In dieser Episode dreht sich wirklich alles um nalei – die App, die mentale Gesundheit neu denkt. Meine Gäste, Alina Emde und Celina Bittner, haben mit nalei etwas geschaffen, das vielen Menschen Hoffnung gibt: eine digitale, anonyme und sofort zugängliche Form der Unterstützung, von Betroffenen für Betroffene. Auch wenn er heute nicht live dabei sein konnte: Rafael de Freitas Coutinho e Souza gehört ebenfalls zum Gründungsteam und trägt entscheidend dazu bei, dass diese Vision Realität geworden ist. Was ist nalei – und warum ist sie anders? nalei ist keine Therapie. nalei ist kein Ersatz für professionelle Hilfe. nalei ist etwas, das im Hilfesystem viel zu lange gefehlt hat: eine App, in der Menschen, die gerade psychisch belastet, überfordert oder einsam sind, sofort auf jemanden treffen können, der das Gefühl aus eigener Erfahrung kennt kennt. Kein Warten. Kein Stigma. Keine Hürden. nalei verbindet Betroffene anonym mit stabilen Peers, die selbst schwere Zeiten durchlebt haben und heute bereit sind, ihre Erfahrungen zu teilen. Genau das macht diese App so kraftvoll: Sie schafft Verständnis, Nähe und Entlastung, ohne Druck, ohne Bewertung, auf Augenhöhe. Welche Möglichkeiten bietet nalei? In dieser Folge sprechen wir intensiv darüber, wie Betroffene über die App schnell Unterstützung finden – gerade dann, wenn man keinen klaren Gedanken fassen kann oder niemanden hat, der wirklich versteht. wie Gespräche mit Peers entlasten, Orientierung geben und das Gefühl „Ich bin völlig allein“ durchbrechen. wie Helfer*innen (Peers) ihre eigene Erfahrung sinnvoll einsetzen können, um anderen Halt zu geben – und dabei selbst wachsen. wie die App den emotionalen Einstieg erleichtert, wenn man sich noch nicht bereit fühlt, professionelle Hilfe zu suchen. warum nalei bewusst niedrigschwellig ist – und weshalb das so wichtig ist, um Menschen frühzeitig zu erreichen. wie Sicherheit, Anonymität und Struktur geschaffen werden, damit sich sowohl Betroffene als auch Helfer*innen gut aufgehoben fühlen. Warum nalei so wertvoll ist Weil echte Hilfe nicht immer erst dann beginnen darf, wenn ein System sagt: „Jetzt bist du krank genug.“ Weil Verständnis manchmal stärker wirkt als jeder Rat. Weil niemand warten sollte. Und weil Verbindung ein Schutzfaktor ist – einer der stärksten überhaupt. Mentale Gesundheit braucht Räume, in denen Menschen nicht funktionieren müssen, sondern einfach sein dürfen. nalei schafft genau diesen Raum. Für dich, wenn du jemanden unterstützen möchtest. Und für dich, wenn du wissen willst, wie moderne, digitale Mental-Health-Unterstützung im Jahr 2025 aussehen kann. Zur Homepage: https://www.nalei.de/ nalei auf Instagram: https://www.instagram.com/nalei_nichtallein/ nalei auf TikTok https://www.tiktok.com/@nalei_nichtallein
Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen
In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat“ von Freunde fürs Leben e.V. spricht Moderator Sven Haeusler erneut mit der HateAid-Mitgründerin Anna-Lena von Hodenberg, diesmal über die systematischen Hintergründe digitaler Gewalt. Die Medienexpertin erklärt, wie Algorithmen, Desinformation und die Logiken sozialer Plattformen Hass verstärken, warum rechtsextreme Akteure digitale Angriffe strategisch nutzen und wie KI-gestützte Deepfakes unsere Wahrnehmung zusätzlich verunsichern. Digitale Gewalt ist für HateAid kein Zufall, sondern Teil eines ökonomischen und politischen Systems, das von diesen Entwicklungen profitiert. Gleichzeitig macht Anna-Lena von Hodenberg deutlich, warum sie trotz dieser Entwicklungen zuversichtlich bleibt und wie wir digitale Räume besser geschützt gestalten können. Kurzbeschreibung: Die Organisation HateAid unterstützt Betroffene mit Beratung, Beweissicherung und Prozesskostenhilfe und setzt sich dafür ein, dass Plattformen nicht länger Hass und Desinformation verstärken. Anna-Lena von Hodenberg betont, wie wichtig es ist, Vorfälle ernst zu nehmen, nicht allein zu bleiben und illegale Inhalte zu melden. Auch Außenstehende können helfen, indem sie Betroffenen öffentlich den Rücken stärken. Die sechste Staffel wird gefördert durch die Deutsche DepressionsLiga e.V. und die DAK Gesundheit. Moderation und Redaktion: Sven Haeusler - http://www.svenson-suite.de/cms/ Audio Editor: Julius Hofstädter Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Jasmin Hollatz und Vera Colditz von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/
