Podcasts about spezifizierung

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Best podcasts about spezifizierung

Latest podcast episodes about spezifizierung

Die aussätzigen Zauberer (DaZ)
DSGVO Erwägungsgrund 10

Die aussätzigen Zauberer (DaZ)

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 31:00


Um ein gleichmäßiges und hohes Datenschutzniveau für natürliche Personen zu gewährleisten und die Hemmnisse für den Verkehr personenbezogener Daten in der Union zu beseitigen, sollte das Schutzniveau für die Rechte und Freiheiten von natürlichen Personen bei der Verarbeitung dieser Daten in allen Mitgliedstaaten gleichwertig sein. Die Vorschriften zum Schutz der Grundrechte und Grundfreiheiten von natürlichen Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten sollten unionsweit gleichmäßig und einheitlich angewandt werden. Hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde, sollten die Mitgliedstaaten die Möglichkeit haben, nationale Bestimmungen, mit denen die Anwendung der Vorschriften dieser Verordnung genauer festgelegt wird, beizubehalten oder einzuführen. In Verbindung mit den allgemeinen und horizontalen Rechtsvorschriften über den Datenschutz zur Umsetzung der Richtlinie 95/46/EG gibt es in den Mitgliedstaaten mehrere sektorspezifische Rechtsvorschriften in Bereichen, die spezifischere Bestimmungen erfordern. Diese Verordnung bietet den Mitgliedstaaten zudem einen Spielraum für die Spezifizierung ihrer Vorschriften, auch für die Verarbeitung besonderer Kategorien von personenbezogenen Daten (im Folgenden „sensible Daten“). Diesbezüglich schließt diese Verordnung nicht Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten aus, in denen die Umstände besonderer Verarbeitungssituationen festgelegt werden, einschließlich einer genaueren Bestimmung der Voraussetzungen, unter denen die Verarbeitung personenbezogener Daten rechtmäßig ist.

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie
Philosophen von Abis Z: Kierkegaard

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie

Play Episode Listen Later Oct 4, 2022 64:12


Einführung in das Werk Kierkegaards mit den Schwerpunkten Der Begriff der Angst, Furcht und Zittern, Entweder-Oder. Themen sind die drei Stadien: ästhetisch, ethisch und religiös; die Differenz von Furcht und Angst, die Spezifizierung der Wahl und der Freiheit, sowie des Glaubens,

Kurswechsel - Wir machen Arbeit wert(e)voll
Strategieentwicklung in der VUKA-Welt

Kurswechsel - Wir machen Arbeit wert(e)voll

Play Episode Listen Later Apr 27, 2022 46:51


Heute beschäftigen wir uns im Kurswechsel Podcast damit, was es heißt eine Strategie zu entwickeln und wie das in Zeiten von VUKA überhaupt noch gelingen kann. Damit es keine Begriffsschwierigkeiten gibt, klären wir zunächst einmal die Begriffe „Strategie“ und „VUKA“. Strategie bedeutet die Planung von langfristigen Zielen und wie diese Ziele erreicht werden. Alternativ könnte man auch sagen, dass Strategie die Festlegung bzw. Spezifizierung des Unternehmenszwecks ist und wie man diesen anschließend erfüllt. In diesem Zusammenhang verweisen wir gern nochmal auf unsere Podcast Episode „Was ist eine Organisation?“, in der wir genau erläutert haben, welche Hebel man betätigen muss, um wirksame Veränderung in Unternehmen zu schaffen. Den Begriff „VUKA“ komplett aufzuschlüsseln, würde für diese Episode etwas den Rahmen sprengen. Im Kern Bedeutet „VUKA-Welt“, dass unsere Welt komplex ist und von vielen Überraschungen geprägt wird. Strategie hat einen sehr guten Ruf, aber wie sieht die Realität in den Unternehmen aus? Strategien genießen einen guten Ruf. Sie gelten als zukunftsweisend und versprechen Halt. Das erste Problem von Strategien ist aber schon, dass in Organisationen häufig gegeneinander laufende Interessen herrschen. Der Vertrieb hat beispielsweise andere Ziele als der Innendienst. Es gestaltet sich schwierig beides miteinander zu vereinen. Das viel größere Problem von Strategien ist jedoch, dass man den Menschen, die die Strategie entwickeln unterstellt, in die Zukunft gucken zu können und das wird in unserer VUKA-Welt zunehmend schwieriger, bis absolut unmöglich. Also ist Strategie in Relikt aus der Vergangenheit und kann weg? So einfach ist es nicht. Aber Strategie muss neu gedacht werden. Strategien müssen einen Handlungsrahmen so aufspannen, dass man sich nicht bei jeder Entscheidung neu den Kopf zerbrechen muss, sondern sich eben an der Strategie orientieren kann. Das spart Zeit und macht eine Organisation handlungsfähig. Außerdem muss ich stets im vollen Bewusstsein sein, dass man die Zukunft nicht voraussehen kann. Wenn man also Strategien entwickeln möchte, braucht es schnellstmöglich Feedback vom Marktl dafür weniger innere Referenzen. Viel Spaß beim Hören der Podcast Episode!

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de
Tag und Nacht perfekt regeneriert

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 53:28


Kein Training funktioniert ohne passende Ruhephasen. Die Regenerationstrainerin Shida Pourhosseini erklärt, wie man verschiedene Maßnahmen optimal für sich anwenden kann und wieso die wirkungsvollste davon eigentlich sehr simpel ist.

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de

Schmerzfrei ist das Ziel eines jeden Athleten. Aber wie sinnvoll ist es, wirklich komplett schmerzfrei zu sein? Was genau ist Schmerz? Inwiefern spielt Stress eine Rolle und worin liegen die Ursachen für dauerhafte oder immer wiederkehrende Verletzungen?

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de

Wer im Training regelmäßig persönliche Grenzen überschreitet und in allen Lebensbereichen stets mindestens 100 Prozent geben will, kann früher oder später dem Problem „Übertraining“ begegnen. Das gilt es unbedingt zu vermeiden …

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de
Trainingsbriefing für April und Mai: Keep it simple

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de

Play Episode Listen Later Mar 24, 2022 57:40


Ab Anfang April ist Schluss mit lustig oder es wird noch ernster als ernst, heißer als heiß: Die wichtigste Phase vor eurem Saisonhighlight steht kurz bevor.

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de
"The Final Countdown" oder: Von Schlüsseleinheiten und anderen essenziellen Details

power & pace | Triathlon-Training by tri-mag.de

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 64:45


Wir läuten die heiße Phase der Wettkampfvorbereitung ein, denn in den nächsten acht bis zwölf Wochen stehen die ersten großen Saisonhighlights an. In dieser Folge sprechen Björn Geesmann und triathlon-Redakteurin Anna Bruder darüber, wie ihr euch von eurer guten in eine sehr gute Form bringt und schon bald race-ready seid. Ihr erfahrt, welche wichtigen Schlüsseleinheiten euch nach vorn bringen, wieso diese nicht für jeden gleich aussehen und welche Aspekte überhaupt einen Einfluss darauf haben.

Stunde Null - Digitale Zeitenwende Podcast

Digital, digitalisiert, digitale Transformation á la 4.0 und Co. Sicher verliert die Digitale Transformation nicht an Wichtigkeit und Dringlichkeit, doch macht es hier und dort ggf. Sinn, etwas spezifischer über konkrete Maßnahmen und Bedarfe zu sprechen, als stumpf die Digitalisierungskeule aus dem rostigen Rethorikwerkzeugkasten zu ziehen, denn nur weil man es lauter oder öfter als andere sagen, ist längst nichts mehr gewonnen. Eher im Gegenteil, wird ohne eine Spezifizierung der digitalen Notwendigkeiten, bei vielen nur noch auf Durchzug geschaltet.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer
POD 12 Bescheidenheit oder Protz - finden Sie als Dienstleister Ihre Mitte. Nutzen Sie Kundenergebnisse und Kundennutzen als Basis einer guten Kundenansprache und für Ihre Verkaufsgespräche.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer

Play Episode Listen Later Aug 31, 2019 22:21


www.servicearchitekt.com/12 - Finden Sie die richtige Zielgruppe für Ihren Service, definieren Sie Ihren Wunschkunden Die Zielgruppe zu definieren ist unheimlich wichtig! Gerade Dienstleister- und Serviceanbieter, die nicht sehr "marketingaffin" sind, tappen oft in die Falle, Ihre Services und Dienstleistungen einer zu großen Zielgruppe anzubieten. Sie können damit nicht spezifisch werden. Sie können die Menschen, die Ihre Zielgruppe ausmachen, nicht spezifisch ansprechen und damit Ihr Produkt auch nicht „auf den Punkt bringen“. Selbst dann, wenn die Services und Dienstleistungen für viele Zielgruppen relevant sein können, ist jede Zielgruppe für sich separat anzusprechen, um jeder Zielgruppe für sich auch den Eindruck zu geben, dass sie gemeint ist, dass sie wichtig ist, dass man ihre Probleme versteht und genau die richtige Lösung anbietet. Lassen Sie uns daher die Frage nach dem Wer, die bereits im 8-W-Modell aufgegriffen und beleuchtet wurde, etwas weiter detaillieren: Für eine weitere Spezifizierung der Zielgruppe, für eine weitere Spezifizierung der Frage nach dem Wer, wer soll meine Produkte erwerben, habe ich ein dreistufiges Modell erarbeitet. In der ersten Stufe geht es um die grobe Unterscheidung der Marktansprache. Hier habe ich vier übliche Begriffe differenziert: Business to Business (B2B) Business to Government (B2G) Business to Employee (B2E) und Business to Costumer (B2C) Diese erste Unterscheidung stellt einen wesentlichen Unterschied in der Kundenansprache dar. Diese erste Entscheidung sollten Sie für sich ohne Wenn und Aber spezifizieren. Es ist tatsächlich ein sehr großer Unterschied, ob Sie beispielsweise B2B- oder B2C-Angebote unterbreiten wollen. Das gesamte Setup, die Struktur, die Kundenansprache, das Marketing und auch die Abwicklung sind sehr verschieden. Ist diese Frage geklärt, geht es in der zweiten Stufe um eine weitere Differenzierung je nach Marktsegment, welches Sie ausgewählt haben. Bei B2B geht es beispielsweise um die Branche, um mögliche Abteilungen oder Struktureinheiten, denen Sie Ihre Dienstleistungen, Ihren Service, anbieten möchten. Bei B2G geht es beispielsweise um die Frage, ob Sie kommunale, das heißt regionale, staatliche oder bundesweite Institutionen mit Ihrem Service gewinnen wollen. Business to Employee, B2E, ist relativ klar, hier geht es um die Zielgruppe innerhalb des Unternehmens, die wir in diesem Beispiel nicht weiter vertiefen möchten. Bei B2C geht es um die Frage der Differenzierung der Consumer-Zielgruppe, beispielsweise in Junge oder Alte, in Familien oder Singles und Ähnliches. Sie sehen, auch die zweite Stufe bietet viele Möglichkeiten der Differenzierung und damit der Spezifizierung. Nun ist klar, welches Marktsegment Sie ansprechen wollen und welche Untermenge ausgewählt wurde. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, mehrere Marktsegmente und Untersegmente parallel auszuwählen. Aber Vorsicht! Verzetteln Sie sich dabei nicht. In der dritten Stufe nun geht es um das sogenannte „Buying Center“. Es geht um die Definition der Menschen, die die Kaufentscheidung für Ihr Produkt direkt oder indirekt mittragen. All die Menschen, die am Kaufprozess beteiligt sind. Und hier gibt es folgende Unterscheidung: ​ Kunde Beeinflusser Multiplikator und Nutzer Ist Ihnen schon aufgefallen, dass nur der Kunde im Buying Center auch tatsächlich der Kunde ist? Durch die Differenzierung in Kunde, Beeinflusser, Multiplikator und Nutzer wird nochmal deutlich, dass die einen oder anderen vielleicht den Verkaufsprozess beeinflussen, ihn aber nicht final entscheiden. Wenn Sie erfolgreich verkaufen möchten, ist Ihre Zielgruppe daher der eigentliche Kunde. Dieser Kunde sollte der Avatar, der Musterkunde, der Wunschkunde, der Traumkunde, Ihres Service- und Dienstleistungsangebotes werden. Ich empfehle, diesen Avatar tatsächlich zu benennen. Der Avatar kann einen Namen bekommen, der Avatar sollte männlich und weiblich sein und der Avatar kann eine Beschreibung erhalten, was ihn spezifiziert und ausmacht. Vielleicht können Sie sich sogar ein Bild Ihres Avatars auf Ihren Schreibtisch stellen, sodass Sie immer an ihn denken, wenn Sie Ihre Website formulieren, wenn Sie Ihre Flyer texten, wenn Sie eine E-Mail schreiben, wenn Sie ein Angebot erarbeiten und an Ihren Produkten tätig sind. Der Avatar ist die virtuelle Person, der Sie dann jeweils Ihr Produkt verkaufen und die genauso funktioniert, wie Ihre selektierte Zielgruppe. Mit jedem neuen Kundengespräch, mit jeder neuen Erkenntnis, die Sie einsammeln, können Sie Ihren Avatar weiter verfeinern und spezifizieren und treffen immer besser „seinen Nerv“. Viel Spaß dabei, unternehmen Sie was, Ihr Heiko Rössel.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer
POD 11 So definieren Sie die Zielgruppe für Ihre Dienstleistung richtig. In drei Schritten zum Wunschkunden für Ihren Service und warum ein Avatar wichtig ist..

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer

Play Episode Listen Later Aug 27, 2019 38:34


www.servicearchitekt.com/11 - Finden Sie die richtige Zielgruppe für Ihren Service, definieren Sie Ihren Wunschkunden Die Zielgruppe zu definieren ist unheimlich wichtig! Gerade Dienstleister- und Serviceanbieter, die nicht sehr "marketingaffin" sind, tappen oft in die Falle, Ihre Services und Dienstleistungen einer zu großen Zielgruppe anzubieten. Sie können damit nicht spezifisch werden. Sie können die Menschen, die Ihre Zielgruppe ausmachen, nicht spezifisch ansprechen und damit Ihr Produkt auch nicht „auf den Punkt bringen“. Selbst dann, wenn die Services und Dienstleistungen für viele Zielgruppen relevant sein können, ist jede Zielgruppe für sich separat anzusprechen, um jeder Zielgruppe für sich auch den Eindruck zu geben, dass sie gemeint ist, dass sie wichtig ist, dass man ihre Probleme versteht und genau die richtige Lösung anbietet. Lassen Sie uns daher die Frage nach dem Wer, die bereits im 8-W-Modell aufgegriffen und beleuchtet wurde, etwas weiter detaillieren: Für eine weitere Spezifizierung der Zielgruppe, für eine weitere Spezifizierung der Frage nach dem Wer, wer soll meine Produkte erwerben, habe ich ein dreistufiges Modell erarbeitet. In der ersten Stufe geht es um die grobe Unterscheidung der Marktansprache. Hier habe ich vier übliche Begriffe differenziert: Business to Business (B2B) Business to Government (B2G) Business to Employee (B2E) und Business to Costumer (B2C) Diese erste Unterscheidung stellt einen wesentlichen Unterschied in der Kundenansprache dar. Diese erste Entscheidung sollten Sie für sich ohne Wenn und Aber spezifizieren. Es ist tatsächlich ein sehr großer Unterschied, ob Sie beispielsweise B2B- oder B2C-Angebote unterbreiten wollen. Das gesamte Setup, die Struktur, die Kundenansprache, das Marketing und auch die Abwicklung sind sehr verschieden. Ist diese Frage geklärt, geht es in der zweiten Stufe um eine weitere Differenzierung je nach Marktsegment, welches Sie ausgewählt haben. Bei B2B geht es beispielsweise um die Branche, um mögliche Abteilungen oder Struktureinheiten, denen Sie Ihre Dienstleistungen, Ihren Service, anbieten möchten. Bei B2G geht es beispielsweise um die Frage, ob Sie kommunale, das heißt regionale, staatliche oder bundesweite Institutionen mit Ihrem Service gewinnen wollen. Business to Employee, B2E, ist relativ klar, hier geht es um die Zielgruppe innerhalb des Unternehmens, die wir in diesem Beispiel nicht weiter vertiefen möchten. Bei B2C geht es um die Frage der Differenzierung der Consumer-Zielgruppe, beispielsweise in Junge oder Alte, in Familien oder Singles und Ähnliches. Sie sehen, auch die zweite Stufe bietet viele Möglichkeiten der Differenzierung und damit der Spezifizierung. Nun ist klar, welches Marktsegment Sie ansprechen wollen und welche Untermenge ausgewählt wurde. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, mehrere Marktsegmente und Untersegmente parallel auszuwählen. Aber Vorsicht! Verzetteln Sie sich dabei nicht. In der dritten Stufe nun geht es um das sogenannte „Buying Center“. Es geht um die Definition der Menschen, die die Kaufentscheidung für Ihr Produkt direkt oder indirekt mittragen. All die Menschen, die am Kaufprozess beteiligt sind. Und hier gibt es folgende Unterscheidung: ​ Kunde Beeinflusser Multiplikator und Nutzer Ist Ihnen schon aufgefallen, dass nur der Kunde im Buying Center auch tatsächlich der Kunde ist? Durch die Differenzierung in Kunde, Beeinflusser, Multiplikator und Nutzer wird nochmal deutlich, dass die einen oder anderen vielleicht den Verkaufsprozess beeinflussen, ihn aber nicht final entscheiden. Wenn Sie erfolgreich verkaufen möchten, ist Ihre Zielgruppe daher der eigentliche Kunde. Dieser Kunde sollte der Avatar, der Musterkunde, der Wunschkunde, der Traumkunde, Ihres Service- und Dienstleistungsangebotes werden. Ich empfehle, diesen Avatar tatsächlich zu benennen. Der Avatar kann einen Namen bekommen, der Avatar sollte männlich und weiblich sein und der Avatar kann eine Beschreibung erhalten, was ihn spezifiziert und ausmacht. Vielleicht können Sie sich sogar ein Bild Ihres Avatars auf Ihren Schreibtisch stellen, sodass Sie immer an ihn denken, wenn Sie Ihre Website formulieren, wenn Sie Ihre Flyer texten, wenn Sie eine E-Mail schreiben, wenn Sie ein Angebot erarbeiten und an Ihren Produkten tätig sind. Der Avatar ist die virtuelle Person, der Sie dann jeweils Ihr Produkt verkaufen und die genauso funktioniert, wie Ihre selektierte Zielgruppe. Mit jedem neuen Kundengespräch, mit jeder neuen Erkenntnis, die Sie einsammeln, können Sie Ihren Avatar weiter verfeinern und spezifizieren und treffen immer besser „seinen Nerv“. Viel Spaß dabei, unternehmen Sie was, Ihr Heiko Rössel.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer
POD 3 Mehr Kunden und mehr Umsatz durch die perfekte Verbindung von Zielgruppe und Angebot. Die ZACC Formel ist die essentielle Basis für Ihr Service- und Dienstleistungsbusiness.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer

Play Episode Listen Later Aug 19, 2019 38:52


www.servicearchitekt.com/3 - ZACC, die einfache Formel für Ihr Service- und Dienstleistungsbusiness Die besten Dinge sind ganz einfach. Die besten Dinge liegen aber und zu aber auch einmal nicht auf der Hand, sie können schnell übersehen werden. Mit meiner ZACC-Formel möchte ich Ihnen den einfachen Zusammenhang, der Ihr tägliches Arbeiten und den Lauf Ihres Business bestimmt, ins Gedächtnis rufen. Das Z von ZACC steht für Zielgruppe. Das A von ZACC steht für Angebot. Ein Servicebusiness funktioniert dann, wenn Angebot und Zielgruppe, das heißt deren Nachfrage, zusammenkommen. Das war´s. Gelingt es dem Serviceprovider, möglichst viele seiner Angebote an möglichst viele Vertreter seiner Zielgruppe zu verkaufen, brummt das Geschäft. Die Zielgruppe definiert sich über den Markt, den man bedienen möchte und die Menschen in oder auf diesem Markt, die man ansprechen möchte. In letzter Konsequenz ist es die Adresse, der konkrete Ansprechpartner der Lead, der dann angesprochen werden kann. Diesen Markt, diese Zielgruppe und diesen Ansprechpartner zu finden, ist aber erst der zweite Schritt. Nach meinem Dafürhalten ist der erste Schritt die Spezifizierung des eigenen Angebotes. Das eigene Angebot steht deshalb über der Zielgruppe, weil das Angebot perfekt zum Erbringer der Dienstleistung passen muss. Wenn Sie als Unternehmerin oder als Unternehmer, als Freiberuflicher oder als Selbstständiger oder ganz allgemein als Dienstleister oder Serviceprovider einen Service erbringen, dann müssen Sie oder Ihr Team absolut hinter Ihrem Produkt stehen. Nur wenn das gelingt, werden die Leistungen auch gut verkauft und gut geliefert. Wenn das Selbstverständnis des Angebotes und das "Mindset" des Unternehmers oder des Teams auseinanderfallen, sind Schwierigkeiten vorauszusehen. Unter diesen Gesichtspunkten stelle ich das Angebot vor die Zielgruppe. Der Dienstleister muss zuerst das machen, was er am besten kann, was er liebt, für das er brennt. Für dieses Produkt findet sich dann immer auch eine mögliche Zielgruppe. Und die wird im zweiten Schritt spezifiziert. Der ein oder andere Dienstleister mag der Auffassung sein, dass sein Produkt so universell ist, dass es für jeden funktioniert. Das ist ein Irrtum. Gerade Serviceanbieter und Dienstleister müssen unbedingt eine klare Zielgruppe definieren, um Ihr Serviceprodukt exakt auf diese Zielgruppe auszurichten und die richtige Ansprache, die richtige Lösung für das Problem dieser Zielgruppe zu finden. Je spezifischer das Angebot auf die Zielgruppe passt, umso höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit. Natürlich besteht damit die Möglichkeit, auch mehrere Produkte an unterschiedliche Zielgruppen anzubieten. Vielleicht lässt sich dazu eine Matrix aus allen Produkten mit allen relevanten Zielgruppen bilden. Ein Produkt für alle, das geht aber nicht. Damit wäre die Zielgruppe spezifiziert und das Angebot definiert. Nun geht es darum, diese beiden Aspekte zusammenzubekommen. Das ist das C, es steht für Closure. Das Zusammenführen von Angebot und Zielgruppe. Letztendlich geht es im Geschäft um nichts anderes. Um dies zu erreichen, braucht es das letzte C der einfachen Formel, es steht für Call. Call ist hier im übertragenen Sinne gemeint. Es steht für den „Anruf“, die Ansprache der Zielgruppe durch den Serviceprovider, um auf sein Produkt aufmerksam zu machen. Call kann hierbei ein persönliches Gespräch, ein Brief oder eine Mail, ein Telefonat oder ein Zugang über das Internet sein. Beginnen wir dann mit dem Gespräch. Kein Weg geht am Gespräch vorbei. Auch ein Telefonat ist nichts anderes als ein Gespräch und letztendlich ist auch die im Internet abgebildete "Customer Journey" ein virtuelles Gespräch mit dem Kunden. Sollten Sie als Dienstleister oder Serviceprovider noch nicht den richtigen Gesprächsleitfaden gefunden haben, um Ihre Zielgruppe von Ihrem Angebot zu begeistern, so üben Sie zunächst das Gespräch am Live-Kunde. Dieses Gespräch kann persönlich oder auch telefonisch erfolgen. Es ist aber nicht ratsam, dieses Gespräch im Internet als "Customer Journey" abzubilden, wenn es im wirklichen Leben noch nicht ausreichend oft ausprobiert, pilotiert und erfolgreich abgeschlossen wurde. Ich möchte daher vor Internetmarketing warnen, solange das „analoge Geschäft“ noch nicht richtig funktioniert. Natürlich bietet das Internet die größte Möglichkeit, eine Masse an Publikum zu erreichen. Trotzdem muss klar sein, wer das Publikum ist, was mein Angebot ist und natürlich, wie ich das virtuelle Gespräch mit meinem Kunden führe. Welche "Customer Journey" möchte ich abbilden, welche Touchpoints mit dem Kunden ergeben sich und mit welchem Content befülle ich diese. ZACC, die einfache Formel, soll Ihnen immer wieder vor Augen führen, dass es um nichts weiter geht als Ihre Angebote Ihrer Zielgruppe zuzuordnen. Sollten Sie beim Angebot oder bei der Zielgruppe noch Defizite haben, so wären die zuerst zu definieren und zu beheben. Danach geht es um das "Closure" durch den "Call". Und hier darf der Serviceanbieter das Gespräch nach wie vor nicht unterschätzen. Es stellt die Basis für persönliche Treffen, für die Kommunikation am Telefon und theoretisch auch die Kommunikation mit Briefen und letztendlich auch die Customer Journey im Internet dar.

