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In dieser Ausgabe besuchen wir die Linzer Biene auf ein Gespräch über die Stadtimkerei. Die ganze Sache entwickelt sich schnell zu mehr als "Honig in der Stadt". Katja Hintersteiner und Bernhard Rihl sind nämlich von ihrem Hintergrund auch viel mit Menschen in Kontakt, dann wenn es um Beteiligung geht. Um Verantwortung. Mit beim Gespräch dabei ist auch der Innsbrucker Politologe Andreas Maislinger, der sich für das Thema interessiert. Im zweiten und dritten Teil dieser Episode schauen wir uns dann zwei Projekte näher an, die "Beteiligungen der Bürger" auch in die Imkerei hereinholt. Einerseits erzählt Leopold Zyka von seiner Idee, ein Open Land Lab zu betreiben - eine Erweiterung des Metalabs, ein "Open Source Workspace" von der Stadt hin auf das Land. Andererseits erzählte Tristan Copley Smith aus Denver, Colorado, über das Projekt Open Source Beehives, wo es darum geht, Bienenbeuten zum Download anzubieten, die Arbeit daran als Open Source Projekt gemeinsam zu betreiben, und darüber hinaus Sensoren und Apps zu entwickeln, die Daten aus dem Bienenstock sammeln und über Internet allen zur Verfügung zu stellen, die sich dafür interessieren. Das Gespräch darüber wird in zwei Kapiteln in Englisch und Deutsch im Podcast angeboten. Ein Diskussionsbeitrag darüber, welche Daten am Bienenstock für eine Zustandsbeschreibung interessant sein können, ist in diesem Beitrag im Onlineforum von Bienenaktuell zu verfolgen.
In dieser Ausgabe besuchen wir die Linzer Biene auf ein Gespräch über die Stadtimkerei. Die ganze Sache entwickelt sich schnell zu mehr als "Honig in der Stadt". Katja Hintersteiner und Bernhard Rihl sind nämlich von ihrem Hintergrund auch viel mit Menschen in Kontakt, dann wenn es um Beteiligung geht. Um Verantwortung. Mit beim Gespräch dabei ist auch der Innsbrucker Politologe Andreas Maislinger, der sich für das Thema interessiert. Im zweiten und dritten Teil dieser Episode schauen wir uns dann zwei Projekte näher an, die "Beteiligungen der Bürger" auch in die Imkerei hereinholt. Einerseits erzählt Leopold Zyka von seiner Idee, ein Open Land Lab zu betreiben - eine Erweiterung des Metalabs, ein "Open Source Workspace" von der Stadt hin auf das Land. Andererseits erzählte Tristan Copley Smith aus Denver, Colorado, über das Projekt Open Source Beehives, wo es darum geht, Bienenbeuten zum Download anzubieten, die Arbeit daran als Open Source Projekt gemeinsam zu betreiben, und darüber hinaus Sensoren und Apps zu entwickeln, die Daten aus dem Bienenstock sammeln und über Internet allen zur Verfügung zu stellen, die sich dafür interessieren. Das Gespräch darüber wird in zwei Kapiteln in Englisch und Deutsch im Podcast angeboten. Ein Diskussionsbeitrag darüber, welche Daten am Bienenstock für eine Zustandsbeschreibung interessant sein können, ist in diesem Beitrag im Onlineforum von Bienenaktuell zu verfolgen.
Wie kommt eigentlich die Energie der Sonne in die Zellen von Lebewesen? Die Grundlagen des Lebens erfahren wir, während wir auf unsere Ableger warten. Es ist nämlich äußert aufwendig, in der Unordnung des Lebens so komplexe Maschinen wie Lebewesen zu betreiben. Ob Bienen, Menschen, Tiger, Kühe, Pflanzen. Was auch immer. Sie sind aus einfachen Lebensformen entstanden – sagt die Wissenschaft – die gelernt haben, Sonnenlicht aufzunehmen. Die Energie in das Innere der Zelle zu bringen, ist dabei ein große Herausforderung. Wenn das nur über die Oberfläche geschieht, ist schnell Schluss mit dem Wachstum, weil das zu versorgende Volumen schneller steigt, als die Oberfläche beim Größerwerden. Es wurden zu diesem Zweck andere Lebewesen "geschluckt", es entstand eine Symbiose. Mitochondrien heißen die Zellkraftwerke, die es auch heute in unseren Zellen gibt. Eine weitere Herausforderung in der Entstehung des Lebens ist, mit dem eigentlich giftigen Sauerstoff zurechtkommen. Lösung war übrigens dafür die Erfindug der Atmung. Gottfried Schatz ist Gast dieses Bienengespräches. Er ist einer jener Wissenschaftler, die das Erbmaterial in diesen Mitochondrien entdeckt haben. Es wird nur über die Mütter weitergegeben, und so kann man die Abstammung des modernen Menschen auf wenige Urmütter in Afrika zurückführen. Thema des Gespräches sind aber die Grundlagen, wie geht das mit der Energie, die von der Sonne kommt, und nutzbar gemacht wird. Zwei Korrespondentenberichte kommen aus Itzehoe (Norddeutschland) und Hohenems (Vorarlberg): Anke Schneider und Bernhard Wulz erzählen, wie es bei ihren Bienenständen gerade aussieht. Gleich zu Beginn dieser Episode berichtet wieder Reinhard Fritsch, BeeLux-Honighersteller und Moderator des Forums von Bienenaktuell, was derzeit im Forum los ist.
