Podcasts about immunreaktion

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Best podcasts about immunreaktion

Latest podcast episodes about immunreaktion

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Borreliose - Immunreaktion ist lange nach Zeckenbiss möglich

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 4:10


Eine Borrelien-Infektion kann Arthritis und Erschöpfung verursachen. Forschende aus den USA vermuten, dass die Zellwand der Borrelien dafür verantwortlich ist. Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell

Health Nerds
Heuschnupfen – Immunreaktion außer Kontrolle: Warum immer mehr Menschen allergisch auf Pollen reagieren

Health Nerds

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 38:31


„Ein einzelner Baum kann bis zu 5,5 Millionen Pollen produzieren – pro Tag! Und diese fliegen nicht selten hunderte Kilometer weit.“ – Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert in dieser Episode einen detaillierten Blick auf Pollenallergien. Allein in Deutschland sind etwa 12 Millionen Menschen davon betroffen – Tendenz stark steigend. Doch warum reagiert unser Immunsystem auf harmlose Pflanzenpollen so heftig? Was sind die biologischen Mechanismen hinter Heuschnupfen? Welchen Einfluss haben Darmmikrobiom, Ernährung und Stress auf diese allergischen Reaktionen? Was hat es mit der Hygienehypothese auf sich? Und worin liegt der evolutionäre Vorteil? Podcast-Host Felix Moese spricht mit dem Gesundheitswissenschaftler über moderne Diagnoseverfahren, die Wirkung von Hyposensibilisierung, etablierte Allergietests – und überraschende Fakten: Warum macht Stadtluft Pollen aggressiver? Wieso entwickeln immer mehr Menschen über 50 plötzlich eine Pollenallergie? Und welche Rolle spielt der Neurotransmitter Histamin bei Allergien? „Wer eine Allergie hat, muss sich keineswegs damit abfinden!“ – Matthias liefert konkrete Tipps und Lifehacks für alle, die ihre Pollenallergie in den Griff bekommen wollen. HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. — Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Jutta Suffner trifft.....
Allergien auf dem Vormarsch

Jutta Suffner trifft.....

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 8:02


"Allergien sind mehr als eine Immunreaktion – sie zeigen uns ein inneres Ungleichgewicht. Leider sind stehen Sie ganz oben in der Riege der chronischen Erkrankungen und nehmen stetig zu. Ganzheitlich betrachtet spielen Darm, Leber, Stress und emotionale Belastungen eine zentrale Rolle. Mit natürlichen Mitteln, bewusster Lebensweise und Achtsamkeit lassen sich Ursachen erkennen und langfristig lindern." Denken Sie immer daran auf Lebensmittel wie Weizen und Kuhmilch zu verzichten, zumindest in den akuten Phasen, um die Entzündungsmediatoren auszuschalten. Ein Leberwickel, ideal zwischen 13.00 und 15.00 Uhr kann helfen, Ihre Leber zu entlasten, und Ihrem Immunsystem ein wenig Ruhe zu gönnen. https://mentoren-verlag.de/werke/gesund-sterben-das-ist-moeglich-das-buch/ **Das Hörbuch** "Gesund sterben" gibt es z. B. bei Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/album/7KLQDQBdUS9aTFPB9EL8LB?si=MmcqRgoiTdKWg_CUYEfWcw **PODCAST:** https://juttasuffner.podigee.io/  **DANKE für Eure positive Rezession** https://www.provenexpert.com/blueantoxr-jutta-suffner/ **BEERENSTARKER Zellschutz** https://blueantox.com 10% RABATT: https://blueantox.com/discount/YT10

Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft
Der wahre Grund, warum es bei uns keine Giraffen gibt

Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft

Play Episode Listen Later Dec 20, 2024 28:53


Diese Woche mit Charlotte Grieser und Julia Nestlen. Ihre Themen sind: - Tausende Jahre altes Brettspiel entschlüsselt (01:40) - Giraffen verabscheuen Hügel und Berge (09:42) - Impfung über ein Pflaster auf der Haut (18:50) - Neue Virennamen ähneln Harry Potter-Zaubersprüchen (21:44) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Brettspiel-Regeln entschlüsselt https://www.iflscience.com/after-losing-the-rules-for-4000-years-we-may-know-how-to-play-this-ancient-board-game-77152 Spiel online ausprobieren https://persianwonders.com/The-game-of-20/ Live-Gaming des historisches Spiels „Das königliche Spiel von Ur“ https://www.youtube.com/watch?time_continue=79&v=WZskjLq040I&embeds_referring_euri=https%3A%2F%2Fwww.iflscience.com%2F&source_ve_path=MCwyODY2Ng Giraffen, die keine großen Anstiege mögen: https://www.eurekalert.org/news-releases/1068113 FaktAb Folge zum schottischen Pinguin: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/pizza-als-schmerzmittel-moooment/swr-kultur/94725330/ Immunreaktion auf der Haut: https://www.nature.com/articles/d41586-024-04068-9#ref-CR1 Streit um Viren-Namen: https://www.science.org/content/article/silly-and-pompous-official-new-names-viruses-rile-researchers Unser Podcast-Tipp der Woche: Wired Animals https://www.ardaudiothek.de/sendung/weird-animals/13490917/ Bei „Weird Animals“ widmen sich die Hosts Robinga Schnögelrögel (Plantfluencer) und Tereza Hossa (Tierärztin und Kabarettistin) den schrägen, spannenden und lustigen Seiten der Tierwelt. Eine Liebeserklärung an Axolotl, Kalikokrebs und viele andere. Vor allem aber ist „Weird Animals“ ein ComedyWissenspodcast. Jede Woche stellt ein Host dem anderen ein Tier vor und erklärt, was es so „weird“ macht. Dabei nehmen sie auch stets das große Ganze in den Blick – Biodiversität, Artensterben, Klimawandel und die Zukunft von Mensch und Tier. Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Janine Funke und Chris Eckardt Idee: Christoph König

Schlafversteher
#067 - Allergie vs. Intoleranz - und dann noch schlafen

Schlafversteher

Play Episode Listen Later Apr 27, 2024 38:32


Sat, 27 Apr 2024 22:01:00 +0000 https://schlafversteher.podigee.io/67-allergie-intoleranz a27cc63d9c632cacc75b8a3a404fb767 Allergien und Intoleranzen, wo liegen hier die Unterschiede Oft werden beide verwechselt oder nicht sauber differenziert und stören sie auch noch unseren Schlaf Michaela und Andreas erzählen von Rücken, Knien und einer Zugfahrt von Berlin nach Dortmund. FRAGEN Franzi ist aufgefallen: Andreas joggt (läuft) jeden Morgen mit dem Hund. Und trotzdem behauptet er, dass seine Schwerpunkte eher Kraft und Beweglichkeit sein. Zählt etwa hier das morgendliche Programm nicht als Ausdauer? Ralf fragt: Eure Darmkur besteht u.a. aus viel Gemüse und dem Weglassen von fertig verarbeiteten Lebensmitteln. Was meintet ihr mit speziellen Zugaben in dieser Kur? DAS THEMA DER WOCHE: Allergie vs. Intoleranz - und dann noch schlafen Je stärker Allergien und Intoleranzen sich auswirken, desto schlechter können wir unter diesen Symptomen und Belastungen schlafen. Allerdings benötigen wir zum Widerstand von Allergien und Intoleranzen besonders viel Schlaf. Ein Teufelskreis … Neben Schlaf benötigen wir ebenso: gute Ernährung weniger Stress die Reduzierung von zusätzlichen Störfaktoren, wie E-Smog, Staub … HABE ICH MIR ES DOCH GEDACHT: Allergie und Intoleranz, der Unterschied Wie viele Menschen sind heute von Allergien betroffen? 1960, 1995 und 2010 waren es wesentlich weniger? Warum? Wieviel Prozent geben den an, unter einer Lebensmittelallergie zu leiden? Dunkelziffern … DAS BESCHÄFTIGT ALLE: Ursachen für Allergien Allergien und Intoleranzen können ähnliche Symptome hervorrufen, haben aber unterschiedliche Ursachen und Mechanismen im Körper. Ursachen einer Allergie: Allergien entstehen, wenn das Immunsystem fälschlicherweise auf harmlose Substanzen eine zu starke Immunantwort in Gang setzt Eiweiße und Antigene … Angeborene Tendenzen (Atopie) … Beispiele: Wespenstiche, Nüsse, Staub, Milben, Pollen und Tierhaare Tests bei Allergien: Hautpricktes, Intrakutantest, Bluttests, Provokationstests und Weglassen EINMAL FÜR SIE ZUSAMMENGEFASST: Ursachen einer Intoleranz Intoleranzen hingegen sind meist nicht immunvermittelt. Sie entstehen oft durch die Unfähigkeit des Körpers, bestimmte Substanzen zu verdauen oder zu verarbeiten oder dem Unvermögen des Körpers, die Stoffe aufzunehmen und an die entsprechende Stelle zu transportieren. Beispiele: Laktoseintoleranz, Fruktose, Reizstoffe, Histamin, fast auf jedes mögliche Lebensmittel, … Tests für Unverträglichkeiten: Atemtests, Stuhltests, Weglassen und Provokation. WENN WIR DAS GEWUSST HÄTTEN: Das GLUTEN-Problem Glutenunverträglichkeit (Nicht-Zöliakie-Gluten-Sensitivität) beschreibt einen beschwerlichen Zustand nach dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln mit ähnlichen Symptomen, jedoch ohne die immunologischen oder allergischen Marker. -> Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung bei der sich unter Gluten der Darm selbst zerstört. Bei Aufnahme von Gluten führt dies zu einer Immunreaktion, welche die die Dünndarmschleimhaut schädigt. Bitte nicht verwechseln! Und bei vorhandener Gluten-Intoleranz sollte ebenso Gluten gemieden werden. Generell sollte die Ernährung nicht zu viel Gluten enthalten. Das gilt auch für Weizen, wo u.a. auch hier das Gluten auch enthalten ist. Parallel existieren eine Weizenunverträglichkeit und Weizenallergien! Weitere Probleme durch Weizen: …. General empfehlen wir für den besseren Schlaf am Abend kein Weizen aufzunehmen . EINMAL FÜR SIE ZUSAMMENGEFASST: Symptombehandlungen und Therapien Symptombehandlungen: Cortison … Antihistamin … Wasserkuren … bei allergischen Schocks … Adrenalin-Spritzen Therapien Desensibilisierung / Hyposensibilisierung Frequenztherapien … Ernährungsumstellung und Kuren … TIPS DER WOCHE: Rauchfreie Haushalte E-Smog runterfahren Staub und Pollen im Haus reduzieren Langes stillen Keine übertriebene Hygiene Für Kinder regelmässige Aufenthalte auf dem Land (Bauernhof) Bunte Ernährung für unser Mikrobiom Haustiere Viel Schlaf!!! Bei Fragen zu modernen Therapien, einfach bei uns melden! Gerne! Vielen Dank für euere Beiträge und euer zuhören. Über gute Kommentare und eine positive Bewertung würden wir uns sehr freuen. Bei Fragen oder dem Wunsch mitzumachen: info@schlafversteher.de (wir behandeln euere Daten vertraulich) Überall da, wo es Podcasts gibt: https://www.schlafversteher.de/abos/ Mehr Infos finden Sie hier: https://www.schlafversteher.de Die Schlafversteher, eine Produktion der vAL • Ton, Schnitt und unsere unermüdliche Gastgeberin: Michaela von Aichberger • Redaktion und unser unnachgiebiger Experte: Andreas Lange full no Zöliakie,Gluten,Glutenunverträglichkeit,Allergien Michaela von Aichberger & Andreas Lange

Think Flow Growcast mit Tim Boettner
#127 Impuls | Warum Scham und Schuld gesunde Ernährung sabotieren

Think Flow Growcast mit Tim Boettner

Play Episode Listen Later Mar 13, 2023 9:00


Neues Format: Meine Podcast Episoden sind in der Regel tief, lang und ich versuche, Themen möglichst differenziert zu betrachten. Mit kurzen Episoden wie dieser teile ich einen Impuls, der dich zum Nachdenken anregen könnte. Ich teile mit dir persönliche Einsichten und wilde Thesen, die sich aus meiner Beobachtung ergeben. Ich lade dich ein, mit dem Impuls zu experimentieren.Gesunde Ernährung hat zwei Komponenten: „Was“ du isst und „wie“ du isst. „Wie“ bedeutet hier dein mentales, emotionales (und Nervensystem-) Setting. Schicke mir deine Frage oder Themenwunsch zum Podcast.Starte hier: Newsletter abonnierenTeile den Podcast @thinkflowgrow und meinem GastPodcast auf Apple und Spotify Emotionen und Gedanken, wie Schuld und Scham, führen zu einer Abwehrreaktion des Körpers, die sich in einem Anstieg an Entzündungsmarkern und einer entsprechenden Immunreaktion zeigt. Eine Abwehrreaktion ist definitiv nicht förderlich, wenn wir Nahrung aufnehmen wollen. Wir können keine Nahrung optimal aufnehmen, wenn wir uns verteidigen. Ich glaube, dass deshalb Schuld und Scham während des Essens eine Immunreaktion gegen die Nahrung auslösen können. Ich vermute, dass das auch für Verteidigungszustände wie Apathie, Angst oder Stolz gilt.Das kann einer der Gründe sein, warum wir entspannt und freudig im Urlaub auch mal Eis und Pizza vertragen können, aber im Alltag, wenn Essen zum Feind wird, der Brokkoli mit Hühnchen Blähungen verursachen.Die emotionale und mentale Beziehung zum Essen zu klären ist ebenso wichtig, wie die individuell optimale Auswahl der Lebensmittel. Wenn beide Seiten integriert sind, beginnt die Magie. Essen ist ein Akt der nährenden Selbstliebe. Das bedeutet für mich, das zu essen, was mein Körper als lebendiger Prozess wirklich braucht und dabei dankbar und freudig über dieses Wunder zu sein.Was denkst du? Was sind deine Erfahrungen?Immunological effects of induced shame and guilt. PMID: 14747646 AngeboteHolistic Mobility BASIC und DEEP Online Kurs | Die essenziellen Prinzipien von Mobilität und guter Bewegung verstehen und mit einer integralen Perspektive Bewegungskompetenz entdecken.Holistic Mobility Workshops | Die essenzie>>> Kostenfreier 2-tägiger Workshop: Die Unlock Your Body Revolution 2.0 am 24./25. Februar *JETZT ANMELDEN* Sponsoreneverydays | Wohlfühlsupplements | thinkflowgrow10smaints | hochpotente Vitalilze TIM5 AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15 Lichtblock | Innovative Lichtlösungen | thinkflowgrow10Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10AG1 | All-In-One Nährstoffdrink

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #281: Das Bierdeckel-Impfschema

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Feb 22, 2022 58:51


Geimpft, genesen, geboostert - in welcher Kombination ist die Immunreaktion des Körpers am stärksten? Außerdem: Die Stiko empfiehlt bei Covid-Impfungen eine Aspiration. Was ist das? Und wie kommt es zu dem Sinneswandel?

