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8.5.1945 | Zunächst ist es ein unscheinbares Tondokument vom Ende des Zweiten Weltkrieges: Der walisische Journalist Wynford Vaugham Thomas berichtet für die BBC über die Verkündigung der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht an die Lüneburger Bevölkerung. Die norddeutsche Stadt hatte sich kampflos ergeben. Britische Militärs regierten seit dem 18. April 1945. Drei Wochen später, am 8. Mai 1945, sind die Menschen dort aufgefordert, sich vor dem Rathaus zu versammeln. Der Stadtkommandant in Lüneburg und weitere britische Offiziere, die eingesetzten Bürgermeister, Landräte und Amtsträger treten auf den Balkon. Die offiziellen Durchsagen werden in Englisch und in Deutsch verlesen. Doch die kurze Reportage der BBC offenbart etwas Bemerkenswertes: Sie berichtet, wie die Bevölkerung das Ende des Krieges in Deutschland aufgenommen hat. Sie schildert, wie die Menschen auf dem Rathausplatz auf die Kapitulation und das endgültig besiegelte Kriegsende reagiert haben. Vaugham Thomas erzählt den Hörerinnen und Hörern in Großbritannien, wie die Deutschen mit Stillschweigen reagierten. An diesem sonnigen Nachmittag beobachtet er keine emotionalen Äußerungen. Nach einem kurzen Moment drehten die Menschen um und räumten schweigend den Platz. Die Stimmungen der Deutschen waren im Mai 1945 individuell sicher sehr verschieden. Eines aber wird die Mehrzahl der Anwesenden verbunden haben: ihre Alltagssorgen, die Bewältigung von Lebensmittelknappheit und Wohnungsnot, die Sorge um Angehörige. Für andere Emotionen ist offensichtlich kein Platz. Der britische Reporter berichtet von einer öffentlich nahezu apathischen Reaktion. Die Reportage wurde noch am selben Abend im "Home Service"-Programm ausgestrahlt. An diesem 8. Mai berichtete die BBC über die stattfindenden "Victory Celebrations". Vaugham Thomas‘ kleiner Bericht, der im Original gut sechs Minuten lang ist, führt seinen feiernden Landsleuten für einen Moment die "Kehrseite des Bildes" vom "Victory Day" vor Augen. Autor: Hans-Ulrich Wagner, Hamburg Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Hamburg http://swr.li/archivradio-zweiter-weltkrieg
Eine Folge für alle, die das Sprichwort kennen: Zu viele Köche verderben den Brei. Bei allen anderen ist schon Hopfen und Malz verloren, wie bei diesem Getränk (Malzbier). Heute sezieren wir die neuesten Gerüchte und Transfers und leiten schon mal den Abgesang auf Bayer Leverkusen ein. Viel Spaß!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
SPD-Generalsekrtär Matthias Miersch ist zuversichtlich, dass die Parteimitglieder dem Koalitionsvertrag mit der Union zustimmen. "Wir haben viel Sozialdemokratie durchgesetzt. Und da bin ich mir sehr sicher, dass die Mehrzahl der Mitglieder so abstimmen wird, dass diese Koalition gebildet wird. Aber ich sag' auch immer wieder, das ist kein Selbstläufer. Wir haben jetzt Tage, wo wir alle miteinander überzeugen müssen", sagte Miersch zum Auftakt der Mitgliederbefragung.
30.000 Euro! So teuer wurde es gerade für ein Unternehmen vor Gericht. Eine Managerin klagte erfolgreich, weil sie schlechter bezahlt wurde, als ihre männlichen Kollegen. Susa und Laura nehmen das Urteil genau unter die Lupe und zeigen, was das für die Zukunft bedeutet und wie sich Unternehmen absichern können.Ebenfalls um Geschlechterunterschiede geht es im zweiten Thema: Bei berufsbezogenen Weiterbildungen haben Frauen nämlich schlechtere Chancen als Männer. Zumindest zahlen sie häufiger selbst für ihre Fortbildungen, während bei Männern die Mehrzahl vom Arbeitgeber finanziert wird. Laura und Susa erklären, woran das liegt, ob der Arbeitgeber wirklich die alleinige Verantwortung trägt und wie Unternehmen sicherstellen, dass ihre Belegschaft – unabhängig vom Geschlecht – immer gut geschult ist.Unsere Themen:01:20 Equal-Pay-Urteil12:13 Benachteiligung bei FortbildungenQuellen:https://www.twobirds.com/de/insights/2025/germany/germany-equal-pay-gains-momentum---female-manager-successfully-fights-for-back-payhttps://www.gesetze-im-internet.de/entgtranspg/BJNR215210017.htmlhttps://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/entgelttransparenzgesetz-inhalt-und-umsetzung-6-eu-entgelttransparenzrichtlinie_idesk_PI42323_HI15802588.htmlhttps://www.personio.de/hr-lexikon/entgelttransparenzgesetz/https://www.haufe.de/personal/neues-lernen/maenner-machen-mehr-weiterbildungen-als-frauen_589614_641504.html“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Wenn man vorher lange genug darüber nachdenken würde, welche enormen Auswirkungen eine winzig kleine Handlung haben kann, würde man in der Mehrzahl aller Fälle von ihr Abstand nehmen. Es gibt Leute, die machen das so. Aus lauter Furcht vor den Konseq…
Wenn man vorher lange genug darüber nachdenken würde, welche enormen Auswirkungen eine winzig kleine Handlung haben kann, würde man in der Mehrzahl aller Fälle von ihr Abstand nehmen, meint unser weitsichtiger Kolumnist. Es gebe Leute, die machten das so. Aus lauter Furcht vor den Konsequenzen einfach gar nicht handeln. So etwas nenne man overthinking. Das sei sehr klug, denn dann habe man nichts zu bereuen. Andererseits passiere dann eben auch nüscht, auch nicht das Gute. Und wer will das denn?
Arnold Schwarzenegger, der Terminator mit den Bingo Wings, schwebt mit seiner Karrieretheorie konzeptionell über dem großen dramaturgischen Bogen, den Baywatch Berlin seit Folge 1 umspannt. Da kommen Fragen auf, logisch. Sind in diesem Unsinns-Satz überhaupt alle Kommas gut gesetzt, ist das die richtige Mehrzahl des Wortes Komma, und was sind eigentlich Bingo Wings? Was ich eigentlich meine: „Oan Äction, Oan Kammedy“ – einmal witzig, einmal ernst. Das grosse Credo das Arnies Werdegang zugrunde liegt. Inhaltlich verschränkt mit Rudi Carrels „Die Leute wollen lachen oder weinen“ muss man den Zuhörenden auch bei Baywatch Berlin etwas Abwechslung bieten. Letzte Woche haben sich Schmitt, Lundt & Klaas fast eine halbe Stunde im Themenkomplex Friedrich Merz verhakt und müssen diesen Ausfallschritt in der aktuellen Folge ausgleichen. Die Doofheit schiebt sich an allen Themen vorbei wie Trump beim G7-Gipfel und sagt: „Jetzt rede ich.“ Lundt lässt uns an seinem wissenschaftlichen Versuchsaufbau „Deutschland – deine Satzfetzen“ teilhaben und erklärt uns, warum man mehr über unsere Gesellschaft lernt, wenn man minimalen Ausschnitten aus Gesprächen fremder Leute lauscht als in einer ganzen Folge „Promis unter Palmen“. Schmitt hat endlich seinen Plan, als Vollzeit-Eldenfürst zu arbeiten, an den Nagel gehängt und hat nun eine neue Idee, was er mit seinem weiteren Leben noch anfangen will. Er will jetzt Cowboy werden, aber keiner mit Pferden und peinlichen Schuhen, sondern „einer mit Lederjacke, der die Kühe mit dem Helikopter zusammentreibt.“ Ja, ich weiß, aber immerhin nix mit Computern, Leute. Was ist mit Klaas – lebt der auch noch? So gerade noch, aber eine Grippe hat ihn in den letzten Tagen in absolute Ereignislosigkeit getrieben. Er erzählt also, was er alles NICHT erlebt hat, aber immerhin geträumt. Hat mit einem Kronleuchter und Oskar Lafontaine zu tun, aber den Schwachsinn soll er bitte selber erzählen. Viel Spaß in der neuen Folge "Halts Maul, Helikopter-Cowboy!” Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Vor fünf Jahren verließen die Briten die EU. Mittlerweile räumt sogar die Mehrheit der Brexiteers ein, dass das Experiment gescheitert ist. Und wer führt in den Umfragen? Nigel Farage, das politische Gesicht der Leave-Kampagne. »Take back control«, darum sollte es gehen. Mit dem Brexit wollte Großbritannien nicht nur aus der EU austreten, sondern man wollte wieder frei sein, wieder die Kontrolle über das eigene Land haben. Gerade in Fragen der Einwanderung. 