Wie kommt eigentlich die Energie der Sonne in die Zellen von Lebewesen? Die Grundlagen des Lebens erfahren wir, während wir auf unsere Ableger warten. Es ist nämlich äußert aufwendig, in der Unordnung des Lebens so komplexe Maschinen wie Lebewesen zu betreiben. Ob Bienen, Menschen, Tiger, Kühe, Pflanzen. Was auch immer. Sie sind aus einfachen Lebensformen entstanden – sagt die Wissenschaft – die gelernt haben, Sonnenlicht aufzunehmen. Die Energie in das Innere der Zelle zu bringen, ist dabei ein große Herausforderung. Wenn das nur über die Oberfläche geschieht, ist schnell Schluss mit dem Wachstum, weil das zu versorgende Volumen schneller steigt, als die Oberfläche beim Größerwerden. Es wurden zu diesem Zweck andere Lebewesen "geschluckt", es entstand eine Symbiose. Mitochondrien heißen die Zellkraftwerke, die es auch heute in unseren Zellen gibt. Eine weitere Herausforderung in der Entstehung des Lebens ist, mit dem eigentlich giftigen Sauerstoff zurechtkommen. Lösung war übrigens dafür die Erfindug der Atmung. Gottfried Schatz ist Gast dieses Bienengespräches. Er ist einer jener Wissenschaftler, die das Erbmaterial in diesen Mitochondrien entdeckt haben. Es wird nur über die Mütter weitergegeben, und so kann man die Abstammung des modernen Menschen auf wenige Urmütter in Afrika zurückführen. Thema des Gespräches sind aber die Grundlagen, wie geht das mit der Energie, die von der Sonne kommt, und nutzbar gemacht wird. Zwei Korrespondentenberichte kommen aus Itzehoe (Norddeutschland) und Hohenems (Vorarlberg): Anke Schneider und Bernhard Wulz erzählen, wie es bei ihren Bienenständen gerade aussieht. Gleich zu Beginn dieser Episode berichtet wieder Reinhard Fritsch, BeeLux-Honighersteller und Moderator des Forums von Bienenaktuell, was derzeit im Forum los ist.
Worum es geht bei der Bienenhaltung? Was einfach ist, was schwierig. Was ist "der Bien" und worauf kommt es an. Was sind die großen Entscheidungen, Fragen und Herausforderungen. Braucht man vorher eine Antwort, und wo kann die Erfahrung Antworten entwickeln. Wieviel Zeit hat man dazu und gibt es für alles eine Antwort? Wir umkreisen das Thema - ganz besonders auch für Anfängerinnen. Es ist für dabei wohl für alle ein ergreifender Moment, das erste mal alleine bei "seinen" Bienen zu stehen. Gast: Reinhard Fritsch, Moderator des Forums von Bienenaktuell. Er betreibt die nachhaltige Honigmanufaktur BeeLux im Europaschutzgebiet Bisamberg.
Worum es geht bei der Bienenhaltung? Was einfach ist, was schwierig. Was ist "der Bien" und worauf kommt es an. Was sind die großen Entscheidungen, Fragen und Herausforderungen. Braucht man vorher eine Antwort, und wo kann die Erfahrung Antworten entwickeln. Wieviel Zeit hat man dazu und gibt es für alles eine Antwort? Wir umkreisen das Thema - ganz besonders auch für Anfängerinnen. Es ist für dabei wohl für alle ein ergreifender Moment, das erste mal alleine bei "seinen" Bienen zu stehen. Gast: Reinhard Fritsch, Moderator des Forums von Bienenaktuell. Er betreibt die nachhaltige Honigmanufaktur BeeLux im Europaschutzgebiet Bisamberg.