Podcasts about crvvc

  • 3PODCASTS
  • 3EPISODES
  • AVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Feb 21, 2008LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about crvvc

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Nachweis von Candida albicans und Bestimmung der Candida spezifischen Immunglobuline IgA und IgG im Vaginalsekret bei Frauen mit Verdacht auf chronisch rezidivierende Vulvovaginalcandidose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 21, 2008


Das Krankheitsbild der rezidivierenden Candidose ist sowohl diagnostisch als auch therapeutisch nach wie vor eine Herausforderung für den behandelnden Gynäkologen. Ziel der Untersuchung war mehr über die lokale Immunreaktion der Scheide herauszufinden, um somit eine effektive und gezielte Behandlung der Patientinnen zu erlangen. Wir untersuchten 184 Patientinnen die klinisch Symptome wie Erythem, Pruritus und weißlichen Fluor aufwiesen und bei mindestens 4 Episoden pro Jahr die Diagnose einer CRVVC gestellt wurde. Zum Nachweis von Candida und der Spezifizierung wurden die Methoden der kulturelle Anzüchtung sowie die der PCR verwendet. Die candidaspezifischen Immunglobuline IgA und IgG wurden mittels ELISA bestimmt. Ergebnisse: In der Gruppe der symptomatischen Patientinnen konnte nur bei 17% mittels Kultur, in 28% mittels PCR eine Pilzinfektion nachgewiesen werden. Ein negativer ELISA von CIgA und CIgG spricht gegen eine Infektion. Ein positiver CIgG-Nachweis spricht für eine Infektion, CIgG könnte somit als diagnostisches Zusatzkriterium und der Verifizierung der Beschwerden dienen. So könnte auch die Anwendung neuer therapeutischer Möglichkeiten, wie Gabe von Immunstimulanzien, bei Patientinnen mit lokaler Immunsuppression Vorteile zeigen. Das diagnostische Ziel sollte eine genaue Keim-Identifikation und Feststellung des lokalen "Immunstatus" sein. Somit ist der Arzt in der Lage ein individuelles Therapieschema zu erstellen, und so mit einer effektiven Behandlung auch Kosten einzusparen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Nachweis Sekretorischer Aspartat Proteinasen im Vaginalsekret bei Frauen mit chronisch rezidivierender Vulvovaginalcandidose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Mar 10, 2005


Die sekretorischen Aspartatproteinasen (SAP) von Candida albicans gelten als ein wichtiger Virulenzfaktor. Im Vaginalsekret bei Frauen mit chronisch rezidivierender Vulvovaginalcandidose (CRVVC) sollen diese Proteasen (SAP 1- 9) nachgewiesen werden. Hierfür wurden bei insgesamt 135 Patientinnen Vaginalabstriche abgenommen und sowohl mikrobiologisch (Pilzkultur) als auch molekularbiologisch (rT-PCR, PCR) untersucht. Für die molekularbiologischen Untersuchungen erfolgte zunächst eine RNA-Isolierung auf Basis der Guanidinisothiocyanat/Phenol-Methode, danach erfolgte die Synthese von cDNA, die DNA-Amplifikation mittels PCR und schließlich eine Gelelektrophorese. 95 Patientinnen mit typischem Beschwerdebild (Jucken, Brennen, Ausfluß)und mehr als 4 Infektionen pro Jahr wurden der Candidagruppe und 40 asymptomatische, jedoch mit Candida albicans kolonisierte Patientinnen der Kontrollgruppe zugeordnet. In der Candidagruppe konnte schließlich in 64 Fällen mittels rT-PCR und PCR eine Proteasensekretion nachgewiesen werden, wobei in sieben Fällen keine der Proteasen SAP 1-9 nachgewiesen werden konnte. Um sicherzustellen, dass es sich bei den amplifizierten Genabschnitten um eine Kopie der isolierten RNA (cDNA) und nicht um genomische DNA handelt, verwendeten wir eine interne Kontrolle (Abschnitt aus dem EFB-Gen). Je nach verwendeter DNA (cDNA / genomische DNA) ergibt sich ein unterschiedlich großes Amplifikationsprodukt. In dieser Arbeit konnte bei Frauen mit einer CRVVC im Vergleich zu einer asymptomatischen Kontrollgruppe eine signifikant höhere Expression dieser Enzyme nachgewiesen werden. Auch wurden SAP 1 und SAP 4 im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant häufiger gefunden. Allerdings konnte kein für eine CRVVC typisches Isoenzymmuster beobachtet werden. Die Tatsache, dass es in der Mehrzahl der untersuchten Proben zu einer Expression der Aspartatproteinasen kam, zeigt, dass diese Enzyme eine Bedeutung bei Entstehung bzw. Aufrechterhaltung einer CRVVC haben könnten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Nachweis von Candida und Bestimmung der Zytokine Interleukin-4, Interleukin-5 und Interleukin-13 sowie von Prostaglandin E2, Candida-spezifischem IgE und Gesamt-IgE im Vaginalsekret bei Frauen mit Verdacht auf chronisch rezidivierende Vulvovaginalcandidos

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 4, 2004


Das Krankheitsbild der chronisch rezidivierenden vulvovaginalen Candidose stellt sowohl diagnostisch als auch therapeutisch nach wie vor eine Herausforderung für den behandelnden Arzt dar. Wir untersuchten 104 Patientinnen, die klinisch Symptome wie Erythem, Pruritus, Brennen und weißlichen Fluor aufwiesen und mbei mindestens vier Episoden pro Jahr die Diagnose einer CRVVC gestellt wurde. Als Kontrollgruppe dienten 44 asymptomatische Patientinnen ohne anamnestische Pilzinfektion. Zum Nachweis von Candida und der Spezifizierung des Pilzes aus gewonnenem Vaginalsekret verwendeten wir sowohl die Methode der kulturellen Anzüchtung als die der PCR. Des Weiteren bestimmten wir mittels Elisa die Zytokine Interleukin-4, Interleukin-5, Interleukin-13 wie auch ProstaglandinE2, candidaspezifisches IgE und Gesamt-IgE aus dem Vaginalsekret. In der Gruppe der symptomatischen Patientinnen konnte bei nur 42,3% eine Pilzinfektion mittels PCR nachgewiesen werden, kulturell sogar nur bei 29,8% der Frauen, so dass bei 57,7% keine Pilzinfektion zum Zeitpunkt der Probenentnahme nachzuweisen war. Innerhalb der asymptomatischen und klinisch befundfreien Kontrollgruppe wurden 3 Patientinnen mit Hilfe der PCR positiv auf Candida getestet. Die Auswertung der Messergebnisse von IL-5, IL-13 und Gesamt-IgE zeigte im Vergleich der symptomatischen Patientinnen mit der Kontrollgruppe keine Zusammenhänge. Signifikante Unterschiede hingegen bestanden in der Konzentration von IL-4 (p