52 Prozent der Wählerinnen und Wähler stimmten für den Austritt. Von diesen Wählern sind mittlerweile nur noch 11 Prozent davon überzeugt, dass es gut für das Land war. Umso überraschender ist, dass ausgerechnet der Politiker, der wie kein anderer für den Ausstieg kämpfte, jetzt wieder die Umfragen anführt.In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Steffen Lüdke, SPIEGEL-Korrespondent in London. Lüdke ist davon überzeugt, dass Farages Aufstieg vor allem etwas über einen anderen Mann sagt: den britischen Premier Keir Starmer. »Er führt eine historisch unbeliebte Regierung an, von der eine Mehrzahl der Briten glaubt 'Gut, mit dem wird es auch nicht besser'«, so Lüdke. Farage sei mal wieder der Nutznießer. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ein Kommentar von Ralph Bosshard.Von der deutschsprachigen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet – oder vielleicht auch willentlich ignoriert – fand Ende vergangener Woche in der belarussischen Hauptstadt Minsk schon die zweite Konferenz für eurasische Sicherheit statt, an welcher 600 Vertreter aus 40 Staaten über die zukünftige Ausgestaltung der Sicherheit auf der größten Landmasse der Erde diskutierten . Umso mehr erstaunt die Abwesenheit wichtiger Akteure, die einen Führungsanspruch in der Weltpolitik erheben: Es fehlten weitgehend offizielle Vertreter aus Westeuropa und Nordamerika, ebenso wie solche aus der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE. Das gibt vielleicht schon einmal einen Vorgeschmack auf die Rolle, welche namentlich Westeuropa in der Weltpolitik in Zukunft noch spielen könnte. Hat sich Brüssel soeben selbst kastriert?An mangelnder Relevanz des eurasischen Raums kann es nicht gelegen haben. Dass Eurasien als Weltregion relevant ist, wird auch ohne die Geopolitik-Theorien von Alfred Thayer Mahan, Halford Mackinder oder in neuerer Zeit auch von Zbigniew Brzeziński klar, wenn man sich verdeutlicht, dass in diesem Raum – unabhängig davon wie man ihn nun genau definiert – die Mehrheit der Weltbevölkerung lebt und der Großteil der natürlichen Ressourcen der Welt zu finden ist. Er dürfte auch der Hauptschauplatz künftiger Konflikte werden, denn hier harren zahlreiche ungelöste Probleme einer Regelung. Dazu kommt, dass in naher Zukunft wohl die Mehrzahl der strategischen Waffen hier stationiert werden wird, sowohl konventionelle wie auch nukleare, wobei gerade letztere in einem Ausmaß aufgestellt sein werden, das geeignet ist, im Falle eines Atomkriegs den gesamten Erdball unbewohnbar zu machen. Es lohnt sich folglich, sich mit den Ambitionen der Staaten des eurasischen Raums zu beschäftigen.Vielfalt statt RivalitätDer Wunsch, sich zu organisieren, zeigt sich in erster Linie in der Absicht, eine Charta der Vielfalt und der Multipolarität zu kreieren, eine Idee, die anlässlich der ersten Konferenz über eurasische Sicherheit im vergangenen Jahr entstanden war. Dieser Wunsch zeigt sich aber auch in der Revitalisierung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS, deren Generalsekretär an der Konferenz auftrat, und der Präsenz der Generalsekretäre der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit SOZ, der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit OVKS , der Konferenz für Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien CICA und anderer. Mit der unterschiedlichen Ausrichtung dieser Organisationen sind auch die Dimensionen der Zusammenarbeit im Rahmen der Charta skizziert und damit auch das Verständnis von Sicherheit, welches der Konferenz zugrunde liegt:Es geht um weit mehr als militärische Fragen, sondern primär um Fragen von Wirtschaft, innerer Sicherheit, Diplomatie und Außenpolitik.Vielsagend war auch die Diskussion über die Zukunft der OVKS, die im Rahmen der Konferenz geführt wurde. Primäres Anliegen scheint hier die Schaffung gemeinsamer Analyse-Kapazitäten zu sein und weniger von zusätzlichen militärischen Fähigkeiten, welche ja in der NATO in der Regel im Vordergrund stehen. Auch wenn eine Ausweitung des Sicherheitsbegriffs nicht zu einer umfassenden Mobilisierung der Bevölkerung führen darf, ist eine einseitige Fokussierung des Begriffs der Sicherheit auf militärische Sicherheit sicher falsch, weil anachronistisch...hier weiterlesen: https://apolut.net/eurasien-organisiert-sich-selbst-wahrend-europa-sich-kastriert-von-ralph-bosshard/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die ganze Folge könnt ihr ab jetzt als Video bei Spotify oder auf Youtube anschauen - viel Fun dabei! Spillt euren JUICE! Entweder per Mail an juice@kugelundniere.com oder slidet uns in die DMs bei Instagram und TikTok. Heute gibts die wohl tiefgründigste Juice Folge ever. Wir analysieren Beuteschemata (ist das for real die Mehrzahl von Beuteschema lol?) anhand von Emily und Jörn Robin. Die beiden haben einen Partyflirt und verbringen danach sehr intensiv Zeit miteinander. So intensiv, dass sie sehr schnell gemeinsam verreisen wollen. Aber am Tag der Abreise passiert etwas, womit Emily niemals gerechnet hätte.. JUICE ist eine Produktion von Kugel und Niere. Mit Lea Dakowski und Lina Kempenich. Zum Team gehören außerdem Şahika Tetik, Luna Laufer, Stefanie Buchholz und Pauline Claßen Audioproduktion: Joé Fleischhauer Executive Producer: Anna Bühler Intromusik: Robert Sladeczek Cover: Philipp Wortmann
Diesmal hat Katharina zu tun, den in der Folge tauchen gleich zwei Michael (oder Michaeli? ... man weiß nicht, was die Mehrzahl ist) auf. Unser heutige Gast nimmt die Nerds mit in eine Welt die JuristInnen eher unbekannt ist und viele Geheimnisse zu haben scheint ... Schweigen ist hier offenbar nicht Gold sondern Patent! · LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/michael-bippes-02aa1b69 · Europäisches Patentamt: https://www.epo.org/en Subscribe to the Podcast · RSS Feed https://nerdsoflaw.libsyn.com/rss · Apple Podcast https://podcasts.apple.com/de/podcast/nerds-of-law-podcast/id1506472002 · SPOTIFY https://open.spotify.com/show/12D6osXfccI1bjAzapWzI4 · Google Play Store https://playmusic.app.goo.gl/?ibi=com.google.PlayMusic&isi=691797987&ius=googleplaymusic&apn=com.google.android.music&link=https://play.google.com/music/m/Idvhwrimkmxb2phecnckyzik3qq?t%3DNerds_of_Law_Podcast%26pcampaignid%3DMKT-na-all-co-pr-mu-pod-16 · YouTube https://www.youtube.com/playlist?list=PL7rmwzBy-IRGh8JkLCPIjyGMA-nHMtiAC · Deezer https://www.deezer.com/de/show/1138852 Nerds of Law® · http://www.nerdsoflaw.com · https://twitter.com/NerdsOfLaw · https://www.instagram.com/nerdsoflaw/ · https://www.facebook.com/NerdsOfLaw/ · Music by Mick Bordet www.mickbordet.com Nerds of Law ® ist eine Unionsmarke (Wortmarke).
Das akzeptierte Sterben: Die große Mehrzahl aller tödlichen Verkehrsunfälle passieren auf Landstraßen. In vielen Bereichen ist das Autofahren sicherer geworden, doch durch Zusammenstöße beim Überholen oder den Crash am Straßenbaum sterben immer noch Tausende Menschen oder werden schwerst verletzt. Eine unachtsame Sekunde beendet das Leben eines Menschen und überschattet das von Angehörigen, Freunden, Kollegen für immer. Ergänzung: Felix Strohschän hatte inzwischen Geburtstag und ist nun 20 Jahre alt. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Familie eines Unfallopfers »Wir müssen Ihnen eine traurige Mitteilung machen. Ihr Sohn ist tot« Die Ersthelfer »Ich will dich nicht nachts vom Baum kratzen« Der Vater des Schwerverletzten »Wird mein Sohn je wieder wissen, dass ich sein Vater bin?« Die Expertin »Die ganze Zufälligkeit des Unfalls hängt an diesem Ort« ► Host: Sebastian Maas ► Redaktion: Natascha Gmür ► Redaktionelle Leitung: Jannis Schakarian, Marius Mestermann ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Andreas Landberg ► Musik: Above Zero +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die US Notenbank hat letzte Woche die Zinsen gesenkt. Die nicht erwartete Zinssenkung um 0,5%, nachdem die EZB zwei Mal um 0,25% gesenkt hat, muss man nicht kurzfristig sondern auch langfristig betrachten und bewerten. Hier meine Gedanken und Informationen dazu. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Ahoi! Mara ist auf Schifffahrt, Chiara auf dem sinkenden Schiff