Mittelmaß und Wahnsinn
Hinterfragen statt glauben

Mittelmaß und Wahnsinn

Play Episode Listen Later May 18, 2019 23:20


„Mittelmaß und Wahnsinn“, der Podcast über den Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, über die stetig weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Heute geht es um eine spezielle dieser Lücken. Allgemein könnte man sagen, es ginge um den Umgang mit Daten und Informationen, Befragungen und Statistiken. Es ginge darum, dass entgegen aller Rhetorik vom „Data Driven“ Business dieser Umgang vielfach oberflächlich, bisweilen gar schlampig ist. Konkret und mit etwas Blutdruck geht es aber um ein spezielles Thema: den jährlich erscheinenden Bericht der Boston Consulting Group zu den „Innovativsten Unternehmen“ des Jahres (hier geht's zu den Reports 2018 und 2019) Warum gerade dieser Bericht? Ein Grund ist, dass mich dieser Bericht ärgert, seit ich ihn das erste Mal unter die Finger bekommen habe. Warum? – Erstens, weil der Umgang mit Daten, wie er in diesem Bericht geschieht, meinem Naturwissenschaftler-Herz und -Bauch tatsächlich Schmerzen bereitet. Und zweitens, weil er trotzdem eine Reputation hat, die ihresgleichen sucht. Der Bericht, nein: eigentlich nicht der ganze Bericht, sondern das darin enthaltene Ranking, wird gepostet und ge-repostet. In den Corporate Intranets klopft man sich auf die Schultern, wenn man es unter die Top 50 geschafft hat und mancher spinnt den Faden der Interpretation noch weiter als das selbst die Autoren tun. Kürzlich habe ich auf LinkedIn einen Kommentar gelesen, in dem mit Blick auf die 2019-er Liste gefolgert wird, dass deutsche Unternehmen weit innovativer wären als chinesische. Ich persönlich glaube nicht, dass das stimmt. Nein, eigentlich weiß ich es einfach nicht. Das ist aber gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob man das aus der BCG Studie ableiten kann. Und darauf ist die Antwort bestenfalls ein müdes Lächeln. Wenn man wohlwollend gesinnt ist. Hier also der Versuch einer Dekonstruktion dieser berühmten Studie. Zu diesem Zweck habe ich mir die beiden letzten Ausgaben angeschaut; die von 2018 und die von 2019. Das hat zwei Gründe: erstens sagt die zeitliche Veränderung immer mehr aus als die Momentaufnahme und zweitens ist der 2018-er Bericht der letzte, in dem ich wenigstens rudimentäre Informationen zur Methode gefunden habe. Das ist ein Kapitel für sich, auf das ich später noch ausführlicher eingehen werde. Wie gesagt, die Studie erfährt Jahr für Jahr größte Aufmerksamkeit, wobei sich diese Aufmerksamkeit wie so oft vor allem auf Eines konzentriert: das Ranking. Wer steht auf der Top 50 Liste und wer nicht? Tatsächlich bietet der Report viel mehr, zum Beispiel eine Diskussion der jeweils prominentesten Innovationsthemen, in der 2019-er Version vor allem – Surprise! – Künstliche Intelligenz und Ökosysteme. Das ist vielleicht auch der Teil, in dem man echte Erkenntnisse gewinnen kann, aber – wie gesagt – die Aufmerksamkeit gilt vor allem: dem Ranking. Also widmen wir uns hier auch gleich diesem Ranking.   Es fängt mit der Überschrift an Das erste Ärgernis der Studie – und dieses Rankings – aber ist schon ihre Überschrift: „The most innovative companies in …“, gefolgt vom Jahr, in dem der Bericht jeweils im Frühjahr – veröffentlicht wird. Streng genommen, ist diese zeitliche Zuordnung schon falsch. Der Bericht basiert auf einer Befragung, die aus dem Vorjahr stammt. Der 2019-er Bericht hat also bestenfalls den Anspruch, die innovativsten Unternehmen aus 2018 zu beschreiben. Zugegeben, fast eine Kleinigkeit, aber trotzdem ärgerlich, wenn man zum Beispiel den Anspruch hätte, konkrete Innovationen oder Ereignisse und das Ranking in Verbindung zu setzen. So einen Anspruch hat die Studie natürlich nicht. Ein Ärgernis ist es trotzdem. Ja, as mit dem Jahr ist eher eine lässliche Sünde. Aber schauen wir einmal auf den Titel selbst: „The most innovative companies.“ Punkt. „Bold“ würde man auf Englisch sagen. Der Anspruch ist irgendwie absolut. Und er ist nicht nur der Suche nach einer guten Schlagzeile geschuldet. Auch im Text findet sich keine Spezifizierung, wie zum Beispiel „The most innovative companies … as seen by BCG“ oder „The most innovative companies“ … nach folgenden Kriterien oder Standards. Nein, schlicht und ergreifend und für die Ewigkeit: „The most innovative companies“. Schluss. Die 2019-er Studie toppt die Vorjahre in dieser Hinsicht noch, weil darin – wie gesagt – nicht mal mehr ein rudimentärer Hinweis auf die Methode zu finden ist. Wir sind also angehalten, schlicht der Weisheit der Autoren und ihrer Company zu vertrauen. … Nein: wir sprechen wohl besser von „Glauben“ und begegnen einem weiteren, verbreiteten Phänomen: Quellen und Methoden, wie Informationen gewonnen werden, sind nicht mehr arg relevant. Es reicht nicht selten, Erkenntnis zu postulieren. Je absoluter, desto glaubhafter. Zumindest solange man sich innerhalb der richtigen Filterblase bewegt.   Ranking in der Filterblase Jetzt aber endlich zum Ranking selbst, das sich in dieser absoluten Form verselbständigt und Grundlage für Selbstbilder, Fremdbilder und weitergehende Analysen wird. Fangen wir mit der Studie von 2018 an, die – wie gesagt – auf 2017-er Ergebnissen basiert und werfen einen Blick auf die Top 50. Die ersten zwölf, dreizehn Plätze belegen „die üblichen Verdächtigen“. Ganz vorne Apple, Google, Microsoft, Amazon. Dann Samsung, Tesla, Facebook, IBM, Uber, Alibaba, Airbnb, SpaceX und Netflix. Wie es SpaceX in 2018 – einmalig – auf die Liste geschafft hat, ist ein kleines Rätsel, der Rest aber ist Klischee: Die Technologie-Unternehmen, die die Welt und die Indizes dominieren. Im BCG Sprachgebrauch sind die meisten davon „Steady Innovators“, wobei zu dieser elitären Gruppe auch immer noch HP und Toyota zählen, obwohl die beiden in den letzten Jahren kontinuierlich nach hinten durchgereicht werden. Eine Bewertung, ob diese Companies ihre Positionen zurecht haben und so konstant verteidigen, ist kompliziert. Bei manchen ist man versucht zu fragen, wann sie ihre letzte signifikante Innovation hervorgebracht haben. Bei manchen hat man den Eindruck, dass sie einfach ihr hochprofitables Geschäftsmodell melken, ohne dass ein Ende absehbar wäre und einige können es sich einfach leisten, in Forschung und Innovation zu investieren, weil sie schlicht im Geld schwimmen; was wiederum kein Argument gegen einen legitimen Platz auf der Liste ist. Eines aber gilt für alle: Der Mythos lebt … und genau das ist es, was die BCG-Liste widerspiegelt, diesen Mythos. Fast interessanter wird es auf den folgenden Plätzen, die weniger er-erbt als verdient sein sollten. Hier wird die Sammlung – vorsichtig formuliert – „verwirrend“. Verwirrend ist zuerst, dass die Liste dahingehend un-überraschend ist als der Bekanntheitsgrad aller auf diesen Rängen gelisteten Unternehmen hoch ist. Einem ersten Impuls folgend, würde man bei der Antwort auf die Frage nach den innovativsten Unternehmen nicht ausschließlich altbekannte Platzhirsche vermuten. Tatsächlich findet man aber nichts anderes im Ranking. Wir sind immer noch in 2018 (oder 2017): General Electric, Siemens, Bayer, BASF, Daimler, BMW, Renault, Procter & Gamble, Marriott, InterContinental Hotels … , populieren die Top 50 um nur einige zu nennen. „Nach welchen Standards sind das die innovativsten Unternehmen 2017?“, fragt man sich unmittelbar. Wenn man die Liste ein wenig wirken lässt, drängt sich nach etwas Verwunderung über das ein wenig marode GE gleich die nächste Frage auf: „Wo sind die Peers dieser – vermeintlichen -- Innovationsführer?“ bzw. „Warum haben sie es nicht unter die Top 50 geschafft?