DAS! - täglich ein Interview
Möchte anderen Menschen mit Haarausfall Mut machen: Model Marie Amière

DAS! - täglich ein Interview

Play Episode Listen Later Jan 30, 2022 41:32


Ein Model, dem die Haare ausfallen - für Marie Amière wurde dieser Alptraum Wirklichkeit. Vor drei Jahren fing es an, auf ihrem Kopf tauchten plötzlich kahle Stellen auf, scheinbar ohne jeden Grund. Inzwischen weiß sie: Es handelt sich um eine durch Stress verursachte Immunreaktion. Und sie steht dazu: Mal trägt sie Perücke, mal zeigt sie selbstbewusst ihre raspelkurz geschnittenen Haare. Mit einer eigenen Perücken-Kollektion will sie anderen Betroffenen Mut machen.

BIOfunk.net - Der Biologie-Podcast
BiOfunk (45): Tollwut - Louis Pasteur und die erste Impfung

BIOfunk.net - Der Biologie-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 16, 2022 13:21


Impfstoffe müssen zwei gegensätzliche Eigenschaften in sich vereinen: Ungefährlich sein, aber dennoch gefährlich genug, um eine Immunreaktion auszulösen. Louis Pasteur legte den Grundstein für die Entwicklung moderner Impfstoffe. Er stellte den ersten Impfstoff gegen die Tollwut her. Im BiOfunk betrachten wir dieses Experiment und den weiteren Verlauf der Impfstoffentwicklung im 20. Jahrhundert. Weitere Infos auf www.BiOfunk.net

Satte Sache | Ernährung, Gesundheit & Wohlbefinden
Ist Hashimoto heilbar? (mit Thiemo Osterhaus)

Satte Sache | Ernährung, Gesundheit & Wohlbefinden

Play Episode Listen Later Nov 11, 2021 48:35


Hashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Schilddrüse chronisch entzündet ist. Durch diese Immunreaktion wird die Schilddrüse geschädigt und kann nicht mehr genug Hormone produzieren. Auch wenn Medikamente essentiell sind, kann die Ernährung bei Hashimoto unterstützen. Und genau darüber spreche ich mit dem Arzt Thiemo Osterhaus. Es geht u. a. um: - Wie kann ich abnehmen trotz Hashimoto? - Welche Nährstoffe supplementieren bei Hashimoto? - Ist Hashimoto heilbar? - Ist eine antientzündliche Ernährung bei Hashimoto sinnvoll? - Gibt es einen Einfluss von Hashimoto auf Diäten und Bodybuilding? Episode über antientzündliche Ernährung: 01.04.2021 Hier findest du Thiemo: Instagram: https://www.instagram.com/doc.thiemoosterhaus Medletics Academy: https://medletics-academy.de Diese Episode wird gesponsert von NORSAN. NORSAN ist der Experte für hochwertiges Omega 3 als Nahrungsergänzungsmittel – natürlich auch vegan aus Algenöl. Mit dem Code "sattesache15" gibt es 15 % Rabatt auf deine Neukunden-Bestellung. Jetzt einlösen unter: https://www.norsan.de Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Es wäre toll, wenn du bei Apple Podcast eine Rezension schreibst – so hilfst du dem Podcast noch mehr Menschen zu erreichen und somit über Ernährung aufzuklären :) Kontakt: laura@sattesache.de https://sattesache.de https://instagram.com/sattesache

Forschung aktuell (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Forschung aktuell 08.09.2021, komplette Sendung

Forschung aktuell (komplette Sendung) - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 8, 2021 24:37


Autor: Pyritz, Lennart Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 20 Jahre nach Anschlag auf World Trade Center: Zwei weitere Opfer identifiziert Frühere Erkältungen verbessern Immunreaktion gegen SARS-CoV-2: Interview Fellmuster bei Katzen: Wie die Streifen in der Embryonalentwicklung entstehen Wissenschaftsmeldungen Sternzeit 8. September 2021: Satellitentelefone stören Radioteleskope Am Mikrofon: Lennart Pyritz

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Immunreaktion gegen SARS-CoV-2 - Wie harmlose Corona-Erkältungsviren nützlich werden können

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 8, 2021 8:19


Wie frühere Infektionen mit harmlosen Erkältungs-Coronaviren die Reaktion auf SARS-CoV-2 beeinflussen, wird in Berlin erforscht. Das Immunsystem reagiere dann schneller, sagte der Forscher Andreas Thiel im Dlf. Eine Kreuzimmunität schütze aber nicht vor einer Infektion und sei auch kein Ersatz für eine Impfung. Andreas Thiel im Gespräch mit Lennart Pyritz www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

SWR2 1000 Antworten
Wie wirken Antiallergika und warum machen sie manchmal müde?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Jul 27, 2021 2:36


Der Botenstoff Histamin wird von Immunzellen ausgeschüttet, wenn das Immunsystem Alarm schlägt. Das Histamin löst im Körper verschiedene Reaktionen aus, je nach Organ und Zelltyp. Antihistaminika blockieren den Histamin-Rezeptor bei den anderen Körperzellen. Das heißt, sie verhindern, dass sich das Histamin an Blutgefäße, Lungenzellen oder Hautzellen heften kann und dort eine Immunreaktion auslöst. Wenn Histamin in die Nervenzellen des Gehirns gelangt, hat das eine wachmachende Wirkung. Wenn der Histaminzugang aber durch ein Medikament blockiert wird, ist die Folge Müdigkeit. Von Helena Salamun / Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Autoimmun Teil 2 - der Diagnose-Krimi.

Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 30:43


Ein Jucken, eine Schwellung, eine unerklärliche Gewichtszunahme – all das können Symptome einer gestörten Immunreaktion sein. Heute geht Anne Fleck Autoimmunerkrankungen auf den Grund: Hashimoto, Rheuma, Schuppenflechte, Zölliakie. Wie man sie erkennt, wie sie sich unterscheiden, wie man gut mit ihnen lebt.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

SWR2 1000 Antworten
Ist es schlimm, wenn ich bei der Corona-Impfung unbemerkt infiziert bin?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Mar 29, 2021 2:19


Wenn jemand über 38 Grad Fieber hat bei seinem Impftermin, dann wird er wahrscheinlich nicht geimpft werden. Der Hintergrund ist, dass durch die Impfung eine Immunreaktion ausgelöst wird. Und wenn das Immunsystem schon mit etwas anderem beschäftigt ist und sich da schon richtig ins Zeug legt, dann will man nicht noch zusätzlich das Immunsystem durch die Impfung belasten. Von Carsten Watzl | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Dynamic Stillness - Der Osteopathie Podcast
Einfühlsame Griffe für Deine Abwehr - Osteopathie und Immunsystem

Dynamic Stillness - Der Osteopathie Podcast

Play Episode Listen Later Mar 25, 2021 18:01


Der osteopathische Ansatz bei erkrankten oder häufig erkranken den Kindern (und Erwachsenen!)  ist, dass wir uns auf die normale Immunreaktion beziehen.   Besonders auf die anatomischen und (patho-) Physiologischen Grundlagen des Menschen (Milieu) und des Krankheitserregers, der Erkrankung.   Generell sind 8-10 Erkältungserkrankungen im Jahr bei einem Kind normal da das Immunsystem dabei lernt die spezielle Erkrankung zu erkennen und zu bekämpfen.   Evolutionär ist somit das Überleben des Kindes bei einem wieder auftreten der Erkrankung gewährleistet.   Was also hilft ein ausgereifte Immunfunktion zu entwickeln Welche Belastungen können die natürliche Vitalität dieses noch sehr gut erforscht die Systems Immunsystems unterdrücken Wie kannst du deines System deines Kindes bestmöglich unterstützen? Dein Stefan Rieth, Msc. Ost., D.O.   Listen on: Stefanrieth.com: http://bit.ly/2y4pWm1 Itunes: https://apple.co/2JoJhlZ Stitcher: http://bit.ly/dncst Spotify: https://spoti.fi/2HdY6al Youtube: http://bit.ly/2zUho2h   Dein Stefan Rieth Msc. Ost. D.O.     --- Bewerte diese Folge und den Podcast gerne mit 5 Sternen bei Itunes, Spotify oder Stitcher für einen echten Bewusstseinswandel! Kommentiere diese Folge, deinen Mehrwert und deine Erfahrungen bei Instagram:https://www.instagram.com/stefan.rieth/ Oder teile mit anderen bei Facebook deine Gedanken dazu: https://www.facebook.com/stefanriethcom/ Dein Stefan Rieth --- Ausschluss von Heilungsversprechen Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Osteopathie um nicht wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch anerkannte und/oder bewiesene Verfahren handelt und die Wirksamkeit wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Besonderer Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz) Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, das bei keinem der aufgeführten Therapien- oder Diagnoseverfahren der Eindruck erweckt wird , das hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird. Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechend kostenfreie Nachricht. Ich werde die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernen, ohne dass die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Etwaig ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten jedweder Art werden insgesamt zurückgewiesen. Abmahnungen Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt. Sollte der Inhalt der Aufmachung meiner Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Ich garantiere, dass die zu Recht beanstandeten Textpassagen unverzüglich entfernt werde, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Ferner werde ich von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelösten Kosten vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. Ziel dieses Hinweises ist keine Abmahnung  z.B. formlose E-Mail) zu erhalten, sondern nicht mit den Kosten einer anwaltlichen Abmahnung belastet zu werden. Es ist nicht vertretbar, in einem solchen Falle die Notwendigkeit einer anwaltlichen Abmahnung zu bejahen.  

SWR2 1000 Antworten
Kann ich das Virus nach der Corona-Impfung noch weitergeben?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Mar 19, 2021 1:22


Einige können, obwohl sie geimpft sind, das Virus noch aufnehmen, wenn sie es einatmen. Dann infizieren sich einige Zellen bei ihnen, sodass sich das Virus noch etwas vermehrt. Aber durch die Impfung erzeuge ich eine Immunreaktion gegen das Virus. Das heißt, die Vermehrung des Virus wird unterdrückt. Von Carsten Watzl | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Quarks
Allergien: Was wirklich hilft

Quarks

Play Episode Listen Later Mar 16, 2021 43:48


Jede*r Dritte hat eine Allergie: gegen Pollen, Hausstaub, Tiere, Nahrungsmittel – Tendenz steigend. Warum ist das so?

Das Coronavirus-Update von NDR Info
(80) Dritte Welle ohne Impfung nicht beherrschbar

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later Mar 16, 2021 100:35


Astra Zeneca-Impfung gestoppt: Was muss man jetzt bedenken? Und: Die B 1.1.7-Variante ist offenbar gefährlicher. 00:00:03 Probleme mit AstraZeneca / Erläuterungen 00:00:05 Was wird jetzt von den Behörden überprüft? 00:10:00 Vergleich mit England: Warum gibt es da weniger Thrombosefälle im Zusammenhang mit der Impfung? 00:14:00 Thrombosen und COVID 00:16:45 Einordnung in die Pandemie-Situation 00:20:00 Könnten auch andere Impfstoffe betroffen sein? 00:23:00 Wir gehen in die 3. Welle 00:27:00 Entwicklung der Pandemie 00:31:00 Kann man mit Schnelltests gegensteuern? 00:36:28 Auswirkungen von Selbsttests auf Pandemie-Statistik 00:40:57 Warum sind Mallorca-Reisen problematisch? 00:42:29 Todesfälle und Prognose zur Entwicklung auf den Intensivstationen 00:48:21 Sterblichkeit und Pathogenität von B 1.1.7. 01:06:43 Evolution und Abschwächung von Viren 1:12:25 Antikörper-Neutralisation nach Biontech-Impfung 1:16:16 Zelluläre Immunreaktion nach Impfung und Infektion 1:24:49 Anpassungsmechanismen bei der Antikörperproduktion 1:31:38 Perspektive für die Corona-Impfungen Podcasttipp: Sonderfolge „Synapsen“: (27) Kinderseelen in der Pandemie https://www.ardaudiothek.de/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/27-kinderseelen-in-der-pandemie/87201374

Forschungsquartett
Forschungsquartett | Was geschieht beim Impfen?

Forschungsquartett

Play Episode Listen Later Feb 11, 2021 13:16


Wenn wir uns nach dem Impfen krank fühlen, ist das eigentlich ein gutes Zeichen: Es zeigt, dass unser Immunsystem lernt. Wie genau so eine Immunreaktion abläuft, weiß Biologe Thomas Boehm vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsqartett-was-geschieht-impfen

Wissen
Forschungsquartett | Was geschieht beim Impfen?

Wissen

Play Episode Listen Later Feb 11, 2021 13:16


Wenn wir uns nach dem Impfen krank fühlen, ist das eigentlich ein gutes Zeichen: Es zeigt, dass unser Immunsystem lernt. Wie genau so eine Immunreaktion abläuft, weiß Biologe Thomas Boehm vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsqartett-was-geschieht-impfen

Podcasts – detektor.fm
Forschungsquartett | Forschungsquartett | Was geschieht beim Impfen?