Seit dem Frühling ist das Atomkraftwerk Gösgen nicht mehr am Netz. Wegen zusätzlichen Reparaturen bleibt es vermutlich bis Ende Februar 2026 abgeschaltet. Dennoch gibt es für die Angestellten genug zu tun. Das zeigt ein Besuch im vorübergehend stillgelegten Kernkraftwerk. Weiter in der Sendung: · Finanzielle Probleme: Die Stiftung Zeka mit Sitz in Dättwil engagiert sich seit über 60 Jahren für Menschen mit Beeinträchtigung. Wie SRF von einem Betroffenen weiss, kämpft die Stiftung mit finanziellen Problemen. Die Stiftung selbst wollte heute keine Stellung dazu nehmen. · Sportförderung: Im Kanton Solothurn soll der Sport einen höheren Stellenwert bekommen. Der Kanton hat dazu ein neues Sportleitbild präsentiert. Auch die Umbenennung eines Departements soll diese Stossrichtung unterstreichen. · Beschwerde abgewiesen: Das Solothurner Verwaltungsgericht hat bei den Wahlen des Stadtpräsidiums in Grenchen vom 28. September keine Unregelmässigkeiten festgestellt. Susanne Sahli (FDP) wurde im zweiten Wahlgang mit nur 25 Stimmen Vorsprung auf ihren Konkurrenten als neue Stadtpräsidentin gewählt.
Fast sieben Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell an Diabetes mellitus erkrankt. Etwa 95 Prozent der Betroffenen leben mit Typ-2-Diabetes, der meist als Folge eines dauerhaften starken Übergewichts entsteht, der Fachbegriff dafür lautet Adipositas. Die gute Nachricht: Bereits eine Gewichtsabnahme von zehn Prozent kann das Risiko, zu erkranken, deutlich senken. Im Podcast sprich dazu der Diabetologe Dr. Jörg Simon.
Ein Standpunkt von Günther Burbach.Es gibt politische Entscheidungen, die laut und sichtbar sind. Und dann gibt es jene, die im Hintergrund beschlossen werden, technisch klingen, kaum diskutiert werden und trotzdem das Leben von Millionen Menschen verändern. Die Rentenbesteuerung gehört zu dieser stillen Kategorie.Seit der Reform von 2005 hat sich das System so grundlegend verändert, dass viele Menschen erst im Ruhestand merken, was damals wirklich beschlossen wurde: dass sie in einem bürokratischen Hybrid aus alten und neuen Regeln gelandet sind, der am Ende häufig zu einer doppelten Belastung führt.Deutschland ist ein Land, das von seinen Ältesten erwartet, die Folgen einer komplizierten Steuerlogik zu tragen, die sie weder wollten noch verstanden. Und während die Politik das Problem seit Jahren kleinredet, wächst die Frustration der Betroffenen weiter, völlig zu Recht. Der Systembruch von 2005 und warum er bis heute für Verwirrung sorgtBis 2004 wurden Rentenbeiträge überwiegend aus bereits versteuertem Einkommen gezahlt. Das heißt: Der Staat hatte seinen Anteil schon bekommen, bevor der Beitrag überhaupt bei der Rentenkasse landete. Deshalb wurden die späteren Renten nur mit einem kleinen „Ertragsanteil“ besteuert, ein vereinfachtes, aber nachvollziehbares System.Mit dem Alterseinkünftegesetz von 2005 wurde alles umgedreht: Die Beiträge sollten schrittweise steuerfrei gestellt werden, dafür sollte die spätere Rente höher besteuert werden. Eine sogenannte „nachgelagerte Besteuerung“.Auf dem Papier sah das logisch aus. In der Realität traf es eine gesamte Generation, die zwischen beiden Systemen hängt.Wer jahrzehntelang Rentenbeiträge aus versteuertem Einkommen gezahlt hat und jetzt eine Rente erhält, die zu einem großen Teil besteuert wird, steht vor einem klaren Widerspruch, den die Politik nie wirklich aufgelöst hat: Warum soll ein Einkommen nachträglich besteuert werden, das damals bereits der Lohnsteuer unterlag?Die Politik hat bis heute keine befriedigende Antwort darauf gegeben.Die gefährliche MischphaseDer eigentliche Skandal liegt nicht im neuen System. Sondern darin, dass niemand sauber getrennt hat, welche Rentenansprüche aus welchem Teil des Lebens stammen.Ein typisches Erwerbsleben sieht heute so aus:20, 30 oder mehr Jahre Beiträge aus versteuertem Einkommen (altes System)10, 15 oder mehr Jahre Beiträge aus unversteuertem Einkommen (neues System)Eigentlich müsste jeder Rentenanspruch anteilig berechnet werden. Das wiederholt auch die wissenschaftliche Literatur ständig.Doch in der Praxis passiert genau das nicht. Die Rentenversicherung rechnet nicht nach alten und neuen Jahren getrennt. Die Finanzämter ebenfalls nicht.Es heißt oft: „Doppelbesteuerung ist verboten.