“. Warum fehlt VW? – Schließlich hat man da mindestens mit Audi eine Marke, die BMW und Daimler kaum nachstehen sollte? Warum ist Adidas auf der Liste, Nike aber nicht? Warum Orange, aber nicht Vodafone oder T-Mobile? Warum JP Morgan Chase und keine andere Bank? Dann tatsächlich die Frage nach China: Was ist mit ICBC, PingAn, Sinopec, Hutchinson, Haier, Baidu … ? Ein einziger großer blinder Fleck. Das genaue Ranking ist angesichts der Fragestellung vielleicht nicht ganz so wichtig und wie möchte man schon die Innovationskraft einer Versicherung mit der eines Technologieunternehmens oder eines Pharmaherstellers vergleichen. Trotzdem gibt es Auffälligkeiten: Warum zum Beispiel ist Huawei so weit hinter Samsung und Apple? Oder Verizon knapp dreißig Plätze hinter Orange? Der Punkt ist, dass bei Companies dieser Größenordnung die realen Innovations-Unterschiede meist denkbar gering sind. Sie setzen alle auf Digitalisierung. Sie haben alle ihre Labs und betreiben mutiges Design Thinking. Sie versuchen, ausgefeilte Innovationsprozesse zu implementieren. Sie springen auf die selben Trends und nutzen die selben Berater. Und sie haben alle dieselben Beschränkungen: Bürokratie, Budgets und die nächste Analystenkonferenz. Warum sollte also das eine auf der Liste sein und seine nahen Peers nicht? Genauso kann man fragen, warum zum Beispiel so viele Mobilfunkanbieter es unter die Top 50 schaffen. Die Innovationen sind hier vor allem steigende Bandbreiten, aber das ist ziemlich vorhersehbar. Die Komponenten kommen anderswo her und die Kunst besteht zum guten Teil in der Logistik der Netzwerkabdeckung und im Verkauf. Warum schließlich fehlen die wirklich innovative Unternehmen? Spotify und Zappos werden in derselben Studie als Beispiele zitiert. Was ist mit Gore? Was ist mit Salesforce? Was ist mit Adobe, RedHat, Baidu …? Die Liste fühlt sich an, wie eine leicht willkürliche Selektion von Großunternehmen mit einem gewissen Bias in Richtung einiger Branchen und in Richtung von Marktführern; mit einem blinden Fleck in China oder Asien im Allgemeinen. Und genau das ist auch das, was die Methodik fast zwingend liefert. Wir kommen gleich darauf. Zuerst aber noch ein Blick auf die neueste Edition. Auf den vorderen Plätzen sieht es ähnlich aus. Da haben wir weiter unsere „Steady Innovators“. Nur Apple musste seinen Stammplatz an der Spitze abgeben und rangiert nur noch auf Platz drei. SpaceX ist wieder verschwunden. Auch dahinter bleibt das Prinzip fast dasselbe, selbst wenn ein paar Player gewechselt haben. Tatsächlich hat es Salesforce auf die Liste geschafft. Und diesmal auch VW, ziemlich genau in der Mitte zwischen BMW und Daimler. Ist das nun ein Innovationssprung oder was steckt dahinter? Die Liste der Mobilfunker wird bereichert durch T-Mobile US, wobei in der Fußnote ausdrücklich Wert darauf gelegt wird, dass es nicht um die Deutsche Telekom geht. Ansonsten: viele alte Bekannte. McDonalds, Walmart, Hilton und ein paar andere sind nach mehr oder weniger kurzen Pausen wieder auf der Liste. Ein paar andere mussten dafür weichen. Das größere Bild wird dadurch aber eher bestätigt als verändert. Lediglich bei den zum ersten Mal vertretenen Vale, Stryker und Rio Tinto fragt man sich, ob es unentdeckte Gründe gibt, warum ausgerechnet sie unter den Top 50 gelandet sind. Wahrscheinlicher aber ist, dass wir sie im nächsten Jahr nicht wiedersehen werden. So wie SpaceX. Das Bild bleibt: Vorne die Digital-Unternehmen, die den Dow Jones beherrschen, dahinter wechselnde Variationen von Markführern und klischeehaften Innovationsbranchen. USA und Europa bevorzugt. Zeit, sich mit den Gründen zu befassen.   Shareholder Value = Innovation? Wie gesagt, für die Ausgabe 2019 haben die Autoren gar keinen Hinweis mehr auf die Methode gegeben. Aus dem 2018er Bericht haben wir wenigstens ein paar spärliche Informationen: 40% des Rankings basieren auf dem Drei-Jahres Total Shareholder Return der jeweiligen Aktie. Die restlichen 60% resultieren aus Befragungsergebnissen. Zu jeweils 30% gehen dabei ins Ranking Rückmeldungen zu Unternehmen außerhalb der Branche des Befragten ein, zu 30% Ergebnisse innerhalb dieser Branche. Wer genau befragt wurde und wie viele Teilnehmer es insgesamt gab, ist nicht einfach herauszufinden. In Interviews findet man Aussagen über ca. 2.500 Executives. Und wie die Auswertung genau geschieht, ist auch nicht selbsterklärend., selbst wenn man die Aussagen zu den Prozentwerten hat. Aber nehmen wir, was wir haben. Also: zu 40% basiert das Ranking auf dem Total Shareholder Return über eine Periode von drei Jahren, im Wesentlichen also auf der Entwicklung des Aktienkurses und ein paar zusätzlichen Größen wie Dividenden und Mergers bzw. Spin Offs. In Summe: der Entwicklung des Shareholder Values über die vergangenen drei Jahre. Als „Innovation“ zählt in diesem Sinne also auch, wenn es gelingt, die Preise für seine Cash Cows zu erhöhen, den Vertrieb zu pushen … oder z.B. auch ein Aktienrückkaufprogramm. Das alleine erklärt einen guten Teil des Rankings – genauer: 40%. Die nächsten 30% sind Fremdwahrnehmung, Einschätzungen von branchenfremden Managern. Gut, man mag zugestehen, dass diese Befragtengruppe überdurchschnittlich informiert und auch vernetzt ist. Aber außerhalb der eigenen Branche ist das Wissen vermutlich trotzdem ziemlich nahe an dem, was man so allgemein denkt oder liest oder hört. Also: „Google ist super-innovativ. Die bauen ja selbstfahrende Autos“ oder: „Apple ist doch die innovativste Company der Welt. Die haben ja iPod und iPhone erfunden und verdienen ohne Ende Geld“ … . You name it. Unterhalb der Ebene dieser Superstars ist man noch mehr auf Allgemeinwissen angewiesen. Schnell endet man so bei den Marktführern. Innerhalb der eigenen Branche weiß man wahrscheinlich mehr. Immerhin handelt es sich ja um den Wettbewerb. Aber erstens macht das nur noch 30% aus und zweitens gibt es auch hier sicher einen Größen-Bias in der Einschätzung. So erklärt sich das Ranking also praktisch von selbst, wenn man die Methode kennt: Shareholder Value mit einem Flavour von „gefühlter Innovation“ und einem Bias in Richtung von Bekanntheit. Genau so sieht die Liste dann auch aus. Ein weiterer – unbekannter – Faktor kommt hinzu: das Panel der Befragten. Die Ergebnisse legen nahe, dass es einen großen Schwerpunkt in den USA und in Europa gibt, während insbesondere China schwächer vertreten ist. Alles weitere ist Spekulation. So könnte es z.B. sein, dass die Clienten der Boston Consulting Group bei den Antworten überrepräsentiert sind. Mit dem Ergebnis, dass die Filterblase noch kleiner wird.   Der neue Imperativ: Fragen, statt glauben Puh, nun haben wir also diesen berühmten Bericht etwas dekonstruiert und gelernt, dass er vieles widerspiegelt, kaum aber die Innovationskraft der Unternehmen, die auf der Liste landen. Das heißt übrigens nicht, dass diese Unternehmen nicht vielleicht Innovationsführer wären. Es heißt nur, dass die BCG-Studie als Beleg dafür wenig taugt. Für die, die am Thema interessiert sind: es gibt auch andere Ansätze, z. B. von Forbes, die dann auch andere Ergebnisse liefern. Es geht aber nicht nur um diese Studie. Eigentlich ist sie nur ein Case in Point. Wir haben es mit einem weiter verbreiteten Phänomen zu tun. Einem Phänomen mit folgenden Symptomen:   Wir glauben, statt zu hinterfragen. Wenn die Quelle einigermaßen verlässlich erscheint oder unseren eigenen Filterkriterien entspricht, dann nehmen wir das Ergebnis, wie es ist. Schlimmer noch: wir verbreiten es, posten und re-posten … und bauen dann noch weitere Analysen auf ein falsches Fundament – „Deutschland ist innovativer als China“. Der Wahrheit auf den Grund zu gehen, ist mühsam. Wir haben dafür bisher mehr als 2000 Wörter gebraucht und wir könnten noch viel tiefer tauchen, zum Beispiel weiter zurück in die Historie und in die Effekte verschiedener Systemwechsel, die die Studie erfahren hat. Wenn man es einmal verstanden hat, ist es einfach. Drei-Jahres Total Shareholder Return, gewürzt mit Bekanntheitsgrad und ein paar Biases und Klischees.   Schließlich: Fast alles hat einen Zweck. „Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“, sagt man. Ich glaube, das ist keine angemessene Aussage. Es geht nicht um Fälschung, es geht um Interpretation. Die BCG Studie zum Beispiel ist nicht willkürlich. Sie hateine Methode und sie wird sorgfältig durchgeführt. In diesem Sinne ist sie auch in keiner Weise falsch. Sie hat nur gravierende Schwächen, wenn es um das geht, was sie zu beschreiben verspricht: Innovation. Eigentlich ist sie vor allem der Versuch, sich um eine qualifizierte Definition von Innovation herumzudrücken bzw. diese Definition durch eine Art heuristische Näherung zu ersetzen. Selbst das ist noch nicht schädlich. Manchmal sind solche Näherungen aussagefähig. Nur in diesem Fall halt nicht. In gewisser Weise aber ist das alles egal. Der Bericht erfüllt nämlich seinen Zweck perfekt. Er erzeugt Aufmerksamkeit für seinen Herausgeber und er adressiert die richtige Zielgruppe. Was würde die beste Innovationsstudie nützen, wenn darauf vor allem Unternehmen der zweiten und dritten Reihe landen würde, selbst wenn gelegentlich ein kommender Superstar darunter wäre? Die Zielgruppe wäre schnell ziemlich schmal und die Schnittmenge mit potenziellen und potenten Beratungs-Kunden wäre recht klein. Eher etwas für Venture Capital Investoren als für potenzielle Kunden einer Strategieberatung. In diesem Sinne: nehmen wir das Ranking vielleicht nur als Anlass, den Rest der Studie zu lesen und verzichten einfach auf jede Interpretation der Liste selbst. Vor allem aber: seien wir aufmerksam und vorsichtig, wenn uns die Verkürzung von Wahrheit begegnet und nehmen und die Zeit, einen genauen Blick hinter die Kulisse zu werfen!   Mehr zu „Mittelmaß und Wahnsinn“ im gleichnamigen Buch (hier bei Amazon) oder auf meiner Website http://gehacon.de.