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Feb 11, 2021 13:16


Wenn wir uns nach dem Impfen krank fühlen, ist das eigentlich ein gutes Zeichen: Es zeigt, dass unser Immunsystem lernt. Wie genau so eine Immunreaktion abläuft, weiß Biologe Thomas Boehm vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsqartett-was-geschieht-impfen

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
10.02.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Feb 10, 2021 7:18


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Impeachment-Prozess gegen Trump ist verfassungskonform Das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wird nach einer Entscheidung des Senats fortgesetzt. Bei einer Abstimmung sprachen sich 56 der 100 US-Senatoren dafür aus, dass das Verfahren verfassungskonform ist. Trumps Anwälte hatten argumentiert, der Prozess sei verfassungswidrig, da Trump nicht mehr im Amt sei und somit als Privatperson gelten müsse. Die Demokraten hielten dagegen, auch Ex-Präsidenten müssten für ihre Taten im Amt zur Rechenschaft gezogen werden können. Sie werfen Trump vor, seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol angestachelt zu haben. Polizei in Myanmar setzt auf Gewalt Bei den Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar gehen die Sicherheitskräfte mit zunehmender Härte gegen die Demonstranten vor. Am Dienstag setzte die Polizei erstmals Gummigeschosse und Wasserwerfer ein. Es gab zahlreiche Verletzte, Fotos auf Twitter zeigten blutende Demonstranten. Laut dem Bericht eines Nachrichtenportals sollen Polizisten auch scharf geschossen haben. Dutzende Teilnehmer wurden Berichten zufolge festgenommen. Sicherheitskräfte durchsuchten und verwüsteten außerdem die Parteizentrale der entmachteten De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi, wie ihre Partei auf Facebook mitteilte. Palästinenser vor ersten Wahlen seit 15 Jahren Die Palästinensergruppen Hamas und Fatah haben sich auf einen Zeitplan und einen Ablauf für die ersten Wahlen in den Palästinensergebieten seit 2006 geeinigt. Das erklärten beide Seiten nach zweitägigen Verhandlungen in Kairo. Mit dem Abkommen verpflichten sich beide Gruppen zudem, den Ausgang der Wahlen "zu respektieren und zu akzeptieren". Die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen sind für den 22. Mai und 31. Juli angesetzt und sollen in Jerusalem, im Westjordanland und im Gazastreifen stattfinden. Die Vereinbarung beinhaltet auch die Verpflichtung, alle politischen Gefangenen freizulassen. Besorgnis wegen neuer Corona-Variante in Großbritannien Britische Wissenschaftler haben eine veränderte Form der Coronavirus-Variante B.1.1.7 als "besorgniserregend" eingestuft. Die Variante weise eine zusätzliche Mutation auf, die aus der südafrikanischen und der brasilianischen Variante bekannt ist. Diese Mutation soll für eine verminderte Immunreaktion trotz Impfung oder bereits durchgemachter Virusinfektion verantwortlich sein. Die britische Variante wies diese Mutation mit der Bezeichnung E484K bislang nicht auf, kann sich wegen anderer Veränderungen aber schneller ausbreiten als die weltweit noch vorherrschende Variante. Sendeschluss für Ungarns letzten unabhängigen Radiosender Das Klubradio, Ungarns letzter unabhängiger Radiosender von Bedeutung, muss den Sendebetrieb einstellen. Ein Gericht entschied, dass der entsprechende Beschluss des Medienrats rechtens ist. Der Medienrat, der nur mit Parteigängern des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban besetzt ist, hatte die Sendelizenz im vergangenen September nicht verlängert. Zur Begründung wurden kleinere Verstöße des Senders gegen die Meldepflichten angeführt. Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, sprach von einem "traurigen Tag für die Medienfreiheit". Oscar-Hoffnungen für zwei deutsche Künstler Zwei deutsche Künstler haben eine weitere Hürde für die diesjährigen Oscar-Auszeichnung überwunden. Der Filmemacher Max Lang schaffte es mit dem Trickfilm "The Snail and the Whale" in der Kategorie "Animierter Kurzfilm" auf die Shortlist. In der Kategorie "Filmmusik" gelang dies dem Komponisten Hauschka mit der Musik für das Liebesdrama "Ammonite". In der Kategorie "International Feature Film" überstand der Film der deutschen Regisseurin Julia von Heinz die Vorauswahl hingegen nicht. Die endgültigen Nominierungen werden am 15. März verkündet.

KenFM: Standpunkte
Tödlicher Gesundheitsschutz | Von Dolores Cahill

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 8:41


Nach der Gabe von mRNA-Impfstoffen könnten Menschen mit einigen Monaten Verzögerung sterben. Die negativen Folgen einer medizinischen Maßnahme dürfen nicht gravierender sein als deren positive Wirkungen. So viel ist klar. Selbst die zahlreichen Impfbefürworter, die sich jetzt in den Medien melden, geben zu, dass es zu Nebenwirkungen kommen kann. Diese gebe es aber nur in geringer Zahl und in verkraftbarem Ausmaß, heißt es. Tatsächlich hört man bisher zwar von etlichen Todesfällen im Zusammenhang mit den neuen Covid-19-Impfstoffen. Vielfach gelten die Chancen der Impfkampagne jedoch noch immer als größer als deren Risiken. Wie die Autorin darlegt, könnte aber das dicke Ende erst kommen. Mit zeitlicher Verzögerung könnten sich bei den neuartigen mRNA-Impfungen Probleme einstellen, die derzeit noch nicht sichtbar sind. Speziell drohen überschießende Immunreaktionen bei Kontakt mit einem veränderten Virus, das in naher Zukunft auftreten könnte. Wenn die Gefahr dann bemerkt wird, könnte es für etliche zu spät sein … Ein Standpunkt von Dolores Cahill. Dies ist ein Forschungsbericht aus dem Jahr 2012, veröffentlicht auf PLOS ONE mit dem Titel: „Immunisierung durch SARS-Coronaviren-Impfungen führt bei Konfrontation mit SARS-Viren zu Lungenkrankheit.“ Das Thema ist wie folgt: Wenn man Botenstoff-RNA (= mRNA) injiziert, das heißt, wenn man beginnt, Virenproteine wie das SPIKE-Protein zu spritzen, kann dieses sowie positiv-strängige RNA in unsere Zellen eindringen und eine Immunreaktion mit Antikörperbildung in unserem Immunsystem hervorrufen, wenn die befallenen Zellen absterben. Wenn die Impfung ab Dezember verfügbar ist, werden die Leute sofort damit beginnen, und innerhalb von zwei bis drei Wochen werden die Folgen sichtbar. Wenn dann im Februar, März oder April 2021 ein anderes Coronavirus zirkuliert, wird ebenfalls eine Immunreaktion hervorgerufen.…weiterlesen hier: https://kenfm.de/toedlicher-gesundheitsschutz-von-dolores-cahill/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://steadyhq.com/de/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

MedienWelt
Überschießende Immunreaktion - Haben die Medien bei Corona übertrieben?

MedienWelt

Play Episode Listen Later Nov 27, 2020


Stephan Ruß-Mohl ist ein streitbarer Journalismus-Professor. Und er hat dieser Zunft die Leviten gelesen. In Sachen Corona-Berichterstattung würden die Medien übertreiben, Panik machen, die Politik vor sich her treiben. Was ist dran an dieser Kritik?

Bugtales.fm - Die Abenteuer der Campbell-Ritter
EP24: Geschichte des Impfens & mRNA-Impfungen gegen Corona

Bugtales.fm - Die Abenteuer der Campbell-Ritter

Play Episode Listen Later Nov 17, 2020 43:21


Zum Thema "Impfen" haben Jasmin & Lorenz eine Spezialfolge vorbereitet. Beide haben ihre Themen koordiniert, kennen aber wie gewohnt die andere Geschichte im Vorhinein nicht. Jasmin beginnt damit, einen kurzen Überblick über die Geschichte des Impfens zu geben. Wie kam man eigentlich auf diesen Prozess, was war die erste Impfung und welche Impftypen gibt es heutzutage? Lorenz erklärt die Funktionsweise von mRNA-Impfungen, die ja aktuell während der Corona-Pandemie durch BioNTech, Moderna und Co. in den Medien sind. Er erklärt, wie unser Erbgut zunächst abgeschrieben und dann übersetzt wird und wie ein mRNA-Impfstoff dabei helfen kann, dass unsere Körperzellen als Produzenten für eine Immunreaktion dienen, ohne selbst viral zu gehen. --------- Material • Zeitsprung-Folge über die Geschichte des Impfens: https://www.zeitsprung.fm/podcast/zs224/ Ein tagesschau-Beitrag zur Frage, ob Impfen gefährlich ist: https://www.youtube.com/watch?v=6tbCuQ6hLKk Doku über Impfgegner:innen: https://www.youtube.com/watch?v=1iifBtfIMZU Uuuuuund noch eine: https://www.youtube.com/watch?v=SBjfH3gDemg • Interview der Helmholtz-Gemeinschaft mit Ugur Sahin, dem Vorstandsvorsitzenden von BioNTech, der Firma, die einen RNA-Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt: https://www.helmholtz.de/gesundheit/wenige-kilogramm-reichen-um-millionen-zu-impfen/ • Beitrag im Laborjournal zur Wirkweise von RNA-Impfstoffen: https://www.laborjournal.de/rubric/methoden/methoden/v228.php Ein Video mit Informationen zu einem möglichen Corona-Impfstoff: https://www.youtube.com/watch?v=3iHk50vPkAM

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Neuro-COVID - Wie SARS-CoV-2 das Nervensystem schädigt

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 6, 2020 5:56


COVID-19 schädigt nicht nur die Atemwege. Die Erkrankung und die damit verbundene Immunreaktion können auch Schäden in Gehirn und Nervenbahnen verursachen. Dazu gibt es erste Studien. Ein Überblick über die wichtigsten bisherigen Erkenntnisse. Von Volkart Wildermuth www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

JenaZeit von RADIO OKJ
WissenschaftlerInnen des UKJ testen in Neustadt

JenaZeit von RADIO OKJ

Play Episode Listen Later Oct 16, 2020 5:49


Zum dritten mal sind die WissenschaftlerInnen des Uniklinikums Jena in Neustadt am Rennsteig vor Ort. Sie testen bei 140 Personen die Immunreaktion auf das Coronavirus. Mit den Ergebnissen der aufwändigen T-Zellentests betreten sie wissenschaftliches Neuland.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Wie nahe sind wir einem wirksamen Corona-Impfstoff?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jul 21, 2020 6:02


Mehr als 160 mögliche Impfstoffe gegen das Coronavirus werden weltweit erforscht, bei 23 laufen Tests an Menschen. Jetzt berichten zwei Unternehmen von einer starken Immunreaktion ihrer Probanden. Wie nahe sind wir einem fertigen Impfstoff? Jochen Steiner im Gespräch mit SWR Medizinexpertin Ulrike Till.

Die WissensAgentur Show mit Alexandra Graßler | Selbstmanagement und Struktur

Wusstest du dass eine bestimmte Form von erlebtem Stress die gleiche Immunreaktion hervorrufen kann wie ein feindlicher Erreger? Das trifft dann zu, wenn wir uns gekränkt fühlen. Wie du am besten damit umgehst, das wird uns heute beschäftigen.

Eli's Abitur Crashkurs
#75 Abi Biologie - Immunbiologie (Anwendungsaufgabe Immunreaktion)

Eli's Abitur Crashkurs

Play Episode Listen Later May 13, 2020 13:42


Hallo, schön, dass du wieder dabei bist und wir uns gemeinsam auf das morgige Biologie-Abitur vorbereiten können! Dazu habe ich mir gedacht, dass wir heute noch einmal eine Anwendungsaufgabe bearbeiten. Wir werden uns die Immunreaktion anschauen, welche ich Dir in der #7 Folge erklärt habe. Zudem werden wir uns die Aufgabe bearbeiten, was bei einem erneuten Kontakt mit dem Erreger passiert. Ich hoffe, diese Folge hilft Dir und Du startest mit einem sicheren Gefühl in Dein Biologie-Abitur! Ich wünsche Dir ganz viel Glück. :) Übrigens haben wir jetzt auch eine eigene Website, schaue doch gerne mal auf: https://www.9thwear.com vorbei. :) Dein Name als Unterstützer am Anfang jeder Podcast-Folge? Ich werde Dich am Anfang der nächsten Podcast-Folge namentlich aufführen. Wenn Dir der Podcast zu einem besseren Gefühl oder einer besseren Note verholfen hat, dann freue ich mich über Deine Unterstützung, damit können wir sicherstellen, dass wir weiterhin für Dich tolle Lerninhalte präsentieren können. Mit Paypal kannst Du uns mit folgendem Link unterstützen: https://www.paypal.me/abiturcrashkurs Auch mit einer Bewertung bei Apple Podcasts oder einer lieben Nachricht von Dir kannst Du uns gern unterstützen ❤ Audiovisuelle Direktion & Produktion: Christian Horn

ETDPODCAST
Nr. 114 Ungarischer Wissenschaftler entwickelt wirksame Therapie für Wuhan-Lungenentzündung

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later May 8, 2020 5:26


Die Infusionstherapie eines ungarischen Forschers könnte die übersteigerte Immunreaktion bei COVID-19 verhindern. Seiner Meinung nach ist es wichtig die Immunreaktion zu bekämpfen, nicht das Virus selbst. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all Mehr dazu: https://bit.ly/2WzQqr6 (c) 2020 Epoch Times

BIOfunk.net - Der Biologie-Podcast
Für die Schule (7): Entwicklung von Impfstoffen

BIOfunk.net - Der Biologie-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 5, 2020 12:40


Impfstoffe müssen zwei gegensätzliche Eigenschaften in sich vereinen: Ungefährlich sein, aber dennoch gefährlich genug, um eine Immunreaktion auszulösen. Wie man das bei der Entwicklung von Impfstoffen erreicht, betrachten wir im BIOfunk. Weitere Infos auf www.BIOfunk.net

Eli's Abitur Crashkurs
#7 Abi Biologie - Zelltypen und Immunreaktion (Immunbiologie)

Eli's Abitur Crashkurs

Play Episode Listen Later Apr 1, 2020 11:36


Hey, schön, dass Du wieder dabei bist. Heute gibt es noch einmal einen kleinen Einblick in das Fach Biologie, genauer gesagt in die Immunbiologie. Ich werde Dir zunächst alle Zelltypen vorstellen und Dir anhand einer erklärten Immunreaktion, ihre Verbindungen zueinander darstellen. Anschließend stelle ich Dir die unpezifische und die spezifische Immunantwort vor, damit Du die Unterschiede kennst und diese voneinander differenzieren kannst. Ich hoffe, dieser kleine Einblick in die Immunbiologie hilft Dir für die Abitur-Vorbereitung im Fach Biologie. Dein Name als Unterstützer am Anfang jeder Podcast-Folge? Ich werde Dich am Anfang der nächsten Podcast-Folge namentlich aufführen. Wenn Dir der Podcast zu einem besseren Gefühl oder einer besseren Note verholfen hat, dann freue ich mich über Deine Unterstützung, damit können wir sicherstellen, dass wir weiterhin für Dich tolle Lerninhalte präsentieren können. Mit Paypal kannst Du uns mit folgendem Link unterstützen: paypal.me/abiturcrashkurs Auch mit einer Bewertung bei Apple Podcasts oder einer lieben Nachricht von Dir kannst Du uns gern unterstützen ❤

Planet Wissen
Corona: Warum erkranken Kinder weniger schwer?

Planet Wissen

Play Episode Listen Later Mar 28, 2020 2:58


Ältere Menschen, Raucher oder Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben bei Covid-19 häufig schwere Verläufe, Kinder dagegen ausgesprochen milde. Philip Häusser stellt einige Hypothesen vor, die das erklären könnten. Eine davon: Bei Kindern ist die angeborene Immunreaktion besonders effektiv. Eine andere: Kinder infizieren sich häufiger mit anderen, harmlosen Coronaviren und haben deshalb einen speziellen Immunschutz.