“ Das stimmt, aber nur theoretisch. In der praktischen Umsetzung sind viele Rentner genau dort gelandet: im Niemandsland zwischen zwei Systemen, in dem sie kaum Chancen haben, ihren Anspruch sauber nachzuweisen....https://apolut.net/wie-die-rentenpolitik-millionen-menschen-in-die-falle-laufen-lasst-von-gunther-burbach/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Podcast Episode 153 – Selbsthilfe: Mehr als ein Stuhlkreis In dieser Folge habe ich eine ganz besondere Gästin: Franziska Anna Leers – Sozialpädagogin, Organisationsberaterin, Achtsamkeitscoach und Ritualleiterin. Seit vielen Jahren begleitet sie Menschen und Gruppen auf ihrem Weg zu mehr Selbstverantwortung, echtem Kontakt und innerer Stärke. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit: Selbsthilfe – von Betroffenen für Betroffene. Gemeinsam sprechen wir darüber, warum Selbsthilfe oft unterschätzt wird. Viele denken dabei an einen anonymen Stuhlkreis, an schwere Themen oder daran, dass man sich „bloßstellen“ müsste. Doch warum haben Menschen eigentlich Angst davor, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen? Liegt es daran, sich zu zeigen, so wie man wirklich ist? An der Unsicherheit, mit anderen in Kontakt zu treten? Oder an der Vorstellung, im Mittelpunkt stehen zu müssen? Franziska und ich gehen diesen Fragen offen nach – und sprechen darüber, was Selbsthilfe wirklich bedeutet: Verbundenheit. Echtheit. Gemeinschaft. Wachstum. Selbsthilfe ist eine magische Ergänzung zur Therapie. Ein Ort, an dem du willkommen bist – egal, wo du gerade stehst. Hinter jeder Diagnose steckt ein Mensch voller Liebe, voller Lebenserfahrung und voller Ressourcen. Und genau diese Ressourcen werden in Selbsthilfegruppen sichtbar. Wir beantworten auch die Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen? Unsere Antwort: Wenn die Zeit für DICH reif ist. Und die Menschen, die dann da sind, sind genau die richtigen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Begegnung. In der Episode bekommst du außerdem praktische Tipps: Wie finde ich eine passende Gruppe? Wie fühlt sich ein erstes Treffen an? Wie kann ich mich öffnen, ohne mich zu überfordern? Was stärkt mich – und was darf ich mir erlauben? Zum Abschluss spricht Franziska über ein Thema, das perfekt in die Selbsthilfe passt: Übergangsrituale. Kleine oder große Blickewechsel, symbolische Schritte, die helfen, Lebensphasen bewusst zu würdigen. Sie erklärt, warum solche Rituale so kraftvoll sind – und wie sie Veränderung spürbar machen können. Wenn du dich schon länger fragst, ob Selbsthilfe etwas für dich sein könnte, ist diese Episode deine Einladung. Vielleicht ist genau jetzt der Moment, einen neuen Raum für dich zu öffnen. Selbsthilfe ist mehr als ein Stuhlkreis. Sie ist Verbindung. Mut. Und ein kleines Stück Magie. Hör unbedingt rein. Herzliche Grüße Franziska und Sven Franziska's Homepage: https://www.franziska-anna-leers.de/
In Folge 3 dieser Staffel haben wir mehr gelernt über mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit einer Querschnittlähmung. Eine der häufigsten Komplikationen bei Betroffenen ist der Dekubitus. Was ist ein Dekubitus und warum ist dies ein Dauerthema bei Betroffenen? Wir erklären es in dieser Folge. Moderation: Helen AffolterDie Gönnervereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) zählt 2 Millionen Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag das Leistungsnetz der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ermöglichen und querschnittgelähmte Menschen unterstützen. Jeden zweiten Tag führt ein Unfall zu einer Querschnittlähmung. Mitglieder, die nach einem Unfall querschnittgelähmt und lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen sind, erhalten 250 000 Franken – rasch und unbürokratisch. Weitere Infos: www.paraplegie.ch
Seit Monaten sitzen sie in Pakistan fest: Afghanen, denen die Bundesregierung einst die Aufnahme versprochen hat. Nun sollen sie Geld bekommen, wenn sie auf ihre Einreise nach Deutschland verzichten. Bis heute Nacht müssen die Betroffenen entscheiden.