Musik begleitet uns durchs Leben. Es gibt kaum jemanden, der nicht gerne Musik hören würde. Aber wer lernt noch ein Instrument? Nach wie vor träumen junge Menschen davon, Popstar zu werden, Musikfestivals aller Art erfreuen sich großer Beliebtheit, auch die klassischen Konzerte werden gut besucht - allerdings in der Mehrzahl von den etwas älteren Semestern. Gleichzeitig wird das Musizieren digital, Songs entstehen am Bildschirm, Notenblätter werden vom Tablet ersetzt und inzwischen komponiert die KI auch selbstständig. Wo bleiben da die klassischen Instrumente wie Klarinette, Posaune oder Klavier? Spielen da nur noch die Akademikerkinder und wie ist die Situation an den Musikschulen? Wie verändert sich die Musikwelt, ist das vielfältige Musikleben in Deutschland tatsächlich gefährdet? Darüber wollen wir sprechen mit der Oboistin und Saxophonistin Susanne Kohnen, mit dem Musiklehrer Peter Schreiber, mit Antje Valentin, Generalsekretärin des Deutschen Musikrates, mit Moritz Andre vom Musikhaus Andre in Offenbach und der Musiktherapeutin Anke Voigt. Podcast-Tipp: DeutschRap Ideal Der Podcast bringt das Beste, was Rap-Deutschland zu bieten hat. Host Simon holt euch jede Woche die Stars aus der Szene ins Studio und versorgt Sie mit packenden Interviews und Geschichten, die Sie so noch nie gehört haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/deutschrap-ideal/60049586/
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Am 28. Juni musste man feststellen: Seit dem 8. Oktober 2023, dem Beginn des Völkermordes in Gaza, gab es 6.142 Angriffe auf den Libanon mit 564 Toten und 1.258 Angriffe auf Israel mit 21 Toten(1). An der Grenze zum Libanon war eine kleine Armee aufgefahren, die scheinbar nervös an der Grenze hin und her fuhr, als warte sie nur noch auf den Angriffsbefehl. Im Ukraine-Konflikt wird immer betont, dass die Ukraine ja das Recht habe, ihr eigenes Gebiet zu bombardieren, obwohl sich dieses in einer Sezession abgespalten hatte, und mit großer Mehrheit die Zugehörigkeit zur Russischen Föderation erklärt hatte. In Palästina wird dagegen von deutschen Medien der Eindruck erweckt, dass „Israel“ von der Hisbollah bombardiert würde, obwohl die Mehrzahl der Angriffe gegen illegale israelische Siedlungen auf besetztem Gebiet Palästinas stattfand, in Regionen, in denen sicher auch keine Referenden der ursprünglichen Einwohner durchgeführt wurden, mit denen sie sich zu Israel hätten bekennen können. Weshalb es eben oft nicht Israel war, sondern besetztes Palästina, das angegriffen wurde.Israels zweite Front im NordenEnde Juni kursierten verschiedene Berichte in arabischen Medien und im Internet, dass Israel die USA informiert haben soll, im Fall eines Krieges gegen den Libanon „beispiellose“ Waffen einsetzen zu wollen. Israels Fernsehkanal 12 berichtete auch innerhalb Israels darüber(2). Natürlich wurde ausführlich spekuliert, ob das taktische Kernwaffen sein könnten, da Israel angeblich über 200 Atomwaffen/Kernwaffen verfügt. Angesichts der Tatsache, dass Israel bereits einen Völkermord in Gaza problemlos ausführen kann, ebenso wie verbotene Phosphorbomben über bewohntem Gebiet einsetzt, könnte man durchaus annehmen, dass das Land auch diese rote Linie überschreitet, und „kleine“ Massenvernichtungswaffen im Libanon zum Einsatz bringt.Damit würde aber eine Eskalation in Gang gesetzt werden, welche letztlich auch Israel vernichtet. Denn darauf müsste der Iran mit Sicherheit durch massive Bombardierungen mit konventionellen schweren und modernsten Raketen reagieren. Manche Analysten wie Scott Ritter behaupten sogar, dass in diesem Fall Pakistan dem Iran Kernwaffen für einen Gegenschlag zur Verfügung stellen würde, was ich nach dem letzten politischen US-Putsch in Pakistan aber für unwahrscheinlich halte. Was m.E. auch gar nicht notwendig ist. Die Vernichtungskapazität iranischer Raketen würde vollkommen ausreichen, nicht nur um die gesamte Energiewirtschaft Israels zu zerstören, sondern auch alle wichtigen Rüstungsfabriken und möglicherweise sogar die berüchtigte Kernwaffenbrutstätte Dimona in der Negev-Wüste. Die Hisbollah hatte bereits wiederholt Drohnen Aufnahmen über der Anlage gemacht(3).Mit anderen Worten: Die Nutzung von solchen „beispiellosen“ Waffen, mit denen Israel droht, könnte die Existenz Israels bedrohen, und das auch in dem Fall, dass es „nur“ eine neuartige „konventionelle“ Super-Bombe ist, oder eine EMP-Bombe, eine Biowaffe oder eine der sonstigen Massenvernichtungswaffen. Hätte Israel nicht damit gedroht, wäre möglicherweise die Reaktion durch den Überraschungsfaktor nicht, oder nur gemäßigt ausgefallen. Da aber nun vom Schlimmsten ausgegangen werden muss, ist die gesamte Welt des Widerstandes in höchster Bereitschaft.... hier weiterlesen: https://apolut.net/israels-zweite-front-gegen-den-libanon-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Tecfidera und Vumerity, die Fumarate, gehören zu den Immuntherapien für milde und moderate Verläufe der Multiplen Sklerose. Die Folge zum Nachlesen findest Du auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/256-tecfidera Tecfidera und Vumerity, die Fumarate, bilden den Auftakt der Reihe über zugelassene verlaufsmodifizierende Therapien bei MS. In den einzelnen Artikeln versuche ich, einen guten Überblick zu geben, erhebe aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Informationen. Die Reihenfolge orientiert sich an der immunologischen Wirkung und beginnt mit den eher breit angelegten Wirkmechanismen, die bei einem Teil der Betroffenen funktionieren, und reicht bis zur gezielten Zelldepletion, die bei der Mehrzahl aller MS-Patienten wirken. Detaillierte und persönliche Therapieempfehlungen können nur von MS spezialisierten NeurologInnen erteilt und nicht von mir gegeben werden. Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Wie werden Dimethylfumarat (Tecfidera) und Diroximelfumarat (Vumerity) innerhalb der Immuntherapien eingestuft? Wofür sind Dimethylfumarat (Tecfidera) und Diroximelfumarat (Vumerity) zugelassen? Wie sieht es bei speziellen Patientengruppen aus? Wer sollte Dimethylfumarat (Tecfidera und Generika) und Diroximelfumarat (Vumerity) meiden? Wie wirken Dimethylfumarat (Tecfidera und Generika) und Diroximelfumarat (Vumerity)? Wie wird es eingenommen? Wie wirksam sind Dimethylfumarat (Tecfidera und Generika) und Diroximelfumarat (Vumerity)? Risiken und Nebenwirkungen von Dimethylfumarat (Tecfidera und Generika) und Diroximelfumarat (Vumerity) Was ist anders an Diroximelfumarat (Vumerity)? Impfungen Quellen Schlussbemerkung Quellen Für die Erstellung der Inhalte habe ich folgende Quellen verwendet: Vorlesung zu Dimethylfumarat und Diroximelfumarat von Prof. Mathias Mäurer im Rahmen des Masterstudiengangs Multiple Sklerose Management Qualitätshandbuch der KKNMS zu Dimethylfumarat MS-Selfie Cards von Prof. Dr. Gavin Giovannoni Deutsches Multiple Sklerose- und Kinderwunschregister (DMSKW) Informationen aus dem Interview mit Prof. Dr. Barbara Kornek zur pädiatrischen MS Schlussbemerkung Bitte denke daran, dass es nicht das eine gute Medikament gibt, das allen hilft, sondern dass immer abgewogen werden muss, was für die jeweilige Person am besten geeignet ist. Auch andere Krankheiten, persönliche Ziele und Vorlieben müssen berücksichtigt werden. Dein Neurologe und die MS-Schwester sind die richtigen Ansprechpartner und können individuelle Empfehlungen aussprechen. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Empfehlung dar. Was dem einen hilft, ist für den anderen vielleicht wirkungslos. Ich hoffe, dass du zusammen mit deinem Neurologen und deiner MS-Schwester schnell die richtige Immuntherapie für dich finden wirst. Und dass du ein erfülltes, glückliches und selbstbestimmtes Leben mit MS führen kannst, unterstützt durch einen gesunden Lebensstil und eine Portion Glück. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Der Begriff „Gehaltsverhandlungen" sollte gestrichen werden, denn Gehälter auf Top-Level sind in der Mehrzahl gerade nicht das Ergebnis geschickter Verhandlungen, sondern ergeben sich fast zwangsläufig aus den Gegebenheiten.Das behauptet zumindest Dr. Daniel Detambel, der in den letzten 25 Jahren bei der Besetzung von rund 2.500 Top-Positionen beteiligt war. Wie er zu dieser Einschätzung kommt? Wir reden darüber in der heutigen Folge unseres Vorstandsgeflüsters.