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Spezifizierung der Lokalisation von Technopathien unter besonderer Berücksichtigung von Dekubitus am Tarsus von Kühen mit der Erarbeitung von Grundlagen für die Erstellung einer Systematik zu Ort und Grad der Veränderungen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


Die Tiergerechtheit von Haltungssystemen für Milchkühe hat sich mit der Umstellung von Anbindeställen auf Boxenlaufställe seit den 1980er Jahren deutlich verbessert. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf und es werden verschiedene Systeme zur Beurteilung der Tiergerechtheit von Haltungssystemen entworfen. Die Basis dieser Bewertungssysteme können entweder indirekte Faktoren aus Stallbau und Management oder direkte Faktoren aus Tierverhalten und Habitus oder eine Kombination aus beiden sein. Ziel dieser Arbeit war es, den Verlauf der Entstehung von Sprunggelenksdekubitus zu beobachten und anhand der Ergebnisse zur Entwicklung eines sinnvollen Bonitursystems für die Sprunggelenks-gesundheit von Kühen beizutragen. Dieses Bonitursystem soll in Zukunft im Rahmen des aus direkten und indirekten Faktoren kombinierten Bewertungssystems „Cows and more – Was die Kühe uns sagen“ der Landwirtschaftskammer NRW Anwendung finden. Außerdem sollten Hinweise auf mögliche Ursachen für die Entstehung von Tarsalgelenks-dekubitus gefunden werden. Es wurden aus einem Bestand mit Deutschen Holsteins zwei Gruppen hochtragender Färsen nach voraussichtlichem Abkalbedatum ausgewählt und diese 53 Tiere wurden nach dem Abkalben über fünf Monate in einem zweiwöchigen Abstand bonitiert. Neben der Sprunggelenksgesundheit wurde auch der Body Condition Score (BCS) alle zwei Wochen erhoben, die Klauengesundheit wurde einmal beurteilt und bei 20 Tieren wurde über acht Wochen mittels spezieller Pedometer die Liegezeit gemessen. Bei allen Tieren wurde zu Beginn und Ende der Beobachtungszeit eine Blutprobe für ein metabolisches Übersichtsprofil genommen. Das Ergebnis dieser Studie war, dass vor allem an den seitlichen Sprunggelenksflächen Dekubitus im klassischen Sinne zu finden war. Die medialen Gelenksflächen waren so gut wie nie betroffen. Die dorsalen Fersenhöcker wiesen verletzungsbedingte Veränderungen auf, deren Ursache an anderer Stelle zu suchen ist. Als Ursache für den Dekubitus sind primär die Liegeflächen zu sehen, die aufgrund ihrer Härte, aber auch aufgrund der dünnen und wenig feuchtigkeitsbindenden Einstreu, zur Entstehung von Dekubitus beitragen. Im Rahmen von „Cows and more“ eignen sich vor allem die seitlichen Sprunggelenksflächen als Indikatoren zur Erfassung von Dekubitus-Problematiken. Der BCS könnte von Relevanz sein, die Streubreite der vorgefundenen BCS-Werte im untersuchten Bestand erlauben aber keine Aussage über die Korrelation. Andere Faktoren wie die Klauengesundheit und die Liegezeit spielen ebenfalls eine Rolle, ihre Bedeutung bedarf aber weiterer Abklärung. Insgesamt ist Dekubitus als ein multifaktorielles Geschehen zu betrachten; es kann am Ende der Beurteilung eines Bestandes durch „Cows and more“ nicht eine einzelne Antwort auf die Frage nach der Ursache für Dekubitus des Sprunggelenks stehen. Besonders wichtig ist auch die Beurteilung der Färsen und Rinder in den Jungviehställen, da das Problem „Dekubitus“ nicht erst im Milchviehstall beginnt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Nachweis von Candida albicans und Bestimmung der Candida spezifischen Immunglobuline IgA und IgG im Vaginalsekret bei Frauen mit Verdacht auf chronisch rezidivierende Vulvovaginalcandidose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 21, 2008


Das Krankheitsbild der rezidivierenden Candidose ist sowohl diagnostisch als auch therapeutisch nach wie vor eine Herausforderung für den behandelnden Gynäkologen. Ziel der Untersuchung war mehr über die lokale Immunreaktion der Scheide herauszufinden, um somit eine effektive und gezielte Behandlung der Patientinnen zu erlangen. Wir untersuchten 184 Patientinnen die klinisch Symptome wie Erythem, Pruritus und weißlichen Fluor aufwiesen und bei mindestens 4 Episoden pro Jahr die Diagnose einer CRVVC gestellt wurde. Zum Nachweis von Candida und der Spezifizierung wurden die Methoden der kulturelle Anzüchtung sowie die der PCR verwendet. Die candidaspezifischen Immunglobuline IgA und IgG wurden mittels ELISA bestimmt. Ergebnisse: In der Gruppe der symptomatischen Patientinnen konnte nur bei 17% mittels Kultur, in 28% mittels PCR eine Pilzinfektion nachgewiesen werden. Ein negativer ELISA von CIgA und CIgG spricht gegen eine Infektion. Ein positiver CIgG-Nachweis spricht für eine Infektion, CIgG könnte somit als diagnostisches Zusatzkriterium und der Verifizierung der Beschwerden dienen. So könnte auch die Anwendung neuer therapeutischer Möglichkeiten, wie Gabe von Immunstimulanzien, bei Patientinnen mit lokaler Immunsuppression Vorteile zeigen. Das diagnostische Ziel sollte eine genaue Keim-Identifikation und Feststellung des lokalen "Immunstatus" sein. Somit ist der Arzt in der Lage ein individuelles Therapieschema zu erstellen, und so mit einer effektiven Behandlung auch Kosten einzusparen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Genetische und molekularbiologische Analyse der Interaktion der Src-Kinase Hck mit dem niedermolekularen Inhibitor PP1

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Feb 16, 2006


Kristallstrukuturuntersuchungen zur dreidimensionalen Struktur der Src-Kinase Hck im Komplex mit dem Tyrosinkinasen-Inhibitor PP1 haben gezeigt, dass die Zusammensetzung der Aminosäuren an verschiedenen Positionen kritisch für die Sensitivität von Kinasen gegenüber diesem Inhibitor sein können. In dieser Arbeit sollten die für die Bindung von PP1 und Hck relevanten Aminosäuren identifiziert werden und gezeigt werden, dass Hck direkt durch PP1 inhibiert wird. Es sollte ein System entwickelt werden, dass zur Selektion niedermolekularer Kinase-Inhibitoren dient. In dieser Arbeit wurden PP1-insensitive Punktmutanten von Hck hergestellt. Die untersuchten Aminosäure-Positionen innerhalb von Hck begrenzen zum einem den Eingang zu einer hydrophoben Tasche (Position 338 und 403), zum anderen liegen sie innerhalb dieser Tasche (Positionen 314, 323, 325 und 336). Diese Positionen wurden durch Aminosäuren mit längeren oder polaren Seitenketten ersetzt. Es konnte gezeigt werden, dass die mutierten Positionen innerhalb der hydrophoben Tasche nicht wesentlich an der Bindung zu PP1 beteiligt sind. So zeigt zwar die Mutation zu Phenylalanin an den Positionen L325 und I336 Wildtyp-Aktivität, allerdings ist bei keiner der Taschen-Mutanten Inhibitor-Resistenz gegenüber PP1 nachweisbar. Die meisten der untersuchten Eingangs-Mutanten (Position 338 und 403) zeigen eine dem Wildtyp Hck vergleichbare Aktivität. Allein die Position 388 konnte als einzige Spezifitätsdeterminante von Hck für den Inhibitor PP1 identifiziert werden, da die Mutation dieser Aminosäuren zu einer erheblichen Reduktion der Sensitivität der Kinasen gegenüber PP1 führte. Die Position 403 hingegen wird nicht als Spezifitätsdeterminante von PP1 anerkannt, da die Mutanten sensitiv gegenüber PP1 sind. Zusammengefasst zeigen die Daten, dass PP1 die Src-Kinase Hck direkt über die Bindung in die hydrophobe Tasche in Nachbarschaft zur ATP-Bindungsstelle inhibiert. Das etablierte System der Mutation einer Aminosäureposition, die entscheidend die Bindung eines Inhibitors beeinflusst, kann nützlich sein, um die biologische Potenz von Inhibitoren und deren Zielstruktur-Spezifität zu untersuchen. Es kann zudem für die Spezifizierung und Optimierung von Kinase-Inhibitoren herangezogen werden.