Felix' Healthcare Space
Coronavirus: Globale COVID-19-Krise oder bald vergessen? Dr. Christoph Spinner zu SARS-CoV-2

Felix' Healthcare Space

Play Episode Listen Later Mar 6, 2020 15:31


Experten-Interview mit PD Dr. med. Christoph Spinner, Infektiologe am Klinikum rechts der Isar und derzeit gefragter Experte zum Thema Coronavirus. Die COVID-19 Krise hat in den letzten Wochen den Alltag der Menschen auf der ganzen Welt drastisch verändert. Konferenzen, Konzerte und andere Großveranstaltungen werden abgesagt, Flüge werden gecancelt und Menschen tätigen Hamsterkäufe. Weltweit haben sich über 90,000 Menschen mit dem Virus angesteckt und es gibt 3,000 Tote. Wird sich die Situation weiter verschlimmern und müssen wir womöglich sogar mit einer anhaltenden, globalen Wirtschaftskrise rechnen? Oder wird das SARS-CoV-2, also das neue Coronavirus durch den Wärmeanstieg sich nicht weiter ausbreiten und schon in wenigen Wochen vergessen sein? Es gibt ja bereits vier Coronaviren, die in Menschen zirkulieren. Sie verursachen eine leichte Erkältung und wir haben keine Impfung für sie. Was macht das SARS-CoV-2 so viel gefährlicher? Es heißt ja, dass das Virus bei gesunden, jungen Menschen zumeist harmlos verläuft. Dennoch tauchen immer wieder Berichte von Verläufen auch bei jüngeren Menschen auf, die Lungenentzündungen entwickeln, die bis zum Tod führen können. Was sind die entscheidenden Faktoren die dafür sorgen, dass es zu einem schlimmen Verlauf kommt? Es gibt verschiedene Ansätze wie Artificial Intelligence helfen kann und soll, die COVID-19-Krise zu managen. Darunter „Blue Dot“, eine kanadische Firma, die frühzeitig anhand des Screenings und der Auswertung von Online-Daten einen Cluster von ungewöhnlichen Lungenentzündungen in der Region Wuhan identifiziert hat. Denken Sie, dass derartige AI-basierte Public Health Tools künftig den Ausbruch von Infektionen verhindern können? Eine andere AI Firma „BenevolentAI“ hat bekanntgegeben, das Baricitinib, ein Rheuma-Antikörper gegen das Coronavirus wirksam sein könnte. Insilico Medicine aus Hong Kong hat bekanntgegeben, dass ihr AI Algorithmus sechs neue Moleküle hergestellt hat, die die virale Replikation aufhalten können. Denken Sie, dass AI der Schlüssel in der Entwicklung neuer Therapien des Coronavirus sein könnten oder sind das nur nette Leuchtturmprojekte, während das Gros der Arbeit von klassischen Forschungsgruppen übernommen wird? Moderna Therapeutics, eine Biotechfirma aus Massachussets, gibt an, bereits zeitnah in der Lage zu sein einen COVID-19 Impfstoff zu produzieren und zu liefern, der auf mRNA basiert und den Körper dazu anregt, die entsprechenden Proteine herzustellen, die eine Immunreaktion hervorrufen. Sie sagen in einem anderen Interview, dass sie eher mit Jahren rechnen, die eine Entwicklung eine ordentlichen Impfstoffs braucht – was halten sie von dem Ansatz von Moderna Therapeutics? Die chinesischen Firmen Infervision und Alibaba haben jeweils AI-Systeme entwickelt, mit deren Hilfe COVID-19 diagnostiziert werden kann. Mithilfe von Brust-CT-Scans soll mit über 90%iger Treffsicherheit eine Abgrenzung gegenüber viralen Pneumonien erfolgen können. Die Entscheidung kann dabei in nur 20 Sekunden getroffen werden und das System wurde mit Daten von über 5,000 Corona-Fällen trainiert. Denken Sie, dass ein solcher Ansatz helfen wird, eine Pandemie mit SARS-CoV-2 zu verhindern?

Gesünder mit praktischer Medizin

Jetzt auch noch Fieber? 39! Hab ich überhaupt richtig gemessen? Muss ich jetzt ein Fiebermittel nehmen? Oder besser zum Arzt? Inhalt: Ab wann Fieber? Normal: Erwachsene: Wie gemessen? Thermometer: Infrarot-Thermometer im Ohr: Wie entsteht Fieber bei Erkältung? Immunreaktion angelaufen: Schüttelfrost: Zwingt zur Ruhe: Schwitzen: Wodurch kann die Körpertemperatur noch erhöht sein? Maßnahmen Fieber laufen lassen und schonen Fieber senken Nicht: Wann senken?: Wie senken? Wadenwickel Medikamente Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure Bei Kopfschmerzen ohnehin Verminderte Immunreaktion widersprüchlich Wann zum Arzt? Säuglinge und Kleinkinder Fieber sehr variabel Paracetamol, aber... Fieberkrämpfe Wenn ein Kind erstmalig einen Fieberkrampf erleidet: Kind zum wiederholten Male einen Fieberkrampf Dreitagefieber Kein Fieber und trotzdem Infektion? Zusammenfassung: Nächstes Mal:// Pharma-Song: // Nächste Woche: Fragen, Anregungen und Themenwünsche Mehr Infos:  // Meine Bitte an Sie: // Belege Heute Teil 4 der Mini-Serie zur Erkältungszeit: Fieber. Wieder viele praktische und wichtige Tipps Ab wann Fieber?Normal:Die Körpertemperatur unterliegt einer strengen Regulation.  Normale Schwankungen Im Tagesverlauf um fast 1°C: 36,5-37,4°C:  In der zweiten Nachthälfte und morgens am niedrigsten zum Abend hin am höchsten Bei Frauen im fruchtbaren Alter steigt die Körpertemperatur nach dem Eisprung in der Zyklusmitte um etwa 0,5°C bis zur nächsten Monatsblutung und sinkt dann wiedert. Erwachsene:Es gibt keine einheitliche Definition. Vielfach ist schon ab 38,0°C: Normal: 36,5-37,4°C (Kinder: 36,5-37,5 °C) Erhöht: 37,5-38,1°C (Kinder: 37,6-38,4 °C) Fieber: >38,2°C (Kinder: ≥38,5°C; Säuglinge < 3 Monaten: ≥38 °C) Hohes Fieber: ≥39 °C Extrem hoch (Hyperpyrexie): ≥40 °C  Wie gemessen?Hauttemperatur ≠ Körperinnentemperatur  An solchen Stellen Temperatur gemessen, die näher am Körperinneren: Po, Gehörgang, Mund Thermometer:Standard rektal: am genauesten, ca. 0,5°C unter Körperkerntemperatur; Für Babies Spezialthermometer mit weicher Spitze Alternative: Unter der Zunge 0,3-0,5°C niedriger als rektal Nicht geeignet: Unter der Achsel bis zu 1,5°C niedriger als rektal Stirn zu ungenau Quecksilberthermometer Infrarot-Thermometer im Ohr: angenehmste Methode Ohr zum Messen nach hinten oben ziehen, damit der Gehörgang begradigt wird. Falsche Anwendung zu verfälschten Ergebnissen: Ohrenschmalz Zugluft Bei Säuglingen und einigen Geräten durch engen Gehörgang erschwert Wie entsteht Fieber bei Erkältung?Erhöhung der Körpertemperatur keine Krankheit, sondern ein Symptom. Auch in der Tierwelt weit verbreitet. Immunreaktion angelaufen: Zeigt bei Erkältung eine eine wirkungsvolle Immunreaktion an. Schüttelfrost:Weiße Blutkörperchen, beginnen zu arbeiten und schütten Stoffe aus, die u.a. in einer speziellen Hirnregion, den Sollwert Körpertemperatur nach oben hin verstellen. Der Körper drosselt die Wärmeabgabe über die Haut, stellt die Blutgefäße enger, die Betroffenen sehen blass aus, haben kalte Hände und Füße, Haut ist trocken. Zugleich Gefühl, zu frieren, packen uns dick in warme Kleidung oder eine Bettdecke ein. Extrem Muskeln zittern um Wärmeproduktion zu erhöhen = Schüttelfrost.  Zwingt zur Ruhe:Schützt indirekt vor Folgeerkrankungen wie Herzmuskelentzündung durch zu hohe Aktivität bei Grippeinfektionen. Schwitzen:In der Phase des Fieberabfalls gibt der Körper Wärme wieder ab: Blutgefäße weit, Haut ist gerötet und feucht, der Patient ist schweißgebadet, großer Durst, besonders wenn vorher zu wenig getrunken. Wodurch kann die Körpertemperatur noch erhöht sein?Zerstörung von Körperzellen, Abbauprodukte wirken fieberauslösend Verletzung Verbrennung, Sonnenbrand Tumorerkrankungen oder der Zerfall eines Tumors Arzneimittelnebenwirkung Psychopharmaka (Neuroleptika) Herz-Kreislaufmittel (Betablocker) Impfung Hit...

Fach-Podcasts zu Mikrobiom und Schleimhaut

Immer mehr Menschen klagen über abdominelle Schmerzen, Müdigkeit und rezidivierende Diarrhöen, obwohl sie sich gesund und vollwertig ernähren. Die Ursache kann eine Typ-III-Allergie sein, bei der sich Komplexe aus Nahrungsmittel-Antigenen und IgG-Antikörpern im Gewebe ansammeln und eine Immunreaktion provozieren. Eine vorübergehende, gezielte Nahrungsmittelkarenz kann die Symptome der betroffenen Patienten lindern, indem sie dem Körper die Möglichkeit gibt, die Komplexe abzubauen und sich zu erholen. Im Podcast zum Online-Seminar stellt Dr. Elke Jaspers die wissenschaftlichen Grundlagen der Typ-III-Allergie vor und Dr. Thomas Ellwanger zeigt, wie die Diagnostik die Therapie effizient gestalten kann.

The Random Scientist
TRS040 - Photosynthese II

The Random Scientist

Play Episode Listen Later Nov 6, 2018 120:42


In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit den Dunkelreaktionen der Photosynthese, dem Microbiome von Babys, der menschlichen Immunreaktion auf CRISPR und dem Nobelpreisträger des Jahres 1944 Otto Hahn. Diesmal als Gast dabei: Dimitrios L Wagner.

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online
Kurz informiert vom 12.12.2017: Identitätsplattform Verimi, Biohacker, iTunes Store, Google Fotos-Apps

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online

Play Episode Listen Later Dec 11, 2017


Sicherheitsspezialist Giesecke+Devrient tritt Identitätsplattform Verimi bei Deutsche Unternehmen haben die Verwaltung der digitalen Identität als Markt ausgemacht, in dem sie dem Silicon Valley Paroli bieten können. Als zehntes Mitglied trat jetzt der Sicherheitsspezialist Giesecke+Devrient der Identitätsplattform Verimi bei. Die Idee hinter Verimi ist eine Art Generalschlüssel für Web-Dienste: Der Nutzer registriert sich bei der Plattform und kann sich damit bei verschiedenen Anbietern einloggen. Der Service soll im Frühjahr starten und Autorisierungsdiensten etwa von Google oder Facebook Konkurrenz machen. Biohacker wollen mit Gen-Editierung im eigenen Körper weitermachen Die US-Behörde FDA warnt eindringlich vor privaten Selbstversuchen mit der Gen-Editiermethode CRISPR und bezeichnet den Verkauf von Hilfsmitteln dafür als illegal. Die Anbieter selbst sehen das anders. Sowohl The Odin als auch Ascendance Biomedical wollen weiterhin ihre Bausätze für Gen-Editierung im Internet anbieten. Laut Experten wären jegliche von Amateuren vorbereiteten Gentherapien wahrscheinlich nicht wirksam genug, um viel auszurichten, doch sie könnten Risiken wie eine Immunreaktion auf die fremde DNA mit sich bringen. iTunes-Musik-Downloads angeblich vor dem Aus Apple will angeblich den Verkauf von Musik im iTunes Store einstellen: Schon Anfang 2019 wolle der Konzern das Geschäft mit Musik-Downloads komplett beenden und Kunden zu Apple Music migrieren, wie Digital Music News berichtet. Apple hat zwar dementiert, dass es einen derartigen Plan gibt – doch er existiere und liege im Zeitplan, schreibt das Fachblatt unter Verweis auf Quellen bei Apple und aus der Musikbranche. Google veröffentlicht drei Fotos-Apps Google hat drei experimentelle Fotos-Apps für Android und iOS veröffentlicht: Storyboard, Selfissimo! und Scrubbies. Die "Appsperiments" nutzen Techniken, an denen Google derzeit forscht, um die Algorithmen zur Bildverarbeitung zu verbessern. Bei allen Apps steht für die Nutzer der Spaß im Vordergrund, die Entwickler wiederum freuen sich über Feedback. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Tissue Engineering mit porösen Polyethylenimplantaten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Oct 17, 2013


Hintergrund: Eine Verbesserung der Biokompatibilität von porösen Polyethylenimplantaten könnte postoperative Komplikationsraten senken und das klinisches Anwendungsgebiet des Biomaterials erweitern. Im Rahmen dieser Studie wurde untersucht, ob eine „Vitalisierung“ von porösen Polyethylenimplantaten mit dermalen Fibroblasten möglich ist und ob hierdurch die mikrovaskuläre Integration sowie die immunologische Reaktion des Wirtsorganismus beeinflusst werden konnte. Material und Methoden: Poröse Polyethylenimplantate wurden in vitro mit GFP-markierten dermalen Fibroblasten kultiviert. Die auf dem Biomaterial adhärenten Zellen wurden vor Implantation in dorsale Rückenhautkammern an C57/Bl6 Mäusen mittels konfokaler Mikroskopie quantifiziert, ebenso nach Explantation. Native Implantate dienten als Kontrolle. Angiogeneseprozesse sowie die Leukozyten-Endothelzellinteraktion im Implantatmaterial wurden wiederholt mittels in vivo Fluoreszenzmikroskopie analysiert. Abschließend wurde die dynamische Desintegrationskraft quantifiziert und eine Analyse immunmodulatorischer Zytokine durchgeführt. Ergebnisse: Poröse Polyethylenimplantate konnten nachhaltig mit dermalen Fibroblasten „vitalisiert“ werden. Mikrozirkulatorische Parameter nahmen während des Beobachtungszeitraums zu, allerdings konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen festgestellt werden. Einzelne immunmodulatorische Zytokine waren in „vitalisierten“ porösen Polyethylenimplantaten tendenziell erhöht, eine signifikante Beeinflussung der Immunantwort des Wirtsorganismus war jedoch nicht festzustellen. Schlussfolgerung: Eine „Vitalisierung“ von porösen Polyethylenimplantaten mit dermalen Fibroblasten ist nachhaltig durchführbar, beeinflusst jedoch die mikrovaskuläre Integration in vivo sowie die Immunreaktion des Wirtsorganismus nicht signifikant. Somit sind möglicherweise zusätzliche Maßnahmen im Sinne eines Tissue Engineerings erforderlich, um die Biokompatibilität von porösen Polyethylenimplantaten mittels dieser vielversprechenden Zellquelle zu verbessern.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Vergleich der Immunkompetenz, Mastleistung und Fleischqualität der Rassen Turopolje, Hybridschweine (Deutsche Landrasse x Pietrain) und der Kreuzungsrasse Deutsche Landrasse x Turopolje