229: Was kann ich tun, wenn ich sexualisierte Gewalt erlebt habe – und wie finde ich überhaupt heraus, was meine Rechte sind?
Die Zahl obdachloser Menschen in Deutschland steigt. Eine Befragung von 300 Betroffenen in Hamburg zeigt: Viele bewerten ihren Gesundheitszustand als schlecht, auch weil ihnen der Zugang zu Angeboten oder Krankenversicherung fehlt. Was sich ändern müsste.**********In dieser Folge mit: Moderation: Diane Hielscher Gesprächspartnerin: Magdalena Neubig, Hamburg-Korrespondentin**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In dieser Episode diskutieren Rebecca und Seba mit Conny Büse über Demenz, ihre Symptome und die Rolle von Selbsthilfe. Conny teilt persönliche Erfahrungen und bietet wertvolle Tipps zur Unterstützung von Betroffenen und deren Angehörigen.
Diese Low Budget Kurzfilmdoku von Anna Zhukovets & Karen Abel wurde zwischen 2021 ( Karen hatte gerade die Untersuchungsergebnisse bekommen 3 Jahre mit einem Medikament stabil zu sein) und 2022 ( mitten im 2. Progress, das heißt der Tumor und die Metastasierung breiten sich aufgrund der Resistenz gegenüber der Behandlung aus) gefilmt. Inzwischen hat Karen schon den 4. Progress hinter sich:Die Regisseurin, Editorin, Fotografin und Journalistin Anna Zhukovets (Geboren 1997 in Mariupol; Vita unter https://www.hff-muc.de/de_DE/studente... ) schafft es innerhalb eines Jahres das Leben einer Frau – die niemals aufgibt - mit dem Lungenkrebs einzufangen. Dabei unterstützt Karen Anna inhaltlich und auch kreativ im gesamten Filmprozess.Wissbegierde, Offenheit, Loyalität und eine unermüdliche Selbstarbeit: Das ist Karen Abel. Gerade im Dokumentarfilm lernt man von jedem Menschen etwas. Von Karen lerne ich, mich mehr in Dankbarkeit und Optimismus zu üben. Von Anfang an, lehnt Karen Mitleid ab. Mitgefühl statt Mitleid. Das wünscht sie sich. Offene Fragen statt Stille. Zuhören. Wie hört man empathisch zu? Wie wird man einem persönlichen Portrait gerecht? Indem ich mich als Filmemacherin zurücknehme. Nur so kann man zuhören. Lungenkrebs, das ist die Krankheit der Zukunft. Sie betrifft uns alle. Familie, Freunde und Partner: Die Stigmata des rauchenden alten Mannes hemmt oft einen offenen Diskurs. Und es stimmt nicht. Immer mehr junge Nicht- und Nie Raucher sind betroffen. Ein Film, der die Vorurteile über Lungenkrebs entkräftet. Und gleichzeitig sichtbar macht. Nämlich: Die Geschichte von Karens und Vesnas '' Wie Phönix aus der Asche'' soll sich der eigenen Lebenskraft und Endlichkeit nähern.''Wie Phönix aus der Asche'' ist eine Film-Odyssee. Anna Zhukovets und Karen Abel machen sich auf die Suche nach den Tiefen der Krebsforschung. Sprechen mit Experten und Betroffenen, ohne zu erahnen, dass es sich bei dieser Reise durch die Wissenschaft um die eigene Reflexion dreht. Um den Tod und das Leben. ''Wie Phönix aus der Asche'' ist eine Erzählung einer Frau, die scheinbar dem Tod geweiht ist. Und dennoch: Nicht aufhören will die bestehenden Regeln der Medizin zu hinterfragen. Die Geschichte von Karen Abel, sie zeigt, wie sehr es sich lohnt, zu hinterfragen. Nach anderen Wegen zu suchen. Die Geschichte trägt die Erkenntnis mit sich, dass die Krebsforschung mehr kann als nur Strahlen- und Chemotherapie. Für Karen Abel muss sie ganzheitlich sein. Sie muss den Menschen im Kern mitdenken. Dafür muss die Ärzte-Patient: innen-Kommunikation auf Augenhöhe bleiben.Chapters00:00 Der Weg zur Selbstakzeptanz02:38 Stigmatisierung und die Realität von Lungenkrebs06:11 Die Entstehung von Lungenkrebs08:45 Die Herausforderungen der Diagnose12:03 Die Bedeutung von Lebensqualität und Achtsamkeit14:49 Der Umgang mit dem Tod und die Rolle der Ärzte