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

In dieser Arbeit handelt es sich um die Funktion der deutschen Modalpartikeln (ja, eben/halt, auch, doch, schon, denn, etwa, bloß/nur, aber, vielleicht und wohl) im Satzmodussystem. Um an die Affinität zwischen Modalpartikeln und Satzmodus möglichst nahe heranzukommen, wurden anhand von umfangreichen Korpora (die taz, Freiburgerkorpus, Pfefferkorpus u.a.) fast alle Gebrauchsweisen jeder Modalpartikel analysiert und systematisch beschrieben. Aufgrund von Einzelanalysen wird hier vorgeschlagen, Modalpartikeln als 'Satzmodusindikator' zu deklarieren. Hier wird davon ausgegangen, dass die Bedeutungen bzw. Funktionen von Modalpartikeln nur im Zusammenhang mit dem Satzmodus genau identifiziert werden können. Dieser Ansatz wird zunächst dadurch begründet, dass Modalpartikeln nicht mit beliebigen Satztypen oder Illokutionstypen verträglich sind. Und dass Modalpartikeln für bestimmte Satzmodi als konstitutives Merkmal angesehen werden müssen. Versucht wird hauptsächlich, die Funktionen von Modalpartikeln im Satzmodussystem zu ermitteln. Aus den Ergebnissen dieser Ermittlung geht deutlich hervor, dass jede Modalpartikel eine gewisse Affinität zu bestimmten Satztypen (Formtypen) hat. Das heißt, es gibt ‚satztypspezifische’ Modalpartikeln. Sie charakterisieren als kategorialer Füller im Satzmodussystem jeden Formtyp und indizieren damit den Satzmodus. In diesem Sinne ist es auch sinnvoll, von der ‚satzmodus-indizierenden’ Funktion von Modalpartikeln (als ‚Satzmodusindikator') zu sprechen. In Bezug auf die Funktion der Modalpartikeln in einzelnen Satzmodi werden drei unterschiedliche Funktionen auseinander gehalten: die ‚satzmodus-konstituierende’, die ‚satzmodus-konvertierende’ und die ‚satzmodus-modifizierende’ Funktion. Die satzmodus-konstituierende Funktion lässt sich in den Fällen erkennen, in denen das Auftreten der Modalpartikel nahezu obligatorisch ist. In diesem Fall dient die Modalpartikel genauso wie die anderen formalen Merkmale dazu, wenigstens zwei Formtypen zu unterscheiden. Bei der satzmodus-konvertierenden Funktion handelt es sich meist um die Umwandlung der aufrichtigen Fragesätze in die rhetorischen Fragesätzen. Die satzmodus-modifizierende Funktion wird von den meisten Modalpartikeln übernommen. Hier geht es um die Verstärkung/ Abschwächung oder die Spezifizierung der propositionalen Grundeinstellung. Hier dürfte man aber nicht übersehen, dass eine Modalpartikel nicht immer nur eine bestimmte Funktion, sondern vom verträglichen Formtyp abhängig gleichzeitig auch unterschiedliche Funktionen ausführen kann.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Nachweis von Candida und Bestimmung der Zytokine Interleukin-4, Interleukin-5 und Interleukin-13 sowie von Prostaglandin E2, Candida-spezifischem IgE und Gesamt-IgE im Vaginalsekret bei Frauen mit Verdacht auf chronisch rezidivierende Vulvovaginalcandidos

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 4, 2004


Das Krankheitsbild der chronisch rezidivierenden vulvovaginalen Candidose stellt sowohl diagnostisch als auch therapeutisch nach wie vor eine Herausforderung für den behandelnden Arzt dar. Wir untersuchten 104 Patientinnen, die klinisch Symptome wie Erythem, Pruritus, Brennen und weißlichen Fluor aufwiesen und mbei mindestens vier Episoden pro Jahr die Diagnose einer CRVVC gestellt wurde. Als Kontrollgruppe dienten 44 asymptomatische Patientinnen ohne anamnestische Pilzinfektion. Zum Nachweis von Candida und der Spezifizierung des Pilzes aus gewonnenem Vaginalsekret verwendeten wir sowohl die Methode der kulturellen Anzüchtung als die der PCR. Des Weiteren bestimmten wir mittels Elisa die Zytokine Interleukin-4, Interleukin-5, Interleukin-13 wie auch ProstaglandinE2, candidaspezifisches IgE und Gesamt-IgE aus dem Vaginalsekret. In der Gruppe der symptomatischen Patientinnen konnte bei nur 42,3% eine Pilzinfektion mittels PCR nachgewiesen werden, kulturell sogar nur bei 29,8% der Frauen, so dass bei 57,7% keine Pilzinfektion zum Zeitpunkt der Probenentnahme nachzuweisen war. Innerhalb der asymptomatischen und klinisch befundfreien Kontrollgruppe wurden 3 Patientinnen mit Hilfe der PCR positiv auf Candida getestet. Die Auswertung der Messergebnisse von IL-5, IL-13 und Gesamt-IgE zeigte im Vergleich der symptomatischen Patientinnen mit der Kontrollgruppe keine Zusammenhänge. Signifikante Unterschiede hingegen bestanden in der Konzentration von IL-4 (p

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Keimbahntransformation mit universellem Marker und neue homöotische Gene in Tribolium Castaneum

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Apr 30, 2004


Im Rahmen der vorliegenden Doktorarbeit wurde zum ersten Mal die Keimbahn eines Käfers erfolgreich genetisch transformiert. Der von uns zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit Ernst Wimmer entwickelte Transformationsmarker 3xP3-EGFP hat inzwischen sein Potential als spezies-unabhängiges Markergen auch in weiteren Invertebraten-Spezies unter Beweis gestellt und damit das Spektrum transformierbarer Taxa beträchtlich erweitert. In Tribolium konnten Transformationsereignisse mit 3xP3-EGFP für drei verschiedene Transposons - Hermes, Minos und piggyBac - erzielt werden. Die Effizienz betrug dabei 1,4% (Hermes), 11,4% (Minos) bzw. 56% (piggyBac) der fertilen G0 und gehört damit zu den höchsten Werten, die in der Literatur für Insekten berichtet wurden. Bei Minos konnte die Effizienz durch die Verwendung von Transposase mRNA statt einem DNA Helper-Plasmid weiter auf 32,4% gesteigert werden. Für piggyBac und Minos wurde ferner in Zusammenarbeit mit anderen Labors gezeigt, daß es sich bei den meisten Transposoninsertionen um unabhängige Einzelintegrationen handelt, die auf verschiedene Chromosomen verteilt sind und stabil weitervererbt werden. Die Größe zusätzlich transferierter Fremd-DNA kann dabei bei piggyBac mindestens bis zu 9,5 kb betragen. Schließlich konnte noch ein piggyBac Element durch Helperinjektion mit einer Rate von 28,1% remobilisiert werden. Zusammen mit der Anfälligkeit für enhancer trap Effekte können daher mit diesem System alle relevanten Transposon-basierenden Techniken zur funktionellen Genomanalyse angewandt werden. Als erste praktische Anwendung wurden D. melanogaster Sequenzen für anteriore und posteriore mRNA-Lokalisierung (bicoid-3’UTR und oskar-3’UTR), sowie ein bicoid-abhängiger Minimalpromotor in Tribolium eingeführt. Allerdings konnten durch diese Ansätze keine Komponenten oder Mechanismen eines ggf. konservierten maternalen Systems nachgewiesen werden. Ein Konstrukt mit 5,2 kb der upstream Sequenzen von Tc’hunchback mit lacZ als Reportergen war hingegen in der Lage, das endogene hunchback-Muster größtenteils nachzubilden. Das frühere Ergebnis von Christian Wolff mit Tc’hunchback in Drosophila, wonach dieses Fragment alle wesentlichen regulatorischen Elemente enthält, konnte daher in transgenen Käfern bestätigt werden. Zusätzlich zu dem als sehr riskant eingestuften Transformations-Projekt wurde parallel ein weiteres Projekt durchgeführt, die Analyse der homöotischen Mutanten wurm und überlänge. In beiden Mutanten ist vor allem die Identität der posterioren Segmente ab A9 verändert. In wurm sind die Segmente A9-A11 nach A8 transformiert und die telsonalen Anhänge Urogomphi und Pygopodien fehlen. In überlänge ist nur A9 wie A8 ausgebildet und demzufolge nicht mit dem Telson fusioniert. Es fehlen nur die Urogomphi. überlänge bildet zusätzlich ein ektopisches Stigma im ersten thorakalen Segment. Es wurde gezeigt, daß es sich bei den betroffenen Genen um zwei verschiedene Loci handelt, die beide nicht im homöotischen Komplex liegen. Obwohl der Phänotyp von wurm weitgehend der RNAi-Phänokopie von Abdominal-B entspricht, konnte also keiner dieser beiden Loci einem bekannten Hox-Gen zugeordnet werden. Als mögliches Kandidatengen für diese Loci wurde daher das Tribolium-Homolog des regionsspezifischen homöotischen Gens spalt kloniert. Die Expression von spalt entspricht weitgehend der von Dm’spalt, mit einer anterioren und einer posterioren Domäne, einer dorsalen Expression an den seitlichen Rändern des Keimstreifs, sowie einem komplexen Muster im Nervensystem. Mit Hilfe der kürzlich entwickelten Technik der parentalen RNAi wurde die Funktion dieses Gens untersucht. In sal–– Phänokopien finden sich, wie in Drosophila, anteriore und posteriore Veränderungen von Segmentidentitäten. So wird das abdominale Segment A9 in Richtung anteriore abdominale Segmente transformiert. Dadurch tritt ein zusätzliches Stigma auf und die Pygopodien gehen verloren, das Segment fusioniert aber weiterhin mit dem Telson. Im Gegensatz zu Drosophila wird aber anterior nicht das Labium verändert, sondern die Identität der Maxille wird partiell in Richtung Mandibel transformiert: statt dem Enditen der Maxille wird ein mandibel-ähnlicher Zahn gebildet. Damit kommt offenbar auch spalt nicht als Locus in Frage, der in wurm oder überlänge seine Funktion verloren hat. Möglicherweise spielen diese beiden Loci eine Rolle als den HOX-Genen übergeordnete regulatorische Gene, oder als Co-Faktor von Abd-B. Damit sind wurm und überlänge als interessante (und aus Drosophila nicht bekannte) Spieler im homöotischen System der Insekten identifiziert, was weitere Untersuchungen als sehr lohnend erscheinen läßt. Vor allem aber hat dieses Teilprojekt die Evolution des spalt-Gens erhellt, das in weniger abgeleiteten Insekten offenbar eine essentielle Rolle bei der Spezifizierung von Mandibel versus Maxille spielt. Diese Funktion ist in Drosophila vermutlich im Zuge der Reduktion der Mandibel verloren gegangen.