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2013


In dieser Studie wurde die Kompetenz des Immunsystems von Turopolje (TxT), Deutsche Landrasse x Pietrain (LxP) und Deutsche Landrasse x Turopolje (LxT) verglichen. Die verschiedenen Rassen sind Vertreter einer alten und einer modernen Rasse und einer Kreuzung von beiden. Hauptziel war es zu untersuchen, ob sich die verschiedenen Rassen in ihrer Immunabwehr gegenüber einer Infektion unterscheiden und wie das Immunsystem durch Stressoren belastet wird. Außerdem wurde untersucht, ob sich LxT zur kommerziellen Mast eignet. Unterschiede in der Sekretion von Immunglobulin G und M im Kolostrum und reifen Milch der Deutsche Landrasse und Turopolje Sauen, sowie deren Aufnahme durch die Ferkel wurde mittels ELISA untersucht. Nach dem Absetzen der Ferkel wurden zwei getrennte Gruppen gebildet: Die erste Gruppe wurde mit einem attenuierten Lebendimpfstoff gegen das Porzine Reproduktive und Respiratorische Syndrom Virus (PRRS MLV) immunisiert, um eine Infektion zu simulieren. Die Fragmente des PRRS MLV wurden aus dem Serum, den Leukozyten, den Tonsillen und dem Lymphonodus tracheobronchale extrahiert und mittels qRT-PCR gemessen. Durch ELISA wurden die Konzentrationen der Interleukine-1β, 6, 10 und 12 gemessen. Die Genexpression von CD163, SIGLEC1, Mx1, TLR7 und TLR8, TRAF6, Myd88, Interleukin 1, 6, 8, 10, 12, TNFα, TGFβ und CXCL12 wurde näher untersucht. Innerhalb der nicht geimpften Gruppe untersuchte man den Einfluss von Stress auf das Immunsystem. Hierbei wurde die Konzentration von Interleukin 6, 10, 12 im Plasma mittels ELISA, die Genexpression in den Lymphozyten durch qRT-PCR von Interleukin 1β, 6, 10, 12 und TNFα bestimmt. Außerdem wurde eine mitogenstimulierte Lymphozytenproliferation mittels Lumineszenzmessung durchgeführt. Bei beiden Gruppen wurde ein Differentialblutbild angefertigt, um Veränderungen im weißen Blutbild untersuchen zu können. Weiterhin wurde mittels ELISA die Immunglobulinkonzentration G und M im Serum untersucht. Es wurde in der Gruppe der immunisierten Tiere sichtbar, dass die Rassen unterschiedlich auf die Vakzination reagierten. TxT zeigt keine Konzentrationsveränderung von Interleukin 1β im Plasma. Durch die unveränderte Konzentration des Interleukins könnten vermehrt zytotoxische T Zellen gebildet werden. Als Folge wird TNFα aufreguliert. TNFα inhibiert CD163, daher wird nur eine geringe Anzahl von B-Zellen aktiviert und es werden spezifische Antikörper gebildet. Im Gegensatz dazu reagieren die beiden anderen Rassen mit einer Immunantwort des Typs 2. Die oben beschriebene Inhibierung kann nicht stattfinden und es kommt zur Synthese der B-Zellen und zu einer erhöhten Konzentration an Immunglobulinen und spezifischen Antikörpern. Die Ergebnisse meiner Studie können tendenziell den Einfluss des Stresses auf das Immunsystem bestätigen. So deuten bei TxT die geringere Immunglobulinkonzentration und das Differentialblutbild darauf hin, dass die Immunreaktion auf Stress eher auf T-Zellen basiert (Immunreaktion Typ 1). Auch bei LxT und LxP scheint es, dass die Immunantwort Typ2 und eine Hochregulation der Genexpression von IL6 und die Konzentration im Plasma dominieren. Weiterhin besteht eine Tendenz, dass TxT auf Stress robuster reagieren als die beiden anderen Rassen. Nach der Schlachtung wurden die Schweinehälften aller Rassen und Gruppen mittels der SEUROP-Klassifizierung eingeteilt und bewertet. Bei Schweinen, die in der 25. Lebenswoche geschlachtet wurden, untersuchte man zusätzlich den Tropfsaftverlust und das intramuskuläre Fett. Im Vergleich der Schachtkörper und Fleischqualität schnitten die Tiere der Kreuzungsrasse (LxT) qualitativ am besten ab. Schlussfolgernd ist die Kreuzungsrasse (LxT) zur Mästung als Nutzungsrasse geeignet. Sie stellt eine Bereicherung innerhalb der kommerziellen Schweinefleischproduktion dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Immunmodulatorische Wirkungen von gerinnungsaktiven Substanzen auf die LPS-induzierte Zytokinsynthese von Monozyten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Feb 28, 2011


Blutgerinnung und Entzündung sind zwei stark miteinander verknüpfte Vorgänge im menschlichen Körper. Es ist gängige Meinung, dass während einer Sepsis die systemische Entzündung unweigerlich zu einer Aktivierung des Gerinnungssystems und einer gleichzeitigen Inhibition des blutgerinnungshemmenden Systems sowie der Fibrinolyse führt. Durch die massive Aktivierung der Gerinnung kommt es zu einer sogenannten Verbrauchskoagulopathie, bei der vor allem die antikoagulatorische Kapazität stark reduziert ist. So ist die Aktivität von ATIII und APC, zwei der wichtigsten körpereigenen Gerinnungsinhibitoren, während der Sepsis erheblich vermindert. Rekombinant hergestelltes APC hat als Xigris® seit 2002 die europäische Zulassung zur Behandlung der schweren Sepsis. In einer klinischen Studie der Phase 3 wurde eine Reduktion der 28-Tage Sterblichkeit durch die Gabe von APC bei Patienten mit schwerer Sepsis festgestellt. Im Gegensatz zu APC zeigte ATIII in einer Studie der Phase 3 an Patienten mit schwerer Sepsis keine Reduktion der 28-Tage Sterblichkeit. Es ist generell akzeptiert, dass das septische Mehrorganversagen durch die systemische Immunantwort des Organismus auf eine Infektion und die daraus resultierende überschießende systemische Freisetzung inflammatorischer Mediatoren vermittelt wird. Die Freisetzung dieser Mediatoren erfolgt unter anderem aus Monozyten. Durch den entzündlichen Stimulus während einer Verletzung oder Sepsis wird auf Monozyten neben der Freisetzung von Zytokinen auch TF induziert, der Rezeptor und Aktivator von FVII. Der Komplex aus TF und FVIIa stellt den Anfangspunkt der exogenen Gerinnung dar. Seit einigen Jahren wird rFVIIa als „rescue therapy“ zur Kontrolle schwerer traumatisch verursachter Hämorrhagien diskutiert. Dabei soll durch die Gabe von rFVIIa die Gerinnung spezifisch am Ort der Verletzung verstärkt werden. Da durch das Trauma und die damit verbundene Entzündungsreaktion Monozyten vermutlich TF exprimieren, stellen auch diese Zellen einen potentiellen Angriffspunkt für rFVIIa dar. Das Ziel der vorgelegten Arbeit war, mögliche gerinnungsunabhängige immunmodulatorische Eigenschaften dieser, in der Intensivmedizin verwendeten, körpereigenen Substanzen zu untersuchen. Im Speziellen sollte die Auswirkung der Pro- bzw. Antikoagulantien auf die LPS-induzierte Zytokinfreisetzung von Monozyten untersucht werden, ein wichtiger Bestandteil in der Entstehung von Sepsis und MODS. Dazu wurde ein Versuchsmodell mit einer humanen, monozytären Zelllinie, MonoMac6, etabliert. Die Produktion von IL-1β, IL-8 und TNFα wurde intrazellulär mit Hilfe der Durchflusszytometrie bestimmt. Im Zellkulturüberstand wurden die Konzentrationen von IL-1β, IL-8, IL-10 und TNFα mit einem Luminex-100 System gemessen. Zusätzlich wurde für rFVIIa der Einfluss auf die LPS-induzierte IL-1β-, IL-6-, IL-8- und TNFα-Synthese von CD14+ Monozyten in PBMCs durchflusszytometrisch erfasst. In der vorgelegten Arbeit konnte eine limitierende Wirkung von APC und ATIII auf die LPS-induzierte Zytokinproduktion von Monozyten festgestellt werden. APC verminderte die IL-1β-, IL-10- und TNFα-Ausschüttung signifikant, wobei Überstandsmessungen die eindeutigsten Ergebnisse zeigten. Der Effekt von ATIII ließ sich durchflusszytometrisch besser bestimmen, als aus dem Überstand. Es zeigte sich eine signifikant verminderte LPS-induzierte IL-1β- und TNFα-Produktion der Monozyten. Zusätzlich wurde der Effekt von Heparin auf die ATIII-Wirkung untersucht, da es mehrere Hinweise auf eine negative Beeinflussung der ATIII-Therapie in der Sepsis durch gleichzeitige Gabe von Heparin gibt. In der vorgelegten Arbeit konnte interessanter Weise kein antagonisierender Effekt von Heparin auf die immunologische Wirkung von ATIII festgestellt werden. Neben dem positiven Effekt durch die Wiederherstellung der Antikoagulation während der Sepsis, kann APC auch zur Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Pro- und Antiinflammation beitragen. APC vermindert sowohl die Synthese pro-, als auch die antiinflammatorisch wirkender Mediatoren, was eine Erklärung für die Wirksamkeit bei dem sehr heterogenen Kollektiv der Sepsispatienten sein könnte. ATIII reduziert nach unseren Ergebnissen lediglich die Synthese der proinflammatorischen Zytokine TNFα und IL-1β, nicht aber die von IL-10. Geht man davon aus, dass APC deshalb wirksam ist, weil es sowohl eine überschießende Pro- als auch Antiinflammation dämpfen kann, wäre das eine Erklärung für das Fehlen des klinischen Wirksamkeitsnachweises für ATIII bei Patienten mit schwerer Sepsis. Für rFVIIa ergab sich ein messbarer, aber nicht eindeutig charakterisierbarer immunmodulatorischer Effekt auf die LPS-induzierte Zytokinproduktion von Monozyten. Bei MonoMac6 Zellen zeigte sich ein leicht begrenzender Effekt auf die IL-8- und TNFα-Produktion. Die Behandlung von PBMCs mit rFVIIa ergab keine veränderte LPS-induzierte Zytokinfreisetzung von CD14+ Monozyten. In verschiedenen Versuchsabläufen wurden MonoMac6 Zellen zur Erhöhung der TF-Expression vor der Inkubation mit rFVIIa mit TNFα oder LPS behandelt. Dabei zeigte sich je nach Messmethode und Vorbehandlung außer einer geringen Steigerung der TNFα-Synthese LPS-vorbehandelter Monozyten kein Effekt. Zusätzlich wurde eine Transfektion der MonoMac6 Zellen mit TF durchgeführt. In Versuchen mit dieser Zelllinie ergab sich eine erhöhte TNFα-Synthese unter rFVIIa-Einfluss. Dieses Ergebnis ist jedoch mit Vorsicht zu betrachten, da die Reaktion der transfizierten Zellen auf LPS alleine im Kontrollexperiment nicht der des Wildtyps entsprach. Eine rFVIIa-induzierte Bildung von Thrombin kann ebenfalls in die Immunreaktion eingreifen, dies illustriert die in der vorgelegten Arbeit unter Thrombineinfluss gemessene, stark verminderte LPS-induzierte IL-10 Ausschüttung. Allerdings konnte der direkte immunmodulatorische Effekt von rFVIIa weder mit der Komplexbildung aus TF und rFVIIa noch mit der von rFVIIa vermittelten Produktion von Thrombin in Verbindung gebracht werden. Die immunmodulatorische Wirkung von rFVIIa auf die LPS-induzierte Zytokinproduktion von Monozyten konnte mit den in der vorgelegten Arbeit verwendeten Modellen nicht abschließend geklärt werden und lässt noch viel Raum für weitere Untersuchungen. Transfektionsversuche mit anderen monozytären Zelllinien oder die Selektion von TF-exprimierenden Immunzellen aus kritisch kranken Patienten wären mögliche Versuchsansätze für die Zukunft. Auch ein geeigneter Stimulus zur Induktion von TF auf isolierten humanen Monozyten, der nicht gleichzeitig die Zytokinsynthese anregt, würde vielversprechende Möglichkeiten bieten.