Nach coronabedingter Zwangspause hat der Flugbetrieb in Deutschland wieder Fahrt aufgenommen. Knapp 186 Mio. Passagiere gingen im letzten Jahr in die Luft. Wobei die Mehrzahl der in Deutschland startenden Flugreisen ein Ziel in Europa oder in Deutschland ansteuert. Da Fliegen die klimaschädlichste Form der Fortbewegung ist, fordern nicht nur Umweltverbände dazu auf, das eigene Verhalten zu überdenken, nach Alternativen zum Flug zu suchen. Vor diesem Hintergrund kritisiert der Begriff „Flugscham“ ein Verhalten, das beim Reisen nach wie vor aufs Fliegen setzt und den hohen Schadstoffausstoß von Flugzeugen ignoriert.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Von „Standortpatriotismus” ist in der Politik die Rede. In der 241. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ hinterfragen wir, ob diese Forderung berechtigt ist. Die Wirtschaft solle aufhören zu jammern, stärker im eigenen Land investieren und mehr Risikobereitschaft zeigen – so der zuständige Wirtschaftsminister. Dabei fragt man sich, warum die Unternehmen patriotischer sein sollten als die Mehrzahl der Bürger. Richtiger wäre es, an den Standortbedingungen zu arbeiten, damit sich Investitionen hierzulande im Vergleich zu Auslandsstandorten mehr auszahlen und es sich lohnt, zu bleiben. Doch wie ist es, auszuwandern? Was bewegt Menschen, sich einen weiteren Pass zuzulegen? Wie laufen derartige Prozesse ab? Das diskutiert Daniel Stelter mit Dr. Christian H. Kälin, Vorsitzender der Geschäftsführung von Henley & Partners, einem Pionier im Bereich der modernen Investitionsmigration. HörerserviceDie zitierte Studie des Kiel Institut für Weltwirtschaft zu Auslandsinvestitionen finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Man müsste mal … davon ausgehen, dass Krebs zu haben nicht gleich Tod bedeutet Als Kati, Anka und Susi ihre Krebsdiagnose erhalten, sind sie berufstätig, haben Kinder und Familie. Alle drei sind jünger als die Mehrzahl der Frauen, die an Brustkrebs erkranken. Für alle drei beginnt mit der ersten Diagnose eine schlimme Zeit: viele Ärtze und sehr viele Untersuchungen. Biopsie, Mammographie, CT und immer wieder Warten. Warten auf die Ergebnisse und auf neue Termine. Wie der Krebs für jede Frau anders ist, so ist es auch die Therapie. Mal steht am Anfang eine Operation, mal die Chemotherapie. Einige Frauen vertragen die Chemo gut und für andere ist es eine Tortur, mit deren körperlichen und seelischen Folgen sie lange, oft über viele Jahre, zu tun haben. Und viele Frauen bleiben damit allein. Dieser Gedanke bewegt die drei Frauen sehr. Kati, Anka und Susi entschieden sich, eine neue Selbsthilfegruppe zu gründen. Als „Schwerins Mutmacherinnen“ trafen sie sich im Januar 2023 zum ersten Mal. In dieser Folge des Podcasts „man müsste mal …“, erzählen Kati, Anka und Susi von ihrem Lebensweg mit der Krankheit. Diese Folge haben wir am 2. April 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V Instagram …https://www.instagram.com/schwerins_mutmacherinnen
Zum Thema Wasser – noch keine Sonne und auch kein Strand dafür viel Flüssiges und zwar von Oben sind wir dieses Mal wieder LIVE aus der Buchhandlung Bücken in Overath. Wir diskutieren über die Mehrzahl von Wasser… gemeint ist damit nicht unbedingt viel Wasser! Diesmal nur drei Bücher, denn wir wollen tiefer in die Geschichten eintauchen: Mitschwimmen dürfen „Caroline Wahl“ mit „22 Bahnen“ – ein Buch dass durch alle Hände ging und einfach allen gefallen hat! Nicht umsonst Lieblingsbuchs der unabhängigen Buchhandlungen 2023 und seit letzter Woche als Paperback direkt auf Platz 1 der Charts. Worum geht es? Tilda wohnt in einer trostlosen Gegend, hat ein schwieriges Elternhaus, kümmert sich um Ihre kleine Schwester und versucht irgendwie erwachsen zu werden…im Studium bekommt sie ein Angebot nach Berlin zu gehen, aber gleichzeitig taucht auch Viktor in Ihrem Leben auf, der seine ganz eigenen Probleme mit sich bringt. Soll sie sich mit Ihm einlassen? Frisch geschrieben, nicht anstrengend aber modern. Berlin lockt und die Protagonistin ist in einer „Ich will mein Leben verändern“ - Stimmung, …ein positiver Kampf! Nicht nur Sie Kämpft und schwimmt: Auch „Nyad“ tut das in einer Filmbiografie (zu sehen auf Netflix) – diese True Story behandelt das Leben der US-amerikanischen Langstreckenschwimmerin Diana Nyad, die mit 60 versucht was sie mit 28 nicht geschafft hat – von Kuba nach Florida zu schwimmen. Schwimmen als Methode um abzuschalten, oder als kleine Flucht von Zuhause…. „Der Gesang der Flusskrebse“ von „Delia Owens“. Ähnliche elterliche Thematik, der Vater ist Alkoholiker und schlägt die Mutter, und auch die Geschwister, bis alle gehen und nur die 6-Jährige noch da ist, weil sie niemand mitnimmt. Genannt wird sie nur das Marschmädchen, weil sie in den Feuchtgebieten North Carolina dann auch schon bald ohne den Vater auskommen muss. Schule ist nichts für Sie, bis dann ein Freund Ihres Bruders Ihr Lesen beibringt und sich eine neue Welt für sie öffnet. Es wird eine Leiche gefunden – eigentlich gibt es keine Anzeichen für ein Verbrechen, aber alle versuchen es Ihr anzulasten – und damit startet ein Prozess der nur auf Indizien beruht! Im Verlauf des Buches wird es immer kriminalistischer und zugleich auch noch naturverbundener, da sie anfängt Bücher zu veröffentlichen und innerhalb ihrer Einsamkeit zur Marschexpertin heranreift. Es gibt mehrere dramatische Liebesgeschichten – und damit auch die perfekte Urlaubslektüre. Es geht auch um Apartheid, Freundschaften zwischen Menschen und die Frage in wieweit kümmert sich ein Dorf um ein vernachlässigtes Kind oder warum schauen einfach alle weg. Wasser als Landschaftselement – als Verbundenheit gegen die Einsamkeit, als Zuhause… Wir sinnieren über Klappentexte und den Beruf eines Autonamenerfinders, um dann zu einem Riesenkalmar zu kommen, der ein Stromkabel berührt und anschließend seine Arme anfangen miteinander zu kommunizieren. „Weil da war etwas im Wasser“ ist kein Sachbuch für Aquarienfreunde, sondern ein Roman von „Luca Kieser“ – ein außergewöhnliches literarisches Abenteuer. Am Rand steht immer welcher Arm gerade spricht, z.B. der etwas müde Arm, der bisschen schüchterne Arm, der arme Arm… und alle haben unterschiedliche Geschichten. Fun Fakts zum weißen Hai, Jules Verne, und noch einige MEER, wobei alle Storys wieder zusammen finden. Die zweite Geschichte ist die eines Mädchens, die auf einem Krill-Schiff ein Praktikum macht, da ihr sehr langweilig ist, schreibt sie ein Tagebuch, das auch im Buch veröffentlich ist. Um Zeit totzuschlagen sammelt sie Wörter, die keinen Plural haben.. bis der Riesenkalmar von ihrem Troller gefangengenommen wird. Die Gedanken des Mädchens gehen nach einer Berührung auf den Kalmar über, und werden dort weiter ausdiskutiert. Auch die Lesart ist ein Experiment, denn die Arme empfehlen eine gewünschte Reihenfolge und die Frage, ob sich die Geschichte dann anders darstellt, konnte nicht final geklärt werden. Eine absolut strange Leseempfehlun
Stefanie Sargnagel ist eine lustige, 38-jährige Schriftstellerin und Karikaturistin aus Wien. Keine dieser Aussagen wäre für mich als Freund der Trennung von Künstlerin und Werk relevant, es sei denn, die Autorin neigt zur Autobiografie - was die Sargnagel tut. Die Benennung geschieht absichts- und respektvoll, wie bei “der Dietrich”, denn die Sargnagel neigt zum Diventum, auch das kaum wertend postuliert, zumal dieses modernst daher kommt - dazu später mehr.Dass sie lustig ist, ist mir die liebste Eigenschaft an Frau Sargnagel. Wer sich in diesen Dingen gar nicht auskennt, bemerkt das spätestens bei einer ihrer Lesungen, wenn, wie das in Deutschland Sitte ist, die Mehrzahl der Zuschauer ihre Humorkompetenz durch überhäufiges Lachen zur Schau stellen. Das betreiben professionelle Lesungsbesucherinnen in verschiedenen Sportarten: das laute Juchzen, wenn es ein wissendes Lächeln getan hätte; das Weiterlachen, wenn alle schon aufgehört haben (im verwirrten Glauben, der Autorin damit einen Extraboost an Zuneigung überzuhelfen); die Unart des absichtlich deplazierten Lachens, wenn nichts, weder intendiert noch zufällig, auch nur ansatzweise lustig war, damit alle denken, sie hätten was verpasst. Dazu gibt es das, verzeihliche, Lachen, wenn eine Pointe erst zwei Sätze später ankommt. (Wir betreiben hier kein earnest-shaming, you are safe, lieber Leser.) Das Ergebnis dieses Unsinns ist, dass man kaum Zeit findet, der Frau auf der Bühne zu lauschen. Wenigstens zeigt all das bekloppte Affektieren selbst dem stockernstesten Leser, dass diese Stefanie Sargnagel wohl lustig ist, wenn auch für den Preis, dass Herr Falschgold zu dieser Folter nicht mehr hin kann.Mein Eindruck bei einer dieser Lesungen hier in Dresden vor zwei Jahren war, dass auch Frau Sargnagel diesen Quatsch nicht braucht. Ich bin sicher, dass österreichische Lesungspublikum ist leicht angenehmer, aber halt auch viel zu klein. Als deutschsprachige Autorin muss man den großdeutschen Wirtschaftsraum beackern, sonst kann man sich selbst die legendär günstige Wiener Gemeindewohnung auf Dauer nicht leisten. So dachte sich das, so vermuten wir, Stefanie Sargnagel, erschöpft nach besagter Lesung. Wir hatten den Eindruck, sie schaute zwischen den gelesenen Kapiteln voller Sehnsucht in Richtung bühnenrechts, mittig, Reihe 20, in der sich eine Insel der sanguinen Humorandacht inmitten des brüllenden Falschgelächters behauptete, bestehend aus drei Rezensentinnen eines lokalen Literaturnewsletters und -podcast. Anyway, erleichtert zurück in Wien fand