Die Erbschaftssteuer-Initaitive der Juso zielt auf die Reichsten im Land: Sie sollen auf Vermögen über 50 Millionen Franken 50 Prozent Erbschaftssteuern zahlen. Das Geld soll in den Klimaschutz fliessen. Ist das nur fair - oder eine Enteignung? Die Debatte. Für den SP-Vizepräsidenten David Roth sind die 50 Prozent Erbschaftssteuern auf Vermögen über 50 Millionen Franken nur fair: Schliesslich seien Superreiche massgeblich für den Klimawandel verantwortlich. Die Initiative entspreche somit dem Verursacherprinzip. Ganz anders sieht dies SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr: Gerade Vermögende würden in den Klimaschutz investieren. Zudem zahle das reichste Prozent der Bevölkerung bereits heute die Hälfte aller Vermögenssteuern und über 40 Prozent der Bundessteuern. Uneinig sind sich die Beiden auch bei den Folgen der Initiative. Während Diana Gutjahr einen Wegzug der meisten Betroffenen prophezeit, spricht David Roth von Panikmache: Vermögende hätten Verbindungen zur Schweiz und würden nicht einfach wegziehen. Überdies verlange die Initiative Massnahmen gegen Steuervermeidung durch Wegziehen. Die SRF-Abstimmungskontroverse moderiert Dominik Meier.
Zweiräder mit Elektroantrieb werden immer beliebter und bewegen Jung und Alt still und schnell durch Stadt und Land. Die Kehrseite des Booms: immer mehr Unfälle mit schweren Verletzungen. «Puls» nennt die Gründe und zeigt, was es braucht, damit die Schweizer Strassen wieder sicherer werden. E-Bike-Unfälle – Wenn Geschwindigkeit zur Gefahr wird Die Zahl schwerer Verletzungen nach E-Bike- und E-Trottinett-Unfällen steigt rasant. Fachleute schlagen deshalb Alarm: Schädel-Hirn-Traumata sind häufig und ähneln jenen nach Motorradunfällen. «Puls» zeigt, wie hohes Tempo und mangelnde Erfahrung zur lebensbedrohlichen Kombination werden. Ein Sturz mit Folgen – Christians Leben nach dem E-Bike-Unfall Was als entspannte Fahrt im Wald beginnt, endet für Christian in einer Katastrophe: Eine schwere Kopfverletzung verändert sein Leben schlagartig. «Puls» zeigt, wie er seit dem Schädel-Hirn-Trauma mit Gedächtnisverlust, Konzentrationsproblemen und ständiger Müdigkeit kämpft. Mit Schwung ins Spital – Samuels fatale Fahrt auf dem E-Trottinett In der Schweiz hat sich auch die Zahl der gemeldeten E-Trottinett-Unfälle in fünf Jahren von 100 auf 3500 vervielfacht. Besonders betroffen sind junge Menschen, die häufig ohne Helm und unter Alkoholeinfluss unterwegs sind. Der tragische Fall von Samuel zeigt, wie lebensverändernd ein Sturz sein kann: Erst nach wochenlangem künstlichem Koma und Monaten der Rehabilitation findet er langsam wieder zurück ins Leben. Mehr Sicherheit – Zeit für ein Umdenken Die Folgen der schweren Unfälle belasten nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Gesellschaft. Expertinnen und Experten fordern deshalb ein Umdenken in der Verkehrsplanung. «Puls» zeigt, wie bessere Infrastruktur und mehr Bewegung nicht nur Leben retten, sondern auch Milliarden sparen können.
Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen
In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat“ von Freunde fürs Leben e.V. spricht Moderator Sven Haeusler mit der Journalistin und HateAid-Mitgründerin Anna-Lena von Hodenberg über digitale Gewalt. Sie erklärt, dass unsere Psyche nicht zwischen analoger und digitaler Gewalterfahrung unterscheidet und Hass im Netz real belastet, körperlich wie mental. Besonders Jugendliche seien gefährdet, weil ihnen oft Distanz und Abgrenzung fehlten. Kurzbeschreibung: Die Organisation HateAid unterstützt Betroffene mit Beratung, Beweissicherung und Prozesskostenhilfe und setzt sich dafür ein, dass Plattformen nicht länger Hass und Desinformation verstärken. Anna-Lena von Hodenberg betont, wie wichtig es ist, Vorfälle ernst zu nehmen, nicht allein zu bleiben und illegale Inhalte zu melden. Auch Außenstehende können helfen, indem sie Betroffenen öffentlich den Rücken stärken. Die sechste Staffel wird gefördert durch die Deutsche DepressionsLiga e.V. und die DAK Gesundheit. Moderation und Redaktion: Sven Haeusler - http://www.svenson-suite.de/cms/ Audio Editor: Julius Hofstädter Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Jasmin Hollatz und Vera Colditz von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/
Die Lippen sollen voller und symetrischer werden. Dafür lassen sich zahlreiche Fraue gelartige Substanzen unter die Lippen spritzen, sogenannte Filler.Doch laut einem Bericht des Bundes wird in diesem Geschäft gepfuscht. Jeder zweite Schweizer Anbieter spritzt illegal, heisst es. Eigentlich dürfen diese Filler nur von Ärztinnen und Ärtzrn oder von diplomierten Fachpersonen unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden.Unprofessionelle Eingriffe können dabei üble Folgen haben, die weit über das Ästhetische hinausgehen: Infektionen, Erblindungen und Embolien können erfolgen.Wie funktioniert das illegale Geschäft mit den gespritzten Lippen? Und was steckt überhaupt hinter dem Trend der gespritzten Lippen?Darüber spricht Valeria Mazzeo vom Tamedia-Recherchedesk in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat mit diversen Betroffenen über ihre Erfahrungen gesprochen.Host: Alexandra AreggerProduktion: Tobias HolzerHier zum Text von Valeria Mazzeo über das illegale Geschäft mit den gespritzten Lippen. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
11KM Stories ist bald zurück: In der neuen Staffel „Rape Tapes“ enthüllen Isabell Beer und Isabel Ströh ein weltweites Vergewaltiger-Netzwerk. Frauen werden heimlich betäubt und vergewaltigt, die Taten als Videos im Netz verbreitet. Undercover unterwandern die Autorinnen Chatgruppen mit bis zu 70.000 Mitgliedern und Pornoseiten, auf denen diese Videos millionenfach aufgerufen werden. In den fünf Folgen des Storytelling-Podcasts spüren die Journalistinnen Täter auf, sprechen mit einer Betroffenen und zeigen, wie Polizei und Justiz versagen. „Rape Tapes" erscheint am 6. November im Feed von 11KM Stories. Dann bekommt ihr alle fünf Folgen direkt in der ARD Audiothek. Jetzt den Kanal abonnieren und den Start nicht verpassen.