Medizin - Open Access LMU - Teil 17/22
Mechanismen immunologischer Toleranz

Medizin - Open Access LMU - Teil 17/22

Play Episode Listen Later Jan 20, 2010


Hintergrund Die Schwangerschaft ist ein natürliches, erfolgreiches Modell immunologischer Toleranz [1]. Das Kind, dessen genetisches Material zu 50% allogen ist, wird während der Zeit seiner intrauterinen Entwicklung vom mütterlichen Immunsystem akzeptiert. Ein Zustand, der fundamentalen Regeln der Transplantationsimmunologie (Selbst-Fremd Erkennung) widerspricht. Beim Aufbau der fetomaternalen Grenzfläche wachsen fetale Zellen (sog. Trophoblasten) in die mütterliche Uterusschleimhaut ein, arrodieren mütterliche Blutgefäße und bilden in der reifen Plazenta die Auskleidung eines mütterlichen Blutsees [2]. Dieses trophoblastäre Synzytium ist also gleichermaßen fetales Epithel wie plazentares Endothel und interagiert mit mütterlichen Leukozyten [3]. Die Frage immunologischer Toleranz ist jedoch auch in der Kanzerogenese und in der Etablierung des Tumormikromilieus von entscheidender Bedeutung [4]. Die Entstehung und immunologische Etablierung eines malignen Tumors ist die gemeinsame Endstrecke eines letztendlich ungerichteten Prozesses. Die Charakteristika einer malignen Erkrankung sind daher in hohem Maße individuell. Ausdruck dessen ist die zunehmende Hinwendung zu individualisierten Krebstherapien (sog. targeted therapies) wie sie z.B. auch immuntherapeutische Ansätze darstellen [5]. Der spezifische Aufbau immunologischer Toleranz an der Tumor-Stroma Grenzfläche ist auf Grund der großen interindividuellen Unterschiede im humanen System nur schwer nachzuvollziehen. Demgegenüber verläuft der Aufbau des spezifischen immunologischen Mikromilieus an der fetomaternalen Grenzfläche entlang geordneter Bahnen, deren Erforschung allgemeine Prinzipien der Toleranzentwicklung im humanen System zu Tage fördern könnte. Das vorliegende Habilitationsprojekt widmet sich Mechanismen immunologischer Toleranz und ihrer Durchbrechung am Plazenta- und Tumor-Modell. Bisher bearbeitete Fragestellungen Dendritische Zellen (DC) besetzen eine zentrale Schaltstelle des Immunsystems und können einerseits antigenspezifische cytotoxische T-Zell Immunantworten induzieren, andererseits im steady state für immunologische Toleranz sorgen [6, 7]. Ihre Eigenschaft der spezifischen Immuninduktion prädestinieren DC für eine individualisierten Krebs-Immuntherapie, deren immunogene Eigenschaften wir in Zellkultur-Modellen beurteilen konnten [8]. Apoptose als der physiologische Zelluntergang induziert peripher (d.h. außerhalb lymphatischer Organe) vermittelt über DC immunologische Toleranz. Apoptotisch zu Grunde gegangene Zellen werden dabei von DC aufgenommen und so aufbereitet, dass ihre charakteristische Proteinstruktur von cytotoxischen T-Zellen erkannt wird. Zusätzliche Signale bestimmen nun, ob diesen T-Zellen angezeigt wird, die betreffende Proteinstruktur zu tolerieren oder dagegen eine Immunantwort zu induzieren [9, 10]. Eine solche Immunantwort ist hochspezifisch und bietet sich daher als targeted therapy in der Krebstherapie an [11]. Wir konnten in diesem Zusammenhang den Weg apoptotischen Tumormaterials in Zellkultur-DC genauer verfolgen und als Einflussfaktor der folgenden Immunantwort näher charakterisieren [12]. Neben der Charakteristik des aufgenommen Zellmaterials ist die Eigenart jener zusätzlichen Signale (den von P. Matzinger erstmals so genannten „Gefahrensignalen“) von entscheidender Bedeutung für die Immunantwort. Gefahrensignale sind immunologische Muster, die eine Infektion oder Zellschädigung kennzeichnen und eine pathogen- und gewebsspezifische Immunreaktion nach sich ziehen. So konnten wir mit Adenosin-Triphosphat ein obligat intrazelluläres Molekül als ein solches Gefahrensignal charakterisieren [13]. An die Stelle der klassischen Unterscheidung zwischen Selbst- und Fremd tritt damit die Unterscheidung zwischen Gefahr und Nicht-Gefahr. Der Zustand der Nicht-Gefahr der sog. steady state wird in diesem Modell mit der Induktion einer gewebsspezifischen Toleranz andererseits jede Schädigung durch ein Pathogen durch eine auf Pathogen und Gewebe maßgeschneiderte Immunreaktion beantwortet. Das lokale Gewebe ist in diesem Modell Auslöser und Ziel der Immunantwort während im klassischen Selbst Fremd Modell das Immunsystem der Auslöser und das Gewebe lediglich das Zielorgan darstellt [14]. Bonney und Matzinger konnten im Maus-Modell zeigen, dass diese Unterscheidung zwischen intakter systemischer Immunantwort und lokaler Immuntoleranz auch auf das klassische Paradoxon der Fortpflanzung zutrifft [15]. Hieran anknüpfend konnten wir im humanen in vitro System Glycodelin, ein progesteronabhängiges Glycoprotein der fetomaternalen Grenzfläche, als einen solchen lokalen Faktor im Hinblick auf eine Toleranzinduktion in DC nachweisen [16]. Im Rahmen hypertensiver Schwangerschaftserkrankungen gelang es zudem erstmals, eine Rolle des Aktivierungszustandes dendritischer Zellen am Patientenmaterial zu zeigen [17]. In der Frühschwangerschaft konnten wir außerdem nachweisen, dass eine verminderte Expression von Glycodelin mit einem Abortgeschehen assoziiert ist [18]. Das ansonsten schwangerschaftsspezifische lokal immunsuppressive Glycodelin wird jedoch auch von gynäkologischen Tumoren im Rahmen der Karzinogenese zur lokalen Immunsuppression benutzt. Im Ovarialkarzinom konnten wir Glycodelin-abhängige Immunsupression auf Zellkultur-DC ebenso nachweisen wie eine Korrelation mit dem Östrogen- und Progesteronrezeptorstatus als prädiktivem Faktor in histologischen Schnitten des Mammakarzinoms [19; 21] Eine der zentralen Aufgaben der fetomaternalen Grenzfläche ist die Trennung des mütterlichen und kindlichen Blutkreislaufes. Bei einem Leck dieser Trennung kann es zum Ausbluten des Feten in den Kreislauf der Mutter kommen. Mechanische Belastung wurde lange Zeit als ein Hauptriskofaktor für dieses seltene, jedoch in seinem Verlauf oftmals sehr dramatische Krankheitsbild gesehen. In einer Beobachtungsstudie konnten wir mit einem sehr sensitiven durchflußzytometrischen Testverfahren jedoch eine plazentare Entzündungsreaktion als bislang nicht beschriebenen Risikofaktor etablieren [22]. Ein lange Zeit mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgter Risikofaktor einer fetomaternalen Transfusion Besonderes war die mechanische Belastung im Rahmen der sog. äußeren Wendung, bei der ein Kind am Ende der Schwangerschaft aus Beckenendlage durch Manipulation von außen in eine Schädellage gedreht wird, um eine vaginale Geburt aus Schädellage zu ermöglichen. Die Sicherheit des Kindes steht dabei naturgemäß an oberster Stelle. In einer klinischen Beobachtungs-Studien konnten wir mit einem sehr sensitiven durchflußzytometrischen Testverfahren dazu beitragen die Volumina der fetomaternalen Transfusion im Rahmen einer äußeren Wendung mit o.g. Testverfahren genauer zu quantifizieren und den Einfluss der mechanischen Belastung auf die fetomaternale Transfusion damit zu relativieren [23].

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Radioiodtherapie beim Nebennierenrindenkarzinom nach gewebespezifischem Natrium/Iodid-Symporter Gentransfer (in vitro)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Jul 30, 2009


Das Karzinom der Nebennierenrinde hat aufgrund seines schlechten Ansprechens auf konventionelle Chemo- oder Strahlentherapie eine infauste Prognose. Aus diesem Grund ist die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien von entscheidender Bedeutung. In diesem Zusammenhang wurde in der vorliegenden Studie die Möglichkeit einer Radioiodtherapie des Nebennierenrindenkarzinoms im Anschluss an einen gewebespezifischen Natrium/Iodid-Symporter-Gentransfer unter Steuerung des ACTH-Rezeptor Promoters untersucht. Adrenokortikale Karzinomzellen (Y-1) wurden stabil mit einem Expressionsvektor transfiziert, in welchem die Natrium/Iodid-Symporter-cDNA an ein ACTH-Rezeptor Promoter-Fragment gekoppelt worden war. Dieser Promoter ist für die gewebespezifische Expression des ACTH-Rezeptors in der Nebenniere verantwortlich. Stabil transfizierte Y-1 Zellen konzentrierten Iodid ca. 18fach in vitro, wobei ca. 7 % des akkumulierten Iods organifiziert wurden, was zu einer Hemmung des Iod-Effluxes führte. Die Tumorspezifität wurde durch die Transfektion von Kontroll-Tumorzelllinien (Mammakarzinom- und medullären Schilddrüsenkarzinomzellen) bestätigt, welche keine Iod-Akkumulation zeigten. Die Natrium/Iodid-Symporter-Expression wurde auf RNA-Ebene mittels Northern-Blot Analyse sowie auf Proteinebene mittels Western-Blot Analyse bestätigt. Darüberhinaus konnte immunzytologisch eine signifikante, vorzugsweise Membran-assoziierte, Natrium/Iodid-Symporter-spezifische Immunreaktion nachgewiesen werden. Die tumorspezifische, ACTH-Rezeptor Promoter-vermittelte Natrium/Iodid-Symporter-Expression in NNR-Karzinomzellen erlaubte schliesslich einen signifikanten therapeutischen Effekt von 131I mit einer selektiven Absterberate von 90 % der Natrium/Iodid-Symporter-exprimierenden Tumorzellen. Zusammenfassend konnte in Nebennierenrindenkarzinomzellen im Anschluss an einen gewebespezifischen Natrium/Iodid-Symporter-Gentransfer unter Steuerung des ACTH-Rezeptor Promoters ein therapeutischer Effekt von 131I in vitro nachgewiesen werden. Damit eröffnet diese Studie in Anlehnung an die seit über 60 Jahren mit grossem Erfolg eingesetzte Radioiodtherapie beim Schilddrüsenkarzinom vielversprechende Perspektiven hinsichtlich einer gezielten, Natrium/Iodid-Symporter-vermittelten Radionuklidtherapie beim Nebennierenrindenkarzinom.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Analyse der nukleären Translokation und DNA-Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in polytraumatisierten Patienten in der frühen posttraumatischen Phase

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 11, 2008


In den vergangenen Jahren ist es gelungen mittels verbesserter Fahrzeugtechniken, verkürzten Rettungszeiten und verbesserten Primärversorgungskonzepten, sowie standardisiertem Schockraum-Management und kontinuierlich optimierter intensivmedizinischer Behandlung, etc. die frühe Mortalität nach schwerem Polytrauma zu senken. Immer weniger Patienten versterben somit an den direkten Traumafolgen. Im weiteren Verlauf jedoch versterben noch immer bis zu 30 % an den Folgen eines posttraumatischen MOF. Somit stellt dieses immunologische Phänomen die schwerwiegendste Komplikation nach Polytrauma dar. In diesem Zusammenhang haben verschiedene Autoren versucht, jene Faktoren und Mechanismen zu identifizieren, die den Organismus dazu bewegen, seine eigenen, von dem initialen Trauma nicht betroffenen Organe zu zerstören. Jüngste Veröffentlichungen geben starke Hinweise darauf, dass der gefürchteten Ausbildung einer posttraumatischen Immunsystemdysfunktion mit konsekutivem Organversagen die Fehlfunktion immunkompetenter Zellen (Monozyten, Granulozyten) vorausgeht. Ferner sind intrazelluläre Netzwerke zahlreicher pro- und antiinflammatorischer Mediatoren, die in komplexen Verkettungen miteinander interagieren, daran beteiligt. Die intrazellulären Steuerungsmechanismen, die diese Fehlfunktion induzieren und regulieren, sind bislang jedoch weitgehend unerforscht. Zahlreiche Studien belegen, dass insbesondere Zytokine und ihre Signaltransduktionskaskaden an der Immunantwort beteiligt sind. Deren initiierende Steuerung ist jedoch weitgehend unbekannt. Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Transkriptionsfaktoren, da diese über die Expression von Reporter- und Effektorgenen entscheiden und sowohl hemmende als auch aktivierende Effekte ausüben können. Zahlreiche Untersuchungen weisen auf die Bedeutung der Signal Transducer and Activator of Transcription (STAT) Proteine in Inflammationsreaktionen hin. Bislang liegen jedoch noch keine Daten über die Aktivierung von STAT1 und STAT3 in immunkompetenten Zellen polytraumatisierter Patienten vor. Kenntnisse dieser Aktivität wären jedoch klinisch von essentieller Bedeutung für das Verständnis der posttraumatischen Immunreaktion und für die Entwicklung potentieller innovativer Therapiestrategien. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, die DNA-Bindungsaktivität dieser Transkriptionsfaktoren in Monozyten und Granulozyten von Normalprobanden und schwerst verletzten Patienten in der initialen Phase nach Polytrauma zu analysieren und die Ergebnisse mit den klinischen Parametern wie Überleben, Verletzungsschwere und erhaltener Massentransfusion zu vergleichen. Zu diesem Zweck wurden polytraumatisierte Patienten mit einem Injury Severity Score größer 16 Punkten eingeschlossen. Die Blutabnahmen erfolgten zu festgelegten Abnahmezeitpunkten, nämlich initial nach Trauma und nach 6, 12, 24, 48 und 72h. Wobei die Initialabnahme innerhalb der ersten 90min nach Trauma erfolgte. Zur Zellisolation wurden aus dem entnommenen EDTA-Vollblut mittels positiven cell-sortings durch magnetische AK-Markierung CD-14 positive Monozyten und CD 15 positive Granulozyten isoliert. Das nukleäre Protein aus diesen wurde radioaktiv markiert und mittels EMSA elektrophoretisch aufgetrennt um so die DNA-Bindungsaktivität von STAT3 und STAT1 quantitativ nachzuweisen. Zusätzlich wurden Monozyten und Granulozyten gesunder Normalprobanden als Negativkontrolle bzw. mit LPS stimuliert als Positivkontrolle untersucht. Die Ergebnisse zeigen die DNA Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in den Normalprobanden signifikant erhöht nach LPS Stimulation. Bei den Patienten konnte in beiden Zellpopulationen eine erhöhte Aktivität von STAT1 und STAT3 im Vergleich zur Nativkontrolle detektierte werden. Die Aufteilung des Kollektivs hinsichtlich klinischer Parameter wie outcome, Verletzungsschwere und erhaltener Massentransfusion zeigt, dass Patienten mit einem schlechteren klinischen Verlauf eine Reduktion der Aktivität von STAT1 und STAT3 in beiden Zellpopulationen aufweisen. Die vorgelegten Ergebnisse sind eine erstmalige Analyse der intranukleären DNA-Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in polytraumatisierten Patienten in der direkt posttraumatischen Phase. Die frühe Induktion der Bindungsaktivität in Monozyten und Granulozyten im gesamten Kollektiv weist auf die beginnende systemische Entzündungsreaktion hin, und die Reduktion in massentransfundierten bzw. verstorbenen Patienten auf die bereits postulierte Unfähigkeit des Immunsystems, nach schwererer Verletzung adäquat zu reagieren. Die Daten sind Grundlage weiterer Folgeuntersuchungen wobei insbesondere die Frage nach der biologischen Relevanz mittels Reportergenexpression untersucht werden sollte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Nachweis von Candida albicans und Bestimmung der Candida spezifischen Immunglobuline IgA und IgG im Vaginalsekret bei Frauen mit Verdacht auf chronisch rezidivierende Vulvovaginalcandidose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 21, 2008


Das Krankheitsbild der rezidivierenden Candidose ist sowohl diagnostisch als auch therapeutisch nach wie vor eine Herausforderung für den behandelnden Gynäkologen. Ziel der Untersuchung war mehr über die lokale Immunreaktion der Scheide herauszufinden, um somit eine effektive und gezielte Behandlung der Patientinnen zu erlangen. Wir untersuchten 184 Patientinnen die klinisch Symptome wie Erythem, Pruritus und weißlichen Fluor aufwiesen und bei mindestens 4 Episoden pro Jahr die Diagnose einer CRVVC gestellt wurde. Zum Nachweis von Candida und der Spezifizierung wurden die Methoden der kulturelle Anzüchtung sowie die der PCR verwendet. Die candidaspezifischen Immunglobuline IgA und IgG wurden mittels ELISA bestimmt. Ergebnisse: In der Gruppe der symptomatischen Patientinnen konnte nur bei 17% mittels Kultur, in 28% mittels PCR eine Pilzinfektion nachgewiesen werden. Ein negativer ELISA von CIgA und CIgG spricht gegen eine Infektion. Ein positiver CIgG-Nachweis spricht für eine Infektion, CIgG könnte somit als diagnostisches Zusatzkriterium und der Verifizierung der Beschwerden dienen. So könnte auch die Anwendung neuer therapeutischer Möglichkeiten, wie Gabe von Immunstimulanzien, bei Patientinnen mit lokaler Immunsuppression Vorteile zeigen. Das diagnostische Ziel sollte eine genaue Keim-Identifikation und Feststellung des lokalen "Immunstatus" sein. Somit ist der Arzt in der Lage ein individuelles Therapieschema zu erstellen, und so mit einer effektiven Behandlung auch Kosten einzusparen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Identifikation von sechs potenziellen Autoantigenen bei Hunden mit dilatativer Kardiomyopathie