Frau Sargnagel im Briefkasten einen Brief aus Amerika, enthalten die Einladung zu einer Gastprofessur an einem liberalen College im Bundesstaat Iowa. Wow, eine weltweite Karriere war in Aussicht, im reichsten Land der Erde. Gemeindewohnung gerettet!War aber zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr nötig, denn die Künstlerin hatte damals schon soviel Reichtum angehäuft, dass sie sich leicht verschämt eine Eigentumswohnung in der österreichischen Hauptstadt gekauft hatte. Das ist kein Richenshaming, es war ihr selbst ein wenig peinlich, es ist auch kein papparazihaftes Stalking, denn, siehe oben, der Sargnagels Ding ist das verschämt-stolze Divaing, wie sich das heute gehört auf Insta, Millennialstyle FTW.Damit haben wir auch die unelegante Alterserwähnung im ersten Satz begründet. Es brauchte diese Präzision, gibt es nun mal einen Unterschied, wie man Instagram & Co. betreibt, je nach Grad des Fortschreitens der altersbedingten körperlichen und geistigen Entropie - da ist das Baujahr wichtig.Vielleicht hatte sich die Sargnagel damals auch nur angemeldet, im Netzwerk der Eitlen, weil ein visuelles soziales Medium einer Zeichnerin nun mal die bessere Plattform bietet als so ein olles Blog. Und ja, ich habe oben Karikaturistin geschrieben, aber ich bin sicher, dass sich Frau Sargnagel selbst eher als “Zeichnerin” sieht. Aber das war mir nicht eindeutig genug im Einleitungssatz. Zeichner können ja auch so leicht unlustige Leute sein wie Picasso, Dürer oder George W. Bush, da wollte ich kurz und leserfreundlich einordnen. Und der Sargnagel Meisterwerke sind nun mal Karikaturen, wie diese hier, welche all meine Zuschreibungen in der Einleitung zusammenfasst: lustig, altersweise und wortgewandt präsentiert Stefanie Sargnagel diesen Brüller:Ick lach mir jedesmal schief, wenn ich mir den Quatsch vorstelle. Er ist ein Kommentar zu den Irren in der Pandemie und damit wird sie einerseits komplett falsch sein im landwirtschaftlichen Redneck-Iowa (USA) und gleichzeitig genau richtig in der Oase des dort mittendrin gelegenen Grinnell College for Liberal Arts. Auf nach Amerika also!Davon berichtet uns auf 300 Seiten die berühmte österreichische Künstlerin. So wird sie am College immer wieder eingeführt, und wer sind wir zu widersprechen. Es entspricht in etwa dem Selbstwert, den sich die Sargnagel selbst zuspricht, natürlich immer impliziert der Rückzieher: “Ist ja alles nur Ironie”. Damit sich keine Selbstzweifel einschleichen, so ganz alleine in der amerikanischen Pampa, hat sich die Amerikaentdeckerin Begleitung organisiert: auf der Hinreise eine Freundin, auf der Rückreise die Mutter. Da denkt jemand praktisch, wir diggen. (Sagt man das noch?) Die Freundin ist ganz neu in Stefanies Leben, aber schon ganz, ganz lange eine Begleiterin des unseren: die übercoole Christiane Rösinger!!! WTF?!1! Lassie Singers, Paarbeziehungsaufklärerin, coole Socke! Man hat sich gefunden wie so zwei Magnethunde, beschreibt uns die Autorin kurz im ersten Kapitel, und weil die Rösinger (auch eine Diva, nur anders!) selbst ein Buch geschrieben hatte (nur halt schon 2012) darf sie von unten aus den Fußnoten der Steffi den Blödsinn kommentieren. Eine brillante Idee, man sieht die beiden vor sich, wie sie sich ergänzen, die eine auf dem Sofa, die andere auf dem La-Z-Boy in ihrer TV-zappenden Normalität und sich gegenseitig, wie aufgewacht, anstachelnd, wenn sie gemeinsam einen Comedyclub besuchen und “Den S**t können wir doch auch!” rufend, von unten, sich nicht wohl fühlen inmitten des Fußvolks.Wenn es nicht das erste Buch ist, welches man von Stefanie Sargnagel liest, weiß man in etwa, was einen erwartet: reflektierte Kommentare zur Zeit aus der richtigen politischen und genderpolitischen Ecke, unterbrochen von schmerzlosem/-haftem Exhibitionismus. Man will definitiv nicht ihr Freund sein und das Buch lesen müssen, zu Hause geblieben, eine Kuschelkatze, wird uns berichtet. Er muss lesen, wie die Sargnagel rollig um eine Redneck-Barfly herumsteigt und innermonologisiert, worauf sie so steht in Liebesdingen (Bärte, Behaarung überhaupt) und worauf nicht (Vorspiel, Nachspiel). Zum Glück war er/sie schon zu breit, zumal sie, auch das ohne Filter berichtet, ein Kind haben will, und nicht nur so “haben wollen” sondern sehr, sehr dolle, biologisch-seelisch müssen-haben-wollen, JETZT. Da darf man nicht peinlich tun als Leser. Wenn die Autorin kein Problem damit hat, werden wir nicht anfangen zu gringen.Aber die Welt dreht sich natürlich nicht nur um die Schriftstellerin, und so gibt sie einen amtlichen Reisebericht ab. Ich war vor über 10 Jahren dort, in the USA, (also general area, so 1500 km entfernt) und bin erschrocken, wenn man die aktuelle Situation mal nicht aus Blog-/Zeitungs-/Feed-Sicht beschrieben bekommt. Die USA versinken in Armut, Obdachlosigkeit, Rassismus, Klassismus, und Sargnagels Beschreibung der Szenerie, genauso filterlos vorgetragen wie die ihres Innenlebens, schmerzt. Wie fast unschuldig das Land war, 2011 und wie hoffnungslos es jetzt erscheint.Da hilft auch die Mutter nicht, die im letzten Teil des Buches die Tochter besucht. Eine toughe (ehemalige?) Sozialarbeiterin, die gleich mal anzeigt, dass man sich auch vorbereiten kann auf so einen Trip, Stichwort, Datenguthaben und verdient sich die Zuschreibung Cyborg-Mom von der Autorin zur Recht. Aber selbst der Mutter streetworker-toughness bricht im Angesicht des Elends der Obdachlosen von L.A., des Unterschieds zwischen Arm und Reich, der unüberbrückbar scheint.Das lässt uns ein wenig traurig zurück, aber das muss manchmal sein und macht ein Buch von einer lustigen Autorin nicht weniger lesenswert. Viel blieb hier unerwähnt und harrt der fasst spoilerlosen Entdeckung durch die Leserin: crazy Wokerei am liberalen College, kulinarische Überraschungen, architektonische Katstrophen, the Amish, falsche und richtige, der Rösinger Altersweisheiten, der Sargnagel Jugendstil: es ist alles sehr, sehr schön!Und wer die Aufmerksamkeitsspanne nicht hat, geht halt zur Lesung und lacht an den falschen Stellen. Das hält die Sargnagel aus. This is a public episode. 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Das Anschreiben macht vielen Bewerbern oft die meiste Arbeit. Dabei ist das Anschreiben bei der Mehrzahl der Bewerbungen - selbst bei Top-Positionen - eher sekundär. Viel wichtiger ist der Lebenslauf.Warum das so ist und in welchen Situationen es dann doch auf das Anschreiben ankommt: Das klären wir in unserer heutigen Folge.
Jan, 15, hat seinen Quali an einer Münchner Mittelschule nicht geschafft, wiederholt die Klasse, hat schlechte Noten. Der Junge, dessen Familie aus Bosnien stammt, wird allerdings von einer Sozialarbeiterin des JADE-Projekts betreut. Er soll auf jeden Fall einen Schulabschluss schaffen. Nahezu 50.000 Jugendliche in Deutschland werfen jährlich hin - die Mehrzahl sind Jungen mit Migrationshintergrund. Für sie persönlich bedeutet das ein Armutsrisiko, und die deutsche Volkswirtschaft kann sich solche negativen Karrieren auch nicht leisten.
Bei Lebensmitteln wird mehr und mehr eine Einordnung in ein Ampel-Schema-Bewertungssystem gemacht und auf der Packung abgedruckt. Somit sind grün bewertete Lebensmittel gesünder als rote. Natürlich ist die Absicht hinter diesem Nahrungsmittelbewertungssystem, dass die Bevölkerung ein höheres Bewusstsein für gesunde Ernährung entwickelt. Das ist löblich. Aber ich denke an die überwiegende Mehrzahl der Menschen auf dem Planeten, die froh sind, wenn sie überhaupt etwas zu essen haben. In ihren Augen ist so etwas möglicherweise eine unfassbare Dekadenz unsrer westlichen Gesellschaft. Zurecht. Daher halte ich es für sinnvoll, sich immer mal wieder zu fragen: was ist nötig und wo reduziere ich meine Optionen bewusst auf ein sinnvolles Mass mit dem bewussten Verzicht auf alle möglichen Optionen. Somit müsste ich auch bei der Nahrung nicht solche Ampelwarnungen einführen, sondern mich einfach auf ein gesundes Mass beschränken und auf eine gewisse mögliche Auswahl verzichten. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Frauen beherrschen einen unglaublichen Zaubertrick. Sie werden unsichtbar. Leider unfreiwillig. Einzige Voraussetzung: Sie werden alt. Dann guckt keiner mehr. Was auch daran liegen kann, dass sie aus der medialen Öffentlichkeit verschwinden, aus dem Fernsehen oder dem Kino. Der weibliche Star im Film ist in der Regel jung und dünn und nicht grauhaarig und faltig. Fernsehmoderatorinnen werden immer noch aussortiert, während ihre männlichen Kollegen moderieren, bis sie mit den Füßen voran aus dem Studio getragen werden. Schalten Sie sich mal durch die dritten Programme... da steht immer noch oft ein älterer Herr neben einer jungen Dame vor der Kamera. Das ändert sich aber langsam, ich war total erstaunt, als die letzte „neue“ Tagesschau-Sprecherin mit 51 Jahren angefangen hat. Früher wäre sie zu diesem Zeitpunkt schon lange weg gewesen. Es gibt also Hoffnung. „Sie sieht aber auch wesentlich jünger aus, als sie ist“, wird dann oft gesagt. Und dieser Satz ist eigentlich eine kleine Frechheit. Denn warum sollte das ein Kriterium für irgendwas sein? Jünger auszusehen, statt auszusehen, wie eine 51jährige? Ist das ein Kompliment? Warum nicht einfach: Sie sehen gut aus - oder: Sie sind eine tolle Sprecherin und machen einen prima Job. Wie auch immer: Ältere Frauen sind demnächst in der Mehrzahl, die Babyboomerinnen gehören dann alle dazu und werden hoffentlich auch noch lange bleiben. Dann könnte es schwierig werden, mit der Unsichtbarkeit.