Die Angehörigen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sollen auch für die psychiatrische Grundpflege entlöhnt werden. Die Verhandlungen mit den Krankenkassen können lange dauern. Weitere Themen: «Money-Mules» und Erdbeerkonfitüre-Degustation. Krankenkasse lässt Mutter im Regen stehen Die Angehörigen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sollen nicht nur für die körperliche, sondern auch für die psychiatrische Grundpflege entlöhnt werden. Das hat das Bundesgericht entschieden. «Kassensturz» zeigt: Die Verhandlungen mit den Krankenkassen können Monate dauern und zermürbend für die Betroffenen sein. «Money-Mules»: Geldwäscher, ohne es zu wissen «Kassensturz» zeigt, wie Kriminelle aus unbescholtenen Bürgern Geldwäscher machen: «Money-Mules» heisst die perfide Masche. Unter falschen Vorwänden werden die vermeintlichen «Geld-Esel» dazu gebracht, Bankkonten zu eröffnen. Diese nutzen die Kriminellen für ihre Zwecke – die ahnungslosen Opfer riskieren dabei einen Eintrag im Strafregister und Geldstrafen. Erdbeer-Konfitüre im Publikumstest: Eine der günstigsten gewinnt Kaum ein Frühstückstisch ohne Erdbeerkonfitüre: Sie gehört zu den beliebtesten «Confi» der Schweiz. «Kassensturz» zeigt, welche der acht meistverkauften Erdbeerkonfitüren aus dem Detailhandel dem Publikumsgaumen am besten schmeichelt.
Die Staatschefinnen und Regierungschefs der EU-Länder treffen sich am Donnerstag zum jährlichen Oktobergipfel in Brüssel. Bereits jetzt beschlossen sind weitere Sanktionen gegen Russland, unter anderem beim Import von Flüssiggas und im Finanzsektor. Wie stark treffen diese neuen Sanktionen Russland? Weitere Themen: Rund 850'000 Menschen im erwerbsfähigen Alter haben in der Schweiz Mühe mit Lesen, Schreiben und Rechnen. Das zeigen neue Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Einer der Betroffenen ist der Berner Bielo Vasquez. Er hat es geschafft, seine Probleme zu überwinden. Er galt als Star-Forscher: Der Klimaforscher Thomas Crowther lehrte sieben Jahre an der ETH Zürich, dann musste er wegen Missbrauchsvorwürfen die Institution verlassen. Der Fall ist abgeschlossen - aber er erzählt Grundsätzliches über das Problem von Machtmissbrauch an Schweizer Hochschulen.
Die Tinte auf dem Vertrag von Sharm El-Sheikh ist trocken - für Donald Trump bricht eine neue Zeit an: „Gott segne den Nahen Osten“ sagte der US-Präsident während seiner Reise nach Israel und Ägypten. Dass die israelischen Geiseln endlich freigekommen sind, hat auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourgouignon tief bewegt: „Ich glaube, man konnte das nicht anschauen, ohne Tränen in den Augen zu haben“, erzählt Jiffer über ihre Reaktionen während der Live-Übertragung der Freilassung. Am Tag nach den großen Emotionen analysieren die beiden Trumps Auftritte vor der Knesset und bei der Zeremonie am Roten Meer und was wohl von Trumps 20-Punkte-Friedensplan übrig bleiben wird, wenn nun die nächsten Schritte anstehen. Und blicken anschließend auch wieder über den Atlantik rüber - denn während sich Trump auf der Weltbühne als Friedensstifter präsentiert, handelt er innenpolitisch zunehmend alles andere als friedlich. Mit dramatischen Worten prangert er eine angeblich bürgerkriegsähnliche Lage in US-Großstädten an, die von Bürgermeistern der Demokratischen Partei regiert werden. So will er den Einsatz der Nationalgarde im Land rechtfertigen. Das sei Machtmissbrauch, kritisieren vor allem die Betroffenen und haben vor Gerichten erfolgreich geklagt. Die Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde ICE suchen derweil weiterhin mit teils brutalen Mitteln nach illegalen Einwanderern. „Diese ICE-Raids durch den Einsatz der Nationalgarde zu flankieren, das ist nichts, wo man sagen würde, das ist Peace-Talk“, schätzt Ingo Trumps Innenpolitik ein. Erleben Sie den Podcast "Amerika, wir müssen reden!" live: Im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit sind Ingo Zameroni und Jiffer Bourguignon am 4. November in der Zentralbibliothek Hamburg zu Gast. Der Eintritt ist frei, Teilnahme nur über Anmeldung: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastlive-100.html Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Wie geht es weiter im Gazastreifen? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/faq-gaza-nach-freilassungen-100.html Gericht verbietet Nationalgarde-Einsatz in Chicago https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/nationalgarde-chicage-gericht-100.html Podcast-Tipp: 11KM der tageschau-Podcast über das Leben in Afghanistan https://1.ard.de/11KM_Afghanistan