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist charakterisiert durch die Dilatation und beeinträchtigte Kontraktilität des linken oder beider Ventrikel. Sie ist eine der häufigsten Ursachen für ein schweres Herzversagen beim Hund. Häufig von der Erkrankung betroffene Rassen sind Dobermänner, Doggen, Bernhardiner und Irische Wolfshunde. Nur 37% der erkrankten Hunde überleben ein Jahr nach der Diagnosestellung. In vielen Fällen ist die Ätiologie der Erkrankung nicht geklärt. Bei einem Teil der DCM-Fälle scheint es sich um Autoimmunerkrankungen zu handeln. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die humorale Immunantwort von caninen DCM-Patienten mit Hilfe von zweidimensionalen Western Blots auf potenzielle Autoantigene zu untersuchen und diese mittels Massenspektrometrie zu identifizieren. Mit zweidimensionaler Gelelektrophorese ist es möglich, ein Gewebe in mehre tausend Proteine aufzutrennen und somit Reaktivitäten einzelnen Antigenen zuordnen zu können. Die humorale Immunreaktion von 78 DCM-Patienten und 62 herzgesunden Kontrolltieren wurde im Western Blot getestet und miteinander verglichen. Die Ergebnisse der zweidimensionalen Western Blots wurden dem Proteinmuster der eingesetzten Herzpräparationen (linkes und rechtes Atrium, linker und rechter Ventrikel) zugeordnet und die Reaktivitäten der DCM erkrankten Tiere mit herzgesunden Kontrolltieren wurden miteinander verglichen. Mit dieser Methode konnten sieben potenzielle DCM-Autoantigene ermittelt werden, die im Anschluß mittels Massenspektrometrie eindeutig identifiziert werden konnten. Dabei handelte es sich um die schwere Kette des Herzmyosins, eine regulatorische leichte Kette des Herzmyosins (MYL4), Glyceraldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase (GAPDH), die Gehirnform der Glycogen Phosphorylase (GPBB), cardiac Actin, Aconitase und Desmin. Die Reaktion gegen sechs dieser Proteine wurde anschließend in eindimensionalen Western Blots mit den gereinigten Proteinen validiert. Nur für MYL4 stehen diese Untersuchungen noch aus. Bei der schweren Kette des Herzmyosins, GAPDH, GPBB, cardiac Actin und Aconitase wiesen die DCM-Hunde signifikant häufiger Autoantikörper auf als die Kontrolltiere. Bei einem großen Teil der DCM-Hunde ergaben sich damit Hinweise auf Autoimmunreaktionen. In dieser Studie konnten erstmals sechs potenzielle Autoantigene für die canine DCM identifiziert werden. Vier dieser Autoantigene sind auch potenzielle neue Autoantigene für die DCM des Menschen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Chemokine und Chemokinrezeptor-exprimierende T-Zellen in bronchoalveolärer Lavage bei interstitiellen Lungenerkrankungen im Vergleich zu chronischer Bronchitis und malignen Erkrankungen der Lunge

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Apr 19, 2007


In der vorliegenden Arbeit wurde bronchoalveolären Lavage Flüssigkeit (BALF) von Patienten mit interstitiellen Lungenerkrankungen (23 Patienten) auf Chemokinkonzentrationen und Chemokinrezeptorexressionsmuster der Lymphozyten analysiert und die Ergebnisse mit Patienten, die an chronischer Bronchitis (6 Patienten) oder malignen Erkrankungen (9 Patienten) der Lunge erkrankt waren verglichen. Mittels ELISA wurden die Chemokinkonzentrationen und mittels Durchflusszytometrie der Anteil an Chemokinrezeptor-exprimierenden T-Zellen in der BALF bestimmt. Hierbei wurden die Chemokinkonzentrationen von MCP 1, TARC, MDC und RANTES und die Häufigkeit CCR2+, CCR5+, CCR4+ und CXCR3+ Zellen innerhalb der CD4+ und CD8+ T-Zellpopulationen gemessen. Es konnte gezeigt werden, dass bei interstitiellen Lungenerkrankungen im Vergleich zu den Kontrollgruppen die MCP-1 Konzentration knapp signifikant (p = 0,055) und die CCR2+CD4+T-Zellen signifikant erhöht waren. Im Zusammenhang mit Daten aus Kinder- und Erwachsenenstudien, in denen in der bronchoalveolären Lavageflüssigkeit erhöhte MCP-1 Werte und vermehrt CCR2+ T-Zellen nachgewiesen wurden, legen diese Ergebnisse eine wichtige Rolle der MCP 1/CCR2-Achse in der Pathogenese der interstitiellen Lungenerkrankungen nahe. Ebenso fanden sich bei interstitiellen Lungenerkrankungen signifikant mehr der TH2-assoziierten CCR4+ T-Zellen; bei dem TH1-assoziierten Rezeptor CXCR3+ ergab sich kein Unterschied. Gemeinsam mit ähnlichen Ergebnissen einiger Studien in Mausmodellen und humanen Studien weisen sie auf eine TH2-Polarisierung der T Zellen bei interstitiellen Lungenerkrankungen hin, welche hierbei einen profibrotischen Effekt haben sollen. Gleichzeitig konnten bei interstitiellen Lungenerkrankungen signifikant mehr CCR5+CD4+ und CCR5+CD8+ Zellen als in den Kontrollgruppen nachgewiesen werden. Da auch bei gesunden Menschen CCR5+ T-Zellen nachgewiesen werden konnten, postulieren wir, dass CCR5+ T-Zellen auch unabhängig von der Polarisierung der T-Zellen ein regulärer Bestandteil des bronchoalveolären Raumes im Rahmen einer normalen Immunreaktion sind. Insgesamt hat diese explorative Analyse aufgezeigt, dass sowohl die MCP 1/CCR2-Achse, als auch TH2-polarisierte T-Zellen ein potentielles Angriffsziel in der Behandlung interstitieller Lungenerkrankungen darstellen könnten. Die Ergebnisse sollten den Anstoß für ausführlichere Untersuchungen mit einem wesentlich größeren Patientenkollektiv geben.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
In-vitro-Charakteristika der Nickel-Kontaktallergie unter Einbeziehen der periimplantären Immunreaktion bei Hüftimplantatträgern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 23, 2006


In-vitro-Charakteristika der Nickel-Kontaktallergie wurden im Hinblick auf Proliferation, Zytokinexpression, Reifung dendritischer Zellen und Klonalität der proliferierenden Zellen hin untersucht. Die Erkenntnisse flossen im zweiten Teil in Gewebeuntersuchungen von periimplantärem Gewebe ein, das bei Revisionsoperation von Hüft-Endoprothesen gewonnen worden war. So wurden Hinweise auf allergie-assoziierte Implantatunverträglichkeitsreaktionen gesammelt und gewertet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Topische Immuntherapie mit Diphenylcyclopropenon bei verschiedenen Typen der Alpecia areata: Assoziation zu klinischen Parametern und einem funktionellen Genpolymorphismus des Interleukin-6-Promotors

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 6, 2005


Alopecia areata ist die häufigste Form krankheitsbedingter Verminderung der Haardichte. Anhand von 97 Patienten wurden Patientenvariablen in Abhängigkeit des Typs der Alopecia areata untersucht. Eine Abhängigkeit der Typen Alopecia areata universalis und totalis besteht von einer positiven Familienanamnese und Nagelwachstumsstörungen. Ferner besteht ein Trend, daß der Universalis-Typ und der Totalis-Typ mit einem niedrigeren Erkrankungsalter einhergehen. Es besteht keine Abhängigkeit von Vorliegen von anamnestischer Spontanremission, anderen Autoimmunerkrankungen und Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis sowie Erkrankungsdauer. Die topische Immuntherapie mit Diphenylcyclopropenon gilt als derzeit wirkungsvollster Therapieansatz. 86 Patienten wurden abschließend damit therapiert. Ein Halbseitenerfolg, als unabdingbare Voraussetzung zur Unterscheidung von Spontanremission und Behandlungserfolg, stellte sich bei 55 Patienten (64%) ein. Vollständiges Wiederwachstum erzielten 43 Patienten (50,0%). Die mittlere Zeitdauer bis zum Erreichen des Vollseiteneffekts betrug 47,1 Wochen, zum Erreichen eines Halbseiteneffekts waren 20,7 Wochen nötig. Therapieerfolg ist wahrscheinlicher bei dem Multilocularis-Typ und dem Ophiasis-Typ, unwahrscheinlicher dagegen bei dem Universalis-Typ und dem Totalis-Typ. Ein Therapieerfolg ist weiterhin wahrscheinlicher, je kürzer die Erkrankungsdauer und je höher das Erkrankungsalter ist. Der Behandlungserfolg ist dagegen unabhängig von positiver Familienanamnese, anamnestischer Spontanremission, assoziierten Autoimmunerkrankungen und Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis sowie Nagelwachstumsstörungen. Die Alopecia areata wird über eine T-zelluläre Immunreaktion moduliert, in deren Verlauf Zytokine eine wesentliche Rolle spielen. Ein Einzelnukleotid-Polymorphismus an Position -174 bp der humanen IL-6-Promotor-Region wurde beschrieben, resultierend aus einer Substitution von Guanin zu Cytosin. Es zeigte sich eine Abhängigkeit des Universalis-Typs der Alopecia areata vom Genotyp CC, während der Multilokularis Typ abhängig von dem Genotyp GG war. Weitere Patienten müssen untersucht werden, damit diese Abhängigkeit als uneingeschränkt gilt. Die Abhängigkeit der Alopecia areata von diesem Gen-Polymorphismus ist erstmals beschrieben worden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Investigation of the humoral and cellular immune responses of chickens to Salmonella typhimurium live vaccine

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Die Immunisierung von Hühnern mit attenuierten Salmonella-Lebendimpfstoffen wird weit verbreitet eingesetzt, um die Kontamination von Geflügelprodukten mit Salmonella enterica Serovaren zu kontrollieren. In der hier vorgelegten Studie wurde die Immunreaktion auf die Impfung mit einem Salmonella typhimirium Lebendimpfstoff untersucht. Die Impfung wurde einen Tag nach dem Schlupf und im Alter von 6 Wochen durch Kropfinstillation verabreicht. Mit Hilfe der Durchflusszytometrie wurde die Reaktion der Lymphozyten auf die Impfung in Einzelzellsuspensionen aus Milz und Caecaltonsillen quantifizieren. Eine Woche nach der ersten Immunisierung wurde ein signifikanter Anstieg der Frequenz von γ/δ T−Zellen bei den geimpften Vögeln im Gegensatz zu den nicht geimpften Tieren beobachtet. Dieser Anstieg ging mit einer Steigerung der CD8+ Lymphozyten-Population und einer kompensatorischen Abnahme der α/β T-Zell-Frequenz einher. Auch eine Woche später war die Anzahl der γ/δ T-Zellen bei den immunisierten Tieren im Vergleich zu den Kontrolltieren erhöht. Zu diesem Zeitpunkt wurde ebenso ein leichter Anstieg der B-Zell-Frequenz beobachtet. Die Vögel, welche am ersten Tag nach dem Schlupf und mit 6 Wochen geimpft worden waren, zeigten eine Woche nach der zweiten Immunisierung im Vergleich zu den nicht geimpften Tieren keine signifikanten Unterschiede in der Frequenz der Lymphozyten in Milz und Caecaltonsillen. Eine Woche später wurde dagegen eine vermehrte Anzahl an α/β T-Zellen in der Milz und ein deutlicher Anstieg der IgA+ B-Zellen in den Caecaltonsillen nachgewiesen. Die selbe Reaktion wurde beobachtet, wenn Vögel, welche zweimal geimpft worden waren, mit Hühnern verglichen wurden, die nur eine Immunisierung mit 6 Wochen erhalten hatten. Diese Studien zeigen deutlich, dass die Impfung eine frühzeitige unspezifische Immunreaktion in der Milz der Küken induzierte, während die Reimmunisierung mit 6 Wochen zu einer Aktivierung der klassischen α/β T-Zellen führt. T-Zell Proliferations-Assays zeigten eine Woche nach der Impfung von frisch geschlüpften Küken keine signifikanten Unterschiede in der proliferativen Aktivität von Zellen, die durch Quervernetzung der T-Zellenrezeptors aktiviert worden waren. Eine Woche später zeigte sich dagegen eine signifikant erhöhte Proliferation der α/β T−Zellen aus der Milz der immunisierte Tiere. Eine solche Reaktion konnte nicht in den Milzen 6 Wochen alter Vögel gezeigt werden, welche zwei Impfungen erhalten hatten. Deren polyklonale T-Zellreaktion wich nicht signifikant von der der Vögel ab, die nur eine Impfung erhalten. Um zu prüfen, ob die beobachtete Erhöhung der IgA+ B-Zellfrequenzen in den Caecaltonsillen immunisierter Tiere mit einer deutlichen IgA-Antikörperproduktion einhergeht, wurden Seren von geimpften Vögeln (im Alter von einem Tag und 6 Wochen) und ungeimpften Tieren verglichen. Jeweils eine, zwei und drei Wochen nach der Reimmunisierung wurde ein signifikanter Anstieg von S. typhimurium LPS spezifischen IgA-Titern (p < 0,05) nachweisbar und parallel dazu eine klare Zunahme von IgA-Titern in der Galle deutlich. Die selbe Beobachtung wurde gemacht, wenn Gruppen von Tieren verglichen wurden, die zwei Immunisierungen an Tag 1 und mit 6 Wochen oder nur eine Immunisierung mit 6 Wochen erhalten hatten. Aus diesen Untersuchungen kann gefolgert werden, dass die Immunisierung mit einem Salmonella typhimurium Lebendimpfstoff zur Induktion einer immunologischen Gedächtnisreaktion und zur Aktivierung des sekretorischen IgA-Systems führt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Immunstimulatorische Aktivität von CpG-Oligonukleotiden im Menschen und im Rhesusaffen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 9, 2004