In einem Gespräch mit Friederike Piper, der Expertin für E-Mobilität bei Transport & Environment, bin ich tief in die Welt der Elektromobilität und insbesondere in die Herausforderungen und Möglichkeiten der Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern eingetaucht. Unser gemeinsames Podcast-Gespräch beleuchtet die oft übersehene, aber kritische Rolle privater Ladestationen in der breiteren Debatte um E-Mobilität. Friederike betont, dass, obwohl die öffentliche Ladeinfrastruktur häufig im Rampenlicht steht, die Mehrzahl der Elektroautobesitzer:innen ihre Autos zu Hause laden – ein Trend, der die Notwendigkeit einer soliden Infrastruktur in Wohnkomplexen unterstreicht. Sie untermauert ihre Argumente mit einer Studie (verlinkt als PDF), die von Transport and Environment in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass Deutschland bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf den Straßen benötigt, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Ein großer Teil dieser Fahrzeuge wird in Mehrfamilienhäusern geparkt, wo die Ladeinfrastruktur noch in den Kinderschuhen steckt. Das Gespräch lenkt auch die Aufmerksamkeit auf die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU. Trotz ambitionierter Ziele für den Ausbau der Elektromobilität sind die geplanten Maßnahmen für den Aufbau von Ladepunkten in Mehrfamilienhäusern unzureichend. Laut der zitierten Studie sind bis 2030 weniger als eine Million Ladepunkte in solchen Wohnsituationen vorgesehen – eine Zahl, die weit hinter dem tatsächlichen Bedarf zurückbleibt. Gemeinsam sprechen wir ausführlich über die Bedeutung der Demokratisierung der E-Mobilität. Es geht darum, jedem, unabhängig vom Wohnort und Besitzverhältnissen, den Zugang zu erschwinglicher und bequemer Ladeinfrastruktur zu ermöglichen. Diese Gleichstellung ist entscheidend, um den Übergang zu Elektroautos zu beschleunigen und eine nachhaltige Mobilitätswende zu fördern. Unser Gespräch schließt mit einem Appell an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um die Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern auszubauen. Nur so kann die breite Akzeptanz und Verbreitung von Elektroautos sichergestellt und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Aber das hörst du dir am besten selbst an.
Unserem heutigen Gast verdanken wir eine unserer meistgehörten Folgen. Im Dezember 2021, als wir alle uns noch mit den Folgen der Corona-Pandemie beschäftigt haben, hat er sich zum ersten Mal für uns und das Gespräch über die Idee “New Work” und seine Gedanken dazu Zeit genommen. Wir waren uns damals sicher, dass er auf unsere Einstiegsfrage “Wie bist Du der Mensch geworden, der Du heute bist?” mit Erlebnissen zu seinem Vater antworten würde. Er überraschte und berührte uns und unsere Hörerinnen und Hörer mit einer sehr persönlichen Geschichte über seine Mutter. An all diejenigen, die unsere Folge 296 nicht gehört haben, ist das eine Podcast-Folge, die wir Euch sehr empfehlen. Etwas mehr als 2 Jahre später sitzen wir in Karlsruhe im Dialogicum, das ist in der Sprache seines Unternehmens das Headquarter. Es ist ein Gebäude, das sich für uns eindeutig wie ein Dialogicum und nicht wie ein typisches Headquarter anfühlt. In mehr als 400 Folgen haben wir uns mit über 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, in denen die Mitarbeitenden in der Mehrzahl nicht remote arbeiten können auch an der Idee New Work teilzuhaben? Und wie und warum übernehmen Familien-Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Christoph Werner
people | purpose | profit kurz #pHoch3, damit dein Unternehmen nachhaltig erfolgreich ist.
In dieser Podcast-Episode erkläre ich, warum es bei der Suche nach IT- und Engineering-Profis so wichtig ist, die Online-Bewerbung auf deiner Karriereseite so einfach und angenehm wie möglich für die Bewerberinnen und Bewerber zu machen.Und ich stelle dir eine Möglichkeit vor, mit der du den gesamten Prozess effizient gestaltest, mehr gute und passende Bewerber kennenlernen kannst und dich damit von der Mehrzahl der Unternehmen positiv abhebst.
Die Zeit der Winterruhe auf Rügen geht ihrem Ende entgegen. In mehreren Bundesländern gehts im Februar in die Winterferien und das bedeutet wieder mehr Gäste auf Deutschlands größter Insel. Da sich im Winter Strandbesuche in der Mehrzahl ohne Baden gehen abspielen und auch bei einem Spaziergang am Strand entlang das Wetter mitspielen muss, was es im Winter öfters nicht tut, suchen viele Familien jetzt schon nach Schlechtwetterzielen auf Rügen. Zu diesen gehört auch die Sandskulpturenausstellung in Prora, die dank ihrer Heimat im Glaspalast zu 100 Prozent wetterunabhängig ist. Dort sind die Vorbereitungen auf die Urlaubssaison 2024 schon abgeschlossen. Die alte Sandskulpturenausstellung hat Platz gemacht für die neue Ausstellung, die unter dem Motto “Rügen und ein bisschen Meer” schon verrät, worum es im mittlerweile 15. Jahr geht. Katja und Axel Metz sprechen im Glaspalast von Prora mit Heike Seelenbinder über Wissenswertes rund um die Sandskulpturenausstellung. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/axel-metz0/message
Dietmar führt Thomas heute in den Nordosten Italiens nach Venetien. Die beiden duellieren sich um eine echte italienische Legende: den Amarone della Valpolicella. Ein schwerer Wein mit großer Aromafülle. Von den bisweilen vorhandenen Bitternoten erhielt er seinen Namen (amaro = bitter). Bei der Herstellung des Amarone werden die Trauben vor dem Pressen getrocknet, wie es auch bei vielen Süßweinen der Fall ist. Dies führt zu konzentrierten Aromen und erhöhtem Zuckeranteil. Der Most wird anschließend fast vollständig durchgegoren - es entsteht ein trockener Rotwein mit immenser Dichte und Fülle. Dietmars Corte Bra Classico Riserva 2015 vom Weingut Sartori hat eine leicht rosinige und kirschige Note mit sehr viel Kraft und dem für Amarone typischen hohen Alkoholgehalt. Dietmar schmeckt auch Haselnüsse, Edelschokolade, Vanille und Bambus. Thomas‘ Marne 180 aus dem Jahr 2020 vom Weingut Tedeschi („Die Deutschen“) bringt sofort das Fass in die Nase mit leichtem Menthol und Lakritz. Eine etwas ausgeprägtere Süße, ebenfalls recht alkoholhaltig. Mit einem Gaumenspiel von seidig zu sandig („ein Beach-Wein“). Saftige, reife Kirschen, leichter Pfeffer im Geschmack. Wir legen heute fest: die Mehrzahl heißt Amarones! Außerdem lässt Dietmar mit einem längeren Vortrag den Geist von Tom Dittmann aka „Der Weinklugscheißer“ wieder erscheinen. Außerdem hören die beiden kurz Papst Franziskus sprechen. Beim Sprichwörterquiz „Wäre, wäre Fahrradkette“ geht es um harte Bandagen: Kriegsgeschichte oder mal wieder die Antike? „Und am Ende landen sie alle in der Kiste.“ Über dieses Teekesselchen sollte man mal nachdenken!
Gegen Ende eines jeden Jahres kommen die Thema Budget- und Roadmapplanung wieder auf die Tagesordnung. Und in die Planung dieser jährliche Roadmap werden wir als Product Owner*in dann intensiv eingebunden. Aber lohnt der Aufwand, den wir in diese Themen investieren? Tim und Oliver diskutieren diese Fragen vor allem auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen. Nachdem die beiden reflektiert haben, warum eine jährliche Planung für viele Unternehmen immer noch wichtig ist, geben sie einen kurzen Überblick über die Unterschiede zwischen Projekt- und Produkt-Roadmaps. Da aber die Mehrzahl unserer Ideen für die Produktentwicklung nicht funktionieren oder zumindest mehrere Iteration brauchen, bis sie die Business-Ziele generieren können die wir uns erhofft haben, stellt sich die Frage, ob eine jährliche Roadmapplanung auch wegen der Kompexität und Unsicherheiten im eigenen Produktkontext überhaupt sinnvoll ist. Tim und Oliver bieten in dieser Folge einige Lösungsansätze, wie man besser mit Roadmaps umgehen und arbeiten kann. Wir immer teilen die beiden zum Abschluss der Episode Tipps und Tricks.
// Eisbaden wird immer beliebter. Deshalb gibt's in dieser Folge einen schnellen Eisbade-Guide mit persönlichen Erfahrungen und Praxistipps (auch für die eigene Wanne) und ein paar guten Gründen, diesen Winter ins kalte Wasser zu steigen. Zweiter Fokus dieser Folge ist der auf ein interessantes Detail, das mirt in einer Studie zu Reisetrends 2024 aufgefallen ist: Die große Mehrzahl der Reisenden ist unterwegs viel näher dran an der besten Version von sich selbst als zu Hause – viele denken sich dann sogar Geschichten über sich selbst aus und erzählen von einem fiktiven Ich. Was dahinter steckt und wie wir dieses Phänomen nutzen können, auch darum geht es heute. Sprich: Es wartet wieder ein großer Rucksack voll Inspiration auf dich! // Partner dieser Folge ist AG1, die fundamentale und praktische Nährstoffversorgung. Informiere dich jetzt auf https://www.drinkag1.com/freiraus und hole dir AG1 im Abo nach Hause, ganz ohne Vertragslaufzeit. Sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen gratis Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 & 5 Travel Packs! (Werbung) // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus
Die letzti Folg vor dr Winterpause. Jojo, mir wüsse scho, dass mir eigentlich scho Pause gmacht händ - jetzt aber offiziell! Gniesset die langi Input-Folg und saget Klaus Santi Grüess vo uns. Küss und gueti Rütsch (kei Ahnig was Mehrzahl vo Rutsch isch) Moony und Eichel
Nach zwei Jahren im Amt hat die Regierung die Mehrzahl ihrer Versprechen bereits ganz oder fast erfüllt. Trotzdem sind die deutschen Bürgerinnen und Bürger mit der Arbeit der Regierung unzufrieden. Und: Nach Unwettern und Überflutungen werden 10.000 Menschen in Libyen vermisst.