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Otto F. Kernberg - Konzepte der Psychotherapie von Borderline-Störungen 5

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Play Episode Listen Later Apr 27, 1995 45:36


Die moderne Psychotherapieforschung legt heute besonderen Wert auf die genau Spezifizierung der jeweils untersuchten Behandlung. Obwohl die verschiedenen theoretischen orientierungen in der Psychotherapie unterschiedliche Konzeptionen für den Begriff Borderline erarbeitet haben, entwickelte sich ein überraschender Grad an Übereinstimmung bezüglich der für diese Patienten als geeignet erscheinenden Behandlungsmethode, namentlich einer psychoanalytisch orientierten Psychotherapie, die auf Übertragungsdeutungen beruht. Das vorgestellte Behandlungsmodell basiert auf ichpsychologischen und objektbeziehungtheoretischen konzepten. Die dasgestellten Behandlungsstrategien und die Behandlungstechnik resultieren aus einem integrierten theoretischen Model der Borderline-Psychopathologie. Folgen Sie der autobahnuniversität auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…4t/id1479529658 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…bahnuniversitat/ Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast "Carl-Auer Sounds of Science" auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…ounds-of-science Soundcloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie dem Carl-Auer Verlag auf: Facebook facebook.com/carlauerverlag/ Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de

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Otto F. Kernberg - Konzepte der Psychotherapie von Borderline-Störungen 4

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Play Episode Listen Later Apr 26, 1995 47:20


Die moderne Psychotherapieforschung legt heute besonderen Wert auf die genau Spezifizierung der jeweils untersuchten Behandlung. Obwohl die verschiedenen theoretischen orientierungen in der Psychotherapie unterschiedliche Konzeptionen für den Begriff Borderline erarbeitet haben, entwickelte sich ein überraschender Grad an Übereinstimmung bezüglich der für diese Patienten als geeignet erscheinenden Behandlungsmethode, namentlich einer psychoanalytisch orientierten Psychotherapie, die auf Übertragungsdeutungen beruht. Das vorgestellte Behandlungsmodell basiert auf ichpsychologischen und objektbeziehungtheoretischen konzepten. Die dasgestellten Behandlungsstrategien und die Behandlungstechnik resultieren aus einem integrierten theoretischen Model der Borderline-Psychopathologie. Folgen Sie der autobahnuniversität auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…4t/id1479529658 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…bahnuniversitat/ Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast "Carl-Auer Sounds of Science" auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…ounds-of-science Soundcloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie dem Carl-Auer Verlag auf: Facebook facebook.com/carlauerverlag/ Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de

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Otto F. Kernberg - Konzepte der Psychotherapie von Borderline-Störungen 3

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Play Episode Listen Later Apr 25, 1995 49:05


Die moderne Psychotherapieforschung legt heute besonderen Wert auf die genau Spezifizierung der jeweils untersuchten Behandlung. Obwohl die verschiedenen theoretischen orientierungen in der Psychotherapie unterschiedliche Konzeptionen für den Begriff Borderline erarbeitet haben, entwickelte sich ein überraschender Grad an Übereinstimmung bezüglich der für diese Patienten als geeignet erscheinenden Behandlungsmethode, namentlich einer psychoanalytisch orientierten Psychotherapie, die auf Übertragungsdeutungen beruht. Das vorgestellte Behandlungsmodell basiert auf ichpsychologischen und objektbeziehungtheoretischen konzepten. Die dasgestellten Behandlungsstrategien und die Behandlungstechnik resultieren aus einem integrierten theoretischen Model der Borderline-Psychopathologie. Folgen Sie der autobahnuniversität auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…4t/id1479529658 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…bahnuniversitat/ Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast "Carl-Auer Sounds of Science" auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…ounds-of-science Soundcloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie dem Carl-Auer Verlag auf: Facebook facebook.com/carlauerverlag/ Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de

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Otto F. Kernberg - Konzepte der Psychotherapie von Borderline-Störungen 2

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Play Episode Listen Later Apr 24, 1995 39:03


Die moderne Psychotherapieforschung legt heute besonderen Wert auf die genau Spezifizierung der jeweils untersuchten Behandlung. Obwohl die verschiedenen theoretischen orientierungen in der Psychotherapie unterschiedliche Konzeptionen für den Begriff Borderline erarbeitet haben, entwickelte sich ein überraschender Grad an Übereinstimmung bezüglich der für diese Patienten als geeignet erscheinenden Behandlungsmethode, namentlich einer psychoanalytisch orientierten Psychotherapie, die auf Übertragungsdeutungen beruht. Das vorgestellte Behandlungsmodell basiert auf ichpsychologischen und objektbeziehungtheoretischen konzepten. Die dasgestellten Behandlungsstrategien und die Behandlungstechnik resultieren aus einem integrierten theoretischen Model der Borderline-Psychopathologie. Folgen Sie der autobahnuniversität auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…4t/id1479529658 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…bahnuniversitat/ Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast "Carl-Auer Sounds of Science" auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…ounds-of-science Soundcloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie dem Carl-Auer Verlag auf: Facebook facebook.com/carlauerverlag/ Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de

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Otto F. Kernberg - Konzepte der Psychotherapie von Borderline-Störungen 1

Carl-Auer autobahnuniversität

Play Episode Listen Later Apr 23, 1995 41:33


Die moderne Psychotherapieforschung legt heute besonderen Wert auf die genau Spezifizierung der jeweils untersuchten Behandlung. Obwohl die verschiedenen theoretischen orientierungen in der Psychotherapie unterschiedliche Konzeptionen für den Begriff Borderline erarbeitet haben, entwickelte sich ein überraschender Grad an Übereinstimmung bezüglich der für diese Patienten als geeignet erscheinenden Behandlungsmethode, namentlich einer psychoanalytisch orientierten Psychotherapie, die auf Übertragungsdeutungen beruht. Das vorgestellte Behandlungsmodell basiert auf ichpsychologischen und objektbeziehungtheoretischen konzepten. Die dasgestellten Behandlungsstrategien und die Behandlungstechnik resultieren aus einem integrierten theoretischen Model der Borderline-Psychopathologie. Folgen Sie der autobahnuniversität auch auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…4t/id1479529658 Spotify open.spotify.com/show/0HVLyjAHZkFMVr9XDATMGz Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…bahnuniversitat/ Facebook www.facebook.com/carlauerautobahnuniversitaet/ Folgen Sie auch unserem anderen Podcast "Carl-Auer Sounds of Science" auf: Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast/carl…ce/id1487473408 Spotify open.spotify.com/show/6wX82k2waqcU8IDUK9Vn7o Stitcher www.stitcher.com/podcast/carlauer…ounds-of-science Soundcloud @carlauersoundsofscience Facebook www.facebook.com/carlauersoundsofscience/ Folgen Sie dem Carl-Auer Verlag auf: Facebook facebook.com/carlauerverlag/ Twitter twitter.com/carlauerverlag Instagram www.instagram.com/carlauerverlag/ YouTube www.youtube.com/carlauerverlag Oder schauen Sie hier vorbei www.carl-auer.de