CpG-Oligonukleotide (CpG-ODN) werden in Vertebraten von Zellen des angeborenen Immunsystems als molekulares Muster eines mikrobiellen Erregers erkannt und lösen als Konsequenz eine Immunreaktion aus. Natürliche Killer T(NKT)-Zellen sind voraktivierte Memory-T-Zellen mit angeborener Spezifität für das CD1d-restringierte Glykolipid-Antigen α-Galaktosylceramid (α-GalCer). CpG-ODN und α-GalCer haben jeweils in tierexperimentellen Vakzinierungsstudien potente Adjuvanseigenschaften gezeigt. Vorbereitend für eine kombinierte Anwendung der beiden Adjuvantien CpG-ODN und α-GalCer zur Verstärkung der spezifischen zellulären Immunität wurde in Teil I dieser Arbeit die Wirkung der gleichzeitigen Gabe beider Adjuvantien anhand der Aktivierung humaner NKT-Zellen untersucht. In Teil II der Arbeit wurde die Wirkung von CpG-ODN auf Rhesusaffen-Immunzellen in vitro untersucht sowie eine Impfstudie mit CpG-ODN als Adjuvans in vivo in Rhesusaffen durchgeführt. Kostimulation mit CpG-ODN plus α-GalCer verstärkte synergistisch die Effektorfunktion von NKT-Zellen und ihre Differenzierung in Richtung Th1. Experimente zur Klärung des Mechanismus, der dem Synergismus zwischen CpG-ODN und α-GalCer zu Grunde liegt, ergaben, dass plasmazytoide DC (PDC) die CpG-vermittelte Aktivierung auf NKT-Zellen übertragen. PDC aktivierten NKT-Zellen über die Ausschüttung von Typ-I-Interferon und einen Zellkontakt-abhängigen Mechanismus. Dieser direkte Zellkontakt zwischen PDC und NKT-Zelle erfolgte Antigen-unabhängig, da PDC aufgrund fehlender CD1d-Expression das Antigen für NKT-Zellen nicht präsentieren können. In Teil II dieser Arbeit wurde gezeigt, dass die zwei verschiedenen CpG-Typen A und B in vitro auf Rhesusaffen-Immunzellen vergleichbar immunstimulatorisch wirken wie auf humane Immunzellen. Beide CpG-Typen A und B verstärkten als Adjuvantien im Rhesusaffen in vivo die spezifische humorale Immunantwort auf eine Alum-haltige Hepatitis B-Vakzine. Die spezifische T-Zellantwort gegen Hepatitis B-Virus wurde durch CpG-ODN nicht verstärkt. Teil I dieser Arbeit bildet die rationale Basis für den kombinierten Einsatz von CpG-ODN und α-GalCer zur Verstärkung einer Th1-gerichteten Immunantwort. Darüber hinaus trägt dieser Teil der Arbeit zu einem neuen Verständnis der plasmazytoiden DC als speziellem DC-Subtyp bei, der innerhalb des Immunsystems die Aktivierung von Memory-T-Zellen Antigen-unabhängig regulieren kann. Teil II dieser Arbeit bestätigt anhand von in vitro- und in vivo-Untersuchungen, dass der Rhesusaffe ein ideales Primatenmodell für präklinische Studien mit CpG-ODN ist. Im Rahmen einer Vakzinierungsstudie im Rhesusaffen wurde nachgewiesen, dass CpG-ODN eine spezifische Immunisierung im Primaten maßgeblich verstärken können. Basierend auf diesen Ergebnissen sollte nun in nachfolgenden Studien untersucht werden, ob die kombinierte Anwendung von CpG-ODN und α-GalCer eine spezifische T-Zellantwort in vivo im Primaten verstärken kann.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Funktion des vakuolisierenden Cytotoxins (VacA) und die Prozessierung des Cytotoxin-assoziierten Antigens (CagA) von Helicobacter pylori in Immunzellen

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Mar 9, 2004


Das humanpathogene Bakterium H. pylori persistiert im Gastroduodenaltrakt für Jahre oder sogar Jahrzehnte und löst durch die Kolonisation der Magenmukosa eine chronische Entzündungsreaktion aus. In den meisten Fällen bleibt diese symptomlos, es können jedoch auch schwerwiegende Erkrankungen wie ein Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwür oder Magenkrebs daraus hervorgehen. Obwohl die Infektion eine starke zelluläre und humorale Immunantwort hervorruft, kann H. pylori durch das Immunsystem nicht eliminiert werden. In dieser Arbeit wurde der Einfluss von H. pylori auf die Proliferation und Aktivierung von CD4+ T-Zellen untersucht. Dabei zeigte sich, dass H. pylori zwei Faktoren besitzt, um die Expansion der T-Zellen zu hemmen. Der eine, nicht näher charakterisierte Faktor scheint mit der Oberfläche der Bakterien assoziiert zu sein und inhibiert die Proliferation der T-Zellen bei direktem Kontakt der Bakterien mit den Zellen. Der zweite Faktor wurde als vakuolisierendes Zytotoxin VacA identifiziert, das, wie bisher bekannt war, in Epithelzellen die Bildung saurer Vakuolen auslöst. T-Zellen produzieren, wenn sie aktiviert werden, den Wachstumsfaktor IL- 2, beginnen sich zu vermehren und setzen eine Immunreaktion gegen das Pathogen in Gang. Das VacA-Toxin hemmt jedoch die Bildung von IL-2 und bewirkt eine Hemmung des Zellzyklus bei T-Zellen, indem es die Expression der Cycline D3 und E reprimiert. Diese sind essentiell für die Aktivierung des Retinoblastom-Proteins, das den Übergang des Zellzyklus von der G1- in die S-Phase vermittelt. Durch die Hemmung der IL-2-Produktion und die Erniedrigung der Oberflächenlokalisation von CD25, der -Kette des IL-2-Rezeptors, unterbricht VacA die Signaltransduktion, die normalerweise über den IL-2-Rezeptor zur Expression der Cycline führt. Die Hemmung der IL-2-Produktion durch VacA erfolgt auf transkriptioneller Ebene, indem die Aktivierung des Transkriptionsfaktors NFAT (Nuclear Factor of Activated T cells) verhindert wird. Die anderen für die Transkription des IL-2-Gens essentiellen Transkriptionsfaktoren AP-1 und NF-B werden durch VacA nicht beeinflusst. Die Stimulation der T-Zellen aktiviert zwei Haupt-Signalwege: einer führt über den MAPKinase / ERK-Kinase Weg zur Aktivierung von AP-1 und NF-B, der andere löst eine Erhöhung der Calcium-Konzentration im Zytoplasma aus, was die Ca2+-abhängige Phosphatase Calcineurin aktiviert. Calcineurin dephosphoryliert daraufhin den Transkriptionsfaktor NFAT und NFAT wird in den Zellkern transportiert, wo es zusammen mit AP-1 und NF-B die Transkription des IL-2-Gens initiiert. Es konnte gezeigt werden, dass VacA die Translokation von NFAT in den Kern durch Hemmung der Phosphatase-Aktivität von Calcineurin verhindert. Dies hat zur Folge, dass NFAT-abhängige Gene, wie das IL-2- Gen oder das für CD25 codierende Gen, nicht abgelesen werden können. Dass Calcineurin ein geeignetes Zielmolekül ist, um eine Immunantwort zu unterdrücken, zeigen auch die medizinisch bedeutsamen Substanzen FK506 (Tacrolimus) und Cyclosporin A. Beide V Zusammenfassung 91 Substanzen verursachen durch Hemmung von Calcineurin eine starke Immunsuppression. In DNA-Microarray-Analysen wurde untersucht, ob VacA einen ähnlich drastischen Effekt auf die Funktion der T-Zellen hat wie FK506. Dabei zeigte der Vergleich der Genexpression von VacA- und FK506-behandelten T-Zellen, dass VacA eine Untergruppe der Gene, die auch von FK506 reprimiert werden, herunterreguliert, wie z.B. die Gene für die Zytokine Macrophage Inflammatory Protein (MIP)-1, MIP-1, Single C Motif-1 (SCM-1) und SCM- 1. VacA scheint also die Genaktivität von T-Zellen ähnlich wie FK506 zu modulieren, was auf einen ähnlichen Mechanismus, nämlich die Calcineurin-Hemmung schließen lässt. Da das VacA-Toxin ein sekretiertes Protein ist, das auch in den tieferen Schichten des Magengewebes nachgewiesen werden kann, erreicht H. pylori nicht nur die vereinzelt im Magenepithel vorkommenden T-Zellen, sondern auch die T-Zellen, die bei der Infektion in die Lamina propria, eine tiefere Schicht der Magenmukosa, einwandern. Durch die Unterdrückung der T-Zell-Aktivierung und die Repression von Zytokin-Genen, die wichtig sind für die Modulation der Immunantwort, induziert H. pylori so vermutlich eine lokale Immunsuppression, die seine Eliminierung durch das Immunsystem verhindert und eine chronische Infektion des Magens ermöglicht. In einem zweiten Projekt wurde die Spaltung von CagA in ein 100 kD- und ein Tyrosinphosphoryliertes 40 kD- Fragment nach dessen Translokation in diverse Zelltypen untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Prozessierung nicht nur in Makrophagen, sondern auch in dendritischen Zellen und in T-Zellen auftritt. Die Spaltung scheint von der Tyrosin-Phosphorylierung des CagA-Proteins und von Calcium abhängig zu sein. Dabei wurde die Ca2+-abhängige Protease Calpain in einem in vitro-Ansatz als ein CagAprozessierendes Enzym identifiziert. Auch in Makrophagen kann die Spaltung von CagA in P100 und P40P-Tyr durch den Calpain-Inhibitor Calpeptin verhindert werden. Die Tatsache, dass transloziertes CagA in allen getesteten eukaryontischen Zelltypen außer der Magenepithelzellinie AGS prozessiert wird, deutet darauf hin, dass diese Prozessierung eine biologische Bedeutung hat.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Rolle der bakteriellen Darmflora in der Kolitis der Interleukin-2 defizienten Maus

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Dec 1, 2000


Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Charakterisierung der der Rolle von T-Zellen in der Kolitis der Interleukin-2 defizienten Maus (IL-2-/-) und der Beteiligung der physiologischen Darmflora an der Pathogenese. Die Untersuchungen der mRNA-Expression im Kolon ergaben, daß die Kolitis der IL-2-/- Maus durch die Zytokine TNF-α, IFN-γ und IL-1 gekennzeichnet war, was auf eine T-Zell vermittelte Immunreaktion vom TH1-Typ schließen läßt. Ausserdem konnte mit dieser sensitiven Methode gezeigt werden, daß die Abwesenheit einer bakteriellen Darmflora zu einer drastischen Minderung der Kolits führte. Daraus kann man ableiten, daß der Einfluss der Nahrungsantigene auf die Koilitis eher gering ist, wogegen die bakterielle Darmflora den massgeblichen Stimulus für die Entstehung der Kolitis der IL-2-/- Maus darstellt. Ausserdem ist die Identifizierung der am Entzündungsgeschehen beteiligten Zytokine Voraussetzung für die Entwicklung neuer Pharmaka zur Beeinflussung dieser Mediatoren. Die durchflusszytometrischen Untersuchungen und die Analyse des Migrationsverhaltens belegten die vermehrte Einwanderung von αβTCR+CD4+ T-Zellen in das Kolon erkrankter Tiere. Eine direkte Beeinflussung von CD4+ T-Zellen könnte daher ebenfalls eine neue Therapieoption sein. Die Studien der der pathologisch gesteigerten T-Zell Einwanderung zu Grunde liegenden Mechanismen ergaben, daß dem endothelialen Addressin MAdCAM-1 eine dominante Rolle in der Lymphozytenrekrutierung in der Kolitis der IL-2-/- Maus zukommt, wogegen das Addressin VCAM-1 keine nachweisbare Beteiligung an der Vermittlung der Inflammation hat. Ferner zeigte die vorliegende Studie auch, daß die Funktion von MAdCAM-1 bei der Rekrutierung von CD4+ T-Zellen auch während der Kolitis auf das Darmkompartiment beschränkt bleibt. Dies macht MAdCAM-1 zu einer sehr interessanten Zielstruktur für einen neuartigen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von CED. Gleichzeitig belgen die präsentierten Daten, daß eine weitgehende funktionelle Blockade der Lymphozytenrekrutierung an den Ort der Entzündung mit monoklonalen Antikörpern möglich ist. Experimente mit einer längeren Anwendungsdauer der monoklonalen Antikörper werden über die therapeutische Wirksamkeit und die Sicherheit dieser Anwendung Auskunft geben. Die Analyse der Reaktivität der interstinalen T-Zellen der IL-2-/- Maus gegenüber Antigenen der bakteriellen Darmflora ergab keinen Hinweis auf eine gesteigerte proinflammatorische Reaktivität. Durch die Etablierung von spezifischen T-Zellinien konnte im Gegenteil sogar gezeigt werden, daß trotz der massiven Inflammation des Kolons der IL-2-/- Maus T-Zellen mit potentiell antiinflammatorischem Zytokinmuster vorhanden waren. Dies widerlegte die Anfangshypothese einer pathologisch gesteigerten T-Zell Reaktivität gegenüber Antigenen der Darmflora und impliziert, daß T-Zellen nicht primär in die Krankheitsentstehung verwickelt sind, sondern sekundär aktiviert werden und daraufhin die klinische Manifestation der Kolitis vermitteln. Zukünftige Untersuchungen werden der Frage nachgehen, welche Zellen direkt von der Flora stimuliert werden und wie dies zu einer sekundären Beteiligung von T-Zellen führt. Die bedeutende Rolle der Darmflora für die Entstehung von CED kann als gesichert gelten. Für Bacteroides vulgatus lagen zu Beginn der vorliegenden Arbeit mehrere Berichte über eine Beteiligung an der Kolitis in CED-Modellen vor. Um die Beteiligung verschiedener apathogener Vertreter der physiologischen Darmflora an der Kolitisentstehung in der IL-2-/- Maus zu untersuchen, wurden Mäuse mit einem oder zwei apathogenen Keimen der Darmflora besiedelt. Diese Experimente zeigten, daß Escherichia coli alleine eine massive Kolitis auslöste, wogegen Bacteroides vulgatus keine Kolitis bewirkte und im Gegenteil sogar vor der E. coli-induzierten Kolitis schützte. Erste Arbeiten zu den hierbei beteiligten Mechanismen zeigten keine vermehrte Epitheladhärenz von E. coli in Mäusen mit Kolitis. Die Suche nach einigen bekannten E. coli-Virulenzfaktoren für den Menschen blieb negativ. Bei gleichzeitiger Anwesenheit von E. coli und B. vulgatus kamen beide Keime in erhöhter Dichte im Stuhl vor, so daß eine Kompetition um Nahrungsangebot nicht für die Verhinderung der E. coli-induzierten Kolitis durch B. vulgatus verantwortlich war. Diese Daten zeigen, daß ein vermeindlich apathogener Vertreter der Darmflora im entsprechend prädisponierten Organismus eine schwere Kolitis auslösen kann. Da die hierfür verantwortlichen Mechanismen und Virulenzfaktoren noch nicht aufgeklärt sind, mahnen die gewonnenen Erkenntnisse zu großer Sorgfalt bei der Auswahl von E. coli-Stämmen zur probiotischen Therapie. Zukünftige Arbeiten werden sich mit der Aufklärung der für die Kolitisinduktion relevanten Virulenzfaktoren von E. coli beschäftigen.