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal vom zweiten Samstag der US Open 2023. Dieser ist bei den US Open traditionell dem Finale der Damen vorbehalten. Am Ende setzte sich Coco Gauff durch und gewann den ersten Grand Slam Titel ihrer Karriere, und das noch vor ihrem 20. Geburtstag. Dabei war Gauff nicht gut ins Match gekommen, im ersten Durchgang dominierte ihre Gegnerin Aryna Sabalenka. Hinter dem wuchtigen Aufschlag und der akkuraten Vorhand gewann die neue Nummer 1 der Welt die Mehrzahl der Punkte. Erste eine Phase zu Anfang des zweiten Satzes drehte das Match zugunsten von Gauff. Hier ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Soll noch jemand behaupten, bei der Sprechstunde lerne man nichts! Oder hast du gewusst was die Mehrzahl von Vagina / Penis ist? Zudem reden sich die zwei Moralapostel um Kopf und Kragen und versuchen zu erklären, weshalb Moser jetzt Porsche fährt und Schelker ein E-Auto...
In machen europäischen Ländern laufen im Fernsehen fremdsprachige Filme in der Regel im Original mit Untertiteln, die Mehrzahl erstellt aufwändige Synchronfassungen der Filme, bei denen Schauspieler:innen die Aussagen der Originalschauspieler:innen “nachspielend” einsprechen. In Polen hingegen las (oder liest immer noch?) eine männliche Stimme nüchtern, sachlich, monoton die Texte aller Filmfiguren hintereinander weg, wobei die Zuschauer:innen leise das Original im Hintergrund hörten. Wahrlich eine sehr interessante Seh- und Hörerfahrung. Eine dem polnischen Synchronisierungsmodell geistesverwandte Erfindung stellte am 13. Juli 1923 das 12 Uhr-Blatt vor: das Theatrophon. Wer etwa in der Oper den Text nicht verstand, konnte zu einem Hörer greifen und den Wortlaut der Arie trocken und monoton vorgelesen bekommen. Frank Riede liest den Zeitungstext für uns in gewohnter Lebhaftigkeit und Dynamik.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Schaut man auf den reinen Dax ohne Dividenden, hat der Index nur gut fünf Prozent seit dem Jahr 2000 hinzugewonnen. Inside Wirtschaft hat dieses Thema vor kurzem schon einmal behandelt. Wir fragen bei Reinhard Panse nach. Ist der Dax eine Mogelpackung? "Der Dax ist sicherlich keine Mogelpackung. Die Dividenden gehören nun mal dazu. Aber der Kursindex vom Dax - 1988 gegründet - ist bei 1.000 gestartet und steht jetzt bei 6.000 Punkten. Mit Dividenden sind es 16.000 Punkte. Die Dividenden machen die Mehrzahl der Erträge aus - das ist bei allen Indizes so", sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: "Seit 2010 hat sich der Dax etwas mehr als verdoppelt mit Dividenden, der US-Markt aber mit Dividenden verfünffacht. Das liegt an dem super Lauf der Technologie-Werte. Das wird möglicherweise nicht mehr so bleiben." Alle Details - auch zu einem möglichen Depot-Mix - im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo
Eine gehörlose Ärztin, eine muskelkranke Politikerin, ein Behindertenrechtsaktivist im Rollstuhl und ein Sportler mit kognitiver Beeinträchtigung – sie alle sind zu Gast in einer 100-minütigen Livesendung zur Behindertensession. Neben Sandro Brotz ist Oceana Galmarini als Gastmoderatorin im Einsatz. Das gab es in der Geschichte des Polittalks am Freitagabend noch nie: Über zehn Gäste, darunter die Mehrzahl mit Beeinträchtigungen, kommen aus Anlass der ersten Behindertensession im Bundeshaus in einer «Arena Spezial» zu Wort. Nach der Debatte im Parlament, zu der Nationalratspräsident Martin Candinas geladen hat, geht die Diskussion am Abend im Studio 8 weiter. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich direkt mit Fragen an die Gäste im Studio wenden. Die Sendung wird auf SRF info live in Gebärdensprache übersetzt. Wie barrierefrei ist die Schweiz? Wo hapert es bei der Gleichstellung? Die politische Teilhabe steht an der Behindertensession im Fokus. «Jetzt geht es erst richtig los – das Jahr 2023 wird historisch», sagt der Zürcher Gemeinderat Islam Alijaj. Er ist sprech- und gehbehindert. Die Berner EVP-Grossrätin und muskelkranke Simone Leuenberger ergänzt: «Alles, was für andere selbstverständlich ist, soll auch für mich selbstverständlich sein.» Für Tatjana Binggeli, gehörlose Ärztin und Präsidentin des Schweizerischen Gehörlosenbundes, ist klar: «Sprache ist keine Behinderung.» Zu Gast ist auch Daniel Knöpfel, ein erfolgreicher Behindertensportler mit kognitiver Beeinträchtigung. Was sind ihre Erwartungen an die Politik? Und wo ist die Gesellschaft in der Pflicht? Neben der Hauptrunde aus Menschen mit Beeinträchtigungen sind auch nationale Politikerinnen und Politiker in der Livesendung vertreten – so zum Beispiel Martin Candinas als höchster Schweizer und Mitte-Nationalrat Christian Lohr, der die Behindertensession leitet. Zusätzlich schaltet sich «Schweiz aktuell»-Moderatorin Oceana Galmarini, deren Eltern gehörlos sind, aus der Zuschauerzentrale mit Reaktionen aus dem Publikum dazu. Hat die Behindertensession mehr als nur symbolischen Charakter? Und: Wie ist Augenhöhe zwischen Behinderten und Nichtbehinderten lebbar? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Tatjana Binggeli, wissenschaftliche Medizinerin und Präsidentin Schweizerischer Gehörlosenbund; – Simone Leuenberger, Gymnasiallehrerin und Grossrätin EVP/BE; – Islam Alijaj, Behindertenrechtsaktivist und Gemeinderat SP/ZH; und – Daniel Knöpfel, Koch und Behindertensportler. Ausserdem im Studio: – Martin Candinas, Nationalratspräsident; – Christian Lohr, Nationalrat Die Mitte/TG; – Peter Saxenhofer, Geschäftsleiter nationalen Branchenverband der Dienstleister für Menschen mit Behinderung Insos; – Franziska Roth, Nationalrätin SP/SO und Heilpädagogin; – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und – Hannes Germann, Ständerat SVP/SH. In der Publikumszentrale: – Irja Zuber, Rechtsanwältin Procap; und – Felicitas Huggenberger, Direktorin Pro Infirmis. Die Sendung wird auf SRF info live in Gebärdensprache übersetzt.
Heute ist der Auer Franz zu Gast bei Horst...
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2022 erleben wir leider wieder einen Sommer, der klimatische Rekorde bricht. Hitzewellen, Waldbrände und Dürren in bisher unbekanntem Ausmaß führen uns deutlich vor Augen, dass der Klimawandel real ist und von den meisten Menschen immer noch unterschätzt wird. Unser heutiges Thema kann daher nicht aktueller sein - Nachhaltigkeit. Joel und Dominik haben sich 3 Unternehmer eingeladen, die in ganz unterschiedlichen Bereichen nachhaltige und umweltfreundliche Produkte produzieren und/oder verkaufen. Was sie antreibt, welche Strategien sie verfolgen, welche Erfahrungen sie gemacht haben und wie erfolgreich sie mit ihren Ideen sind, das erfahrt ihr in dieser Folge. Du erfährst... · …was unseren Gästen beim Thema Umwelt wichtig ist · …ob nachhaltige Produkte immer noch ein Nischendasein führen · …warum viele Menschen Nachhaltigkeit falsch verstehen · …wo die Mehrzahl der Menschen mit Ihrem Umweltverständnis steht
Inflation, steigende Zinsen, Rohstoffknappheit - der Boom am Immobilienmarkt ist längst vorbei und für viele Anleger platzt der Traum vom Eigenheim. Doch hohe Mietpreise bieten auch Chancen für Investoren. Der deutsche Immobilienmarkt macht gerade Kehrtwende: Nach fast dreizehn Jahren droht der Immobilien-Boom sich in zu einer Krise zu wandeln. Potenzielle Käuferinnen und Käufer stehen nun während des Kaufentscheids zwei wesentlichen Herausforderungen gegenüber: Zum einen der allgemeinen Preisentwicklung, bei der die Inflation, Lieferengpässen und die allgemeine Rohstoffknappheit eine wesentliche Rolle spielen. Der andere wesentliche Aspekt ist, dass die Mehrzahl der Käufer auf Kredite angewiesen sind - und auch bei denen wachsen die Zinsen. „Das gestiegene Zinsumfeld, gepaart mit der allgemeinen hohen Preisentwicklung, ist ein regelrechter Giftcocktail für den Immobilienmarkt“, sagt Carsten Klude im Podcast Handelsblatt Today. Im Interview mit Host Agatha Kremplewski spricht der Chefvolkswirt der M.M.Warburg in Hamburg und Leiter des Asset Management darüber, wie sich der Immobilienmarkt für Investoren weiter entwickelt. „Völlig Schwarzmalen würde ich die Situation jetzt nicht, aber man muss schon davon ausgehen, dass das Ende der schnellen und starken Preisanstiege absehbar ist. Ein Immobilien-Crash halte ich derzeit für unwahrscheinlich, denn die Nachfrage nach Immobilien bleibt ja bestehen“, sagt Klude. Mieterhöhungen sind für Mieter in der Regel keine positive Entwicklung. Sie orientieren sich mit etwas zeitlichem Verzug an den Immobilienpreisen und sind derzeit vor allem in großen städtischen Zentren und anderen Ballungsräumen am wachsen. Für Investoren bieten die hohen Mietpreise allerdings Chancen: „Gerade für vorsichtige Anleger gibt das Betongold ein sichereres Gefühl“, erklärt der Volkswirt. Welche weiteren Chancen und Risiken der Immobilienmarkt zurzeit bietet, hören Sie im Podcast. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
Google schreibt die Mehrzahl der Texte aus dem Title Tag für die Suchergebnisse um. In meiner Studie hat sich außerdem gezeigt, dass Google den Title Link nur noch selten abschneidet. Welche Empfehlungen lassen sich daraus ableiten? Weitere Meldungen in dieser Ausgabe: Googles neuer Index Coverage Report in der Search Console ist live. Dort wird jetzt angegeben, ob eine URL wegen Problemen auf der Website nicht indexiert wurde, oder ob Google sich gegen die URL entschieden hat. Und: Google hat aufgrund eines Fehlers viele Seiten als indexiert gemeldet, die gar nicht indexiert waren.
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Langfristig steigen Aktienkurse - diese Statistik hat bisher eine Gültigkeit von 100%. Aber selbstverständlich gibt es innerhalb dieses langfristigen Aufwärtstrends auch immer mal Bärenmärkte. So wie es Ebbe und Flut gibt, steigen Aktien in der Mehrzahl aller Jahre, aber fallen eben hin und wieder auch. Der Riesenvorteil dieser fallenden Kurse ist, dass wir genau in diesem Moment unser Depot prüfen können um anschließend die Aussage zu treffen, dass mein Depot Wasser- und Krisenfest ist Wie man sein Depot schützt und wie das Depot jetzt NICHT aussehen sollte, dass bespreche ich heute für euch. ► Hier kannst Du Dich für das Webinar anmelden: https://onlineseminar.lars-erichsen.de/ ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizensiert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Die Themen: SumUp - Gorillas - GoTiger - Highsnobiety - Green Generation Fund - Momo - cognote - aware - Lora - eatDine - Beat81 - Charles +++ SumUp steigt zum Unicorn auf #ANALYSE +++ Gorillas in der Krise #ANALYSE +++ GoTiger übernimmt Bring #EXKLUSIV +++ zalando und der Highsnobiety-Deal #ANALYSE +++ Final Closing beim Green Generation Fund #EXKLUSIV +++ GFC verkleinert sich und investiert in cognote sowie Momo #EXKLUSIV +++ Lakestar investiert in aware #EXKLUSIV +++ Lora sammelt Millionen ein #EXKLUSIV +++ FoodLabs investiert in eatDine #EXKLUSIV +++ Beat81 sucht frisches Kapital #EXKLUSIV +++ Dawn Capital setzt auf Charles #EXKLUSIV Unser Sponsor Die heutige Ausgabe wird präsentiert von FLEX Capital. Internet- und Softwareunternehmer, die über einen Teilverkauf ihrer Firma nachdenken, sollten jetzt genau zuhören! FLEX Capital ist ein Private Equity Fonds der nächsten Generation: Sämtliche Partner und die Mehrzahl der Investoren hinter dem Fonds sind Digitalunternehmer, die entscheidend bei den nächsten Wachstumsschritten unterstützen. Und der FLEX Ansatz funktioniert: Die Gründer der gebootstrappten Bielefelder Software-Firma Egoditor haben Ende 2019 60% der Anteile an FLEX verkauft. FLEX hat dabei geholfen, eine zweite Management-Reihe zur Unterstützung der Gründer zu etablieren, einen Wettbewerber zu übernehmen und die Kunden Churn-Rate von 40% auf 12% zu senken. Beim gemeinsamen Exit für einen dreistelligen Millionenbetrag nur zwei Jahre später haben die Gründer nochmal ein Vielfaches des initialen Kaufpreises erlöst. Mehr Informationen findet ihr unter www.flex.capital Vor dem Mikro Alexander Hüsing, deutsche-startups.de - www.linkedin.com/in/alexander-huesing/ & www.twitter.com/azrael74 Sven Schmidt, Maschinensucher - www.linkedin.com/in/sven-schmidt-maschinensucher/ Hintergrund Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #StartupRadar, #Interview und #Startup101. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/Podcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anonymen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
Die Themen: N26 - Trade Republic - CoachHub - Series A-Krise - Immorek - Project Eaden - Otterspace - DriverHero +++ N26 bereitet weiter neues Fundraising vor #EXKLUSIV +++ Trade Republic und der OTPP-Deal #ANALYSE +++ Softbank-Einstieg bei CoachHub ist vollbracht #EXKLUSIV +++ Die Series A-Krise und das Ende des billigen Geldes #ANALYSE +++ Cusp Capital und 468 Capital investieren in Immorek #EXKLUSIV +++ Creandum investiert in Project Eaden #EXKLUSIV +++ Cherry Ventures, Paua Ventures und b2v Partners investieren in Otterspace #EXKLUSIV +++ 10X Founders investiert in DriverHero #EXKLUSIV Unser Sponsor Die heutige Ausgabe wird präsentiert von FLEX Capital. Internet- und Softwareunternehmer, die über einen Teilverkauf ihrer Firma nachdenken, sollten jetzt genau zuhören! FLEX Capital ist ein Private Equity Fonds der nächsten Generation: Sämtliche Partner und die Mehrzahl der Investoren hinter dem Fonds sind Digitalunternehmer, die entscheidend bei den nächsten Wachstumsschritten unterstützen. Und der FLEX Ansatz funktioniert: Die Gründer der gebootstrappten Bielefelder Software-Firma Egoditor haben Ende 2019 60% der Anteile an FLEX verkauft. FLEX hat dabei geholfen, eine zweite Management-Reihe zur Unterstützung der Gründer zu etablieren, einen Wettbewerber zu übernehmen und die Kunden Churn-Rate von 40% auf 12% zu senken. Beim gemeinsamen Exit für einen dreistelligen Millionenbetrag nur zwei Jahre später haben die Gründer nochmal ein Vielfaches des initialen Kaufpreises erlöst. Mehr Informationen findet ihr unter www.flex.capital Vor dem Mikro Alexander Hüsing, deutsche-startups.de - www.linkedin.com/in/alexander-huesing/ & www.twitter.com/azrael74 Sven Schmidt, Maschinensucher - www.linkedin.com/in/sven-schmidt-maschinensucher/ Hintergrund Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #StartupRadar, #Interview und #Startup101. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/Podcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anonymen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
"Ich bin..." sind zwei sehr kraftvolle Worte für einen Satzanfang. Denn niemand anderes kann "Ich bin..." für dich sagen, dass kannst nur du allein. Niemand kann für dich "Ich bin glücklich", "Ich bin schwanger" oder "Ich bin bereit" sagen. Ich lade dich in der 52. Podcastfolge ein, es dir so richtig gemütlich zu machen und auf der positiven "Ich bin" Welle mitzuschwimmen. Muckel dich in eine Decke ein, zünde eine Kerze an und koch dir gern noch einen schönen Tee. Egal ob du einfach nur meiner Stimme lauschst, du im Geist leise für dich mit sprichst oder laut sprichst. Die Kraft dieser 39 Sätze wird durch alle Zellen strömen...versprochen! Noch eine kleine Anmerkung für alle Mamas mit Mehrlingen im Bauch: ich habe mich in den Sätzen für "das Baby" entschieden. Ich habe alles mögliche probiert, aber es war irgendwie nicht so im Flow. Wenn du also mehr als ein Baby in deinem Bauch hast, dann passe die Sätze einfach auf die Mehrzahl an. Das geht wunderbar...ich habe es getestet! Highlights dieser Folge: - 39 kraftvolle und positive Sätze für dich und deinen Babybauch - herrliche Entspannung - Zeit für DICH Ich wünsche dir viel Freude beim Hören dieser Folge. Alles Liebe, deine Kristina Unter gluecksmama.de sind wir für dich da!
Das sogenannte Mikrobiom, die Darmflora, hilft bei Aufspaltung und Verwertung von Nährstoffen im Darm. Es produzieren Vitamine und unterstützt das Immunsystem bei der Abwehr von krank machenden Keimen. Und zwar bei Mensch und Tier! Das Mikrobiom wirkt auch entzündungshemmend. Und es regt die Bildung bestimmter Hormone an. Ein gesundes Darm-Mikrobiom hat zudem Einfluss auf Verhalten und Psyche. Insgesamt macht unser Mikrobiom 1 – 2 Kilogramm unseres Körpergewichtes aus. Die überwiegende Mehrzahl seiner Bakterien und Pilze befindet sich im Magen-Darm-Trakt. Eine Störung des Mikrobiomes kann durch Antibiotika erfolgen. In schwereren Fällen wird sie mittels einer Kottransplantation behandelt. Kranken Tieren wird dabei Kot eines gesunden Tieres in den Darmtrakt transplantiert.